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5. D-A-CH-Sicherheits- forum Österreich SIMEDIA-Netzwerktreffen 21./22. November 2017 im Stanglwirt, Going (Tirol) Forum für Sicherheitsverantwortliche 2017 Kooperationspartner:

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5. D-A-CH-Sicherheits-forum Österreich

SIMEDIA-Netzwerktreffen

21. /22. November 2017 im Stanglwirt, Going (Tirol)

Forum für Sicherheitsverantwortliche 2017

Kooperationspartner:

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Mit „Get together“ am Vorabend der Veranstaltung (20.11.17). Treffen Sie hier ab 18:00 Uhr Ihre Fachkollegen und tauschen Sie sich aus, diskutieren und netzwerken Sie in ungezwungener Atmosphäre.

2 | Vorwort

VorwortSicherheit benötigt Erfahrungsaustausch, denn viele Räder würden sonst mehrfach erfunden und zahlreiche Probleme unzureichend gelöst. Und die Herausforderungen an die Sicherheit und Sicherheits-organisationen nehmen seit Jahren stetig zu, die Bedeutung und Notwendigkeit der Sicherheit innerhalb der Unternehmen ebenfalls. Diesem Erfahrungs- und Informationsaustausch eine exklusive Plattform auf hohem Niveau zu bieten mit der Möglichkeit für Füh-rungskräfte, sich über neueste Entwicklungen zu informieren, über individuelle Lösungen in den einzelnen Unternehmen länderübergrei-fend auszutauschen, zu benchmarken und nicht zuletzt mit Kollegen zu vernetzen, ist Anliegen dieses Forums. Das Programm bietet zahlreiche wegweisende Vorträge hochkarätiger Fachleute zu den Themenbereichen „Schutz kritischer Infrastruk-turen“, „Strategische Unternehmenssicherheit“, „Cybersi-cherheit“, „Krisen-, Notfall- und Risikomanagement“, „BCM“ sowie „Reise- und Auslandssicherheit“, aber auch genügend Zeit zum fachlichen und persönlichen Austausch.Vortragsthemen sind unter anderem:

3 Professionelles Sicherheitskonzept für Hochrisikoländer /Opti-mierung der Lieferfähigkeit

3 Flüchten oder bleiben? Umgang mit Amok-/Terrorlagen in Unternehmen 3 Schutz kritischer Infrastrukturen: Resilienzen stärken – Scheinsi-

cherheiten erkennen – Professionell reagieren 3 Professionelles Benchmarking – mehr Kostentransparenz und Sicherheit 3 Digitale Transformation der Unternehmenssicherheit: Die neue Welt

des CSO von morgen 3 Cybercrime: Einblicke in digitale Angriffe, die heute möglich sind –

erfolgreiche Gegenstrategien 3 Schwachstelle Mitarbeiter: Nachhaltigkeit und Erfolgsmess-

größen von Security Awareness 3 Der neue Wirtschaftsgrundschutz – Leitfaden für eine effektive

Unternehmenssicherheit 3 BIG Data – Daten außer Kontrolle? Neue Herausforderungen für

die Unternehmenssicherheit 3 Das Bundesheer löst eine Massenkarambolage aus – und reagiert

nicht darauf! Unterschätzter Krisenfaktor Kommunikation! Zielgruppe: Sicherheitsverantwortliche, Führungskräfte und Mitarbei-ter in den Bereichen Unternehmenssicherheit, Krisen- und Notfallma-nagement, BCM, Informationsschutz, IT-Sicherheit, Auslandssicherheit

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Programm 21. November 2017 | 3

Programm 21. November 2017

Moderation und Einführung:Die Sicherheitsexperten Rainer von zur Mühlen und Bernhard Mayerhofer werden in gewohnter Weise die Fachvorträge moderieren und Sie während des gesamten Sicherheitsforums entsprechend begleiten.

9:00 Uhr Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde

DER MILITANTE ISLAMISMUS AUF DEM VORMARSCH – wEITREICHENDE ANALySE EINER NEUEN BEDROHUNgSLAgE

9:30 Uhr Wenig Grund für Zuversicht: Die Entwicklung der islamischen Welt in den nächsten 10 Jahren – Auswirkungen auf die Sta-bilität und (Unternehmens)Sicherheit – auch in EuropaDr. Wilfried Buchta, Islamwissenschaftler und Buchautor 3 wenig grund für Zuversicht – Eine nüchterne Analyse3 Erobert der militante Islamismus die arabische welt? Zahlen und

Fakten3 Die Ohnmacht und Kontraproduktivität des westens3 Verheerendes gesamtbild: gescheiterte und zerbrechende Staa-

ten in der arabischen welt3 Realitätscheck in den Staaten der islamischen welt

3 Pulverfass Ägypten3 wie geht es weiter in der Türkei?3 Die Lage in weiteren Staaten

3 Fatale Folgen für die europäische Sicherheit und die Auslands-tätigkeit von Unternehmen: worauf man vorbereitet sein sollte!

11:00 Uhr Kaffeepause

SCHUTZ DER MITARBEITER UND MASSNAHMEN ZUR AUFRECHTER-HALTUNg DER gESCHÄFTSTÄTIgKEIT IM AUSLAND

11:30 Uhr Professionelles Sicherheitskonzept für Hochrisikoländer/Optimierung der LieferfähigkeitM. Wagner, Gruppenleiter Sicherheitsrisiko- und Krisenmanage-ment und Krisenbeauftragter der GIZ, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit 3 Besondere Fürsorgepflicht des Unternehmens in Hochrisikoländern3 Minimumsicherheitsstandards3 Risikobeurteilungen3 Optimierung der Operationsfähigkeit mit Unterstützung des

Sicherheitsmanagements3 Business Continuity Management, Fernsteuerung und Evakuie-

rungen

SCHUTZ DER MITARBEITER IN AUSNAHMESITUATIONEN – HANDLUNgSOPTIONEN UND -ANwEISUNgEN

12:15 Uhr Flüchten oder bleiben? Umgang mit Amok- und Terrorlagen in UnternehmenT. Hiermann, CriseConsult 3 Aktuelle Beispiele3 Charakteristik von Amok- und Terrorlagen

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4 | Programm 21. November 2017

3 Notfallmanagement im Spagat: „Alles raus!“ oder „Bleiben Sie wo Sie sind!“?

3 Handlungsoptionen: Verlassen. Verbarrikadieren. Verteidigen. 3 Musterbeispiele: Alarmierung, Handlungsanweisung, Checkliste3 Risk Assessment: Exponierte Einrichtungen, kundenintensive

Bereiche3 Verhaltenstraining für Amok- und Terrorlagen?

13:15 Uhr Mittagspause

UNTERNEHMENSSICHERHEIT IN KRITISCHEN INFRASTRUKTUREN: SCHEINSICHERHEITEN ERKENNEN – PROFESSIONELL REAgIEREN

14:45 Uhr Schutz kritischer Infrastruktur am Beispiel eines Energie-versorgers – Anforderungen an ein professionelles Krisen-management zur Gewährleistung der VersorgungssicherheitDr.-Ing. B. Calaminus, Leiter Arbeitssicherheit, Krisenmanagement und Umwelt, EnBW Energie Baden-Württemberg AG 3 Energieversorgung im Kern praktisch aller KRITIS-Aktivitäten

eines Industrielandes3 Besondere Herausforderungen in spannenden Zeiten: Neue

Bedrohungslagen überlagern die Energiewende 3 Teil der Antwort auf diffuse Risiken: Systeme härten und Resilienz

verstärken 3 Krisenmanagement im integrierten Versorgungsunternehmen:

Rollenverteilung zwischen Netzen, Erzeugung, etc. 3 Lösungsanbieter für sicherheitsgerichtete Infrastruktur: innovative

Ansätze jenseits der Energie

UNTERNEHMENSSICHERHEIT IM KOSTENDRUCK – MIT BENCH-MARK-KENNZAHLEN ZU MEHR KOSTENTRANSPARENZ

15:30 Uhr Kostendruck und verschärfte regulatorische Rahmenbedingun-gen im Werk- und Brandschutz – Professionelles Benchmarking für mehr Kostentransparenz und Sicherheit: Kennzahlengewin-nung und Konsequenzen für 27 StandorteK. Rengstorf, Leiter Sicherheitsmanagement, Schott AG 3 Ergebnisse und Verbesserungspotenziale

3 Kostenreduzierung vs. Auflagenerfüllung3 Einsatz Fremdleistung und nebenberufliche Kräfte im Bereich

werkfeuerwehr3 generierung von Zusatzleistungen zur Kostenverdünnung

3 Herausforderungen3 Diverse gefährdungspotentiale und spezifische Auflagen3 Verschiedene Eigenleistungstiefen und Personalstrukturen3 Demografie und Tauglichkeit

3 Herstellung der Vergleichbarkeit von Kennzahlen3 Definition einheitlicher Basisleistungen3 Bildung spezifischer Vergleichscluster

16:00 Uhr Kaffeepause

Programm 21. November 2017 (Fortsetzung)

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Programm 21. /22. November 2017 | 5

DER NÄCHSTE VIRUS KOMMT BESTIMMT: CyBERCRIME UND CyBERSICHERHEIT

9:00 Uhr Hacking von Menschen, Unternehmen und Systemen: Einblicke in digitale Angriffe, die heute möglich sind – Gegenstrategien Prof. Dr. M. Meier, Inhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheit am Institut für Informatik der Universität Bonn, Leiter der Abteilung Cyber Security beim Fraunhofer FKIE 3 IT-Sicherheit: Ziele, Verfahren und Annahmen3 Angriffstechniken und Verteidigungsstrategien

3 Zielgerichtete Infektion von Endsystemen3 (Moderne) Schwachstellenausnutzung durch Code Reuse

Attacks3 Manipulation des Internet-Routings3 Verstärker für Verfügbarkeitsangriffe (DDoS)3 Social Engineering

Programm 21./22. November 2017

UNTERNEHMENSSICHERHEIT IM DIgITALEN UMBRUCH – DIE NEUE wELT DES CSO VON MORgEN!

16:30 Uhr Digitale Transformation der Unternehmenssicherheit – Wie findet die klassische Sicherheit Zugang zu dieser Welt, die scheinbar eine Domäne der IT und der Geschäftsbereiche ist?W.-R. Moritz, Infineon, Infineon Technologies AG, Vice President Business Continuity 3 Digitalisierung: was ist das? was verändert sie, wen betrifft sie?3 warum verändert Digitalisierung die Aufgaben der Unterneh-

menssicherheit und worauf muss sich die Unternehmenssicher-heit einstellen?

3 Paradigmenwechsel: Die neue welt des CSO von morgen!3 Trustworthiness als Schlüssel zur digitalen Sicherheit3 Multilateraler Datenaustausch auf sicheren Plattformen3 Künstliche Intelligenz – die Öffnung der Pandora Büchse3 werden wir in Zukunft von Robotern beherrscht?3 welche Rolle muss die Unternehmenssicherheit /der CSO bei der

gestaltung der Sicherheit von morgen einnehmen?3 Unterschätzte Bedrohungslage – wie macht man die gefahren

für das Management transparent?3 Zukunftsorientierte Konvergenz von Cybersicherheit und

physischen Sicherheitsthemen

17:15 Uhr Ende des ersten Veranstaltungstages. Gemeinsames Abendessen und Netzwerken

2. Veranstaltungstag

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6 | Programm 22. November 2017

SICHERHEITSLüCKE MITARBEITER – wIE STÄRKT MAN DAS SCHwÄCHSTE gLIED IN DER SICHERHEITSKETTE NACHHALTIg?

10:15 Uhr GOAL! – Über die Nachhaltigkeit und Erfolgsmessgrößen von Security Awareness M. Beyer, Senior Enterprise Security Awareness Architect, DXC Technology, Schweiz3 wie plane ich erfolgreiche Security Awareness Maßnahmen und

integriere sie in mein Unternehmen?3 wie locke ich Mitarbeiter „hinterm Ofen“ vor und binde Füh-

rungskräfte in das Thema Security Awareness aktiv mit ein?3 wie kann ich den Erfolg von Security Awareness Maßnahmen

messen?3 eLearning – Fluch und Segen?3 wir machen ein Live Hacking – warum „Security by obscurity“

nur bedingt funktioniert

11:15 Uhr Kaffeepause

UMFASSENDER wIRTSCHAFTSSCHUTZ – EIN NEUER STANDARD 11:45 Uhr Der neue Wirtschaftsgrundschutz – Leitfaden für eine effek-

tive Unternehmenssicherheit Prof. T. Kob, FH Campus Wien3 Idee und Entstehung des wirtschaftsgrundschutzes unter Beteili-

gung von BfV (Bundesamt für Verfassungsschutz), BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) und ASw Bundesverband

3 Vorstellung der existierenden Standards und Bausteine3 Anwendung in der Praxis am Beispiel Sicherheitsvorfall- /Krisen-

management3 Zukünftige Entwicklungen und neue Bausteine3 Neue Studie: CSO TOP 100 2017 der FH Campus wien

12:15 Uhr Mittagspause

BIg DATA: INNOVATIV UND KONSTRUKTIV ODER UNKONTROLLIER-TE MACHT üBER DATEN?

13:45 Uhr BIG Data – Daten außer Kontrolle? Neue Herausforder-ungen für die UnternehmenssicherheitH. Unger, investigativer Journalist 3 Open Data – was stellen wir selbst und freiwillig an Daten zur

Verfügung?3 Staatliches Big Data – welche Datenregister eines Bürgers

werden mit der geburt angelegt?3 Ist eine Datenauskunft zu allen Datenregistern eines Bürger

überhaupt noch möglich?3 wo genau wird Big Data gespeichert und verwaltet, wer hat

darauf Zugriff?3 wer sind die global Player und wo treten sie als „externe Dienst-

leister“ an die Datenbesitzer heran?3 wie können sich Bürger und Firmen gegen den Ausverkauf

personenbezogener Daten schützen?

Programm 22. November 2017 (Fortsetzung)

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Programm 22. November 2017 | 7

Teilnehmerstimme zur Veranstaltung:

»Sehr gutes Fachforum, sehr interessante und aktuelle Fachvorträge. Sehr gute Möglichkeit, andere „betroffene“ Firmen kennenzulernen.«

Christian Veit, EnBW Energie Baden-Württemberg AG

»Sehr interessante Veranstaltung. Sollte ein jährlicher Pflichttermin werden.«Bernhard Gupper, MAGNA STEYR AG & Co. KG

»Sehr empfehlenswert!«Christiane Maurer-Fracella, Fraport AG «

Programm 22. November 2017

3 Schützt uns das nationale Datenschutzgesetz und die neue EU-Datenschutzgrundverordnung?

3 welche Rolle spielt das E-government und der neue europaweite Elektronische Identitätsnachweis (E-ID)?

wER NICHT KOMMUNIZIERT, RISKIERT VIEL14:45 Uhr Das Bundesheer löst eine Massenkarambolage aus –

und reagiert nicht darauf! Die Lehren aus dem Nebelunfall auf der A22M. Bauer, Oberst und Sprecher des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport 3 Zu viele Sprecher, zu spät reagiert, zu viele widersprüche3 was man in einer Krise alles falsch machen kann3 Die Lehren daraus: 10 gebote der Krisenkommunikation für jede

Organisation3 Der Krisenkommunikationsplan des Bundesheeres3 wie werden Krisen seitdem kommuniziert? Ein Blick hinter die

Kulissen

15:30 Uhr Kaffeepause

STAATLICHE MASSNAHMEN ZUR ALLgEMEINEN SICHERHEIT 16:00 Uhr Migrationsdruck auf Europa aus der Sicht der Organisierten

Schlepperkriminalität – Herausforderungen, Bilanz, Perspek-tiven G. Tatzgern, Oberst, BMI Bundesministerium für Inneres, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität und des Menschenhandels im Bundeskriminalamt 3 Dramatische Veränderungen in den letzten Jahren3 Einträgliches geschäft für die OK und Terrornetzwerke3 Aktuelle Herausforderungen - wird Afrika zur Bedrohung?3 Auswirkungen auf Staat und Bürger3 Radikalisierungstendenzen und -dynamiken3 Fremdenkriminalität in Österreich – müssen wir uns schützen?3 Entwicklungstendenzen und Schutzmaßnahmen

16:45 Uhr Ende der Veranstaltung

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8 | Referenten

ReferentenBauer, Michael Oberst und Sprecher des Bundesministeriums für Landesverteidi-gung und Sport. Absolvent der Theresianischen Militärakademie in wr. Neustadt. Berufsoffi zier; nach Verwendung als Kompaniekom-mandant seit 1999 als Presseoffi zier tätig. Seit 2009 Sprecher des Bundesministeriums für Landesverteidigung. Studium der Politikwis-senschaft an der Universität wien. Absolvent des Österreichischen Journalistenkollegs in Salzburg. Lektor für Krisenkommunikation an der Donau-Universität Krems und der FH Campus wien.

Beyer, MarcusInterne Kommunikation mit dem Fokus auf Informationssicherheit, IT- und/oder BCM-Prozesse – das ist das Métier von Marcus Beyer, (Se-curity) Awareness seine Misson. So oder so ähnlich versteht er seinen Job – die Orientierung liegt immer auf einer nachhaltigen Kommuni-kation in der Interaktion mit Menschen. Seit mehr als 13 Jahren berät und begleitet er Unternehmen in der Umsetzung von Security- oder BCM-Awareness Kampagnen und unterstützt IT-Abteilungen in der Projektkommunikation bzw. bei Change Prozessen.

Dr. Buchta, WilfriedStudium der Islamwissenschaft, Politologie und Religionswissen-schaft an der Friedrich-wilhelms-Universität Bonn, 1997 Promotion in Islam wissenschaft. Seit 1990 Feldforschungsreisen in zahlreiche Länder der islamischen welt, darunter Irak, Ägypten, Kuwait, Jordani-en, Libyen, Saudi-Arabien, Pakistan, Syrien und vor allem regelmäßig in den Iran. Von 1998 bis 2001 Landesbeauftragter der Konrad-Ade-nauer-Stiftung für Marokko in Rabat, 2001 bis 2002 Projektdirektor und Nahostanalytiker für das Mittelostbüro von International Crisis group in Amman/Jordanien. In den Jahren 1999-2001 zahlreiche gastvorträge und gastvorlesungen zum Thema „Islamische Republik Iran“ an mehreren US-Universitäten. 2003 Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität, Berlin. 2004 und 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Orient-Institut in Hamburg. 2005-2011 Senior Political Affairs Offi cer bei UNAMI (United Nations Assistance Mission in Iraq) in Bagdad/ Irak. Seit 2012 freiberufl icher Publizist und Nahostberater. Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Aufsätze in Anthologien und islamwissenschaftlichen und politologischen Fachzeitschriften sowie mehrerer Bücher und Monographien.

Dr.-Ing. Calaminus, BerndSeit 2014 Leiter Arbeitssicherheit & Vorbeugender Brandschutz, Kri-senmanagement und Umwelt der EnBw Energie Baden-württemberg Ag. Er bekleidet u.a. die Rolle des Leiters Krisenstab. Nach seinem Eintritt 2006 bei EnBw beschäftigte er sich zunächst intensiv mit Innovationsprojekten z.B. im Bereich großer Stromspeicher, um dann ab 2010 den Stabsbereich konventionelle Erzeugung, wasserkraft inkl. große Stromspeicher zu leiten. Zuvor (2000-2006) war er ge-schäftsführer am Deutsch-Französischen Institut für Umweltforschung der Universität Karlsruhe (TH).

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Referenten | 9

Hiermann, TorstenEr unterstützt mit seiner auf Krisenmanagement spezialisierten Beratungskanzlei CriseConsult Unternehmen, Kommunen und Re-gierungsinstitutionen. Außerhalb der Beraterperspektive bringt Herr Hiermann langjährige operative Erfahrung als Mitglied in verschiede-nen Notfall- und Krisenstäben mit, so beispielsweise in der Luftfahrt oder aktuell als Leiter Krisenstab eines regionalen Energieversorgers. Dozententätigkeiten für verschiedene Einrichtungen. Lehrauftrag an der Universität in Münster.

Prof. Kob, TimoProfessor für wirtschaftsschutz und Cybersicherheit an der FH Cam-pus wien sowie gründer und Vorstand der HiSolutions Ag, einem Be-ratungsunternehmen für Informationssicherheit und IT-Management. Er berät seit 1992 national und international branchenübergreifend Unternehmen, Behörden, Regierungen und supranationale Institutio-nen. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ASw sowie Mitglied des Hauptvorstands des BITKOM. Mitautor des Standards 100-4 Notfallmanagement und gesamtprojektleiter für den vom BSI und BfV herausgegebenen „wirtschaftsgrundschutz“.

Mayerhofer, BernhardMilitär- und Polizeiangehöriger mit über 25 Jahren Diensterfahrung in Sonderverwendungen. Bachelorstudium „Integriertes Sicherheits-management“, Masterstudium „Criminology & Police Science“ mit Schwerpunkt Terrorismus sowie Masterstudium „Communication & Confl ictmanagement“ mit Schwerpunkt Stress- und Belastungsver-halten im polizeilichen Einsatz. Lektor und Vortragender an namhaf-ten deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen, sowie Sicherheitsberater für internationale großsportveranstaltungen.

Prof. Dr. Meier, MichaelInhaber des Lehrstuhls für IT-Sicherheit am Institut für Informatik der Universität Bonn und Leiter der Abteilung Cyber Security bei Fraunhofer FKIE. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der angewandten Aspekte von IT-Sicherheit mit dem Schwerpunkt auf Angriffs- und Malwareanalyse sowie -erkennung. Nach seinem Informatik-Studium promovierte er 2006 im Themenfeld Intrusion Detection an der Brandenburgischen TU Cottbus. Er war ab 2006 als wissenschaftler und Dozent in der Arbeitsgruppe Informationssyste-me und Sicherheit der TU Dortmund tätig, bevor er 2012 den Ruf auf die w3-Professur für IT-Sicherheit an der Uni Bonn annahm.

Moritz, Wolf-Rüdigerbis 1999 beim Bundesnachrichtendienst in leitender Funktion im Bereich der Fernmeldeaufklärung. Seit 1999 Leiter Unternehmens-sicherheit Infi neon Technologies Ag. Von Sept. 2001 bis 2004 Vorstandsvorsitzender der guardeonic Solutions Ag. Heute Leiter Business Continuity bei Infi neon, zuständig für die Themen: Business Continuity Planning, IT-Sicherheit, Sicherheit und Krisenmanagement, Personenschutz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Real Estate.

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10 | Referenten

Rengstorf, KarlStudium Sicherheitsmanagement B.A. (HwR Berlin), seit 2011 Leiter Sicherheitsmanagement SCHOTT Ag Mainz. Verantwortlich am Stammsitz des Technologiekonzerns für die gesamte gefahren-abwehrorganisation mit werkschutz, werkfeuerwehr und Security Operation Center. weiterhin konzernweit zuständig für die Themen „Emergency Management“ und „Site Security“.

Tatzgern, Gerald Oberst, BA MA, seit 2002 Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität, des Menschenhandels und des grenzüber-schreitenden Prostitutionshandels im Bundeskrimimalamt Österreich. Verantwortlich für die bundesweite Koordinierung und Führung von Ermittlungen, aber auch für die internationale Polizeikooperation in diesem Bereich. International anerkannter Experte für die Bekämp-fung der organisierten Schlepperkriminalität und des Menschenhan-dels sowie Lektor an verschiedenen Universitäten, internationalen Polizeiakademien und internationalen Organisationen (UNODC, OSZE, FRONTEX, ICMPD, IOM). 2013 Auszeichnung mit dem Silber-nen Ehrenzeichen der Republik Österreich.

Unger, HerbertInvestigativer Journalist bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 2015 laufende Recherche-Projekte im Bereich Big-Data, egovernment und digitale Volksregisterzählung. Berufssoldat mit mehrjähriger Tätigkeit im Sicherheitsbereich des österreichischen Bundesheeres. Derzeit Aufnahmeleiter im Medienreferat an der österreichischen Landesver-teidigungsakademie.

von zur Mühlen, Rainer A.H.Dipl.-Kfm., seit 1969 freiberufl icher IT-Sicherheitsberater und Rechen-zentrumsplaner, gesellschafter der VON ZUR MüHLEN’SCHE gmbH, Sicherheitsberatung – Sicherheitsplanung – Rechenzentrumsplanung, BdSI, Bonn. Erarbeitung und Umsetzung integrierter High-Tech- und RZ-Sicherheitskonzepte im Rahmen der Planungs- und Beratungs-tätigkeit. Dabei wird das Ziel der Kostenoptimierung bei Effi zienz-steigerung und Höchstverfügbarkeit systematisch verfolgt.

Wagner, Matthiasgruppenleitung Sicherheitsrisiko- und Krisenmanagement und Krisenbeauftragter in der Stabsstelle Unternehmenssicherheit der Deutschen gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (gIZ) gmbH. Zuvor verantwortlich für den Aufbau von Sicherheitsrisiko-Managementsystemen in Hochrisikoländern und im operativen Sicherheitsrisiko-Management in verschiedenen Funktionen in Kabul, Afghanistan und Sanaa, Jemen. Bis 2009 Berufssoldat der Feldnach-richtentruppe sowie im Lagezentrum des NATO HQ ARRC, Ziviles Studium der University of Leicester, MSc Risk, Crisis and Disaster Management.

Referenten

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VeranstaltungsortBio-Hotel Stanglwirt, Kaiserweg 1, A-6353 going/Tirol, Tel. +43 5358-2000, Fax +43 5358-2000-31. Es steht ein begrenztes Zimmerkontingent mit Sonderkonditionen vom 19.11.-23.11.2017 (pro Nacht bei Einzelnutzung 160 €, bei Doppelnutzung 140 €/Person inklusive Frühstück). Bitte nehmen Sie die Reservierung unter Berufung auf Ihre Teilnahme an dem Forum selbst vor. Stichwort: SIMEDIA Akademie. weitere Hotels unter www.hrs.de.

KostenDie Teilnahmegebühren für die 2-tägige Veranstaltung betragen € 1.050,00 (Für Abon-nenten des »Sicherheits-Berater« reduziert sich der Preis um 5 %, für nicht berufstätige Studenten sicherheitsrelevanter Studiengänge um 50%). Der Preis versteht sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Darin enthalten sind eine ausführliche Dokumentation, Mittagessen, Erfrischungen und Pausenverpflegung sowie das gemeinsame Abendessen zwischen zwei gebuchten Veranstaltungstagen.

AnmeldungIhre Anmeldung und Zahlung richten Sie bitte an die SIMEDIA Akademie gmbH, Alte Heerstraße 1, 53121 Bonn. Nach Eingang Ihrer Anmeldung, die Sie telefonisch +49 (0) 228 9629370, per Telefax +49 (0) 228 9629390, per E-Mail [email protected], mittels beigefügter Anmeldekarte oder über das Internet unter www.simedia.de vorneh-men können, erhalten Sie die Anmeldebestätigung mit Ihrer Rechnung und detaillierte Informationen über das Seminar sowie über das Hotel. Die gebühr ist spätestens bis zum Veranstaltungstag zu entrichten. Die SIMEDIA Akademie behält sich vor, Anmeldungen ohne Angabe von gründen abzulehnen.

RücktrittBei Verschiebung Ihrer Anmeldung auf einen anderen Veranstaltungstermin erheben wir eine Ausfall- und Bearbeitungsgebühr von 10 % der Teilnahmekosten zzgl. Mehrwertsteuer. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung später als 3 wochen vor dem Seminartag erlauben wir uns, Ihnen eine Pauschale in Höhe von 25 % der Teilnahmekosten zuzüglich Mehrwertsteuer in Rechnung zu stellen; bei Absagen, die später als 7 Tage vor dem Veranstaltungstag erfolgen, oder bei Nichterscheinen erheben wir den vollen Teilnahmebeitrag zuzüglich Mehrwertsteuer und senden Ihnen die Tagungsunterlagen zu. Es bleibt dem Vertragspartner unbenommen, den Nachweis zu führen, dass der SIMEDIA Akademie gmbH entstandene Schaden geringer als mit dem Pauschalbetrag bewertet ausfiel. Selbstverständlich können Sie Ihre Anmeldung z.B. auf einen Kollegen übertragen. Sollte die Veranstaltung von der SIMEDIA aus wichtigen gründen abgesagt werden müssen, so besteht ein Anspruch auf volle Rückerstattung der Teilnahmegebühr; Ansprüche darüber hinaus bestehen nicht.

ProgrammänderungenÄnderungen bleiben vorbehalten.

Wir über unsDie SIMEDIA Akademie gmbH steht in Deutschland für hochwertige Seminare, Foren und Zertifikatslehrgänge. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten vermitteln umfassendes wissen zu aktuellen Themen rund um die betriebliche Sicherheit. Darüber hinaus schätzen Nachwuchs- und Führungskräfte unsere Veranstaltungen als wertvolle Informations- und Erfahrungsbörsen. In Kooperation mit der Messe Essen konzipierte und veranstaltete die SIMEDIA über 10 Jahre den Security Kongress. Die SIMEDIA Akademie gmbH ist eine Schwesterfirma der VON ZUR MüHLEN´SCHE gmbH, Sicherheitsberatung – Sicherheits-planung, BdSI. weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.simedia.de.

Anmeldebedingungen

Anmeldebedingungen | 11

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Anmeldung (Bitte vollständig ausfüllen)

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