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I n den letzten Wochen zog die „Kaltwasser-Grill-Challenge“ durch die Region und erfasste auch viele Manteler Vereine, StammƟsche oder zuletzt so- gar den Marktgemeinderat mit Bgm. Dr. Stephan Oetzinger an der Spitze. Die nominierten Vereine haƩen sieben Tage lang Zeit ihre Aufgabe zu erfüllen. Dabei mussten sie bei kühlen Temperaturen grillen und sich dabei im erfrischenden Wasser „abkühlen“. Sollte ein Verein die Herausforderung nicht an- nehmen, musste die Forderung des nominierenden Vereins er- füllt werden. Zumeist handelte es sich dabei um einige Kasten Bier und eine Brotzeit. Diese Schmach wollten sich die meis- ten Vereine nicht geben und so sƟegen viele Man- teler ins kalte Was- ser. Der Manteler Feuerwehr gelang es sogar, den lokalen Radiosender „Radio Ramasuri“ herauszufordern - diese ließen sich auch nicht lange biƩen und erfüllten ihre Aufgabe mit Bra- vour. PosiƟver Nebeneffekt: Im Zuge dieser ungewöhnlichen Challenge beschlossen immer mehr Teilnehmer mit privaten Spenden wohltäƟge Zwecke zu unterstützen. Für die meisten Teilnehmer war es trotz der widrigen Umstände ein Rie- senspaß. Zumeist wärmte man sich nach dem „Beweisfoto“ die klammen Zehen über dem Grill. 62. Ausgabe: Januar 2018 62. Ausgabe: Januar 2018 Markt Mantel Markt Mantel www.markt-mantel.com www.markt-mantel.com Marktplatz 3 92708 Mantel [email protected] www.marktblatt.com Anzeigenschaltung Telefon: 09605/925680 Das Monatsblatt für die Marktgemeinde Mantel und Umgebung. Marktblatt Marktblatt Marktblatt.com „Kaltwasser-Grill-Challenge“ - Viele Vereine frieren für einen guten Zweck

662. Ausgabe: Januar 20182. Ausgabe: Januar 2018 MMarkt ... · Seite 2 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel H e r a u s g e b e r: Herausgeber: M a r k t M a n t e lMarkt Mantel, E

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In den letzten Wochen zog die „Kaltwasser-Grill-Challenge“

durch die Region und erfasste auch viele Manteler Vereine, Stamm sche oder zuletzt so-gar den Marktgemeinderat mit Bgm. Dr. Stephan Oetzinger an der Spitze. Die nominierten Vereine ha en sieben Tage lang Zeit ihre Aufgabe zu erfüllen. Dabei mussten sie bei kühlen

Temperaturen grillen und sich dabei im erfrischenden Wasser „abkühlen“. Sollte ein Verein die Herausforderung nicht an-nehmen, musste die Forderung des nominierenden Vereins er-füllt werden. Zumeist handelte es sich dabei um einige Kasten Bier und eine Brotzeit. Diese Schmach wollten sich die meis-ten Vereine nicht geben und so

s egen viele Man-teler ins kalte Was-ser. Der Manteler Feuerwehr gelang es sogar, den lokalen Radiosender „Radio Ramasuri“ herauszufordern - diese ließen sich auch nicht lange bi en und erfüllten ihre Aufgabe mit Bra-vour. Posi ver Nebeneff ekt: Im Zuge dieser ungewöhnlichen Challenge beschlossen immer

mehr Teilnehmer mit privaten Spenden wohltä ge Zwecke zu unterstützen. Für die meisten Teilnehmer war es trotz der widrigen Umstände ein Rie-senspaß. Zumeist wärmte man sich nach dem „Beweisfoto“ die klammen Zehen über dem Grill.

62. Ausgabe: Januar 201862. Ausgabe: Januar 2018 Markt MantelMarkt Mantelwww.markt-mantel.comwww.markt-mantel.com

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„Kaltwasser-Grill-Challenge“ - Viele Vereine frieren für einen guten Zweck

Seite 2 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

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OZVISO 9001:2008

Seit September 2012 gibt es die Manteler Tafel als Außen-stelle der Weidener Tafel. Ini -ator war Engelbert Mayer, die Idee wurde von Erhard Kleber und Rita Steiner sofort aufge-griff en, eine Außenstelle der Weidener Tafel in Mantel ein-zurichten. Durch die Sanierung des Gemeindezentrums „Alte Schule“ musste die Tafel ihre Räume momentan aufgeben. Die Feuerwehr erklärte sich sofort bereit, den Eingangsbe-reich des Feuerwehrhauses für die Ausgabe jeden Donners-tagvormi ag zur Verfügung zu stellen. 16 Bedür ige werden momentan von der Tafel ver-sorgt, es könnten auch noch weitere Personen in den Ge-nuss der Lebensmi elkörbe kommen. Die maximale Ein-kommensgrenze (Rente, Hartz IV, Bezieher oder ähnliches) für die Berech gung zum Be-zug der Tafel beträgt zurzeit für Alleinstehende 850 Euro, für Ehepaare ohne Kinder 1.350 Euro. Dieser Betrag erhöht sich jedoch für Kinder gestaff elt nach Alter (0 bis 6 Jahre, voll-jährig aber nicht über 25 Jah-

Tafel wieder im Feuerwehrhaus untergebracht

re). Genaue Auskün e bei Rita Steiner unter Telefon 2549. Wer von der Tafel versorgt werden möchte kann sich bei Rita Steiner melden, oder auch bei Erhard Kleber unter Telefon 8790. Alles wird vertraulich be-handelt. Natürlich läu die Le-bensmi elausgabe nicht ohne ehrenamtliche Helfer, ihnen gilt der Dank der Ini atoren. Helfer der Tafel sind: Ulrike Schiller, Chris ne Dirrigl, Mar-garete Werner, Helga Breiten-bücher, Rita Wi mann, Erhard Kleber und Rita Steiner. Bürger-meister Dr. Stephan Oetzinger ist froh, dass Manteler Bürger, die nicht auf der Sonnensei-te des Lebens stehen, hier zu einem symbolischen Preis Le-bensmi el wie Brot, Gemüse, Obst, aber auch Wurst oder Fleisch, Joghurt oder Milch und vieles mehr bekommen. Er dankt der Feuerwehr für die Unterstützung und versicherte, dass die Tafel nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in der alten Schule wieder einen pas-senden Raum erhält.Bericht: Eva Seifried

www.markt-mantel.com Seite 3

Endlich Kreisverkehr off en!

OWV Waldweihnacht im Waldforum Rupprechtsreuth

Viele ha en bereits sehn-süch g auf seine Eröff -

nung gewartet, seit dem 3. Adventswochenende ist er für den Verkehr freigegeben: der neue Kreisverkehr beim Ne o an der Weidener Straße. „Wir waren sehr gut im Zeitplan, leider machte uns aber die Wi erung einen Strich durch die Rechnung,“ so Erster Bür-germeister Dr. Stephan Oet-zinger. Trotz alledem gelang die Verkehrsfreigabe noch vor Weihnachten, wie dies geplant war. Mit dem neu-en Kreisverkehr, der im Zuge des ersten Bauabschni s des Baugebiets Schlossäcker ge-schaff en wurde, verfolgt der Markt zwei zentrale Ziele laut Oetzinger: zum einen dient er der Anbindung des Baugebiets und soll den Verkehrsfl uss ver-teilen, zum anderen dient er auch dazu, den Verkehr in der Weidener Straße zu bremsen – ein Nebeneff ekt, der jedoch insbesondere vielen Anwoh-nern seit vielen Jahren ein An-

Seit 1972 lädt der OWV schon zur tradi onellen

Waldweihnacht ins Waldfo-rum nach Rupprechtsreuth ein, so Vorsitzender Klaus-Hannes Kahler. Bei der Be-grüßung am Sonntag, 17.12. im Waldforum bedauerte er noch, dass er keinen winter-lich verschneiten Wald bieten konnte, aber während der ökumenischen Adventsan-dacht mit den Pfarrern And-reas Ruhs und Stephan Rödl änderte sich dies schlagar g und dicke Schneefl ocken fi e-len vom Himmel und die ge-wünschte Winterroman k war da. Die Go esdienstbe-sucher sahen beim Heimweg aus wie „Schneemänner“. Au-tofahrer waren froh, dass sie nicht weit fahren mussten. Vor der Adven eier ha en am Marktplatz in Mantel die Posaunenchöre Mantel und Thansüß unter Leitung von Veronika Weber und Hein-rich Müller Weihnachtslieder gespielt. Einige Wanderer gingen mit dem Fackelzug, andere kamen mit dem Auto

liegen war. „Bei dem Projekt wurde auch die fußläufi ge Er-schließung des nun geplanten Sondergebiets für einen Ne o Markt mit Tankstelle berück-sich gt,“ führt Dr. Oetzinger weiter aus. So seien entspre-chende Querungshilfen für Fußgänger an den einzelnen Ästen des Kreisverkehrs vor-

nach zum Forum. Mit dem Lied vom „Kleinen Trommler“ eröff neten die Posaunen die Feier. Der Männergesangver-ein unter Leitung von Michael Bertelshofer legte dann „Rora-te“ nach. Bei den Sängern hät-te Patrick Bradley mit rotem

Anorak und Nikolausmütze und seinem natürlichen ech-ten Bart einen tollen Weih-nachtsmann abgegeben. Kah-ler forderte die Gäste auf, von der vorweihnachtlichen Hek- k Abstand zu nehmen und

die beruhigende S mmung im Manteler Wald in sich auf-

gesehen. Mit den bisherigen Arbeiten an der Erschließung des Baugebiets, das vom Ar-chitekturbüro 2 G Architek-ten in Weiden geplant und dessen Bauausführung das Ingenieurbüro Zwick Weiden innehat, zeigt sich der Markt indes zufrieden: die beiden Firmen Bauer aus Erbendorf

und Braun aus Rothenstadt ar-beiten sehr zur Zufriedenheit des Marktes. Im kommenden Frühjahr werden die Arbeiten im Baugebiet „Schlossäcker“ selbst an der Straße abge-schlossen, außerdem folgt am Kreisverkehr noch die Deck-schicht. Bericht Eva Seifried

zunehmen. Pfarrer Stephan Rödl führte aus: „Weihnach-ten ist die Bi e, dass Jesus in unsere Welt kommt, die nicht vollkommen ist. Ich lasse es zu ,dass Jesus in mein Haus und in meine Seele kommt. Doch wie sieht es in mir aus? Da gibt

es Trauer, Angst, aber auch Freude und Glück.“ Pfarrer An-dreas Ruhs wies auf die Off en-barung des Johannes hin. „Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben“. „Was erwarten sie sich persönlich von Weihnachten“ fragte Pfar-rer Rödl. „Wir haben eigent-

lich alles, was wir zum Leben brauchen“. Weihnachten ist etwas radikal anderes“, so der katholische Pfarrer. „Wenn wir persönlich etwas tun, damit unsere Welt ein bisschen bes-ser wird, das ist der Sinn von Weihnachten“. Der MGV er-freute noch mit: „Auf ihr Hir-tenleut“ und der „Hymne an die Nacht“. Gemeinsam san-gen die Besucher: „Seht die gute Zeit“ und „Macht hoch die Tür“ sowie auch „Tochter Zion“ vom Posaunenchor be-gleitet. „Vater unser“ und der Segen der Pfarrer rundeten die Feier ab. Klaus-Hannes Kahler bedankte sich noch bei seinen Mitarbeitern die für die beleuchteten Weihnachtsbäu-me und das beleuchtete Kreuz und die Feuerkörbe gesorgt ha en und auch am Eingang Glühwein, Kinderpunsch und warme Würstchen verkau en. Alle Mitwirkenden waren vom OWV noch in die Mehrzweck-halle zu einer Brotzeit eingela-den.Bericht: Eva Seifried

Seite 4 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

In der ersten Schulwoche war Filialleiter Ma hias Post

von der Sparkasse-Filiale in Mantel in die Grundschule gekommen und die Erst-klässler von Lehrerin Rita Brey dur en einen Lu ballon mit ihrer Ad-resskarte steigen lassen. Am Mi woch vor den Weihnachtsferien kam Ma hias Post nun wieder zur ersten Klasse zur Preisverlei-hung. In diesem Jahr war nur eine Karte zurückgekommen.

Die katholische Pfarrei bot in Zusammenarbeit mit

dem Kleinkind-Go esdienst-Team Mantel am 4., 12. Und 19. Dezember jeweils eine besinnliche halbe Stunde in der Kirche an als „Advents-be hupferl“, das mal nicht süß ausfi el sondern sich mit dem Glauben befasste. Die Kinder legten vor dem Altar

einen Adventskranz und die vier Kerzen erzählten an den Abenden jeweils eine Ge-schichte. Es wurde zusammen gebetet und gesungen und die Freude auf den Geburts-tag von Jesus zum Ausdruck gebracht. Den Kindern sollte so die Adventszeit etwas ver-kürzt werden. Am Abschluss-abend, dem 19. Dezember zogen dann 25 Kinder mit Eltern oder Großeltern und Laternen zum alten Pfarrhof.

In Mantel zogen 26 Kinder in acht Gruppen als Sternsinger

von Haus zu Haus. Viele der Mädchen und Buben machen das schon einige Jahre. Die äl-testen Sternsinger waren 17, 18 und 19 Jahre alt und bilde-ten eine Gruppe und die jüngs-ten gerade mal acht Jahre alt. Im Aussendungsgo esdienst am Samstag wies Pfarrer Ste-phan Rödl auf die Symbole hin. „Der Stern zeigt, dass der Segen von Jesus kommt“. „Die Kreide steht dafür für den Se-gen der ein ganzes Jahr gel-ten soll. Weihrauch soll dafür sorgen, dass alles „Schlechte“ aus einem Haus entweicht und nur das Gute darin bleibt. Die Krone weist darauf hin, dass Jesus unser König ist“. Der Pfarrer segnete dann die Kinder und ihre Begleiter und die Symbole und auch noch

das Weihwasser, das uns an die Taufe erinnern soll. Die Fürbi en wurden auch von Sternsingern vorgetragen, da-bei wurde vor allem auch für die Mitbürger gebetet, wel-che die Sternsinger freundlich aufnehmen und großzügig spenden. In der Zeit von 10 Uhr bis nach 17 Uhr wo die

Pauline Aßfalg gewinnt Lu ballon-We bewerb der Sparkasse

Adventsbe hupferl für Kleinkinder Sternsingerak on 2018

Der Lu ballon von Pauline Aßfalg fl og 42 Kilometer bis Wiesau und die Karte wurde zurückgeschickt. Herr Post

teilte noch Comic-He e der Sparkasse aus, wo sich in zwei He en noch blaue Punkte befanden, und zwei Kinder konnten sich noch über zwei

Federmäppchen freuen. Jedes Kind erhielt noch ein Bastelset mit Buntpapier und Zick-Zack-schere. Der Manteler Filiallei-

Mitglieder des evangelischen Posaunenchores erfreuten die Kinder und Erwachsenen mit weihnachtlichen Kinder-liedern. Zur Stärkung standen Kinderpunsch und Lebkuchen bereit. Dabei ging auch eine Spendenbüchse rum und das Kleinkind Go esdienst-Team übergibt 124,68 Euro Spen-dengeld an den Bunten Kreis

in Weiden. Das Anliegen des Bunten Kreises Nordoberpfalz ist eine ganzheitliche und individuelle Begleitung von Familien mit frühgeborenen, chronisch- und schwerkran-ken Kindern. Den betroff enen Familien soll mit Hilfe einer stützenden Nachsorge der Weg in den Alltag erleichtert werden, während und auch nach dem Klinikaufenthalt, so dass das Leben besser gelingt.Bericht: Eva Seifried

Gruppen dann in Mantel und den Ortsteilen unterwegs wa-ren kamen dann auch stolze 4.681,21 Euro zusammen. Mit den Spendengeldern wird Kin-dern weltweit in rund 1.600 Projekten geholfen. In diesem Jahr stand besonders das The-ma Kinderarbeit im Vorder-grund, wo Kinder nicht nur in Indien, sondern weltweit kein Kind sein dürfen, sondern ar-beiten müssen. „Öff net das Haus, und öff net das Tor!“ Die Sternsinger stehen als Boten davor. Wir bringen den Se-gen der Heiligen Nacht. Go gibt euch Geleit und hält über euch Wacht. Wir wünschen euch ein gesegnetes Jahr. Kas-par, Melchior und Balthasar. Nach diesem Spruch wurde der Segen angeschrieben. Die Sternsinger Gruppen wurden von älteren Ministranten,

Mitgliedern des Pfarrgemein-derates oder den Eltern be-gleitet. Am Samstag herrschte Go sei Dank ideales We er. Während sonst die Begleiter o Tee zum Aufwärmen dabei ha en, wurde es den Kindern diesmal warm und sie ha en Durst auf Limonade.Bericht: Eva Seifried

ter lud die Kinder noch ein, am Malwe bewerb für den von der Sparkasse geplanten Fami-lienkalender 2019 teilzuneh-men und schöne Bilder ein-zureichen. Er übergab an Rita Brey einen Kalender für 2018 wo die Manteler Schülerin Paula Weber mit einem Bild vertreten ist. „Das ist heute schon ein bisschen wie Weih-nachten“, meinte Lehrerin Brey und freute sich mit ihren Schülerinnen und Schülern.Bericht: Eva Seifried

www.markt-mantel.com Seite 5

Am Freitag, den 29.12.2017, konnte Christa Klemm im

Kreise ihrer Familie den 90. Geburtstag feiern. Sie wur-de als Christa Strotka 1927 in Nagelschmieden in Oberschle-sien geboren. Sie erlebte wie viele in dieser Zeit Vertreibung und Gefangenenlager und landete dann bei Verwandten in Schweinmühle bei Windi-

scheschenbach. Sie lernte den Witwer Erwin Klemm kennen. Im August 1971 heiratete sie den Vater von drei Kindern. Viele Jahre war sie Wir n des Gasthauses „Stützenpeter“ Zusätzlich hielt ihrem Mann den Rücken frei, der lange Jah-re erster Bürgermeister von Mantel war. Zum Geburtstag gratulierten drei Kinder, sie-ben Enkel und fünf Urenkel. Nun ist ihre Hauptaufgabe sich um ihren Mann Erwin zu kümmern. Christa Klemm kocht immer noch sehr gerne und ein Hobby ist die Versor-gung ihrer Katzen. Ein Viertel Jahrhundert war das Gasthaus „Stammlokal“ des Männerge-sangvereins Mantel. Bereits am zweiter Weihnachtsfei-ertag besuchten die Sänger

Herbert Putzer, der Vorsit-zende der Kinderkrebs-

hilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. konnte sich über eine Spende von 450 Euro von San-dra Grüssner, Chefi n der Praxis für Physiotherapie Grüssner aus Mantel freuen.Zum zwei-ten Mal unterstützt die Praxis soziale Zwecke aus der Region. Anstelle der üblichen Weih-nachtspräsente an ihre Kunden stellte Sandra Grüssner mit Unterstützung einiger Mante-ler Firmen und Privatpersonen Lose für ihre Kunden bereit. In einer Tombola konnte Mann und Frau Preise gewinnen. Der Inhalt eines Spendenspar-schweins in der Praxis wäh-rend der Adventszeit und das Aufstocken durch die Chefi n fl oss alles in die Spendenkas-se mit ein. „Die Spendengel-

Die Sternsinger haben in den Vorjahren Bürgermeister Dr. Stephan Oetzinger immer am nächsten Werktag nach dem Dreikönigsfest im Rathaus besucht. Da heuer gleich ein Sonntag folgte, und der Bür-germeister aber nicht auf den Segen für sein Amtszimmer verzichten wollte, kam er am Dreikönigstag extra ins Rathaus um eine Sternsingergruppe in Begleitung von Sabine Janner

Christa Klemm feiert 90. Geburtstag Spende sta Weihnachtspräsente

Sternsinger beim Bürgermeister

unter Leitung von Michael Bertelshofer die Jubilarin und erfreuten sie mit den Liedern „La Pastorella“ und passend „Grad aus dem Wirtshaus“. MGV-Vorsitzender Rudi Bay-er erinnerte an viele tolle Stunden mit den Sängern. „Beim Maibaumaufstellen hast du unsere Frauen nach dem Kränze binden zum Kaf-

fee eingeladen und wir haben den Maibaum die ganze Nacht bewacht und natürlich krä ig gezecht“ Unzählige Sängerge-burtstage wurden bei Christa Klemm im Wirtshaus gefeiert. Zur Faschingszeit verwöhn-te das Geburtstagskind die Sänger mit Schmalzgebäck. Sichtlich gerührt lauschte sie dem Gesang und freute sich über Blumen. Am Freitag überbrachte Bürgermeister Stephan Oetzinger die Glück-wünsche der Marktgemeinde und vom katholischen Pfarrge-meinderat war Sabine Janner zum Grautlieren gekommen. Auch die Familie fand sich ein und verbrachte einen gemüt-lichen Nachmi ag und Abend im Haus an der Naabbrücke.Bericht: Eva Seifried

der aus der Region kommen krebskranken und anderen schwerstkranken Kindern, Ju-gendlichen und ihren Familien in der Region TIR, NEW, WEN und SAD zugute. Die 11köpfi ge Vorstandscha arbeitet ehren-amtlich und betreut aktuell 87 Familien.“, so der 1. Vorsitzen-de des Vereins. Die gespende-ten Gelder werden für Apothe-kenzuzahlungen, Fahrkosten der Eltern, Haushaltshilfen in den Familien oder auch Aus-fl üge aller Familien verwendet, so Putzer weiter. Man kann durch solche Ak onen auch den Erfahrungsaustausch der betroff enen Eltern untereinan-der fördern und so o Freund-scha en oder soziale Kontakte fördern, ein sehr wich ger As-pekt, so Herbert Putzer. Bericht: Priska Hofmann

zu empfangen. Nach dem Bi -spruch: Öff net das Haus und öff net das Tor, die Sternsin-ger stehen davor, wurde der Segensspruch, der übersetzt bedeutet: Christus segne die-ses Haus, an die Türe des Bür-germeisterzimmers geklebt. Weihrauchdu durchzog das Rathaus und die Sternsinger freuten sich über eine Spende und Süßigkeiten.Bericht: Eva Seifried

Für die vielen Glückwünsche

und Geschenke zu meinem

90. Geburtstagbedanke ich mich recht herzlich.

Christa Klemm

Seite 6 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

Bei der Weihnachtsfeier des Männergesangvereins

Mantel im Gasthaus Zur Post am Freitag, 15.12. standen auch wieder Ehrungen an. Eine Urkunde für zehn Jahre Mitgliedscha ging an Dieter Wenzl. Die Urkunden für 70 Jahre Vereinstreue haben die Mitglieder Erwin Klemm und Hans Weber bereits erhalten. Bei der Feier freute sich Josef Ziegler über seine Urkunde und Ehrung für 70 Jahre Mit-gliedscha . 25 Jahr treu zum MGV steht auch Alexander Heisl und Urkunde und Nadel vom fränkischen Sängerbund für 25 Jahre ak ves Singen konnte Reinhold Stadick ent-gegennehmen. Dri er Bür-germeister Richard Kamme-rer dankte den Geehrten und auch dem Männergesangver-ein für sein jahrelanges Enga-gement. „Ihr seid die Würze jeder Veranstaltung“ lobte der stellvertretende Rathauschef und überreichte noch eine Spende. Chorleiter Michael Bertelshofer freute sich, dass der Chor trotz des hohen Al-ters vieler Mitglieder immer noch äußerst leistungsfähig ist. Für kommende Au ri e

Bei der Weihnachtsfeier im Hotel-Cafe Lohbachwinkel

wurden von der Firma Forster die in Mantel in der Turnhalle-siedlung sehr erfolgreich tä g ist, langjährige Mitarbeiter ge-ehrt. Peter Biersack, Betriebs-berater der Handwerkskam-mer Niederbayern-Oberpfalz nahm zusammen mit Firmen-chef Anton Forster die Ehrun-gen vor. „Einen Betrieb kann man mit einer Familie verglei-

Ehrungen beim Männergesangverein Mantel

Firma Forster ehrt langjährige Mitarbeiter

muss präzise geplant und auch geprobt werden. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gestalten die Sänger den Go esdienst um 9 Uhr in der katholischen Kirche mit Weihnachtsliedern und ein Höhepunkt wird wie-der die Auff ührung der „Ster-ne der Heiligen Nacht“ mit der passenden Musikbegleitung sein. Außerdem bestreitet der MGV einen Programm-teil beim Neujahrskonzert am 21. Januar in der Schulaula. Blumen erhielten die Damen Maria Bertelshofer, Monika Puff und Rita Bayer. Beschenkt wurde auch Chorleiter Mi-chael Bertelshofer, Stellver-

chen“, so Biersack. „Im Betrieb verbringt man im Laufe seines Lebens o mehr Zeit als mit der eigenen Familie“. „Das gibt ein starkes Gefühl der Zu-sammengenhörigkeit. Die Mit-arbeiter bes mmen die Ge-schicke und den Erfolg eines Unternehmens mit, Tag für Tag in dem sie ihre Fähigkei-ten einbringen“. „Es ist heute nicht mehr selbstverständlich seine Arbeitskra über viele

tretender Vorstand Albert Puff und auch Vorstand Rudi Bayer. Die Herren freuten sich über Hochprozen ges. Ein Ge-schenk erhielten auch Werner Fischer der immer Forellen für das Grillfest spendet und Hel-mut Fischer der das Amt des Notenwartes ausübt. Bedacht wurden auch alle Sänger die von auswärts zu den Proben kommen und Ehrenvorstand Josef Koller der die Urkunden immer einrahmt und auch Kas-sier Max Melchner. Vorsitzen-der Rudi Bayer bedankte sich ausdrücklich beim „Chorleiter bester Qualität“ Michael Ber-telshofer für seinen Einsatz.

Jahrzehnte – so wie es einige Geehrte in der Firma Forster getan haben- zur Verfügung zu stellen“. Peter Biersack mahn-te aber auch an, dass Pausen nö g sind um neue Kra zu schöpfen und es auch wich g ist zu feiern so wie am ver-gangenen Freitag. Firmenchef Anton Forster schloss sich den Worten Biersacks an. „Ich bin jedem einzelnen von Euch dankbar was ihr für die Firma

„Ohne dich würde es unseren Verein nicht mehr geben“. Vor den Ehrungen gab es eine besinnliche Weihnachtsfeier. Günther Sparrer las die Ge-schichte vom „Engel Umuriel“, Reinhold Stadick erzählte was im „Stall von Betlehem“ ge-schah und Albert Puff brach-te den Sängern und Frauen das „Weihnachtsevangelium“ in Erinnerung. Mit „Rorate“, „Auf ihr Hirtenleut“ sowie der „Hymne an die Nacht“ und „White Christmas“ trugen die Sänger zum Gelingen der Feier bei. Gemeinsam sangen dann alle noch „S lle Nacht. Bericht: Eva Seifried

getan habt“. „Wir haben schon turbulente Zeiten erlebt, aber wir sind derzeit stärker als wir jemals waren, so abschließend der Firmenchef. Eine Ehrenur-kunde und die Anstecknadel in Gold erhielt für 45 Jahre Fir-menzugehörigkeit Wolfgang Neid. Ihm unterstand der heu- ge Firmenchef noch als Lehr-

ling. 40 Jahre dabei sind Albert und Josef Riedl, sie erhielten Ehrenurkunde und goldene Anstecknadel. Ehrenurkunde und silberne Nadel gingen an Stefan Schmidt für 20 Jahre und Daniel Gollwitzer für 15 Jahre Firmentreue. Ehrenur-kunden für zehn Jahre Firmen-zugehörigkeit erhielten Jürgen Bergmann und Sergej Yunker. Nach den Ehrungen und ei-nem Dreigängemenü lief noch ein Film der die Projekte des vergangenen Jahres zeigte.Bericht: Eva Seifried

www.markt-mantel.com Seite 7

Am Donnerstag, 14.12. tra-fen sich in der Volksbank

Raiff eisenbank Nordoberpfalz eG, Filiale Mantel zahlreiche Vereinsvertreter aus Man-tel, Neunkirchen und Etzen-richt um Spenden entgegen zu nehmen. Wie Filialleiter Theodor Körner ausführte, braucht die Bank die Vereine und die Menschen dahinter als Kunden, nicht zuletzt um Geschä e zu machen und die Filialen am Ort zu erhal-ten. Da die Banken aber in der Region beheimatet sind, wollen sie Spenden aus dem Gewinnsparen natürlich auch wieder an Ins tu onen und Vereine vor Ort weitergeben. Insgesamt 5.000 Euro wurden verteilt. Über Zuwendungen

Volksbank-Raiff eisenbank schü et Füllhorn aus

freuten sich in Mantel die Marktbibliothek, das Kinder-haus, der VfB, die katholische und die evangelische Kirche und der Förderverein St. Mo-ritz. In Etzenricht wurde die katholische und evangelische Kirche bedacht, die Feuer-wehr, der Sportverein und der

Tennisclub. Weitere Spenden gingen an Kolpingsfamilie Neunkirchen und den TSV Neunkirchen. Die Bankmitar-bieter Theodor Körner, Daniel Dörfl er, Marion Radlbeck und Chris ne Lösch servierten den Vereinsvertretern dann noch Sekt und Häppchen und es

blieb noch Zeit für einen Ge-dankenaustausch. Wie Theo-dor Körner noch erklärte, will die Bank damit auch das Eh-renamt unterschützten, was von den Anwesenden sehr be-grüßt wurde, die sich sichtlich über die Spenden freuten.Bericht: Eva Seifried

Längst ist die Feuerwehr „Mädchen für alles“ und

nicht nur zur Brandbekämp-fung da. Immer ö er werden die Einsatzkrä e zur techni-schen Hilfeleistung heran-gezogen und durch die neue integrierte Leitstelle auch zu Menschen in lebensbedroh-lichen Situa onen gerufen. Das erfordert natürlich extra Ausbildung. Hier hat die Man-teler Feuerwehr ihre Haus-aufgaben gemacht und schon vor einiger Zeit eine First Re-sponder (Erste Hilfe) Gruppe gegründet. Die zehn Mitglie-der haben eine 60igstündige Sanitätsausbildung in Theorie und Praxis durchlaufen und die Prüfung mit Erfolg bestan-den. Da in Deutschland der plötzliche Herztod Todesursa-che Nummer eins ist, passiert es natürlich auch dass die

Frühdefi brillator für Feuerwehr durch Spenden fi nanziert

Truppe zu Menschen mit Kam-merfl immern gerufen wird. Dabei zuckt der Herzmus-kel so schnell, dass kein Blut mehr gepumpt werden kann. Nach einem Herzs llstand sinkt die Überlebenschance rapide und nach 10 Minuten sind die meisten Opfer tot. Die einzige eff ek ve Möglichkeit, dem plötzlichen Herztod zu begegnen, ist die DEFIBRILLA-TION. Vor einiger Zeit muss-te die Einsatztruppe eine Tür öff nen und fand eine leblose Frau in der Wohnung vor. Ein Feuerwehrkamerad rannte zur Raiff eisenbank in Mantel wo ein Defi installiert ist und holte das Gerät. Leider war die Frau schon länger tot und jede Hilfe war vergeblich. Aber in den Feuerwehrmännern wur-de der Wunsch geweckt, dass es sehr wich g wäre, wenn sie

selbst einen Früh-Defi bei ihrer Ausrüstung hä en um keine wertvolle Zeit zu verlieren. Spontan erklärte sich Theo-dor Körner, Leiter der Mante-ler Zweigstelle der Volksbank Raiff eisenbank Nordoberpfalz eG bereit, durch eine Spende von 1.000 Euro gut die Hälf-te der Kosten zu fi nanzieren. Die Frauenunion mit Chris -ne Härtl an der Spitze schloss sich an und steuerte 400 Euro Erlös aus der Tombola des Weihnachtmarktes bei. Wei-tere 200 Euro spendete Otmar Schmid und von der Garten-baufi rma Schröder-Fellner ka-men weitere 180 Euro, so dass die Finanzierung auf Spen-denbasis stand. Am Samstag 16.12. wurden im Feuerwehr-haus bei der Weihnachtsfeier die Spenden übergeben, das Gerät war schon gekau , der

Markt Mantel ha e es vorfi -nanziert. Ausgebildet ist die Truppe ja bereits. Wie Kom-mandant Siegfried Janner am Samstag ausführte besteht durch Feuerwehrvorsitzenden Harald Dobner der von Beruf Re ungssanitäter ist zum BRK in Weiden eine hervorragende Verbindung und Zusammenar-beit. Stefan Lippik stellte den Gästen und den Feuerwehr-mitgliedern mit Angehörigen das sehr robuste Gerät vor. Es ist kompa bel mit den BRK Geräten. „Das Gerät ist nicht für uns, sondern für jeden in der Bevölkerung der in eine solche Notlage kommt“. Wie stellvertretender Vorsitzender Richard Kammerer ausführte, ist die Feuerwehr nun auch für solche No älle gerüstet, und da sie in Mantel schneller beim Pa enten ist als das BRK, stei-gen die Überlebenschancen für die Menschen mit Herz-s llstand beträchtlich, auch wenn es natürlich keine Über-lebensgaran e gibt. Richard Kammerer bedankte sich bei den Spendern für ihre Unter-stützung, „das zeigt auch dass die Feuerwehr in der Bevölke-rung geachtet und unterstützt wird“. Kommandant Janner wies noch auf die Rauchmel-derpfl icht ab Januar 2018 hin.Bericht Eva Seifried

Seite 8 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

„Alle Neune“ halten sich tapfer

Zwei Kündigungen lassen die Zahl der Mitglieder bei „Alle

Neune“ weiter schrumpfen. Der Kegelklub Mantel zählt zur Zeit 44 Mitglieder, von denen 15 ak v in einer Herren- und einer gemischten Mannscha zum Einsatz kommen. Dem Klub fehlen interessierte Kin-der und Jugendliche. Schnup-perkegeln und Kegelgaudi beim Bürgerfest haben noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Dem möchte der Vorsitzende mit Unterstützung von Sportwart Peter Diedl durch erneute Einladungen zum Schnupperkegeln mit an-schließender Betreuung und Anleitung der Interessierten in der Ferienzeit entgegen wir-ken. Diedl erinnerte in seinem Rückblick an die Meisterscha der Ersten in der Kreisklasse A

und dankte den Ak ven für die rege Teilnahme bei den Sport-abzeichen. Er verwies auf eine bisher gelungene Saison der gemischten Vertretung, die zur Halbzeitpause in der E-Klasse 1 mit 10 : 6 Punkten den vier-ten Tabellenplatz einnimmt. Marco Prölß teilte zufrieden mit, dass die „Erste“ momen-tan mit 8 : 10 Punkten einen Mi elplatz in der Kreisklasse einnimmt und nach dem Wie-deraufs eg gute Hoff nung auf den Verbleib in der Spielklas-se hat. Bürgergeister Stephan Oetzinger dankte dem Verein für seine engagierte Teilnah-me an den jährlichen Bürger-festen und hob hervor, dass das Angebot des Kegelsports eine zusätzliche Bereicherung für die Spor nteressierten in der Gemeinde darstellt. Der

Vorsitzende zeichnete Helga Gräf für 30 Jahre Treue mit ei-ner Urkunde aus. Harald Götz erhielt für 25-jährige Treue zum Verein eine Urkunde und einen Einkaufsgutschein. Auszeichnungen der Grün-dungsmitglieder werden im Spätsommer vorgenommen. Peter Diedl erhielt für gespiel-

Bgm. Stephan Oetzinger (hinten 2. von links) und Altbürgermeister Josef Wi mann (hinten 3. von links) wünschten dem Kegelklub mehr Glück bei ihrer Nachwuchsarbeit. Vorsitzender Hans Kneißl (vorne links) und sein Vertreter Marco Prölß (hinten rechts) zeichneten Harald Götz, Helga Gräf und Peter Diedl (vorne von links nach rechts) mit je einer Urkunde aus.

te „3 x 9“ beim Auswärtsspiel in Kulmain eine Urkunde. Zum Abschluss wurden die Rege-lungen für die Austragung der Klubmeisterscha besprochen und die Paarungen des KO-Po-kals ausgelost. Für die restliche Saison wünschte Hans Kneißl allen Ak ven „Gut Holz“.Bericht Hans Kneißl

Erinnerung an die Taufe

Kinder, die 2017 in der ka-tholischen Pfarrei St. Peter

und Paul das Sakrament der Taufe empfangen haben, wa-ren zum Taufgedächtnisgot-tesdienst am Sonntag, 14.01. in die Pfarrkirche eingeladen. Mit dem Eingangslied „Wo zwei oder drei in meinem Na-men versammelt sind“ hieß Pfarrer Stephan Rödl vier Täufl inge mit ihren Eltern will-kommen. Die Mitgestaltung des Go esdienstes, wie Kyrie und Fürbi en übernahmen die Erstkommunionkinder. In der Lesung konnten die Got-tesdienstbesucher hören, dass wir Go rich g kennenlernen, wenn wir s ll sind, zur Ruhe

kommen. Zum Eins eg in die Predigt zeigte Pfarrer Rödl ein Tau leid. Dieses weiße Kleid wird jedem bei der Taufe auf-gelegt. Die Farbe Weiß drückt symbolisch die Unschuld aus. Denn Go liebt uns ganz be-sonders zur Taufe, so der Geistliche weiter. Auch dann, wenn symbolisch die weiße Weste Tupfen aufweist; denn Go vergibt. Im Verlauf des Go esdienstes segnete Pfar-rer Rödl alle Täufl inge einzeln, danach alle anwesenden Kin-der. Mit dem Lied „Sind mit mir eine Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön“ endete der Go esdienst.Bericht Priska Hofmann

MantelTeilnahme nur als Team mit 2 Personen möglich.

1. Preis: 50 Euro (für die Gewinnermannschaft)

für die weiteren Platzierungen gibt es Sachpreise.

Einlass: 19:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Startgeld pro Person: 3,- Euro

Einladung zum Preiswattenam Freitag, 23. Februar 2018 beim „Hallermichl“

www.markt-mantel.com Seite 9

Die Pfi ffi kusbande, also die Jüngsten beim öku-

menischen Seniorenadvent am Sonntag 17. Dezember in der Mehrzweckhalle Mantel, s mmt die Seniorinnen und Senioren auf die kommen-de Weihnachtszeit ein. Mit dem treff endem Lied, denn es schneite draußen, Schnee-fl öckchen, Weißröckchen er-öff neten die Knirpse unter Lei-tung von Susanne Hausmann mit einigen Helfern den Nach-

Fröhliche Lieder und besinnliche Worte beim Seniorenadvent

mi ag. Sie sorgten mit ihren beschwingten Liedern für die nö ge Eins mmung. Die Ver-antwortlichen der evangeli-schen Kirchenvorstandscha mit Pfarrer Andreas Ruhs, sowie der katholische Pfarrge-meinderat mit Dr. Bruno Ka-songo ha en vorbereitet und übernahmen das Programm. Die OWV-Zi ergruppe unter Leitung von Alfons Bogner umrahmte musikalisch den Nachmi ag. So erzählte Dr.

Bruno eine Adventsgeschich-te über sprechende Kerzen, die von Frieden, Glauben und Liebe erzählten. Christa Strobl eine Adventsgeschich-te über den kleinen Micha-el, der als er einschlä von Jesu träumte. Im Gespräch mit Jesus kamen viele Dinge zur Sprache, die nicht so gut verlaufen sind. Jesus sagte. „bringe mir all dein Versagen, deine Scherben, deine Lügen, deinen Trotz, deine Fehler; denn ich bin gekommen, um zu vergeben und zu heilen.“ In der anschließenden Andacht „Die Botscha des Sternes“ stellte Pfarrer Andreas Ruhs die Fragen: „Weißt du wieviel Sternlein sehen? in unserer Zeit heißt das Weißt du wie-viel Sternlein brennen in die-ser Weihnachtszeit?“ Er ver-suchte den Anwesenden den Hintergrund des Herrnhuter Sterns näher zu bringen. Denn in früheren Jahren schmückte ein solches Internatszimmer um es heimeliger zu gestal-ten, die Kinder trugen diesen

Stern dann mit nach Hause zu ihren Familien. Der Stern zeigte auch den Sterndeu-tern den Weg, den Weg zur Krippe. „Wem oder was wol-len wir fi nden zum Trost, für das Heil? Der Stern stellt die Frohe Botscha dar, er weist auf Jesus Christus hin“, stell-te der Pfarrer weiter fest. Er soll Licht in unsere Herzen bringen. Nach dem Segen der beiden Geistlichen sprach 1. Bürgermeister Stephan Oet-zinger zu den Seniorinnen und Senioren. Er wünscht sich, dass es den Menschen wieder bewusst wird auf was es zu Weihnachten ankommt. Sein Dank galt den Helfern, die alle Jahre wieder diesen Senio-renadvent organisieren. Das Schlusswort von Rita Steiner brachte sie ein Gedicht zum Nachdenken. Darin war zu hören, dass sie sich in diesem Jahr ne‘ Weihnacht wünscht, wie als Kind sie‘s ha e, es war einmal, schon lang ist‘s her, da war so wenig so viel mehr.Bericht Priska Hofmann

Bis auf den letzten Platz ge-füllt, an den Bankreihen

und in Mi elgang dicht an dicht die Gläubigen, darunter viele Kinder in der Kinder-christme e in Mantel. Pfar-rer Stephan Rödl gegrüßte alle recht herzlich.Die Kirche strahlte durch die vielen Lich-ter am Christbaum, parallel über dem Altar die vier Ker-zen des Adventskranzes. „In diesem Jahr treff en zwei Din-ge aufeinander: Advent und

An Weihnachten ist Jesus Christus Mensch geworden

Weihnachten“, so der Geist-liche. Im Krippenspiel unter-hielten sich einige Kinder über die Dunkelheit in unserer Zeit, über Sorgen, die Großen sind irgendwie traurig und s ll. Da berichtet ein Kind vom Pro-pheten Jesaja. Er ha e gesagt, dass die Dunkelheit hell wird und in der Finsternis ein Licht aufstrahlt. Ebenso hat Jesaja vor langer Zeit gesagt, wenn wir uns auch so fühlen, Go kümmert sich um uns, denn

es wird ein Kind geboren. Die klassische Herbergssuche mit Treiben auf den Marktplatz und Ablehnung der Herberge von Maria und Josef schloss sich in unterschiedlichen Sze-nen an. Da erschien einigen Hirten ein Engel auf freiem Feld „Fürchtet Euch nicht. Ich verkünde euch eine Gro-ße Freude, die allem Volk wiederfahren wird. Denn es ist heute der Heiland gebo-ren.“ Die Hirten fanden Maria

und Josef und die Krippe. Im Schluss stellten die Akteure fest: „Es s mmt, was Jesaja prophezeit hat, Der Re er ist geboren!“ Die Darsteller unter Leitung von Karin Hildebrand und Tochter Chris na ha en das Krippenspiel einstudiert. Die Kleinen konnten während des Wortgo esdienstes ihr Opferkästchen abgeben, das sie während der Adventszeit gefüllt ha en.Bericht Priska Hofmann

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Seite 10 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

Richard Paulus bleibt „spitze“ – Neue Ehrenmitglieder Her-bert Steiner und Franz Sperl

Der VfB Mantel hat zwei neue Ehrenmitglieder,

die in der Jahreshauptver-sammlung gekürt wurden. Es sind Herbert Steiner und Franz Sperl. Herbert Steiner hat sich jahrelang als Trainer und Betreuer von Kinder- und Jugendmannscha en her-vorgetan und ist seit Jahren Hauptkassier. Franz Sperl war als Jugend- und AH-Leiter tä g und regelt nach wie vor den Spielbetrieb bei den UHUs. Be-reits zweimal ha e er bei Ver-einsjubliläen die Festleitung und dank seines Engagements kommt die Hans-Dorfner-Schule jedes Jahr nach Mantel. Mit Bürgermeister Dr. Stephan Oetzinger und dem Vorsit-zenden Richard Paulus nahm Ehrenamtsbeau ragter Peter Kraus auch die Ehrungen lang-jähriger Mitglieder vor. Für 25-jährige Treue zeichneten sie Stephan Erras und Stefan Prölß aus. Urkunden erhielten Karl Fellner für 50 Jahre und

Rundum Zufriedenheit beim VfB Mantel

Max Hofmann für 65 Jahre Treue zum Verein. Urkunden für Manfred Heining (25 Jah-re), Josef Bertelshofer und Herbert Neubauer (50 Jahre), Bernhard Hartwig (55 Jahre) sowie Hans Gollwitzer (70 Jah-re) werden nachgereicht. In seinem Rechenscha sbericht erinnerte Vorsitzender Richard Paulus an den gut besuchten Preisscha opf, an das für 260 Kinder durchgeführte Klein-feldturnier, an die Marktmeis-terscha im Elfmeterschießen sowie an das Seniorenturnier im Juli. An den Veranstaltun-gen der Marktgemeinde be-teiligten sich Mitglieder des

VfB bei der Ramadama-Ak on und beim Maibaumaufstel-len. Am Fronleichnamszug, am Steinfelser Ablass und am Volkstrauertag wurde mit Fah-nenabordnung teilgenommen. Am Bootshaus haben Mitglie-der das Dach gereinigt sowie Kleintore und Rasenmäher in Schussgebracht. Dankeswor-te richtete der Vorsitzende an Bgm. Dr. Stephan Oetzinger und seine Markt-gemeinde-

räte für die gewährte Unter-stützung sowie an alle Helfer, Spender und Gönner der Man-teler Geschä swelt. Dem För-derverein dankte Paulus für die tatkrä ige Unterstützung. Sehr zufrieden äußerte sich sportlicher Leiter Thomas Ber-telshofer über die gezeigten Leistungen der ersten Mann-scha in der laufenden Saison, die nach dem Aufs eg mit der Belegung des sechsten Tabel-lenplatzes vor der Winterpau-se sehr zufrieden sein darf. Kassenwart Herbert Steiner berichtete darüber, dass dank der Zuschüsse von BFV, BLSV und Spenden von der Manteler

Geschä swelt auf dem B-Platz eine moderne LED-Flutlichtan-lage installiert werden konnte. Eine Leuchtstärke von 75 Lux mache es nun möglich, Spiele auch am Abend auszutragen. Franz Sperl kündigte an, dass die „UHUs“ im neuen Jahr wie-der antreten, auch wenn es immer schwieriger wird, eine Mannscha zusammen zu stel-len. Von vielen gemeinscha li-chen und sportlichen Erfolgen

berichtete Jugendwart Daniel Stubenvoll von der G- bis zur A-Jugend. Während die Einen an Freundscha sspielen und Zeltlager ihre Freude ha en, sahen Andere im Gewinnen von Hallenturnieren und Meis-terscha en einen zusätzlichen Anreiz. Er dankte Eltern, Be-treuern und Trainern, die sich für den Nachwuchs ins Zeug legen. Die Neuwahlen bestä- gten viele Amtsinhaber in

ihren Posi onen. So stellt sich der VfB Mantel in den nächs-ten zwei Jahren unter folgen-der Leitung:Vorstand: Richard PaulusVorstand: Max HermannVorstand: Thomas BertelshoferHauptkassier:Herbert SteinerUnterkassier: Waltraud SteinerKassenprüfer: Günther Kö eritsch, Ernst Heisl, Max FleischmannSportlicher Leiter: Thomas BertelshoferSchri führer: Manfred RauscherEhrenamtsbeau ragter: Peter KrausJugendleiter: Daniel StubenvollPlatzkassiere: Chris ne Stubenvoll, Dagmar Gößl, Hubert Janner, Manfred Breitenbücher Ausschussmitglieder: Franz Sperl, Rudolf Berge-mann, Dominik Gößl, Theodor Fellner Feste Fahnenträger wurden nicht mehr nominiert. Abord-nungen werden bei festlichen Anlässen je nach zeitlicher Verfügbarkeit zusammenge-stellt. In seinem Grußwort gratulierte Bürgermeister Dr. Stephan Oetzinger dem Ver-ein zu seiner hervorragenden Arbeit im Jugendbereich und zum Aufs eg in die Kreisliga. Der Vorstandscha versicher-te er, dass die Marktgemeinde den VfB weiterhin soweit wie möglich unterstützen wird und dankte dem VfB Mantel für sein Engagement am kulturel-len Leben der Marktgemeinde.Bericht Hans Kneißl

Vorsitzender Richard Paulus geht mit der weitgehend wiedergewählten Führungsriege die kommenden Monate an. Bgm. Dr. Stephan Oetzinger (3. v. l.) dankt für das Engagement.

Winterdienst

Die Bewohner werden gebeten im Winter ihre

Autos auf den Grundstücken oder in den Gargen abzustel-len und nicht am Straßen-rand zu parken, damit der Winterdienst problemlos die Straßen räumen kann. Stra-ßen wo geparkte Fahrzeuge die Durchfahrt behindern können nicht geräumt wer-den.

www.markt-mantel.com Seite 11

Ein Krippenspiel einer etwas anderen Art wurde heuer

am Heiligen Abend in der evan-gelischen Kirche in Mantel ge-zeigt. Als Darsteller fungierten die Kindergo esdienstmitar-beiter, Pfarrer Andreas Ruhs, Kirchenvorstand Harald Stengel sowie einige Gemeindemit-glieder. Die Erwachsenen des Kindergo esdienst-Teams ge-stalteten das Krippenspiel, weil immer weniger Kinder von dem Team bei Kindergo esdiensten betreut werden und so kein Krippenspiel einstudiert wer-den konnte. Das Stück mit dem Titel „Die Störung“ handelt von

Krippenspiel mit Störung

dem Paar Maria und Josef, wel-ches den Go esdienst an Heilig Abend stört. Pfarrer Ruhs be-gann den Go esdienst mit: Wir wollen heute in Frieden und Gemeinscha … , als es wie-derholt an der Eingangstür der Kirche klop e und herein ka-men Maria und Josef, die eine Unterkun suchen - welche sie nach einigem Hin und Her mit dem Mesner und einigen Gemeindemitgliedern hinterm dem Altar bekommen. Wäh-rend des Go esdienstes wird das Kind geboren und es kom-men noch zwei Jugendliche und zwei Prominente, die das Kind

sehen wollen. Dies alles stört den Go esdienst, wie wir ihn

kennen, an Heilig Abend. Zum Schluss erklärte Pfarrer Ruhs: „Es ist Weihnachten. Wir ha-ben hier in unserer Kirche eine Geburt gespielt oder erlebt. Jo-sef und Maria waren zeitweise obdachlos und auf der Flucht; sie waren nicht willkommen. Sie und ihre Besucher waren nicht alle besonders vornehm. Auf genau diese Art ist Go zu uns gekommen „an Weihnach-ten.“ Der Go esdienst mit dem „nicht normalen Krippenspiel“ wurde musikalisch umrahmt von Kindern und Erwachsenen des Wild Voices-Kinder- und Ju-gendchores und Ulrike Wiesner an der Orgel.Bericht Eva Seifried

„Kann ein kleines, hilfl oses Kind der Re er sein? Ist das nicht übertrieben? Mensch-lich gesehen, können wir es nicht erwarten“ sagte Geist-licher Rat Franz Winklmann bei der Christmesse am Hei-ligen Abend im BRK-Senio-ren- und Pfl egeheim. „Aber wir wissen, glauben und ver-trauen, ER ist der Mensch ge-wordene Sohn Go es.“ Diese Frohbotscha stärke unseren Glauben und mache Mut für den Alltag, jetzt schon und wenn wir daran dächten: „Seine Liebe zu uns ist so groß, dass er später sein Le-ben opfert, wenn er am Kreuz als unser Erlöser s rbt.“ Auch das sei noch nicht das Ziel, fuhr Winklmann fort. Verkün-digung, Weihnachten habe seine Vollendung in der Auf-erstehung Jesu Chris . „Auch wir dürfen damit rechnen,

Christme e im Seniorenheim Hammergmünd

dass wir auferstehen und zu unserem himmlischen Vater heimkehren dürfen.“ Das Weihnachtsfest sei der Anfang, das Fundament, auf dem wir unseren Glauben auf- und weiterbauen könn-

ten. Für ihn als Pfarrer drän-ge sich die Frage auf: „Bist du auch da und immer bei IHM? Hältst du gute, freundscha li-che Verbindung mit IHM?“ So sei jeder immer wieder ein-geladen, aus seinem Glauben

heraus diese Freundscha zu pfl egen, um immer neu zu erfahren: „Christ der Re er ist da!“ Durch Jesus komme Freude in unser Leben. „Die-se über alle Höhen und Tie-fen hinweg tragende Freude wünsche ich Ihnen“ schloss Winklmann.Ein herrliches Weihnachtsgeschenk mach-ten der Männerdreigesang und die Saitenmusik Bog-ner-Braun aus Weiherham-mer mit der Auff ührung der „Bauernmesse“ von Ane e Thoma. Die Lieder drückten einen efen Glauben an das Heilsgeschehen aus. Dies galt auch für Kathi S mmer-Sal-zeders „A Liacht in da dunk-len Zeit“ und „Heilige Nacht“ von J.F. Reichardt. Heimleite-rin Mar na Günther dankte Pfarrer Winklmann und allen Mitwirkenden.Bericht Siegfried Bock

Gemeinsam haben BGR Franz Winklmann,, Sänger und Saitenmusiker Lichter in den Her-zen der Alten und Pfl egebedür igen sowie deren Angehörigen entzündet.

Zur vorweihnachtlichen Adventszeit besuchte der

Mantler Seniorenbeau ragte Erhard Kleber zusammen mit Erika Kuschidlo wieder die äl-teren Mantler Mitbürger im Au rag der Marktgemeinde Mantel und dessen Bürger-meister Dr. Stephan Oetzin-ger. Ziel waren die Pfl egehei-me in Gmünd, Grafenwöhr, Kaltenbrunn und Weiden. Die beiden Besucher übergaben

Manteler Senioren in Altenheimen nicht vergessenein kleines Geschenk in Form von guten Pralinen und über-brachten die Weihnachtsgrü-ße des Marktes Mantel.Die Besuchten zeigten alle dar-über sehr erfreut, auch dass man sie nicht ganz vergisst. Mit Wünschen für ein gutes Neues Jahr 2018 verabschie-deten sich Kuschidlo und Kle-ber von den Senioren.Bericht Eva Seifried

Seite 12 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

Gleich am ersten Mi -woch, 3. Januar startete

der Rauchclub mit der Jah-reshauptversammlung im Gasthaus „Zur Post“ ins Neue Jahr. Vorsitzender Dr. Stephan Oetzinger freute sich, dass endlich die Hunderter Marke beim Mitgliederstand geknackt wurde, der Club zählt nun 101

Vereinszugehörige. Im Durch-schni besuchen 18 Leute die Gesellscha sabende. Nach dem Jubiläumsjahr 2016 wo das 125-jährige Gründungs-jubiläum gefeiert wurde, war 2017 etwas ruhiger – aber doch nicht ohne Veranstaltun-gen. Die Rauchclubmitglieder treff en sich jeden Mi woch turnusmäßig in den Gaststät-ten „Zur Post“, „Hallermichl“, „ Kr i n k “ „V f B - S p o r t h e i m“, „Hauptmann“ und im „Plei-tegeier“. Dabei werden Neu-igkeiten ausgetauscht und es fi nden sich auch Kartenrunden zusammen, es wird einfach die Geselligkeit gepfl egt. Im Febru-

Rauchclub ehrt langjährige Mitgliederar steigt wieder das Preiswat-ten und es gibt auch ein Kirch-weihessen und der im vorigen Jahr geplante und verschobene Ausfl ug wird heuer Ende Sep-tember oder Anfang Oktober nachgeholt. Hier zeigte Franz Sperl, der die Fahrt zusammen mit Rerinhold Meier organi-siert, das Programm auf: Es

geht nach Neuenmarkt-Wirs-berg zum Deutschen Dampf-lokmuseum, dann weiter nach Kulmbach und über die Frän-kische Schweiz wieder zurück. Schri führer Christoph Müller erinnerte noch an die Christ-baumversteigerung und gab einen Überblick über das abge-laufene Vereinsjahr. Hauptkas-sier Werner Stocker konnte ein Plus erwirtscha en und einen soliden Kassenstand vorwei-sen, was die Kassenprüfer Hans Klemm und Michael Scheiber bestä gten. Vorsitzender Oe-tzinger nahm zusammen mit dri em Bürgermeister Richard Kammerer und Christoph Mül-

ler die Ehrungen vor. Für zehn Jahre Mitgliedscha bekamen eine Urkunde: Marion und Hermann Schröder sowie Ste-phan Oetzinger, Heidi Spörl be-kommt sie nachgereicht. Auch Fred Berl und Markus Pöllath bekommen Urkunden für 15 Jahre Vereinstreue zugestellt. Die Urkunden für 20 Jahre nah-

men Johann Traurig und Josef Fellner persönlich entgegen, Werner Götz und Detlef Beth-mann werden sie zugestellt. Hans Stubenvoll freute sich über die Auszeichnung für 30 Jahre Vereinstreue, genau so lange ist Karl Pusch dabei, der nicht anwesend war. Für 50 Jahre Zugehörigkeit wurde Karl Gräf die „Ehrenmitgliedscha “ verliehen und Hans Biller ist sogar schon 55 Jahre dem Rauchclub treu. Vorsitzender Oetzinger freute sich zwar über sieben Neuaufnahmen – aber leider waren auch die To-desfälle der Mitglieder Stefan Zoltziar, Heinrich Grünbauer

und Hans Kreiner zu verzeich-nen. Dri er Bürgermeister und Kartellvorsitzender Richard Kammerer lobte den Rauch-club für seinen Zusammenhalt und die Tradi onspfl ege. „Ihr tre euch jede Woche, das muss erst mal ein anderer Ver-ein nachmachen“, so Kamme-rer. Er wünschte dem Verein

weitere junge Mitglieder die für zusätzliche Kartenrunden sorgen. Wie es Tradi on ist, bekam jeder Versammlungs-teilnehmer aus der Vereins-kasse ein Essen, zwei Getränke und einen Verdauungsschnaps spendiert. Günter Lippik sorgte dann bei der Christbaumver-steigerung, wo schöne Preise winkten, unter anderem ein digitaler Bilderrahmen und na-türlich auch jede Menge Wein, Schnaps, Würste, Weizengläser oder Überraschungspakete, dass gleich wieder Geld in die Vereinskasse kam.Bericht Eva Seifried

www.markt-mantel.com Seite 13

Die katholische Pfarrkirche in Mantel war auch am

zweiten Feiertag bestens be-sucht. Pfarrer Stephan Rödl

zelebrierte die Messe. Er ver-zichtete auf eine Predigt, weil diese für den zweiten Feier-tag nicht vorgesehen sei. Bei den Fürbi en wurde auch für Menschen gebetet, die mit der Frohen Botscha Go es nichts mehr anfangen können. Der Männergesangverein Man-tel unter Leitung von Michael Bertelshofer gestaltete den Go esdienst mit Liedern wie: „Engel steigt zur Erde nieder“. „es ist ein Ros`entsprungen“ oder „Heilige Nacht“. „Auf ihr Hirtenleut“ spiegelte das Ge-schehen der Heiligen Nacht nochmal wieder. Ein kleiner Höhepunkt war schon die deutsche Version von „White Christmas“ wo vorkommt: „und leise rieselt drauß der Schnee“, aber den gab es nicht, sondern die Sonne strahlte durch die Kirchenfenster. Chor-leiter Michael Bertelshofer wechselte vom Dirigentenpult immer wieder zur Orgel über. Zur Kommunion erfreute er die Go esdienstbesucher mit der Titelmelodie von : „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, dabei glänzte Markus König als Solist mit dem Sopransa-xophon. Dann kamen wieder die von den Go esdienstbe-suchern sehnsuchtsvoll er-

S mmungsvoller Go esdienst am zweiten Feiertagwarteten „Sterne der Heiligen Nacht“ zur Auff ührung. Die ge-fühlvollen Männers mmen er-hielten perfekte Umrahmung

durch Michael Bertelshofer mit dem Akkordeon, Markus König mit Klarine e sowie Roman Karl mit Bassgitarre und Lothar Kraus mit Gitarre. Die Trompete spielte Erwin Melischko. Michael Bertels-hofer hat das Lied von Slavko Avsenik 2013 für seinen Chor und die Musiker arrangiert. Pfarrer Rödl bedankte sich bei Sängern und Musikern für die Gestaltung der Messe und das Ensemble erhielt verdienten Beifall der Go esdienstbesu-cher. Zum Auszug erfreute Mi-chael Bertelshofer nochmal an der Orgel mit Varia onen von „Fröhliche Weihnacht“. Der MGV Mantel erfreut schon seit Jahrzehnten die Manteler

am zweiten Feiertag. Anfangs gaben die Sänger am zweiten Feiertag immer ein Konzert beim Christbaum am Markt-

platz aber seit vielen Jahren gestalten sie nun schon den Go esdienst.Bericht Eva Seifried

Weitere Informationen findenSie auf unserer Webseite unter:www.frank-naturstein.de

Veranstaltungen03. TSG „Vereinsfasching“, TSG-Turnhalle, Einlass 19 Uhr11. VKT „10. Gaudiwurm“ durch Mantel ab 14:00 Uhr13. HuTV Kinderfasching in der Mehrzweckhalle19. FU Ortshauptversamm-lung in der Mehrzweckhalle um 19:00 Uhr20. KAB Nachm. „Was ist Tagespfl ege?“, Referen n Sabine Kroy-Leci stellt die Ta-gespfl ege Waldheim-Weiden vor, kath. Pfarrheim, 14 Uhr23. Rauchklub Preiswa en um 19:30 Uhr24. FW Starkbierfest beim Hauptmann um 20:00 UhrWeitere Termine:www.markt-mantel.com

StörungsnummernBayernwerk

Techn. Kundenbetreuung:

Telefon: 0180 / 219 20 71

Störungsnr. Strom:

Telefon: 0180 / 219 20 91

Störungsnr. Gas:

Telefon: 0180 / 219 20 81

Deutsche Telekom

Telefon: 0800 / 3 30 1300

Wasserzweckverband

Mantel-Weiherhammer:

Telefon: 0160/91813914

Abfuhrtermine01.02. Restmüll02.02. Biotonne08.02. Gelber Sack12.02. Blaue Tonne (Bergler)15.02. Restmüll16.02. Biotonne23.02. Blaue Tonne (Kraus)

Seite 14 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

„Wir folgen dem Stern“, Atempause für die Seele startet ins Neue Jahr

Bestens besucht war am Mi woch, 10. Dezember

wieder die Atempause für die Seele in St. Moritz. Die Mitglieder des Fördervereins ha en die Kirche für Weih-nachten mit einem wunder-schönen Christbaum, mit Krippe und grünen Zweigen und vielen Kerzen geschmückt und so kamen die Besucher der „Atempause“ noch in den Genuss einer wundervollen Atmosphäre. Rita Bayer und Ger Münch gingen auf das Ma häus Evangelium ein, das die Geschichte der Stern-deuter erzählt. „Sie haben sich an dem Stern orien ert und durchgehalten in allen Zweifeln die vielleicht aufge-kommen sind“. „Wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres und wissen nicht was es uns bringen wird, wir ver-trauen uns dem Kind in der

Krippe an. Münch und Bayer erzählten, dass der Weg zur Krippe nicht immer einfach war. Spätestens in Jerusalem war de Gefahr groß aufzuge-ben. Gerade wenn die Dinge nicht so laufen wie man es sich vorstellt. Die Sterndeuter machen uns Mut, durchzu-halten. „Was trägt mich wenn es ernst für mich wird“?. Seit der Menschwerdung Go es im Kind von Betlehem gilt: Jedes Leben hat seinen Sinn, jedes Leben, auch das schwa-che und kranke, das alte und behinderte und auch das ge-brochene und en äuschte. Zu Herzen ging der Text: „Wenn der Gesang der Engel ver-stummt ist, wenn der Stern am Himmel untergegangen, wenn die Könige heimgekehrt und die Hirten mit der Herde fortgezogen sind, dann erst beginnt das Werk von Weih-

nachten: Die Verlorenen fi n-den, die Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen frei-lassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden brin-gen, in den Herzen musizie-ren. Ein „Jahressegen“ schloss sich an und die Bi e, dass uns die kommenden 365 Tage

nicht mehr aufl asten als wir tragen können. Zu den Tex-ten und der S mmung passte wunderbar die Musik der Kla-rine enmuse aus Neustadt, die mit einem „Oberpfälzer Menue “, „Kummt schoi hoimle di Nacht“, dem An-dachtsjodler, der Jesuskind-Ari aus dem Bayerwald und dem „Abendlied“ erfreuten. Die Musikanten der Neustäd-ter Klarine enmuse: Maria Bergmann, Gerhard Nikol und Leiter Karl Wildenauer mit Klarine e, Chris ne Fischer mit Flügelhorn, Maria Wil-denauer mit Tenorhorn und Gerald Bayerl mit der Tuba erhielten verdienten Beifall. Nach der besinnlichen Atem-pause schenkte Atempause-Team zusammen mit Renate Puckschamel vor dem Kirch-lein Tee mit Glühwein aus und servierte noch Stollen und Glühweinschni en und die Gäste standen noch eine Wei-le beisammen und ließen das Gehörte noch nachwirken. Bericht: Eva Seifried

Abhol-/Lieferzeiten:Dienstag - Donnerstag: 11:00 - 13:00 und 16:30 - 22 UhrFreitag + Samstag: 16:30 - 22:00 UhrSonntag + Feiertag: 16:30 - 21:00 Uhr

Telefon:09605/924449

Hubertusstr. 40Weiherhammer

Tel: 09605/1625Schützenweg 492708 Mantel

Am 14. Februar ist Valentinstag,nicht vergessen...!

www.markt-mantel.com Seite 15

Kolpingsfamilie spendenfreudig

Gleich nach Weihnachten beschenkte die Kolpings-

familie Mantel mit Vorsit-zendem Georg Schlehuber Manteler Organisa onen. Seit Jahrzehnten besuchen Män-ner der Kolpingsfamilie als Heiliger Nikolaus und Knecht Ruprecht die Kinder. 2017 ha-ben 40 Familien den Dienst in Anspruch genommen, sechs Nikolauspaare waren unter-wegs. Da die Spenden von Familien mit Kindern kom-men, spendet der Verein den Erlös auch wieder Organi-sa onen die mit Kindern zu tun haben. Am Donnerstag, 11. Januar übergab Georg Schlehuber mit weiteren Vor-standsmitgliedern aus dem Nikolauserlös 350 Euro an das Kinderhaus und 150 Euro an die Eltern-Kind-Gruppe. Auch die Altpapier und Alt-kleidersammlung war lukra- v. 12 Tonnen Papier und 5

Tonnen Altkleidung ha e die Bevölkerung an den Straßen-rand gelegt. Aus diesem Erlös spendete Kolping den Minist-

ranten 300 Euro als Zuschuss für eine Fahrt nach Rom, die katholische Kirche erhielt 500 Euro Zuwendung, der Kin-derchor Pfi ffi kusbande freute sich über 200 Euro Spende, die TSG-Tennisjugend bekam 150 Euro und die evangelische Kirche erhielt 300 Euro für die Jugendarbeit. Alle Beschenk-

ten bedankten sich herzlich für die Unterstützung. Georg Schlehuber erklärte, wenn jemand sein Altpapier und seine Altkleidung nicht bis zur Sammlung au eben möchte, kann er die Säcke jederzeit unter das Dach im Eingangs-bereich des katholischen Pfarrheims hinstellen, Schle-

huber räumt sie dann weg. Die Kolpingsfamilie bedankt sich bei der Manteler Bevöl-kerung dass sie trotz blauer Tonne die Kolpingsfamilie mit dem Altpapier unterstützt und damit auch immer Man-teler Organisa onen.Bericht Eva Seifried

jeden Mittwoch

jeden Sonntag

Pizza nach Wahl (30 cm)+ Getränk

jeden Dienstag „Schnitzeljagd“verschiedene Schnitzel mitPommes oder Kartoffelsalat

4,99 €

jeden Donnerstag „Burgertag“Burger + Getränk 7,50 € -

7,50 € -

Seite 16 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

Feuerwehr hat arbeitsreiches Jahr 2017 abgeschlossen

Tief durchatmen nach dem erlebnis- und arbeitsrei-

chen Jahr 2017 mit 150-jähri-gem Gründungsjubiläum und Übernahme des neuen LF 20 heißt es für die Manteler Flo-riansjünger nun im Jahr 2018. Entsprechend lange dauerte der Rückblick bei der Jahres-hauptversammlung am Sonn-tag, 7. Januar im Gasthaus „Hauptmann“ und die über 70 Versammlungsteilnehmer mussten „Sitzfl eisch“ bewei-sen. Wie Vorsitzender Richard Kammerer ausführte, zählt die Manteler Feuerwehr auf 265 Mitglieder, davon 54 Ak- ve, 23 Jugendliche, 30 passi-

ve Mitglieder, 156 fördernde Mitglieder und zwei Ehrenmit-glieder. Kassenführerin Anita Günther konnte ein sa es Plus erwirtscha en und einen äußerst soliden Kassenstand vorweisen. Allerdings sind da noch Rücklagen für noch ausstehende Abgaben oder Anschaff ungen enthalten. Sie bedankte sich auch für zahl-reiche Spenden von Landrat, Bürgermeister, Vereinskartell, Firmen und auch Privatperso-nen. Wie Vorsitzender Kam-merer erklärte, war das Ver-einsjahr 2017 geprägt von den Veranstaltungen für das Jubi-läum, angefangen vom Paten-bi en bei Landrat und Bürger-meister, Gründungsjubiläum vom 7. Bis 9. Juli, vorher noch Bierprobe in Naabeck, dane-ben gab es auch noch Stark-bierfest, Teilnahme am Gau-diwurm, Kommersabend und vieles mehr. Großes Lob gab es für alle Helfer beim Feu-erwehrfest. Teilweise haben auch Mitglieder anderer Ver-eine tatkrä ig mit angepackt. Da sich bei vielen Festen Andreas Fenzl als zuverlässi-ger Fahnenträger herauskris-tallisiert ha e, wurde er am Sonntag offi ziell zum Fahnen-träger ernannt und erhielt Handschuhe und Tragegurt. Einen umfangreihen Tä g-keitsbericht gab Kommandant Siegfried Janner. 50 Einsätze und 50 Ausbildungsabende standen auf seiner Liste. Tech-nische Hilfeleistungen bei Ver-kehrsunfällen, Absicherung

von Veranstaltungen, Unwet-ter mit Bäumen auf Fahrbahn oder auch auf Wohnhaus und Waldbrand waren nur eini-ge der vielfäl gen erledigten Aufgaben. „Bei der Feuerwehr kann man Tag und Nacht ver-bringen, ohne dass es langwei-lig wird“, so der Kommandant. Um die 29 Atemschutzgeräte-träger kümmert sich Wolfgang Janner. Das jüngste Mitglied der Atemschutztruppe ist Lau-ra Janner, das älteste Fried-

rich Janner, Vater und Tochter aus einer Familie. Das Durch-schni salter der Truppe liegt bei 31.03 Jahren. Unter schwe-rem Atemschutz wurden 2017 insgesamt 23.500 Liter „sau-bere Weidener Stadtlu “ ver-braucht. Jugendwart Tobias Theobald, der von Magdalena Peyerl unterstützt wird, erin-nerte an den Hü enaufenthalt in Trauschendorf und Teinah-me am Landesentscheid der Bayerischen Jugendfeuerwehr in Weiden beim Zeltlager. Die Manteler Jugendlichen bau-ten We kampf-Sta onen und Zelte auf und ab. Die Feuer-wehranwärter absolvierten 41 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung. Die von Hans Reil betreute Maschinistengruppe besteht aus 27 Leuten. Im Mit-telpunkt stand die Ausbildung am neuen Fahrzeug LF 20. Sein Dank galt der Marktgemeinde die es jedes Jahr ermöglicht, dass 1 Feuerwehrkamerad die

Führerscheinklasse 2 erwer-ben kann, um das neue LF 20 fahren zu dürfen. Von der Ab-teilung Brandschutzerziehung berichtete Anton Schmidt von Besuchen der Kleinkindgrup-pen und Schulklassen 3/4 im Feuerwehrhaus, Brandschutz-erziehung im Kinderhaus mit Abschlussübung. Überblick über die Übungen der Gruppe Absturzsicherung gab Günter Dörwald. Die neun Mitglieder übten teilweise bei der Firma

HABA am Brückenkran und auch bei der Firma Forster am Turmdrehkran. Kreisbran-dinspektor Wolfgang Schwarz wusste auch dass die Mante-ler Wehr nach dem Jubiläum nun das Jahr 2018 entspannt angehen kann. Er zeigte noch-mal einige Änderungen am neuen Feuerwehrgesetz auf. Ak ver Dienst kann nun bis 65 Jahre geleistet werden, die Gründung einer Kinderfeuer-wehr für Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren ist mög-lich und in diesem Jahr stehen im Bezirk einige 150-jährige Gründungsfeste an, wo die Manteler dann entspannt mit ihren Festdamen als Gäste hinfahren können. Als „Vor-bild für unsere Gesellscha “ bezeichnete Bürgermeister Dr Stephan Oetzinger die Einsatzkrä e der Feuerwehr. Vor allem die Leute die sich 43 0der 47 Jahre in der Wehr engagiert haben. „Feuerwehr

ist kein Verein wo man so ab und zu mal hingehen kann. Da hat man den Funkwecker der jederzeit losgehen kann und man zum Einsatz eilt. Auch die Jubilare die für 30 Jahre ak -ven Dienst geehrt wurden sind Leistungsträger in der Wehr. Durch die starke Jugendgrup-pe haben wir in Mantel auch keine Nachwuchssorgen und das 150-jährige Gründungs-jubiläum war ein Fest der Superla ve“ bestä gte der

Rathauschef.“ Der Markt Man-tel hat die Feuerwehr durch krä ige Inves onen wie den Kauf des neuen LF 20 unter-stützt“. Als Kartellvorsitzender bestä gte Richard Kamme-rer dass Veranstaltungen wie Gaudiwurm, Bürgerfest oder Ramma-Damma-Ak on ohne Mithilfe der Feuerwehr nicht denkbar wären. Als stellver-tretender Feuerwehrvorsit-zender gab Richard Kamme-rer als nächsten Termin das Saukopfessen am 13. Januar bekannt, den Hü enaufent-halt der Jugend von 26. Bis 28. Januar in Wernersreuth. Ka-meradscha sabend ist am 17. November und die nächste Jahreshauptversammlung am 13. Januar 2019.Ergänzungswahlen, Beförde-rungen und EhrungenBei einer Ergänzungswahl wurde Timo Krauß als wei-terer stellvertretender Kom-mandant gewählt. Das Ärmel-

O Janner, (6. v. links) und Horst Meier(5. v. rechs) wurden aus dem ak ven Dienst verabschiedet. Timo Krauß (mi e) wurde zum weit-eren stellvertretenden Kommandanten gewählt. Günter Dörwald (2. v. rechts) Stefan Lippik (1. v. rechts) Johann Riedel (3. v. rechts) Wolfgang Janner (6. v. rechts) und Siegfried janner (3. v. links) wurden für 30 Jahren Zugehörigkeit ausgezeichnet.

www.markt-mantel.com Seite 17

Feuerwehr hat arbeitsreiches Jahr 2017 abgeschlossen

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abzeichen für 30 Jahre ak ve Dienstzeit erhielten: Siegfried Janner, Johann Riedel, Gün-ter Dörwald, Wolfgang Janner und Stefan Lippik. Nach 47 Jahren wurde Horst Meier in den „Ruhestand“ als passives Mitglied verabschiedet, O o Janner ist nun nach 44 Jahren Dienst passives Mitglied. Mit

Handschlag wurden neu in der Feuerwehrjugend aufgenom-men: Ma hias Bertelshofer, Luisa Bock, Fabian Franke, Pascal Friedrich, Christoph Janner, Nina Krauß, Amelie Lang, Lukas Pöll, Lorenz Rie-del, Jonas Stubenvoll, Bas an Kasprzak und Lena Bock. Neu-es ak ves Feuerwehrmitglied

Marktbla Erscheinungstermine:24.02.2018 - Februar31.03.2018 - März28.04.2018 - April

Magdalena Peyerl (1. v. rechts) unterstützt Tobias Theobald bei der Arbeit als Jugendwart. Viele Jugendliche (1. Reihe) wurden mit Handschlag in der Feuerwehr begrüßt.

ist Felix Puckschamel. Zu Feu-erwehrmännern bzw. Frauen wurden Vanessa Brüderer, Celina Brüderer, Philip Man-gold und Julia Meier ernannt. Oberfeuerwehrmänner sind nun: Roman Schemmel, Tobias Hackbarth, Stefan und Chris -an Birner, Max Gilch und Andy Fenzl. Zum Löschmeister wur-

de Tobias Theobald befördert, zum Brandmeister Mar n Göppl und Stefan Lippik.Bericht Eva Seifried

Seite 18 Marktblatt der Marktgemeinde Mantel

Bauernregeln im Februar

Fasching

Faschingswitz

Dialektecke

Faschingszeit ist Partyzeit. Der Küchen pp kommt

diesmal von Angelika Janner. Sie empfi ehlt für Einladungen „Leberkäse Laugenstangen“.

Zubereitung: Die Enden von drei Laugen-stangen abschneiden, mit ei-ner Kuchengabel die Stangen

In diesem Monat hat Grudrun Bühler mit dem Team der

Marktbibliothek den Buch pp: „Unsere wunderbaren Jahre“ von Peter Prange. Es ist ein großer Deutschland-Roman aus der Zeit als die D-Mark noch unsere Währung war. Die Menschen im Buch sind jung, haben große Träume und fangen alle am Tag der Wäh-rungsreform 1948 neu an, ein jeder mit 40 DM. Was werden sechs junge Leute daraus ma-chen? Jeder geht seinen ganz eigenen Weg. Die verschiede-nen Schicksale sind gleichzei- g drama sche Familienge-

schichte und ein Zeitportrait von 1948 bis 2001. Es ist der Roman der Bundesrepublik. Es ist unsere Geschichte. Das Buch befi n- det sich im Bestand der Marktbiblio-thek.Bericht: EvaSeifried

Die bekanntesten Tage sind Lichtmess, St. Blasius oder St. Valen n.

Lichtmess am 2. FebruarIst‘s an Lichtmess hell und rein, wird‘s ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.3. Februar St. Blasius St. Blasius und Urban ohne Regen, folgt ein guter Erntesegen.14. Februar St. Valen n Kalter Valen n - früher Lenzbeginn. Hat`s zu St.Valen n gefro-ren, ist das We er lang verloren. Ist es an Valen n noch weiß, blüht an Ostern schon das Reis. Regnet es an St. Valen n, ist die halbe Ernte hin.24. Februar St. Matheis St. Matheis bricht`s Eis, hat er keins, so macht er eins.Eva Seifried

Als Karneval, Fastnacht, Fas-nacht, Fasnet, Fasching,

Fastabend, Fastelovend, Fas-teleer oder fün e Jahreszeit bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der vierzigtägigen bzw. sechswö-chigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermi -woch, und sie bedeutet für die Christen die Vorbereitung auf Ostern. In Mantel lädt die Frauenunion am Palmsonntag zum gemeinsamen Fasten-essen ein. Im Fasching oder Karneval spielen bei uns Fa-schingszüge, Faschingsbälle und das Verkleiden eine große Rolle. Berühmt sind auch der Karneval in Rio oder der Kar-neval in Venedig, der einen besonderen Zauber aufweist. In Deutschland sind Karne-valshochburgen das Rheinland

Bei einer Alkoholkontrolle hält ein Polizist ein Auto an und fragt den maskierten Fahrer: „Ha-ben Sie noch Restalkohol? Der Maschkerer antwortet: „Nein, wir haben alles auf getrunken“.

Wenn man bei uns zu einem G‘scha lhuber sagt, dann

meint man der ist ein Besser-wisser oder Angeber.

In der Faschingszeit laufen wieder „Maschkera“ rum, das sind markierte oder kostümier-

te Personen. Wenn beim Faschingsball der Barbesuch zu „intensiv“ war dann geht so manch einer

mit einem „Zintara“ – einem Rausch heim.

vorsich g aushöhlen. 120 g Leberkäse in feine Wür-fel schneiden. Einen kleinen Bund Schni lauch fein schnei-den. 200 g Kräuterfrischkäse mit zwei Esslöff el Milch gla -rühren , Schni lauch und Le-berkäse unterrühren, mit Salz und Pfeff er würzen. Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben und die Stan-gen von beiden Seiten mit der Creme füllen. Etwa eine Stun-de kalt stellen und dann in Scheiben schneiden. Eva Seifried

„Leberkäse Laugenstangen“

Buch pp

und die schwäbisch-alemanni-sche Fastnacht. In München gibt es am Faschingsdienstag den Tanz der Mark rauen. Bei uns in Mantel ist nur noch der Xantl-Ball als Besucher-magnet übriggeblieben. Spaß macht der Bevölkerung auch er Gaudiwurm am Faschings-sonntag und der Trachtenver-ein schließt den närrischen Reigen mit dem Kinderfa-sching am Faschingsdienstag ab. Bei den Bäckern gibt es natürlich die Faschingskrap-fen in vielen Varia onen. Für die Fernsehzuschauer ist seit vielen Jahren die „Fastnacht aus Franken“ aus Veitshöch-heim ein Quotenrenner mit dem Au ri von Norbert Neugirg und der Altneihauser Feierwehrkapell`n. Eva Seifried

Am 13.12. trafen sich die Vor-schulturnkinder sowie die

ganz Kleinen aus dem Eltern-Kind-Turnen zusammen mit ih-ren Mama‘s, Papa‘s oder auch Oma‘s aufgeregt an der Turn-halle. Warm eingepackt und mit

TSG-Turnen hält Weihnachtsfeier

Laternen ausgesta et wander-ten sie zusammen mit den Turn-leiterinnen Verena, Elke und Tanja zu den Alten Stadeln. Dort spielte bereits Weihnachtsmu-sik und auch Lebkuchen sowie Punsch zum Erwärmen stand

bereit. Sehnsüch g wurde auf den Nikolaus und seinem Knecht gewartet, der auch bald in der Gasse au auchte. Der Nikolaus ha e gut aufgepasst und wuss-te das beim Turnen auch viel gesungen wird. Freudig sangen die Kinder dem ne en Nikolaus ihre Lieder vor. Aus dem großen Sack gab es für jedes Kind eine Schokolade. Die neuen einheit-lichen Turn T-Shirts dur en da-nach von den Turnleiterinnen abgeholt werden. Da es doch sehr winterlich war, freuten sich alle auf die warme Stube und im neuen Jahr auf viele schöne Stunden in der Turnhalle.Bericht Tanja Gollwitzer

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