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Abschlussbericht Schluss-Punkt Schweizertreffen 2011 der Jungschar EMK

Abschlussbericht Schweizertreffen "Punkt 11"

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Der Abschlussbericht des Schweizertreffens "Punkt 11" in Walliswil bei Wangen. Vom 26, Juli bis 4. August 2011 Jungschar EMK

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Abschlussbericht

Schluss-PunktSchweizertreffen 2011

der Jungschar EMK

2abschlussbericht str punkt11 | str11.ch

Impressum

SCHLUSSPUNKT - der Abschlussbericht vom Schweizertreffen „Punkt11“ der Jungschar EMK

• Adresse Sekretariat der Jungschar EMK Jurastrasse 27 - 4600 Olten [email protected] - 062 205 70 07 www.jemk.ch www.str11.ch

• Text Martin Graber & OK Schweizertreffen „Punkt 11“

• Bilder: Simon Kneubühl, Matthias Burger und Jungschar-Archiv

• Postcheck: PC 80-38414-7 Jungschar der EMK Zentralkasse, Zürich

• Layout Takano Fachstelle EMK

1200 Personen begeben sich zum nächsten Programmpunkt

Vollgepackt mit gebrauchten Kleidern und Erinnerungen

„Willkommen“ im Dorf Ost

Jungschar Catena

Jungschar Murus beim Lagereingang

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Liebe Leserin, lieber Leser

Das Schweizertreffen „Punkt 11“ vom 26. Juli bis 4. August 2011 war der Treffpunkt der EMK-Jung-scharen. Als Höhepunkt im Jungschi-Jahr wurde er für viele zum persönlichen Wendepunkt, zum Startpunkt oder zum Schlusspunkt einer langen Jungschi-Karriere. Als Pluspunkt für die Jungschar schauen wir dank-bar auf ein gelunges „Punkt11“ zurück.

Die Jungschar EMK ist Teil der Kinder- und Jugendarbeit der Evangelisch-methodistischen Kirche in der Schweiz. Ihre Arbeit richtet die Jungschar an fünf Visionen aus:

• Glaube als Grundlage - Persönlichkeit als Ziel• Spielen, gestalten, bewegen - Natur gemeinsam erleben• Am Puls durch Mitwirkung - Qualität durch Schulung und Begleitung• Das Miteinander prägt die Kultur - Wertschätzung die Beziehungen• Umfeld gestalten - Zukunft prägen

Ein erstes Schweizertreffen in dieser Form wurde im Jahre 2000 in Affoltern i.E. durchgeführt. Es fand wäh-rend den Sommerferien statt und dauerte 10 Tage. 2005 folgte das Schweizertreffen in Walliswil. Der nun vorliegende Abschlussbericht schliesst das 10-tägige Schweizertreffen 2011 ab, welches ebenfalls in Wallis-wil bei Wangen durchgeführt wurde.

Auf den nächsten Seiten präsentieren wir Ihnen den Abschlussbericht. Er beinhaltet Daten, Fakten, Finan-zen, Höhepunkte, Tiefpunkte… des Schweizerteffen „Punkt 11“. Ausserdem enthält dieser Bericht die Aus-wertung der umfassenden Umfrage nach dem Lager, an welcher sich total über 500 Teilnehmende, Leitende, Ressortleitende und Helfende beteiligt haben.Wir danken allen – Sponsoren, Spendern, Leitenden, Helferinnen und Helfern, die mitgeholfen haben, das „Punkt 11“ zu verwirklichen.

Nathanael Pozzi, Chisel Martin Graber, Biber

OK Präsident Bereich Administration Takano Fachperson Jungschararbeit

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Inhalt

1. Das Schweizertreffen im Überblick 5

Daten und Fakten

Organisation

Programmübersicht

Infrastruktur

2. Das Schweizertreffen in Zahlen 6

3. Was ist gelungen? 7

Kinder

Leitende

Helferinnen/Helfer und Ressortleitende

4. Was ist zu verbessern? 8

5. Finanzen 9

6. Fazit 11

7. Weitere Informationen zum „Punkt11“ 12

Das Organigramm

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Daten und FaktenGegen Ende des Jahres 2007 bildete sich im Auftrag des Vorstands der Jungschar EMK eine Spurgruppe, welche sich mit der Organisation eines Schweizer-treffens beschäftigte. Diese Spurgruppe legte Ziele fest und hatte den Auftrag, ein Organisationskomi-tee (OK) zu suchen. Im August 2008 fand die erste Sitzung des noch nicht kompletten OKs statt. Das OK traf sich von nun an monatlich zu einer Sitzung. Im Laufe der Vorberei-tungen wurden zwei Bereiche durch neue OK-Mit-glieder besetzt.

OrganisationAlle Aufgaben des Schweizertreffens wurden in 46 Ressorts und Unterressorts ausgearbeitet und im Lager umgesetzt. Diese 46 Ressorts waren ihren Auf-gaben entsprechend gruppiert und so in 6 verschie-dene Bereiche aufgeteilt (Programm, Infrastruktur, Dienstleistungen, Sicherheit, Dörfer, Administration). Das Organisationskomitee setzte sich zusammen aus dem Präsidenten und den 6 Bereichsleitern. Unter-stützt wurde es durch das OK-Sekretariat (siehe Organigramm). Um einen vernetzten Austausch zu ermöglichen sowie sich kennenzulernen traf sich die gesamte Organisation (OK und Ressortleiter) wäh-rend der dreijährigen Vorbereitungszeit fünf mal an sogenannten Ressortleitertagen.Die Teilnehmenden und somit auch der Lagerplatz des „Punkt 11“ waren eingeteilt in fünf verschiedene Dörfer, analog zu den Jungscharregionen der Jung-schar EMK.

1. Das Schweizertreffen im Überblick

ProgrammübersichtDas Programm war aufgeteilt in Programmblöcke welche für das ganze Lager (schweizerisch), in den Dörfern(Dorfleben)undindeneinzelnenJungscha-ren (JS-Zeit), stattfanden.Der Morgen war gestaltet mit altersgerechten Andachten für Kids (7-10 Jahre) und Teens (11-15 Jahre). Anschliessend folgte im Gemeinschaftszelt ein Worship-Teil, gestaltet von einer Band. Zu den Pro-gramm-Highlights zählten die Chilbi (gestaltet von den einzelnen Dörfern) sowie der Wawi (Wettkampf Wanderwimpel). Die Bundesfeier am 1. August wurde zusammen mit der Bevölkerung von Walliswil gefeiert. Der Besuchs-tag (Sonntag), welcher weit über 1500 Interessierte anlockte, wurde bereichert durch einen Gottesdienst sowie einen kleinen Lagerplatz-OL. Bei dieser Gele-genheit konnten die vielen grossartigen Lagerbauten der fünf Dörfer bestaunt werden.Abgerundet wurde der Tag meistens in Dorf- oder jungschareigenen Programmpunkten. Für die Leiten-den endete er grösstenteils an einem der fünf Lager-feuer in den Dörfern oder im Restaurant mit Lounge.

InfrastrukturEine Küche wurde an das Mehrzweckgebäude im Dorf Walliswil angebaut. Gekocht wurde auf Gas und Strom. Das Essen wurde anschliessend an fünf verschiedene Essensstandorte auf dem Lagerplatz ausgeliefert. Ergänzt wurde das Angebot mit einem öffentlichen Restaurant auf dem Lagerplatz, wel-ches auch eine Bar/Lounge beinhaltete. Ein zentraler Lagerkiosk mit Post war ein weiterer Treffpunkt. Ple-numsanlässe fanden in einem Festzelt statt, in dem 2‘000 Personen Platz fanden. Die sanitären Bedürf-nisse wurden mit mobilen WC-Kabinen sowie gedeck-ten Waschanlagen abgedeckt.Für Pionierbauten, welche dem Lagerplatz das Gesicht gaben, waren die einzelnen Regionen besorgt. Alle Bauten wurden von den Dörfern geplant, gebaut und schlussendlich von den Teilnehmenden belebt.

im Aufbau bestätigt sich die Planung

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Lagerteilnehmende

692 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 461 Leitungspersonen77 OK-Mitglieder und Ressortverantwortliche ~3 00 Helferinnen und Helfer pro Tag60 EMK Jungscharen waren anwesend4 Gastjungscharen aus D und CH

Lagerplatz und Infrastruktur

1 Aufenthaltszelt für 2000 Personen10 Hektaren Lagerplatz = ca. 15 Fussballfelder52 Mobile WC-Kabinen

Material

30 Tonnen Holz für Infrastruktur und Pionierbauten17 Tonnen Jugend + Sport (J+S) Leihmaterial (Blachen, Seile, Wolldecken, Kochkessel, etc.)800 J+S-Manipulierseile4‘600 Armeeblachen170 Schöpfkellen3600 Meter Feuerwehrschlauch für Wasserleitungen

Verpflegung,z.B.

3500 Kilogramm Äpfel4500 Liter Milch für Morgenessen400 Kilogramm Zwiebeln3000 Liter Tee täglich

2. Das Schweizertreffen in Zahlen

Frisches Trinkwasser und Tee auf dem Lagerplatz Strukturierte Arbeitsabläufe ermöglichen ein Kochen für 1500 Personen

3 Stämme von insgesamt 30 Tonnen Holz

800 Manipulierseile à 15 Meter = 12‘000 Meter Seil

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3. Was ist gelungen?

Das Lager fand grossen Gefallen bei allen Beteilig-ten. Das Ergebnis der Umfrage sind viele durchaus positive Rückmeldungen. Es zeigen sich eine grosse Motivation und ein Verlangen, ein weiteres Schwei-zertreffen durchzuführen. Die Lagerdauer sowie die Programminhalte fanden Gefallen und wurden für gut empfunden. Die Infrastruktur war zweckmässig und deckte die Bedürfnisse des Lagers. Ein tolles Bild gab die Platzgestaltung der Dörfer ab, welche von allenSeitengelobt,bestauntundfotografiertwurde.

Das riesige Engagement und zufriedene Ressortlei-tende, welche einen riesigen Einsatz zeigten, zeu-gen ausserdem von einer positiven Lagerstimmung, welche sich motivierend für die weitere Jungschar-tätigkeit auswirken wird.

Kinder Die Kinder konnten neue Kontakte knüpfen. Das Pro-gramm empfanden die Teilnehmenden als abwechs-lungsreich. Die Kinder schätzten den Rahmen einer kleinen Gruppe in der jungschareigenen Zeit oder in den Andachtsgruppen. In den Andachten sowie im Worship konnten interessierten Kindern christli-che Werte vermittelt werden. In Kleingruppen wur-denaufgeworfeneFragenvertieft.DieVerpflegungim Lager war abwechslungsreich und wurde gelobt.

LeitendeDas Schweizertreffens wirkt sich auf die Leitenden motivierend für ihr Engagement in der Jungschar aus. Die Gewichtung der einzelnen Programmblöcke (Schweizerisch – Dorf - Ortsjungschar) wurde als aus-geglichen erlebt. Der rechtzeitige und gut gegliederte Informationsflusswurdegeschätzt.DasWeitergebenvon Informationen zum Lager, vom Sekretariat an die Leitenden und von dort aus zu den Teilnehmen-den, die Kommunikationswege also, funktionierten.

Die Leitenden wurden entlastet, da sie im Vergleich zu eigenen Lagerdurchführungen weniger zu orga-nisieren hatten. Die Leitenden konnten sich, obschon das Schweizer-

treffen zentral organisiert war, bei der Gestaltung ein-bringen und beteiligen.

Helferinnen/Helfer und RessortleitungenEine genügend Anzahl Helferinnen und Helfer war anwesend. Es konnten alle geplanten Aufgaben abge-deckt und durchgeführt werden. Wir sind dankbar, dass so viele Helferinnen und Helfer vor Ort waren.Die meisten Helfenden wurden durch einen Aufruf in der Gemeinde oder durch persönliches Anfragen von Leitenden/Ressorleitenden motiviert, beim Schwei-zertreffen mitzuhelfen. Alle Helferinnen und Helfer sind der Überzeugung, dass sich ihr Einsatz gelohnt hat. Die Stimmung bei der ‚Arbeit’ war gut und wohlwollend, auch bei anstrengenden Arbeitseinsätzen.

Die Ressortleitenden fanden Gefallen an ihren teil-weise sehr herausfordernden Aufgaben. Sie empfan-den ihr Engagement als lohnenswert und gut inves-tierte Zeit.Die Zusammenarbeit mit Gruppen, Firmen und Men-schen aus der ganzen Schweiz war wohlwollend, erfolgreich und hat ausgezeichnet funktioniert.

Die Jüngsten waren umsorgt im Kinderhort

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Die Auswertung zeigt zu verbessernde Punkte auf. Viele davon sind für die Organisation eines weiteren TreffensrelevantundfliessenindiespezifischeAus-wertung der Ressorts ein. Hier aufgeführt sind ein-zelne relevante Punkte von allgemeinem Interesse:

• Einige Leitende wünschen sich mehr Freizeit und ein weniger dichtgedrängtes Programm. Von den Kindern wurde das Programm allerdings als angemessen und gut gewichtet empfunden.

• In einzelnen Ressorts sind im Laufe der Pla-nung nicht eingeplante und nicht vorherseh-bare Aufgaben dazugekommen. Dies ist bei einem nächsten Anlass aufgrund von guter Dokumentation hoffentlich zu vermeiden.

• Einige erachteten die Essensmengen in den ersten Lagertagen als zu knapp bemessen.

• Das Helferaufgebot war im Vorfeld sowie anfangs Lager schwer zu handhaben. Nebst meist recht-zeitigen und verbindlichen Zusagen stiessen etli-che Helfer „spontan“ dazu. Eine fertige Einteilung und Gewissheit über genügend Helfende konnte in einzelnen Ressorts somit erst sehr knapp vor oder im Schweizertreffen gemacht werden.

• Programmpunkte gilt es zu hinterfragen in Bezug auf ihre Ausgestaltung, die Dauer und den Inhalt.

• Die Ansprüche an Gesamtprogrammpunkte, welche Signalwirkung haben, sind sehr hoch. Solche Programmpunkte gilt es sensibel und genau zu durchdenken und zu überprüfen.

• Bei einzelnen Aufgaben wurde festgestellt, dass sie eine grosse Belastung sind (Verantwortung, zeitliches Engagement usw.). Dies gilt es für ein weiteres Lager noch früher zu erkennen, anzu-sprechen und besser abzufedern.

4. Was ist zu verbessern?

Einer von vielen kreativen Posten am Wanderwimpel-Wettkampf Blick in das grosse Aufenthaltssarasani vom Dorf Bern

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WirkungTrifft zu

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Trifft eher nicht zu

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Apropos Umfrage:Die komplette Umfrage umfasst 52 Seiten. Sie ist auf Anfrage beim Jungscharsekretariat erhältlich.

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5. Finanzen

An dieser Stelle möchten wir die Budgetie-rung, die grössten Ausgabeposten, Mittelbe-schaffung sowie den finanziellen Abschluss erläutern.

Mit dem Erstellen eines ersten groben Budgets wurde schnell klar, dass die Kosten für das Lager nicht aus-schliesslich durch Beiträge von Teilnehmenden und Leitendenfinanziertwerdenkönnen.Deshalb wurde bereits frühzeitig nach weiteren Finanzierungsmöglichkeiten gesucht: Finanzaktion der Jungscharen (auch Jonglierballaktion genannt), Sponsoring,finanzielleZuwendungendurchInstitu-tionen und Behörden, Gönner und Spenden. Mit die-sen ergänzenden Einnahmen sowie optimierten Aus-gabenposten in den Ressorts konnte nach der letzten Überarbeitung des Budgets am 18. Juni 2011 ein Budget mit einer „schwarzen Null“ dem Finanzaus-schuss der EMK vorgelegt werden. Das Budget sah somit ein selbsttragendes Lager vor, welches nicht den Anspruch hat, einen Gewinn abzuwerfen.

Die Durchführung des Schweizertreffens war nur möglich durch den ehrenamtlichen Einsatz eines 8-köpfigenOKs,demEinsatzvonüber60Ressort-leitenden und weiteren, unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden von Helfenden. Einzig für die Adminis-tration wurde eine einjährige 80-%-Stelle geschaffen, welche mit einem kleinen Praktikumslohn entschädigt wurde. Ausserdem wurde das Schweizertreffen punk-tuell unterstützt durch die Arbeit von Fachpersonen der Takano-Fachstelle EMK (Fachstelle der Kinder-, Jugend- und jungen Erwachsenenarbeit der Evange-lisch-methodistischen Kirche).

Das erfreuliche Schlussresultat zeugt von einer gros-sen Unterstützung nicht nur in Form von geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden, sondern auch in Form vonbreitabgestützteLeistungenfinanziellerArtunddem Verzichten auf Spesen. Insbesondere in den vier Wochen vor Lagerbeginn erhielt das STR hohe, nicht budgetiertefinanzielleZuwendungen.Diesermög-licht nun dem STR die von den Jungscharen durch-geführte Finanzaktion an die Jungscharen zurückzu-vergüten, da diese Einnahmen durch Zuwendungen und Sponsoring abgedeckt werden konnten. Diese RückvergütungandieJungscharenfliesstdirektandie Jungscharbasis zurück und kann von ihr zum Bei-spiel für das nächste Jungscharlager, -wochenende, ein neues Zelt, und vieles mehr eingesetzt werden. Das STR wirkt auch in dieser Hinsicht nachhaltig.

Einnahmen AusgabenLagerbeiträge 205Sponsoren 104Spenden 22Beitr. Institutionen 44J+S 52Lagerverkäufe 106Überschuss 30OK 21Programm 20Infrastruktur 177Dienstleistung 181Sicherh. / Dörfer 22Administration 82

Lagerbeiträge; 205

Sponsoren; 104

Spenden; 22

Beitr. Institutionen; 44

J+S; 52

Lagerverkäufe; 106

Überschuss; 30

OK; 21

Programm; 20

Infrastruktur; 177

Dienstleistung; 181

Sicherh. / Dörfer; 22

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Einnahmen Ausgaben

Abrechnung STR 2011 in T CHF

Die gesamte Arbeit wird von ehrenamtlichen Mitarbeitenden getätigt

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Während der Durchführung des Lagers haben eben-falls etliche Faktoren zum positiven Ergebnis bei-getragen. Die verantwortungsvolle Ausgabenpolitik wurde auch während der Lagerumsetzung eingehal-ten. Die hohe Budgetdisziplin der Ressorts, uner-wartete höhere Einnahmen während des Lagers (Kollekten und Spenden, Höhere Deckungsbeiträge aus Restaurant / Kiosk / Lounge) sowie die unange-tastete Sicherheitsreserve in der Höhe von 5% des Gesamtaufwandes führten zum positiven Abschluss der Lagerkasse.

Der Überschuss in der Höhe von rund 30‘000 CHF wird vollumfänglich in die Jungschar- und Jugendar-beitzurückfliessen.Davonkommen20‘000CHFalsRückstellung für ein nächstes Schweizertreffen der Jungschar (Empfehlung des OKs, z.H.d. Jungschar-Vorstandes) zu Gute. Das OK des STR hat entschie-den, dass ein Teil des Überschusses in der Höhe von ca 9‘000 CHF (dies entspricht knapp 1.5% des Lage-rumsatzes) an soziale Projekte in Bereichen der Kin-der- und Jugendarbeit weitergegeben werden soll. Das Schweizertreffen will sich hier bewusst einset-zen, damit auch weitere Kinder und Jugendliche von nachhaltigerJugendarbeitprofitierenkönnen.Wirdenken hier beispielsweise an Kinder- und Jugend-projekteinOsteuropa,welcheauffinanzielleUnter-stützung angewiesen sind. Uns ist bewusst, dass die Spendengelder für das Schweizertreffen bestimmt waren. Wir gehen aber davon aus, dass wir mit die-sem kleinen Prozentsatz, mit welchem wir Gleichge-sinnte als Zeichen von grosser Dankbarkeit an unse-rem Überschuss teilhaben lassen möchten, auch im Sinne der Spendenden handeln.

DerGewinn inderHöhevonca1‘000CHFfliesstzurück in die Jungscharkasse. Der 1. August wurde zusammen mit Walliswil gefeiert

Grosse Freude am 1. Anlass: die Eröffnungsfeier Start eines Programmpunktes im Dorf „Dorfleben“

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6. Fazit des OKs

Das Schweizertreffen „Punkt11“ ist abgeschlossen. Wir freuen uns über die vielen guten Echos.

Die vielen kleinen und grossen Erlebnisse während dem Lager werden noch lange nachwirken und in positiver Erinnerung bleiben. Sie ermutigen für einen weiteren grossen Anlass in der Jungschar.

Aufgrund der Rückmeldungen, der Auswertung, des Interesses von verschiedenen Personen und unse-remeigenenEmpfinden,schlägtdasOKdemVor-stand der Jungschar EMK, ein weiteres schweizeri-sches Treffen zu lancieren.

Die Ressortleitertage waren für uns als OK ein wich-tiges Werkzeug. Wichtige Vernetzungen konnten hiermit auf das Lager hin wachsen und persönli-che Kontakte waren so bereits schon vor dem Lager gegeben. Einer frühzeitigen Organisation konnte man nicht immer gerecht werden, da in zentralen Ressorts verbindliche und langfristige Zusagen teilweise erst knapp vor dem Start des Schweizertreffens erfolgten.

Lagergemeinschaft zwischen den Programmpunkten Abgewaschen wurde durch die Jungscharen

Der Standort Walliswil hat sich bewährt. Von der Gemeinde Walliswil haben wir eine Einladung für ein nächstes Treffen erhalten. Gemäss den Rückmeldun-gen wird Walliswil für ein weiteres Schweizertref-fen als geeigneter Ort empfunden, einige Stimmen sprachen sich jedoch trotzdem für einen anderen Ort aus, um Abwechslung und regionale Ausgewogen-heit zu fördern.

Als OK konnten wir von bekannten Ressourcen (Wal-liswil)profitieren,wasunserenArbeitsaufwandredu-zierte und die Organisation des STR in der kurzen Zeit möglich machte.

Hauptsponsoren

SponsorenBackpackers Villa, Interlaken (Hauptsponsor) | Beck Meier, Bäretswil | Bibellesebund, Winterthur | Blumer Techno Fenster, Waldstatt | Breiter Sound & Light, Algetshausen | Bucher AG, Langenthal | bvMedia Christliche Medien GmbH, Pfäffikon | Carl Stahl AG, Siebnen | Carnosa, Langenthal | Coca-Cola HBC Schweiz AG, Kestenholz | Connexio, Netzwerk für Mis-sion und Diakonie, Zürich | Coop Vitality Apotheke, Langenthal | Cura Domus, Liestal | Dr. Oetker AG, Obergösgen | DS AG, Kriessern | Eco Pro Engineering, Lausen | Elektro Her-tig, Tann-Rüti (Hauptsponsor) | Erhard Keller AG, Zofingen | Evang. ref. Synodalverband Bern-Jura | Expert-Trösch, Wangen | Fotopick AG, Domat-Ems | Frischknecht Holzbauteam AG, Kloten | Gastropfaff, Allschwil | Genossenschaft Migros Aare, Schönbühl | GLB, Langnau | Growag Feuerwehrtechnik GmbH, Grosswangen | Härdi Orthotech AG, Schöftland | Helvetia Versicherungen, Basel | Her-mann Kuhn AG, Bassersdorf | Hutter Baumaschinen AG, Wangen | iba ag, Bolligen | KinderMAX, Bischofszell | Knuchel Farben, Wiedlisbach | koju – Konferenz der Jugendbeauftragten der evangelisch-refor-mierten Landeskirchen der deutschen Schweiz | KOWE Hydraulik Mechanik AG, Worb | Künzler Bachmann Verlag AG, St. Gallen | Läderach Ennenda | Landi, Herzogenbuchsee | Lotteriefonds des Kantons Aargau | Lotteriefonds des Kantons Appenzell Ausserrhoden | Lotteriefonds des Kantons Basel Landschaft | Lotteriefonds des Kantons Basel Stadt | Lotteriefonds des Kantons Schaffhausen | Lotteriefonds des Kantons Solothurn | Maltech.ch AG, Rümlang | MB Martin Bachmann Metallbau AG, Glattbrugg | MBA AG, Bassersdorf | Mercedes Benz Zürich-Nord, Oerlikon | Metallbau Werren + Lehmann GmbH, Derendingen | Multigas, Domdidier | PET-Recycling Schweiz, Verein PRS | Pro Jungschar | Rathgeb Biolog, Unterstammheim | Rescuetools, Opfikon | Ricola, Laufen | Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Hallau | Rivella AG, Rothrist | SBS Schifffahrt AG, Romanshorn | Scania Schweiz AG, Kloten | Schelldorfer Bedachungen, Adetswil | Schöni Transport AG, Neuendorf Schweizer | Milchproduzenten SMP, Bern | Sortimo Fahrzeugeinrichtungen, Oberhasli | Spatz - Camping und Outdoor, Zürich (Hauptsponsor) | St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen | Stiftra Gmbh, Dietlikon | Studer AG Land- und Umwelttechnik, Lissach | Tamedia AG, Zürich | Thierstein, Herzogenbuchsee | Topkom GmbH, Bolligen | Trikora AG, Aarwangen | Urs Schmid Kran und Forst, Oberglatt | UWA Druckzentrum AG, Thayngen | W. Schärer, Bahnhof-garage, Walliswil | Wagenheber Mayer, Kloten | Welti-Furrer Pneukran & Spezialtransporte AG | www.Spielbörse.ch | Zahlstelle der EMK, Zürich | Zbären Kreativküchen AG, Lenk | Zentrum Artos, Interlaken

Teilnehmende JungscharenDorf Basel: JS Basilisk, Basel | JS Boa, Liestal | JS El Shadaj, Basel | JS Sidus, Gelterkinden | Dorf Aargau: JS Falkenstein, Niedergösgen | JS Kyburg, Aarau | JS Millo, Zofingen | JS Polar, Muhen | JS Pyr, Staffelbach | JS Robi, Rupperswil | JS Vindonissa, Windisch | Dorf Bern: JS Adler, Frutigen | JS Altisberg, Gerlafingen | JS Arche, Lenk | JS Arcus, Bern | JS Arura, Aar-berg | JS Colori, Rüdtlingen-Alchenflüh | JS Eiger, Thun | JS Fossa, Büren a.A. | JS Gilboa, Ersigen | JS Glungge, Rüedisbach | JS Grasburg, Schwarzenburg | JS Haslizwärge, Meiringen | JS Kranich, Gstaad | JS Langete, Langenthal | JS Rammbock, Interlaken | JS Schratteguggger, Langnau i.E. | JS Seerose, Spiez | JS Silta, Worb | JS Sirius, Signau | JS Terra Nova, Bern | JS Weissenstein, Solothurn | JS Windrose, Niedermuhlern | Dorf Alpha: JS Aiona, Affoltern a.A. | JS Arassari, Bassersdorf | JS Bachtel, Tann-Rüti | JS Baden, Baden | JS Helios, Hombrechtikon | JS Chelonia, Kloten | JS Moosburg, Uster | JS Murus, Sevelen | JS Oerlikon, Oerlikon | JS Rätia, Chur | JS Üëzgi, Zürich | JS Waldkäuze, Wetzikon | Dorf Ost: JS Bodan, Romanshorn | JS Catena, Bülach | JS Cinghiale, Weinfelden | JS Frauenfeld | JS Kaktus, Büsingen | JS Obra, Oberglatt | JS Oase, Flawil | JS Quelle, Niederuzwil | JS Radix, Flaach | JS Säntis, Herisau | JS Turbo, Turbenthal | JS Virgo, Schleitheim | JS Vito, Winterthur | Gäste: Wesley Scouts Deutschland | BKKJ Densbüren, Asp | BESJ Wiedlisbach | RFT Rorbas-Freienstein-Teufen

FotobuchDie besten Fotos vom Schweizertreffen wurden in einemoffiziellenFotobuchzusammengefasst.Bestellungen über www.str11.ch

Auswertung und UmfrageDie umfassende Umfrage (total 500 Teilnehmende, Leitende, Helferinnen und Helfer sowie Ressortlei-tende) ist gegen Anfrage auf dem Jungscharsekre-tariat ([email protected]) erhältlich.Eine interne Auswertung wurde erstellt und steht einem nächsten OK als Erfahrungsschatz zur Verfügung.

7. Weitere Informationen zum „Punkt 11“HomepageAuf www.str11.ch sind auch weiterhin Einblicke ins Schweizertreffen möglich.

MedienberichteSämtliche Medienberichte stehen auf www.str11.ch/medien als Download zur Verfügung.

DokumentationDas Schweizertreffen wurde durch Photos und Video-clips dokumentiert. Diese sind auf der Homepage undYoutubezufinden.Auf CD oder DVD sind sie gegen Anfrage beim Jung-scharsekretariat erhältlich.

Eindrückliche Momente, zusammen mit 1200 „Anderen“ im Gemeinschaftszelt