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Abfall vermeiden • trennen • verwerten • entsorgen
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Ein Lehr- und Unterrichtsbehelf für Lehrkräfte der 4. bis 9. Schulstufe auf Initiativeder Niederösterreichischen Abfallverbände und der NiederösterreichischenLandesregierung
Text: DI Monika Kirchmeyer / Ing. Wolfgang Lindorfer / Dr. Herbert Pejcha
Textvorlage: Mag. Mag. Franz Koppensteiner, DI Martin Koppensteiner, Mag. ChristaGruber
Grafik und Gestaltung: grafik:zuckerstätterIllustrationen: Reinhold Prandl © 2005
Gefördert durch das Land NÖ
Abfall vermeiden • trennen • verwerten • entsorgen
Inhalt
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
• Vorwort des Umweltlandesrates ......................................................................................Seite 5• Vorwort des Niederösterreichischen Abfallwirtschaftsvereins ................................Seite 6• Basisinformation ....................................................................................................................Seite 7
Die NÖ Abfallverbände ................................................................................................Seite 7Gesamtabfallmengen in NÖ ......................................................................................Seite 8Das Landesgesetz ..........................................................................................................Seite 10Die Bundesgesetze ........................................................................................................Seite 10
• Hinweis für Lehrkräfte ..........................................................................................................Seite 12• Lehrplanbezug ........................................................................................................................Seite 14
1. Abfallvermeidung Seite 15
1.1 Lehrerinformation ................................................................................................................Seite 151.1.1 Abfallvermeidung ..................................................................................................Seite 151.1.2 Abfallverringerung ................................................................................................Seite 16
1. 2 Einsatz im Unterricht..........................................................................................................Seite 171.2.1 Diskussion/Aufsatz/Gruppenarbeit..................................................................Seite 171.2.2 Klassenprojekt ......................................................................................................Seite 171.2.3 Umweltfreundliche Schultasche ......................................................................Seite 171.2.4 Abfalltagesliste ....................................................................................................Seite 191.2.5 Exkursion/Einladung von Fachkräften ............................................................Seite 191.2.6 Abfallausstellung..................................................................................................Seite 19
2. Abfalltrennung Seite 20
2.1 Lehrerinformation ................................................................................................................Seite 202.1.1 Biogene Abfälle ......................................................................................................Seite 202.1.2 Altpapier..................................................................................................................Seite 212.1.3 Altglas ......................................................................................................................Seite 212.1.4 Verpackungsmetalle ............................................................................................Seite 222.1.5 Kunststoffverpackungen (Leichtfraktion) ......................................................Seite 222.1.6 Nichtverpackungsmetalle ..................................................................................Seite 232.1.7 Alttextilien ..............................................................................................................Seite 232.1.8 Restmüll ..................................................................................................................Seite 242.1.9 Sperrmüll ................................................................................................................Seite 242.1.10 Problemstoffe ......................................................................................................Seite 25
2.2 Einsatz im Unterricht ..........................................................................................................Seite 262.2.1 Klassenprojekt ......................................................................................................Seite 262.2.2 Trennstation – entwerfen und fertigen..........................................................Seite 262.2.3 Trennsystem bei mir zu Hause..........................................................................Seite 26
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
2.2.4 Diskussion..............................................................................................................Seite 262.2.5 Filmquiz ..................................................................................................................Seite 272.2.6 Exkursion/Einladung von Fachkräften ..........................................................Seite 272.2.7 Abfallausstellung ................................................................................................Seite 27
Sammelsysteme der Gemeinden ..................................................................................Seite I – XXV
3. Abfallbehandlung, -verwertung und Seite 28
-entsorgung3.1 Lehrerinformation ................................................................................................................Seite 28
3.1.1 Biogene Abfälle ......................................................................................................Seite 283.1.2 Altpapier..................................................................................................................Seite 293.1.3 Altglas ......................................................................................................................Seite 303.1.4 Verpackungsmetalle ............................................................................................Seite 303.1.5 Kunststoffverpackungen (Leichtfraktion) ......................................................Seite 313.1.6 Nichtverpackungsmetalle ..................................................................................Seite 323.1.7 Alttextilien ..............................................................................................................Seite 323.1.8 Restmüll ..................................................................................................................Seite 32
3.1.8.1 Deponierung ..........................................................................................Seite 333.1.8.2 Müllverbrennung (MVA)......................................................................Seite 343.1.8.3 Mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA)......................Seite 35
3.1.9 Sperrmüll ................................................................................................................Seite 363.1.10 Problemstoffe ......................................................................................................Seite 363.1.11 Altlasten – widerrechtliche Ablagerungen....................................................Seite 373.1.12 Hausbrand ............................................................................................................Seite 383.1.13 Gebühren ..............................................................................................................Seite 38
3.3 Einsatz im Unterricht ..........................................................................................................Seite 393.3.1 Abfälle als Rohstoffquelle ..................................................................................Seite 393.3.2 Altpapier selbst herstellen ................................................................................Seite 393.3.3 Recyclingprodukten auf der Spur ....................................................................Seite 423.3.4 Abfall-Worträtsel..................................................................................................Seite 423.3.5 Exkursion/Einladung von Fachkräften ............................................................Seite 423.3.6 Abfallausstellung ................................................................................................Seite 42
Folien ..........................................................................................................................................Folie 1–19Lexikon ..........................................................................................................................................Seite 43NÖ Abfallverbände ....................................................................................................................Seite 45Literaturverzeichnis ..................................................................................................................Seite 50Internet-Link-Verzeichnis..........................................................................................................Seite 51
5
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Viel Abfall oder wenig? Letztlich entscheidet jeder und jede Einzelne durch die persön-lichen Konsumgewohnheiten mit, wie viel Müll dabei zurückbleibt. Nachhaltigkeitund Kreislaufwirtschaft sind keine Schlagworte, für die immer und ausschließlich »dieanderen« – die Industrie, der Handel, die Politik – zuständig sind.
Die grundlegenden Informationen über Art und Menge unserer Abfälle, überVerwertungs- und Behandlungswege sind in diesem von den niederösterreichischenAbfallberaterInnen zusammengestellten Lehrbehelf enthalten. Genauso wie vieleVorschläge und Projektideen, die sich mit der Abfallvermeidung beschäftigen.Aktuellen Umfragen zufolge sehen 95 % der NiederösterreicherInnen in der Müll-trennung ihren ganz persönlichen Beitrag zum Umweltschutz. Etwa die Hälfte derJugendlichen möchte mehr über praktische Möglichkeiten zur Abfallvermeidung wis-sen und gerade die Schule wird hier als Informationsquelle geschätzt.
In Niederösterreich sind wir sehr gut unterwegs, was die Mülltrennung betrifft: 58 %des Gesamtabfalls werden getrennt gesammelt und verwertet. Auch die Erfolge derAbfallvermeidung können sich einstellen, wenn der durchschnittliche Zuwachs beiRest- und Sperrmüll unter dem Wert des Wirtschaftswachstums liegt.
An den Kindern und Jugendlichen von heute wird es liegen, in naher Zukunft weitereStrategien für eine regionale Kreislaufwirtschaft und für weniger Müll zu verwirkli-chen. Ich danke den Lehrkräften und SchülerInnen, die sich oft mit großem persönli-chem Einsatz der Abfallthematik und anderer Umweltschutzthemen annehmen.
DI Josef Plank
Vorwort des Umweltlandesrates
Vorwort
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Wie man Abfälle sinnvoll vermeidet und richtig trennt, lernt man nicht von selbst undauch nicht in einer einzigen Schulstunde. Viele Fragen werden immer wieder an unsgerichtet. So war das schon 1998. Die AbfallberaterInnen der NÖ Abfallverbändehaben damals mit großem Engagement und pädagogischer Unterstützung denLehrbehelf »einfach weg?!« gestaltet. Ein Informationshandbuch über richtige Müll-trennung und praktische Abfallvermeidung. Heute, eine ganze »Schülergeneration«später sind große Veränderungen in der Abfallwirtschaft verwirklicht: »Müll-verbrennung« und »mechanisch-biologische Restmüllbehandlung«, verschiedeneArten der Mülltrennung und immer noch die große Herausforderung Abfälle zu ver-meiden. Durch das europaweit gültige Vorzeigemodell der Bahnanlieferung des Müllszur Verbrennung in Zwentendorf/Dürnrohr können jährlich etwa 1,65 Mio. LKW-Kilometer und 600.000 Liter Dieseltreibstoff eingespart werden. Das ist nur einBeispiel dafür, dass Abfallwirtschaft wirklich Sinn macht.
Ich wünsche allen LehrerInnen und SchülerInnen, die sich mit den Themen diesesLehrbehelfes beschäftigen, viel Erfolg und auch die Erkenntnis, dass es notwendig ist,selbst im eigenen Bereich beim Mülltrennen und Vermeiden mitzumachen, weil nurso Abfallwirtschaft Sinn macht. Wir, die niederösterreichischen Abfallverbände unter-stützen Sie gerne dabei!
Dir. Alfred Weidlich
Vorwort des NiederösterreichischenAbfallwirtschaftsvereins
Vorwort
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Die NÖ AbfallverbändeGemeindeabfallverbände entstehen in NÖ durch – freiwilligen – Zusammenschlussaller (oder mehrerer) Gemeinden eines Verwaltungsbezirkes und nehmen in der Folgederen abfallwirtschaftliche Agenden wahr.
Die NÖ Abfallverbände haben den gesetzlichen Auftrag, das NÖ Abfallwirtschafts-gesetz sowie in mittelbarer Bundesverwaltung das Bundesabfallwirtschaftsgesetz fürdie Gemeinden zu vollziehen. Sie sind also für all jene Abfälle zuständig, die üblicher-weise in privaten Haushalten anfallen, oder aber in Betrieben, Anstalten und sonsti-gen Einrichtungen, wenn dort das Abfallaufkommen mit einem privaten Haushaltvergleichbar ist.
Abfallvermeidung – Abfalltrennung – Abfallverwertung – Abfallbehandlung undAbfallentsorgung sowie alle dazu notwendigen Begleitmaßnahmen, insbesondereÖffentlichkeitsarbeit, sind Aufgabengebiet der Gemeindeabfallverbände.
Basisinformation
Gmünd
Waidhofena. d. Thaya
Horn
Hollabrunn Krems Land
Zwettl
Melk
Scheibbs
Amstetten
Laa/ Thaya
bach Mistel-
Gänsern- dorf
Bruck/
Wol- kers- dorf
Leitha Schw. Mödling
Baden
Wr. Neustadt
Neunkirchen
Lilienfeld
St. Pölten Land
Tulln
Korneu- burg
1 3
2
1 … Stadt St. Pölten 2 … Stadt Krems 3 … Klosterneuburg
Basisinformation
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Gesamtabfallmengen in NÖ
Die Gesamtabfallmenge betrug in NÖ 2004 640.409 t, wovon ca. 2/3 (biogene Abfälle,Papier, Glas, Metalle, Kunststoffflaschen, Alttextilien) stofflich wiederverwertet wer-den. Der Rest wird in der Müllverbrennungsanlage Zwentendorf/Dürnrohr verbranntoder in mechanisch-biologischen Anlagen aufbereitet.
Aktuelle Abfallmengen sind dem jährlichen NÖ Abfallwirtschaftsbericht des Amtesder NÖ Landesregierung zu entnehmen oder bei Ihrem Gemeindeabfallverband zuerfragen.
Die MüllzusammensetzungDie Müllmengen (in t)
Altspeiseöle/-fette ......................................................1 127,4 t
Sonstige Altstoffe .................................................... 1 866,1 t
Problemstoffe ................................................................ 4 160,0 t
Alttextilien ........................................................................ 4647,4 t
E-Schrott................................................................................ 5 882,1 t
Verpackungsmetalle .............................................. 7 385,1 t
Altholz .................................................................................... 19 313,8 t
Leichtfraktion .............................................................. 22 567,4 t
Nichtverpackungsmetalle .......................... 25 793,7 t
Altglas .................................................................................. 33 063,8 t
Sperrmüll ............................................................................ 61 145,5 t
Altpapier .......................................................................... 113 697,6 t
Biogene Abfälle .................................................... 130 684,7 t
Restmüll ........................................................................ 209 074,2 t
Stand 2004
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Sperrmüll 9,5 %
Restmüll 32,6 %
Biogene Abfälle (ohne Grünschnitt) 20,4 %
Problemstoffe 0,6 %
E-Schrott 0,9 %
Altpapier (inkl.Kartonagen)
17,8 %Altglas5,2 %
Nichtverpackungs-metalle 4 %
Verpackungs-metalle 1,2 %
Leichtfraktion 3,5 %Alttextilien 0,7 %
Altspeiseöle/-fette 0,2 %
Altholz 3 %
SonstigeAltstoffe 0,3 %
Die Müllmengen (in %)
Basisinformation
Stand 2004
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Das Landesgesetz
NÖ AbfallwirtschaftsgesetzDie kommunalen Abfälle fallen zum Großteil in den Kompetenzbereich der Länderund unterliegen somit deren Bestimmungen (NÖ AWG 1992, LGBl. 8240-0).
Darüber hinaus existieren Verordnungen seitens des Lebensministeriums, die nähereBeschreibungen zu bestimmten Passagen im Bundesgesetz enthalten, die dieGemeinden und Verbände betreffen.
Die Bundesgesetze
BundesabfallwirtschaftsgesetzDer Umgang mit Abfällen wird generell im Bundesabfallwirtschaftsgesetz (BGBl. Nr. I 2002/102) geregelt, sein Beschluss obliegt dem österreichischenNationalrat.
Verpackungsverordnung(BGBl. Nr. 1996/648)
Sie regelt die � Vermeidung,� Verringerung und � Verwertung von Verpackungsabfällen.
Verpflichtet sind:Hersteller und Vertreiber von Verpackungsmaterial zur Rücknahme und Verwertungsowie Letztverbraucher zur Rückgabe von gebrauchten Verpackungen.
Das System wird finanziert durch Entsorgungsbeiträge, die direkt auf den Produkt-preis aufgeschlagen werden. Je aufwändiger ein Produkt verpackt ist, desto teurerwird es also im Vergleich zu einem einfach verpackten Produkt.
Basisinformation
Deponieverordnung (BGBl. Nr. 1996/164)
Sie gibt Vorgaben betreffend die Qualität des abzulagernden Abfalls sowie »Ausstat-tung und Betrieb« des Deponiestandortes.
Seit dem Jahr 2004 dürfen Abfälle, deren Anteil an gesamtorganischem Kohlenstoffmehr als 5 % Masse oder deren Brennwert mehr als 6.000 kJ/kg beträgt, nicht mehrendgelagert werden. Sie müssen verbrannt oder mechanisch-biologisch behandeltwerden.
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Basisinformation
Hinweis für LehrkräfteFilm und Begleitbroschüre sollen eine Anregung geben und aufklärende Informationdarstellen, wie das Thema Abfall im Unterricht sachlich aufbereitet werden kann. DieSchüler sollen klar erkennen, dass »Abfall« heutzutage längst keine unnütze Belast-ung mehr darstellt, sondern eine wichtige wirtschaftliche und überaus interessanteRohstoffquelle ist.
Die vorliegenden Unterlagen stellen den Status quo in der NiederösterreichischenAbfallwirtschaft dar. Behandelt werden ausschließlich Abfälle, die vornehmlich in pri-vaten Haushalten oder dazu vergleichbaren Einrichtungen anfallen. BetrieblicheAbfälle können in dieser Information aufgrund der großen Unterschiedlichkeit nichtbehandelt werden.
Der Inhalt ist gegliedert in die Themenschwerpunkte Abfallvermeidung, Abfall-trennung und Abfallbehandlung. Am rechten Textrand wurden jeweils Hinweise aufFilm oder Folien gegeben. Die am Schluss jedes der drei Kapitel angeführten Hinweisefür den Einsatz im Unterricht verstehen sich lediglich als Anregung. Sie können alsGrundlage für einzelne Unterrichtssequenzen innerhalb einer oder auch mehrererEinheiten herangezogen werden. Der eigenen Fantasie sollen damit aber keineswegsGrenzen gesetzt werden, sehen Sie all diese Dinge als Anregung für Ihre Arbeit mit denSchülerInnen.
Der Anhang enthält eine aktuelle Adressenliste für Kontaktstellen, ein Begriffslexikonsowie ein Literatur- und Internet-Link-Verzeichnis. Aktuelle Daten und laufendeErgänzungen dazu finden Sie auch unter www.abfallverband.at/schulen. In jedem Fallhilfreich ist eine Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Abfallverband Ihres Bezirkes,um aktuelle Daten sowie Informationen über Exkursionsorte oder Schulstunden zuerhalten.
Exkursionen und Lehrausgänge sind möglich zu Entsorgungsbetrieben, Kompos-tieranlagen, Recyclingbetrieben, aber auch zu Altstoffsammelstellen, -zentren und -inseln. Damit ist es möglich, auch in unmittelbarer Wohnumgebung der SchülerInnendie Problematik zu studieren und die direkte Betroffenheit dadurch zu erhöhen.
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Allgemeine Hinweise
Leitfaden für die BenützungZur besseren Orientierung und zur leichteren Auffindbarkeit einzelner Textzeilen bzw.Unterrichtsbausteine wurden Leitfarben und Symbole eingesetzt. Die in der Folgeerläuterten Symbole sollen einerseits die Hauptkapiteln nach Verwendungszweckgliedern und andererseits Bindeglieder zu den Folien auf CD und zu den Filmen aufDVD darstellen.
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Vermeidung1.
Trennung
Behandlung3.
Die Leitfarben der dreiHauptkapitel
Verweis auf Folienzum Ausdruckenauf der CD-Rom
Verweis zum passenden Kapitelauf der DVD
Symbole für die Gliederungder Hauptkapitel in dieBereiche:• lehrerinformation• lehrinhalt und• einsatz im unterricht
2.
Allgemeine Hinweise
LehrplanbezugAuf der DVD stehen verschiedene Filme zur Verfügung. Die Kurzfassung (6:30Minuten) des Films ist für eine erste Beschäftigung mit der Thematik »Abfall« imUmfeld von Kindern und Jugendlichen gedacht. Als Hauptzielgruppe ist dabei die 4. bis9. Schulstufe anzusehen.
Die Abfall-Info-Filme sind ebenfalls für diese Zielgruppe ausgelegt und geben nähereInformationen zu den Themen
� Kunststoff (1:12 Min.),� Metall (1:05 Min.),� Restmüll (2:08 Min.),� Biomüll (1:13 Min.),� Papier (1:04 Min.),� Problemstoffe und Sammelzentrum (0:52 Min.) und� Glas (1:15 Min.),
die in den Fächern
� Geografie und Wirtschaftskunde,� Biologie und Umweltkunde,� Chemie,� Physik und Chemie,� Informatik und� Deutsch
als Anregung für die Lehrplaninhalte dienen können.
In der Langfassung (15:26) des Films sind die Abfall-Info-Filme bereits enthalten.
Konkrete Umsetzungsbeispiele finden Sie jeweils bei den Hauptkapiteln unter demUnterpunkt »Einsatz im Unterricht«.
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Allgemeine Hinweise
Vermeidung
lehrerinformation
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Abfallvermeidung
1.1 Lehrerinformation»Die Abfallmengen und ihr Schadstoffgehalt sind so gering wie möglich zu halten.« (Bundesabfallwirtschaftsgesetz 2002, §1 Abs. 2 lit. 1)
Univ-Prof. Dr. Gerhard Vogel nimmt im Rahmen seines NÖ Abfallvermeidungs-konzeptes eine klare Abgrenzung zwischen
1. Abfallvermeidung und2. Abfallverringerung
vor.
1.1.1 Abfallvermeidung
Unter »Abfallvermeidung« versteht man: »Das strikte Vermeiden der Abfall-entstehung, speziell von toxischen und gefährlichen Substanzen (qualitativeVermeidung), sowie das Vermeiden von entbehrlichem Material und Energie-einsätzen, einschließlich des Transports und Warenkonsums (quantitativeVermeidung).«
Für die qualitative Abfallvermeidung:� »Verzicht auf human- und umwelttoxische Stoffe, z. B. durch Verbote des In-ver-
kehr-setzens schadstoffhältiger Produkte oder durch die gänzliche Substitutionvon Schadstoffen durch umweltverträgliche Substanzen oder durch spezielleKonstruktionen wie durch den vollständigen Ersatz von Treibgasen in Spraydosendurch Pumpsysteme.«
Für die quantitative Abfallvermeidung:� »Verzicht auf entbehrliche Materialeinsätze, Verzicht auf entbehrliche Produkte,
Teile von Produkten oder Funktionen von Produkten, wie z. B. auf Umverpackungvon Zahnpasten oder Kassetten.«
Auf diese Bereiche wird bereits zum Teil durch legislative und budgetäre InstrumenteEinfluss genommen, wie z. B. durch die Verpackungs-, Elektroaltgeräte- und Altfahr-zeugverordnung. Produzenten und Händler sollen dadurch angehalten werden,abfallarme und recyclingfähige Produkte zu erzeugen bzw. zu vertreiben.
1.
Folie 3Batterien
Folie 4Energieverbrauch
1.1.2 Abfallverringerung
Unter »Abfallverringerung« versteht man: »Reduktion der Verwendung speziell vontoxischen und gefährlichen Substanzen sowie generell jeglicher Material- undEnergieeinsätze.«
Für die qualitative Abfallverringerung:� »Möglichst vollständiger Verzicht auf Schadstoffe in Produkten, Produktions-
prozessen, Vertriebssystemen, beim Konsum und bei der Entsorgung, wie u.U.durch die nahezu vollständige Elimination von human- und umweltgefährden-den Stoffen bei Verwertungsprozessen.« – z. B. durch das Deinking bei derAltpapieraufbereitung oder durch die Schlackeninertisierung nach derMüllverbrennung.
Für die quantitative Abfallverringerung:� »Anwendung des Sparsamkeitsprinzips, das bedeutet, dieselbe Menge an
Produkten oder Produktfunktionen mit einem Minimum an Ressourceneinsatzhervorzubringen, zu vertreiben und zu konsumieren […]
� Auswahl von geeigneten Konstruktionsprinzipien und Stoffen, um die Wiederver-wendung, die Reparatur und die Verwertung zu erleichtern
� Maßnahmen zur Erhöhung der Haltbarkeit bzw. der Lebensdauer von Produkten(einfacher Zugang für Reparatur und Service, speziell ausgewählte und gekenn-zeichnete Materialien).«
Das Sparsamkeitsprinzip wird etwa durch die Verringerung von Wandstärken undFoliendicken verwirklicht, ebenso durch die Einführung von Mehrwegsystemen,Miniaturisierung, »clean technologies«, umweltschonenden Vertrieb und Konsum.So wird z. B. durch die Produktion von Konzentraten bei Waschpulver, Putz- undReinigungsmitteln die Menge des Verpackungsmaterials bis zu 90 % eingespart.
Bereits gang und gäbe sind in diesem Sinn etwa Mehrwegverpackungssysteme, z. B.bei Glas: Wir wissen, dass Glasflaschen rund dreißig Mal wieder befüllt werden kön-nen. Selbst wenn die Flasche zu Bruch geht, wird sie im Weg der Altglassammlung inden Produktionsprozess einbezogen.
Folie 2Mehrwegflasche
Vermeidung
lehrerinhalt
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Vermeidung
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1.2 Einsatz im Unterricht
1.2.1 Diskussion/Aufsatz/Gruppenarbeit
� Wer ist schuld am Müllberg, der Produzent oder der Konsument?� Wer verursacht Abfall?� Wer beeinflusst die Entstehung von Abfall?� Welche Vermeidungsmöglichkeiten gibt es im Haushalt/in der Schule?
1.2.2 Klassenprojekt
Es werden mindestens zwei Schülergruppen gebildet und für den Einkauf von Dingendes täglichen Gebrauchs vorbereitet. Anhand einer Einkaufsliste werden z.B. 10 Eier,1 l Milch, 1 l Mineralwasser, Fruchtsaft, 20 dag Wurst oder Käse unter zwei verschiede-ne Aspekten besorgt.
Eine Gruppe versucht so einzukaufen, dass möglichst wenig Abfall dabei mitgenom-men wird. Die andere Gruppe besorgt gleichartige Waren, allerdings solche, die beimEinkauf besonders ins Auge fallen. Eine dritte Gruppe kann versuchen, dieseEinkaufsliste möglichst billig zu erfüllen. In einer anschließenden Auswertung wer-den folgende Aspekte beurteilt: Abfallmenge und Preis der Waren.
1.2.3 Umweltfreundliche Schultasche
Anhand der vorhandenen Schultaschen in der Klasse wird mit der Checkliste »um-weltfreundliche Schultasche« überprüft, ob gefährliche, giftige oder umweltscho-nende Inhaltsstoffe in Verwendung sind und es werden Alternativen aufgezeigt.
Füllfeder� Besonders empfehlenswert sind Kolben-
füller aus Holz, Schellak oder Metall.Sie sind nachfüllbar und vermeidendamit unnötigen Kunststoffabfall.
Kugelschreiber mit Wechselmine� Nachfüllbare Kugelschreiber aus Holz
oder Metall haben eine größereLebensdauer und werden vomVerwender sorgfältiger behandelt.
einsatz im unterricht
Bleistifte, Buntstifte mit unlackierter Holzummantelung� Farbig lackierte Stifte können giftige Schwermetalle enthalten, die beim
»Daraufherumkauen« verschluckt werden. Achten Sie auf das CE-Zeichen bzw. EN 71.
Filzstifte� lassen sich oft durch Buntstifte, Wachskreiden ... ersetzen.� Beim Kauf von Filzstiften: nur solche auf Wasserbasis ohne Formaldehyd
(CE-Zeichen beachten)
Wachsmalstifte� Stifte auf Bienenwachsbasis mit Kaolin als Füllstoff und lebensmittelechten
Farbstoffen
Wasserfarben� Malkästen aus Metall mit austauschbaren Farbschälchen kaufen. CE-Zeichen
und EN 71 beachten.
Umschläge aus Einbindepapier� Eine Hülle aus buntem Einbindepapier erfüllt denselben Zweck wie
Kunststoffeinbände.
Papier, Hefte, Schreib- und Zeichenblöcke aus Umweltschutzpapier� Energie, Wasser und Rohstoffe werden eingespart.� Beide Seiten beschreiben, unausgeschriebene Hefte nächstes Schuljahr wieder
verwenden.
Radiergummis� Aus Kautschuk statt PVC
Spitzer� Aus Holz, Metall oder Recyclingkarton mit auswechselbarem Messer verwenden.
Klebstoffe� Lösungsmittelfreie Kleber, Klebestifte oder Tapetenkleister
Schultasche, Rucksack, Federpenal und Federschachtel� Aus Holz, Leder oder Leinen. Diese Materialien zeichnen sich durch Langlebigkeit
aus.
Vermeidung
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einsatz im unterricht
1.2.4. Abfalltagesliste
Rekonstruieren Sie mit den Schülern einen alltäglichen Tagesablauf und halten Siegemeinsam auf einer Tabelle fest, wo, wie und wann Abfall produziert wird und beiwelchen Abfällen die Möglichkeit zur Vermeidung bzw. zum Ersetzen durch umwelt-freundlichere Produkte besteht.
1.2.5. Exkursion/Einladung von Fachkräften
Ihr regional zuständiger Abfallverband unterstützt Sie gerne bei der Organisationvon Exkursionen oder Lehrausgängen zu abfallwirtschaftlichen Einrichtungen IhrerRegion. Viele Abfallverbände bieten auch die Durchführung von Schulstunden an. Füralle näheren Details dazu wenden Sie sich bitte an Ihren Abfallverband.
1.2.6. Abfallausstellung
Die Abfallausstellung besteht aus 17 Tafeln, zu den Themen Abfallvermeidung, -tren-nung und -behandlung. Die Rahmen und Steher sind aus Aluminium, daher leicht zutragen und flexibel bei der Aufstellung. Die Ausstellung wird kostenlos zur Ver-fügung gestellt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Abfallverband.
Internet: www.abfallverband.at
Vermeidung
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einsatz im unterricht
Folie 7Kompost selbstgemacht
Folie 8Biomüll-Kreislauf
sieheSammelsysteme
siehe AnhangAdressen
DVDAbfall-Info-FilmBiomüll
Abfalltrennung
2.1. LehrerinformationBei der Abfalltrennung im Haushalt können wir zwei Arten von Sammelsystemenunterscheiden:
� Holsysteme� Bringsysteme
Im ersten Fall wird der Abfall vom Haushalt direkt abgeholt, d.h. dem Haushalt wer-den für die Trennung verschiedene Behälter zur Verfügung gestellt. Beim Bring-system können Altstoffe bei der Sammelinsel oder beim Sammelzentrum abgegebenwerden.
Aufgrund des gesetzlichen Auftrages haben sich in Niederösterreich in den verschie-denen politischen Bezirken unterschiedliche Mülltrennsysteme etabliert. DieVerantwortung dafür tragen die jeweiligen Abfallverbände, die festlegen, welcheAbfälle getrennt zu sammeln sind, wie diese Abfälle erfasst werden (Bring- oderHolsystem) und wie die Finanzierung der Abfallwirtschaft im Verbandsgebiet sicher-gestellt wird.
2.1.1 Biogene Abfälle
Die getrennte Sammlung biogener Abfälle ist seit 1. Jänner 1995 per Verordnunggesetzlich vorgeschrieben (BGBl. Nr. 68/1992).
Die getrennte Sammlung ist aus folgenden Gründen erforderlich:
� Die Kompostierung biogener Abfälle ist das Musterbeispiel der Schließung einesökologischen Kreislaufes.
� Biogene Abfälle erhöhen den Wassergehalt im Restmüll und erschweren so dieVerbrennung bzw. die mechanisch-biologische Behandlung.
Der Biomüll kann im Weg der Eigenkompostierung auf eigenem Grund und Bodenordnungsgemäß kompostiert oder mithilfe der Biotonne auf spezielle Kompostier-ungsanlagen gebracht werden.
Diese beiden Systeme werden zumeist in sinnvoller Kombination eingesetzt. In dichtbesiedelten Gebieten ist ein flächendeckendes Angebot der Biotonne unumgänglich(Holsystem), in ländlich strukturierten Gemeinden überwiegt die Eigenkom-postierung.
lehrerinformation
Trennung
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2.
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
DVDAbfall-Info-FilmPapier
DVDAbfall-Info-FilmGlas
Folie 9Papier-Kreislauf
Folie 11Glas-Kreislauf
lehrinhalt
Trennung
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Zahlen für NÖ (2004):Aus der Biotonne wurden 130.685 t zu Kompostierungsanlagengebracht, was – umgelegt auf die Gesamteinwohnerzahl – 86 kgpro Kopf ergibt bzw. ca. 20 % des Gesamtabfallaufkommens aus-macht. 2004 waren 249.335 Haushalte an die Biotonnenabfuhrangeschlossen, das sind 40 % der Haushalte.
Über die Eigenkompostierung werden ca. 220.125 t/a und überdie Strauchschnittabfuhr 83.060 t/a verwertet. Zusätzliche29.900 t/a werden fälschlicherweise über die Restmülltonne ent-sorgt.
2.1.2. Altpapier
In der modernen Papiererzeugung ist das Altpapier der wichtigste Rohstoff. Dabeiwird in gemischtes (Verpackungen und sonstiges Altpapier) und sortenreinesMaterial unterteilt. Die erforderliche Sortenreinheit bzw. gewünschte Qualität wirddurch Sortierung erreicht.
Altpapier wird in Abfallbehältern mit roter Kennfarbe gesammelt und in fast allenGemeinden direkt von der Liegenschaft abgeholt. Sein Anteil am Gesamtabfallauf-kommen beträgt rund 18 % der Masse.
Zahlen für NÖ (2004):113.698 t, das entspricht einem Pro-Kopf-Aufkommen von 73 kgbzw. ca. 18 % des Gesamtabfallaufkommens.
2.1.3 Altglas
Altglas wird in NÖ flächendeckend im Bringsystem gesammelt, getrennt nach Weiß-(Kennfarbe weiß) und Buntglas (Kennfarbe grün). Sein Masseanteil am Gesamt-abfallaufkommen beträgt derzeit rund 5 %. Gesammelt wird ausschließlich Ver-packungsglas (Hohlglas), alle übrigen Glasarten (wie z. B. Fensterscheibe, Wind-schutzscheibe, Glasgeschirr) kommen in den Restmüll!
Eine möglichst exakte Trennung in Weiß- und Buntglas ist erforderlich, da dieQualität der Sammelware von hoher Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit der Alt-glasaufbereitung ist.
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
DVDAbfall-Info-FilmMetall
DVDAbfall-Info-FilmKunststoff
Folie 12Weißblech-Kreislauf
Folie 13Kunststoff-Kreislauf
lehrinhalt
Trennung
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Zahlen für NÖ (2004):33.063,80 t, das entspricht 21 kg pro Einwohner und Jahr bzw.ca. 5 % des Gesamtabfallaufkommens.
2.1.4 Verpackungsmetalle
Verpackungsmetalle (z. B. Aludosen, Weißblechdosen) werden in einigen Gemeindenvom Haus abgeholt (gemeinsame Sammlung mit den Plastikflaschen im GelbenSack) oder können bei einer Sammelstelle abgegeben werden.
Das gesammelte Material wird unter Zuhilfenahme von Magnetabscheidern inSortieranlagen maschinell nachsortiert bzw. in Shredderbetrieben von anderenMetallen, Fremd- und Störstoffen getrennt und so für den Einsatz in Stahlwerkenaufbereitet. Hauptabnehmer sind in Niederösterreich die VÖEST ALPINE Roh-stoffhandel GmbH, Laxenburg, sowie der Shredderbetrieb Müller/Gutenbrunn,Amstetten.
Zahlen für NÖ (2004):7.385 t, das sind 5 kg pro Einwohner bzw. ca. 1 % des Gesamtabfal-laufkommens.
2.1.5 Kunststoffverpackungen (Leichtfraktion)
Unter diesen Begriff fallen grundsätzlich alle Verpackungen, die ganz oder zum Teilaus Kunststoff hergestellt sind.
Die Sammlung erfolgt überwiegend in Gelben Säcken oder Gelben Tonnen direktbeim Haus. In einigen Gemeinden stehen die Gelben Tonnen bei den Sammelinseln.
Regional gibt es jedoch unterschiedliche Sammelsysteme:� Leichtverpackungssammlung: alle Kunststoffverpackungen� Plastikflaschensammlung: alle Flaschen aus Kunststoff� Plastikflaschen-/Metalldosensammlung: alle Flaschen aus Kunststoff und alle
Metallverpackungen
Ein Teil des Kunststoffabfalls (Plastikflaschen) kann stofflich verwertet werden. DerRest wird in Verbrennungsanlagen thermisch verwertet (Verbrennung – Energie ent-steht).
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
In den Gemeinden mit Plastikflaschensammlung bzw. Plastikflaschen-/Metalldosen-sammlung werden alle Kunststoffverpackungen (außer Flaschen) über den Restmüllentsorgt und somit thermisch verwertet.
Zahlen für NÖ (2004):22.567 t, das sind rund 15 kg pro Einwohner oder ca. 4 % desGesamtabfallaufkommens.
2.1.6 Nichtverpackungsmetalle
Nichtverpackungsmetalle sind vorwiegend sperriger Schrott wie etwa Fahrräder,Eisenöfen, Betteinsätze u. a., aber auch Kleinmetallteile, sofern es sich nicht um Ver-packungsmetalle handelt. Nichtverpackungsmetalle werden überwiegend imBringsystem (Altstoffsammelzentrum, mobile Sammlung) erfasst.
Die Hauptabnehmer dieser Fraktion sind die Betriebe der Stahlindustrie wie dieVÖEST ALPINE Rohstoffhandel GmbH, Laxenburg, Müller/Gutenbrunn, Amstetten,u. a.
Zahlen aus NÖ (2004):25.794 t, was einem Pro-Kopf-Aufkommen von 17 kg bzw. ca. 4 %am Gesamtabfallaufkommen entspricht.
2.1.7 Alttextilien
Gesammelt werden hauptsächlich gereinigte Damen-, Herren- und Kinderbe-kleidung sowie Tisch-, Bett- und Haushaltswäsche. In manchen Gemeinden sind auchSchuhe in die Sammlung integriert. Nicht zur Sammlung gehören jedochSchneidereiabfälle (Restmüll) oder etwa ölverunreinigte Stoffe (Problemstoffe).
Die Sammlung erfolgt meist im Bringsystem, in manchen Gemeinden gibt es aucheine Hausabholung.
Zahlen aus NÖ (2004):4.647 t, das entspricht 3,5 kg pro Einwohner bzw. ca. 1 % desGesamtabfallaufkommens.
lehrinhalt
Trennung
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Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
Folie 1Entsorgungs-anlagen
Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
DVDAbfall-Info-FilmRestmüll
2.1.8. Restmüll
Restmüll ist Abfall, der nach Durchführung der einzelnen Mülltrennschritte übrigbleibt und dessen weitere stoffliche Verwertung wirtschaftlich und ökologisch nichtsinnvoll ist. Er wird in dunkelgrauen/schwarzen Behältern gesammelt und von derLiegenschaftsgrenze abgeholt.
Seit dem Jahr 2004 wird der niederösterreichische Restmüll in der Müllverbrennungs-anlage (MVA) Zwentendorf/Dürnrohr verbrannt oder in einer der mechanisch-biolo-gischen Anlagen (MBA) behandelt. Die vor 2004 übliche Ablagerung des Restmüllsohne Vorbehandlung auf einer Restmülldeponie ist aufgrund der österreichischenGesetze (insbesondere Deponieverordnung) nicht mehr erlaubt.
Zahlen aus NÖ (2004):209.074 t, das entspricht 134 kg pro Einwohner bzw. ca. 33 % desGesamtabfallaufkommens.
2.1.9 Sperrmüll
Sperrmüll ist, wie schon der Name sagt, Müll (Restmüll), der aufgrund seiner Größeund Sperrigkeit nicht in der Restmülltonne erfasst werden kann.
Die Erfassung erfolgt entweder zweimal jährlich von der Liegenschaftsgrenze(Mobile Sperrmüllsammlung) und/oder durch ganzjährige Abgabemöglichkeit beimSammelzentrum der Gemeinde oder des Abfallverbandes.
Sperrmüll wird in NÖ wie der Restmüll in der MVA oder MBA behandelt.
Zahlen aus NÖ (2004):61.146 t, das entspricht 39 kg pro Einwohner bzw. ca. 10 % desGesamtabfallaufkommens.
lehrinhalt
Trennung
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Folie 5Müllzusammen-setzung
Folie 6Müllmengen
DVDAbfall-Info-FilmProblemstoffe undSammelzentrum
Folie 16Problemstoffe
2.1.10 Problemstoffe
Problemstoffe sind jene Teile des Hausmülls, die wegen ihrer gefährlichen Eigen-schaften oder Inhaltsstoffe eine gesonderte Behandlung benötigen und daher nichtmit dem übrigen Hausmüll entsorgt werden dürfen.
Die Erfassung der Problemstoffe erfolgt entweder in permanenten Übernahmestel-len (Problemstoffsammelstelle der Gemeinde) oder bei zumindest zweimal jährlichstattfindenden mobilen Problemstoffsammlungen.
Problemstoffe werden entweder – sofern dies möglich ist – stofflich verwertet oderin speziellen thermischen Anlagen (z. B. Fernwärme Wien-Werk Simmeringer Haide)entsorgt.
Zahlen aus NÖ (2004):4.160 t, das entspricht 3 kg pro Einwohner bzw. ca. 1 % desGesamtabfallaufkommens.
lehrinhalt
Trennung
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2.2 Einsatz im Unterricht
2.2.1 Klassenprojekt
Die Klasse sammelt einen Tag/eine Woche lang die anfallenden Abfälle in einemBehälter und trennt dann gemeinsam in die entsprechenden Fraktionen auf. In eineranschließenden Diskussion wird erörtert:� Welche Trennmöglichkeiten sind in der Schule verwirklicht?� Stimmen die Farben der Sammelbehälter in der Schule mit jenen der öffentlichen
Behälter überein? � Welche Möglichkeiten gäbe es noch, abfallverringernd in der Schule zu handeln?� Woran scheitern sie momentan? � Ein Protokoll über die Ergebnisse wird an die Schulverwaltung/Direktion übermittelt.
2.2.2 Trennstation – entwerfen und fertigen
In vielen Schulen ist kein einheitliches Mülltrennsystem in den Klassen oder Gängenbzw. Sonderräumen vorhanden.
Fächerübergreifend mit dem technischen Werken wird eine Trennstation für den inder Schule anfallenden Müll entworfen, gestaltet und schließlich gebaut.
2.2.3 Trennsystem bei mir zu Hause
Die Schüler werden aufgefordert, die Maßnahmen im eigenen Haushalt zurMülltrennung darzustellen, z. B. Skizzen, Beschreibungen. Jedenfalls sollte dieseDarstellung enthalten:� die Größe und das Volumen der Müllgefäße � die Standorte und� die auf der Liegenschaft vorhandenen Müllbehälter, welche von der Abfallent-
sorgung abgeholt werden.� Im Familienverbund sollte diskutiert werden, bei welchen Abfallarten es immer
wieder zu Problemen durch Überfüllung kommt.
2.2.4 Diskussion
In einer gemeinsamen Diskussion wird über Erfahrungen zur Mülltrennung,Vermeidung und Verwertung in anderen Ländern gesprochen. Dabei könnenWahrnehmungen aus Zeitungen, Fernsehberichten, Internet, aber auch aus Besuchenund Urlaubsreisen eingebracht werden. Eine fächerübergreifende Kooperation mitdem Fach Religion und Geografie scheint angebracht.
einsatzmöglichkeiten
Trennung
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2.2.5 Filmquiz
� Wie viel Abfall erzeugt der Durchschnitts-Niederösterreicher pro Jahr?420 kg
� Wie entsorgt man altes Speiseöl? Was wird daraus erzeugt?NÖLI, AltstoffsammelzentrumBiodiesel
� Wie heiß wird es in einem Komposthaufen?Bis zu 70°C
� In welchem Sammelbehälter werden PET-Getränkeflaschen gesammelt?Gelber Sack oder Gelbe Tonne
� Wo wird Restmüll behandelt?Müllverbrennungsanlage oder mechanisch-biologische Anlagen
� Bei welcher Temperatur wird Restmüll verbrannt?Bei mehr als 1.000°C
� Wie viele Lkw-Kilometer werden durch den »Mülltransport« mit der Bahn eingespart?1,7 Millionen Kilometer
� Wie viele Bäume braucht man, um die gleiche Menge an Papier herzustellenwie aus einer Tonne Altpapier?13 Bäume
2.2.6 Exkursion/Einladung von Fachkräften
Ihr regional zuständiger Abfallverband unterstützt Sie gerne bei der Organisationvon Exkursionen oder Lehrausgängen zu abfallwirtschaftlichen Einrichtungen IhrerRegion. Viele Abfallverbände bieten auch die Durchführung von Schulstunden an. Füralle näheren Details dazu wenden Sie sich bitte an Ihren Abfallverband.
2.2.7 Abfallausstellung
Die Abfallausstellung besteht aus 17 Tafeln zu den Themen »Abfallvermeidung, -tren-nung und -behandlung«. Die Rahmen und Steher sind aus Aluminium, daher leichtzu tragen und flexibel bei der Aufstellung. Die Ausstellung wird kostenlos zurVerfügung gestellt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Abfallverband.
Internet: www.abfallverband.at
Trennung
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einsatzmöglichkeiten
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
xx xx
xx xx
xx xx
xx xx
xx
Sammelsystem Abfallverband AmstettenHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Biomüll (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Gelbe Tonne, Metallverpackungen, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Öko-Bag, Bauschutt, E-Schrott,Getränkekartons-Bag, Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Speiseöle und –fette(NÖLI), Sperrmüll, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenascheSteine
Verpackungen aus Metallz.B.: KonservendosenGetränkedosenTiernahrungsdosenTuben VerschlüsseLeere SpraydosenLeere Lackdosen
Alle Metalle, die keineVerpackung sind.Schrauben, Nägel,Kochtöpfe, Eisenschrott,Elektro- und Elektronikgeräte,Werkzeugteile.
alles, was nicht stofflich verwertbar istKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
I
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
Plastikflaschen für Getränke,Wasch- und Reinigungs-mittel, Körperpflegemittel.Alle Verpackungs-, Kunst- undVerbundstoffe, wieJoghurtbecher, Kunststoff-folien, Wurstpapier,Fleischtassen aus Styropor,sonstiges Verpackungs-styropor, Plastiksackerl,Milch- und Getränkekartons
(Tetrapack)
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind
Gelbe Tonne/Gelber SackJa Nein
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnLederKohlenasche
Alle Verpackungen ausMetall
Kleinmetalle und andereAbfälle (bitte zumMetallschrott amSammelzentrum)
alles, was nicht getrenntgesammelt wird, wie z. B.KehrichtStaubsaugerbeutelKaputtes GeschirrSpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
Getrennt gesammelte Abfälle
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Nur Verpackungen aus Kunst-und Verbundstoff
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband BadenHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metallverpackungen, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Sperrmüll, Metallschrott, Altholz, E-Schrott, Kartonagen, Altpapier, Speiseöle und –fette(NÖLI), Styropor, Autoreifen ohne Felgen, Problemstoffe, Kühlgeräte.Nicht in allen Gemeinden: Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Bauschutt, Metallverpackungen,
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
Ja Nein
II
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüllBauschutt
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Alle Verpackungen aus Kunst-oder VerbundstoffenTextilverpackungenHolzverpackungenKeramische Verpackungen
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband Bruck/LeithaHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll(auf Wunsch: Aschentonne, Windeltonne)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metallverpackungen (Dosen), Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Sperrmüll, Alteisen, Kartonagen, Altholz, Bauschutt ( je nach Gemeinde), Grünschnitt( je nach Gemeinde), E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Speiseöle und –fette (NÖLI), Styropor, Problemstoffe(Farben, Lacke, Batterien, Spraydosen, Medikamente, Lösungsmittel, Altöl, Reifen u.a. )
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
III
Verpackungen aus Metallz.B.: KonservendosenGetränkedosenTiernahrungsdosenTuben aus MetallVerschlüsse aus MetallLeere SpraydosenLeere Lackdosen
Metalle, die keineVerpackung sind wieKochgeschirr, Essbesteck,Drähte, Nägel, Blech, ...Verpackungen aus Kunststoff,Papier, Glas undVerbundverpackungenRestmüll
MetallJa Nein
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich ver-wertbar ist z.B.:Alle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
Verwertbare AbfälleProblemstoffeSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband GänserndorfHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Öko-BAG(nicht in allen Gemeinden),Sperrmüll (nicht in allen Gemeinden), Metallschrott (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altkleider (nicht bei allen Standorten), Altschuhe (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASZ: Die aufgezählten Abfallfraktionen werden nicht in allen ASZ gesammelt.Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Bauschutt, Altholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG,Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Kunststoff-Folien, Metallschrott,Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband GmündHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Alu-/Weißblechverpackungen
Bringsystem bei ASZ: Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt,Bauschutt,E-Schrott, Tetrapacks,PET- und PE-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister u. -eimer, Metallschrott,Speiseöle und –fette (NÖLI),Sperrmüll,Problemstoffe, gr. Verpackungsfolien und gr. Verpackungsstyropor
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierTetrapacksTapetenWindeln
V
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Metall- und Eisenteile, diekeine Verpackung sind
MetallverpackungJa Nein
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindalle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband HollabrunnHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas
Bringsystem bei ASZ: Autoreifen, Bauschutt, E-Schrott, Getränkekartons, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor, alte CD´s,Problemstoffe, Folien, Styropor
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
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VI
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalen, Kaffee- undTeefilter, SchnittblumenGartenabfälle, verschmutztePapiertaschentücher,Küchenrollen und ServiettenKleintiermist und nur kompostierbare Einstreu
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar ist; Garten-schlauch, Kehricht, Staub-saugerbeutel, Fotos/Röntgen-bilder, Videokasetten, Tapeten,kaputtes Geschirr, Spielzeug,Trinkgläser, Fenster-, Spiegel-,Drahtglas, Porzellan, Windeln,zerrissene Kleidung, Küchen-kunststoffbehälter, Asche,Zigarettenstummel
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasTrinkgläserGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für Getränke, Wasch-,Reinigungs-, Körperpflege-und LebensmittelKunststoffflaschen fürGetränke; alle Kunst- undVerbundstoffe die derVerpackung dientenJoghurtbecher, Folien,Wurstpapier, Obstkunststoff-tassen, Fleischtassen ausStyropor,
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindKüchenkunststoffbehälterGartenschlauchKinderspielzeug
Zeitungen, IllustrierteProspekte, KatalogeBücher, KuvertsSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Hartkartonagen(Schuhkarton) keineWellpappe
Sammelsystem Abfallverband HornHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Aschetonne, WindeltonneBringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, MetallverpackungenBringsystem bei ASZ: (nicht in allen Gemeinden)Problemstoffe, Alttextilien, Kartonagen, Elektrokleingeräte, Styropor, Altspeisefett und -öle im Nöli undGastroblechbehälterBringsystem zum Bezirks – ALZ (Abfalllogistikzentrum Waldviertel): Rest- und Sperrmüll, Baum- undStrauchschnitt, Altpapier und Kartonagen, Kraftpapiersäcke, Kunststoffverpackungen, Weiß- und Buntglas,Metallverpackungen, Metallschrott, Elektroaltgeräte, Alttextilien, Problemstoffe aus Haushalten,Altspeisefett und -öle im Nöli und Gastroblechbehälter, Bauschutt, Eternit, Heraklit, Gips, Altreifen, Styropor,Altholz behandelt und unbehandelt, Tonerkartuschen, alte CD´s, usw.Mobile Sammlung in einigen Gemeinden: Problemstoffe, Kartonagen, AlttextilienMobile Sammlung in allen Gemeinden: Sperrmüll, Alteisen, Elektroaltgeräte, PKW und Altreifen
Was gehört in die Tonne?Altpapier Biomüll
Altglas
Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsWellpappeTapeten Windeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
leere, restentleerte,pinselreine Weißblech- u.Aludosen(Konserven,Getränke, Hundefutter,Farben und Lacke etc.) Blechbänder vonPalettenverpackung,Metallverschlüsse vonFlaschen
Kleinmetalle,verschmutzten, halbvollenicht restentleerte oder pinselreine Dosen,Metallgeschirr,Nägel,Metalle, die nicht derVerpackung dienten!
MetallJa Nein
Blister leer (Durchdrückver-packungen vonMedikamenten)Netzsäcke (Zwiebel, Kartoffel)Holzsteigen von Obst
VII
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
Getränke Dosen Katzen undHundefutterdosenKonservendosen
GartenzäuneKleiderbügelAlle metallischenGegenstände die keineVerpackung sind
alles, was nicht stofflich ver-wertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindStaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flaschen sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband KlosterneuburgHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Biomüll, Öko-BAG (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Dosen,Plastikflaschen
Bringsystem bei Recyclinghof: Alu-Verpackungen, Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt undWurzelstöcke, Bauschutt, Eternit, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Kunststofffolien, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette ,Sperrmüll,Sperrmüllholz(Spanplatten), Styropor, alte CD´s, Röntgenbilder, Problemstoffe, Alttextilien
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Dosen
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
VIII
lehrerinformation
Trennung
Obst-, GemüseresteSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar ist z.B.:, Kunst-stoffverpackungen, wie:Joghurtbecher, Plastiksackerl,Wurstpapier, Kehricht,Staubsaugerbeutel, kaputtesGeschirr, Spielzeug, stark ver-schmutztes Papier, zerrisseneKleidung, Asche, Zigaretten-stummel, Gartenschlauch,Fenster-, Spiegel-,Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für Getränke, Wasch- undReinigungsmittel,KörperpflegemittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsse, BierkapselnMetalltubenAlufolie
Plastikabfälle die keineVerpackung sind.Alle Abfälle die keinePlastikflaschen sind z.B.:Joghurtbecher, Folien,Wurstpapier, Fleischtassenaus Styropor;Alle Metalle, die keineVerpackung sind z.B.:Schrauben, Nägel Kochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Papiersackerl von Zucker, …Kleine Kartonagen
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
Sammelsystem Abfallverband KorneuburgHolsystem beim Haus: Restmüll, Biomüll (Eigenkompostierung oder Biotonne), Plastikflaschen- undMetallverpackungssammlung („Gelbe Säcke“/„Gelbe Tonnen“), Altpapier (in einigen Gemeinden)
Bei Sammelinseln: Altpapier (in einigen Gemeinden), Altglas (getrennt in Bunt- und Weißglas), Altkleidercontainer (aneinigen Standorten)
Beim Sammelzentrum: Sperrmüll, Altholz, Alteisen, Kartonagen, Problemstoffe, Altreifen,Verpackungsstyropor, Öko-Bag’s, Großvolumige Kanister und Dosen, Elektro- und Elektronikschrott, NÖLI-Altspeisfett und AltspeisölsammlungMobile Sammlungen: (in einigen Gemeinden) Problemstoffe, Sperrmüll, Altholz, Alteisen
Was gehört in die Tonne?
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
IX
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlen- /Koksasche
alles, was nicht stofflich verwertbar ist; alle Kunst-stoffe außer PlastikflaschenKehricht, StaubsaugerbeutelGlühbirnen, KaputtesGeschirr, Spielzeug, stark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, DrahtglasWindeln
ProblemstoffeVerwertbare Abfälle (Papier,Verpackungen aus Glas undMetall, Plastikflaschen)ElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle anderen Kunststoffe wieJoghurtbecherFolienPlastiksackerlFleischtassen aus Styropor;WurstpapierHolzsteigen,Keramikflaschen,Steingut
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband Krems/Donau (Stadt)Holsystem beim Haus: Restmüll, Biomüll
Bringsystem bei Umweltinseln (Altstoff-Sammelinseln): Altpapier, Plastikflaschen, Weiß- und Buntglas,Verpackungen aus Metall
Bringsystem bei ASZ: Baum-, Strauch- und Grünschnitt, Bauschutt (beschränkte Menge), Holz, Elektro- &Elektronikaltgeräte, Getränkekartons (Ökobag), Altpapier und Kartonagen, Kraftpapiersäcke, PET-Getränkeflaschen, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor,Problemstoffe (nur jeden ersten Samstag im Monat).Kühlschränke, TV-Geräte, PC-Bildschirme und Gasentladungslampen (Neonröhren) werden zu den Öffnungs-zeiten im Altstoffsammelzentrum kostenlos übernommen.
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
alle Metall-Verpackungen(Getränkedosen,Lebensmitteldosen, Metall-Verschlüsse von Flaschen undJoghurtbecher etc.).
alle Metalle, die keineVerpackungen sind.
DosenJa Nein
X
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Alle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
MetallJa Nein
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreu (nicht kompostierbares)LederKohlenasche
alles, was nicht stofflich ver-wertbar ist, alle Kunststoffe,die keine Flasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräte
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Gemeindeverband KremsHolsystem beim Haus: Restmüll, Biomüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Altkleider, Christbaum
Entsorgung bei öffentlichen Sammelinseln: Weiß- und Buntglas, Metallverpackungen (Dosen)
Bringsystem bei ASZ: Sperrmüll, Holz, Eisen, Kartonagen, Baum- und Strauchschnitt, Bauschutt,Problemstoffe, Verpackungskunststoffe (Folien, Styropor, Kanister, Getränkeverbundkartons) Elektro- undElektronikschrott, NÖLI-Altspeisefettsammlung, Altkleider.
Mobile Sammlungen (Gemeinden ohne ASZ): Problemstoffe (deffinierte Standorte), Sperrmüll (2x im Jahr vom Haus)Gegen Voranmeldung: Autowrackentsorgung, Sperrmüll (Gemeinden mit ASZ)
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XI
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich ver-wertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräte
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltuben, BierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecher, Aufstrich-Becher, Kunststofffolien,Wurstpapier. Fleischtassenaus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, Nägel, Kochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücher ohne DeckelBüro-, SchreibpapierKuvertsSchulhefte ohneKunststoffumschlag
Sammelsystem Abfallverband Laa/Thaya Holsystem beim Haus: Restmüll, Aschentonne, Gelber Sack/Tonne (Plastikflaschen undMetallverpackungen), Bioabfall, Alttextilien und Schuhe, Autowracks
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas
Bringsystem bei ASZ: Autoreifen, Altholz, E-Schrott, Getränkekartons ÖKO-Bag, Altpapier (Deinking Papier),Kartonagen und Kraftpapiersäcke, HDPE-Kanister, Kunststofffolien, Altmetall, Speiseöle und –fette (NÖLI),Sperrmüll, Verpackungsstyropor, Verpackungseimer, Druckerpatronen und Tonercartridges, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Schachteln von Reis, … Sackerl von Mehl, Zucker, …Einkaufstaschen ausKraftpapier, Kleine KartonsGewachstes und beschichtetes Papier,Thermopapier,HygienepapierKohlepapierTapeten, WindelnGetränkekarton
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XII
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeisereste (auch Knochen)Verdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfällereine Holzasche
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Metall- und Eisenteile, diekeine Verpackung sind
alles, was nicht getrenntgesammelt wirdKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenzerbrocheneMehrwegflaschenMarmeladegläserGurkengläserFlacons
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
alle Verpackungen aus Kunst-und VerbundstoffPlastikflaschen JoghurtbecherGetränkekartonsVerpackungs-FolienFleischtassen aus Styroporauch Holzverpackungen,Keramikverpackungen undTextilverpackungen!
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindKunststoffgeschirr,Gartenschlauch, Spielzeugaus Kunststoff etc.Restmüll
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband LilienfeldHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelbe Tonne bzw. Gelber Sack, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metallverpackung; Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ (nicht in allen Gemeinden): Sperrmüll, Eisen- u. Metallschrott, E-Schrott, Speiseöle und -fette (NÖLI); Problemstoffe. Abhängig von Größe des ASZ zusätzlich auch Metall-Verpackungen,Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Bauschutt, Altholz, Getränkekartons, Altpapier undKartonagen, Metallverpackungen, Styropor, alte CDs
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Metallverpackung
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
XIII
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar ist, alle Kunst-stoffe, die keine Verpackungsind. Kehricht, Staubsauger-beutel, kaputtes Geschirr,Spielzeug, stark verschmutz-tes Papier, zerrisseneKleidung, Asche, Zigaretten-stummel, Fenster-, Spiegel-,Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für Getränke, Wasch- undReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel. AlleVerpackungs- Kunst- undVerbundstoffe wie Joghurt-becher, Folien, WurstpapierFleischtassen aus StyroporPlastiksackerl, Milch undGetränkekartons (Tetrapack)
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband MelkHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelbe Tonne, BiomüllSperrmüllabholung, Grünschnittabholung nach Anmeldung
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altmetalle
Bringsystem bei ASZ: Sperrmüll, Altholz, Eisenschrott, Kartonagen, Bauschutt, Problemstoffe, NÖLI,Alttextilien, Elektro- und Elektronikschrott, Kühlgeräte, Bildschirmgeräte
Bringsystem beim Recyclingzentrum NÖ-West in Pöchlarn: Sperrmüll, Altholz, Eisenschrott, Kartonagen,Strauch- und Grünschnitt, Bauschutt, Eternit, Problemstoffe, Altreifen, Verpackungsstyropor, NÖLI, E-Schrott,Kühlgeräte, Bildschirmgeräte, Siloplanen
Was gehört in die Tonne?Altpapier Bioabfall
Altglas
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Metall- und Eisenteile, diekeine Verpackung sind
MetallverpackungJa Nein
XIV
lehrerinformation
Trennung
Obst- und GemüseabfälleSchalen von Bananen- undZitrusfrüchtenSpeisereste und verdorbeneLebensmittel ohneVerpackung, EierschalenKaffee- und Teesud samtFilter und PapierbeutelSchnittblumen, Topfpflanzen(ohne Topf), Gartenabfälle
PlastiksäckeHygieneartikel, WindelnKatzenstreu LederKohlenascheStaubsaugerbeutel, Kehricht
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüllKüchen- und Gartenabfälle
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasTrinkgläserGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellanGlühbirnen
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband Mistelbach
Holsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier,Gelber Sack/Tonne,Biomüll,Öko-BAG und Altkleider (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas
Bringsystem bei ASZ (nicht bei allen ASZ): Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt und Wurzelstöcke,Bauschutt, Altholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, HDPE-Kanister, Metallschrott,Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierPapiertaschentücher,KüchenrollenKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XV
lehrerinformation
Trennung
Abfälle, die überwiegendpflanzlichen Ursprungs sindund die einer Kompostierung(z.B. methodische Umwand-lung in Komposterde, Ver-rottung oder Vergärung) zu-geführt werden können (z.B.Obst- und Gemüseabfällesowie Gartenabfälle; Schalenvon Bananen und Zitrus-früchten; Speisereste und
verdorbene Lebensmittelohne Verpackung (pflanzli-cher Herkunft); Kaffee- undTeesud samt Filter undPapierbeutel; Eierschalen,Federn, Haare; verdorbeneMilchprodukte, verschmutzteKüchenrollen; Schnittblumen,Topfpflanzen (ohne Topf);Kleintiermist von Pflanzen-fressern, Äste zerkleinert etc.)
Verpackungen aus Weißblechund Aluminium (z.B. Getränkedosen aus Alu,Gemüsedosen ausWeißblech, Tuben aus Metall,Alufolien – rein - alsVerpackung gekaufterWaren; Metalldeckel,Metallfässer als Verpackungetc.)
Abfälle, die weder Altstoff(=verwertbare Stoffe wie z.B.Altholz, Eisenschrott etc.)noch kompostierbarer Abfall(siehe Bioabfälle) sind.
Verpackungen aus Glas (z.B. Wein- und Saftflaschen,Gemüsegläser,Marmeladegläser,Medikamentenfläschchenrestentleert,Kosmetikfläschchen aus Glasetc.); Pfandflaschen solltenbeim Handel zurückgegebenwerden.
Verpackungen aus: Kunst-stoffen (z.B. Becher ausKunststoff, PET Flaschen,Kanister, Folien, Tuben,Getränkebecher (Einweg),Frischhaltefolien als Ver-packungen etc.), Material-verbunden (z.B. Tetra Pack ->bessere Entsorgung über ÖkoBox oder
Öko Bag, Gewürz-verpackungen, Metall-KartonVerpackung von Knabber-gebäck etc.), Holz (z.B.Verpackungssteigen etc.),Keramik (z.B. Parfumflakons,Steingutflaschen, Porzellan-flaschen etc.) oder textilenPackstoffen
Zum Altpapier gehören beispielsweise Zeitungen,Prospekte, Illustrierte,Kartonagen (zumeist aucheigene Sammlung imAltstoffsammelzentrum),Verpackungen aus Papier undKarton
Sammelsystem Abfallverband MödlingHolsystem beim Haus: Restmüll, Gelber Sack/Tonne (Gumpoldskirchen, Guntramsdorf), Altpapier(Gumpoldskirchen, Hennersdorf, Hinterbrühl, Perchtoldsdorf, Vösendorf), Biomüll, Öko-BAG (StadtgemeindeMödling)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Alttextilien (nicht bei allen Standorten), Kunststoffverpackungen(Gelbe Tonne), Verpackungsmetall (Blaue Tonne), Altpapier
Bringsystem bei ASZ: Blaue Tonne (Verpackungsmetalle), Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnittund Wurzelstöcke, Bauschutt, Altholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, ARGEV-Sammlung unter Aufsicht (PET, Kanister, Folien, Weissblech – in einigen ASZs), Gelbe Tonne, Metallschrott,tw. Getrennte Metallsammlungen (Kupfer, Messing etc.), Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor,alte CD´s, Röntgenbilder, Problemstoffe, Drucker- und Kopiertoner bzw. –kartuschen,
Was gehört in die Tonne?Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja
Ja Nein Ja Nein
Ja Ja Nein
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XVI
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Alle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineVerpackung sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker , …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband ScheibbsHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Sperrmüll nur mit Anmeldung
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Dosen/Metall
Bringsystem bei ASZ: Alle Arten von Abfällen wie z.B.Alu-Verpackungen, Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt und Wurzelstöcke, Bauschutt,Brennholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor, alte CD´s,Röntgenbilder, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
XVII
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband SchwechatHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Öko-BAG (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Alu-Verpackungen, Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt undWurzelstöcke, Bauschutt, Brennholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll,Styropor, alte CD´s, Röntgenbilder, Problemstoffe
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XVIII
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes GeschirrSpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
TrinkgläserFenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
alle Verpackungen aus Kunst-und VerbundstoffPlastikflaschenJoghurtbecherGetränkekartonsVerpackungs-FolienWurstpapier, Fleischtassenaus Styroporauch Holzverpackungen,Keramikverpackungen,Textilverpackungen
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind wieKunststoffgeschirr,Gartenschlauch, Spielzeugaus Kunststoff
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband St. Pölten-LandHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metallverpackungen, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Sperrmüll, Altholz, Metallschrott, E-Schrott, Speiseöle und –fette (NÖLI),Getränkekartons-BAG,NICHT in allen ASZ: Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Bauschutt
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XIX
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Alle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
MetallJa Nein
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreu (wenn nichtkompostierbar)LederKohlenasche
alles, was nicht stofflich ver-wertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband St. Pölten (Stadt)Holsystem beim Haus: Restmüll, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Öko-BAG
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metall-Verpackungen, Altpapier, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Alu-Verpackungen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Bauschutt in Kleinmengen,Brennholz, E-Schrott, Getränkekartons-BAG, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor, alte CD´s,Röntgenbilder, Problemstoffe, Altkleider
Bringsystem Abfallbehandlung am Ziegelofen: Kühlschränke, Bildschirmgeräte, Fernseher, Wurzelstöcke,Reifen, Altautos
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Alle Verpackungen ausMetall wie z.B.Getränkedosen,Konservendosen,Tierfutterdosen,Farb- und Lackdosen,Metalltuben, Metalldeckel,Deckelfolien,Schraubverschlüsse
Werkzeug,Drähte,Nägel,Karosserie- und Motorteile,Haushaltsartikel aus Metall
MetallJa Nein
XX
lehrerinformation
Trennung
Obst- und Gemüseabfälle,Speisereste, EierschalenVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterTee- und KaffeesatzSchnittblumen, TopfpflanzenGartenabfälle, KleintiermistHaare, Federn, KnochenHolzasche
PlastiksäckeWindelnHygieneartikelKatzenstreu (wenn nichtkompostierbar)Gummi, LederKoks- und Kohlenasche*
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche*, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräte
HohlglasEinwegflaschen aus GlasMarmeladegläserKonservengläser (Gurken etc.)Kleine Fläschchen für Parfumund Kosmetik
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirr, TrinkgläserKeramikSteingutPorzellanLampenglasKunststoffflaschen
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKataloge, BücherBriefeSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband TullnHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Sperrmüll (einmal pro Jahr), Windelsäcke
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altkleider (nicht bei allen Standorten), Dosen und Metall-verpackungen (Lebensmittel-, Tierfutterdosen, restentleerte Lackdosen, Aludeckel von Joghurtbechern etc.)
Bringsystem bei ASZ: Alu-Verpackungen, Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Gras und Laub, Bauschutt, E-Schrott, Getränkekartons-BAG (Tetrapak im Ökobag), Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen,HDPE-Kanister, Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette (NÖLI), Styropor, alte CDs,Tintenpatronen, Weinflaschen, Problemstoffe; Kühlgeräte; Sperrmüll.
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierVerschmutztes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkepackungenTapetenWindelnZellophan
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XXI* dafür gibt es beim GVA Tulln auch eine eigene „Aschentonne“ mit einem besonders günstigen Tarif bzw. die Biotonne für Holzasche
AludosenWeißblechdosenGetränkedosenTiernahrungsdosenKonservendosenTuben aus MetallVerschlüsse aus MetallMetalldeckel, z.B. vonJoghurtbechern, GläsernMenüschalen
Metalle, die keineVerpackungen sindVerpackungen aus Kunststoff,Papier, Glas, alu- oder kunst-stoffbeschichtete Verbund-verpackungen (z.B. Kaffee-,Pillenverpackungen), Glüh-birnen, Jalousien, Eisenschrott(Nägel, Blech, Essbesteck,Drähte, Kochtöpfe), Kfz- undMaschinenbestandteile
MetallJa Nein
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Alle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
alles, was nicht stofflich ver-wertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
Alle Verpackungskunststoffe,die keine Hohlkörper sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierVerpackungen aus Papier u.Karton
Sammelsystem Abfallverband Waidhofen/ThayaHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack, Biomüll, Sperrmüll, Alteisen, Alttextilien, Elektroaltgeräte
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Metallverpackungen
Bringsystem zur mobilen Problemstoffsammlung: Problemstoffe aller Art
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
XXII
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
lehrerinformation
Trennung
Obst-, GemüseresteEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälleKatzenstreu
PlastiksäckeWindelnLederKohlenasche
GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Alle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
Alle Kunststoffe die keineVerpackung sind.Kehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes GeschirrSpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Getränkeflaschen (Pet-Flaschen), restentleerteKunststoffflaschen von:Wasch- und Reinigungsmittel,Körperpflegemittel, Lebens-mittel, Getränkeverbund-kartons, Joghurtbecher,Kunststofffolien, Blister-verpackungen, Suppen-u.Kaffeebeutel, Kunststoff-tuben (z.B. Zahnpaste)
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sind:KleiderbügelAgrarfolienSpielzeugGartenschläucheBodenbelege
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband Wiener NeustadtHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Altpapier wird auch im Bringsystemgesammelt (nicht in allen Gemeinden)
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Alu-Verpackungen, Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Brennholz,E-Schrott, Altpapier und Kartonagen, PET-Getränkeflaschen, HDPE-Kanister, Kunststoffverpackung,Metallschrott, Metallverpackungen, Speiseöle und –fette, Sperrmüll, Styropor, Problemstoffe, Wurzelstöckeund Bauschutt auf Anfrage.
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Metall
Gelbe Tonne/Gelber Sack Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
XXIII
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
Problemstoffe
Verwertbare Abfälle
Elektroaltgeräte
Sperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittelGetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
alle Kunststoffe, die keineVerpackung sindAlle Verpackungskunststoffe,die keine Flasche sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus StyroporAlle Metalle, die keineVerpackung sindSchrauben, NägelKochtöpfe
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband WolkersdorfHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack/Tonne, Biomüll, Öko-BAG (nicht in allen Gemeinden),Sperrmüll, Metallschrott
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Altkleider (nicht bei allen Standorten)
Bringsystem bei ASZ: Autoreifen, Baum- und Strauchschnitt, Grünschnitt, Bauschutt, Altholz, E-Schrott,Altpapier und Kartonagen, HDPE-Kanister, Metallschrott, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, Styropor,Problemstoffe (Ausnahme: in der Stadtgemeinde Wolkersdorf werden die Problemstoffe nicht im ASZ sondern am Bauhof gesammelt)
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelbe Tonne/Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
XXIV
lehrerinformation
Trennung
Obst-, Gemüse- undSpeiseresteVerdorbene LebensmittelEierschalenKaffee- und TeefilterSchnittblumenGartenabfälle
PlastiksäckeWindelnKatzenstreuLederKohlenasche
alles, was nicht stofflich verwertbar istAlle Kunststoffe, die keineFlasche sindKehricht, StaubsaugerbeutelKaputtes Geschirr, SpielzeugStark verschmutztes PapierZerrissene KleidungAsche, ZigarettenstummelFenster-, Spiegel-, Drahtglas
ProblemstoffeVerwertbare AbfälleElektroaltgeräteSperrmüll
HohlglasEinwegflaschenMarmeladegläserGurkengläser
Fenster-, Draht-, Spiegel-,Auto-, Verbund- und BleiglasGlasgeschirrKeramikSteingutPorzellan
Plastikflaschen für GetränkeWasch- und ReinigungsmittelKörperpflegemittelLebensmittel
Alle Verpackungskunststoffe,die keine Flaschen sindJoghurtbecherFolienWurstpapierFleischtassen aus Styropor
ZeitungenIllustrierteProspekteKatalogeBücherSchreib- und PackpapierSchachteln von Reis, …Papiersackerl von Mehl,Zucker, …Kleine Kartonagen
Sammelsystem Abfallverband ZwettlHolsystem beim Haus: Restmüll, Altpapier, Gelber Sack, Biomüll
Bringsystem bei ASI: Weiß- und Buntglas, Alu-Weißblechverpackungen
Bringsystem bei ASZ: Weiß- und Buntglas, Alu-Weißblechverpackungen, Metallverpackungen, Baum- undStrauchschnitt, Bauschutt, E-Schrott, Getränkekartons, Kartonagen, PET+PE Getränkeflaschen, HDPE-Kanisterund Eimer, Metallschrott, Speiseöle und –fette (NÖLI), Sperrmüll, großes Verpackungsstyropor,Verpackungsfolien, Problemstoffe, Altholz (nicht in allen Gemeinden)
Was gehört in die Tonne?
Altpapier Bioabfall
Altglas Gelber Sack
Restmüll
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein Ja Nein
Ja Nein
Gewachstes und beschichtetes PapierThermopapierHygienepapierKohlepapierGetränkekartonsTapetenWindeln
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GetränkedosenKonservendosenTierfutterdosenMetallverschlüsseMetalltubenBierkapselnAlufolie
Metalle und Eisenteile, diekeine Verpackung sind
MetallJa Nein
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Behandlung
lehrinformation
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Abfallbehandlung,-verwertung und -entsorgung
3.1 Lehrerinformation»Abfälle sind zu verwerten, soweit dies ökologisch zweckmäßig und technisch mög-lich ist, die dabei entstehenden Mehrkosten im Vergleich zu anderen Verfahren derAbfallbehandlung nicht unverhältnismäßig sind und ein Markt für die gewonnenenStoffe oder die gewonnene Energie vorhanden ist oder geschaffen werden kann.«(Bundesabfallwirtschaftsgesetz 2002, §1 Abs. 2 lit. 2)
»Nicht verwertbare Abfälle sind je nach ihrer Beschaffenheit durch biologische, ther-mische, chemische oder physikalische Verfahren zu behandeln. Feste Rückständesind möglichst reaktionsarm und ordnungsgemäß abzulagern (Abfallbeseitigung).«(Bundesabfallwirtschaftsgesetz 2002, § 1 Abs. 2 lit. 3)
Abfall stellt eine hervorragende »Rohstoffquelle« dar. Lief das Thema »Abfall« bis indie 1980er Jahre fast ausschließlich auf der Schiene »Beseitigung«, so kommt heuteder »Verwertung« sicher die tragende Rolle zu. Auch wenn das Ziel derAbfallwirtschaft die Vermeidung und Wiederverwertung ist, so wird doch für jenenicht vermeidbaren Reste die Entsorgung eine Notwendigkeit sein. Ziel derBehandlung des Restmülls mit den dazu erforderlichen Verfahrensschritten muss essein, den zukünftigen Generationen die Lebensräume nachhaltig zu sichern.
3.1.1 Biogene Abfälle
Die Kompostierung der biogenen Abfälle zählt zu den wichtigsten Komponenteneiner umfassenden Abfallwirtschaft.
Die Qualität des produzierten Komposts hängt sehr stark von der Reinheit der ge-sammelten Fraktion ab. Daher ist es wichtig, den Biomüll so früh als möglich –bereits im Haushalt – vom übrigen Abfall zu trennen.
Etwa 40 % der niederösterreichischen Haushalte entsorgen ihren Biomüll mittels derBiotonne (130.685 t jährlich). Alle übrigen verwerten ihre biogenen Abfälle überEigenkompostierung.
Derzeit existieren in Niederösterreich 81 Biomüllkompostanlagen, deren Betreiberüberwiegend Landwirte (43 Anlagen) sind. Außerdem gibt es kommunale (15Anlagen), gewerbliche (21 Anlagen) und sonstige Betreiber (2 Anlagen).
3.
Folie 7Kompost selbstgemacht
Folie 8Biomüll-Kreislauf
DVDAbfall-Info-FilmBiomüll
Die hier erwähnten Anlagen dürfen keineswegs mit so genannten mechanisch-bio-logischen Abfallbehandlungsanlagen verwechselt werden, bei denen es ausschließ-lich darum geht, das Müllvolumen und das Reaktionspotenzial des Restmülls zureduzieren. Bei der Biomüllkompostierung hingegen ist das Endprodukt hochwerti-ger Kompost, der – etwa in der Landwirtschaft und im Gartenbau eingesetzt – ganzwesentlich zur Bodenverbesserung beiträgt.
Beim Kompostierungsprozess wird durch Beigabe von Strukturmaterial (Stroh,Strauchschnitt) die entsprechende »Mischung« geschaffen. Durch Belüftung undUmsetzung wird die Sauerstoffzufuhr gewährleistet. Damit wird sichergestellt, dasskeine anaeroben Prozesse die Rotte nachteilig beeinflussen bzw. Geruchsproblemeverursachen.
Nach Abschluss der Rotte wird das Material abgesiebt und die Siebreste – sofern essich um schwer verrottbare Holzanteile handelt – wiederum dem Kompostierungs-prozess zugeführt.
Der gewonnene fertige Kompost wird großteils in der Landwirtschaft eingesetzt,zum Teil auch gewerblich genutzt (Gartenhumus, Blumentopferde). Nach derSiebung zurückbleibende Störstoffe (Kunststoff, Metallteile, etwa 5 %) werden ther-misch verwertet.
Die Kompostierung des biogenen Anteils stellt somit den Abschluss eines vollständi-gen ökologischen Kreislaufes dar.
Außerdem gibt es in Niederösterreich ca. 10 Biogasanlagen, die biogene Abfälle ver-werten. Bei der Biogasproduktion wird in einem geschlossenen Nährstoffkreislaufdie in den Pflanzen gespeicherte Sonnenenergie genutzt. Durch die anaerobeVergärung (unter Ausschluss von Luftsauerstoff) von biogenem Material wird Biogaserzeugt. Dieses Biogas wird in einer Kraft-Wärme-Kopplung in Strom und Wärmeumgewandelt. Das Gärsubstrat, welches nach der Vergärung übrig bleibt, wird alsDünger für Pflanzen auf landwirtschaftlichen Produktionsflächen eingesetzt.
3.1.2 Altpapier
Altpapier ist in der modernen Papiererzeugung der wichtigste Rohstoff: Es machtknapp die Hälfte des Inputs bei der Papierproduktion aus. Die für bestimmtePapierprodukte erforderliche Sortenreinheit wird durch das entsprechendeSammelsystem bzw. durch Nachsortierung erreicht. 2003 wurden in Österreich540.000 t Altpapier gesammelt und zur Gänze im Inland stofflich verwertet.
Neben Hygienepapier und Zeitungsdruckpapieren ist die Produktion von Vor-produkten für die Verpackungserzeugung ein wesentlicher Einsatzbereich fürAltpapier. Verpackungen aus Papier, Karton, Pappe und Wellpappe werden in Öster-reich zu einem hohen Anteil, manche Produkte zur Gänze, aus Altpapier hergestellt.Allerdings sind der Verwertung von Altpapier auch technische Grenzen gesetzt: JedeRecyclingstufe führt zu einer Abnützung, also zu einer Veränderung der physikali-
Behandlung
lehrinhalt
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Folie 10ÖkobilanzPapier
Folie 9Papier-Kreislauf
Folie 11Glas-Kreislauf
Folie 12Weißblech-Kreislauf
DVDAbfall-Info-FilmMetall
DVDAbfall-Info-FilmPapier
DVDAbfall-Info-FilmGlas
schen Eigenschaften durch Verlust an Festigkeit und damit zu einer Qualitäts-minderung des Fasermaterials. Im Durchschnitt können Fasern etwa sechs Mal imRecycling eingesetzt werden. Nicht mehr verwertbares Fasermaterial wird in derPapierfabrik ausgeschieden und gemeinsam mit Holzabfällen thermisch genützt.
3.1.3 Altglas
In den mehr als 90.000 Sammelbehältern verschiedenster Größe werden in Öster-reich zur Zeit rund 206.000 t Altglas erfasst und einer Verwertung zugeführt. Diesentspricht einer Recyclingquote von rund 86 %. Das Altglas wird gänzlich einer stoff-lichen Verwertung zugeführt. Die Hauptabnehmer sind die Firma Vetropack AustriaGmbH mit ihren Werken in Pöchlarn, NÖ und Kremsmünster, OÖ, sowie die FirmaStölzle Oberglas AG mit Werk in Köflach, Stmk.
Die Qualität der Sammelware ist von hoher Bedeutung für die Aufbereitungskostenund letztlich für die Vermarktungsmöglichkeiten. Wichtig ist eine möglichst exakteTrennung in Bunt- und Weißglas, da das Rohstoffgemenge in getrennten Weißglas-und Buntglaswannen eingeschmolzen wird. Vor allem die weißen Qualitäten sindbesonders empfindlich gegen Fremdfarben und Störstoffe (Verfärbungen).
Glas bietet die Möglichkeit des echten Recyclings. Die gebrauchten Einweg-glasverpackungen werden als Sekundärrohstoffe eingesetzt, aus ihnen entstehenneue Verpackungsgläser ohne jeden Qualitätsverlust. Der Nutzen derWiederverwertung zeigt sich hier einerseits in der Reduktion des Müllberges – öster-reichweit um ca. 187.700 m3 –, andererseits in der Einsparung von Primärrohstoffen(Quarzsand, Soda, Kalk und Dolomit) und der Energieeinsparung beim Primär-produktionsprozess (ca. 198 Mio. kWh an elektrischer Energie und 5 Mio. m3 Erdgas).
3.1.4 Verpackungsmetalle
Gebrauchte Verpackungen aus Weißblech, Stahl und Aluminium – welcher Herkunftauch immer – werden durch die Benützung des Sammel- und Verwertungssystemszu einem wichtigen Sekundärrohstoff für die Herstellung neuer und marktgerechterProdukte. Stahlblech, in der Regel mit Zinn zu Weißblech veredelt, und Aluminiumbilden das Ausgangsmaterial für die Herstellung von Dosen, Kanistern, Verschlüssenu.a. Sie finden hauptsächlich Einsatz in der Nahrungs- und Genussmittelindustrieund im chemisch-technischen Füllgüterbereich.
Weißblechist in der Regel mit Zinn veredeltes Stahlblech und bildet das Ausgangsmaterial fürdie Herstellung von Dosen, Kanistern, Verschlüssen und anderen Packmitteln. Hoch-wertige Produkte, die weltweit zum Einsatz kommen, wie Automobil- undZugkomponenten, Hochgeschwindigkeitsschienen u.v. m. sind das Ergebnis diesessinnvollen Recyclingprozesses. Mehr als 29.500 t an verwertungsgerecht konditio-nierten Weißblech- und Stahlverpackungen können jährlich der Stahlindustrie zuge-führt und zu 100 % stofflich verwertet werden.
Behandlung
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Das gesammelte Material wird durch einfache Magnetabscheidung in Sortier-anlagen maschinell sortiert und von den anderen Metallen sowie Fremd- undStörstoffen abgetrennt, konditioniert und so für den Einsatz im Stahlwerk aufberei-tet. Zu Paketen verpresst oder als Shredder-Schrott gelangt das Altmetall großteilsper Bahn zu einem der österreichischen Stahlwerke, wo der Einsatz von Ver-packungsschrott die Ressourcen an Rohstoff und Energie schont sowie die Belastungvon Luft und Wasser verringert.
AluminiumAluminiumverpackungen werden aus der Metallsammelware entweder durch händi-sche Positivsortierung gewonnen oder mit Hilfe von Wirbelstromabscheidung durchSeparierung der elektrisch leitfähigen Materialien von den nichtleitfähigen abge-trennt.
Reines Aluminium kann problemlos recycliert werden. Besteht eine Verpackung aberzu mehr als 50 % aus Aluminium, so kann sie einem Umschmelzvorgang unterwor-fen werden. Herkömmlicherweise werden gebrauchte Aluminiumverpackungengroßteils mit anderen Schrotten gemeinsam eingesetzt. Es werden vor allem hoch-wertige Gussteile produziert.
Aluminium wird in der Verpackungstechnik als Folie, Getränkedose oder Becher-deckel eingesetzt.
Als Primärrohstoff wird es als ökologisch und ökonomisch bedenklich angesehen, dafür die Herstellung enorme Energiemengen benötigt werden. Für das Wieder-aufschmelzen von Aluminium benötigt man nur 5 % der Energie, die zur Herstellungder gleichen Menge an Primärmaterial erforderlich wäre. Aluminium hat den Vorteilder unbegrenzten Wiedereinsetzbarkeit und Verwertbarkeit, ohne dass spezifischeEigenschaften wie Festigkeit, Verformbarkeit und Leitfähigkeit verloren gehen.
Die Verwertung der rund 3.900 t gesammelten Aluminiumverpackungen erfolgt aus-schließlich in österreichischen Betrieben.
3.1.5 Kunststoffverpackungen (Leichtfraktion)
Eine direkte stoffliche Verwertung der Sammelware ist aufgrund der Heterogenitätdes Materials ohne vorhergehende Sortierung nicht möglich. Die stoffliche Wieder-verwertung erfordert sortenreine und saubere Altkunststoffe. Nur daraus kannRecyclat erzeugt werden, das in seinen Eigenschaften der Neuware ähnlich ist. Zieldes Sortiervorganges ist es, jene Kunststofffraktionen, für die es stoffliche Verwer-tungsmöglichkeiten gibt, zurückzugewinnen. Die sortierten Fraktionen wie PET,HDPE, PS oder PP werden in den Sortierbetrieben zu Ballen verpresst und für denRecyclingbetrieb bereitgestellt.
Nach Zerkleinerung, Waschung und Abscheidung von Fremdstoffen wird dasMahlgut getrocknet und anschließend granuliert. Das so gewonnene Granulat kannbis zu einem bestimmten Prozentsatz dem Primärrohstoff beigemengt werden (PET).
Behandlung
lehrinhalt
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Folie 13Kunststoff-Kreislauf
Bei verschiedenen anderen Polymerisaten ist das nicht möglich, sie werden für dieErzeugung von Behältnissen, Folien, Büroartikeln etc. verwendet.
Rund 50 % des Kunststoff-Verpackungsmaterials verbleiben als so genannte »Misch-Kunststoff-Fraktion«. Sie besteht aus verschmutzten oder zu kleinen Verpackungenund wird ebenfalls zu Ballen verpresst. Ein Teil davon kann für die Erzeugung vonLärmschutzwänden, Straßenbegrenzungspfählen, Dachziegeln u. a. eingesetzt wer-den. Der Rest wird als Alternative für fossile Brennstoffe zur Erzeugung von Wärmein Müllverbrennungsanlagen eingesetzt, da Kunststoff einen ähnlich hohenHeizwert wie Erdöl besitzt.
Seit 2004 ist die Behandlung von Restmüll in thermischen Anlagen üblich. DieNutzung der dabei gewonnenen Energie ermöglicht es, die kommunale Sammlungvon Siedlungsabfällen im Einzugsgebiet derartiger Anlagen als ergänzendeErfassungsschiene für Kunststoffverpackungen einzubinden. Die getrennteSammlung kann so auf stofflich gut verwertbare Verpackungen ausgerichtet wer-den.
2004 wurde deshalb die Sammlung von Leichtverpackungen und teilweise auch dievon Metallverpackungen für ca. 3 Mio. EinwohnerInnen in den Bundesländern Wien,Niederösterreich, Salzburg und Kärnten entsprechend umgestellt. In diesenRegionen werden seitdem gezielt Plastikflaschen, ggf. in Kombination mitMetallverpackungen, gesammelt.
3.1.6 Nichtverpackungsmetalle
Hauptabnehmer sind die Betriebe der Stahlindustrie wie VÖEST ALPINE Roh-stoffhandel GmbH, Laxenburg, und Müller/Gutenbrunn, Amstetten. Nach Sortierungerfolgt die Einschmelzung der einzelnen Fraktionen und Beimischung zumPrimärrohstoff.
3.1.7 Alttextilien
Die Sammelware wird sortiert in wiederverwendungsfähige Bekleidung, Putzlappenund Regeneratrohstoff. Bekleidung wird in Osteuropa sowie in den Entwick-lungsländern vermarktet, Putzlappen gehen vor allem in den Industriebereich, ausRegeneratrohstoff wird in Reißereien Wolle zurückgewonnen.
3.1.8 Restmüll
Trotz aller Bemühungen in Richtung Vermeidung und Trennung verbleibt ein nichtunbedeutender Rest an Abfällen, der auch stofflich nicht mehr nutzbar ist. Die ca.270.000 t Rest- und Sperrmüll (2004), die in Niederösterreich anfallen, werden ent-weder in der Müllverbrennungsanlage Zwentendorf/Dürnrohr oder in einer der fünfmechanisch-biologischen Anlagen behandelt.
Behandlung
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DVDAbfall-Info-FilmKunststoff
Zu den wichtigsten Komponenten des Restmülls zählen verschmutztes Papier,Hygieneartikel, Kunststoffe, die nicht der Verpackungsverordnung unterliegen (z. B.Zahnbürsten, altes Spielzeug), in Gemeinden mit Plastikflaschensammlung auchVerpackungskunststoffe, Glas, sofern es nicht der Verpackungsverordnung unterliegt(z. B. Fensterglas, Bleiglas, Geschirr, …), sonstige Reste (Schutt, Porzellan, Asche) undStoffe, die keiner anderen Fraktion zuzuordnen sind wie etwa Gummi und Leder.
Im Zuge von Restmüllanalysen finden sich auch immer wieder Stoffe, die nicht in denRestmüll gehören wie Problemstoffe, Metalle, aber auch biogene Abfälle.
3.1.8.1 Deponierung
In Niederösterreich wurde Restmüll bis Ende 2003 üblicherweise deponiert. Durchdie Deponierung von Restmüll entstehen Emissionen (Deponiegas und Deponie-sickerwasser), die die Umwelt gefährden.
Vor allem biogene Abfälle begünstigen verschiedene Reaktionen im Deponiekörper,wobei so genannte »Deponiegase« entstehen. Das darin enthaltene Methan kann zuExplosionen führen und bei Freiwerden in der Atmosphäre den Treibhauseffekt ver-stärken. Es muss daher durch entsprechende Entgasungseinrichtungen erfasst und»abgefackelt« (= verbrannt) werden.
Durch eintretende Niederschläge entsteht Sickerwasser, das beim Durchsetzen desDeponiekörpers Schwermetalle und sauerstoffzehrende Verbindungen aufnimmt.Dieses Deponiesickerwasser darf nicht in den Untergrund gelangen. Es muss gesam-melt und einer entsprechenden Behandlung (Kanalisation, Rückverrieselung) zuge-führt werden.
Nach ihrer Fertigverfüllung muss eine Deponie auch nach »obenhin« abgedichtetwerden. Dadurch soll eine fortwährende Flüssigkeitseintragung (durch Nieder-schläge), welche die chemischen Vorgänge immer wieder ankurbelt, unterbundenwerden.
Das Reaktionspotenzial des abgelagerten Mülls verlangt einen generationsübergrei-fenden Nachsorgezeitraum (dieser kann sich über Jahrzehnte bis Jahrhunderteerstrecken). Das bedeutet, dass nach Verfüllung der Deponie das anfallendeSickerwasser in entsprechend ausgestatteten Kläranlagen entsorgt und auch dasDeponiegas noch weiterhin erfasst werden muss.
War man bis 2003 vor allem um äußere Sicherheit – beeinflussbar durch dieParameter Standort und technische Ausgestaltung – bemüht, so wird seit 2004,bedingt durch die Deponieverordnung, Hauptaugenmerk auf die Qualität des»Deponiegutes« (= innere Sicherheit) gerichtet.
Die Verordnung des Bundesministers für Umwelt über die Ablagerung von Abfällenaus dem Jahr 1996 (Deponieverordnung, BGBl. II 2004/49) sieht vor, dass Abfälle vorihrer Endablagerung behandelt werden müssen. Diese Behandlung hat so zu erfol-
Behandlung
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Folie 1Entsorgungs–anlagen
DVDAbfall-Info-FilmRestmüll
gen, dass der enthaltene organische Kohlenstoff (TOC) maximal 5 Masse-% oder derEnergiegehalt pro Kilogramm Trockensubstanz maximal 6.000 kJ beträgt.
In Niederösterreich werden als Behandlungsverfahren die thermische Verwertung(Müllverbrennung) und mechanisch-biologische Verfahren angewendet.
3.1.8.2 Müllverbrennung (MVA)
Die niederösterreichische Müllverbrennungsanlage befindet sich in Zwenten-dorf/Dürnrohr. Betreiber ist die AVN – Abfallverwertung Niederösterreich GesmbH &Co KG. Die Anlage wurde in unmittelbarer Nähe zum Kohle- und GaskraftwerkDürnrohr errichtet und arbeitet mit diesem in einem Energieverbund zusammen. Diebei der Müllverbrennung gewonnene Energie dient im Kraftwerk zur Strom-erzeugung. Dadurch werden im Jahr ca. 50.000 Tonnen Kohle und 10 Mio. KubikmeterGas eingespart.
Die Müllverbrennungsanlage ist für 300.000 Tonnen Abfall pro Jahr konzipiert,wobei ein Großteil des Mülls von den niederösterreichischen Abfallverbändenkommt.
MüllanlieferungDie Anlieferung des Rest- und Sperrmülls erfolgt zu 90 % mit der Bahn. Nur der ausnächster Nähe stammende Müll wird per Lkw transportiert. Der Transport auf derBahn erfolgt in Spezialcontainern, diese werden bei den einzelnen Müllumlade-stationen (10 in ganz Niederösterreich) beladen.
Der angelieferte Müll wird in den so genannten Bunker gekippt. Durch Luftschleusenwird beim Entleeren des Mülls in den Bunker jede Geruchsbelästigung verhindert.Der Bunker kann so viel Müll aufnehmen, dass auch mehrere Feiertage ohne Müll-anlieferung problemlos überbrückt werden können. Der Bunker hat ein Fassungs-vermögen von 40.000 m3 und ist damit der größte Europas. Mit einem Greiferkranwird der Restmüll vom Bunker in einen Trichter befördert und von dort genau dosiertauf dem Verbrennungsrost verteilt.
Die FeuerungHier findet die eigentliche Verbrennung statt. Auf dem Verbrennungsrost verbrenntder Restmüll bei einer Temperatur von ca. 1.000°C. Die nötige Verbrennungsluft wirdeingeblasen, der Müll automatisch vorgeschoben und damit ständig geschürt.
Nur in den kurzen Phasen des Anheizens und Abfahrens der Anlage muss Energie inForm von Erdgas zugeführt werden.
Bei der Verbrennung verwandeln sich die brennbaren Bestandteile des Restmülls inRauchgas, die unbrennbaren in Asche und Schlacke.
Behandlung
lehrinhalt
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Folie 14Müllverbren-nungsanlage
Die Erzeugung von EnergieWährend des Verbrennens entstehen Rauchgase. Die entstehende Wärme wird überHeizflächen an das im Kessel befindliche Wasser übertragen. Dadurch entstehtWasserdampf für die Stromerzeugung und die Fernwärmeheizung. Die Rauchgasekühlen von 1.000°C auf 160°C ab.
Die RauchgasreinigungDie Rauchgase durchlaufen danach eine dreistufige Reinigung (trocken, nass undkatalytisch). Zuerst scheiden Gewebefilter Staubpartikel und damit auch organischeSchadstoffe wie Dioxine und Furane ab. Es folgt die nasse Reinigung, bei dieser wer-den Schwermetalle, Chloride und Fluoride ausgewaschen. Außerdem wird dasRauchgas entschwefelt, wobei das Abfallprodukt Gips entsteht. In der katalytischenReinigungsstufe werden die Stickoxide auf ein Minimum reduziert.
Bevor die gereinigten Rauchgase durch den Kamin ins Freie gelangen, werden ihreQualität und ihre Inhaltsstoffe noch von zahlreichen Messeinrichtungen überprüft.
RückständeBeim Verbrennungsprozess bleibt eine inerte, gesteinsähnliche Schlacke zurück.Diese kann ebenso wie die Asche aus dem Kessel problemlos deponiert werden. Auchder Einsatz im Straßenbau ist möglich.
Der Filterkuchen aus der Rauchgasreinigung enthält in hoch konzentrierter Form alleSchadstoffe, die im Restmüll vorhanden waren. Er wird in speziellen Deponien gela-gert. Viele Inhaltsstoffe des Filterkuchens, wie z. B. Cadmium, Blei und Fluor, könntenin Zukunft zur Rückgewinnung von Rohstoffen dienen.
Ein weiteres Abfallprodukt ist Gips. Dieser fällt bei der Entschwefelung des Rauch-gases an und kann in der Bauindustrie verwendet werden.
Durch die Müllverbrennung wird das Ausgangsgewicht von Hausmüll auf ein Drittelund sein ursprüngliches Volumen auf etwa ein Fünftel reduziert.
3.1.8.3 Mechanisch-biologische Abfallbehandlung (MBA)
In einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage werden Rest- undSperrmüll durch eine Kombination von mechanischen und biologischen Verfahrenbehandelt, um den Anforderungen der Deponieverordnung zu entsprechen(Heizwert unter 6.000 kJ/kg Trockensubstanz).
In Niederösterreich gibt es zur Zeit (2004) fünf mechanisch-biologische Abfall-behandlungsanlagen (MBA St. Pölten, MBA Wr. Neustadt, Sortier- und Kompostier-anlage Breitenau, Restmüllkompostierungsanlage Fischamend und MBA Stockerau –nur mechanische Behandlung). Gemeinsam verfügen diese Anlagen über eineJahreskapazität von 463.000 Tonnen.
Behandlung
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Folie 15Mechanisch-bio-logische Anlage
Mechanische BehandlungDer angelieferte Rest- und Sperrmüll wird in einem Shredder zerkleinert. Mit Hilfeeines Metallabscheiders (Magnet) werden die Eisenmetalle aussortiert – diese kön-nen der Verwertung zugeführt werden. Der Restmüll gelangt auf ein Rüttelsieb, dieam Sieb verbleibende so genannte heizwertreiche Fraktion (v. a. Kunststoffe, Papier,…) wird in weiterer Folge in thermischen Behandlungsanlagen (MVA) verbrannt. DieAbfälle, die durch das Sieb durchgehen, werden biologisch weiterbehandelt.
Biologische BehandlungIn den Anlagen Breitenau und Fischamend erfolgt die biologische Behandlung alsoffene, überdachte Mietenkompostierung – ähnlich der Biomüllkompostierung. InSt. Pölten und Wr. Neustadt kommen Rottetunnel zum Einsatz.
Der Müll wird gemischt, befeuchtet und mittels Radlader in die Rottetunnel gefüllt.Hier bleibt er für ca. 14 Tage. Danach wird er wieder ausgetragen, gemischt, befeuch-tet und für weitere 14 Tage in die Rottetunnel eingebracht. Im Anschluss daran wer-den mit einem Metallabscheider nochmals die Eisen- und Nichteisenmetalle abge-schieden. Das Material wird gesiebt, wobei wieder eine heizwertreiche Fraktionabgetrennt wird. Der verbleibende Rest gelangt für weitere vier Wochen in die sogenannte Fertigrotte und wird anschließend auf der Deponie abgelagert.
Die bei der Tunnelrotte entstehende Abluft wird über Biofilter geleitet und so gerei-nigt und v.a. von Gerüchen befreit.
Bei der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung wird ein Drittel des Ausgangs-gewichtes als thermische (heizwertreiche) Fraktion zur Energiegewinnung genutzt.
Der so genannte Rotteverlust macht ein weiteres Drittel aus, der Rest muss deponiertwerden.
3.1.9 Sperrmüll
Siehe Behandlung Restmüll
3.1.10 Problemstoffe
Problemstoffe sind gefährliche Abfälle, die in Privathaushalten und vergleichbarenEinrichtungen anfallen und deren ordnungsgemäße Behandlung besondere Umsichtim Hinblick auf das öffentliche Interesse erfordert. In Niederösterreich fallen jährlichca. 4.160 t (2004) Problemstoffe an.
Ganz wichtig ist, dass schon bei der Übernahme die Problemstoffe getrennt erfasstund zwischengelagert werden, da bei der Durchmischung verschiedener Chemi-kalien gesundheitsgefährdende Verbindungen entstehen können.
Behandlung
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Folie 16Problemstoffe
Sämtliche Problemstoffe, die von der Sammelstelle abgeholt werden, müssenbestimmten Stoffgruppen exakt zugeordnet, verwogen und mittels Begleitscheindokumentiert werden. Dieser Begleitschein ermöglicht die Nachvollziehung desgesamten Entsorgungsweges, den ein Problemstoff mit Angaben zum Anfallsort,Transporteur, Zielort und zur Endbehandlungsanlage geht.
Hauptentsorger für gefährliche Abfälle aus NÖ ist das Werk Simmeringer Haide derFernwärme Wien (ehemalige EbS) mit einer Jahreskapazität von rund 100.000 t. DieAnlage besitzt sehr umfangreiche Genehmigungen und Möglichkeiten für die ther-mische Behandlung von gefährlichen Abfällen. Altöle, Lösungsmittel, flüssige Farb-und Lackabfälle sowie ölverunreinigte Festabfälle finden als Ersatzbrennstoff in derZementindustrie Verwendung. Auch die chemisch-metallurgische Industrie nutztProblemstoffe als Ersatzbrennstoff.
Problemstoffe werden nicht nur aus dem Stoffkreislauf ausgeschieden, es gibt auchgefährliche Abfälle, die einer Wiederverwertung zugeführt werden können, wie etwaBleiakkumulatoren.
3.1.11 Altlasten – widerrechtliche Ablagerungen
In ganz Österreich sind derzeit (2005) 41.407 Altablagerungen und Altstandortebekannt (NÖ 1.922), von denen 2.265 (NÖ 475) als Verdachtsflächen gemeldet und inden sogenannten »Verdachtsflächenkataster« aufgenommen wurden.
Verdachtsflächen, die ein hohes Gefährdungspotenzial erwarten lassen, werden sei-tens des Lebensministeriums näher untersucht und bei Bestätigung des Verdachtsals Altlast registriert und im Altlastenatlas ausgewiesen. In Österreich sind 2005 169 Altlasten verzeichnet (NÖ 45). 51 Altlasten werden zur Zeit saniert bzw. gesichert(NÖ 9) und bei 57 (NÖ 9) ist die Sanierung bzw. Sicherung bereits abgeschlossen.
Unter Verdachtsflächen versteht man nicht nur so genannte wilde Müllhalden in»Wald und Flur«, wie sie früher in jeder Gemeinde üblich waren, sondern auch ehe-mals behördlich genehmigte Anlagen (Deponien oder Industriestandorte), die auf-grund der mangelhaften technischen Ausstattung sanierungsbedürftig gewordensind.
In harmlosen Fällen ist es einfach die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, dieeine Bereinigung des Zustandes erfordert. Problematisch wird eine Ablagerung spe-ziell dann, wenn von ihr – bedingt durch Schadstoffaustrag ins Grundwasser – eineGefährdung für die Umwelt zu erwarten ist oder eintritt.
Die Mittel für die erforderlichen Sanierungs- bzw. Sicherungsmaßnahmen werdenim Wesentlichen durch Einhebung von Beiträgen für das langfristige Ablagern vonAbfällen, Verfüllen von Geländeunebenheiten sowie das Lagern von Abfällen einge-nommen (Altlastensanierungsbeitrag).
Behandlung
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DVDAbfall-Info-FilmProblemstoff undSammelzentrum
Folie 17WiderrechtlicheMüllablagerung
3.1.12 Hausbrand
Eine nicht unbedeutende und gefährliche Art der Entsorgung von Abfällen imHaushalt stellt der Hausbrand dar. Nahezu »luftmörderisch« ist das Verheizen vonAbfällen egal welcher Art im heimischen Herd. Durch diese »flächendeckendeMüllentsorgung durch das Ofentürl« werden extrem hohe Luftschadstofffrachtenfreigesetzt. Abgesehen von Emissionen wie Schwefeldioxid, Kohlen- und Stickoxidesind es vor allem die gefürchteten »Dioxine«, die durch den unvollständigen und un-kontrollierten Verbrennungsvorgang entstehen. Auch Zentralheizungsanlagen die invielen Häusern bereits vorhanden sind, stellen keine geeignete Kesseltechnik dar, umAbfälle zu verbrennen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass speziell dort, wo Einzelofenheizungen und soge-nannte »Allesbrenner-Zentralheizungsherde« durch Fernwärme oder Bioheizungenersetzt werden, plötzlich die Müllbehälter zu klein werden.Einige Gemeindeverbände in NÖ bieten selbst oder gemeinsam mit PartnernBeratung zur Optimierung von Heizungsanlagen an (Näheres dazu beim Abfall-verband.).
Unterstützung bietet auch die NÖ Bauordnung, die eine regelmäßige Kontrolle vonbestimmten Zentralheizungsanlagen, mindestens alle zwei Jahre gesetzlich vor-schreibt.
3.1.13 Gebühren
Die Abfallgebühren und -abgaben, die von den Haushalten an die Abfallverbände zuentrichten sind, enthalten neben den Kosten für den Transport und die Behandlungvon Rest-, Sperrmüll und Altstoffen auch eine Reihe von Dienstleistungen wieAbfallberatung, Errichtung und Betreuung von Sammelzentren, Durchführung vonProblemstoffsammlungen u .v. m.
Die Höhe der Gebühr richtet sich nach dem Fassungsvermögen der verwendetenAbfallbehälter, aber auch die Anzahl der Haushalte pro Grundstück wird bei einigenAbfallverbänden in die Gebühr eingerechnet (verursachergerechte Gebühr). Je dich-ter und für den Bürger bequemer ein Sammelnetz und je besser der technischeStandard ist, desto teurer wird ein Sammelsystem.
Dennoch zahlt der niederösterreichische Bürger für die ihm gebotene Leistung ver-hältnismäßig wenig, nämlich etwa durchschnittlich 42 Euro pro Jahr bzw. 11 Cent proTag. Das ist vergleichsweise ein Betrag, den eine Zigarette kostet. Nur knapp 0,3 %seiner Gesamtausgaben benötigt ein durchschnittlicher Österreicher heute für dieumweltgerechte Entsorgung seiner Abfälle.
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lehrinhalt
3.3 Einsatz im Unterricht
3.3.1 Abfälle als Rohstoffquelle zur Herstellung von …
� Musikinstrumenten: Rasseln und Trommeln aus Dosen� Schmuck und Anhängern aus Kunststoff� Kunstwerken� Gebrauchsgegenständen: Topfuntersätze aus Flaschenkorken
3.3.2 Altpapier selbst herstellen
Behandlung
einsatzmöglichkeiten
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Dazu brauchen wir:
2 HolzrahmenFliegengitterReißnägelalte ZeitungenWasserEimerflache SchüsselMixer oder RührstabFilzpappeNudelholzSchwamm, LappenHandtücher
Nun kannst du mit den Vorbereitungen beginnen!
� Besorge dir zwei gleich große Holzrahmen (imFormat eines kleinen Schulheftes).
� Nun bespanne einen Rahmen mit Fliegengitter,wobei du das Fliegengitter mit Reißnägeln aufder Rückseite befestigst.
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Behandlung
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Nun geht´s an die Arbeit!
� Reiße alte Zeitungen in kleine Stücke und wei-che sie in einer Schüssel mit Wasser ein.
� Nach einem Tag kannst du die kleinen Stückemit einem Mixer noch weiter zerkleinern, bissich die einzelnen Papierfasern lösen.
� Gib den Faserbrei in eine flache Schüssel (grö-ßer als die Rahmen).
� Nun gib so viel Wasser dazu, bis der Brei zäh-flüssig wird.
� Nimm jetzt den Rahmen (Schöpfrahmen) mitder Siebseite nach oben und lege den anderenRahmen (Formrahmen, er bestimmt die Formdes Papierblattes) darauf.
� Halte die übereinander liegenden Rahmen mitbeiden Händen fest und tauche sie in denFaserbrei ein, bis die Rahmenen flach auf demBoden liegen.
� Liegt nun genug Faserbrei auf die Rahmen,dann hebe sie vorsichtig heraus. Du musst dieRahmen dabei ganz gerade halten.
� Das Wasser muss jetzt abtropfen.� Hebe den Formrahmen vorsichtig ab.
einsatzmöglichkeiten
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Behandlung
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� Lege den Schöpfrahmen jetzt mit derPapierschicht nach unten auf eine dickeFilzpappe.
� Die Papierschicht kannst du jetzt von hintendurch das Sieb auf die Pappe drücken.
� Nimm den Schöpfrahmen jetzt ganz vorsichtigweg. Auf der Pappe liegt jetzt dein Papier!
� Lege eine zweite Pappe auf dein Blatt und pres-se mit einem Nudelholz möglichst viel Wasseraus dem Papier.
� Das Blatt muss noch zum Trocknen auf eineZeitung gelegt werden. (Vielleicht habt ihr einePresse in der Schule, dann könntet ihr noch ein-mal stapelweise pressen.)
� So, nun kannst du dein nächstes Blatt machen,vorher solltest du aber deinen Schöpfrahmengut mit Wasser ausspülen.
Möchtest du ganz glattes Papier haben?
Dann musst du das Papier vor dem Trocknen auf eine glatte Unter-lage legen, darüber ein saugfähiges Tuch und dann mit gleichmä-ßigem Druck ausrollen.
Oder vielleicht sogar buntes Papier?
Dann kannst du entweder den gesamten Faserbrei färben oderbeim Schöpfen Farbe in den Faserbrei des Siebes tropfen, dannverläuft die Farbe.
einsatzmöglichkeiten
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Behandlung
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3.3.3 Recyclingprodukten auf der Spur
Die SchülerInnen, werden angehalten, im Rahmen des Beobachtungszeitraums, z. B.einer Woche, in allen Lebenslagen auf Recyclingprodukte zu achten. Diese sind ineiner eigenen Liste zu erfassen bzw. womöglich zu sammeln und in den Unterrichtam Ende der Aktionswoche mitzubringen. Eine gemeinsame Diskussion über dieTatsache, ob wirklich Recyclingprodukte vorliegen und welche Altmaterialien zumEinsatz gekommen sind, um Recyclingprodukte herzustellen, schließt dieAktionswoche ab.
3.3.4 Abfall-Worträtsel
siehe Folie 18 und Folie 19
3.3.5 Exkursion/Einladung von Fachkräften
Ihr regional zuständiger Abfallverband unterstützt Sie gerne bei der Organisationvon Exkursionen oder Lehrausgängen zu abfallwirtschaftlichen Einrichtungen IhrerRegion. Viele Abfallverbände bieten auch die Durchführung von Schulstunden an. Füralle näheren Details dazu wenden Sie sich bitte an Ihren Abfallverband.
3.3.6 Abfallausstellung
Die Abfallausstellung besteht aus 17 Tafeln, zu den Themen »Abfallvermeidung,-trennung und -behandlung«. Die Rahmen und Steher sind aus Aluminium, daherleicht zu tragen und flexibel bei der Aufstellung. Die Ausstellung wird kostenlos zurVerfügung gestellt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Abfallverband.
Internet: www.abfallverband.at
einsatzmöglichkeiten
Folie 1
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Entsorgungsanlagen
Folie 2
Eine Mehrwegflaschekann ca. 30 mal wie-derbefüllt werden
=90 Dosen (0,3 l )
Die Mehrwegflasche
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Folie 3
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Batterien
1 Stk. Nickel Cadmium Akku 1,5V entsprichtvom Gebrauchswert her etwa 100-500 Stk.1,5 V Batterien
Bedenke, dass das Ladegerät bereits nach 12 x ladenabbezahlt ist.
Ein Ni Cd Akku kann zwischen100 und 500 mal aufgeladen werden.
Folie 4
Mehrwegverpackungen helfenEnergie- und Systemkosten sparen!
Energieverbrauch im Vergleich
Mehrweg PfandflascheMit der Produktionsenergie für eine 1-Liter-Mehrweg-Pfandflasche kannst Du 17 Minuten fernsehen.
Einweg GlasflascheMit der Produktionsenergie für eine 1-Liter-Einweg-Glasflasche kannst Du 139 Minuten fernsehen.
WeissblechdoseMit der Produktionsenergie für ein 1-Liter-Weissblech-volumen kannst Du 178 Minuten fernsehen.
AluminiumdoseMit der Produktionsenergie für eine 1-Liter-Aluminiumdose kannst Du 1 820 Minuten fernsehen.
(bezogen auf je einen Liter)
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Folie 5
Anteil der Abfallarten am Gesamtabfallaufkommenin Niederösterreich 2004
Fast 60% des Gesamtmülls werden verwertet.
Müllzusammensetzung
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Sperrmüll 9,5%
Restmüll 32,6%
Biogene Abfälle (ohne Grünschnitt) 20,4%
Problemstoffe 0,6%
E-Schrott 0,9%
Altpapier (inkl.Kartonagen)
17,8%Altglas5,2%
Nichtverpackungs-metalle 4%
Verpackungs-metalle 1,2%
Leichtfraktion 3,5%Alttextilien 0,7%
Altspeiseöle/-fette 0,2%
Altholz 3%
SonstigeAltstoffe 0,3%
Folie 6
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2004 fielen in Niederösterreich rund 640 400 Tonnen Müll an.
Müllmengen
Altspeiseöle/-fette .................................... 1 127,4 t
Sonstige Altstoffe .................................... 1 866,1 t
Problemstoffe .............................................. 4 160,0 t
Alttextilien ........................................................ 4647,4 t
E-Schrott .............................................................. 5 882,1 t
Verpackungsmetalle ............................ 7 385,1 t
Altholz .................................................................... 19 313,8 t
Leichtfraktion.............................................. 22 567,4 t
Nichtverpackungsmetalle.......... 25 793,7 t
Altglas.................................................................. 33 063,8 t
Sperrmüll .......................................................... 61 145,5 t
Altpapier.......................................................... 113 697,6 t
Biogene Abfälle.................................... 130 684,7 t
Restmüll ...................................................... 209 074,2 t
Kompost ist ein hervorragendes Mittelzur Bodenverbesserung.
Folie 7
Kompost Selbstgemacht
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Die EinfachmethodeGeeignet für kleinere Mengenaus Küche und Garten.
Zerkleinern(Zweige, Stengel) Je kleiner dieTeilchen, desto schneller dieVerrottung.
Breite: 1,5-2 mHöhe: 1-1,5 mLänge: beliebig
Luft
Äußere Zone
Innere ZoneHier werden Wildkräuter undSpeisereste eingebaut.
Untergrundaus luftdurchlässigemMaterial, z.B. Reisig.
Bodenlebewesen(Bakterien, Pilze, Milben,Würmer) Sie verarbeitenAbfälle zu fruchtbarer Erde. Umdas Einwandern der Lebewesenzu ermöglichen, setzen wir denHaufen auf offenem Boden auf.
VerwendungDen reifen Kompost 1 bis 3 cmdick auf den Boden aufbringenund seicht einarbeiten. Nichtaustrocknen lassen.
UmsetzenWenn der Kompost stinkt (zunaß), mit lockerndem Material(Reisig, Häcksel, Stroh) neu auf-setzen. Wenn der Kompost schimmelt(weißgrauer stäubender Belag),wässern und neu aufsetzen.
AbdeckungEin Mantel aus Gras, Pappe,Brettern oder alten Teppichenschützt den fertigen Haufen vorVernässung, Austrocknen undhält die Wärme.
Mischen & AufsetzenIn Schichten von 20–30 cmDicke. Nur feuchtes Materialaufsetzen. Jede Schicht 2–5 cmdick abdecken. Mist,Hornspäne, Blutmehl,Gesteinsmehl sowie Algenkalk,Kräuterpräparate oderKompoststarter können denKompost verbessern.
Biomüll (Salat, Gemüsereste, Obstschalen)wird in der »braunen« Tonne gesammelt.
Folie 8
Der Biomüll-Kreislauf
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SammelnSalat, Gemüsereste,Obstschalen in der»braunen« Tonne.
Zerkleinern
Dreiecksmieten
UmsetzenDurchmischen
Temperatur-kontrolle
Probe fürLaborkontrolleAbsieben
GrünschnittAnlieferung
B I O
Ausbringungauf Feld bzw.Blumentopf
Folie 9
Der Papier-Kreislauf
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SAMMELNin den Sammelbehälternmit der Kennfarbe »rot«.
SORTIERENFremdstoffe werden entfernt.Schachteln und Wellpappe werdenvom sonstigen Altpapier getrennt.
AUFBEREITEN &EINSETZENPapierverpackungen werden alsRohstoff in der Papierherstellungeingesetzt.
VERPACKUNGEN HERSTELLENAus den Vorprodukten werdenVerpackungen hergestellt
Papier-Verpackungen werden in den Sammelbehältern mit der Kennfarbe »rot« gesammelt.
NUTZENals Schachteln,Packpapier, Säcke …
Folie 10
Ökobilanz Papier
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Der Einsatz von Altpapierschont natürliche Ressourcen !
2000 gr
250 Ltr 5 Ltr
nur Altpapier
Zellstoff Altpapier
HOLZ
WASSER
ENERGIE
WASSERVER-SCHMUTZUNG
in Gramm CSB
8 kwh
200 gr CSB 10 gr CSB
2 kwh
Weißglas wird in der »weißen«, Buntglas inder »grünen« Tonne gesammelt.
Folie 11
Der Glas-Kreislauf
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Befüllung
Der Konsument kauft,
Mehrwegflaschenzurück zumGeschäft
EinwegflaschenzumSammelbehälter
Schmelzen
Reinigen
GlasfabrikAus alten Flaschenwerden neue.
und bringtverbraucht
Sammlungund Transport
Folie 12
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Weißblech wird in der »Blauen« oder »GelbenTonne« bzw. im »Gelben Sack« gesammelt.
Der Weissblech-Kreislauf
Sammelnin den Sammelbehältern mitder Kennfarbe »blau« oder inder »Gelben Tonne« bzw. im»Gelben Sack«.
Schreddern Metalle wer-den zerkleinertund verdichtet.
SortierenMagnet sortiertWeißblech aus.
EinsetzenDas aufbereitete Weißblechwird in der österreichischenStahlindustrie gezielt demflüssigen Rohstahl zugesetzt.
NutzenHerstellung von Fahrzeugteilen,Hochgeschwindigkeitsschienen,Gehäuse für Waschmaschinen, …
VerpressenWeißblechwird zuPaketen ver-preßt.
entweder
oder
und
und
TrennenMagnet trenntWeißblech vonNicht-Eisen-Material.
Folie 13
Der Kunststoff-Kreislauf
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Kunststoff-Verpackungen werden in der »Gelben Tonne« und im »Gelben Sack« gesammelt.
Sortieren und zerkleinernDie Kunststoff-Verpackungenwerden nach Kunststoffart sortiert und dann zerkleinert.
ReinigenVerunreinigungen undEtiketten werden entfernt.Nutzen
als Flaschen, Säcke, Folien,Gehäuseteile, Rohre,Leichtbeton, Fleecepullover, …
Thermisch verwertenStark verschmutzte und vermischteKunststoff-Verpackungen werdenthermisch verwertet. Dabei wirdEnergie zur Stromerzeugung oderfür industrielle Zwecke gewonnen.
GranulierenDie zerkleinertenFlaschen werdengeschmolzenund zu Granulatgeformt.
Sammelnim »Gelben Sack«oder in der »GelbenTonne«.
Folie 14
Müllverbrennungsanlage
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In der Müllverbrennungsanlage in Zwentendorf/ Dürnrohr werdenjedes Jahr ca. 300 000 Tonnen Abfall verbrannt.
Folie 15
Mechanisch-biologische Anlage
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In den mechanisch-biologischen Anlagen werden jedes Jahr ca. 463 000 Tonnen Abfall behandelt.
Folie 16
Problemstoffe
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Problemstoffe niemals über die Kanalisationoder in der freien Natur entsorgen!
z.B.Batterien, Knopfzellenund AkkusLeuchtstoffröhrenKühlschränkeMedikamente
Rückgabeim Fachhandel
Alt- und Problemstoff-sammelzentren oder Mobile Problemstoff-sammelstelle
z.B.Pflanzen und HolzschutzmittelHaushaltsreinigerFarben, LackeLösemittelSpeisefette und Öle
Folie 17
Widerrechtliche Müllablagerung
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Wälder, Wiesen und Abhänge sind keine Müllhalden!
»Wilde« Ablagerungen schadendem Boden und dem Grundwasserund sind strafbar!
Folie 18
Abfallworträtsel
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A B F A L L B E R G S R S MÜ N G R I N E G R O S T N EE P P J U L I U S E I S V FL K U N S T S T O F F O E FV L C Ü D E P O N I E P R OE K F B M X I N T D Ü M P TR A L T E T N N A R B O A SM A U S L I N E I X R K C ME N E E G L A S N K O I K EI L W K R I Ü B E U L E U LD M X B L E C H R H E Ü N BU O T T I N U P F L I X G ON L S A B I O S A C K E N RG H A E Ü M O F R E I P A P
In diesem Buchstabendurcheinander sind Wörter versteckt, die mit Müll zu tun haben. Siesind von oben nach unten, von unten nach oben, von links nach rechts, von rechts nach linksund diagonal (= quer) geschrieben. Wenn du ein Wort gefunden hast, dann fang es ein!
Diese Worte musst du finden:Alu • Dose • Glas • Blech • Tonne • Umwelt • Papier • Kompost • Deponie • Abfallberg • Textilien • entsorgen •Biosack • Kunststoff • Verpackung • Problemstoffe • Vermeidung
Für Meisterdetektive: Im Rätsel haben sich drei Tiere versteckt!
Folie 19
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Abfallworträtsel
Diese Worte sind du finden:Alu • Dose • Glas • Blech • Tonne • Umwelt • Papier • Kompost • Deponie • Abfallberg • Textilien • entsorgen •Biosack • Kunststoff • Verpackung • Problemstoffe • Vermeidung
Versteckte Tiere: Eule, Kuh, Maus
Lexikon
Alsag Altlastensanierungsbeitrag
Altstoffe Abfälle, die einer zulässigen Verwendung oder Verwertung zugeführtwerden oder zuzuführen sind
anaerob ohne Sauerstoff
ASI Altstoffsammelinsel
ASZ Abfall-, Altstoffsammelzentrum
AVN Abfallverwertung Niederösterreich GesmbH & Co KG
BGBl. Bundesgesetzblatt
Biofilter Abluftfilter, gefüllt mit biologischem Material (Kompost, Kokosfasern,Grünschnitt, …)
Biogene Abfälle Abfälle überwiegend pflanzlichen Ursprungs, die einer Kompostierungzugeführt werden können
Brennwert Energiegehalt des Mülls
clean technology Umwelttechnologie
Deinking Verfahren zur Entfernung von Druckfarben
Deponiegase Gase, die bei chemisch-physikalischen Prozessen in Deponien entstehen
Dioxine und Furane organische Schadstoffe, die bei der unvollständigen Verbrennung vonMüll entstehen
Hausmüll Vorwiegend feste Abfälle, die üblicherweise in privaten Haushalten anfal-len, sowie die im Rahmen von Betrieben, Anstalten und sonstigen Ein-richtungen anfallenden Abfälle, wenn das Abfallaufkommen in Mengeund Zusammensetzung mit einem privaten Haushalt vergleichbar ist
HDPE High Density Polyethen = stabilere Kunststoffvariante für Wasch-, Reini-gungsmittel- und Shampooflaschen, Mülltonnen, Flaschenkisten
Heizwert Energiegehalt des Mülls
Hol- und Bringsystem Holsystem: Jene Erfassungsart, bei der Abfall vom Besitzer in Behälter aufLiegenschaften im Abfuhrbereich eingebracht und zu bestimmtenTerminen bereitgestellt wird Bringsystem: Jene Erfassungsart, bei der Abfall vom Besitzer entweder ingekennzeichnete Behälter im Abfuhrbereich eingebracht oder beauftrag-ten Organen der Gemeinde zu bestimmten Terminen übergeben wird 43
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Lexikon
Lexikon
Inertisierung Überführung eines Stoffes in einem reaktionsarmen, erdkrustenförmi-gen Zustand
kJ Kilojoule
LDPE Low Density Polyethen = besonders dehnbare und flexible Kunststoff-variante für Folien, Tragtaschen, Säcke etc.
Leichtfraktion Kunststoffverpackungen im Abfall
LGBl. Landesgesetzblatt
Materialverbund Mehrkomponentenverpackung
MBA mechanisch-biologische Anlage
MVA Müllverbrennungsanlage
PE Polyethen (auch »Polyethylen«) = häufigster aller produzierter Kunst-stoffe (20 %), jedoch leicht durchlässig für Sauerstoff, Kohlendioxid undAromastoffe
PET Polyethenterephthalat = Kunststoff mit glasähnlicher Durchsichtigkeit,steif und undurchlässig für Aromastoffe und Kohlendioxid, gut ver-schweißbar. Hervorragendes Verpackungsmaterial z.B. für Getränke.Fasern für Teppiche, Textilien, Schlafsackfüllungen
Polymere Kunststoffe
PP Polypropen (auch »Polypropylen«) = Kunststoff mit matter Oberfläche,widerstandsfähiger gegen Temperatur und Chemikalien als PE. Mar-garinebecher, Klarsichthüllen, Folien, Stoßstangen, Rohre
PS Polystyrol = sprödes Verpackungsmaterial, verwendet für Trinkbecher,Eierverpackungen. Durch Zusätze elastischer, eingesetzt für Jogurt- undRahmbecher
Restmüll Jener Anteil des Mülls, der weder Altstoff noch kompostierbarer Abfall ist
Rottetunnel geschlossener, zwangsbelüfeter Kompostbehälter
Schlacke inerter, gesteinsähnlicher Rückstand aus der Müllverbrennung
Systemmüll Rest- und Sperrmüll aus der Haushaltssammlung sowie haushaltsähnli-cher Gewerbemüll
TOC total organic carbon = organischer Gesamtkohlenstoffgehalt
TS Trockensubstanz 44
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Gemeindeverband für Umweltschutz in der Region AmstettenGVU AmstettenSchmidlstraße 12, 3300 AmstettenTel.: 07472/65 542-0, Fax: 07472/65 542-12E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/amstetten
Gemeindeverband für Abfallwirtschaft undAbgabeneinhebung im Verwaltungsbezirk BadenGVA BadenSchulweg 6, 2441 Mitterndorf/Fischa Tel.: 02234/74 155, Fax: 02234/74 155-4, 74 151-4E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/baden
Gemeindeverband für Abfallbehandlung Bezirk Bruck an der LeithaGV Bruck/LeithaStefaniegasse 2/2. Stock, 2460 Bruck/Leitha Tel.: 02162/65 556, Fax: 02162/65 560-6E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/bruck
Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes imBezirk GänserndorfG.V.U.-Bez. GänserndorfHarrasser Straße 17, 2223 Hohenruppersdorf Tel.: 02574/8954-0, Fax: 02574/8954-9E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/gaenserndorf
Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes imBezirk GmündGUV GmündSchremser Straße 19, 3950 Gmünd Tel.: 02852/54 701, Fax: 02852/54 701-9E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/gmuend
Adressen
45
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NÖ Abfallverbände
46
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Adressen
Gemeindeverband für Abfallwirtschaft undAbgabeneinhebung für den Verwaltungsbezirk HollabrunnGAH HollabrunnBadhausgasse 19, 2020 Hollabrunn Tel.: 02952/53 73-0, Fax: 02952/53 73-14E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/hollabrunn
Gemeindeabfallwirtschaftsverband HornAVH HornMold 89, 3580 Horn Tel. 02982/53 310-0, Fax: 02982/53 310-50E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/horn
Stadtgemeinde Klosterneuburg/MüllbeseitigungKlosterneuburg/MBWienerstraße 82, 3400 Klosterneuburg Tel.: 02243/444-259 od. 260, Fax 02243/444-262E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/klosterneuburg
Gemeindeabfallwirtschaftsverband des VerwaltungsbezirkesKorneuburgAbfallverband KorneuburgUntere Hauptstraße 17, 2004 Niederhollabrunn Tel.: 02269/26 22-0, Fax 02269/2622-20E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/korneuburg
Stadtwerke Krems/Donau, AbfallwirtschaftsamtAWA Stadt KremsRechte Kremszeile 64, 3500 Krems an der Donau Tel. 02732/801-650 (Betriebsleitung), Fax 02732/801-669E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/kremsstadt
Gemeindeverband für Umweltschutz für den Bezirk KremsGUV KremsKamptalstraße 85, 3550 Langenlois Tel.: 02734/32333-0, Fax: 02734/32333-34E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/krems
Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes imGerichtsbezirk Laa an der ThayaGAUL Laa/ThayaStadtplatz 43, 2136 Laa/ThayaTel.: 02522/84 300, Fax: 02522/84 300-30E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/laa
Gemeindeverband für Abfallbehandlung und Umweltschutzim Bezirk LilienfeldGVA LilienfeldHauptstraße 5, 3170 Hainfeld Tel. u. Fax: 02762/67216E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/lilienfeld
Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebungim Bezirk MelkGVU MelkWieselburger Straße 2, 3240 Mank Tel.: 02755/26 52-0, Fax: 02755/20 86E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/melk
Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes imBezirk MistelbachGAU MistelbachHauptplatz 6, 2130 Mistelbach Tel. 02572/2515-244, Fax 02572/2515-267E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/mistelbach
Gemeindeverband für Abfallbeseitigung im Bezirk MödlingGVA MödlingSüdstadtzentrum 1/20, 2344 Maria Enzersdorf Tel. 02236/73 940-0, Fax 02236/73940-16E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/moedling
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Adressen
Abfallwirtschaftsverband NeunkirchenAWV NeunkirchenBrunner Straße 532, 2823 Pitten Tel.: 02627/823 96, Fax: 02627/823 96E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/neunkirchen
Landeshauptstadt St. PöltenLandeshauptstadt St. PöltenWeiterner Straße 40, 3100 St. Pölten Tel.: 02742/333 3601, Fax: 02742/333 3609E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/stpoelten
Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebungim Bezirk St. PöltenGVU St. PöltenHötzendorfstraße 13, 3100 St. Pölten Tel. 02742/71117 DW, Fax 02742/71117-13E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/stpoeltenland
Gemeindeverband für Umweltschutz im Bezirk ScheibbsGVU ScheibbsPetzelsdorfer Straße 35, 3251 Purgstall an der Erlauf Tel. 07489/30035, Fax 07489/30035-5E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/scheibbs
Gemeindeverband für Abfallwirtschaft im Raum SchwechatAbfallverband SchwechatHauptplatz 5, 2432 Schwadorf Tel. 02230/24 18, Fax 02230/24 18-8E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/schwechat
Gemeindeverband für Abfallbeseitigung in der Region TullnGVA TullnMinoritenplatz 1/2, 3430 Tulln Tel.: 02272/61 344, Fax: 02272/61 345E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/tulln 48
www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Adressen
Gemeindeverband für Aufgaben der AbfallwirtschaftVerwaltungsbezirk Waidhofen an der ThayaGVA Waidhofen/ThayaRaiffeisenpromenade 2/1/8, 3830 Waidhofen/Thaya Tel.: 02842/51223-12, Fax: 02842/51223-15E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/waidhofen
Abfallwirtschaftsverband Wr. NeustadtAW Wr. NeustadtABA Heideansiedlung Raketengasse 50, 2751 Steinabrückl Tel.: 02622/373 660, Fax: 02622/373 670E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/wrneustadt
Gemeindeabfallwirtschaftsverband im GerichtsbezirkWolkersdorf im WeinviertelAV WolkersdorfHarrasser Straße 17, 2223 Hohenruppersdorf Tel.: 02574/8954, Fax: 02574/8954 9E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/wolkersdorf
Gemeindeverband für Abgabeneinhebung undMüllbeseitigung im Bezirk ZwettlGV ZwettlIndustriestraße 4, 3910 Zwettl Tel.: 02822/53 735-0, Fax: 02822/53 735-20E-Mail: [email protected]: http://www.abfallverband.at/zwettl
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Adressen
Adressen
NÖ AbfallwirtschaftsvereinRennbahnstraße 29B, 3109 St. PöltenTel.: 02742/23 00 60, Fax: 02742/23 00 60-28E-Mail: [email protected]: http://www.noeawv.at
Amt der NÖ LandesregierungAbteilung Umweltwirtschaft und RaumordnungsförderungLandhausplatz 1, Haus 16, 3109 St. PöltenTel.: 02742/9005-14201, Fax: 02742/9005-14350E-Mail: [email protected]: http://www.noe.gv.at/abfall
LiteraturverzeichnisAltstoff Recycling Austria AG (Juni 2005): Die Leistungen des ARA Systems Der Report2004 Wien.
Amt der NÖ Landesregierung, Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr,Abteilung Umweltwirtschaft und Raumordnungsförderung – RU3 (2005): NÖAbfallwirtschaftsbericht 2004 St. Pölten.
Vogel, Gerhard; Bach, Heinz und Gruber Susanne (1997): Endbericht zum ProjektMaßnahmenvorschlag zum NÖ Abfallvermeidungskonzept für die Periode nach 1997;NÖ Abfallwirtschaftsverein (Hrsg.), Wien.
Adressen/Literatur
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
Internet-Link-Verzeichnis
AGR – Austria Glas Recycling GmbH: http://www.agr.atALUREC – Aluminium Recycling GmbH: http://www.alurec.atARA – Altstoff Recycling Austria AG: http://www.ara.atARGE Kompost & Biogas Österreich: http://www.kompost-biogas.info ARGEV – ARGEV Verpackungsverwertungs-GesmbH: http://www.argev.atARO – Altpapier-Recycling-Organisationsgesellschaft mbH: http://www.aro.atAVN – Abfallverwertung Niederösterreich GesmbH: http://www.avn.atEnergiepark Bruck: http://www.energiepark-bruck.atFernwärme Wien: http://www.sauberbrenner.atLebensministerium: http://www.lebensministerium.atNÖ Abfallwirtschaftsverein: http://www.noeawv.atNÖ Abfallverbände: http://www.abfallverband.at
http://www.abfallvermeidung.athttp://www.trashisout.athttp://www.trennabc.athttp://www.abfallvermeidung.at
NÖ Landesregierung: http://www.noe.gv.atÖKOLOG – Ökologisierung von Schulen: http://www.oekolog.atRIS – Rechtsinformationssystem: http://www.ris.bka.gv.atUmweltbundesamt: http://www.umweltbundesamt.at
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www.noe.gv.at/abfall www.abfallverband.at
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