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22 STADT LANDSHUT Montag, 14. Januar 2019 Fackeln, Räder, weiße Laken Zwei ausverkaufte Vorstellungen der „Traumfabrik“ in der Sparkassen-Arena S taunen, Lachen, Träumen ist seit jeher das Motto der Re- gensburger „Traumfabrik“. Und genau damit hat sie auch am Samstag wieder ihr Publikum in der Sparkassen-Arena – es gab eine nachmittags- und eine Abendvor- stellung – begeistert. Es ist die Reduktion auf das We- sentliche, das Spiel mit Licht, Mu- sik, Akrobatik und Mimik, welche die Gedanken der Menschen in eine Welt der Fantasie lenkt, ein Gefühl der Leichtigkeit des Seins vermit- telt. Nur zu gerne hatte sich das Pu- blikum schon vor der Show über eine Einblendung anleiten lassen, den Geburtstagskindern ein Ständ- chen zu bringen und eine La-Ola- Welle hinzulegen. Und am Ende machten alle begeistert mit, als es hieß: Arme hoch und mit den Hän- den erst langsam nach unten, nach oben und dann immer schneller zu werden. „Traumfabrik“-Gründer Rainer Pawelke steht für die künstlerische Leitung, Regie, Choreographie und Inszenierung. Dabei kann er auf ein bewährtes Ensemble zählen. Der Georgier Georg Sosani ist ein Meister der Pantomime. Egal, ob er bei seinem „Selbstgespräch“ die Anfeuerungen seiner inneren Stim- men bildhaft werden lässt, tonlos und doch gewaltig menschliche Empfindungen gestikuliert, oder ob er als bucklige Alte mit Wäschekorb in Holzschuhen auf die Bühne stapft und das bekannte Strich- männchen mit rotem Kussmund zu Zarah Leanders „Es wird einmal ein Wunder gescheh‘n“ tanzen lässt. Die Pantomime der „Traumfabrik“ garantiert sowohl feine Ironie als auch Humor. Sie braucht lediglich eine schwarze Bühne, Licht und weiße Laken oder Bänder. Und na- türlich die Künstler, die das alles tanzen lassen und Bilder zeichnen. Mit Licht zaubern auch die „Fen- fires“. Kommt es bei „Als die Lich- ter laufen lernten“ noch in Leucht- stoffröhren daher, wird es bei „Bar- becue“ oder „Feuerzauber“ heiß. Mit Fackeln inszenierten Christiane Hapt und Sebastian Berger dreidi- mensionale Kunstwerke und sorg- ten so für Spannung und Bewunde- rung. Auch für den Kanadier Hugo Noël spielte Licht eine große Rolle. Mit dem LED-Singlewheel kreiselte er über die Bühne. Er ist auch Kopf der „Catwall Acrobats“. Zusammen mit Andrea Szabo aus Ungarn und Maurice Armstrong aus den USA wirbelte er auf dem Trampolin um- her. Sie liefen die fünf Meter hohe Fassade entlang, sprangen hoch und höher, um dann millimetergenau im Fenster oder auf dem Dachsims zu stoppen. Ein weiterer Höhepunkt der Vor- stellung war die Darbietung der russischen Sandkünstlerin Eva Ai- baz. Etwas Sand gestreut, Linien gezogen, gewischt – das Ganze auf Leinwand projiziert und man ist nahtlos nach Venedig, Paris oder New York gereist. So unterschied- lich die Darbietungen waren, es hat sich nahtlos zu einem Gesamtpro- gramm gefügt. Das Publikum staunte, lachte und träumte. Der beliebte Klassiker „Moldau“, der mit Bändern symbo- lisch dargestellte muntere Lauf des Flusses zur Musik von Friedrich Smetana, war ein gebührendes Fi- nale. -bau- Pantomime Georg Sosani ließ sein Strichmännchen entstehen, mit Fackeln wurde Dreidimensionalität inszeniert und der Kanadier Hugo Noël kreiselte mit seinem LED-Singlewheel über die Bühne. Fotos: Christine Vinçon „Brainies“ und Böller Doppel-Ausstellung im Kunstverein widmet sich den Besonderheiten im Alltäglichen B esonderheiten im Alltägli- chen erkennen ist eines der Ziele, die Dieter Breit- schwerdt in seinen Arbeiten ver- folgt. In den Räumen des Kunstver- eins in der Herrngasse sind die Wer- ke des Münchner Künstlers gemein- sam mit denen des aus Schnaitsee stammenden Andreas Pytlik zu se- hen. Kontrastierend ergänzen sich Objekte und Gemälde. Zur Vernis- sage am Freitagabend kamen rund 60 Interessierte. Bis zum 3. Februar kann die Ausstellung besucht wer- den In Breitschwerdts Objekten kommen auch Materialien zum Ein- satz, die noch vor Kurzem in Hülle und Fülle zu finden waren. Schließ- lich nutzt der Künstler Verpa- ckungsreste von Böllern und ande- ren Hinterlassenschaften der letz- ten Silvesternacht. Zu identifizieren sind die genutz- ten Materialien meistens erst auf ei- nen zweiten oder dritten Blick. Ur- sula Bolck-Jopp, Vorsitzende des Kunstvereins, lüftete in ihrer Ein- führung zur Ausstellung einige der Geheimnisse. Etwa, dass Skistock- Manschetten und Leder die Mate- rialien und Gegenstände der stelen- förmigen Assemblage sind. Bei die- ser Arbeit wie den weiteren der mehr als 20 Objekte setzt Breit- schwerdt, der an der Akademie in München Kunst studierte, auf eher erdige Farbtöne. Farblich frischer kommen Andre- as Pytliks Bilder aus der Serie „Sel- fie“ daher. Sechs Ölgemälde aus dieser Serie sowie weitere Gemälde und kleinere Mixed Media-Arbeiten aus der Serie „Bäume“ werden aus- gestellt und sind zu erwerben. In nahezu jeder der gezeigten Arbeiten von Pytlik wird die Farbe Grün ge- nutzt. „Ich beschäftige mich seit etwa 20 Jahren mit der Farbe, denn sie wird in der Kunst stiefmütter- lich behandelt“, so der Künstler im Gespräch mit der LZ. Sehr reizvoll ist Andreas Pytliks Ansatz, „Gehirn-Selfies“ auf die Leinwand zu bringen; oder – in den Worten Bolck-Jopps – „Brainies“. Statt geknipster Selbstporträts werden schematische Gehirne auf einem neutralen Hintergrund ge- zeigt. Damit heben sich diese „Brai- nies“ von der Selbstinszenierung vor austauschbaren Kulissen ab, kritisieren die Austauschbarkeit der Smartphone-Selfies, indem sie sie von aller Eigen-Darstellung be- freien. -kle- Ursula Bolck-Jopp bei ihrer Einführung mit den Künstlern Andreas Pytlik (links) und Dieter Breitschwerdt. Foto: kle „Lola Blau“ im Kleinen Theater Jung ist sie, voller Tatendrang und Hoffnung auf ein Engagement am Theater: die junge Schauspiele- rin Lola Blau. Sie sehnt sich nach den Brettern, die die Welt bedeuten, aber auch nach Liebe und Partner- schaft. Doch da gibt es in den 1930ern andere Probleme. Denn Lola Blau ist Jüdin und muss aus Wien flüchten. In Amerika soll ihr Traum Wirklichkeit werden. Wäre da nicht die Sehnsucht nach der Heimat und ihrer Jugendliebe Leo, die sie nach dem Krieg nach Europa zurückkehren lässt. Das Stück „Heute Abend: Lola Blau“ wird am Freitag, 18. Januar, 20 Uhr, im Kleinen Theater aufge- führt. Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse: Dienstag bis Freitag, 17 bis 19 Uhr, Bauhofstraße 1, Tele- fon 29465. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. On- line-Karten gibt es unter www.kleinestheaterlandshut.de. Weiterer Vorstellungstermin: Sonn- tag, 24. Februar, 19 Uhr. Tango-Konzert im Café international Am Freitag, 25. Januar, findet um 19.30 Uhr im Café international im Rahmen der „Konzerte im Wohn- zimmer“ ein Tango-Konzert mit „Para Esta Noche“ statt. Im Som- mer 2009 haben sich die vier Lands- huter Musiker gefunden und spielen seitdem Tangos, Milongas, Can- dombes, Valses und vieles mehr. Einlass ist ab 19 Uhr. Die Band spielt für das Geld im Hut. VR-Bank-Reise nach Moskau Eine Reise vom Moskau der Ge- genwart in die altrussischen Städte des Goldenen Ringes ist Ziel der Studienreise der VR-Bank Lands- hut Mitte Juli. Nordöstlich von Moskau bis zur Wolga in einem gro- ßen Bogen erstreckt sich ein Ring altrussischer Städte. Die einstige Hauptstadt Susdal zeigt mit ihren Kathedralen, Klöstern und Wehran- lagen den Kreml der damaligen Großfürsten und Zaren. Das En- semble aus blauen mit goldenen Sternen verzierten Kuppeln gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Die einst blühenden Handelsmetropo- len Wladimir und Jaroslawl an den Ufern der Wolga zeugen von der tie- fen Religiosität der Russen. Die achttägige Kulturreise geht vom 12. bis 19. Juli und wird in Ko- operation mit Gabriele Moock in ei- ner kleinen Gruppe ab Landshut durchgeführt. Infos gibt es unter www.vrla.de oder bei Gabriele Moock, Telefon 823237. Zauber der Operette im Rathausprunksaal Im Rathausprunksaal findet am Samstag, 19. Januar, das Gala-Kon- zert „Zauber der Operette“ statt. Das Künstlerensemble des Gala- Sinfonie-Orchesters Prag wird zum zwölften Mal in der Stadt auftreten. Zum Repertoire gehören Titel wie der „Kaiserwalzer“, „Wer uns ge- traut“, „Komm in die Gondel“, „Ich bin die Christel von der Post“, „Brüderlein und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, der „Can Can“, die „Tritsch-Tratsch Polka“ und selbstverständlich der „Radetzky-Marsch“. Beginn der Veranstaltung ist um 15.30 Uhr. Telefonsprechstunde der SPD Am Dienstag, 15. Januar, von 17 bis 18 Uhr, hält Robert Gewies eine Telefonsprechstunde ab. Gewies steht für Fragen und Anregungen zu stadtpolitischen Themen zur Verfü- gung. In dieser Zeit ist er unter der Telefonnummer 0171/7822352 er- reichbar. 8A6LniQo

8A6LniQo 22 STADT LANDSHUT Montag, 14. Januar 2019 Fa ......Am F re itag, 25. J anuar , findet um 19.30 Uhr im Café international im Rahmen der K onzer te im Wo hn-zimmer ein Ta ngo-K

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Page 1: 8A6LniQo 22 STADT LANDSHUT Montag, 14. Januar 2019 Fa ......Am F re itag, 25. J anuar , findet um 19.30 Uhr im Café international im Rahmen der K onzer te im Wo hn-zimmer ein Ta ngo-K

22 STADT LANDSHUT Montag, 14. Januar 2019

Fackeln, Räder, weiße LakenZwei ausverkaufte Vorstellungen der „Traumfabrik“ in der Sparkassen-Arena

S taunen, Lachen, Träumen istseit jeher das Motto der Re-gensburger „Traumfabrik“.

Und genau damit hat sie auch amSamstag wieder ihr Publikum in derSparkassen-Arena – es gab einenachmittags- und eine Abendvor-stellung – begeistert.

Es ist die Reduktion auf das We-sentliche, das Spiel mit Licht, Mu-sik, Akrobatik und Mimik, welchedie Gedanken der Menschen in eineWelt der Fantasie lenkt, ein Gefühlder Leichtigkeit des Seins vermit-telt. Nur zu gerne hatte sich das Pu-blikum schon vor der Show übereine Einblendung anleiten lassen,den Geburtstagskindern ein Ständ-chen zu bringen und eine La-Ola-Welle hinzulegen. Und am Endemachten alle begeistert mit, als eshieß: Arme hoch und mit den Hän-den erst langsam nach unten, nachoben und dann immer schneller zuwerden.

„Traumfabrik“-Gründer RainerPawelke steht für die künstlerischeLeitung, Regie, Choreographie undInszenierung. Dabei kann er auf einbewährtes Ensemble zählen.

Der Georgier Georg Sosani ist einMeister der Pantomime. Egal, ob erbei seinem „Selbstgespräch“ dieAnfeuerungen seiner inneren Stim-men bildhaft werden lässt, tonlosund doch gewaltig menschlicheEmpfindungen gestikuliert, oder ober als bucklige Alte mit Wäschekorbin Holzschuhen auf die Bühnestapft und das bekannte Strich-männchen mit rotem Kussmund zuZarah Leanders „Es wird einmalein Wunder gescheh‘n“ tanzen lässt.Die Pantomime der „Traumfabrik“garantiert sowohl feine Ironie alsauch Humor. Sie braucht lediglicheine schwarze Bühne, Licht undweiße Laken oder Bänder. Und na-türlich die Künstler, die das allestanzen lassen und Bilder zeichnen.

Mit Licht zaubern auch die „Fen-fires“. Kommt es bei „Als die Lich-ter laufen lernten“ noch in Leucht-stoffröhren daher, wird es bei „Bar-becue“ oder „Feuerzauber“ heiß.

Mit Fackeln inszenierten ChristianeHapt und Sebastian Berger dreidi-mensionale Kunstwerke und sorg-ten so für Spannung und Bewunde-rung.

Auch für den Kanadier HugoNoël spielte Licht eine große Rolle.Mit dem LED-Singlewheel kreiselteer über die Bühne. Er ist auch Kopfder „Catwall Acrobats“. Zusammenmit Andrea Szabo aus Ungarn undMaurice Armstrong aus den USA

wirbelte er auf dem Trampolin um-her. Sie liefen die fünf Meter hoheFassade entlang, sprangen hoch undhöher, um dann millimetergenau imFenster oder auf dem Dachsims zustoppen.

Ein weiterer Höhepunkt der Vor-stellung war die Darbietung derrussischen Sandkünstlerin Eva Ai-baz. Etwas Sand gestreut, Liniengezogen, gewischt – das Ganze aufLeinwand projiziert und man ist

nahtlos nach Venedig, Paris oderNew York gereist. So unterschied-lich die Darbietungen waren, es hatsich nahtlos zu einem Gesamtpro-gramm gefügt.

Das Publikum staunte, lachte undträumte. Der beliebte Klassiker„Moldau“, der mit Bändern symbo-lisch dargestellte muntere Lauf desFlusses zur Musik von FriedrichSmetana, war ein gebührendes Fi-nale. -bau-

Pantomime Georg Sosani ließ sein Strichmännchen entstehen, mit Fackeln wurde Dreidimensionalität inszeniert und derKanadier Hugo Noël kreiselte mit seinem LED-Singlewheel über die Bühne. Fotos: Christine Vinçon

„Brainies“ und BöllerDoppel-Ausstellung im Kunstverein widmet sich den Besonderheiten im Alltäglichen

B esonderheiten im Alltägli-chen erkennen ist eines derZiele, die Dieter Breit-

schwerdt in seinen Arbeiten ver-folgt. In den Räumen des Kunstver-eins in der Herrngasse sind die Wer-ke des Münchner Künstlers gemein-sam mit denen des aus Schnaitseestammenden Andreas Pytlik zu se-hen. Kontrastierend ergänzen sichObjekte und Gemälde. Zur Vernis-sage am Freitagabend kamen rund60 Interessierte. Bis zum 3. Februarkann die Ausstellung besucht wer-den In Breitschwerdts Objektenkommen auch Materialien zum Ein-satz, die noch vor Kurzem in Hülleund Fülle zu finden waren. Schließ-lich nutzt der Künstler Verpa-ckungsreste von Böllern und ande-ren Hinterlassenschaften der letz-ten Silvesternacht.

Zu identifizieren sind die genutz-ten Materialien meistens erst auf ei-nen zweiten oder dritten Blick. Ur-sula Bolck-Jopp, Vorsitzende desKunstvereins, lüftete in ihrer Ein-führung zur Ausstellung einige derGeheimnisse. Etwa, dass Skistock-Manschetten und Leder die Mate-rialien und Gegenstände der stelen-förmigen Assemblage sind. Bei die-ser Arbeit wie den weiteren dermehr als 20 Objekte setzt Breit-schwerdt, der an der Akademie inMünchen Kunst studierte, auf ehererdige Farbtöne.

Farblich frischer kommen Andre-as Pytliks Bilder aus der Serie „Sel-fie“ daher. Sechs Ölgemälde ausdieser Serie sowie weitere Gemäldeund kleinere Mixed Media-Arbeitenaus der Serie „Bäume“ werden aus-gestellt und sind zu erwerben. In

nahezu jeder der gezeigten Arbeitenvon Pytlik wird die Farbe Grün ge-nutzt. „Ich beschäftige mich seitetwa 20 Jahren mit der Farbe, dennsie wird in der Kunst stiefmütter-lich behandelt“, so der Künstler imGespräch mit der LZ.

Sehr reizvoll ist Andreas PytliksAnsatz, „Gehirn-Selfies“ auf dieLeinwand zu bringen; oder – in denWorten Bolck-Jopps – „Brainies“.Statt geknipster Selbstporträtswerden schematische Gehirne aufeinem neutralen Hintergrund ge-

zeigt. Damit heben sich diese „Brai-nies“ von der Selbstinszenierungvor austauschbaren Kulissen ab,kritisieren die Austauschbarkeitder Smartphone-Selfies, indem siesie von aller Eigen-Darstellung be-freien. -kle-

Ursula Bolck-Jopp bei ihrer Einführung mit den Künstlern Andreas Pytlik (links) und Dieter Breitschwerdt. Foto: kle

„Lola Blau“ imKleinen Theater

Jung ist sie, voller Tatendrangund Hoffnung auf ein Engagementam Theater: die junge Schauspiele-rin Lola Blau. Sie sehnt sich nachden Brettern, die die Welt bedeuten,aber auch nach Liebe und Partner-schaft. Doch da gibt es in den1930ern andere Probleme. DennLola Blau ist Jüdin und muss ausWien flüchten. In Amerika soll ihrTraum Wirklichkeit werden. Wäreda nicht die Sehnsucht nach derHeimat und ihrer Jugendliebe Leo,die sie nach dem Krieg nach Europazurückkehren lässt.

Das Stück „Heute Abend: LolaBlau“ wird am Freitag, 18. Januar,20 Uhr, im Kleinen Theater aufge-führt. Karten im Vorverkauf an derTheaterkasse: Dienstag bis Freitag,17 bis 19 Uhr, Bauhofstraße 1, Tele-fon 29465. Abendkasse jeweils eineStunde vor Vorstellungsbeginn. On-line-Karten gibt es unterwww.kleinestheaterlandshut.de.Weiterer Vorstellungstermin: Sonn-tag, 24. Februar, 19 Uhr.

Tango-Konzertim Café internationalAm Freitag, 25. Januar, findet um

19.30 Uhr im Café international imRahmen der „Konzerte im Wohn-zimmer“ ein Tango-Konzert mit„Para Esta Noche“ statt. Im Som-mer 2009 haben sich die vier Lands-huter Musiker gefunden und spielenseitdem Tangos, Milongas, Can-dombes, Valses und vieles mehr.Einlass ist ab 19 Uhr. Die Bandspielt für das Geld im Hut.

VR-Bank-Reisenach Moskau

Eine Reise vom Moskau der Ge-genwart in die altrussischen Städtedes Goldenen Ringes ist Ziel derStudienreise der VR-Bank Lands-hut Mitte Juli. Nordöstlich vonMoskau bis zur Wolga in einem gro-ßen Bogen erstreckt sich ein Ringaltrussischer Städte. Die einstigeHauptstadt Susdal zeigt mit ihrenKathedralen, Klöstern und Wehran-lagen den Kreml der damaligenGroßfürsten und Zaren. Das En-semble aus blauen mit goldenenSternen verzierten Kuppeln gehörtzum Unesco-Weltkulturerbe. Dieeinst blühenden Handelsmetropo-len Wladimir und Jaroslawl an denUfern der Wolga zeugen von der tie-fen Religiosität der Russen.

Die achttägige Kulturreise gehtvom 12. bis 19. Juli und wird in Ko-operation mit Gabriele Moock in ei-ner kleinen Gruppe ab Landshutdurchgeführt. Infos gibt es unterwww.vrla.de oder bei GabrieleMoock, Telefon 823237.

Zauber der Operetteim RathausprunksaalIm Rathausprunksaal findet am

Samstag, 19. Januar, das Gala-Kon-zert „Zauber der Operette“ statt.Das Künstlerensemble des Gala-Sinfonie-Orchesters Prag wird zumzwölften Mal in der Stadt auftreten.Zum Repertoire gehören Titel wieder „Kaiserwalzer“, „Wer uns ge-traut“, „Komm in die Gondel“, „Ichbin die Christel von der Post“,„Brüderlein und Schwesterlein“,„An der schönen blauen Donau“,der „Can Can“, die „Tritsch-TratschPolka“ und selbstverständlich der„Radetzky-Marsch“. Beginn derVeranstaltung ist um 15.30 Uhr.

Telefonsprechstundeder SPD

Am Dienstag, 15. Januar, von 17bis 18 Uhr, hält Robert Gewies eineTelefonsprechstunde ab. Gewiessteht für Fragen und Anregungen zustadtpolitischen Themen zur Verfü-gung. In dieser Zeit ist er unter derTelefonnummer 0171/7822352 er-reichbar.

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