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Es gibt sehr viele Religionen. Die fünf grössten nennt man Weltreligionen:

„Wer Gott liebt, hat keine andere Religion als Gott.“

(Rumi, Persischer Dichter, 1207-1273)

Christentum

Islam

Judentum

Buddhismus

Hinduismus

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Überall auf der Welt werden Geschichten aus früheren Zeiten weiter erzählt. Oft handeln sie von Göttern und Helden, von Propheten und grossen Religionsführern. Diese Geschichten sind sich manchmal erstaunlich ähnlich, auch wenn sie von Leuten erzählt werden, die weit voneinander entfernt wohnen oder unterschiedli-chen Religionen angehören. Viele wollen uns zeigen, wie wir leben und wie wir miteinander umgehen sollen. Zum Beispiel, dass wir einander mögen sollen. Das nennt man Nächstenliebe. Oder dass wir geduldig und grosszügig miteinander umgehen und auch andere Meinungen gelten lassen. Das nennt man Toleranz. Die Religionen versuchen, Antworten auf Fragen nach dem Sinn des Lebens zu geben. Die Menschen aus allen Völkern fragen sich:

- Weshalb sind wir auf der Welt? - Woher kommen wir und wohin gehen wir nach dem Tod? - Was ist richtig und falsch im Leben? - Können wir unser Leben selber bestimmen oder werden wir von

jemandem wie Marionetten geführt? Es gibt jedoch trotzdem einige wichtige Unterschiede zwischen den verschiedenen Religionen auf der Welt. Leider streiten sich die Menschen manchmal wegen ihrer Religion und es werden sogar Kriege geführt. Dabei wollen eigentlich alle Religionen, dass wir in Frieden miteinander leben und jeder den Glauben haben darf, den er richtig findet. Lies den Text sehr gut durch. Löse dann die Übung auf den nächsten beiden Seiten und lies den Text noch einmal. Gibt es noch Wörter, die du nicht verstehst?

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Zu den beiden vorliegenden Seiten: Die Wörter und Bilder in den linken Feldern passen nicht zu den Erklärungen auf der rechten Seite. Schneide sie aus und klebe sie richtig zusammen.

VölkerVölkerVölkerVölker Propheten oder „Seher“ waren Menschen, die Gottes Willen verstanden und den Menschen Gottes Antworten auf ihre Fragen weitergeben konnten. Oft sagten sei auch die Zukunft voraus.

GötterGötterGötterGötter Ein Religionsführer ist ein Mensch, der die Gläubigen einer Religion führt und ihnen sagt, was Recht und Unrecht ist.

HeldenHeldenHeldenHelden Toleranz heisst, dass man auch andere Meinungen und Ideen – oder eben andere Religionen – gelten lässt.

ProphetenProphetenProphetenPropheten Wenn der Krieg zwischen zwei Staaten oder Streit vorüber ist, herrscht Frieden.

ReligionsführerReligionsführerReligionsführerReligionsführer Götter sind höhere, geistige Wesen, die für alle wichtigen Ereignisse verantwortlich gemacht wurden, z.B. für das Wetter, für das Glück, das Leben und den Tod.

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NächstenliebeNächstenliebeNächstenliebeNächstenliebe

Glaube bedeutet, an Gott zu denken, zu ihm zu beten, und ihm zu folgen.

ToleranzToleranzToleranzToleranz

Der Sinn des Lebens ist die Antwort auf die Frage: „Wozu lebe ich eigentlich?“

Sinn des LebensSinn des LebensSinn des LebensSinn des Lebens Ein Volk ist eine grosse Gruppe von Menschen, die im gleichen Land lebt.

FriedenFriedenFriedenFrieden Nächstenliebe zeigt sich zum Beispiel, wenn man den Armen etwas schenkt oder den Menschen in Not hilft.

GlaubeGlaubeGlaubeGlaube Ein Held ist jemand, der fast alles kann. Der heute bekannteste Held ist Superman.

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Christentum Christentum Christentum Christentum

Du sollst deinen Nächsten

lieben wie dich selbst!

ZeichenZeichenZeichenZeichen Kreuz und Lamm

Dreifaltiger GottDreifaltiger GottDreifaltiger GottDreifaltiger Gott

GlaubenGlaubenGlaubenGlauben

Tue Gutes und liebe auch deine Feinde

FesteFesteFesteFeste Ostern, Weihnachten

ZielZielZielZiel Ewiges Leben

GläubigeGläubigeGläubigeGläubige

Papst, Priester 2 Milliarden Christen

Heilige SchHeilige SchHeilige SchHeilige Schriftriftriftrift

Bibel

Heilige OrteHeilige OrteHeilige OrteHeilige Orte

Jerusalem, Rom

Kirche Kapelle Kloster

Gott

Heiliger Geist

Jesus Christus

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Der Name Christentum hängt mit Jesus Christus zusammen. Christen glauben, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist.

Jesus Christus ist im Stall von Bethlehem geboren. Daran denken die Christen immer an Weihnachten. Schon als junger Mann zog er durchs Land und erzählte überall von der Liebe Gottes, von Frieden und Gerechtigkeit.

Er predigte jedoch nicht nur davon, sondern er lebte es selber vor: Er half den Armen und Kranken und er verachtete die Ausgestossenen nicht. Viele hassten ihn deswegen. Er wurde zum Tod verurteilt und gekreuzigt.

Die Christen glauben, dass Jesus drei Tage nach dem Tod wieder auferstanden ist. Sie feiern deshalb jedes Jahr das Osterfest. Jesus hat ihnen versprochen, dass auch sie nach ihrem Tod ewig bei Gott weiter leben werden.

Es gibt bei den Christen drei grosse Glaubensrichtungen:

- Die römisch-katholische Kirche. Sie ist die älteste und grösste christliche Kirche. Ihr Oberhaupt ist der Papst. Er wohnt im Vatikan. Das ist ein kleines Land, das mitten in Rom, der Hauptstadt von Italien liegt. Katholische Priester dürfen nicht heiraten.

- Die reformierte (protestantische oder evangelische) Kirche. Vor 500 Jahren protestierten einige Christen gegen die katholische Kirche und den Papst. Sie wollten sie erneuern (= reformieren) und trennten sich von der katholischen Kirche.

- Die orthodoxe Kirche. Orthodoxen Christen gibt es vor allem in Osteuropa und in Russland.

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Nur eine Antwort ist jeweils richtig. 1. Wie nennt man die Leute, die an Jesus Christus glauben?

� Jesuiten � Christen � Muslime � Juden

2. Wo ist Jesus geboren?

� Bethlehem � Jerusalem � Nazareth � Rom

3. Mit welchem Fest feiern die Christen die Geburt Jesu?

� Fastnacht � Ostern � Pfingsten � Weihnachten

4. Mit welchem Fest feiern die Christen die Auferstehung Jesu vom Tod?

� Fastnacht � Ostern � Pfingsten � Weihnachten

5. In welcher christlichen Kirche ist der Papst das Oberhaupt?

� Römisch-katholische Kirche � Reformierte Kirche � Evangelische Kirche � Orthodoxe Kirche

6. Welche christliche Kirche gibt es vor allem in Osteuropa?

� Römisch-katholische Kirche � Reformierte Kirche � Evangelische Kirche � Orthodoxe Kirche

7. In welcher christlichen Kirche dürfen die Priester nicht heiraten?

� Römisch-katholische Kirche � Reformierte Kirche � Evangelische Kirche � Orthodoxe Kirche

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Dreifaltiger GottDreifaltiger GottDreifaltiger GottDreifaltiger Gott Die Christen glauben an einen einzigen Gott. Dieser ist dreiteilig, nämlich gleichzeitig

- Gott Vater hat die Welt erschaffen. - Gott Sohn, Jesus Christus ist Mensch geworden. - Der Heilige Geist ist als Geist Gottes in allen Menschen.

GlaubenGlaubenGlaubenGlauben Die zwei wichtigsten Gebote lauten:

- Du sollst Gott lieben.Du sollst Gott lieben.Du sollst Gott lieben.Du sollst Gott lieben.

- Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

� Christen sollen also die anderen Menschen und sich selber lieben. Alle sollen glücklich sein auf der Welt und es soll allen gut gehen.

Die zehn Gebote stammen aus dem Alten Testament:

1. Gebot: Du sollst keine anderen Götter haben und dir kein Gottesbild machen.

2. Gebot: Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen. 3. Gebot: Du sollst den Sonntag heilig halten. 4. Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. 5. Gebot: Du sollst nicht töten. 6. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen. 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen. 8. Gebot: Du sollst nicht lügen. 9. und 10. Gebot: Du sollst nicht neidisch sein.

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Male die zwei wichtigsten Gebote schön aus und verziere die Rahmen.

Schreibe die drei Gebote auf, die du für dich am wichtigsten findest.

____________________________________________________________________

____________________________________________________________________ _____ Gebot

____________________________________________________________________

____________________________________________________________________ _____ Gebot

____________________________________________________________________

____________________________________________________________________ _____ Gebot

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Die Heilige Schrift Die Heilige Schrift Die Heilige Schrift Die Heilige Schrift Die Bibel ist das am meisten verkaufte Buch der Welt. Es besteht aus zwei Teilen:

- Das Alte Testament . Hier stehen Geschichten, die auch die Juden und die Moslems kennen.

- Das Neue Testament beschreibt das Leben und die Lehren von Jesus.

GottesdienstGottesdienstGottesdienstGottesdienst Für die Christen ist der Sonntag ein heiliger Tag, an dem wenn möglich nicht gearbeitet werden sollte.

Die Menschen werden von den Kirchenglocken im Kirchturm zum Gottesdienst in die Kirche gerufen.

Ein Priester oder Pfarrer leitet den Gottesdienst. Er hält eine Predigt. Alle Besucher beten und singen, und es wird aus der Bibel vorgelesen.

Mit der Taufe werden die meisten Kinder kurz nach ihrer Geburt in die Christenfamilie aufgenommen.

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FesteFesteFesteFeste Das wichtigste Fest für die Christen ist Ostern, das im Frühling gefeiert wird. Es dauert vier Tage. Am Karfreitag (Freitag vor Ostern) wurde Jesus Christus gekreuzigt, das ist für die Christen ein trauriger Tag. An Ostern ist er aus dem Grab auferstanden, da herrscht grosse Freude bei den Christen.

Auch Weihnachten wird jedes Jahr gefeiert; es ist der Geburtstag von Jesus Christus. Weil das so ein grosses Fest ist, freut man sich vier Wochen lang während der Adventszeit auf Weihnachten und bereitet sich darauf vor.

An Pfingsten erinnern sich die Christen daran, dass Gott ihnen den Heiligen Geist geschickt hat.

Wichtige OrteWichtige OrteWichtige OrteWichtige Orte In Bethlehem ist Jesus geboren.

Jerusalem kommt sehr oft in der Bibel vor, im Alten wie im Neuen Testament. Auch Jesus Christus war oft in Jerusalem. Dort fand das letzte Abendmahl mit seinen Freunden statt.

In Rom ist der Vatikan, wo der der Papst seinen Sitz hat. Der Papst ist das Oberhaupt der katholischen Christen.

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SymboleSymboleSymboleSymbole Symbole sind Zeichen. Das Kreuz ist das wichtigste Zeichen der Christen, weil es an die Kreuzigung von Jesus erinnert.

Auch ein Lamm ist ein Symbol für die Christen, weil es Frieden bedeutet.

Die Taube kann auch Frieden bedeuten. Sie ist im Christentum das Symbol für den Heiligen Geist.

Zeichne oder male die Symbole des Christentums und ergänze die fehlenden Wörter.

Kreuz

Symbol für

_______________

Symbol für

_______________

Symbol für

_______________

Symbol für

Frieden

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Schneide die Kästchen aus und klebe immer ein grünes und ein braunes zusammen.

Die Christen glauben an einen einzigen Gott, der dreiteilig ist. Dazu gehören:

Im Kirchturm sind die Kirchenglocken, die die Leute zum Gottesdienst rufen.

Ein Priester oder Pfarrer leitet den Gottesdienst.

Die Heilige Schrift der Christen ist die Bibel. Sie besteht aus zwei Teilen:

� Gott Vater. Er hat die Welt erschaffen.

� Gott Sohn. Er ist Mensch geworden. Sein Symbol ist das Kreuz.

� Heiliger Geist. Er ist in allen Menschen. Sein Symbol ist die Taube.

Das Gebetshaus der Christen ist die Kirche.

der Papst.

Die Regeln, die die Christen einhalten sollen,

� Altes Testament

� Neues Testament

Das wichtigste Fest der Christen ist Ostern.

Die Adventszeit ist die Zeit der Vorfreude.

An Weihnachten feiern die Christen jedes Jahr die Geburt von Jesus Christus.

viele Kinder in die Christenfamilie aufgenommen.

Mit der Taufe werden nennt man die zehn Gebote.

Die drei wichtigsten Orte im Christentum sind

Da wird an den Tod und die Auferstehung Jesu gedacht.

Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist

Bethlehem, Jerusalem und Rom.

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Kennst du alle Wörter, von denen du gelesen hast? Schreibe die Bilder mit den untenstehenden Namen an.

Abendmahl Kirchenglocken Kreuz Kirche

10 Gebote Bibel Friedenstaube Taufe

Weihnachten Osterfest

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Isla Isla Isla Islammmm

Es gibt nur einen Gott:

Allah.

ZeichenZeichenZeichenZeichen Halbmond

Ein GottEin GottEin GottEin Gott

Allah

GlaubenGlaubenGlaubenGlauben

5 Säulen

FesteFesteFesteFeste Bayram oder

Zuckerfest oder Fest des Fastenbrechens:

Ende des Ramadan

ZZZZielielieliel

Einzug ins Paradies zu Allah

GläubigeGläubigeGläubigeGläubige

Imam, Muezzin 1 Milliarde Muslime

Heilige OrteHeilige OrteHeilige OrteHeilige Orte

Mekka (Kaaba) Medina Jerusalem

Moschee

Heilige SchriftHeilige SchriftHeilige SchriftHeilige Schrift

Koran: - 144 Suren

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Islam bedeutet Hingabe an Gott. Der Islam hat sich wie das

Christentum aus dem Judentum entwickelt. Die Anhänger des Islams

heissen Muslime oder Moslems. Sie glauben wie die Juden und die

Christen an einen einzigen Gott. Sie nennen ihn auf Arabisch Allah.

Der Islam wurde von Mohammed gegründet. Mohammed ist Allahs

Prophet. Er wurde um 570 nach Christus in Mekka geboren. Als er

etwa 40 Jahre alt war, erschien ihm ein Engel und gab ihm den

Auftrag, den Menschen von Allah zu erzählen. Der Engel

überbrachte ihm viele Botschaften, die Mohammed den Menschen

verkünden sollte.

Da Mohammed nie lesen und schreiben gelernt hatte, musste er alles

auswendig lernen. Andere haben es dann für ihn aufgeschrieben. Das

Buch, das daraus entstand, ist der Koran.

Es gibt bei den Muslimen zwei grosse Glaubensrichtungen, die sich

nach dem Tod von Mohammed im Jahr 632 nach Christus bildeten:

- Die Schiiten.

- Die Sunniten.

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Nur eine Antwort ist jeweils richtig. 1. Wie nennt man die Leute, die an Allah glauben?

� Jesuiten � Christen � Muslime � Juden

2. Von wem wurde der Islam gegründet?

� Jesus � Abraham � Engel � Mohammed

3. Der Gott der Muslime heisst Allah. Welche Sprache ist das?

� Deutsch � Arabisch � Englisch � Türkisch

4. Wo ist Mohammed geboren?

� Bethlehem � Jerusalem � Mekka � Medina

5. Was konnte Mohammed nicht?

� lesen und schreiben � auswendig lernen � die Botschaften überbringen � ein Buch schreiben

6. Wie heisst das Buch, in dem alles aufgeschrieben wurde?

� Koran � Bibel � Religion � Buch

7. In welchem Jahr wurde Mohammed geboren?

� 6 n. Chr. � 632 n. Chr. � 570 n. Chr. � 40 n. Chr.

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GlaubenGlaubenGlaubenGlauben Es gibt fünf wichtige Regeln im Leben der Muslime, die sie befolgen sollen. Diese fünf Regeln nennt man die fünf Säulen des Islam.

1. Das Glaubensbekenntnis: Der Muslim spricht das Glaubensbekenntnis in arabischer Sprache: „Kein Gott ausser Allah, und Mohammed ist der Prophet Allahs.“

2. Das Gebet: Fünfmal am Tag sollen die Muslime zu Allah beten: Am Morgen, am Mittag, am Nachmittag, am Abend und in der Nacht. Für das Gebet rollen sie den Teppich Richtung Mekka aus. Mekka ist die heilige Stadt der Moslems, wo Mohammed geboren wurde.

3. Das Fasten: Jeder gesunde, erwachsene Muslim soll im Monat Ramadan tagsüber nichts essen und trinken. . . .

4. Die Spende für die Armen: Jeder Muslim muss den Armen etwas abgeben.

5. Die Wallfahrt: Einmal im Leben soll jeder Muslim nach Mekka reisen und dort die grosse Moschee besuchen.

Das Glaubens- bekenntnis

Das Gebet

Das Fasten

Die Spende

Die Wallfahrt

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Male das wichtigste Glaubensbekenntnis des Islam schön aus und verziere den Rahmen.

Die Muslime dürfen kein Bild von Allah zeichnen. Deshalb schreiben sie mit einer schönen, geschwungenen Schrift (= Kalligrafie). Kannst du dieses schöne Muster nachmachen?

Ein Gott Ein Gott Ein Gott Ein Gott – Allah Allah Allah Allah Es gibt keinen Gott ausser Allah, und Mohammed ist der Prophet Allahs. Muslime glauben, dass der einzige Allah die Welt und die Menschen erschaffen hat, deshalb müssen sie ihm immer und überall gehorchen. Wer ganz genau so lebt, wie es im Koran steht, kommt in den Himmel, wer das nicht tut, endet in der Hölle.

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DaDaDaDas heilige Buch s heilige Buch s heilige Buch s heilige Buch Der Koran regelt das ganze Leben der Muslime. Er besteht aus 114 Suren (= Abschnitte). Da der Koran in arabischer Sprache geschrieben ist, gehen muslimische Kinder ab fünf Jahren in eine Koranschule, wo sie arabisch lesen und beten lernen.

Der Koran ist ein friedliches Buch. Die meisten Muslime wollen in Frieden leben, so wie es im Koran geschrieben steht: „Wenn jemand einen Menschen tötet, ist das, als ob er alle Menschen umgebracht hätte.“

Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Die Muslime treffen sich jeden Freitag zum gemeinsamen Gebet in der Moschee.

Die Moschee ist das Gotteshaus der Muslime. Zu ihr gehört ein hoher Turm, der Minarett genannt wird. Von diesem Minarett aus ruft der Muezzin fünfmal täglich die Gläubigen zum Gebet zusammen.

Die Moschee darf nur barfuss betreten werden. Die Moslems waschen sich bevor sie eintreten.

Im Innern der Moschee hat es keine Stühle und keine Bilder. Dafür hat es Gebetsteppiche.

Die Frauen halten sich getrennt von den Männern auf.

Der Imam ist das Oberhaupt der Gemeinschaft. Er hält freitags eine Predigt.

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FestFestFestFest Das Ende des Fastenmonats Ramadan wird mit einem grossen Fest gefeiert. Es ist das Zuckerfest oder Fest des Fastenbrechens oder Bayram und dauert mehrere Tage. Kinder bekommen Geld oder Süssigkeiten, man beglückwünscht sich gegenseitig und isst miteinander besondere Speisen. Für dieses Fest bekommen muslimische Kinder schulfrei.

Heilige Orte Heilige Orte Heilige Orte Heilige Orte In Mekka ist Mohammed geboren. Dort befindet sich die Kaaba, das wichtigste Heiligtum des Islam. Es ist ein würfelförmiges Gebäude.

In Medina ist Mohammed gestorben.

Jerusalem ist auch für die Muslime eine heilige Stadt. Sie glauben, dass Mohammed durch ein Wunder von Mekka nach Jerusalem versetzt worden sei, von wo aus er zum Himmel hinaufstieg.

Findest du die sieben Wörter, die waagrecht, senkrecht oder diagonal versteckt sind?

M O H A M M E D C M E K K A O S X A V A O X L R N B N M M E D I N A J K J E R U S A L E M H B G Z K B L K J M K O R A N A E M G Q O E Y R H N K

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Die FraDie FraDie FraDie Frauen im Islam uen im Islam uen im Islam uen im Islam Im Koran steht: „Frauen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie Männer. Die Frau steht aber eine Stufe unter den Männern.“

Auch diese Sätze können unterschiedlich verstanden werden. In einigen islamischen Ländern ist es deshalb Frauen verboten, ohne Schleier oder Kopftuch herum zu gehen. In anderen dürfen sie nicht einmal aus dem Haus, ohne dass ein Mann sie begleitet.

Es gibt Länder, in denen Frauen einen Beruf lernen können, in anderen dürfen sie nicht einmal Auto fahren.

Viele muslimische Frauen tragen freiwillig ein Kopftuch oder sogar einen Ganzkörperschleier. Sie sind stolz auf ihre Religion und möchten das gerne zeigen.

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Schneide die Kästchen aus und klebe immer ein grünes und ein braunes zusammen.

Es gibt nur einen Gott: Allah, und ihr Kopftuch freiwillig.

Die Heilige Schrift der Muslime ist der Koran.

Sie feiern es, wenn das Fasten des Ramadan zu Ende ist.

Das Gebetshaus der Muslime ist die Moschee.

Die Frau steht aber eine Stufe unter den Männern.

Die Muslime müssen sich an die fünf Säulen halten.

Mohammed ist sein Prophet.

Ein wichtiges Fest der Muslime ist das Zuckerfest.

� Glaubensbekenntnis

� Gebet fünfmal täglich

� Fasten (Ramadan)

� Spende für die Armen

� Pilgerfahrt nach Mekka.

Die Frauen haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die Männer.

� Mekka

� Medina

� Jerusalem

Viele muslimische Frauen tragen heisst Imam.

Die drei wichtigsten Orte sind Den Turm darauf nennt man Minarett.

Der Priester in der Kirche Er besteht aus 144 Suren.

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Kennst du alle Wörter, von denen du gelesen hast? Schreibe die Bilder mit den untenstehenden Namen an.

Gebet Halbmond Imam Kaaba

Kalligrafie Koran Minarett Moschee

5 Säulen Schleier

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Im Tal der AmeisenIm Tal der AmeisenIm Tal der AmeisenIm Tal der Ameisen

Das ist eine der vielen Geschichten, aus dem Koran, die zeigt, wie barmherzig Allah auch mit den allerkleinsten Lebewesen ist. Vor langer Zeit lebten die Ameisen friedlich in ihrem Tal. Sie arbeiteten zufrieden miteinander, waren dauernd damit beschäftigt, Nahrung zu suchen, Nester zu bauen oder auszubessern und die neugeborenen Ameisen zu pflegen. Ihr Oberhaupt war eine grosse, kluge Ameisenkönigin. Die Ameisen hatten nie Streit, keine Schlägereien – nein, sie standen einander bei und halfen sich gegenseitig, wenn es nötig war. Das Tal der Ameisen war das schönste Tal auf der ganzen Welt. Eines Tages, als sie an der Arbeit waren, hörten die Ameisen von weitem einen gewaltigen Lärm. Es war das Schrecklichste und Unheimlichste, das sie je gehört hatten. Sie hatten so grosse Angst, dass die Ameisenkönigin aus ihrer königlichen Kammer trat. Sie schaute angestrengt in die Richtung des herannahenden Lärmes und erkannte eine prächtige Militärübung. Unzählige Soldaten zu Fuss und zu Pferd folgten dem grossen Propheten Suleiman (Salomon).

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Das Getöse, das die Ameisen so erschreckt hatte, war das Stampfen ihrer marschierenden Füsse. Schnell sprach die Königin zu den Ameisen: „Der Prophet Suleiman kommt mit einer Militärübung direkt in unser Tal! Eilt schnell in eure Nester, damit ihr nicht zertrampelt werdet. Wir sind so klein, dass die Soldaten uns nicht rechtzeitig sehen können.“ Aber Suleiman hörte die Worte der Königin und begriff sofort, denn Allah hatte ihm die Gabe gegeben, die Vogelsprache und die Sprachen aller andern Tiere zu verstehen. Der Prophet lächelte weise und befahl seinem mächtigen Heer, den Marsch zu unterbrechen. Der schreckliche Lärm verstummte sogleich. Suleiman wies seine Soldaten an, das Tal mit grösstmöglicher Vorsicht zu durchqueren und keine einzige Ameise zu erdrücken. Und so geschah es. Als in jener Nacht der Trupp vorüber gezogen war, kehrte im Tal der Ameisen wieder Ruhe und Frieden ein. Doch die Ameisen vergassen nie, wie Suleiman, der grosse Prophet, der die Tiersprache verstehen konnte, selbst die allerkleinsten Lebewesen Allahs so rücksichtsvoll behandelte und vor einer Katastrophe bewahrte. Lies die Geschichte mehrmals durch und zeichne sie.

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Judentum Judentum Judentum Judentum

Höre Israel, der Herr unser Gott, der Herr ist einzig.

ZeichenZeichenZeichenZeichen Davidstern

Ein GottEin GottEin GottEin Gott

Jahwe (Gott nennt sich in der Bibel selber so. Juden sprechen den Namen Gottes nicht aus.)

GlaubenGlaubenGlaubenGlauben

10 Gebote Sabbatruhe

FesteFesteFesteFeste Paschafest Lichterfest Jom Kippur

Bat und Bar Mizwa

ZZZZielielieliel

Warten auf den Messias, der Frieden und

Gerechtigkeit bringt.

GläubigeGläubigeGläubigeGläubige

Rabbiner 14 Millionen Juden

Heilige SchriftHeilige SchriftHeilige SchriftHeilige Schrift

Bibel: Thora Talmud

Heilige OrteHeilige OrteHeilige OrteHeilige Orte

Jerusalem

Synagoge

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Gott hat sich Abraham offenbart. Aus Abrahams Nachkommen erwuchsen drei Religionen: das Judentum, das Christentum und der Islam.

Die Geschichte des jüdischen Volkes steht in der Bibel, im Alten Testament.

Das Judentum ist die älteste der drei grossen Religionen, die alle an einen einzigen Gott glauben.

Nach jüdischem Glauben hat Gott die ganze Welt erschaffen. Er erhört die Gebete der Menschen und zeigt ihnen, wie man richtig handelt.

In der Thora, dem jüdischen Gesetz steht geschrieben, wie die Juden leben sollen, um Gott zu gefallen.

Das Judentum entstand vor etwa 4000 Jahren da, wo heute das Land Israel ist.

Die Juden glauben, dass Gott mit Abraham einen Freundschaftsbund geschlossen hat. Gott versprach Abraham ein grosses Volk. Dafür sollten sie ihn, Jahwe, als alleinigen Gott verehren und nicht mehr wie bisher an viele Götter glauben.

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Nur eine Antwort ist jeweils richtig. 1. Wie nennen sich die Juden auch noch?

� Jesuiten � Christen � Muslime � Volk Israel

2. Wann entstand das Judentum?

� Vor etwa 2000 Jahren � Vor etwa 400 Jahren � Vor etwa 1000 Jahren � Vor etwa 4000 Jahren.

3. Der Gott der Juden heisst Jahwe. In welcher Sprache ist das?

� Deutsch � Arabisch � Englisch � Hebräisch

4. Wie heisst das jüdische Gesetzbuch?

� Thora � Lesebuch � Jerusalem � Abraham

5. Was musste Abraham Gott versprechen?

� ein Buch zu schreiben � nur an einen Gott zu glauben � andere Götter weniger zu lieben � ein guter Vater zu sein.

6. Nenne die Gläubigen von drei Weltreligionen, die alle einen einzigen Gott haben.

� Juden, Christen, Katholiken � Juden, Muslime, Chinesen � Juden, Christen, Muslime � Christen, Chinesen, Muslime

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Jahwe ist der einzige GottJahwe ist der einzige GottJahwe ist der einzige GottJahwe ist der einzige Gott Die Juden sprechen aus Ehrfurcht vor Gott seinen Namen nicht aus. Sie sagen Adonaj, das heisst der Herr.

Wie die Christen glauben die Juden, dass ihre Seelen nach dem Tod zu Gott in den Himmel gehen. Sie warten auf den Messias, der sie erlösen soll. Für die Christen ist dieser Messias als Jesus Christus schon gekommen, die Juden glauben nicht, dass dieser der Erlöser war und warten immer noch.

Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch der Juden und gleichzeitig ihr Lehrbuch ist die Bibel. Sie ist in hebräischer Schrift verfasst.

Ein wichtiger Teil der Bibel ist die Thora (= Weisung). Sie ist auf eine Schriftrolle geschrieben und enthält die zehn Gebote. Die jüdischen Kinder lernen hebräisch, um die Thora lesen zu können.

Im Talmud stehen Erklärungen dazu, so dass die Juden genau wissen, was sie im täglichen Leben dürfen und was nicht.

Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Für die Juden ist der Sabbat, der Samstag, der heilige Tag. Der Sabbat dauert vom Freitagabend bis am Samstagabend. Es ist für die Juden ein Ruhetag, den Gott verordnet hat, an dem man sich erholen und viel beten soll.

Zum Gebet und zum Gottesdienst gehen die Juden am Sabbat in die Synagoge.

Ein Rabbi ist ein jüdischer Religionslehrer, kein Priester. Er leitet meistens den Gottesdienst, an dem Gebete und Glaubensbekenntnisse gelesen werden.

Die Männer tragen in der Synagoge einen Gebets-Schal, Tallit, und ein kleines rundes Käppchen, Kippa genannt.

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FesteFesteFesteFeste - Das Paschafest.

- Das Laubhüttenfest ist ein fröhliches Fest.

- Die Chanukka ist ein Lichterfest. Es wird oft als Kinderfest mit Geschenken gefeiert.

- Neujahr begehen die Juden im Herbst. Sie haben eine andere Zeitrechnung. Das Jahr 2008 ist bei ihnen das Jahr 5769.

- 10 Tage nach Neujahr ist Jom Kippur, da wird gebetet und gefastet.

Persönliche Feste der Juden.Persönliche Feste der Juden.Persönliche Feste der Juden.Persönliche Feste der Juden. Ein wichtiges Fest für junge Juden ist die

- Bat Mizwa für Mädchen (12 Jahre) und die - Bar Mizwa für Jungen (13 Jahre).

An diesem Tag werden sie als vollwertige Mitglieder in die Gemeinde aufgenommen

Heilige Orte Heilige Orte Heilige Orte Heilige Orte Das „gelobte Land“, das Gott den Juden versprochen hatte, ist das heutige Israel. Seine Hauptstadt ist Jerusalem, das schon in den Anfängen die Hauptstadt der Juden war.

Der Tempelberg in Jerusalem wird von den Juden als heiliger Ort verehrt wird

Vor bald 2000 Jahren zerstörten die Römer den grossen Tempel in Jerusalem und vertrieben die Juden aus dem Land. Sie verstreuten sich in der ganzen Welt. Das nennt man Diaspora.

Zu dem grossen Tempel in Jerusalem gehörte eine Mauer, die heute noch steht. Sie heisst Klagemauer und ist ein heiliger Ort der Juden.

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Symbole und ZeichenSymbole und ZeichenSymbole und ZeichenSymbole und Zeichen Der Davidstern besteht aus zwei Dreiecken, die so ineinander verflochten sind, dass man sie nicht trennen kann. Er bedeutet, dass die Juden fest mit ihrem Glauben verbunden sind.

Ein wichtiges Symbol für den jüdischen Glauben ist die Menorah, ein siebenarmiger Leuchter.

AntisemitismusAntisemitismusAntisemitismusAntisemitismus

Die Juden wurden immer wieder von Andersgläubigen verfolgt. Man nennt das Antisemitismus. Juden wurden ermordet, ihre Wohnungen zerstört und ihre Synagogen und die heiligen Bücher verbrannt. Am schlimmsten war der Massenmord während des zweiten Weltkrieges, als 6 Millionen Juden von Adolf Hitler und den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern grausam umgebracht wurden. Dieses furchtbare Verbrechen an den Juden und anderen Menschen nennt man Holocaust.

Damals mussten die Juden einen gelben Davidstern an ihren Kleidern tragen, damit man sie sofort erkennen konnte.

Im Jahre 1948 gründeten die Juden den Staat Israel in Palästina, wo Gott damals Abraham das Land versprochen hatte. Leider gibt es dort auch heute immer wieder Kriege.

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Schneide die Kästchen aus und klebe immer ein grünes und ein braunes zusammen.

Drei grosse Religionen glauben an einen einzigen Gott:

Man nennt das Antisemitismus.

Die Heilige Schrift der Juden ist die Bibel.

für Jungen Bar Mizwa.

Das Gebetshaus der Juden heisst Synagoge.

Tempelberg und Klagemauer.

Die Juden befolgen die 10 Gebote,

Man nennt das Holocaust.

Ein wichtiges persönliches Fest für Mädchen ist Bat Mizwa und

Dort versammeln sich die Juden am Sabbat zum Gebet und zum Gottesdienst.

Im 2. Weltkrieg wurden grauenhafte Verbrechen an den Juden begangen.

Ein wichtiger Teil davon ist die Thora.

Die Juden wurden immer wieder verfolgt.

muss eine Kippa auf dem Kopf tragen.

Die wichtigste Stadt für die Juden ist Jerusalem mit zwei heiligen Orten:

Judentum, Christentum, Islam.

Jeder Mann, der eine Synagoge betritt,

genau wie die Christen.

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Kennst du alle Wörter, von denen du gelesen hast? Schreibe die Bilder mit den untenstehenden Namen an.

Bibel Klagemauer Synagoge Tallit

Kippa Davidstern Thora Menorah

10 Gebote Rabbi

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Buddhismus Buddhismus Buddhismus Buddhismus

Gefühl, Güte und Selbstlosigkeit.

ZeichenZeichenZeichenZeichen Rad mit 8 Speichen

Der ErleuchteteDer ErleuchteteDer ErleuchteteDer Erleuchtete

Buddha

(Buddha ist kein Gott, sondern ein Vorbild)

GlaubensiGlaubensiGlaubensiGlaubensinhaltnhaltnhaltnhalt

Der Mensch wird immer wieder geboren.

Besitz, Gier und Macht sind schlecht.

FesteFesteFesteFeste

Vaisakha: Geburt Buddhas

ZZZZielielieliel

Einzug ins Nirwana, Loslösung vom Weltlichen.

GläubigeGläubigeGläubigeGläubige Mönche, Nonnen

200 Millionen Buddhisten

Heilige SchriftHeilige SchriftHeilige SchriftHeilige Schrift

Tripitaka

Heilige OrteHeilige OrteHeilige OrteHeilige Orte

Stupa, Pagode, Tempel, Kloster

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Der Buddhismus ist vor rund 2'500 Jahren in Indien entstanden. Der erste Buddha war Siddharta Gautama.

Er war ein reicher Prinz und wohnte in einem schönen Schloss. Er sah, dass es vielen Leuten nicht so gut ging. Sie mussten Not leiden und lebten in Armut. Da ging er in ein Kloster und lebte dort viele Jahre als Mönch. Dabei fastete er und dachte sehr viel nach. So fand er Antworten auf seine Fragen, eine Erleuchtung:

Reichtum Reichtum Reichtum Reichtum allein allein allein allein macht nicht glücklich, Armut aber auch nicht. macht nicht glücklich, Armut aber auch nicht. macht nicht glücklich, Armut aber auch nicht. macht nicht glücklich, Armut aber auch nicht. Wir müssen deshalb ein gutes Leben ohne Verlangen führen.Wir müssen deshalb ein gutes Leben ohne Verlangen führen.Wir müssen deshalb ein gutes Leben ohne Verlangen führen.Wir müssen deshalb ein gutes Leben ohne Verlangen führen.

Er wurde zum ersten Buddha, zog durchs Land und erzählte den Leuten, was er gelernt hatte.

Es gibt immer mehr Menschen, die Buddhisten werden möchten. Sogar Kinder und Jugendliche gehen dafür in ein spezielles Kinder-Kloster. Sie lassen sich die Haare wie Buddha schneiden, ziehen orangerote Kleider an und suchen nach der Erleuchtung. Als Mönche müssen sie in völliger Armut leben und sich ihre Nahrung mit Betteln beschaffen.

Dazu müssen sie fünf Pflichten erfüllen: Sie dürfen keine Lebewesen töten – nichts nehmen, was ihnen nicht freiwillig gegeben wird – nicht lügen – keine berauschenden Getränke trinken – und sie müssen ihr Verlangen zurückhalten.

Wenn ihnen das gelingt, dürfen die Kinder so lange im Kloster bleiben, wie sie wollen.

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Schreibe die Sätze der Erleuchtung richtig hin.

R e i c h tu m a l l e i n m a c h t n i ch tg l ü ck l i ch ,

____________________________________________________________________________________

A r m u ta b er a u ch n i ch t .

____________________________________________________________________________________

W i rm ü s s en d e s h a l b e i n g u t e s L eb e n o h n e V e r l a n g e n f ü h r en .

____________________________________________________________________________________

____________________________________________________________________________________

Ergänze die fünf Pflichten.

� Töte kein Lebewesen.

� Nimm nichts, was dir nicht freiwillig gegeben wird.

� Lüge nicht.

� Nimm keine berauschenden Getränke zu dir.

� Halte dein Verlangen zurück.

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Der Glaube Der Glaube Der Glaube Der Glaube Buddhisten glauben an keinen Gott, sondern sie verehren Buddha und folgen seiner Lehre.

Buddhisten glauben, dass sie schon früher gelebt haben und dass die Seele nach dem Tod wieder neu geboren wird. Man bezeichnet das als Wiedergeburt, denn das geschieht immer wieder, nach jedem Tod. Die Wiedergeburt macht jedoch nicht glücklich, und der Mensch muss versuchen, sich von diesem Kreislauf des Lebens zu befreien. Man nennt das ins Nirwana eingehen.

Um das Nirwana zu erreichen, muss der Mensch den Achtfachen Pfad gehen.

Symbol Symbol Symbol Symbol Das Symbol des Achtfachen Pfades und des Buddhismus ist das Rad mit acht Speichen.

Die Regeln des Achtfachen Pfades Die Regeln des Achtfachen Pfades Die Regeln des Achtfachen Pfades Die Regeln des Achtfachen Pfades

- Bemühe dich um Erkenntnis und Weisheit und verhalte dich richtig.

- Sei gütig und friedfertig.

- Lüge nicht.

- Denk daran, tu keinem Lebewesen etwas Böses und stiehl nicht.

- Verdiene deinen Lebensunterhalt ohne anderen zu schaden und zerstöre nicht die Natur.

- Strenge dich an, warte ab, sei geduldig und erfülle deine Pflichten.

- Sei aufmerksam, denke und handle besonnen.

- Konzentriere dich immer, denke nach und meditiere.

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Schreibe die Stichworte in die richtige Spalte:

Rechte Anstrengung

Rechte Aufmerksamkeit

Rechtes Denken

Rechte Erkenntnis

Rechtes Handeln

Rechte Konzentration

Rechter Lebenserwerb

Rechte Rede

Bemühe dich um Erkenntnis und Weisheit und verhalte dich richtig.

Sei gütig und friedfertig.

Denk daran, tu keinem Lebewesen etwas Böses und stiehl nicht.

Lüge nicht.... Verdiene deinen Lebensunterhalt ohne anderen zu schaden und zerstöre nicht die Natur.

Strenge dich an, warte ab, sei geduldig und erfülle deine

Pflichten.

Sei aufmerksam, denke und handle besonnen.

Konzentriere dich immer, denke nach und meditiere.

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Meditation Meditation Meditation Meditation Meditation bedeutet, sich ganz auf eine Sache zu konzentrieren ohne sich ablenken zu lassen. Man kann bei allem, was man tut, meditieren.

Du kannst beim Malen meditieren, z.B. mit einem Mandala. Du kannst auch wie Buddha mit ineinander verschränkten Beinen aufrecht sitzen, die Augen schliessen und konzentriert nachdenken.

Buddhistische Tempel Buddhistische Tempel Buddhistische Tempel Buddhistische Tempel Nach Buddhas Tod streute man seine Asche an acht verschiedene Orte. Darüber wurden hügelförmige Gebäude gebaut, die Stupa heissen. Ein Stupa mit einem Turm ist eine Pagode.

Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Die Buddhisten haben viele heilige Bücher. Das Tripitaka beschreibt das Leben Buddhas, seine Lehre und die Regeln für das Leben im Kloster.

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Findest du die 15 waagrecht, senkrecht und diagonal versteckten Wörter?

M N P C E H A R A D D K O O U

B E K B I P N P I X U L O L T

B U D D H I S M U S E A E B G

T Y I I R U A U E P N M W F P

B X Y Q T A R H M A Z A I Y B

H U P V B A C E W B O I E K V

N T D L I N T R B K O T D P A

Q U K D Ö U I I S S T E E U I

B G Y M H N K L O S T E R V S

F E G Y G A G S R N U T G I A

V S T R I P I T A K A X E F K

J O S I D D H A R T A J B F H

P Q D B Q P A G O D E V U Q A

L E M Z U S T U P A J M R O R

A Q X I D W E I S H E I T L U

1. WIEDERGEBURT 2. MEDITATION 3. BUDDHISMUS 4. TRIPITAKA 5. SIDDHARTA 6. WEISHEIT 7. VAISAKHA 8. NIRWANA 9. KLOSTER 10. MÖNCHE 11. PAGODE 12. TEMPEL 13. BUDDHA 14. STUPA 15. RAD

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Das grosszügigereDas grosszügigereDas grosszügigereDas grosszügigere Geschenk Geschenk Geschenk Geschenk Buddhistische Fabel

Buddha sass unter einem grossen, blühenden Apfelbaum. Neben ihm stand eine kleine Kristallglocke. Einer seiner Schüler fragte ihn, wozu diese Glocke diene.

„Ich werde sie klingen lassen, wenn ich hier eine besonders grosszügige Person erkennen kann“, antwortete Buddha.

Ein mächtiger König hörte davon. Er wollte berühmt werden und liess seine zehn prächtigsten Elefanten mit Körben beladen. Jeder war bis über den Rand hinaus mit Edelsteinen, seltenen Stoffen und Goldmünzen gefüllt. Dann machte er sich auf, um dem Buddha diese Gaben vor die Füsse zu legen.

Unterwegs begegnete er einer Bettlerin, die barfuss im Staub der Strasse entlang ging. Einer der Diener des Königs erbarmte sich und legte in die Hände der armen Frau ein kleines Häufchen Reis.

Auch diese Frau hätte dem Buddha gerne ein Geschenk gebracht. Aber sie hatte nichts, was sie ihm geben konnte.

Als der König mit seinem Elefantentross ankam, befahl er seinen Leuten, den Inhalt der Körbe vor dem Buddha auszulegen: Nie vorher hatte man einen solchen Schatz unter der Sonne glitzern sehen.

Was wird wohl der Buddha dazu sagen?

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Der Buddha sagte nichts, kein Wort.

Kurz darauf erschien die alte Frau mit Lumpen bedeckt vor dem Weisen.

In ihrer zitternden Hand hielt sie das Häufchen Reis und legte es demütig vor Buddhas Füsse.

Der Weise dankte ihr und liess die Kristallglocke freudig ertönen.

Entrüstet stand der König auf: Er hatte dem Buddha Berge von glänzendem Schmuck und Wertsachen geschenkt. Wie konnte dieses armselige Häufchen Reis wertvoller sein?

Buddha sagte zu den Leuten:

„Ich sehe, ihr seid überrascht. Und doch ist diese Frau die grosszügigere. Der König ist sehr reich und hat mir einen Teil seines Reichtums abgegeben. Ich danke ihm dafür.

Aber diese Frau ist arm und hat Hunger. Dieses Häufchen Reis ist alles, was sie besitzt. Ihre kleine Gabe, die sie mir mit ehrlichem Herzen überreicht hat, ist viel wertvoller als der grösste Schatz.“

Und der Buddha legte in die Hände der Frau zwei grosse Diamantstücke.

Lies die Geschichte gut durch und zeichne sie.

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Hinduismus Hinduismus Hinduismus Hinduismus

OM = Odem, Hauch, Sonne, Lebenskraft

OM: So beginnen alle Gebete

ZeichenZeichenZeichenZeichen OM

Viele GötterViele GötterViele GötterViele Götter

z.B. Brahma, Vishnu, Shiva

GlaubensiGlaubensiGlaubensiGlaubensinhaltnhaltnhaltnhalt

Der Mensch wird als Mensch oder als Tier oder als Sache wieder geboren.

FesteFesteFesteFeste

Divali: Lichterfest zum Jahreswechsel

ZZZZielielieliel

Befreiung von der Reinkarnation

GläubigeGläubigeGläubigeGläubige

Gurus 900 Millionen Hindus

Heilige SchriftHeilige SchriftHeilige SchriftHeilige Schrift

Veden

Heilige OrteHeilige OrteHeilige OrteHeilige Orte

Ganges, Benares

Tempel

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Eine alte indische Legende erzählt, dass früher alle Menschen Götter waren. Sie führten aber ein schlechtes Leben. Brahma, der Höchste aller Götter, beschloss, ihnen die Göttlichkeit wegzunehmen und diese an einem geheimen Ort zu verstecken, wo sie sie unmöglich finden konnten. Das grösste Problem war jedoch, ein geeignetes Versteck zu finden.

Soll ich die Göttlichkeit der Menschen in der Erde begraben?

Nein, das genügt nicht. Denn der Mensch wird graben und sie dort entdecken.

Ich könnte die Göttlichkeit in den tiefsten Ozean werfen?

Nein. Denn früher oder später wird der Mensch die Tiefen aller Ozeane entdecken und sie bestimmt an die Oberfläche bringen.

Ich weiss wirklich nicht, wo ich sie verstecken könnte. Es scheint weder auf der Erde noch im Meer eine Stelle zu geben, die der Mensch nicht eines Tages erreichen wird.

Jetzt weiss ich, was ich tun werde: Ic h werde die Göttlichkeit des Menschen in ihm selber verstecken. Ich werde sie tief in seinem, innersten, geheimen Ich verstecken. Denn das ist der einzige Ort, an dem es ihm nicht im Traum einfällt, danach zu suchen.

Seit jener Zeit – so schliesst die Legende – hat der Mensch die Welt umsegelt, er hat Entdeckungen gemacht, er hat die höchsten Berge bestiegen, er hat die Erde umgegraben und er ist in die Meerestiefen getaucht, um nach einem Geheimnis zu suchen, das er ganz einfach in sich selber finden könnte.

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Der Hinduismus ist mit etwa 900 Millionen Menschen die drittgrösste Weltreligion. Grösser sind nur Christentum und Islam. Hindu heisst übersetzt Inder. Die Hindus glauben an viele Götter.

Der Hinduismus ist eine friedliche Religion. Keinem Lebewesen soll Schmerz zugefügt werden.

Jeder Hindu wird bei seiner Geburt einer bestimmten Kaste zugeordnet.

In der höchsten Kaste sind die Priester, es folgen die Krieger, dann die Bauern und ganz zuunterst die Diener. Wer gar keiner Kaste angehört, z.B. ein Bettler, gilt als unrein. Unreine darf man nicht berühren.

Man kann seine Kaste nicht wechseln. Menschen aus verschiedenen Kasten dürfen nichts miteinander zu tun haben. Sie dürfen weder miteinander essen, noch jemand von einer andern Kaste heiraten.

Hindus glauben, dass beim Tod eines Menschen oder eines Tieres nur sein Körper stirbt. Seine Seele schlüpft sofort in einen neuen Körper und lebt dort weiter. Wer sein Leben gut gelebt hat, besitzt ein gutes Karma. Ein gutes Karma bedeutet, dass das nächste Leben besser wird, man kann in eine bessere Kaste hinein geboren werden. Mit einem schlechten Karma wird auch das nächste Leben schlechter; man kommt in eine tiefere Kaste.

Auch Tiere haben eine Seele. Deshalb sind die meisten Inder Vegetarier. Das heisst, sie essen kein Fleisch. Besonders Kühe gelten als heilige Tiere.

Die ewige Wiedergeburt nennt man Reinkarnation. Die Hindus hoffen alle, eines Tages von der Reinkarnation befreit zu werden.

Zu dieser Erlösung führen vier Wege:

1. Weg der Erkenntnis (nachdenken und lernen) 2. Weg des Fühlens (beten) 3. Weg des Handelns (gute Taten) 4. Weg des Verzichtes und der Meditation (Konzentrationsübungen, Yoga)

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Der Glaube Der Glaube Der Glaube Der Glaube Hindus glauben an sehr viele Götter. Drei von ihnen werden am meisten verehrt: Brahma, Vishnu und Shiva.

Die Religion gibt es seit bald 4000 Jahren. Sie ist aber aus vielen religiösen Richtungen zusammengesetzt, die es schon vorher gab. Deshalb gibt es auch kein Glaubensbekenntnis, das für alle Hindus gilt.

Viele Familien haben zu Hause einen Altar, vor dem sie Räucherkerzen anzünden und ihre Gebete sprechen. Dreimal am Tag gehen die Leute in die Tempel, um zu beten.

In den Tempeln können den Göttern Opfer in Form von Speisen dargebracht werden. Jeder Tempel gehört zu einer bestimmten Gottheit. Eine Figur dieses Gottes steht in der Mitte des Tempels oder beim Eingang. Im Tempel finden keine Gottesdienste statt. Die Hindus gehen auch nicht einfach zum Beten in den Tempel, sondern sie wollen ihren geliebten Gott besuchen.

Beim Betreten des Tempels werden die Schuhe ausgezogen; die Frauen bedecken den Kopf als Zeichen des Respekts.

Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Das heilige Buch Die Hindus haben viele heilige Bücher. Sie sind in der alten indischen Gelehrtensprache Sanskrit geschrieben.

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Symbol Symbol Symbol Symbol Das Symbol für den Hinduismus ist das OM. Das ist eine heilige Silbe, die „ALLES“ bedeutet. Die Hindus sprechen oder summen die Silbe jeden Tag immer und immer wieder.

Es wird A – U – M ausgesprochen. Jeder Laut steht für eine Lebensphase: Geburt – Leben – Tod.

Ein Spruch, der immer wieder aufgesagt oder gesummt wird, ist ein Mantra. Man soll sich dabei nur noch auf das Wort konzentrieren, bis man innerlich ganz leer ist. Das OM ist so ein Mantra.

Die Feste der HDie Feste der HDie Feste der HDie Feste der Hindusindusindusindus Die meisten Feste haben etwas mit den Jahreszeiten zu tun:

- Holi ist das Frühlingsfest

- Divali ist das indische Neujahrsfest.

Die heiligen OrteDie heiligen OrteDie heiligen OrteDie heiligen Orte Der Fluss Ganges ist den Hindus sehr heilig. Millionen von Hindus gehen jedes Jahr an den Ganges, um sich von ihren Sünden rein zu waschen.

Am Ganges liegt auch die heiligste Stadt der Hindus: Benares..

GurusGurusGurusGurus Gurus sind religiöse Lehrer oder Meister. Viele Hindus können nicht lesen und schreiben. Die Gurus kommen dann zu ihnen und lesen ihnen aus den heiligen Büchern vor. Sie sagen ihnen auch, wie sie leben müssen, um zur Erlösung zu gelangen.

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Findest du die 20 waagrecht, senkrecht und diagonal versteckten Wörter? F Z D A I O X W T N P K A W V R S Z I M K S E K O V O I L N R V F Q M R X J H H

D N F P J W R E M E I R T P U K Ü H E E

V F Y B B K U D J H E M D T E M P E L D

E B S N S O F E S M S T T K X T C Q S A

L K H N Z U S R K T T H J G A N G E S L

Y D A Q J C E G C L E Y O M Z V F J K H

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X O G N W A B L S R T I I R G E E J K N

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L M U T M A N T R A U A V H A S J F I K

D Q C I F S N E E Z M S A L N L H T X V

E C A O D J E Z W N P S D G A U I V U U

I L O N U O F F J O I N L O B O F Z Y Z 1. REINKARNATION 2. WIEDERGEBURT 3. VEGETARIER 4. HINDUISMUS 5. SANSKRIT 6. PRIESTER 7. BENARES 8. VISHNU 9. DIVALI 10. MANTRA 11. TEMPEL 12. GANGES 13. BRAHMA 14. KASTEN 15. SHIVA 16. KARMA 17. INDER 18. HOLI 19. KÜHE 20. GURU

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LösungenLösungenLösungenLösungen

Seite Seite Seite Seite 4/54/54/54/5

Völker Völker Völker Völker Ein Volk ist eine grosse Gruppe von Menschen, die im gleichen Land lebt.

GötterGötterGötterGötter

Götter sind höhere, geistige Wesen, die für alle wichtigen Ereignisse verantwortlich gemacht wurden, z.B. für das Wetter, für das Glück, das Leben und den Tod.

Helden Helden Helden Helden Ein Held ist jemand, der fast alles kann. Der heute bekannteste Held ist Superman.

Propheten Propheten Propheten Propheten

Propheten oder „Seher“ waren Menschen, die Gottes Willen verstanden und den Menschen Gottes Antworten auf ihre Fragen weitergeben konnten. Oft sagten sei auch die Zukunft voraus.

ReligionsfReligionsfReligionsfReligionsführer ührer ührer ührer Ein Religionsführer ist ein Mensch, der die Gläubigen einer Religion führt und ihnen sagt, was Recht und Unrecht ist.

Nächstenliebe Nächstenliebe Nächstenliebe Nächstenliebe Nächstenliebe zeigt sich zum Beispiel, wenn man den Armen etwas schenkt oder den Menschen in Not hilft.

ToleToleToleToleranz ranz ranz ranz Toleranz heisst, dass man auch andere Meinungen und Ideen – oder eben andere Religionen – gelten lässt.

Sinn des LebensSinn des LebensSinn des LebensSinn des Lebens Der Sinn des Lebens ist die Antwort auf die Frage: „Wozu lebe ich

eigentlich?“

Frieden Frieden Frieden Frieden Wenn der Krieg zwischen zwei Staaten oder Streit vorüber ist, herrscht Frieden.

Glaube Glaube Glaube Glaube Glaube bedeutet, an Gott zu denken, zu ihm zu beten, und ihm zu folgen.

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M O H A M M E D M E K K A A B M E D I N A J E R U S A L E M K L K O R A N A H

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W T P A I R V R E I K Ü H E K D H E T E M P E L S E S S N R T G A N G E S A G E V S R E R E H E B H O L I G A G I U E M U N N R B T H R K D T E A I U A U K N R R N R K I A V D A B I D N A S R I I R E E A S M M S V E R R T M A N T R A U A H A S I E S N L O N U I N

M R A D E L

B U D D H I S M U S E A I E P N W

B T H M A I U A C E W E V D N T R D A D Ö I I E I M H N K L O S T E R S A N G A T R I P I T A K A E K S I D D H A R T A B H P A G O D E U A S T U P A R W E I S H E I T