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509.215 SE 2st. 509.215 SE 2st. Psychologie des Psychologie des Musizierens Musizierens Universität Graz Universität Graz Sommersemester 2006 Sommersemester 2006 Richard Parncutt Richard Parncutt http:// http:// www-gewi.uni-graz.at www-gewi.uni-graz.at / / staff staff /parncutt/ /parncutt/ ((my last name))@uni-graz.at ((my last name))@uni-graz.at

509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

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509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens. Universität Graz Sommersemester 2006 Richard Parncutt http://www-gewi.uni-graz.at/staff/parncutt/ ((my last name))@uni-graz.at. Ziele: Wiss. Inhalte. Überblick über aktuelle Forschung Fragen Ansätze Ergebnisse Bewusstsein für - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

509.215 SE 2st.509.215 SE 2st.Psychologie des Psychologie des

MusizierensMusizierens

Universität GrazUniversität Graz

Sommersemester 2006Sommersemester 2006

Richard ParncuttRichard Parncutthttp://http://www-gewi.uni-graz.atwww-gewi.uni-graz.at//staffstaff/parncutt//parncutt/

((my last name))@uni-graz.at((my last name))@uni-graz.at

Page 2: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Ziele: Wiss. InhalteZiele: Wiss. Inhalte

Überblick über aktuelle ForschungÜberblick über aktuelle Forschung– FragenFragen– AnsätzeAnsätze– Ergebnisse Ergebnisse

Bewusstsein für Bewusstsein für – interdisziplinäre Verbindungen interdisziplinäre Verbindungen – Implikationen und Anwendungen Implikationen und Anwendungen

Page 3: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Ziele: Wiss. ArbeitenZiele: Wiss. Arbeiten

Literatur Literatur – findenfinden– kritisch evaluieren kritisch evaluieren – kombinieren (auch Nawi-Gewi-Praxis)kombinieren (auch Nawi-Gewi-Praxis)

Argument Argument – selbstständig entwickeln selbstständig entwickeln – überzeugend darstellen überzeugend darstellen

wissenschaftliches Referierenwissenschaftliches Referieren– frei frei – effektiv effektiv – audiovisuellaudiovisuell

Page 4: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Ziele: Wiss. KulturZiele: Wiss. Kultur

Peer ReviewPeer Review praktizieren praktizieren – Qualitätskontrolle durch wiss. DemokratieQualitätskontrolle durch wiss. Demokratie

Sich gegenseitig unterstützenSich gegenseitig unterstützen– konstruktives Feedback schreibenkonstruktives Feedback schreiben– bei Revisionen Feedback berücksichtigenbei Revisionen Feedback berücksichtigen

Abgabetermine einhaltenAbgabetermine einhalten

Teamwork und Selbstwirksamkeit fördernTeamwork und Selbstwirksamkeit fördern

Page 5: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

OrganisatorischesOrganisatorisches

AnwesenheitspflichtAnwesenheitspflicht zweimalige Abwesenheitzweimalige Abwesenheit ohne Erklärungohne Erklärung

dritte Abwesenheit mit Begründung dritte Abwesenheit mit Begründung – passend, plausibel, schriftlichpassend, plausibel, schriftlich– Email an ((my last name))@uni-graz.atEmail an ((my last name))@uni-graz.at– Betreff: LV-Name (sieht sonst wie Spam aus!)– Ich werde Ihre Mail getrennt aufbewahren.– Ich werde in der Regal nicht darauf antworten.

„„halbe Anwesenheitspflicht“ bei neuen Terminen halbe Anwesenheitspflicht“ bei neuen Terminen – d.h. am Anfang des Semesters noch nicht festd.h. am Anfang des Semesters noch nicht fest

Noch nicht angemeldet für diese LV?Noch nicht angemeldet für diese LV? http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/faculty/komel/http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/faculty/komel/ Vorbedingung für Ausstellung des Zeugnisses!Vorbedingung für Ausstellung des Zeugnisses!

Page 6: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Empfohlene LVnEmpfohlene LVnDas SE baut auf folgende LVn auf:Das SE baut auf folgende LVn auf:

102102 UE Arbeitstechniken UE Arbeitstechniken 106106 PS SMW PS SMW 108 108 UE TonsatzUE Tonsatz 110110 UE Mus. Akustik UE Mus. Akustik 212212 PS SMW-Methoden PS SMW-Methoden 213213 PS Musikpsychologie PS Musikpsychologie 214 214 VOVO MusiksoziologieMusiksoziologie

Page 7: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Benotung: ÜberblickBenotung: Überblick

Planungsunterlagen: Planungsunterlagen: 3/103/10 Referat: Referat: 2/102/10 Schriftliche Arbeit: Schriftliche Arbeit: 3/103/10 Test:Test: 1/101/10 Mitarbeit: Mitarbeit: 1/101/10

- getrennte Noten für Gruppenmitgliedergetrennte Noten für Gruppenmitglieder- Unterlagen z.T. von AssistentIn kommentiertUnterlagen z.T. von AssistentIn kommentiert- alle Noten hängen von Termineinhaltung aballe Noten hängen von Termineinhaltung ab

(außer Mitarbeit)(außer Mitarbeit)

Page 8: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Benotung: DetailBenotung: Detail

Anforderung Benotungskriterien (Auswahl)

Planung 1. Argumentationsgang Vollständigkeit, Klarheit, Logik…

2. Literaturverzeichnis Vollständigkeit, Balance…

3. Entwurf der Folien Vollständigkeit, Literatur, Klarheit…

Referat 4. Referat selbst Dito (Inhalt und Präsentation)

5. Revidierte Folien Dito

Schrift-liche Arbeit

6. Text Klarheit (Grammatik, Sätze, Absätze)

7. Umgang mit Literatur genug, passend, nach APA zitiert

8. Argumentationsgang Vollständigkeit, Klarheit, Logik…

laufend 9. Mitarbeit interessante Diskussionsbeiträge

Schluss 10. Test Kenntnis der zitierten Literatur

Page 9: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Mögliche HauptfragenMögliche Hauptfragen

1.1. Was fördert die Entwicklung des musikalischen Was fördert die Entwicklung des musikalischen PotenzialsPotenzials??2.2. Was Was motiviertmotiviert MusikerInnen, lang und konsequent zu üben? MusikerInnen, lang und konsequent zu üben?3.3. Was beeinflusst Was beeinflusst AufführungsangstAufführungsangst??4.4. Auf welche grundleg. psychol. Fähigkeit baut Auf welche grundleg. psychol. Fähigkeit baut Blattlesen Blattlesen auf?auf?5.5. Auf welche grundleg. psy. Fähigkeit baut Auf welche grundleg. psy. Fähigkeit baut Improvisation Improvisation auf?auf?6.6. Wie Wie übtübt man am besten, um mus. Ziele effizient zu erreichen? man am besten, um mus. Ziele effizient zu erreichen? 7.7. Wie fördert man am besten das musikalische Wie fördert man am besten das musikalische GedächtnisGedächtnis??8.8. Wie werden in mus. Aufführungen Wie werden in mus. Aufführungen StrukturenStrukturen kommuniziert? kommuniziert?9.9. Wie werden in mus. Aufführungen Wie werden in mus. Aufführungen EmotionenEmotionen kommuniziert? kommuniziert?10.10. Welche Rolle spielen Welche Rolle spielen KörperbewegungenKörperbewegungen in Aufführungen? in Aufführungen?11.11. Welche Rolle spielen die Welche Rolle spielen die GestenGesten einer/s Dirigentin/en? einer/s Dirigentin/en?

(Die grün markierten Fragen wurden nicht gewählt)(Die grün markierten Fragen wurden nicht gewählt)

Page 10: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Potenzial: VorschlagPotenzial: Vorschlag

Hauptfrage (HF): Was fördert die Hauptfrage (HF): Was fördert die Entwicklung des musikalischen Entwicklung des musikalischen Potenzials?Potenzials?

Hauptthese (HAT):Hauptthese (HAT): Hauptsächlich Hauptsächlich die Personen im Umfeld eines die Personen im Umfeld eines KindesKindes

Was spezifische Personen (Eltern, Was spezifische Personen (Eltern, LehrerInnen, Peers) dafür tunLehrerInnen, Peers) dafür tun

Die Rolle der MotivationDie Rolle der Motivation Vorbilder, Motivation, IdentitätVorbilder, Motivation, Identität

Page 11: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Aufführungsangst: Aufführungsangst: VorschlagVorschlag

HF: Was beeinflusst HF: Was beeinflusst Aufführungsangst?Aufführungsangst?

HT: HT: Hauptsächlich kognitive Hauptsächlich kognitive FaktorenFaktoren

VorbereitungVorbereitung Trait anxietyTrait anxiety Situation Situation gelernte Gedankenmustergelernte Gedankenmuster SelbstwirksamkeitSelbstwirksamkeit

Page 12: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Blattlesen: VorschlagBlattlesen: Vorschlag

HF: Auf welche grundleg. psychol. HF: Auf welche grundleg. psychol. Fähigkeit baut BlattlesenFähigkeit baut Blattlesen auf?auf?

HT: HT: GestaltwahrnehmungGestaltwahrnehmung Text versus MusikText versus Musik GedächtnisGedächtnis AugenbewegungAugenbewegung KreativitätKreativität

Page 13: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Improvisation: Improvisation: VorschlagVorschlag

HF: Auf welche grundleg. psy. HF: Auf welche grundleg. psy. Fähigkeit baut Fähigkeit baut Improvisation Improvisation auf?auf?

HT: HT: SpracheSprache SpracherwerbSpracherwerb Improvisation als KommunikationImprovisation als Kommunikation GruppenkreativitätGruppenkreativität

Page 14: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Gedächtnis: VorschlagGedächtnis: Vorschlag

HF: Wie fördert man am besten HF: Wie fördert man am besten das musikalische Gedächtnis?das musikalische Gedächtnis?

HT: musikalische Struktur HT: musikalische Struktur verstehenverstehen

Rolle der StilkenntnisseRolle der Stilkenntnisse Rolle der mus. AnalyseRolle der mus. Analyse Struktur und AudiationStruktur und Audiation

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Emotion: VorschlagEmotion: Vorschlag

HF: Wie werden in mus. HF: Wie werden in mus. Aufführungen Emotionen Aufführungen Emotionen kommuniziert?kommuniziert?

HT: HT: Nachahmung der SpracheNachahmung der Sprache Sprachlicher Charakter der MusikSprachlicher Charakter der Musik Einzelne akustische ParameterEinzelne akustische Parameter Redundanz der emotionalen Redundanz der emotionalen

KommunikationKommunikation

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Körperbewegungen: Körperbewegungen: VorschlagVorschlag

HF: Welche Rolle spielen HF: Welche Rolle spielen Körperbewegungen in Körperbewegungen in Aufführungen?Aufführungen?

HT: HT: Sie unterstützen die Sie unterstützen die klangliche Kommunikation von klangliche Kommunikation von Struktur und EmotionStruktur und Emotion

Körperbewegungen in MusikKörperbewegungen in Musik Kommunikation von mus. StrukturKommunikation von mus. Struktur Kommunikation von mus. EmotionKommunikation von mus. Emotion

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Zu den VorschlägenZu den Vorschlägen

Hauptthese: Hauptthese: – interessant und einheitlich!interessant und einheitlich!

Teilthesen: Teilthesen: – verschiedene Gründe, warum die Hauptthese stimmen verschiedene Gründe, warum die Hauptthese stimmen

solltesollte– möglichst möglichst unabhängigunabhängig voneinander (nicht überlappend) voneinander (nicht überlappend)– stützen die Hauptthese stützen die Hauptthese direktdirekt (Teamwork!) (Teamwork!)

Generell:Generell:– Die Vorschläge sollen nicht vorschreiben, sondern Die Vorschläge sollen nicht vorschreiben, sondern

inspiriereninspirieren– Alles ist verbesserungswürdig Alles ist verbesserungswürdig – Tipp: mutig statt brav seinTipp: mutig statt brav sein

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Fehlende Fehlende GruppenmitgliederGruppenmitglieder

Ersatz?Ersatz?

3 Personen:3 Personen:– Einleitung, Hauptteil, SchlussteilEinleitung, Hauptteil, Schlussteil– Einleitung/Schlussteil, TT1, TT2Einleitung/Schlussteil, TT1, TT2

2 Personen:2 Personen:– Einleitung/Schlussteil, HauptteilEinleitung/Schlussteil, Hauptteil– Einleitung/TT1, TT2/SchlussteilEinleitung/TT1, TT2/Schlussteil

Page 19: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

SemesterablaufSemesterablauf

11 8.3.8.3. • einführende Vorlesungeinführende Vorlesung• Themenwahl, TermineThemenwahl, Termine

22 15.3.15.3. • Erklärung der Planungsunterlagen Erklärung der Planungsunterlagen • Bestandaufnahme der Literatursuche Bestandaufnahme der Literatursuche

7.4.7.4. • Abgabe der PlanungsunterlagenAbgabe der Planungsunterlagen

33 26.4.26.4. • Besprechung der Planungsunterlagen Besprechung der Planungsunterlagen • Vorgangsweise beim ReferatVorgangsweise beim Referat• Besprechung mit erster GruppeBesprechung mit erster Gruppe

44 3.5.3.5. • erstes Referat (1 Referat pro Einheit)erstes Referat (1 Referat pro Einheit)

1212 28.628.6 • TestTest• Tipps zur schriftlichen ArbeitTipps zur schriftlichen Arbeit

Page 20: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Termine für Referate Termine für Referate

DatuDatumm

ThemaThema MitgliederMitglieder

3.5.3.5. GedächtnGedächtnisis

Durnig Egger Höden SchautDurnig Egger Höden Schaut

10.5.10.5. EmotionEmotion Hensle Jakobitsch Nieniewska Stieber Hensle Jakobitsch Nieniewska Stieber ZechnerZechner

17.5.17.5. BlattleseBlattlesenn

Erdinger Fuchs Lueders Morscher Erdinger Fuchs Lueders Morscher SchaubergerSchauberger

24.5.24.5. TimbreTimbre Caroline Traube (Gast aus Montréal)Caroline Traube (Gast aus Montréal)

31.5.31.5. PotenzialPotenzial Edler Fuerntrath Nageler Pichler Edler Fuerntrath Nageler Pichler

7.6.7.6. ImprovisImprovisn.n.

Nikzat Omerdic Quenz RiedelNikzat Omerdic Quenz Riedel

14.6.14.6. BewegunBewegungg

Keim Reisinger Steirer WegscheiderKeim Reisinger Steirer Wegscheider

21.6.21.6. AngstAngst Dorner Hostniker Schutti Senger Dorner Hostniker Schutti Senger WeinzoedlWeinzoedl

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Gliederung der Gliederung der wöchentlichen wöchentlichen

EinheitenEinheiten 10 Minuten vor Beginn: technische 10 Minuten vor Beginn: technische

Geräte aufbauen und ausprobieren Geräte aufbauen und ausprobieren Organisatorisches Organisatorisches ReferatReferat

– 4-5 Teile à 7 Minuten 4-5 Teile à 7 Minuten – Rückmeldungen und DiskussionRückmeldungen und Diskussion

OrganisatorischesOrganisatorisches

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Nachholen fehlender Nachholen fehlender TermineTermine

Bei der ersten Einheit am 8.3.06 Bei der ersten Einheit am 8.3.06

stimmten die Studierenden für diestimmten die Studierenden für die

Verlängerung aller Termine um 15 MinutenVerlängerung aller Termine um 15 Minutenalso von 13:00 bis 14:45also von 13:00 bis 14:45

Page 23: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Gliederung des Gliederung des Referats bzw. der Referats bzw. der

ArbeitArbeitTeil*Teil* ReferatReferat ArbeitArbeit

EinleitungEinleitung 5-7 Minuten5-7 Minuten 2-3 Seiten2-3 Seiten

1. Teilthema1. Teilthema 5-7 Minuten5-7 Minuten 2-3 Seiten2-3 Seiten

2. Teilthema2. Teilthema 5-7 Minuten5-7 Minuten 2-3 Seiten2-3 Seiten

(3. Teilthema)(3. Teilthema) (5-7 Minuten)(5-7 Minuten) (2-3 Seiten)(2-3 Seiten)

Schlussfolg.Schlussfolg. 5-7 Minuten5-7 Minuten 2-3 Seiten2-3 Seiten

Referat insgesamt 30 Min.; Arbeit im 1. Abschnitt: 2 S./Teil Referat insgesamt 30 Min.; Arbeit im 1. Abschnitt: 2 S./Teil Einleitung und Schlussfolgerungen sind inhaltlich gleich Einleitung und Schlussfolgerungen sind inhaltlich gleich wichtig wie die einzelnen Teilthemenwichtig wie die einzelnen Teilthemen

Page 24: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

GruppenbildungGruppenbildung

Moderne internationale Forschungsteams Vorbild für dieses Seminar

Anzahl der Mitglieder Min. 4 ( 2 Teilthemen) Max. 5 (Handhabbarkeit)

Interdisziplinäre Zusammensetzung wiss. Qualität durch wiss. Vielfalt nicht mehr als 1 Spezialist/in pro Gruppe

– PsychologIn, SoziologIn, EthnologIn, GermanistIn, MusikerIn

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Teamwork: TippsTeamwork: Tipps

Klare Vereinbarungen treffen und einhaltenKlare Vereinbarungen treffen und einhalten– Orte und Termine für Sitzungen Orte und Termine für Sitzungen – Aufgaben und Rollen der Gruppenmitglieder

ein „Teil“ des Referats pro Gruppenmitglied regelmäßig neue Aufgaben verteilen dabei teil/t jede/r auch Verantwortung für das Ganzedabei teil/t jede/r auch Verantwortung für das Ganze

Sich gegenseitig unterstützenSich gegenseitig unterstützen– unaufgefordert konstruktive Vorschläge machenunaufgefordert konstruktive Vorschläge machen– konstruktive Vorschläge gern entgegennehmenkonstruktive Vorschläge gern entgegennehmen– immer diskussionsbereit seinimmer diskussionsbereit sein– Probleme ohne Verzögerung ansprechenProbleme ohne Verzögerung ansprechen Gruppenkreativität fördernGruppenkreativität fördern

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Gruppensitzungen: Gruppensitzungen: VorschlagVorschlag

Erste Sitzung: Erste Sitzung: Wer sucht Literatur zu welchen Themen?Wer sucht Literatur zu welchen Themen? Brainstorming über:Brainstorming über:

– mögliche Begriffskombinationenmögliche Begriffskombinationen– englische Schreibweisen der Begriffeenglische Schreibweisen der Begriffe

Zweite Sitzung: Zweite Sitzung: Durchsicht der gefundenen LiteraturDurchsicht der gefundenen Literatur Haupt- und Teilthemen vorläufig festlegenHaupt- und Teilthemen vorläufig festlegen Wer präsentiert welchen Teil des Referats?Wer präsentiert welchen Teil des Referats?

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GruppenkommunikatioGruppenkommunikationn

Zu Beginn des Semesters:Zu Beginn des Semesters: Mail an alle Gruppenmitglieder Mail an alle Gruppenmitglieder

– mit allen Mailadressen und Telefonnummernmit allen Mailadressen und Telefonnummern– Kopie an michKopie an mich

Alle Mails an mich auch an alle Alle Mails an mich auch an alle Gruppenmitglieder weiterleiten, damit:Gruppenmitglieder weiterleiten, damit:

sie am Laufenden gehalten werdensie am Laufenden gehalten werden ich „allen antworten“ kannich „allen antworten“ kann

Page 28: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

PlanungsunterlagenPlanungsunterlagen

4 Seiten pro Person4 Seiten pro Person::1.1. DeckblattDeckblatt2.2. Argumentationsgang (Ihr Teil des Referats)Argumentationsgang (Ihr Teil des Referats)3.3. Literaturliste (1-1-Bezug zum Argumentationsgang)Literaturliste (1-1-Bezug zum Argumentationsgang)4.4. Entwurf von 6 ppt-Folien (Ihr Teil des Referats)Entwurf von 6 ppt-Folien (Ihr Teil des Referats)

Verpackung:Verpackung: die 4 Seiten zusammenheftendie 4 Seiten zusammenheften eine Plastikhülle pro Gruppeeine Plastikhülle pro Gruppe

Termin:Termin:7.4.06 im muwi-Sekretariat 7.4.06 im muwi-Sekretariat

Page 29: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Planungsunterlagen: Planungsunterlagen: DeckblattDeckblatt

Universität, InstitutUniversität, Institut Nr., Typ, Leiter, Name der LV, Sem.Nr., Typ, Leiter, Name der LV, Sem. Ihr Name, Ihre Matrikelnr., Ihre E-MailIhr Name, Ihre Matrikelnr., Ihre E-Mail Thema des Referats und Ihres TeilesThema des Referats und Ihres Teiles Datum des Referats und des EntwurfsDatum des Referats und des Entwurfs

Page 30: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Argumentationsgang: Argumentationsgang: ZieleZiele

Klares wissenschaftliches DenkenKlares wissenschaftliches Denken klare Präsentation und Kommunikation klare Präsentation und Kommunikation

Fähigkeit, ein eigenes Argument zu konstruierenFähigkeit, ein eigenes Argument zu konstruieren Eigenständigkeit, ÜberzeugungskraftEigenständigkeit, Überzeugungskraft

TeamworkTeamwork Kreativität, Interdisziplinarität, QualitätskontrolleKreativität, Interdisziplinarität, Qualitätskontrolle

Analyse des eigenen ArgumentsAnalyse des eigenen ArgumentsEigenschaften und Funktionen verstehen von den Eigenschaften und Funktionen verstehen von den

Begriffen…Begriffen…Thema, Beispiel, Frage, These, Begründung, Thema, Beispiel, Frage, These, Begründung,

Gegenargument, Beschränkung, Implikation, AnregungGegenargument, Beschränkung, Implikation, Anregung……anhand eines konkreten Beispielsanhand eines konkreten Beispiels

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Gliederung des Gliederung des ArgumentsArguments

Hauptfrage

1. Teilthema 2. Teilthema 3. Teilthema

Hauptthese

1. Teilthese 2. Teilthese 3. Teilthese

Einleitung:

Schluss-Folgerungen:

Page 32: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Analyse des Analyse des ArgumentsArguments

ElementElement EigenschaftenEigenschaften FunktionenFunktionen

ThemaThema klar, vollständigklar, vollständig IdentifikationIdentifikation

BeispielBeispiel vertrautvertraut RealitätsbezugRealitätsbezug

FrageFrage Inhalt=ThemaInhalt=Thema ZielsetzungZielsetzung

TheseThese einheitlicheinheitlich VereinigungVereinigung

BegründungBegründung empirisch/empirisch/logischlogisch

RealitätsbezugRealitätsbezug

GegenargumGegenargumentent

empirisch/empirisch/logischlogisch

RealitätsbezugRealitätsbezug

BeschränkunBeschränkungg

realistischrealistisch RealitätsbezugRealitätsbezug

ImplikationenImplikationen kreativ kreativ RealitätsbezugRealitätsbezug

AnregungenAnregungen kreativkreativ FortschrittFortschritt

Page 33: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Teil 1: EinleitungTeil 1: Einleitungholistisch, kontextbezogen

ReferentInReferentIn NameName

HauptthemaHauptthema

ErgänzungenErgänzungen

in 5-10 Wörtern; spricht Thema des Seminars an; in 5-10 Wörtern; spricht Thema des Seminars an; Gegenstand ist Musik (nicht die Wiss. darüber)Gegenstand ist Musik (nicht die Wiss. darüber) Erklärung des Themas – was Sie darunter meinenErklärung des Themas – was Sie darunter meinen evtl. Definitionen von Fachausdrücken im Themaevtl. Definitionen von Fachausdrücken im Thema

(Fall-)(Fall-) Beispiel Beispiel

ErklärungErklärung

Eine spezifische Person/Situation (zB Anekdote)Eine spezifische Person/Situation (zB Anekdote). . Anschaulich, leitet Hauptfrage ein, begründet sie, Anschaulich, leitet Hauptfrage ein, begründet sie, verbindet Theorie mit Wirklichkeitverbindet Theorie mit Wirklichkeit Verbindung zum Thema (vor- und nachher!)Verbindung zum Thema (vor- und nachher!)

AusgangslageAusgangslage Spezifisches, relevantes, akzeptiertes Wissen in Spezifisches, relevantes, akzeptiertes Wissen in relevanten Fächern; keine Einzelstudienrelevanten Fächern; keine Einzelstudien

HauptfrageHauptfrage RelevanzRelevanz Mögliche ThesenMögliche Thesen

In 5-10 Wörtern; entspricht dem HauptthemaIn 5-10 Wörtern; entspricht dem Hauptthema Warum ist diese Frage wichtig und interessant?Warum ist diese Frage wichtig und interessant? Plausible Antworten, je 5-10 WörterPlausible Antworten, je 5-10 Wörter

Ihr Ansatz Ihr Ansatz Überblick über Teilthemen; Erklärung ihrer WahlÜberblick über Teilthemen; Erklärung ihrer Wahl

Page 34: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Teil 2, 3… (Hauptteil)Teil 2, 3… (Hauptteil)analytisch, detailliert

ReferentInReferentIn NameName

TeilthemaTeilthema ErgänzungenErgänzungen

In 5-10 WörternIn 5-10 Wörtern kurze Erklärung; Verbindung zur Haupfragekurze Erklärung; Verbindung zur Haupfrage evtl. Definitionen von Fachausdrücken im Teilthemaevtl. Definitionen von Fachausdrücken im Teilthema

Teilfrage Teilfrage mögl. Antwortenmögl. Antworten

In 5-10 WörternIn 5-10 Wörtern plausible Antworten auf die Teilfrageplausible Antworten auf die Teilfrage

DetailsDetails Literaturquellen vergleichen, die für Teilfrage Literaturquellen vergleichen, die für Teilfrage direktdirekt relevantrelevant ist (primär empirisch; auch theoretisch) ist (primär empirisch; auch theoretisch)

TeiltheseTeilthese Ihre bevorzugte Antwort auf die Teilfrage; Ihre bevorzugte Antwort auf die Teilfrage; trägtträgt direkt zur Beantwortung der Hauptfrage bei direkt zur Beantwortung der Hauptfrage bei

Begründung*Begründung* Empirische, theoretische & logische Indizien, die Empirische, theoretische & logische Indizien, die die Teilthese stützen; mehrere Studien zitieren!die Teilthese stützen; mehrere Studien zitieren!

Gegenargumente* Gegenargumente* Beschränkungen*Beschränkungen*

untergraben Teilthese bzw. stützen andere untergraben Teilthese bzw. stützen andere mögliche Teilthesen; schwächer als „Begründung“ mögliche Teilthesen; schwächer als „Begründung“

*bezieht sich ausschließlich auf die Teilthese!

Page 35: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

SchlussfolgerungenSchlussfolgerungenholistisch, kontextbezogen

wiederholt, bestätigt, vereinigt, fasst zusammen, rekontextualisiert

ReferentInReferentIn NameName

HauptfrageHauptfrage HaupttheseHauptthese

Wie in der EinleitungWie in der Einleitung Eine plausible Antwort auf die HauptfrageEine plausible Antwort auf die Hauptfrage- das Gemeinsame an allen Teilthesendas Gemeinsame an allen Teilthesen- geht über die zitierten Quellen hinausgeht über die zitierten Quellen hinaus- das Originelle an Ihrem Referat / Ihrer Arbeitdas Originelle an Ihrem Referat / Ihrer Arbeit

Begründung*Begründung* Das Gemeinsame an den Teil-Begründungen; Indizien, die Das Gemeinsame an den Teil-Begründungen; Indizien, die die Hauptthese als Ganzes unterstützen, sich nicht auf die Hauptthese als Ganzes unterstützen, sich nicht auf einzelne Teilthemen beschränken und nur hier vorkommen; einzelne Teilthemen beschränken und nur hier vorkommen; Detail vermeiden, das zum Hauptteil passtDetail vermeiden, das zum Hauptteil passt

Gegenargumente* Gegenargumente* Beschränkungen*Beschränkungen*

Das Gemeinsame an den Teil-Gegenargumenten und -Das Gemeinsame an den Teil-Gegenargumenten und -Beschränkungen; weitere Probleme der HaupttheseBeschränkungen; weitere Probleme der Hauptthese

BeispielBeispiel Erklärung des Einleitung-Beispiels anhand der TheseErklärung des Einleitung-Beispiels anhand der These

Implikationen*Implikationen* Was wäre, wenn die Hauptthese wirklich stimmte? Was wäre, wenn die Hauptthese wirklich stimmte? Spezifische praktische Folgen/KonsequenzenSpezifische praktische Folgen/Konsequenzen

Anregungen Anregungen Spezifische Ideen zur weiterführenden ForschungSpezifische Ideen zur weiterführenden Forschung

*bezieht sich ausschließlich auf die H

auptthese!

Page 36: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Stufenweise Stufenweise Entwicklung des Entwicklung des

ArgumentationsgangsArgumentationsgangs Schrittweise Annäherung durch wiederholte Revision:Schrittweise Annäherung durch wiederholte Revision:

– Feedback PlanungFeedback Planung– Vorbereitung Referat (Gruppe)Vorbereitung Referat (Gruppe)– Feedback ReferatFeedback Referat– Vorbereitung schriftliche Arbeit (Gruppe)Vorbereitung schriftliche Arbeit (Gruppe)

Meine Vorschläge: Meine Vorschläge: – hängen vom Ist-Zustand abhängen vom Ist-Zustand ab– ändern sich dementsprechend!ändern sich dementsprechend!

Vorgang Vorgang – wiederholte Einstellung: der Weg ist das Ziel! wiederholte Einstellung: der Weg ist das Ziel! – ziel- und prozessorientiert; quasi-hermeneutischziel- und prozessorientiert; quasi-hermeneutisch– bottom-up vs top-down bottom-up vs top-down

d.h. spezifisch, literaturgeleitet vs allgemein, theoriegeleitetd.h. spezifisch, literaturgeleitet vs allgemein, theoriegeleitet

Page 37: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Argumentationsgang:Argumentationsgang: EvaluationskriterienEvaluationskriterien

– vollständig, verständlich, präzis?vollständig, verständlich, präzis?

– logisch, nachvollziehbar, überzeugend?logisch, nachvollziehbar, überzeugend?

– klare hierarchische Gliederung?klare hierarchische Gliederung? starke Verbindung zw Haupt- u. Teilfragenstarke Verbindung zw Haupt- u. Teilfragen keine Überlappung zwischen Teilthemen keine Überlappung zwischen Teilthemen

– Integration aller Einträge der Literaturliste?Integration aller Einträge der Literaturliste? Format: (Autor, Jahr)Format: (Autor, Jahr)

Page 38: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Planungsunterlagen: Planungsunterlagen: LiteraturlisteLiteraturliste

Ziel:Ziel:Qualitätssicherung der Referate / ArbeitenQualitätssicherung der Referate / Arbeiten rechtzeitig relevante Literatur finden!rechtzeitig relevante Literatur finden!

Inhalt:Inhalt: 10 Einträge im APA-Format 10 Einträge im APA-Format www-gewi.uni-graz.atwww-gewi.uni-graz.at//staffstaff/parncutt//parncutt/

zitieren.htmlzitieren.html

Page 39: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Literatursuche: TippsLiteratursuche: Tipps

Datenbanken im Internet (PsychINFO, RILM…)Datenbanken im Internet (PsychINFO, RILM…)– Unibereich: Unibereich:

www-gewi.uni-graz.atwww-gewi.uni-graz.at//staffstaff/parncutt/parncutt

– zu Hause: zuerst Cisco installierenzu Hause: zuerst Cisco installieren www-classic.uni-graz.atwww-classic.uni-graz.at//zidwwwzidwww//kfunetkfunet//vpnvpn//

UB-BücherkatalogUB-Bücherkatalog

GoogleGoogle

In allen drei Fällen: englische Begriffe kombinieren!In allen drei Fällen: englische Begriffe kombinieren! Z.B. music AND creativity (in title) AND tranceZ.B. music AND creativity (in title) AND trance

Page 40: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Internet als wiss. Internet als wiss. Quelle?Quelle? Als Infoquelle zu Büchern, Artikeln, KapitelnAls Infoquelle zu Büchern, Artikeln, Kapiteln Als Quelle sonst nicht veröffentlichter IdeenAls Quelle sonst nicht veröffentlichter Ideen Nicht als Beweis/BegründungNicht als Beweis/Begründung

– weil nicht wissenschaftlich kontrolliertweil nicht wissenschaftlich kontrolliert– Wikipedia kann evtl. als Ausnahme betrachtet werdenWikipedia kann evtl. als Ausnahme betrachtet werden

APA-Format: APA-Format: Author, A. A., & Author, B. B. (Date of publication if known). Author, A. A., & Author, B. B. (Date of publication if known). Title of Title of

article or page. article or page. Retrieved/Eingesehen DATUM from http://... Retrieved/Eingesehen DATUM from http://...

DaumenregelDaumenregel– Bis zu 10% der LiteraturlisteBis zu 10% der Literaturliste

Page 41: 509.215 SE 2st. Psychologie des Musizierens

Literatur: Literatur: EvaluationEvaluationskriterienskriterien

VollständigkeitVollständigkeit, , d.h. Berücksichtigungd.h. Berücksichtigung – der wirklich zentralen Quellender wirklich zentralen Quellen– aller relevanten Disziplinenaller relevanten Disziplinen

RelevanzRelevanz für Ihre Fragestellung bzw. für Ihr Teilthema für Ihre Fragestellung bzw. für Ihr Teilthema

Wiss. Wiss. QualitätQualität (z.B. Artikel aus Peer-Review-Zeitschriften) (z.B. Artikel aus Peer-Review-Zeitschriften)

Vielfalt:Vielfalt:– deutsch- und fremdsprachig (englisch überwiegt)deutsch- und fremdsprachig (englisch überwiegt)– ältere und neuere Quellen (aktuelle überwiegen)ältere und neuere Quellen (aktuelle überwiegen)– „„systematische“ und gewi Quellen („syst“ überwiegen)systematische“ und gewi Quellen („syst“ überwiegen)– Artikel, Bücher, Kapitel (primäre Quellen überwiegen)Artikel, Bücher, Kapitel (primäre Quellen überwiegen)– verschiedene Fächer (das am relevanteste überwiegt)verschiedene Fächer (das am relevanteste überwiegt)

MinimaleMinimale ÜberlappungÜberlappung mit anderen Gruppenmitgliedern mit anderen Gruppenmitgliedern– Überlappung nur bei wiss. besonders ergiebigen QuellenÜberlappung nur bei wiss. besonders ergiebigen Quellen

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Text auf Folien: Text auf Folien: präzis und präzis und

aussagekräftigaussagekräftig – schnell verständliche Darstellung der Struktur Ihres schnell verständliche Darstellung der Struktur Ihres

ArgumentsArguments– stichwortartig formulieren und hierarchisch gliedernstichwortartig formulieren und hierarchisch gliedern

Die Punkte einer Liste:Die Punkte einer Liste: • nicht mehr als eine Zeile pro Punktnicht mehr als eine Zeile pro Punkt• möglichst unabhängig voneinandermöglichst unabhängig voneinander• im freien Vortrag erklären (nicht wörtlich ablesen!)im freien Vortrag erklären (nicht wörtlich ablesen!)

Ausnahme: Zitate, Fragestellungen, Ausnahme: Zitate, Fragestellungen, Thesen:Thesen:

grammatikalisch vollständig formulierengrammatikalisch vollständig formulieren wörtlich von der Folie ablesen wörtlich von der Folie ablesen im freien Vortrag erklärenim freien Vortrag erklären

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Klarheit des ReferatsKlarheit des Referats

Gliederung: Gliederung: Titelfolie zu Beginn jeden TeilsTitelfolie zu Beginn jeden Teils Titel auf jeder Folie (entsprichend dem Titel auf jeder Folie (entsprichend dem

Inhalt!)Inhalt!) Bildschirmpräsentation-Animation-Bildschirmpräsentation-Animation-

Erscheinen o.ä.Erscheinen o.ä.

Verständlichkeit:Verständlichkeit: Schriftgröße nie weniger als 20 Schriftgröße nie weniger als 20 Mindestens 1 Minute pro Folie Mindestens 1 Minute pro Folie Klare, direkte Sprache Klare, direkte Sprache ErklärenErklären Sie nur Dinge, die Sie selbst Sie nur Dinge, die Sie selbst

verstehenverstehen

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Abbildungen auf FolienAbbildungen auf Folien

Grafiken, Noten.. sind besser als TextGrafiken, Noten.. sind besser als Text– „„A picture paints a thousand words“A picture paints a thousand words“

Software kennenlernen!Software kennenlernen!– selbst zeichnenselbst zeichnen– einscanneneinscannen

Alle Details verständlich machenAlle Details verständlich machen– sonstige Details weglassensonstige Details weglassen

Achsen auf GrafikenAchsen auf Grafiken– vollständlich schriftlich und mündlich erklärenvollständlich schriftlich und mündlich erklären

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Erste FolieErste Folie

……des Referatsdes Referats– LV-Nr, -Typ, -Name, SemesterLV-Nr, -Typ, -Name, Semester– Titel des Referats in 5-10 WörternTitel des Referats in 5-10 Wörtern– Namen der VortragendenNamen der Vortragenden– Datum des ReferatsDatum des Referats– Datum des EntwurfsDatum des Entwurfs

……eines Teilseines Teils– „„Einleitung“, Teilthema oder Einleitung“, Teilthema oder

„Schlussfolgerungen“„Schlussfolgerungen“– Name des/des ReferentenName des/des Referenten

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Folien: BeispieleFolien: Beispiele

Folien aus den Seminaren im WS05:Folien aus den Seminaren im WS05:

www-www-gewi.uni-graz.at/staff/parncuttgewi.uni-graz.at/staff/parncutt//

lehre/05W/05w.htmllehre/05W/05w.html

(Diese als noch verbesserungswürdig (Diese als noch verbesserungswürdig betrachten!)betrachten!)

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Klarheit und EffizienzKlarheit und Effizienz

Möglichst 1-1-Entsprechung Möglichst 1-1-Entsprechung zwischen: zwischen:

• ArgumentationsgangArgumentationsgang• Referat (Folien)Referat (Folien)• Schriftliche ArbeitSchriftliche Arbeit

d.h. möglichst gleiched.h. möglichst gleiche• BestandteileBestandteile• GliederungGliederung• zitierte Literaturzitierte Literatur

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Vorbereitung des Vorbereitung des ReferatsReferats

Inhalt entspricht ArgumentationsgangInhalt entspricht Argumentationsgang– Termini „Hauptthese“ „Teilfrage“… vermeidenTermini „Hauptthese“ „Teilfrage“… vermeiden

Bilder sind besser als TextBilder sind besser als Text– Software kennenlernenSoftware kennenlernen

Jeden Punkt mündlich erklären Jeden Punkt mündlich erklären – nicht vorlesen!nicht vorlesen!

7 Minuten/Person bzw. 30 Minuten/Referat7 Minuten/Person bzw. 30 Minuten/Referat– In der Zeit bleibenIn der Zeit bleiben

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Zum Referat Zum Referat mitbringenmitbringen

Laptop, Datastick oder CD mit pptLaptop, Datastick oder CD mit ppt– Klangbeispiele/Videoclips mit ppt gelinktKlangbeispiele/Videoclips mit ppt gelinkt

FeedbackbögenFeedbackbögen– Diese werden Ihrer Arbeit angehängt!Diese werden Ihrer Arbeit angehängt!

10 Minuten vor Beginn Geräte testen!10 Minuten vor Beginn Geräte testen!

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FeedbackbögenFeedbackbögen

Ca. 8 Kopien im folgenden Format zum Referat Ca. 8 Kopien im folgenden Format zum Referat mitbringen:mitbringen:

Nummer/Typ/Leiter/Name/Semester der LVNummer/Typ/Leiter/Name/Semester der LVReferentIn 1, ReferentIn 2, …ReferentIn 1, ReferentIn 2, …GutachterInnen: …GutachterInnen: …Datum: …Datum: …

Konstruktive Rückmeldungen (Highlights, Konstruktive Rückmeldungen (Highlights, Vorschläge, Fragen…)Vorschläge, Fragen…)

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Abgabe der Abgabe der revidierten Folienrevidierten Folien

Ca. 1 Woche nach Referat per MailCa. 1 Woche nach Referat per Mail Vorschläge zum Referat berücksichtigenVorschläge zum Referat berücksichtigen Als eine einzige Datei abgebenAls eine einzige Datei abgeben

Die revidierten Folien werden im Internet Die revidierten Folien werden im Internet veröffentlicht und sind Vorbedingung für veröffentlicht und sind Vorbedingung für Besprechung der schriftlichen Arbeit.Besprechung der schriftlichen Arbeit.

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TestTest

Wann:Wann:– letzte Einheitletzte Einheit

Dauer:Dauer:– 30 Minuten (wird nachher erklärt)30 Minuten (wird nachher erklärt)

Prüfungsrelevant:Prüfungsrelevant:– die Themen der abgehaltenen Referatedie Themen der abgehaltenen Referate– die wichtigsten zitierten Quellendie wichtigsten zitierten Quellen

insbesondere insbesondere AbstractsAbstracts aus Parncutt & aus Parncutt & McPherson (2002)McPherson (2002)

Benotungskriterien:Benotungskriterien:– ÜberblickÜberblick– klare Argumente klare Argumente – kritische Bewertung der Literaturkritische Bewertung der Literatur

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Abgabe der Abgabe der schriftlichen Arbeitschriftlichen Arbeit

Am Ende der Ferien (siehe nächste Seite)Am Ende der Ferien (siehe nächste Seite)

Vorbild: Musterarbeit Vorbild: Musterarbeit http://www-gewi.uni-graz.at/staff/parncutt/SEmusterahttp://www-gewi.uni-graz.at/staff/parncutt/SEmusterarbeit.docrbeit.doc mit: mit:– Begleitbrief und FeedbackBegleitbrief und Feedback– revidiertem Argumentationsgang revidiertem Argumentationsgang

Dazu auch anhängen:Dazu auch anhängen:– revidierten Folien („Handzettel“, 6/Seite, Schwarz auf Weiß)revidierten Folien („Handzettel“, 6/Seite, Schwarz auf Weiß)

Spätester Termin f. Abgabe bei besonderen Gründen:Spätester Termin f. Abgabe bei besonderen Gründen:– Ende des Folgesemesters (WS: 30.9.; SS: 28.2.)Ende des Folgesemesters (WS: 30.9.; SS: 28.2.)– Sonst negative Note („Prüfungsabbruch“)Sonst negative Note („Prüfungsabbruch“)(Quelle: Vizerektor für Studium, 24.8.05)(Quelle: Vizerektor für Studium, 24.8.05)

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Besprechung der Besprechung der schriftlichen Arbeitschriftlichen Arbeit

VorbedinguVorbedingung für ng für Termin-Termin-vergabe:vergabe:– Folien im Folien im

InternetInternet MitzubringeMitzubringe

n: n: – alle alle

Gruppen-Gruppen-mitglieder!mitglieder!

– schriftliche schriftliche Arbeit in 3 Arbeit in 3 Exemplaren Exemplaren (2 für uns, (2 für uns, 1 für Sie) 1 für Sie)

– ausgefüllte ausgefüllte ZeugnisseZeugnisse

DatuDatumm

ZeitZeit ThemaThema MitgliederMitglieder

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Unterschied zwischen Unterschied zwischen im 1. und 2. Abschnittim 1. und 2. Abschnitt

Musikpsychologische SE im 2. Abschnitt:Musikpsychologische SE im 2. Abschnitt: Hauptfragen nicht im Voraus formuliertHauptfragen nicht im Voraus formuliert höherer wissenschaftlicher Standardhöherer wissenschaftlicher Standard flexiblere Gliederung des Argumentsflexiblere Gliederung des Arguments mehr Zeit für Referat, längere Arbeitmehr Zeit für Referat, längere Arbeit Abstract Abstract Erwünscht: Vorschläge zu diesem LeitfadenErwünscht: Vorschläge zu diesem Leitfaden

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UnterstützungUnterstützung

Richard ParncuttRichard Parncutt– Sprechstunde Do 11-12 Uhr Sprechstunde Do 11-12 Uhr

außer 22.3.-7.4.06 in Montrealaußer 22.3.-7.4.06 in Montreal

– parncutt /parncutt /\+ \+ uni-graz.atuni-graz.at auch wenn ich nicht in Graz binauch wenn ich nicht in Graz bin

Margit PainsiMargit Painsi– Sprechstunde Di 10-11 Uhr Sprechstunde Di 10-11 Uhr – margitpainsi /margitpainsi /\+ \+ gmx.atgmx.at

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Tipps zum Drucken Tipps zum Drucken dieser Dateidieser Datei

In Microsoft PowerPoint:In Microsoft PowerPoint: Datei-DruckenDatei-Drucken

– Drucken: Handzettel (6 Folien pro Seite)Drucken: Handzettel (6 Folien pro Seite)– Farbe und Graustufe: Rein SchwarzweißFarbe und Graustufe: Rein Schwarzweiß

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