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FEBRUAR 2015 Veränderung wagen - Angebote in der Fastenzeit: Seiten 2, 4, 5, 6... Mit Gott in Beziehung treten: Seite 22 Wir begrüßen Jana Bartke in St. Katharina: Seite 7

Pfarrbrief Februar 2015

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Pfarrei St. Katharina von Siena, Bremen

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Page 1: Pfarrbrief Februar 2015

FEBRUAR 2015

Veränderung wagen - Angebote in der Fastenzeit: Seiten 2, 4, 5, 6...

Mit Gott in Beziehung treten: Seite 22

Wir begrüßen Jana Bartke in St. Katharina: Seite 7

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Liebe Gemeinde!Neu denken! Veränderung wagen.

Extreme Wetterlagen neh-men deutlich zu. An Pfing-

sten 2014 knickte ein Orkan-sturm in Nordrhein-Westfalen auch große und alte Bäume um, die Aufräumarbeiten in den Großstädten dauerten Tage, viele Strecken der Bun-desbahn waren blockiert. Im Januar dieses Jahres vergaß nicht nur der Winter, in Nord-deutschland Einzug zu hal-ten, es jagte auch ein Sturmtief das näch-ste. Selbst in der Bundesrepublik, die über eine sehr gute Infrastruktur verfügt, sind die Folgen des Klimawandels spürbar. Was er aber für Menschen bedeutet, welche auf einer der zahlreichen Inseln im Pazifik leben, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen und über weit weni-ger Hilfssysteme verfügen, können wir uns im sicheren Deutschland kaum ausmalen.

„Neu denken! Veränderung wagen.“ Unter diesem Motto steht die diesjährige Misere-or-Fastenaktion. Sie möchte auf die globa-len Folgen des Klimawandels hinweisen, die sehr unterschiedliche Auswirkungen auf der Welt haben. Und sie möchte im industrialisierten Deutschland dazu anre-gen, selbstkritisch über Ursachen und Ver-antwortlichkeiten nachzudenken.„Kehre um und glaube an das Evange-lium“, dieser Satz an Aschermittwoch

nimmt die Grundbotschaft Jesu auf. Die 40 Tage der österlichen Bußzeit sind eine große Einladung, individuell aber auch gemeinschaftlich den aktuellen Stand des eigenen Lebens zu hinterfragen und – wo es notwendig ist – an der frohen Bot-schaft Jesu orientiert, zu neuen Entschei-dungen und Kurskorrekturen zu kommen.

Ab Aschermittwoch wird das neue Hun-gertuch „Gott und Gold – Wie viel ist genug?“ in unseren Kirchen hängen. Es bietet eine meditative Anregung, um sich mit der Frage „wie sollen wir leben, damit ALLE gut leben können?“ zu beschäfti-gen. Hier kann ein erster Ansatzpunkt für Kurskorrekturen liegen.

Ich wünsche Ihnen den Mut, in dieser Fastenzeit neu zu denken und Verände-rungen zu wagen,Ihr

Pastor Bernhard Brinkmann

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Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift

Samstag 4. Sa. im Monat, 16.00 Uhr: Gottesdienst auf Spanisch

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt fremdsprachliche Got-tesdienste, vgl. unten

Montag 08.30 Uhr Morgenlob im Haus St. Elisabeth

Dienstag 08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch 15.00 Uhr Eucharistiefeier (alle 2 Wochen vor dem Be-gegnungsnachmittag)

18.00 Uhr Eucharistie- feier

Donnerstag 19.30 Uhr Eucharistie-feier im Chorraum

Freitag 15.30 Uhr Eucharistiefeier anschl. Rosenkranzgebet

08.00 Uhr Eucharistie- feier

Fremdsprachliche Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes:Italienisch: am 1. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 UhrGottesdienste im ... Haus St. Elisabeth am Dienstag, 03.02., um 16.00 Uhr, Haus St. Franziskus am Dienstag, 10.02., um 16.00 UhrKommunionfeiern im ...Ichon Park Mo, 16.02., um 15.30 Uhr Marcusallee Mo, 16.02., um 16.30 UhrHaus Riensberg Mi, 18.02., um 10.00 UhrJohanniterheim Mi, 18.02., um 10.45 UhrHauskommunionfeiern:mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 05.02. mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692) Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen. Geistliche BegleitungDazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit. Sprechen Sie sie gern an.Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet! St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr, sa. 10.00 – 13.00 Uhr Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen. Herzlich Willkommen!

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Besondere Gottesdienste im FebruarKirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

G Sonntag, 01.02. 10.00 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

JMontag, 02.02., Darstellung des Herrn

18.00 Uhr Hochamt mit Kerzenweihe und Prozession

GSonntag, 08.02.

10.00 Uhr Hochamt mit Kerzenweihe und Prozession und Blasiussegen

U 11.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kerzenweihe und Prozession und Blasiussegen

G Samstag, 14.02. 19.00 Uhr Segensfeier für Paare und Freundschaften am Valen-tinstag - vgl. nächste Seite

G Sonntag, 15.02.. 10.00 Uhr Familiengottesdienst- anschließend Kinderfasching

G Dienstag, 17.02. 20.00 Uhr Frauenwortgottesdienst

GAschermittwoch, 18.02.

09.00 Uhr

Eucharistiefeier mit Austeilung des AschekreuzesJ 18.00 Uhr

U 19.30 Uhr

U Sonntag, 22.02. 11.30 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

U Samstag, 28.02. 16.00 Uhr Gottesdienst in spanischer Sprache

G Sonntag, 01.03. 10.00 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

Kreuzwegandachten in der FastenzeitSt. Ursula: dienstags ab 24.02., jeweils um 19.30 UhrSt. Georg: freitags ab 20.02., jeweils um 15.30 Uhr, anstelle der hl. MesseSt. Joseph-Stift: Freitag, 27.02. und Frei-tag, 20.03., jeweils 18.00 Uhr

Aus datenschutz-rechtlichen Gründen wurden die Informa-tionen über Taufen, Trauungen und Ver-

storbene der Gemein-de aus der Onlinever-

sion des Pfarrbriefs entfernt.

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Ein Segen für die Liebe - Valentinstag

Auch in diesem Jahr bieten wir in un-serer Pfarrei für Paare und Freund-

schaften eine Segensfeier mit der Mög-lichkeit an, einen persönlichen Segen zu empfangen. Dazu laden wir alle Paare und Liebende unserer Pfarrei herzlich ein: am Samstag, 14. Februar, um 19.00 Uhr in der Kirche St. Georg; anschließend kleiner Umtrunk im Gemeindehaus, 1. Stock.

Meditativer Wochenausklang

Der nächste Wochenaus-

klang findet statt am: Freitag, 20. Februar 201520.00 Uhr // St. GeorgAnsprechpartne-rin: Elaine [email protected] / 277 51 41

Ökumenisches Mittagsgebet auf dem Uni-Campus

Ein gemein-sames Ange-

bot von KHG, ESG und St. Katharina v. S. Der Zwischen Raum findet im Februar nicht statt (Semesterferien). Mehr Infos bei Elaine [email protected].: 0421 - 277 51 41

Exerzitien im Alltag – Fastenzeit 2015„Er hat alles gut gemacht“ – Exerzitien mit dem Markusevangelium.

Einführungsabend: Do, 26. Februar, 18.30 Uhr, Gemeindehaus St. Ursula

Begleittreffen: donnerstags, 05.03., 12.03., 19.03., 26.03., jeweils 18.30 Uhr Kostenbeitrag: 10,- € - Anmeldung bis 18. Februar 2015 (nach einem telefonischen oder persönlichen Vorgespräch):

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brot.zeit.für.alle

Jugendliche und Erwachsene, Kinder und Senioren, Singles und Familien sind

willkommen zu einer Begegnung in der Fastenzeit am:

Samstag, 14. März 201510.00 -14.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula

Ausgehend vom Misereor-Hungertuch gibt es:brunch – bibel – musik – aktion – gebet – stille

Herzliche Einladung an alle Gemeinde-mitglieder, Freunde und Interessierte! Alle Infos zu den Workshops im nächsten Pfarr-brief – Keine Anmeldung erforderlich!

Kontakt:Hildegard [email protected].: 69 64 75 95Elaine [email protected].: 277 51 41

Ökumenische Bibelwoche 2015„Freiheit, die ich meine“ (s. Gal 5)

In diesem Jahr sind Texte aus dem Brief an die Galater aus dem Neuen Testa-

ment vorgesehen, die wir gemeinsam mit unseren evangelischen Nachbargemein-den kennen lernen wollen:• am Sonntag, 08.Februar, 17.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der Er-löserkirche, methodistische Gemeinde, Schwachhauser Heerstr. 179, und • am Dienstag, 10. Februar, 20.00 Uhr Bi-belgespräch im Gemeindehaus Unser Lieben Frauen, Schwachhauser Ring 61.

BAHAMAS: „Begreift ihr meine Liebe?“Weltgebetstag am 06. März 2015 17.00 Uhr in der Borgfelder Kirche

Am Freitag, 06. März 2015, feiern Men-schen rund um den Erdball Gottes-

dienste zum Weltgebetstag. Gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden wollen wir diesen ökumenischen Gottesdienst, dessen Gebetsordnung von der Inselgrup-pe der Bahamas stammt, feiern. Sie sind herzlich eingeladen!

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Aus Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat

Im Monat Januar haben die konstitu-ierenden Sitzungen der neu gewähl-

ten Pfarreigremien Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat stattgefunden. Wir wer-den Sie darüber im nächsten Pfarrbrief März/April informieren.

Gemeindepraktikantin in St. Katharina

Hallo! Ich heiße Jana Bartke und

werde von Mitte Fe-bruar bis Mitte März ein Praktikum in Ihrer Pfarrei machen.Ich bin 21 Jahre alt und komme gebür-

tig aus Wallenhorst nördlich von Osna-brück. Seit zweieinhalb Jahren lebe ich in Münster und studiere dort katholische Theologie mit dem Ziel, Pastoralreferentin zu werden.Ich freue mich auf meine Zeit in Bremen, auf viele Begegnungen mit Ihnen und da-rauf, ihr Gemeindeleben kennenzulernen und miterleben zu dürfen.

Viele Grüße Jana Bartke

Neue Messdiener in St. Katharina

An den ersten beiden Adventssonnta-gen wurden im vergangenen De-

zember 11 Ministranten neu in unseren Kirchen St. Ursula und St. Georg aufge-

nommen. - Wir danken Euch, dass Ihr diesen wichtigen Dienst jetzt übernehmt und wünschen Euch dabei viel Freude.

Einführung von 7 neuen Messdienern in der Kirche St. Ursula am 30.11.2014. Die neuen Messdiener stehen vorne in der ersten Reihe.

Einführung von 4 neuen Messdienern in der Kirche St. Georg am 07.12.2014. Die neuen Messdiener stehen vorne zwischen Kreuz-träger und Pfarrer Hartwig Brockmeyer.

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In diesem Monat werden im Gottes-dienst zwei neue Lieder eingeführt.

Das Lied im Gotteslob Nr. 767 ist ein Lied zum Agnus Dei. Im ersten Vers

wird darauf hingewiesen, dass Gott seinen Sohn für die Menschen hingegeben hat. Gebeten wird hier um die Befreiung von Schuld. Der Vers schließt mit der ebenfalls dem Ordinarium entstammenden Bitte „erbarm dich unser“. In diesem ersten Vers schimmert ein Abschnitt aus dem Johan-nesevangelium durch. Im Kapitel 3, Vers 16 heißt es: „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun werden alle, die sich auf den Sohn Gottes verlassen, nicht zugrunde ge-hen, sondern ewig leben.“ Diesen Satz rich-tet Jesus an den Pharisäer Nicodemus. Im zweiten Vers wird auf das Leiden Jesu hingewiesen. Dem steht die Bitte „hör un-ser Klagen“ entgegen. Auch dieser Vers en-det mit dem Ruf „erbarm dich unser“. Hier liegt Psalm 130 zu Grunde. Dieser Psalm beginnt mit den Worten „aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“. Er handelt von der Bitte um Vergebung. Der Psalm schließt mit den hoffnungsvollen Worten, dass Gott Israel erlösen wird. Im dritten Vers steht die Wirkung des Kreuzes im Mittelpunkt: Das Kreuz bringt der Welt den Frieden. Der liebende Gott wird darum gebeten zu helfen, dass die Menschen die Dinge meiden, die Gott ver-letzen.

Das Lied Nr. 272 passt sehr gut in die ös-terliche Bußzeit. Die Melodie stammt

aus dem frühen 18. Jahrhundert und ist ein Beispiel der mittelalterlichen soge-nannten „Barform“, oder „Kanzonenform“. Es handelt sich um ein A-A-B-Schema. Die Melodie beginnt mit einem „Aufgesang“.

Dieser Teil (bis zum Wiederho-lungszeichen) besteht aus dem „Stollen“, und dem „Gegens-tollen“. Die beiden Teile sind metrisch und melodisch iden-tisch. Hinter dem Wiederholungszeichen beginnt der „Abgesang“. Ein weiteres Bei-spiel für diese Form ist das bekannte Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Der Text des Liedes stammt aus dem 20. Jahrhundert von Raymund Weber und beschreibt Aspekte der Buße und der Hin-wendung zu Gott. Im ganzen Text wird Gott mit „du“ angeredet, was den Text zu einem sehr persönlichen Gebet macht. In der ersten Strophe wird Gott angeru-fen, seine Güte und Kraft zu zeigen und die Menschen zu beschützen. Die Strophe schließt mit einer Bitte um den heiligen Geist. Die zweite Strophe beginnt mit der Bit-te um Beistand, wenn Menschen mutlos werden. Es geht hier um die Funktion des Menschen in der Welt als Werkzeug Gottes, damit die Welt ein Reich des Friedens wird. Die dritte Strophe handelt von Besinnung und Umkehr. Gott vergibt die Schuld, und ist Antwort, wenn wir verzweifelt sind. Die letzte Zeile lautet „Du hast für uns deinen Sohn hingegeben, Worte und Taten, aus denen wir leben“. Sie zeigt, dass die Hinga-be des Menschensohns durch Gott auch heute noch Kern des christlichen Lebens sind. Ich wünsche allen Pfarreimitgliedern im Namen der Kirchenmusiker in St. Katharina von Siena eine besinnliche Fastenzeit, Philipp Hövelmann

Zwei neue Lieder des Monats: GL 767 und GL 272

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Am Sonntag, 12. Oktober 2014 hatten wir Besuch

von Sr. Mariata und Prof.Tenckhoff, die uns von den Fortschritten des Centre de Santé der Schwestern in Ruanda erzählten.Dort tut sich Bemerkenswertes. Da sich Kaduha auf dem Lande befindet, ist – wie überall in Zentralafrika - die Entwicklung bei weitem nicht so wie in der großen Hauptstadt Kigali. Hier ist der Regierungs-sitz und es wird überproportional inve-stiert, um nach Außen den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes zu dokumentie-ren. Leider eben nicht in dem Maße bei der Landbevölkerung, die nach wie vor die Mehrheit des etwa 9 Mio. Einwohner zäh-lenden Landes ausmacht.Von daher sind Kreativität , Umsetzungs-wille und Improvisationstalent besonders gefragt.In diesem Jahr stand die Errichtung des Clemens-Social-Centers im Fokus. Es ist jetzt in diesen Wochen fertiggestellt und mit besonderer Freude in Anwesenheit des apostolischen Nuntius eingeweiht worden. Das Center kann vorübergehend Witwen,

Waisen und Straßenkinder aufnehmen und bildet ebenso ein Sprungbrett für die spä-tere schulische Ausbildung. Schule kostet Schulgeld, ein späteres Studium ist in aller Regel nicht finanzierbar. Hier sind in besonderem Maße Paten-schaften gefragt. Wir haben uns vorge-nommen, hieran mitzuwirken im Rahmen unserer Patenschaft.In Kirche und Pfarrheim waren die Bericht-Präsentationen des Professors mit großem Interesse aufgenommen worden.Bei der für diese Patenschaft in Ruanda be-zweckten Kollekte und durch Einzelspen-den kamen 1.500,- € zusammen. Der Basar am 16. November, dessen Erlös unseren Patenschaftsprojekten in Argen-tinien und Ruanda zukam, erbrachte bei guter Beteiligung 1.478,30 €.

Allen Beteiligten und Förderern unserer Projekte ein ganz herzliches Dankeschön. MEF-Kreis St. KatharinaWenn Sie Interesse an einer Schulgeld/Stu-dium-Patenschaft für einen ruandischen Schüler/Studenten (immer aus unserem Patenkreis Kaduha) haben, melden Sie sich bitte bei : Heinz-Georg Reincke, Tel. 233414 oder Elaine Rudolphi, Tel 27 75 141.

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Besondere Veranstaltungen im FebruarVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

G Mittwoch, 04.02. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Glaubenstag der Senioren - vgl. diese Seite

U Mittwoch, 11.02. 09.30 Uhr Kath. Dt. Frauenbund: Geistlicher Impuls im Gemeinde-haus St. Ursula, anschließend Frühstück Thema: „Apostel des Nordens - 1150. Todestag des hl. Ansgar“, Referent: Msgr. Ansgar Lüttel, Osnabrück

U Dienstag, 17.02. 20.00 Uhr Bibelgespräch: Berufungsgeschichten

U Donnerstag, 19.02. 16.00 Uhr Osterkerzen gestalten mit Senioren 55 + - vgl. Seite 11

U Dienstag, 24.02. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt - vgl. Seite 10

G Mittwoch, 25.02. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Unser Kontaktpolizist, Herr Feldmann, kommt.

WIR SINGEN - KirchenmusikVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;

U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Kinderchor dienstags 15.00 Uhr Eunmi Kim, Tel 0176 23 94 52 73

U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946

G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Sabina Battermann, Tel. 0172 84 08 469

Gesprächskreis Kirche und Welt - Zur aktuellen Diskussion um den Islam

Große Demonstration gegen eine an-geblich drohende „Islamisierung“, die

Terroranschläge in Paris, die Gräuel um den „Islamischen Staat“ und die Bürger-kriege in Syrien und dem Irak: Die öffent-liche Debatte kreist wieder einmal um gewalttätigen Islamismus, Muslime in Eur-opa und die Rolle von Religionen im säku-laren Staat. Welche Ängste kommen hier zum Vorschein? Was ist aus katholischer Perspektive dazu zu sagen? Dafür bietet der Gesprächskreis Kirche und Welt ein Forum am Dienstag, 24. Fe-

bruar, 20.00 Uhr, im Gemeindehaus St. Ursula. PD Dr. Stefan Luft (Universität Bre-men) wird eine Einführung geben. - Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Glaubenstag der Senioren

Er steht in diesem Jahr unter dem Di-özesanmotto „Neu werden“. Wir be-

gehen ihn im Rahmen des Begegnungs-nachmittags am Mittwoch, 04. Februar, 15.00 -17.45 Uhr in St. Georg, beginnen mit der Eucharistiefeier in der Kirche und schließen Kaffeetrinken und Programm – von spielerisch bis besinnlich – im Ge-meindehaus an.Herzliche Einladung an alle Senioren der Gemeinde!

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Senioren 55+

Am Donnerstag, 19. Februar, um 16.00 bis ca. 18.00 Uhr im Gemeindehaus St.

Ursula wollen wir mit Firmkandidaten und Ordensschwestern aus dem St. Joseph-Stift die drei Osterkerzen für unsere Kir-chen mit Wachssymbolen verzieren. Vor-kenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Frau Rudolphi wird Materialien mitbrin-gen und Anleitung geben. – Auch Interes-sierte sind herzlich willkommen!

Misereor-Projektgruppe

Am Christkönigsonntag, 23.11.14, stell-te sich die Misereor-Projektgruppe im

Gottesdienst in St. Ursula der Gemeinde vor und erläuterte das ausgewählte Pro-jekt „Schulen für den Südsudan“. Nur wenn in dem nach einem brutalen Bürgerkrieg neugegründeten Staat aus-reichend in Bildung und Friedensarbeit investiert wird, hat der Südsudan eine Zu-kunft. Dieses Anliegen will die Misereor-projektgruppe zukünftig mit zahlreichen Aktionen unterstützen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es deshalb einen Adventsbasar, dessen Erlös für das Misereorprojekt verwendet wurde. Es gab eine bunte Mischung aus

exotischen Chutneys, eingelegtem Kür-bis und Essigen, diversen Bastel-, Näh- und Strickarbeiten, Weihnachtskarten, Baumschmuck sowie Keksen und einem exklusiven St. Katharina-Kalender, die für den Eigenbedarf oder als Weihnachtsge-schenk erworben werden konnten. Die Kekse waren überwiegend vom Senio-renkreis 55+ gebacken und dem Basar zugunsten des Schulprojekts gestiftet worden. Der Einsatz hat sich gelohnt. 760,- € konnten inzwischen an Misereor für den Bau und Ausstattung von Schu-len im Südsudan überwiesen werden. Wer das Projekt „Schulen für den Südsudan“ auch außerhalb der Aktionen der Mise-reorprojektgruppe unterstützen möchte, kann dies gerne über die Bankverbindung der Kirchengemeinde St. Katharina mit dem Stichwort „Südsudan“ tun. Die Mi-sereorprojektgruppe freut sich über jede Unterstützung. Wer auch aktiv in der Gruppe mitarbeiten möchte, kann sich gerne bei Elaine Rudolphi ([email protected] oder Andrea Wiggert (Tel. 4309114) melden. Das nächste Treffen wird am Donnerstag, 05. Februar, um 20.15 Uhr im Gemeinde-haus St. Ursula sein. Herzlich willkommen!

Kleidersammlung der Kolpingsfamilien am Samstag, 21. Februar

Am Samstag, 21. Februar findet die diesjährige Altkleidersammlung statt.

Informationsmaterial und Anmeldekarten liegen in unseren Kirchen ab dem 07. / 08. Februar aus.

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Am Freitag, 20. Fe-bruar ist Bischof

Crispin Barrete Var-quez aus der Diözese Borongan (Philippi-nen) in Bremen zu Gast. Seine Diözese liegt in der Regi-on, die vom Taifun Haiyan am stärksten verwüstet wurde.

Um die traumatischen Erlebnisse aufzuar-beiten und eine nachhaltige Entwicklung

zu fördern, setzt sich Bischof Varquez be-sonders für die medizinische und sozi-al-psychologische Betreuung sowie die Schulbildung von Kindern und Jugend-lichen ein. Am Freitag, 20. Februar, um 15.00 Uhr können Interessierte zu einem Gespräch mit ihm ins Gemeindehaus St. Pius (Wille-kedamm 2) kommen. Anmeldung (erforderlich!) bei: Hans-Peter Ostermair [email protected] Tel. 369 41 45

Weltkirchliches Kaffeegespräch

„Segen bringen - Segen sein. Gesun-de Ernährung für Kinder auf den

Philippinen und weltweit!“ - dieses Mot-to haben sich auch unsere Kinder zum Anliegen gemacht und die diesjährige Sternsingeraktion mit Ihrem Engagement unterstützt. Herzlichen Dank allen, die die diesjährige Sternsingeraktion mitgetra-gen haben: den Kindern und Eltern, die mit ihren Besuchen in Familien, Altenhei-men und dem Krankenhaus St. Joseph-Stift viel Freude und Gottes Segen in die Häuser brachten, sowie allen Spende-rinnen und Spendern. Die Sammlung ergab in diesem Jahr: 12.173,59 €.

Sternsinger in St. Katharina

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KINDER + JUGEND + FAMILIEN Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Bären di & do 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Drachen mi & frei 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

Tauftermine und Taufeltern-nachmittag in St. Katharina v. S.

Taufen sind in der nächsten Zeit an fol-genden Terminen möglich:

So., 22. Feb. 12.45 Uhr St. UrsulaSo., 08. März 15.00 Uhr St. GeorgSo., 05. Apr., Ostern 12.45 Uhr St. UrsulaSo., 19. Apr. 15.00 Uhr St. GeorgSa., 02. Mai 11.00 Uhr. St. GeorgSo., 24. Mai 12.45 Uhr St. UrsulaSa., 06. Juni 11.00 Uhr St. GeorgSo., 21. Juni 12.45 Uhr St. Ursulasowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula und St. Georg. Zur konkreten Terminabspra-che melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brock-meyer oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen Treffen kommen am Samstag, 28. Februar, um 15.30 Uhr im Gemeindehaus St. Georg junge Familien zu-sammen, die ihr Kind taufen lassen möch-ten. In Begleitung von zwei ehrenamtlichen Katechetinnen lernen sie sich gegenseitig kennen, erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe und machen sich Gedanken, was es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu beglei-ten. Ein weiterer Termin für den Taufeltern-nachmittag ist am Samstag, 21.03., um 15.30 Uhr in St. Ursula. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in den Kirchen aus.

Neuer Kinderchor

Unser Kinderchor unter der Leitung von Frau Kim trifft sich wieder regel-

mäßig dienstags von 15.00 -15.45 Uhr in St. Ursula. Neue Kinder sind herzlich will-kommen! Parallel dazu gibt es ein Eltern-

café im Gemeindehaus. Herzliche Einla-dung!!

Kommunionvorbereitung

Am Donnerstag, 12.Februar, um 17.00 Uhr feiern Kinder und Eltern das Sa-

krament der Versöhnung, anschließend gibt es einen gemeinsamen Abendimbiss. Die Gruppe St. Georg trifft sich am Don-nerstag, 26. Februar, von 16.00 bis 18.00 Uhr. Die Gruppe St. Ursula trifft sich am Sams-tag, 14. Februar, von 14.30 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula. Die gemein-same Feier von Kindern und Eltern zum Sakrament der Versöhnung ist in St. Ursu-la am Donnerstag, 19. Februar, um 17.00 Uhr. Weitere Information:Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595

Kinderfasching:

Liebe Kinder, liebe Eltern! Wir möchten Euch gern zu der diesjäh-

rigen Faschingsfeier am Sonntag, 15. Fe-bruar in St. Georg einladen. Beginn ist um 10.00 Uhr in der Kirche St. Georg. Nach der Hl. Messe gehen wir ins Pfarr-heim. Wir haben für Euch ein buntes Pro-gramm mit vielen Spielen, Musik und Tanz vorbereitet. Zu Mittag gibt es gegen ein kleines Ent-gelt Würstchen mit Brot und verschiedene Salate. Um 13.00 Uhr gibt es dann wieder das Kasperltheater mit einer tollen Geschich-te.

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Ende der Feier ist ca. 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf Euch und Eure bunten Kostüme! Euer Kinderfaschingsteam

Jugendfasching

Auch in diesem Jahr findet wieder das Jugendfasching für Jugendliche im

Alter von 10 bis 14 Jahren statt: am Sams-tag, 07. Februar im Gemeindehaus St. Ge-org, von 19.00 bis 22.00 Uhr. Der Eintritt kostet 2,- Euro. Herzliche Einladung!

Jugendaus-schuss

Der Jugendaus-schuss trifft sich

das nächste Mal: Mittwoch, 25. Fe-bruar, um 20.00 Uhr

im Gemeindehaus St. Georg Kontakt: Isa Budden [email protected]

Segnungsgottesdienst

Beim Taufsegnungsgottesdienst am Sonntag, 18. Januar gab es für Fami-

lien, die im Jahr 2014 eine Taufe gefeiert haben, ein fröhliches Wiedersehen. Beim anschließenden Treffen konnte auch ein neuer Familienkreis gegründet werden.

face to face – Jugendgot-tesdienst „Der Bund und das Reich Gottes“

Jugendgottes-dienst, anschlie-

ßend Klönen usw. am Sonnabend, 21. Februar, um 18.00 Uhr im Gemeinde-haus St. Ursula Gemeinsame Vorbereitung: Mittwoch, 18. Februar, um 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula Ansprechpartner: Florian Schneider [email protected] Tel.: 247 06 93

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Statistik der Gemeinde2013 2014

Taufen in St. Katharina 65 49

Taufen außerhalb der Gemeinde 13 18

Trauungen in St. Katharina 8 15

Trauungen außerhalb der Gemeinde 29 19

Sterbefälle (mit kath. Bestattung) 46 36

Erstkommunion 54 58

Firmung 0 79

Kirchenaustritte 154 179

Wiederaufnahmen / Übertritte 0 / 0 0 / 2

Gemeindemitglieder 8.864 8.763

Kirchenbesucher (an einem Wochenende in St. Georg, St. Ursula u. St. Joseph-Stift)

Februar: 462 November: 600

März: 474 November: 561

Kollekten / Spenden (in EUR)2013 2014

MISEREOR 10.598,40 10.336,89Adveniat 17.515,87 17.446,16Renovabis 1.847,28 2.029,93Weltmission 1.563,07 1.391,57Diaspora 848,76 527,50Ansgarwerk (Nordische Diaspora) 621,68 611,17Familienseelsorge/-beratung (im Bistum) 440,17 1.187,28Sozialdienste kath. Frauen / Männer 746,87 684,99Mütter in Not 452,48 511,02Caritas 935,24 724,39Sternsinger (Januar 2013 / 2014) 12.731,83 12.165,30Patenschaften St. Katharina (Ruanda / Argent.) 5.403,32 5.476,06MISEREOR-Projekt (Schulen im Südsudan) - 960,41Aufgaben der Gemeinde (sämtliche Kollekten: z. B. für Jugendarbeit, Katechese, Kirchenmusik, Heizkosten, Grundstückspflege, etc.)

22.916,51 18.118,44

freiwilliger Gemeindebeitrag 29.303,53 27.831,66Sternsingeraktion im Januar 2015: 12.258,59

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Kollektenergebnisse09.11. Blumenschmuck 431,55 €16.11. Diaspora-Opfertag 799,89 €23.11. Messdienerarbeit 517,52 €Türkoll. Wilh.-Kaisen-Bürgerhilfe 141,02 €30.11. Sozialdienste kath. Frauen/Männer 684,99 €07.12. für den Pfarrbrief 592,78 €14.12. Heizkosten (Kirchen) 636,08 €21.12. Baumschmuck (Kirchen) 640,20 €24./25.12. ADVENIAT 17.446,14 € u. Kinderkrippenopfer 149,80 €26. 12. für die Gemeinde 931,31 €28.12. Kinderkatechese 426,04 €31.12. für die Orgelwartung 365,00 € 01.01. Afrikamission 204,70 €

04.01. für die Gemeinde 664,64 €11.01. Winterdienste 393,73 €Kollekten im Februar01.02. Öffentlichkeitsarbeit Pfarrei08.02. Ansgarwerk15.02. Unterhalt unserer Gemeindehäuser22.02. Solidaritätsfonds Arbeitslose28.02. Seniorenarbeit

Allen Spendern

Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S. Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

U Verkauf Fairer Handel So, 08.02. nach dem Gottes-dienst

Tel. 21 45 92

G Eine-Welt-Laden So, 15.02. Tel. 23 09 06

U Caritaskonferenz Mo, 02.02. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05

G Caritaskreis Mo, 23.02. 15.30 Uhr Tel. 27 11 23

U Offene Kirche (nächstes Treffen erst im März) Tel. 349 17 26

U Kirche und Welt Di, 24.02., 20.00 Uhr (vgl. S. 11) Tel 21 45 92

U Bibelgespräch Di, 17.02. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Kreis Frauenwortgottesdienst Di, 17.02. 20.00 Uhr Tel. 24 71 692

G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr

G Begegnungsnachmittage Mi, 04.02., u. 25.02. 15.30 Uhr Tel. 27 69 460

Senioren 55+ Do, 19.02. - vgl. Seite 11 Tel. 25 60 89 Tel 988 43 93

U Kath. Deutscher Frauenbund Mi, 11.02. vgl. S. 10 Tel. 59 62 499

G Bibel teilen Do, 12.02., u. 26.02. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00

U Bibelkreis mit Pater Wrembek Fr, 06.02. 19.30 Uhr Tel. 349 17 26

G Nähtreff mittwochs 19.30 Uhr Tel. 165 40 13

G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12

G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 27 04 19

U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85

U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 & 0177 - 413 18 94

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Rückblick Weihnachtsessen 2014 und Einladung an Helfe-rinnen und Helfer

Am 25. Dezember 2014 fand im Ge-meindehaus St. Ursula bereits zum

zweiten Mal das von der Bremer Gruppe der Gemeinschaft Sant’ Egidio organisier-te Weihnachtsessen statt. Gäste dieses Festes waren Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sondern besonders zu Weihnachten ihre Probleme und Einsamkeit spüren. Dieses Jahr ver-sammelten sich gut 100 Menschen aus 12 verschieden Ländern, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Unsere Gäste wa-ren viele alte Menschen, aber auch Flücht-linge, die erst seit kurzem in Deutsch-land leben, wie Maria und Josef, ein Paar aus Eritrea. Als die beiden im Frühling in

Deutschland ankamen, war Maria schwan-ger und erwar-tete ein Kind, das um die Weihnachtszeit zur Welt ge-kommen ist. Es

ist faszinierend wie sehr diese Geschichte der Weihnachtsgeschichte ähnelt. Maria, Josef und die kleine Miraf sind Gäste des Weihnachtsessens gewesen und haben uns auf ganz direkte Weise den Sinn von Weihnachten neu erklärt. Wir bedanken uns für die überwältigende Unterstützung der Gemeinde, sowohl

durch Geschenke als auch durch Geld-spenden. Natürlich danken wir auch herz-lich denen, die uns bei der Vorbereitung und während des Festes geholfen haben. Diese Unterstützung war ausschlagge-bend, dass das Weihnachtsessen in so festlicher und familiärer Atmosphäre statt-finden konnte. Um uns bei allen Unterstüt-zern persönlich zu bedanken, laden wir am Dienstag 10. Februar um 19.00 Uhr in das Gemeindehaus St. Ursula zu einem kleinen Snack ein. Dabei wollen wir gemeinsam Bilder unseres Festes und der weltweiten Weihnacht-sessen von Sant‘ Egidio anschauen.

Ausgewählte Veranstaltungen aus den Programmen unserer evangelischen Nachbar- gemeinden: (soweit bis Redaktions-schluss bekannt)St. Remberti Film: KREUZWEG (Deutschland 2014, Re-gie: Dietrich Brüggemann)Montag, 23. Februar, 19.30 Uhr im Al-bert-Schweitzer-Saal im Gemeindehaus. Zu Beginn der Passionszeit, wird der Film KREUZWEG von Dietrich Brüggemann gezeigt, der bei der Berlinale 2014 mit einem Silbernen Bären und dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet wurde. Die vierzehnjährige Maria wächst in einer katholisch-fundamentalistischen Ge-meinschaft auf und bereitet sich auf ihre Firmung vor. Sie will ihr Dasein ganz Gott weihen und bietet ihm ihr Leben an, wenn er im Gegenzug ihren kranken Bruder heilt. 14 an die Stationen des Kreuzwegs angelehnte Tableaus, fast ohne Kamera-bewegung oder Musik formal konsequent erzählt, zeigen die destruktiven Aspekte

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Kanzlei und an der AbendkasseEvangelisch-Methodistische <Erlöser-Kirches. kurzfristig im Internet unter: Ev.-metho-distische Erlöserkirche, BremenEvangelische Kirchengemeinde Oberneulands. kurzfristig im Internet unter Ev. Kirchen-gemeinde Oberneuland, Bremen

Entdecken, was uns trägt“ – Unter die-sem Motto bieten verschiedene ev. und kath. Gemeinden Bremens in der Fasten-zeit Exerzitien im Alltag an. Ein Flyer, der in unseren Schriftenständen ausliegt, gibt nähere Informationen.

Besinnungstag für ehrenamt-lich Besuchende in Senioren-pflegeheimen.

Sehr vielfältig ist das Engagement von Frauen und Männern aus unseren Kir-

chengemeinden, die sich ehrenamtlich in den verschiedenen Seniorenpflegeeinrich-tungen einbringen. Alle laden wir herzlich ein zu einem Besinnungstag, am Samstag, 28. Februar, von 09.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr in den Gemeinderäumen St. Hedwig, 28327 Bremen, Kurt- Schumacher- Allee 62.Thema: „Brüche / Umbrüche mit der Kir-che“ - Wie ist das mit der Zusage Gottes an mich: „Ich bin der: ICH BIN DA!“ mit Fran-ziskanerpater Franz Richardt, ofm (Leiter des Hauses Ohrbeck). Abschluss mit einem Gottesdienst.Bitte melden Sie sich bis 13. Februar an bei:Angelika Klapper, Tel 823139 [email protected] Tenberge, Tel 9582303 [email protected] das Treffen am 28. Februar 2015 freuen wir uns und danken herzlich für Ihre eh-renamtliche Arbeit.Arbeitskreis Altenheimseelsorge

jedes religiösen Fundamentalismus und nötigen zugleich zur Reflexion über ange-messene Formen des Glaubens.Vor Beginn der Filme gibt es eine kurze Einführung, anschließend ein Gespräch. Der Eintritt ist freiEv. Andreas-Gemeinde• Sonntag, 22. Februar, 17.00 Uhr in der Andreas-Kirche: Im Januar 2015 hat ein auf zwei Jahre geplanter Orgelzyklus be-gonnen, in dem das gesamte Orgelwerk von Johann Sebastian Bach von Wolfgang Baumgratz gespielt wird. Die Konzerte sind aufgeteilt auf die beiden Orgeln in St. Remberti und in der Andreas-Gemeinde, die trotz ihrer unterschiedlichen Klang-lichkeiten sehr gut geeignet sind für die Orgelmusik Bachs. • Antisemitismus-Ausstellung vom 23. Februar bis 20. März, Mo. – Fr. 9-12 Uhr, Di und Do. 15-17 Uhr. Zu sehen sind 10 Tafeln mit der Darstellung von verschie-denen Ausprägungen von Antisemitis-mus. Zusätzlich zu dieser bundeswei-ten Wanderausstellung engagieren sich SchülerInnen von zwei 10. Klassen der Wilhelm-Focke-Oberschule mit eigenen Beiträgen zum Thema. - Unsere Pfarrei ist Mitveranstalter der Ausstellung.

Evangelische Kirchengemeinde Horns. kurzfristig im Internet unter Ev. Kirchen-gemeinde Horn, Bremen

Gemeinde Unserer Lieben FrauenJOSEPH HAYDN: STABAT MATER - Bene-fizkonzert am Sonntag, 08. Februar, um 17.00 Uhr für ein Versöhnungsprojekt zu-gunsten sowjetischer Kriegsgefangener. Veranstalter: Gemeinde von Unser Lieben Frauen mit: Ensemble 99, Leitung Kristina Bulling, Kirche Unser Lieben Frauen

St. Ansgarii-GemeindeSonntag 22. Februar, 17.00 Uhr Joseph Haydn, „Die Schöpfung“, Karten in der

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Informationen zum Programm des Atri-umKirche finden Sie auf der Homepage

(www.atriumkirche.de) oder auf den in unseren Kirchen ausliegenden Programm-heften.

Lese-Zeichen!Montag, 02. Februar, 18.00 Uhr

Viermal im Jahr wird die „BremerLeseLust“ mit ihrem erfolgreichen Format „Lese-Zei-chen!“ zu Gast im Atrium sein und lädt Sie ein, eine Stunde nach dem Arbeitsalltag zur Ruhe zu kommen, bei einem guten Text, umrahmt von Live-Musik. Leitung: Christiane Jocker und Marion Voß

Flüchtlinge in Bremen, wie sieht es wirk-lich aus? Mittwoch, 04. Februar, 19.00

Uhr, AtriumKircheWie stellt sich die SItuation in Bremen tat-sächlich da - wo hakt es, was muss getan werden? Britta Ratsch-Menke, Geschäfts-führerin des Vereins „Zuflucht - ökume-nische Ausländerarbeit e.V.“ wird Sie kompetent informieren und Ihre Fragen rund um das Thema Flüchtlinge in Bremen beantworten.Referentin: Britta Ratsch-MenkeLeitung: Hans-Peter Ostermair

AtriumKinoMittwoch, 11. Februar, 19.00 Uhr

An jedem 2. Mittwoch im Monat wird das AtriumKirche zum Kino. Wir wählen für Sie sehenswerte, aktuelle Filme aus. Im Anschluss an die Vorstellung ist Zeit, sich über die Eindrücke auszutauschen.Leitung: Hans-Peter Ostermair

Exerzitien im AlltagExerzitien sind Übungen, um im alltäg-

lichen Leben die Gegenwart Gottes und das Wirken des Gottesgeistes neu zu ent-decken.Praktisch heißt das: Man nimmt sich be-wusst vier Wochen lang täglich etwa eine halbe Stunde „Zeit für Gott“ und trifft sich zum wöchentlichen Austausch. Besinnen, schweigen, beten – darum geht‘s.In diesem Jahr stehen die Exerzitien unter der Überschrift: „Zur Freiheit berufen – wo läuft der Mensch nun hin?“.Gruppe 1: Mittwoch, 18. Februar, 19.30 Uhr bis 21.00 UhrGruppe 2: Freitag, 20. Februar, 10.00 Uhr bis 11.30 UhrLeitung: Elli Schmieg, Sr. Judith Terheyden, Hans-Peter Ostermair, Christina Kneifel und Roberto Piani.Flyer mit weiteren Informationen liegen in unseren Kirchen und im im AtriumKirche aus. Anmeldung bitte im AtriumKirche bis zum 15. Februar.

Wer Geistliche Begleitung in Anspruch nehmen möchte, melde sich im At-

riumKirche bei Elli Schmieg oder Sr. Judith Terheyden (0421 – 3694-300).

Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerks

Meditative Kreistänze für Frauen Freitags, ab 06. Februar, 16.30 - 18.00

Uhr, 10 Nachmittage Willehadsaal, Alte Post, Domsheide 15 weitere Termine: 13., 20., 27. Februar / 06., 13., 20., 27. März / 17., 24. April Kursleitung: Margarete Müller, Gebühr: 50 €

Körperlich und geistig fit bleiben Bewegung und Gedächtnistraining für

Menschen im Alter von 60plus Montags, ab 09. Februar, 8 Termine, 10.15

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- 11.15 Uhr Kursleitung: Heike Bücker, Gebühr: 32 €

Autogenes Training nach J. H. Schulz Donnerstags, ab 12. Februar, 8 Ter-

mine, 10.15 - 11.15 Uhr, Gebühr: 32 € Angebot zur Auffrischung: Mittwoch, 03. u. 10. Juni, 18.00 - 19.00 Uhr Kirchenamt, Hohe Straße 8-9, Gebühr: 8 €

“Gott und Gold – wie viel ist genug?“ …so lautet der Titel des diesjäh-

rigen Hungertuches. Es ist von einem chinesischen Künstler in abstraktem Stil gemalt und zeigt zunächst einmal einen großen goldenen Stein auf dunklem Hin-tergrund. Der Besinnungstag lädt ein, sich auf dieses Kunstwerk einzulassen. In stiller Betrachtung, mithilfe biblischer Texte, und in kreativer Weise werden wir das Bild er-schließen. Unter anderem bewegen uns folgende Fragen: Wo ist mein Schatz? Wo will ich hin im Leben? Gespräche, Singen, Körpergebet und Tanz sind weitere Ele-mente der Tagesgestaltung. Samstag, 21. Februar, 09.30 - 17.00 Uhr Birgittenkloster, Kolpingstraße 1c Hildegard Rickermann, Gebühr: 25 € (inkl. Verpflegung)

Info, Veranstaltungsort und Anmeldung:

Bildungswerk, Balgebrückstraße 22 Tel. 3694-160 oder [email protected]

Freie Wohnung im Haus St. Franziskus

Das Wohnen mit Service St. Franziskus im Caritas-Zentrum, Georg-Gröning-

Straße 55 bietet ab sofort eine schöne, helle 3-Zimmer- Wohnung mit 68 qm Wohnfläche an. Die Wohnung verfügt

über einen großzügigen Balkon mit Blick ins Grüne. Nähere Auskunft erteilt Frau Maria Cloppenburg unter der Tel.: 8779-350.

Die Gefängnisseelsorger sagen „Danke“!Liebe Pfarreimitglieder,mit Ihrer Hilfe konnten wir – wie schon in den Vorjahren – wieder vielen bedürf-tigen und mittellosen Gefangenen der JVA Oslebshausen eine Weihnachtstüte überreichen und ihnen mit den Grüßen und guten Wünschen aus den Bremer Ge-meinden eine Freude machen.Zu Weihnachten 2014 wurden insgesamt wieder mehr als 260 Tüten in den Bremer Kirchen und Pfarrbüros abgegeben; die meisten Tüten haben uns über die beiden „Kirchenläden“ in der Innenstadt erreicht! Wir danken für die Kooperationsbereit-schaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter in den Pfarrbüros, im „AtriumKirche“ und im „Kapitel 8“.Neben den Weihnachtstüten aus St. Ka-tharina haben wir einige finanzielle Zu-wendungen für die seelsorgliche Arbeit erhalten. - Danke!Wir geben auf diesem Wege auch die Dankbarkeit und Freude der Inhaftierten weiter, denen wir Ihre Gaben weiterleiten konnten! Wir wünschen Ihnen für 2015 alles Gute und Gottes Segen!Diakon Dr. Richard Goritzka Kath. Gefängnisseelsorge Tel. : 361-15386 Pastor Peter Arenz Ev. Gefängnisseelsorge Tel.: 361-15326

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“Gottesfurcht“ ist ein Bezie-hungswort. Mit verschie-

denen Begriffen können wir unsere Beziehung zu Gott aussa-gen: Wir können an ihn glauben, ihn lieben, ihm dienen. Die heutige Zurückhaltung, von „Gottesfurcht“ zu sprechen, ist sicher verständlich, hat doch in der Vergangenheit eine Stra-fe androhende Sprache oft die Tatsache verdeckt, dass Gott die Liebe ist. Dieses Wort ist schwer zu verstehen, aber nachdem es in der Bibel nicht selten ist – der Ausdruck „Gott fürchten“ gehört der deu-teronomischen und Weisheitsliteratur an –, lohnt es sich, seinen Sinn näher zu fassen.

Die Furcht bildet den Hintergrund aller Religionen. Das Göttliche fasziniert und er-schreckt zugleich. Es gibt keine Begegnung mit dem Unerwarteten Gottes ohne eine Schrecksekunde. Das gilt von den Erschei-nungen Gottes auf dem Sinai bis zum Os-termorgen: Die Frauen, die zum leeren Grab kommen, „hatten Angst“ (Mk 16,8). In der Bi-bel ist jedoch von solchem inneren Erschre-cken nie die Rede, ohne dass nicht sogleich auch „Fürchtet euch nicht!“ dazu gesagt wird. Die religiöse „Furcht“ hat keinen Wert in sich. Sie kann nicht andauern, sondern muss dem Vertrauen weichen.

In anderen Zusammenhängen ist die Furcht Gottes nicht vorübergehend, sondern dau-erhaft: „Die Furcht des Herrn ist rein, sie besteht für immer“ (Ps 19,10). Die Erklärung für diese beständige Furcht ist aber nicht in der Berührung durch Gott zu suchen, son-dern in der politischen Sprachregelung der

DIE SIEBEN GABEN DES HEILIGEN GEISTES: Gottesfurcht

damaligen Zeit. Untergebene hatten ihre Beschützer zu fürch-ten und ihnen treu zu dienen. Im Bundesschluss zwischen Gott und seinem Volk heißt es deshalb: „Was fordert der Herr, dein Gott, von dir außer dem einen: dass du den Herrn, dei-nen Gott, fürchtest, indem du auf allen seinen Wegen gehst, ihn liebst und dem Herrn, dei-nem Gott, mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dienst.“ (Dtn 10,12) Gott fürchten, lieben und dienen sind hier

gleichbedeutend. Die Gottesfurcht ist eine dauerhafte Haltung in der Treue zum Bun-desschluss.

Als Gegenstück zur Gottesfurcht gilt in Bibel und Tradition die Menschenfurcht: die Angst vor Benachteiligung bei einem offenen Bekenntnis zum Gottesglauben. Petrus begegnet der Menschfurcht so: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg 5,29)

Papst Franziskus zeigt auf, wie die Gottes-furcht uns formen kann und will: „Das ist die Gottesfurcht: die Hingabe an die Güte unseres Vaters, der uns so sehr liebt. ... Wenn der Heilige Geist in unserem Herzen Wohnung nimmt, dann schenkt er uns Trost und Frieden und führt uns dahin, uns so zu fühlen wie wir sind, also klein, mit der Haltung – die uns von Jesus im Evangeli-um so sehr ans Herz gelegt wird – dessen, der all seine Sorgen und Erwartungen Gott überlässt und sich umgeben und getragen fühlt von seiner Wärme und von seinem Schutz, wie ein Kind bei seinem Vater!“ (Generalaudienz vom 11. Juni 2014)

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Bankverbindung St. Katharina: Kto 80915838, BLZ 290 501 01, Sparkasse Bremen oder: IBAN: DE35 2905 0101 0080 9158 38 und BIC: SBREDE22XXX

Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief erscheint am 28. Feb. 2015 / Redaktionsschluss für die März-April-Ausgabe ist der 09. Feb. 2015 V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen

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Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 [email protected] Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 [email protected] Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 [email protected]. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 [email protected] Florian Schneider Tel 247 06 93 [email protected] KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 [email protected] PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 [email protected]

Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena www.st-katharina-bremen.de

Pfarrbüro St. Ursula Elisabeth Kommer / Schwach-hauser Heerstr. 166 / 28213 Bre-men / Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 40 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr

Kindergarten: Imke Meyer / Tel. 69 67 67 [email protected]

Pfarrbüro St. Georg Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359 Bremen / Tel. 23 60 28Fax: 23 97 49 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr

Kindertagesstätte Sandra Lübbe / Tel. 23 02 [email protected]

Kapelle Krankenhaus St. Joseph-StiftSchwachhauser Heerstr. 5428209 BremenKatholischeKrankenhausseelsorge Zentralruf: Tel. 347 - 0

Caritas-Einrichtungen: Altenpflegeheim Haus St. Elisabeth, Tel 2 100 100 Altenpflegeheim St. Franziskus, Tel 33 57 30 Ambulanter Pflegedienst „Gepflegt zu Hause gGmbH“, Tel 22 32 40

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Mit „Großer Gott wir loben Dich“ brachte die Gemeinde ihre Freu-

de darüber zum Ausdruck, dass unser neues Turmkreuz für St. Georg fertig-gestellt worden ist. Ein Jahr war ver-gangen, seit der Sturm unser altes Kreuz ins Wanken gebracht hatte und viele Horner vermissten das Kreuz, wie wir aus vielen Anrufen und Anfragen wis-sen. Schlossermeister Iwanowski hat das neue Kreuz bei schönem Sonnenschein nach dem Hochamt am 14. Dezember 2014 vor der Kirche aufgestellt, damit die Gemeinde die Segnung des Kreuzes miterleben konnte. Für Pastor Brink-mann war es ein Weihnachtsgeschenk – so „Buten und Binnen“. In die Spitze des

Kreuzes aus Edel-stahl wurden ein Kirchenbote, unser Pfarrbrief und der Weser-Kurier vom Tage eingeschweißt. Reichte das Geld nicht für eine Vergoldung? - Die Gegenfrage lautet: Edelstahl ist ein edles Ma-

terial, ein Material unserer Zeit, braucht es da eine Vergoldung? Es glänzt in der Sonne, ein 4,60 Meter hohes Zeichen unseres Glaubens. Und ja – für die Ver-goldung fehlte uns das Geld, das wir für viele andere Aufgaben dringend brau-chen. … Am 16. Dezember rückten im Mor-gengrauen zwei Kranwagen an, um das Kreuz und das Montageteam von Iwanowski im Korb hochzuhieven. Herr Amenda hatte alles bestens organisiert und auch für die notwendige Absiche-rung gesorgt - so konnten die Fachleute von außen und vom Inneren des Turms aus das Kreuz sicher verankern. Unser ältestes Gemeindemitglied, Frau Kurp, ließ es sich mit ihren 103 Jahren nicht nehmen, die Montage „zu überwa-chen“. Ihr Kirchenvorstand

St. Georg hat wieder sein Wahrzeichen – das Zeichen unseres Glaubens ….