4 / 2008

Liebe Oetwilerinnen, liebe Oetwiler Traditionellerweise dient der Jahreswechsel dazu, sich über Vergangenes Gedanken zu machen um dann wieder den Blick in die Zukunft zu richten. Genau dies haben kürzlich die Behörden von vier der fünf Gemeinden rechts der Limmat gemacht. Nach dem klaren Nein des Souveräns zu dem vorgeschlagenen „Betreuten Wohnen im Alter“ wollten sie den Puls fühlen, ob ein Neuanfang schon und überhaupt erwünscht sei und in welche Richtung ein neues Projekt zu entwickeln wäre. Eingeladen wurden Delegationen der Ortsparteien und RPK’s aus den fünf ursprünglichen Träger-gemeinden. Interessant war, dass sich alle Anwesenden dafür aussprachen, dass ein „Betreutes Wohnen im Alter“ zu realisieren sei. Aber damit war dann auch schon Schluss mit der Einhelligkeit. Bei allen weiteren Fragen herrschten unterschiedlichste Vorstellungen. Das macht klar, eine schnelle Lösung wird hier nicht gefunden. Ohne Kompro-missbereitschaft bei allen Beteiligten geht es nicht, vielleicht braucht es sogar ganz neue Wege. Aber die Diskussion ist angestossen und die Behörden stehen weiterhin in der Pflicht, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die letzte Gemeindeversammlung wurde vom Tempo-30 dominiert. Vom Gemeinderat wurde erwartet, dass er auch das Reststück der Dorfstrasse in diese Zone integriert. Diese Voten nehmen wir sinngemäss als Auftrag entgegen, auch diesen Strassenabschnitt entsprechend umzugestalten und der Gemeindeversammlung zur Abstimmung vorzulegen. Die kritisierten Details an der bewilligten Rebackerstrasse werden mit der Kantonspolizei und den Direktbetroffenen bestimmt bereinigt werden können. Die im oberen Dorfteil kritisierten

Pflanzentröge haben sich leider tatsächlich nicht bewährt. Dass sie durch bewährtere Hindernisse ersetzt werden sollen ist ein Votum das der Gemeinderat gerne entgegen genom-men hat. Unsere Kulturkommission organisiert seit Jahren in regel-mässigen Abständen Führungen durch Ausstellungen und Museen oder Theaterabende. Sie bietet immer wieder eine Plattform für Oetwiler/innen an um ihr Schaffen der Öffent-lichkeit vorzustellen. Nächsten Herbst würden wir gerne mal Oetwil aus Ihrer Sicht zeigen. Sie haben neun Monate Zeit um irgendetwas in unserer Gemeinde fotografisch festzuhal-ten. Zücken Sie jetzt schon die Kamera, wenn Sie die Ad-vents- oder Winterzeit einfangen möchten. Beachten Sie den Beitrag in diesem INFO. Natürlich hoffen wir auf eine rege Teilnahme. Wie in den Vorjahren will Ihnen das Verwaltungsteam die Adventssonntage mit besinnlichen Feiern wiederum etwas verschönern und lädt Sie auf den Dorfplatz ein, wofür ich allen Angestellten herzlich danke. Im Namen des Gemeinderates wünsche ich Ihnen frohe Festtage und hoffe mit Ihnen am Neujahrsapéro – dieses Jahr unter dem Motto „Oetwil und seine Klänge“ – auf ein gutes 2009 anstossen zu dürfen. Paul Studer, Gemeindepräsident

Dienstleistungen über die Feiertage

Die Gemeindeverwaltung bleibt geschlossen vom Montag, 22. Dezember 2008 bis Freitag, 2. Januar 2009 Pikettdienst bei Todesfällen Informationen erhalten Sie beim Bestattungsamt Weiningen unter Tel. 044 752 25 52

Beratungsstelle für Unfallverhütung Panne auf der Autobahn Autobahnen gehören zu den sichersten Strassen. Wenn man eine Panne hat, kann es aber schnell gefährlich werden. Wie verhalten Sie sich bei einer Panne auf der Autobahn richtig und so sicher wie möglich? Die Tipps der bfu: Wenn es nicht mehr auf einen Parkplatz oder zur nächsten Ausfahrt reicht, fahren Sie Ihr Fahrzeug auf den Pannenstreifen und stellen Sie es ganz rechts ab. Schalten Sie die Warnblinklichter ein. Ziehen Sie und die Mitfahrenden Warnwesten an. Das ist in der Schweiz zwar nicht obligatorisch, bringt aber viel Sicher-heit durch erhöhte Sichtbarkeit. Alle Insassen sollen das Auto verlassen und sich hinter die Leitplanke begeben. So sind sie im Fall eines Auffahrunfalles geschützt. Um Kollisionen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen zu vermeiden, sollten alle auf der rechten Seite aussteigen.

Stellen Sie das Warndreieck auf: mindestens 100 Meter hinter dem Auto am rechten Rand des Pannenstreifens. Gehen Sie diese Strecke hinter der Leitplanke. Benachrichtigen Sie die Pannenhilfe über die nächstliegende Notrufsäule (nicht via Handy), denn so kann Ihre Position genau bestimmt werden. Wechseln Sie Reifen auf der Autobahn nicht selber. Warten Sie hinter der Leitplanke auf die Pannenhilfe.

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung Hodlerstrasse 5a CH-3011 Bern Tel. +41 31 390 22 22 Fax +41 31 390 22 30 info@bfu.ch www.bfu.ch

_______________________________________________________________________________ Ein sicheres Zuhause ohne Sturz

Ob gestylt oder kuschelig – am gemütlichsten ist es zu Hause. Und am schönsten ist das traute Heim, wenn es auch unfallsicher ist. Denn jährlich verletzen sich 248 700 Personen jeden Alters bei Stürzen in Haus und Garten. Das ist 1,5-mal die Anzahl der Einwohner der Stadt Basel.

Beherzigen Sie die Tipps der bfu, damit Sie zu Hause sturz-frei leben können.

• Sichern Sie Teppiche, Läufer und Fussmatten mit Teppichgleitschutz und befestigen Sie lose Ecken mit Teppichklebeband.

• Versehen Sie Wohnräume mit rutschhemmenden Böden und Belägen oder behandeln Sie bestehende Bodenbeläge mit rutschhemmenden Produkten (aus dem Fachhandel).

• In Badezimmern ist die Gleitfestigkeit besonders wichtig, damit Sie auch mit nassen Füssen nicht ausrutschen: Benützen Sie Gleitschutzmatten und rutschfeste Vorleger.

• Räumen Sie freiliegende Kabel, herumliegende Schuhe, Taschen und anderes aus dem Weg, damit Sie und Ihre Mitbewohner/-innen nicht darüber stol-pern.

• Sorgen Sie für eine gute Beleuchtung, damit Sie all-fällige Hindernisse nicht übersehen.

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Allgemein

Anlässlich der Infoveranstaltung vom 9. September 2008 nahm der Gemeinderat den Wunsch der Anwohner der Hüttikerstrasse entgegen, die beabsichtigte Sperrung der Hüttikerstrasse - welche seitens Kantonspolizei aus mehre-ren Gründen nicht bewilligt wurde - mittels Beizug eines Rechtsanwaltes zu überprüfen. Herr lic. iur. Beat Hauri wurde mit einer entsprechenden Überprüfung beauftragt. Nach einer Beurteilung der Lage liegt die Empfehlung vor, allfällige weitere Schritte nur nach Vorliegen einer formellen Zustim-mung für eine geplante Strassensperrung durch den Ge-meinderat Hüttikon zu unternehmen. Der Gemeinderat wird demnächst entsprechende Verhandlungen mit dem Gemein-derat Hüttikon aufnehmen. Die Fachstelle Lärmschutz Zürich (FALS) unterbreitete dem Gemeinderat eine Vorstudie betreffend Machbarkeit von baulichen Lärmschutzmassnahmen entlang den Staatsstras-sen von Oetwil an der Limmat zur Stellungnahme. Die dar-in aufgeführten Lärmschutzmassnahmen entlang der Limmat-talstrasse (und den angrenzenden Gebieten) wurden vom Gemeinderat grundsätzlich begrüsst, unter Anmerkung der Beachtung des Ortsbildes. Der Gemeinderat erachtet ferner eine Temporeduktion von 60 Km/h auf 50 Km/h auf der gesamten Limmattalstrasse, nebst flankierenden Massnah-men (Fussgängerstreifen, Bau eines Kreisels bei Mündung Dorfstrasse, Erneuerung des Strassenbelages sowie Verle-gung der Bushaltestelle auf die Fahrbahn), als wichtigste Lärmschutzmassnahme. Für weiterführende Massnahmen werden sich Vertreter der Fachstelle direkt mit den Liegen-schaftenbesitzern in Verbindung setzen.

Am 17. März 2008 hat das AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), Fachstelle Naturschutz, das Vorprojekt zur Aufwertung des Limmatufers in Oetwil an der Limmat vorge-stellt. Das Projekt hat zwei Hauptmerkmale; zum einen soll dem Aspekt des Naturschutzes Rechnung getragen werden, zum anderen soll der Abschnitt für die Bevölkerung attraktiver gemacht werden. Das Projekt sieht vor, den Binzerliweiher

besser zu durchfluten um damit die Wasserqualität merklich zu verbessern. Mit den projektierten Massnahmen sollte im Binzerliweiher ca. einmal täglich das Wasser umgewälzt werden. Im Weiteren sieht das Projekt vor, der Bevölkerung Limmatzugänge und Liegewiesen zu schaffen. Ebenfalls sind sogenannte Seitenrinnen geplant, welche zwei kleine Inseln entstehen lassen.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass auf der einen Seite der Binzerliweiher ökologisch aufgewertet wird und auf der anderen Seite aber auch für die Bevölkerung neuer Raum geschaffen wird, nachdem in Geroldswil grosse Teile des Limmatufers nicht mehr zugänglich sind. Die Projektie-rungskosten für dieses Projekt wurden vom AWEL über-nommen. Für die Erstellungskosten gelangte der Gemeinde-rat Oetwil an der Limmat mittels Gesuch an den Förderfonds Ökostrom des Elektrizitätswerkes der Stadt Zürich.

Krediterteilungen

CHF 3’766 Einbau eines Kippfensters im Vorraum des Gemeindehaus-kellers. CHF 38’000 Ringschluss der Wasserleitung mit Dimension 125 mm am Rebweg. CHF 1’300 Unterhaltsarbeiten am Antennennetz an der Bösgrütstrasse. CHF 151’000 Einführung Tempo 30-Zone im unteren Dorfteil sowie Erwei-terung der bestehenden Tempo 30-Zone zu Handen der Gemeindeversammlung. CHF 41’000 Sanierung des Daches und des Dachstockes der „Nötzli-scheune“, Dorfstrasse 44.

CHF 45’000 Erarbeitung einer Einsprache mittels einer fachtechnischen Eingabe zum Auflageprojekt „A1 / A20 Ausbau Nordumfah-rung / 3. Röhre Gubrist“ durch die Fa. Kieliger & Gregorini AG, 8802 Wollerau. CHF 15’000 Kostenanteil für das Erarbeiten eines überkommunalen Generellen Wasserversorgungsprojektes (GWP) durch die Fa. K. Lienhard AG, 5033 Buchs AG. CHF 21’000 Sanierung der Zufahrt und des Vorplatzes zur Abfallsammel-stelle. CHF 7’000 Ersatz des optischen Wandlers und des Verstärkers der Antennenanlage im Gebiet der Limmatwiesenstrasse. Abrechnungen

CHF 1'058.45 Ersatzbeschaffung von 24 Poloshirts mit aufgedrucktem Gemeindelogo.

CHF 4'179.50 Verwaltungsausflug 2008. Bewilligungen unter Auflagen und Bedingungen im Bauwesen

- Bewilligung Lärmschutzverglasung, Reservoirstrasse 18. - Bewilligung Parkplatzerweiterung, Dorfstrasse 66. Ausserdem

- genehmigte der Gemeinderat den Finanzplan 2009 - 2013 der Politischen Gemeinde,

- wurde dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) beantragt, die Gemeinde Oetwil an der Limmat formell der Kehrichtverbrennung Dietikon (KVL) zuzuwei-sen,

- hat der Revisionsdienst der Abteilung Gemeindeamt der Direktion der Justiz und des Innern am 12. Juli 2008 das Revisionsmandat auf der Gemeindeverwaltung ausge-führt. Der Bericht weist keine wesentlichen Bemerkungen aus.

- wurde der Finanzplan 2008 bis 2012 des Kläranlagenver-bandes Limmattal (KVL) genehmigt,

- genehmigte der Gemeinderat folgende Voranschläge 2009: - Politische Gemeinde Oetwil an der Limmat zu Handen

der Gemeindeversammlung; - Kläranlagenverband Limmattal (KVL); - Zweckverband Feuerwehr Geroldswil - Oetwil an der

Limmat; - Zweckverband Betreibungsamt Geroldswil - Oetwil an

der Limmat; - wurden fünf Strafverfügungen wegen Parkieren innerhalb

eines Parkverbotes erteilt. - beliess der Gemeinderat für die Ableseperiode 2009 - die

Abwassergebühr unverändert auf CHF 2.20/m³ - den Wasserzins unverändert auf CHF 1.20/m³.

- genehmigte der Gemeinderat den Vertrag mit der Fa. Rytelec GmbH für Unterhalt, Pikettdienst und Wartung der Antennenanlage, per 1. Mai 2009,

- erteilte der Gemeinderat den zuständigen Ressortvor-ständen den Auftrag zur Kontrolle der abteilungsspezifi-schen Kernprozessen bis 31. Dezember 2008, in Anwen-dung des internen Kontrollsystems (IKS),

- wurden folgende Vernehmlassungen verabschiedet: - Stellungnahme zum Vorentwurf des Registerharmoni-

sierungsgesetzes; - Stellungnahme zur vorgesehenen Teilrevision des

Nutzungsplanes „Chrummacher“ der Gemeinde Wei-ningen;

- Stellungnahme zur vorgesehenen Teilrevision der Bau- und Zonenordnung der Gemeinde Weiningen.

Mitteilung der Steuerabteilung

Bis spätestens 31. Januar 2009 werden Sie die Steuererklärung 2008 erhalten. Die Frist zur Einreichung der Steuer-erklärung ist der 31. März 2009.

Bitte reichen Sie allfällige Fristerstreckungsgesuche vor diesem Datum ein. Nach Ablauf der ordentlichen Einrei-chungsfrist gestellte Fristerstreckungsgesuche werden abgewiesen, ausser es können ausserordentliche Gründe glaubhaft gemacht werden.

Haben Sie im Jahr 2008 geheiratet? Dann sind Sie ab 2009 gemeinsam steuerpflichtig. Beachten Sie jedoch, dass die im Januar 2009 verteilte Steuererklärung 2008 noch getrennt auszufüllen ist! Haben sich Ihre persönlichen oder wirtschaftlichen Verhält-nisse gegenüber dem Jahr 2008 massgeblich verändert? (Heirat, Trennung, Scheidung, Arbeitsaufgabe, Arbeitsauf-nahme) Unsere Website www.oetwil-limmat.ch oder die Angestellten der Steuerabteilung Oetwil an der Limmat geben Ihnen bei Fragen gerne Auskunft. Steuerabteilung Oetwil an der Limmat

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Die Gemeinde bekommt Recht vor Bundesgericht

Mit Beschluss vom 23. April 2007 verweigerte der Gemeinde-rat Oetwil an der Limmat die baurechtliche Bewilligung für das Erstellen von zwei Plakatwerbestellen im Format F200 (171 x 128 cm) an der Limmattalstrasse auf dem Grundstück Kat.-Nr. 00911 in Oetwil. Er stützte sich auf die allgemeine Ästhetikklausel gemäss § 238 Abs. 1 des Zürcher Planungs- und Baugesetzes vom 7. September 1975 (PBG) sowie auf den vom Gemeinderat am 6. April 1998 genehmigten "Plan Konzentrationsabschnitte für Reklametafeln an der Limmat-talstrasse". Die Baugesuchsstellerin akzeptierte diesen Entscheid nicht und rekurrierte gegen die Versagung der baurechtlichen Bewilligung für die zwei Plakatstellen im Format F200. Nach Durchführung eines Augenscheins hiess die Baurekurskom-mission I des Kantons Zürich am 2. November 2007 den Rekurs gut und lud den Gemeinderat Oetwil ein, die nachge-suchte Baubewilligung für die zwei Plakatwerbestellen zu erteilen, sofern das Vorhaben auch im Übrigen den einschlä-gigen Vorschriften entspreche. Dagegen reichte die Gemeinde Oetwil Beschwerde an das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich ein. Dieses hiess die

Beschwerde am 13. Februar 2008 gut, hob den Entscheid der Baurekurskommission auf und stellte den baurechtlichen Entscheid des Gemeinderates Oetwil vom 23. April 2007 wieder her. Gegen den verwaltungsgerichtlichen Entscheid hat die Gesuchstellerin am 10. April 2008 Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beim Bundesgericht erhoben. Sie beantragt, der angefochtene Entscheid sei aufzuheben und es sei festzustellen, dass die Plakatstellen bewilligungs-fähig seien. Eventualiter sei die Vorinstanz anzuweisen, die Angelegenheit im Sinne der Erwägungen des Bundesgerichts nochmals zu beurteilen. Das Bundesgericht hat nun am 3. Oktober 2008 die Be-schwerde der Gesuchstellerin abgewiesen und somit den erstinstanzlichen Entscheid des Gemeinderates Oetwil an der Limmat gestützt. Das Bundesgerichtsurteil kann auf der Website des Bundes-gerichtes: http://www.bger.ch/ unter der Geschäftsnummer 1C_160/2008 nachgelesen werden.

Fotografieren Sie Oetwil an der Limmat!

Land und LeuteBauwerke

FloraFauna

Anlässe

Stimmungsbilder

Senden Sie uns Ihre Fotos im Format von A5 bis A3. Geben Sie uns zu jeder eingereichten Foto den Aufnahme-standort an. Reichen Sie Ihre Aufnahmen ab heute bis spätestens am 11. September 2009 der Kulturkommission Oetwil an der Limmat ein. Die von einer Fachjury ausgewählten Fotografien werden vom 21. bis 25. Oktober 2009 in der Gemeindescheune ausgestellt. Alle Besucher haben ebenso die Möglichkeit eine Bewertung abzugeben. Die Schlussbewertung wird an der Dernière vom 25. Oktober 2009 bekanntgegeben. Mit 12 der ausgestellten Fotografien werden wir einen Kalen-der für das Jahr 2010 zusammenstellen.

Nähere Informationen erhalten Sie ab 1. Februar 2009 auf www.oetwil-limmat.ch oder am Schalter der Gemeindever-waltung.

Besitzen Sie historische Fotografien von Oetwil an der Limmat? Dann setzen Sie sich mit unserer Kulturkommission in Ver-bindung. Gerne würden wir diese Trouvaillen in einem separaten Teil ebenfalls ausstellen, allerdings ohne Bewertung.

_____________________________________________________________________________________________________ Neues Schweizer TV-Programm

Wie bereits im letzten INFO angekündigt, ist ab sofort das Schweizer TV-Programm 3+ aufgeschaltet. Analog ist das Programm auf dem Kanal S10 zu empfangen.

Seit 1. Oktober 2008 ist dieses Programm auch digital auf 642.00 MHz zu finden.

2007 / Übersicht der Häufigkeitszahlen / Erfasste Straftaten pro 100'000 Einwohner

Gemeinde Straftaten Bezirk Dietikon 6632 Aesch 66 Birmensdorf 407 Dietikon 2160 Geroldswil 269 Oberengstringen 466 Oetwil an der Limmat 113 Schlieren 1647 Uitikon 344 Unterengstringen 218 Urdorf 682 Weiningen 260

_____________________________________________________________________________________________________ Nicht schlecht, wenn das schon 1930 so gesagt wurde... Kurt Tucholsky, 1930, veröffentlicht in "Die Weltbühne"

Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbst den Absturz los, den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten tun sie sich mit Derivaten: Wenn Papier den Wert frisiert, wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen, haben Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek aufs Haus heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken, kommt die ganze Welt ins Wanken - auch die Spekulantenbrut

zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden? Da muss eingeschritten werden: Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite, und das bringt erneut Profite, hat man doch in jenem Land die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen hat der Kleine Mann zu blechen und - das ist das Feine ja - nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen, fängt von vorne an der Reigen - ist halt Umverteilung pur, stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen das mal nimmer bieten lassen, ist der Ausweg längst bedacht: Dann wird bisschen Krieg gemacht.

Oberstufe Weiningen

Neues Leben im Singsaal – seit drei Wochen mit Mittagstisch „Ich gehe sehr gerne zum neuen Mittagstisch, denn es gibt die ganze Woche lang abwechslungsreiches Essen und eine sehr nette Betreuung. In der Sitzecke kann man es sich nach dem Essen richtig gemütlich machen oder die Hausaufgaben erledigen. Es sind immer kleine Gruppen, und so ist es nicht zu voll. Die Stimmung ist sehr angenehm. Auch ein paar Lehrer, die dann an einem Extratisch sitzen, besuchen den Mittagstisch. Und noch etwas: Geburtstagskinder werden besonders berücksichtigt.“

So das Urteil von Floreana Hersel, Sek A 2a. Und sie ist mit ihrer Meinung nicht allein. Auch Vera Zimmermann und Jessica Facca, beide aus der Klasse Sek A 2b, sind offenbar sehr zufrieden mit dem neuen Mittagstisch: „Der Koch, Herr Laurent, zaubert immer ein sehr feines Gericht auf den Tisch. Frau Brunner ist die nette und lustige Betreuerin. Sie hat auch die Kissen gekauft, die in einer Ecke liegen, für die, welche nach dem Essen gerne noch ein bisschen Siesta machen. Es hat auch Tische, an denen man Hausaufgaben lösen kann. Es ist alles sehr schön gemacht. Frau Brunner und Herr Laurent liegt viel an der Esskultur, deswegen haben wir auch Tischsets und schöne farbige Servietten. Der Mittagstisch sollte nicht einfach da sein damit die Schüler, sowie Lehrer und Angestellte, einfach schnell etwas runterwürgen und danach wieder gehen, sondern man

sollte sich wohl fühlen. Das tut man auch. Manchmal kom-men bis zu 20 Schüler. Es wird viel gelacht, auch mit Frau Brunner und Herr Laurent, die immer mit uns am Tisch sitzen. Zuerst gibt es immer Salat, den man sich beim Salatbuffet holen kann. Dann das Hauptgericht und zum Schluss immer Frucht-Spiesschen mit Trauben, Wassermelonen, sonstigen Melonen und anderen Früchten. Und wenn jemand Ge-burtstag hat, gibt es ein besonderes Dessert. Uns gefällt es am Mittagstisch.“ Ähnlich tönt es auch bei Jennifer Kaderka, Sek A 2a: „ Im Singsaal gibt es neu den Mittagstisch, der viele hungrige Schüler und Lehrer anlockt. Hier arbeiten unser Koch, Herr Laurent, und Frau Brunner, die sich sehr nett um uns küm-mert. Wir alle finden, dass das Essen sehr gut ist. Auch die Lehrer und Lehrerinnen scheinen sich begeistern zu lassen. Nebst dem Hauptgericht gibt es feinen Salat vom Buffet und zum Dessert Fruchtspiesse. Und manchmal bereitet Frau Brunner zusätzlich einen Dessert vor. Nach dem Essen können wir uns erholen oder an unseren Aufgaben sitzen. Wir jedenfalls geniessen die Zeit während der Mittagspause.“ Zubereitet wird das Essen übrigens frisch in der Schulküche. Es wird also nicht angeliefert und nochmals aufgewärmt. Alphonse Laurent, Pächter des Restaurant „Chriesihoger“ und nun auch unser Schulkoch, legt viel Wert auf Abwechs-lung. Der Freitag ist aber der Fischtag. Für diejenigen, die weniger auf Fisch stehen, gibt es stets eine Alternative. Auch die Lehrkräfte und Mitarbeiter des Sekretariats haben die Vorzüge des Mittagstisches bereits entdeckt und lassen sich über den Mittag ebenfalls gerne von der Schulküche verwöhnen. Für die Oberstufe Weiningen: P. Nef

SENIORENRAT OETWIL – GEROLDSWIL / FAHRWEID

Achtung Unser Programm 2009 ist in den Gemeinde-Informationen der Gemeinden Oetwil und Geroldswil/Fahrweid erschienen und wird nicht mehr in den Haushaltungen verteilt. Die Programme liegen auch bei den Gemeindekanzleien auf oder können bei Frau Nelli Schmid, Tel. 044 748 38 95 bezogen werden.

Angebote für 2009 Diese können wir zum Seniorentarif anbieten. Die Arbeiten werden von uns koordiniert. Für grössere Aufträge bitten wir das Gewerbe zu berücksichtigen. Fr. 2.-- pro Stunde gehen an den Seniorenrat für Spesen. Der übrige Teil steht den Hilfe-Anbietenden vollumfänglich für ihre Arbeit zu. Unsere Aktivitäten zum Stundentarif von Fr. 25.--

• einfache Sanitärarbeiten • leichtere Schreinerarbeiten • elektrische Kleinreparaturen (Schalter, Kabel) • leichtere Malerarbeiten • Haushaltreinigung (Fensterputzen, Teppiche

shampoonieren, Bügeln usw.) • Kleider ändern und flicken

• TV- und Video programmieren • Einzelunterricht für die Bedienung des Handy

(bei Ihnen zu Hause) • Schreibarbeiten, Briefe an Ämter, Einzahlungen und

Ordnen von Unterlagen • Steuererklärungen

Unsere Aktivitäten zum Stundentarif von Fr. 29.--

• Mithilfe im Garten (Büsche schneiden, Jäten, Rasenmähen, Hochdruckreinigung usw.)

• Zügelservice • Schneeräumung • Beheben von PC-Pannen • PC Einzelunterricht für Anfänger und Fort-

geschrittene bei Ihnen zu Hause

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• Bei Abwesenheit: Haus, Wohnung, Garten und Tiere betreuen: Fr. 16.-- p.Std. • Begleitung oder Besorgung von Einkäufen, pauschal Fr. 9.-- p.Std.

und jede weitere Stunde Fr. 2.-- _____________________________________________________________________________________________________

• Fusspflege Fr. 60.-- • Fussreflexmassage Fr. 65.--

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____________________________________________________________________________________ Neu: Verkauf von Ihrem nicht mehr gebrauchten Hausrat via Internetversteigerung (Gebühren nach Aufwand) ____________________________________________________________________________________ Vermittlungsstelle: Nelli Schmid Telefon 044 748 38 95 (ab 13.00 Uhr) Besuchen Sie uns auch auf unserer Internetseite www.seniorenrat-ogf.ch

Fahrdienst Oetwil an der Limmat

Seit November 1990 besteht in unserer Gemeinde der Patientenfahrdienst dessen Fahrerinnen und Fahrer im Jahr ca. 150 Fahrten durchführen und dabei über 2,500 Km zurücklegen. Inzwischen gehören viele Dauerpatienten zum Kundenkreis, der sich monatlich durch neue Patienten erweitert. Alleinstehende und Kranke, Eltern mit behinderten Kindern oder erwachsene Behinderte können von dieser Einrichtung jederzeit Gebrauch machen. Viele von ihnen sind aus unter-schiedlichen Gründen nicht in der Lage, ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel zu benützen, - genau hier springt der Fahrdienst ein, er wird ausschliesslich von freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern durchgeführt. Das Team, dem zur Zeit acht Frauen und zwei Männer angehören, wurde und wird in regelmässigen Abständen von einer Instruktorin des Samaritervereins auf den Umgang mit Kranken, Behinderten und Verunfallten vorbereitet. Es stellt den Betroffenen Zeit und Mitfahrgelegenheit zur Verfügung, um so den Besuch beim Arzt oder Zahnarzt, beim Coiffeur oder bei der Fusspflege sowie bei der Physiotherapie usw. zu ermöglichen. Die gewünschten Fahrtermine sollten möglichste eine Woche zum Voraus bei der Koordinationsstelle, Hildegard Gosteli,

044 748 08 45, angemeldet werden, aber auch in Notfällen wird nach einer Fahrmöglichkeit gesucht. Die Fahrpreise sind direkt an die Fahrerinnen und Fahrer zu bezahlen. Eine Fahrt nach Geroldswil kostet zum Beispiel fünf, eine nach Weiningen oder Spreitenbach zehn oder eine Fahrt ins Limmattalspital zwanzig Franken, (jeweils Hin- und Rückfahrt.) Oetwil verdankt das Zustandekommen der gemeinnützigen Dienstleistung der Initiative des damaligen Gemeinderates der auch als Träger der Organisation amtet. Ihm gegenüber wird halbjährlich Rechenschaft abgelegt, und er ist dafür besorgt, dass die Fahrerinnen und Fahrer anhand ihres Fahrtenbuches eine bescheidene Entschädigung erhalten, und er trägt ferner die Versicherungskosten. Den Interessenten oder den Benützern wird ein entsprechen-des Merkblatt mit allen Details zur Verfügung gestellt. Fragen zum Fahrdienst beantworten gerne: Hildegard Gosteli, 044 748 08 45 sowie Margrit Gähwiler Vogt, 044 748 21 28. Margrit Gähwiler Vogt

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Umfrage bezüglich Kellerfest 2008

Werte Einwohnerinnen und Einwohner von Oetwil

Das Kellerfest 2008 ist Geschichte. Doch wie hat ein bekannter Fussballtrainer einmal gesagt: “Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.

In diesem Sinne möchten wir bei Ihnen eine Umfrage starten, wie Sie das Kellerfest empfunden haben.

Das neue OK hat versucht, dem Fest neue Impulse zu verleihen. Ihre Meinung, Anregungen, Tipps etc. sind uns wichtig, um das Kellerfest in Ihrem Sinne noch weiter zu verbessern.

Also – lassen Sie uns wissen was Sie dazu denken. Bitte schicken Sie Ihre Notiz an:

Präsident Kellerfest Oetwil a.d.L., Rolf Meier, Erlenstasse 10, 8955 Oetwil a.d. L.

Haben Sie vielen Dank für Ihr Engagement!

Turnverein Turnverein Oetwil-Geroldswil

93. Generalversammlung vom 29.10.2008 Die diesjährige Generalversammlung des Turnverein Oetwil-Geroldswil fand im Föh statt. Dies war die erste Wiederwahl seit der Zusammenführung vor zwei Jahren. Leider gaben drei Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt bekannt. Dies Tobias und Raphael Grimm, PR/Marketing sowie Thomas Beck als Technischer Leiter und Leiter der Männeraktivriege. Sie werden als Mitglieder dem Verein auch in Zukunft erhalten bleiben.

Die freiwerdenden Posten konnten jedoch gleich wieder besetzt werden. Es stellten sich Philipp Vogt und Oliver

Lehmann als Leiterpaar für die Aktiven zur Verfügung. Oliver Lehmann wird die Aufgabe des Technischen Leiters über-nehmen und von Philipp Vogt unterstützt. Die Nachfolge von Tobias und Raphael Grimm konnte auch geregelt werden. Kerstin Flütsch-Aebischer wird die Aufgabe der Werbung und Betreuung der Internetseite übernehmen.

Erfreulich sind auch die 8 Neumitglieder bei den Damen und den Aktiven. Der Turnverein Oetwil-Geroldswil heisst alle herzlich Willkommen und freut sich auf weitere Neumitglie-der. Für weitere Infos besuchen Sie unsere Homepage www.otvg.ch.

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Schlussturnen Jugi / Aktive Der Jahreswechsel steht bereits wieder vor der Türe. Der Turnverein Oetwil-Geroldswil führte am 14. November 2008 das beliebte Schlusstur-nen durch. Zahlreiche motivierte Jungs und Mädchen trafen sich am Freitagabend in der Turnhalle Letten zu einem kleinen Wettkampf. Aufgrund des grossen Altersunterschiedes wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die jüngeren Turnvereinmitglieder starteten um 18 Uhr mit dem Wettbewerb. Es galt verschie-dene Sportarten zu absolvieren, was die Kinder mit viel Elan und Ergeiz bewältigten. Beliebt war der Posten Weitsprung, wobei die Kinder mit viel Anlauf über ein Böckli springen mussten und auf der grossen, dicken Matte lande-

ten. Was am Anfang für manche recht schwer war, da doch die Weitsprungposition eingehalten werden musste, damit ein

gutes Resultat erreicht werden konnte.

Viel Kraft brauchte es hingegen an den Stangen, wo die Kinder so schnell wie möglich hochklet-tern mussten. Der Slalomdurchlauf mit dem Ball vom Unihockey-Stock geführt, war auch nicht ganz so einfach wie es aussah. Ausdauer brauchten die Teilnehmer auch beim Springseilhüpfen und beim Ballweitwurf. Nach über einer Stunde war die erste Gruppe mit dem

Hindernislauf fertig und die älteren Jungs warteten bereits in den Startlöchern, um den Wettkampf zu beginnen.

_______________________________________________________________________________Chränzli „Airport OTVG“ 24./25. Januar 2009 Die Sitzplätze sind nummeriert. Es empfiehlt sich, den Vor-verkauf vom 12. bis 24. Januar 2009 bei der Drogerie Locher in Geroldswil zu nutzen.

• Samstag, 24. Januar 2009, Hostellerie Geroldswil, Türöffnung 19 Uhr und Beginn 20 Uhr Eintritt Fr. 12.--

• Sonntag, 25. Januar 2009, Hostellerie Geroldswil, Türöffnung 12 Uhr und Beginn 13 Uhr Eintritt Fr. 8.--

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Trainer/Trainerin dringend gesucht: Das Geräteturnen klein (1.-4. Klasse) sucht neuen Trai-ner/Trainerin. Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und

schon über Vorkenntnisse im Geräteturnen verfügen. Falls wir Dein Interesse geweckt haben, melde Dich: www.otvg.ch.

Liebe Oetwilerinnen und Oetwiler Wir haben uns in der letzten Ausgabe von INFO Oetwil mit 5 Fragen zu unserer Wohngemeinde auseinandergesetzt:

Hier ein geeignetes Photo (eventuell aus unserem Infoflyer) und den Text „Oetwil unser zu Hause“

Was fällt Ihnen ein zu "Oetwil unser zu Hause“?

Welche Gründe gibt es für Sie, hier zu wohnen?

Wie kann Oetwil noch attraktiver werden? Wie könnte Ihr persönlicher Beitrag aussehen?

Welche Zukunftsprognose würden Sie unserer Gemeinde Oetwil a.d.L. ausstellen? Möchten Sie antworten? Bitte an die unten stehenden Adressen antworten oder einsenden Redaktor: Andreas Lehmann, Fotos: Karin Boog Für weitere Informationen: FDP Oetwil an der Limmat, Peter F. Mohr Schulhausstr. 9, 8955 Oetwil an der Limmat, Tel. 044 748 42 96, info@fdp-oetwil-limmat.ch

Heimetchor Limmiggruess Oetwil an der Limmat - Geroldswil

Sing, Sing ein Lied ….

Der Heimetchor Limmiggruess führte seine traditionelle Abendunterhaltung auf Gleich an zwei Abenden – Freitag und Samstag – konnten wir wiederum zahlreiche, gutgelaunte Gäste in der Gemein-descheune Oetwil zu unserer Abendunterhaltung begrüssen. Der Chor begeisterte mit einem bunten Strauss von meist bekannten Melodien unter der Leitung seiner jungen Dirigen-tin, Annette Schär, die vielen Besucherinnen und Besucher. Am Klavier wurden wir wiederum von Somko Barras begleitet. Mit dem Lied „Freunde, die ihr seid gekommen“ begrüssten wir unsere zahlreichen und gutgelaunten Gäste. Es folgten unter anderem so bekannte Lieder wir „Sing a Song / Sing ein Lied“, „Die launische Forelle“, „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ und „s’Träumli“ (… s’isch jo nur es chlises Träumli gsi …), die beim Publikum viel Beifall fanden. Am Ende des musikali-schen Teils überraschten wir unsere ZuhörerInnen mit einem Naturjodel und Talerschwingen. Neue Mitglieder willkommen Der Chor hat im Verlauf der letzten Jahre einige SängerInnen verloren und zählt zurzeit noch 20 Aktivmitglieder. Unser Präsident, Dani Dittli nutzte die Gunst der Stunde, um Wer-bung in eigener Sache zu machen. „Jede Stimme wird bei uns gerne aufgenommen“, meinte er.

Nach einer längeren Pause wartete das bestens gelaunte Publikum gespannt auf den 2. Programmteil: einige Mitglieder führten unter der Regie von Doris Dittli das Lustspiel „www.Frau gesucht.ch“ von Franziska Rupf und Karin Ei-chenberger auf, in der es während über einer Stunde sehr

viel zu lachen gab. Das Publikum war begeistert und bedankte sich mit einem lang andauernden Applaus. Zum Abschluss spielte das Akkordeonduo Urs Meier und Remo Gwerder, das schon in den Pausen zuvor das Publikum mit flotten Ländlern unterhalten hatte, bis

weit nach Mitternacht zum Tanz auf. Gemütlich klang der Abend aus. Chömed doch au!! Singe isch en schöne Uusgliich zum hektische Alltag, erfröit s’Härz und s’Gmüet. Chömed Sie doch eifach emol unver-bindlich bi öis cho ineluege. Sie chöned sich sälbstverständ-lich au bi öisem Präsident Dani Dittli, Tel. 044 748 33 61, oder bimene Aktivmitglied in Ihrer Nöchi mälde. Mir singed jede Ziischtigobe (ussert i de Schuelferie) vom Achti bis am Zähni im Singsaal Huebwies z’Geroldswil. Mir fröied öis uf öich!

Das Kerzenziehen im Gemeindehauskeller vom 15. – 29. November 2008 wurde, wie in den Jahren zuvor, vom ECO (Elternclub Oetwil) und der Pfadi Altberg organi-siert. Am Samstag-, Sonntag- und Mittwochnachmittag war das Kerzenziehen für die Öffentlichkeit geöffnet und wurde gut besucht. Zum ersten Mal durften wir die Spielgruppe Teddybär mit 15 Kindern begrüssen. Die Kleinen hatten mit mehr oder weni-ger Ausdauer ihre Kerze gezogen. Manchem Kind musste

zwar beim Ziehen etwas nachgeholfen werden, aber so konnten am Schluss alle voller Stolz eine schöne Kerze mit nach Hause nehmen. Wie jedes Jahr waren wir auf die vielen freiwilligen HelferIn-nen angewiesen. Ohne sie wäre die Durchführung dieses Anlasses nicht zu realisieren. Bei dieser Gelegenheit möch-ten wir uns ganz herzlich für den tollen Einsatz bedanken und hoffen, auch im nächsten Jahr darauf zählen zu dürfen! Der ECO (Elternclub Oetwil) und die Pfadi Altberg wün-schen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.

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Fasnacht 2009

Datum: Samstag, 31.01.2009 Zeit: ca. 11.00 Uhr ab Geroldswil, ab 11.30 Uhr in

Oetwil a.d.L. Route: Start Dorfplatz Hostellerie Geroldswil Poststrasse Geroldswil Feldstrasse Geroldswil Dorfstrasse Geroldswil Schulhausstrasse Oetwil a.d.L Kiga Oberdorf Oetwil a.d.L. Dorfstrasse Oetwil a.d.L. Gemeindeschüür Oetwil a.d.L.

Kinderschminken: 10:00h Kirchenfoyer, Geroldswil Dieses Jahr werden wir die Prämierung in der Gemeinde-schüür in Oetwil a.d.L. durchführen. Bei Fragen: Eltern-Club Oetwil – Romina Bianchi 079 757 28 86 & Teresa di Giovanni 079 524 26 85

SENIOREN CLUB OETWIL AN DER LIMMAT Der Senioren Club Oetwil hat es sich zur Aufgabe gemacht den Zusammenhalt und den Kontakt unter den älteren EinwohnerInnen von Oetwil zu fördern, um damit der Verein-samung und Isolierung entgegen zu wirken. Durch die Orga-nisation von geselligen Zusammenkünften, Ausflügen und Dia-Vorträgen versuchen wir, allen interessierten SeniorInnen Abwechslung im Alltag zu bieten. Jahresprogramm 2009 20. Januar Fondue im Restaurant Heimat Dietikon,

mit Kurzwanderung 25. Februar Jahresversammlung mit Imbiss und Dia-

Vortrag von Richard Humm: „Wilhelm Busch - sein Leben und Werk“

22. April Lotto-Match 17. Juni Morgenessen 19. August Grillieren im Wiesentäli 16. September Carausflug 14. Oktober Theater der Seniorenbühne

Entfelden: „Willkomme an Bord“ 18. November Brunch mit Spielnachmittag

Diese Anlässe werden im Mitteilungskasten der Gemeinde-scheune und im „Limmattaler“ publiziert. Die genauen Daten und Uhrzeiten werden jeweils mit den entsprechenden Einladungen bekannt gegeben. Grössere Wanderungen planen wir während des Jahres. Separates Programm für Kurzwanderungen jeden zweiten Dienstag Jassen jeden letzten Donnerstag Auskunft: Marlies Schumacher 044 748 07 31 Erwin Göggel 044 748 26 82 Wir laden alle SeniorInnen - vor allem auch die neu ins AHV-Alter gekommenen - herzlich ein, einmal ganz unverbindlich an einer unserer Veranstaltungen teilzunehmen. Wir wünschen allen friedliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Kontaktadresse Helene Stucki Erlenstrasse 2 8955 Oetwil a.d.L. 044 748 20 76

Jugendmusik rechtes Limmattal

Wir laden Sie herzlich zu einem vorweihnächtlichen musikali-schen Abend ein. Lassen Sie den hektischen Alltag hinter sich und geniessen Sie eine Stunde Musik, gespielt und

interpretiert von jungen, talentierten Musikantinnen und Musikanten.

Nach dem Konzert sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Eintritt frei - Kollekte

Ihre Jugendmusik rechtes Limmattal

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Adventszeit – In der Schweiz brennt es an Weihnachten rund tausend Mal! Besinnliche und schöne Stunden im Familienkreis stehen bevor. Leider ist die Adventszeit für die Feuerwehr auch immer eine intensive Zeit. Kerzen sind gefährlich: Sie sind die Hauptursache der rund 1000 Brände, die sich in Schweizer Stuben Jahr für Jahr während der Weihnachts- und Neu-jahrstage ereignen. Auf 25 Millionen Schweizer Franken belief sich die Schadenssumme nur in einem Jahr. Wenn ein Tannenbaum oder ein Adventskranz Feuer fangen, dann brennen sie innert Sekunden lichterloh! Weihnachtsbäume und Adventskränze fangen deshalb so leicht Feuer, weil sie in geheizten Räumen schnell austrock-nen und sich dadurch die Gefahr erhöht, dass die brennen-den Kerzen das dürre Reisig in Brand stecken. Besonders häufig ereignen sich Brände nach den Neujahrstagen. Spä-testens an Sylvester gehören deshalb keine brennenden Kerzen mehr an den Baum! Weil der austrocknende Baum von einer harzhaltigen Gasglocke umgeben ist, die als der vertraute weihnachtliche Duft wahrgenommen wird, wächst die Gefahr von Tag zu Tag, dass sich der Baum explosions-artig entzündet und sich die Flammen im Nu ausbreiten. Als einfache Sicherheitsmassnahme empfehlen wir, neben dem Baum einen Eimer mit Wasser und einen Handbesen bereit-zuhalten. Damit kann ein entstehender Brand noch gelöscht werden. Aber Achtung: Wer versucht, ein Feuer selbst zu löschen, riskiert Rauch- und Gasvergiftungen sowie Verlet-zungen. Verhalten im Brandfall Das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch ist ent-scheidend für den Schutz von Menschen und Sachwerten. Allzu häufig wird die Feuerwehr erst nach misslungenen Löschversuchen alarmiert. Damit gehen kostbare Minuten verloren. Bei Brandausbruch gilt der Grundsatz Alarmieren - Retten - Löschen! Es soll ruhig und überlegt vorgegangen werden, Panik ist zu vermeiden.

A L A R M I E R E N • Zuerst Feuerwehr alarmieren: Tel. Nr. 118 (Ort, Strasse

und Ereignis sowie Name und Adresse des Anrufers angeben)

• Gefährdete Personen sofort benachrichtigen

R E T T E N • Menschen und Tiere retten (Personen mit brennenden

Kleidern in Decken oder Mäntel hüllen und auf dem Bo-den wälzen)

• Fenster und Türen schliessen (Vermeiden der Brand-ausbreitung)

• Brandstelle über Fluchtwege (Ausgänge, Treppen, Notausstiege) verlassen, keine Aufzüge benützen. Bei verrauchten Treppenhäusern und Korridoren im Zimmer bleiben, Türen abdichten und am geschlossenen Fens-ter auf die Feuerwehr warten

Bitte beachten Sie unsere Tipps. Für Fragen zur Brandprä-vention stehe ich Ihnen gerne während den Bürozeiten unter 079 / 405.21.22 zur Verfügung. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne, fröhliche und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Bis bald an dieser Stelle!

Ihr Daniel Weber Kommandant der Feuerwehr Geroldswil-Oetwil a.d.L.

Innert weniger Sekunden nach Entzündung befindet sich ein Christbaum im Vollbrand. Lösch-versuche wären entsprechend erfolglos. Wie Sie auf dieser Aufnahme sehen, fangen sehr schnell auch nahe Gegenstände Feuer, weshalb eine genügende Distanz des Christbaums zu

Vorhängen und anderen Materialien eingehalten werden muss.

Gefühlvolles Konzert in der katholischen Kirche Geroldswil unter neuer musikalischer Direktion Vor einem Jahr war es leider nicht möglich, unser traditionel-les «Konzert in der Kirche» in Geroldswil durchzuführen, da die katholische Kirche St. Johannes zu diesem Zeitpunkt im Umbau stand. Seit ca. einem Jahr erstrahlt die Kirche wieder in neuem Glanz und stand nun auch für unser Konzert wieder zur Verfügung. Wir freuten uns deshalb sehr darauf, unser Traditions-Konzert in der komplett renovierten Kirche am Sonntag, 23. November 2008, durchführen zu können. Da unsere bisherige Dirigentin, Ruth Steigele, bereits vor einem Jahr ankündigte, gänzlich mit dem Dirigieren aufzuhören, machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Dirigenten. Der Zufall wollte es, dass Daniel Vauthey eine neue Herausforderung suchte und sich deshalb bei uns meldete. Nach einigen Gesprächen war uns klar, dass Daniel der neue Dirigent der Kreismusik Limmattal sein muss. An der Versammlung vom 17. September 2008 wurde Daniel Vauthey von den Aktivmit-gliedern zum neuen Dirigenten gewählt. Daniel Vauthey, hauptberuflich tätig als Psychiatrie-Krankenpfleger im Pflege-heim Bombach in Zürich, ist in seinem Wesen eigentlich durch und durch Musiker. Bevor Daniel zu uns kam, war er Dirigent bei der Musik der Verkehrsbetriebe in Zürich, wo er auch als Klarinetten- und Saxophon-Lehrer tätig war. Er spielte zudem in unzähligen Vereinen und Orten als Solist auf seiner Klarinette. Die Rekrutenschule absolvierte er beim Militärspiel in Zürich unter dem wohlbekannten Adj Uof W. Strassmann als «Militärtrompeter». Das erste Konzert der Kreismusik Limmattal unter der Direk-tion von Daniel Vauthey wurde nach der Begrüssung der Gäste durch unsere Präsidentin, Esther Pallaoro, mit dem Konzertmarsch «Tournai Forever» eröffnet. In der Folge übernahm Daniel Vauthey die «musikalische Führung durch das Konzert» gleich selbst. Es baute sich schnell ein «guter

Draht» zum Publikum auf. Sympathisch und humorvoll kommentierte Daniel jeweils die zu spielenden Stücke und übermittelte dabei viele interessante und wertvolle Details. Da wir im laufenden Jahr drei unserer Ehrenmitglieder verloren, nämlich Armin Hintermüller aus Affoltern a. A., Rudolf Vogler aus Weiningen und Karl Solenthaler aus Oberengstringen, trug unsere Vereinsfahne an diesem Konzert den Trauerflor. Wir trauern um unsere verstorbenen Kameraden und werden sie stetig in guter Erinnerung behal-ten. Nach dem Eröffnungsmarsch folgten Werke der unterschied-lichsten Stilrichtungen. Mit «The Glacier Express» konnte man die Reise mit dem «langsamsten Schnellzug der Welt»,

der St. Moritz und Davos mit Zermatt verbindet, musikalisch mitverfolgen. Nach «The

young Amadeus», folgte mit dem «Blue Tango» ein Ohren-schmaus, der bestimmt bei vielen unserer Gäste Erinnerun-gen und Gefühle der verschiedensten Art auslöste. «Zirkus-Fantasie» hiess das nächste Stück. Damit tauchten wir ab in die Zirkuswelt! Nach «The Rose» und der «Sinfonia Italiana» kamen wir bereits zum letzten Stück auf unserem Programm. Mit «Happy Marching Band» wollten wir eigentlich unser Konzert beenden. Doch die Zuhörer wollten es anders. Mit einem riesigen Applaus forderten Sie von uns eine Zugabe. Bezeichnenderweise spielten wir: «Merci – Grazie – Engra-ziel Fitg - Danke», von Roger Ender. Aber auch danach forderten uns die Gäste nochmals mit einem grossen Ap-plaus zu einer weiteren Zugabe heraus. Mit dem «Longstreet-Dixie» von Lex Abel beendeten wir das «Konzert in der Kirche». Nach dem Konzert waren alle Gäste, Musikantinnen und Musikanten zu einem Apéro eingeladen, der von der katholi-schen Kirchgemeinde gespendet wurde. Herzlichen Dank! Edi Lienberger

F R A U E N V E R E I N O E T W I L a .d . L . .

Jahresprogramm 2009

Dienstag 3. Februar 2009 Fondueessen Mittwoch 1. April 2009 General-

versammlung Donnerstag 23. April 2009 Stadtbesichtigung Mittwoch 13. Mai 2009 Seniorenausflug Dienstag 7. Juli 2009 Wanderung Freitag/Samstag 4./5. Sept. 2009 Kellerfest Mittwoch 28. Oktober 2009 Herbstversammlung

Ende November 2009 Weihnachtsmarkt in Geroldswil Anfang Dezember 2009 Besuch eines Christchindlimarktes Mittwoch 9. Dezember 2009 Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren Kontaktadresse: Lilo Schelling, Lettenstrasse 7, 8955 Oetwil a.d.L. Tel. 044 748 23 22, Email: lilo.schelling@gmx.ch