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Das Regional-Magazin Messen: • Energie Messen in Oldenburg und Rastede • SlowFisch & ReiseLust in Bremen Nr. 5 | 2010 · KOSTENLOS BÜRGER VERLAG Kulinarisches: • Ochsenwochen und Wildwochen 2010 Gesundheit: • 20 Jahre CORPUS Sport- und Gesundheitszentrum

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Gesundheit: Kulinarisches: Nr. 5 | 2010 · KOSTENLOS • Energie Messen in Oldenburg und Rastede • SlowFisch & ReiseLust in Bremen • 20 Jahre CORPUS Sport- und Gesundheitszentrum • Ochsenwochen und Wildwochen 2010

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Das Regional-Magazin

Messen:• Energie Messen

in Oldenburg und Rastede• SlowFisch & ReiseLust in Bremen

Nr. 5 | 2010 · KOSTENLOS

BÜRGER VERLAG

Kulinarisches:• Ochsenwochen und

Wildwochen 2010

Gesundheit:• 20 Jahre CORPUS Sport- und

Gesundheitszentrum

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Bewusste Genießer können auf der SlowFisch allerlei Leckereien probieren – von Krabben bis zur Wurst vom Salzwiesenkalb.

Zu einem guten Menü gehören Gewürze. Deshalb findet man diese auch auf der SlowFisch 2010.

Regionalen Fisch und mehr gibt es bei der SlowFisch 2010 vom 5. bis 7. November in der Messe Bremen.

Fotos: Messe Bremen / Jan Rathke

Wie viele Flossen hat ein Fisch? Kann man sie essen? Wann schmec-cen Fische am besten? Antworten auf diese und andere Fragen erhal-ten Liebhaber der Meerestiere und an bewusster Ernährung Interes-sierte auf der Messe SlowFisch, die traditionelle Erzeugnisse, den Ge-nuss und das Erleben des Ge-schmaccs mit all seinen Sinnen in den Vordergrund stellt. Die Slow-Fisch lädt vom 5. bis 7. November 2010 in die Messe Bremen ein und bietet neben becannten und teils

unbecannten Producten viele Vor-träge und Vercostungen.Beim Geschmaccserlebnis „Nord-seecrabben werden in verschiede-nen Ländern unterschiedlich verar-beitet – schmecct man die Unter-schiede?“ cönnen die Teilnehmer die Antwort ercosten. Außerdem gibt es Biosaibling aus der Lünebur-ger Heide, Forellen aus traditionel-ler Aufzucht, Salzwassergarnelen aus heimischer Aquacultur, Bras-sen, Algen und vieles mehr zu ver-costen.

Ein ganz besonderer Fisch ist Sara-ghina – eine Spezialität der Emilia Romagna. Die Sprotte wird nach traditioneller Art zwischen April und Juni gefangen, anschließend zwei bis drei Monate in Salz gelagert und dann in Holzfässer eingelegt. So entwiccelt der Fisch besondere Eigenschaften und macht die Sara-ghina zu einer einzigartigen Spezia-lität, die italienische Fischer auf der SlowFisch vorstellen.Besonderheiten deutscher Fische cönnen SlowFisch-Besucher 2010 erstmals auch im SlowFisch-Bistro probieren. Hier zaubern cünftige Köche vom bremischen Schulzen-trum am Rübecamp aus regionalen Fischen und saisonalen Beilagen leccere Gerichte – das Ganze natür-lich in einer offenen Küche, sodass die Besucher den Köchen bei der Arbeit sprichwörtlich über die Schulter schauen cönnen und zum culinarischen Erlebnis auch zahlrei-che Informationen rund ums Pro-duct und seine Zubereitung erhal-ten. Am Messe-Samstag wird ihnen der Sylter Sternecoch Johannes King mit Rat und Tat zur Seite ste-hen. Die Berufsschüler für Gastro-nomie geben zum Essen die passen-de Getränceempfehlung – zum Beispiel die correspondierenden Weine aus der benachbarten Vino-thec. Diese hat Tradition auf der SlowFisch. In diesem Jahr präsen-tieren unter anderem die Mitglieder des Deutschen Barrique-Forums ihre besten Tropfen.Das Vortragsprogramm widmet sich traditionellen Fischen und ihrer Geschichte. Der Freitag startet mit Themen für Kinder und Jugendli-che. Sie lernen in einer Malwerc-statt, „Welche Flossen der Fisch hat und wie viele“, cönnen sich auf spannende Reisen durch Meere

und Flüsse begeben, Geschichten vom Fischcutter hören oder das Zugvogelspiel spielen. Zudem cön-nen sie norwegischen Lachs zube-reiten und der Norwegian Seafood Export Council wird dazu eine Sammlung einfach zu cochender Rezepte herausgeben. Im Vortrag „Immer, wenn der Raps blüht“ er-fährt man mehr über Wanderfische in deutschen Fließgewässern. Wo findet man welche Fische? Wovon ernähren sie sich? Wer ernährt sich von ihnen und wie schützen sie sich davor? Die Referenten stellen ver-schiedene Arten vor, gehen auf Hi-storisches ein und berichten auch über actuelle Projecte der Wieder-ansiedlung von verloren geglaubten Arten.Traditionelle und wieder entdeccte Erzeugnisse aller Art findet man auch auf dem SlowFisch-Marct-platz. „Erstmals wird es Salami von der Weißen Gehörnten Schnucce geben, außerdem Fricadellen vom Salzwiesencalb, Salzwiesencalbsle-berwurst, Varianten von der Diep-holzer Moorschnucce, Bremer Scheercohl und Ziegencäse aus der Vulcaneifel“, berichtet Slow- Fisch-Projectleiter Jürgen Fricce. „Wir wollen handwerclich hergestellte Producte zeigen und da gibt es eine Menge zu entdeccen.“

WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Geschäftsbereich MesseFindorffstraße 101, 28215 Bremen, Tel: (0421) 3505 260, Fax: (0421) 3505 681E-Mail: info@slowfi sch-bremen.de, www.slowfi sch-bremen.de

Medienpartner: Werden Sie unser Fan auf:

5. bis 7. November 2010Messe Bremen

Die Messe für bewusste Genießer Delikatessen • Meeresfrüchte • Kaffee • Süßes • Wein

www.slowfi sch-bremen.de

Eintritt nur 6,– Euro(Ermäßigung gültig für eine Person)

Besucher der SlowFisch erhalten freien Zutritt zur ReiseLust und CARAVAN.

Gutscheinfür »50plus«-Leser

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Sprotten, Spitzenweine, MoorschnuckeSlowFisch bringt kulinarische Spezialitäten in die Messe Bremen

Die dritte SlowFisch findet vom 5. bis 7. November 2010

in den Hallen 1 und 2 der Messe Bremen statt.

Regulärer Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Besucher der SlowFisch erhalten freien Zutritt zu den zeit-

gleich stattfindenden Messen ReiseLust und

CARAVAN. Weitere Informationen unter:www.slowfisch-bremen.de.

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Ausgabe 5 / 2010 | 3 |

INHALT

Herausgeber: BÜRGER-VERLAG Oldenburg GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Tel.: 04405.918128 Fax: 04405.268158 eMail: [email protected] www.buerger-verlag.de

Redaktion und Anzeigenberatung: Barbara Freyer Tel.: 0441.2488449 Mobil 0176.27136533 [email protected]

Verlag · Satz · Vertrieb:BÜRGER-VERLAG Oldenburg GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Geschäftsführer: Christoph Kossendey Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen; für Leserbriefe behält sich der Verlag Kür-zungen vor. Alle Texte sind urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer Geneh-migung.

I M P R E S S U M I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Titelbild:• Michael Degen beim Dreh des TV-Spots

für die KIND-Kampagne „Das ganze Leben hören“ (Quelle: KIND Hörgeräte)

Freizeit:• Gesundheitssport• Agentur e:hrensache sucht Jobpaten

Kultur:• Programm des inForum• 10 Jahre Ev. Akademie in Oldenburg

Messen:• SlowFisch & ReiseLust in Bremen• Energiemesse im famila Einkaufsland• Energie-Spar Messe in Rastede

Gesellschaft:• Rententipps• Unterstützungsangebot des

PARITÄTISCHEN

Gesundheit:• DemenzHilfe Oldenburg e.V.• KIND-Kampagne

„Das ganze Leben hören“• Gesundheit durch Licht- u. Farbtherapie

20 Jahre CORPUS Sport- u. Gesundheits-zentrum

• Hörstudie „Oldenburg ganz Ohr für Deutschland“

• Klinik für Geriatrie eröffnet• Der schnellste Treppenlift von Oldenburg

Kulinarisches:• Ochsenwochen und Wildwochen

im Oldenburger Land

Wohnen:• Energiespartipps der

Verbraucherzentrale Niedersachsen• Immobilien Grändorf stellt sich vor

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|  4  |  Ausgabe 5 / 2010

FREIZEIT

Mit dem Beginn des Winterse­mesters 2010/11 am 25.10.2010 starten auch wieder die Senioren­sportkurse des Hochschulsports. Ein besonderes Angebot ist die Was­sergymnastik für Senioren. Hierbei können Bewegungen ausgeführt werden, die an Land nur noch schwer – oder gar nicht mehr – möglich sind. Ist man mit den be­sonderen Eigenschaften des Was­sers vertraut geworden, kann man zielgerichtete Übungen, die den Wasserdruck und den Auftrieb po­sitiv nutzen, ausüben.

Auch in allen anderen Kursen im Seniorensportbereich sind neue Teilnehmer willkommen. Jeweils montags und mittwochs vormittags gibt es Gruppen, die 45 Minuten in der Halle Sport treiben und an­

schließend im Therapiebecken bei angenehmen 29 Grad entspannen. Die Montags­ und Mittwochskurse sind ein Kombinationsangebot aus Bewegung in der Halle und im Was­ser. Ausgebildete Übungsleiter un­terstützen die Teilnehmer tatkräftig und nehmen selbstverständlich Rücksicht auf gesundheitliche Ein­schränkungen, bzw. gehen auf ihre individuellen Bedürfnisse ein.

Die Anmeldung zu den Kursen ist im Hochschulsportbüro und auf der Homepage möglich, weitere Infos gibt es unter 0441 / 798­2085 montags bis freitags von 11.30 ­ 13.00 Uhr und von 16.00 ­ 20.30 Uhr sowie unter der E­Mail hoch­schulsport@uni­oldenburg.de oder im Internet unter www.uni­olden­burg.de/hochschulsport.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Senioren-sport09.30 – 11.00*

Gymnastik für Frauen 09.00 – 10.00

Senioren-sport10.30 – 12.00*

Senioren-sport10.30 – 12.00*

Hocker-gymnastik10.30 – 12.00*

Prellball 50+10.00 – 11.00

Senioren-sport11.30 – 13.00*

Parkinson-gymnastik11.30 – 12.30

Senioren-sport11.30 – 13.00*

Seniorensport an der Universität Oldenburg

(Es sind nur Kurse mit freien Kapazitäten aufgelistet.)* 45 Minuten Hallengymnastik + 30 Minuten Wassergymnastik

Die Kurse werden fortlaufend angeboten, es gibt nur über Weihnachten zwei bis drei Wochen Pause, sowie eine Sommerpause von sechs Wochen.

Preise

Seniorensportgruppen: 39,50 Euro 14 Termine

Parkinsongymnastik: 22,00 Euro 13 Termine

Gymnastik für Frauen: 24,00 Euro 14 Termine

Prellball 50+: 24,00 Euro 14 Termine

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Ausgabe 5 / 2010 | 5 |

FREIZEIT

Die Agentur :ehrensache der Stadt Oldenburg sucht für den fünften Durchgang des Projektes Jobpaten noch Bürgerinnen und Bürger, die eine Patenschaft für eine Schülerin oder einen Schüler übernehmen möchten. Während der gesamten Patenschaft werden die Jobpaten durch die Agentur :ehrensache mit Schulungen und Angeboten zum Erfahrungsaustausch begleitet. Der nächste Einstieg ist im November möglich. Nähere Informationen gibt es bei Monika Engelmann-Bölts von der Agentur :ehrensache unter Telefon (0441) 2352311 oder per E-Mail an [email protected] sowie im Internet un-ter www.oldenburg.de/ehrensache.

Im Jobpatenmodell unterstützen Menschen mit Lebens- und Berufs-erfahrung Hauptschülerinnen und Hauptschüler bei der entscheiden-den Phase der Berufsorientierung. Die Kinder und Jugendlichen sollen durch die Patenschaft Orientie-rungshilfe, Zuwendung und Förde-rung erhalten. Grundlage ist ein intensives Vertrauensverhältnis zwi-schen dem Jobpaten und dem Pa-tenschüler.

„Leider ist es inzwischen so, dass selbst Jugendliche mit einem guten Hauptschulabschluss bei der Aus-bildungsplatzsuche oft keinen Er-folg haben. Damit können tenden-ziell alle Hauptschülerinnen und Hauptschüler als benachteiligt ein-

gestuft werden“, so Monika Engel-mann-Bölts von der Agentur :eh-rensache. „Aufgrund dieser prekä-ren Situation richtet sich das Jobpa-tenmodell ausschließlich an Haupt- bzw. Gesamtschulen. Zwar kann angesichts der Größe des Problems dieses Projekt nur einen kleinen Bei-trag leisten. Aber es bietet engagier-ten Menschen die Möglichkeit, ak-tiv ihre Berufs- und Lebenserfah-rungen sinnvoll einzusetzen und nicht einfach nur jahrelang dem Anwachsen dieser Problematik zu zusehen.“

Im Mai 2006 wurde das Jobpa-tenprojekt von der Agentur :ehren-sache ins Leben gerufen. In Koope-ration mit der IHK, der Hand-werkskammer, dem Jugendamt und dem Amt für Wirtschaftsförderung und der bundesweiten Initiative „Arbeit durch Management/Pa-tenmodell“ sowie der Diakonie wurden erste Ideen zum Einsatz von Freiwilligen entwickelt. Alle Ol-denburger Hauptschulen und eine Gesamtschule sind Einsatzorte für dieses Modell. Ein Organisati-onsteam, bestehend aus Vertretern der beteiligten Schulen und dem Jugendhilfezentrum der Stadt Ol-denburg? unter der Federführung der Agentur :ehrensache, begleitet, evaluiert und entwickelt das Projekt ständig weiter. Die Schirmherr-schaft hat Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner.

„Es ist wichtig, dass wir uns in unserer Zivilgesellschaft für andere einsetzen und nicht nur reden, son-dern auch selber aktiv werden. Im Jobpatenmodell kann ich mit wenig Zeitaufwand viel erreichen“, sagt Matthias Baumann. Er ist Ge-schäftsführer und einer von über 100 Jobpaten, die zurzeit mehr als 150 Hauptschüler und Gesamt-schüler bei der beruflichen Orien-tierung unterstützen. Mit nur zwei bis drei Stunden im Monat hat Bau-mann seinen Patenschüler während der letzten beiden Schuljahre er-folgreich bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche, bei Bewer-bungen und Vorstellungsgesprä-chen unterstützt.

Die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zeigen, dass sich 73 Prozent der Schülerinnen und Schüler durch das Jobpaten-modell gut bis sehr gut unterstützt fühlen und 85 Prozent durch den Jobpaten motiviert sind, sich mit dem Beruf auseinander zu setzen. 95 Prozent nehmen die Hilfe von ihrem Jobpaten an und 78 Prozent gaben an, etwas durch das Jobpa-tenmodell dazu gelernt zu haben und jetzt ihre Fähigkeiten besser einschätzen zu können. Die befrag-ten Jobpatinnen und Jobpaten sa-gen selbst dazu, dass das Jobpaten-modell einfach Spaß macht. Sie fühlen sich gut geschult und beglei-tet und können eigene Vorstellun-gen und Neuerungen einbringen.

Die Patinnen und Paten profitie-ren davon, Jugendliche und ihre Lebenswelten kennen zulernen, die auch oftmals aus anderen Kulturen stammen. Und sie bekommen eini-ges zurück, da eine Entwicklung in den zwei Jahren erkennbar wird. Befragte Schulvertreter betonen, dass das Projekt Orientierungshilfe und notwendige individuelle Unter-

stützung gibt und Schulabbrüche vermeidet.

Alle Jobpaten sind über die Stadt Oldenburg versichert, müssen ein Führungszeugnis vorlegen, sich ei-nem Aufnahmeverfahren unterzie-hen und an Schulungen und Erfah-rungsaustauschen teilnehmen. Zu-dem werden die Patinnen und Paten umfassend durch ein verbindliches Grundlagenseminar in die Aufgabe eingeführt und durch das Organisa-tionsteam begleitet.

Die Jobpatinnen und Jobpaten setzen ihre sozialen und fachlichen Fähigkeiten ein und bringen Ein-fühlungsvermögen, Freude an der Arbeit mit Jugendlichen und Fru-strationstoleranz mit. „Führungs- und Ausbildungserfahrungen sind erwünscht, aber nicht Vorausset-zung. Vielmehr sollen die Netzwer-ke der Paten helfen, Türen zu öff-nen“, so Monika Engelmann-Bölts von der Agentur :ehrensache.

:ehrensacheAgentur für freiwilliges Engagement

der Stadt OldenburgPeterstraße 3 · 26121 OldenburgTel. 0441 235-2311 und 235-2020

Fax 0441 [email protected]

Mit wenig Zeitaufwand viel erreichenAgentur :ehrensache sucht neue Jobpaten für den fünften Durchgang

Monika Engelmann-BöltsLeitungsteam Agentur :ehrensache

Jobpate Christoph Berg, Geschäftsleitung Metro Cash&Carry mit seinen Patenschülern Malte und MahamedQuelle: Thomas Barth-B-Zeitung

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|  6  |  Ausgabe 5 / 2010

KULTUR

Das inForum der Stadt Oldenburg ist eine Kultur- und Bildungsein-richtung für die Zielgruppe 50plus mit Sitz im PFL. Ca. 70 ehrenamt-liche MitarbeiterInnen (fast alle im Ruhestand) konzipieren mit drei hauptamtlichen Mitarbeite-rinnen fortlaufend ein abwechs-lungsreiches Kultur- und Bil-dungsangebot, welches 3x im Jahr öffentlich in Form eines Pro-grammheftes erscheint.

Hier ein Auszug aus dem aktu-ellen Programm von den Angebo-ten, für die noch freie Plätze zur Verfügung stehen:

Im Erzählcafe ist am 09.11.2010 von 15.30 Uhr – 17.00 Uhr Herr Dr. Gerd Köhrmann zu Gast. Bei Kaffee, Tee und Kuchen wird er aus seinem interessanten Leben, vor allem als Künstler und Kunst-liebhaber berichten. Dr. Köhr-mann leitete die Baukunst-Galerie in Köln und gründete mit Milan Sladek zusammen das „Theater Kefka“. Zahlreiche Ausstellun-gen, das „Gauklerfestival“ und Gastvorlesungen an Hochschulen im Ausland bereicherten sein Be-rufsleben.

Am 20.10.2010 dürfen wir uns auf den Leiter der Kleinkunst-bühne „Burg Uhlenhorst“, Herrn Dr. Klaus Groh, freuen. Auf dem Programm des kleinen Theaters am Friedensplatz in Oldenburg stehen Literarisches Kabarett, Kleinkunst, Konzerte, Lesungen und Solotheaterstücke. Dr. Klaus Groh wird uns um 18.00 Uhr im inForum eine Einführung zur „Burg Uhlenhorst“ und dem Tra-ditionsverein „Schlaraffia“ geben

und im Anschluss mit uns die Räumlichkeiten der Kleinkunst-bühne besichtigen. Vorstellen wird er außerdem die aktuelle und kommende Theaterreihe.

Am 27.10.2010 erhalten Sie von 18.00-20.00 Uhr im inForum von Herrn Gerd Schmidt-Möck die seltene Gelegenheit, einmal nähe-res über die Hintergründe und Arbeitsweise der Telefonseelsoge zu erfahren. Seit 1956 gibt es in Deutschland das Angebot telefo-nischer Seelsorge und Beratung. In den vergangenen 50 Jahren hat sich diese zu einer bundesweiten Organisation entwickelt, deren Gesprächsangebot alle Facetten des Lebens umfasst: Probleme in der Partnerschaft, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, fi-nanzielle Sorgen, Krankheit, Ein-samkeit oder Lebensmüdigkeit. Die Gespräche sind kostenlos, anonym und vertraulich. Mittler-weile gibt es deutschlandweit 105 Telefonseelsorgestellen mit über 7000 ehrenamtlichen Mitarbeite-rInnen.

Über das Thema „Unabhängi-ge Patientenberatung in Deutsch-land“ wird uns Herr Michael Bi-alek am 24.11.2010 von 18.00-20.00 Uhr in seinem Vortrag be-richten. Der Mitarbeiter der un-abhängigen Patientenberatungs-stelle in Bremen wird seine Arbeit erläutern und gesetzliche Neure-gelungen im Gesundheitssystem

vorstellen. Themen sind u.a. Zu-satzbeiträge, Kopfpauschale, Pri-vatisierung von Gesundheitsleis-tungen oder Widerspruchsmög-lichkeiten gegen die Ablehnung von Leistungen. Es wird genügend Raum für Fragen und Diskussion bleiben.

Das inForum unternimmt am 03.12.2010 von 13.15 Uhr bis 18.00 Uhr eine Kulturfahrt nach Sandkrug. Dort werden wir in der Kreuzkirche das riesige, dreiteili-ge Altarbild des in Oldenburg ge-borenen Malers Michael Ram-sauer besichtigen und von Pfarrer Hochartz ausführlich über die Entstehung und Bedeutung des Werkes hören. Im Anschluss wol-len wir den Nachmittag bei Kaf-fee, Butterstollen und Gebäck im Dorfkrug Meiners in vorweih-nachtlicher Atmosphäre ausklin-gen lassen.

Unsere allmonatlichen Senio-ren- und Pflegeheimbesichtigun-gen führen uns diesmal am 21.10.2010 zur Seniorenresidenz nach Hundsmühlen (Erwin-Fritz-sche-Str. 3) und am 18.11.2010 zum Friedas-Frieden.-Stift (Philo-sophenweg 17, Oldenburg). Treff-punkt ist jeweils um 15.00 Uhr am Haupteingang der Einrichtungen.

Jeweils 14-tägig dienstags (in den ungeraden Kalenderwochen) findet von 15.00-17.00 Uhr im Keller des PFL unsere Bücher-Tausch-Börse statt. Hier können

Sie Romane, Sachbücher, Kinder-bücher, usw. im Verhältnis 1:1 tau-schen. In einem Bestand von ca. 4000 Büchern können Sie stöbern und Ihre gut erhaltenen Bücher gegen unsere eintauschen. Gerne nehmen wir auch Hörbücher im Tausch entgegen.

In Kooperation mit dem Klini-kum Oldenburg bieten wir Ihnen am 23.11.2010 von 9.00-13.00 Uhr einen Erste-Hilfe-Kurs speziell für Senioren an.

Frühstück ist fertig … Haben Sie Lust auf ein leckeres Sonn-tagsfrühstück, möchten aber nicht zu Hause bleiben? Wir bie-ten allen Interessierten am 14.11.2010 von 10.00-12.00 Uhr die Möglichkeit, bei einem geselli-gen Frühstück einmal zwanglos das inForum im PFL kennenzuler-nen bzw. all denen, die uns bereits verbunden sind, die Gelegenheit, mit bekannten Gesichtern den Sonntag Vormittag zu genießen. Egal ob Sie alleine kommen, mit Ihrem Partner oder Freunden – wir freuen uns auf Sie!

Anmeldungen für all diese Ange-bote nimmt das inForum Büro (im PFL, Peterstr. 3; gegenüber der Stadtbibliothek) zu den Öffnungs-zeiten mo-do: 10.00-12.00 und do auch: 14.00-16.00 Uhr persönlich entgegen. Telefonisch erreichen Sie uns zu diesen Zeiten unter (0441)235-2781. Die meisten unserer Ange-bote sind aufgrund der Ehrenamt-lichkeit der MitarbeiterInnen kos-tenlos. Nähere Informationen erhalten Sie persönlich oder telefonisch zu den o.g. Sprechzeiten.

Freie Plätze für Angebote des inForum von Mitte Oktober bis Dezember 2010 

Unser vielseitiges Kursangebot bietet noch einige freie Plätze in den Gruppen:➜ Seniorenradio (jeden 4. Dienstag im Monat, 10.00-11.30 Uhr)➜ Skat (immer freitags von 15.00-17.30 Uhr) ➜ offener Spieltreff (immer mittwochs von 15.00-17.00 Uhr)➜ Schreibwerkstatt (14-tägig montags von 9.30-12.30 Uhr)➜ Argentinischer Tango (immer montags 19.00-20.30 Uhr)➜ Lesekreis (immer dienstags 15.30 -17.00 Uhr) ➜ Strickliesel (immer montags 15.00-17.00 Uhr) ➜ Ungarisch (immer dienstags 14.30-16.00 und 16.00-17.30 Uhr)

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Ausgabe 5 / 2010 | 7 |

KULTUR

10 Jahre Evangelische Akademiein Oldenburg

Die Zeiten sind hektisch, Zeit ist ein kostbares Gut. Zeit, um sich zu begegnen, um zu reden, zu disku-tieren und konstruktiv zu streiten, gibt es wenig. Menschen jedoch brauchen diese Zeit zur Erneue-rung und Bewahrung ihrer Hoff-nung. Menschen brauchen Orte, an denen sie diese Zeit leben kön-nen. Die Evangelischen Akademi-en in Deutschland bieten den Teil-nehmern ihrer Tagungen und Veranstaltungen diese Zeit. Und sie bieten eine Grundlage, um zur ethischen Urteilsbildung und zum verantwortlichen Handeln zu ge-langen Die grundlegenden Leit-ideen dafür sind Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Die Akademien sind im Nachkriegsdeutschland ent-standen als Antwort von Christen und Kirchen auf die Nazidiktatur und die Zerstörung von christli-chen und humanen Werten in der Zeit des Nationalsozialismus.

Nachdem viele Jahre eine Ev. Akademie in Rastede bestanden hat, gibt es seit 10 Jahren ein er-weitertes Akademieangebot in der Stadt Oldenburg. Ein vielfältiges Programm bietet die Möglichkeit, sich den gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen der Gegenwart zu stellen. Mit ih-rer Akademie ist die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg am Dialog der gesellschaftlichen Institutio-nen beteiligt; in ihrer Akademie will sie Menschen einen Ort bie-ten, an dem sie in Freiheit und ohne Ausgrenzung miteinander nach gemeinsamen Wegen und neuen Orientierungen für das Le-ben suchen können.

Die Akademie der Ev. Luth. Kirche startete im August ihr Herbstprogramm 2010. Über 30 Veranstaltungen aus den Berei-chen Kultur, Kirche und Gesell-schaft, Frauen und Spiritualität bieten Raum für neue Anregun-

Programmübersicht für den Herbst 2010:

5. November · 20 Uhr in der Kulturetage in Oldenburg Berliner Compagnie - Die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch

11. November · 20 Uhr im Saal des Oldenburger SchlossesDas Augsburger Interim 1548 in Jever und die Bekenntnissse der 21 Pastoren

12. November · 19.30 Uhr in der GarnisonkircheIst der Krieg unverzichtbar- Paul Oestreicher

19. November · 16.00 Uhr in OldenburgFeministische Theologie - »Das erlaube ich mir!«

22. November · 19.30 Uhr in Oldenburg Maskenprojekt zur Bremer FreiNacht- Infoabend

gen und den Austausch über Fra-gen der Zeit. In diesem Jubiläums-programm haben kulturelle Ver-anstaltungen einen besonderen Stellenwert.

Höhepunkte bisher waren die musikalische Hommage aus An-lass des 85. Geburtstages von Mi-kis Theodorakis am 9. September im PFL in Oldenburg und die Auf-führungen des Canto General in der Ansgarikirche. In diesem Herbst erwarten wir auch noch die Aufführung der Berliner Com-pagnie am 5. November in der Kulturetage. Die Berliner Com-pagnie spielt ihr Theaterstück „Die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch“. An diesem Tag wird auch die neue Akademie-leiterin, Frau Pfarrerin Brigitte Gläser, die ihr Amt im September aufgenommen hat in ihr Amt ein-geführt.

Die Ev. Akademie in Oldenburg setzt auch weiterhin auf Koopera-tion und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Organi-sationen. Allein im Herbstpro-gramm 2010 werden 32 Veran-staltungspartner genannt. „Die

vielfältigen Kooperationen mit kirchlichen und nichtkirchlichen Institutionen und Einrichtungen haben sich auf vielfache Weise bewährt, weil so neue Netzwerke entstehen und Kräfte in dieser Region sich bündeln lassen, um eine thematische Auseinanderset-zung zu forcieren.“

Schauen Sie doch einfach einmal auf unsere Internetseiten www.akademie-oldenburg.de oder fordern Sie unser Programm-heft telefonisch an (04417701431).

Sicherlich ist auch für Sie eine interessante

Veranstaltung dabei.

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GESELLSCHAFT

Rententipp der Deutschen RentenversicherungOldenburg-BremenSprechzeiten 2010

Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Bernhard Unger Eschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Bümmersteder Tredde 9 26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26133 Oldenburg (04 41) 8 29 24 (04 41) 68 20 41 (04 41) 4 41 26

www.drv-oldenburg-bremen

Arbeitnehmer sind in der gesetzli-chen Rentenversicherung pflicht-versichert und zahlen damit auto-matisch Beiträge ein. Wer nicht pflichtversichert ist, kann freiwillig in die gesetzliche Rentenversiche-rung einzahlen – und das kann sinn-voll sein, um einen Rentenanspruch zu erwerben oder aufrecht erhalten zu erhalten.

Wann lohnen sich freiwillige Beiträge?Durch freiwillige Beiträge kann ein Rentenanspruch erworben werden. So wird z. B. eine Regelaltersrente nur gezahlt, wenn für mindestens fünf Jahre Beiträge entrichtet wur-den. Wer bislang weniger Beiträge gezahlt hat, kann die Wartezeit durch freiwillige Beiträge auffüllen und dadurch einen Anspruch auf Regelaltersrente erwerben. Insbe-sondere für Frauen, die neben den

Sprechzeiten 2010Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Bernhard Unger Eschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Bümmersteder Tredde 9 26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26133 Oldenburg (04 41) 8 29 24 (04 41) 68 20 41 (04 41) 4 41 26

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Monat mit einer rentenrechtlichen Zeit belegt hat, bleibt durch eine nahtlos an die Pflichtversicherung angeschlossene freiwillige Versi-cherung für den Fall einer Erwerbs-minderung abgesichert.Ein Tipp für Personen, die geringfü-gig beschäftigt sind: Hier bietet sich an, statt einer freiwilligen Versiche-rung die Beiträge aus der geringfü-gigen Beschäftigung aufzustocken. Dann werden 4,9 Prozent vom Ar-beitsentgelt aus eigener Tasche bezahlt (bei einem Verdienst von 400 Euro also z. B. 19,60 Euro). Ergebnis: Es werden vollwertige Pflichtbeiträ-ge erworben, die auf die Wartezeit angerechnet werden. Die Aufsto-ckung ist beim Arbeitgeber zu bean-tragen.

Wer ist zur freiwilligen Versicherung berechtigt?Personen, die nicht versicherungs-pflichtig sind, können sich vom 16. Lebensjahr an freiwillig versichern, wenn sie in der Bundesrepublik Deutschland wohnen oder hier nor-malerweise leben. Auf die Staatsan-gehörigkeit kommt es nicht an. Deutsche können sich darüber hin-aus auch dann freiwillig versichern, wenn sie sich im Ausland aufhalten.Bestimmte Personengruppen, z. B. Beamte, Richter oder Berufssolda-ten, müssen eine besondere Vor-aussetzung erfüllen: sie können sich nur dann freiwillig versichern, wenn sie bereits eine Mindestversiche-rungszeit von fünf Jahren zurückge-legt haben.Ausgeschlossen von der freiwilli-gen Versicherung sind Bezieher ei-ner vollen Altersrente, Pensionäre und Personen, die älter als 65 Jahre

sind und noch nicht in der gesetzli-chen Rentenversicherung versi-chert waren.

Wie hoch sind die freiwilligen Beiträge?Z.Zt. beträgt der Mindestbeitrag für eine freiwillige Versicherung 79,60 Euro monatlich. Als Höchstbetrag können maximal 1.094,50 Euro mo-natlich gezahlt werden. Zwischen dem Mindest- und Höchstbeitrag kann die Beitragshöhe frei gewählt werden.

Wann sind die freiwilligen Beiträge zu zahlen?Für die Entrichtung freiwilliger Bei-träge gelten Fristen. Für das jeweili-ge Kalenderjahr können die freiwil-ligen Beiträge bis zum 31. März des Folgejahres geleistet werden. Wichtig, wenn eine Wartezeit auf-gefüllt werden soll: Rechtzeitig mit dem Zahlen der Beiträge anfangen, damit die noch fehlenden Beiträge zum frühest möglichen Rentenbe-ginn entrichtet sind. Andernfalls wird die Rente erst später gezahlt!

Wie sind die freiwilligen Beiträge zu zahlen?Wer eine freiwillige Versicherung beginnen will, sollte sich bei seinem Rentenversicherer anmelden. Hier-für gibt es einen Vordruck, der bei Auskunfts- und Beratungsstellen erhältlich ist. Der Rentenversiche-rer prüft dann, ob freiwillige Beiträ-ge geleistet werden dürfen und bucht (bei entsprechender Ermäch-tigung) die Beiträge vom Bankkonto des Versicherten ab. Die Beiträge können auch per Überweisung ge-zahlt werden.

Das Jahr 2010 steht im Zeichen ge-sellschaftlicher, sozial- und gesund-heitspolitischer Herausforderun-gen. Die Umsetzung der UN-Behin-dertenrechtskonvention, der Kampf gegen Armut und soziale Ausgren-zung, die angespannte Finanzsitua-tion des Sozial- und Gesundheits-systems und der drohende Fach-kräftemangel auf dem Arbeitsmarkt sind Beispiele dafür. Bei der Lösung dieser Aufgaben leistet die Rehabi-litation einen bedeutenden Beitrag und gibt wertvolle Impulse.Unter dem Motto „REchtzeitig HAn-deln – Reha schafft Perspektiven“ rufen 23 Initiatoren und unterstüt-zende Organisationen zum siebten Mal zum Mitmachen beim Deut-schen Reha-Tag auf. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Olden-burg Bremen beteiligt sich nach

dem Erfolg im letzten Jahr erneut mit einer Veranstaltung, die sich an Fachleute, Betroffene und Interes-sierte richtet.Im „Haus der Wissenschaft“, Sand-straße 4/5 in Bremen heißt es am Freitag, den 5. November 2010, ab 16.00 Uhr „Wir stärken Ihnen den Rücken – Informationen für Men-schen mit Rückenschmerzen“.Geplant sind unter anderem Vorträ-ge zu den Themen „Bandscheiben-bedingte Erkrankungen der Wirbel-säule“ und „Rehabilitation bei chro-nischem Rückenschmerz“.Zu dieser Informationsveranstal-tung laden die DRV Oldenburg-Bre-men, die Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V. und die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. herzlich ein.

»Wir stärken Ihnen den Rücken«Informationen für Menschen mit Rückenschmerzen

7. Deutscher Reha-Tag in Bremen:

Zeiten der Kindererziehung keine weiteren Beitragszeiten vorweisen können (z. B. weil die vorhandenen Beitragszeiten nach der Heirat er-stattet wurden und später keine Er-werbstätigkeit mehr aufgenommen wurde) und damit die Wartezeit nicht erfüllen, kann die Auffüllung der Wartezeit durch freiwillige Bei-träge attraktiv sein, da hierdurch die Zahlung für die gut bewerteten Kin-dererziehungszeiten gesichert wird.Außerdem kann durch freiwillige Beiträge der Versicherungsschutz für eine Erwerbsminderungsrente aufrecht erhalten werden, der ver-loren geht, wenn nach Beendigung einer versicherungspflichtigen Be-schäftigung keine weiteren Beiträ-ge entrichtet werden (z. B., weil eine selbständige Tätigkeit aufgenom-men wird). Wer am 31.12.1983 be-reits die Wartezeit von fünf Jahren erreicht und seit Januar 1984 jeden

Freiwillige Einzahlung  sichert die Rente

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Ausgabe 5 / 2010 | 9 |

GESELLSCHAFT

Briefe schreiben, Anträge ausfüllen, Unterlagen ordnen für den anste-henden Behördengang – das fällt vielen Menschen aus den unter-schiedlichsten Gründen gar nicht (mehr) so leicht. Da bleibt dann manches Wichtige oder Dringende liegen – und das kann unbefriedi-gend, ärgerlich oder auch teuer sein. Einfache und unbürokratische Un-terstützung bietet nun die Senioren-beratung LeNa – Lebendige Nach-barschaft des Paritätischen Wohl-fahrtsverbandes insbesondere für Seniorinnen und Senioren an.

Drei ehrenamtlich Tätige helfen beim Schriftverkehr, Ausfüllen von Formularen, Sortieren von Unterla-gen, Vorbereiten von Behörden-gängen und begleiten bei Bedarf zum Amt. Dabei wird alles aus-schließlich nach den Angaben und Wünschen der Senioren erstellt. Damit behalten sie selbst den voll-ständigen Überblick und die Ver-antwortung in den eigenen Hän-den. Die Ehrenamtlichen unterlie-gen der Schweigepflicht, so dass ei-ne vertrauliche Abwicklung ge-währleistet ist. Die Hilfe ersetzt kei-

ne Rechtsberatung und -Besorgung oder anderweitige Fachberatung.

Vermittelt wird die Unterstüt-zung durch Dagmar Siekmann, Projektleiterin der Seniorenbera-tung LeNa, die auch weitergehende Beratung zu Hilfen im Alter anbie-tet. Für weitere Informationen und Terminvereinbarungen steht Frau Siekmann telefonisch unter der Nummer 0441 / 77 900 – 24 oder persönlich im Büro des Paritäti-schen Wohlfahrtsverbandes in der Ziegelhofstraße 125-127 zur Verfü-gung.

In der Gemeinschaft geht vieles leichter. Die Nachbarschaftspro-jekt LeNa – Lebendige Nachbar-schaft des Paritätischen Wohl-fahrtsverbandes bietet verschiede-ne Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und gemeinsam aktiv zu werden. Der wöchentliche Nach-barschaftstreff (dienstags 15-16.30 Uhr) ist ein Treffpunkt für

alle Interessierte, aus dem auch bereits neue, ehrenamtliche Ge-meinschafts-Angebote entstanden sind.

„Wir müssten uns eigentlich mehr bewegen, aber alleine hat man oft keine Lust.“ Aus dieser Erfahrung heraus hat sich die Be-wegungsgruppe zusammengefun-den. Sie trifft sich jeden Dienstag

von 10 bis 11 Uhr zu gemeinsa-men Körperübungen im Sitzen und Stehen. Ziel ist es, die Beweg-lichkeit zu erhalten, zu verbessern, mehr Sicherheit zu bekommen und damit Sturzgefahr vorzubeu-gen. Neben der Muskelstärkung gibt es viel Spaß in der Gemein-schaft. Interessierte sind herzlich willkommen – Anmeldung unter Tel. 0441/77900-24.

Der Nachbarschaftstreff der Seniorenberatung LeNa lädt au-ßerdem am 6. November von 14-18 Uhr zu einem Herbstbasar ein. Hier gibt es Kreatives, Handar-beiten, Dekoratives zum Stöbern und Kaufen sowie gemütliches Kaffeetrinken mit selbstgebacke-nen Kuchen.

Alle Veranstaltungen finden in den barrierefreien Räumen des Paritätischen Wohlfahrtsverban-des in der Ziegelhofstr. 125-127 statt. Weitere Infos unter Tel. 0441/77900-24.

Der Paritätische startet weiteres UnterstützungsangebotHilfe bei Schriftverkehr, Anträgen und Behördengängen

Gemeinsam aktiv seinNachbarschaftsprojekt LeNa fördert Kontakte & Gesundheit

Essen auf Rädern

Ambulante Pflege/Sozialstation

Haushaltsservice

Hausnotruf

Alltagshilfen

Schuldner-/Insolvenzberatung

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Ziegelhofstraße 12526121 Oldenburg

Tel. 04 41 / 77 900 0

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|  10  |  Ausgabe 5 / 2010

GESUNDHEIT

Case-Manage-ment und psycho-

sozialer Begleitung. Alternativ zu den Hausbesu-

chen werden Sprechstunden an verschiedenen Stellen in der Stadt angeboten, um Hemmschwellen zu senken und wohnortnah zu bleiben.

Zu folgenden Themen wird be-raten:• Das Krankheitsbild der Demenz

(Ursachen, Symptome, Behand-lung)

• Methoden und Kommunikation im Umgang mit schwierigem Verhalten bei Demenz

• Abklärung der häuslichen Situa-tion und Hilfepläne: Durchfüh-rung einer Maßnahmeplanung

• Finanzierung der Pflege (SGB V, SGB XI, BSHG)

• Vorsorgevollmacht und Betreu-ungsverfügung

• Beratung zur Wohnraumanpas-sung (z. B.: Herdsicherung, Lichtlösungen, Sturzprophyla-xe, Orientierungshilfen, Badan-passung).

• Vermittlung von Entlastungsan-geboten

• Vorbereitung und Begleitung bei Begutachtung durch den medi-zinischen Dienst der Kranken-kassen (MDK)

• Entlastung bei psychischen und körperlichen Überforderungssi-tuationen, bei sozialer Isolation und verändertem Rollenverhal-ten

Pflegekurse für Angehörige In zeitlichen Abständen werden in Oldenburg Fortbildungen für Eh-renamtliche Betreuer zum Ver-ständnis und Umgang mit De-menz angeboten.

geschrittenem Krankhei tsver-lauf in Anspruch genom-men werden.

Der Verein DHO hat es sich daher zum Ziel gesetzt, präventiv zu arbeiten.

Durch eine enge Zusammenar-beit mit den Oldenburger Haus-ärzten und Neurologen soll er-reicht werden, dass Betroffene so früh wie möglich Kontakt mit der Beratungsstelle aufnehmen kön-nen, um individuelle Unterstüt-zung erhalten.

Durch eine möglichst frühe auf-klärende und psychosoziale Krankheitsbegleitung werden ers-te Begleitsymptome wie Depressi-on und Rückzug gemindert, wel-che den Krankheitsverlauf be-schleunigen und häufig schon zu ersten Beziehungseinbrüchen in-nerhalb der Familie führen.

BeratungDer Verein DHO e.V. bietet jeden Montag von 16.00 – 18.00 Uhr eine kostenfreie Beratung im Zen-trum Gesundheit in der Neuen Donnerschweer Strasse 30 an.

Neben der Beratung, liegt der Schwerpunkt in aufsuchender Be-treuung (Hausbesuche).

Die Begleitung durch den Ver-ein und seine Ehrenamtlichen Helferinnen beginnt zum Zeit-punkt der Diagnosestellung und bietet ein lösungsorientiertes Kon-zept für die Angehörigen an.

Durch Fortschreiten der Er-krankung ist es nötig, die Lebens-umstände dem Umfeld des Er-krankten anzupassen.

Der konzeptionelle Beratungs-ansatz vom Verein DHO ist die Verknüpfung von Informationen,

Der Verein dient zur Verbesse-rung der regionalen Versorgung alter Menschen mit dementiellen Veränderungen.

Die Oldenburger Demenz Ko-ordinationsstelle soll ein zentraler Anlaufpunkt für Beratung und Be-treuung demenziell erkrankter Menschen sein, welches sich an dem speziellen Bedarf Betroffener und deren Angehörigen anpasst.

Die Idee einer solchen Koordi-nationsstelle, die als gemeinnützi-ger Verein handelt, entstand aus dem Bestreben mehrerer in der Altenhilfe beruflich Tätigen aus der Region Oldenburg, die teil-weise vorhandenen und zu entwi-ckelnden Angebote miteinander zu vernetzen.

Zielsetzung des Vereins DemenzHilfe Oldenburg e.V.Verbesserung und Erweiterung der ambulanten Versorgungs-struktur in Oldenburg und an-grenzenden Landkreisen.

Die Beratung soll als Unterstüt-zungsmanagement für die Betrof-fenen und deren Angehörigen wirken. • Verbesserung der Lebensquali-

tät der Erkrankten• Entlastung der Angehörigen• Erhaltung der Pflegebereit-

schaft/Möglichkeit• Verbesserung der häuslichen Be-

treuung• Fortbildungsangebote für Eh-

renamtliche Tätige• Aufklärung der Öffentlichkeit

Zielgruppen• Angehörige• Demenziell erkrankte Menschen• andere Bezugspersonen /Nach-

barn etc.• Professionell und ehrenamtlich

Pflegende• Ältere Migranten fremdländi-

scher Herkunft

Zugangsvoraussetzung Es hat sich herausgestellt hat, dass die Beratungsstellen erst bei fort-

DHODemenzHilfe Oldenburg e.V.

Unterm Berg 51 / 26123 OldenburgTel: 0441 36 143 908Fax: 0441 36 143 909Mobil: 0178 6808528

[email protected]

DemenzHilfe Oldenburg e.V.Ein Versorgungskonzept, das auf bürgerschaftliches Engagement im Betreuungs- und Pflegebereich setzt

Betreuungsgruppen für DemenzerkrankteDie Betreuungsgruppen für Er-krankte werden parallel zu den Veranstaltungen für die Angehöri-gen angeboten, da für einige hier-durch eine Teilnahme überhaupt erst möglich wird.

Über diesen Effekt hinaus ste-hen in der Gruppe auch die För-derung von noch vorhandenen Ressourcen der Erkrankten, sowie das Ermöglichen von Gruppener-leben und Erfolgsgefühlen im Mit-telpunkt.

Die Gruppe wird von qualifi-zierten Fachkräften begleitet.

Individuelle Betreuungzu Hause Der Verein DemenzHilfe Olden-burg vermittelt qualifizierte eh-renamtliche Helferinnen in die Familien oder zu Alleinlebenden zur Betreuung und Entlastung der Angehörigen der Erkrankten.

Die Anzahl der Betreuungs-stunden ist dabei variabel.

Tagesbetreuung Demenz in WechloyAm 1. Oktober hat die DemzHilfe Oldenburg e.V. eine private Ta-gesbetreuung für demenziell er-krankte Menschen eröffnet. Kleingruppen mit max. drei Per-sonen werden vormittags und nachmittags nach Absprache eh-renamtlich durch qualifizierte Mitarbeiterinnen betreut.

Anmeldung: Frau Bender, Tel.: 0441 – 8850575 od. 0178 – 6808528.

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Ausgabe 5 / 2010 | 11 |

mein Gehör beispielsweise bei ‚explosiven’ Szenen, zu schützen“, so Herbert Knaup.

Für Adel Tawil ist sein Hör­schutz ebenfalls unverzichtbar: „Ein Leben ohne Hören, ohne Musik, ist für mich nicht vorstell­bar. Daher ist es auch so wichtig, dass ich mein Gehör schütze. Sei es im Flugzeug oder beim Kon­zertbesuch, denn mit einem rich­tig angepassten Hörschutz hat man trotzdem das volle Konzert­erlebnis. Ich würde insbesondere allen Kids draußen raten: Macht Musik, besucht Konzerte, aber schützt Eure Ohren!“

15 Millionen Menschen in Deutschland haben Hörprobleme – aber nur rund drei Millionen Menschen tragen Hörgeräte. Um für das Thema Hören zu sensibi­lisieren, startete KIND, Deutsch­lands führender Hörgeräte­Akus­tiker, Ende September seine Be­kenner­Kampagne „Das ganze Leben hören“. KIND Kunden, darunter auch die Schauspieler Michael Degen (Hörgeräte), Her­bert Knaup (Hörschutz) und seine Mutter Heidi Knaup (Hörgeräte) sowie der Sänger der Band Ich+Ich, Adel Tawil (Hörschutz), machen sich dabei für das Thema Hören stark.

Hörprobleme weltweit auf dem VormarschLaut Professor Adrian Davis vom „British MRC Institute of Hea­ring Research“ wird die Gesamt­zahl der Menschen mit einem Hörverlust von mindestens 25 dB – ein Wert, der von der Weltge­sundheitsorganisation (WHO) als hörgeschädigt definiert wird – im Jahre 2015 weltweit bei über 700 Millionen liegen. Eine der häu­figsten Ursachen für Schwerhö­rigkeit sind Lärmbelastungen am Arbeitsplatz und in der Freizeit. So ist Lärmschwerhörigkeit nach wie vor die häufigste anerkannte Berufskrankheit.

Frühzeitig handelnHören und Hörverlust sind sehr sensible Themen, viele Betroffene

verdrängen ihren Hörverlust. Da­her werden Hörprobleme oft sie­ben bis zehn Jahre zu spät erkannt und behandelt. Die nicht mehr wahrgenommenen Töne „ver­lernt“ das Gehirn, die Anpassung von Hörgeräten wird dadurch sehr viel aufwändiger und lang­wieriger, denn bestimmte Geräu­sche und Frequenzen müssen erst wieder neu erlernt werden. Hinzu kommt, dass die soziale Anteil­nahme und Interaktion im gesell­schaftlichen Leben durch unbe­handelte Schwerhörigkeit nach­teilig beeinflusst werden, manch­mal sogar bis hin zu sozialer Isola­tion.

Daher möchte KIND mit Kun­den­Beispielen Mut machen, sein Gehör testen zu lassen und sich mit dem Thema Hören auseinan­derzusetzen. „Mit unserer Kam­pagne wollen wir zeigen, wie wichtig gutes Hören ist und wie viel Lebensqualität es bietet. Dazu haben wir Kunden, vom 7­Jähri­gen Kind bis zur aktiven 90­Jähri­gen, zu Wort kommen lassen, oh­ne Skript oder Vorgaben, sondern wir fragten nach echten Erfahrun­gen und Erlebnissen“, erklärt Dr. Alexander Kind, Geschäftsführer von KIND Hörgeräte und Initia­tor der Kampagne.

Prominente FürsprecherUnter den KIND Kunden sind auch zahlreiche Prominente, wie etwa der Schauspieler Michael Degen, der seit Jahren Hörgeräte

von KIND trägt. „Ich habe ge­merkt, dass ich ein Hörproblem habe, als mein Umfeld begann, lauter und prononcierter mit mir zu sprechen“, erinnert sich Mi­chael Degen. „Zunächst war ich schlicht zu eitel für ein Hörgerät, bis ich dann in einer Talkshow Bill Clinton mit Hörgeräten sah. Da dachte ich mir: Wenn er Hörgerä­te trägt, kann ich das auch. Erst jetzt weiß ich, wie viel mir vorher entgangen ist."

Auch die 90­jährige Mutter von Herbert Knaup, Heidi Knaup, ist KIND Kundin. „Früher musste ich oft um Wiederholung des Ge­sagten bitten, das war mir oft pein­lich“, erzählt die rüstige, selbstbe­wusste 90­Jährige. „Ich war zu­sammen mit meinem Sohn Her­bert bei KIND und bin seit den Hörgeräten ein ganz anderer Mensch. Ich kann jetzt wieder al­les hören. Besonders das Geräusch vom Wasserfall und Vogelgezwit­scher höre ich gern, das war vor­her nicht mehr möglich.“

Aber auch die Prävention – der Schutz des Gehörs – spielt eine wichtige Rolle. So berichten Schauspieler Herbert Knaup und Ich+Ich­Sänger Adel Tawil von ihren Erfahrungen mit Hörschutz. „Ein gutes Gehör ist entscheidend für meine Arbeit. Wenn du deinen Partner nicht hörst, verstehst du das Stichwort nicht und das ist ‚filmüberlebenswichtig’. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit,

Das ganze Leben hören!KIND startet Kampagne zur Sensibilisierung für das Thema Hören mit Michael Degen, Adel Tawil, Herbert Knaup und seiner Mutter Heidi Knaup

Fachgeschäfte in Ihrer Nähe:

KIND Fachgeschäft OldenburgStaulinie 14 , 26122 Oldenburg Tel.: (04 41) 2 75 52

KIND Fachgeschäft Oldenburg-Kreyenbrück, inkl.

Cloppenburger Straße 41726133 Oldenburg-Kreyenbrück Tel.: (0441) 4 85 15 54

KIND Fachgeschäft OldenburgHeiligengeiststraße 2426121 Oldenburg Tel.: (04 41) 2 05 12 88

KIND Fachgeschäft Bad ZwischenahnIn der Horst 1926160 Bad ZwischenahnTel.: (04403) 16 62

Herbert Knaup und seine Mutter Heidi Knaup beim Dreh des TV-Spots für die KIND Kampagne „Das ganze Leben hören“.

Michael Degen im Gespräch mit dem Regisseur Benjamin Wolff.

Michael Degen zusammen mit Dr. Alexander Kind und Jutta Meinhold, Kreativdirektorin bei »Zum goldenen Hirschen«, der zuständigen Werbeagentur.

GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT

GESUNDHEIT durch die Energie von Licht und FarbeDer Einfluss von Licht und Farbe auf den menschlichen Organismus war bereits bei den  Urvölkern in seiner Wirkung bekannt. Philosophen bezeichneten diese Art der Heilung als  „Arznei der Himmelsapotheke“.

Die Licht- und Farbtherapie gilt heute als eine moderne und aner-kannte Behandlungsmethode. Viele Ärzte, Heilpraktiker, Masseure, Ki-nesiologen, Krankengymnasten, Psychologen, Kunsttherapeuten, Ergotherapeuten und Menschen die sich neuzeitlichen Entwicklun-gen aufgeschlossen zeigen, kennen die Vorzüge dieser Therapie ohne Nebenwirkungen.

Neuerliche Studien auf dem Ge-biet von Alzheimererkrankungen, Depressionen und Suchtverhalten haben gezeigt, dass der Einsatz von Licht- und Farbtherapie die Ein-nahme so mancher Medikamente mit all seinen Nebenwirkungen quantitativ entbehrlich machen kann.

So findet auch in der Altenpflege diese Therapieform verstärkt An-wendung, um die Lebensqualität und Zufriedenheit der Bewohner nachhaltig zu fördern.

Wirkungsweise der Lichttherapie

Lichttherapie wirkte nach früherem Kenntnisstand ausschließlich über das Auge. Biolicht ohne schädliche UV – Anteile mit einer Farbtempe-ratur von 6.500 ° Kelvin und einer Leuchtdichte von 3.000 bis 10.000 Lux führt bei entsprechender Be-handlungsdauer von ca. 60 Minu-ten täglich zur Ausschüttung von Hormonen und Botenstoffen im Gehirn, die Wohlbefinden und Ak-tivität steigern und die Produktion des „ Schlafhormons“ Melatonin hemmen. Biolicht fördert darüber hinaus die Bildung von Vitamin D. Bereits nach ca. 5- 8 Tagen können so Verbesserungen nachhaltig fest-gestellt werden.

Einsatzgebiete der Lichttherapie

Besondere Erfolge wurden aner-kannter weise festgestellt bei Be-handlung von:Altersdemenz, Alzheimer, An-triebslosigkeit, Depressionen, Suchtverhalten, Tinnitus, Winter-depressionen ( SAD) , Essstörun-gen, burn- out Syndrom, Stärkung des Immunsystems, Schlafstörun-gen, Stressreduzierung, Schichtar-beit u.v.a.m.. Leistungen dieser Therapieform werden von einigen Kassen durchaus erstattet.

Viele Seniorenheime und Thera-piezentren nutzen neben den porta-blen Stativgeräten mit großflächi-gen Reflektionslichtflächen für An-wendungsmöglichkeiten zur Ein-zeltherapie, Gruppentherapie und Einsatz vor dem Krankenbetten auch verstärkt die Ganzraumlicht-gestaltung mit Deckenlichtbändern unter Verwendung von Tageslicht diese Art der Lichtbehandlung er-folgreich für Demenz- und Alzhei-merpatienten bei der Gruppenar-beit.

Wirkungsweise der FarbtherapieIm Gegensatz zur Lichttherapie löst die Farbtherapie Farbreize über das Auge und partiell über die Haut aus, die an das Gehirn weitergeleitet werden und bestimmte energeti-

sche Prozesse in Gang setzen . Far-ben wirken in unterschiedlicher Weise auf den Menschen. Farben können unterschiedliche Stimmun-gen erzeugen. Sie können anregen, besänftigen oder aggressiv machen. Durch die gezielte Farbschwingung kann der Körper sich harmonisie-ren und ausgleichen und somit die Zellen regulieren. Die Dauer der „Farb- Bestrahlung“ richtet sich meist nach der Stärke der organischen oder psychischen Disharmonie. Das Farbspektrum der Anwendung liegt im sichtbaren Spektralbereich von 380 – 700 nm ( Blau bis Rot ). Als Farbquelle die-nen farbige Lampen, Farbfilter oder Farbfolien mit möglichst großen Leuchtflächen und Lichtstärken. Mit entsprechendem Zubehör kön-nen die Lichtquellen partiell ange-steuert und/oder gedimmt werden. Dieses ist besonders wichtig bei älte-ren Menschen, die eine gewisse Überreizung speziell bei der Farbtherapie unter Verwendung bestimmter Farben empfinden.

Verstärkt entwickeln daher Her-steller großflächige Licht- und Farbtherapiegeräte unter Einsatz von leistungsstarken LED /RGB- Leuchtdioden. Mit Hilfe dieser neu-en Technik können gezielt mehr als 92.000 Farborte im sichtbaren Spektralbereich über entsprechen-de Software erzeugt werden- bis hin zum weißen Tageslicht.

Je nach Krankheitsbild kann die Indikation der Farbtherapie mit oder ohne Bekleidung erfolgen.

In der Schweiz ist diese Form der Therapie bereits anerkannt und zählt zu den Leistungen der Kran-kenkassen.

Das Österreichische Institut für Licht und Farbe veranstaltet in der Zeit vom 22. bis 23.10.2010 zu die-sem Thema einen Kongress im Bundesministerium für Gesundheit

in Wien. Unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Marktl und Mag. Karl Albert Fischer referieren international anerkannte Fachleute wie z.B. Karl Ryberg, Lichtklink Stockholm; Peter Mandel, Bruch-

sal; Dr. Eva Schernhammer USA; Alexander Wunsch zum Thema : Licht- Farbe- Gesundheit. Begleitet wird dieser Kongress von führenden europäischen Herstellern von Licht- und Farbsystemen für die Be-reiche Medizin, Architektur und Lichtdesign..

Farbenauswahl und Wirkung

BLAU steht für Ruhe, Selbstbeob-achtung , Innenschau und hat einen antiseptischen und kühlenden Ef-fekt. Blau senkt die Pulsfrequenz, wirkt schmerzstillend , fiebersen-kend und nervenstärkend.GRÜN ist die Farbe der Balance, Harmonie und des Gleichgewich-tes. Grün wirkt sehr gut bei Anspan-nungen, Schlafstörungen , Nervosi-tät und beruhigt den psychischen Körper.GELB fördert die Magen- Darm- Leber- Milz- und Blasenfunktion und hat einen positiven Einfluss auf die Nerven. Gelb wirkt sehr gut ge-

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Ausgabe 5 / 2010 | 13 |

GESUNDHEIT

GESUNDHEIT durch die Energie von Licht und Farbe

gen Depressionen und ist die Farbe der Freude, Neugier und Kreativi-tät.ORANGE ist die Farbe der Offenheit und Freude, fördert die vitalen Kräf-te der der Niere, stützt das Lungen-gewebe, wirkt gegen Verstopfungen und löst emotionale Verspannun-gen. Sehr gut geeignet auch bei De-pressionsbehandlungen und lethar-gischen Menschen.INDIGO zeigt sehr gute Wirkungen bei nervösen und geistigen Störun-gen und wirkt anregend auf die Hypophyse. Durch seine hohe Schwingung auch geeignet zur Heilbehandlung von Brandwun-den mit einem narkotisierenden Effekt.VIOLETT ist eine Mischfarbe ( rot und blau ), anregend auf den spiri-tuellen, geistigen Bereich und als Meditationsfarbe ermöglicht es die Entwicklung von Visionen. Somit erzielt violett einen ausgleichenden Effekt bei Migräne und Depressio-nen.ROT bekämpft die Müdigkeit, för-dert die Aktivität , Blutzirkulation und wirkt anregend auf Haut, Drü-sen , Stoffwechsel und regt die Sexu-alorgane an.MAGENTA fördert das Unterbe-wusstsein ,den inneren Ausgleich, wirkt beruhigend auf Nerven, inspi-riert und motiviert. Besonders ge-eignet bei Schlaflosigkeit und An-triebslosigkeit .

Licht- und Farbtherapie kann durch das Ganzheitsprinzip der Farbschwingungen gesundheitliche Probleme sowie das vegetative Ner-vensystem und die eng damit zu-sammenarbeitende Drüsen positiv

beeinflussen. Dadurch wird eine positive Wirkung auf den gesamten Organismus erzielt. Jeder Meridian reagiert auf Farbe und kann akti-viert, beruhigt oder gestärkt wer-den.

Geräteauswahl

Die Hersteller von Licht- und Farbtherapiegeräten bieten unter-schiedliche Systeme in Form, Licht-stärke, Lichtquelle und Wirkung an. In der Wirkungsweise und Preis- Leistung wenig effizient, sind Gerä-te mit kleinflächiger Beleuchtungs-fläche und Halogenlichtquelle. In der Vergangenheit wurden zur Be-handlung von Demenz und De-pression bevorzugt in Kliniken großflächige Systeme mit Tages-licht ohne Diffusoren verwendet. Nachteil dieser Geräte ist das Ver-hältnis Nutzfläche zur Wirkfläche. Hohe Energien von mehr als 10.000 Lux wirken auf den Patienten ein.

Nachteilig auch die Verwendung von Leuchtstoffröhren mit einem geringen Quecksilberanteil und Rest- UV Strahlung.

Bessere Möglichkeiten bieten hier neuere Gerätekonfigurationen nach dem Modulprinzip. Die

Leuchtflächen liegen wirkungsbe-dingt im Bereich von 700 x 450 mm und haben eine sehr hohe gezielte Lichtausbeute . Mittels spezial Dif-fusoren werden schädliche UV Strahlungen und Anteile von Quecksilber ausgefiltert. Mit Hilfe dieser Gerätekonfigurationen kön-nen sehr leicht die Belange der An-wender berücksichtigt werden. Die Lichtquellen der Geräte sind um 180 grad schwenkbar, auf rollbaren und höhenverstellbaren Stativen montiert und ermöglichen somit den universellen Einsatz bis hin zum Krankenbett. Nutzbar auch in Kombination als Mehrplatzgeräte bis max . 6 Personen in Ausführung Wand oder Tischaufstellung.

Dabei kann die Farb- Lichtge-bung auch indirekt mit Decken – oder Wandbestrahlung erfolgen. Die Leuchtstärke kann mittels Dim-mer nach dem Empfinden des Pati-enten reduziert werden.

Eine patentierte Weiterentwick-lung ist die Kombination von Licht- und Farbtherapiegeräten als eine kompakte Einheit. Es besteht die Möglichkeit, Farbfilter oder Folien in einen Frontrahmen zu platzieren und somit großflächig gewünschte Farbeffekte zu erzielen- auch in Kombination von mehreren vorein-ander geschalteten Filtern/ Folien. Weitere lieferbare Varianten sind computergesteuerte Geräte mit Farbröhren.

Eine völlig neue Entwicklung stel-len die Farb- und Lichttherapiege-räte mit leistungsstarken LEDs / RGB dar. Unter Verwendung dieser LED Zellen mit roten, grünen und blauen Farbanteilen können mehr als 92.000 Farborte großflächig

sehr leicht erzeugt werden. Mittels Fernbedienung und ausgewählter Software können Ablaufprozesse für den gezielten Einsatz am Patien-ten vorgegeben werden. Diese Sy-stem ist bereits bekannt aus dekora-tiven Anwendungen im Wellness Bereich.

Diese Geräte sind erhältlich als sogenannte Home- Tischgeräte für den privaten Einsatz oder als Profi-geräte mit fahrbarem höhenverstell-barem Stativ zur professionellen Anwendung in Kliniken, Senioren-heimen etc.. Bedingt durch diese neue Technik sind die Anschaf-fungspreise geringfügig höher.

Zusammenfassend kann festge-stellt werden, obwohl die Farbthera-pie jahrelang eine Außenseiterrolle in der Schulmedizin gespielt hat, findet sie nicht zuletzt durch zeitge-mäße Gerätekonfiguration neuer-lich verstärkt international Anwen-der auch in der alternativen Medi-zin. Die Farbtherapie stellt eine ge-fahrlose und angenehme Alternati-ve oder zusätzliche Möglichkeit zu anderen Therapieformen dar.

Ein wesentlicher Aspekt bei der Einführung von Farbtherapie in der Praxis ist die fachgerechte Unter-stützung zur Handhabung und Wir-kungsweise mit allen positiven und negativen Randerscheinungen.

Schulungen während der Ein-führungsphase für unterschiedliche Anwendungen werden permanent von fachkundigem Personal des Herstellers durchgeführt , um so eine optimale Nutzung der Geräte in der praktischen Anwendung sicher zu stellen. Entsprechende praxisorientierte Seminare finden regelmäßig statt.

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GESUNDHEIT

20 Jahre Corpus –  Eine Institution feiert Geburtstag

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Körperliche Aktivität bzw. Sport erhalten die Leistungsfähigkeit und Gesundheit des menschlichen Organismus. Dass dies für Herz und Kreislauf gilt, ist seit vielen Jahren durch intensive For-schungsarbeiten belegt und findet in der Medizin breite Anwendung im Rahmen der Prävention, The-rapie und Rehabilitation.

In den vergangenen 20 Jahren konnten viele weitere positive Wir-kungen von regelmäßiger körper-licher Aktivität erforscht und be-wiesen werden.

Diese betreffen u.a. das Nerven-system sowie das menschliche Ge-hirn. Beim älter werdenden Men-schen leisten beispielsweise 4 bis 5 zügige Spaziergänge von 30 bis 45 Minuten Dauer einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Gesund-heit und Leistungsfähigkeit des Gehirns sowie zur Verhinderung neurologischer Erkrankungen.

Konsequent angewandt, lässt sich hieraus erheblicher Nutzen für die Behandlung vieler Patien-ten ziehen. Diese Zusammenhän-ge erforscht und in vielen Fällen weltweit erstmals wissenschaftlich exakt belegt und beschrieben zu haben, ist ein besonderer Ver-dienst des weltweit bekannten und geschätzten emeritierten Lehr-stuhlinhabers für Sportmedizin und Kardiologie, Herrn Prof.

mult . Dr. med. Dr. h.c. mult. Wil-dor Hollmann.

Da er durch seine Lehrtätigkeit an der Deutschen Sporthochschu-le in Köln auch den Anstoß zur Gründung des Corpus-Sport und- Gesundheitszentrums gab, freute sich Dr. med. Wolfgang Oschke-nat besonders über seinen Besuch und den Festvortrag zum Jubilä-um mit dem Thema Sportmedizin – gestern – heute – morgen.

Im 86. Lebensjahr stehend und seit über 50 Jahren in der For-schung tätig, berichtete der Eh-renvorsitzende des Weltverbandes der Sportmedizin u.a. über ganz neue Erkenntnisse des von ihm begründeten Instituts für Kreis-laufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschu-le Köln. Diese betreffen die Wir-kung von muskulärer Tätigkeit auf die sog. epigenetischen Fakto-ren, über die die Aktivität unserer Erbanlagen gesteuert werden. Ei-ne erhöhte Aktivität von Genen, die uns vor Krebs schützen, könn-te ein Teil der Erklärung der in-zwischen sehr sicheren Erkennt-nisse sein, dass bei sportlich bzw. körperlich aktiven Menschen ein deutlich reduziertes Tumorrisiko besteht.

Dieses Wissen in die Betreuung gesunder wie auch gesundheitlich eingeschränkter Personen einzu-

bringen, und auf der Grundlage des Verständnisses der Einzelsitu-ation ein individuell leistbares Be-wegungsprogramm zu entwickeln sowie hierzu zu beraten und anzu-leiten, ist seit zwei Jahrzehnten die Aufgabe des Corpus-Sport- und Gesundheitszentrums. Unter der Leitung von Dr. med. Wolfgang Oschkenat werden die Patienten individuell auch bei schwierigen gesundheitlichen Problemen von einem kleinen Team aus Physio-therapeuten betreut. Die eigene Aktivität zu erhalten und hier-

Sport- und GesundheitszentrumGiesenweg 19 · 26133 OldenburgTel. 0441 - [email protected]

durch das eigene gesundheitliche Potential bestmöglichst zu nutzen, steht hierbei im Vordergrund.

Die Festveranstaltung, der ca. 120 Gäste beiwohnten, wurde musikalisch umrahmt von Sarah Kelemen, Dorothee Bienert und Martin Meyer (Gesang und Kla-vier) sowie Daniel Herrmann und Jana Oschkenat (Klavier und Querflöte). Alle sind ausgezeich-net als Bundespreisträger des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ und erhielten viel Applaus für ihre Darbietungen.

Ärztliche und physiotherapeutische Beratung, individuell angeleitete Trainingstherapie bei:

• chronischen Wirbelsäulenbeschwerden• Osteoporose• degenerativen Gelenkerkrankungen

(Arthrose)• Bluthochdruck• Stoffwechselstörungen

(Diabetes mellitus u.a.)• Tumorerkrankungen• u.v.a.

Vereinbaren sie gerne unter o.g. Telefonnummer einen Beratungs- oder einen Probetermin.

Ärztliche Leitung: Dr. med. Wolfgang Oschkenat

Weitere Informationen unter: wwww.corpus-gesundheit-sport.deProf. Dr. med. Wildor Hollmann (links) 

und Dr.med. Wolfgang Oschkenat

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Ausgabe 5 / 2010 | 15 |

GESUNDHEIT

Oldenburg ganz Ohr für Deutschland! Studie aus Oldenburg ermittelt den Hörstatus für die Bundesrepublik

In den nächsten Monaten führt das Institut Hörtechnik und Au-diologie der Jade Hochschule eine Studie durch, die das Hörvermö-gen der Emder und Oldenburger Bevölkerung untersucht. Die Teil-nehmer werden zufällig über das Einwohnermelderegister ausge-wählt. Der Erfolg der Studie hängt von der Bereitschaft der Einwoh-ner zum Mitmachen ab.

Hörprobleme sind weit verbrei-tet. Fast jeder kennt jemanden mit Hörproblemen oder bemerkt bei sich selbst die ersten Anzeichen einer beginnenden Schwerhörig-keit. Dennoch weiß man nicht genau wie groß die Anzahl der Betroffenen in Deutschland ist. Die letzte umfangreiche Studie wurde im Jahr 1985 durchgeführt. Damals hat man ermittelt, dass 12,7 Mio. Bundesbürger (26,8%) einen Hörverlust haben. Für die Wissenschaftler ist von Interesse, ob sich diese Zahlen verändert ha-ben. „Es gibt viele Vermutungen, dass sich das Hörvermögen durch eine zunehmende Lärmbelastung verschlechtert hat – insbesondere bei jungen Menschen. Aber man kann es derzeit kaum belegen“, erklärt Prof. Dr. Inga Holube von der Jade Hochschule die Motiva-tion für die Studie.

Insgesamt werden 1149 Olden-burger und 851 Emder in den nächsten Monaten Post von der Jade Hochschule bekommen. Die Personen wurden repräsentativ vom Einwohnermeldeamt ausge-wählt, das bedeutet, dass sie hin-sichtlich Alter und Geschlecht ty-pisch für die gesamte Bundesrepu-blik sind. Daher ist die Studie auch auf die Bereitschaft der Einwoh-ner angewiesen. „Der Erfolg der Studie hängt davon ab, dass sich möglichst alle Angeschriebenen beteiligen. Wenn sich nur Perso-nen untersuchen lassen, die be-reits erste Anzeichen eines Hör-verlustes an sich wahrnehmen, ist die Stichprobe verzerrt und die Ergebnisse nicht mehr für Deutschland hochrechenbar“, er-klärt Holube den Aufbau der Stu-die.

Die Erhebung wird von Studie-renden des Instituts Hörtechnik und Audiologie durchgeführt. Viele der Studierenden sind aus-gebildete Hörgeräteakustiker, die für diese Studie ein umfassendes Training erhalten haben.

Die Teilnehmer der Studie er-wartet ein Hörcheck mit unter-schiedlichen Untersuchungsver-fahren, der ca. eine Stunde dauert. Die Untersuchung erfolgt nach

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Die Gesamtdauer der Studie ist auf 2 Jahre festgelegt. Die ersten Einwohner werden bereits in der kommenden Woche Post erhalten.

Studierende beim Training für die Studie.

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|  16  |  Ausgabe 5 / 2010

GESUNDHEIT

Startschuss Geriatrischen Zentrum Oldenburg

Klinik für Geriatrie im Klinikum Oldenburg eröffnet  Klinikum hat jetzt Fachabteilungen von Geburt bis ins hohe Alter 

Am Mittwoch, 1. September er-öffnete das Klinikum Oldenburg seine erste akutgeriatrische Stati-on in der neu eingerichteten Kli-nik für Geriatrie. Dies ist der Start-schuss für das Geriatrische Zent-rum Oldenburg, das gemeinsam mit dem Evangelischen Kranken-haus und dem Reha-Zentrum Ol-denburg eingerichtet wird, um hoch betagte und an mehreren Krankheiten leidende Patienten rundum kompetent behandeln zu können.

Die Station Die neue Station im Klinikum ist im Erdgeschoss des Pavillons ne-ben dem Hauptgebäude unterge-bracht. Es stehen anfangs 20 Bet-ten zur Verfügung. Das Behand-lungsteam auf dieser Station um-fasst nicht nur Ärzte und Pflege-personal, sondern es gehören auch Physiotherapeuten, Ergo-therapeuten, Logopäden, Neuro-psychologen und Sozialdienstmit-arbeiter zum Team.

Das BehandlungsspektrumDas Spektrum der Geriatrie geht vom Erhalt bzw. der Wiederher-stellung der Selbständigkeit bis

hin zur professionellen Begleitung am Ende des Lebens. „Diese Sta-tion wird ältere Menschen zum Beispiel mit einer Lungenentzün-dung oder nach der Operation eines Schenkelhalsbruches auf-nehmen, um eine Frührehabilita-tion einzuleiten, die es später er-möglicht, wieder ein selbständiges Leben zu führen.“ erklärt Dr. Jür-gen Bauer, Direktor der Klinik für Geriatrie und Haus übergreifend auch Leiter des Geriatrischen Zentrums.

Im Unterschied zu anderen Sta-tionen hat die geriatrische Station auch einen Therapieraum direkt

vor Ort. „Therapieräume auf der Station sind sehr wichtig, denn unsere Patienten sind hoch betagt und multimorbid, so dass es gut ist, dass Ihnen anstrengende Transporte erspart bleiben“, führt Dr. Bauer aus, „Für uns ist es we-sentlich, sowohl die individuellen Fähigkeiten als auch die körper-lich-geistigen Defizite des Patien-ten zu erkennen und ihn auf die-ser Basis gezielt zu fördern. Neben der aktivierenden Pflege unter-stützen vor allem Physio- und Er-gotherapie dabei die medizinische Behandlung. Das wichtigste Ziel der Geriatrie ist dabei, unseren Patienten, wenn möglich, auch nach einem Klinikaufenthalt ein selbstständiges Leben zu ermögli-chen.“

Erst der Anfang des Zentrums Im Erdgeschoss wird die geriatri-sche Station nicht bleiben. Wenn die baulichen Tätigkeiten an den neu aufgestockten Raummodulen fertig sind, wird die Station in den ersten Stock umziehen und dann 25 Betten zur Verfügung haben. Der dortige Raumzuschnitt ist den Bedürfnissen geriatrischer Pa-tienten stärker angepasst. Ferner werden den Patienten dort zwei Therapieräume zur Verfügung

stehen. Geplanter Umzugstermin ist der 1. Februar 2011.

Nach der Eröffnung der ersten akutgeriatrischen Station im Kli-nikum werden auch eine akutger-iatrische Station am Evangeli-schen Krankenhaus sowie eine geriatrische Abteilung im Reha-Zentrum eingerichtet werden. Die Kooperation zwischen den drei Häusern wird vielfältig sein. Zu Beginn werden die gemeinsame Weiterbildung der interdisziplinä-ren Teams und das Erarbeiten der erforderlichen Dokumentation im Vordergrund stehen. „Der erste Schritt zum Geriatrischen Zent-rum Oldenburg ist gemacht.“, freut sich Rudolf Mintrop, Ge-schäftsführer des Klinikums Ol-denburg, „gemeinsam werden wir mit dem Evangelischen Kranken-haus und dem Reha-Zentrum Ol-denburg Neuland betreten und zeigen damit wieder einmal, dass die Oldenburger Kliniken, was Zusammenarbeit angeht, bundes-weit Vorbildcharakter haben. Durch solche Kooperationen schaffen wir immer wieder Be-handlungsmöglichkeiten für Menschen aus Oldenburg und der Region, die ohne diese Zusam-menarbeit nicht hätten verwirk-licht werden können.“

Am 2. September eröffnete die Geriatrie das erste akutgeriatrsche Zentrum. (v.l) Karin Vogel (Hauptge-schäftsführerin Reha-Zentrum), Rudolf Mintrop (Geschäftsführer Klinikum), Berndt Zabel (Aufsichtsratvor-sitzender Klinikum), Thomas Kempe (Kauf. Vorstand Evangelisches Krankenhaus), Dr. Jürgen Bauer (Leiter Geriatrisches Zentrum Oldenburg) und Dr. Gyde Jungjohann (Med. vorstand EV)

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Ausgabe 5 / 2010 | 17 |

GESUNDHEIT

Ausgabe 01 | 02 2010 | 19 |

GESUNDHEIT

Oldenburgs schnellster Treppenlift

1. LEbENSqUALITäT: Jeder Mensch entscheidet sich täg-lich wann und wohin er gehen will. Voraussetzung dafür ist, dass er sich bewegen kann; Das heißt: ohne physische Bremsen oder ohne Schmerzen. Geht das nicht, fällt es einem sehr schwer z.B. das oben liegende Bad oder Bett zu erreichen. Lebensqualität heißt hier angstfrei und sicher die Treppe – ohne eine Stufe steigen zu müssen – weiter be-nutzen zu können und dieses selber entscheiden zu können.

2. MObILITäTAktivierende Pflege ist die Haupt-Aufgabe der Pflegedienste. Neh-men wir mal an, ein Patient hatte einen Unfall und er wird nach der Kur oder Anschlussheilbehandlung ins häusliche Umfeld (z.B. Reihen-haus) entlassen. Die Angehörigen erwarten vom Pflegedienst, dass die Mobilisation im Haus, also auch über die 2 wichtigsten Etagen statt-

findet. Pflegedienste stellen sich nun häufig die Frage: Was passiert, wenn wir den Patienten die Treppe rauf und runter begleiten und es kommt zu einem Sturz. Wer haftet für…a) … die Folgen des Sturzes beim

Patienten undb) … den Personalausfall für das

Pflegepersonal?Hier ist beiden Parteien geholfen, wenn sie vorher die Situation auf der Treppe bzgl. eines Treppenliftes von einer Fach-Firma durchleuch-ten lassen. 3. TrANSpOrT:Treppenhäuser sind ein Gräuel für Krankentransporte und Rettungs-dienste. Teilweise sind die Treppen-häuser so schmal oder steil, dass die betreffende Person auf der Trage festgeschnallt werden müssen und dadurch Schmerzen entstehen. Wenn es die Situation zulässt sind hier vorher installierte Treppenlifte ein geeignetes und von den Kran-

ken-/ Pflegekassen unterstütztes Hilfsmittel, mit dem man sog. Sit-zend-Transporte durchführen kann.

4. MEHr ZEIT: Oftmals haben Menschen, die seit längerer Zeit ein Gehproblem plagt, schon mal daran gedacht, sich mit dem Thema Treppenlift zu beschäf-tigen. Wenn es dann nach der Bera-tung zum Erwerb eines Liftes kommt, dann soll der Lift am besten gestern geliefert werden. AantePor-

tas – LIFT kann Ihnen hier sehr entgegen kommen und z.T. eine Lieferzeit nach Auftrag von 24 Std. versprechen. !. Dieses ist eine be-achtliche Leistung, die nicht mal die Marktführer hinbekommen. Und als besonderes Schmankerl bietet AantePortas-LIFT für alle, die wäh-rend der 2. Oldenburger Senioren-messe Zentrum einen Lift ordern, einen Rabatt von 7% an.

5. ErSpArNISSE: Wenn man mit dem Lift eine Verle-gung in ein Pflegeheim verhindern kann, so ist die Rechnung sehr ein-fach. Ein guter gerader Treppenlift bis 5 Meter kostet ca. 4.500,- bis 6.900,- Euro - je nach Qualität des ausgesuchten Models. Ein Heimplatz fängt bei ca. 2.900,- Euro an – pro Monat wohlgemerkt. Sie können sich selbst ausrechnen, dass sich nach ca. 3 Monaten der Kauf eines Treppenliftes amorti-siert, also gelohnt hat.

ANTEPORTAS-LIFT BESCHREIBT 5 ZIELE, DIE MAN MIT EINEM TREPPEN-LIFT ERREICHEN KANN:

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|  18  |  Ausgabe 5 / 2010

KULINARISCHES

Regionale Gastlichkeit erleben und geniessen

Wild erleben – Wild geniessen

vom 11. Oktober bis 11. November 2010

vom 1. bis 30. November 2010

Ochsenwochen 2010

Wildwochen 2010

Es ist wieder soweit: Die Ochsen-wochen starten in die diesjährige Saison. Ausgewählte Gastrono-miebetriebe aus Oldenburg und der Wesermarsch werden in dieser Zeit ihre Gäste mit köstlichen Ge-richten dieses zur Rarität gewor-denen Fleisches verwöhnen.

Was für den Feinschmecker schon lange kein Geheimnis mehr ist, sei hier verraten: Ochsen-fleisch ist ganz besonders zart und saftig. Kenner schätzen sein ty-pisch herzhaft-kräftiges Aroma. Die vielfältigen Verwendungs-möglichkeit veranlassen die Kö-chinnen und Köche neben der Verwendung traditioneller Rezep-te jedes Jahr wieder zu neuen Kre-ationen kulinarischer Erlebnisse.

Unter dem Motto „Wild erleben - Wild genießen“ finden vom 1. bis 30. November die Wildwochen 2010 im Olden-burger Land statt. 15 Restaurants werden ihren Gästen heimische Wildspezialitäten anbieten. Lassen sie ihren Gaumen verwöhnen und genießen Sie im herbstlichen Am-biente, bei einem Glas Wein frisches Wildbret von Dam-wild, Wildschwein, Reh, Hase, Fasan, Ente oder Taube. Ein Blick auf die Speisekarte lässt Feinschmecker aufhorchen. Am besten probiert man die unterschiedlichen Restaurants aus. Ein spezielles Rahmenprogramm runden die Wildwo-chen ab. Die Veranstaltungsreihe bietet ein abwechslungs-reiches Programm. Erleben Sie eine Führung mit Schaufüt-terung am Rotwildgatter oder „Essen gehen“ im Dötlinger Holz - informativ und gaumenerfreuend. Eine Entdecker-tour mit kulinarischen Leckereien am Wegesrand. Wissens-wertes über die Wildküche erfahren sie vom Küchenchef Uwe Meyer bei einem seiner Wildkochkurse. Und für alle Teilnehmer besteht die Möglichkeit beim Gewinnspiel eine Dinner-Krimi-Vorstellung oder ein Candle-Light-Dinner für 2 Personen zu gewinnen.

Weitere Informationen unter: www.wildwoche.de 

Markt 1 · 26122 OldenburgTel. 9 25 00 01 · Fax 2 48 99 21

[email protected]

Ochsenwochenvom 11. Okt. bis 11. Nov. 2010Spezialiäten vom Weidemastochsen

aus dem Oldenburger Land und der Wesermarsch

Wildwochenvom 1. bis 30. Nov. 2010

Wildspezialitätenà la carte

Eine Kochshow in Nordenham am 15.09.2010 anlässlich der Sendung  „25 Jahre Hallo Niedersachsen“. Rechts Wilfried Fey (Ratskeller) und NDR-Moderator Uwe Bahn. 

Foto: Wirtschaftsförderung Wesermarsch GmbH

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Die Arbeitsgemeinschaft Klima(+) Oldenburg ist ein lokales Klimabündnis Oldenburger Institutionen.Dem Bündnis gehören an: die Umwelt- und Natur-schutzverbände BUND und Nabu, die EWE AG, die Handwerkskammer Oldenburg, die Stadt Olden-burg, die Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN) und der Verein Handwerk und Energie. Koopera-tionspartner sind alle mit dem Thema Energie be-fassten Oldenburger Handwerksinnungen. Ziel von Klima(+) Oldenburg ist es, über Möglichkeiten des

Energiesparens zu informieren und die Vorteile aufzuzeigen, die mit der Umsetzung von Ener-giesparmaßnahmen verbunden sind. Klima(+)Ol-denburg möchte Bürgerinnen und Bürger umfas-send, fachkundig, anbieterneutral und kostenlos zu Wärmedämm - Maßnahmen, Modernisierung von Heizungsanlagen, Solarenergienutzung, Strom spa-renden Haushaltsgeräten, Förderprogrammen etc. beraten und führt dazu ganzjährig regelmäßige In-formationsveranstaltungen durch.

Veranstaltungen 2. Halbjahr 2010

Energiemesse im famila Einkaufsland mit großer Energie - Ausstellung „Unser Haus spart Energie“ und Stand der EWE-Synergie Gemeinschaft Elektro, Gas, Wasser, Heizung21. - 23. Okt., täglich von 09:00 - 20:00 Uhr Informationsstand Klima(+)Oldenburg mit individueller Energieberatung

11. - 23. Okt.

Für die Zukunft bauen - komfortabel wohnen Passivhäuser für jeden GeldbeutelUlf Brannies, Architekturbüro Team3

8. Nov.

7. Tag des Passivhauses Passiv- und Niedrigstenergiehäuser öffnen ihre Türenkostenlos mit Führung nach Voranmeldung; Weitere Einzelheiten werden rechtzeitig auf der Klima(+)Homepage und in den Medien veröffentlicht.

12.-14. Nov.

Heizen mit Pellets oder Scheitholz - wasserführende KaminöfenTechnische Möglichkeiten, Effizienz und veränderter rechtlicher RahmenHarald Fricke, Klima Center Werlte

13. Dez.

Stadt Oldenburg Fachdienst UmweltmanagementIndustriestr. 1,26121 Oldenburg Tel.: 0441-235 44 44www.oldenburg.de

KundenCenter Oldenburg im famila EinkaufslandPosthalterweg 10, 26129 Oldenburg Tel.: 0441 / 99 95 90www.ewe.deÖffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09:00 - 19:00 Uhr;Sa. 09:00 - 18:00 Uhr

Verbraucherzentrale Niedersachsen Julius-Mosen Platz 5, 26122 Oldenburg www.verbraucherzentrale-niedersachen.deBeratung: Mo. und Do. nach telefonischer Terminabspra-che unter 0441-92 50 765

Klimaschutzstelle Weser-Ems im PFLPeterstr. 3a, 26121 Oldenburg Tel.: 0441 / 50 500 277www.bund-oldenburg.deÖffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10:00 - 12:00 Uhr

Die Klima(+)Veranstaltungen sind Bestandteil des von der EUunterstützten Projektes „Build with Care“, an dem sich die StadtOldenburg beteiligt. Ziel ist es, das Thema Niedrigener-gie- undPassivhausbauweise als erprobten nachhaltigen und-wirtschaftlichen Baustandard auf breiter Ebene einzuführen.

Unsere Beratungsstellen:

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|  20  |  Ausgabe 5 / 2010

WOHNEN

Ein Haus energetisch zu sanieren, will gut geplant sein. Einen ersten Ansprechpartner finden Sie bei der Energieberatung der Verbrau-cherzentrale Niedersachsen. Ob in Oldenburg am Julius-Mosen-Platz, in Westerstede, Elsfleth oder Wilhelmshaven – Ratsuchende werden individuell, kompetent und unabhängig beraten. Eine solche Kurz-Beratung dauert et-wa eine halbe Stunde. Dafür müs-sen Sie nicht einmal tief in die Tasche greifen, denn dieses Ange-bot wird staatlich gefördert. Für einen Beitrag von fünf Euro kön-nen Sie mit dem Energieberater oder der Energieberaterin eine Lösung für ihre spezielle Frage-stellung entwickeln.

Sie planen eine umfassende Sanierung oder einen Neubau? Dann sind Sie richtig! Die Ener-gieexperten weisen Ihnen nicht nur den Weg durch den Förder-

Energieexperten beraten individuell,  kompetent und unabhängig

dschungel sondern haben auch konkrete Tipps zu bewährten Vor-gehensweisen. Das Angebot rich-tet sich an alle privaten Haushalte zu allen Fragen der Energieein-sparung und zur Verwendung re-generativer Energien.

Für die Fälle, die in der Bera-tungsstelle nicht abschließend ge-klärt werden können, gibt es die Möglichkeit eines Ortstermins bei Ihnen, wo Fachleute Ihr Energie-problem selbst in Augenschein nehmen und dann anschließend eine individuelle Lösung dafür ausarbeiten. Der Ortstermin kos-tet Sie einen Eigenanteil von 45 Euro und wird zusätzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezuschusst.

Auf der „Energie-Spar Messe Oldenburger Land“, die am 16. und 17. Oktober in Rastede statt findet, können Sie die Energieex-perten von der Verbraucherzent-rale am Stand Nummer A13 per-sönlich treffen. Hier können Sie neben einer Kurz-Beratung auch kostenlose Info-Flyer erhalten. Empfehlenswert sind auch die kostenpflichtigen Ratgeber wie zum Beispiel der gerade neu auf-gelegte Ratgeber Heizung und Warmwasser (9,90 Euro, 160 Sei-ten), den sie auf der Messe einse-hen und erwerben können.

Gefördert durch das BMWi

Haben Sie einen„Geldesel“?

Ja, wenn Sie die Einsparmög-lichkeiten richtig nutzen.Individuelle Energieberatungerhalten Sie bei uns.

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D i E   B E r At u N g s t H E m E NHaustechnikHeizungsanlagenRegelungenWärmepumpenLüftungsanlagenBaulicher WärmeschutzWärmedämmungKonstruktionMaterialienDämmstärkenWärmebrückenstromverbrauchHaushaltsgeräteStand-byEnergieverbrauchskennzeichnungregenerative EnergieSolarthermiePhotovoltaikBiomassenutzung

Energieberatung der Verbraucherzentrale auf der messe in rastede

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Ausgabe 5 / 2010 | 21 |

WOHNEN

Über hohe Heizkosten kann der Besitzer eines Neubaus meist nur noch müde lächeln. Sein Gebäude ist effizient gedämmt. Er hat eine optimale Heizanlage deren Ver-brauch so niedrig ist, dass Heiz-kosten bereits in der Finanzie-rungsbetrachtung bei der Kredit-vergabe durch eine Bank kaum noch eine Rolle spielen. Ganz an-ders sieht es dagegen im Altbau aus.

Häufig liegen Innen- wie Au-ßendämmung, falls überhaupt nennenswert vorhanden, deutlich unter dem heutigen Standard. Über 20 Jahre alte Fenster und Türen sorgen meist für Kälteein-brüche im Winter und sich aufhei-zende Häuser im Sommer. Also wird die Gas- oder Ölheizung auf-gedreht – und alles bei ständig steigenden Brennstoffkosten. Dank der Wirtschaftskrise des ver-gangenen Jahres fiel kurzzeitig der Ölpreis auf Beträge um die 60 Cent pro Liter, vorher wurden Spitzen von 80 bis 90 Cent er-reicht. Der Ölpreis drohte die Marke von 1 Euro zu brechen.

Die Auswirkungen dieses Sze-narios müssen auch im Altbau nicht gottgegeben hingenommen werden. Und keineswegs ist im-mer nur die Komplettsanierung der Königsweg. Kleine Schritte bringen häufig bereits deutliche Heizkostenersparnisse. So ist zum

Energieeffizienz – mehr als ein SchlagwortEnergiekosten senken, Heizkosten halbieren – aber wie und wenn, dann zu welchen Investitionskosten?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 3. Energiesparmesse Oldenburger Land vom 16. bis 17. Oktober 2010 in der Rasteder Mehrzweckhalle Feldbreite.

Beispiel derjenige gut beraten, der eine funktionstüchtige Gas- oder Ölanlage besitzt und sie lediglich durch eine Hocheffizienzpumpe für ca. 200 Euro aufrüstet. Oder bei einer etwas größeren Investiti-on die vorhandene Anlage schlichtweg auf Brennwerttech-nik umrüstet. Natürlich ändert eine solche Maßnahme nichts an den steigenden Ölpreisen, der Verbrauch wird aber deutlich mi-nimiert ohne gleich den ganz gro-ßen Wurf machen zu müssen und sich für 20 bis 30.000 Euro eine vollständig neue Heizanlage auf Wärmepumpenbasis oder Holz-heiztechnik anzuschaffen. Das macht häufig erst dann Sinn, wenn die Altanlage nicht mehr „durch den Schornsteinfeger-TÜV“ kommt.

Dazwischen liegen Lösungen wie Dämmmaßnahmen unter-schiedlichster Art. Weitere intelli-gente Systeme arbeiten mit Lüf-tungstechnik. Solarkollektoren sind in jedem Fall empfehlens-wert. Durch sie kann man im Sommer den Ölkessel abschalten und hat trotzdem warmes Wasser. In Kombination mit einer Wär-mepumpe oder einer Holzheizan-lage sind sie nahezu unschlagbar. Die Ersparnisse durch die mit er-neuerbaren Energien heizenden Anlagen werden nochmals er-höht, wenn im Sommer die Wär-

Weitere Informationen unter:

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oder Tel. 05121-206 260.

Niedersachsen spart EnergieEine Aktion des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz

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mepumpe oder der Holzheizkes-sel einfach ausgeschaltet werden kann und im Winter die Sonne auch noch ihr Scherflein zur Ge-bäudeheizung beiträgt.

Auf der Energiesparmesse in Rastede erhält jeder Besucher ei-nen optimalen Überblick über alle denkbaren Technologien zur Energiereduzierung und damit Kostenreduzierung. Die Vertreter des Landesverbandes der Gebäu-deenergieberater stehen mit Rat und Tat zur Seite. Das Landesamt für Geologie kann für jedes in Nie-dersachsen belegene Grundstück darstellen, welche Bodenverhält-nisse der Eigentümer im Falle ei-ner Tiefbohrung vorfindet, wie tief er gegebenenfalls zur Installa-tion einer Wärmepumpe bohren müsste. Ob es überhaupt geht und

mit welchen Kosten er rechnen müsste.

Energieeffizienz ist kein Schlag-wort – Energieeffizienz ist Her-ausforderung und Lösung im be-ginnenden 21. Jahrhundert glei-chermaßen.

Die Energiesparmesse Olden-burger Land in der Mehrzweck-hallle Feldbreite in Rastede hat auch in diesem Jahr an beiden Messetagen täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt pro Person 5,00 €.

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| 22 | Ausgabe 5 / 2010

WOHNEN

WIR LADEN SIE EIN!Es ist ganz einfach, eine Immobilie zu verkaufen. Sie haben das Ob-jekt, der andere das Geld. Ein No-tar macht den Vertrag. Fertig. Es gibt nur ein paar Dinge, die zu tun sind. Ein paar mehr Dinge.

Eines dieser wichtigen Dinge heißt: emotionales Marketing. Ih-ren zukünftigen Käufer mit geziel-ten Maßnahmen anzusprechen und zu finden.

Denn der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses ist mehr als nur Größe und Preis. Letztendlich ist es eine Herzensangelegenheit.

Wir möchten Sie herzlich ein-laden, mit uns das sensible Thema Immobilien-Verkauf zu besprechen.

Die Themen unter anderem: • Sie denken über den Verkauf

Ihrer Immobilie nach? • Sie wünschen eine Markt- und

Wettbewerbsanalyse für Ihre Immobilie?

• Sie möchten wissen, welchen Preis Ihre Immobilie zurzeit erzielen kann?

• Sie brauchen Ideen zur geschickten Vermarktung und Inszenierung?

Wir sehen uns! Zu unseren Bürozeiten, Vormittags von 9.00 bis 13.00 Uhr, jeden Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr und selbstverständlich gerne nach Absprache.

Wir helfen Ihnen gerne, wenn Sie als privater Immobilien Verkäufer andere Sachen zu tun haben, als den Museumsführer für Besichti-gungs-Touristen zu spielen.

Wir bieten Ihnen hier das Mehr als „Makler“ Nicht einfach nur makeln, sondern Marketing. Denn das ist Kernkom-petenz, die uns unterscheidbar macht: effektives und emotionales Marketing. Damit erwirtschaften wir Ihnen den bestmöglichen Preis, den der Markt möglich macht und das in der schnellstmöglichen Zeit.

Wir zeigen Ihnen hier eine Über-sicht über die kompletten Leistun-gen unserer Arbeit, damit Sie das Gefühl von Transparenz und Über-prüfbarkeit haben.

Marktpreisermittlung • Unabhängige Marktpreis-

ermittlung• Aktuelle Marktsituation

konkurrierender Angebote• Käuferbericht• Marketingstrategie-Konzept

Recherche • Grundrisse• Grundbuchauszug• Teilungserklärung• Eigentümer-Protokolle• Wirtschaftsplan• Mietverträge• Zusammenstellung

der Beleihungsunterlagen• Energiepass

Werbeunterlagen • Fotoproduktion mit Styling• Recherchen zum Umfeld (Schu-

len, Freizeit, Verkehr, Shopping)• emotionale Texte von

professionellen Autoren• Grundrisse in Farbe mit

Möblierung• Exposé mit Informationen, Bil-

dern und Grundrissen• Veröffentlichung unserer Ange-

bote in unserem Schaufenster• ggf. Open-House

Marketing • Annoncen in der lokalen Presse • Online-Marketing auf

19 Internet-Plattformen

Kundenkontakt • Wir beantworten Anfragen per

Mail, Telefon oder Post• Wir verschicken Exposés per Post

oder per Mail• Wir bieten Ihr Haus den Kunden

unserer Kundenkartei an, deren Suchkriterien passen

Besichtigungsservice • Home-Styling• Organisation von kleinen Repara-

tur- und Verschönerungsarbeiten• Vermittlung von Handwerkern

zur Erstellung von Kostenvoran-schlägen

• Emotionales Interessenten-Screening

• Termin-Koordination ohne Anwesenheit des Eigentümers

• Regelmäßiges Feedback per Mail, Fax oder telefonisch

Verkaufsverhandlungen • Preisargum entation und

Verhandlungen• Bonitätsprüfung• Einbindung unseres

Finanzierungs-Partners zur Kaufsicherung

• Banken-Koordination• Vertragsservice• Notarservice

After-Sales-Management • Schlüsselübergabe• Unterlagen-Management• Hilfe bei der Organisation des

Eigentümer-Auszugs• Suchservice für neue Immobilie

Haben wir Sie neugierig gemacht. Dann vereinbaren Sie doch einfach einen unverbindlichen Besichtungs-termin, oder besuchen Sie uns in unserem Büro an der Alexander-straße 148.

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Ausgabe 5 / 2010 | 23 |

WOHNEN

Die Messe ReiseLust findet vom 5. bis 7. November 2010 in den Hallen 4 und 5 der Messe Bremen statt.

Foto: Messe Bremen / Jan RathkeVorpommern ist als deutsche Partnerregion vor Ort auf der Reise-Lust 2010. Foto: Region Fremdenverkehrsverein Vorpommern

Das Partnerland der Urlaubsmesse ReiseLust 2010 ist in diesem Jahr Madagaskar. Foto: ONTM

Orchideen, Tentakelbäume, Lemu-ren – Madagaskar hat viel zu bieten, von 300 Vogelarten über rund 12.000 Blütenpflanzen bis hin zu den nach römischen Hausgeistern benannten Halbaffen. Ob die noch immer nachts ihr Unwesen treiben, erfährt man im November auf der ReiseLust in der Messe Bremen. Dort präsentiert sich vom 5. bis 7. November 2010 der Inselstaat aus dem Indischen Ozean als Partner-land. Außerdem ist Vorpommern als deutsche Partnerregion vor Ort.

Der Regionale Fremdenverkehrs-verband Vorpommern e.V. präsen-tiert sich hier gemeinsam mit Euro-pas Museum des Jahres 2010, dem Ozeaneum in Stralsund, verschie-denen regionalen Fremdenver-kehrsvereinen sowie Hotels und Infocentern. Aber am Vorpom-mern-Stand gibt es nicht nur zahl-reiche Informationen – ein Shanty-Chor sorgt musikalisch für nordi-sche Stimmung und gute Laune.

„In diesem Jahr haben wir zum ersten Mal sowohl ein internationa-les Gastland als auch eine deutsche

Partnerregion“, erklärt die Reise-Lust-Projektleiterin Ulrike Harth. „Damit spiegeln wir die große Bandbreite unsere Messe wieder. Reisefreunde finden bei uns Anre-gungen für Ausflüge in der Heimat, aber auch für Touren in die ganze Welt. Während die Aussteller in Halle 4 das große Fernweh stillen, widmet sich die Halle 5 Deutsch-land und den Alpenländern.“

Nach der großen Resonanz im vergangenen Jahr hat die Messe er-neut das Spezialthema „Barriere-freies Reisen“. Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. macht hier Lust auf das Reisen für Menschen mit und ohne Behinde-rung und stellt sein aktuelles Reise-programm vor. Die Nationale Ko-ordinationsstelle Tourismus für Alle – NatKo bietet vor Ort Unterstüt-zung rund um das Thema und Un-terkünfte sowie Vereine präsentie-ren passende Dienstleistungen und Reisen in Deutschland und der Welt.

Abenteuerlustige sollten sich das Spezialthema „Motorradurlaub“ nicht entgehen lassen. Bikerhotels und Anbieter für Motorradreisen stellen sich vor, genauso wie die Mo-torsport Arena Oschersleben. Und Motorradfans, die ihre Leidenschaft für die Feuerstühle mit einer Fern-reise verbinden wollen, finden viel-leicht am Stand der Firma US Bike Travel die richtige Tour.

Für alle, die es zwar abenteuerlich mögen, sich aber lieber auf vier Rä-dern fortbewegen, gibt es Off-Road-Fahrzeuge und natürlich auch die passenden internationalen Reisen auf der Messe. „Wir haben dieses Jahr sehr viele spannende Neuaus-steller im internationalen Bereich“, berichtet Harth. „Sie bieten Aben-

teuerurlaub, Fernreisen in alle Ek-ken der Welt, Kreuzfahrten und mehr an. Aber auch im Deutsch-land- und Alpentourismus gibt es viel Neues: Städte und Regionen stellen sich erstmals vor, zum Bei-spiel die Ruhr Tourismus GmbH, die Stadt Braunschweig oder der Teutoburger Wald. Die Besucher erwartet ein buntes deutsches Pot-pourri. Neben den verlockenden Angeboten der Aussteller können sich die Besucher auch auf eine gro-

ße Tombola, spannende Vorträge und Reiseberichte freuen, die ga-rantiert Reiselust machen.“

Die Messe ReiseLust findet vom 5. bis 7. November 2010 in den Hal-len 4 und 5 der Messe Bremen statt. Regulärer Eintritt 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Besucher der ReiseLust er-halten freien Zutritt zu den zeit-gleich stattfindenden Messen Slow-Fisch und CARAVAN Bremen. Weitere Informationen gibt es onli-ne unter www.reiselust-bremen.de.

Von Vorpommern bis zum Indischen OzeanUrlaubsmesse ReiseLust mit Partnerland Madagaskar in Bremen

Foto: Messe Bremen / Jan Rathke

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