21
9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24.10.1996 in Bremen Protokoll über das von Norbert Krause, Stadtwerke Bremen AG, gegebene Referat zum Thema Betriebsrat im Wandel: Die Zukunft hat schon begonnen, oder das Ende der "alten" Arbeit. Am Mittwoch, dem 23. Oktober 1996, stand im Laufe des Vormittags das oben an- geführte Referat von Norbert Krause auf der Tagesordnung. Unter Nutzung einer neuartigen Reproduktionstechnik konnte er im PC vorhandene Seiten dem Plenum an einer Leinwand vorführen (sind in Kopien dem Protokoll beigefügt). Im Kern interpretierte Krause die sich derzeit abzeichnende technische Verände- rung der Arbeitsplätze als einen gewaltigen Umbruch. Die Verlagerung einer Viel- zahl von Tätigkeiten von den traditionellen Arbeitsplätzen im Geschäft/Betrieb/Büro an den PC zu Hause schafft schlanke Strukturen, schwindende Einflußmöglichkei- ten von Gewerkschaften und Betriebsräten und ermöglicht die Nutzung von billigen Arbeitskräften auch im fernen Ausland. Dadurch verlieren Ort und Zeit im Sinne fester Unternehmensgrenzen ihren Stellenwert. Dies wird nach vorliegenden Ein- schätzungen von Fachleuten den Unternehmen jedoch gelingen, da ein Großteil der EU-Arbeitnehmer an Telearbeitsplätzen (zu Hause oder in Büros in nächster Nähe) interessiert sind. Krause stellte in diesem Zusammenhang auch die Einflußmöglichkeiten der Be- triebsräte in den verschiedenen Unternehmen in Abrede, da bislang die Interessen- vertretungen der Beschäftigten die Basis für ihr Wirken im Vorhandensein eines Betriebes sahen. Durch die angesprochene Entwicklung wird diesen Betriebsräten jedoch mit der "Verlagerung des Betriebes" auch ihre Einwirkungsmöglichkeit unter den Füßen weggezogen und neben dem Kollektivrecht auch individuelle Rechtspo- sitionen berührt. Aus dem Vorhergesagten ergeben sich für die Betriebsräte wichtige Eckpunkte als Einflußmöglichkeit bei der Schaffung von Telearbeitsplatz-Regelungen. Im Einzel- nen wird hier auf die in Kopie beigefügten Unterlagen verwiesen. Das mit großem Beifall aus dem Plenum bedachte Referat von Norbert Krause wur- de später im Forum D von den daran interessierten Diskussionsteilnehmern weiter eingehend beraten. Teilnehmer waren: Becker, Altred I Brillisauer, Gerherd I Duschek, Weiter I Elster, Hartwig I Fischer, Heinz I Funken, Wilhelm I Gassner, Steffen I Gerlach, Axel/ Krause, Norbert I Kudlatschek, Heinz I Mittmann, Friedhelm I Niemann, llona I Otto, Monika I Platz, Günther I Reschkowski, Roland I Schade, Hans-Jürgen I Schreiber, Lother I Waigand, Ursula I Wicke, Weiter I Zimmer, Pascal. '1.11A.UJ erhard Brillisauer)

9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

'

9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24.10.1996 in Bremen

Protokoll über das von Norbert Krause, Stadtwerke Bremen AG, gegebene Referat zum Thema

Betriebsrat im Wandel: Die Zukunft hat schon begonnen, oder das Ende der "alten" Arbeit.

Am Mittwoch, dem 23. Oktober 1996, stand im Laufe des Vormittags das oben an­geführte Referat von Norbert Krause auf der Tagesordnung. Unter Nutzung einer neuartigen Reproduktionstechnik konnte er im PC vorhandene Seiten dem Plenum an einer Leinwand vorführen (sind in Kopien dem Protokoll beigefügt).

Im Kern interpretierte Krause die sich derzeit abzeichnende technische Verände­rung der Arbeitsplätze als einen gewaltigen Umbruch. Die Verlagerung einer Viel­zahl von Tätigkeiten von den traditionellen Arbeitsplätzen im Geschäft/Betrieb/Büro an den PC zu Hause schafft schlanke Strukturen, schwindende Einflußmöglichkei­ten von Gewerkschaften und Betriebsräten und ermöglicht die Nutzung von billigen Arbeitskräften auch im fernen Ausland. Dadurch verlieren Ort und Zeit im Sinne fester Unternehmensgrenzen ihren Stellenwert. Dies wird nach vorliegenden Ein­schätzungen von Fachleuten den Unternehmen jedoch gelingen, da ein Großteil der EU-Arbeitnehmer an Telearbeitsplätzen (zu Hause oder in Büros in nächster Nähe) interessiert sind.

Krause stellte in diesem Zusammenhang auch die Einflußmöglichkeiten der Be­triebsräte in den verschiedenen Unternehmen in Abrede, da bislang die Interessen­vertretungen der Beschäftigten die Basis für ihr Wirken im Vorhandensein eines Betriebes sahen. Durch die angesprochene Entwicklung wird diesen Betriebsräten jedoch mit der "Verlagerung des Betriebes" auch ihre Einwirkungsmöglichkeit unter den Füßen weggezogen und neben dem Kollektivrecht auch individuelle Rechtspo­sitionen berührt.

Aus dem Vorhergesagten ergeben sich für die Betriebsräte wichtige Eckpunkte als Einflußmöglichkeit bei der Schaffung von Telearbeitsplatz-Regelungen. Im Einzel­nen wird hier auf die in Kopie beigefügten Unterlagen verwiesen.

Das mit großem Beifall aus dem Plenum bedachte Referat von Norbert Krause wur­de später im Forum D von den daran interessierten Diskussionsteilnehmern weiter eingehend beraten.

Teilnehmer waren: Becker, Altred I Brillisauer, Gerherd I Duschek, Weiter I Elster, Hartwig I Fischer, Heinz I Funken, Wilhelm I Gassner, Steffen I Gerlach, Axel/ Krause, Norbert I Kudlatschek, Heinz I Mittmann, Friedhelm I Niemann, llona I Otto, Monika I Platz, Günther I Reschkowski, Roland I Schade, Hans-Jürgen I Schreiber, Lother I Waigand, Ursula I Wicke, Weiter I Zimmer, Pascal.

'1.11A.UJ ~r~Mrwr-erhard Brillisauer)

Page 2: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I ----------------------------------

~__, .......... ~! •. •

\

"· ·,,

\ .. \

... ~,;I I I

! !

I ' I

I t.

23.1 0.1996/SAP-Konferenz

d).Die Zukunft hat schon begonnen

oder das Ende der .','alten" Arbeit

"'~----.. ,.,.. ...... ~ Norbert Kraus$ Stadtwerke Bremen AG Personalwesen/

.. _____ KQ~mnnatloo . - .• _ .....

Page 3: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I ----- .. ~, ·~-~- ----

Die Möglichkeiten

Multimedia

Ein technisches System, das

GY digitale Daten verarbeitet E> gleichzeitig unterschiedliche Datenstrukturen

vermitteln und darstellen kann (Text, Grafiken Stand-/Bewegtbilder und Ton)

Q Eingriffsmöglichkeiten seitens des Nutzers zuläßt (interaktiv)

D neu und so interessant ist, um sich sich mit der Frage zu beschäftigen, welche Einsatzmög­lichkeiten im Unternehmen bereits heute oder in naher Zukunft bestehen.

Page 4: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I Die Möglichkeiten

Electronic Mail

Unternehmensintern und weltweit schnelle direkte Informationsübermittlung Reduzierung der Informationsflut

Elektronische Nachrichten in Text, Grafiken, Bildern, Sprache oder Videofilm. Entweder an bestimmte Personen oder Gruppen oder als "schwarzes Brett" als "Info-Kiosk"

Page 5: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I ----------

Die Möglichkeiten

Elektronische Foren

öffentliche Diskussionen unternehmensinterne Ideenbörse Feedback

Eine öffentliche Diskussion. Die Foren sind nach Themen gegliedert. Teilnehmer können Fragen oder Meinungen hinterlegen. Andere geben dazu Antworten. Eine öffentliche Mailbox wird zum Diskussionsforum.

Page 6: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

.~. ---·· -4- ~---- _ .... _ ~---

Die Möglichkeiten

Bildschirm-Zeitung

Grafisch ansprechende Basisseiten Verknüpfung zu Zusatz- und Detailinformationen integrierte grafische Animationen und Videofilme ständig aktualisierte Datenbanken

Page 7: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

·---·-------·-------------Die Möglichkeiten

9omputer Base~ Tr_ainin_g

interaktive Lernprogramme online-Lernen im virtuellen Seminar

Die Online-Verbindung zwischen Lehrer und SchUlern an verschiedenen Standorten per Videokommunikation. Lektionen lernen per CD-ROM

Page 8: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I --"--- --

Die Möglichkeiten

Virtual Reality

Computersimulation der Realität Vielfältige Informationsmöglichkeiten Präsentation von Produkten Raumplanungen Unterstützung von Trainings

Dreidimensionale, animierte Simulationen. Virtuelle Welten (Cyberspace) Wechselnde Standorte führen zu anderen Betrachtungs­perspektiven Datenhandschuh und Datenhelm sind technische Ausrüstungsgegenstände

Page 9: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

·-·-- ~---~---·-

Die Möglichkeiten

Videokommunikation -

direkte Verbindung zwischen zwei Arbeitsplätzen Konferenz-Schaltung

O~rn-a~~;g *~ ~~~~s;c~~rm~r.J-~;a~~ sp~~ Bild und Stimme zweieroder mehrerer Kommunikationspartners

Page 10: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

• l 1 1

I

Die Möglichkeiten

Vernetzung - Inter- Intranet

Basis für die Verbreitung der elektronischen Kommunikation

Trägersystem für eine Vielzahl multimedialer Anwendungen. Neben den bereits genannten gibt es noch weitere Dienste

Page 11: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

I~

' 'I l . i ! , L

• ......... ---.-..,..

'

s:: s .s::

" ·;:: .s::

" ca s:: s::

2! :o m

... ••

s:: ~ s::

.a s:: s ca c

; CP s:: U

l C

l s:: ::s

::!::: ca

.s:: .. s s:: => C

l s:: ·c.. c. 0 .s:: U

l ~

~ s .s:: " ·;:: 1! .. f s:: s .s:: " ·;:: .s:: " ca z

Page 12: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

Finanz- u. Rechnungs-·

wesen

Informalions­verarbeitung -

I Projekt A I

Zentralbereich

Material­wirtschaft

".- -

I Pr~ekt 8 I

.··~·{ >Jl~~ .. ' . . - ~

- ------- ~ a. ....,._ .... -- -· ~-___ .., _____________ .. _

Personal­wirtschaft -------

Zentrale Dienste

I Projekt c I

Page 13: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

'

Finanz- u. Rechnungs­

wesen

Informations­verarbeitung

~·- ~- ---· . -- ·--· .. --- ·--- -- .. ~-~-----·----

Die Auswirkungen Outsourcing

Zentralisierung Arbeitsplatzverlust

Material­wirtschaft -

I Projekt 8 I

Dienste

I Projekt C I

Page 14: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

~ Die Auswirkungen

Lean-Management

Vernetzung und multimediale Möglichkeiten sind Voraussetzung für schlanke Strukturen. Das Informationsmonopol des Managements schwindet. Jeder kann an die Informationen die er für seine Aufgaben benö­tigt. Organisationen können ein­facher und flexibler gestaltet werden. Nicht Wissen, sondern zu erst Wissen ist Macht.

Page 15: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

!II

' i /

···- -----------·- ------- ----------------------·---·----------Die Auswirkungen

Telearbeitsplätze

Tele-Heimarbeit Ausschließliche Arbeit zu Hause unter Nutzung von lnfonnations- und Kommunikationstechniken

Alternierende Telearbeit Kombination aus Büroarbeit im Unternehmen und regelmäßiger oder gelegentlicher Telearbeit zu Hause oder von einem beliebigen anderen Ort aus

Satellitenbüro Mit Informations- und Komunikationstechnik ausgestattete kleine Zweigstelle eines Unternehmens in Wohnortnähe

Nachbarschaftsbüro Büros in Wohngegenden, in denen Telearbeit unterschiedlicher Arbeitgeber/Auftraggeber tätig sind

Telezentrum Telearbeitseinrichtung, die unter einem Dach Arbeitsplätze mehrerer Unternehmen mit Kultur­, Dienstleistungs- und Freizeitangebot vereint.

Page 16: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

Die Auswirkungen Telearbeitsplätze

Wirtschaftliche Gründe:

Reduzierung von Kosten: •Büromieten •Sozialleistungen •billige Arbeitskräfte •kein Kündigungsschutz

_ •keine Arbeitsmittel Das Zeitalter des "selbständigen" Proletariats

hat schon begonnen

·-·------

Page 17: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

c S

Q)

·-.....

Cl) :ca

~=

..Cca

(J s

·-

tn -

.... C

')Q)

:o a.. e-g c::a:::;, ~·

_tn

.._

.c

c .!

·-....

W'&

; C

l)m

·-c

....., c.­

::l.

!

ca ·-.c::C

D

I.. ~

CD

N

.c :::l

c ·-

tn=

: .! ca "'Q

.C

....., -· c

tn c

CD C

CD

C)I.."

C

C

CD a..

::l ca ~

....., ::l

:>

f E

c

~

... CD

CD

CC

) >

CD

0 C

"C

N

CD

a.. CD

tnC

DC

»

tn ~

f c

CD CD

....,.c .5

CD

C

D....,

·-tn

-cG;

.c.C

0 :::l

Page 18: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

• Die Einflußmöglichkeiten

Betriebs- und Personalräte

+Wie soll die Mitwirkung der Räte aussehen bei Einsatz von elektronischen Systemen, die außerhalb des Unternehmens im Ausland installiert sind?

+Wie ist die Betriebszugehörigkeit zu bestimmen im virtuellen Betrieb der Zukunft?

Page 19: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

""!

\ !

)

I lt ~}

I

• "'. ••• • ... < •• -· • - -- ---- -------- --.-------- --- - --------~~

Die Einflußmöglichkeiten Betriebs- und Personalräte

Eine neue "Philosophie" muß her

+Weg von statischen Einzelfallregelungen +Auseinandersetzung mit den Entwicklungen +Hin zu allgemeinen Rahmenregelungen

• · größere Freiräume für den Technikeinsatz

• Verstöße gegen Grenzen . führen zu Sanktionen

~Die Möglichkeiten nutzbar machen

Page 20: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

'

,,

'

Die Einflußmöglichkeiten Betriebs- und Personalräte

Präsenz der Arbeitnehmervertretung nicht nur auf Betriebsversammlungen und

in Sprechstunden, sondern auf allen elektronischen Kanälen.

j'

Bewältigung der Technik durch den

.,...

.. :~J:~( ·!f~''' J

) ,;J~ ,,

t1?.:.Jj ·-! '.'

.,

Umgang mit ihr!

:~~?1:

~-:~~-; , __ ::::::·

E~ . -,:.q:

?·I:~;;'[~

:1

' - ~-···-· ..

Page 21: 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz vom 22. bis 24 ...arbeitskreis-sapnt.de/wp-content/uploads/2015/05/1996-Bremen-Vortrag... · 9. SAP Betriebs- und Personalrätekonferenz

~

I

I I

I

. ~------~-- -----------. ------------ --- ------~---._,.., __ -~ .... -----·-- ·---

Die Einflußmöglichkeiten Betriebs- und Personalräte

Wichtige Eckpunkte der Telearbeitsplatz-Regelung .

•Festlegung der Pflichten •Anforderungen an die häusliche Arbeitsstätte •Zeiteinteilung Büro-Teleheimarbeit muß soziale Kontakte zulassen •Manuelle Erfassung der Arbeitszeit •Arbeitsmittel sind kostenlos bereitzustellen •Regeln der Zutrittsrechte zum Teleheimarbeitsplatz •Datenschutzverpflichtungen . •Möglichkeiten der Kündigung von Teleheimarbeit •Gieichbehandlung auch der Telearbeiter