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Spot Repair/ Beilackieren Maske entfernen Foto: 3M Maskieren Vorbereitung Füllerauftrag Lackieren Finish Trockenend- schliff 1. Schleifarbeiten 2. Applikation 3. Finish Drei Trainingsbausteine zum Gesundheitsschutz im Rahmen des Werkstatt-Optimierungs-Konzepts 1. Schleifarbeiten 2. Applikation 3. Finish 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Ausgabe 1 | 2009 Das Werkstatt-Optimierungs-Konzept (WOK) bietet ein neues Trainingselement: Gesundheitsschutz Mit seinem vor zwei Jahren eingeführten Werkstatt-Optimierungs-Konzept, kurz „WOK“ genannt, hat der 3M Geschäfts- bereich Autoreparatur-Systeme bereits viele seiner Kunden – sowohl Fachhänd- ler als auch Werkstätten – erfolgreich da- bei unterstützt, die wesentlichen Prozesse in ihren Werkstätten zu optimieren. Sechs verschiedene Arbeitsabläufe haben die Experten dabei unter die Lupe genom- men und im Rahmen umfangreicher Markt- studien praxisnah erarbeitet: Vorbereitung, Maskieren, Füllerauftrag, Trockenend- schliff, Lackieren, und Finish. Neben Trai- nings vor Ort beim Kunden bieten die 3M Spezialisten jetzt auch im neuen Trainings- und Anwendungszentrum (TAZ) von 3M entsprechende Schulungsmaßnahmen an. Die umfassenden, aber zugleich leicht ver- ständlichen Workshop-Angebote werden durch anschauliche, reich bebilderte Prozess- Poster für die jeweiligen Prozesse ergänzt. Einer Einführung in die Theorie folgen in den bis zu drei Tage dauernden Trainings praktische Demonstrationen und Übungen einzelner Arbeitsschritte. Die Teilnehmer können die optimierten Arbeitsabläufe da- bei auch selbst ausprobieren, bevor sie mit Unterstützung von 3M Experten in ihrer Werkstatt erste Arbeiten an Kundenfahr- in sicheren Prozessen Gesunde Mitarbeiter Arbeitssituation. Bei der Entwicklung der Schulungsmaßnahme konnten die Experten des Geschäftsbereichs Auto- reparatur-Systeme auf hervorragendes Know-how im eigenen Unternehmen zurückgreifen. So bietet 3M im Geschäfts- bereich Arbeits- und Personenschutz seit Jahrzehnten umfassende, praktische Lösungen für die Sicherheit und die Ge- sundheit am Arbeitsplatz sowie für die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften in Industrie und Handwerk. Training mit drei Bausteinen Dieses Know-how haben die Experten für Autoreparatur-Systeme genutzt, um ein speziell auf die Bedürfnisse eines Lackier- betriebes abgestimmtes Training zu ent- wickeln. Entsprechend der Tätigkeiten in einer Lackiererei und den jeweils dafür notwendigen Schutzausrüstungen haben sie das Thema Gesundheitsschutz in drei Trainingsbausteine unterteilt. Im Fokus steht zunächst das Thema „Schleifarbeiten“, etwa bei der Vorbereitung oder beim Trockenendschliff, wo vor allem Schleif- Impressum 3M Werkstatt ist eine Kundenzeitschrift der 3M Deutschland GmbH, Abt. Autoreparatur-Systeme Verantwortlich für den Inhalt: Julia Balke Tel. 0 21 31 – 14 26 34 Djamila Bär Tel. 0 21 31 – 14 25 60 Stephan Wedderwille Tel. 0 21 31 – 14 27 03 Redaktionelle Mitarbeit: Petra Wolters, Agentur für Kommunikation, Heinsberg Cartoon: SOBE, Wuppertal Nachdruck, auch auszugsweise, sowie fotomechanische und elektronische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers. Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. © 3M 2009. All rights reserved. Gewinnen Sie 3M Werkstatt Gewinnspiel: 3M Deutschland GmbH Autoreparatur-Systeme Carl-Schurz-Straße 1 41453 Neuss Germany Tel.: 0 21 31 – 14 20 20 Fax: 0 21 31 – 14 32 00 E-Mail: [email protected] www.3M-autoreparatur.de Firma Vorname Name Straße/Hausnummer PLZ/Ort Telefon E-Mail 3M Werkstatt Autoreparatur mit System 6 Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen? Schon von Beginn meines Berufslebens an habe ich mich für die Beschichtung von Oberflächen interessiert. Ich hatte dabei immer schon mit Farben zu tun. Wie sah Ihre Laufbahn aus? Nach einer klassischen Handwerksausbildung zum Maler und Lackierer wechselte ich in die in- dustrielle Serienfertigung. Ich durchlief hier ver- schiedene Stationen mit unterschiedlichen Funk- tionen, vom Abteilungsleiter bis hin zum stellver- tretenden Produktionsleiter eines Unternehmens der Automobil- Zulieferindustrie. Meine eigent- liche Aufgabe war dabei immer, Oberflächen optimal zu beschichten. Hilfreich war meine Zusatzqualifikation mit der Ausrichtung Arbeits- organisation, die ich nach drei Jahren Abend- schule erlangte. Was ist Ihre Aufgabe bei 3M? Meine Hauptaufgabe ist die Vor- und Nachber- eitung von Kundentrainings. Während der prak- tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv. Darüber hinaus unterstütze ich unsere Kollegen im Außendienst bei der Beant- wortung technischer Fragen, die an sie herange- tragen werden. Schließlich bin ich beteiligt an der Entwicklung neuer Produkte und teste sie, bevor sie in den Markt eingeführt werden. Wie lautet Ihr Tipp für die Werkstatt? Alle Prozesse in einer Werkstatt müssen immer gut strukturiert ablaufen. Nur so können alle Karosserie-Instandsetzungsarbeiten effizient durchgeführt und erfolgreich reproduziert werden, was zugleich einen positiven Effekt auf die Kostensituation der Werkstatt hat. Engineer Technical Service im 3M Geschäftsbereich Autoreparatur-Systeme seit Dezember 2007 Was macht Ihnen Spaß an Ihrem Job? Allem voran der Kontakt zu vielen, ganz unter- schiedlichen Menschen. Wichtig ist für mich aber auch der Teamgeist in unserem Geschäftsbereich, den ich als vorbildlich bezeichnen möchte. Ich habe hier die Möglichkeit, mich in Planungen, Entwicklungen und Aktivitäten einzu- bringen und nicht zuletzt für mich die Chance, mich selbst weiter ent- wickeln zu können. zeugen im Rahmen der neu defi- nierten Prozesse selbst durchführen. Das Öl für die Zahnräder Ergänzt wird das Konzept für die sechs Prozesse in der Werkstatt, die wie Zahn- räder ineinander greifen, jetzt durch das zusätzliche Trainingselement Gesundheits- schutz. „Eigentlich war der Gesundheits- schutz bereits von Anfang an die Basis des gesamten Konzepts“, erklärt Marketing- leiterin Julia Balke. „Er ist quasi das Öl, das die Zahnräder am Laufen hält. Oder, anders Gewinner des Service-Pakets mit 3M™ Sonnenschutzfolie, Ausgabe 2/2008 der 3M Werkstatt, ist die Rolf Bauer GmbH Karosseriebau Erik Wollesen Mooswaldallee 4a 79108 Freiburg Herzlichen Glückwunsch! Fünf Fragen an ... Jörg Muschter AR-0015 2000 ANSI Lumen XGA-Auflösung (1024 x 768 Pixel) Gewicht 1,7 kg nur 29 dB(A) Geräuschpegel automatische vertikale Trapez-Korrektur Super-Weitwinkel-Objektiv für ein 60-Zoll-Bild aus 1,5 m Entfernung USB-Lesegerät für PC-lose Präsentationen einen 3M™ Digital Projektor X20 komplett mit Fernbedienung und Transporttasche Ein ganz normaler Arbeitstag... Mein Arbeitstag beginnt normalerweise um acht Uhr mor- gens. Zuerst lese ich meine E-Mails und beantworte sie. Dann beginne ich, dem Belegungsplan unseres Trainings- und Anwendungszentrums (TAZ) entsprechend, mit der Vorbereitung der praktischen Übungen für unsere Kunden. Dafür müssen zum Beispiel Spachtel- oder Füllermaterialien sowie lackierte Flächen vorbereitet werden. Das eigentliche Training und dessen Nachbereitung folgen, zudem erste Vorbereitungen für den nächsten Arbeitstag. Zwischen 18 und 19 Uhr ist dann Feierabend. Tipp: Die folgende Frage hat mit den Beiträgen auf den Seiten 1 und 4 zu tun. In wie viele Bausteine ist das neue Trainingselement „Gesundheitsschutz“ im Werkstatt-Optimierungs-Konzept (WOK) unterteilt? A: zwei B: drei C: vier Kreuzen Sie einfach die richtige Antwort auf die Frage an und schicken Sie diese an folgende Adresse: per Post: 3M Deutschland GmbH Autoreparatur-Systeme Stichwort: Gewinnspiel 3M Werkstatt Carl-Schurz-Str. 1 41453 Neuss per Fax: 0 21 31 / 14 38 01 per E-Mail: [email protected] Der Gewinner wird unter allen richtigen Einsendungen ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Einsendeschluss ist der 31. August 2009. staub und Lärm als Gefahren für die Ge- sundheit der Mitarbeiter zu beachten sind. „Applikation“ ist der Titel des zweiten Bau- steins, der sich mit dem Gefährdungspoten- zial von versprühten Materialien wie Lacken oder Füllermaterialien befasst. Der Baustein „Finish“ geht schließlich auf den richtigen Schutz beim Feinschleifen und Polieren ein, um den Mitarbeiter gegen Politurspritzer, Feinstäube oder Lärm bei der Anwendung von Poliermaschinen zu wappnen. „Künftig sollte bei jeder Prozessoptimie- rung, sei es Vorbereitung, Lackieren oder auch Finish, der entsprechende Gesund- heitsschutz mit trainiert werden“, betont Julia Balke die Einsatzmöglichkeiten des neuen Elements in den Trainings des Werk- statt-Optimierungs-Konzepts (WOK). „Wahl- weise können wir unseren Kunden natürlich auch ein eigenständiges, übergreifendes Gesamttraining zum Thema Gesundheits- schutz in allen Prozessen anbieten.“ gesagt: Optimal geschützte und damit lang- fristig gesunde Mitarbeiter sind die Grund- voraussetzung für sichere Prozesse in einer Werkstatt.“ Ziel dieses neuen Trainings ist es vor allem, das Bewusstsein für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter in der Lackiererei zu erhö- hen. Es vermittelt grundlegendes Wissen zum optimalen Schutz in jeder einzelnen Weitere Informationen zum WOK-Baustein „Gesundheitsschutz“ finden Sie auch auf Seite 4!

6 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Fünf Fragen an ......eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv

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Page 1: 6 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Fünf Fragen an ......eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv

Spot Repair/Beilackieren

Maske entfernen

Foto: 3M

Maskieren

Vorbereitung

Füllerauftrag

LackierenFinish

Trockenend-schliff

1. Schleifarbeiten 2. Applikation 3. Finish

Drei Trainingsbausteine zum Gesundheitsschutz im Rahmen des Werkstatt-Optimierungs-Konzepts

1. Schleifarbeiten

2. Applikation

3. Finish

3M WerkstattAutoreparatur mit SystemAusgabe 1 | 2009

Das Werkstatt-Optimierungs-Konzept (WOK) bietet ein neues Trainingselement: Gesundheitsschutz

Mit seinem vor zwei Jahren eingeführten Werkstatt-Optimierungs-Konzept, kurz „WOK“ genannt, hat der 3M Geschäfts-bereich Autoreparatur-Systeme bereits viele seiner Kunden – sowohl Fachhänd-ler als auch Werkstätten – erfolgreich da-bei unterstützt, die wesentlichen Prozesse in ihren Werkstätten zu optimieren.

Sechs verschiedene Arbeitsabläufe haben die Experten dabei unter die Lupe genom-men und im Rahmen umfangreicher Markt-studien praxisnah erarbeitet: Vorbereitung, Maskieren, Füllerauftrag, Trockenend-schliff, Lackieren, und Finish. Neben Trai-nings vor Ort beim Kunden bieten die 3M Spezialisten jetzt auch im neuen Trainings- und Anwendungszentrum (TAZ) von 3M entsprechende Schulungsmaßnahmen an. Die umfassenden, aber zugleich leicht ver-ständlichen Workshop-Angebote werden durch anschauliche, reich bebilderte Prozess-Poster für die jeweiligen Prozesse ergänzt.

Einer Einführung in die Theorie folgen in den bis zu drei Tage dauernden Trainings praktische Demonstrationen und Übungen einzelner Arbeitsschritte. Die Teilnehmer können die optimierten Arbeitsabläufe da-bei auch selbst ausprobieren, bevor sie mit Unterstützung von 3M Experten in ihrer Werkstatt erste Arbeiten an Kundenfahr-

in sicheren Prozessen Gesunde Mitarbeiter

Arbeitssituation. Bei der Entwicklung der Schulungsmaßnahme konnten die Experten des Geschäftsbereichs Auto-reparatur-Systeme auf hervorragendes Know-how im eigenen Unternehmen zurückgreifen. So bietet 3M im Geschäfts-bereich Arbeits- und Personenschutz seit Jahrzehnten umfassende, praktische Lösungen für die Sicherheit und die Ge-sundheit am Arbeitsplatz sowie für die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften in Industrie und Handwerk.

Training mit drei BausteinenDieses Know-how haben die Experten für Autoreparatur-Systeme genutzt, um ein speziell auf die Bedürfnisse eines Lackier-betriebes abgestimmtes Training zu ent- wickeln. Entsprechend der Tätigkeiten in einer Lackiererei und den jeweils dafür notwendigen Schutzausrüstungen haben sie das Thema Gesundheitsschutz in drei Trainingsbausteine unterteilt. Im Fokus steht zunächst das Thema „Schleifarbeiten“, etwa bei der Vorbereitung oder beim Trockenendschliff, wo vor allem Schleif-

Impressum

3M Werkstatt ist eine Kundenzeitschrift der 3M Deutschland GmbH, Abt. Autoreparatur-Systeme

Verantwortlich für den Inhalt:Julia Balke Tel. 0 21 31 – 14 26 34Djamila Bär Tel. 0 21 31 – 14 25 60Stephan Wedderwille Tel. 0 21 31 – 14 27 03

Redaktionelle Mitarbeit: Petra Wolters, Agentur für Kommunikation, Heinsberg

Cartoon: SOBE, Wuppertal

Nachdruck, auch auszugsweise, sowie fotomechanische und elektronische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Technische Änderungen undDruckfehler vorbehalten.© 3M 2009. All rights reserved.

Gewinnen Sie3M Werkstatt Gewinnspiel:

3M Deutschland GmbHAutoreparatur-SystemeCarl-Schurz-Straße 141453 NeussGermanyTel.: 0 21 31 – 14 20 20Fax: 0 21 31 – 14 32 00E-Mail: [email protected]

Firma

Vorname

Name

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Telefon

E-Mail

3M WerkstattAutoreparatur mit System

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Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?Schon von Beginn meines Berufslebens an habe ich mich für die Beschichtung von Oberfl ächen interessiert. Ich hatte dabei immer schon mit Farben zu tun.

Wie sah Ihre Laufbahn aus?Nach einer klassischen Handwerksausbildung zum Maler und Lackierer wechselte ich in die in-dustrielle Serienfertigung. Ich durchlief hier ver-schiedene Stationen mit unterschiedlichen Funk-tionen, vom Abteilungsleiter bis hin zum stellver-tretenden Produktionsleiter eines Unternehmens der Automobil- Zulieferindustrie. Meine eigent-liche Aufgabe war dabei immer, Oberfl ächen optimal zu beschichten. Hilfreich war meine Zusatzqualifi kation mit der Ausrichtung Arbeits-organisation, die ich nach drei Jahren Abend-schule erlangte.

Was ist Ihre Aufgabe bei 3M?Meine Hauptaufgabe ist die Vor- und Nachber-eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv. Darüber hinaus unterstütze ich unsere Kollegen im Außendienst bei der Beant-wortung technischer Fragen, die an sie herange-tragen werden. Schließlich bin ich beteiligt an der Entwicklung neuer Produkte und teste sie, bevor sie in den Markt eingeführt werden.

Wie lautet Ihr Tipp für die Werkstatt?Alle Prozesse in einer Werkstatt müssen immer gut strukturiert ablaufen. Nur so können alle Karosserie-Instandsetzungsarbeiten effi zient durchgeführt und erfolgreich reproduziert werden, was zugleich einen positiven Effekt auf die Kostensituation der Werkstatt hat.

Engineer Technical Service im 3M Geschäftsbereich

Autoreparatur-Systeme seit Dezember 2007

Was macht Ihnen Spaß an Ihrem Job?Allem voran der Kontakt zu vielen, ganz unter-schiedlichen Menschen. Wichtig ist für mich aber auch der Teamgeist in unserem Geschäftsbereich, den ich als vorbildlich bezeichnen möchte. Ich habe hier die Möglichkeit, mich in Planungen, Entwicklungen und Aktivitäten einzu-bringen und nicht zuletzt für mich die Chance, mich selbst weiter ent-wickeln zu können.

zeugen im Rahmen der neu defi -nierten Prozesse selbst durchführen.

Das Öl für die ZahnräderErgänzt wird das Konzept für die sechs Prozesse in der Werkstatt, die wie Zahn- räder ineinander greifen, jetzt durch das zusätzliche Trainingselement Gesundheits-schutz. „Eigentlich war der Gesundheits-schutz bereits von Anfang an die Basis des gesamten Konzepts“, erklärt Marketing-leiterin Julia Balke. „Er ist quasi das Öl, das die Zahnräder am Laufen hält. Oder, anders

Gewinner

des Service-Pakets mit

3M™ Sonnenschutzfolie,

Ausgabe 2/2008 der 3M Werkstatt,

ist die

Rolf Bauer GmbH

Karosseriebau

Erik Wollesen

Mooswaldallee 4a

79108 Freiburg

Herzlichen Glückwunsch!

Fünf Fragen an ...Jörg Muschter

AR

-001

5

2000 ANSI Lumen

XGA-Aufl ösung (1024 x 768 Pixel)

Gewicht 1,7 kg

nur 29 dB(A) Geräuschpegel

automatische vertikale Trapez-Korrektur

Super-Weitwinkel-Objektiv für ein

60-Zoll-Bild aus 1,5 m Entfernung

USB-Lesegerät für PC-lose Präsentationen

einen 3M™ Digital Projektor X20

komplett mit Fernbedienung

und Transporttasche

Ein ganz normaler Arbeitstag...

Mein Arbeitstag beginnt normalerweise um acht Uhr mor-

gens. Zuerst lese ich meine E-Mails und beantworte sie.

Dann beginne ich, dem Belegungsplan unseres Trainings-

und Anwendungszentrums (TAZ) entsprechend, mit der

Vorbereitung der praktischen Übungen für unsere Kunden.

Dafür müssen zum Beispiel Spachtel- oder Füllermaterialien

sowie lackierte Flächen vorbereitet werden. Das eigentliche

Training und dessen Nachbereitung folgen, zudem erste

Vorbereitungen für den nächsten Arbeitstag. Zwischen

18 und 19 Uhr ist dann Feierabend.

Tipp: Die folgende Frage hat mit den Beiträgen

auf den Seiten 1 und 4 zu tun.

In wie viele Bausteine ist das neue

Trainingselement „Gesundheitsschutz“

im Werkstatt-Optimierungs-Konzept

(WOK) unterteilt?

A: zwei B: drei C: vier

Kreuzen Sie einfach die richtige Antwort auf die Frage

an und schicken Sie diese an folgende Adresse:

per Post: 3M Deutschland GmbH

Autoreparatur-Systeme

Stichwort: Gewinnspiel 3M Werkstatt

Carl-Schurz-Str. 1

41453 Neuss

per Fax: 0 21 31 / 14 38 01

per E-Mail: [email protected]

Der Gewinner wird unter allen richtigen Einsendungen

ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

Einsendeschluss ist der 31. August 2009.

staub und Lärm als Gefahren für die Ge-sundheit der Mitarbeiter zu beachten sind. „Applikation“ ist der Titel des zweiten Bau-steins, der sich mit dem Gefährdungspoten-zial von versprühten Materialien wie Lacken oder Füllermaterialien befasst. Der Baustein „Finish“ geht schließlich auf den richtigen Schutz beim Feinschleifen und Polieren ein, um den Mitarbeiter gegen Politurspritzer, Feinstäube oder Lärm bei der Anwendung von Poliermaschinen zu wappnen.

„Künftig sollte bei jeder Prozessoptimie-rung, sei es Vorbereitung, Lackieren oder auch Finish, der entsprechende Gesund-heitsschutz mit trainiert werden“, betont Julia Balke die Einsatzmöglichkeiten des neuen Elements in den Trainings des Werk-statt-Optimierungs-Konzepts (WOK). „Wahl-weise können wir unseren Kunden natürlich auch ein eigenständiges, übergreifendes Gesamttraining zum Thema Gesundheits-schutz in allen Prozessen anbieten.“

gesagt: Optimal geschützte und damit lang-fristig gesunde Mitarbeiter sind die Grund-voraussetzung für sichere Prozesse in einer Werkstatt.“

Ziel dieses neuen Trainings ist es vor allem, das Bewusstsein für den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter in der Lackiererei zu erhö-hen. Es vermittelt grundlegendes Wissen zum optimalen Schutz in jeder einzelnen

Weitere Informationen zum WOK-Baustein

„Gesundheitsschutz“ fi nden Sie auch auf Seite 4!

Page 2: 6 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Fünf Fragen an ......eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv

3M WerkstattAutoreparatur mit System

3M WerkstattAutoreparatur mit System

Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitgeber 3M?Eigentlich alles, was man sich von einem Arbeitgeber wünscht: Ich habe eine interessante Tätigkeit in einem innovativen Unternehmen, in einem sehr guten Umfeld mit motivierten Kollegen. Es macht mir einfach viel Spaß, für 3M zu arbeiten.

Was bedeutet für Sie Glück?Meine glückliche, gesunde Familie und mein Erfolg in der Arbeit.

Was mögen Sie überhaupt nicht?Unglücklich zu sein.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?Meine Familie und Fußball spielen.

Was würden Sie mitnehmen auf eine einsame Insel?Ich würde alles mitnehmen, was ich in meinem Leben habe: Familie, Freunde, Kollegen und so weiter.

Welches Produkt müsste 3M für die Automobilwerkstatt noch erfi nden?Ein Produkt, das menschliches Leben bei einem Unfall schützt.

Wo würden Sie gerne leben?Da, wo ich jetzt lebe.

Was ist Ihr ganz persönliches Motto?Schätz das, was du hast.

Außendienstmitarbeiter im Gebiet

Großraum Stuttgart

Produkte für die

„Tuning-Alarm“, eine Sendung des Privatsenders „DMAX“, bezeichnet sich selbst als „das verrückteste Tuning-Projekt Deutschlands“. Auto-Tuner Jo und sein Team sind dabei mit einem umgebauten Feuerwehr-Fahrzeug in ganz Deutschland unterwegs, um vor Ort Autos aufzumotzen.

Von der Hebebühne bis zum Plasma-schneider ist in der mobilen Werkstatt alles an Bord, was für ein zünftiges Auto-Tuning gebraucht wird – mittlerweile auch Produkte des 3M Geschäftsbereichs Autoreparatur-Systeme: die 3M™ PPS™ Tageslichtlampe, die 3M™ Transparente Abdeckfolie Premium und zwei unter-schiedliche Scotch® Abdeckbänder. Sie kamen bei den jüngsten Dreharbeiten zum

3M™ Autoreparatur-Systeme bei DMAX auf Sendung

Einsatz, als das Team im thüringischen Wersdorf einen Opel Astra F Caravan, Baujahr 1997 in einen tollen Flitzer ver-wandelt hat, inklusive eines sogenannten Weltraum-Airbrush. Der Sendetermin der Folge stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Im PorträtMaxim Gette Alter: 32 Jahre

Erlernter Beruf: Farb- und Lacktechniker

Bei 3M seit: 1. Februar 2007

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Die neue 3M™ Hookit™ KTL-Spezialschleifscheibe im Test

„Tradition und Innovation aus einer Hand“: So lautet das Motto der Auto- lackiererei Bankwitz in Crimmitschau bei Chemnitz. Ein hohes Qualitätsbe-wusstsein gepaart mit zukunftsorien-tiertem Denken sieht das Unternehmen als Grundlage seiner Firmenphilosophie. Klar, dass es da auch für Innovationen von 3M immer aufgeschlossen ist, etwa für die neue 3M Hookit KTL-Spezial-schleifscheibe.

„Ein Produkt, das uns in der Lackiererei bisher wirklich gefehlt hat“, sagt Uwe Schuffenhauer, Meister in der Lackiererei (Foto). Kathoden-Tauch-Lackierungen seien einfach „knochenhart“ und daher schwer zu schleifen, weiß der Fachmann. „Ich bin deshalb froh, dass es jetzt dafür ein ganz spezielles Produkt gibt.“Und bei seinem ersten Test staunte er nicht schlecht: Gleich sechs neue Kfz-Teile schafften er und sein Team mit einer ein-zigen Scheibe: je zwei Türen und Motor-hauben, eine Heckklappe und einen Kot-fl ügel. „Da hätten wir von einem herkömm-lichen Produkt bedeutend mehr Scheiben benötigt, um die gleiche Menge an Teilen zu schleifen“, so Uwe Schuffenhauer. Vorteile sieht er beim Einsatz der neuen Scheibe gleich in mehrfacher Hinsicht. „Wir erzielen mit dem neuen Produkt ein deutlich besseres Schleifergebnis“, betont

er. Aber mehr noch: „Wir schleifen schnel-ler und benötigen weniger Material als bis-her. Die Scheibe ist zwar teurer als unsere bisher eingesetzten Produkte, aber die Effekte von Zeit- und Materialersparnis schlagen da im Vergleich deutlich höher zu Buche“, ist er von der KTL-Spezial-schleifscheibe begeistert.

Die KTL-SpezialistinDie neue 3M Hookit KTL-Spezialschleif-scheibe ist speziell für das Schleifen von harten Untergründen entwickelt worden, wie sie insbesondere Neuteile mit Katho-den-Tauch-Lackierung (KTL) haben. Das neue Produkt bietet eine innovative Kombi-nation von Schleifmineralien, mit der sich selbst äußerst harte Grundierungen sicher und effektiv bearbeiten lassen. Dies zeigt sich in einem sehr gleichmäßigen Schliff-bild und einer geringeren Gefahr von Durchschliffstellen. Erste Anwendungs- tests haben darüber hinaus gezeigt, dass sich beim Einsatz dieses Produkts bis zu zehn herkömmliche Schleifscheiben ein-sparen lassen. Die hohe Standzeit resultiert nicht nur aus dem innovativen Schleif-material, sondern auch aus dem geringen Zusetzverhalten der Scheibe. Durch die Kombination der 15-fach gelochten Scheibemit dem gleich gelochten 3M™ Hookit™ Direct™ Flow II Schleifteller wird eine optimale Staubabsaugung erreicht.

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Spareffekte bei Material und Arbeitszeit

Hookit™ KTL-Spezialschleifscheibe,

15-fach gelocht

effi zientes und sicheres Mattieren

von harten Werkgrundierungen

spürbar längere Standzeit und

minimales Zusetzen

Tuning-Profi s

Die 3M™ Hookit™ Purple Premium Multihole Schleifscheibe 734U/334U im Test

Von den Vorteilenüberzeugt

Alter: 43 Jahre

Erlernter Beruf: Maschinenbaumeister

Bei 3M seit: 1. August 1997

Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitgeber 3M?3M ist ein zuverlässiger und abwechslungsreicher Arbeitgeber. Mein Job ist geprägt von hoher Eigen-verantwortung und stetiger Veränderung.

Was bedeutet für Sie Glück?Meine Familie, mein Zuhause und meine Freunde.

Was mögen Sie überhaupt nicht?Unehrlichkeit und Überheblichkeit. Wir sind alle Menschen und sollten uns auch so benehmen.

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?Mich Dingen zu widmen, wozu ich sonst wenig Zeit habe: lesen, Fahrrad fahren.

Was würden Sie mitnehmen auf eine einsame Insel?Meine Familie und gute Freunde.

Welches Produkt müsste 3M für die Automobilwerkstatt noch erfi nden?Eine Politur für alle erdenklichen Anforderungen. Das ist auch ein Wunsch vieler meiner Kunden.

Wo würden Sie gerne leben?Wo ich derzeit lebe, gefällt es mir sehr gut. Ich könnte mir jedoch auch einen Wohnort mit Sonne und Meer vorstellen.

Was ist Ihr ganz persönliches Motto?Schenke der Welt ein Lächeln, und sie lächelt zurück.

Außendienstmitarbeiter im Gebiet Mitte –

Halle-Dessau-Magdeburg-Stendal,

Osterode-Hildesheim-Uelzen-Wolfsburg-

Braunschweig-Goslar

Im PorträtJürgen Püchner

Seit Anfang Februar bereichert sie das Premium-Sortiment: die lilafarbene 3M Hookit Purple Premium Multihole Schleifscheibe 734U/334U. Dirk Weiß von „WEISS Lackierung“ in Flensburg hat sie einem eingehenden Test unter- zogen.

Sein Team nutzte das neue Produkt für Schleifarbeiten an einem Bus. Während ein Mitarbeiter mit vier Scheiben des neuen in-novativen Materials auskam, benötigte sein Kollege für eine gleich große Fläche neun Scheiben eines vergleichbaren Premium-Produkts. „Wir sehen daher klare Vorteile für unsere Arbeit mit diesem neuen Pro-dukt“, so das Resümee des Firmeninhabers nach dem Test. Die neue Scheibe biete ein besseres Schleifergebnis bei einem für ihn akzeptablen Preis-Leistungs-Verhältnis, betont er. Spontan hat er seinen Betrieb komplett umgestellt auf die neue Multihole Scheibe von 3M. Denn sie passt zur leis-tungsorientierten Philosophie seines Fami-lienunternehmens, deren Basis er in einem hohen technischen Potenzial und in einer Liebe zur Perfektion sieht.

Göbel

Schneider

Gette

Ulm

Herrmann

Meckelein

Wokurka

Saibel

Stober

Buchner

Hammes

GrimmBarth

Walthes

Püchner

Saenger

Schulz

Plath

Kruse

Wellinghoff

Schwarz

KrollBrodda

Kronenberg

Handke

Fischer

Die 3M Hookit Purple Premium Multihole Schleifscheibe 734U/334U wurde völlig neu entwickelt, um eine optimale Leistung und Absaugung zu erzielen. So erhöht eine innovative Harzbindung die Stabilität der Cubitron Schleifkörner. Die zusätzliche 3M™ Fre-Cut™ Beschichtung verhindert, dass sich die Ober-fl äche bei der Bearbeitung kritischer Untergründe schnell zusetzt. Beide Aspekte leisten so einen Beitrag zu einer längeren Standzeit und reduzieren den Material-verbrauch. Ein ebenfalls neu entwickelter Schleifteller und ein passendes Inter-face-Pad bilden mit der Schleifscheibe das perfekte System. In der Anwendung zeigt die Scheibe zudem eine um knapp 15 Prozent verbesserte Staubabsaugung im Vergleich mit den bekannten, 7- oder 9-fach gelochten Scheiben.

Lila Power

Der Opel Astra F Caravan, Baujahr 1997,

nach dem Einsatz von „Tuning-Alarm“...

...und davor.

Foto

s: D

MAX

Das Team von „Tuning-Alarm“ mit

der 3M™ PPS™ Tageslichtlampe

4 9

=

Längere Standzeiten reduzieren

den Materialverbauch

Page 3: 6 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Fünf Fragen an ......eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv

3M WerkstattAutoreparatur mit System

Gesundheitsschutz spielt in der

Schule schon jetzt eine große Rolle.

Werkstatt live: Ein Besuch in der Maler- und Lackiererfachschule in Lahr

Mit Partner 3M immer auf dem Stand der Technik

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Wer heute Fahrzeuglackierer-Meister werden will, muss fi t sein in der Theorie, vor allem aber in der Praxis – und dabei auch im Umgang mit seinen Kunden. Für eine Top-Ausbildung in beiden Be-reichen sorgt die Maler- und Lackierer-fachule in Lahr.

Sie bietet bereits seit 45 Jahren eigene Fachklassen für Fahrzeuglackierer aus und genießt dabei einen überregionalen Ruf. Ihre Meisterschüler kommen nicht mehr nur aus Südbaden, wo sie vor fast 60 Jahren gegründet wurde, sondern mittlerweile auch aus Bayern oder sogar aus Berlin. „Der Fahrzeuglackierer, früher quasi nur ein Unterberuf des Malers und Lackierers, genießt seit 2003 seine berufl iche Eigen-ständigkeit“, erklärt Thomas Wulff, Fach-betreuer in der Lackiererfachschule. 2007 sei die Meisterprüfung reformiert worden. Seither müssen dabei realistische Unfall- instandsetzungen durchgeführt werden. „Ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man bedenkt, dass Lackierermeister in Zukunft Aufträge mit immer komplexerer Fahrzeugtechnik auszuführen oder zu betreuen haben“, betont er.

Enge Kooperation mit der IndustrieWichtig ist für ihn im Rahmen der zwei- semestrigen Vorbereitung auf die Meister-prüfung eine enge Kooperation mit Lack-herstellern und Lieferanten von Zubehör. Schon seit 15 Jahren pfl egt die Schule daher auch enge Kontakte zum Geschäfts- bereich Autoreparatur-Systeme der 3M Deutschland GmbH. Tradition war es bis-her, dass ein Außendienstmitarbeiter des Unternehmens die Meisterschüler vor ihrer Prüfung über die aktuellen Trends im Bereich Schleif- und Poliersysteme in-formierte. Anfang Mai dieses Jahres waren jetzt die ersten Meisterschüler aus Lahr zu einem zweitägigen Workshop im neuen Trainings- und Anwendungszentrum (TAZ) von 3M in Neuss zu Gast. Das Trainings-element „Gesundheitsschutz“ im Werk-statt-Optimierungs-Konzept (WOK) stand dabei im Fokus.

„Was das Zubehör für den Fahrzeuglackie-rer bei seiner Arbeit betrifft, ist 3M unser wichtigster Partner“, sagt der Fachbetreuer der Meisterschüler. „Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sind wir immer auf dem aktuellen Stand der Technik. Wir sind an jeder neuen Entwicklung zeitnah beteiligt. Das ist nicht nur für unsere Schüler wichtig, sondern auch für uns als Lehrer. Wir wer-den so in die Lage versetzt, unsere Ausbil-dung auf einem hohen Niveau durchzu- führen.“

Große Nachfrage von angehenden Meisterschülern Und diese hochkarätige Ausbildung kommt dann nicht nur den Meisterschülern zugute, sondern auch den Berufsschülern und den angehenden Technikern, die sich an der Schule, aufbauend auf der Meisterprüfung, zum staatlich geprüften Gestalter weiter- bilden. Derzeit besuchen rund 230 Auszu-bildende zum Fahrzeuglackierer die Berufs-schule. Hinzu kommen 16 Meisterschüler, die in diesem Sommer ihre Prüfung ablegen werden.“Unsere Schülerzahlen sind stabil“, so Wulff. „Die Zahl der Anfragen nach einem Platz in der Meisterschule ist größer als die Zahl der Plätze, die wir bieten kön-nen.“

Die Fachschule gewährleistet, dass Fahr-zeuglackierern alle berufsspezifi schen Informationen über spezielle Untergründe, Materialien sowie über Arbeitsverfahren und -techniken vermittelt würden. Die mo-derne Ausstattung der Werkstätten, neueste Werkzeuge und Geräte zur Instandsetzung der Karosserie-Außenhaut sowie Multi- media-Ausstattung seien dabei selbstver-ständlich. „Ein wesentliches Ziel unserer Schule ist es, neben den fachlichen Fertig-keiten auch die Selbstmanagement-Kom- petenz unserer Schüler zu fördern. Dabei geht es vor allem um den verantwortungs-bewussten Umgang im Team und das Ver-ständnis für betriebliche Zusammenhänge“, betont Thomas Wulff.

Die Zufriedenheit des Kunden

immer im Fokus Wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist für den Fachbetreuer, den Schülern ein um-fassendes Verständnis für die Bedürfnisse ihrer Kunden und einen kompetenten Um-gang damit zu vermitteln. „Wir üben hier Alltagssituationen, die eine Kommunika- tion im Team, Einzel- oder Gruppenent-scheidungen sowie die Kooperation bei Arbeitsaufgaben erfordern.“ Im Rollenspiel würden die Azubis lernen, mit Kundenan-fragen umzugehen, die Wünsche der Kun-den an die Werkstattleitung weiterzugeben und die fertig gestellten Arbeiten an den Kunden zu übergeben. „Sie erfahren so, dass nicht nur ihre handwerkliche Arbeit für die Kundenzufriedenheit ausschlag- gebend ist.“

So arbeiten die Schüler im Unterricht mit Beispielen aus der Praxis. In einzelnen Handlungsschritten erledigen sie diese Aufträge systematisch und bewerten da-nach ihr Arbeitsergebnis. „Es macht ihnen Spaß, ganz nah an der Realität zu arbeiten“, so ihr Betreuer. In der Schulwerkstatt be-schäftigen sie sich deshalb mit originalen Fahrzeugbauteilen oder mit Miniatur- objekten, die den Originalen optisch sehr ähnlich sind. Besonders beliebt sind dabei die Effektlackierungen. Dafür bearbeiten die Auszubildenden im dritten Ausbil-dungsjahr den fi ktiven Auftrag einer Snowboard-Schule und stellen so ihr eigenes Snowboard her.

Die Maler- und Lackiererfachschule in Lahr.

Zwecks Förderung der

sozialen Kompetenzen,

steht für die Lahrer

Schüler auch ein Ausfl ug

in den Klettergarten auf

dem Programm.

Alle wesentlichen Geräte

stehen den angehenden

Fahrzeuglackierern auch in

der Schule zur Verfügung.

Sogar über einen eigenen Diagnose-

Arbeitsplatz verfügt die Maler- und

Lackiererfachschule in Lahr.

Immer ganz nah an der Praxis:

eine Schülerin bei Instandsetzungsarbeiten.

Schüler bei Montagearbeiten

in der Werkstatt der Schule.

Foto

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Page 4: 6 3M Werkstatt Autoreparatur mit System Fünf Fragen an ......eitung von Kundentrainings. Während der prak-tischen Arbeiten mit unseren Kunden bin ich auch selbst als Trainer aktiv

VOC-konforme Lacke

Schleifstaub

Lärm

Lärm

Polituren

VOC-konforme Füller

Reiniger

Schleifstaub

Lärm

Spot Repair/Beilackieren

Maskieren

Vorbereitung FüllerauftragLackieren

Finish

Maske entfernenTrockenend-

schliff

Reiniger

VOC-konforme Lacke

Wasserbasislacke

Wasserbasislacke

Feinstaub

1. Schleifarbeiten 2. Applikation 3. Finish

3M WerkstattAutoreparatur mit System

4

Neu im Werkstatt-Optimierungs-Konzept: das Trainingselement Gesundheitsschutz

Der „Gesundheitsschutz“ als zusätz-liches Trainingselement im Werkstatt-Optimierungs-Konzept (WOK) des 3M Geschäftsbereichs Autoreparatur-Systeme (siehe Seite 1) ist ein wichtiges Thema. Das beweist ein Blick in die Statistik. Sie zeigt, dass Kfz-Lackierer häufi ger erkranken als andere Arbeit-nehmer.

So kam im Jahr 2006 laut Berechnungen der Innungskrankenkasse jeder Kfz- Lackierer auf durchschnittlich 17 Krank-heitstage. Im Durchschnitt waren das im Vergleich fast 60 Prozent mehr Fehltage als bei einer Bürofachkraft oder 20 Prozent mehr als bei einem Kfz-Mechaniker. Kfz-Lackierer gehören somit zu den gesund-heitlich überdurchschnittlich gefährdeten Berufsgruppen.

Schleifarbeiten, Applikation und Finish „Wie bei den bereits bekannten WOK-Prozessen haben wir deshalb die einzelnen Arbeitsschritte in der Lackierwerkstatt erneut genauestens unter die Lupe genom-men, um zu ermitteln, welche Gefahren oder auch Schadstoffe im Werkstatt-Alltag auf die Mitarbeiter einwirken und wie diese sich davor optimal schützen können“, erklärt Produktmanager Stephan Wedder-wille.

„Dabei haben wir festgestellt, dass einige Prozess- beziehungsweise Arbeitsschritte ein ähnliches Gefahrenpotenzial bergen und somit den Einsatz ähnlicher persön-licher Schutzausrüstung erfordern. Sich ähnelnde Arbeitsabläufe haben wir deshalb

Den Gefahren des Arbeitsalltags

sicher entgegentreten

entsprechend zusammengefasst in drei Ge-sundheitsschutz-Bausteine.“ Neben Schleif-arbeiten sind dies alle Arbeiten, bei denen es um die Applikation geht, d.h. das Auf-bringen von Materialien wie Lack oder Füller und das Finish.

Gefahren für die Gesundheit im Arbeitsalltag des Lackierers So entstehen zum Beispiel bei allen Schleif- arbeiten in verschiedenen Prozessen Staub und Lärm mit den möglichen Folgen für die Gesundheit des Mitarbeiters, die sich bei Staubbelastung ohne geeigneten Schutz etwa in chronischer Bronchitis oder Asth-ma, bei Lärm etwa mit Kopfschmerzen, Tinnitus oder gar Hörverlust bemerkbar machen können. Eine Gefahr bei allen Ar-ten der Applikation sind die Auswirkungen versprühter, fl üssiger Materialien wie etwa Lacke oder Füller, die sich beispielsweise in Schädigungen der Atemwege, der Haut sowie von Organen oder Nerven zeigen können. Beim Finish sind schließlich vor allem Feinstäube oder Politurspritzer ein Problem, die ohne Schutz für den Mitar-beiter in der Lackiererei ebenfalls schwer-wiegende gesundheitliche Probleme nach sich ziehen können.

„Dass bei allen Arten der Applikation, vor allem bei Lackierarbeiten, eine gute Atemschutzmaske benötigt wird, ist hin-reichend bekannt“, so Stephan Wedderwille. Gerade bei Schleifarbeiten oder beim Finish würden die Gefahren aber oft noch enorm unterschätzt. Bei Schleifarbeiten würden immer feinste Stäube entstehen, die ebenso wie Gase, Dämpfe oder Nebel voll lungengängig und somit ebenso ge-

sundheitsgefährdend seien wie die Gefahr-stoffe, die etwa bei Lackierarbeiten frei- gesetzt würden. „Auch der Gehörschutz ist eine wichtige Facette im Gesundheits-schutz“, ergänzt er. So habe sich bei Mes-sungen in der Werkstatt gezeigt, dass pneumatische Exzenter- oder Polierma-schinen einen Lärmpegel bis zu 90 dB(A) entwickeln würden, Ausblas-Pistolen sogar bis zu 96 dB(A). Zum Vergleich: Ein Flugzeug entwickelt im Abstand von sieben Metern einen Lärmpegel von etwa 110 dB(A). „Ein Lärmpegel von 65 dB(A) birgt bereits ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, weiß Stephan Wedderwille. Deshalb schreibt auch der Gesetzgeber ab einer Dauerbelastung von 85 db(A) das Tragen von Gehör- schutz vor.

Umfassendes Portfolio an komfortablen Produkten Für jeden Arbeitsschritt in der Lackier-werkstatt bietet 3M ein umfassendes Port-folio an Lösungen: Neben dem Atemschutz

sind dies Produkte für den Augen- und Gehörschutz, darüber hinaus für den Hautschutz und den Personenschutz, zum Beispiel in Form von Overalls. „Nur wer gesund ist, kann gute Arbeit leisten, sorgt so für effektive Arbeitsabläufe und opti-male Arbeitsergebnisse“, erläutert der Pro-duktmanager die wechselseitige Beziehung zwischen den jeweiligen Arbeitsabläufen auf der einen und dem Gesundheitsschutz des ausführenden Mitarbeiters auf der an-deren Seite.

„Damit die Mitarbeiter im Betrieb jedoch nicht nur um ihren notwendigen Gesund-heitsschutz wissen, sondern er für sie auch zu einer Selbstverständlichkeit bei der täglichen Arbeit wird, müssen die dafür eingesetzten Produkte nicht nur sicher, sondern vor allem leicht und schnell nutz-bar sowie darüber hinaus natürlich äußerst komfor-tabel sein“, betont der 3M Experte. Hier profi tieren die Kunden des Geschäfts-bereichs Autoreparatur-Systeme vom Know-how eines Multi-Technologieunter-nehmens, das auch im Bereich Arbeits- und Personenschutz mit immer wieder neuen Entwicklungen und Produktverbes-serungen aufwartet. „Damit können wir unsere Kunden beim Thema Gesundheits-schutz aktiv und kompetent unterstützen und mit ihnen gemeinsam ein für sie je-weils optimal auf die Bedürfnisse ihres Betriebes abgestimmtes Konzept ent- wickeln.“

Augenschutz: Sichtbar besser geschützt!

3M bietet ein breites Sortiment hochwertiger

und zuverlässiger Schutzbrillen, die optimal zu

den angebotenen Atemschutzmasken passen.

Gehörschutz: Den Lärm unter Kontrolle halten!

3M hat eine ganze Palette von Gehörschutzproduk-

ten mit höchstem Tragekomfort für unterschiedliche

Anwendungsbereiche in seinem Portfolio.

Atemschutz: Saubere Luft

für sicheres Arbeiten!

3M bietet Atemschutzmasken und

-systeme in unterschiedlichen Aus-

führungen und Größen sowie passende

Filter an, die wirkungsvoll gegen Gase,

Dämpfe und Partikel schützen.

Hautschutz: Gesunde Haut

für bessere Arbeit!

Das Hautschutzprogramm

von 3M hilft, die Hände sanft,

aber zugleich effektiv zu

reinigen und zu schützen.

Personenschutz: Gut gekleidet sicher arbeiten!

Schutzbekleidung wie Einweg- und Mehrweg-

Overalls sowie Handschuhe komplettiert das

Gesundheitsschutz-Programm von 3M.