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Pfarrbrief der Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren Frühjahr 2012 In dieser Ausgabe: • Zum Tod von Pfarrer Heinrich Oßing • MISEREOR • Fastenzeit, Karwoche und Ostern • Erstkommunion 2012 • Josef Bendfeld geht in den Ruhestand • Pfarrfest und 60 Jahre St. Ludwig • Pfarrer Abraham Manalil wird 50 Jahre und will ein Wohnprojekt unterstützen • Akonen, Termine und Vorschau • Berichte – Einladungen – Planungen

Pfarrbrief Frühjahr 2012

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Pfarrbrief der Kirchengemeinde Heilig Kreuz Ibbenbüren, Frühjahr 2012 (Fastenzeit/Ostern)

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Pfarrbrief der Kirchengemeinde

Heilig Kreuz Ibbenbüren

Frühjahr 2012

In dieser Ausgabe:

• Zum Tod von Pfarrer Heinrich Oßing

• MISEREOR

• Fastenzeit, Karwoche und Ostern

• Erstkommunion 2012

• Josef Bendfeld geht in den Ruhestand

• Pfarrfest und 60 Jahre St. Ludwig

• Pfarrer Abraham Manalil wird 50 Jahre

und will ein Wohnprojekt unterstützen

• Akonen, Termine und Vorschau

• Berichte – Einladungen – Planungen

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   2  | S e i t e   Zum Tod von Pfarrer Heinrich Oßing 

Erinnerungen Pfarrer Heinrich Oßing war fast 20 

Jahre Präses bei der kfd St. Johannes 

Bosco. Er

 war

 fast

 immer

 für

 uns

 

präsent und nahm an fast allen Ver‐

anstaltungen teil, besonders am 

Karnevalfest. Eine Büttenrede hatte 

er immer parat. Es wurde getanzt, 

und wir vom Festausschuss brachten 

ihn zum Pfarrhaus zurück. 

Die Kirchenkasse hütete er beson‐

ders, aber für das ganze Team der 

kfd gab er  jedes Jahr ein Essen aus. 

Das waren noch Zeiten. 

Wer zu

 der

 Zeit

 im

 Kirchenvorstand

 

tätig war, musste immer viel Zeit 

mitbringen. Tradition war immer: 

Vor der Sitzung gab es einen Korn, 

den Pastor selber einschenkte. Das 

brauchte schon seine Zeit. Wenn die 

Sitzung vor 24 Uhr zu Ende war, hat‐

te es gut geklappt. 

Das Telefon klingelt einmal um 

22.30 Uhr. „Hier Pastor Oßing. Ich 

habe zwei Wildschweine geschos‐

sen, die

 müssten

 noch

 versorgt

 

werden.“  Sicherlich kein Problem. 

Leider ist aber mein Mann noch auf  

der Arbeit. Antwort: Bis ich bei ih‐

nen bin, ist er sicherlich auch da. 23 

Uhr klingelt es. Pastor mit den Wild‐

schweinen im Kofferraum. In der 

Garage wurde alles vorschrifts‐ mä‐

ßig erledigt und um 1  Uhr war der 

ganze Spuk vorbei. Das kleine Wild‐

schwein spendete er dem Kirchen‐

chor. Wir

 werden

 ihn

 in

 guter

 Erin

‐nerung behalten. 

kfd  St.  Johannes Bosco,  A. Wichert  

Wenn meine Frau und ich zurück den‐

ken an über 20 Jahre Miteinander in 

unserer Pfarre St. Johannes Bosco mit 

Pastor Heinrich Oßing, können wir 

über viele unvergessliche, schöne Be‐

gebenheiten berichten. Schon bald 

nach 

seiner 

Einführung 

die 

ersten 

Kontakte. Telefonieren: Direkte 

Nummer wählen, Hörer wurde abge‐

nommen ‐ aber es war still… Dann 

nach geraumer Zeit: „…Oßing, 

…Pastor“. Die Schnelligkeit war nicht 

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Zum Tod von Heinrich Oßing  S e i t e  | 3 

seine Stärke, dafür aber seine 

Gründlichkeit, gepaart mit einer ge‐

wissen Sturheit. Wenn man Ihn 

dann aber  von einer Sache über‐

zeugt hatte,

 stand

 er

 voll

 und

 ganz

 dahinter. 

Unser erstes gemeinsames Erlebnis 

war eine Gasballon‐Fahrt, damals 

noch ab der grünen Wiese an der 

Ecke Weststraße, heute Atlasapo‐

theke. Mit der traditionellen Taufe 

als Balloner endete unsere Fahrt in 

der Nähe von Nordhorn, zunächst in 

einer Eichenkrone, dann aber doch 

glücklich auf  festem Boden. 

Wir werden

 die

 gemeinsamen

 Feri

‐enlager in der Schweiz und die von 

ihm sehr unterstützten religiösen 

Jugendfreizeiten in der Don Bosco 

Jugendbildungsstätte Calhorn im‐

mer in guter Erinnerung behalten. 

Er kannte sich aus in den Bergen 

rund um den Vierwaldstätter See 

und hat durch sein Mitwirken  der 

Bosco Jugend, den Leiterteams und 

auch uns unvergessliche Erlebnisse 

in der

 Natur

 und

 in

 religiöser

 Ge

‐meinschaft vermittelt. 

Nicht verzichten konnte er auf  sei‐

nen obligatorischen Mittagsschlaf. 

Zum gegebenen Zeitpunkt, sei es auf  

einem holprigen Berg, in einer Berg‐

hütte auf  einer harten Holzbank 

oder bei dem Lärm, den spielende 

Kinder machen: Pastor Oßing pflegte 

dann zu sagen: „Mein Bischof  und 

ich halten nun unseren Mittags‐

schlaf“. 

Seine Messdiener waren ihm ans 

Herz gewachsen. Sein Wahlspruch: 

Ein guter Sportler sollte auch ein gu‐

ter Messdiener sein. Freundschaftli‐

che Kontakte bestanden mit der DJK 

Arminia. 

Hildegard und ich, und ich glaube 

auch die, die damals dabei waren, 

möchten Dir noch einmal ein ganz, 

ganz herzliches DANKE HEINRICH !! 

mitgeben 

auf  

Deinen 

letzten 

Weg. 

Hildegard  und  Kurt  Mönninghoff  

Pastor Oßing war während seiner 

Zeit in St. Johannes Bosco bei allen 

Vereinen und Verbänden Präses. 

Er war dies bei der KAB und auch 

beim Kirchenchor

 St.

 Johannes

 Bos

‐co. Ich meine, ich kann für die KAB 

sagen, dass die Zusammenarbeit ‐

vor allen Dingen auch unter dem 

damaligen Vorsitz von Gerhard 

Middendorf ‐ sehr gut gewesen ist. 

Er hat die Vereine „ an der langen 

Leine“ arbeiten lassen und die Ar‐

beit nach seinen Möglichkeiten un‐

terstützt. 

Für den Kirchenchor kann ich etwas 

mehr sagen,

 er

 hat

 auch

 hier

 dem

 damaligen Chorleiter Franz Josef  

Bertling bei der Mitgestaltung der 

Gottesdienste freie Hand gelassen. 

Pastor Oßing hat sich aber für das 

Chorleben interessiert und hat an 

den Vorstandssitzungen teilgenom‐

men. 

Eine Episode könnte ich zur Erinne‐

rung beitragen, weil dies gut in die 

Weihnachtszeit passt. Wir hatten 

uns überlegt,

 die

 Messe

 zu

 Heilig

 Abend sollte etwas anders gestaltet 

werden und die Freude über die 

Geburt Jesu sollte zum Ausdruck ge‐

bracht werden durch das Wort 

„Freude“, das mit vielen Teelichtern 

auf  den Treppenstufen im Altarraum 

gebildet werden sollte. 

Pastor Oßing gab bei den Vorberei‐

tungen schon  bedenken: 

„Geht das wohl gut, nicht dass 

nachher alles in Flammen aufgeht.“ 

Diesen Einwand haben wir beiseite 

geschoben, das kann gar nicht sein. 

Dann war

 Heilig

 Abend,

 die

 Freude

 brannte im wahrsten Sinne des 

Wortes sehr schön, dann wurde es 

aber immer nebliger… Die Flammen 

schlugen ineinander, die ganze 

Freude musste mit einer Decke aus 

der Sakristei gelöscht werden. 

Pastor Oßing hat nachher nicht ge‐

sagt: „Ich hab’s  ja sofort gesagt….“ 

er hat nur gelacht. 

An etwas anderes erinnere ich mich 

noch gut,

 der

 Chor

 hat

 im

 Jahr

 1993

 eine Fahrt nach Rom organisiert, an 

der Pastor Oßing als geistlicher Be‐

gleiter teilgenommen hat. Während 

einer Fahrt in die Albaner Berge kam 

ein Hobby von ihm zutage nämlich 

die Jägerei. Er meinte, in den Bergen 

könne man gut ein Böckchen schie‐

ßen. Wir haben dann gesagt, das 

könne man zuhause auch, wir kä‐

men auch gerne um das Böckchen 

zu verspeisen.

 Er

 hat

 dies

 wahr

 ge

‐macht und uns in seinen Garten ‐ al‐

lerdings zum Wildschwein essen ‐

eingeladen. 

So gäbe es noch viele gemeinsame 

Erlebnisse der einen oder anderen 

Art mit Pastor Oßing, an die wir uns 

gern erinnern. 

Beate Schnittger  

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  4  | S e i t e   Heilig Kreuz: Blick in die Welt: Afrika und Teresina 

Der Verein  Blickwinkel   Afrika e.V. stellt  sich vor! 

Blickwinkel Afrika:

 Bitten

 und

 Helfen

 erzeugen

 Abhän

‐gigkeit und verhindern Entwicklung. Afrika kann sich wie  jeder Mensch und  jede Gesellschaft nur selbst entwi‐ckeln. Dafür ist nicht entscheidend, was wir im „Westen“ 

tun, sondern was die Afrikanerinnen und Afrikaner selbst tun. Ihre Eigeninitiative ist durch nichts zu ersetzen. Sie brauchen keine Helfer, sondern Freunde, die sie in ihrer Initiative bestärken. 

Eine solche Zusammenarbeit unter Freunden bedeutet: 

‐  Engagement in kleinen, eigenständig organisier‐ten Gruppen 

‐  Nähe, Transparenz und direkte Umsetzung, kei‐ne Geschenke, sondern Kooperation 

‐  nicht Armut und Mitleid, sondern Würde und 

Freundschaft. 

Unter den Zielen der Zusammenarbeit sollte Bildung Vorrang haben. Sie befähigt  junge Menschen dazu, ihr Leben und ihre Entwicklung selbst zu gestalten. Schaffen 

wir also gemeinsam Zugänge zu Bildung (insbesondere für  junge Frauen), so schaffen wir eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltige Entwicklung in Afrika. 

Blickwinkel Kaseye: In Malawi, einem Land in Südostaf ‐rika, existiert nahe dem kleinen Ort Chitipa eine tolle 

Schule. Die Kaseye Girls Secondary School wird als Inter‐nat ausschließlich für Mädchen geführt. Die Lehrer sind 

gut ausgebildet und sehr engagiert, die 

Prüfungsergebnisse der Schülerinnen sind hervorragend. Hier 

wurde also mit bewundernswerter Eigeninitiative eine 

vorbildhafte Schule ins Leben gerufen. 

Man fragt sich: Warum sollte man sich hier engagieren? Die Antwort lautet: Weil die Schule so gut läuft! 

Die Idee unseres Vereins ist es, Mädchen, die das Schul‐geld selbst nicht aufbringen können, den Zugang zum 

Bildungsangebot dieser tollen Schule durch Stipendien 

zu ermöglichen. Die Stipendiatinnen verpflichten sich im 

Gegenzug, nicht

 nur

 Verantwortung

 für

 ihr

 eigenes

 schu

lisches Vorankommen, sondern auch für ihre Gesell‐schaft zu übernehmen. 

Blickwinkel Ibbenbüren: Die zehn aktiven Mitglieder des Blickwinkel Afrika Vereins treffen sich einmal  im Monat, um  aktuelle  Fortschritte  und Vorhaben  zu  besprechen. Jährlich werden die passiven Mitglieder und Spender zu 

einer Vollversammlung eingeladen. Eine Unterstützung des Vereins ist durch Mitgliedschaf ‐ten, Spenden und die Übernahme eines Vollstipendiums 

(250 Euro

 pro

 Jahr)

 möglich.

 Alle

 Interessenten

 sind

 herzlich eingeladen, Kontakt mit uns aufzunehmen: www.blickwinkelafrika.de. 

Spendenkonto: Nr. 72268857 Kreissparkasse Steinfurt  (BLZ  403 510 60) 

Daniel  Gersmeier  

Teresina-Besuch 

Vom 25.

 Juni

 bis

 17.

 Juli

 hat

 

St. Ludwig fünf  Verantwortliche 

aus der Partnergemeinde Teresi‐

na / Brasilien eingeladen. 

Es kommen vier Mitarbeiter/innen 

aus „unserer“  Offenen Schule, dem „Centro Educational Santo 

Antonio“: die beiden Lehrer Gil‐berto und Elaine, zusammen mit dem ehrenamtlichen Koordinato‐

ren‐Ehepaar Ricardo und Benta. Sie werden begleitet vom zustän‐

digen Gemeindepriester Padre 

Daniel (Padre Tony kann nicht 

kommen, da

 er

 als

 Diözesanadmi

nistrator immer noch übergangs‐weise die Rolle des Bischofs aus‐übt und darum keine Zeit hat). 

Folgende öffentliche Begegnungs‐termine stehen schon fest: 

Sonntag, 1. Juli, 11 Uhr: 

„Brasilianische Messe“ 

Freitag, 6. Juli, 19 Uhr: 

Info‐Abend mit brasilianischem 

Imbiss im Pfarrzentrum 

 Wer  kann unsere Gäste (Dolmet ‐

scher  wird 

 gestellt)

  zu

 einem

 kurzen

 Mittag‐ oder   Abendessen einla‐

den!?  Bitte lassen Sie sich dazu im 

Pfarrbüro in eine Liste eintragen. 

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Heilig Kreuz: Kontakte zur und in der Welt: Besuch in Indien S e i t e  | 5  

Von Bangalore nach Cape Comorin Eindrücke einer Reise durch Süd‐

indien vom 22. Oktober bis 4. 

November 2011 mit Pfarrer Ab‐

raham Manalil. 

Am 22. Oktober flogen wir  – 24 Ge‐

meindemitglieder aus Heilig Kreuz ‐

nach Bangalore im Bundesstaat 

Karnataka, Indien und kehrten mit 

vielen begeisternden Eindrücken am 

4. November wieder nach Hause zu‐

rück. Die Reise hat uns eindrucksvoll 

die 

Möglichkeit 

gegeben, 

Land 

und 

Leute, Religion und Kultur, Flora und 

Fauna Südindiens abseits ausgetre‐

tener Touristenpfade kennenzuler‐

nen. 

Die Städte Indiens sind  – wie viele 

andere Großstädte weltweit auch  – 

überfüllt, laut und hektisch. Doch es 

gibt auch ruhige Plätze, zum Beispiel 

am Strand von Cherai auf  der Insel 

Vypin, auf  der einen Seite das Arabi‐

sche Meer, auf  der anderen Seite 

die Backwaters. Von Nord nach Süd 

zieht sich eine Bergkette durch 

Kerala, die Nilgiri Hills, oder die 

„blauen Berge“ mit einer wunder‐

schönen und oft fast unberührten 

Natur. Ein Höhepunkt der Reise war 

die Südspitze Indiens, Cape 

Comorin. Dort sieht man drei Meere 

gleichzeitig: den Golf  von Bengalen, 

das Arabische Meer und den Indi‐

schen Ozean. Wir hatten Glück 

und konnten den Sonnenuntergang 

im Arabischen Meer beobachten, 

der unbeschreiblich

 schön

 ist.

 

Einige Frühaufsteher aus unserer 

Gruppe ließen es sich nicht nehmen, 

auch den Sonnenaufgang über dem 

Golf  von Bengalen zu beobachten. 

Besonders beeindruckend war die 

Begegnung mit den Menschen. Es ist 

leicht, in Kerala Kontakt zu finden. 

Die Leute sind freundlich, sehr offen 

und kontaktfreudig. Sie haben uns 

angesprochen, Fragen

 gestellt

 und

 

auch von sich erzählt. Viele wollten 

ein Foto mit uns. Denn der Touris‐

mus steckt in Kerala an vielen Orten 

noch in den Kinderschuhen, und Eu‐

ropäer sieht man selten. Ein ganz 

besonderes Erlebnis  jedoch war un‐

sere Begegnung mit der Familie von 

Pfarrer Abraham Manalil. Seine El‐

tern und Geschwister, seine Nichten 

und Neffen haben uns mit großer 

Freude und

 Herzlichkeit

 empfangen

 

und bewirtet. Natürlich haben wir 

auch die Heimatdiözese von Pfarrer 

Abraham, Sulthan Bathery, besucht 

und einen Abend mit dem Bischof  

Dr. Joseph Mar Thomas verbracht. 

Die selbstverständliche Gastfreund‐

schaft, die wir überall angetroffen 

haben, sei es bei der Familie oder 

auch im Bischofshaus, ist in dieser 

Form in Deutschland nicht vorstell‐

bar. 

Vieles, was wir erleben und kennen‐

lernen durften, steht nicht im Pro‐

gramm der

 großen

 Reiseveranstal

ter. Wir haben schöne Gottesdiens‐

te erlebt mit den Seminaristen im 

Priesterseminar der Diözese Bathery 

und auch in einer Gemeinde in 

Nilambur, in der Pfarrer Abraham 

tätig war. Die Menschen empfingen 

uns mit Musik und Blumen, und so 

mancher aus unserer Gruppe war zu 

Tränen gerührt über so viel Herz‐

lichkeit. Religion ist für die meisten 

Inder sehr

 wichtig,

 sie

 gehört

 selbst

verständlich zum Alltag der Men‐

schen dazu. Die Kirchen, Tempel und 

Moscheen sind voll. Große Men‐

schenschlangen sind  jeden Tag vor 

den Hindutempeln zu sehen, Men‐

schen, die zum Gebet kommen und 

einen Segen wünschen für den Tag. 

Leider durften wir als Christen die 

Hindutempel nicht betreten, dafür 

haben wir uns auf  die Spuren des 

Apostels Thomas

 gemacht,

 der

 im

 

Jahr 52 nach Christus mit einer 

Gruppe  jüdischer Händler nach 

Kerala kam und dort sieben Kirchen 

gegründet hat. „God´s own country“ 

 – „Gottes eigenes Land“, so wird 

Kerala auch genannt. Es ist ein grü‐

nes Paradies mit Palmenhainen, 

wunderschönen Stränden, Teetep‐

pichen, soweit das Auge reicht, Reis‐

feldern, Bananenplantagen usw. 

Nicht zu

 vergessen

 die

 Backwaters,

 

die wir mit einem Hausboot erkun‐

det haben, ein Labyrinth von Kanä‐

len, Flüssen und Seen. 

Ein wunderbares Kerala haben wir 

auf  dieser Reise kennengelernt und 

so manch einer aus der Gruppe 

träumt davon, noch einmal wieder‐

zukommen. Herzlichen Dank an 

Pfarrer Abraham Manalil, der uns 

diese Reise

 ermöglicht

 hat.

 

Sabine Wallmeier  

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  6  | S e i t e   Heilig Kreuz: Blick in die Welt nach Indien 

Die syro-malankarische katholische Kirche 

Die syro‐malankarische katholische 

Kirche führt ihren Ursprung auf  den 

heiligen Apostel

 Thomas

 zurück,

 der

 

im Jahr 52 n. Chr. in Crangamur, im 

heutigen Bundesland Kerala in 

Indien, landete und dort eine 

christliche Gemeinde gründete. 

Daher sind die Mitglieder dieser 

Kirche auch als Thomas‐Christen 

bekannt.  Diese apostolische Kirche 

war in Gemeinschaft mit der 

universalen katholischen Kirche der 

frühen Jahrhunderte. Durch einen 

Konflikt über

 die

 Liturgietraditionen

 

trennte sich ein Teil dieser Kirche im 

Jahr 1653 von der katholischen 

Kirche und es entstand die syro‐

malankarische orthodoxe Kirche. 

Viele Gläubige waren über diese 

Situation nicht glücklich und so 

wurden seit dieser Zeit ernsthafte 

Versuche gemacht, die Einheit mit 

der katholischen Kirche wieder‐

herzustellen. Nach langen Verhand‐

lungen, am

 20.

 September

 1930,

 

vereinigte sich Erzbischof  Mar 

Ivanios zusammen mit Bischof  Mar 

Theophilos und einigen Anhängern 

wieder mit der katholischen Kirche 

unter der Bedingung, dass der 

eigene west‐syrische Liturgieritus 

weiter gefeiert werden darf. Die 

Union mit der katholischen Kirche 

war  erfolgreich. Heute gibt es schon 

acht Diözesen mit über 500 000 

Begegnung mit  dem Bischof  aus Indien 

Gläubigen. Dazu gehört die 

Heimatdiözese von Pfarrer Abraham 

Manalil, Sulthan

 Bathery.

 

Jetzt war Bischof  Joseph Mar 

Thomas aus dieser Diözese in Heilig 

Kreuz zu Gast. Er hat Gottesdienste 

in St. Ludwig, in Dörenthe und in 

Brochterbeck mit der Gemeinde 

gefeiert. In St. Ludwig hat er auch 

die neuen Messdiener für ihren 

Dienst gesegnet. 

Die Diözese

 Sulthan

 Bathery

 wurde

 1978 als Missionsdiözese gegründet. 

Damals gab es noch keine Gebäude, 

der Bischof  wohnte in einer kleinen 

Hütte. Die Zeit war nicht leicht. Und 

es ist eine große Leistung, was in 

den 33 Jahren seit der Gründung 

geschaffen wurde. Das Bischofshaus 

und ein Priesterseminar wurden 

gebaut, die Diözese hat zurzeit 42 

Seminaristen. Es gibt alle Arten von 

Schulen, 

auch 

Hochschulen. 

Ein 

wichtiger Schwerpunkt ist die 

Sozialarbeit, deshalb wurde Shreyas 

ins Leben gerufen, ein soziales 

Trainingszentrum. Die Zahl der 

Gläubigen wächst und die 

Bischofskirche, eine Notkirche aus 

der Anfangszeit, ist viel zu klein 

geworden. Es ist der Traum nicht 

nur des Bischofs und der Priester 

der Diözese, sondern aller 

Gläubigen, 

eine 

neue 

Bischofskirche 

zu bauen. Der Platz ist schon 

gefunden und der Grundstein ist 

auch schon gelegt worden. Schon 

der erste Bischof  der Diözese, 

Bischof  Cyril Mar Baselios, hatte den 

Traum von einer  neuen schönen 

Bischofskirche. 

Bischof  Joseph Mar Thomas, der am 

25. Januar 2010 zum 3. Bischof  der 

Diözese ernannt wurde, möchte 

diesen Traum

 nun

 verwirklichen.

 

Dieses Anliegen hat er in den 

Gottesdiensten vorgetragen. 

Die Kosten für die neue 

Bischofskirche werden ca. 60 

Millionen Rupien betragen, das sind 

etwa eine Million Euro. Einen 

großen Teil werden die Gläubigen 

der Diözese Bathery selbst 

aufbringen, aber alleine können sie 

es nicht schaffen. 

Es gibt viele arme Familien, aber sie 

tun, was sie können und sie hoffen, 

dass andere ihnen beistehen 

werden. Bischof  Dr. Joseph Mar 

Thomas hat Pfarrer Abraham 

Manalil bevollmächtigt, Spenden für 

den Bau der Bischofskirche 

entgegenzunehmen. Pfarrer Manalil 

kann auch nähere Informationen 

erteilen. 

Spenden können eingezahlt werden 

auf   das Konto der Kirchengemeinde 

Heilig Kreuz:  Nr. 30333500 bei der 

Volksbank 

Tecklenburger 

Land 

e.G., 

BLZ 40361906, Stichwort: „Bischofs‐

kirche“. Auf  Wunsch werden 

Spendenquittungen ausgestellt. 

Eva Linsky  

Einladung zur Frühjahrsschau Am 10. und 11. März 

Wir zeigen alles für die Gartenpflege.

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MISEREOR – Fastenaktion S e i t e  | 7  

MISEREOR 2012:  Menschenwürdig leben. Kindern Zukunft  geben! Geborgenheit in der Familie, enga‐

gierte Lehrerinnen und Lehrer, 

Schutz vor

 Übergriffen

 und

 eine

 

hoffnungsvolle Zukunft  – das ist wünschenswert für  jedes Kind auf  der Welt. Doch die Realität sieht für viele Kinder und Jugendliche in städ‐

tischen Armenvierteln ganz anders aus. Sie können nicht zur Schule ge‐

hen, weil das Geld für Schulunifor‐men und Bücher fehlt und weil sie 

durch Arbeit zum Familieneinkom‐

men beitragen müssen. Andere 

schlagen sich

 allein

 auf 

 der

 Straße

 

durch und lernen schon früh Gewalt kennen. Die Wohnverhältnisse in 

den Armenvierteln

 sind

 schlecht.

 

Das Notwendigste fehlt oft, zum 

Beispiel sauberes Trinkwasser, ge‐

nügend zu essen oder eine Gesund‐

heitsversorgung und eine Schule. Welche Zukunft haben Kinder auf  einer Müllkippe in Kalkutta? Welche 

Perspektiven haben Jugendliche in 

den Drogenvierteln von Guatemala‐Stadt?  Was heißt es, in den Slums von Nairobi aufzuwachsen?  Wie le‐

ben Kinder

 armer

 Eltern

 in

 der

 Glit

zermetropole Hongkong? MISEREOR lenkt mit der kommen‐

den Fastenaktion

 den

 Blick

 auf 

 Kin

der und Jugendliche in den Elends‐vierteln großer Städte. Partnerorganisationen von MISE‐

REORstärken und unterstützen Kin‐

der und Jugendliche mit Projekten 

der Hoffnung:das Schutzzentrum 

für Mädchen in Nairobi, die Frie‐

dens‐Trucks in Guatemala‐Stadt, die 

Anwaltschaft für „Cage People“ in 

Hongkong und das Programm für 

die Müllsammlerinnen

 und

 Müll

sammler in Kalkutta. Solche Projekte 

der Hoffnung ermöglichen ein men‐

schenwürdiges Leben, sie geben 

Freundschaft, Zuwendung und Er‐mutigung. Sie zeigen aber auch, wie 

viel Kraft und Kreativität in Kindern 

und Jugendlichen steckt, wenn sie 

gefördert werden. Kinder sind unse‐

re Zukunft in der Einen Welt; diese 

Zukunft hängt  jedoch davon ab, 

welche Perspektiven

 wir

 für

 sie

 

schaffen. 

Geben Sie diesen Kindern und Ju‐

gendlichen ein menschenwürdiges 

Leben, appelliert die MISEREOR‐

Fastenaktion 2012.  Helfen Sie am 

24. und 25. März. 

Unsere Spendenkonten in der Gemeinde Heilig Kreuz: St. Johannes Bosco: 

Konto 7000763 bei der Kreissparkasse 

Steinfurt (BLZ 403 510 60) 

St. Ludwig: 

 

Konto 5637 bei der Kreissparkasse 

Steinfurt (BLZ 403 510 60) 

St. Modestus: 

Konto 6000590 bei der Kreissparkasse 

Steinfurt (BLZ

 403

 510

 60)

 

St. Peter und Paul: 

Konto 30 147 900 bei der Volksbank 

Tecklenburger Land (BLZ 403 619 06) 

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  8   | S e i t e   Kirchenmusik / Fastenessen

Musicalaufführung: 

„Spuren der Hoffnung – Philippus & Co“ 

Text: Elke Maar Arts  Musik: Sr. Christel Schröder

 

 Alle zwei Jahre lädt  der Kin-

derchor St. Peter und Paul 

in der Fastenzeit  zu einer 

Musicalaufführung ein. 

Am 25. März 2012  um 15 Uhr wird das Musical „Spuren der Hoffnung  – Philippus & Co“ in der Kirche St. Peter und Paul gespielt. Die Geschichte: Eine Reisegruppe aus Äthiopien in 

Afrika 

kommt 

bunt 

und 

farben‐

froh in Jerusalem angerauscht auf  der Suche nach Philippus, dem 

Tempel, der Straße nach Gaza und 

der Stelle, wo der äthiopische 

Finanzminister getauft wurde und 

sein neues Leben fand. Eigentlich 

wollen sie Philippus mit nach 

Äthiopien nehmen, aber Philippus ist nicht mehr in Jerusalem. Stattdessen finden sie die Gemein‐

de in

 Jerusalem

 und

 erfahren,

 was

 

alles passierte. Sie entdecken Jesu 

Spuren und die Spuren seiner Nachfolger, es sind Spuren der 

Hoffnung. Wer Jesus nachfolgt, findet Hoffnung und wird Spuren 

für ihn hinterlassen  – egal wo. Spielszenen mit modernen Texten 

und mitreißende Songs nehmen 

die Zuschauer mit hinein in diese 

spannende Geschichte. 

Der Kinderchor, das Familien‐

zentrum St. Peter und Paul und 

viele weitere Mitwirkende freuen 

sich auf  ein großes Publikum. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Spende für 

das Kinderdorf 

 in

 Irati,

 Brasilien,

 

erbeten. 

Fastenessen und  Aktionen 

zum Misereorthema 

am 25. März 2012 

in St. Peter und Paul 

Unter dem Leitwort der Misereor‐

Fastenaktion 2012

 laden

 wir

 ein,

 den fünften Fastensonntag anders zu gestalten. 

Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einem Familiengottesdienst zum Thema der Fastenaktion. Anschließend gibt es im Pfarrheim 

ein Fastenessen und Neues aus dem Kinderdorf  in Irati, Brasilien. 

Um 15

 Uhr

 

wird 

in 

der 

Kirche 

das 

Musical „Spuren der Hoffnung“ aufgeführt. Der Erlös ist für das Kinderdorf  in 

Irati, Brasilien, bestimmt. 

Die ganze Gemeinde ist eingeladen! 

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Aktivitäten in der Fastenzeit  S e i t e  | 9 

St. Peter und Paul: Projektchor  für die Osternachtfeier Alle, die Freude am Singen haben, sind wieder eingela‐

den, die

 Auferstehungsfeier

 am

 Samstag, 7. April,  um 

19 Uhr in der Kirche musikalisch mitzugestalten. 

Die Proben für den Projektchor sind  jeweils mittwochs, 21. und 28. März und 4. April um 19 Uhr im Pfarrheim 

St. Peter und Paul, Brochterbeck. 

Nähere Informationen zum Projektchor erteilt Chorleite‐

rin Eva Linsky, Tel.: 05455/1737 oder 

Email:  [email protected] 

St. Ludwig:  Exerzitien im  Alltag „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in 

Fülle haben!“, sagt Jesus. Die Kostbarkeit des Lebens 

spüren und

 neue

 Möglichkeiten

 entdecken

  –

 dazu

 lädt

 

uns die Fastenzeit ein. 

Thema:  „Im Tod ist  das Leben – Bilder der Verwandlung“ 

Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, durch Stil‐le, Meditation und Impulse für  jeden Tag in der Fasten‐

zeit sich einen Freiraum zu schaffen und im Alltag, im 

täglichen Einerlei etwas Urlaub für die Seele zu ermögli‐chen. Es ist eine Chance, das gewöhnliche Leben mit neuen Augen zu sehen und die Fastenzeit bewusst zu 

gestalten. 

Einen Einstieg und Impulse für die Woche bietet ein Me‐

ditationsgottesdienst in der Ludwigkirche. 

Termine: 

Montag,  5. März, 18 Uhr Montag, 12. März, 18 Uhr Montag, 19. März, 18 Uhr Montag, 26. März, 18 Uhr 

Bibliolog – Maria und Martha 

•  Wie wird die Bibel lebendig? 

•  Wie lässt sich das Buch der Bücher entdecken, verstehen, auslegen? 

•  Und wie wird daraus ein 

Gemeinschaftserlebnis? 

Der  jüdische Amerikaner Peter Pitzele hat dazu aus der  jüdischen Auslegungstradition eine Arbeitswei‐se entwickelt, mit der die biblischen Texte lebendig werden. Diese Methode ermuntert zum Dialog zwischen bib‐

lischer Geschichte und Lebensgeschichte. Die Teil‐

nehmer identifizieren sich mit einer biblischen Ge‐

stalt und können sich aus dieser Rolle heraus auch 

äußern. 

Termin:  Mittwoch,  21. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Dörenthe 

(Änderungen vorbehalten) 

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 10  | S e i t e   Veranstaltungen in der Karwoche und an Ostern 

Karwoche und Ostern für Kinder und Familien 

Die Karwoche ist  die Heilige Woche, in der wir an das Leiden und Sterben Jesu erinnern. Wir bereiten uns auf  das Osterfest  vor. 

In unterschiedlicher Weise gibt  es Schwer-punkte für Grundschulkinder. 

Familiengottesdienste mit  Palmprozession 

am Palmsonntag, 01.  April 

St. Johannes Bosco  09.45 Uhr (gestaltet vom Kindergarten) St. Ludwig  11.00 Uhr (gestaltet

 vom

 Familienzentrum)

 

St. Modestus  09.00 Uhr St. Peter und Paul  10.30 Uhr 

Ökumenischer Kinderbibeltag 

in Brochterbeck  

Ort: evangelisches Gemeindehaus 

Thema: 

 Auf  Schwingen getragen 

und frei:  Gottes neue Stadt  

Wir laden alle Grundschulkinder 

ganz herzlich zum Kinderbibeltag in 

Brochterbeck ein. 

Wir beginnen am Montag, 2. April um 9 Uhr im evangelischen Ge‐

meindehaus und gestalten dort den 

Tag bis

 17

 Uhr

 mit

 Geschichten

 aus

 

der Bibel, Singen, Spielen, Basteln. 

Wir beschließen den Kinderbibeltag 

mit einem Gottesdienst und einer 

Agapefeier. 

Kosten: 4  Euro einschließlich Mit‐

tagessen, Imbiss, Getränke 

Anmeldung bitte bei Pastor Schwa‐

ger   05455/393 

 erich.schwager@kk‐ekvw.de 

oder 

bei 

Mariele 

Klüppel‐

Neumann 

 05455/7079 

 Mariele.Klueppel‐Neumann 

@heiligkreuz.info 

Osterkerzenbasteln 

in St. Johannes Bosco 

und in St. Modestus 

Am  Dienstag, 3. April, von 15 bis 16 Uhr

 

, sind alle Grundschulkin‐

der zum Basteln von Osterkerzen 

in 

das 

Boscohaus eingeladen.

 

Am  Mittwoch, 4. April, von 15 bis 16 Uhr können im Pfarrheim St. Modestus Osterkerzen gebas‐telt werden. 

Bringt bitte eine Schere, ein Mes‐

ser, und einen Bleistift mit. Ihr 

könnt Kerzen mitbringen oder bei 

uns erwerben (18 /4 cm  –  je 2,50 

Euro). 

Kosten:  1 Euro  ohne Kerze 

bis 5 Euro mit Kerze 

Messe vom 

letzten  Abendmahl in der Ludwigkirche 

Am Gründonnerstag, 5. April um 17 Uhr sind alle Grundschulkin‐

der und besonders die Erstkom‐

munionkinder von Heilig Kreuz 

eingeladen zur Feier des letzten 

Abendmahls in der Ludwigkirche. 

Nach der Messe treffen wir uns 

im Alten Kindergarten zur Agape, 

das ist eine alte christliche Tradi‐

tion. Wir sind zusammen und 

teilen Brot

 und

 Traubensaft

 mit

einander. 

Kreuzweg 

für Familien 

in Brochterbeck  

Am Karfreitag, 6. April um 15 Uhr laden wir alle Kin‐

der und Familien 

der Heilig

‐Kreuz

Gemeinde  zum 

Kreuzweg nach 

Brochterbeck ein. 

Während des Weges, den wir ge‐

meinsam gehen, werden Stationen 

der Leidensgeschichte von Erwach‐

senen und Kindern dargestellt. 

Familiengottesdienste 

zu Ostern in Heilig Kreuz 

Ostersonntag, 8.  April 

in St. Modestus 9 Uhr  Festgottesdienst 

anschl. Eiersuche 

Ostermontag, 9.  April 

in St. Peter und Paul 10.30

 Uhr

 Familiengottesdienst

 anschl. Eiersuche 

in St. Ludwig 11  Uhr  Familiengottesdienst 

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Gottesdienste in der Karwoche und Ostern S e i t e  | 11 

Unsere Gottesdienste in der Karwoche und OsternDIE DREI ÖSTERLICHEN TAGE VOM LEIDEN UND STERBEN, 

VON DER GRABESRUHE UND DER AUFERSTEHUNG DES HERRN 

Gründonnerstag (Messe vom Letzten Abendmahl) – 5. April

St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus

 

St. Peter und Paul

19.00 Uhr Abendmahlsmesseanschl. Betstunden

17.00 Uhr Familiengottesdienst(besonders für alle Erstkommuni-on-Kinder)

18.30 Uhr Abendmahlsmesseanschl. Betstunde

19.30 Uhr Abendmahlsmessemit Kirchenchor anschl. Betstunde

Karfreitag (Feier vom Leiden und Sterben Christi) – 6. April

St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus

 

St. Peter und Paul

15.00 Uhr Karfreitagsliturgiemit Kommunionfeier mit Chor und Streichern

10.30 Uhr  Kreuzweg-Andacht(Kolping + KFD)

15.00 Uhr Karfreitagsprozessionmit Kommunionfeier 

Hochfest der Auferstehung des Herrn– Osternacht, 7. April

St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus

 

St. Peter und Paul

21.00 Uhr Osternacht

21.00 Uhr Osternachtmit Chor, Orchester und Bläsern

19.00 Uhr Auferstehungsfeier mit Projektchor und Tanzgruppe

Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag, 8. April

St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus

 

St. Peter und Paul

9.45 Uhr Festgottesdienst

8.30 Uhr Festgottesdienst11.00 Uhr Festgottesdienst

9.00 Uhr Festgottesdienst,anschl. Ostereiersuchen

10.30 Uhr Festgottesdienstmit Kirchenchor 

Ostermontag, 9. April

St. Johannes Bosco St. Ludwig St. Modestus

 

St. Peter und Paul

9.45 Uhr Eucharistiefeier 

8.30 Uhr Eucharistiefeier 11.00 Uhr 

Familiengottesdienstmit dem „Kleinen Chor“

9.00 Uhr Eucharistiefeier 

10.30 Uhr Familiengottesdienstmit Kinderchor,

anschl. Ostereiersuchen

Beichtzeiten vor Ostern:- Donnerstag, 29.März, um 17 Uhr und

Karfreitag, 6.April,. um 17 Uhr in St. Joh. Bosco- Freitag, 30.März, um 9 Uhr und

Samstag, 31.März, um 18 Uhr in St. Peter und Paul- Samstag, 31.März, um 16 Uhr in St. Ludwig- Sonntag, 1.4. um 10 Uhr in St. Modestus

und nach Vereinbarung!

Bußfeiern Palmsonntag, 1.April:um 15 Uhr in St. Modestus undum 18 Uhr in St. Ludwig

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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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12 | S e i t e   Ludwig 1/11, Kirchenmusik und Heilig Kreuz Impuls 

„Ludwig 1/11“

Die etwas andere Messe 

 jeweils am 1. Sonntag eines Mo‐

nats um 11 Uhr in St. Ludwig 

Andere Musik, moderne Lieder, 

Gäste  – und die Möglichkeit, sich 

an Predigt und Fürbitten beteili‐

gen zu können. Nach der Messe 

gibt es hinten in der Kirche alko‐

holfreie Getränke und Möglich‐

keit zum Gespräch. 

Musikalische Gestaltung: 

4. März: 

„Mountain Singers“ mit Ralf  Lo‐

renz (Maria Frieden Harderberg) 

1. April:

 Palmsonntag: „Kleiner Chor St. 

Ludwig“ mit Brigitte Brandt 

6. Mai: 

„Pink of  Chors“ 

mit Christina Hindersmann 

3. Juni: 

„Just for fun” 

mit Gerd Baune 

1. Juli: 

„Brasilianische Messe“ 

mit unseren

 Gästen

 aus

 Teresina

 

Gast‐Chöre oder  –Musikgruppen 

sind herzlich willkommen! 

Zusätzliche 

Kirchenmusik  in der Ludwigkirche 

Karfreitag (6. April), 15 Uhr: Chor und Streicher mit Annette Kuhlenbeck und Wolfgang Donnermeyer 

Osternacht (7. April), 21 Uhr: Chor mit Sebastian Zint 

Pfingstsonntag (27. Mai), 11 Uhr: Chor mit Sebastian Zint 

Fronleichnam/Pfarrfest (7. Juni), „Die Liederlichen“ mit Ralf  Kötting 

3. Advent/Firmung (16.12.), 11 Uhr: Chor mit Sebastian Zint 

Christmette (24.12.), 23 Uhr: Chor mit Sebastian Zint 

Nach dem plötzlichen Tod von 

Reinhold Schrameyer können wir 

nicht mehr alle Gottesdienste 

musikalisch begleiten, die er 

 jahrzehntelang mit Chor und Or‐

chester an den Festtagen gestal‐

tet hatte. Das betrifft z. B. den 

Ostersonntag 

und 

den 

ersten 

Weihnachtstag,  jeweils um 11 

Uhr. Gerne würden wir dazu  – 

aber auch zu anderen Zeiten  – 

andere Chöre und Musikgruppen 

(auch „nichtkirchliche“) einladen, 

mit uns in besonderer Weise 

Gottesdienst zu feiern. Wir laden 

herzlich ein! 

„Kleiner Chor“ mit Brigitte Brandt: (wenn

 nicht

 anders

 angegeben:

 So

 11

 Uhr)

 

11. März: Erstkommunion‐

Familiensonntag 

1. April: Palmsonntag mit Kindergarten 

9. April: Ostermontag 

13. Mai: 10 Uhr Erstkommunion 

26. August: Ferienlagermesse 

10. November: Sa 17 Uhr St. Martin 

24. Dezember: Mo 16.30 Krippenfeier 

26. Dezember:

 

Mi 2.

 Weihnachtstag

 

Die Chorprobe mit  den Kindern ist  dienstags um 17.30 Uhr  

im Pfarrzentrum 

„Heilig Kreuz

 Impuls“

 Der besondere Gottes-

dienst  am Sonntagabend 

 jeweils am 3. Sonntag im Monat um 

18 Uhr im Pfarrzentrum 

St. Ludwig 

An einem anderen Ort, zu einer an‐

deren Zeit, am Ende des Sonntags, 

zu Beginn einer neuen Woche, im 

Stuhlkreis, 

andere 

Musik 

(Gitarre, 

Keyboard, ...), moderne Lieder, me‐

ditativ, im Gespräch, mit Brot und 

Wein, aktuell vorbereitet von einer 

Gruppe... 

Page 13: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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Ostern – das Fest des Lebens  S e i t e  |  13 

Ostern – das Fest  des Lebens! 

An Gründonnerstag und Karfreitag 

erinnern wir uns daran, dass Jesus verraten und verurteilt wurde und 

am Kreuz gestorben ist. Die Jünger  – 

seine Freundinnen und Freunde 

waren sehr traurig und hatten 

Angst, wie es  jetzt wohl weiterge‐

hen würde. Sie schlossen sich sogar ein oder gingen von Jerusalem weg. Aber Gott hat Jesus am dritten Tag  – 

das ist der Ostertag  – auferweckt. Die Frauen, die am Grab waren, haben von einem Engel erfahren, dass Jesus lebt. Sie sagten es den 

anderen Jüngern, aber sie glaubten 

ihnen nicht, bis Jesus auch zu ihnen 

gekommen ist und Thomas Jesu 

Wunden berühren durfte. Auch die 

Jünger, die sich von Jerusalem auf  den Weg nach Emmaus machten, haben Jesus getroffen. Jesus lebt! Und darum feiern wir Ostern! 

 Aber  was hat  das denn mit  den Ostereiern  zu 

tun?  Das Ei ist ein 

Symbol für das Leben. In dem Ei wächst neues Leben. Darum werden 

zu Ostern Eier gefärbt und die Woh‐

nung mit

 bunten

 Eiern

 geschmückt.

 

Sicherlich habt ihr das auch schon 

gemacht. Wir haben für euch noch 

andere Ideen rund um das Ei, lasst 

euch überraschen und habt viel Spaß dabei! 

Das Windei 

Wenn ihr ein Ei pellt, ist euch sicher‐lich schon einmal aufgefallen, dass zwischen der Schale und dem Ei 

noch eine dünne Haut ist. Wenn 

Hühner unter Ernährungsmangel leiden, kann es passieren, dass sie 

keine Eierschale mehr produzieren. Dann wird das Ei nur von der Eihaut gehalten. So ein Ei nennt man 

Windei. Habt ihr schon mal ver‐

sucht, ein

 Ei

 so

 vorsichtig

 zu

 pellen,

 

dass ihr ein Windei bekommt? Das ist bestimmt sehr schwierig, wenn 

nicht sogar unmöglich. Es gibt ein Experiment, mit dem ihr ein rohes Ei in ein Windei verwan‐

deln könnt. Ihr braucht dafür ein Ei und eine Schale voll Essig. Legt das rohe Ei in den Essig. Inner‐

halb der nächsten 24 Stunden löst der Essig die Kalkschale 

des Eies

 auf 

 und

 darunter

 

befindet sich das Windei. Nun könnt ihr das Ei vor‐sichtig mit einem Löffel aus der Schale nehmen 

und es befühlen, anse‐

hen… Aber passt auf, es ist  jetzt natürlich sehr empfindlich. Ihr dürft das 

Ei auch nicht mehr essen, weil es so 

lange in dem Essig gelegen hat. 

Übrigens lässt

 sich

 ein

 ganz

 frisches

 

Ei schlechter pellen, weil die Eihaut 

noch an der Schale und dem Ei klebt. 

Ei in der Flasche Habt ihr schon mal versucht, ein 

gekochtes und

 gepelltes

 Ei

 in

 eine

 

Flasche zu bekommen, ohne es zu 

zerquetschen? 

Ihr braucht dafür eine Flasche mit 

einer etwas größeren Öffnung, ein 

gekochtes und gepelltes Ei und ko‐

chend heißes Wasser. Füllt das hei‐ße Wasser in die Flasche, so dass sich die Luft in der Flasche erwärmt. Dann gießt das Wasser aus und legt sofort das Ei auf  die Flasche. Lang‐

sam wird

 es

 in

 die

 Flasche

 gesogen.

 

Ist das Zauberei? Nein! Warme Luft braucht mehr Platz. Wenn  die Luft abkühlt, wird das Ei mit in die Fla‐

sche gesogen. 

Rohes oder gekochtes Ei? Das Ei sieht immer gleich aus, egal ob roh oder gekocht. Aber es gibt einen Trick, um herauszufinden, ob 

es roh oder gekocht ist. 

Legt das

 Ei

 auf 

 den

 Tisch

 und

 dreht

 es wie einen Kreisel. Wenn es sich 

schnell dreht, ist es gekocht. Das liegt daran, dass das Ei schon hart ist. Ist es noch roh und das Ei noch 

flüssig, dreht es sich nur träge und 

liegt schnell wieder still. 

Teams der  Familienzentren und  des Kindergartens 

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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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14  | S e i t e   Zufriedenheitsabfrage im Kindergarten St. Johannes Bosco 

Der  graue Faden zeigt  die Erwartungen der  Eltern, der  schwarze 

Faden zeigt 

 wie

 hoch

 der 

 Grad 

 der 

 Erfüllung

 durch

 die

 Einrichtung

 

von den Eltern empfunden wird.  Je mehr  der  Verlauf  des schwar ‐

zen Fadens innerhalb des grauen Fadens liegt, desto höher  ist  der  

Grad  der   Zufriedenheit  der  Eltern. 

 Alles im grünen Bereich Ende Januar wurde im Bosco Kindergarten zum vierten 

Mal die Kundenzufriedenheitsabfrage vorgenommen. In 

diesem Jahr

 wurden

 68

 Bögen

 an

 die

 Familien

 verteilt.

 In

 

der Einrichtung wurde  je Kind ein Fragebogen ausgege‐

ben, der entweder anonym oder auch mit Namen zu‐

rückgegeben werden konnte. Aufgrund der zahlreichen 

Geschwisterkinder in der Einrichtung haben somit einige 

Familien auch mehrere Fragebögen bekommen. Der 

Rücklauf  lag bei 27 Bögen, also  39,71 Prozent.  Vielen 

Dank allen Eltern, die sich an der Abfrage beteiligt ha‐

ben. 

Der Fragebogen erfragt zunächst die Erwartung der El‐

tern an

 die

 Einrichtung.

 Im

 nächsten

 Schritt

 bewerten

 

die Eltern die Umsetzung ihrer Erwartungen. Die Ant‐

worten werden nach dem System der Schulnoten mit ei‐

ner „1“ sehr gut bis zu einer „5“ mangelhaft vergeben. 

Für die Auswertung werden dann die Erwartungen und 

der Grad der Erfüllung gegenübergestellt. Die sich bei 

der Gegenüberstellung ergebenden Differenzen werden 

in Kategorien eingeordnet. Die Abweichungen können 

sowohl positiv als auch negativ sein. Hat die Abweichung 

einen positiven Wert, liegt der Kindergarten mit der Er‐

füllung dieser Forderung über der Anforderung der El‐

tern. 

Beispiel: Die Erwar‐

tung in Bezug auf  die 

religiöse Erziehung 

der Kinder: „Mein 

Kind soll in der Ein‐

richtung religiös erzo‐

gen werden“ wird von 

den Eltern mit der No‐

te 1,6 bewertet. Die 

religiöse 

Erziehung, 

die von den Eltern 

wahrgenommen wird, 

hat aber eine Bewer‐

tung von 1,2. Das be‐

deutet, die Abwei‐

chung ist positiv und 

daher im grünen Be‐

reich (schwarze Zahl). 

Bis zu einer Abwei‐

chung von ‐0,5 (nega‐

tive 

Abweichungen 

sind rot dargestellt), 

liegt die Abweichung 

im grünen Bereich und 

es ist kein zwingender 

Handlungsbedarf  vorhanden. Abweichungen bis zu ei‐

nem Wert von ‐0,51 bis zu ‐0,75 werden mit der gelben 

Ampel versehen und sind im kritischen Bereich angeord‐

net, das heißt, es muss beobachtet und hinterfragt wer‐

den. Abweichungen,

 die

 über

 die

 diesem

 Wert

 liegen,

 werden mit der roten Ampel versehen und zeigen aku‐

ten Handlungsbedarf  an. 

Der zweite Teil der Auswertung umfasst die Hinweise, 

Fragen und Anregungen, die die Eltern auf  den Bögen 

vermerken. Viele Eltern haben dort ein Lob für die Ver‐

änderungen in der Einrichtung während des vergange‐

nen Jahres vermerkt. Gleichzeitig wurden auch Vor‐

schläge eingebracht. So gab es zum Beispiel den Projekt‐

vorschlag „Spielzeugfreie Zeit“. Diese Vorschläge werden 

als Arbeitsgrundlage mit in den Elternbeirat, das Team 

und auch in den Kirchenvorstand genommen. Dort wird 

dann über Umsetzungsmöglichkeiten gesprochen und es 

werden die Arbeitsaufträge erarbeitet. In der Vergan‐

genheit ist zum Beispiel die Renovierung der Waschräu‐

me, die Spielplatzrenovierung oder auch der Elternbrief ‐

kasten des Elternbeirates aus diesen Abfragen erwach‐

sen. 

Die Auswertung der Zufriedenheitsabfrage erfolgt durch 

die Einrichtungsleitung, einen Trägervertreter und zwei 

Elternbeiratsmitglieder. In diesem Jahr sind wir beson‐

ders glücklich, dass alle Ampeln der Auswertung auf  grün 

stehen. Wir sehen 

dies als großes Lob 

und Bestätigung un‐

serer Arbeit an. 

Gleichzeitig ist es 

aber auch ein Auftrag, 

weiterhin unser Ohr 

nahe an den Wün‐

schen und Bedürfnis‐

sen der Kinder und 

Eltern zu haben. Eine 

ausgedruckte Aus‐wertung hängt im 

Kindergarten aus. In‐

teressierte können 

auf  Anfrage einen 

Ausdruck der Auswer‐

tung erhalten. Bitte 

wenden Sie sich an 

die Einrichtungslei‐

tung. 

Martina Lampe

 

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Geburtstag: Gerda Deitert wird 90 Jahre alt! S e i t e  | 15  

Herzlichen Glückwunsch, Gerda Deitert! Rechts, hinten in der letzten Bank, 

ist ihr Stammplatz. Sie wollte nie 

vorne sein,

 nie

 im

 Vordergrund

 ste

hen, dennoch spielt sie eine wichti‐

ge Rolle in der Geschichte der Ge‐

meinde: Gerda Deitert. Aus gesundheitlichen Gründen 

musste sie ihre Lehrtätigkeit in der 

Schule und im Bezirksseminar auf ‐

geben und wurde pensioniert. 

Nach dem Weggang des letzten Kap‐

lans von St. Ludwig, Günther Grothe, 

begann Gerda Deitert ihren Dienst 

als Religionspädagogin

 am

 1.

 August

 1973 in der Gemeinde. Elf  Jahre lang 

hat sie den Weg von St. Ludwig we‐

sentlich mitgeprägt und ist bis heute 

für viele Menschen unserer Ge‐

meinde wichtig. 

In  diesem Sommer können wir  60 

Jahre St. Ludwig feiern und Gerda Deitert vollendet am 29. März 2012 ihr 90. Lebensjahr. Liebe Gerda: Herzlichen Glückwunsch!! Für viele Menschen aus St. Ludwig 

ist Dein

 runder

 Geburtstag

 ein

 

Grund zur Freude und zum Dank! 

Lucy Hovestadt schreibt: 

 „Wir   freuen uns, liebe Gerda, weil  dein Geburtstag uns die Gelegenheit  gibt,  Dir  ein herzliches  „Danke‐

schön“  zu sagen. In den vielen  Jah‐

ren, wo Du in  Ludwig  tätig warst  ‐

und  durch dein Dasein immer  noch 

bist  –  hast  Du enorm viel  in der  Ge‐

meinde bewirkt. Mit  Bernhard  Honsel  entwickeltest  Du Ideen und  Pläne, um die Kateche‐

se neu zu strukturieren, wie zum Bei ‐spiel  das Firmalter  heraufzusetzen 

und  intensive Gruppenarbeit  zu or ‐ganisieren. Wichtig  war  Dir, den 

richtigen Weg zu  finden und  Du hast  selber  Fortsetzungskurse besucht. Das war  eine sehr  große Herausfor ‐derung  für  Dich, aber  darin lag auch 

Deine Stärke. Dir  kam es auf  das Wie 

bei  der  Umsetzung aller  Ideen an. 

Und  dieses

 zarte

 Pflänzchen

 wie

 

hast  Du bei  Deiner  sehr  einfühlsa‐

men  Art  behütet  –  gepflegt  –  vertei ‐digt  ‐ und  davon haben wir  alle  pro‐

 fitiert. Das alles bezog sich auf  den 

Umgang mit  den Haupt ‐ und  Ehren‐

amtlichen, mit   Ämtern, Behörden 

und  dem

 Bischof.

 Und 

 dieses

 zarte

 

Pflänzchen wie war  immer  anwe‐

send, es hat  sich beteiligt, sich nicht  in den Vordergrund  gedrängt, es blieb in der  zweiten Reihe, ganz be‐

scheiden, aber  immer  sehr  wichtig! 

Diese  Zusammenarbeit  in der  Ge‐

meinde, das gemeinsame Tun, war  ein Geben und  Nehmen zwischen Dir  und  Bernhard  Honsel, was sich auf  viele Bereiche der  Gemeinde aus‐

wirkte. So

 konnte

 St.

 Ludwig

 wach

‐sen und  zu dem werden, was es heu‐

te ist. 

Das alles wollen wir  Dir  heute an 

deinem Geburtstag sagen, mit  ei ‐nem echten  „Danke“   , liebe Gerda!!! Mit  vielen, schönen Erinnerungen an 

diese  Zeit  wünschen wir  dir   für  die 

kommende  Zeit  alle Gute und  Gottes Segen!“  

Neue Wege

 in

 der

 Katechese

 und

 in

 

der Gemeindearbeit  – die Ent‐

deckung der TZI als Haltung und Me‐

thode ‐ verdanken wir in St. Ludwig 

und in der Seelsorgekonferenz Ib‐

benbüren Gerda Deitert. 

Viele Menschen in St. Ludwig erin‐

nern sich an Begegnungen mit Ger‐

da Deitert in Familiengottesdiens‐

ten, Katechetenkursen und Ge‐

meinde‐Wochenenden, Familien‐

Wochenende mit

 der

 KAB,

 Jugend

gruppen und Treffen der kfd. 

Roswitha Massing: 

 „Zu Gerda  fällt  mir  das Lied  ein:  ‚Die 

Sache  Jesu braucht  Begeisterte!‘  Gerda ist  eine Begeisterte und  kann 

andere begeistern. Wenn wir  zusammen Katechesen 

oder  Familiengottesdienste vorberei ‐teten, steckte sie uns mit  ihrer  Krea‐

tivität  an. 

Wir  wurden ernst  genommen mit  un‐

seren Begabungen und  Einfällen. 

Gerda ist  lebensbejahend, ermuti ‐gend. Sie hat  ein  feines Gespür,  ein 

gutes Einfühlungsvermögen  für  Men‐

schen in allen  Altersgruppen, vor  al ‐lem auch im  Jugendalter. 

Sie hat  die  Anliegen des  II. Vatica‐

nums gelebt.

 Gerda

 ging

 immer 

 von

 

der   jeweiligen Situation eines Men‐

schen aus, stellte den  Zusammen‐

hang mit  der  Botschaft   Jesu her, Gerda hatte ein offenes Ohr   für  viele 

Menschen in der  Gemeinde, beson‐

ders  für  die, die in schwierigen Le‐

benslagen steckten. Gerda hatte Lust  zu  feiern, tanzen –  nicht  nur  beim Gemeindekarneval.“  

Nicht vorne, sondern hinten in der 

Kirche wollte

 Gerda

 Deitert

 den

 

Menschen nahe sein. 

In meiner Erinnerung sind vor allem 

auch die kostbaren Stunden, wenn 

wir gemeinsam den Text einer Buß‐

andacht erarbeitet haben. Gerda 

Deitert legte großen Wert auf  ver‐

ständliche Sprache und Gedanken, 

in denen sich die Gemeindemitglie‐

der mit ihren eigenen Lebenserfah‐

rungen wiederfinden konnten. 

Im Ohr

 bleibt

 mir

 der

 Satz

 von

 Ger

da: „ Wir müssen alle im Blick ha‐

ben, gerade auch die, die ganz hin‐

ten stehen!“ 

 Josef  Bendfeld  

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16  | S e i t e   Erstkommunion 2012 in Heilig Kreuz 

In Ihrer  Nähe 

Fahrschule aller Klassen

ERSTE-HILFE – Ausbildungsstelle

Passbildstudio / Sehteststelle

 ASF / ASP / SFS - Seminare

Gravenhorster Straße 70 Tel: 0171 - 3631974

Unterrichte: Dienstag und Donnerstag ab 18:30 Uhr 

Ersthelferausbildung : Jeden Samstag ab 08:30 Uhr 

Erstkommunion 2012:  „Jesus sagt: Du bist  ein Sonnenstrahl“ Seit Anfang des Jahres bereiten sich Mädchen und Jungen der 3. Jahrgänge auf  die Erstkommunion vor. 

Ein herzliches Dankeschön richten wir an alle Katechetinnen und Katecheten, die unter der Leitung von Pastor Mar‐

tin Weber die Mädchen und Jungen in der Vorbereitungszeit begleitet und so umfangreiche Arbeit geleistet haben. 

Folgende Mädchen und Jungen werden in unseren Gemeinden zur Erstkommunion werden geführt: 

  St. Johannes Bosco am 17. Mai 2012: 

Lilly Beyer, Lina Brügge, Maite Conrad, Calvin Corbach, Louis Egbert, Sophie 

Egbert, Jost Egelkamp, Fynn Ermen, 

Änne Farwerk, Jeffrey Goltsche, Lukas 

Gomolka, Niklas Hatke, Joel Hecker, Finn 

Heeger, Jessica Hoppe, Nick Jansing, Nele 

Jaschke, Tom Keller, Carlo Krause, Phil 

Meier, Tim

 Middendorf,

 Luca

 Niedenzu,

 

Felix Pax, Theresa Richter, Bjarne 

Schmidt, Florian Schulte, Louis Well‐meyer, Johannes Weweler, Lewin 

Wienecke 

Katechetinnen: Heike Brügge, Elvira Con‐

rad, Jutta Farwerk, Bärbel Heeger Ste‐

phanie Menger‐Hatke, Manuela 

Niedenzu, Heike Schmidt, Britta Well‐

meyer. 

  St. Ludwig am  13. Mai 2012: 

Till Agnischock,

 Moritz

 Bergmann,

 Lena

 Bischof,

 Damien

 

Börgel, Stella Bohle, Nicolas Brune, Kevin Dierkes, Nele 

Esmeier, Charlotte Frickenstein, Dominik  Hunsche, Fabian 

Kamp, Dominik König, Louis Merschmeier, Jessica Michel, 

Alexander Mühlberg, Sebastian Mühlberg, Oskar Overfeld, 

Matthis Poerschke, Liliana Emma Richter, Carla Schütte, Ju‐

lia Werthmöller, Thomas Werthmöller, Clara Wiemann. Katechetinnen: Marion Agnischock, Dorothea Börgel, Elisa‐

beth Erpenstein‐Kamp, Franziska Hüvelmeyer, Daniela Mi‐

chel, Sandra Schütte, Susanne Wiemann, Susanne Werth‐

möller. 

 St.

 Modestus

 am

 6.

 Mai

 2012:

 

Phil Ahmann, Marvin Bärtels, Janis Bosse, Jannick Lehner, 

Jan Stallmeier, Kai Zühlow. 

Katechetinnen: Petra Lehner, Andrea Stallmeier. 

 St. Peter und Paul am 17. Mai : 

Marielle Blom, Klara Borgheynk, An‐

tonia Brinkmann, Jonas Brockmöller, Hannes Büscher, Julian Dirksmeier, Ki‐

ra Freude, Kilian Freude, Sina 

Gersmeier, Emily Helmig, 

Tim Hoffmann, Kira Hoffmann, Jana 

Klaus, Linus Lamschick, Feline 

Mielczarek, Dennis

 Nawrot,

 Mia

 

Schulte, Loriana Stallmeier, Maximillian‐Ludwig Steeg, Alexander Strehnisch, Fiona Strothmann, Paula 

Luzia Struck, Eva Ventker, Annika 

Ventker, Marion Voßbeck, Malin 

Wieschebrock 

Katechetinnen: Bärbel Büscher, Mar‐

tina Dirksmeier, Anita Hoffmann, Ma‐

rion Strehnisch, Petra Ventker, Beate 

Wieschebrock. 

 Jesus sagt: “Du bist  ein Sonnenstrahl.“  Sonne in der  St.‐ Johannes‐Bosco‐Kirche

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Benedikt und der Rabe S e i t e  | 17  

Die Entscheidung des Raben  von Karin Müller  

Der  hl. Benedikt  mit  Rabe und  Brot  Skulptur  von  Joseph Krautwald  am Kloster  Nütschau 

Ein kunterbunter Rabe saß traurig  in einem Baum 

am Ufer eines Sees und beobachtete das Treiben 

der  Tiere,  die  im  See  badeten  und  das  frische 

Wasser genossen. Der Rabe war missgestimmt. Er 

mochte  das  bunte  Federkleid  nicht  an  sich  und 

fühlte  sich unwohl darin. Neidisch betrachtete er 

die einfarbigen Tiere um  sich herum  – wie glück‐

lich sie

 doch

 waren.

 „Mein

 buntes

 Federkleid

 bin

 

ich so leid“, klagte der Rabe laut. 

Ein Löwe hatte gerade seinen Durst gestillt und lag 

unter  dem  Ast,  auf   dem  der  Rabe  saß.  Er  wun‐

derte sich über die Worte des schönen Vogels: „Warum bist du 

nicht  zufrieden  mit  deiner  Farbe?  Hast  du  dich  denn  nicht 

selbst für

 Kunterbunt

 entschieden?

 Für

 seine

 Farbe

 ist

 doch

  je

der selbst verantwortlich! Du musst eben die richtige Farbe für 

dich finden, dann wirst du stark sein! Wie wäre es mit meinem 

Hellblond? Ich bin der König der Tiere. Wer mir nicht gehorcht, 

den fresse ich!“  – „Löwenblond sein will ich lieber nicht. Deine 

Farbe steht mir nicht zu Gesicht, denn gefährlich brüllen kann 

ich nicht“, antwortete der Rabe. Er wusste, dass er nicht mutig 

genug war, um die Farbe des Löwen zu tragen.  – „Bunte Vögel 

mag ich auch nicht“, brüllte der Löwe beleidigt zurück. 

Der Rabe verspürte Durst und  flog zum Wasser, um etwas  zu 

trinken. Neben

 ihm

 labte

 sich

 gerade

 ein

 schwer

 beladener

 

Esel am Wasser.  „Du bist  ja ein  schöner Vogel! Wie heißt du 

denn?“, wollte der Esel wissen, der den bunten Raben um sein 

frohes  Federkleid  beneidete.  Schließlich  glänzten  dessen  Fe‐

dern  in allen Farben. „Ich bin ein Rabe. Doch dieses bunte Fe‐

derkleid bin ich mehr als leid“, stöhnte der Rabe. 

„Mein Grau  kann  ich dir nicht empfehlen, doch  kannst du es 

mir gerne stehlen“, entgegnete der Esel erstaunt. 

Da mischte  sich  eine  Schlange  ins Gespräch  ein,  die  sich  am 

Boden  durch  den  Sand  schlängelte:  „Eselgrau  ist  nicht  grad’ 

schlau! 

Versuch’s 

doch 

mal 

mit 

giftblau!“, 

riet 

sie 

dem 

Raben 

und vergrub sich im Sand. „Grau ist für einen Raben wohl wirk‐

lich nicht sehr schlau. Lasten tragen kann ich nicht. So steht mir 

deine Farbe nicht zu Gesicht“, sprach der Rabe zum Esel. Die‐

ser drehte dem Raben störrisch den Rücken zu und zog weiter 

seines Weges. 

Da entdeckte der Rabe einen Mann, der auf  der anderen Seite 

des Sees in der Sonne saß und ein Stück Brot aß. „Ich bin hung‐

rig. Vielleicht hat der Mann ein gütiges Herz und überlässt mir 

ein  Stück  seines  Brotes“,  überlegte  der  Rabe,  flog  auf   den 

Mann zu und ließ sich auf  dessen Schulter nieder: „Hallo, mein 

lieber Freund“,

 sprach

 dieser

 und

 brach

 sogleich

 ein

 Stück

 sei

nes Brotes ab, um es dem Raben hinzuhalten. Sein Name war 

Benedikt. Freudig nahm der Rabe das Brot aus der Hand Bene‐

dikts und kehrte fortan  jeden Abend zu diesem zurück, um sich 

von ihm füttern zu lassen. 

Wenn  er  satt  war,  hüpfte  der  Rabe  zufrieden  auf   Benedikts 

Schulter. Bald waren sie untrennbare Freunde und verbrachten 

viel Zeit miteinander. 

Eines Tages entschied der Rabe: „Ich trage fortan das Gewand 

meiner  gütigen  Hand!“,  woraufhin  er  sich  für  immer  raben‐

schwarz färbte.

 

Der Rabe tat wohl an seinem Entschluss. Manches Gewand legt 

man sich eben an und tut gut daran. 

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18   | S e i t e   Pastoralreferent Josef Bendfeld:

Josef  Bendfeld: Ein Pionier geht  in den Ruhestand 

 Am 3. Mai  2012 vollendet   Josef  Bendfeld   sein 65. Lebensjahr. Ein Überblick über seine Lebens‐und Berufsgeschichte lässt schon 

auf  den ersten Blick deutlich wer‐

den, wie

 vielseitig

 und

 auch

 unge

wöhnlich er sein Berufsleben ge‐

staltete: 

‐  Nach dem Abitur: Studium der Theologie in Münster und Mün‐

chen, das er mit dem Diplom 

abschloss. ‐  Anschließend Studium der 

Sozialpädagogik an der Uni Hamburg, mit dem Abschluss 

als Diplomsozialpädagoge

 

‐  Schließlich auch noch Studium 

der Diplom‐Pädagogik an der Uni Münster 

Nach der Heirat im Jahre 1973 

wurde er Vater von vier Kindern. 

‐ Im August 1973 beginnt er die 

Arbeit als Pastoralassistent im 

Pfarrverband 

Ibbenbüren. 

‐ Es folgt der Einsatz in den Ge‐

meinden St. Michael und St. Mauritius. 

‐ Bis 1982 machte er wichtige Er‐fahrungen als Religionslehrer am Goethe‐ Gymnasium. 

‐ 1984 wird er der erste Pastoral‐referent in St. Ludwig, seit der Fusion Einsatz in der Gemeinde Heilig Kreuz. 

Begleitend zu seiner Tätigkeit ab‐

solvierte er die Ausbildung bei Will International in TZI (Diplom und 

Supervisor). Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist ein Konzept und

 eine

 Methode

 zur

 Arbeit

 in

 

Gruppen. 

Studium und erste Berufsjahre wa‐ren geprägt von den Auswirkungen 

des II. Vatikanums. Es war eine Zeit des Umbruchs und 

des Aufbruchs in der katholischen 

Kirche. Für viele Katholiken war es eine Zeit der Hoffnung auf  eine 

Kirche, in der alle Gläubigen gleich‐

berechtigt ihren Glauben leben 

und gestalten können. Frauen und 

Männer der Gemeinde übernah‐

men Dienste, die traditionell nur den Priestern zugeordnet waren, z. B. Krankenkommunion, Besuchs‐dienste, Verkündigung. 

Für Josef  Bendfeld bedeutete das, dass er ‐ im Unterschied zu an‐

dern 

Berufsanfängern‐

sich 

nicht 

an einem vorgegebenen Berufsbild 

orientieren konnte  – Unsicherheit auf  beiden Seiten, aber auch Frei‐heit zu gestalten. Ihm haben wir zu 

verdanken, dass die Rolle des Pas‐toralreferenten eine feste Größe in 

der Seelsorge der Gemeinde wur‐de. Er hatte wesentlichen Anteil am Weg der Gemeinde von einer Priesterkirche zu einer Kirche, in 

der Laien

 und

 Priester

 partner

schaftlich zusammen arbeiten 

können. Die Menschen erfuhren, dass hauptamtlich theologisch 

kompetente Laien kein Notnagel gegen den Priestermangel sind, sondern eine Bereicherung des Gemeindelebens. 

Bis heute gilt, was Michael Dudek zu seinem 25jährigen Dienstjubilä‐

um 1998

 sagte:

 

 „ Du warst  ein Pionier  der  ersten Stunde, als es darum ging, das 

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Ein Pionier geht in den Ruhestand S e i t e  | 19 

Berufsbild  des Pastoralreferenten 

zu entwickeln. Und  bis heute setzt  du dich dafür  ein, dass es in der  Kirche weitergeht, dass Laien nicht  

als Bedrohung

 der 

 Hierarchie

 oder 

 

als allerletzter  Behelf  in  pastoralen 

Notsituationen angesehen werde, sondern als gleichwertige Mitar ‐beiter  im  pastoralen Dienst. ... ... Ich habe den Eindruck, dass du 

die Hoffnung nie aufgibst. Du 

kannst  auch Rückschläge verkraf ‐ten: wenn es mit  der  Ökumene von 

offizieller  Seite her  nicht  weiter ‐geht, wenn böse Briefe aus Rom 

kommen, oder  wenn es schwer  wird, Leute zur  Mitarbeit  in der  Gemeinde zu motivieren... Du hast  unsere Gemeinde ent ‐scheidend  mitgeprägt, ohne dich 

wäre sie nicht  das, was sie ist...“  

So kennen Hunderte von Kindergar ‐tenkindern  Josef  Bendfeld  

Aus dem breiten Spektrum seiner Tätigkeit seien hier nur einige ge‐

nannt, die ihm besonders wichtig 

waren: Katechese Glaubenskurs 6. 

Jahrgang und

 Firmung

 einschließ

lich Begleitung und Ausbildung der Katechetinnen und Katecheten, in 

der Schulseelsorge Tage religiöser Orientierung mit Jugendlichen, Trauer‐Begleitung, Beerdigungs‐dienst, Gestaltung der Wortgottes‐dienste im AWO‐Seniorenzentrum, Bußgottesdienste... 

Schon diese unvollkommene Auf ‐

zählung macht

 den

 Stellenwert

 

seines Amtes und seiner Person 

sichtbar. 

Neben der Gemeindearbeit hat Jo‐

sef  stark an der Vernetzung der Ibbenbürener Gemeinden mitge‐

wirkt. Ein wesentliches Anliegen ist bis heute die Ökumene, die er ge‐

meinsam mit den evangelischen 

Seelsorgern vorangetrieben hat. 

Er hat die angehenden Pastoralre‐

ferenten nicht nur als Mentor in 

der Gemeinde begleitet, sondern 

ist selbst als Ausbilder am Institut für Diakonie und pastorale Dienste 

im Bistum  Münster tätig. 

Noch können wir uns kaum vor‐stellen, dass Josef  demnächst nicht mehr Teil der Gemeindeleitung ist. 

Ein Trost

 ist

 uns,

 dass

 wir

 ihn

 hof 

fentlich auch nach seiner Verren‐

tung noch viel in unserer Gemein‐

de erleben können. 

Im Namen der Gemeinde spre-

chen wir Josef  Bendfeld an die-

ser Stelle unseren herzlichen 

Dank  aus und wünschen 

ihm für

 die

 „Zeit 

 danach“

 alles

 Gute:  Abstand und Muße,  Aktivität  und Begegnung, 

Ruhe und Lebendigkeit... 

(der Josef wird schon wissen,

was gut für ihn ist).

Franziska Wirtz‐Königshausen 

Wolfgang Pohle 

Danke, Josef!

Und alles Gute!

 „Da ist  in den ganzen  Jahren aber  allerhand  Interessantes zusammen‐

gekommen!“  

Die Verabschiedungsfeier für Josef Bendfeld beginnt am Pfingstsonntag,27. Mai 2012, mit der Festmesse um 11 Uhr in der Ludwigkirche,

mitgestaltet von Chor und Orchester St. Ludwig.

Anschließend ist im Pfarrzentrum Gelegenheit, sich von Josef Bendfeldpersönlich zu verabschieden und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Es gibt zu essen und zu trinken. Wir laden herzlich dazu ein.

Pfarrer Martin Weber 

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 20  | S e i t e   Kinderkirche ‐ Jakobsweg ‐ Katholikentag 

Kinderkirche 

Die Kinderkir‐

che sucht Mit‐arbeiter

und Mitarbeite‐

rinnen in St.

Ludwig

Ihr Kind gehört in unsere Gemeinde 

als wichtiger Baustein einfach dazu. 

Wir möchten eine Kirche von Kin‐

dern und für Kinder sein. 

Nur mit Euch sind wir eine starke 

Gemeinschaft. Wir,  der Kiwo‐Kreis 

St. Ludwig,  haben langjährige 

Erfahrungen mit Kinderwortgottes‐

diensten und möchten unser 

Angebot erweitern. 

Um Angebote für Kinder machen zu 

können, zum Beispiel Familien‐ got‐

tesdienste, aber auch darüber hin‐

aus,etwa Kinderbibeltage usw. 

brauchen wir noch mehr Mitarbeiter 

und Mitarbeiterinnen. 

Nähere Informationen gibt  Mariele 

Klüppel‐Neumann ℡  05455/70 79 

oder per  Email: Mariele.Klueppel‐

Neumann @heiligkreuz.info ) 

Kinderbibeltage  – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht  

In einigen Gemeindeteilen haben 

Kinderbibeltage Tradition, andere 

wünschen sich so etwas auch in ih‐

rer Gemeinde. Deshalb suchen wir 

interessierte Gemeindemitglieder, 

die gern im Team so ein Angebot 

machen möchten. Konkret werden 

noch Mitarbeiterinnen  und Mit‐

arbeiter für den Kinderbibeltag am 

2. April

 in

 Brochterbeck

 gesucht.

 

Interessenten können sich bei Ma‐

riele Klüppel‐Neumann melden ℡ 

05455/7079. 

Pilgern auf  dem Jakobsweg •  Welcher

 Weg

 ? 

•  Wohin willst Du gehen? 

•  Woher komme ich? 

•  Wozu bin ich hier? 

•  Ist der Weg das Ziel? 

•  Welches Ziel gibt meinem 

Weg die Richtung? 

Seit über 1000 Jahren zieht es 

Pilger aus ganz Europa nach San‐

tiago 

de 

Compostela 

in 

Nordspa‐

nien. Immer mehr Wanderer und 

Pilger brechen auf. Auch aus un‐

serer Gemeinde besteht Interes‐

se, die letzten 100 Kilometer 

dorthin zu laufen. Die Organisati‐

on soll bei den Vorbereitungs‐

treffen entstehen, angefangen 

bei den Teilnehmern, Termin, 

Weg, Etappen, Unterkünfte, Kos‐

ten… 

Interessenten sind eingeladen zu 

einem ersten Treffen am Mitt‐

woch,  18. April, 

im Pfarrheim in Dörenthe. 

Wegbegleitung: 

Mariele Klüppel‐Neumann 

Tel. 05455/7079 oder Marie‐

le.Klueppel‐

[email protected] 

 

Katholikentag 2012 „Einen neuen  Aufbruch wagen“ 

98. Deutscher

 Katholikentag

 vom 16.  – 20. Mai 2012 

in Mannheim. 

Weitere Informationen für eine 

umweltfreundliche und preiswerte 

Anreise nach Mannheim unter: 

www.katholikentag.de. Ebenfalls 

können dort auch die Teilnehmerun‐

terlagen (Eintrittskarten, Pro‐

grammheft) bestellt werden. 

 

Die Fahrt

 mit

 Bussen

 und

 Bahnen

 

des Verkehrsverbunds Rhein‐Neckar 

(VRN) ist für Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer des 98. Deutschen Ka‐

tholikentags während der Veranstal‐

tungstage kostenlos. Das Nahver‐

kehrsangebot wird vom 16. bis 20. 

Mai in Mannheim und darüber hin‐

aus deutlich ausgeweitet. 

Die Deutsche Bahn bietet Reisen‐

den, die zum Katholikentag nach 

Mannheim fahren,

 Tickets,

 die

 egal

 

von wo in Deutschland man anreist, 

99 Euro für Hin‐ und Rückfahrt kos‐

ten (oder 159 Euro in der 1. Klasse). 

Wer mit Privatwagen anreisen 

möchte, kann sich über Mitfahrzent‐

ralen organisieren: 

www.mitfahrgelegenheit.de. 

 

Informationen zur umweltfreundli‐

chen und preiswerten Anreise nach 

Mannheim sind

  jetzt

 auf 

 der

 Inter

netseite des Katholikentags unter 

www.katholikentag.de abrufbar. 

Page 21: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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60 Jahre Ludwigkirche ‐ Pfarrfest in St. Ludwig S e i t e  |  21 

Fronleichnam in St. Ludwig  –  ein Tag mit  Tradition: Es wird Pfarrfest  gefeiert, diesmal

 am

 7.

 Juni.

 Dieses Mal  soll das Pfarrfest unter einem besonderen Thema stehen: Am 31. Juli 1952 ist die St.‐Ludwig‐

Kirche durch Weihbischof  Heinrich 

Baaken geweiht worden. Dieses besondere Jubiläum soll mit in das Pfarrfest integriert werden. 

Die Vereine und Verbände aus der 

Gemeinde 

beginnen 

in 

den 

nächsten 

Tagen  mit den  Überlegungen, wie 

das gelingen kann.  Schließlich gilt es,  wieder ein attraktives Pro‐

gramm zusammenzutragen, wo vie‐

le Gemeindemitglieder und zahlrei‐che Gäste gemütlich feiern können. 

Beginn ist um 10 Uhr mit einem Got‐tesdienst auf  dem Kirchplatz, mitge‐

staltet von Chor und Orchester. Die 

Atmosphäre 

von 

dort 

ist 

gleichzeitig 

der Startschuss für das folgende 

Pfarrfest, das bis gegen 16 Uhr an‐

dauern soll. 

Einige Angebote sind schon be‐

kannt: Frauengemeinschaft und KAB 

kümmern sich um das Frühstück und 

später um Kaffee und Kuchen. Zu‐

gleich informieren sie über ihre Ar‐beit. Der Kreuzbund bietet Eis und 

alkoholfreie Getränke an. Frauen‐

gruppen bestücken ein Salatbüfett mit Spenden, dazu gibt es Würst‐chen, Frühlingsrollen und Waffeln. Der Arbeitskreis Teresina berichtet von der Situation in der Partnerge‐

meinde in Brasilien  und lädt zum 

Plaudern ein  – zum Beispiel bei ei‐nem Caipirinha. 

Im Familienzentrum St. Ludwig ist „Tag der offenen Tür“. Es wird über Angebote und aus der täglichen Ar‐beit berichtet.  Der Heimatverein 

Lehen hat die Enten das ganze Jahr über gehegt und gepflegt. Sie sind 

startbereit für das schon fast traditi‐onelle  Wettschwimmen auf  der Aa. Jeder kann dabei auf  seine Ente set‐zen. Auch ein Menschen‐Kicker wird 

vor Ort sein und sicher zur Freude 

von Mannschaften und Publikum 

beitragen. Angefragt

 ist

 die

 Landju

gend: Kistenklettern kann sicher für viele Besucher  zu einer besonderen 

Herausforderung werden. 

Weitere Planungen sind noch nicht konkret. Die Überlegungen werden 

zusammengetragen in einer Sitzung 

des Runden Tisches in St. Ludwig, und zwar am Mittwoch, 4. April, um 

20 Uhr im Alten Kindergarten.  Dazu 

sind alle eingeladen, die sich mit ei‐nem Angebot bei diesem besonde‐

ren Pfarrfest beteiligen wollen. Auskünfte dazu gibt es auch im 

Pfarrbüro. 

Vorbereitet wird auch wieder eine 

Tombola, von der attraktive Gewin‐

ne direkt mit nach Hause genom‐

men werden können.  Es lohnt sich 

also: Das Pfarrfest in St. Ludwig am 

7. Juni hat wieder einiges zu bieten. 

Kuchen‐ und Salatspenden für das Pfarrfest sind willkommen. kfd , KAB und die Gruppe Frauen 91 

freuen sich, wenn viele mithelfen, damit ein leckeres Salat‐ und Tor‐tenbuffet auf  dem Pfarrfest angebo‐

ten werden kann. Der Erlös der Ak‐

tion ist für den Umbau des Pfarr‐zentrums

 bestimmt.

 

Die Aufbauarbeiten beginnen am 

Mittwoch, 6. Juni, um 17 Uhr. Viele 

helfende Hände sind willkommen. 

Erhard  Kurlemann 

Basteltreff  mit  Stand auf  dem Pfarrfest  Der Basteltreff  von KAB und kfd   hat auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Stand u. a. mit Dekoartikeln, Ge‐

schenkideen, Karten zu verschiedenen Anlässen und 

Puppenkleidung  auf  dem Gemeindefest am Donnerstag, 7. Juni, geplant. 

Gearbeitet wird aber auch schon für den großen  Ge‐

meindebasar in St. Ludwig am 24. November von 9 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum mit Cafeteria. Dafür trifft sich 

der Basteltreff 

 am

 Do.

 29.

 März,

 Do.

 26.

 April,

 Do.

 24.

 

Mai, Mi. 20. Juni, Do. 30. August, Mi. 26.9., Do. 25.10.,  jeweils um 19.30 Uhr im Alten Kindergarten. 

Gearbeitet wird in gemütlicher Runde. Das Klönen 

kommt dabei nicht zu kurz. Interessierte, die noch mitmachen möchten, sind immer willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erfor‐derlich. Gesucht werden auch Helfer/innen, die in Heim‐

arbeit  – nähen, basteln, stricken, usw.  – den Basteltreff  unterstützen möchten. 

Weitere Informationen bei Rita Dierkes  Tel. 14290, Mechthild Konnemann  Tel. 14278, oder bei Gitta Wolf  Tel. 13248. 

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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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 22  | S e i t e   Pfarrer Abraham Manalil wird 50 Jahre! 

Elektroräderin großer Auswahl

z.B. von Flyer, Giant, Diamant, Kalkhoff,

Bergamont, Winora, Riese und Müller

Liebe Mitglieder unserer Gemeinde Heilig Kreuz. Auch wenn die meisten Terminka‐

lender schon ziemlich voll geschrie‐

ben sind für das Jahr 2012, bitte ich 

Sie, einen Termin noch frei zu hal‐

ten: 

Am 28. Mai, das ist Pfingstmontag, werde ich 50 Jahre alt, ein halbes Jahrhundert. Das möchte ich zum Anlass nehmen, 

mit der ganzen Gemeinde ein Fest 

zu feiern. Um 10.30 Uhr ist ein Dankgottesdienst in der St. Peter und Paul Kirche in Brochterbeck, 

anschließend können wir weiterfei‐

ern, gemeinsam essen, trinken, er‐

zählen usw. Dazu möchte ich Sie alle 

herzlich einladen.

 Es

 ist

 immer

 gut,

 wenn Gemeinde zusammenkommt, 

um gemeinsam

 zu

 feiern

 im

 Gottes

dienst und auch danach. Das stärkt 

unsere Zusammengehörigkeit. Wir 

stehen nicht allein im Glauben, son‐

dern wir sind eine Gemeinschaft, in 

der einer für den anderen da sein 

soll. 

Einige haben schon gefragt, was ich 

mir zum Geburtstag wünsche. 

Für mich persön‐

lich brauche

 ich

 nichts, ich bin gut 

zufrieden. Aber 

ich habe ein An‐

liegen: In den 

Jahren 1997 bis 

1999 war ich 

Pfarrer in der 

Gemeinde St. 

Mary´s Catholic 

Church Maman‐

kara 

in 

Nilambur. 

In diesem Jahr feiert die Gemeinde 

ihr 50‐ jähriges Bestehen. Anlässlich 

des Jubiläums hat der Kirchenvor‐

stand beschlossen, vier Häuser zu‐

bauen für

 vier

 arme

 Familien,

 die

 zur Gemeinde gehören und obdach‐

los sind. Es soll ein Zeichen der 

Dankbarkeit sein und eine bleibende 

Erinnerung an das Jubiläumsjahr. Als 

ehemaliger Pfarrer habe ich zuge‐

sagt, ein Haus zu bauen für die Fa‐

milie Puthenpurackal, die ich auch 

persönlich sehr gut kenne. 

Ein kleines Haus kostet ungefähr 

7000 Euro. Die Reisegruppe, die mit 

mir im

 letzten

 Jahr

 in

 Indien

 war,

 kennt die Gemeinde, wir haben dort 

gemeinsam Gottesdienst gefeiert. 

Alle Reiseteilnehmer waren begeis‐

tert von der herzlichen Aufnahme 

und der Gastfreundschaft und von 

der Lebendigkeit der Gemeinde. Es 

war ein beeindruckendes Erlebnis. 

Alle Gemeindemitglieder beteiligen 

sich auch an der Hausbau‐Aktion  je 

nach ihren Möglichkeiten. Das Haus 

für die Familie Puthenpurackal wur‐

de schon begonnen. Ich würde mich 

freuen, wenn Sie mir anlässlich mei‐

nes Geburtstages

 helfen,

 es

 fertig

zustellen. 

 Abraham Manalil  

Für  Familie Puthenpurackal  in Nilambur  soll  das Haus gebaut  werden. 

Page 23: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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Sternsinger 2012 / Messdienerschaft St. Modestus S e i t e  |  23 

Neue Messdiener in St. Modestus 

 Am Christkönigssonntag 2011 wurden in einem  feierlichen 

Gottesdienst   fünf   Jungen und  Mädchen neu als  Messdiener  in 

den  Altardienst 

 aufgenommen.

 Nachdem

 sie

 Kreuz

 und 

 Leuch

‐ter  als Symbol  der   Aufnahme erhalten hatten, wurden sie von 

Pfarrer  Weber  gesegnet. Folgende Kinder  wurden aufgenom‐

men: Louisa  Ahmann, Hannah Riegas,  Jule Rüttermann, Max  

Templer, Luca Glosemeyer.  Ausgebildet  wurden sie von Luise 

und  Charlotte Badeda, Theresa Daßmann und  Lara Dierkes. 

Sternsingeraktion in St. Modestus Trotz geringer Teilnehmerzahl hatten alle Beteiligten viel Freude an der diesjährigen Sternsingeraktion. Am

 Freitagnachmittag

 gab

 es

 Spiele

 und

 Informationen

 

rund um das diesjährige Themenland „Nicaragua  – Klopft an Türen, pocht auf  Rechte“. Zahlreiche Kinder in 

Nicaragua leiden unter den Folgen des Bürgerkrieges, 

ihre Rechte werden nicht geachtet. Sie können nicht zur 

Schule gehen, da sie arbeiten müssen. Die Straßenkinder 

werden als „menschlicher Müll“ beschimpft, Mädchen 

erfahren körperliche Gewalt in ihren Familien. Durch ei‐

nen beeindruckenden Film wurde den Sternsingern die‐

ses verdeutlicht.  Für das leibliche Wohl sorgte das 

Kochteam mit einem leckeren Essen für alle. Nachdem 

alle Kinder

 das

 für

 sie

 passende

 Sternsingergewand

 ge

funden hatten und die Gruppeneinteilung reibungslos 

verlaufen war, war man gut gerüstet für den Samstag. 

Der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Kindern und 

nach einem kurzen Regenschauer war es den ganzen 

Morgen trocken und alle Bezirke konnte von den Stern‐

singern angefahren oder angelaufen werden. Als Dank 

dafür erhielten sie 1.961,95 Euro für Not leidende Kinder 

in der

 Welt.

 Im

 Abschlussgottesdienst

 zeigten

 die

 Stern

‐singer, was sie  beim Vorbereitungstreffen erarbeitet 

hatten.  Zum Schluss rappten drei Kinder zu dem Song 

„Klopft an Türen, pocht auf  Rechte“. Kinder helfen Kin‐

dern  – eine gute Aktion. 

LVM-Verbrauchertipp

Absicherung gegen Berufsunfähigkeit:

Junge Leute profitieren von Frühbucher-Ersparnis Bei der Frage nach den "wichtigsten Versicherungen im Leben" hat sicher eder seine eigene "Hitparade". Erstaunlich nur, dass die Absicherung der 

 Arbeitskraft oft für nicht einmal so wichtig gehalten wird wie die Vollkaskofürs Auto. Dabei ist die Absicherung dieses Risikos existenziell, gerade für unge Leute.

Warum das so ist? Ganz einfach: Die ohnehin dürftige gesetzliche Absi-cherung greift für Schüler und Berufsstarter noch nicht. Und eine Berufsun-fähigkeit kann durch Krankheit oder Unfall von heute auf morgen eintreten.Kein Schulabschluss, keine Ausbildung oder Studium – die Folgen sind er-schreckend und vor allem unabsehbar. Die Arbeitskraft ist das wichtigsteKapital eines jungen Menschen!

Der Tipp für junge Leute Steigen Sie schon als Schüler oder Student in diese Absicherung ein, dennin vielen Berufen wären die Beiträge später deutlich teurer. Hier lohnt es

sich besonders, "früh zu buchen". Denn so gelten die günstigenEinsteigertarife Ihr gesamtes Berufsleben. Der Tipp für junge Leute: SichernSie sich ihre "Frühbucher-Ersparnis" und starten Sie gut abgesichert in dieberufliche Karriere.

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 24  | S e i t e   Krankensalbung / Sozialkaufhaus / Modestusbücherei 

Krankensalbung 

Donnerstag, 24. Mai 2012 

15.00 Uhr in St. Ludwig 

Besuch des Sozialkaufhauses und der Tafel 

Im Sozialkaufhaus des Sozial‐

dienstes katholischer Frauen 

sind die

 Kleiderkammer,

 das

 

Haushaltslädchen, die Suppen‐

küche, der Sozialpunkt, das 

Möbellager I und der Soziale 

Dienst untergebracht. 

Darüber hinaus befinden sich die 

Ibbenbürener Tafel im Gebäude der 

Oststraße 35 und das Möbellager II 

in der Gartenstraße 1. 

Zu einem Besuch des Sozialkaufhauses und der Tafel lädt die kfd  St. 

Ludwig alle interessierten Frauen  am Montag, 16. April, ein. 

Dort wird Barbara Kurlemann, Mitarbeiterin in der Schuldner‐ und Insol‐

venzberatung des SkF, die Frauen durch die verschiedenen Angebote füh‐

ren und über die Arbeit der einzelnen Abteilungen informieren. 

Treffpunkt ist um 15 Uhr am Sozialkaufhaus an der Klosterstraße21. 

Für Kaffee und Kuchen wird eine kleine Umlage erhoben. 

Anmeldungen bei Maria Berg  ℡ 17982 oder  Gitta Wolf  ℡ 13248. 

 Aus der Bücherei in St. Modestus Die Modestusbücherei kann in diesem Jahr 

viele neue Bücher für Kinder und Erwachse‐

ne anbieten. Bei den Kinderbüchern sind es 

unter anderem Tier‐ und Technikbücher aus 

der Serie „Was ist was“. Sie ist besonders 

geeignet für Vorschüler und Erstleser. 

Für Erwachsene gibt es neue Schmöker, 

Krimis und Biographien,  wobei natürlich 

auf  Neuerscheinungen der Lieblingsautoren 

besonders geachtet wurde. Es gibt aber 

auch  viele neue Impulse, die  einfach mal 

ausprobiert werden können. 

Verschiedene Zeitschriften sind fest 

im Sortiment und werden gern und 

regelmäßig ausgeliehen. Zum Welt‐

tag des

 Buches

 am

 22.

 April

 lädt

 das

 

Büchereiteam  zu einem  Bücher‐

Frühstück mit Aktionen rund um das 

Thema „Lesen“ ein. 

Feldmann 

UG (haftungsbeschränkt) 

Gravenhorster Str.

 138

 49477 Ibbenbüren 

Telefon 0 54 51‐ 54 82 53 

Fax  0 54 51  – 54 82 54 

E‐mail: [email protected] 

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Kolpingsfamilien in Heilig Kreuz S e i t e  |  25  

Kolpingsfamilie in St. Peter und Paul 

In unserer Kolpingsfamilie haben sich 

Christen zusammen gefunden, die 

verstärkt für

 die

 Familien,

 den

 Beruf 

 

und die christliche Politik eintreten. 

Danach ist auch ihr Jahresprogramm 

aufgestellt. Äußeres Zeichen sind un‐

ter anderem die Familien ‐ und Frei‐

zeitangebote  oder die  Radtouren mit Kindern.  Auch das  jährlich angebote‐

ne Olpe‐Bildungswochenende für  jun‐

ge Familien gehört dazu. Jeweils einen 

Samstag im Jahr gibt es „Basteln mit 

Kindern“. 

Beruflich bietet die Kolpingsfamilie 

Schulungen und Kurse an. Dazu gehö‐

ren auch Betriebsbesichtigungen. 

Die Kolpingsfamilie ist auch in der Gemeinde aktiv. Einige Beispiele: die 

Kolpingsitzecke, das Spielhaus am 

Kindergarten, Mitgestalten der 850‐

Jahrfeier, das  jährliche Schmücken des 

Fronleichnambogens, das Mitgestal‐

ten der Prozession, des weihnachtli‐

chen Chorraumes sowie die Einsätze 

beim Pfarrfest,

 der

 Kirchenreinigung,

 Fußwallfahrt nach Telgte, usw. 

Christliche Politik ist für Kolpingmit‐glieder selbstverständlich. So hörten 

wir Vorträge und Diskussionen über 

Themen wie Organspende, Genmani‐pulation, Rentenreform, Homoehe, 

Zusammenleben verschiedener

 Nati

onen und Religionen, Töten auf  Ver‐

langen, Familienpolitik, Kindererzie‐

hung. 

Wenn sich  jemand als christlich be‐

zeichnet, setzt er sich auch für die Not anderer ein. So bieten wir in  jedem 

Jahr mit großem Aufwand eine 

Schrottaktion an. Hinzu kommen noch 

all die kleinen Spenden , die mit 

Würstchenstand und Schießbude er‐

wirtschaftet wurden. 

Natürlich kommt auch das Gesellige 

nicht zu kurz. So veranstaltet die 

Kolpingsfamilie Tagesfahrten, Radtou‐

ren, Wanderungen, Grillabende und 

ein Doppelkopfturnier. Auch hat die 

Kolpingsfamilie verschiedene Feste 

gefeiert. Besinnlich wird es bei der 

Kolpingsfamilie mit Einkehrtagen, Ge‐

betsaufruf, Kolpinggedenktag, Josef ‐

schutzfest 

und 

bei 

der 

Adventsfeier 

mit Tannenbaum‐Schmücken. 

Im Jahr 2004 feierte die Kolpings‐familie ihr 75jähriges Bestehen. Aus Dankbarkeit wurde eine Pilgerreise 

nach Rom unternommen und eine 

Linde am Kirchparkplatz gepflanzt. 

Im Juni

 2006

 wurde

 ein

 Kolpingbild

 

an markanter Stelle vor der Bücherei 

eingeweiht. 

Die Kolpingsfamilie hat einen Vor‐

stand . Dazu gehören der Vorsitzende, der  Kassierer, der Schriftführer und 

einige Beisitzer. Sie sind  jeweils für zwei Jahre gewählt. Der Vorstand be‐

ruft in  jedem Jahr eine Generalver‐sammlung ein . 

Der Gründer

 der

 Kolpingsfamilie,

 

Adolf  Kolping, wurde am 8. Dezember 

1813 in Kerpen geboren. Er besuchte 

dort die Volksschule und begann mit 

13 Jahren eine Schuhmacherlehre. Als Geselle ging er auf  Wanderschaft. Mit 23 Jahren begann er das Theologie‐

studium.  Am 13. April 1845 wurde er zum Priester geweiht. Gestorben ist 

Kolping am 4. Dezember 1865. Im Jahr 

1991 wurde er seliggesprochen. 

Kolpingsfamilien 

gibt 

es 

heute 

in 

rund 

60 Ländern der Welt. 

Für  den Vorstand: Norbert  Voß, Schriftführer  

Kolpingsfamilie Dörenthe:  Programm für das erste Halbjahr 2012 Die Kolpingsfamilie in Dörenthe star‐

tet im

 Februar

 mit

 einer

 Bastelaktion

 

im Pfarrheim. Unter dem Thema „Eine 

Villa für Familie Meise“  sind alle ein‐

geladen, Vogelhäuser zu bauen. 

Anfang März lädt die Kolpingsfamilie 

Brochterbeck alle interessierten 

Dörenther zu einem gemeinsamen 

Einkehrtag mit Pfarrer Lemanski ein. Und Ende März gibt es einen Informa‐

tionsabend zum wichtigen Thema 

„Patientenverfügung“. 

Bei der  jährlich stattfindenden 

Schrottaktion hofft die Kolpings‐familie auf  einige Tonnen Altmetall, 

um das Vorjahresergebnis wieder zu 

erreichen. 

Zu Ostern bietet die Kolpingjugend 

nach der Bußandacht zu Ostern eine 

Cafeteria im Pfarrheim an. An diesem 

Nachmittag werden Filme aus vergan‐

genen Zeiten gezeigt. 

Gemeinsam mit der Frauengemein‐

schaft  wird am Karfreitag eine 

Kreuzwegandacht gestaltet. Zu Ostern findet wieder das Osterfeu‐

er am

 Hof 

 Engelbert

 statt.

 Ende

 April

 wird ein „Tag der Umwelt“ organi‐

siert, wozu besonders Kinder und Ju‐

gendliche eingeladen sind. 

Zu Pfingsten gibt es in der St. 

Modestuskirche eine

 Nacht

 der

 offe

nen Kirche. Auch dort arbeiten die kfd 

und die Kolpingsfamilie zusammen in 

der Vorbereitung. 

Schon ausgebucht ist die Tour der Radwandergruppe an die Ostsee, die 

Anfang Juni stattfinden wird. 

Ende Juni gibt es einen weiteren In‐

formationsabend zum Thema „Das sichere Haus“. Zu allen Veranstaltun‐

gen gibt

 es

 rechtzeitig

 Informationen

 in der Tagespresse. 

Silvia Schulte 

Page 26: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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 26  | S e i t e   Seniorengemeinschaften in Heilig Kreuz 

St. Johannes Bosco: 

Miteinander in der 

zweiten Lebenshälfte 

5 Tage-Fahrt  

Mosel-Eifel-Luxemburg 

Zielort:  Irrel/Eifel 

Termin:  13. bis 17. Juni 2012 

Wer Reisen liebt, hat die Eifel ver‐dient! Es ist  jeder willkommen. 

1. Tag 

 

Auf  der

 Hinfahrt

 machen

 wir

 eine

 gemeinsame Frühstückspause am 

Rasthof  Ville. Anschließend geht es vorbei  an Bad Neuenahr, Mayen 

nach Cochem. Von dort aus dann 

per Schiff  auf  der Mosel weiter bis Bernkastel. Am späten Nachmittag 

vorbei an Scheich nach Irrel zur Un‐

terkunft. 

2. Tag 

 

Tagesfahrt nach Luxemburg 

Fahrt über die Luxemburgische 

Grenze durch das schöne Müllerthal mit seinen bizarren Feldformationen 

und malerischen Flussläufen. 

3. Tag 

 

Rundfahrt durch die Vulkaneifel Die Lava‐Ergüsse dieser erloschenen 

Vulkane sind noch heute im Land‐

schaftsbild gut sichtbar. In 

Himmerod Besuch der sehenswer‐

ten Abtei.

 Nach

 der

 Mittagspause

 

über Gerolstein durch das Kylltal nach Irrel zurück. 

4. Tag 

 

Trier und die Mosel Trier, die älteste Stadt Deutschlands. Außergewöhnliche Baudenkmäler 

wie Porta Nigra, Amphitheater oder Kaisertermen. Zunächst Stadtrund‐

gang. Nachmittags moselabwärts bis 

Mehring. Ein

 kleiner

 Spaziergang

 durch die Weinberge, zum Abschluss eine zünftige Weinprobe mit einem 

Imbiss. 

5. Tag 

 

Ende der Kurzreise 

Ab Irrel über Prüm durch die 

Schnee‐Eifel nach Monschau. 

Monschau gilt

 als

 schönster

 Ort

 der

 Eifel. Nach einem Stadtbummel di‐rekte Rückfahrt nach Ibbenbüren. 

Reisepreis pro Person : 

Doppelzimmer  436,00 EUR 

Einzelzimmer  476,00 EUR 

Anmeldungen bei Rosa Mersch, Te‐

lefon 16659, oder bei Anni Wichert , Telefon 16823 

Seniorengemeinschaft  

Dörenthe 

Jahresprogramm 2012 

Die Seniorengemeinschaft St. Mo‐

destus Dörenthe hat  wieder ein in‐

teressantes Programm ausgear‐beitet. Alle Interessierten, auch 

Nicht‐Dörenther, sind eingeladen, an den Veranstaltungen teilzuneh‐

men. Die

 Treffen

 finden

 normaler

weise immer am 1. Montag im Mo‐

nat statt. Das Programm für 2012 im Über‐blick: 

05.03.2012  Gesprächsnachmittag mit Eva Linsky 15 Uhr im Pfarrheim 

02.04.2012  Wanderung zur Alm‐

hütte 

(oder 

per 

Pkw)‐

14.30 Uhr ab Kirch‐

platz 

07.05.2012  Besichtigung in bei Natur und Garten (zu 

Fuß, per Fahrrad oder Auto  – 

15 Uhr ab Kirchplatz 

02.06.2012  Fahrt mit Strier Reisen 

nach Emden  – Abfahrt 

Uhr 

ab 

Strier 

Reisen 

01.07.2012  Frühstück am Wald‐

see in Ladbergen  – 

Abfahrt 8.30 Uhr ab 

Kirchplatz (Sonntag) 

Ma-Lu-Bo-Senioren 

Immer am zweiten Dienstag im Mo‐

nat treffen sich Senioren, Freunde 

und Bekannte

 der

 Ma

‐Lu

‐Bo

‐Gruppe

 

zu einem gemeinsamen Nachmittag. 

Er beginnt in der Regel mit einer Busfahrt durch das Tecklenburger Land, Einkehr in einer gemütlichen 

Gaststätte mit Kaffee und Schinken‐

brot. Infos über aktuelle Neuigkei‐ten, Geburtstagsständchen, gemein‐

sames Singen und Unterhaltung sind 

immer im Programm enthalten.‐

Im April

 geht

 die

 Reise

 zum

 „Ku

ckucks‐Nest"  in Westerkappeln. Auf  den Spuren der Seligen Schwes‐ter Euthymia in Verbindung mit ei‐ner Maiandacht geht es im Mai nach 

Halverde. 

Für den 12. Juni ist eine Reise nach 

Selm‐Bork zum Besuch der Firma 

Kanne ‐ Brottrunk vorgesehen. Fitness für den Kopf  ‐‐ also Ge‐

dächtnisübungen, sind

 ein

 Thema

 am Dienstag, 10. Juli. 

Ma-Lu-Bo-Senioren 

planen Urlaubsreise 

Vom 16. ‐ 21. August bietet die 

KAB‐Seniorengruppe Ma‐Lu‐Bo 

eine Sechs‐Tage‐Reise in den 

Harz an.

 

Hotel und Aufenthaltsort ist im his‐torischen Stadtkern von Wernigero‐

de. Bei der Hinreise sowie bei allen 

Unternehmungen während des Auf ‐enthaltes ist viel Zeit für persönliche 

Interessen, aber auch viel Sehens‐wertes und Reizvolles in Gemein‐

schaft zu erleben. Mitfahren können 

alle interessierten Senioren, Ange‐

hörige, Freunde und Bekannte. 

Informationen zu allen Angeboten 

geben Hildegard und Kurt Mönning‐

hoff, Telefon: 05451 ‐ 74285 

Page 27: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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KAB St. Ludwig / kfd St. Modestus S e i t e  |  27  

 Aus der KAB St. Ludwig:  Der Pflegestützpunkt  in Ibbenbüren Die KAB St. Ludwig traf  sich zu einem gemütlichen Nachmittag bei  

Kaffee und  Kuchen. Die Teilnehmer  informierten sich über  den 

Pflegestützpunkt  in Ibbenbüren. Elke Rhode und  Eva Wrocklage 

berichteten über  ihre  Arbeit. Im Kreis Steinfurt  gibt  es drei  Pflege‐

stützpunkte. Der  Pflegestützpunkt  in Ibbenbüren befindet  sich im 

Haus der  Knappschaft. Eine Beratung ist  kostenfrei  und  kassenun‐

abhängig. Im  Jahre 2008  wurden die Pflegestützpunkte einge‐

 führt. Eine Beratung wird  immer  wichtiger, zum Beispiel   zum 

Wandel  der   familiären Strukturen, zum demographischen Wandel  

oder  bei  Fragen in  Zusammenhang mit  der  höheren Lebenserwar ‐

tung.  Im  Anschluss an den Vortrag bestand  die Möglichkeit, Fra‐

gen an die Referenten zu stellen und  Informationsmaterial  mitzu‐

nehmen.  Zum Schluss bedankte sich der  1. Vorsitzende der  KAB, 

Heinz Konnemann,

 bei 

 den

 Referenten

 mit 

 einem

 Blumengruß.

 

Jahreshauptversammlung der kfd St. Modestus Mit einer Andacht zum Thema „Frieden“ in der Modestus‐

kirche begann die Jahreshauptversammlung. 

In der Gaststätte Ottmann sprachen nach der Begrüßung 

durch Marita Gersmeier Pfarrer Abraham als Präses und Ma‐

riele Klüppel‐Neumann noch einige Grußworte. 

Danach gab

 es

 leckeren

 Kaffee

 und

 Kuchen,

 der

 von

 den

 

Frauen des kfd‐Teams gebacken worden war. Nach dem Jah‐

res‐ und Kassenbericht gab Hannelore Klaas einen 

Bericht über die Aktivitäten der Leprabastelrunde. 

Bei den Basaren gab es einen Erlös von mehr als 9000 Euro, 

die für die Leprahilfe und für ein Projekt von Pater Joseph in 

Indien gespendet wurden. 

 Agnes Stegemann wurde als langjährige Mitarbeiterin mit  

einem Geschenk  verabschiedet. Wir  bedanken uns ganz herz‐

lich  für  die geleistete  Arbeit  in der  Frauengemeinschaft. 

Neu 

in 

die 

kfd  

aufgenommen 

wurde 

Irma 

Klaus. 

Für  25jährige Mitgliedschaft  wurden Rosi  Hesse, 

Maria  Ahmann und  Giesela Nordbrock  geehrt. 

 Zum  Abschluss unterhielt  wie in  jedem  Jahr  die Theatergruppe 

mit  ihren lustigen Sketchen. 

Termine, zu denen herzlich eingeladen wird: 10. / 11. März  Frühlingsbasar im Pfarrheim 

22. März, 9 Uhr  Gottesdienst, anschl. Frühstück 

6. April, 10.30 Uhr Kreuzwegandacht für die ganze 

Gemeinde, vorbereitet von der kfd 

und der Kolpingfamilie 

18. April

 Bastelabend

 

9. Mai  Moorgang bei Vollmond 

16. Juni  Bogenschießen bei „Mutter Bahr" ‐

auch die Partner sind  eingeladen. 

Page 28: Pfarrbrief Frühjahr 2012

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 28   | S e i t e   Frauen in unserer Gemeinde 

Generalversammlung 

der kfd St.-Johannes-Bosco 

Mit Advents‐ und Weihnachtsliedern stimmten sich die 

Frauen mit Begleitung der Akkordeonspielerin Daniela 

Rahenkamp auf  die Generalversammlung ein. 

Teamsprecherin Anni Wichert begrüßte 65 Frauen im 

Boscohaus. Die formalen Teile der Generalversammlung 

waren schnell abgehandelt. 

Erfreut  zeigten sich Präses Martin Weber  und   Anni  Wichert  über  die beiden neuen Mitglieder  Gisela Timmermann und  Bir ‐

git  Post.

 

Traditionell bot sich die Generalversammlung auch dazu 

an, einen Rückblick zu halten auf  die zahlreichen und gut 

besuchten Aktivitäten unserer Frauengemeinschaft. In 

ihrem Ausblick für das Jahr 2012 kündigte Anni Wichert 

die Fahrt nach Bad Soden als besonderen Höhepunkt an. 

Treffen für allein lebende Frauen 

In St. Ludwig gibt es monatliche zwei Treffen für allein 

lebende Frauen in verschiedenen Altersgruppen. Frauen, 

die an

 diesen

 Treffen

 interessiert

 sind,

 können

 sich

 mit

 

den  jeweiligen Ansprechpartnerinnen in Verbindung 

setzten. 

Die Gruppe „Allein lebende Frauen 60plus (ehemals der 

Sonntagstreff) trifft sich  jeweils am ersten Sonntag im 

Monat um 14.30 Uhr. Entweder im Alten Kindergarten 

oder sie machen einen gemeinsamen Sonntagsausflug. 

Ansprechpartnerinnen für diese Gruppe sind Gisela 

Windoffer, Tel. 12686, und Maria Niehaus, Tel. 999530. 

Die 

Gruppe 

„Allein 

lebende 

Frauen 

mit 

Rita 

und 

Birgit“ 

trifft sich an  jedem dritten Sonntag im Monat um 15 

Uhr.  Das Alter dieser Gruppe liegt bei ca. 40 bis 60 Jah‐

re. Treffpunkt ist ebenfalls der Alte Kindergarten. 

Ansprechpartnerinnen für diese Gruppe sind Rita 

Kleimann, Tel. 936421 (ab 20.15 Uhr), und Birgit Zeidler, 

Tel. 05404/4267  (ab 16.15 Uhr). 

kfd  St. Ludwig 

verabschiedete zwei

 Mitarbeiterinnen

 

Beim Neujahrsfrühstück, wozu das kfd ‐Team St. Ludwig ihre 

Mitarbeiterinnen als Dankeschön  für  die  Arbeit  des vergange‐nen  Jahres am 7.  Januar  eingeladen hatte, wurden  Agnes Kümper  und  Rosel  Ebbeler  aus der  Mitarbeiterinnen‐Runde 

verabschiedet. Rosel  Ebbeler  konnte aus gesundheitlichen 

Gründen nicht  teilnehmen. Die kfd ‐Vorsitzende Christa Hüttl  

bedankte sich

 bei 

 den

 Frauen,

 die

 seit 

 Gründung

 der 

 kfd 

 St.

 

Ludwig die  Zeitschrift   „frau und  mutter“  über  470 Mal  zu den 

Mitgliedern ihres Bezirkes brachten und  sie regelmäßig be‐

suchten. Ein Dank  auch an Sabine Kölker  und   Änne Puls, die 

von nun an diese Bezirke betreuen werden. 

Nachtreffen 

der Dreitagesfahrt 

 der

 Frauen

 

nach Dresden 

Am Donnerstag, 15. März, treffen sich die Frauen, 

die im vergangenen Jahr mit der kfd nach Dresden 

gefahren sind, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum. 

Es wird noch einmal Rückschau gehalten auf  die 

schöne Zeit in Dresden. Damit es auch schön ge‐

mütlich wird, bitte  eine Kleinigkeit zum Essen (Sa‐

lat, Brot, Häppchen, Dips ...) mitbringen, damit ein 

kleines buntes

 Büfett

 entsteht.

 Für

 Getränke

 wird

 

gesorgt. Damit eine genauere Planung möglich ist, 

bitte bei Gitta Wolf  anmelden, 

Telefon 13248 oder Email: [email protected]

Page 29: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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Frauen in unserer Gemeinde S e i t e  |  29 

Flohmarkt  

„Rund ums Kind“ 

Samstag, 

17. 

März, 

von 10 bis 13 Uhr 

im Pfarrzentrum St. Ludwig 

Angeboten werden Kindersommer‐

bekleidung, ‐wagen, ‐möbel, ‐

fahrräder, ‐bücher, Spielzeug ... 

 – eben alles fürs Kind. 

Ausgabe der Chiffre‐Nummern 

im Alten Kindergarten am 

Montag, 05. März , um  18 Uhr 

Ein Teil

 des

 Erlöses

 soll

 verwendet

 

werden  für  die  Unterstützung  des 

Sonntagsfrühstücks für Familien und 

Alleinstehende. 

Wer nähere Infos möchte, kann sich 

mit Doris Laumann, Tel.: 2890, 

Eike Wassing, Tel. 44471, oder 

Elke Middendorf, Tel. 962567, 

in Verbindung setzen. 

kfd  St.

 Ludwig

 lädt 

 ein

 

zum Kreuzweg 

Zum Kreuzweg lädt die kfd alle Ge‐

meindemitglieder am Dienstag, 

3. April, um 19 Uhr in der Kirche, 

ein. Er wird von kfd Frauen vorberei‐

tet. Die Mitarbeiterinnen der kfd 

treffen sich anschließend zur monat‐

lichen Runde im Alten Kindergarten. 

kfd  – St. Ludwig 

Mitglieder-versammlung 

mit  Neuwahl des Teams 

Am Dienstag, 8. Mai, findet die 

Mitgliederversammlung der kfd  

statt. Hierzu sind alle Mitglieder 

eingeladen. 

An diesem Abend wird u. a. auch 

ein neues kfd Sprecherteam ge‐

wählt. Interessierte Frauen, die 

gerne die

 Frauenarbeit

 in

 der

 

Gemeinde aktiv mitgestalten 

möchten, können sich mit der 

Teamsprecherin der kfd Christa 

Hüttl, Tel. 16061, in Verbindung 

setzen. 

Weitere Tagesordnungspunkte 

sind der Kassenbericht und die 

Entlastung des Teams; ebenso 

die Verabschiedung der neuen 

Satzung. Diese wird zuvor in der 

Kirche zur Ansicht aushängen. 

Wir beginnen um 19 Uhr mit der 

Gemeinschaftsmesse der Frau‐

en. Anschließend beginnt um 

19.45 Uhr die Mitgliederver‐

sammlung im Alten Kindergar‐

ten. 

Spargelessen 

einmal anders 

Wer 

hat 

Lust 

auf  

ein 

tolles 

Spargelbü‐

fett, das von  jedem selbst mitgestaltet 

wird? 

Zuhause etwas Leckeres mit oder aus 

Spargel zaubern und dann gemeinsam 

im  Pfarrzentrum  zusammen  essen. 

Dazu noch das Rezept mitbringen und 

mit  einem  kleinen  Spargelkochbuch 

nach Hause gehen. 

Es  wird  dafür  gesorgt,  dass  warmes 

Essen auch warm bleibt. Daher bei der 

Anmeldung angeben,

 ob

 warmes

 oder

 

kaltes Essen mitgebracht wird. 

Termin: Dienstag, 22. Mai, 

um 19 Uhr im Pfarrzentrum. 

Anmeldungen  bis  zum  19.  Mai  erbe‐

ten  bei Maria Berg,  Tel.  17982,  oder 

Gitta Wolf, Tel. 13248. 

kfd: Westfälischer

 

Nachmittag 

Zu einem westfälischen Nachmittag 

lädt die kfd  alle interessierten 

Frauen am Donnerstag, 28. Juni, 

ein.  Besucht wird Enkings Mühle in 

Emsbüren, in der seit über 200 Jah‐

ren Enkings Delikatess‐

Pumpernickel hergestellt wird. 

Neben einer Führung wird auch das 

Mühlencafe besucht,

 wo

 die

 Teilneh

merinnen u. a. auch die exklusive 

Pumpernickeltorte probieren können. 

An diesem Nachmittag werden die 

Frauen von den brasilianischen 

Gästen aus Teresina begleitet. 

Abfahrt ist um 13.30  Uhr ab Kirche. 

Die Kosten betragen für Mitglieder 

der kfd St. Ludwig 9 Euro und für 

Nichtmitglieder 11 Euro, zusätzlich 

Fahrtkosten. 

Anmeldungen erbeten bis zum 21. Ju‐

ni bei Maria Berg, Tel. 17982 oder Git‐

ta Wolf, Tel. 13248. 

Page 30: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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30  | S e i t e   Kolping‐Hilfe in Afrika / Impressum 

Ziegen, Schweine, Kaninchen und Hühner als Hilfe zur Selbsthilfe  (von Silvia Schulte) Sehr überrascht ist Silvia Schulte, Vorsitzende der Kolpingsfamilie in

Dörenthe, über die sehr positive Resonanz, die der Vorschlag des Vor‐standes der Kolpingsfamilie nach der Mitgliederversammlung, Anfang

Dezember des vergangenen Jahres gefunden hat. Zwei Vorschläge zur

Unterstützung von Projekten unter dem Motto Eine Welt‐ hatte der Vor‐

stand der Mitgliederversammlung vorgestellt. Entschieden hat sich die

Kolpingfamilie in Dörenthe für die Unterstützung eines Projektes des

Kolpingdiözesanverbandes in Uganda. Bei dem Projekt geht es darum,

die Kleinbauern vor Ort in Uganda dabei zu unterstützen, eine kleine

Herde von Nutztieren zu erwerben oder auszubauen und so im Wege

der Hilfe zur Selbsthilfe dauerhaft die Versorgung mit Nahrungsmitteln

in den Dörfern zu verbessern.

Dieser Weg, den Menschen in Uganda zu helfen, findet bei den Mitglie‐

dern der Kolpingsfamilie Dörenthe so viel Zuspruch, dass in den vergan‐

genen Wochen bereits das Geld für drei Ziegen, ein Schwein und für

Hühner und Kaninchen zusammen gekommen ist. Der Vorstand der

Kolpingfamilie hofft, dass die Unterstützung zu einer dauerhaften Form

der Hilfe werden kann und das Projekt Uganda unter dem Motto –Eine

Welt‐ ein Erfolg wird. Alle Interessierten erhalten nähere Informationen

bei den Mitgliedern des Kolpingvorstandes.

Impressum 

Pfarrbrief der katholischen

KirchengemeindeHeilig Kreuz Ibbenbüren

Herausgegeben vomPfarrgemeinderat 

Frühjahr 2012

Auflage: 4650

Die nächste Ausgabe  des P farrbriefes erscheint 

Ende Juni 2012.

Redaktionsschluss: So 20.05.2012

Beiträge als Textdateien bis zum ge-nannten Termin bei der Redaktion oder in einem der Pfarrbüros abgeben. Artikelkönnen auch direkt als Emailanhang an

die Redaktion geschickt werden.Die Redaktion behält sich die redaktio-nelle Überarbeitung und Gestaltung vor. 

Redaktionsteam: Michael Dudek, Karl-Heinz Eiben,

Erhard Kurlemann, Eva Linsky,Bärbel Schürkamp, Ludger Stallmeyer,

Martin Weber 

Der Pfarrbrief wird zu den Erscheinungs-terminen jeweils verteilt und in den Kir-chen, -büros und an anderen Stellenzum Mitnehmen ausgelegt. 

Anschrift: Kath. Kirchengemeinde Heilig Kreuz 

Pfarrbriefredaktion Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren Email: [email protected] 

Umschlagfoto: Michael Bogedain© pfarrbriefservice.de

Druck: Gräuler-Druck, Ibbenbüren

Das Redaktionsteam des Pfarrbriefswünscht allen Leserinnen und Lesern

ein frohes und gesegnetes Osterfest.

Page 31: Pfarrbrief Frühjahr 2012

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Der Dienstleistungscharakter der Kirche S e i t e  | 31 

Plädoyer für das Volk 

Den Dienstleistungcharakter der

 Kirche

 ernst 

 nehmen

 Von Andreas Fritsch (Auszug) 

1) Christen erwarten eine konkrete Dienst‐

leistung 

Ein Großteil des Kirchenvolkes kommt mit 

Kirche in Gestalt der örtlichen Kirchenge‐

meinde in Kontakt, wenn es um ein sehr 

konkretes Anliegen geht: Das Kind soll ge‐

tauft, die Eheleute verheiratet oder die Erst‐

kommunion gefeiert werden. Dieses Anlie‐

gen ist konstitutiv für die Beziehungsauf ‐

nahme. Nicht selten bedeutet dies: Sie er‐

warten eine schöne Tauffeier und haben nur 

begrenztes Interesse

 an

 einer

 Theologie

 der

 

Taufe. Die Tauffeier soll zu einem bestimm‐

ten Termin an einem bestimmten Ort, wo‐

möglich durch einen bestimmten Geistlichen 

stattfinden. Mehr nicht! 

2) Christen erwarten gute Qualität 

Bei  jedem Einkauf,  jedem Restaurantbesuch 

oder einem Kinofilm sind wir enttäuscht, 

wenn die Qualität nicht unseren Erwar‐

tungen entsprochen hat und freuen uns, 

wenn der Preis für das gehobene Restaurant 

in der Qualität des Essens seine Berechti‐

gung findet. Nichts anderes erwarten Chris‐

ten von

 ihrer

 Kirche.

 Die

 Predigt

 im

 Traugot

tesdienst soll ansprechend und gut sein und 

nicht das Gefühl vermitteln, als würde sie 

lieblos abgelesen und womöglich einfach 

aus dem Internet herauskopiert. 

3) Christen erwarten Aktion von anderen 

und die Möglichkeit zur Teilhabe nach eige‐

nem Ermessen 

Eine Familie, die ihr Kind taufen lassen 

möchte, erwartet vom kirchlichen Profi das, 

was er gelernt hat und wofür er da ist: Den 

Taufgottesdienst zu leiten und das Sakra‐

ment zu spenden. Die Tauffamilie erwartet 

oftmals keine weitere Auseinandersetzung 

mit der Kirchengemeinde, keine Vermittlung 

weiterer Angebote und womöglich auch kei‐

ne weitere theologische und spirituelle Ver‐

tiefung. Weiterreichende Formen der Betei‐

ligung werden ausschließlich nach eigenem 

Ermessen und somit autonom entschieden. 

4) Christen erwarten etwas für ihr Geld 

Das deutsche Kirchensteuersystem trägt 

nicht unwesentlich zu einer Kunde/Dienst‐

leister‐Beziehung bei. Zu Recht weisen Kir‐

chensteuerzahler darauf  hin, dass sie auf ‐

grund ihres

 finanziellen

 Beitrags

 eine

 Ser

‐viceleistung erwarten dürfen, tragen doch 

ca. 90 Prozent der Kirchensteuerzahler, die 

die Angebote der Katholischen Kirche nicht 

regelmäßig in Anspruch nehmen, entschei‐

dend dazu bei, dass Kirche überhaupt vor 

Ort präsent sein kann. 

5) Christen erwarten Kontakt entsprechend 

ihrem Lebensrhythmus 

Der Ort und die Zeit, zu der Christen in Kon‐

takt mit ihrer örtlichen Kirchengemeinde treten, sind selbst gewählt. Die Stärke katho‐

lischer Sakramente in ihrer Verortung an 

den Lebenswenden der Menschen relativiert 

sich dadurch, dass Menschen diese markan‐

ten Punkte ihrer Biografie zusehends selbst 

definieren. Das Kind wird dann eben nicht 

zeitnah nach der Geburt, sondern in Verbin‐

dung mit der im kommenden Jahr geplanten 

Hochzeit der Eltern getauft. 

6) Christen erwarten „Kurzzeitpflege“ 

Viele Christen setzen nicht auf  eine Lang‐

zeitbehandlung 

und 

den 

„religiösen 

Pflege‐

dienst“ für Zuhause, sondern ausschließlich 

auf  eine zeitlich befristete Pflege ihrer Per‐

son und ihres akuten, und sei es noch so in‐

differenten, religiösen Bedürfnisses. Diese 

Kurzzeitbeziehung ist geprägt durch die Er‐

wartung,  jederzeit nach eigenem Ermessen 

diese Pflegesituation wieder auflösen zu 

können. Religiöse Pflege gleicht hier eher 

einer Erst‐ oder Akutversorgung statt eines 

längeren stationären Aufenthaltes. 

7) Christen erwarten das Ernstnehmen ihrer 

Selbstdefinitionen 

Christen, so

 wie

 andere

 Menschen

 übrigens

 auch, reagieren gereizt bis allergisch auf  

Versuche, ihnen Probleme, Erfahrungen 

oder Sehnsüchte einreden zu wollen, die sie 

schlicht nicht haben. Jemand, der einem 

Seelsorger glaubhaft versichert, dass ihm 

ohne Kirche nichts fehlt, aber trotzdem sein 

Kind unter den Segen Gottes stellen möchte, 

will keine Umdeutung seiner Realität und 

schon gar nicht die Unterstellung, dass 

er/sie bei näherem Hinsehen oder tieferen 

Nachdenken schon darauf  kommen wird, 

dass in ihm/ihr eine größere religiöse Sehn‐

sucht schlummert. 

8) Christen erwarten Räume, in denen der 

Glaube gestammelt, ausprobiert und in 

Frage gestellt werden kann 

Priester und hauptamtliche Laien stehen 

Menschen mit ihrer Zeit und Profession zur 

Verfügung. Sie haben ein offenes Ohr für die 

Nöte anderer und versuchen, diesen auf  de‐

ren Lebensweg ein guter, auch geistlicher 

Begleiter zu sein. Die Kehrseite ist, dass sie 

selbst selten als Zweifelnde oder Suchende 

in Erscheinung treten, und sei es nur, weil 

sie dies für unvertretbar mit ihrer Rolle hal‐

ten. Christen wünschen sich Orte, Zeiten 

und Beziehungsnetze, in denen Glauben 

ausprobiert und auch bruchstückhaft gelebt 

werden kann. 

Was bedeutet dies für eine Pastoral des 

Gottesvolkes? 

Die Katholische Kirche tut sich zu Recht 

schwer, in der Beziehung von Gläubigen zu 

ihrer Kirche von einer Kundenbeziehung zu 

sprechen. Die

 Wirklichkeit

 der

 Kirche,

 „gleichsam Zeichen und Werkzeug für die 

innigste Vereinigung mit Gott wie für die 

Einheit der ganzen Menschheit zu sein“(LG 

1), verweist immer auf  das Mehr dieser Be‐

ziehung. Ein guter Dienstleister muss sie 

aber schon sein, will sie nicht vollends den 

Kontakt zu großen Teilen ihrer Anhän‐

gerschaft verlieren. Hierbei gilt es allen As‐

pekten des Begriffes Dienstleistung gerecht 

zu werden. Sie ist selbst Zeichen für die Ge‐

genwart Gottes in der Welt und erfüllt so 

einen Dienst am Menschen, indem sie ihn 

mit dem großen Geheimnis Gott in Verbin‐

dung zu

 bringen

 versucht.

 Darüber

 hinaus

 

dient sie den Christen, indem sie deren 

Wünsche, Erwartungen und Beziehungsauf ‐

nahme ernst nimmt und aufzugreifen sucht. 

Sie vollbringt eine Leistung, indem sie auf  

eine Beziehungsaufnahme reagiert und dies 

mit einem klaren Bewusstsein und Anspruch 

von Qualität geschieht. 

Fazit: 

Die größte Herausforderung der beschriebe‐

nen 90 Prozent des Kirchenvolkes besteht 

schlicht darin, dass sie existieren. Erzbischof  

Robert 

Zollitsch 

sagt: 

„Unser 

Auftrag 

ist: 

Verkündet der Welt das Evangelium! Das 

geht nicht, indem wir vor der Welt fliehen 

und uns in ein Getto zurückziehen. Das funk‐

tioniert nur, wenn wir offen und frei ‐ zu‐

gleich allerdings auch mit einem klaren 

Standpunkt ‐ den Dialog mit den Menschen, 

mit den Organisationen und gesellschaftli‐

chen Gruppen unserer Zeit suchen.“ Für die 

Pastoral kann dies nur bedeuten, sich vor 

Einseitigkeiten zu hüten. Nur eine Pastoral, 

die Menschen auf  der Suche nach einer stär‐

keren spirituellen Ausrichtung ihres Lebens 

ebenso begleitet und unterstützt wie dieje‐

nigen, die

 „nur“

 einen

 erstklassigen

 kirchli

chen Service in Anspruch nehmen wollen, 

wird dem Missionsauftrag der Kirche dauer‐

haft gerecht werden. 

 Andreas Fritsch, 

 Jahrgang 1966, Dip‐

lom‐Religions‐

 pädagoge, Diplom‐

Pädagoge und  kirch‐

licher  Organisationsberater,  Leiter  der  Fach‐

stelle Gemeindeberatung im Bistum Müns‐

ter. Schwerpunkt  der   pastoralen Tätigkeit  ist  

die  Auseinandersetzung  um die  Zukunft  der  

Pfarreien und 

 die

 Herausforderungen

 der 

 

Kirche in  postmoderner   Zeit. Der  vollständige 

 Artikel  erschien im  „Anzeiger   für  die Seelsor ‐

ge“  3/2011. Mit   freundlicher  Genehmigung 

des  Autors. 

Page 32: Pfarrbrief Frühjahr 2012

5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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32  | S e i t e   Publikandum – Nachrichten aus der Gemeinde 

Taufen: 12.11.2011 B Fido Lion Dankelmann 15.01.2012 L Cleo Maria Lindmeier 03.12.2011 B Jonas Schwarmann 28.01.2012 B Milla Veerkamp04.12.2011 L Tom Feldmann 28.01.2012 B Michel Veerkamp

10.12.2011 PP Frieda Poerschke 28.01.2012 L Valentin Hugo Drath10.12.2012 B Luise Hegemann 04.02.2012 B Hanna Bitter 07.01.2012 PP Mia Hartwig 18.02.2012 PP Mathea Heukamp07.01.2012 PP Mika Benkert 18.02.2012 L Chris Kockmeyer 

Trauungen: 15.01.2012 L Ingo Lindmeier und Silvia Lindmeier geb. Wulf 18.02.2012 L Ralf Kockmeyer und Stephanie Kockmeyer geb. Jäger 

Goldhochzeiten: 30.11.2011 PP Gertrud und Ludger Spieker 30.12.2011 L Rita und Josef Runde

Beerdigungen: 

23.11.2011 PP Margarete Falkowski (90) 14.01.2012 L Emilie Pothmann (99)01.12.2011 PP Mathilde Minnerup (84) 14.01.2012 M Elfriede Oechtering gt. Segbert (84)07.12.2011 L Hedwig Hennicken (95) 14.01.2012 L Reinhold Remke (69)09.12.2011 PP Michael Upmeyer (61) 17.01.2012 L Paula Lüttmann (82)12.12.2011 B Anni Hüls (81) 31.01.2012 L Margret Kölker (81)15.12.2011 L Werner Albers (72) 04.02.2012 PP Ludger Engbert (62)20.12.2011 PP Martha Beulting (93) 02.02.2012 L Ursula Juhnke (72)19.12.2011 L Reinhold Otte (75) 02.02.2012 L Theresia Kuhlmann (75)27.12.2011 B Thea Dullen (80) 04.02.2012 L Manfred Hülsmeier (58)27.12.2011 L Lydia Jaufmann (54) 06.02.2012 L Elisabeth Kampmann (95)28.12.2011 B Änne Eppert (93) 18.02.2012 L Magdalena Simon (85)28.12.2011 B Elisabeth Grodd (94) 20.02.2012 M Norbert Schulte (71)

10.01.2012 L Klara Hartwig (103) 22.02.2012 B Angela Niermann (81)12.01.2012 L Maria Fremann (84) 23.02.2012 B Magdalena Wanke (85)

 

Publikandum 

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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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Kontakt‐ und Telefonliste Heilig Kreuz S e i t e  | 33 

Stand:  18. Februar 2012 

Heilig Kreuz immer aktuell im Internet: www.heiligkreuz.info 

 

Pfar rbüro  

Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930‐0   05451/5930‐30 

  [email protected] 

Internet: www.heiligkreuz.info

 Öffnungszeiten: Di bis Fr: 8.30‐12.30 Uhr; 

Di: 14.30– 15.30 Uhr; Do: 14.30 ‐18 Uhr Sekretärin: Bärbel Schürkamp 

Pfarrer Martin Weber 

℡ 05451/5930‐0 oder 5930‐20  05451/5930‐30  [email protected] 

Pater Reinhold Becker 

℡ 05451/5930‐70 od. 5930‐75  05451/5930‐77 

  [email protected] 

Pfarrer Abraham

 Manalil

 

℡ 05455/9329017   05455/7010 

  [email protected] 

Pastoralreferent Josef  Bendfeld 

℡ 05451/5930‐31   05451/5930‐30 

  [email protected] 

Pastoralreferentin 

Mariele Klüppel‐Neumann 

℡ 05455/7079   05455/7010 

 Mariele.Klueppel‐Neumann @heiligkreuz.info 

Diakon Karl‐Heinz Eiben 

℡ 05451/5930

‐73

 

 05451/16120

 

  Karl‐[email protected] 

Pfarrer Bernhard Honsel 

℡ 05451/45773   05451/590475 

  Honsel‐[email protected] 

Kirchenvorstand 

Pfarrer Martin Weber ℡ 05451/59300 stellv. Vors.: Martina Lampe ℡ 05455/1084 

 M.‐R.Lampe@t‐online.de Beauftragter: Bernhard Berger ℡ 05451/12782 

  [email protected] 

Pfarrgemeinderat (Vorsitzende)

 Annette Beulting ℡ 05455/932159 

  [email protected] Wolfgang Pohle ℡ 05451/14202 

  [email protected] Albert Schröer ℡ 05455/1885 Beate Schnittger ℡ 05451/5429591 

  beate.schnittger@t‐online.de 

 

Kirche St. Johannes Bosco 

Erlengrund 10, 49477 Ibbenbüren 

Kirchenbüro 

Erlengrund 8, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930

‐70

 

 05451/5930

‐77

 

  [email protected] Öffnungszeiten: Mo und Do: 9‐11 Uhr; Di: 14‐15.30 Uhr; Sekretärin: Heike Brügge 

Kindergarten: 

Leiterin Bianca Wissert 

Fichtengrund 11, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930‐90   05451/5930‐99   [email protected] Rote Gruppe (Sarah Diekschulte, Inge Lambers) ℡ 05451/5930‐91 (Bianca Wissert) ℡ 05451/5930‐90 

Gelbe Gruppe (Kathrin Brüggemann, Julia Kortkamp, Nadja Müller) ℡ 05451/5930‐92 

Blaue Gruppe (Verena Boss, Sabine Roof) 

℡ 05451/5930‐93 Cafeteria ℡ 05451/5930‐94 Turnhalle ℡ 05451/5930‐95 

Boscohaus: Fichtengrund 15 

Hausmeisterin Marianne Wagner ℡ 05451/5930‐80 

Boscokirche Sakristei

 ℡

 05451/5930

‐86

 

Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn 

℡ 05451/567418 

 [email protected] 

Kinder‐ und Jugendband „KiBo‐Band“ 

und Kinderchor: Leitung Matthias Eising 

℡ 05451/5435890 

 [email protected] 

 

Kirche St. Ludwig 

Groner Allee 50, 49477 Ibbenbüren 

Ludwigkirche Sakristei ℡ 05451/5930‐65 

Kirchenbüro: s. Pfarrbüro 

Kindergarten/Familienzentrum: 

Leiterin Margret Evers 

Groner Allee 63, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930‐50  05451/5930‐59 

  [email protected] Blumengruppe (Annemarie Oelgemöller) ℡ 05451/5930‐51 

Sonnengruppe (Heike Kalwa) ℡ 05451/5930‐54 

Wolkengruppe (Annika Masche) ℡ 05451/5930‐53 

Sternengruppe (Silvia

 Grallert)

 ℡ 05451/5930‐52 Regenbogengruppe (Karin Kalmer) 

℡ 05451/5930‐57 

Pfarrzentrum 

Groner Allee 58, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61 

Alter Kindergarten 

Groner Allee 56, 49477 Ibbenbüren 

℡ 05451/5930‐60 od. 5930‐61 

Kirchenmusikerin Mechthild Walhorn 

℡ 05451/567418 

 [email protected]

 

Chorleiter Sebastian Zint 

℡ 0176‐20079564 

  [email protected] Chorproben: dienstags 20 Uhr 

Leitung der Kinder‐ und Jugendchöre: 

Brigitte Brandt  ℡ 05451/14047 

  [email protected] Chorproben:  dienstags 17.30 Uhr 

im Pfarrzentrum 

 

Kirche St. Modestus 

Münsterstraße 530, 49479 Ibbenbüren 

Bruder‐Klaus‐Kapelle, Münsterstraße 425 

Kirchenbüro 

Münsterstraße 534, 49479 Ibb.‐Dörenthe 

℡ 05455/1069   05455/962125  [email protected] Öffnungszeiten: Mo + Mi: 15.30 ‐17.30 Uhr; Sekretärin: Gabi Dierkes 

Pfarrheim: Münsterstraße 528 

℡ 05455/932583 

Bücherei: Münsterstraße 528 

Öffnungszeit: sonntags nach dem Gottesdienst bis 10.30 Uhr, mittwochs 16‐17 Uhr Claudia Badeda ℡ 05455/1323 und Marlies Daßmann ℡ 05455/1840) 

Küsterin Sabine Ungruh 

℡ 05455/482 

  [email protected] 

Kirchenmusiker Christoph Greiwe 

℡ 05455/223 

  [email protected] 

 

Kirche St.

 Peter

 und

 Paul

 

Am Mühlenteich 6, 49545 Brochterbeck 

Kirchenbüro 

Moorstraße 11, 49545 TE‐Brochterbeck 

℡ 05455/1046   05455/7010 

  [email protected] Öffnungszeiten: Mo: 10‐12 Uhr; Di: 9‐12 Uhr; Do: 15 ‐17 Uhr; Sekretärinnen: Elisabeth Eng‐bert und  Elisabeth Hüsener 

Kindergarten/Familienzentrum: 

Leiterin Christel Lagemann 

Moorstraße 13, 49545 TE‐Brochterbeck 

℡ Büro:

 05455/321

 

 05455/9329018

   info@familienzentrum‐brochterbeck.de www.familienzentrum‐brochterbeck.de Zentrale  ℡ 05455/5569218 Sonnengruppe  ℡ 05455/5569214 Blumengruppe  ℡ 05455/5569215 Schmetterlingsgruppe ℡  /5569216 Sternengruppe  ℡ 05455/5569217 

Pfarrheim: Am Mühlenteich 7 

℡ 05455/1203 

Bücherei: Am Mühlenteich 7 

Öffnungszeit: sonntags von 10  – 11.30 Uhr, mittwochs von 15  – 16.30 Uhr 

Nils Bäumer

 ℡

 05455/960161

 

Inka Spreckelmeyer ℡ 962317 

Kirchenmusikerin + Küsterin Eva Linsky 

℡ 05455/1737  05455/960274 

  [email protected] 

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5/13/2018 Pfarrbrief Frühjahr 2012 - slidepdf.com

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34  | S e i t e   Kontakt‐ und Telefonliste (Gruppen, Vereine, Institutionen) 

Caritasverband Tecklenburger Land Klosterstr. 19 ℡  Tel. 05451‐5002‐0 Sozialstation (Familien‐ und Krankenpflege) ℡ 5002‐36 

Erziehungsberatung ℡ 5002‐23 

Ehe‐, Fam.

‐, Lebensberatung

 ℡

 5002

‐23

 

Sucht‐ und Drogenberatung ℡ 5002‐ 45 

Caritas, Pfarrcaritas St. Johannes Bosco: Mechthild Keller ℡ 05451/12041 St. Ludwig: Brigitta Wiggers ℡ 05451/7660 

St. Modestus: Maria Gersmeier ℡ 05455/1459 St. Peter und Paul: Raimund Stroth ℡ 05451/15965 

Familiengottesdienstkreise St. Joh. Bosco: Susanne Ahmann ℡ 05451/502400 Heike Brügge ℡ 05451/17681 

Sylvia Corbach ℡ 05451‐45133 

Ruth Sanders‐Elling ℡ 05451‐937943 

St. Ludwig: Doris Laumann ℡ 05451/2890 

Reinhild Zumdick ℡ 05451/15830 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737 

Jugendgruppenleiterrunde St. Modestus: 

Carolin Daßmann

 ℡

 05455/1840

 

Patrik Ungruh ℡ 05455/482 

St. Peter und Paul: Stefan Mersch ℡ 05455/962585 

KAB  – Kath. Arbeitnehmer‐Bewegung (mit Familienkreisen) St. Joh. Bosco: Harald Post ℡ 05451/745682 St. Ludwig: Heinz Konnemann ℡ 0545/14278 

kfd   –  Kath. Frauengemeinschaft 

Deutschlands (mit

 den

 Untergruppen)

 St. Johannes Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823 St. Ludwig: Christa Hüttl ℡ 05451/16061 St. Modestus: Marita Gersmeier ℡ 05455/1604 

St. Peter und Paul: Margret Stroth ℡ 05451‐15965 

Kinderwortgottesdienstkreise St. Peter und Paul: Margret Zurloh ℡ 05455/1833 

Kolpingsfamilie St. Modestus: Silvia Schulte ℡ 05455/1411 

St. Peter und Paul: Josef  Feldmann ℡ 05455/1265 

Krabbelgruppen / Loslösegruppen St. Johannes Bosco: Marita Reinke ℡ 05451/7284 

St. Ludwig: Loslöse‐ und Krabbelgruppen: 

Petra Rennefeld

‐Stephan

 ℡

 971961

 St. Modestus: Anja Templer ℡ 05455/647 St. Peter und Paul: Petra Wöstemeier ℡ 05455/1828 

Kreis der Alleinstehenden St. Modestus: Maria Bäumer ℡ 05455/616 

Kreuzbund Ibbenbüren Selbsthilfe‐ und Helfergemeinschaft 

für Suchtkranke und Angehörige 

Werner Stöhner ℡ 05404/6944 

Andreas Wessel℡

 05452/2219

 

Orientierungsgruppe 

Dienstagabend 19:00  – 21:00 Uhr 

Im Pfarrzentrum St. Ludwig Uwe Heinrich ℡ 05451‐5429513 

Landfrauen St. Ludwig: Irmgard Bronswick ℡ 05451/7225 St. Peter und Paul: Hedwig Stermann ℡ 05455/203 

Landjugend St. Ludwig / St. Modestus: Daniel Kortemeyer ℡ 05451/17457 St. Peter und Paul: Florian Jochmann ℡ 05455/559 

Liturgieausschuss St. Modestus: Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Eva Linsky ℡ 05455/1737 

Messdiener(innen) St. Joh. Bosco: Sophia Schnetgöke ℡ 05451/505288 

Jana Tietmeyer

 ℡

 05451/15565

 St. Ludwig: Daniela Linke ℡ 05451/2168 

St. Modestus: Gabi Dierkes ℡ 05455/492 St. Peter und Paul: Sebastian Lampe ℡ 05455/1084 

Ökumenisches Friedensgebet St. Johannes Bosco / Paulus Karl‐Heinz Eiben ℡ 05451/593073 

Matthias Haferkorn ℡ 05451/971716 

Partnerschaften St.

 Ludwig:

 „offene

 Schule

 für

 Straßen

  kinder in Teresina/ Brasilien“ Christa Hüttl ℡ 05451/1606 

St. Peter und Paul: „Kinderdorf  Irati e.V.“ Eva Linsky ℡ 05455/1737 

Senioren St. Joh. Bosco: Anni Wichert ℡ 05451/16823 

Rosa Mersch ℡ 05451/16659 St. Ludwig 

Edith Plegge

 ℡

 05451/15147

 St. Modestus Marianne Rothert ℡ 05455/1397 St. Peter und Paul Sabine Wallmeier ℡ 05455/7046 

MaLuBo‐Senioren Kurt Mönninghoff  ℡ 05451/74285 

Sonntagstreff  für allein lebende Frauen St. Ludwig: 

 für  Frauen von ca. 40‐60  Jahre: 

„Treff  mit Rita und Birgit“ Rita Kleimann ℡  05451/936421 

Birgit 

Zeidler ℡ 

05404/4267 

 für  Frauen „60plus“: Maria Niehaus ℡  05451/999530 

Gisela Windoffer ℡  05451/12686 

Sorgentelefon e.V. Ibbenbüren Sie erreichen uns unter ℡ 05451‐3040 

Wir  hören zu. Wir  haben  Zeit. 

Wir  sind  verschwiegen. 

Montag und Dienstag  9– 12.00 Uhr, Mittwoch u. Donnerstag 15  – 18.00 Uhr, 

Freitag, Samstag u. Sonntag 20  – 23.00 Uhr 

Sozialdienst kath. Frauen e.V. Oststraße 39, ℡  05451‐96860 (Schuldnerberatung, Adoptions‐ und Pfle‐

gekinderdienst, Baby‐ und Kleiderkorb, Wohnhaus für Frauen in Notsituationen, 

KISTE (Kontakt und Information für Soziale 

Tätigkeit im Ehrenamt) Möbel‐ und  Kleiderlager ℡ 05451/5002‐39 

Weißrusslandhilfe Tecklenburger Land im SKF (Sozialdienst kath. Frauen): Koordination/Projekte/Finanzen: Karl‐Heinz Mönninghoff  ℡ 05451/3238 

Lebensmittel/Flohmärkte: 

Reinhold Rolf 

 ℡

 05451/74288

 

Packen/Kleiderhilfe: Änne Austermann ℡ 05451/2632 

Transportvorbereitung: Karlludwig Knoche ℡ 05451/2939 

Kindererholung: Doris Bosse ℡ 05482/243 

 

Stand:  18. Februar 2012 

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