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Achttägige Seminarreihe mit Unternehmensbesichtigungen
Industrielle Technik für Kaufleuteund Mitarbeiter aus nichttechnischen Berufen
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Inhalt
Zielgruppe | Lehrkonzept 4
Themen
1. Tag: Werkstoffe 5
2. Tag: Bearbeitung von Metallen 6
3. Tag: Mechanische Komponenten 7
4. Tag: Kunststoffverarbeitung 8
5. Tag: Normen – technische Zeichnungen verstehen 9
6. Tag: Elektrotechnik 10
7. Tag: Elektronik und Automatisierungstechnik 11
8. Tag: Informationstechnologien 13
Gebühren / Leistungen / Firmeninterne Angebote 14
Referenzen 15
Was Studenten sagen 16
Zeitungsartikel zum Kurs 17
Man lernt dort gerne, wo man sich wohlfühlt 18
Weitere Fragen zur Seminarreihe 19
Business School Alb-SchwarzwaldDie Business School Alb-Schwarzwald ist ein Institut der Steinbeis-Hochschule Berlin. Die Hochschule wurde 1998 von der Steinbeis-Stiftung gegründet. Präsident ist seit der Gründung Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Johann Löhn. Mit über 6.500 Stu dierenden zählt sie heute zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie bietet neben den Bachelor- und Master studiengängen auch Zertifikatslehrgänge an und verfügt über das Promotionsrecht. Die Steinbeis-Hochschule besteht aus einzelnen Instituten, die über die gesamte Bundesrepublik verteilt sind. Die Business School Alb-Schwarz-wald wurde 2004 als ein Institut in der Region Alb-Schwarzwald gegründet mit dem Ziel, Führungskräfte und Unter-nehmer noch erfolgreicher zu machen.
LERNEN IN DER PRAXIS DURCH UNTERNEHMENSBESUCHE
Übersichtlich und prägnantUnsere Dozenten vermitteln die technischen Zusammenhänge leicht und verständlich – ohne den Ballast von Formeln, kom-plexen Diagrammen und verwirrenden Details.
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ZielgruppeDieses Angebot ist für alle konzipiert, die
die Technik im Unternehmen besser verstehen möchten gezielt mitdiskutieren und fundiert Stellung nehmen möchten die Zusammenhänge ganzheitlich erfassen und bei Entscheidungen technische Belange einschließen wollen
und, nicht zuletzt, durch zusätzliches Wissen mehr Erfolg im Beruf anstreben.
Lehrkonzept Lernen in der Praxis durch UnternehmensbesucheTechnik wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern direkt in der Praxis erfahrbar gemacht.
So finden an fast allen Seminartagen nachmittags zum jeweiligen Thema Besichtigungen in Unternehmen statt. Auf diese Weise werden Theorie und Praxis optimal miteinander verbunden.
Wer fragt, lernt...Nutzen Sie dieses Forum, um technische Fragen zu stellen, die Sie Ihren Kunden oder Lieferanten nicht unbedingt stellen möchten.
1. TAG: WERKSTOFFE
Metalle als Werkstoff – die große Auswahl Kriterien für die Auswahl geeigneter Metalle Eisen / Stahl – nicht ohne Grund das meistverwendete Metall Härten und Vergüten
1. Tag: Werkstoffe
Getriebe aus Stahl
Aluminium (Al) – ein Leichtgewicht Magnesium (Mg) – eingesetzt bei komplizierten Formen Titan (Ti) – an Festigkeit kaum zu übertreffen
Kupfer (Cu) Messing Weitere Metalle
Einsatz von Metallen Handelsformen von Metallen
Turbolader aus Grauguss und Aluminium
Spule aus Kupferdraht in einem Uhrwerk
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Anschließend ist eine Unternehmensbesichtigung zum Thema Werkstoffe geplant.
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ThemenEs ist auch möglich, nur die Lehrveranstal-tungen zu einzelnen Themengebieten zu besuchen.
2. TAG: BEARBEITUNG VON METALLEN
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Oberflächentechnik Pulverbeschichten – Alternative zum Lack Feuerverzinken – wirksamer Schutz von Stahl Galvanisieren mit Säure und Strom
Urformen Metalle gießen – oft in Sandformen Metalle walzen zu Profilen Rohrherstellung – eine Wissenschaft für sich Schmieden – ein Schlag und das Teil ist (fast) fertig Sintern – Pulver wird verbacken Biegen und Tiefziehen von Blech Innenhochdruckumformen (IHU)
Gegossene Bremsscheibe
Spanende Bearbeitung Sägen Bohren Drehen Fräsen Schleifen Wie kommt das eckige Loch ins Werkstück? – Die Vorteile des Erodierens
Viele Arbeitsgänge sind automatisiert – CNC-gesteuerte Maschinen
Bleche schneiden Stanzwerkzeuge: hohe Investition – niedrige Stückkosten Folgeverbundwerkzeuge Laserschneidsysteme – unübertroffen in der Flexibilität
CNC-Drehmaschine
Stanz-Biegeteil im Auto
2. Tag: Bearbeitung von Metallen
Pulverbeschichteter Geschirrspülkorb
Anschließend ist eine Unternehmensbesichtigung zum Thema Metallverarbeitung geplant.
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3. TAG: MECHANISCHE KOMPONENTEN
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Qualitätsmanagement Aufbau des Qualitätsmanagements Prüfplanung in der Praxis Die Qualitätsregelkarte Warum nicht nur der Mittelwert wichtig ist – Spannweite und Streuung
Schraubverbindungen im Auto müssen sicher sein
Mechanische Komponenten Getriebe Federn Hydraulik Pneumatik
Zahnräder einer Uhr
Messuhr
3. Tag: Mechanische Komponenten
Messungen am Werkstück
Verbindungen Schraubverbindungen Schraubensicherung Schnappverbindungen Nieten – in der Technik nicht unbeliebt Löten Schweißen Kleben – immer weiter verbreitet
Messtechnik Messen ist nicht gleich Lehren Messen Messschieber Bügelmessschrauben Messuhren Messeinrichtungen an CNC-Maschinen Messmikroskope Optoelektronische Messgeräte Koordinatenmessysteme
Anschließend ist eine Unternehmensbesichtigung geplant.
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4. TAG: KUNSTSTOFFVERARBEITUNG
8
Kunststoffe haben die Welt verändert… Herstellung von Kunststoffen Die drei Hauptgruppen
· Thermoplaste
· Duroplaste
· Elastomere
Innenraum im Auto – nahezu alles ist aus Kunststoff
Herstellung von Kunststoffteilen Das Spritzgussverfahren – komplexe Formen werden preisgünstig hergestellt
Der Aufwand steckt im Werkzeug – die Präzision der Werkzeugmacher
Extrusion: Kunststoffrohre günstig produzieren Folienherstellung Kunststoffflaschen und Wischwasserbehälter – Extrusionsblasen
Aufgeblasener Wisch- und Kühlwasserbehälter
4. Tag: Kunststoffverarbeitung
Anschließend ist eine Unternehmensbesichtigung zum Thema Kunststoff- verarbeitung geplant.
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5. TAG: NORMEN – TECHNISCHE ZEICHNUNGEN VERSTEHEN
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Technische Normen, Richtlinien, Patente Aufgaben der Normen Wichtige Normen und Richtlinien Gewerblicher Rechtsschutz / Patente: Was ist zu beachten?
Normen haben ihren Sinn
Technische Zeichnungen verstehen Anforderungen an Zeichnungen Zeichnungskopf Toleranzen Oberflächenbeschaffenheit – Rauheit Die ISO-Toleranzen für Passungen Beispiele aus der Praxis machen das Thema verständlich.
Technische Zeichnungen – kein Buch mit sieben Siegeln
5. Tag: Normen – technische Zeichnungen verstehen
Anschließend ist eine Unternehmensbesichtigung zum Thema Messtechnik geplant.
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6. TAG: ELEKTROTECHNIK
Elektronen gehen auf Wanderschaft Der elektrische Strom Spannung: Was Elektronen zum Wandern bringt Widerstand: nicht immer zwecklos Spannung erzeugen Was leistet der elektrische Strom? Strom schalten: der elektrische Schalter Strom transportieren: Leitungen + Kabel Im Notfall schnell abschalten: Sicherungen Elektrische Leistung und Energie
6. Tag: Elektrotechnik
vagabundierende Elektronen
Elektromagnetismus – faszinierend in der Anwendung Elektrischer Strom erzeugt ein Magnetfeld Aber es funktioniert auch umgekehrt: Das Magnetfeld erzeugt elektrischen Strom
Das Prinzip des Stromgenerators Trafo – ohne ihn sähe die Welt anders aus Induktives Erwärmen
Elektromotoren bringen Bewegung in die Maschinen... Die Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Antriebssysteme Gleichstrommotor – das Prinzip von Hase und Igel Schrittmotor Drehstromnetz – Prinzip und Einsatz des Asynchronmotors Motoransteuerung – Frequenzumrichter Beispiele für Elektromotoren in der Praxis
Durch elektrischen Strom entstehen magnetische Feldlinien und umgekehrt
Elektromotor
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7. TAG: ELEKTRONIK UND AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
Strom steuern, nicht nur schalten Halbleiter als „Problemlöser“ Wie Halbleiter funktionieren – ein kurzer Einblick Transistoren haben die Welt verändert: Warum eigentlich? Ein Transistor ist zu wenig: die integrierten Schaltungen (ICs)
7. Tag: Elektronik und Automatisierungstechnik
Wafer mit Speicherchips
Kurzer Einblick in den Herstellungsprozess Hochkomplexe Schaltungen Weitere Halbleiterbauelemente Empfindlichkeit gegen elektrostatische Aufladung Fertigung von elektronischen Platinen Der Wandel von „analog“ zu „digital“ Warum setzt sich die Digitaltechnik immer mehr durch?
Der Mikroprozessor Was führte zur Entwicklung eines Mikroprozessors? Grundstruktur eines Mikroprozessorsystems Funkwellen – elektromagnetische Störungen
Leiterplatte mit ICs
Elektronische Signale
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7. TAG: ELEKTRONIK UND AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
Sensorik – Aktorik Sensoren – Die fünf Sinne der Maschine Optische Sensoren Sensoren zur Weg- und Winkelmessung Induktive Näherungsschalter Sensoren, die akustische Signale erkennen Temperatursensoren Sensoren zur Analyse chemischer Stoffe Aktorik
Roboter
Regelungs- und Steuerungstechnik Regeln oder Steuern – ein entscheidender Unterschied Beispiele aus der Praxis Steuerungen
Steuerungstechnik
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Anschließend ist eine Unterneh-mensbesichtigung zum Thema Automatisierungstechnik geplant.
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8. TAG: INFORMATIONSTECHNOLOGIEN
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Softwareentwicklung Wie sehen die Befehle aus, die der Computer verstehen kann? Softwareerstellung in der Zukunft
Von der Produktidee bis zur Serienreife CAD-Systeme – weit mehr als nur Zeichnen Simulation
Prozessor
Drucksysteme Tintenstrahlprinzip Prinzip Laserdrucker / Kopierer
Computernetze und Bussysteme Aufgabe der Rechnernetze Wichtige Begriffe Netzwerkkomponenten
Netzwerke an der Maschine und im Auto Feldbusse Organisation größerer Rechnersysteme; Client-Server-Architektur (CSA)
Was sind Embedded Systems?
Festplatte
Netzwerk
8. Tag: Informationstechnologien
Lasereinheit CD-Laufwerk
Identifikationssysteme Barcode / Strichcode RFID
Computertechnologien im Überblick Aufbau von Rechnersystemen
Speichermedien Disketten / Festplatte Arbeitsspeicher Memory Stick Flash-Speicher CD-ROM
Anschließend ist eine Unterneh-mensbesichtigung zum Thema Informationstechnologien geplant.
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Kontakt: [email protected] Ansprechpartner: Berthold Villing
GEBÜHREN | LEISTUNGEN
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Gebühren / Leistungen
KomplettpaketDie Kosten für den achttägigen gesamten Kurs betragen 2.164,— Euro zzgl. MwSt.In den Gebühren sind folgende Leistungen enthalten:
Manuskript, auch als Nachschlagewerk zu verwenden Verpflegung an den Studientagen mit Mittagessen,
Pausensnacks und Abendimbiss Besichtigungen vieler Unternehmen Angebot, zur Prüfungsvorbereitung an moderierten
Lerngruppen teilzunehmen Prüfungskosten
Einzelne Themengebiete sind auch separat buchbar.Für 295,— Euro / Tag zzgl. MwSt. können Sie einzelne Themengebiete (Einzeltage) besuchen.
BildungsprämieSie können eine Bildungsprämie in Höhe von 500,— Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beziehen, falls Ihr zu versteuerndes Einkommen unter 25.600,— Euro liegt und das Unternehmen die Weiterbildung nicht (mit)finanziert. Rufen Sie uns an, oder informieren Sie sich im Internet unter www.bildungspraemie.info/de
TeilnahmeurkundeAm Ende des Kurses können Sie an einer Prüfung teilnehmen. Dann stellen wir Ihnen vom Institut eine qualifizierte Teilnahmeurkunde aus, die Ihre Kenntnisse auch für Ihren weiteren Berufsweg dokumentiert.
Firmeninterne Angebote
Für Unternehmen bieten wir ein spezielles Vorteilspaket: Es ist möglich, den Kurs intern im Unternehmen durchzuführen oder alternativ in
unseren Studienräumen in Rottweil. Der Lehrgang kann individuell an die Technologien Ihres jeweiligen Unternehmens
angepasst werden. So ist es möglich, auch die Produkte des Unternehmens in den Fokus zu rücken. Zeitliche Flexibilität passend zu Ihrem Terminkalender
Gerne stellen wir Ihnen ein spezielles Lehrgangskonzept zusammen.Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail.
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REFERENZEN
Nie war die Vermittlung von technischem Wis sen kurzweiliger und interessanter für mich. Diesen Hochschulzertifikatskurs kann ich nur weiter empfehlen.Herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg. „Ich kenne niemanden sonst, der Technik so verständlich, vielfältig
und mit Spaß an Nicht-Technikern vermitteln kann!“
Komplizierte Sachverhalte einfach und lebendig darzustellen, ist Herrn Villing an jedem Seminartag aufs Neue gelungen. Durch die Vielzahl von Beispielen hat er jeden Teilnehmer an seinem Wissens-tand abgeholt und ihn in die Thematik eingeführt. Sehr gut auf ein-ander abgestimmte Inhalte, hochinteressant auch die Verknüpfung von Theorie und Praxis mithilfe von Firmenbesichtigungen. Ich kann jedem empfehlen, sein Wissen aufzufrischen und zu erweitern. Es lohnt sich!
Vertriebsleiter | Elektrische Antriebe
Ich selbst habe den Kurs und die vermittelnden Inhalte genossen. Die komplexen technischen Zusammenhänge in unserem Unternehmen und die Anwendung unserer Produkte bei unseren Kunden verstehe ich nun viel besser. Also ein voller Erfolg!
Referenzen
Die Seminarreihe „Industrielle Technik“ hat meine Erwartungen weit übertroffen. Durch die praxisbezogenen Veranstaltungen waren die Studieninhalte sehr lebendig. Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums wurde ein brei-tes Spektrum an Wissen vermittelt.
Die Kursgestaltung von Herrn Villing war ein-fach einzigartig. Ein hervorragendes Skript als Arbeits- und Studiengrundlage dokumentierte die Studieninhalte. Dieses kann jederzeit wieder zur Auffrischung und als „kleines Nachschlage-
werk“ verwendet werden. Dank der von Herrn Villing angewandten Didaktik waren die Vorle-sungen stets spannend. Langweile kommt bei Herrn Villing nie auf.
Diese Seminarreihe ist für alle kaufmännischen beziehungsweise betriebswirtschaftlichen Be-rufsbilder eine ideale Zusatzausbildung. Nach Abschluss des Hochschulzertifikatkurses „Tech-nik für Betriebswirte“ scheue ich keine Diskussi-onen mehr mit Technikern und Ingenieuren über technische Inhalte. Eine sehr generalisti-
sche Ausbildung, die nicht nur an der Oberflä-che kratzt, sich aber auch nicht in Details verliert.
Vielen Dank an Herrn Berthold Villing und an alle Betriebe, die zum Erfolg der Seminarreihe beigetragen haben.
Sigmund Grimm, GeschäftsführerHommel + Keller Unternehmensgruppe
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WAS BWL-STUDENTEN DER DUALEN HOCHSCHULE VILLINGEN-SCHWENNINGEN SAGEN
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Dampfmaschine – ein Geschenk des Studiengangs WIN 03D der Berufsakademie VS als Dank für die Vorlesung „Technik für Betriebswirte“
Was BWL-Studenten der Dualen Hochschule in Villingen-Schwenningen sagen
Man kann auch als Betriebswirt verstehen „wie‘s funktioniert“.
Fragen bekommt man immer sehr gut beantwortet.
Ich finde Ihre Vorlesungen genial! Ich habe sehr viel für meine Zukunft mitgenommen.
Sehr lebhafte Erklärungen anhand von vielen Beispielen.
Sehr gute, verständliche Erklärung.
Einfache und verständliche Dar-stellung auch von komplizierten Sachverhalten. Konzentration auf das Wesentliche.
Weiter so, war nie langweilig, echt super. Würde jederzeit wieder Tech-nik machen, und das ist Ihr Verdienst.
TECHNIK ZUM GREIFEN NAH
„Chemie ist, wenn es zischt und stinkt“, aber was passiert, wenn eine Gruppe von zehn Menschen sich intensiv mit industrieller Technik auseinandersetzt? Der Funke springt über, das beweist Berthold Villing, Leiter der Business School Alb-Schwarzwald. Wer seinen 8-tägigen Kurs „Industrielle Technik für Kaufleute“ besucht, geht danach mit anderen Augen durch die Welt.
„Morgens verstehen, abends sehen“, so lautet die gutgelaunte Zusammenfassung einer Teil-nehmerin. Tatsächlich bleibt in diesem Kurs die Theorie nicht lange grau. In den Morgen-stunden erhalten die Teilnehmer faszinierende Einblicke in Metall- und Kunststoffverarbei-tung, in Elektrotechnik und Elektronik. Ein umfangreiches Besichtigungsprogramm sorgt am Nachmittag dafür, dass das Gelernte auch im Gehirn bleibt. Denn wer einmal eine Spritz-gussmaschine, einen Schweißautomaten, eine Drehteileproduktion oder eine Leiterplattenfer-tigung gesehen hat, der weiß nicht nur, wie die Produktion funktioniert, sondern auch wie viel raffinierte Technik in unseren Autos, Handys, Küchengeräten und sogar Möbeln steckt.
„Dieser Kurs ist perfekt für alle, die mit der Technik hadern“, sagt ein künftiger Junior-Chef, der später die Firma seines Vaters übernehmen soll. „Man kriegt keine mathematischen For-meln um die Ohren gehauen, sondern alles so erklärt, dass man es auch versteht.“
Was zweifellos am anschaulichen Unter-
richt von Berthold Villing liegt. Der Kursleiter ist nicht nur studierter Diplom-Ingenieur der Elektronik (FH) und Master of Science im Fach Biomedical Engineering. Sondern er versteht als Wirtschaftsingenieur und Leiter der Business School auch eine Menge von der kaufmänni-schen Seite. Den Perspektivwechsel von der rein betriebswirtschaftlichen zur technischen Sichtweise vollzieht er mühelos – und mit ihm seine Zuhörer. „Früher habe ich in Sachen Tech-
nik die Torte nur von oben betrachtet. Jetzt liegt sie aufgeschnitten vor mir, und ich sehe jede einzelne Schicht mit Sahne, Buttercreme und Fruchtfüllung“, resümiert eine Teilnehmerin, die sich eigentlich auf Buchhaltung und Control-ling spezialisiert hat. „Das Spannendste ist, das Ganze in der Praxis zu sehen. Wie viel Aufwand allein schon in einer Sprudelflasche steckt!“ Auch vom Austausch untereinander profitieren die Teilnehmer. Denn sie kommen aus den un-terschiedlichsten Branchen und Fachgebieten und steuern ihre eigenen Erfahrungen bei.
Beim Thema biometrische Gesichtserken-nung will ein Gruppenmitglied die Smile-Funktion seiner Handykamera demonstrieren. „Scheiß Technik“, entfährt ihm, als das Gerät nicht im passenden Moment auslöst – und alle lachen. Wissen sie doch jetzt nur zu genau, dass
ohne Technik unser Alltag ein gutes Stück är-mer, trister und vor allem unbequemer wäre.
TEXT
Judith Engst, Business School Alb-Schwarzwald – Ein Institut der Steinbeis-Hochschule BerlinTel.: +49 (0)7426 9319875www.bs-as.deE-Mail: [email protected]
Weiterbildung für Einkäufer, Vertriebsmitarbeiter, Betriebswirte
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Technik zum Greifen nah:
Beim Kurs „Technik für Kaufleute“ reiht sich ein Aha-Effekt an den anderen
MAN LERNT DORT GERNE, WO MAN SICH WOHLFÜHLT
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Bei uns werden Sie an den Vorlesungstagen mit Mittag- und Abendes-sen sowie Getränken und Obst versorgt. Die Verpflegung ist selbstver-ständlich in der Studiengebühr enthalten. So können Sie die Pausen entspannt genießen und sich mit Ihren Studienkollegen und den Dozenten aus tauschen.
Wenn Sie mit dem Auto anreisen, stehen genügend Parkplätze zur Verfügung, auch ein Bahnhof mit guten Zugverbindungen befindet sich in der Nähe.
Man lernt dort gerne, wo man sich wohlfühltDie Business School Alb-Schwarzwald in Rottweil bietet ein angenehmes Ambiente
WEITERE FRAGEN ZUM STUDIENLEHRGANGS
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Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Berthold Villing, M.Sc.Seminarleiter und Direktor der Business School Alb-Schwarzwald
Berthold Villing, Diplom-Ingenieur Elektronik (FH), Diplom-Wirtschafts-
Ingenieur (FH) und Master of Science im Fach Biomedical Engineering ver-
fügt nicht nur über drei akademische Abschlüsse, sondern hat darüber hinaus
auch umfassende Berufserfahrungen als Ingenieur, Projekt- und Entwick-
lungsleiter, sowie 20 Jahre als Dozent. Seit 2003 ist er der leitende Direktor
der Steinbeis Business School Alb-Schwarzwald.
Greifen Sie einfach zum Hörer und kontaktieren Sie den Seminarleiter, Berthold Villing, persönlich. Alternativ können Sie ihm auch eine E-Mail schicken (Fon: 07426 9319875, E-Mail: [email protected])
AnmeldungSenden Sie eine formlose E-Mail an [email protected]. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) anzugeben. Wir schicken Ihnen (oder auf Wunsch Ihrer Personalabteilung) dann gerne die Anmeldeunterlagen mit Stu-dienvertrag zu.
Sie haben noch Fragen zum Inhalt, Ablauf oder zur Organi sation?
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014-
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Post- und VerwaltungsadresseKönigsheimer Str. 15, 78559 Gosheim
Tel.: +49 (0)7426 9319875E-Mail: [email protected], Web: www.bs-as.de
Studienorte: Rottweil, Wilhelmshall 36
Balingen
Die 1998 gegründete private, staatlich anerkannte Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) bietet Studierenden und Unternehmen auf Basis des Projekt-Kompetenz-Konzeptes berufsintegrierte und praxisorientierte Studienprogramme mit staatlich anerkann-ten Abschlüssen und forscht an anwendungsbezogenen Problem-stellungen. Das Bildungsportfolio reicht von Zertifikatslehrgän-gen über Studiengänge bis hin zur Promotion. In den Kompetenz bildenden Studiengängen entwickeln Studierende in Kooperation mit Unternehmen Projekte, die sie vor Ort im projektgebenden Unternehmen realisieren.
Die SHB ist ein Unternehmen im Steinbeis-Verbund, der weltweit im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer aktiv ist. Das Dienstleistungsportfolio der fachlich spezialisierten Steinbeis-Unternehmen im Verbund umfasst Forschung und Entwicklung, Beratung und Expertisen sowie Aus- und Weiter-bildung für alle Technologie- und Managementfelder.
www.steinbeis.de