Upload
leonore-lade
View
105
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
Herzlich Willkommen!
Klasse, dass
Sie sich
für das Tagungsthema interessieren
Allerdings gilt das Wort des Apostels:
„Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.“
(Phil 3,12)
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
Die Ganztagesschule verändert das System Schule.Das System wird durchlässiger und ist auf Kooperationspartner angewiesen.
Und zwar nicht, weil es keine Lehrerstunden gibt,sondern weil Kinder und Jugendlichen für das Leben lernen sollen (erfahrungsorientiertes Lernen).
Als Kirche tragen wir hier subsidiär VERANTWORTUNG und bieten (ER)LEBENSRAUM.
Die folgenden Beispiele wollen das in je ihrer Weise zeigen:
1. Ab ins Leben!
4. Gymnasium trifft Hauptschule
3. Schüler-mentorenprogramm
2. MentorenprogrammLichtenstein
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
„Ab ins Leben!“ Praxisüberlegungen zum RU in der
Matthäus- Beger Schule (HS) in Reutlingen
• Zielsetzung:Neuntklässler sollen im RU Menschen kennen lernen, die auf Grundihrer religiösen Grundhaltung in ihrem Leben bestimmte Entscheidungen getroffen haben.Die Jugendlichen erhalten an Hand von potentiellen Vorbildern(Bindungsqualität) einen lebensbezogenen Zugang zum Glauben
• Durchführung:Rahmenbedingungen: doppelstündiger RUVorgehensweise: 2 Stunden VB mit den SchülerInnen
2 Stunden Gespräch mit dem Gast2 Stunden Nachbearbeitung (Auswertung)
• Kooperationspartner:Erfahrungsbereich des Bezirksjugendreferenten/GemeindediakonsKirchengemeinde (inkl. aller in ihr tätigen und lebenden Frauen und Männer); Diakonieverband; Kindertageseinrichtungen;
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
MentorenprogrammLichtenstein
Mit den Neunern auf dem Weg zum Job• ZielsetzungHauptschulabgängerInnen mit Hilfe von ehrenamtlichen Men-
torInnen zu einem Ausbildungsplatz zu verhelfen
Jugendliche aus unterschiedlichen Milieus begleiten
• DurchführungDie MentorInnen werden vom Diakonieverband in drei
thematischen Fortbildungen geschult.
Jeder MentorIn werden 2-3 Jugendliche durch die
Klassenlehrerinnen vermittelt anvertraut.
Die Mentorinnen beraten, helfen bei der Ausbildungsplatz-
Suche und geben ggf. Nachhilfe
Die MentorInnen treffen sich zu regelmäßigen Austauschtreffen
• KooperationspartnerKirchengemeinde, Diakonieverband, Schule,
Ortsseniorenrat, Presse
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
SchülermentorenprogrammEin Beitrag des EJR zur Sozialkultur
am List Gymnasium Reutlingen
• ZielsetzungDas soziale Gefüge am List-Gymnasium stärkenJugendliche mit dem EJR bekannt machen – Geh Struktur forcieren
• DurchführungAlles beginnt mit einem Wochenende in Erpfingen (06.02-09.02.
06 Mitarbeiterschulung bzw. Mentorenausbildung)Klassestufe 9-11 (Großteil der SuS aus Klasse 9/10)6 Lehrkräfte wirken mit –
sind später Ansprechpartner an der SchuleDie Ideenküche ist noch nicht abgeschlossen –
Begabungsorientiertes Handeln kann in Nachhilfe, Pausenbetreuung, Streitschlichter uvam führen
• KooperationspartnerEvangelisches Jugendwerk im Kirchenbezirk RTFriedrich List Gymnasium
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
Gymnasium trifft HauptschuleErfahrungen aus einem Metzinger Projekt
• ZielsetzungJugendliche aus der Hauptschule stärkenHauptschülerInnen eine Perspektive eröffnenDie GymnasiastInnen für die Wirklichkeit der Hauptschülerinnen sensibilisierenDen GymnasiastInnen einen Einblick in schülerorientierte PädagogikeröffnenDie Begabungen der GymnasiastInnen nachhaltig stärkenHauptschule und Gymnasium nachhaltig vernetzen
• DurchführungDer Impuls kam durch eine Religionspädagogin am Bonhoeffer GymSie hatte im Unterricht das Thema Diakonie behandeltSie nahm Kontakt auf zur Hauptschule
(RU Lehrer, Schulsozialarbeit, Schulleitung)20 Jugendliche erteilen Nachhilfe für 5, 6, 7 und 9. Klässler)Die SchülerInnen möchten einen Pädagogikkursbzw. Einblicke in die Welt der HS – die Neugier ist geweckt
• KooperationspartnerNeugreuth Schule, Dietrich Bonhoeffer Gymnasium, Schuldekan, Martinskirchengemeinde Metzingen
Ab ins Leben !Beispiele aus der Reutlinger Region
Reut-lingen
Bad Urach
Schuldekan Ulrich Ruck
Herzlichen Dankfür
Ihre AufmerksamkeitAber noch besser wär‘s:
Sie sind jetzt zum
- Nachahmen -
- Weitermachen-
oder ganz anderem
ermutigt.