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St. Franziskus Gemeinschaft der Gemeinden Pfarrbrief Düren-Nord Nr. 11/2020 So spricht der Herr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. (Johannes 11,25-26)

a Pfarrbrief Nr. 11/2020 - GdG St. Franziskus · Pfarrbrief Düren-Nord Nr.11/2020 So spricht der Herr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch

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    St. Franziskus

    Gemeinschaft der Gemeinden

    Pfarrbrief

    Düren-Nord

    Nr. 11/2020

    So spricht der Herr: Ich bin die Auferstehung und das Leben;

    wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt,

    wird in Ewigkeit nicht sterben. (Johannes 11,25-26)

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    Pfarrbrief 11/2020Pfarrbrief 11/2020

    NovemberNovember

    HerausgeberHerausgeberGemeinschaft der Gemeinden (GdG) Gemeinschaft der Gemeinden (GdG)

    St. Franziskus Düren-NordSt. Franziskus Düren-Nord

    Pfarrer-Rody-Str. 7Pfarrer-Rody-Str. 7

    52353 Düren-Birkesdorf52353 Düren-Birkesdorf

    www.gdg-st-franziskus.dewww.gdg-st-franziskus.de

    @[email protected]

    Bestehend aus den Bestehend aus den

    kath. Kirchengemeinden:kath. Kirchengemeinden:

    St. ArnoldusSt. Arnoldus ArnoldsweilerArnoldsweiler

    St. Joachim und St. PeteSt. Joachim und St. Peterr

    Norddüren und BirkesdorfNorddüren und Birkesdorf

    St. MartinSt. Martin Derichsweiler Derichsweiler

    St. MichaelSt. Michael EchtzEchtz

    Herz JesuHerz Jesu HovenHoven

    St. Mariä HimmelfahrtSt. Mariä Himmelfahrt

    Mariaweiler

    St. Peter Merken

    Pfarrbrief November 2020

    Impuls

    Heiligkeit geht uns alle an

    Die Heiligenfiguren in unseren Kirchen sind oft zu erkennen an den „Attributen“ die sie in Händen tragen: Maria mit dem Jesuskind, Petrus mit dem Schlüssel, der Erzengel Michael mit dem Drachen, der Hl. Martin und der Bettler, Arnoldus mit der Harfe.

    Wenn wir die Heiligen von ihren Heiligenschei-nen und den vielen Legenden, die sich häufig um ihr Leben ranken, befreien, stehen Menschen vor uns, die den grauen Alltag sowie Freude und die oft schwere Last des Lebens kennen. Es sind Menschen, die weder konflikt- noch schmerzfrei ihren Weg ge-gangen sind. Was sie jedoch „heilig“ macht, ist ihr Glaube, ihr rückhaltloses Vertrauen auf Gott und ihre tiefe persönliche Beziehung zu Christus. Die Attribute, an denen wir sie erkennen, deuten dar-auf hin, wie sie ihr Leben ganz in den Dienst Gottes gestellt haben: Maria als Mutter Gottes, Petrus mit dem Schlüssel zum Himmel, Michael, der das Böse besiegt, Martin, der Christus im Bettler erkennt, Arnoldus, der mit seiner Musik von Gott erzählt. Im Oktober wurde ein fünfzehnjähriger Jugend-licher - Carlo Acutis – seliggesprochen. Er hat das Evangelium in die Mitte seines Lebens gestellt und seinen tiefen Gauben im Internet mit einer frischen und lebendigen Sprache kommuniziert. Vielleicht wird er einmal der Heilige mit dem Laptop . . . . .

    Das Geheimnis der Heiligkeit ist es, wenn in unse-rem Menschsein die Heiligkeit Gottes – letztlich Gott selber - für andere erfahrbar wird. Heiligkeit beginnt, wenn mein Glaube in meinem Alltag Hand und Fuß bekommt - Heiligkeit geht uns alle an!

    In seinem Schreiben „Freut euch und jubelt“ schreibt Papst Franziskus über die Heiligkeit in der Welt von heute: „Wir alle sind berufen, heilig zu sein, indem wir in der Liebe leben und im täg-

  • 3Pfarrbrief November 2020

    Der Pfarrbrief

    der Gemeinschaft der Gemeinden

    St. Franziskus Düren-Nord er-

    scheint monatlich.

    Er wird (auf Bestellung) in den

    Pfarrgemeinden unserer GdG aus-

    getragen und liegt in den Kirchen und Geschäften der einzelnen Orte

    aus.

    Spenden zur Deckung der Kosten werden dankbar entgegen genom-

    men: Kirchengemeinde St. Joachim und St. Peter bei der

    Sparkasse Düren IBAN

    DE 21 3955 0110 0049 3031 83

    Produktion mit freundlicher

    Unterstützung:

    Fritz-Erler-Str. 40 | 52349 Düren

    Tel. 02421 948888 | [email protected] | www.

    schloemer.de

    wir produzieren mit FSC-zertifi zierten Papieren, mineralölfreien a, chemiefrei her-gestellten Druckplatten und mit Ökostrom aus Wasserkraft.

    lichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befi ndet.

    Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst.

    Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du dei-nen Mann oder deine Frau liebst und um-sorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat.

    Bist du Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Ar-beit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest.

    Bist du Vater oder Mutter, Großvater oder Großmutter? Sei heilig, indem du den Kin-dern geduldig beibringst, Jesus zu folgen.

    Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzich-test. (Apostolisches Schreiben Gaudete et Exultate Kapitel I.)

    Das Fest Allerheiligen feiert die Möglichkeit „hei-lig zu sein“, die in uns allen steckt! Heiligkeit beginnt, wenn der Glaube im Alltag Hand und Fuß bekommt. Es ist die „Heiligkeit von nebenan, derer, die in unserer Nähe wohnen und die ein Widerschein der Gegenwart Gottes sind“ (ebd.).

    Hoffentlich gibt es bald Heilige, die mit einem Skalpell dargestellt werden, mit einem Akten-koffer, einer Gartenschere, einem Kochlöffel einem Fieberther-mometer oder einer Clownsnase . . . und vielleicht kennen wir den ein oder anderen Heiligen mit Namen!

    Ihre Schwester Christa Maria

  • 4 Pfarrbrief November 2020

    Aus unseren Gemeinden

    St. Martin in unserer GdG

    St. Martin wird in diesem Jahr durch Corona anders sein als sonst. Martinszüge und Feiern fallen dem Virus zum Opfer und wurden abgesagt. Die derzeit bekannten Risiken sind für solche Veranstaltungen einfach zu hoch. Wir alle hoffen natürlich, dass im nächsten Jahr wieder an diese alte Tradition ange-knüpft werden kann.

    Arnoldsweiler: Kein großer Martinszug. Wie bereits durch eine Elterninformation der Schule mitgeteilt wurde, findet dort eine schulinterne Martinsfeier statt. Das Martinskomitee spendiert dazu jedem Schulkind wieder einen kostenlosen Stuten.

    Echtz: Mit selbstgebastelten und bemalten Brottüten wollen wir den St. Martin-Gedanken auf besondere Weise weitertragen. Diese Papiertüten sollen dann mit einem Elektrolicht am 11.11.2020 in die Fenster gestellt werden. Gestaltet haben unsere Messdiener diese Lichttüten und unter folgender Email-Adresse [email protected] können diese bis zum 6.11.2020 bestellt werden. Die Abgabe erfolgt dann am 8.11.2020 nach dem Gottesdienst um 9.30 Uhr gegen eine Spende.

    In Birkesdorf, Derichsweiler, Hoven, Mariaweiler und Merken wurden die Martinszüge leider auch abgesagt.

    Wenn wir auch nicht mit unseren Lichtern durch die Strassen ziehen können, so möchten wir doch überall in unserer GdG anregen, • am Martinsabend die Laternen der Kinder bzw. die bemalten Brottüten in

    die Fenster zu stellen,• das Teilen zu thematisieren und vielleicht ein kleines Zeichen des selbstlo-

    sen Teilens innerhalb der Familie oder des Freundeskreises zu überlegen,• zuhause mit den Kindern Martinslieder zu singen.

  • 5Pfarrbrief November 2020

    ALLERSEELENMit dem Gedenktag Allerseelen beginnt im Monat November das Gedenken an unsere Verstorbenen. Durch unsere Besuche an den Gräbern, durch fürbittendes Gebet, durch un-sere aufopfernde Sühneleistung, besonders

    durch die Versöhnungs-feier der heiligen Mes-se können wir unseren Verstorbenen, die noch nicht zur Vollendung ge-langt sind, im Prozess der Läuterung beistehen. Hier besteht auch die Gelegenheit, vom 1. bis

    8. November einen vollkommenen Ablass, die vollständige Wiedergutmachung, für die Verstorbenen zu gewinnen. Neben den üb-lichen Voraussetzungen für einen solchen Ablass (Beichte, Abkehr von jeder Sünde, sakramentaler Kommunionempfang und Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters) ist der Besuch einer Kirche oder öffentlichen Kapelle mit Gebet des Vaterunser und des Glaubensbekenntnisses oder der Friedhofs-besuch und das Gebet für die Verstorbenen erforderlich. Ein Teilablass kann auch an den übrigen Tagen des Jahres durch Friedhofs-besuch wiederholt gewonnen werden. (siehe Direktorium) Auf diese Weise dürfen wir in der Hoffnung leben, dass ein Wiedersehen mit unseren Verstorbenen in vollkommener Eintracht und Freude und in vollendeter Gemeinschaft mit Gott im Himmel Wirklichkeit wird. Herr, gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen.

    Die Zeiten der Messen, Gottesdienste und Gräbersegnungen in unserer GdG entneh-men Sie bitte der Gottesdienstordnung.

    ALLERHEILIGENAm Hochfest Allerheiligen (lateinisch Festum Omnium Sanctorum, "Fest aller Heiligen") gedenkt die Kirche aller jener, die als Glau-benszeugen, als unsere Fürsprecher und Vorbilder bei Christus sind und Anteil an seiner Herr-lichkeit haben. So heißt es im Tagesgebet : "Ewiger Gott, du schenkst uns die Freu-de, am heu-tigen Fest die Verdienste aller deiner Heiligen zu feiern." Zugleich aber geht es an diesem Tag außer um die kanonisierten Heiligen auch um alle anderen Menschen, die uns auf dem Weg zu Christus vorausgegangen sind. "Heute schauen wir deine heilige Stadt, unsere Hei-mat, das himmlische Jerusalem", so die Prä-fation des Festes. "Dort loben dich auf ewig die verherrlichten Glieder der Kirche, unsere Brüder und Schwestern, die schon zur Voll-endung gelangt sind". Damit sind neben den "bekannten" Heiligen auch die Verstorbenen gemeint, die in die Herrlichkeit des Herrn ein-gegangen sind. Totengedenken, Gräbergang und Gräberseg-nung sind als Brauchtum in vielen Regionen am Allerheiligenfest üblich. Sie gehören je-doch liturgisch zum folgenden Allerseelentag am 2. November und werden wegen des in vielen Bundesländern arbeitsfreien Feier-tages Allerheiligen an diesem Tag began-gen. Die Gräber auf den Friedhöfen werden von den Angehörigen geschmückt und das "Seelenlicht" entzündet. Es ist das Symbol des "Ewigen Lichtes", das den Verstorbenen leuchtet. (siehe kathpedia)

  • 6 Pfarrbrief November 2020

    Patronatsfest am 4.10.20 mit Abschied und NeubeginnAm 4. Oktober, dem Fest unse-res GdG-Patrons Franz von Assisi, feierten wir um 11 Uhr gemeinsam eine Messe auf dem Schulhof der katholischen Grundschule Birkesdorf. Das Wetter hielt sich (es regnete Gott sei Dank nicht), obwohl man zwischenzeitlich wegen ei-niger Windböen an das Ereignis vom Sturm auf dem See erinnert wurde.

    Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier und auch nachher der Empfang vom Blasorchester Bir-kesdorf unter der Leitung von Martin Kirchhartz. Das Orchester war froh, endlich wieder öffent-lich vor „Publikum“ in großer Besetzung spielen zu können. Die Messfeier und die anschlie-ßende Begegnung fanden unter

    den gewohnten Corona-Vorsichtsmaßnahmen statt und waren vom Ordnungsamt und der Schulleitung geneh-migt worden.

    Neben der Feier zu Ehren unseres Pfarrpatrons feierte Pfarrer Goldammer seinen Abschied. Seine begeistern-de Predigt wurde mit Applaus belohnt. Er ist seit dem 1. Oktober in der GdG Aachen Brand und Forst tätig und Pfarrer Glasmacher wünschte ihm alles Gute und Gottes Segen für seine neuen Aufgaben. Am Ende des Gottesdienstes stellten sich noch der Ge-meidepraktikant René Streitenbürger und die Gemein-

  • 7Pfarrbrief November 2020

    dereferentin Susanne Krüttgen der Gemein-de als neue Mitarbeiter vor. Frau Krüttgen wird hauptsächlich in der Senioren- und Krankenpastoral sowie im Hospiz tätig sein. Sie verbindet viel mit dem heiligen Franzis-kus. Herr Streitenbürger wird sich neben den Messdienern und den Grundschulen auch um das Thema Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Er hat bereits eine neue Facebook-seite kreiert und einige Plakate entworfen.

    Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Glasmacher bei allen Beteiligten, besonders dem Vorbereitungsteam aus Schützen, Pfarreirat und Kirchenvorstand. Den Neuen wünschte er einen guten Start und Gottes Segen.

    Anschließend waren alle noch zu einer Begegnung mit Getränken eingeladen. Der Eine-Weltkreis bot zusätzlich selbstgemachte Dinge sowie Artikel aus aller Welt zu-gunsten seiner Projekte an. Es bestand die Gelegenheit, unter den Klängen des Blasorchesters, sich von Pfarrer Goldammer zu verabschieden und die beiden Neu-en willkommen zu heißen. So klang dann gegen 13.30 Uhr das Fest langsam aus. Allen noch einmal danke fürs Mittun und Mitfeiern.( Text und Fotos: Roswitha Reimer. Weitere Bilder fi nden Sie auf der Homepage und auf Facebook )

    DANKE an die Familien der Kommunionkinder 2020

    Die Erstkommunionfeiern in diesem Jahr stan-den auch stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Sehr erfreut teilen wir mit, das die Familien der Kommunionkinder eine Spende für gute Zwecke gegeben haben:

    682,50 € sind an das Bonifatiuswerk ( Info: www.bonifatiuswerk.de) und

    682,50 € an die Aktion „Running for Kids“ von Peter Borsdorff überwiesen worden.

    Allen Familien und Kommunionkindern

    von Herzen Dank!

  • 8Pfarrbrief November 2020

    St. Peter - Birkesdorf

    Der Arbeitskreis EINE-WELT informiert

    Der nächste Verkauf von „fair gehandelten“ Produkten und kleinen Geschenkideen und

    Grußkarten für die Advents- und Weihnachtszeit

    findet jeweils nach dem 11.00 Uhr Gottesdienst in Birkesdorf statt am:

    Sonntag, 8. und 22. November 2020, sowie am 13. Dezember 2020.

    Der Erlös kommt auch unseren Projekten in Malawi /Afrika und Jaboticaba/ Brasi-lien zu Gute.

    Empfehlung zum Beheizen von KirchenDas Bistum Aachen hat eine Empfehlung zum Beheizen von Kirchen während der Coro-na-Pandemie herausgegeben. Demnach sollen Warmluftheizungen 30 Minuten vor Got-tesdienstbeginn abgeschaltet werden um Luftbewegungen zu vermeiden. Unsere Kirchen werden nun unter Berücksichtigung dieser Empfehlungen beheizt.Vielen Dank für Ihr Verständnis.

    Offene Kirche mit musikalischer GestaltungSeit einiger Zeit stehen unsere Kirchen zu den Zeiten, zu denen norma-lerweise die Wochenendmessen stattfinden, für das persönliche Gebet offen. Dieses Angebot der „offenen Kirche“ wurde bisher auch immer erstaunlich gut angenommen.

    Zukünftig soll die „offene Kirche“ immer auch bewusst musikalisch gestaltet werden. Dies kann beispielsweise in Form von Orgelspiel und/oder (Chor)-Gesang geschehen. Die vielfältigen Möglichkeiten unserer Organisten und Chöre sowie einiger ehrenamtlicher Musiker lassen ein abwechslungsreiches Angebot erwarten!

    Herzliche Einladung an alle, die in andächtiger Atmosphäre bei schöner Musik einmal unsere Kirchenräume auf eine alternative Art erleben wollen!

    Die Termine der „offenen Kirche“ entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung.

  • 9 Pfarrbrief November 2020

    St. Arnold - Arnoldsweiler

    Lebendiger Adventskalender 2020 in ArnoldsweilerSetzen wir Licht- und Treffpunkte im Advent – gerade in der Corona-Zeit!

    Herzliche Einladung an alle Familien, Gruppen, Kommunionkinder, Vereine, bei der Adventfenster-Aktion mitzumachen als Gastgeber. In diesem Jahr kann

    ab Sonntag, 29.11. bis Donnerstag, 24. 12.jeden Abend um 17:45 Uhr

    ein Adventsfenster geöffnet werden und zur Begeg-nung eingeladen werden. Nötig ist, die Hygienere-geln (Abstand) einzuhalten, deshalb müssen alle Treffen draußen sein. Da es etwas schwierig ist, draußen für alle laut genug zu sprechen, ist es möglich, sich vor der Arnolduskapelle zu treffen und die Micro-Anlage zu nutzen. Der Adventkalender lebt, wenn SIE mitmachen: Herzliche Einladung!

    Bitte melden Sie sich bis Montag, 17.11.2020 bei: Sr. Christa Maria, Tel. 40 78 456 Mail: [email protected]

    Wie jedes Jahr erhalten alle die Mitmachen dann genaue Infos zum Ablauf.(Ihr Pfarreirat Arnoldsweiler)

    Sternsinger 2021!Vorankündigung: Wir laden alle, die bei der Sternsinger-Aktion 2021 mitma-chen wollen, zu einem Treffen am 07.12.2020 von 17:00 Uhr – 19:00 Uhr in die Bürgerhalle (Ellener Str. 22) ein. Falls Du mitmachen möchtest ruf uns doch einfach an: Jana Monat DN-6943260 oder Anne Esser DN-4988669 .Gerne auch per E-Mail: [email protected] .

    Weitere Informationen zur Sternsinger-Aktion gibt es im

    Dezember-Pfarrbrief.

    DPSG – Pfadfi nderstamm St. Arnold e.V. Altkleidersammlung in Arnoldsweiler

    Samstag, 21.11. ab 8.00 UhrDie Pfadfi nder holen auf Wunsch Altkleider auch zwi-

    schen den offi ziellen Sammelterminen in den Haushalten ab. Eine telefonische Benachrichtigung unter 391482 oder 391772 genügt. (Rolf Caspers)

  • 10 Pfarrbrief November 2020

    St. Martinus - Derichsweiler

    BibelgesprächskreisDas nächste Bibelgespräch ist wieder am

    Dienstag, 03.11.2020 – 18.00 Uhr in der Alten Kirche Derichsweiler.

    Weitere Auskünfte erteilt Brigitte FleschTel.: Düren 66075

    ENDLICH wieder ZEIT FÜR LICHTBLICKE!!! Unter Vorbehalt und Berücksichtigung der jeweils aktuellen Corona-Schutzverordnung

    Corona hat uns ausgebremst und weiß Gott so manchen LICHTBLICK genommen. JETZT sind wir zurück, natürlich nicht ohne Hygienekonzept.

    Wir würden uns freuen, mit Ihnen wieder für einen LICHTBLICK zu sor-gen.

    Leider geht das nur mit persön-licher Anmeldung - entweder per Mail an [email protected]

    oder mit einer formlosen Notiz mit Name, Adresse und Telefonnummer und dem Stichwort „LICHTBLICKE“, den Sie bitte in den Briefkasten des ehemaligen Pfarrbüros werfen.

    Vergessen Sie Ihren Mundschutz nicht! Ein- und Ausgang ist gekenn-zeichnet, Desinfektionsmittel steht bereit und wenn es uns auch schwer-fällt, müssen wir leider auf Brot und Wein am Ende verzichten.Trotzdem hoffen wir wieder auf eine besondere gemeinsame Stunde in diesen seltsamen Zeiten!

    Anmeldeschluss: FREITAG, 13.11.2020

  • 11Pfarrbrief November 2020

    Effertzgasse 17 | 52353 Düren | 02421 81185 | www.guelden.de

    gewachsen.

    gedacht.

    gemacht.HANNOT & GÜLDENIhre Tischlerei seit 1797

    St. Peter - Merken

    Förderverein: Einladung zur MitgliederversammlungDer Förderverein für die Pfarre, Jugendheim und Kindergarten St. Peter Merken lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversalmmlung am:

    17. November 2020, 19.30 h im Jugendheim Merken

    Die Versammlung fi ndet unter Beachtung der Corona-Maß-nahmen statt. Sollte aufgrund der aktuellen Fallzahlent-wicklung ein Treffen nicht mehr möglich sein, werden wir dies auf unserer Internetseite:

    foerderverein-st-peter-merken.de veröffentlichen.

    Wer sich über die Arbeit des Fördervereins informieren möchte, fi ndet Informatio-nen zu den Aufgaben, die Satzung und ein Anmeldeformular auf unserer Websei-te bzw. im Foyer des Kindergartens St. Peter Merken.

    Die Krankenkommunion wird am 19. November gebracht. Wer, über den bisherigen Kreis hinaus, die Kommunion empfangen möch-te, möge sich im Pfarrbüro ( Tel.: 81920 ) melden.

    Merkener Messdiener u. Lektoren, die im November nicht dienen können, möchten dies bitte bis zum 16. November im Pfarrbüro mitteilen. Es genügt hierfür eine kurze Nachricht auf einem Zettel oder eine e-mail an [email protected].

    Am 10.11. bleibt das Pfarrbüro Merken geschlossen.

  • St. Joachim - DN-Nord

    Die Vortragsreihe „Leben im Alter“ wird eingestellt

    Diese Entscheidung musste auf Grund der aktuellen Ent-wicklung in Absprache mit dem Caritasverband Düren-Jülich getroffen werden.

    Die restlichen Termine am 29.10.20 , 26.11.20 und

    28.01.21 entfallen somit.

    Herz-Jesu-Freitag in St. JoachimAm 06.11.2020 fi ndet in der Kapelle von St. Joachim um 18.30 h die nächste Herz-Jesu-Andacht statt. Sie hat das Thema „Demütig und gütig von Herzen.“ „Du, du liegst mir am Herzen, du, du liegst mir im Sinn“, beginnt ein be-kanntes Volkslied. Ein Liebeslied. Unsere Beziehung zu Jesus sollte auch eine Liebesbeziehung sein. Wir liegen ihm nicht nur am Herzen, sondern im Herzen. Er denkt nicht nur an uns, sondern er hat immer unser Wohlergehen im Sinn. Seine Liebe zu uns ist so groß, dass er Leiden und Sterben auf sich nimmt, um uns das ewige Leben zu schenken. Diese Liebe zu uns wartet voller Sehnsucht auf unsere Antwort, auf unsere Gegenliebe.

    Vorlesenachmittag Liebe Kinder und Eltern! Herzliche Einladung am Freitag, den 20. Novemberzu einem Vorlesenachmittag in der Kirche St. Joachim, Düren-Nord, um 14 Uhr für Kindergartenkinder, um 15 Uhr für Grundschulkinder. Wir wollen gemeinsam Geschichten hören und beisam-men sein. Die Coronaregeln müssen eingehalten werden. Es freuen sich auf euch/Sie die Mitglieder des Pfarreirates St. Joachim/St.Peter

    12 Pfarrbrief November 2020

  • St. Joachim - DN-Nord

    Offene Sprechstunde und LebensmittelausgabeWir sind für Sie da, wenn Sie jemanden zum Reden brauchen, z.B. über Probleme am Wohnort, finanzielle Notlage, Vorsorge im Alter, Familienberatung.Nächster Termin: Donnerstag, 05.11.2020 10 - 11 Uhr und n.telef. AbspracheAnsprechpartnerin: Fr. Ilona Ruhm, Joachimstr. 9, Düren (02421/ 9 20 19 18)

    Joachims Anziehpunkt - Der Kleiderladen für Jung und AltIn Absprache mit den Ehrenamtlichen von Joachims Anziehpunkt bleibt der

    Kleiderladen ab sofort wieder „bis auf Weiteres“ geschlossen. Nach telefonischer Absprache mit Fr. Ilona Ruhm ( Tel.: 02421-9201918 ) können

    Kleider abgegeben werden.

    13Pfarrbrief November 2020

    St. Michael - Echtz

    "Unvergessen - ... mit Rückenwind!"Unter diesem Motto findet an Allerheiligen (Sonntag, 01. November um 9.30 Uhr) in der Echtzer Pfarrkirche ein besonderes Gedenken an die Verstorbenen statt.Besonders soll an die drei verstorbenen Chormitglieder unseres Chores „More Than Gospel“ erinnert werden.Gestaltet wird dieses „Memorial“ natürlich durch den Chor „More Than Gospel“ mit Lea Krings als Solistin.Herzliche Einladung an alle, die an diesem Allerheiligentag auf alternative Weise an ihre Lieben denken wollen!

  • 14 Pfarrbrief November 2020

    Herz Jesu - Hoven

    Eine Welt Tag am 14.11.2020Am 14. November werden wir den „Eine Welt Tag“ in einer heiligen Messe fei-ern. Die Franziskanerinnen in Kongheul, Senegal werden sicher unsere Spende, gerade in Corona Zeiten, gut gebrauchen können. Leider wird der musikalische Beitrag ausfallen müssen und unser leckeres Salatbuffet können wir auch nicht aufbauen.

    Dafür feiern wir in Gemeinschaft heilige Messe und denken an die Menschen, be-sonders die Kinder in Kongheul, die jetzt noch mehr unter der Pandemie leiden, und werden sie mit unserem Gebet und unseren Spenden unterstützen.

    Adventskalender rund um Herz-Jesu Auch in diesem Jahr lassen wir die Adventsfenster rund um Herz-Jesu wieder erleuchten. Die liebevoll dekorierten Fenster erfreuen viele kleine und große Fuß-gänger, bringen Licht in die dunkle Jahreszeit, verkürzen die Erwartung auf die Geburt des Herrn und rücken unsere Pfarrkirche Herz-Jesu in den Mittelpunkt. Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit.

    Beisammensein im Advent für Kleine und Große

    Auf Wunsch und auf positive Rückmeldungen aus den letzten Jahren beabsich-tigen wir, trotz Corona, unser Treffen in der Adventszeit zu planen. Unsere Ver-anstaltungen finden wie immer draußen statt und zwar am

    01.12., 08.12. und 15.12.2020 um 17.00 h.

    Wir treffen uns am kleinen Rondell in der Sattlerstrasse und gehen gemeinsam mit den Kindern und Laternen zum jeweiligen Gastgeber. Die Begegnung soll kei-nen großen Aufwand machen, weil die Gäste viel mitbringen: Eine Weihnachtsge-schichte, die vorgelesen wird, wir singen, aber mit Abstand, und beenden unser Beisammensein mit einem geistlichen Impuls.

    Wer mitmachen möchte oder Infos benötigt meldet sich bitte bei Hilde Gurski, Tel.: 84943.Wir passen uns natürlich der aktuellen Lage an und werden kurzfristig reagieren.

  • 15Pfarrbrief November 2020

    Herz Jesu - Hoven

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    Großes haben wir versprochen, noch Größeres ist uns

    verheißen. Lasst uns jenes halten, dieses

    erhoffen. Kurz ist die Lust der Welt, ewig die Pein, geringfügig das Leiden, unendlich die

    Herrlichkeit. ( Hl. Franziskus von Assisi)

    #ChristmasIsComingMal was anderes in der Kirche? – Warum nicht!

    Wir möchten die Zeit der offenen Kirche in Hoven am

    12.12.2020 um 17 Uhr

    nutzen, um mit ein paar modernen Liedern und Impulsen auf Weihnach-ten einzustimmen und zur Ruhe zu kommen.

    Wir freuen uns sehr, eine etwas anders gestalte-

    te Zeit in der Hovener Kirche verbringen zu können, ganz unter dem Motto „Christmas is Coming“.

    Komm vorbei und erleb‘ mal etwas Neues. Kirche lebendig machen!

    ( Ronja Müthrath & Dirk Herper )

  • 16 Pfarrbrief November 2020

    PARTNERSCHAFT IM SAND - Herbst 2020 - St. Joachim- Kirche Düren

  • 17Pfarrbrief November 2020

  • Glaube bei uns

    18 Pfarrbrief November 2020

    Was ist eigentlich das Fegefeuer?

    Das Fegefeuer, oft als Ort vorgestellt, ist eher ein Zustand. Wer in der Gnade Gottes stirbt (also im Frieden mit Gott und den Menschen), aber noch Reinigung braucht, bevor er Gott von Angesicht zu Angesicht sehen kann – der ist im Fegefeuer.

    Als Petrus Jesus verraten hatte, wandte sich der Herr um und blickte Petrus an: „Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich“ – ein Gefühl wie im Fegefeuer. Und so ein Fegefeuer erwartet vermutlich die meisten im Moment unseres Todes: Der Herr blickt uns voll Liebe an – und wir empfinden brennende Scham und schmerz-liche Reue über unser böses oder auch „nur“ liebloses Verhalten. Erst nach diesem reinigenden Schmerz werden wir fähig sein, seinem liebenden Blick in ungetrübter himmlischer Freude zu begegnen. (YOUCAT 159)

    Können wir Verstorbenen, die sich im Zustand des Fe-gefeuers befinden, helfen? Ja; da alle Getauften in Christus eine Gemeinschaft bilden und untereinander ver-bunden sind, können auch die Lebenden den Seelen der Verstorbenen im Fege-feuer helfen. Wenn der Mensch tot ist, kann er nichts mehr für sich tun. Die Zeit der aktiven Bewährung ist abgelaufen. Aber wir können etwas für die Verstorbenen im Fegefeuer tun. Unsere Liebe reicht ins Jenseits hinein. Durch unser Fasten, Beten und Gutestun, vor allem aber durch die Feier der Heiligen Eucharistie können wir für die Verstorbenen Gnade erbitten. (YOUCAT 160, Grafik: Markus Szyszkowitz/erzdioezese-wien.at)

  • 19Pfarrbrief November 2020

    Für den Fortschritt

    unseres Herzens verzichte ich gern

    auf alle meine anderen Freuden.

    ( Hl. Franziskus von Assisi)

    Regenbogen auf dem Pfarrfest in Birkesdorf 2019

    Die Arbeit läuft dir nicht davon,wenn du deinem Kind

    den Regenbogen zeigst.Aber der Regenbogen wartet nicht,

    bis du mit der Arbeit fertig bist.( aus China )

    Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.00 - 18.30 Uhr, Sa. 7.00 - 13.00 Uhr

    für alle großen

    und kleinen Feste

    Ob Rustikal

    oder Festlich!

    gestiftete Franziskusfi gur in der Pfarrkirche St.

    Peter Birkesdorf

    Ein Mensch mit gütigem, hoffendem Herzen fliegt, läuft

    und freut sich; er ist frei.

    Weil er geben kann, empfängt er; weil er hofft,

    liebt er.

    ( Hl. Franziskus von Assisi)

  • 20 Pfarrbrief November 2020

    Aus der Weltkirche

    Neue Enzyklika von Papst Franziskus „Fratelli tutti“ vom 4. Oktober, Fest des Heiligen Franz von Assisi

    Geschwisterlichkeit und soziale Freundschaft – das ist der Weg, den der Papst aufzeigt, um mit dem vereinten Einsatz aller Gutwilli-gen eine bessere, gerechtere und friedlichere Welt aufzubauen. Deutlich bekräftigt er sein Nein zum Krieg und zu einer Globalisierung der Gleichgültigkeit.

    Mit welchen gro-ßen Idealen, aber auch auf welchem konkreten Weg lässt sich eine gerechtere und geschwisterlichere Welt aufbauen, was die privaten, die sozialen, aber die politischen oder die internationalen Bezie-hungen betrifft? Das ist die Frage, auf die „Fra-telli tutti“ zu antworten versucht. Der Papst stuft sie selbst als „Sozialenzyklika“ ein. Sie entlehnt ihren Titel den Ermahnungen des hl. Franz von Assisi, der sich mit diesen Worten „an alle Brüder und Schwestern“ wandte, „um ihnen eine dem Evangelium gemäße Lebens-weise darzulegen“.Es geht dem päpstlichen Lehrschreiben darum, das weltweite Verlangen nach Geschwister-lichkeit und sozialer Freundschaft zu fördern. Im Hintergrund steht die Corona-Pandemie, die, wie Franziskus formuliert, „unerwartet ausbrach, als ich dieses Schreiben verfasste“. Der globale Gesundheitsnotstand habe einmal mehr gezeigt, dass niemand sich allein rette und dass jetzt wirklich die Stunde gekom-men sei, um „von einer einzigen Menschheit

    zu träumen“, in der wir „alle Geschwister“ sind.„Die Schatten einer abgeschotteten Welt“ heißt das erste der insgesamt acht Kapitel.Darin geht es um Manipulation und Ent-stellung von Begriffen wie Demokratie, Freiheit oder Gerechtigkeit; um Egoismus und Desinteresse am Gemeinwohl; um das

    Vorherrschen einer Logik des Marktes, die auf Profit aus ist und v e r m e i n t -lich unnütze M e n s c h e n

    an den Rand drängt; um Arbeitslosigkeit, Rassismus, Armut; um rechtliche Ungleich-heit, Sklaverei, Menschenhandel, Zwangs-abtreibungen und Organhandel. Der Papst unterstreicht, dass diese globalen Proble-me auch ein globales Handeln erforder-lich machen, und wendet sich gegen eine „Kultur der Mauern“, die zu einer Blüte des organisierten Verbrechens, zu Angst und Einsamkeit führen.

    All diesen Schatten stellt die Enzyklika dann aber ein leuchtendes Beispiel entgegen: das des barmherzigen Samariters, mit dem sich das zweite Kapitel („Ein Fremder auf dem Weg“) beschäftigt. Der Papst arbeitet her-aus, dass in einer kranken Gesellschaft, die dem Schmerz den Rücken kehrt und sich um die Schwachen und Verletzlichen nicht kümmert, wir alle dazu aufgerufen sind, uns um unsere Nächsten zu kümmern und dabei Vorurteile und Privatinteressen bei-seite zu lassen. Wir alle sind, wie Franzis-

    http://www.vatican.va

  • 21Pfarrbrief November 2020

    kus betont, mitverantwortlich für den Aufbau einer Gesellschaft, die alle Hilfsbedürftigen zu integrieren und zu unterstützen versteht. Die Liebe baut Brücken, und „wir sind für die Liebe geschaffen“, schreibt der Papst, um vor allem die Christen dazu zu ermutigen, Chris-tus in jedem ausgeschlossenen Menschen zu erkennen.

    Die Politik, die wir heute brauchen, ist nach Ansicht von Franziskus eine Politik, die sich auf Menschenwürde konzentriert und sich nicht vor dem Finanzsektor beugt, denn „der Markt allein löst nicht alle Probleme“, wie das von den Finanzspekulationen ausgelöste „Ver-nichtungswerk“ gezeigt hat. Umso größere Bedeutung kommt darum Volksbewegungen zu: Dieser „Strom moralischer Energie“ muss auf koordinierte Weise in die Gesellschaft mit einbezogen werden – so dass man, wie der Papst formuliert, von einer Politik „gegen-über“ den Armen zu einer Politik „mit“ und „der“ Armen gelangt.

    Der Papst spricht vom „Wunder“ der Freund-lichkeit, die es wieder neu zu üben gelte, weil sie „wie Sterne in der Dunkelheit“ leuchtet und „uns befreit von der Grausamkeit, von der Ängstlichkeit und von der zerstreuten Be-dürfnisbefriedigung“, die heute so häufig sind.Friede ist, wie der Papst unterstreicht, „pro-

    aktiv“, ein „Handwerk“, bei dem jeder das Seine beiträgt und das nie an ein Ende kommt. Mit dem Frieden hängt das Verge-ben zusammen: Alle verdienen Liebe, ohne Ausnahme, so die Enzyklika, aber die Liebe zu einem Unterdrücker bedeutet in dieser Lesart, ihm nicht zu erlauben, dass er die Menschen noch länger unterdrückt. Verge-bung bedeutet nicht Straflosigkeit, sondern Gerechtigkeit und Erinnerung; es bedeutet nicht Vergessen, sondern Verzicht auf die zerstörerische Kraft des Bösen und auf die Rache. Nie dürfe man Greuel wie die Shoah, die Atombomben-Abwürfe auf Hi-roshima und Nagasaki, die ethnischen Ver-folgungen und Massaker vergessen, fordert der Papst; an sie immer wieder neu zu er-innern, verhelfe dazu, nicht abzustumpfen und die Flamme des kollektiven Gewissens am Brennen zu halten. Zugleich ist es aber auch wichtig, sich an das Gute zu erinnern. Die Enzyklika geht auch auf die Rolle der Kir-che ein: Sie verlegt ihre Mission nicht in den privaten Bereich, und auch wenn sie selbst nicht Politik macht, verzichtet sie doch nicht auf die politische Dimension, auf die Auf-merksamkeit für das Gemeinwohl und auf die Sorge für eine integrale menschliche Entwicklung, so wie es den Prinzipien des Evangeliums entspricht. (vatican news)

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  • 22 Pfarrbrief November 2020

    Namenstage des Monats

    Andreas - 30. November Andreas wird namentlich als erster Jün-ger Jesu erwähnt. Jesus berief ihn und seinen Bruder Simon, der später Petrus genannt wurde, im kleinen Fischerdorf Kapharnaum am See Genezareth. Dort übten die beiden Brüder den Beruf des Fischers aus. Jesus berief sie, um zukünf-tig als „Menschenfischer“ in seine Nach-folge zu treten. Andreas lebte als frommer Jude in der Erwartung, dass sich die Verheißung der Propheten erfüllen wür-de und Gott den Messias schicken würde. Dem-entsprechend zählte er zum Jüngerkreis Johan-nes des Täufers bevor er Jesus begegnete. Jesus löste bei beiden Brüdern eine derartige Begeis-terung aus, dass sie Ka-pharnaum verließen und ihm nachfolgten. Beide gelten heute als die ersten Apostel.Nachdem Jesus am Kreuz gestorben war und den Jüngerinnen und Jüngern nach der Auferstehung begegnet war, machte sich Andreas auf, in verschiedenen Län-dern von der Botschaft Jesu zu erzählen. Während einer seiner Missionsreisen wur-de er am 30. November 60 im griechischen Patras an einem X-förmigen Kreuz hinge-richtet und erlitt das Martyrium. Aus die-sem Grund nennt man bis heute X-förmige Kreuze Andreaskreuz. Geläufig ist es den

    meisten von Bahnübergängen. Die Kirche feiert seinen Gedenktag bis heute als Fest an seinem Todestag. Der Heilige Andreas ist Schutzpatron von Russland, Griechenland, Schottland und Spanien. Er ist ebenfalls Patron zahlreicher Städte, u.a. von Mailand, Neapel, Brügge und Bordeaux. Man findet das Andreaskreuz im

    schottischen Wappen und auch im britischen Union Jack ist es zu sehen. Auch für die Berufsgruppen der Fischer, Fischhändler, Seil-macher und Wasserträger gilt er als Schutzpatron. Während seiner Missions-reisen gründete der Heilige Andreas nach der Tradition der Kirche den Bischofs-sitz von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul. Der Papst versteht sich bis

    heute als der Nachfolger des Apostels Petrus, der or-

    thodoxe Patriarch von Konstantinopel als Nachfolger des Apostels Andreas.Mit dem Andreastag verbindet sich auch ein uraltes Brauchtum in verschiedenen Regionen, an diesem Tag den zukünftigen Bräutigam zu sehen. Auch Bauernregeln ge-hen auf ihn zurück: „Andreas, hell und klar, verspricht ein gutes Jahr“, „Andreasschnee – tut Korn und Weizen weh“, „Wenn es an Andreas schneit, der Schnee hundert Tage liegen bleibt“.

    Quelle: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon.

    Vgl.: de.wikipedia.org/wiki/Andreas_(Apostel) und www.katholisch.de/artikel/52-beliebter-schutzpatron

  • 23Pfarrbrief November 2020

    Elisabeth - 19. November

    Elisabeth wurde 1207 als eine ungarische Königstochter geboren. Im Alter von 14 Jahren wurde sie mit dem Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verheiratet. Als Prinzessin schien es ihr in ihrem Leben an nichts zu mangeln, doch in ihrem Innern fehlte offensichtlich das Wesentliche: für Menschen da sein zu kön-nen, ihnen zu helfen, für sie zu sorgen.Die Ehe des Herrscher-paares soll zwar glück-lich gewesen sein, doch Elisabeths Wirken bei den Armen stieß am Hof bei der Verwandtschaft auf Unverständnis: denn die junge Regentin kümmer-te sich um das einfache Volk, schenkte den Armen in den Elendsvierteln der Stadt Brot, anstatt sich so zu benehmen, wie es sich für eine junge Landgräfin auf der Wartburg gehörte. Und so kam es zur wahrscheinlich berühmtes-ten Legende rund um die Heilige, dem „Ro-senwunder“. Als sie eines Tages auf dem Weg nach Hause war, begegnete ihr Lud-wig, der fragte, was in ihrem Korb sei. Als sie das Tuch vom Korb hob, waren aus den Brotlaibern Rosenblätter geworden.Nach dem Tod ihres Mannes war Elisabeth ihrer Verwandtschaft ausgeliefert, die sie vor die Wahl stellte: Anpassung an die Sit-ten bei Hof oder Verlassen der Wartburg ohne das ihr zustehende Erbe. Elisabeth entschied sich, die Wartburg zu verlassen

    und hatte das Glück, dass ihr Beichtvater eine kleine Abfindung für sie aushandelte - so konnte sie im hessischen Marburg ein Hospital gründen, das sie nach ihrem gro-ßen Vorbild Franz von Assisi benannte.Schließlich gab Elisabeth ihre drei Kinder in Pflege, legte das Gelübde als Franzis-

    kanerin ab und verschrieb sich fortan gänzlich dem entbehrungsreichen Dienst an den Kranken. Im Alter von nur 24 Jahren starb Elisabeth am 17. Novem-ber 1231 und wurde zwei Tage später in der Kapelle des Franziskushospitals be-stattet.Bereits vier Jahre nach ihrem Tod wurde Elisabeth heilig gesprochen - an die-sem Tag wurden auch ihre Gebeine in die eigens er-

    baute und geweihte Marburger Elisabeth-kirche übertragen. Elisabeths Tun zeigt bis heute Wirkung: denn ist nicht fröhliche Gläubigkeit ge-paart mit Weisheit und Tatkraft das, was heute gebraucht wird?

    Elisabeth ist nicht nur Patronin von Thü-ringen und Hessen oder des deutschen Ordens, sie ist auch die Schutzheilige der Caritas-Vereinigungen, der Sozialarbeiter, der unschuldig Verfolgten, Bettler, Kran-ken und Notleidenden. Und damit ist ihre Fürsprache und ihr Schutz heute mehr denn je nötig…

    Quellenangabe: https://www.dioezese-linz.at/heilige-zeiten/heilige-elisabeth-von-thueringen

  • 24 Pfarrbrief November 2020

    Kinderseiten

  • 25Pfarrbrief November 2020

  • 26 Pfarrbrief November 2020

    Unsere verschiedensten Einrichtungen öffnen- soweit bei Redaktionsschluss be-kannt - nur mit eingeschränkten Öffnungszeiten. Die genauen Angaben und Zeiten erfragen Sie bitte telefonisch oder per Mail bei den einzelnen Einrichtungen.

    Bereich Kinder- und Jugendarbeit

    Kindergarten St. Arnoldus, Arnoldsweiler

    Leitung: Hedwig LenarduzziFrohnhofstr. 17, DN-ArnoldsweilerTel: 02421 / [email protected]

    Kindertagesstätte St. Joachim, Norddüren

    Leitung: Marina SimonMeckerstr. 12, 52353 DürenTel: 02421 / [email protected]

    Kindergarten St. Peter Birkesdorf

    Leitung: Hedwig LenarduzziPfr.Rody-Straße 9a, 52353 DN-BirkesdorfTel: 02421 / [email protected]

    Kindergarten St. Peter Merken

    Leitung: Jutta SchäferPaulstrasse 73, 52353 DN-MerkenTel: 02421 / [email protected]

    Familienzentrum St. Mariae Himmelfahrt

    Leitung: Yvonne MaurIndestr. 10, DN-MariaweilerTel: 02421 / [email protected]

    Jugendheim St. Peter Birkesdorf

    Leitung: Claudia Gutteck-SchmidtPfarrer-Rody-Straße 5, 52353 DN-BirkesdorfTel: 02421 / 86001 oder 0151-61531486 Jugendheim St. Arnold Arnoldsweiler

    Klösterchen, Ellenerstr. 22, ArnoldsweilerLeitung: Claudia Gutteck-SchmidtMobil: 0151-61531486 Jugendheim St. Peter Merken

    Leitung: Michael NepomuckPaulstrasse 69, 52353 DN-MerkenTel: 02421/202055

    Jugendarbeit in Derichsweiler

    Leitung: Michael Nepomuckim Pfarrheim DerichsweilerMartinusstr. 7, 52355 DN-DerichsweilerTel: 02421/202055

    Ansprechpartner der GdG St. Franziskus Düren-Nord

  • 27Pfarrbrief November 2020

    Bücherei St. Arnold Arnoldsweiler

    Leitung: Resi KluthViktor-Klein-Str. 10 ("Kapellenwohnung")Tel: 02421 / [email protected]

    Bücherei St. Peter Birkesdorf

    Leitung: Rosi Roeder und Marlis SchrottNordstr., Pfarrsaal neben der KircheTel.: [email protected]

    Büchereien

    Joachims Anziehpunkt Kleiderladen für Jung und Alt

    neben der Joachimskirche in Norddüren, Joachimstr. 9.Tel: 02421 / [email protected]

    Präventionskraft für sexualisierte GewaltFrau Maria Schick-Starc ist Ansprech-partnerin und Wegweiserin für Menschen, die mit diesem Thema in Berührung kommen. Sie ist erreichbar im Kindergarten St. Peter Birkesdorf, Tel: 02421 / 83561 oder per [email protected]

    Zuständig für Vermietungen

    Alte Kirche DerichsweilerPetra Tönnes Tel. DN 920190

    Pfarrjugendheim MerkenHerr Schmitz Tel. DN 84823Pfarrjugendheim MariaweilerKarin Lörken Tel: DN 87904 ( 18.11. 14.30-16.30 h )Pfarrheim NorddürenHerr Hürlimann tägl. ab 12.00 UhrMobil: 0172 2532283

    Unsere GdG im Internetwww.gdg-st-franziskus.de @katholisch.in.duerennord

  • Kontaktstunden in EchtzZur Koordinierung der Gemeindearbeit vor Ort steht Ihnen jeden ersten Freitag im Monat von 14 – 16 Uhr Frau Pohl im alten Pfarrhaus zur Verfügung.

    28 Pfarrbrief November 2020

    Geschäftsführer/Koordinator Norbert Eßer

    Birkesdorf, Pfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421/9 20 19 [email protected]

    PfarrbriefteamPfarrer Norbert Glasmacher, Petra Tönnes, Gerd

    Funk, Roswitha Reimer, Brigitte Glasmacher, René

    Streitenbürger

    [email protected]

    Koordination GottesdienstePetra Tönnes

    Birkesdorf, Pfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421/9 20 19 [email protected]

    Zentralbüro BirkesdorfSabine Rütters, Marita Claßen,

    Petra Tönnes

    Birkesdorf, Pfarrer-Rody-Str. 7,( 02421 /9 20 19-0 Fax: 02421/9 20 19 [email protected] Bürozeiten: Mo,Di, Do, Fr 9.30-11.30 Uhr

    Mi 14.30-16.30 Uhr Sie können Ihre Anfragen telefonisch, per Email oder schriftlich (z.B. Bestellzettel für Messintentionen) an uns richten. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und rufen ggf. zurück.

    Pfarrbüro Merken Marita Claßen

    Peterstr. 37, ( 02421/8 19 20 Fax: 02421/8 19 [email protected] Bürozeiten: Di 08.30 - 11.30 Uhr ( nicht am 10.11. )

    PastoralpersonalNorbert Glasmacher, PfarrerPfarrer-Rody-Str. 9 | ( 02421 / 9 20 19 0 [email protected]

    Joachim Krampe, DiakonEchtz, Schwalbenweg 13 | ( 02421 / 8 32 31 [email protected]

    Maria Buttermann, PastoralreferentinPfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421/ 9 20 19 [email protected]

    Ilona Ruhm, PastoralreferentinPfarrer-Rody-Str. 7 | (02421/ 9 20 19 18Ilona.ruhm@ gdg-st-franziskus.de

    Schw. Christa Maria Plum SPSF, GemeindereferentinPfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421 / 9 20 19 [email protected]

    Susanne Krüttgen, GemeindereferentinPfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421 / 9 20 19 [email protected]

    René Streitenbürger, GemeindepraktikantPfarrer-Rody-Str. 7 | ( 02421 / 9 20 19 [email protected]

    Organisten Peter Eich ( 02421 / 88 04 32

    Frank Grobusch ( 02421 / 6930 417

    [email protected]

    KüsterinnenArnoldsweiler: Schw. Elisabetha Maria

    Birkesdorf Ilse Conen

    Derichsweiler Anita Schumacher

    Düren-Nord: Inge Jörres

    Echtz: Karin Jablonske

    Hoven: Elke Hönnemann

    Mariaweiler: Agathe Küppers

    Merken: Maria Barthel

    Redaktionsschluss für den Dezember ist am

    Dienstag, 10.11.2020, 18 Uhr