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NVS-Homepage www.naturaerzte.ch NVS-Schule AG www.nvs-schule.ch Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz www.nath-pool.ch Nicht-ärztliche Alternativ- und Komplementärmedizin Die rechtliche Situation bleibt in vielen Kantonen unbefriedigend (S.16) Änderungen im Sozialversicherungswesen solution+benefit informiert über Änderungen und Auswirkungen die z.B. die Erhöhung der AHV-/IV-Renten mit sich bringen (S. 21) BBT sichert erste Gelder zu und macht erste Überweisungen Das Gesuch für eine Anschubfinanzierung für das Projekt Berufsfeld- analyse wurde gutgeheissen und im Strukturbildungsprojekt wurde der OdA AM bereits ein Teil der gesprochenen Gelder überwiesen (S.28) NVS Schule AG: Gemeinsame Zukunft mit der NHK (Schule für angewandte Naturheilkunde) Zürich Die bestehende Zusammenarbeit wird verstärkt und die gemeinsame Zukunft als eine Schule an den Standorten Zürich und St. Gallen konkret geplant (S.30) Traduction en français / Traduzione in italiano 4 Dezember 2010 Naturärzte Vereinigung der Schweiz 76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN

76. Jahrgang NVS - MITTEILUNGEN– Medicina alternativa e complementare non medica 64 – 65 – Soluzioni assicurative di solution+benefit per l’NVS 66 Casse malati 67 Leggi, autorità

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NVS-Homepagewww.naturaerzte.ch

NVS-Schule AGwww.nvs-schule.ch

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

www.nath-pool.ch

Nicht-ärztliche Alternativ- und KomplementärmedizinDie rechtliche Situation bleibt in vielen Kantonen unbefriedigend (S.16)

Änderungen im Sozialversicherungswesensolution+benefit informiert über Änderungen und Auswirkungen die z.B. die Erhöhung der AHV-/IV-Renten mit sich bringen (S. 21)

BBT sichert erste Gelder zu und macht erste ÜberweisungenDas Gesuch für eine Anschubfinanzierung für das Projekt Berufsfeld- analyse wurde gutgeheissen und im Strukturbildungsprojekt wurde der OdA AM bereits ein Teil der gesprochenen Gelder überwiesen (S.28)

NVS Schule AG: Gemeinsame Zukunft mit der NHK (Schule für angewandte Naturheilkunde) ZürichDie bestehende Zusammenarbeit wird verstärkt und die gemeinsame Zukunft als eine Schule an den Standorten Zürich und St. Gallen konkret geplant (S.30)

Traduction en français / Traduzione in italiano

4Dezember

2010

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

76. Jahrgang

NVS - MITTEILUNGEN

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MitteiluNgeN

Inhaltsverzeichnis Seite

Präsidium, Vorstand, GL, Kommissionen – Präsidialbericht 4 – 7 – Vorstandsbeschlüsse 8 – NVS Geschäftsstelle 9 – News – Mitglieder Westschweiz 11 – News – Mitglieder Italienische Schweiz 13 – Diverse Kurz-News 14 – 15

Verbandspolitik – Nicht-ärztliche Alternativ- und Komplementärmedizin 16 – 17 – NVS Versicherungslösungen s+b 21 – Referat Prof. Dr. Langewitz * 22 – 25

Krankenkassen 27

Gesetze & Behörden 27

Berufsreglementierung 28 – 29

NVS Schule AG 30 – 31

Publireportagen 33 – 36

Gesuche A-Mitglieder * 37Austritte, A schlüsse und Gönner * 37 Nachrufe * 37

Insertionen und neue Tarife 2011 38 – 39

Abkürzungsverzeichnis 73Impressum * 74

* Fett markierte Rubriken werden nicht übersetzt und müssen im deutschsprachigen Teil nachgele-sen werden.

* Les rubriques en gras ne sont pas traduites; nous renvoyons le lecteur aux rubriques correspondan-tes dans le texte allemand.

* Le rubriche scritte in grassetto non vengono tra-dotte e possono essere lette nella parte in lingua

tedesca delle MITTeILuNGeN.

Sommaire PagePrésidence, comité, administration, commissions

– Rapport du président 40 – 43 – Décisions du comité 43 – Administration-NVS 44

– News – Membres de Suisse romande 45 – News – Membres de Suisse italienne 46 – Brèves nouvelles diverses 47

Politique associative – Médecines alternatives et complémentaires non médicales 48 – 49 – Les solutions d‘assurance-NVS de solution+benefit 50

Caisses-maladie 51Lois et autorités 51Réglementation professionnelle 52 – 53NVS Schule SA 54 – 55Liste des abréviations 73

Indice PaginaPresidenza, comitato, direzione, commissioni – Relazione del presidente 56 – 58 – Delibere del comitato 59 – Segretariato NVS 60– Novità – Membri Svizzera francese 61 – 62 – Novità – Membri Svizzera italiana 62 – Notizie varie in breve 63Politica dell‘associazione – Medicina alternativa e complementare non medica 64 – 65 – Soluzioni assicurative di solution+benefit per l’NVS 66

Casse malati 67Leggi, autorità 67Regolamentazione della professione 68 – 69 Scuola NVS SA 70 – 71elenco delle abbreviazioni 72

us

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

Präsidialbericht

August bis Oktober 2010

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, be-ginnt die Arbeit nach der Sommerpause am 23. August mit einer Sitzung des Runden Tisches der IG TEN, der Interessengemein-schaft Traditionelle europäische Naturheil-kunde. Markus Senn und Daniel Gastpar vom svanah, Yvonne Meier und der Schreibende von der NVS, zusammen mit Sybille Binder als Vertreterin der TeN-Schulen, haben die Aufga-be übernommen, ein organisatorisches Gerüst aufzubauen, das den Fachleuten Gelegenheit gibt, unter angemessenen Bedingungen eine breit abgestützte Definition dessen zu erarbei-ten, was heute und morgen in der Praxis und in der Ausbildung als Traditionelle europäische Naturheilkunde gelten soll.

Die vom Runden Tisch erarbeiteten Vorschläge werden an einer leider nur spärlich besuchten Sitzung der Gesamtgruppe TeN vom 2. Sep-tember noch einmal diskutiert und dann an-genommen. Sinn und Zweck der geplanten Or-ganisationsstruktur ist es, organisatorische und inhaltliche Aufgaben klar zu trennen, so dass die TeN-Fachleute eine grösstmögliche Freiheit haben und trotzdem eine saubere Kontrolle des Gesamtprojektes gewährleistet ist.

Der Runde Tisch erhält von der Gesamtgruppe den Auftrag, seine Arbeit weiterzuführen. Dies macht er an seiner Sitzung vom 16. September, indem er die noch offen gebliebenen organisa-torischen Fragen klärt und die nächsten Arbei-ten plant: die erstellung der Statuten und einer Projektskizze. Mit diesen Papieren muss dann einerseits Geld beschafft werden und anderer-seits müssen die Leute gesucht werden, die die

verschiedenen Funktionen in diesem inzwischen recht gross geplanten Projekt ausfüllen können.

etwas demotiviert nach den Veränderungen im Projekt Berufsreglementierung AM und der langen Pause trifft sich am 24. August die Ar-beitsgruppe 1 der OdA AM in Zürich. Spä-testens bei der Konkretisierung der von der AG 1 entworfenen «Road-Show» für die AM-Schulen kommt das Leben zurück in die Arbeitsgruppe. unter dem Titel «Wozu das Ganze – Pro und Contra Berufsreglementierung» wollen die Mit-glieder der Arbeitsgruppe im Laufe des nächs-ten Jahres mit Studierenden und Dozierenden der betroffenen AM-Schulen einige provokante Fragen diskutieren.

Am 25. August findet in Olten eine Vorstands-sitzung des Dachverbandes Komplementär-medizin Dakomed statt. Viel Arbeit wird geleis-tet für die Wiederaufnahme der sogenannten fünf «ärztlichen» Methoden der Komplementärmedi-zin: Homöopathie, Neuraltherapie, Phytothera-pie, TCM und anthroposophische Medizin. Für uns «nicht-ärztliche» Praktizierende ist dieses Thema wichtig, weil durch die Aufnahme oder Nicht-Aufnahme eine grundsätzliche Aussa-ge über diese Methoden, ihre Wirksamkeit und medizinische Relevanz gemacht wird. Das kann eines Tages auch für unsere Diskussionen in den Zusatzversicherungen wichtig werden.Von der Dakomed-Geschäftsstelle organisiert, gibt es am 8. September ein Treffen mit der Gesundheitsdirektion Zürich. Christine Keller Sallenbach vom Dakomed, Markus Senn und der Schreibende treffen sich mit Kantonsarzt u. Ga-bathuler, dem stellvertretenden Generalsekretär W. Dietrich und der, für die Revision zuständigen juristischen Mitarbeiterin, K. Agosti. Thema ist die Revision der kantonalen Verordnung über die nichtuniversitären Medizinalberufe. Da sich un-sere einwände aber letztlich auf das übergeord-nete Gesundheitsgesetz des Kantons beziehen, ist eine wirkliche Annäherung nicht möglich.

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

Die Subkommission Validierung der OdA KT-TC trifft sich am 30. August in Zürich. Wäh-rend die Halbtageskurse «Meine Kompetenzen im Berufsfeld der KomplementärTherapie – Branchendiplom OdA KTTC» im Frühjahr mit grossem erfolg durchgeführt werden konnten, gab es für die Passerellen im Herbst 2010 weni-ger Anmeldungen als erwartet, so dass nicht alle geplanten Kurse durchgeführt werden können.Dafür gibt es wohl verschiedene Gründe. Zum einen war die Kommunikation nicht in allen Verbänden sehr glücklich, so dass bei vielen Praktizierenden eine unnötige Verunsicherung entstand. Zum andern spricht es sich immer mehr herum, dass die Passerelle eine sehr an-spruchsvolle Angelegenheit ist und nicht ein-fach so nebenbei erledigt werden kann. Wenn das Branchendiplom KTTC aber einen Wert ha-ben soll, so muss der Weg dazu anspruchsvoll sein. und die Passerelle soll eine Gleichwertig-keit bilden zu einer Ausbildung, die in Zukunft mindestens 1500 Kontakt- und Lernstunden umfassen wird. Zudem stellt sich der Vorstand der OdA KTTC an seiner Sitzung vom 7. Ok-tober einmal mehr klar hinter das Branchendip- lom als die Basis, auf der mit Krankenkassen und anderen Partnern verhandelt wird. Dies unabhängig davon, dass auch weiterhin ein eidgenössischer Abschluss angestrebt wird.

Die Vorstandssitzung der OdA KTTC vom 3. September findet ausnahmsweise in Lu-zern statt. An der letzten Delegiertenversamm-lung hat der Vorstand versprochen, angesichts der zu häufigen und zu abrupten Abgängen aus den Leitungsgremien der OdA seine eigene Ar-beit als Team zu hinterfragen. Da der dafür aus-gesuchte externe Profi seine Praxis in Luzern hat, haben wir die Sitzung dorthin verlegt. Vor-gängig nimmt der Vorstand u. a. Kenntnis vom Entscheid des BBT, dass es in den Berei-chen KT und AM keine Höheren Fachschu-len sondern ausschliesslich Berufs- oder Höhere Fachprüfungen geben wird und trifft verschiedene entscheide für die künftige Arbeit innerhalb der OdA-Führungsgremien.

Am 8. September trifft sich die Steuergrup-pe der Berufsfeldanalyse BFA zum zweiten Mal. Auch hier ist die Rückmeldung des BBT ein wichtiger Punkt der Beratungen. Diese enthält den entscheid, eidgenössische Prü-fungen zu entwickeln und die BFA-Meilen-steine entsprechend anzupassen. Das bedingt eine Überarbeitung der Projektskizze, des Bei-tragsgesuchs, des Zeit- und Ablaufplans und des Budgets. Die STG ist der Ansicht, dass die vom BBT in den Meilensteinen verlangte erarbeitung von Prüfungsordnungen mit den zugehörigen Wegleitungen etc nicht inner-halb der zeitlichen und finanziellen Limiten der BFA geleistet werden kann. Da diese Auf-gaben sowieso von den beiden OdAs separat zu lösen sein werden, schlägt die Steuergrup-

Im Frühjahr 2011 wird wiederum der er-wähnte Halbtageskurs durchgeführt, im Herbst kann die neue Staffel der Passerelle besucht werden. Der Schreibende emp-fiehlt allen KT-Praktizierenden drin-gend, sich zu informieren und wenn möglich die Passerelle zu absolvieren. Die neusten Informationen finden Sie wie immer unter www.komplementaer.org.

Somit gibt es im Kanton Zürich (und nicht nur hier) im Hinblick auf das kommende eidgenössische Diplom weiterhin die Seltsamkeit, dass nur wer ein solches Dip-lom besitzt eine Praxisbewilligung braucht, während die gleiche Tätigkeit ansonsten oh-ne Bewilligung ausgeübt werden kann. Im-merhin führt die Bewilligung dann zu einer Befreiung von der Mehrwertsteuer und al-lenfalls zur Möglichkeit, eine Detailhandels-bewilligung zu bekommen. unabhängig von der Haltung der Kantone wird das Diplom in einigen Jahren zum bestimmenden Quali-tätsausweis der Alternativmedizin werden.

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

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pe vor, dem BBT einen Antrag zu stellen, dafür jeder OdA ein eigenes Projekt zu bewilligen und zu unterstützen.

Am 22. September ist die NVS mit Heidi Schönenberger, Yvonne Meier und dem Schrei-benden bei der Sanitas zu Gast. In einem län-geren Gespräch unter der Führung von Herrn Rolf Giger, Bereichsleiter Fachführung Leistun-gen und Mitglied der Geschäftsleitung, können viele gegenseitigen Fragen geklärt werden. Das Interesse bei der Sanitas an den laufenden Arbeiten zur Berufsreglementierung ist gross, erhofft man sich doch dadurch eine wirkliche Qualitätssicherung anstelle von willkürlichen Streichungen von Methoden- oder Praktizie-renden-Gruppen.Konkret können wir eine vermehrte Zusammen-arbeit in den Belangen verabreden, in denen es der Sanitas an dem Fachwissen mangelt, über das unser Verband verfügt. So werden wir unter anderem einen oder mehrere einführungskurse zum Thema Komplementärtherapien und Alter-nativmedizin für diejenigen Sanitas-Mitarbei-terInnen durchführen, die täglich mit unseren Mitgliedern (oder zumindest mit deren Rech-nungen) zu tun haben. Das Gespräch findet in einer bemerkenswert angenehmen Atmosphäre statt und ist von gegenseitigem Interesse und aufmerksamem Zuhören geprägt.

eine weitere Sitzung des Vorstandes der OdA KTTC findet am 7. und 8. Oktober an zwei Halbtagen in Zürich statt. ein wichtiger Per-sonalentscheid kann zu Beginn des ersten Ta-ges getroffen werden: Der Vorstand schlägt der kommenden ausserordentlichen Delegierten-versammlung vor, Barbara ettler als Co-Präsi-dentin neben Thomas Studer zu wählen. Damit sind zwar nicht alle Probleme einfach aufgelöst, ganz bestimmt ist die Wahl von Barbara ettler (die hoffentlich von der DV bestätigt wird) ein grosser Schritt in die richtige Richtung.

Daneben nehmen die Finanzen einen grossen Raum ein. Auch hier werden wichtige Pflöcke eingeschlagen. So sollen erstmals langfristige Zielsetzungen definiert werden, die u. a. aus den Beitragsgesuchen an das BBT abgeleitet wer-den können. Davon ausgehend werden jeweils die Jahresziele festgelegt, welche die Grundlage für die Arbeits- und Budgetplanung bilden. Auch sollen die heute unkoordinierten und intranspa-renten Finanzströme innerhalb der OdA KTTC untersucht werden mit dem Ziel, sie zentral und so effizient wie möglich einsetzen zu können. Bis in fünf bis sechs Jahren sollte es möglich sein, dass sich die OdA KTTC weitgehend sel-ber finanziert, ohne ihre Mitgliedverbände wei-terhin so stark zu belasten. Der zweite Halbtag ist vor allem der Vorbereitung der Delegierten-versammlung vom 15. November und strategi-schen Diskussionen gewidmet, über deren um-setzung wir laufend berichten werden.

Am Abend des 8. Oktobers ist dann in Bellin-zona die NVS Info-Tour 2010 an ihrer letz-ten Station angekommen und findet hier einen schönen und gut besuchten Abschluss. Aus der Ostschweiz sind NVS-Geschäftsführerin Yvon-ne Meier, Imma Bartoli von der SPAK und der Schreibende angereist, als Gast-Referentin hat sich ursula Spring von der OdA AM zur Verfü-gung gestellt und charmant empfangen werden wir in Bellinzona von NVS-Vorstandsmitglied Daisy Barth.erstmals waren zur Info-Tour dieses Jahr auch die Mitglieder der übrigen Verbände in der OdA Alternativmedizin AM eingeladen. Vor allem die Mitglieder des SBO-TCM benutzten die Gele-genheit, sich von Projektleiter Rudolf Happle aus erster Hand informieren zu lassen. Wir hoffen, dass diese Art der Zusammenarbeit – ev. in an-derer Form – weiter gepflegt werden kann.

Christian U. VogelPräsident NVS

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

Vorstands-Beschlüsse

Telefonkonferenz vom 8. September 2010

Mitgliederversammlung MV 2013Der Vorstand beauftragte die Geschäftsstelle verschiedene Veranstalter/Räumlichkeiten für die NVS-MV 2013 in St. Gallen zu prüfen. Auf-grund der vorliegenden Angebote entschied der Vorstand einstimmig, die MV wiederum in den OLMA Hallen St. Gallen durchzuführen: Das Kosten/Leistungsverhältnis ist besser als bei allen andern Offerten.

Vorstandssitzung vom 25. Oktober 2010

Fusionsvertrag VRZF–NVSDer Vorstand beschliesst einstimmig, der Mit-gliederversammlung 2011 die Annahme des Fu-sionsvertrages zwischen dem Verband Reflex-zonentherapie am Fuss VRZF und der NVS zu empfehlen. Der vorliegende Vertrag wird vom Vorstand inhaltlich einstimmig genehmigt.

Anpassung NVS Statuten Artikel 3.5 und 5Der Vorstand beantragt, dass die Mitglie-derversammlung 2011 den vorgeschlagenen Statutenänderungen bei Artikel 3.5 und 5, zu-stimmen. (einstimmiger Beschluss). Die Ände-rungsanträge haben sich aus der Handhabung in der täglichen Praxis ergeben und werden den Mitgliedern detailliert mit den unterlagen zur Mitgliederversammlung zugestellt.

Zukünftige Software-Lösung für die NVS Geschäftsstelle evaluierenAufgrund der vielschichtigen Probleme mit der aktuellen Software und den daraus resultieren-den hohen unterhaltskosten beschliesst der Vorstand einstimmig, die Geschäftsführerin zu beauftragen, Offerten für eine zukunftsgerich-tete Gesamtlösung einzuholen.

Ein herzliches Willkommen an Michela Heidtmann und ein grosses Dankeschön an Anne Bichovsky mit den besten Wünschen für die Zukunft

Qi-Gong Sa 30. April + So 01. Mai 2011 Wochenendkurse: Sa 10. + So 11. September 2011 Sa 08. + So 09. Oktober 2011 Chen‘shi TaiJi Chuan: Di 04. – Do 06. Oktober 2011

Shaolin Qi-Gong Grundausbildungen 20115-tägige Intensivausbildungen für Einsteiger und FortgeschritteneTeil 1 So 13. – Do 17. März 2011 Übungsleiter Fr. 990.–Teil 2 Mo 07. – Fr 11. März 2011 Kursleiter Fr. 850.–Teil 3 Mo 14. – Fr 18. Nov. 2011 Shaolin Qi-Gong Lehrer Fr. 850.–Seminarort: Seminar- und Bildungszentrum Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach, www.antoniushaus.ch, [email protected], Tel. 041 820 22 26Seminarbeitrag: Fr. 350.– (Wochenendkurs) / Fr. 480.– (TaiJi)Anmeldung: Heidi Kleiner, Tel. 041 820 52 70,und Infos: e-mail: [email protected], www.shixinggui.com

In der Mitte lebenSHAOLIN Qi-Gong und Chan Meditation mit Shaolinmeister SHI XINGGUI

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NVS Geschäftsstelle

Die Geschäftsstelle informiert:

Wir begrüssen Michela Heidtmann im Team. Sie hat ihre Arbeit bei der NVS am 15. Septem-ber aufgenommen. Sie wird am Telefon anzu-treffen sein und übernimmt von Anne Bichovs-ky die Bereiche Krankenkassen, Gesetze und IT. Anne Bichovsky verlässt uns per ende des Jahres, um eine neue Herausforderung anzu-nehmen. ein herzliches Willkommen an Miche-la Heidtmann und ein grosses Dankeschön an Anne Bichovsky mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Öffnungszeiten Geschäftsstelleüber die Festtage

Die Geschäftsstelle ist von Donnerstag, 23. De-zember 2010 bis Sonntag, 2. Januar 2011 ge-schlossen.Das NVS Team wünscht allen Mitgliedern fröhliche und erholsame Festtage und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

Info-Tour 2010

Berufsbildung AM war das Hauptthema der diesjährigen Tour-Besuche in den Regionen. Die Berufsbildung AM wurde in der deutsch-sprachigen Schweiz von Rudolf Happle, in der italienisch- und französischsprachigen Schweiz von ursula Spring erläutert.Das Thema Berufsbildung stiess auf ein grösse-res Interesse als die Statuten im Vorjahr und wir haben uns über die rege Teilnahme sehr gefreut. 281 TeilnehmerInnen besuchten insgesamt die Veranstaltungen, davon kamen 77 Gäste aus der OdA AM zugehörigen Verbänden.ein Wermutstropfen: 84 Angemeldete sind nicht erschienen oder haben sich sehr kurzfristig ab-gemeldet. Da wir die Anzahl bestellten Apéros bezahlen müssen, ist das im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Fenster geworfenes Geld.

Mitgliederversammlung 2011

Die Mitgliederversammlung 2011 findet am 26. März 2011 in St.Gallen statt. Bitte reservie-ren Sie sich den Termin, wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Ihre Anträge zur Aufnahme auf die Traktandenliste reichen Sie bitte schriftlich ein, per Post oder per Mail ([email protected]). Die Termine sind:• AnträgeaufStatutenänderungen:

26. Dezember 2010• TraktandenundWahlvorschläge:

25. Januar 2011Für beide Termine gilt das Datum des Post-stempels.

Ein herzliches Willkommen an Michela Heidtmann und ein grosses Dankeschön an Anne Bichovsky mit den besten Wünschen für die Zukunft

Weiterbildungsnachweise 2009/10es fehlen noch viele Weiterbildungsnachwei-se von A-Mitgliedern. Die einreichfrist für die Periode 2009/10 läuft ende dieses Jahres ab.

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

Seminarkalender 201121. – 22.01.2011 Was ist nur los mit mir? Vom Symptom zum System Seminar mit Dr. med. Ilse Kutschera 25. – 27.03.2011 ADS, ADHS Homöopathie-Seminar S1 mit Henny Heudens-Mast 13. – 15.05.2011 Argentum nitricum Homöopathie-Seminar S2 mit Henny Heudens-Mast 21. – 22.05.2011 Wege und Irrwege auf dem Weg zur Heilung Homöopathie-Seminar mit Dr. med. Beat Spring 02. – 04.06.2011 Schamanischer Tanzkurs mit Rhavina de Mello und Peter Schertenleib 18. – 19.06.2011 Frauenkrankheiten – Juckreiz, Ausfluss, Schmerzen, Hautdefekte Homöopathie-Seminar mit Frau Dr. med. Micha Bitschnau 26. – 28.08.2011 Nieren – Blasenerkrankungen Homöopathie-Seminar S3 mit Henny Heudens-Mast 03. – 04.09.2011 Miasmatik-Seminar mit Maria Schuller 19. – 23.09.2011 15. Homöopathie-Woche in Valbella Homöopathie-Seminar mit Henny Heudens-Mast 21. – 23.10.2011 Familienaufstellungen mit Figuren und Probanden mit Sieglinde Schneider 29. – 30.10.2011 Kinder und Trauma Homöopathie-Seminar mit Mario Ghenzi 07. – 11.11.2011 Vom Symptom zum System Intensivwoche mit Dr. med. Ilse Kutschera 25. – 27.11.2011 Atemwegserkrankungen Homöopathie-Seminar S4 mit Henny Heudens-Mast

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

News – Mitglieder Westschweiz

NVS Info-Tour und Regio-TreffenAm Freitag 24. September 2010 machte die NVS Info-Tour in Lausanne Halt und zugleich war das auch der Anlass für das halbjährliche Westschweizer Treffen. Die zu-künftige Berufsreglementierung Alternativ-medizin AM und Komplementärtherapie KT wurde den 21 TeilnehmerInnen vorgestellt.Im ersten Teil berichtete Frau ursula Spring über den Stand der AM. Der zweite Teil, über den aktuellen Stand der KT, wurde von NVS Präsident Christian u. Vogel vorgestellt und von Frau Spring übersetzt. Anschliessend gab es eine Fragen-/Antworten-Runde wel-che rege genutzt wurde. Weitere Informatio-nen finden Sie in der Rubrik → Berufsregle-mentierung.

MEDNAT 2011 (31.3. – 3.4.2011)Dieses Jahr war die NVS mit vier Westschwei-zer Mitgliedern mit einem Stand an der MeD-NAT präsent und erhielt sehr viele positive Rückmeldungen dafür. Wir sind sehr erfreut, dass uns der Vorstand grünes Licht für eine erneute Teilnahme an der MeDNAT 2011 gibt. Dafür suchen wir wiederum NVS-Mitglieder, die die NVS gerne an dieser Publikumsmesse bekanntmachen und vertreten möchten. Inte-ressierte melden sich bitte bei Prisca Birchler oder Rosmarie Jost.

Weiterbildung in der WestschweizIm 2011 werden wir die Vereinbarung mit dem APTN Verband betreffend Weiterbildungen umsetzen: Die Mitglieder beider Verbände pro-fitieren gegenseitig vom jeweiligen Mitglieder-Preis für Weiterbildungen. Auch im nächsten Jahr bietet die NVS wieder Weiterbildungen in

der Westschweiz an: das Detail-Programm folgt als Beilage der Februar-MITTeILuNGeN.Die erste Westschweizer Weiterbildung mit Christopher Vasey zum Thema Ausleiten konn-te mit einem knappen Dutzend Teilnehmer durchgeführt werden und dabei wurden inter-essante Zusammenhänge vermittelt. Die zwei-te geplante Weiterbildung Mitte November mit Dr. Bodin zum Thema Alzheimer wurde vom Dozenten mangels Anmeldungen auf ein spä-teres Datum verschoben. Die eingeschriebe-nen Teilnehmer werden direkt kontaktiert und über das neue Datum informiert. Wir fragen uns, warum das Interesse an diesen Seminaren so klein war: Teilen Sie uns Ihre Meinung mit, sie ist uns wichtig.

Rücktritt aus dem VorstandAm Westschweizer Treffen hat Rosmarie Jost ihren Rücktritt aus dem Vorstand auf die nächste Mitgliederversammlung 2011 bekannt gegeben. Prisca und Rosmarie sind der Mei-nung, dass die Westschweiz weiterhin mit zwei Personen im Vorstand NVS vertreten sein sollte. ein Sitz wird nun frei: Wenn Sie Interesse und Freude an diesem Amt haben und über gute Verständniskenntnisse in Hochdeutsch ver-fügen (Zweisprachigkeit ist nicht zwingend), dann melden Sie sich bei Rosmarie Jost, Prisca Birchler oder der NVS Geschäftsstelle.

Vorstellen der NVS an Schulenes ist wieder vorgesehen, dass sich die NVS an verschiedenen Schulen vorstellt und somit auf die wichtige und vielseitige Arbeit dieses Berufsverbandes hinweist. Den zukünftigen Therapeuten soll die Wichtigkeit einer Ver-bandszugehörigkeit aufgezeigt und einen einblick in die administrativen Arbeiten, die bei einer selbstständigen Berufstätigkeit als TherapeutIn anfallen, gewährt werden.

Rosmarie Jost, Vorstandsmitglied NVS

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MITTEIluNGEN

Qualitätsdiploms der OdA KT «Komplemen-tärtherapeut KTTC» (welches in Zukunft den Zugang zur eidgenössischen, höheren Fachprü-fung HFP garantieren wird), bestehen, sind die Arbeiten für den Bereich der Alternativmedizin noch in Bearbeitung.

Schweizweit gibt es aktuell ca. 350 Therapeu-tInnen, die diesen Abschluss Komplementär-therapeut KTTC erworben haben. Auch im Tessin werden Passerellenkurse in italienischer Sprache – zweimal pro Jahr – angeboten, an welchen nur sehr spärlich teilgenommen wird, sodass auch Personen, die an diesen Kursen interessiert sind, oft auf die nächste Durchfüh-rung warten müssen. Wir würden uns wün-schen, dass immer mehr TherapeutInnen sich bewusst werden, wie wichtig diese Qualifikati-on in dieser Zeit des umbruchs auf beruflicher ebene ist und sich auf den Weg begeben, ohne den letzten Moment abzuwarten, wo eine An-passung dann unumgänglich wird.

Mit Stolz können wir feststellen, dass die An-strengungen die unternommen wurden, um den Tessin mit dem Rest der Schweiz vereint zu halten Früchte tragen – dieses Jahr war speziell zufriedenstellend.

Wir danken allen Mitgliedern die uns beistehen, unser Magazin lesen und mit lebhaftem Inte-resse unsere Veranstaltungen besuchen: Sich zu informieren und sich auf dem Laufenden zu halten ist ein guter Schritt, im Interesse unseres Berufsstandes alle möglichen Veränderungen anzugehen.

Daisy Barth, Vorstandsmitglied NVS

News – Mitglieder Italienische Schweiz

Am 8. Oktober fand in Bellinzona im Spazio Aperto die zweite Regio-Veranstaltung in die-sem Jahr statt. Das Thema des Abends war auf die Berufsreglementierung fokussiert: ursula Spring sprach über die Lage in der Alternativ-medizin, während die Komplementärtherapie von Christian u. Vogel präsentiert wurde; beide sind seit Jahren aktiv in den OdAs tätig. Weiters waren anwesend: Yvonne Meier, Geschäfts-führerin NVS, Imma Bartoli von der SPAK als Dolmetscherin und Daisy Barth als Verantwort-liche Italienische Schweiz, und eine ziemliche Menge interessierter TeilnehmerInnen.

Im Verlauf des Abends wurde wieder der un-terschied zwischen Alternativmedizin und Komplementärtherapie erläutert, weil diese unterscheidung scheinbar alles andere als klar ist. Während die erste Therapien-Gruppe, die Alternativmedizin, die vier verschiedenen Be-reiche Homöopathie, Ayurvedische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin TCM und Traditionelle europäische Medizin TeN als Alternative zur klassischen Medizin umfasst, geht es in der zweiten Gruppe, KT, um ein-zelmethoden wie Shiatsu, Kinesiologie oder Fussreflexzonen-Massage, die als komplemen-täre, ergänzende Methoden zur klassischen Medizin gelten. Diese unterscheidung ist von fundamentaler Wichtigkeit, weil jeder der bei-den Bereiche eine andere Ausbildung verlangt und dadurch andere, spezifischere Parameter bei der Anerkennung auf beruflicher ebene vo-rausgesetzt werden.

Während für die Komplementärtherapie be-reits seit einigen Jahren für berufstätige Thera-peuten Passerellenkurse für das erlangen des

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Diverse Kurz-News

Mitgliederversammlung MV derNVS 2011 in St. Gallen

Anträge zur Aufnahme auf die Traktandenliste reichen Sie bitte schriftlich ein, per Post oder per e-Mail, an [email protected] Termine sind für• AnträgeaufStatutenänderungen:

26. Dezember 2010• TraktandenundWahlvorschläge:

25. Januar 2011Für beide Termine gilt das Datum des Post-stempels.

Offenes Telefon des NVS-VorstandesAm 19. Oktober 2009 startete der Vorstand das Projekt «Offenes Telefon für Verbandsmit-glieder». Dabei waren die Vorstandsmitglieder anfangs wöchentlich, dann monatlich jeweils montags zwischen 10 – 12 uhr erreichbar für Fragen und Anliegen von Mitgliedern. Dieser Service wurde so wenig beansprucht, dass es sich nicht lohnt, das Angebot weiter zu füh-ren. Der Vorstand stellt dieses Angebot per 1.1.2011 ein.

VAS – VereinigungAlternativmedizin SchweizIn letzter Zeit macht eine neue Organisation na-mens Vereinigung Alternativmedizin Schweiz

Bitte in Ihrer Agenda vormerken:Die Mitgliederversammlung der NVS findet am Samstag, 26. März 2011 in den OLMA Hallen St. Gallen statt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

mit grossangelegten Mail-Kampagnen auf sich aufmerksam. Selbstverständlich ist es jeder Therapeutin, jedem Therapeuten freigestellt, welchen Organisationen sie/er sich anschlies- sen will. Die NVS möchte aber darauf hin-weisen, dass sie eine Konzentration der Kräf-te in den bereits bestehenden, über Jahre und Jahrzehnte gewachsenen Gefässen für sinnvoller hält, als das Verzetteln in im-mer neue. Dies insbesondere dann, wenn neue Organisationen Aufgaben übernehmen wollen, die von den bestehenden Verbänden und Dachverbänden (z.B. dem Dakomed) be-reits mit kompetenten und erfahrenen Leuten wahrgenommen werden – in Bereichen, in denen es match-entscheidend sein kann, dass mit einer Stimme und nicht mit mehreren ge-sprochen wird.

Erhöhung Inserate-Tarife ab 2011Bitte beachten Sie die neuen Insertionstarife für die MITTeILuNGeN ab 2011. Das Tarif-blatt kann jederzeit unter www.naturaerzte.ch → Downloads → unterlagen herunter geladen werden.

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Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

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Nicht-ärztliche Alternativ- und Komplementärmedizin

In vielen Kantonen bleibt die rechtliche Situation unbefriedigend

In zehn Kantonen der Schweiz (AG, FR, GE, LU, NE, SZ, UR, VD, VS, ZH) können Personen ohne Ausbildungsnachweis und ohne Prüfung beruflich eine komplemen-tärtherapeutische oder alternativmedizi-nische Tätigkeit ausüben. Das gefährdet die Qualität der nicht-ärztlichen Komple-mentärmedizin und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten. Der Dachver-band Komplementärmedizin (Dakomed) hat deshalb die Gesundheitsdirektoren-konferenz gebeten, für die (Wieder-)Ein-führung kantonaler Bewilligungen zu sor-gen. Diese ist jedoch nicht auf das Gesuch eingetreten.

Die heutige Situation widerspricht dem Ver-fassungsauftrag, den das Schweizer Stimmvolk im vergangenen Jahr auch den Kantonen ge-geben hat. Mit dem neuen Verfassungsartikel 118a war klar der Auftrag an Bund und Kan-tone verbunden, für die Qualitätssicherung der nicht-ärztlichen Komplementärmedizin zu sorgen.

Umfangreiche Arbeiten für eineeidgenössische BerufsanerkennungAuf Bundesebene laufen unter Leitung des Bundesamtes für Berufsbildung und Techno-logie (BBT) intensive Arbeiten zur Definition und Anerkennung von zwei Berufsfeldern der nichtärztlichen Komplementärmedizin. Im Berufsfeld Komplementärtherapie (KT) sind jene Therapien zusammengefasst, die primär auf die Stärkung der Gesundheit abzielen, wie

zum Beispiel Atemtherapie, Alexandertechnik, Craniosacraltherapie, Kinesiologie, Shiatsu, Yoga oder Polarity. Sie werden sowohl eigen-ständig als auch in ergänzung zu Schul- und Alternativmedizin angewandt. Neben der Stärkung der Selbstheilungskräfte fördern sie durch ganzheitliche Lernprozesse die Selbst-wahrnehmung und Selbstverantwortung. Im Berufsfeld Alternativmedizin (AM) sind demgegenüber umfassende Therapiesyste-me wie die Homöopathie, die Ayurvedische Medizin, die Traditionelle Chinesische Medi-zin (TCM) und die Traditionelle europäische Naturheilkunde (TeN) zusammengefasst. Sie bedingen ein umfangreiches medizinisches Grundwissen und naturheilkundliche Berufs-kompetenz, umso mehr, als zum Teil auch in-vasiv gearbeitet wird und Naturheilmittel ab-gegeben werden.es wird allerdings wohl noch mehrere Jahre dauern, bis die aufwändigen Vorarbeiten, an denen viele alternativmedizinische und komp-lementärtherapeutische Verbände beteiligt sind, abgeschlossen werden können und bis erstmals eidgenössische Diplome in Komple-mentärtherapie und in Alternativmedizin aus-gestellt werden.

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Übergangsbestimmungen würden ebenfalls Zeit benötigenDer Dachverband Komplementärmedizin Da-komed ersuchte nun die Gesundheitsdirek-torenkonferenz, zuhanden der Kantone eine empfehlung zur umsetzung des neuen Ver-fassungsartikels abzugeben. Allenfalls mittels Übergangsbestimmungen sollte die Ausübung der nicht-ärztlichen Komplementärmedizin an eine kantonale Bewilligungspflicht geknüpft werden. Dazu hätten die Kantone nicht zwin-gend eigene Prüfungen durchführen müssen. Sie hätten sich auch auf bestehende Prüfun-gen von Berufsverbänden oder auf die Re-gistrierung beim erfahrungsmedizinischen Register eMR abstützen können – so wie das etliche Kantone bereits heute handhaben. Al-lenfalls ausgenommen von der kantonalen Be-willigungspflicht wären nach dem Vorschlag des Dakomed Tätigkeiten gewesen, die aus-schliesslich der allgemeinen Gesundheitspfle-ge dienen.In seiner Antwort auf das Gesuch des Dako-med hielt die Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren nun fest, das Anliegen sei zwar im

Vorstand diskutiert worden. Man habe jedoch beschlossen, nicht darauf einzutreten, weil die Schaffung kantonalrechtlicher Grundlagen viel Zeit in Anspruch genommen hätte. Des-halb hätten auch Übergangsbestimmungen bis zum Inkrafttreten eidgenössischer Dip-lome keinen Sinn gemacht und lediglich zu Doppelspurigkeiten geführt.

Eidgenössische Berufsanerkennungweiterhin vordringlichSomit bleibt im Interesse der Qualitätssiche-rung und der Patientensicherheit bloss zu hoffen, dass die eidgenössischen Diplome für Komplementärtherapie und Alternativmedizin baldmöglichst eingeführt werden. Das wird weiterhin grosse Anstrengungen seitens der beteiligten Verbände und Kommissionen er-fordern. und es bedingt darüber hinaus den politischen Willen auch in den Kantonen, die Berufe der Komplementärtherapie und der Al-ternativmedizin als vollgültige Teile des Ge-sundheitswesens anzuerkennen.

Hans-Peter Studer, nath-pool Magazin

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NVS Versicherungs-lösungen von solution+benefit

In den NVS-MITTeILuNGeN greifen wir häufi-ge Fragen von Mitgliedern auf zu Themen von Versicherungen und Vorsorge:

Erhöhung AHV/IV-Renten per 1.1.2011Die AHV/IV-Renten werden per 1. Januar 2011 um 1,75% erhöht. Ab diesem Datum beträgt die monatliche Rente bei voller Beitragsdauer mindestens Fr. 1‘160.– (bisher: Fr. 1’140.–) und höchstens Fr. 2’320.– (bisher: Fr. 2’280.–). Die erhöhung der AHV-Renten bringt zwangsläufig auch einige andere wichtige Veränderungen in unserem Sozialversicherungswesen mit sich.Nachfolgende Tabelle zeigt einige Grössen auf, die sich aufgrund der erhöhung der AHV Renten verändern:

Zu beachten im 2010Beiträge in die Säule 3a müssen bis ende 2010 beim Vorsorgewerk eingetroffen sein damit die Bestätigung für die Steuerverwaltung ausge-stellt werden kann. Beachten Sie deshalb die Fristen, welche Ihre Bank/Versicherungsgesell-schaft vorgeben. Zu spät eingetroffene Bei-träge werden nicht mehr dem Jahr 2010 zugerechnet und können 2010 steuerlich nicht mehr abgezogen werden.NVS-Mitglieder, die sich der pensionskasse pro angeschlossen haben, senden die Lohn-

meldeliste bitte bis am 31.12.2010 an die Vor-sorgeeinrichtung zurück. Die Rücksendung ist auch dann erforderlich, wenn sich an den versicherten Löhne nicht verändert hat. Mit der Begleichung der Sparprämien 2010 bis am 31.12.2010 vermeiden Sie unnö-tige Verzugszinsen auf Ihrem Beitragskonto.

ArbeitslosenversicherungDas Stimmvolk hat am 26.09.2010 der erhö-hung der Beiträge an die Arbeitslosenversi-cherung ALV gutgeheissen. Die Beiträge für einkommen bis CHF 126’000 steigen von 2% (2010) auf 2.2% (2011). Zusätzlich wird ein Solidaritätsbeitrag für einkommen zwischen CHF 126’000 und CHF 315’000 von 1% auf den AHV-pflichtigen Löhnen eingeführt.unverändert bleibt die Tatsache, dass wer bei der Ausgleichskasse als selbständig er-werbend registriert ist, keine Beiträge an die Arbeitslosenversicherung bezahlen kann und somit, bei Ausbleiben von Aufträgen, nicht gegen Arbeitslosigkeit versichert ist.

Erwerbsersatzordnung EOAuch die eO erfährt per 1.1.2011 eine Bei-tragserhöhung von 0.3% (2010) auf 0.5% (2011). Dies insbesondere für die Finanzierung der staatlichen Mutterschaftsversicherung. Von der staatlichen Mutterschaftsversicherung profitie-ren alle erwerbstätigen Frauen, ob angestellt oder selbständig erwerbend.

Ralph Meyer, solution+benefit

2010 2011

Falls in Pensionskasse versichert, Säule 3a max.

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Falls nicht in Pensions-kasse versichert, Säule 3a 20% des AHV-pflichtigen einkommens max.

CHF 32’832

CHF 33’408

eintrittsschwelle für die Pensionskasse gem. BVG

CHF 20’520

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Die übrigen NVS-Versicherungslösungen finden Sie auf unserer Website www.naturaerzte.ch (News – Versicherungen)

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Stärken derAlternativmedizin

Den Leib zur Kenntnis nehmen

Am Jubiläumskongress des Erfahrungsmedizi-nischen Registers EMR hielt Prof. Dr. Wolf Lan-gewitz, stellvertretender Chefarzt der Abteilung Psychosomatik des Universitätsspitals Basel, das vielbeachtete Schlussreferat. Darin betonte er im Hinblick auf eine ganzheitliche Medizin der Zukunft die Bedeutung des Begriffs «Leib» im Vergleich zur gewohnten Bezeichnung «Kör-per». Gleichzeitig hob er hervor, wie sehr viel nä-her viele alternativ- und komplementärmedizini-sche Therapeuten diesem patientenorientierten Konzept bereits sind.

Professor Langewitz ist das Hauptcharakteris-tikum der Alternativmedizin, dass es sich dabei um Therapierichtungen handelt, bei denen die

ausführliche Beschäftigung mit der einzelnen Patientin oder dem einzelnen Patienten von entscheidender Bedeutung ist, um eine jeweils individuell zugeschnittene Behandlung zu eta-blieren. Wie er in seinem Vortrag ausführte, be-eindrucken ihn die Berichte von Patientinnen und Patienten, die bei so genannten Alterna-tivmedizinern oder -therapeutinnen waren, oft sehr. er spüre durch den Bericht der Patienten hindurch «etwas von der Sorgfalt und von der liebevollen Zuwendung einer Vertreterin der Alternativmedizin zum individuellen erleben eines Patienten» und zu dem, was dieser Pa-tient bestenfalls zu seinen subjektiven Tatsa-chen im eigenen Namen aussagen könne. Das sei deswegen so eindrücklich, weil er es sozu-sagen gefiltert bekomme: «es ist der Bericht der Begegnung; ich bin nicht dabei, und sie schmeckt immer noch nach liebevoller, sorgfäl-tiger Zuwendung.»

Der Leib ist mehr als der Körpereine Stärke vor allem körperorientierter alter-nativmedizinischer Therapieverfahren besteht für Wolf Langewitz darin, dass die Therapeuten die Patienten auffordern, zum Beispiel in einen Schmerz hineinzuspüren und zu schildern, wie sie ihn empfinden. Sie helfen ihnen so, sich auf ihn einzulassen und mögliche tiefere Bedeu-tungszusammenhänge zu erfahren und zu er-kennen. Das sei etwas ganz anderes, als wenn ein Schulmediziner fragt: «Tut’s weh, wenn ich hier drücke?» oder: «Sind die Schmerzen stär-ker beim Gehen?».Beim Schulmediziner stehe der Körper mit sei-nen erkenn- und messbaren Symptomen im Zentrum. Bei alternativmedizinischen Thera-peutinnen und Therapeuten jedoch gehe es – ohne dass sich manche von ihnen dies viel-leicht bewusst sind – oft um weit mehr, näm-lich um den «Leib».Viele Sprachen kennen diesen auch im Deut-schen etwas aus der Mode gekommenen Be-

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griff überhaupt nicht. Der Leib jedoch ist mehr als nur der Körper, er umfasst den ganzen Menschen mitsamt seinen empfindungen und eigenheiten. Das ist ersichtlich in Redewen-dungen wie «Die Rolle ist ihm auf den Leib ge-schrieben.», «Sie ist Ärztin mit Leib und Seele.», «sich jemanden vom Leib halten» oder im Begriff «Leibspeise». Wenn man darin das Wort «Leib» durch «Körper» ersetzt, erkennt man rasch, dass dem Leib eine viel umfassendere Bedeutung zukommt. er hat eine sehr viel persönlichere, eine subjektive Dimension und stellt nicht bloss ein Objekt dar.

Sich einfühlen und nicht nur messenDamit kann jedoch die Schulmedizin meist nur wenig anfangen, denn sie ist objektbezogen, will Symptome erfassen, messen und einord-nen. Sich in einen Patienten hineinfühlen, ihm helfen, sich über seine momentanen empfin-dungen besser klar zu werden, das ist ihr sus-pekt. Denn das hat etwas Vages, etwas schwie-rig Fassbares an sich. Das Vage aber ist in der Schulmedizin verpönt oder sogar gefährlich, vor allem dann, wenn es gilt, Fehler zu vermeiden. Sie hat gelernt hin-ter den Nebel des Vagen zu schauen, um dort die Wahrheit, ein konkretes Krankheitsbild zu erkennen. «Wie oft aber ist das der Fall?», gab Professor Langewitz zu Bedenken. Nur relativ wenige Symptome kämen «Red Flags», klaren Warnzeichen gleich, die in eindeutiger Weise zu interpretieren seien. Bei vielen stehe jedoch weit mehr dahinter und damit im Zusammen-hang als lediglich eine Diagnose mit entspre-chender Therapie.In der Alternativmedizin gehe es demgegen-über weniger um den suchenden Detektiv, der hinter den Phänomenen die eigentliche ursa-che vermutet – um die Konstellation –, sondern um die mit dem Patienten mitschwingende und dennoch reflektierende Fachperson – um die Situation. Sich leiblich «betreffen zu las-

sen» setze eine bestimmte Haltung voraus, die Langewitz eher bei einer alternativmedizinisch arbeitenden Kollegin vermutet als bei einer schulmedizinisch tätigen Ärztin.

Das Vage als Qualität schätzen lernenund dennoch, einige gewichtige einschrän-kungen sieht Wolf Langewitz auch in der Al-ternativmedizin: Viele alternativmedizinische Terminologien kennen den Begriff «Leib» nicht. und wenn sie ihn kennen, ist er weniger aus dem subjektiven erleben heraus formuliert, sondern häufig «aus ganz bestimmten Konzep-ten, die ich glauben muss oder nicht, die sich aber nicht aus meinem ganz persönlichen erle-ben heraus erschliessen.»Zudem gibt es alternativ-medizinische Rich-tungen, «die vielleicht einmal mit einer Situati-on beginnen, aber im expresstempo sofort auf die Konstellation wechseln, auf die Ansamm-lung ganz präzise gemessener, festgestellter einzelheiten.» Das sei vom Denken her genau-so wie in der Schulmedizin. «Nur das Koordi-natensystem, in das die Befunde eingeordnet werden, ist ein anderes.» In diesen Bereichen der Alternativmedizin werde das Vage nicht wirklich als Qualität geschätzt, «sondern auch hier wird hinter dem Schleier des Vagen nach etwas konkret Fassbaren gesucht.» und selbst wenn das Vage stehen bleiben dür-fe, seien die therapeutischen Vorschläge oft rigide und offenkundig Ausdruck eines The-oriegebäudes, das harten Konstellationismus vertrete – lediglich auf einem anderen Gebiet als der Schulmedizin. Das beinhalte Annahmen zu Wirkprinzipien, die für Langewitz «diesen monokausalen, sehr reduzierten Beweisketten der Schulmedizin verblüffend ähnlich sind.» es werde dann halt eine andere Perlenket-te aus einzelnen Befunden aufgezogen als in der Schulmedizin, aber es sei eine Perlenkette von einzelheiten, die in einer bestimmten Rei-henfolge aufgefädelt werden. An die Stelle der

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Facettengelenke, die es in der Schulmedizin anzustechen gelte, trete dann zum Beispiel die cerebrospinale Flüssigkeit, «die nicht oder zu langsam oder in die falsche Richtung fliesst.»

Zu einer gemeinsamen Beschreibung der Phänomene findenAuf diese Weise – so Langewitz – werde eine Wahrnehmung, die gerade in der Craniosac-raltherapie extrem subtil erhoben wird, und auch die damit zusammenhängende äusserst eindrückliche therapeutische Arbeit mit einem konstellationistischen Bild erklärt, mit welchem er persönlich wenig anfangen könne. er habe den eindruck, die Qualität des Vagen – des entgegennehmens einer Craniosacralthera-peutin – begegne ihm nicht in der vergleichs-weise rigiden Theorie, wie solche effekte erklärt werden.

entsprechend regte Professor Langewitz an, vorerst einmal die Phänomene, mit denen er in der Psychosomatik und andere in der alterna-tiven Medizin umgehen, leiblich zu beschrei-ben. Vielleicht könne man so zu einer neuen Phänomenologie gelangen, mit dem Ziel, einen gemeinsamen Fundus von Phänomenen zu schaffen, «mit denen wir alle in der Behandlung von Patientinnen und Patienten umgehen.» Auch bezüglich einer konkreten Therapeutik könnten vor allem die körper- oder besser: leib-orientierten alternativmedizinischen Verfahren bereits viel Wertvolles zur Verfügung stellen.

Hans-Peter Studer, nath-pool Magazin

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Kurswoche: 18. - 25. Juni 2011

Weiterbildungsnachweis: 36 Lektionen Phytotherapie Wanderungen zu den schönsten Zielen im Lauterbrunnental

Weitere Gesundheitswoche: Atmen und Bewegen (27. März bis 1. April 2011) Gerne senden wir Ihnen Detail-Informationen. Rufen Sie doch einfach an!

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Krankenkassen

Supra

Zur Erinnerung:Die Supra führt ihre eigene TherapeutInnenliste. NVS A-Mitglieder sind bei der Supra anerkannt, sie müssen sich jedoch selbst um ihre Regis-trierung kümmern, indem sie bei der Supra einen schriftlichen Antrag in Briefform ein-reichen und eine Bestätigung der NVS A-Mitgliedschaft beilegen. Die Supra bestätigt dem Mitglied die Aufnahme auf ihrer Therapeu-tInnenliste. Das Anerkennungsdatum entspricht dem Aufnahmedatum als NVS A-Mitglied.

Gesetze & Behörden

Mehrwertsteuergesetz

Auf den 1. Januar 2011 erhöhen sichdie Mehrwertsteuersätze wie folgt:

Normalsteuersatz von 7.6 auf 8 %•Reduzierter Satz von 2.4 auf 2.5 % •(zum Beispiel Medikamente, Nahrungsmittel)Sondersatz von 3.6 auf 3.8 % (Beherbergungen)•

unterschiedliche erhöhungen für Saldosteuer-sätze.Die zusätzlichen einnahmen aus der Mehrwert-steuer dienen der Zusatzfinanzierung der IV. unter www.estv.admin.ch/mwst/ finden Sie detaillierte Informationen.

Heilmittelverordnung Das Heilmittelverordnungspaket III (Inkraft-setzung per 1.1.2011) betrifft insbesondere die

Befreiung der Zulassungspflicht von Arzneimit-teln, die in kleinen Mengen hergestellt werden – allen voran Spitalpräparate und Präparate, die in der Apotheke für die eigene Kundschaft her-gestellt werden.Grundvoraussetzung ist eine kantonale Bewilli-gung zur Herstellung von Arzneimitteln in klei-nen Mengen (GMP in kleinen Mengen: Good Manufacturing Practice: «Gute Herstellungs-praxis»: Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung in der Pro-duktion von Arzneimittel und Wirkstoffen).Die neue Regelung ist auch wichtig für die Herstellung von Arzneimitteln aus dem Be-reich der Komplementärmedizin. Die meisten unserer Mitglieder besitzen keine Herstellbe-willigung, so dass diese Neuregelung für sie von wenig Bedeutung ist. Abgabeberechtigte Heilpraktiker können eine Apotheke oder eine Firma mit entsprechender Herstellbewilligung beauftragen, Arzneimittel nach «ihrer Formel» herzustellen.

Kantone

St. GallenTotalrevision Heilmittelverordnung und Nach-träge zur Verordnung über die Ausübung der medizinischen Berufe, Verordnung über die Ausübung von Berufen der Gesundheitspflege und Verordnung über den Betrieb privater ein-richtungen der Gesundheitspflege.

Die NVS hat ihre Stellungnahme zur Vernehm-lassung fristgerecht eingereicht.

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Berufsreglementierung

Praktizierende Alternativmedizin AM

Der OdA AM Vorstand informiert:

Projekt Berufsreglementierung (BR AM)Die STG BR AM (Steuergruppe BR AM) tagte im Oktober zum ersten Mal unter der Leitung von Ruth Schmid-Baggenstos. Behandelt wurden unter anderem grundsätzliche und inhaltliche Aspekte der Alternativmedizin, der Arbeits-gruppen und der Steuergruppe.

Projekt Berufsfeldanalyse (BFA)Das beim BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) eingereichte Gesuch inkl. Projektbeschrieb um erteilung einer Anschub-finanzierung für das Projekt BFA wurde grund-sätzlich gutgeheissen. Dies bedeutet, dass das BBT für dieses innerhalb der Berufsreglemen-tierung sehr wichtige Projekt finanzielle unter-stützung leisten wird. So ist es möglich, einen Teil der anfallenden Kosten mit diesen Geldern zu bestreiten.Die ersten Sitzungen mit dem Projektleiter Ru-dolf Happle haben bereits stattgefunden.Anmerkung: dieses Projekt wird, wie schon mehrmals erwähnt, gemeinsam mit der OdA KTTC durchgeführt.

Projekt Strukturbildungsprojekt (STB)Der Projektleiter Markus Senn hat termingerecht den ersten Projektstatusbericht beim BBT ein-gereicht. Hier wurde bereits ein Teil der zugesi-cherten Gelder an die OdA AM überwiesen.

GeschäftsführungBei Redaktionsschluss wurden die eingegangen Offerten evaluiert und ein definitiver entscheid

kann noch nicht bekannt gegeben werden. Der Vorstand ist jedoch zuversichtlich, dass die Ge-schäftsstelle möglichst bald eingerichtet wer-den kann und so auch in diesem Bereich die Strukturen und damit auch die Abläufe profes-sionalisiert werden können.

Dakomed(Dachverband Komplementärmedizin)Der Dakomed wird immer wieder angefragt, ob Vorstandsmitglieder an Podiumsdiskussionen teilnehmen könnten. In dieser Funktion wie auch als Vertreterin der Berufsreglementierung AM (OdA AM), konnte ich die Arbeit und An-liegen des Dakomed wie auch der OdA AM an einer Podiumsdiskussion im Oktober in Chur zum Thema «1 Jahr Zukunft mit Komplemen-tärmedizin» differenziert darlegen und in der Diskussion mit den Anwesenden darauf hin-weisen, wie wichtig aber auch wie zeit- und kostenintensiv der Weg der Berufsreglementie-rung ist. ein wichtiger Punkt war gewiss auch, darauf aufmerksam zu machen, dass sich die Kantone aus gesundheitspolitischen Gründen nicht aus der Verantwortung stehlen können und die Aufgabe der Qualitätssicherung und des Patientenschutzes ernst zu nehmen ist weshalb eine Liberalisierung der Zulassungen für AM-ler/Heilpraktiker der falsche Weg ist.Im Übrigen sind auf der Homepage des Da-komed www.dakomed.ch interessante Artikel aufgeschaltet, die zu lesen sich lohnen.

Veranstaltungen«Ist mein Beruf ein Beruf?» Diese Veranstaltung hat am 20. November 2010 in Olten stattgefunden. Da der Redaktions-schluss bereits früher war, wird in den nächsten MITTeILuNGeN darüber berichtet.

Für den OdA AM VorstandHeidi Schönenberger

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AlternativMedizin AM KomplementärTherapie KT

Beide haben die ganzheitliche Förderung der Selbstregulierung als Ziel

Trad. Europ. Naturheilkunde TEN, Trad. Chin. Medizin TCM,

Homöopathie, Ayurveda-Medizin

• Alternativ zur westlichen Schulmedizin • Stützt sich auf ganzheitliche, umfassende Heilsysteme ab • Es kann auch invasiv, mit Arzneimitteln und unter Einsatz von technischen Apparaturen gearbeitet werden

Alexander-Technik, Atemtherapie, Craniosacral Therapie, Bewegungs- und

Tanztherapie, Feldenkrais, Kinesiologie, Polarity, Shiatsu usw.

• Ergänzend zur westlichen Schulmedizin • Methodengeleitete, prozesszentrierte Unterstützung• Förderung der Selbstwahrnehmung und Selbstverantwortung durch ganzheitliche Bewusstseinsprozesse: Klientinnen und Klienten lernen, gesundheitsbeeinträchtigende Muster zu erkennen und nachhaltig zu verändern

Unterscheidung der beiden Berufsgruppen AM und KT

Vernetzen Sie sich in Regio-Gruppen!Ob kollegialer Meinungsaustausch, Information und Weiterbildung oder Diskussion politischer Themen: SIE bestimmen und organisieren Inhalt und Zweck regionaler Mitglieder Treffen. Dabei soll die Geselligkeit nicht zu kurz kommen.

Der NVS -Verband bietet den Regio-Gruppen folgende Unterstützung• Max. Fr. 200.00 für Saalmiete • Fr. 100.00 für die Arbeit des/der Organisierenden• Fr. 15.00 pro TeilnehmerIn für die Verpflegung• Unterstützung bei der Bekanntmachung des Anlasses bei NVS-Mitgliedern aus der Region (in den NVS-MITTEILNUGEN und per Mailversand)

Die Regio-Gruppe/der Gruppenverantwortliche leistet folgenden Beitrag• Organisieren von 2- 4 Anlässen pro Jahr• Sicherstellung, dass Anlässe aus den Teilen fachlicher Input/Diskussion und Geselligkeit bestehen• Mögliche Vernetzung von grösseren Anlässen mit andern Regio-Gruppen• Bindeglied zwischen Verband und Gruppe• Informationstransfer Verband und Gruppe

Sinnvoll wären Gruppen in den Regionen Basel, Bern, Chur, St. Gallen, Zürich und Luzern.

Wir suchen aktive Mitglieder die eine Regio-Gruppe aufbauen und organisieren wollen.

Interessiert? – Bitte melden Sie sich bei der NVS Geschäftsstelle. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

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NVS Schule AG

Die NVS Schule AG steht vor einem wichtigen Meilenstein ihrer Geschichte. Gegründet 1993, war sie für viele Jahre ein grosser erfolg. Auf ihrem Höhepunkt hatte sie um die 400 Studie-rende an vier Schulorten und generierte schö-ne Gewinne.

Diese Stellung vermochte sie leider nicht zu halten, das Anwachsen einer ehrgeizigen und innovativen Konkurrenz ringsum wurde nicht mit dem notwendigen grösseren eigenen ein-satz beantwortet. Die NVS Schule verlor ihren Status als «erste Adresse» und rutschte lang-sam aber sicher auf die hinteren Plätze ab.

Als vor gut drei Jahren die neue Leitung die Schule übernahm, fand sie diese in einem sehr schwierigen Zustand vor. Die äussere Struktur erinnerte mit vier Klassen an drei Standorten zwar noch an die alte Grösse. Drei der vier Klassen waren aber gerade dabei, definitiv unter die für einen kostendeckenden Betrieb gegebene Grösse zu fallen. Neu-Anmeldungen waren längst nicht mehr im notwendigen um-fang vorhanden.

Intern war die Schule – um noch grössere Defizite zu vermeiden – inzwischen zu einem ein-Mann-Betrieb geschrumpft. Der «Leiter Administration und Organisation» hatte fak-tisch sämtliche Funktionen wahrzunehmen, vom Telefondienst bis zu den alltäglichen Aufgaben eines Schulleiters. Das Modell ei-nes «geschäftsführenden Verwaltungsrates» bot offensichtlich zu wenig unterstützung für den realen Schulbetrieb. Bei allen anfallenden Arbeiten konnte immer nur das gerade Aller-notwendigste geleistet werden. An den Folgen

dieser Jahre trägt die Schule in verschiedens-ten Bereichen bis heute.

unter dem einsatz aller vorhandenen Ressour-cen versuchte das – unter dem grossen Druck immer wieder neu zu formierende – neue Team, wieder Boden gutzumachen. Das Schul-Team wurde aufgestockt, neue, funktionierende in-terne Strukturen wurden geschaffen, Studen-tInnen und DozentInnen erhielten wieder die notwendige unterstützung aus der Administra-tion, klare Vorgaben und klare Anforderungen.

Gleichzeitig wurden mit einem immensen (nicht nur organisatorischen) Aufwand schritt-weise Schulorte aufgehoben und Klassen zu-sammengeführt. Dass das – neben allen ande-ren, zeitgleich zu leistenden Arbeiten – ohne nennenswerten Verlust an StudentInnen und DozentInnen gelang, ist im Nachhinein als ei-ne ausserordentliche Leistung zu würdigen. Heute absolvieren die letzten StudentInnen des alten Schul-Systems ihre letzten zwei oder drei Semester in einer Klasse in Herisau, resp. ab Januar 2011 in den neuen, sehr schönen Schul-räumen in St. Gallen.

Da der alte, durchaus ganzheitlich gedachte Lehrplan der NVS Schule äusserst unflexibel und bei den veränderten Ansprüche der In-teressentInnen kaum mehr verkäuflich war, musste parallel ein neuer, modularisierter Lehrplan erarbeitet werden. Bei dieser Aufga-be stiessen Verwaltungsrat und Schulleitung letztlich an ihre Grenzen. es wurde klar, dass mit den vorhandenen Ressourcen und in der zur Verfügung stehenden Zeit diese Arbeit nicht zu leisten war.

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Aufgrund schon seit längerem bestehender persönlicher Kontakte in verschiedenen Gre-mien, beschlossen daher die von Sybille Binder geleitete Schule für angewandte Naturheil-kunde in Zürich NHK und die NVS Schule, ih-re Zukunft gemeinsam zu gestalten. Nachdem zuerst nur eine Zusammenarbeit bei Lehrplan und Qualitätssicherung geplant war, werden die beiden Schulen nun ab Anfang 2011 als ei-ne gemeinsame Schule mit einer gemeinsamen Philosophie an zwei Standorten, d. h. in Zürich und in St. Gallen, auftreten.Beide Standorte werden trotz zentraler Leitung ihre eigenen Spezialitäten weiter pflegen. Alle Beteiligten, von den MitarbeiterInnen über Stu-dentInnen und DozentInnen bis zu den Interes-

sentInnen werden von den entstehenden Syn-ergien und von einem sehr viel grösseren und flexibleren Angebot profitieren. Zudem werden dem Standort St. Gallen ab Januar 2011 neue Räume an guter Lage zur Verfügung stehen, wo unterricht und Administration endlich wieder an einem Ort vereinigt sind.

Über die gewählten rechtlichen und finanziellen Formen des Zusammenschlusses und die dar-aus entstehenden neuen Möglichkeiten wer-den wir in der kommenden Ausgabe der NVS-MITTeILuNGeN detailliert berichten können.

Christian U. VogelVerwaltungsrat NVS Schule AG

Ein neues Bildungszentrum für Naturheilkunde entsteht

www.nhk.ch und www.nvsschule.ch

Die Schule für angewandte Naturheilkunde (NHK) und die NVS Schule AG schliessen sich auf Anfang 2011 unter dem Namen Schule für angewandte Naturheilkunde (NHK), mit Standorten Zürich und St. Gallen, zusammen.

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Möchten Sie sehen, wie Ihreigener Körper auf Mess-impulse im elektromagnetischenSpektrum reagiert?Nur 8 Minuten braucht das neue GlobalDiagnostics für die präzise Messung und Auswertung von über 550 verschie-denen Messobjekten des Körpers.

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Firma VITATeC GmbH informiert:

MitoTherm – Behandlung im Bereich des sichtbaren Lichts und der Infrarot-strahlung

Seit 1993 entwickelt die VITATeC Products AG innovative Produkte für die Therapie mit der Natur nachempfundenen Frequenzspektren. Ziel ist es, aktuelle erkenntnisse aus Physik, Anatomie, Medizin und Physiologie in fort-schrittlichen Therapiegeräten zu vereinen, de-ren Anwendung für den Patienten größtmögli-chen Nutzen erzielen soll, ohne ihn unnötig zu belasten.

Bisher war es im Rahmen der von der VITATeC entwickelten VitalfeldTechnologie möglich, mit dem MitoPlus-Gerät einen Frequenzbe-reich der natürlichen umgebungsstrahlung von < 1Hz bis ca. 10,5 GHz breitbandig zu erzeugen und für die Anwendung zu nutzen.

Mit dem neu entwickelten MitoTherm wird zusätzlich der wesentliche Bereich des 1. At-mosphärischen Fensters, vom blauvioletten sichtbaren Licht bis zum Bereich der Infrarot-strahlung, mit einer Wellenlänge von etwa 14 µm (Mikrometer), abgedeckt. Die Besonderheit des MitoTherm ist die Möglichkeit der Aufnah-me von körpereigenen infraroten Schwingungs-mustern und deren Verarbeitung. Ähnlich der Bioresonanz-Methode werden die veränderten Frequenzmuster anschließend wieder auf den Körper zurück übertragen. Das MitoTherm wird zusammen mit dem MitoPlus verwendet. Die Kombination der beiden Geräte bietet eine

große Bandbreite an Programmen und Anwen-dungsmöglichkeiten sowie einen bisher einzig-artig großen Frequenzumfang. Für die Zukunft plant VITATeC das MitoTherm auch als einzel-gerät auf den Markt zu bringen.

Für mehr Informationen wenden Sie sich bitte an:

VITATeC Medizintechnik GmbHZugerstrasse 70, CH-6340 BaarTelefon: +41 (0)41 / 766 01 70Telefax: +41 (0)41 / 766 01 74e-Mail: [email protected]

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FOOD STATE – die besten Produkte fürorthomolekulare TherapieNahrungsgebundene Vitalstoffe so, wie unser Körper sie braucht!

Vergessen Sie die «normalen» Vitaminprodukte, denn diese enthalten künstliche, synthetische bzw. isolierte Vitamine und Mineralstoffe, abso-lut unnatürlich – die wenig Wirkung entfalten, vom Körper kaum erkannt, schlecht aufgenom-men werden und in hoher Dosis Nebenwirkun-gen zeigen können.

In natürlichen Lebensmitteln sind Vitalstoffe, sog. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenele-mente, nie in einer isolierter Form, sondern in ihrer natürlichen Form und in Nahrungsmole-küle eingebunden. Nahrungsmoleküle, die u.a. aus Lipiden, Kohlehydraten, Proteinen, Faser-stoffen und sekundären Pflanzenstoffen beste-hen. Das sind sog. Co-Faktoren, die für unseren Körper äusserst wichtig sind, um die Vitalstoffe aufnehmen und transportieren zu können. Da-mit die Vitalstoffe ihrem Namen «Vitalstoffe» gerecht werden können und sich ihre Wirkung und Vitalität optimal entfalten kann.

Synthetische Vitamine und auch isolierte Vi-tamine (Vitamine die aus einem natürlichen Nahrungsmittel extrahiert werden), enthalten die wichtigen Nahrungselemente nicht. Des-halb ist die Aufnahme, resp. der Transport von isolierten Vitaminen abhängig von verfügbaren Nahrungselementen in unserem Körper. In den meisten Fällen sind diese Nahrungselemente jedoch nicht wie benötigt vorhanden so, dass ein Grossteil der isolierten Vitamine nicht auf-

genommen werden kann und teilweise wieder ausgespült wird. um diesem Mangel entgegen-zuwirken, werden isolierte Vitamine und Mine-ralien oft in sehr hoher Dosierung verschrieben, zeitverzögert abgegeben, ohne jedoch eine op-timale Aufnahme zu erreichen.

FOOD STATE gibt Nahrungsergänzungen wieder einen SinnAls logische Konsequenz auf das Resorptions-problem und die unnatürliche Form der meis-ten Nahrungsergänzungen mit Vitaminen und Mineralien, wurde an der entwicklung von Vitalstoffen «die in Nahrungskonzentraten ein-gebunden sind» geforscht. Vitalstoffe, die dem Prinzip von «Vitaminen in natürlichen Lebens-mitteln» entsprechen. Das Resultat finden Sie in den herausragenden Produkte von FOOD STATe.

In der Form, wie Ihr Körper sie erkennt und akzeptiertJedes der Vitamine und Minerale von FOOD STATe ist in einem Lebensmittelkonzentrat in-tegriert und gewährt max. Aufnahme, Verbleib und Verwertung. Die Vitamine in FOOD STATe sind wie orthomolekulare Nahrungskonzentrate und die Bioverfügbarkeit ist vergleichbar mit Vi-taminen in natürlichen Lebensmitteln, denn nur so können sie vom Körper optimal erkannt, phy-siologisch aufgenommen und genutzt werden.

Nahrungsergänzungen nach dem Vorbild der Natur: www.foodstate.ch.

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Propolis: Multitalent aus dem BienenstockDürfte auf eine Reise aus Platzgründen nur ein Mittel in der Reiseapotheke mitgenommen wer-den, so empfiehlt sich ein Fläschchen Propolis-tinktur. Dieses Naturheilmittel aus dem Bienen-stock ist auf vielseitigste Weise nützlich.

Propolis hält den Bienenstock sauberIm Bienenstock leben die Insekten auf engstem Raum zusammen und es herrschen ideale Bedin-gungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Der Bienenstock wird deshalb durch das Bienenkitt-harz (Propolis) abgedichtet, desinfiziert und da-durch vor Viren, Bakterien und Pilzen geschützt.

Natürliche WirkstoffmixturDie Liste der Wirkstoffe ist lang: sie reicht von Harzen, Wachsen, Aminosäuren, Spurenele-menten, Vitaminen, Flavonoiden über Gerbstof-fe zu anderen sekundären Pflanzenstoffen. Weil der Baumbestand der jeweiligen Region, die Bodenbeschaffenheit und –zusammensetzung sowie Klima und Witterung eine bedeutende Rolle spielen und sehr variieren können, lässt sich Propolis nicht standardisieren.Aufgrund der Inhaltsstoffe ergeben sich unzäh-lige einsatzmöglichkeiten. Seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde bekannt, sind viele Wir-

kungen mittlerweile wissenschaftlich bestä-tigt. Jüngere Forschungsarbeiten zu Propolis konzentrieren sich auf dessen Wirkungen auf Tumoren, Retroviren, Diabetes, Zyklusunregel-mässigkeiten der Frau etc.Hauptanwendung: Propolis gilt in der Natur-heilkunde als das stärkste natürliche Anti-biotikum. Da die antbiotische Wirkung auf verschiedenen Substanzen beruht, ist eine Re-sistenzbildung ausgeschlossen.

Pflaster für SchleimhäuteWird Propolistinktur direkt auf die Mund-schleimhaut gesprüht, so tritt erst ein scharfer, leicht brennender Geschmack auf. Durch die wachsartigen Substanzen, die gut anhaften, tritt rasch eine Schmerzlinderung auf. Propolis regt neben der antibiotischen Wirkung das un-spezifische Immunsystem an (Makrophagenak-tivierung).Das Besondere der Propolistinktur sind deren Haftungseigenschaften selbst auf den feuch-ten Schleimhäuten. Dadurch wird eine Wirkung über viele Stunden erreicht – auch erkennbar am lang anhaltenden balsamischen Geschmack.

Anwendung

Wirkweise Anwendungsgebiete

Baktriostatisch, bakterizid • Mund, Hals – und Rachenentzündungen • Infektionen der Haut und Schleimhaut

Antimykotisch • Candidosen der Mund- oder Vaginalschleimhaut• Pilzinfektionen der Haut

Antiviral • erkältung, rezidivierende Otitis media bei Kindern (Anwendung innerlich) • Herpes labialis/ zoster/ genitalis

lokalanästhesierend und antient-zündlich

• Schmerzlinderung bei Aphten, Druckstellen des Zahnfleisches • Halsschmerzen• Zahnfleischentzündungen bei Bestrahlungstherapien

Wundheilungsfördernd • Geschwüre • Wunden, Verletzungen, Narben• AkneTabelle 1: Auswahl klassischer Anwendungsgebiete von Propolistinktur

Im Mund- und Rachenbereich kann Propo-lis pur aufgesprayt oder mit Wasser/ Säften verdünnt angewendet werden. Auf der Haut oder an heiklen Stellen kann die Propolis-tinktur mit Wasser verdünnt oder mit Cre-men oder emulsionen vermischt werden.

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ZU VERKAUFENSauerstoff-Ionisator MediCur Precise 600 Inkl. Fernbedienung, Atemmaske + Desinfektionsmittel 48 Betriebsstunden

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Telefon +41 (0) 71 353 90 55

TelefonzeitenMontag bis Freitag9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 uhr

AnsprechpartnerinImma Bartoli, SPAK Qualitätssicherung [email protected]

Gesuche für dieA-Mitgliedschaft

Bill Claudia 3322 urtenen-SchönbühlBürgler Doris 5415 NussbaumenBurri Margrit 8965 BerikonHerren Hollenstein Silvia 5703 SeonLaudonio Vincenza 8155 NiederhasliZhou Jie 4800 Zofingen

Austritte

Chrysostom Danijela 8049 ZürichLuan Yuhui 6300 Zug

Ausschlüsse

Bieri Maria 3006 BernVogel Hans ulrich 8957 Spreitenbach

Gönner

Dr. Jacob’sMedical GmbH De-65232 Taunusstein

Nachrufe

enderli Albert8634 Hombrechtikon, † am 26.09.10

SPAK

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Inserate Die Anzahl publizierter Anzeigen ist beschränkt. Die Buchungen werden nach eingang berück-sichtig. Die Redaktion ist für den Inhalt der In-serate nicht verantwortlich und behält sich das Recht auf Ablehnung vor.

Redaktionelle Beiträge von MitgliedernDer Inhalt ist von allgemeinem Interesse für die NVS-Mitglieder und wird von der Redaktion nicht geprüft; sie behält sich das Recht auf Ablehnung vor. Anlieferung: Als word-Dokument. Zugelas-sen werden maximal 2 Beiträge pro Ausgabe.

PublireportagenDer Inhalt ist von allgemeinem Interesse für die NVS-Mitglieder. Die Redaktion ist für den Inhalt nicht verantwortlich und behält sich das Recht auf Ablehnung vor. Anlieferung: Word-Dokument mit 2200–2800 Zeichen (inkl. Leer-schläge). Zugelassen werden maximal 2 ver-schiedene PR-Texte pro Jahr und InserentIn. PR-Texte werden nicht übersetzt.

DruckunterlagenPer e-Mail an: [email protected] als druckfertige PDF-Dokumente mit eingebun-denen Schriften oder MS-Office Dokumente mit eingebundenen Grafiken und Bildern. Zu-sätzliche Bearbeitungen oder Änderungen werden je nach Aufwand direkt von der Druckerei verrechnet.

Externe Beilagen/FlyerMaximalgewicht 12,5 g. Bei schwereren Bei-lagen werden Zusatzkosten verrechnet. Anlie-ferung gefalzt auf Format A5 an Kunz-Druck & Co. AG, Hauptstrasse 51, 9053 Teufen. Der Inhalt wird von der Redaktion nicht geprüft; sie behält sich aber das Recht auf Ablehnung vor.

AnnullationenInserate können nur definitiv gebucht werden (keine provisorischen Vorreservierungen). Bei Annullationen bis ein Monat vor Anzeigen-schluss werden Bearbeitungsgebühren verrech-net: Für ganzseitige Inserate CHF 200.–; für Kleinanzeigen ¾ der Inseratekosten. Später an-nullierte Inserate werden zu 100% verrechnet.

Inserate, Beilagen, Beiträge von Mitgliedern und Publireportagen

Anfragen, Reservationen oder Buchungen bitte per Mail an: [email protected]

Haben Sie Ihre Werbung in den NVS-MITTEILUNGEN für 2011 schon geplant?Für Buchungen und Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an: [email protected], Frau Claudia Krucker.

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Ganzseitige Inserate (1/1 Seite 132 x 182 mm)

Typ A Umschlagrückseite aussen (4-farbig) CHF 750.– für NVS-Mitglieder/1450.– für Nichtmitglieder

Typ B Umschlagvorderseite innen (4-farbig) CHF 700.– für NVS-Mitglieder/1400.– für Nichtmitglieder

Typ C Umschlagrückseite innen (4-farbig) CHF 650.– für NVS-Mitglieder/1350.– für Nichtmitglieder

Typ D Standard-Inserat im Textteil (schwarz-weiss) CHF 350.– für NVS-Mitglieder/1250.– für Nichtmitglieder

Typ I 1/1 Seite Publireportage in Kombination mit einem Standard-Inserat Typ D. (Inserat ist Bedingung) Preise: Publireportage CHF 700.– für NVS-Mitglieder /1300.– für Nichtmitglieder, zuzüglich Kosten für das Standard-Inserat Typ D.

Kleinanzeigen

Typ E 1/2 Seite quer 132 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ F 1/2 Seite hoch 63 x182 mm (schwarz-weiss) CHF 150.– für NVS-Mitglieder/700.– für Nichtmitglieder

Typ G 1/3 Seite quer 132 x 58 mm (schwarz-weiss) CHF 120.– für NVS-Mitglieder/350.– für Nichtmitglieder

Typ H 1/4 Seite hoch 63 x 89 mm (schwarz-weiss) CHF 100.– für NVS-Mitglieder/330.– für Nichtmitglieder

Beilagen/Flyer

Kosten: CHF 500.– für NVS-Mitglieder/CHF 1500.– für Nichtmitglieder. Gewicht: 12,5 g. Format: A5.

NVS Mitglieder: A- und B-Mitglieder, Gönner, Ehrenmitglieder Nichtmitglieder: Passivmitglieder, StudentInnen der Naturheilkunde, Externe

2011Tarife 2011

Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NVS - MITTEILUNGEN

Termine

Ausgaben Anzeigenschluss Datenanlieferung Erscheinungsdaten1/2011 07.01.2011 14.01.2011 Februar 20112/2011 26.04.2011 06.05.2011 Juni 20113/2011 18.08.2011 26.08.2011 Oktober 20114/2011 20.10.2011 28.10.2011 Dezember 2011

Auflage: ca. 2500 Exemplare

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Dezember 2010Nr. 4NVS-MitteiluNgeN

Rapport du président

août à octobre 2010

Comme annoncé dans le dernier numéro, après la pause d’été, le travail reprend le 23 août par une séance de la Table ronde de l’IG TEN (communauté d’intérêts pour la Naturopa-thie Traditionnelle Européenne). Markus Senn et Daniel Gastpar, de la svanah, Yvonne Meier et votre serviteur de la NVS, et Sybille Binder, qui représentait les écoles de NTE, se sont lancés dans la tâche d’échafauder une structure organisatrice qui puisse offrir aux professionnels des conditions adéquates pour mettre au point une définition largement éta-yée de ce que doit être la Naturopathie Tradi-tionnelle Européenne pour les praticiens et les formateurs, aujourd’hui et demain.

Les propositions élaborées par la Table ronde sont adoptées après une dernière discussion lors d’une séance plénière – hélas trop peu fréquentée – du groupe NTE le 2 septemb-re. Le but de la structure organisationnelle prévue est de séparer clairement les tâches d’organisation et celles liées aux contenus, afin de laisser aux thérapeutes pratiquant la NTE un maximum de liberté tout en assurant néanmoins un contrôle adéquat de l’ensemble du projet.

Le groupe NTE donne mandat à la Table ron-de de poursuivre son travail, ce qu’elle fait lors de sa séance du 16 septembre en réglant les questions d’organisation restées en suspens et en planifiant les prochains travaux, à sa-voir la rédaction des statuts et l’ébauche d’un projet. Avec ces documents, il s’agit ensuite de s’assurer le financement nécessaire, d’une

part, et de réunir d’autre part les personnes capables d’assumer les différentes fonctions dans un projet qui a pris entretemps des di-mensions considérables.

Un peu en panne de motivation après la longue pause d’été et les changements intervenus dans son projet de réglementation professi-onnelle, le groupe de travail 1 de l’OrTra AM/MA se réunit le 24 août à Zurich. C’est au moment de concrétiser le projet de «road-show» ébauché par le GT 1 pour les écoles de MA que le groupe retrouve un peu de sa vitalité. Sous le titre «Pourquoi tout ça – pour et contre la réglementation professionnelle», les membres du groupe de travail veulent, au cours de l’année prochaine, lancer le débat sur quelques questions provocatrices auprès d’étudiants et d’enseignants des écoles de MA concernées.

Le 25 août a lieu la première séance du co-mité du «Dachverband Komplementärme-dizin» Dakomed à Olten. Le comité travaille d’arrache-pied pour faire réadmettre dans l’assurance de base les cinq méthodes de mé-decine complémentaire «médicales»: homéo-pathie, neuralthérapie, phytothérapie, MTC et médecine anthroposophique. Pour nous autres praticiens «non médicaux», il s’agit là d’une question importante dans la mesure où une décision d’admission ou de non-admission est interprétée comme une déclaration de prin-cipe sur ces méthodes, leur efficacité et leur validité médicale. Cela peut devenir important dans la perspective de nos discussions avec les assurances complémentaires.

Le 8 septembre a lieu une rencontre orga-nisée par Dakomed avec la direction de la santé publique du canton de Zurich. Chris-tine Keller Sallenbach, de Dakomed, Markus Senn et l’auteur de ces lignes y rencontrent

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le Dr U. Gabathuler, médecin cantonal, M. W. Dietrich, secrétaire général adjoint et Mme K. Agosti, collaboratrice juridique responsable de la révision. La discussion porte sur la révisi-on du règlement cantonal sur les professions médicales non universitaires. Mais vu que nos objections visent en fin de compte la loi can-tonale sur la santé, à laquelle le règlement est subordonné, un rapprochement n’est pas vrai-ment possible.

La sous-commission de validation de l’OrTra KT/TC se réunit le 30 août à Zurich. Alors que les cours d’une demi-journée «Mes compéten-ces dans le champ professionnel des thérapies complémentaires – le diplôme de branche de l’OrTra KT/TC» ont connu un vif succès ce printemps, les passerelles d’automne 2010 ont recueilli moins d’inscriptions que nous l’espérions, de sorte que tous les cours prévus n’ont pas pu être donnés.Cela s’explique sans doute pour plusieurs rai-sons. D’une part, toutes les associations n’ont pas eu une politique de communication très heureuse, de sorte que bien des praticiens ont été inutilement mis dans le doute. D’autre part, le bruit se répand que la passerelle est une en-treprise très exigeante et représente bien plus

qu’une simple activité à temps perdu. Il est certain que pour avoir une valeur, le diplôme de branche KT/TC doit s’obtenir au prix d’un certain effort. Et la passerelle est censée con-stituer une équivalence à une future formation qui comprendra au moins 1500 heures de con-tact et de cours théoriques. En outre, dans sa séance du 7 octobre, le comité de l’OrTra

KT/TC réitère clairement son appui à la solu-tion du diplôme de branche comme base de négociation avec les caisses-maladie et les au-tres partenaires, et ce, malgré la poursuite des efforts en vue d’instituer un diplôme fédéral.La séance du comité de l’OrTra KT/TC du 3 septembre a lieu exceptionnellement à Lu-cerne. Lors de la dernière assemblée des dé-légués, le comité avait promis d’entreprendre un audit de son travail d’équipe au vu de la fré-quence excessive des démissions subites de membres des organes dirigeants de l’OrTra. Et comme le consultant externe que nous avons choisi pour ce mandat a son cabinet à Lucerne, c’est là-bas que nous avons déplacé la séance. Le comité commence par prendre note de la décision de l’OFFT de renoncer à la créa-tion d’écoles supérieures de TC et de MA au profit exclusif des examens profession-nels, dont l’examen professionnel supéri-eur (EPS), puis prend plusieurs décisions con-cernant le travail futur au sein des instances dirigeantes de l’OrTra.

Le cours d’une demi-journée susmentionné sera à nouveau offert au printemps 2011, et en automne, des étudiants seront admis au nouveau niveau de la passerelle. Le soussig-né recommande instamment à tous les praticiens des TC de se renseigner sur la passerelle et de suivre cette formation dans la mesure du possible. Comme tou-jours, vous trouverez les informations actua-lisées sur le site www.komplementaer.org.

Ainsi, le canton de Zurich (et pas seulement lui) conserve l’étrange particularité que seuls les titulaires du futur diplôme fédéral devront obtenir au préalable une autorisati-on de pratiquer, alors que la même activité pourra être exercée sans autorisation par les praticiens ne possédant pas un tel dip-lôme. A tout le moins, l’autorisation exoné-rera son titulaire de la TVA et lui permettra d’obtenir éventuellement une autorisation de commerce de détail. Et quelle que soit l’attitude des cantons, le diplôme sera dans quelques années le titre de qualité par ex-cellence des médecines alternatives.

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Le 8 septembre a lieu la deuxième réunion du groupe de pilotage (GP) de l’analyse du champ professionnel (ACP). Là aussi, la dé-cision communiquée par l’OFFT est au centre des délibérations. Celle-ci commande de dé-velopper des examens fédéraux et d’adapter les priorités stratégiques de l’ACP en consé-quence, ce qui implique de redéfinir l’esquisse du projet, de réécrire la demande de subside et de revoir tout l’échéancier ainsi que le budget. Le GP est d’avis que l’élaboration des règle-ments d’examen et des directives attenantes, exigée par l’OFFT dans le cadre des priorités stratégiques, n’est pas possible dans les délais et les limites de financement prévus pour l’ACP. Et comme ces tâches devront de toute maniè-re être résolues par les deux OrTra chacune de leur côté, le groupe de pilotage propose de de-mander à l’OFFT de bien vouloir approuver et subsidier un projet propre à chaque OrTra.

Le 22 septembre, Heidi Schönenberger, Yvon-ne Meier et votre serviteur se rendent pour la NVS à l’invitation de Sanitas. De nombreu-ses questions ont pu être résolues de part et d’autre au cours d’un assez long entretien conduit par Rolf Giger, chef du domaine as-sistance technique/prestations et membre de l’administration-NVS. Sanitas est très intéressé aux travaux en cours pour l’élaboration de la réglementation professionnelle, car la caisse en attend l’instauration d’une véritable assuran-ce-qualité au lieu des suppressions arbitraires de groupes de méthodes ou de praticiens.Nous convenons ce jour-là d’intensifier notre collaboration dans les domaines spécialisés où notre association peut fournir à Sanitas les connaissances qui lui manquent. C’est ainsi que nous donnerons, entre autres, un ou plu-sieurs cours d’introduction sur les thérapies complémentaires et les médecines alternatives pour les collaborateurs/-trices de Sanitas qui ont quotidiennement affaire à nos membres

(ou du moins à leurs factures). L’entretien, me-né dans un esprit d’intérêt mutuel et d’écoute attentive, se déroule dans une ambiance parti-culièrement agréable. Le comité de l’OrTra KT/TC se retrouve pour une réunion sur deux demi-journées les 7 et 8 octobre à Zurich. Une décision importante en matière de choix de personnes peut être prise dès le début du premier jour: le comité propo-se à la prochaine assemblée extraordinaire des délégués d’élire Barbara Ettler au poste de co-présidente aux côtés de Thomas Studer. Ceci ne résout pas tous les problèmes comme par enchantement, certes, mais le choix de Barba-ra Ettler (qui, nous l’espérons, sera plébiscitée par l’AD) est indéniablement un pas important dans la bonne direction.Parmi les autres aspects à gérer, les finances occupent une place bien en vue. Là aussi, des jalons importants sont posés. C’est ainsi que nous pouvons définir pour la première fois des objectifs à long terme qui découlent en partie des demandes d’aide financière soumises à l’OFFT. Partant de là, nous fixons nos objectifs annuels sur lesquels nous nous basons pour la planification du travail et du budget. Les flux financiers de l’OrTra KT/TC, qui pèchent ac-tuellement par manque de coordination et de transparence, doivent aussi être examinés afin de pouvoir les utiliser de manière centralisée avec un maximum d’efficacité. D’ici cinq à six ans, l’OrTra KT/TC devra pouvoir assurer elle-même l’essentiel de son financement sans sol-liciter à l’excès ses associations membres. La deuxième demi-journée est consacrée sur-tout à la préparation de l’assemblée des délé-gués du 15 novembre et à la discussion de stratégies dont nous vous tiendrons au courant de la mise en œuvre.

Le 8 octobre au soir, la tournée d’information NVS 2010 est arrivée à Bellinzone, dernière étape de son périple. La fête de clôture est bel-

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Décisions du comité

Conférence téléphonique du8 septembre 2010

Assemblée générale (AG) 2013Le comité a chargé d’administration d’exa-mi-ner différentes offres d’organisateurs/options de locaux en prévision de l’AG 2013 de la NVS à St-Gall. Entre toutes les offres présentées, le comité a choisi à l’unanimité d’organiser à nou-veau l’AG dans les halles de l’OLMA en raison du meilleur rapport prix/prestations.

Séance du comité du 25 octobre 2010

Contrat de fusion ARTP-NVSLe comité décide à l’unanimité de recomman-der à l’assemblée générale 2011 d’adopter le contrat de fusion entre l’Association réflexo-thérapie plantaire ARTP et la NVS. Le contenu du contrat présenté est approuvé à l’unanimité par le comité.

Adaptation des art. 3.5 et 5 des statuts-NVSLe comité demande à l’assemblée générale 2011 d’adopter les modifications proposées des articles 3.5 et 5 des statuts-NVS (la décision est unanime). Les propositions de modification sont nées de l’expérience de l’application de ces articles dans la pratique quotidienne et se-ront transmises en détail aux membres avec les documents pour l’assemblée générale.

Evaluation d’une future solution logicielle pour l’administration-NVSEn raison des problèmes multiples que nous pose le logiciel actuel et des frais de mainte-nance élevés qui en résultent, le comité décide à l’unanimité de charger la directrice de sollici-ter des offres pour une future solution globale à potentiel évolutif.

le et attire un nombreux public. Yvonne Mei-er, directrice-NVS, Imma Bartoli de la SPAK et votre serviteur sommes venus de Suisse orien-tale pour l’occasion, Ursula Spring de l’OrTra AM/MA est la conférencière invitée ce soir-là et nous sommes tous quatre chaleureusement accueillis à Bellinzone par Daisy Barth, memb-re du comité-NVS.Cette année, la tournée d’info avait invité pour la première fois les membres des autres asso-ciations de l’OrTra AM/MA. Les membres de l’OPS-MTC en particulier en ont profité pour venir recueillir des informations de première

main auprès du chef de projet Rudolf Happle. Nous espérons que ce genre de collaboration pourra se poursuivre sous cette forme ou une autre.

Christian U. Vogelprésident-NVS

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Administration-NVS

L’administration nous informe

Notre équipe compte un nouveau membre en la personne de Michela Heidtmann. Michela a commencé son travail au NVS le 15 septembre. Elle vous répondra au téléphone et reprendra d’Anne Bichovsky les domaines des caisses-maladie, de la législation et des TI. Anne Bi-chovsky nous quitte à la fin de l’année pour relever un nouveau défi professionnel. Nous souhaitons la cordiale bienvenue à Michela Heidtmann et remercions vivement Anne Bi-chovsky pour son travail; nos meilleurs vœux l’accompagnent pour ses activités futures.

Fermeture annuelle pendant les fêtes

L’administration-NVS sera fermée du jeudi 23 décembre 2010 au dimanche 2 janvier 2011.L’équipe remercie tous les membres-NVS de leur excellente collaboration et leur souhaite de bonnes et heureuses fêtes.

Notre cordiale bienvenue à Michela Heidtmann et un grand merci à Anne Bichovsky pour son travail; nos meilleurs vœux l’accompagnent pour ses activités futures

Tournée d’information 2010

Cette année, le thème-clé de notre tournée dans les régions a été la formation professionnelle aux médecines alternatives (MA). Celle-ci a été ex-pliquée au public alémanique par Rudolf Happle et au public de Suisse romande et italienne par Ursula Spring. La formation professionnelle a suscité un intérêt plus grand que le sujet de l’année passée (statuts) et la forte participation nous a fait grand plaisir. Au total, 281 visiteurs sont venus participer aux séances, dont 77 invités appartenant aux associ-ations membres de l’OrTra AM/MA.Un seul bémol: 84 inscrits ne sont pas venus ou se sont désistés trop tard. Comme nous devons payer tous les apéros commandés, cet argent a été jeté par les fenêtres au vrai sens du terme.

Assemblée générale 2011

L’assemblée générale 2011 aura lieu le 26 mars 2011 à St-Gall. Nous nous réjouissons de votre participation, merci de retenir cette date dans votre agenda. Veuillez soumettre vos proposi-tions d’inscription à l’ordre du jour par écrit et les envoyer à la NVS par la poste, ou par e-mail à [email protected], dans les délais suivants:

• Propositionsdemodificationdesstatuts:26 décembre 2010

• Ordredujouretpropositionsd’élection:25 janvier 2011

Pour les deux délais, la date du cachet postal fait foi.

Preuves de formation continuePlusieurs membres-A ne nous ont pas encore fait parvenir leurs justificatifs de formation continue pour la période 2009/10. Le délai de remise expire à fin de cette année.

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ez le programme détaillé en annexe dans les MITTEILUNGEN de février.La première formation continue NVS en Suisse romande avec Christopher Vasey sur le thème de la détoxication a eu lieu avec une dizaine de participants et des corrélations intéressan-tes ont été établies. La deuxième formation, prévue à mi-novembre avec Dr. Bodin sur le thème de la maladie Alzheimer, a été reportée par le conférencier à une date ultérieure, fau-te d’inscriptions suffisantes. Les participants inscrits seront contactés directement et infor-més de la nouvelle date.Ce report soulève la question du peu d’intérêt rencontré par les formations continues propo-sées en Suisse romande. Votre avis nous impor-te beaucoup faites-nous le connaître.

Démission du comitéLors de l’assemblée romande Rosmarie Jost à annoncé sa démission du comité pour la pro-chaine assemblée générale au printemps 2011. Prisca et Rosmarie sont d’avis que la Suisse romande devrait continuer à être présente au comité de la NVS avec deux membres. Un siège est maintenant libre, si vous êtes intéressé par cette fonction et que vous disposez d’une bon-ne compréhension du «Hochdeutsch» (bilingu-isme pas obligatoire) vous êtes prié de vous an-noncer auprès de Rosmarie Jost, Prisca Birchler ou du secrétariat NVS.

Présentation de la NVS dans les écolesIl est à nouveau prévu que la NVS se présente dans diverses écoles et mette donc en évidence le travail important et varié de cette association professionnelle. Il s’agit également de montrer l’importance de l’appartenance à une associ-ation aux futurs thérapeutes et de donner un aperçu du travail administratif dans une car-rière indépendante de thérapeute.

Rosmarie Jost, membre du comité NVS

News – Membres de Suisse romande

NVS Info tour et assemblée romandeLe vendredi 24 septembre 2010 le NVS Info tour a fait une halte à Lausanne et cela a été l’occasion de notre assemblée romande seme-strielle. La future réglementation MA – méde-cines alternatives et TC – thérapies complé-mentaires a été présentée à 21 participants, membres et non-membres NVS.Dans une première partie Mme Ursula Spring a présenté l’état actuel de la MA. M. Christian Vogel nous a informés de l’état actuel de la TC dans une deuxième partie, traduite par Mme Spring. Un espace questions-réponses a suivi et les participants en ont profité activement.Vous trouverez plus d’informations dans la rub-rique → Réglementation professionnelle.

MEDNAT 2011 du 31.3. – 3.4.2011La NVS a été présente cette année avec quat-re membres romands à un stand de Mednat et a récolté beaucoup de commentaires positifs pour sa présence. Nous sommes très heureux que le comité nous a donné le feu vert pour une nouvelle participation à MEDNAT 2011. Pour cela nous recherchons à nouveau des mem-bres qui voudraient bien représenter et faire connaître la NVS à cette exposition publique. Intéressé(e)s, n’hésitez pas à contacter Prisca Birchler ou Rosmarie Jost.

Formation continue en Suisse romande En 2011, nous mettrons en œuvre l’accord conclu avec l’APTN concernant la formation continue: Les membres des deux associations profiteront mutuellement du prix membre pour la formation continue. Pour l’année à venir la NVS va à nouveau proposer des formations continues en Suisse romande: vous trouver-

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News – Membres de Suisse italienne

Pour sa 2ème rencontre cette année, le groupe régional du Tessin s’est réuni le 8 octobre au Spazio Aperto à Bellinzone. La soirée était con-sacrée pour l’essentiel à la réglementation pro-fessionnelle: Ursula Spring a parlé de la situati-on des médecines alternatives, tandis que celle des thérapies complémentaires a été présentée par Christian U. Vogel; l’un et l’autre sont de-puis des années des membres actifs de leurs OrTra respectives. Etaient également présents: Yvonne Meier, directrice-NVS; Imma Bartoli de la SPAK, en qualité d’interprète; Daisy Barth, re-sponsable pour la Suisse italienne, ainsi qu’un assez grand nombre de personnes intéressées.

En cours de soirée, les conférenciers ont à nou-veau pris soin d’expliquer la différence entre les médecines alternatives et les thérapies complémentaires, car apparemment, cette différence est tout sauf limpide. Le premier groupe de thérapies, celui des médecines al-ternatives (MA), comprend quatre disciplines (l’homéopathie, la médecine ayurvédique, la médecine traditionnelle chinoise MTC et la naturopathie traditionnelle européenne NTE) qui se veulent des alternatives à la médeci-ne classique, tandis que le deuxième groupe, celui des thérapies complémentaires (TC), est composé de méthodes individuelles comme le shiatsu, la kinésiologie ou la réflexothérapie plantaire, toutes considérées comme des mé-thodes d’appoint complémentaires à la mé-decine classique. Cette distinction est d’une importance fondamentale, car ces deux orien-tations exigent chacune une formation diffé-rente, ce qui implique que la reconnaissance professionnelle est subordonnée à d’autres pa-ramètres plus spécifiques.

Alors que pour les thérapies complémentaires, il existe depuis quelques années déjà des cours passerelles permettant aux thérapeutes actifs d’obtenir le diplôme de qualité «théra-peute complémentaire KT/TC» de l’OrTra KT/TC (diplôme qui garantira à l’avenir l’accès à l’examen professionnel supérieur (EPS) fédé-ral), les travaux de l’OrTra AM/MA visant à créer des formations reconnues en médecines alternatives n’ont pas encore abouti.

Quelque 350 thérapeutes en Suisse ont obte-nu à ce jour le diplôme de thérapeute comp-lémentaire KT/TC. Au Tessin aussi, des cours passerelles en italien sont proposés deux fois par an, mais les candidats sont si rares qu’ils se retrouvent souvent à devoir attendre l’édition suivante, le temps qu’il y ait suffisamment d’inscrits. Nous aimerions que les thérapeutes deviennent plus nombreux à se rendre compte à quel point cette qualification professionnelle est importante en cette période de mutation et qu’ils en prennent eux-mêmes l’initiative au lieu d’attendre de ne plus avoir le choix.

Nous constatons avec fierté que les efforts en-trepris pour maintenir le lien entre le Tessin et le reste de la Suisse portent leurs fruits – cette année a été particulièrement satisfaisante à cet égard.

Nous exprimons nos remerciements à tous les membres qui nous soutiennent, lisent notre magazine et participent avec un vif intérêt à nos manifestations: s’informer et se tenir au courant est un bon moyen pour être prêt à mettre en œuvre tous les changements pos-sibles dans l’intérêt de notre profession.

Daisy Barth, membre du comité-NVS

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ling à grande échelle. Bien entendu, chaque thérapeute est libre de choisir l’organisation à laquelle il/elle veut se joindre. La NVS tient toutefois à signaler qu’à son avis, il est plus judicieux de concentrer ses forces dans des structures qui se sont développées sur plusieurs années, voire plusieurs dé-cennies que de se disperser sans cesse dans de nouvelles. A fortiori quand les nouvelles or-ganisations veulent se charger de tâches déjà assumées par des équipes qualifiées et expéri-mentées des associations et organisations faî-tières existantes (p. ex. Dakomed), notamment dans des domaines où il peut être décisif, pour avoir gain de cause, de parler d’une seule voix au lieu de plusieurs.

Hausse des tarifs d’annonces à partir de 2011Attention: de nouveaux tarifs entreront en vigueur en 2011 pour les annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN. La liste des tarifs peut à tout moment être téléchargée depuis la pa-ge d’accueil du site www.naturaerzte.ch → menu Downloads → Documents.

www.nath-pool.ch

nath-pool a été mis en ligne le 1er novemb-re 2010 en français et en italien.Jetez-y un coup d’œil et enregistrez gratu-itement votre cabinet et le lien vers votre site Web!

Brèves nouvelles diverses

Assemblée générale (AG) 2011 de la NVS à St-Gall

Veuillez soumettre vos propositions d’inscription à l’ordre du jour par écrit et les envoyer à la NVS par la poste, ou par mail ([email protected]), dans les délais suivants:• Propositionsdemodificationdesstatuts:

26 décembre 2010• Ordredujouretpropositionsd’élection:

25 janvier 2011Pour les deux délais, la date du cachet postal fait foi.

Service d’assistance téléphonique ducomité-NVSALe 19 octobre 2009, le comité lançait le projet «Service téléphonique à l’écoute des membres-NVS». Les membres du comité pouvaient y êt-re joints chaque lundi au début, puis un lundi par mois de 10h à 12h pour des demandes de renseignements et d’assistance à des memb-res-NVS. Ce service a été si peu utilisé qu’il ne vaut pas la peine de maintenir cette offre, raison pour laquelle elle sera supprimée par le comité au 1.1.2011.

VAS – «Association suisse desmédecines alternatives»Depuis peu, une nouvelle organisation du nom de «Vereinigung Alternativmedizin Schweiz» se fait remarquer par des campagnes de mai-

A inscrire dans votre agenda:l’assemblée générale de la NVS aura eu lieu le 26 mars 2011 dans les halles de l’OLMA à St-Gall.

Nous nous réjouissons de vous accueillir!

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Médecines alterna-tives et complémen-taires non médicales

La situation juridique demeure insatis-faisante dans de nombreux cantons

Dans dix cantons de Suisse (AG, FR, GE, LU, NE, SZ, UR, VD, VS, ZH), une personne peut exercer à titre professionnel une activité de thérapeute complémentaire ou de médecin alternatif sans preuve de formation ni exa-men. Cette pratique compromet la qualité des médecines complémentaires non médi-cales et la sécurité des patients, raison pour laquelle l’association faîtière des médeci-nes complémentaires Dakomed a demandé à la Conférence des directeurs de la santé (CDS) de faire (ré)introduire l’obligation d’autorisation dans les cantons. La CDS n’est toutefois pas entrée en matière.

La situation actuelle contrevient au mandat constitutionnel confié par le peuple suisse aux cantons l’an dernier. Le nouvel article constitu-tionnel 118a donnait clairement à la Confédé-ration et aux cantons le mandat de pourvoir à l’assurance-qualité des médecines complé-mentaires non médicales.

Un travail intensif pour faire reconnaîtrenos professions au niveau fédéralAu niveau fédéral, des travaux intensifs dirigés par l’Office fédéral de la formation profession-nelle et de la technologie (OFFT) sont en cours qui doivent aboutir à la définition et à la recon-naissance de deux champs professionnels des médecines complémentaires non médicales. Le champ professionnel des thérapies complé-mentaires (TC) réunit les thérapies qui visent en premier lieu à renforcer la santé, par exem-ple la thérapie respiratoire, la méthode Alexan-

der, la thérapie cranio-sacrée, la kinésiologie, le Shiatsu, le yoga ou Polarity. Ces thérapies sont utilisées seules ou en complément à des trai-tements de médecine classique ou alternative. En plus de stimuler les forces d’auto-guérison, elles favorisent l’auto-perception et la respon-sabilisation par des processus d’apprentissage holistique.Le champ professionnel des médecines alterna-tives (MA) s’inscrit dans une optique différen-te; il comprend des systèmes thérapeutiques globaux tels que l’homéopathie, la médecine ayurvédique, la Médecine Traditionnelle Chi-noise (MTC) et la Naturopathie Traditionnelle Européenne (NTE). Ces systèmes requièrent de vastes connaissances médicales de base et une compétence professionnelle en naturopathie, d’autant plus qu’elles incluent le recours à cer-taines méthodes invasives et le traitement par des médicaments naturels.Cela dit, il faudra sans doute encore plusieurs années pour voir aboutir ce long travail prépa-

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ratoire auquel sont associées de nombreuses associations de médecines alternatives et de thérapies complémentaires, et pour assister à la remise des premiers diplômes fédéraux consa-crant des formations professionnelles dans ces disciplines.

L’introduction de dispositions transitoires prendrait aussi du tempsL’association faîtière des médecines complé-mentaires Dakomed a demandé à la Conférence des directeurs de la santé d’émettre une recom-mandation aux cantons en vue de faire appli-quer le nouvel article constitutionnel. L’exercice des médecines complémentaires non médica-les devrait être subordonné à l’obtention d’une autorisation cantonale, une obligation que l’on pourrait éventuellement introduire par la voie de dispositions transitoires. Pour cela, nul be-soin pour les cantons d’organiser leurs propres examens. Ils auraient pu s’appuyer aussi sur les examens existants des associations professi-onnelles ou sur l’enregistrement auprès du Re-gistre de Médecine Empirique (RME), comme le font d’ores et déjà plusieurs cantons. Suivant la proposition de Dakomed, seraient éventuelle-ment exemptées de l’obligation d’autorisation cantonale les activités qui relèvent exclusive-ment des soins généraux.

Avez-vous déjà planifié vos annonces dans les NVS-MITTEILUNGEN pour 2011?Pour vos réservations ou tout renseignement complémentaire, veuillez écrire à Mme Claudia Krucker à [email protected].

Dans sa réponse à la demande de Dakomed, la Conférence suisse des directeurs cantonaux de la santé précise que la demande a été ex-aminée par le comité, mais que celui-ci a dé-cidé de ne pas entrer en matière parce que la création des bases légales cantonales aurait pris beaucoup de temps. Pour la même raison, ajoute la CDS, l’introduction de dispositions transitoires jusqu’à l’institution de diplômes fédéraux était inutile et n’aurait fait que créer des doublons.

Priorité absolue à la reconnaissanceprofessionnelle fédéraleIl ne reste donc plus qu’à espérer que les dip-lômes fédéraux de thérapies complémentaires et de médecines alternatives seront introduits le plus rapidement possible, dans l’intérêt de l’assurance-qualité et de la sécurité des pa-tients. Cela exigera encore de gros efforts de la part des associations et commissions par-ticipant au projet. Cela impliquera en outre, y compris de la part des cantons, la volonté politique de reconnaître les professions des thérapies complémentaires et des médecines alternatives comme des composantes à part entière du système de santé.

Hans-Peter Studer, magazine nath-pool

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Les solutions d’assurance-NVS de solution+benefit

Dans chaque numéro des NVS-MITTEILUN-GEN, nous reprenons des questions fréquem-ment posées par les membres assurés chez solution+benefit en matière d’assurance et de prévoyance.

Revalorisation des rentes AVS/AIau 1er janvier 2011Les rentes AVS/AI seront augmentées de 1,75% au 1er janvier 2011. A compter de cette date, la rente mensuelle pour une durée complète de cotisation sera au minimum de 1’160.- frs (actuellement: 1’140.- frs) et au maximum de 2’320.- frs (actuellement: 2’280.- frs). La revalo-risation des rentes AVS entraîne inévitablement d’autres changements importants dans notre système d’assurances sociales. Le tableau suivant montre quelques variables qui seront modifiées par suite de la hausse des rentes AVS:

A faire encore en 2010Les primes versées au pilier 3a doivent par-venir à l’institution de prévoyance avant fin 2010 pour que l’attestation fiscale puisse êt-re établie. Prenez donc soin d’observer les délais spécifiés par votre banque/compagnie d’assurance. Les primes versées trop tard

ne seront plus prises en compte pour cet-te année et ne pourront plus être déduites du revenu imposable pour 2010.Les membres-NVS affiliés à la caisse de pensi-on pro sont priés de retourner la liste d’annonce des salaires à l’institution de prévoyance d’ici au 31.12.2010. Cette liste doit être envoyée mê-me si les salaires assurés n’ont pas chan-gé. En vous acquittant des primes d’épargne 2010 avant le 31.12.2010, vous vous évitez en outre des intérêts de retard inutiles sur votre compte de cotisations.

Assurance-chômageLe 26.09.2010, le peuple a voté «oui» à l’aug-mentation des cotisations d’assurance-chô-mage (AC). Les cotisations pour les revenus jusqu’à CHF 126’000 passent ainsi de 2% (2010) à 2.2% (2011). S’y ajoute l’introduction d’une co-tisation de solidarité à hauteur de 1% du salaire AVS pour les revenus situés entre CHF 126’000 et CHF 315’000.Rien ne change au fait qu’un particulier enregis-tré auprès de la caisse de compensation comme indépendant ne peut pas verser de cotisations à l’assurance-chômage et n’est donc pas assuré contre le chômage dans l’hypothèse où les com-mandes espérées ne viendraient pas.

Allocations pour perte de gain (APG)Les cotisations APG augmentent également et passent de 0.3% (2010) à 0.5% (2011). Les recettes générées servent notamment à fi-nancer l’assurance-maternité fédérale. Cette dernière couvre toutes les femmes exerçant une activité lucrative, qu’elles soient salariées ou indépendantes.

Ralph Meyer, solution+benefit

2010 2011

Si affilié à une caisse de pension: pilier 3a, max.

CHF 6’566

CHF 6’682

Si non affilié à une caisse de pension: pilier 3a, 20% du revenu déterminant pour l’AVS, max.

CHF 32’832

CHF 33’408

Seuil d’entrée dans une caisse de pension selon la LPP

CHF 20’520

CHF 20’880

Des informations supplémentaires sur les solutions d’assurance-NVS sont disponibles sur notre site web www.naturaerzte.ch (News – Assurances)

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Caisses-maladie

SupraPour mémoire,la Supra tient sa propre liste de thérapeutes. Les membres-A-NVS sont reconnus par la Su-pra, mais doivent procéder eux-mêmes aux démarches d’enregistrement en envoyant à la Supra une lettre de demande accompa-gnée d’un document prouvant le statut de membre-A-NVS. La Supra confirme au memb-re son admission dans la liste des thérapeutes. La date de reconnaissance correspond à la date d’admission à la NVS en qualité de membre-A.

Lois et autorités

Loi sur la TVA

Les taux d’imposition TVA augmentent comme suit au 1er janvier 2011:

Le taux normal passe de 7.6 à 8 %•Le taux réduit (p. ex. médicaments, •denrées alimentaires) passe de 2.4 à 2.5 %Le taux spécial (p. ex. hébergements) •passe de 3.6 à 3.8 %

Des hausses variables s’appliquent aux taux de dette fiscale nette.Les recettes supplémentaires générées par la TVA serviront au financement additionnel de l’AI. Con-sultez le site http://www.estv.admin.ch/mwst/ index.html?lang=fr pour de plus amples détails.

Ordonnance sur les produits thérapeutiquesLe 3ème train d’ordonnances sur les produits thérapeutiques OPTh III (qui entrera en vigueur

le 1.1.2011) porte en particulier sur la libérati-on de l’obligation d’autorisation pour des mé-dicaments fabriqués en petites quantités – en premier lieu les préparations hospitalières et les préparations fabriquées par le pharmacien pour sa propre clientèle.La condition première est l’obtention d’une au-torisation cantonale pour la fabrication des mé-dicaments en petites quantités (GMP en peti-tes quantités: Good Manufacturing Practice («Bonnes Pratiques de Fabrication»): directives pour l’assurance-qualité des processus et de l’environnement de production dans la fabrica-tion de médicaments et de principes actifs).Cette nouvelle réglementation est également importante pour la fabrication de médicaments des médecines complémentaires. La plupart de nos membres ne possèdent pas d’autorisation de fabrication, de sorte cette nouvelle réglemen-tation n’a pas grande importance à leurs yeux. Les praticiens de santé autorisés à dispenser des médicaments peuvent charger une pharma-cie ou une entreprise possédant l’autorisation de fabrication nécessaire de produire un médi-cament selon leur «formule propre».

Cantons

St-GallRévision totale de l’ordonnance cantonale sur les médicaments, suppléments au règlement sur l’exercice des professions médicales, au rè-glement sur l’exercice des professions de santé et au règlement sur les institutions privées dis-pensant des soins de santé.La NVS a soumis sa prise de position dans les délais fixés pour la consultation.

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Réglementationprofessionnelle

Praticiens des médecinesalternatives (MA)

Le comité de l’OrTra AM/MA nous informe:

Projet «Réglementation professionnelle»(RP MA)En octobre, le GP RP MA (groupe de pilotage RP MA) a siégé pour la première fois sous la direction de Ruth Schmid-Baggenstos. La séance a porté entre autres sur les aspects relatifs aux principes et aux contenus des médecines alternatives, des groupes de travail et du groupe de pilotage.

Projet «Analyse du champ professionnel» (ACP)La demande d’un financement initial du projet ACP, soumise à l’OFFT (Office fédéral de la for-mation professionnelle et de la technologie) avec un descriptif du projet, a été acceptée dans son principe. Cela signifie que l’OFFT accordera son soutien financier à ce projet capital pour la rég-lementation professionnelle. Il sera donc possib-le de régler une partie des frais liés au projet au moyen de ces fonds. Les premières séances avec le chef de projet Rudolf Happle ont déjà eu lieu.Remarque: ce projet, nous l’avons mentionné plusieurs fois, est réalisé conjointement avec l’Ortra KT/TC.

Projet «Formation de structures» (FS)Le chef de projet Markus Senn a soumis son pre-mier rapport sur l’état du projet à l’OFFT dans les délais impartis. A ce stade, une partie des fonds promis avaient déjà été versés à l’OrTrA AM/MA.

AdministrationA l’heure de boucler cette édition, les offres reçu-es étaient en cours d’évaluation et il est trop tôt

pour annoncer une décision définitive. Le comité est cependant confiant que l’administration pour-ra être mise en place dans les meilleurs délais, ce qui permettra de professionnaliser les structures et, partant, les processus dans ce domaine aussi.

Dakomed (association faîtière desmédecines complémentaires)On demande régulièrement à Dakomed si les membres du comité peuvent participer à des podiums. Dans cette fonction et en tant que re-présentante de la réglementation professionnelle AM/MA (OrTra AM/MA), j’ai pu donner une pré-sentation différenciée du travail et des objectifs de Dakomed et de l’OrTra lors d’un podium organisé à Coire sur le thème «L’avenir avec les médecines complémentaires: un an déjà» [«1 Jahr Zukunft mit Komplementärmedizin»] et, dans la discussi-on avec les participants, leur signaler à quel point la voie vers la réglementation professionnelle, aussi importante fût-elle, est longue et coûteuse. Il était certainement important de signaler aussi que pour des raisons qui tiennent de la politique de santé, les cantons ne peuvent pas se dérober à leur responsabilité et que les tâches d’assurance-qualité et de protection du patient doivent être prises au sérieux, raison pour laquelle une libé-ralisation des autorisations de pratiquer pour les praticiens des MA/praticiens de santé est un pas dans la mauvaise direction.D’ailleurs, des articles intéressants, qu’il vaut la peine de lire, ont été publiés en ligne sur le site de Dakomed www.dakomed.ch.

Manifestations«Mon métier est-il une vraie profession?»Cette activité s’est déroulée le 20 novembre 2010 à Olten. Comme elle a eu lieu après le bouclement de cette édition, nous en parlerons dans le pro-chain numéro des NVS-MITTEILUNGEN.

Pour le comité de l’OrTra AM/MAHeidi Schönenberger

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Médecines alternatives AM/MA

Thérapies complémentaires KT/TC

les deux orientations ont pour but de promouvoir l’autorégulation globale

Naturopathie Trad. Européenne NTE, Médecine Trad. Chinoise MTC,

Homéopathie, Médecine ayurvédique

• Alternativesàlamédecineclassique occidentale • S’appuientsurdessystèmes thérapeutiquesholistiquesetcomplets • Autorisentlesméthodesinvasives, laprescriptiondemédicamentset l’emploid’appareilstechniques

Méthode Alexander, Thérapie respiratoire Thérapie cranio-sacrée, Thérapie par le mouvement et la danse, Feldenkrais, Kinésiologie, Polarity, Shiatsu, etc.

• Complémentsàlamédeciclassique occidentale • Soutienguidéparlesméthodesetcentré surlesprocessus• Promotiondel’auto-perceptionetdela responsabilisationpardesprocessusde conscientisationglobaleLesclient(e)s apprennentàidentifieretàmodifier durablementdesschémaspréjudiciables àlasanté

Différences entre les deux champs professionnels MA et TC

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esrusrsuusueseeesuesesseeesrsrureresesrueursreseueueeeeureesrsururreurrssses

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NVS Schule SA

La NVS-Schule se trouve au seuil d’une étape importante de son histoire. Fondée en 1993, elle a longtemps connu un vif succès. A son apogée, elle avait 400 étudiant(e) réparti(e)s sur quatre sites et générait de beaux profits.

Elle n’a hélas pas su conserver son rang, in-capable du sursaut d’énergie nécessaire pour répondre au développement d’une concur-rence ambitieuse et innovante en s’impliquant davantage. La NVS-Schule finit par perdre son statut de «première adresse» et glissa lente-ment mais sûrement en queue de peloton.

Quand la nouvelle direction reprit les rênes de l’école il y a un plus de trois ans, elle la trouva en bien piteux état. Sa structure externe, avec quatre classes sur trois sites, était certes là pour rappeler sa grandeur d’antan, mais l’effectif de trois de ces quatre classes était sur le point de tomber définitivement sous le seuil de renta-bilité. Depuis longtemps, les nouvelles inscrip-tions n’affluaient plus en nombre suffisant.

Quant à sa structure interne, à force de réduire son personnel pour contenir les déficits, l’école était devenue de facto une raison individuel-le. Le «responsable de l’administration et de l’organisation» devait en fait assurer toutes les fonctions, du service téléphonique aux tâches quotidiennes d’un directeur d’école. Le modè-le de l’«administrateur-délégué» était de toute évidence insuffisant pour assurer la bonne mar-che de l’école en conditions réelles. Avec tou-tes les tâches qui s’accumulaient, on ne pou-vait jamais que parer au plus urgent. Dans bien des domaines, la NVS-Schule porte aujourd’hui encore des séquelles de ces années.

Utilisant toutes les ressources à sa disposition, l’équipe dirigeante, sans cesse renouvelée en raison des pressions qu’elle subissait, a tenté de reconstruire des bases solides. L’équipe enseig-nante a été renforcée, de nouvelles structures internes fonctionnelles ont été créées, les étu-diants et les enseignants ont reçu à nouveau le soutien nécessaire de l’administration qui leur a formulé des objectifs et des exigences clairs.

Dans le même temps, des lieux d’enseignement ont été progressivement supprimés au prix d’immenses efforts (pas seulement d’organi- sation) et des classes ont été réunies. Qu’on y soit parvenu – en plus d’expédier promptement toutes les tâches courantes – sans perte notable d’étudiants et d’enseignants peut être considé-ré rétrospectivement comme un immense suc-cès d’estime. Aujourd’hui, les derniers étudiants inscrits sous l’ancien régime terminent leurs 2 ou 3 derniers semestres de cours dans une salle de classe à Herisau puis, à partir de janvier 2011, dans les magnifiques nouvelles salles de classe de St Gall.

Comme l’ancien plan d’études, de conception résolument holistique, était particulièrement rigide et pratiquement invendable aux intéres-sés, dont les attentes n’étaient plus les mêmes, un nouveau plan d’étude par modules a dû être préparé en parallèle. C’est dans cette tâche que le conseil d’administration et la direction de l’école ont fini par trouver leurs limites. Il devenait clair qu’avec les ressources et le temps à disposition, il serait impossible d’accomplir ce travail.

Suite aux contacts personnels noués depuis longtemps déjà dans différents organes dé-

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cisionnels, la «Schule für angewandte Natur-heilkunde in Zürich» (NHK), dirigée par Sybille Binder, et la NVS-Schule ont décidé d’unir leurs destins. Après avoir prévu initialement de limi-ter leur collaboration à l’établissement du plan d’études et à l’assurance-qualité, les deux éco-les n’en formeront plus qu’une à partir de dé-but 2011 et partageront la même philosophie sur leurs deux sites de Zurich et St-Gall.

Bien que la direction soit centrale, les deux sites continueront d’offrir leurs propres spé-cialités. Toutes les parties prenantes (colla-borateurs, étudiants, enseignants et autres personnes intéressées) profiteront des syner-gies ainsi créées et d’une offre beaucoup plus étendue et plus flexible. De plus, à partir de jan-vier 2011, nous disposerons à St-Gall de nou-veaux locaux bien situés où l’enseignement et l’administration seront enfin réunis à nouveau sous un même toit.

Notre choix des formes juridiques et finan-cières de ce regroupement et les nouvelles possibilités qu’il nous apporte vous seront pré-sentés en détail dans le prochain numéro des NVS-MITTEILUNGEN.

Christian U. Vogelmembre du conseil d’administrationde la NVS-Schule SA

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Question à nos membres-NVS:

Votre cabinet etle lien vers votresite web sont-ilsenregistrés dansnath-pool.ch?

Registre suisse de la naturopathie et des thérapies complémentaires

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Relazione delpresidente

agosto-ottobre 2010

Come riferito nello scorso numero, dopo l’estate il lavoro comincia il 23 agosto con una riunione della tavola rotonda dell’IG TEN, la comuni-tà d’interessi Naturopatia tradizionale europea. Markus Senn e Daniel Gastpar della svanah, Yvonne Meier e lo scrivente per l’NVS, e Sybille Binder in qualità di rappresentante delle scuole di naturopatia tradizionale europea, si sono as-sunti il compito di costruire una struttura orga-nizzativa che permetta agli esperti di elaborare, in condizioni idonee, una definizione sulla base più ampia possibile di ciò che oggi e in futuro, negli ambulatori e nella formazione, si conside-ra naturopatia tradizionale europea. Le proposte elaborate dalla tavola rotonda ven-gono successivamente discusse nuovamente e approvate il 2 settembre in una riunione, purtroppo poco partecipata, dell’intero gruppo TEN. La struttura organizzativa in progetto ha il compito di dividere chiaramente i compiti relativi all’organizzazione da quelli relativi ai contenuti, in modo da poter garantire agli es-perti TEN la maggiore libertà possibile e nel contempo assicurare un controllo trasparente sull’intero progetto. La tavola rotonda riceve dall’intero gruppo il mandato di proseguire i suoi lavori e lo fa nel-la sua riunione del 16 settembre, chiarendo le questioni organizzative ancora aperte e pianificando i prossimi lavori: l’elaborazione dello statuto e di una bozza di progetto. Sulla base di questi documenti si dovrà da un lato procurarsi fondi, dall’altro si devono cercare persone che possano assolvere svariate funzi-oni in questo progetto, divenuto nel frattempo piuttosto grande.

Il gruppo di lavoro 1 dell’OdL MA si incontra il 24 agosto a Zurigo, leggermente demotivato dopo i cambiamenti nel progetto Regolamen-tazione della professione MA e la lunga pausa; comunque le energie torneranno a fluire nel gruppo al più tardi in occasione della realiz-zazione del «road show» per le scuole di MA, progettato dal gruppo stesso. Con il titolo «A che serve il tutto? Pro e contro della regolamen-tazione della professione» i membri del gruppo di lavoro si propongono di discutere con stu-dentesse, studenti e docenti delle scuole di MA interessate alcune domande provocatorie.

Il 25 agosto si svolge a Olten una riunione del comitato dell’associazione mantello Medicina complementare Dakomed. Si in-veste molto lavoro affinché la medicina com-plementare medica (in concreto omeopatia, terapia neurale, fitoterapia, MTC e medicina antroposofica) torni a essere inserita nel cata-logo delle prestazioni dell’assicurazione di ba-se. Per noi professionisti «non medici» il tema è importante perché il reinserimento equivale in linea di massima a un giudizio su tali metodi, sulla loro efficacia e rilevanza dal punto di vista medico. Ciò può diventare in futuro importante anche per le nostre discussioni sulle assicurazi-oni complementari.

Il segretariato di Dakomed organizza l’8 settem-bre un incontro con la direzione della sanità del Canton Zurigo. Christine Keller Sallenbach di Dakomed, Markus Senn e lo scrivente si in-contrano con il medico cantonale U. Gabathuler, il vicesegretario generale W. Dietrich e la colla-boratrice giuridica K. Agosti, responsabile per la revisione. L’oggetto in discussione è la revisione dell’Ordinanza cantonale sulle professioni medi-che non universitarie. Poiché tuttavia le nostre obiezioni sono rivolte in ultima istanza contro la legge sanitaria cantonale, cui l’ordinanza è sub-ordinata, un reale avvicinamento non è possibile.

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La sottocommissione Valutazione equivalen-za dell’OdL TC si incontra il 30 agosto a Zu-rigo. Mentre i corsi di mezza giornata «Le mie competenze nel settore professionale della tera-pia complementare: il diploma settoriale OdL TC» hanno potuto essere svolti in primavera con grande successo, per le passerelle dell’autunno 2010 sono pervenute meno iscrizioni di quelle che ci si attendeva, per cui non tutti i corsi pre-visti hanno potuto svolgersi. I motivi di ciò sono svariati. Per esempio la co-municazione non ha funzionato in modo ottima-le in tutte le associazioni, cosicché presso molti professionisti si è originata un’insicurezza non necessaria. Inoltre si diffonde sempre più la no-tizia che la passerella è un affare impegnativo e non si può prendere alla leggera. Se tuttavia il diploma settoriale OdL TC deve avere un valo-re, la strada per ottenerlo deve per forza essere impegnativa. E la passerella dovrebbe esse-re equivalente a una formazione che in futuro comprenderà almeno 1500 ore di lezioni frontali e di studio. Inoltre il comitato dell’OdL TC nel-la riunione del 7 ottobre si schiera chiaramente a favore del diploma settoriale come base sulla quale trattare con le casse malati e altri partner. Questo indipendentemente dal fatto che si con-tinui anche a mirare a un diploma federale.

La riunione del comitato dell’OdL TC del 3 settembre si svolge eccezionalmente a Lu-cerna. All’ultima assemblea dei delegati il co-mitato ha promesso, a fronte delle ricorrenti e brusche uscite dagli organi direttivi dell’OdL, di interrogarsi sul proprio lavoro in quanto team. Poiché l’esperto esterno chiamato allo scopo ha il suo studio a Lucerna, abbiamo tenuto lì la riunione. Preliminarmente il comitato pren-de atto tra l’altro della decisione dell’UFFT di non introdurre in futuro nei settori TC e MA Scuole specializzate superiori ma esclu-sivamente esami di professione o esami profes-sionali superiori e adotta diverse decisioni per il futuro lavoro all’interno degli organi direttivi dell’OdL.

L’8 settembre si riunisce per la seconda vol-ta il gruppo di pilotaggio per l’analisi dei settori professionali. Anche in questo caso la comunicazione dell’UFFT costituisce un punto importante delle deliberazioni. Tale comunica-zione contiene la decisione di elaborare esa-mi federali e adeguare e i traguardi intermedi per l’analisi. Ciò comporta una revisione della bozza di progetto, della richiesta di contributo, dell’organizzazione dei tempi, del calendario dei lavori e del budget. Il gruppo di pilotaggio ritie-ne che l’elaborazione di regolamenti d’esame con rispettive guide ecc. richiesta dall’UFFT fra i traguardi intermedi non sia fattibile all’interno dei limiti temporali e finanziari dell’analisi dei settori professionali. Poiché tali compiti dov-ranno in ogni caso essere svolti separatamente

Nella primavera 2011 verranno nuovamen-te svolti i citati corsi di mezza giornata e in autunno si potrà frequentare di nuovo la passerella. Lo scrivente raccomanda calda-mente a tutti i professionisti della TC di informarsi e se possibile di assolvere la passerella. Troverete le informazioni più attuali su www.komplementaer.org.

Così, con riguardo al diploma federale, nel Canton Zurigo (e non solo lì) si verificherà la strana circostanza per cui solo chi è titolare di un tale diploma necessita di un’autorizzazione all’esercizio, mentre la stessa attività può es-sere esercitata senza autorizzazione da perso-ne prive di diploma. Almeno l’autorizzazione implica l’esenzione dall’imposta sul valore aggiunto ed eventualmente la possibilità di ricevere anche un’autorizzazione per il com-mercio al dettaglio. Indipendentemente dalla posizione dei Cantoni, fra qualche anno il dip-loma diventerà il requisito qualità decisivo per la medicina alternativa.

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dalle due OdL, il gruppo di pilotaggio propone di presentare all’UFFT una richiesta affinché autorizzi e sostenga un progetto singolo per ognuna delle OdL.

Il 22 settembre l’NVS, rappresentata da Heidi Schönenberger, Yvonne Meier e dallo scrivente, è ospite presso la Sanitas. In un incontro pi-uttosto lungo, moderato da Rolf Giger, respon-sabile direzione e membro della comitato diret-tivo, vengono reciprocamente chiarite diverse questioni. La Sanitas è fortemente interessata ai lavori in corso sulla regolamentazione della pro-fessione, dai quali si spera che emerga una reale garanzia di qualità invece di cancellazioni arbit-rarie di metodi o di gruppi di professionisti.Concretamente ci accordiamo su una più stretta collaborazione in questioni nelle qua-li alla Sanitas manca il sapere specialistico di cui invece dispone la nostra associazione. Per esempio condurremo tra l’altro uno o più cor-si introduttivi sul tema terapie complementari e medicina alternativa per i collaboratori della Sanitas che quotidianamente hanno a che fare con i nostri membri (o quanto meno con le loro fatture). Il colloquio si svolge in un’atmosfera particolarmente piacevole ed è caratterizzato da interesse reciproco e attento ascolto.

Un’ulteriore riunione del comitato dell’OdL TC si svolge il 7 e 8 ottobre, durante due mez-ze giornate, a Zurigo. All’inizio del primo giorno è possibile prendere un’importante decisione: il comitato propone che la prossima assemb-lea straordinaria dei delegati elegga Barbara Ettler come copresidente accanto a Thomas Studer. Tale decisione naturalmente non risol-ve tutti i problemi, ma sicuramente l’elezione di Barbara Ettler (che si spera verrà confermata dall’assemblea) è un grande passo nella direzi-one giusta.Accanto a ciò la discussione sulle finanze pren-de molto tempo. Anche in questo caso si adot-

tano decisioni importanti. per la prima volta si dovrebbero definire obiettivi a lungo termine che tra l’altro si possono ricavare dalle richieste di contributi all’UFFT. A partire da essi verranno stabiliti gli obiettivi annuali che saranno la ba-se per la pianificazione dei lavori e del budget. Si devono anche analizzare i flussi di denaro all’interno dell’OdL TC, che oggi non sono coor-dinati né trasparenti, con l’obiettivo di utilizzarli nel modo più centrale ed efficiente possibile. Nel giro di cinque o sei anni l’OdL TC dovrebbe es-sere in grado di autofinanziarsi in larga misura, senza continuare a gravare pesantemente sulle casse delle associazioni che ne fanno parte. La seconda mezza giornata è dedicata so-prattutto alla preparazione dell’assemblea dei delegati del 15 novembre e a discussioni strategiche sulla cui attuazione vi terremo cos-tantemente aggiornati.

La sera dell’8 ottobre il tour informativo 2010 dell’NVS giunge alla sua ultima tappa a Bellinzona, trovando lì una conclusione bel-la e partecipata. Dalla Svizzera Orientale so-no venuti la direttrice dell’NVS Yvonne Meier, Imma Bartoli della SPAK e lo scrivente, come relatrice ospite si è posta a disposizione Ursu-la Spring dell’OdL MA e a Bellinzona veniamo ben accolti da Daisy Barth, membro del comi-tato dell’NVS.

Per la prima volta quest’anno erano stati invita-ti al tour informativo anche i membri delle altre associazioni dell’OdL Medicina alternativa MA. Soprattutto i membri dell’OPS-MTC hanno colto l’occasione per raccogliere informazioni di pri-ma man dal direttore di progetto Rudolf Happle. Speriamo che questa collaborazione – eventu-almente in altra forma – possa continuare.

Christian U. Vogelpresidente NVS

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Delibere del comitato

Conferenza telefonicadell’8 settembre 2010

Assemblea dei membri 2013Il comitato ha incaricato il segretariato di in-formarsi a proposito di altri organizzatori/locali per l’assemblea dell’NVS a San Gallo nel 2013. Sulla base delle offerte ricevute il comitato ha deciso all’unanimità di tenere nuovamente l’assemblea presso i padiglioni dell’OLMA di San Gallo, in quanto il rapporto qualità/prezzo in quel caso superava quello di tutte le altre offerte.

Riunione del comitato del25 ottobre 2010

Contratto di fusione VRZF–NVS Il comitato decide all’unanimità di racco-mandare all’assemblea dei membri 2011 di approvare il contratto di fusione tra Verband Reflexzonentherapie am Fuss VRZF e NVS. I contenuti del contratto presentato vengono ap-provati all’unanimità dal comitato.

Adeguamento dello statuto NVS,articoli 3.5 e 5 Il comitato chiede all’assemblea dei membri 2011 di approvare le modifiche dello statuto pro-

poste agli articoli 3.5 e 5 (delibera all’unanimità). Le mozioni di modifica sono derivate dalla pras-si quotidiana e verranno rese note ai membri in modo dettagliato con la documentazione per l’assemblea dei membri.

Valutare una futura soluzione software per il segretariato dell’NVSA causa di problemi a vari livelli con l’attuale software e degli elevati costi di gestione che ne risultano il comitato decide all’unanimità di incaricare la direttrice di richiedere offerte per una soluzione completa orientata al futuro.

Avete già pianificato la vostra pubblicità nelle NVS-MITTEILUNGEN per il 2011?Per prenotazioni e chiarimenti vi preghiamo di rivolgervi via e-mail a: [email protected], alla signora Claudia Krucker.

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Segretariato NVS

Il segretariato informa:

Diamo il benvenuto nel team a Michela Heidt-mann, che ha iniziato a lavorare per l’NVS il 15 settembre. Risponderà al telefono e prende in carico da Anne Bichovsky i settori casse mala-ti, legislazione e informatica. Anne Bichovsky ci lascerà alla fine dell’anno per affrontare una nuova sfida. Un cordiale benvenuto a Michela Heidtmann e un grande grazie ad Anne Bi-chovsky con i migliori auguri per il futuro.

Orari di apertura del segretariatodurante le feste

Il segretariato sarà chiuso da giovedì 23 dicem-bre 2010 a domenica 2 gennaio 2011.Il team dell’NVS augura a tutti i membri di pas-sare dei giorni di festa sereni e rilassanti e ring-razia per la fruttuosa collaborazione.

Tour informativo 2010

La formazione professionale MA era il tema principale del tour di quest’anno nelle varie re-gioni: il tema è stato illustrato da Rudolf Happle nella Svizzera tedesca, e da Ursula Spring nella Svizzera italiana e francese. Il tema formazione professionale ha registrato un maggiore interesse rispetto al tema dello statuto, trattato nell’anno precedente, e ci sia-mo molto rallegrati dell’elevata partecipazione di pubblico: in totale 281 partecipanti hanno frequentato le manifestazioni, di essi 77 era-no ospiti delle associazioni che fanno parte dell’OdL MA.Con una punta di amarezza constatiamo che 84 persone che si erano annunciate non sono venute o hanno detto all’ultimo minuto che non sarebbero venute. Poiché dobbiamo pagare il numero di aperitivi ordinati, si tratta di soldi gettati dalla finestra nel vero senso della parola.

Assemblea dei membri 2011

L’assemblea dei membri si terrà il 26 marzo 2011 a San Gallo. Vi preghiamo di riservarvi fin d’ora tale data, ci farà piacere se parteciperete. Le mo-zioni da inserire nella lista delle trattande devo-no essere presentate per iscritto, tramite posta o tramite e-mail a [email protected]. Di seguito i termini di presentazione.• Mozionisumodifichedellostatuto: 26 dicembre 2010• Trattandeepropostedicandidatura: 25 gennaio 2011Per entrambi i termini fa fede la data del timbro postale.

Un cordiale benvenuto a Michela Heidtmann e un grande grazie ad Anne Bichovsky con i migliori auguri per il futuro

Attestati di formazione continuaMancano ancora gli attestati di formazione continua di molti membri A. Il termine di presentazione per il periodo 2009/10 scade alla fine dell’anno in corso.

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Novità – MembriSvizzera francese

Tour informativo NVS e incontroregionale Svizzera franceseVenerdì 24 settembre 2010 il tour informa-tivo dell’NVS ha fatto tappa a Losanna, nel contempo questa è stata anche l’occasione per l’incontro semestrale per la Svizzera francese. È stata presentata ai 21 partecipanti la futura re-golamentazione della professione per medicina alternativa MA e terapia complementare TC.Nella prima parte della serata Ursula Spring ha riferito sullo stato della MA; la seconda parte, sull’attuale stato della TC, è stata illustrata dal presidente dell’NVS Christian U. Vogel, con traduzione da parte della signora Spring. Suc-cessivamente è stato dato spazio a un fitto giro di domande e risposte. Troverete ulteriori infor-mazioni sull’attuale stato dei lavori in questo numero delle MITTEILUNGEN per es. nella ru-brica → Regolamentazione della professione.

MEDNAT 2011, Losanna 31.3–3.4.2011Quest’anno l’NVS è stata presente con uno stand a MEDNAT con quattro membri della Svizzera francese e per questa sua presenza ha ricevuto molte reazioni positive. Ci fa molto pi-acere che il comitato ci abbia dato via libera per una partecipazione a MEDNAT 2011. Cerchia-mo quindi nuovamente membri dell’NVS che siano disposti a fare pubblicità e rappresentare l’associazione a questa fiera. Preghiamo le per-sone interessate di annunciarsi presso Prisca Birchler o Rosmarie Jost.

Formazione continua nellaSvizzera franceseNel 2011 realizzeremo l’accordo con l’associa- zione APTN riguardante la formazione con-tinua: i membri di entrambe le associazioni

approfitteranno reciprocamente delle tariffe applicate ai membri per la formazione conti-nua. Anche l’anno prossimo l’NVS offrirà corsi di formazione continua nella Svizzera francese: troverete il programma dettagliato in allegato al numero di febbraio delle MITTEILUNGEN.

Il primo corso di formazione continua nella Svizzera francese con Christopher Vasey sul te-ma «Disintossicazione» ha potuto svolgersi con una dozzina di partecipanti, in esso sono stati illustrate interessanti connessioni. Il secondo corso di formazione continua in programma per metà novembre con il dr. Bodin sul tema «Alz-heimer» è stato rimandato a una data successi-va a causa del numero insufficiente di iscrizio-ni. I partecipanti già iscritti verranno contattati direttamente e informati sulla nuova data.Si pone la questione del motivo per il quale i corsi di formazione continua offerti nella Sviz-zera francese non hanno riscosso un maggiore interesse. Fateci sapere la vostra opinione, per noi il vostro feedback è importante.

Uscita dal comitatoIn occasione dell’incontro regionale della Sviz-zera francese Rosmarie Jost ha annunciato le sue dimissioni dal comitato con effetto a partire dalla prossima assemblea dei membri 2011. Prisca e Rosmarie ritengono che la Sviz-zera francese dovrebbe continuare a essere rappresentata da due persone nel comitato dell’NVS. Un seggio diverrà ora vacante: se vi interesserebbe e vi farebbe piacere ricoprire questa carica e disponete di una buona conos-cenza passiva del tedesco (non è necessario che siate bilingui), annunciatevi presso Ros-marie Jost, Prisca Birchler o presso il segreta-riato dell’NVS.

Presentazioni dell’NVS presso le scuolePrevediamo nuovamente di presentare l’NVS presso diverse scuole, sollevando in tal modo

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Novità – Membri Svizzera italiana

L’8 ottobre si è svolta allo Spazio Aperto di Bel-linzona la seconda riunione regionale annuale: il tema della serata era focalizzato sulla rego-lamentazione della professione: della medici-na alternativa ha parlato Ursula Spring, e della terapia complementare Christian Vogel. Ent-rambi militano da anni nelle organizzazioni di-rettive del settore; erano presenti inoltre: Yvon-ne Meier, direttrice, Imma Bartoli (SPAK) come interprete e Daisy Barth quale responsabile per il Ticino, oltre che un discreto numero di parte-cipanti interessati.

Durante la serata è stata di nuovo definita la dif-ferenza tra medicina alternativa e terapia com-plementare, in quanto sembra che il concetto non sia per niente acquisito; la prima raggruppa quattro diversi rami che risultano alternativi alla medicina classica (omeopatia, ayurveda, medi-cina tradizionale cinese e naturopatia), mentre le terapie complementari sono quelle che rigu-ardano un singolo metodo come lo shiatsu, la kinesiologia, la riflessologia plantare e così via, che risultano complementari e di appoggio alla medicina classica. Questa differenziazione è di fondamentale importanza, in quanto presuppo-

l’attenzione sull’importante e complesso lavo-ro svolto da questa associazione professiona-le. È necessario mostrare alle future terapiste e terapisti l’importanza dell’appartenenza a un’associazione professionale e permettere loro di farsi un’idea dei lavori amministrativi connessi all’esercizio autonomo della professi-one di terapista.

Rosmarie Jost, membro del comitato NVS

ne una formazione diversa perciò dei parametri di riconoscimento adeguati e diversificati a li-vello professionale.

Per le terapie complementari vengono organiz-zati da qualche anno dei corsi passerella affin-ché i terapisti che già esercitano ottengano di un diploma di qualità riconosciuto dall’OdL TC, diploma che in futuro darà accesso ad un esa-me federale. Per quanto concerne la medicina alternativa i lavori sono ancora in corso.

In Svizzera sono attualmente circa 350 i tera-pisti che hanno superato questo primo gradino; anche in Ticino vengono organizzati dei corsi in italiano, due volte all’anno, ma finora la parteci-pazione è scarsa, così che anche coloro che sa-rebbero interessati debbono spesso attendere il turno successivo. Ci si augura che sempre più terapisti prendano coscienza dell’importanza di questa qualifica e intraprendano questo cammi-no in un momento di cambiamento essenziale a livello professionale, senza attendere l’urgenza di doversi adeguare all’ultimo momento.

Siamo orgogliosi nel vedere che gli sforzi com-piuti per mantenere il Ticino unito al resto della Svizzera stiano dando frutti: quest’anno è stato particolarmente soddisfacente.

Ringraziamo i soci che ci sostengono nella lettura della rivista e che partecipano con vi-vo interesse alle riunioni: tenersi informati e aggiornati è un buon passo per stare tutti uni-ti nell’interesse della nostra professione e per essere pronti ad affrontare ogni tipo di cambia-mento a venire.

Daisy Barth, membro del comitato NVS

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Svizzera» si è fatta notare con una grande cam-pagna di mailing. Naturalmente ogni terapista ha la libertà di decidere a quali organizzazioni vuole appartenere. L’NVS desidera tuttavia far notare che ritiene che abbia più senso una concentrazione delle forze nelle strutture già esistenti, cresciute nel giro di anni e de-cenni, che non la dispersione in organizzazioni sempre nuove. Questo vale in particolare quan-do le nuove organizzazioni vogliono assumersi compiti già svolti da persone competenti e es-perte nelle associazioni e organizzazioni man-tello esistenti (per es. Dakomed) in settori nei quali può essere decisivo per vincere la partita che si parli con una sola e non con più voci.

Aumento delle tariffe per le inserzioni pubblicitarie a partire dal 2011Vi preghiamo di tenere presente le nuove ta-riffe per le inserzioni pubblicitarie nelle MIT-TEILUNGEN a partire dal 2011. Il tariffario può essere scaricato in qualsiasi momento da www.naturaerzte.ch/Downloads/Unterlagen → Area Download → Documenti.

www.nath-pool.ch

Dal 1°novembre 2010 nath-pool è online anche in lingua francese e italiana.Visitate il sito e registrate gratuitamente il vostro ambulatorio e il link al vostro sito internet!

Notizie varie in breve

Assemblea dei membri NVS aSan Gallo nel 2011

Le mozioni da inserire nella lista delle trattande devono essere presentate per iscritto, tramite posta o tramite e-mail a [email protected]. Di seguito i termini di presentazione.• Mozionisumodifichedellostatuto: 26 dicembre 2010• Trattandeepropostedicandidatura: 25 gennaio 2011Per entrambi i termini fa fede la data del timbro postale.

Telefono aperto del comitato dell’NVSIl 19 ottobre 2009 il comitato ha iniziato il progetto «Telefono aperto per i membri dell’associazione». I membri del comitato era-no raggiungibili telefonicamente per le doman-de e i suggerimenti dei membri, inizialmente una volta alla settimana, in seguito una volta al mese, il lunedì dalle 10 alle 12. Questa presta-zione è stata sfruttata talmente poco che non vale la pena continuare a offrirla, pertanto il co-mitato la sopprimerà a partire dal 1.1.2011.

VAS – Associazione Medicinaalternativa SvizzeraNegli ultimi tempi una nuova organizzazione denominata «Associazione Medicina alternativa

Vi preghiamo di annotarvi nell’agenda:l’assemblea dei membri dell’NVS si svol-gerà sabato 26 marzo 2011 nei padiglioni dell’OLMA a San Gallo.

Ci farà piacere se parteciperete!

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terapia craniosacrale, kinesiologia, shiatsu, yoga o Polarity. Esse vengono applicate sia da sole sia a complemento della medicina accademica o alter-nativa; oltre a rafforzare le forze di autoguarigione promuovono autopercezione e autoresponsabili-tà attraverso processi di apprendimento olistici. Il settore professionale medicina alternativa (MA) raggruppa invece dottrine curative complete come omeopatia, medicina ayurvedica, medici-na tradizionale cinese (MTC) e naturopatia tra-dizionale europea (TEN). Esse richiedono vaste conoscenze mediche di base, competenza pro-fessionale nella naturopatia, a maggior ragione in quanto i trattamenti possono anche essere inva-sivi, con dispensazione di medicamenti naturali.Passeranno tuttavia ancora parecchi anni prima che gli approfonditi lavori preliminari, ai quali partecipano molte associa-zioni della medicina alternativa e della terapia complementare, pos-sano concludersi e per la prima volta possano essere rilasciati diplomi federali in terapia com-plementare e in medicina alternativa.

Anche per le disposizioni transitorieoccorrerebbe tempoL’associazione mantello Medicina complementa-re Dakomed ha chiesto alla Conferenza svizzera delle direttrici e dei direttori cantonali della sani-

Medicina alternativa e complementare non medica

In molti Cantoni la situazione giuridica resta insoddisfacente

In dieci Cantoni svizzeri (AG, FR, GE, LU, NE, SZ, UR, VD, VS, ZH) persone senza attestazi-one della formazione e senza esami possono esercitare professionalmente un’attività nel settore della terapia complementare o della medicina alternativa. Questo mette a rischio la qualità della medicina complementare non medica e la sicurezza delle/dei pazienti. L’associazione mantello Medicina comple-mentare (Dakomed) ha perciò chiesto alla Conferenza svizzera delle direttrici e dei di-rettori cantonali della sanità di provvedere alla (re)introduzione di autorizzazioni canto-nali. La Conferenza non è però entrata nel merito della richiesta.

L’attuale situazione contraddice il mandato co-stituzionale impartito lo scorso anno dal popolo svizzero anche ai Cantoni. Il nuovo articolo cos-tituzionale 118a «Medicina complementare» vin-colava chiaramente Confederazione e Cantoni a provvedere alla garanzia di qualità della medici-na complementare non medica.

Intensi lavori per il riconoscimento della pro-fessione a livello federaleA livello federale si sono in corso intensi lavori sotto la direzione dell’Ufficio federale della for-mazione professionale e della tecnologia UFFT per la definizione e il riconoscimento dei due set-tori professionali della medicina complementare non medica.Nel settore professionale terapia complementare (TC) sono raggruppate le terapie che hanno come obiettivo principale rafforzare la salute, come per esempio terapia del respiro, tecnica Alexander,

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tà di emanare una raccomandazione ai Cantoni per l’attuazione del nuovo articolo costituzionale. L’esercizio della medicina complementare non medica dovrebbe essere vincolato all’obbligo cantonale di autorizzazione all’esercizio, even-tualmente tramite disposizioni transitorie. Ciò sarebbe realizzabile senza che i Cantoni siano obbligati a condurre esami in proprio: si potreb-bero basare su esami esistenti di associazioni professionali oppure sulla registrazione presso il Registro di medicina empirica EMR, cosa che alcuni Cantoni fanno già oggi. Eventualmente escluse dall’obbligo cantonale di autorizzazione all’esercizio sarebbero state, in base alla proposta di Dakomed, attività che servono esclusiva-men-te all’igiene in generale.Nella sua risposta all’istanza di Dakomed la Conferenza svizzera delle direttrici e dei diret-tori cantonali della sanità consta-ta che il tema è stato dibattuto in seno al comitato direttivo, tuttavia si è deciso di non entrare in materia, in quanto la creazione di basi di diritto cantonale

avrebbe richiesto troppo tempo. Perciò anche l’introduzione di disposizioni transitorie valevo-li fino all’entrata in vigore dei diplomi cantonali non avrebbe avuto senso e avrebbe solamente condotto a iter doppi.

Il riconoscimento della professione a livello federale continua a essere prioritarioCosì, nell’interesse della garanzia di qualità e della sicurezza delle/dei pazienti, non resta che sperare che i diplomi federali di terapia complementare e medicina alternativa vengano introdotti il più presto possibile. Questo obiettivo continuerà a ri-chiedere grandi sforzi da parte delle associazioni e commissioni coinvolte. E oltre a ciò è necessaria anche nei Cantoni la volontà politica di riconos-cere le professione della terapia complementare e della medicina alternativa come facenti parte a pieno titolo del settore sanitario.

Hans-Peter Studer,Rivista nath-pool

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Soluzioni assicurative di solution+benefit per l’NVS

Nelle NVS-MITTEILUNGEN ci occupiamo di domande che vengono poste dai membri a s+b su temi relativi ad assicurazioni e previdenza.

Aumento delle rendite AVS/AI con il1° gennaio 2011Le rendite AVS/AI verranno aumentate dell’1,75% con il 1° gennaio 2011. A partire da tale data la rendita mensile in caso di durata di contribuzio-ne piena ammonta ad almeno Fr. 1160.- (finora: Fr. 1140.-) e al massimo a Fr. 2320.- (finora: Fr. 2280.-). L’aumento delle rendite AVS comporta necessariamente anche altri importanti cambia-menti nelle nostre assicurazioni sociali. La seguente tabella mostra alcune delle varianti che si modificano a causa dell’aumento:

Avvertenze per il 2010Affinché sia possibile rilasciare una dichiarazione per l’amministrazione delle imposte, i contributi per il pilastro 3a devono pervenire entro la fine del 2010 presso l’istituto di previdenza. Vi preg-hiamo quindi di rispettare le scadenze previste dalla vostra banca o compagnia d’assicurazioni. Contributi pervenuti in ritardo non potran-no più essere conteggiati per l’anno 2010 e di conseguenza non potranno essere detrat-ti dalle imposte per il 2010.

I membri NVS affiliati alla cassa pensioni pro sono pregati di inviare all’istituto di previden-za il modulo per la notifica dei salari entro il 31.12.2010. È necessario restituire il modulo anche nel caso in cui non ci siano state modifiche per quanto riguarda i salari as-sicurati. Versando i premi di risparmio 2010 entro il 31.12.2010 eviterete inoltre di pagare inutilmente interessi di mora sul vostro conto dei contributi.

Assicurazione contro la disoccupazioneIl 26.09.2010 il popolo ha approvato l’aumento dei contributi all’assicurazione contro la diso-ccupazione AD. I contributi per redditi fino a CHF 126’000 aumentano dal 2% (2010) al 2.2% (2011). Inoltre verrà introdotto un contributo di solidarietà dell’1% per redditi compresi tra CHF 126’000 e CHF 315’000 sui salari AVS.

Rimane invariato il fatto che chi è registrato presso la cassa di compensazione come lavo-ratore indipendente non può versare contribu-ti all’assicurazione contro la disoccupazione e quindi non è nemmeno assicurato contro la disoccupazione nel caso in cui non riceva mandati.

Indennità di perdita di guadagno IPGAnche per le IPG ci sarà a partire dal 1.1.2011 un aumento dei contributi dal 0.3% (2010) al 0.5% (2011). Questo in particolare per poter finanzi-are l’indennità di maternità. Dell’indennità di maternità federale approfitano tutte le donne che lavorano, come dipendenti o in proprio.

Ralph Meyer, solution+benefit

2010 2011

Se assicurati con cassa pensioni, contributo max. pilastro 3a

CHF 6’566

CHF 6’682

Se non assicurati con cassa pensioni, contributo pilastro 3a 20% del reddito AVS, max.

CHF 32’832

CHF 33’408

Soglia d’entrata per la cassa pensioni secondo LPP

CHF 20’520

CHF 20’880

Troverete ulteriori informazioni sulle soluzioni assicurative NVS sul nostro sito.www.naturaerzte.ch (News – Versicherungen)

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Casse malati

SupraPromemoriaSupra gestisce un proprio elenco di terapiste e terapisti. I membri A dell’NVS sono riconosci-uti da Supra, devono tuttavia provvedere lo-ro stessi a registrarsi presentando richies-ta scritta alla cassa malati e una conferma dell’appartenenza all’NVS come membri A. Supra confermerà ai membri l’inserimento nell’elenco terapiste/i; la data di riconosci-mento corrisponde all’entrata nell’NVS come membri A.

Leggi, autorità

Legge sull’IVA

A partire dal 1° gennaio 2011 le aliquote IVA aumenteranno nel modo seguente:

la normale aliquota passa dal 7,6 all’8 %•l’aliquota ridotta passa dal 2,4 al 2,5 % (per •esempio medicamenti, prodotti alimentari)l’aliquota speciale dal 3,6 al 3,8 % •(pernottamenti)

Aumenti differenziati per le aliquote saldo.Le maggiori entrate derivanti dall’imposta sul valore aggiunto serviranno al finanziamento aggiuntivo dell’AI.Troverete informazioni dettagliate su:http://www.estv.admin.ch/mwst/

Ordinanza sugli agenti terapeutici Il terzo pacchetto di ordinanze sugli agenti terapeutici (entrata in vigore il 1.1.2011) rigu-

arda in particolare l’esonero dall’obbligo di omologazione dei medicamenti che vengano prodotti in piccole quantità, specialmente pre-parati ospedalieri e preparati prodotti da una farmacia per i suoi clienti.La condizione essenziale è un’autorizzazione cantonale per la produzione di medicamenti in piccole quantità (GMP piccole quantità: Good Manufacturing Practice = buona prassi di fabbricazione, linee direttive per la garanzia di qualità nei processi e nell’ambiente pro-duttivo per la fabbricazione di medicamenti e principi attivi).La nuova regolamentazione è importante anche per la produzione di medicamenti nel settore della medicina complementare. Tut-tavia la maggior parte dei nostri membri non possiede un’autorizzazione per la produzi-one, perciò queste nuove norme non sono molto rilevanti per loro. I naturopati titolari di un’autorizzazione alla dispensazione pos-sono incaricare una farmacia o una ditta che dispone di un’autorizzazione cantonale per la produzione di medicamenti di produrre medi-camenti in base alla loro formula.

Cantoni

San GalloRevisione integrale di: ordinanza sui medica-menti e complementi all’ordinanza sull’esercizio delle professioni mediche, ordinanza sull’esercizio delle professioni sanitarie e ordinanza sulla gesti-one di esercizi privati della cura della saluteL’NVS ha presentato entro i tempi previsti la pro-pria presa di posizione nella procedura di con-sultazione.

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DirezioneAl momento della chiusura di redazione si stavano valutando le candidature pervenute e non era ancora possibile rendere nota una decisione definitiva. Il comitato è tuttavia fidu-cioso che il segretariato potrà essere organiz-zato al più presto e così anche in questo set-tore le strutture e quindi anche le procedure potranno essere professionalizzate.

Dakomed(Associazione mantello Medicinacomplementare)Dakomed riceve spesso richieste affinché membri del comitato partecipino a tavole ro-tonde. In tale funzione, ma anche come rap-presentante dell’OdL MA nella regolamenta-zione della professione MA, in ottobre a Coira ho avuto occasione di presentare in modo dif-ferenziato il lavoro e le tematiche di Dakomed e anche dell’OdL MA a una tavola rotonda sul tema «Un anno dopo l’approvazione di «Un fu-turo con la medicina complementare». Nella discussione con i presenti ho anche sottoli-neato quanto la strada della regolamentazi-one della professione sia importante, ma an-che come richieda tempo e spese. Un punto importante era certamente anche far notare come i Cantoni, per motivi di politica sanita-ria, non possono evitare di assumere le proprie responsabilità e devono prendere seriamente il compito di garantire la qualità e proteggere i pazienti: per tale motivo una liberalizzazione delle autorizzazioni per chi pratica medicina alternativa/naturopatia è la strada sbagliata.Per il resto troverete sul sito internet di Dako-med www.dakomed.ch interessanti articoli, che vale la pena di leggere.

Regolamentazione della professione

Professioniste/i della medicinaalternativa MA

Il comitato dell’OdL MA informa:

Progetto Regolamentazione dellaprofessione MAIl gruppo di pilotaggio Regolamentazione della professione MA si è riunito per la prima volta in ottobre sotto la direzione di Ruth Schmid-Baggenstos. Ci si è occupati tra l’altro di as-petti della medicina alternativa relativi alle linee fondamentali e ai contenuti, dei gruppi di lavoro e del gruppo di pilotaggio.

Progetto Analisi dei settori professionaliLa richiesta, includente la descrizione del pro-getto Analisi dei settori professionali, presen-tata all’UFFT (Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia) per un finan-ziamento iniziale è stata in linea di massima approvata. Ciò significa che l’UFFT fornirà so-stegno finanziario per questo progetto, molto importante all’interno della regolamentazione della professione. Con questo denaro sarà pos-sibile coprire una parte delle spese.Si sono già volte le prime riunioni con il diret-tore di progetto Rudolf Happle.Osservazione: come già più volte menziona-to, questo progetto viene condotto insieme all’OdL TC.

Progetto StrutturazioneIl direttore di progetto Markus Senn ha pre-sentato entro il termine previsto all’UFFT il primo rapporto sullo stato del progetto. In questo caso una parte dei contributi promessi all’OdL MA sono già stati versati.

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Medicina alternativa Terapia complementare

entrambe hanno come obiettivo la promozione olistica delle forze autoregolative

naturopatia tradizionale europea TEN, medicina tradizionale cinese MTC, omeopatia, medicina ayurvedica

• Alternativaallamedicinaaccademica occidentale • Sibasasudottrinecurativeolistiche e complete • Itrattamentipossonoancheessere invasivi, con medicamenti e con l’utilizzo di apparecchiature tecniche

Tecnica Alexander, terapia del respiro, terapia craniosacrale,

danza movimento terapia, metodo Feldenkrais,

kinesiologia, Polarity, Shiatsu e così via.

• Integralamedicinaaccademica occidentale • Sostegnoguidatodalmetodo,orientato al processo• Promozionedell’autopercezionee autoresponsabilità attraverso una presa di coscienza olistica: le/i clienti imparano ariconoscereeamodificareinmodo durevole comportamenti dannosi per la salute

Differenze tra i due gruppi professionali MA e TC

Manifestazioni«La mia professione è una professione?»

Questa manifestazione si è svolta a Olten il 20 novembre 2010. Poiché la chiusura di redazio-ne era già avvenuta, ne riferiremo nel prossimo numero delle MITTEILUNGEN.

Per il comitato dell’OdL MAHeidi Schönenberger

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Scuola NVS SA

La Scuola NVS SA sta per giungere a un’importante pietra miliare della sua storia. Fondata nel 1993, ha goduto per molti anni di un grande successo: nel momento di massimo svi-luppo era frequentata da circa 400 studentesse e studenti e generava dei notevoli utili.

Purtroppo non ha più potuto mantenere tale posizione in quanto alla crescita di una con-correnza ambiziosa e innovativa non è stato risposto con il necessario maggiore impegno proprio. Così la Scuola NVS ha perso il proprio status come «primo indirizzo» per la formazio-nie in naturopatia ed è scivolata pian piano ma inesorabilmente agli ultimi posti.

Quando, tre anni fa, la nuova direzione ha as-sunto la gestione della scuola, l’ha trovata in una situazione molto difficile. La struttura es-teriore, con quattro classi in tre località, evo-cava ancora la precedente grandezza. Ma tre delle quattro classi stavano per scendere defi-nitivamente al di sotto della grandezza neces-saria per una gestione che coprisse le spese; da tempo le nuove iscrizioni non pervenivano in numero sufficiente.

Internamente la scuola, al fine di evitare un deficit ancora maggiore, si era ridotta nel frattempo a un’azienda individuale: il «diretto-re amministrativo» doveva di fatto assumersi tutte le funzioni, dal rispondere al telefono ai quotidiani compiti di un direttore di scuola. Il modello «consiglio d’amministrazione con funzione direttiva» offriva evidentemente un sostegno insufficiente per la reale gestione della scuola. Con tutti il lavori da svolgere era possibile fare sempre solo il minimo essenzia-

le. In diversi settori la scuola sopporta ancora oggi le conseguenze di questi anni.

Impiegando tutte le risorse disponibili il nuovo team, che sotto questo tipo di pressione era spesso necessario formare di nuovo, ha cer-cato di fare dei progressi. Il team della scuola è stato rimpastato, sono state create nuove, funzionanti strutture interne, studentesse, stu-denti e docenti sono tornati a ricevere da parte dell’amministrazione il necessario sostegno, nonché direttive e richieste chiare.

Al contempo con un immenso impegno (non solo organizzativo) pian piano le sedi scolas-tiche sono state riunite e le classi raggruppa-te. Il fatto che si sia potuto realizzare questo oltre a tutti gli altri lavori da svolgere contem-poraneamente e senza che ci fossero perdite rilevanti per quanto riguarda studentesse, stu-denti e docente, è da onorare a posteriori come una prestazione straordinaria. Attualmente le ultime studentesse e studenti del vecchio sis-tema scolastico stanno assolvendo i loro ulti-mi due o tre semestri in una classe a Herisau, rispettivamente a partire dal gennaio 2011 nei nuovi, bei locali scolastici a San Gallo.

Poiché il vecchio programma d’insegnamento dell’NVS era pensato come un tutto unico, estremamente poco flessibile, e quindi non proponibile a fronte delle attuali richieste del-le persone interessate, è stato necessario ela-borare parallelamente un nuovo programma d’insegnamento modulare. Tale compito era però al di là dei limiti di ciò che era fattibile da parte del consiglio d’amministrazione e della direzione della scuola; si è realizzato che con

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le risorse disponibili e nel tempo a disposizi-one non sarebbe stato possibile svolgere tale lavoro.

Per tale motivo, e sulla base di contatti personali esistenti da tempo in virtù della partecipazione comune a diversi organi, la Scuola di naturopa-tia applicata NHK di Zurigo, diretta da Sybille Binder, e la Scuola NVS hanno deciso di orga-nizzare in comune il loro futuro. Inizialmente era stata pianificata solo una collaborazione re-lativa a programma d’insegnamento e garanzia di qualità, ma ora a partire dall’inizio del 2011 le due scuole si presenteranno come un’unica scuola con una comune filosofia in due sedi distinte, vale a dire a Zurigo e a San Gallo.

Nonostante una direzione centralizzata, ent-rambe le sedi scolastiche continueranno a occuparsi delle proprie specializzazioni. Tutte le parti coinvolte (collaboratori, studentesse e studenti, docenti, persone interessate) appro-fitteranno delle sinergie che si origineranno e dell’offerta molto più amplia e flessibile. Inoltre nella sede di San Gallo dal gennaio 2011 saran-no a disposizione nuovi locali in ottima posizi-one, dove attività didattica e amministrazione torneranno finalmente a essere riuniti in una sola ubicazione.

Sulla forma giuridica e finanziaria scelta per la fusione e sulle nuove possibilità che ne deriva-no vi potremo informare dettagliatamente nel prossimo numero delle NVS-MITTEILUNGEN.

Christian U. VogelConsiglio d’amministrazione Scuola NVS SA

SPAK

SPAK-garanzia di qualitàSchützenstrasse 429100 [email protected]

Telefono +41 71 353 90 55

Orari di presenza telefonica

Dal lunedì al venerdì9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00

Direttrice/Persona di contattoImma Bartoli,SPAK-garanzia di qualità [email protected]

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Elenco delleabbreviazioni

GL gruppo di lavoro

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

AD assemblea dei delegati

UFFT Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia Associazione mantello Medicina complementare

CDS Conferenza svizzera deile direttrici e dei direttori cantonali della sanità

EP Esame di professione

Dakomed Nuova abbreviazione ufficiale per l’Associazione mantello MC

SSS Scuola specializzata superiore

EPS Esame professionale superiore

EPS MA Esame professionale superiore Medicina alternativa

CI TEN Comunità d’interessi Naturopatia tradizionale europea

AM NVS Assemblea dei membri della Naturärzte Vereinigung der Schweiz

IMT Terapia manuale integrativa

OdL MA Organizzazione del mondo del lavoro Medicina alternativa

OdL KTTC Organizzazione del mondo del lavoro Terapia complementare

OP RP MA Organismo di progettazione Regolamentazione della professione Medicina alternativa

CGQ Commissione per la garanzia della

PST Progetto Strutturazione

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Verzeichnis Naturheilkunde und KomplementärTherapie Schweiz

Una domanda peri nostri membri:

Il vostro ambulatorioe il link al vostrosito Internet sono registrati sotto nath-pool.ch?

Registro svizzero di naturopatia e terapia complementare

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Liste des abréviations

GT groupe de travail

APTN Association des Praticiens en Thérapies Naturelles

OFFT Office fédéral de la formation professionnelle et de la technologie

EP Examen professionnel

AD assemblée des délégués

Dakomed «Dachverband Komplementärmedizin» = organisation faîtière des médecines complémentaires (abréviation officielle)

CDS Conférence suisse des directeurs cantonaux de la santé

ES École supérieure

EPS Examen professionnel supérieur

EPS MA Examen professionnel supérieur en médecines alternatives

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde» = groupe d’intérêts pour la Naturopathie Traditionnelle Européenne

TMI Thérapie manuelle intégrative

AG-NVS Assamblée générale de l’Association suisse en naturopathie (NVS)

OrTra AM/MA Organisation du monde du travail – Médecines alternatives

OrTra KT/TC Organisation du monde du travail – Thérapies complémentaires

OP RP MA Organisation de projet Réglementation professionnelle – Médecines alternatives

CAQ commission d’assurance-qualité

FS Projet Formation de structures

Abkürzungsverzeichnis

AG Arbeitsgruppe

APTN Association des Praticiens en Thérapie Naturelles

BBT Bundesamt für Bildung und Technologie

BP Berufsprüfung

DV Delegiertenversammlung

DV KM Dachverband Komplementärmedizin

Dakomed Neue offizielle Abkürzung für DV KM

GDK Gesundheitsdirektorenkonferenz

HF Höhere Fachschule

HFP Höhere Fachprüfung

HFP AM Höhere Fachprüfung Alternativmedizin

IG TEN Interessengemeinschaft Traditionelle Europäische Naturheilkunde

IMT Integrative Manual-Therapie

MV NVS Mitgliederversammlung der Naturärzte Vereinigung der Schweiz

NR Nationalrat/rätin

OdA AM Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin

OdA KTTC Organisation der Arbeitswelt Komplementärtherapie

PO BR AM Projektorganisation Berufs- reglementierung Alternativmedizin

QsK Qualitätssicherungs-Kommission

SR Ständerat/rätin

STB Strukturbildungs-Projekt

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Impressum

HerausgeberinNVS Naturärzte Vereinigung der Schweiz Schützenstrasse 42CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 www.naturaerzte.ch

RedaktionClaudia Frei [email protected]

InserateClaudia [email protected]

DruckKunz-Druck & Co. AG Hauptstrasse 519053 Teufen AR www.kunz-druck.ch

Nächste Ausgabe Februar 2011 Auflage 2'500 Redaktionsschluss 07. Januar 2011

NVS Geschäftsstelle NVS, Schützenstrasse 42 CH-9100 Herisau Telefon +41 71 352 58 80 Fax +41 71 352 58 81 [email protected]

SPAK Qualitätssicherung Telefon +41 71 353 90 55

Telefonzeiten: Montag bis Freitag 9.00 – 11.00 / 14.00 – 16.00 Uhr

FachbereicheSilvia Arnold, Finanzen, Personaladministration [email protected]

Imma Bartoli Kolb, SPAK Qualitätssicherung [email protected]

Michaela Heidtmann, Krankenkassen, Gesetze, IT [email protected]

Nadia Gagliarde, Mitgliederaufnahme, Datenpflege, Seminare [email protected] [email protected]

Claudia Krucker, Events, Inserate [email protected] [email protected]

Präsidium und Geschäftsführung Christian U. Vogel, Präsident Kontakt über die Geschäftsstelle

Yvonne Meier, Geschäftsführerin [email protected]

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Vertrieb in der Schweiz:derrano ag, 3038 Kirchlindach

www.derrano.ch

Hersteller:Apis Flora Ind. e Com. LtdaSanta Cruz

Das Wunder aus dem Bienenstock!

PROPOLIS

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– Afrikanisierte Bienenvölker (keine Antiparasitika- / Antibiotikarückstände)

– mindestens 25 % Propolis Trockenrückstand

– mindestens 10 mg / ml Flavonoidgehalt

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Hergestellt nach ISO 9001 Normen. Qualitätskontrolle durch Applica.

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Kursausschreibung:

Akupunkt-Massage APM

& Wirbelsäulen-Basis-Ausgleich nach Rolf Ott®

Die Ausbildung erfolgt persönlich beim Begründer dieser Methode, Rolf Ott. Der Unterricht erfolgt in Klein-Klassen mit beschränkter Teilnehmerzahl.

Die beiden Methoden, APM und WBA geniessen eine langjährige und breite Akzeptanz ge-genüber Krankenkassen und weiteren wichtigen Institutionen der Berufsbranche.

Lernziele:

Sie vollziehen eine klinische Untersuchung zur Beurteilung der Kinematik und Energetik. Sie erstellen einen Therapieplan über die Ohr-Akupunktur/-Reflexzonen.

Sie harmonisieren über die Akupunktmassage nach Penzel den Energiekreislauf. Sie korrigieren über feine manuelle Techniken die Fehlstatik des ganzen Körpers .

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Materialkosten: (Behandlungskissen, Behandlungsstift) Fr. 500.00

Auskünfte und Anmeldung:

www.wba.ch oder Tel: 055 284 20 12 oder [email protected]

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