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Achtung! * Gedichte, die auf die Menschheit losgelassen werden! * Bunte Gedichtssammlung von Jürgen Kranhold 1

Achtung! Gedichte, Die Auf Die Menschheit Losgelassen Werden 02.05.13

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Page 1: Achtung! Gedichte, Die Auf Die Menschheit Losgelassen Werden 02.05.13

Achtung!*

Gedichte, die auf die Menschheit

losgelassen werden!

*Bunte Gedichtssammlung von

Jürgen Kranhold

*(1.)

1

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Es beginnt im Kleinen

Ein bisschen mehr Nächstenliebe auf dieser Welt, gibt es nicht zu kaufen für Geld!

Auf den Anderen eingehen, ihn achten und schätzen, kann jeden Hass wegätzen!

Dies ist wertvoller als Gold, und macht den Himmel hold!

Auf Erden würde es Frieden geben, man könnte froh und glücklich leben.

Hass, Neid, Gier und Gleichgültigkeit muss weichen, um dieses Ziel zu erreichen.

Sei getrost und fang nicht an zu weinen, dies alles beginnt ja schon im Kleinen!

*

(2.)

Die Nacht

So manchem ist es Angst und Bang in der Nacht, hat vor Dunkelheit und Schwärze oft einen falschen Schritt gemacht.

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Sieht man die Hand vor Augen nicht, wünscht sich so sehr irgendein Licht!

Man will verzweifeln und auch verzagen, kannst du diesen Zustand nicht ertragen?

Sei getrost und gib nicht auf, sondern schau in den Himmel hinauf!

Dort, die Wolken reißen entzwei, lassen abertausende Sterne frei.

Voller Glanz und Pracht, strahlt das Himmelszelt nun durch die Nacht!

Nun fürchte dich nicht, und hab keine Sorgen, bald vertreibt die Sonne die Nacht, und es wird Morgen…!

Drum, Menschenkind, denke immer: Hinter dunklen Wolken gibt es einen Hoffnungsschimmer.

Zu jeder Nacht gibt es eine Wende, wird es immer wieder Tag, und die Finsternis hat ein Ende!

*

(3.)

Kleine Dinge

Warum bin ich so leer und traurig, finde das Leben manchmal grausam und schaurig?

Die Gedanken schwirren im Kreis umher, ich kann nicht schlafen, es quält mich sehr.

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Die Welt dort draußen scheint manchmal unbarmherzig, kalt und tot, so mancher Leidet in einer Art Not.

Da kommt von irgendwo ein Licht, ein Wort, ein Gedanke, sage auch für die kleinen Dinge Danke!

Also, besinne ich mich wieder, male Bilder, und schreib was nieder!

Zu guter Letzt ich müde geworden, und meine Gedanken sind an anderen Orten!

*

(4.)

Das Gebet

Das Gebet ist wie eine Tür zu Gott, die sich öffnet wie ein Schott.

Es ist der Seele Lunge, die einem durchatmen lässt. Es fühlt sich an wie frisches Wasser auf der Zunge, wenn man vorher gedurstet hat in der Wüste!

Es ist der Urquell, der Saft, welcher der Seele gibt die ungeheure Kraft!

Ein Gebet, das voller Glauben, Hoffnung kommt, und von ganzem Herzen, tilgt sämtlichen Kummer, und inneren Schmerzen!

Gott erhört zwar nicht jedes Gebet, aber es stärkt die Seele und zeigt, dass sie noch lebt!

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Das Gebet ist eine universelle Kraft, die uns Menschen mit Gott eine Verbindung schafft!

Es kostet uns manchmal Überwindung, daran zu glauben, so manche Sorge will uns die Hoffnung rauben!

Doch, lieber Mensch, sei nicht verzagt und gedenke, nutze das Gebet, und Gott gibt dir innere Geschenke!

Der Körper wird irgendwann einmal vergehen, doch das Gebet bleibt bis in alle Ewigkeit bestehen!

*

(5.)

Die Sonne

O Wonne, draußen scheint gülden die Sonne! Sie ist der hellste Stern am Firmament, den jeder Mensch sofort erkennt!

Sie spendet uns Licht und Leben, sie ist unerschöpflich, und wird dies auch weiterhin uns geben!

Und ist sie auch einmal am Horizont versunken, beginnen die anderen Sterne zu funkeln.

Sie erhellen die Nacht, in ihrer ganzen, herrlichen Pracht!

Und ist der Himmel auch einmal verdeckt, o Mensch, merke: Die Sterne sind nur dahinter versteckt!

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Da, ein Schimmer im Osten, die Sonne geht auf. Kommt herbei, und tut die ersten Strahlen kosten!

So langsam die Strahlen den Morgennebel lösen, noch so mancher Mensch im Bett will dösen.

Das Leben drum herum erwacht, welches geschlafen hat in der Nacht!

So glüht die Sonne, Tag aus, Tag ein, doch, muss ich sagen, es wird nicht für ewig sein.

Irgendwann, in Milliarden Jahren, wird sie sich aufblähen und alles Leben garen!

Alles wird einmal zu Staub zerfallen und vergehen, doch die Liebe Gottes wird ewig bestehen!

*

(6.)

Der innere Morgen

Die Sonne mich am Morgen anlacht, schon bin ich aus meinen Träumen erwacht.

Kaum bin ich wach am Morgen, schon grüble ich über Sorgen.

Manch wilder Traum mir im Kopf nach weht, die Stimmung immer weiter herunter geht.

Viele Fragen plagen mich, doch: Immer mehr der Faden mir entwich´!

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Damit ich innere Sicherheit und Frieden finde, meine Gefühle und Gedanken dann in einem Gebet binde.

Dadurch schöpfe ich Kraft und Mut, und in mir ist eine sanfte Glut!

Irgendwann ist es dann so weit: So langsam macht die Sonne sich auch in mein Innerstes breit.

Sorgen und Ängste treten zurück, und ich werde munter, Stück für Stück!

Ich sage mir: „Auf in den Tag, egal, was da auch kommen mag!“

Dies klappt zwar nicht immer, doch, jammere ich nicht, und mach´ es nicht schlimmer!

Drum sage ich: Vertrau auf Gott, dann öffnet sich des Himmels Schott.

Lieber Mensch, beginne den Morgen doch mal mit einem innigen Gebet, alles Andere dann wieder ins Lot gerät!

Denn: Ein Gebet am Morgen vertreibt allen Kummer und Sorgen!

*(7.)

Die Liebe

Draußen ist es eiskalt und dunkel, doch drinnen im warmen, gibt es so manches Liebevolles Gemunkel!

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Ob Mann oder Frau, es wird gekuschelt, wie die Sau!

Es ist die Liebe, die uns Menschen treibt, damit unsere Art bestehen bleibt!

Es werden dadurch Kinder gezeugt, seid mal ehrlich: Es macht Spaß, und man nichts bereut!

Da gibt es die körperliche Liebe zum Einen, sie dient dazu, um Mann und Frau zu vereinen.

Dann kommt noch die platonische Liebe dazu, es gibt ein kribbeln im Bauch, im Nu!

Das heißt: Man liebt seines Partners Persönlichkeit, Art und Wesen, und kann aus dessen Augen lesen.

Wenn Sie merkt, wann es ihm schlechter geht, dann tauscht man sich gegenseitig aus, und sich versteht!

Wenn Er und Sie sich gegenseitig hilft und stützt, dies dann auch vor einem Streit schützt.

Klar ist: In jeder Beziehung gibt es mal Streit, denn niemand ist davor gefeit!

Doch: Manche Liebe ist wie ein Band, welches nie reißt, dies schon die Liebe Gottes beweist!

Denn: Die größte Macht im Universum die Liebe ist, dagegen ist alles Andere Mist!

Denn die Liebe strahlt wie eine Sonne, ein Licht, und vergeht bis in aller Ewigkeit nicht!

*

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(8.)

Der Frühling

Es wird immer heller, das Wachstum wird wieder schneller.

Die Sonne hat wieder Kraft, und es steigt überall der Saft!

Das Leben wieder erwacht, aus des Winters tiefster Nacht.

Das Thermometer geht hoch, so manches Tier kriecht aus seinem Loch.

Sie sich zu Zweit finden, sich dann in der Hochzeit binden.

Sie werden sich paaren, um den Fortbestand der Art zu wahren!

Süßer Duft uns in die Nase geht, ein laues Lüftchen um uns weht.

Ich mache einen Ausflug in die Natur, Vogelgetzwitscher, summen und andere Geräusche, ganz pur!

Tu die Augen auf und hab acht, die Bäume schlagen aus, und Blüten gibt´s in voller Pracht!

Tiere wieder Nahrung finden, müssen dafür sich nicht mehr so arg schinden!

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Atme ein, den Duft und genieße, lege dich doch auf die Wiese!

Doch: Am Schluss ich euch noch sage, wird die Natur eine Plage.

Ihr habt es in der Hand, zeigt für die Natur bitte etwas mehr Verstand!

Damit auch Kinder von Morgen die Natur können erleben, es liegt nur an uns! Kommt, und fasst euch ans Herz, tut ihnen diese Freude geben!

*(9.)

April

Ob Sonne, Regen, Graupel oder Schnee, das Wetter spielt verrückt, o weh!

Doch, gibt es keinen Grund zur Aufregung, es ist April, und in diesem Monat macht die Natur, was sie will!

Kaum ist die Sonne weg, ist es dann kalt, es regnet oder es schneit, ja, für eine genaue Wetterprognose sind nicht einmal Meteorologen dagegen gefeit!

Und ist die Sonne wieder da und hat Kraft, steigt draußen überall der Saft!

Krokusse, Narzissen, Tulpen und andere Blumen blühen in voller Pracht, alles Andere schießt und sprießt mit Macht!

Die Fauna ist erwacht und feiert Hochzeit, jede Tierart findet sich zu Zweit!

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Wochen nach der Paarung dann der Nachwuchs das Licht der Welt erblickt, ja, das macht doch die Natur ganz geschickt!

Die Tage werden wieder länger, und bevor ein Tag anbricht, gibt es gefiederte Sänger!Auch der Mensch aus dem „Winterschlaf“ ist erwacht, er sich doch so langsam regt, und endlich wieder Sport macht!

Wandern, Fahrrad fahren und Schwimmen, dabei hofft Er/Sie: „Hach, hoffentlich wird mein Gewicht bald wieder stimmen!“

So ist alles recht und gut, doch: Manchen versetzt das unbeständige Wetter in Wut!

Denen sage ich nur: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung, das ist Natur, und zwar ganz pur!“

*

(10.)

Kater „Fipsi“

So sehr wünsch ich es mir: Nämlich ein Hund, eine Katze, irgendein Haustier!

Meine Mutter hat so ein Tier, eine Katze, ja, sie gibt mir sogar zum Gruß eine Tatze!

Sie heißt „Fipsi“, ist ein Kater und sehr schön, meine Mutter ihn gar sehr verwöhn´!

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Er hat ein beiges, weißes Fell, wenn ich ihn streichle, ist es flauschig, und meine Seele sich kurz erhell´!

Er dabei von ganzer Seele wohlig schnurrt, hat er genug, er kurz beißt, oder leise knurrt!

Er ist schon steinalt, etwas knochig und schlank, dafür ist er aber überhaupt nicht krank!

Wenn er einen Vogel sieht, er kurz gackert wie ein Huhn, vielleicht fragt er sich: „Hach, was soll ich nur tun?“

Der Kater in seinem Alter noch Schmetterlinge jagt, und dabei nicht die Hoffnung verzagt!

Manchmal erwischt er einen, und ist ganz froh und glücklich, ja, vielleicht schmeckt er ihm doch ganz vorzüglich!

Er im Winter wohlig im Körbchen fast nur pennt, und dafür gar nicht so viel rennt!

Manchmal liegt er auf dem Rücken und streckt alle vier Pfoten von sich. Das heißt, dass er fühlt sehr wohl, sich!

Ich hoffe, er wird noch einige Zeit leben, denn er hat uns schon sehr viel Freude, Liebe und Hoffnung gegeben!

Stolze neunzehn Jahre er jetzt alt ist, und macht immer noch sehr viel Mist!

Zu guter Letzt ich sage noch: Ich liebe ihn sehr, und jetzt lebt er ja noch!

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(11.)

Der Sommer

Es ist warm, es ist heiß, ich schlotze in der Sonne ein Eis.

Das Thermometer gut bei dreißig Grad, da gönne ich mir heute noch ein Bad!

Ein Freibad, See oder Meer, da fällt einem die Entscheidung schwer!

Die Tage sind meist erbarmungslos und lang, die Nacht ist kurz und angenehm, am Morgen ich das Vogelgetzwitscher ich noch mitnehm´!

Da draußen, auf Hochtouren das Leben, die Sonne scheint, es ist warm, die Natur will uns alles geben!

Alles Leben erscheint in kräftigen Farben, es wird noch lange nicht darben.

Ich hocke mich auf eine Bank unter Birken, lausche, und höre im Gras das Zirpen!

O Mensch, mache Ohren, Augen und Sinne auf, es gibt in der Natur Eindrücke und Geräusche, zu Hauff.

In freier Wildnis, der Nachwuchs schon fast erwachsen, nur wenige Tiere mache4n noch Faxen…!

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Die Blüten der Pflanzen sind vergangen, manche Frucht hat mit reifen angefangen.

Aber es dauert noch ein paar Wochen, und so mancher Mensch wird von Insekten gestochen!

Manche Insekten sind richtige Plagegeister, ärgern und pisaken den Menschen, ja, dabei sind sie echte Meister!

Doch: Jedes Lebewesen im Ökosystem hat einen Sinn, ist es doch für uns Alle ein unschätzbarer Gewinn!

Drum, Mensch, ärgere dich nicht, und genieße das sommerliche, warme Licht!

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(12.)

Sonne und Meer

Ich liege am Strand und Meer, im Moment nehme ich das Leben nicht schwer.

Wenn ich mit den Ohren tue lauschen, höre ich feines Meeresrauschen.

Die Luft riecht würzig, Mediterran und nach Meer, ach, heim möchte ich im Augenblick nimmer mehr…!

So mancher Meeresvogel an uns vorbei zieht, er plötzlich ins Wasser stürzt, wenn er einen Fisch sieht!

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Ich nehme meine Hand, und zerriesle damit den feinen Sand.

Sehe, wie eine Muschel durch die Finger rinnt, und freue mich kurz wie ein Kind!

Die Sonne braun meinen Körper backt, dreh ich mich um, seh ich manchen Mensch nackt!

Erbarmungslos brennt die Sonne hernieder, mir ist heiß, und ich bade wieder!

Voller Freude stürze ich mich in die Wellen, kann dies doch mein Innerstes erhellen!

Gemeinsam unter Freunden ich mich im salzigen Wasser vergnüge, so lange, bis der Spaß mir wieder genüge.

Gehe dann aus dem Wasser heraus, und in der Strandbar ich kurz etwas schmaus!

Ich nehme das Leben wieder leicht, für ein paar Tage sind sämtliche Sorgen entweicht.

In diesem Urlaub tanke ich Kraft, zehr´ dann das ganze Jahr an diesem Saft!

Und nehme ich das Leben wieder schwer, denke ich nur zurück ans Meer. Dann ist die Seele wieder sorgenleer!

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Vom Fliegen

Ich sitze im Flugzeug und mir wird nicht schlecht, freue mich schon auf den Flug, echt!

Das Flugzeug rollt, abheben wird es auch, und ich fühle ein kurzes kribbeln im Bauch!Die Häuser werden kleiner, man sieht die Landschaft immer feiner.

Es ziehen ein paar Wolken auf, aber das Flugzeug zieht immer mehr hinauf.

Dann durchstößt man die Wolken und ist oben, wird uns der Anblick der Sonne loben!

Wie ein Adler schwebt das Flugzeug dahin, und wir haben nur noch unser Urlaubsziel im Sinn!

Kummer und Sorgen bleiben dort unten, und uns wird klar: Unser Urlaub, der ist jetzt wahr!

Und wenn dich einmal Sorgen wollen erdrücken, stelle dir vor: Du tust mit der Seele gen Himmel entrücken.

Man fühlt sich schwerelos und leicht, alles, was uns plagt, entweicht!

Denn: Die Phantasie ist eine universelle Kraft, die alle Naturgesetze abschafft.

Selbst, wenn du nur im Bett tust liegen, phantasiere, dann kannst du fliegen!

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Sommerliche Gluthitze!

Draußen ist es brütend heiß, mein Körper ist gebadet in Schweiß.

Die Außentemperatur annähernd bei vierzig Grad, da gönne ich mir heute noch ein Bad!

Schnell ein Freibad, See oder Meer, um sich abzukühlen, denn frieren wird jetzt niemand mehr…!

Stechmücken, Wespen und anderes Getier, stechen und pisaken uns Menschen, und so mancher sich darüber ärgert und die Geduld verlier´!

Am Tag brennt die Sonne erbarmungslos und lang, die Nacht ist kurz und milder, so manchem sogar das Schlafen gelang´!

In der Stadt steht die Luft, und jegliche Bewegung wird zur Qual, man hat fürs Nichtstun keine andere Wahl!

Man will am liebsten in einem Biergarten etwas trinken, selbst, wenn dabei manche Arbeit tut winken!

Man will sich Daheim am liebsten ausruhen und hinlegen, ja, will sich überhaupt gar nicht regen!

Bei diesen Temperaturen soll man viel trinken, ein kühles Bad nehmen oder sich lauwarm abduschen, danach wird man dann auch nicht mehr nach Schweiß stinken!

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Ich persönlich finde diese Hitze im Grunde gar nicht schlecht, es steigert sogar meine Stimmung, echt!

Klar ist, auch mir macht die Hitze zu schaffen, und bringt meinen Körper zum erschlaffen.

Wenn bei einem Hitzegewitter dann die Temperatur etwas abkühlt, man sich doch gleich in seiner Haut etwas wohler fühlt!

Kommt, versucht, dieses sommerliche, warme Wetter zu genießen!

Denn: Bald wird es wieder Herbst, und dies kann dann unsere gute Laune etwas vermiesen!

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Die andere Seite des Sommers

Dunkle Wolken ziehen auf, sie türmen sich zu Hauff.

Es wird immer dunkler, ja, der Tag wird sogar zur Nacht, jetzt sind die Naturgewalten erwacht!

Immer stärker der Wind aufzieht, so mancher gern nach Innen flieht.

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Durch den Himmel die ersten Blitze zucken, so mancher Mensch will sich gar ducken!

Dann, ein donnern, ein grollen, schon bald wird das Unwetter herum tollen!

Der Regen setzt ein, zuerst ein paar Tropfen, doch dann schüttet es wie in Kübeln, und kann manchen Gully verstopfen!

Gar wild um uns tobt das Wetter, wir innig hoffen, dass bald wieder es wird netter.

Im tiefsten Innern ist es so manchem Mensch Angst und Bang, man doch kurz meint, dies sei der Weltuntergang!

Einige sich beklagen, ihnen ist es zu kalt, wissen sie doch: Dies ist eine höhere Gewalt.

Ist man ihr doch ausgeliefert auf gedeih und Verderb, ja, dieser Gedanke, er ist etwas herb!

Doch, sei getrost und froh, das Wetter, es bleibt nicht immer so.

Es an besonders heißen Tagen eine Milderung schafft, wenn die Menschen sind erschlafft.

Denn, gereinigt wird die Luft, und es ist in ihr ein neuer, frischer Duft!

Die Sonne wieder das Wasser aufsaugt, es wird wieder schön, so dass man es kaum glaubt!

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Das Tourette-Syndrom

Einsam und verlassen trudelt so mancher Mensch durch die Gassen.

Plötzlich zuckt er wild um sich, schreit und flucht gar fürchterlich!

Einige Menschen erschrecken sich, und bekommen es mit der Angst zu tun, sie fragen sich vielleicht: „O Gott, was ist nun?“

Wiederum Andere sind entrüstet und empört, denken still im Geiste: „Der ist doch total gestört!“

Ein Mitbürger will ihn schon zu Recht weisen, doch dieser kann sofort seine Normalität beweisen!

Er hätte eine Krankheit, Tourett, sei aber sonst ganz nett.

Es sei ein innerer Zwang, ein Druck, der sich entlädt in einem Ruck.

Es ist ein Neurologisches – Psychiatrisches Leiden, mancher Mensch will ihn schon voreingenommen meiden!

Man von einem Tic spricht, selbst Tabletten helfen nicht!

Die Betroffenen haben es nicht immer. Aber, kann man sagen, je nachdem, wie die psychische Verfassung ist, wird der Tic immer schlimmer.

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„Davon habe ich ja noch nie etwas gehört!“, sagt der Mitbürger, verabschiedet sich, und wirkt etwas verstört.

Es ist Tatsache, etwa Vierzigtausend haben Bundesweit dieselbe Sache.

Heute man noch nicht weis, woher diese Krankheit kommen kann, es könnte jeden treffen, von Kindesbeinen an!

Doch: Ist diese Krankheit nicht die Garantie, für Dummheit und Idiotie!

Diese Menschen werden von der Gesellschaft oft ausgeschlossen und verkannt, man hat sie schon in Schubladen gesteckt, bis ihre Fähigkeit wurde erkannt!

Hinter diesen Tics oft ein hoher Geist steckt, mit vielen kreativen Fähigkeiten, wenn man diese nur weckt!

Tourett kann man heute zwar nicht ganz heilen, nur: Sollte man jetzt nicht Trübsal blasen, und dort verweilen!

Ich weis, wie ein Tourett fühlt und denkt, Intoleranz doch sein Leben lenkt.

Doch, Mensch, denke, ob du bist gesund oder hast Tourett, es ist zwar eine Plage, aber: Sie sind ganz nett.

Sei nicht verbohrt und verkrampfe nicht, sieh´ es mit Humor, dann scheint dir auch das Licht!

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Die Psychose

Die Grenze zwischen Phantasie und Wirklichkeit verschwindet, man sich dann in einem Wahn befindet.

Ein Gedankensturm raubt ihm den Schlaf, meint, dass Gott ihn bestraf´!

Man sieht Geister und Dämonen, meint, der Teufel wolle einen holen.

Man sieht, glaubt und hört so manche Dinge, der Betroffene ist in einem ständigen Geringe!

Er hat schwere Ängste und sieht alles Düster, in seinem Innern wird es immer wüster!

Er fühlt sich antriebslos und leer, ist völlig erschöpft und nimmt das Leben schwer.

Man hat in anderen Menschen kein Vertrauen, will am liebsten um sich hauen!

Er fühlt sich gefangen in einem tiefen Loch, und sehr mies, befindet sich wie in einer Art Verlies!

Es ist eine schwere Krankheit, nämlich Schizophrenie, daraus kommt er ohne Hilfe nie!Therapien, Medikamente, Liebe und Sport, bringen die Seele wieder an einem hellen Ort!

Auch Verständnis und Toleranz, bringen sein Innerstes wieder zum Glanz!

Diese Krankheit, von der Gesellschaft nicht anerkannt, wird ein solcher Mensch oft als „schwarzes Schaf“ gebrannt!

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„Normale“ Menschen haben oft Angst und ein falsches Bild von ihnen, doch, sind auch diese Menschen ganz verschieden!

Viele nicht gewaltsam sind, aber unter ihrer Krankheit sehr leiden, es wollen manche gar sehr gern aus ihrem Leben scheiden!

Drum, „normaler“, merke fein, auch Du kannst einmal unter diesen Patienten sein!

Denn: Wie schnell ist man in einer Schicksalkriese, oder macht im Geschäft gar miese?

Zeigt bitte etwas mehr Toleranz, Verständnis und Liebe, sonst gibt´s ein paar Hiebe!

Nicht persönlich von mir, sondern vom Schicksal, das merke dir!

*

(18.)

Gedankensturm

Ein Wirbelsturm voller Gedanken, er lässt mich nicht schlafen, bringt mein Innerstes zum wanken…!

So manche gesprochenen Wörter, oder gar Sätze, die ich verarbeite und verdaue, bringen mich leider auf keine grüne Aue!

Ein Sog mich nach unten zieht, ins Verderben, wobei nur noch bleibt übrig: Ein Haufen Scherben…!

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Doch, so weit lasse ich es nicht kommen, gebe mich nicht geschlagen!

Ich hebe mich an ein paar Sätzen fest und schreibe, lenke mich ab, versuche, mich nicht zu beklagen!

Der Sturm so langsam abflacht und verschwindet, trotzdem noch so manch Fetzen bindet.

Damit der Sturm sich nicht von Neuem entfacht, stehe ich auf und male ein Bild, mitten in der Nacht.

Langsam und allmählich beruhigt sich die Lage, ich bin etwas entspannt, und hab keine Plage!

(19.)

Paranoide Angst!

Ein Gedankensturm mich umrollt, es macht „klick“, und der Teufel in mir herum tollt!

Ich spüre eine unheimliche Macht, die im Raum umher schleicht, und jegliche Vernunft in mir entweicht!

Geister und Dämonen wollen mich übernehmen, ich tue es zumindest annehmen!

Ich habe große Angst und mir ist bange, merke es gerade noch: Die Psychose hat mich in der Zange!

Zum Glück habe ich dafür ein Gespür, nehme meine Tabletten, und entferne damit dieses Geschwür!

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Die Tabletten mich schier Umhauen und müde machen, fühle ich mich doch wieder wohl, und kann auch etwas lachen!

Tief in meinem Innern die Angst steckt, so manches ist in meinem Unterbewusstsein versteckt!

Doch, nur sie schlummert und wartet, bis von Neuem sie ausartet!

Es können Tage, Wochen vergehen, bis neue Gedankenstürme entstehen.

Die Angst nun wieder neu erwacht, phantasiert und kämpft mit mir um die Macht!

Es ist ein Teufelskreis, es wiederholt sich immer wieder, drum schreibe ich dies nieder.

Es ist eine Waffe, im Kampf dagegen, ja, es bringt mir Segen, kann sich dadurch doch mein Geist Bewegen!

„Hoffentlich eskaliert das Ganze nicht!“, so hoffe und bete ich, denn: Das Gebet bringt mir helles Licht!

*

(20.)

Über mich selbst!

Hiermit schreibe ich über mich selbst ein Gedicht, zeige dir mein inneres Gesicht!

Klar, mein Äußeres ist nicht sehr schön, weil ich es gern mit Fleisch und Süßes verwöhn´!

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Ich treibe auch nicht so gerne Sport, weil ich denke: „Das ist doch Mord!“Doch: Hin und wieder ich mich aufraffe und geh´ schwimmen, und merke sofort: Mein seelisches Gleichgewicht tut wieder stimmen!

Gehe auch des Öfteren spazieren, und manche sagen: „Da kann ja nicht viel passieren!“

Denen sage ich nur: „Öffne Geist und Augen, und sei nicht stur!“

„Sauge sämtliche Eindrücke, Geräusche und Düfte in Dich hinein, dann kannst Du die Natur erkennen, und zwar sehr fein!“

Jetzt komme ich auch schon nach „Innen“, und dort kann es manchmal „spinnen“!

Von Tourett und Psychose etwas zerfressen, bin ich aber von malen und schreiben sehr besessen!

Beides mir hilft und mich stützt, und, neben Gott, dies vor meinen Krankheiten beschützt!

Klar, auch nehme ich brav meine Tabletten, doch: Dies allein kann mich nicht davor retten!

Ich bin auf mich selbst sehr reflektiert, und merke, wenn psychotisch was passiert!

Sofort ergreife ich Gegenmaßnahmen, und „noch“ hält es sich im Rahmen!

Und damit auch möglichst alles im Rahmen bleibt, sich auch Religion in mir umher treibt!

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Klar ist, dass ich nicht jeden Sonntag in die Kirche renne, sondern viel lieber sehr gerne im Bett penne…!

Ich habe auch keinen inneren Zwang, völlig frei ich mich entscheide, und nur, wenn es mich selbst danach verlangt!

Dies war bei mir nicht immer so, und ich bin über meine Religionsänderung sehr froh!

Ich bin jetzt immer noch Christ, und glaube keiner Sekte Mist!

Auch Heavy Metal ich höre, selbst, wenn mancher sich jetzt darüber empöre!

Trotz allem ein umgänglicher, netter und lieber Mensch ich bin, und das Leben hat für mich einen Sinn!

Ich jammere auch nicht, und weis: Gott bringt mir das Licht!

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(21.)

Wo, wann, und was ist Gott?

Gibt es ihn wirklich, den allmächtigen Gott? Oder ist dies am Ende alles Schrott?

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Page 28: Achtung! Gedichte, Die Auf Die Menschheit Losgelassen Werden 02.05.13

Viele fragen sich: „Wo, Wann, und was ist er?“, und stellen fest, diese Frage ist sehr schwer!

Ich würde mal sagen: Gott ist überall, immer, und hochkonzentrierte Liebe, manche meinen sogar, er verteilt auch Hiebe!

Wiederum Andere meinen, er ist ein alter Mann mit Rauschebart, um dessen Antlitz viele Engel gescharrt.

Manche streiten sich: „Sie ist eine Frau!“, oder: „Er ist ein Mann!“ Dies ist eine Frage, die niemand beantworten kann!

Vielleicht ist er keines von Beiden, wissen werden wir das erst, wenn wir aus dem körperlichen Leben scheiden!

Die Frage nach dem „wo“ und dem „wann“, zieht so manchen in seinen Bann!

Mit dem Verstand kann man das nicht erfassen, drum, Menschen, tut dies lassen!Unser Gehirn ist dafür zu klein, allein ins Herz passt Gott hinein!

Denn: Wer Gott im Herzen hat, lebt in seiner Liebe Licht, und merkt: Der Mensch ist doch nur ein kleiner Wicht!

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(22.)

Auf Gott vertrauen!

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Vertraue auf Gott, selbst in der größten Not, dann gerät alles wieder ins Lot!

Hoffe, glaube, liebe, ihn und seinen Sohn, dann bekommst du inneren Frieden und Lohn!

O Mensch, gedenke: Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben, wäre er nicht gewesen, wir wären gar in der Hölle verdorben!

Jesus ist der Schlüssel zu Gott, der uns öffnet des Himmels Schott.

Er hat uns zu Gott eine Verbindung geschaffen, komm, lieber Mensch, und tu dich aufraffen!

Wenn du unten und am Boden bist, so reicht er dir seine Hand. Ergreife diese nur beherzt, und komm in ein bessres Seelenland!

O lieber Mensch, öffne Gott deine Seele weit, dann ist sie für seinen Segen und sein Wirken bereit!

Denn dann strahlt die Liebe Gottes in der Seele dunkelstes Loch, egal, was du getan hast, und wer du bist, er liebt dich immer noch!

Er ist kein zorniger Gott, der dir mit Strafe droht, denn dies ist nur eine Erfindung von fanatischen Menschen, glaube nur getrost: Er hilft dir aus deiner Not!

Ist deine Not auch noch so groß, denke immer: Irgendwo tut sich eine Tür auf, es geht weiter, und es wird nicht schlimmer.

Hab Gott im Herzen, dann tilgt er sämtliche Sorgen, Kummer und Schmerzen!

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(23.)

Ein Lobgedicht an Gott!

O Herr im Himmel, dir sei Lob und dank, du bist der Urquell meiner Seele, mein persönlicher Zaubertrank!

Du hast mein Bitten und Flehen erhört aus der Seele höchster Not, brachtest mein Innerstes wieder zum Leben, wo vorher alles war tot!

Du bist meine Tablette, meine Medizin, wo soll ich denn ohne Dich hin?

Herr, dir sei Lob, Preis und Ehr´, ohne dich währe ich ganz leer!

O Herr, du schaust das Herz an, wie es glauben, lieben und hoffen kann!

Deine Liebe ist wirkungsvoller als alle Atomwaffen der Welt, und wer Dich im Herzen trägt, der ist reicher als des ganzen Erdballes Geld!

Du liebst den schlimmsten Massenmörder, willst sein Heil, ja, seine Seele gar retten, doch: Manche

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Menschen wollen über ihn richten, und legen ihn in Ketten!

Allein Du bist der Anfang und das Ende, und nur Du gabst meiner Not eine Wende!

Ich tue dich auch weiterhin in mein Herz einrahmen, drum sei jetzt, in Ewigkeit, Amen!

*

(24.)

Religion

Dunkle Gedanken schwirren umher. Im Moment nehme ich das Leben schwer.

Hab auch Wut und Bitterkeit im Bauch. Mache mir Gedanken über Gott und die Welt, und zweifle über manchen Glauben auch.

Manche Menschen meinen, man könne mit Ängsten und Gefühlen spielen, verwenden Religion für ihre Zwecke.

Es bleiben dabei auch Menschenwürde und Nächstenliebe auf der Strecke!

Schon viele Millionen Menschen mussten ihr Leben lassen, weil sie etwas anderes glauben, und sich deshalb hassen!

*(25.)

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Geld

Viele Menschen sammeln Geld und meinen, es sei das Glück der Welt.

Es ist eine Sucht, eine Gier, so mancher Mensch wird dadurch zum Tier!

Sie meinen, es sei ihre Erfüllung im Leben, es sei Macht! Wollen nichts geben, sondern alles nehmen…!

Menschlichkeit und Gefühle bleiben auf der Strecke, sie lieben ihr Geld, selbst Freunde haben sie keine, denn diese bringen wiederum Andere um die Ecke…!

Drum, Mensch, achte und merke: Geld allein bringt keine ewigen Werke.

Irgendwann ist Geld zu Staub zerfallen, doch: Die Liebe wird ewig wallen!

Auch Nächstenliebe, Freundschaft und jeden Tag eine gute Tat, diesen Rat werde ich dir geben, denn diese Dinge werden ewig leben!

*

(26.)

Das Ende?

Es kotzt mich an und tut mir in der Seele weh, wenn ich heute diese Welt so seh´!

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Die Menschen hauen sich wegen Neid, Gier, Hass und Religion die Köpfe ein, finden auch die Qual eines Menschen fein!

Das Wohlergehen des Nächsten bleibt auf der Strecke, „Hauptsache ist doch, dass ich nicht verrecke!“

Menschen finden die skurrilsten Sachen entzückter, doch: Sie merken nicht, die Welt, sie wird immer verrückter!

Wälder brennen, für Weideland. Schadstoffe werden in die Luft geblasen, was für eine Schand!

Überall stehen Atomkraftwerke herum, wenn mal irgendetwas passiert, haut es zigtausende Menschen um!

Immer mehr Profit, Geld und Macht! Wenn das so weiter geht, ja, dann, gute Nacht!

O Menschen der Erde, wacht endlich auf! Es geht nicht so weiter, wir gehen alle drauf!Irgendwann ein Irrer einen Knopf drückt, und „buff“, die Erde aus der Umlaufbahn rückt!

Kein Hahn mehr sich um uns kräht, dann, Menschen, ist es leider zu spät!

Drum, Menschen, habt Herz und Mut, ihr euch gegenseitig etwas Gutes tut!

Gehet aufeinander zu, redet miteinander, das gehört dazu!

Habt Verständnis für Kranke, für körperliche und psychische, danke!

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Ihr Menschen habt es in der Hand, zeigt doch bitte endlich etwas mehr Verstand!

Zeigt ein bisschen mehr Liebe für die Umwelt, Natur und eures Nächsten, denn das gibt es nicht zu kaufen für Geld!

Denn: Freude für jede gute Tat kehrt ins eigene Herz zurück, so dass jeder etwas davon hat!

Die Liebe von Mensch zu Mensch strahlt hinein bis in die Ewigkeit, bis zum Ende aller Zeit!

*

(27.)

Kalte Welt

Kälte, Lieblosigkeit, Hass und Gleichgültigkeit regieren diese Welt, der Nächste ist einem egal!

Es wird gemordet im Namen der Religion, und auch wegen Geld!

Ich fühle mich dagegen so machtlos, bin traurig, und es macht mich wütend!

Es wird nur noch geholfen, wenn man den eigenen Vorteil darin sieht, ja, nicht merkt, dass es uns Menschen immer weiter nach unten zieht!

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Ich frage mich: Muss das sein? Kann es keine bessere Welt geben, in der keine Menschen schreien, sei es jetzt vor körperlicher oder seelischer Pein?

Wo jeder Mensch in Frieden und in Freiheit sich frei entfalten und leben kann?

Ein neuer Start, ein neuer Versuch, wo keiner Angst und Panik haben muss, und dies nicht nur liest, in einem Buch?

Doch, muss ich jetzt leider sagen, trotz vieler, weiter aufkommender Fragen, es wird vorerst noch so bleiben.Doch: Ist uns gegeben: Glaube, Liebe, Hoffnung, das wird uns Menschen treiben!

Und will der Teufel noch so arg toben, Gott wird die guten Taten loben!

*

(28.)

Krieg!

„Du hast etwas, was ich nicht hab, gib es mir, sonst hole ich es mir gewaltsam ab!“

Dies ist eine Aussage, die durchaus zu einem Krieg führen kann, wenn man bei zwei verfeindeten Parteien nicht eine friedliche Lösung gewann!

Dann ist es so weit, die Waffen sprechen, und es ist Krieg, beide Parteien meinen, sie kommen so zum Sieg!

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Kriege werden geführt wegen Neid, Gier, Hass und Religion, ja, vielleicht bekommt man dadurch ja eine resourcenreiche Region?

Liebe Politiker, jetzt rede ich euch ins Gewissen: Wollt ihr euren Mann, eure Frau, eure Kinder, eure Familie missen?

Wegen eurer Befehlsgewalt sterben täglich (auf der ganzen Welt!) hunderte, Tausende Menschen, oder gar noch mehr?

Es gehen unzählige, unbeteiligte Menschen dabei drauf!

Ich weis nicht, was ihr euch davon verspricht, aber: Für mich wäre ein solches Gewissen zu schwer!

Drum sage ich nun zum wiederholten Male, ich kann es gar nicht oft genug sagen, tut euch doch nicht immer wieder den „Kopf einschlagen“!

„Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst!“, akzeptiere ihn so, wie er fühlt, denkt und ist, und macht bitte nicht immer wieder denselben Mist!

Das ganze kriegerische Denken muss raus, aus unseren allen Köpfen, nur dann können wir auch den inneren Frieden schöpfen!

Denn: Nur, wo Frieden ist, kann auch was wachsen und gedeihen, und wir müssen miteinander verzeihen!

Und nicht alle Schuld auf Gott schieben, denn er tut uns Menschen innig lieben!

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Er ist ein vielbeschäftigtes Wesen, das nicht überall ist präsent, und, jetzt finde ich für dieses Gedicht ein End´!

(29.)

Gegen Rechts-Extremismus!

O Wonne, die Welt ist schön, und draußen lacht die Sonne!

Alles ist in Ordnung, recht und gut, doch: Wir merken nicht, irgendwo dort draußen lauert eine böse Brut!

Wir uns Alle in Sicherheit wägen, in unserem eigenen Land, doch, gibt es irgendwo dunkle Pläne und Machenschaften, die sind noch gar nicht erkannt!

Fremdenhass und Rassismus schleicht in unserem Land umher, eine Gruppe Menschen verbreiten Angst und Schrecken, selbst die Polizei tut sich schwer!

Sie sind sehr engstirnig in ihrem tun, handeln und denken, schrecken auch nicht vor Gewalt und Mord zurück, wollen unser Land ins Verderben lenken!

Sie gegen alle Andersdenkenden, Ausländer und Kranke abgrundtiefen Hass schüren, ja, so mancher Mensch bekam dies schon zu spüren!

Und das Schlimmste kommt erst noch: Wir sehen, hören und sagen nichts, nur: Heimlich und im Stillen viele denken: „Ja, recht haben sie doch!“

Lieber Mensch, öffne Augen, Ohren und Mund, und tue dein Erlebnis der Polizei kund!

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Handle, greife ein, wenn es geht, zeige dieser bösen Brut, dass in unserem Land ein anderer Wind weht…!

Habe Mut und gehe zu friedlichen Demonstrationen, denn: Gegengewalt tut sich nicht lohnen!

„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“, es herrscht Freiheit und Demokratie, vergesse das bitte nie!

*

(30.)

Ein falsches Bild!

Man schimpft und lästert gern über Andere, sein wahres Bild man dadurch unterwandere.

Man seine Fehler sucht, und auch findet, das Gute in ihm immer mehr verschwindet.

Dieses Bild dann in einem bleibt, ja, nicht merkt, dass einem einen Lüge herum treibt!

Drum, Menschen, glaubt nicht alles, was man euch sagt, der Betroffene ist dadurch vielleicht total verzagt!

Alles andere Gerede zum Trotz, gehe zu ihm, und löse den großen Klotz.

Eine eigene Meinung dir dann bilde, und vertraue nicht mehr der lästernden Gilde!

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Denn: Jeder Mensch hat auch seine guten Seiten, tut ja nicht die Schlechten verbreiten!

Einem dann das schlechte Gewissen plagt, es einen runter zieht und die Seele zernagt.

Drum, Mensch, merke dir: Gehe auf den Anderen zu und rede mit ihm, auf dass er seine Verzweiflung verlier´!

Beide Seelen fühlen sich dann gut, so dass die Ewigkeit hell erstrahlen tut!

*

(31.)

Obdachlos!

Es ist Winter, draußen ist es kalt, dabei wird mancher Mensch nicht alt!

Selbst in unserem Land sterben Obdachlose, und dies nicht nur im Winter, was für eine Schand!

Sie sind uns alle lästig, und niemand will sie haben, tun wir uns doch im Wohlstand laben!

Wir geben ihnen selbst die Schuld, bezeichnen sie als „Abschaum“, als „Dreck“, wünschen uns sie am liebsten gar weit weg!

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Obdachlose sich aufwärmen wollen, doch: Es wird die Polizei geholt, auf dass sie öffentliche Gebäude verlassen sollen!

O Mensch, gedenke: Wo sollen sie denn hin? Sie sind Menschen, und deshalb ein sehr großer Gewinn!

Es sind keine bösen Menschen, nein! Merke dir: Auch Du kannst einmal darunter sein!

Denn: Wie schnell man doch heute seinen Job verliert, und dann unten, in der Gosse, herum irrt…!

Drum, Mensch, liebe sie und tue sie achten, du musst ja nicht gleich bei ihnen übernachten!

Zu guter Letzt dir noch merke: Keine gute Tat ist zu klein, doch: Sind dies für die Ewigkeit große Werke!

*

(32.)

Geschwindigkeitsrausch!

Es ist tiefste, dunkelste Nacht und die Strassen sind leer, so mancher spielt bewusst mit dem Leben, und zwar sehr!

Junge Menschen, kaum zwanzig Jahre alt, finden in illegalen Autorennen ihren inneren Halt!

Ein Mitbürger gibt das Zeichen zum Start, die Fahrer drücken das Gaspedal herunter, bringen das aufgemotzte Fahrzeug auf Hochtouren, bis dass es knarrt!

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Nach wenigen Sekunden ist die Tachonadel über hundert Km/h, ist aber noch lange nicht Schluss, ja, diese Menschen, „…haben in der Birne einen Schuss!“

Der Rausch der Geschwindigkeit hat sie gepackt, sie rauschen auf der Landstrasse dahin, ohne Verstand, ohne Sinn!

Plötzlich kommt um eine Kurve herum ihnen ein anderes Auto entgegen, ja, für sie Alle bringt es keinen Segen!

Im Bruchteil einer Sekunde verkeilen sich beide Fahrzeuge, alle Insassen sind sofort tot, das andere Fahrzeug gibt noch mehr Gas, und entrinnt der großen Not!

Das entgegen gekommene Fahrzeug war eine unschuldige, unbeteiligte Familie, die daran glauben muss, selbst für den flüchtenden anderen Fahrer ist jetzt Schluss!

Er wurde von der Polizei gefasst, und ihm droht lebenslange Haft, hoffen wir, dass er es irgendwann einmal rafft!

Er hat sein Leben verspielt, sich vertan, hat eine ganze Familie und den anderen Fahrer auf dem Gewissen, nur wegen seinem Wahn!

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(33.)

Abnabelungsprozess!

Die Mutter spendet einem jeden Mensch das Leben, sie hat schon sehr viel Herzblut, Schweiß und Liebe gegeben.

Wenn man noch ein Kind ist, befolgt man eher ihrem Rat, doch, wenn man älter wird, weis das Kind oft nicht mehr, was es davon hat!

Das Kind wird erwachsen, es seinen eigenen Weg geht, oft kommt es zu Streitereien, und die Mutter einem im Weg steht.

Sie meint es nicht böse, nein. Sie macht sich Sorgen, und denkt vielleicht: „Wie wird die Zukunft für Dich sein?“

Doch, manche Mutter unnötig sich zu viele Sorgen macht, ja, dann bei dem heranwachsenden Kind automatisch erbittertster Widerstand erwacht!

Liebe Mütter, alle Kinder, oder auch Erwachsene, danken euch für eure innige Fürsorge und Liebe von ganzem Herzen, nur: Einige von euch lassen ihren Kindern zu wenige Freiräume, und fügen ihnen zu: Seelische Schmerzen!

Liebe Kinder (und Erwachsene), sie meinen es nicht böse, und sind sich manchem nicht bewusst, ihr seid die Zukunft dieser Erde, kommt, und habt keinen Frust!

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Gehet euren Weg nur beherzt, auch wenn es eurer Mutter am Anfang noch etwas schmerzt, irgendwann wird eure Mutter eure Reife merken, sie ist stolz auf euch, und es wird ihre Seele stärken…!

Klar ist, sie bleibt ihrer Linie treu, und hat dabei keine Scheu!

Nur, akzeptiert sie euch nun so, wie ihr seid, und, sie liebt euch von ganzem Herzen, bis in alle Ewigkeit!

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(34.)

Einsam, hoffnungslos und verloren!

Einsam und verlassen schwebt ein Mensch im Weltraum dahin.

Als er aufwacht, ist er ohne Erinnerung, und fragt sich seines Aufenthaltes Sinn!

Er fühlt sich hilflos, verloren und verlassen, er kann seine Not noch gar nicht richtig erfassen!

Er schreit über Funk nach Hilfe, seine Stimme ist angstverzerrt, merkt er doch so langsam, auch diese Hilfe bleibt ihm verwehrt!

Er bricht in Panik aus, sein Herz und Atem werden schneller, und die Stimme, voller Todesangst, immer schriller und heller.

Nach einer Weile wird er ruhiger und gelassen, kann er nun endlich seine Hoffnungslosigkeit erfassen!

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Er sieht nun durch sein Helmvisier einige Wrackteile umher schwirren, und jetzt tut er sich nicht mehr irren: Sein Raumgefährt ist zerstört, und es ist aus, vorbei!

Er weiß, sein Sauerstoffvorrat reicht nicht mehr lange, und er wünscht sich nur noch den Freitod herbei!

Er will gerade seine Hand an den Helm heben, will ihn öffnen, um zu beenden sein hoffnungsloses Leben.

Da ertönt plötzlich aus dem Funk: „Hallo, ist dort Jemand? Bitte melden Sie sich!“

Nach ein paar Sekunden antwortet er: „Ja! Hier bin ich!“

Nach einigen Minuten hat man ihn dann lebend geborgen. Er ist nun gerettet und hat keine Sorgen…!

O Mensch, denke immer: Wenn du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht her!

Gib dich nie auf, sondern mache weiter, und schau in den Himmel hinauf.

Denn dort leuchten dir die Sterne, und zwar zu Hauff!

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(35.)

Das Feuer

Es kann Jemand erwärmen, den Anderen wiederum verbrennen.

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Ist es zuerst einmal ausgebrochen, muss man schnell flüchten und rennen!

Das Feuer, es hat zwei Seiten, zum Einen kann es sich rasend schnell ausbreiten.

Es ist ein fürchterliches Monster, ein Ungeheuer, und wenn man es nicht bändigt, ist guter Rat teuer…!

Das Feuer ernährt sich, es wächst und kann sich vermehren.

Es ist eigentlich ein richtiges Lebewesen, welches sich auch kann wehren!

Das Feuer braucht nur Sauerstoff und brennbares Material zum Leben, und wenn man es nicht bekämpft, wird es ein flammendes Inferno geben!

Sauerstoffentzug und Wasser des Feuers schlimmsten Feinde sind, man kann Feuer nur damit bekämpfen, ja, das weis heut jedes Kind!

Das Feuer hat auch seine positiven Seiten: Man kann damit feine Speisen zubereiten.

Auch spendet Feuer Licht, wenn es unter Kontrolle bleibt und es beherrscht, schadet es überhaupt nicht…!

Und ist man des Feuers Herr, kann es uns Menschen auch gut erwärmen, und zwar sehr!

Zu guter Letzt ich dir sage: Mit dem Feuer du nicht zu spielen wage.

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Drum halte des Feuers Flamme stets klein, und sei immer anwesend, dann wird es ein Segen für Alle sein!

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(36.)

Die Erde

Die Erde ist unser Heimatplanet, sie ist der Ursprung all unseres Lebens, nach einem vergleichbaren Ort sucht man in diesem Sonnensystem vergebens.

Sie ist auch die Wiege der Menschheit, die dort entstand, vor sehr langer Zeit!

Die Erde sich in einem Jahr um die Sonne bewegt, ist in der Sauerstoffatmosphäre ein Grundstein für Leben gelegt.

Zwei drittel der Oberfläche mit Wasser bedeckt, damit ist der zweite Grundstein perfekt!

Flüsse, Bäche, Wälder und Seen, Meere, Berge und Täler, ja, vieles hat man noch gar nicht gesehen!

Sehr Artenreich die Flora und Fauna ist, doch: Macht der Mensch mit der Erde sehr viel Mist!

Der Mensch immer weiter in die Natur vorrückt, treibt er doch an ihr Raubbau, wie verrückt!

Immer mehr Arten verschwinden, Wir uns dadurch doch nur selbst einen Strick um den Hals binden!

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Die Luft wird immer dicker, ja, mancherorts sie sogar stinkt, uns sehr bald der Todesengel winkt!

Wir werden es noch nicht erleben, aber unsere Kinder, eben!

Die Erde im Weltraum (noch!) wie ein Juwel strahlt und glänzt, ist das Leben doch nur auf diesen Globus begrenzt!

Unser Planet ist der Garten Eden, das Paradies, denke daran: Adam und Eva es schon einmal verlies!

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Wasserkreislauf

Es ist der Quell des Lebens, danach sucht man in der Wüste oft vergebens.

Wasser macht unseren Planeten grün, bringt sogar die Wüste kurz zum blüh´n!Selbst zwei drittel unserer Planetenoberfläche bedeckt mit diesem Nass, und so mancher hat damit sehr viel Spaß!

Es erfrischt, es belebt, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich sorgt es dafür, dass alles in uns lebt…!

Mindestens zwei Liter täglich soll man trinken von diesem köstlichen Saft, damit er uns so richtig erquickt, und gibt uns die volle Kraft!

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Nicht nur wir Menschen, sondern alles Leben auf Erden, kann ohne dieses Lebenselixier nichts werden!

Ist es irgendwann einmal versiegt der Tod dann über das Leben siegt.

Klar, es gibt Extremisten des Lebens, sie zehren bei Dürreperioden von ihrem gesammelten Wasser, doch: Kommt nicht irgendwann etwas davon nach, ist auch diese Methode vergebens!

Aber: Was wäre Wasser ohne Licht? Merke: Ohne Sonne geht es auch nicht!

Die Sonne saugt das Wasser auf, bildet Wolken, darauf wird dann neuer Niederschlag folgen!

Derjenige, der gedurstet hat in einer dürrereichen Zeit, ist für die Wasseraufnahme mehr als Bereit!Wer genug getrunken hat, wird auch Wasser ausscheiden, es geht ins Grundwasser, bildet Dünger, damit sich das Leben kann weiter ausbreiten!

Es ist ein ewiger Kreislauf, ein Zyklus, eine Periode, dieses Gedicht ist an das Wasser eine Ode!

Am Schluss ich euch sage: Geht sorgsam und vorsichtig mit diesem Lebensquell um, behandelt ihn wie ein Schatz, dann hat es auch in Zukunft für uns Menschen platz!

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(38.)

Die Wüste lebt!

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Es ist heiß, wüst, öde und leer, so manchem Lebewesen fällt das Leben in der Wüste schwer.

Erbarmungslos brennt die Sonne hernieder, Wasser ist dort rar, man denkt: „Die Wüste ist tot, das ist doch klar!“

Es werden Temperaturen von gut fünfzig Grad Celsius erreicht, wenn sich ein Mensch ohne Ausrüstung in ihr befindet, jede Hoffnung in ihm entweicht!

Jetzt sage ich: Die Wüste ist nicht tot! Denn: Es gibt Extremisten des Lebens, diese finden immer eine Lösung aus ihrer Not!

Ja, selbst in der größten Einöde auf Erden gibt es Leben, weil es sich den Lebensbedingungen angepasst hat, und seinen Beitrag im Ökosystem tut geben!

Es gibt dort Pflanzen, die können ein Jahr und länger aus ihrem Wasser- und Nährstoffspeicher zehren, und können sich auch noch vor Fressfeinden wehren!

Einige von ihnen haben nämlich Stacheln und Dornen entwickelt, und sogar die Wunder der Schöpfung sind dabei verwickelt!

Andere wiederum sich geschickt wie die Umgebung tarnen können, und manches Tier so lange gräbt, bis es sich eine saftige Wurzel kann gönnen!

Die Wüste ist nicht tot, nein. Es gibt Schlangen, Skorpione und Raubtiere, die können sehr gefährlich sein!

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Und in den Lüften die Geier kreisen, am Boden manche Raubkatze an einem selbsterlegten Tier tut beißen!

Ja, das Leben in der Wüste ist für jedes Lebewesen in ihr sehr hart, doch: Gab es einmal nach langer Zeit einen Niederschlag, wird die Landschaft ganz zart!

Flora und Fauna sprüht nun wieder voller Leben, und kann allen Lebewesen wieder Nahrung geben!

Und sie zeigt uns dies in kürzester Zeit, mit einer Palette von Farben, sämtliche Kreaturen beider Geschlechter auch noch um sich warben!

Wo vorher alles war ausgetrocknet, tot und leer, ist für kurze Zeit das Leben nicht mehr schwer.

Doch: Gnadenlos brennt die Sonne das Leben wieder nieder, und der Überlebenskampf beginnt von Vorne wieder.

Dies ist ein ewiger Zyklus, der Lauf der Dinge, ebenso wie das menschliche Leben, ein ewiges Geringe.

Drum sage ich am Schluss: Mache das Beste aus deinem Leben, und denke einfach: „So ist es halt eben!“

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Jäger der Meere

Hoffentlich kommt er mir nicht in die Quere, der große Jäger der Meere!

Er hat gar Zähne, messerscharf, welche die Natur ihm entwarf´.

Damit er kann sehr gut beißen, will dadurch seine Herrschaft beweisen.

Sein Markenzeichen ist die Flosse auf dem Rücken, der Anblick uns schon kann bedrücken!

Bis zu sieben Meter groß das Tier, wenn ich es sehe, jeden Mut verlier´.

Es wird einem Angst und Bange, man doch instinktiv seinen Tod verlange!

Man will weg, dem Tier entfliehen, doch, in Wirklichkeit es tut nur seine Runden ziehen!

Es ist ein Lebewesen, welches hat keinen guten Ruf, man es doch gern als „Böse“ einstuf´!

Gnadenlos der Mensch das Tier jagt, daraufhin eine Frage in mir nagt: „Wer ist hier wirklich böse?“

Immer mehr Haifischflossen landen in der Frittöse…!

Bei lebendigem Leib werden ihm die Flossen abgeschnitten, wird dann so wieder ins Meer geschmissen, o Leute, ich muss euch doch sehr bitten…!

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Qualvoll dann das Tier verende, doch, das sinnlose Morden, es findet kein Ende!

Schreckliche Bilder ich hab gesehen, kann ich dieses Geschlachte in keinster Weise verstehen!

Ich euch nun sage, das Tier, es nur bei Blutgeruch jage.

Es ist eigentlich eine harmlose Kreatur, die aus Instinkten handelt, nur!

Des Menschen Feind ist der Hai nicht, ich drehe es in ein anderes Licht!

Menschen stehen bei ihm nicht auf der Speisekarte, aber bei Menschen, gibt es unter „Hai“ eine Sparte…!

Ein Hai sich manchmal hat vertan, wenn der Mensch kommt auf Surfbrettern an.

Der Hai, er jagt Robben, kann ihn dieser Anblick foppen!Drum, Mensch, ob groß oder klein, dieser Fisch ist nicht böse, nein!

Majestätisch schwebt er durch die Meere, vielleicht er denkt: „Ach, wenn der Mensch doch nicht wäre!“

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(40.)

Die Naturgewalten sind los!

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Erbarmungslos brennt die Sonne hernieder. Die Luft, drückend schwer und voller Luftfeuchtigkeit, quält uns mal wieder!

Kaum ein Lüftchen um uns weht, und unser Körper voller Schweiß steht.

Wir uns so sehr nach Abkühlung sehnen, man meint, das Blut kocht uns in den Venen!

Da, es kommen ein paar Wolken, und gleich darauf wird eine leichte Priese folgen.

Immer mehr sich nun die Wolken auftürmen, und schon bald wird es wild stürmen!

Die Wolken immer weiter sich verdunkeln und verdichten, und so mancher erfindet schaurige Geschichten!Eine düstere Stimmung entsteht, und mancher Mensch gern in „Deckung“ geht.

Einem Donnern und Grollen folgen erste Regentropfen.

Bald schüttet es in Kübeln, und kann manchen Gully verstopfen.

Donnerschläge folgen, Blitze zucken, und mancher Mensch hat Angst, ja, will sich gar ducken!

Und zu allem Übel dazu, rollt noch eine düstere Hagelwand über uns hinweg, und richtet manchen Schaden an, im Nu!

Uns wird es Angst und Bang, man doch kurz meint, dies sei der Weltuntergang!

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Und wieder wird uns klar: Es gibt eine höhere Macht, der wir auf dessen Wohlwollen ausgeliefert sind, ja, das ist wahr!

Doch: So schnell wie dieses Unwetter auch kam, verschwindet es wieder.

Nach ein paar Minuten lichten sich die Wolken, die Sonne kommt heraus, und die Vögel singen wieder ihre fröhlichen Lieder!

Gereinigt die Luft wurde von dem Regen, und diese Frische bringt dem Mensch Segen!Doch: Mancherorts das Wetter sich vom Segen zum Fluch umgewandelt hat, es gibt überflutete Keller, umgestürzte Bäume, und zwar satt!

Auch Menschen wurden verletzt, und bei den Rettungskräften und der Polizei sind die Telefonleitungen besetzt!

An manchen Orten ist es vom Hagel schneeweiß, und mancher Mensch denkt: „Was soll denn der Scheiß!?“

Dort, wo schwere Schäden angerichtet wurden, werden die Aufräumtrupps sich spurten.

Aber: Trotz allem Übel die Sonne wieder scheint, und die Natur es nicht böse meint.

Dies Alles nur das Aufbäumen eines Schwerkranken ist, entstanden durch des Menschen Eingriff in die Natur, ja, das ist doch Mist!

Liebe Menschen, habt Acht und lasst euch dies eine Lehre sein, denn es wird noch so weitergehen, und zwar sehr fein!

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Trotz Allem, liebe Menschen, wird die Sonne über uns scheinen, denn es beginnt ja schon im Kleinen!

Kommt, zeigt doch für die Natur bitte etwas mehr Verstand, dann kommt alles von Alleine, und hat Bestand!

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Ozeane und Meere: Eine völlig unbekannte Welt!

Zwei drittel der Erdoberfläche besteht aus Ozean und Meer, ja, ursprünglich kam dort all unser Leben her!

Über den Mond weis man mehr als über die Ozeane der Erde, und ich hoffe sehr, dass dies bald anders werde!

An diesen Ozeanen hängt all unser Leben, und selbst eine „kleine Störung“ kann drastische Auswirkungen uns geben!

In des Ozeanen Tiefen das Leben einst entstand, und man viele, viele versteinerte Skelette fand!

Abermilliarden Lebewesen dort leben, es ist ein abgeschlossenes Ökosystem, und wird allem Leben das Nötigste geben!

Der „Herrscher der Meere“ ist der weiße Hai, er reißt mit seinen Zähnen jede Beute entzwei!

Er ist die „Gesundheitspolizei der Meere“, hoffentlich kommt man ihm nicht in die Quere!

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Diese Tiere durch die Meere sich auf den sogenannten „Haiautobahnen“ bewegen, und in den „White Shark Cafe´s“ eine „Rast“ einlegen!

Es gibt auch viele Arten von Walen, die wollen im Winter am liebsten im arktischen Eiswasser sich aalen!

Blauwale die größten Lebewesen auf Erden sind, und Säugetiere dazu, ja, das weis heut´ jedes Kind…!

Wale haben auch eine Art „akustisches Internet“ entwickelt.

Dies sind die berühmten „Walgesänge“, die sie über Tausende Kilometer hinweg in „Gespräche“ verwickelt!

Außerdem sind diese Geräusche verantwortlich, um Beute zu finden, und um sich als Paar zu binden!

Und dann gibt es noch viele andere Fische, Krebse, Muscheln und Quallen, ja, dies kann so manchen Meeresbiologen sogar sehr gefallen!

Von Meerespflanzen gibt es ganze Wälder, und von Korallenriffen ganze Felder!

Ja, in den Ozeanen das Leben nur so quillt, aber: Des Menschen Gier wird nie gestillt!

Auch die Meere der Mensch schonungslos ausbeutet, und Naturkatastrophen auf sämtlichen Kontinenten an uns als Warnung bedeutet!

Allein in einem Jahr sterben zweihundert Millionen Haie, durch Menschenhand!

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Und wegen dem Mensch schon manche Art für immer verschwand!

O lieber Mensch, diese Zahlen sind leider wahr! Und wenn wir so weitermachen, uns niemand vor dessen folgen bewahr´!

Drum, Menschen, zeigt nun für die Meere etwas mehr Herz, sonst unsere Kinder sterben, an des Weltunterganges Schmerz!

*

(42.)

Utopia

In der Welt von Übermorgen, ja, vielleicht gibt es da keine Sorgen.

Die Menschheit, vereint und in Frieden, sie in Megastädten leben, und sind trotzdem ganz verschieden!

Zwischen den Häuserschluchten Gleiter und andere Fluggeräte schweben, und Hologramme das Stadtbild prägen!

Man per Knopfdruck das Wetter bestellt, so wie man es will und braucht, überall auf der Welt!

Außerirdische unter Menschen leben, ja, so ist es in der Zukunft eben!

Raumschiffe steigen gen Himmel, mitten hinein, in das Sternengewimmel.

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Ja, in dieser Zeit sind Sternenreisen kein Problem, reist man doch im Hyperraum, gar sehr bequem!

Jeder hat Nahrung, jeder hat Geld, doch, kaum Jemand von Natur was hält.

Klar, es gibt Pseudoparks und Tiere, die sind gezähmt, alles ist künstlich oder gentechnisch gezüchtet, und keiner mehr sich grämt!

Doch, gibt es ganze Städte, die sind unbewohnt, die Natur dies mit neuem Wachstum lohnt.

Schon lange von Menschen verlassen, die zu den Sternen flogen, daraufhin dort wieder Fauna und Flora einzogen!

Die Naturbehörde diese Orte als Schutzgebiete erklärt, bleibt den anderen Menschen der Zutritt verwehrt.

Doch, irgendwann einmal ist der Mensch verschwunden, hat man nicht dafür die Ursache gefunden!

So langsam das Menschengeschaffene zerrieselt und zerfällt, die Natur wieder alles zurück erobert und Vorrang hält!

In Zehntausend Jahren gibt es von Menschen kein Zeugnis mehr, die Natur ist wieder vollständig erholt, aber menschenleer!

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Die Zeit

Die Frage der Zeit, ja, das macht uns nicht gerade gescheit!

Es vergeht Tag ein, Tag aus, und plötzlich ist man eine alte, graue Maus!

Wir warten gespannt auf Morgen, und ehe man sich versieht, ist Morgen Gestern, und wir machen uns Sorgen.Wir werden älter, von Tag zu Tag, und Jahr um Jahr.

Wir können es kaum glauben, stellen uns die Frage: „Ist das denn wahr?“

So mancher wünscht sich so sehr, dass er noch einmal jung währ´.

Er würde zurückreisen in der Zeit, er würde sein Leben ändern, und wäre über alles Übel bereit!

Ja, in die Zeit reisen, entweder vor oder zurück, das ist für Menschen ein sehr verlockendes Stück.

Man würde schlechte Vergangenheiten verändern wollen, doch: Besteht die Gefahr, dass die Zeitdilletation tut herum tollen!

Bringe ich nämlich meinen Urgroßvater um die Ecke, bringt das ein Zeitparadoxon, und ich bleibe dabei auf der Strecke!

Sogar selbst einige Wissenschaftler schließen die Möglichkeiten für Zeitreisen nicht aus.

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Fanden dabei einiges über „Wurmlöcher“ und „negativer Krümmung des Raums“ heraus.

Die Einzelheiten verstehe ich nicht so genau, zerbreche mir den Kopf, es bringt mich auf keine grüne Au!Doch schon immer die Zeit unsere Phantasie beflügelt, sie ist ein ewiges Wunder, ein Rätsel, das unsere Gedanken beschäftigt, und sie wird nicht gezügelt!

Oder ist die Zeit gar eine Erfindung des Menschen, und es gibt sie überhaupt nicht?

Um einige Dinge messen zu können, wie zum Beispiel das Gewicht?

Es plagt mich, es plagt Andere, es nagt an unserem Verstand, die Existenz der Zeit ist nicht wirklich erkannt!

Wir Menschen, gefangen in unserem kleinen Gehirn zu scheinen, einige Wissenschaftler alles zu wissen meinen.

Ist das körperliche Leben einmal vergangen, werden wir alles wissen, und sind nicht mehr gefangen!

Doch: Nun stehen wir voll im Leben, und es wird noch vieles zu entdecken geben.

Drum sage ich am Schluss: Nimm auch Zeit für Dich, dann wird das Leben zum Genuss!

*

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(44.)

Sternensehnsucht

Ich bin gebunden an diesen Ort, doch es schreit mir in der Seele, ich habe Sehnsucht und will fort.

Reise dann mit der Seele gerne, mitten hinein, ins Reich der Sterne.

Ich so manch phantastisches erleb, so über die Eine oder andere Welt ich schweb.

Doch dann der Traum wie eine Seifenblase platzt und verschwindet, mich doch der Körper an die Erde bindet!

Damit ich hab für Phantastisches ein Ventil, setze ich mich hin und schreibe gar sehr viel.

Zu guter Letzt ich sage: Es ist eine Flucht, eine Plage, es treibt mich um, diese Sternensehnsucht, in der Nacht und auch am Tage!

*

(45.)

„…ist dort draußen Jemand?“

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Manchmal blicke ich in das samtene, sternübersäte Schwarz des nächtlichen Himmels, das ewige funkeln und glitzern der Sterne, und frage mich: „Ist irgendjemand dort draußen, in der Ferne?“

Ich mache mir so manchen phantastischen Gedanken, stelle sie mir vor: Haben sie Tentakel, oder gar Pranken?

Dann würde ich am liebsten durch die Weiten des Weltalls fliegen, so an manchem Strand eines fernen Planeten liegen.

Unter blaurosa farbigen Bäumen und rot orangenem Gras, ja, das Phantasieren, es macht Spaß!

Das Meer grün, der Himmel grau, es strahlen zwei Monde, der eine violett, der Andere langweilig grau!

Doch, nach einer Weile durchzuckt es mich, und mir wird klar: Dies ist leider nicht wahr.

Es ist ersponnen in meinem Gehirn und phantasiert, doch: Wer weis, ob so etwas nicht irgendwann einmal passiert?Irgendwo, in den Tiefen des allmächtigen Alls, wird es bestimmt irgendjemand geben, der genauso phantastisch denkt, wie ich eben!

Denn: Es kann niemals sein, dass unter hundert Milliarden Sternen wir sind Allein!

*

(36.)

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Fremde Lebensformen!

Irgendwann, in einer sternenklaren Nacht, schauen wir in den Himmel hinauf.

Dort sieht man das ewige Funkeln abertausender Sterne, zu Hauff.

Aber: Ist das, was wir sehen, hier und Jetzt? Nein, ich muss sagen, was wir sehen ist Licht, in die Vergangenheit versetzt.

Es ist das Licht von einigen, oder hunderten, oder gar Tausenden von Jahren, es wird die Gegenwart bewahren.

Sie sind Lichtjahre entfernt und scheinen unerreichbar, doch im Geiste ist man sofort und ohne Zeitverlust da, das ist doch klar!

Durch Geist und Phantasie ist man den Sternen so nah wie nie.

Dann kann man sich viele fremde Welten vorstellen, auf denen es Leben gibt, und Wasser mit Wellen.

Walähnliche Lebewesen, die in einer dichten Atmosphäre schweben, oder ballonähnliche Schwebepflanzen, sicher, das kann es ja alles geben…!

Es muss nicht unbedingt Wasser sein, vielleicht finden manche Lebensformen Ammoniak, Methan oder Wasserstoff ganz fein?

Vielleicht haben fremde Lebensformen von den Sternen, es ja geschafft, sich mit Raumschiffen zu entfernen…?

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Oder sind sie sogar schon unter uns, auf Erden…? Dies sind alles phantastische Fragen, wovon man nicht weis, ob sie vielleicht irgendwann einmal wahr werden!

Noch ist nicht bewiesen worden, ob es dort Oben Lebewesen gibt, auf anderen Orten!

Viele Menschen meinen sogar, sie sind die Einzigen, und nur dies wäre wahr!

Denen sage ich nur, dass dies wäre: Eine riesige „Platzverschwendung der Natur“!

Denn: Die ganze Wahrheit wird viel phantastischer sein, wie sie geht in unseren Köpfen rein!

*

(47.)

Frühkindliches Schlüsselerlebnis!

Es im Jahre 1969 war, als meine Mutter mich gebar´!

Sie hat mich zur Welt gebracht, an einem Sonntag, um zwei Uhr in der Nacht!

Es Mitte November in Stuttgart war, und ich heute noch diese Stadt tief im Herzen bewahr´!

Die ersten fünf Jahre wuchs ich in Bernhausen auf. Dies ist ein Vorort, nahe bei Stuttgart, und von dort nahmen meine frühesten Erinnerungen ihren Lauf!

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Auch abgehauen und ausgebüxt ich bin, wie gefährlich das war, kommt mir erst heute in den Sinn!

Kaum drei Jahre ich damals war, und mir wird bewusst, dass Gott mich bis zum fünften Lebensjahr vor allem Übel bewahr´!

Dann, im Jahre 1974, wir nach Stuttgart-Botnang zogen, weil meinem Vater die Gesundheit und ein neuer Job mehr wogen!

Seinen erlernten Beruf, Heizungsmonteur, konnte er nun nicht mehr ausüben, deshalb musste er sich im Job des Hausmeisters üben.

Diese Arbeit teilten sich meine Eltern zu Zweit, und bald, 1975, war meine Mutter zur Geburt meines Bruders bereit!

Bis zum Jahre 1975 entwickelte ich mich wie ein ganz normales Kind, doch: Die Entwicklung änderte sich in einem Ruck, ganz geschwind!

Eines Tages, tief in der Nacht, hat mich irgendein sehr merkwürdiges Geräusch aus dem Schlaf gebracht.

Ich bis heute noch nicht dieses Geräusch zu definieren weis, doch machte mich dies ganz neugierig und naseweis!

Daraufhin schaute ich aus dem Fenster heraus, da packte mich auch schon der Graus!

Es war ein weißlich hellblaues Licht zu sehen, ansonsten sah ich zwei gigantische, walnussförmige UFO´s am Himmel stehen.

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Und dies alles war hellerleuchtet in dieses Licht, ja, da wurde mir klar: Von unserer Welt kommen diese Objekte nicht!

Dazu sah ich noch ein gutes duzend Plattformen zwischen den Häusern umher schweben, und auf diesen ovalen Plattformen sah ich fremdartiges Leben!

Dann näherte sich eine Schwebeplattform meinem Fenster, konnte sie nun erkennen und dachte, ich sehe Gespenster!

Sie hatten eine entfernt humanoide Form, und ihre Köpfe liefen spitz zu, ja, jetzt konnte ich es nicht mehr ertragen, war fort, im Nu!

Lauthals schreiend und voller Angst und Panik ich in das WC floh, und war, als meine Mutter kam und mich tröstete, ganz heil froh!

Ich kann heute noch nicht sagen, ob dies nur ein Traum oder die Realität war, doch eines ist gewiss: Dieses Erlebnis hat mein Leben bis heute geprägt, und dies ist wahr!

Von diesem Zeitpunkt an befasste ich mich immer mehr mit Science-Fiction und fremden Welten, baute mir ein eigenes, inneres Universum auf, in denen meine Gesetze gelten.

Die ersten Symptome des Tourette-Syndroms sind fast zeitgleich nach einer Hirnhautentzündung entstanden.

Doch: Zur damaligen Zeit noch nicht einmal angesehene Ärzte diese Krankheit herausfanden.

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Es wurden mehrere Fehldiagnosen gestellt, und ich dachte, meine Krankheit sei die Einzige auf der Welt!

Ich merke, ich könnte noch sehr viel über mich schreiben, doch ich glaube, ich serviere mein Leben euch in mehreren Scheiben.

Hiermit wollte ich euch ein Schlüsselerlebnis aus meinem frühen Leben mitteilen, wollte dies in eine dichterische Autobiografie einteilen.

Nun komme ich endgültig zum Schluss, und ich mich zu sagen wage: Egal, was Andere sagen und denken, für mich waren das damals wirklich Außerirdische, keine Frage!

*

(48.)

Das Universum

Es ist mal wieder tiefste, dunkelste Nacht, und die Sterne glitzern und funkeln in ihrer ewigen, herrlichsten Pracht.

Ich schau in den Himmel hinauf, und werde ganz ehrfürchtig, ruhig und still, und meine Phantasie nimmt ihren phantastischen Lauf!

Das, was das Auge dort am Himmel sieht, sind abertausende Sonnen, viele Lichtjahre entfernt, man weis nicht, was dazwischen geschieht!

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Vielleicht schwirren dort Oben irgendwelche außerirdischen Wesen umher?

Wer weis, was dort Oben kreucht und fleucht, dies interessiert mich doch sehr!

Es wird noch so vieles zu entdecken geben, was wir uns in den kühnsten Träumen nicht vorstellen können, das ist es ja, eben!

Die „Sternensehnsucht“ packt mich mal wieder, deshalb schreibe ich dies nieder!

Wir Menschen können nur ein paar Tausend Sterne mit dem bloßen Auge sehen, aber: Allein in unserer Milchstrasse gibt es hundert Milliarden davon, könnt ihr das verstehen…?

Und im Zentrum unserer Galaxis gibt es ein gewaltiges schwarzes Loch, das ganze Sonnen und Welten in seiner Nähe verschluckt, ja, da staunst Du, doch!

Dieses mächtige schwarze Loch kann unserem Sonnensystem nicht gefährlich werden, weil wir etwa dreißigtausend Lichtjahre davon entfernt sind, auf Erden…!

Überall in der Galaxis zerstreut gibt es Überreste von Sternen, die schillernd bunte Sternennebel bilden, ja, man kann sich von solch wunderbarem Anblick kaum entfernen!

Diese Sternennebel sind die Geburtsstätte für neue Sterne, sie sind quasi reiner Sternenstaub, alle Grundbausteine des Lebens sind dort schon enthalten, das sieht man in der Ferne!

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Irgendwann verdichtet sich ein kleiner Teil des Sternennebels und wird zu einer Sonne, ja, vielleicht entsteht viele Millionen Jahre danach ein Planet, auf dem das Leben ist eine Wonne?

Dann gibt es im Universum noch hundert Milliarden weitere Galaxien, die sich immer weiter voneinander entfernen, man kann sich der gewaltigen Größe nicht entziehen!Und so gibt es noch unzählige andere Rätsel, Phänomene und Besonderheiten, die meine Phantasie beflügeln, und die „Sternensehnsucht“ in mir ausbreiten!

In unserem Universum gibt es auch die Lichtgeschwindigkeit, das ist eine Maßeinheit, um die großen Entfernungen messen zu können. Und ein Lichtjahr ist sehr weit!

Das bedeutet: Die Geschwindigkeit, die das Licht in einem Jahr zurücklegt. Das sind etwa zehn Billionen Kilometer. Und nichts sich schneller in unserem Universum als das Licht bewegt!

Irgendwann, in ein paar hundert Jahren, werden wir Menschen diesen Dingen auf den Grund gehen, und niemand kann uns dann vor den Außerirdischen bewahren!

Es wird eine Kontaktaufnahme mit ihnen stattfinden, ob positiv oder negativ, diejenigen Menschen werden sich im Ruhm winden.

Klar ist: Auch dies Alles ist in meinem Gehirn ausgeheckt worden, damit wollte ich nur sagen, dass

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es dort Oben intelligentes Leben gibt, und zwar in Horden!

Nur, weil es uns Menschen gibt, dürfen wir uns nicht für „die Krone der Schöpfung“ halten!

Es gibt neben uns Menschen noch zigtausende andere Spezies, die diese Galaxis verwalten!

Unter zig Milliarden Sterne ist unsere Sonne nur ein winziger, unbedeutender Stern!

Wir meinen, alles zu wissen, doch: Die Erkenntnis von Gottes Schöpfung ist uns Menschen noch sehr fern!

Jetzt komme ich auch zum Schluss und sage: Wir Menschen sind nicht Allein in der Unendlichkeit, dies ich zu behaupten wage!

*

(49.)

Der Mond

Voller Glanz und Pracht scheint der Vollmond nun durch die Nacht.

Die anderen Sterne vor seinem hellen Schein verblassen, so mancher Mensch kann von seinem Anblick nicht lassen!

Er ist der Trabant unseres Planeten, dahin unterwegs waren schon Raketen!

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Edwin Aldrin, Michael Collins und Neil Armstrong die ersten Menschen heißen, die auf dem Mond einen Besuch können aufweisen!

Neil Armstrong dann als erster Mensch betrat den Mond, hat sich für ihn die Reise doch gelohnt!

Dann sehen sie über dem Mond den Aufgang der Erde, dieser Anblick nie wieder vergessen werde!

Der Mond ist auch verantwortlich für Ebbe und Flut, weil seine Anziehungskraft das Meerwasser anziehen tut.

Er ist der Herr der Gezeiten, begleitet unseren Planeten schon seit Ewigkeiten.

Der Mond ist aus der Erde selbst entstanden, als durch die Kollision eines Himmelskörpers mit ihr, ihn mit Kraft entbanden!

Dies ist nun schon viele Jahre her, entfernt sich der Mond von der Erde seitdem immer mehr!

Sechs Teams seit 1969 erst den Mond betreten haben, diese jetzt schon längst im Ruhm sich tun laben!

Auch von den anderen Teilnehmern, davon ist jeder ein Held, betraten sie doch zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte den Boden einer anderen, fremden Welt!Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen zurückkommen zum Mond, und sind für dessen Besiedlung bereit!

*

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(50.)

Die Rückkehr zum Mond

Es ist eine Reise, die sich lohnt, die Rückkehr zum Mond!

Wasser wurde entdeckt, und auch Rohstoffe, tief im Mondgestein versteckt.

Ein neues Triebwerk wurde entwickelt und gebaut, so dass es einen vor Staunen schier umhaut!

Man Baumaterial von der Erde zum Mond her bringt, doch noch mit so manchen Problemen ringt…

Nach und nach werden diese behoben, dann beginnt das sesshafte Leben, dort Oben!

Stationen, Minen und Kuppelstädte entstehen, wie sie das machen, ja, das kann man heute noch nicht verstehen!

Kuppelstädte wie richtige Biosphären funktionieren, wird man vorher alles auf der Erde testen und probieren!

Mancher Mensch mit einem Mondrover durch die fremde Landschaft fährt, ist dies in Zukunft sehr begehrt!

Auch der Mondtourismus sich ausdehnt, so mancher Mensch von der Erde sich sehr auf eine Reise zum Mond sehnt.

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Trotz aller anderen Probleme auf Erden, wird dieser alte Menschheitstraum wahr werden.

Doch: Dem Mensch der Mond nicht genügt. Denn: Wer dies glaubt, sich doch selbst betrügt!

Bald folgen andere Welten, da wird das Gleiche wie auf dem Mond gelten!

Bald werden Menschen es lernen, wie man gelangt zu den Sternen!

Ich dies gar nicht als Schlecht empfinde, nein! Alles ist nur phantasiert, und zwar fein!

Alles mit der Mondlandung angefangen hat, hoffentlich sind wir Menschen noch lange nicht Schach Matt!

*(51.)

Mars, der rote Planet

Irgendwann einmal Menschen zum Mars kommen, wenn alle Hürden und Probleme sind erklommen.

Es ist nicht unrealistisch, nein. Der menschliche Geist schreitet voran, und das finde ich sehr fein!

Es wird eine lange Reise sein, zwei Jahre, wenn man Hinflug, Aufenthalt und Rückflug schließt mit ein!

Der Mars, dieser Planet ist rot, er ist öde, wüst und leer, es scheint, als wäre er tot.

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Doch, gibt es an beiden Polen Wassereis, ist dies für Wasser der klare Beweis!

Man damit die Marsoberfläche überflute, vielleicht kommt das ja zu Letzt dem Menschen zu Gute!?

Man (noch!) keine Spur für Leben auf dem Mars gefunden hat. Doch, traue ich mich zu sagen, dass man es finden wird, wenn Menschen auf dem Mars sind, in kommenden Tagen!

Auch gibt es auf dem Mars besondere Sehenswürdigkeiten, die können mir Freude bereiten: Das Tal „Valles Marineris“, das mehrere Tausend Kilometer lang, und etwa Tausend Meter tief ist, dagegen ist alles Andere im Sonnensystem Mist!

Auch der „Olympus Mons“, der höchste Berg im Sonnensystem (siebenundzwanzig Kilometer hoch!), fasziniert mich!

Selbst dorthin wird einmal eine Expedition gestartet werden, das glaube ich!

Doch, wird es nicht bei dieser einen Mission bleiben, irgendwann werden andere Menschen kommen, und sich auf dem Mars herum treiben!

Sie werden mit ihm „Terra-Forming“ machen, selbst, wenn jetzt noch einige darüber lachen!

Es werden immer wieder neue Techniken entwickelt und gebaut werden, bis die Menschen zurückkommen zu diesen Planeten, und zwar in ganzen Herden!

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Es wird mit dem Mars genauso gehen wie mit dem Mond, es wird dann heißen: „Es ist eine Reise, die sich lohnt!“

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(52.)

Die Rückkehr zum Mars

Nehmen wir mal an, es wurde auf dem Mars etwas Atemberaubendes entdeckt, dies doch sicher den menschlichen Forschungsgeist erweckt!

Menschen kommen dann in Scharen, und niemand kann den Mars davor bewahren!

In kürzester Zeit wird ein neues Triebwerk entwickelt und gebaut werden, und es wird viel los sein, auf Erden!

Auch auf dem Mars werden Kuppelstädte mit funktionierender Biosphäre errichtet, und im Fernsehen auf der Erde so mancher Reporter vom Mars berichtet!

Man mit dem Marsmobil durch die karge Landschaft fährt, hat sich diese Fortbewegungsart doch schon auf dem Mond bewährt!

Auf dem Mars ein drittel der Schwerkraft, als auf der Erde beträgt, kommende Marsgenerationen eine körperliche und psychische Änderung prägt.

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Das Menschliche wird nach und nach verschwinden, es wird sie nur noch dieser Planet binden!Aber: Noch ist es nicht so weit, und so mancher Mensch ist zu einem Ausflug zum Tal „Valles Marineris“ bereit!

Mancher Mensch dann vom Talgrund zum Himmel schaut, und es sie dann alle vor Ehrfurcht schier umhaut:

Die Sonne geht unter, sie sehen die ersten Sterne, die beiden plumpen Marsmonde, Phobos und Daimos, und die Erde, in weiter Ferne!

Sie wie ein kleiner, blauer Juwel strahlt und glänzt, merken die Menschen doch, dass sie viele Millionen Kilometer davor grenzt!

Am Schluss muss ich sagen, es ist jetzt zwar noch phantasiert, doch: Kann man sicher sein, dass dies irgendwann einmal passiert!

Denn: Gesegnet sei der menschliche Forschergeist, weil er uns irgendwann einmal den Weg dorthin weist!

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Weltraumtourismus

In hundert Jahren keine irdische Fessel uns mehr bindet, der Mensch doch nach und nach in den Weltraum verschwindet.

Der Weltraumtourismus blüht und gedeiht, ist den normalen Sterblichen doch keine Reise zu weit!

Weltraumreisen zwar noch bis zum Rand des Sonnensystems begrenzt sind, nur: Weltraumtourismus kennt zu dieser Zeit schon jedes Kind!

Die Preise sind erschwinglich und fair, für jeden Sterblichen ist diese Reise nicht mehr schwer.

So mancher sich etwas Geld ansammelt, und sich dann in einem Orbitalhotel herum gammelt.

Neue Techniken werden entwickelt, neue Errungenschaften sind erbaut worden, damit die Urlauber nun kommen, und zwar in Horden!

Sogar das Problem der Schwerelosigkeit ist behoben, es gibt Schwerkraftaggregate und sich selbst drehende Module, dort Oben!

Ob Saturn, Jupiter, Mars oder Mond, es ist eine Reise, die sich lohnt!

Es scheint zwar gesponnen und verrückt, selbst heute (2010) Weltraumtourismus schon manchen Menschen hat entzückt.

Immer mehr Menschen zieht es nach Oben, selbst, wenn die Kritiker noch so arg toben!

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Und wenn du meinst, du kommst nicht nach Oben hin, schalte deinen Geist ein und stelle es dir vor: „Ich bin!“

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(54.)

Vorstoß zu den Sternen

Völlig still, lautlos und dunkel rast ein gigantisches Raumschiff in der Unendlichkeit des Alls dahin, ist dies doch für die Menschheitsgeschichte ein unglaublicher Gewinn!

Mehrere Tausend Menschen schlafen in Kältetiefschlaftanks, in einem großen Saal, hatten sie doch vorher keine andere Wahl!

Die Körperfunktionen, auf ein Minimum gehalten, im Innern des Raumschiffes ist es völlig dunkel, und nur der Bordcomputer tut alles verwalten.

Dann endlich, nach vielen Jahrzehnten, sich im Innern wieder was regt, die Menschen langsam erwachen, und wieder das Leben im Raumschiff weiter geht!

Das Schiff in der Nähe eines fernen Sterns langsam abbremst, hat schon einige Sonden losgeschickt, zur Erkundung dieses fremden Systems, ja, das ist doch ganz geschickt!

Jeder Mensch schon seiner Arbeit nachgeht, so an manchem Knopf und Gerät herum dreht!

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Dann endlich werden die Ergebnisse der Sonden ausgewertet, und es kommen die ersten Bilder: Es gibt einen erdähnlichen Planeten, nur, ist das Leben dort etwas wilder.

Aber man kann auf dieser Welt leben, und dieser Planet wird dem Mensch das Nötigste geben!

Es wurde keine höhere Lebensform entdeckt, und in den Menschen ist der Forschergeist neu erweckt!

Sie werden auf dieser Welt eine Kolonie errichten, und davon ihren Kindern berichten!

Sie die allerersten Menschen auf einer völlig fremden Welt sind, und unabhängig und frei, hoffen wir, dass dies auch in Zukunft so sei!

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(55.)

Der Jupiter und seine Monde!

Gegen Ende des 21. Jahrhunderts der Mensch bis zum Jupiter vordringt, von einem seiner großen Monden zum Anderen springt!

Auf den Monden Io, Europa, Kallisto und Ganymed jeweils eine Forschungsstation entsteht, man auf Europa etwas Großes entdeckt, und dann dort hauptsächlich die Forschung weiter geht!

Entdeckt wurde nämlich ein ganzer Ozean unter dem Eis, und fand man dort sogar für Lebewesen den klaren Beweis!

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Auch wird in der Umlaufbahn des Jupiters eine Orbital-Forschungsstation entstehen, damit man die Wolkenschichten des Planeten besser kann erforschen, und den „großen roten Fleck“ besser kann sehen!

Dies ist ein Sturm, indem dreimal passt die Erde herein, man sieht schon von Weitem seinen rötlichen Schein!

Der Jupiter, er dreiundsechzig Monde hat, doch: Mit seinen vier größten Monden schon hat Forschung, und zwar satt!

Denn, auf Ganymed fand man von Algen und Bakterien ein Geflecht, ja, das ist doch für den Anfang gar nicht schlecht!

Die wichtigste Entdeckung aller Zeiten aber machte man auf dem Mond „Europa“, man fand nämlich eine intelligente Spezies, die Iobhaa´!

Diese Spezies, die wie eine Mischung aus etwas zu groß geratenem Seestern und Mantharochen aussieht, hat eine primitive Technologie entwickelt, welche die Menschen in Zukunft anzieht!

Es werden sogar im Asteroidengürtel spezielle Unterseeboote angefertigt und vor Ort zusammengebaut, die Zahl der Forscher und Touristen steigt, so dass es einem schier umhaut!

Klar, es ist ersponnen in meinem Gehirn, wer glaubt mir diesen phantastischen Zwirn?

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Am Schluss sage ich noch: Wir Menschen werden dort Oben Sachen erleben, die noch viele Male phantastischer sind, wie ich eben!

(56.)

Herbst

Ein kräftiger, kalter Wind weht, das Thermometer immer weiter herunter geht.

Regen peitscht in das Gesicht, der Himmel ist grau, mancher nimmt es schwer, hat in der Seele Gewicht…!

Ein Meer voller bunter Blätter durch die Nebel gewirbelt wird, viele reife Frucht sich auf den Boden verirrt.

An sonnigen Tagen glänzen die Wälder golden, bunt und in allen Farben, es riecht herbstlich, weil die Blätter darben.

Auch die Tage werden kürzer, und die Nächte länger, draußen, in der Natur, wird das Leben strenger!

Die Natur nimmt seinen Lauf, und die Zugvögel brechen auf.

Sie ziehen gen Süden, wo sie dann in der warmen Sonne brüten.

Nur heimische Vögel und noch andere Tiere hier in der Kälte verweilen, sich für den Winter vorbereiten, und dabei sich sehr eilen!

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Ein paar Tiere sich Nahrung für ein Winterlager sammeln, und Andere sich Speck anfressen, um im Winterschlaf zu gammeln.

Einige Tiere werden verenden, doch: Die Natur kann auch dies verwenden!

Man meint, alles liegt im Sterben oder ist tot. So mancher leidet in einer Art Not.

Einige Menschen diese Jahreszeit innerlich als grau und schwarz empfinden, wollen am liebsten weit weg, ja, gar verschwinden!

Doch, jetzt sage ich euch: Gebt nicht auf, egal, was euch auch plagt!

Denn bald ist der Herbst und Winter vergangen, so dass es draußen wieder tagt!

Aus Nacht wird Tag, aus Tod wird Leben. So ist der Lauf der Natur, eben!

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(57.)

Die dunkle Jahreszeit

Der Himmel, dunkel, regnerisch und grau, draußen ist es unwirtlich, und kalt wie die Sau!

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Ein rauer, kalter Wind weht, und mancher Mensch in seiner Wohnung die Heizung hochdreht.

Die Bäume ihre Blätter fallen lassen, mancher Mensch nimmt es schwer, und kann diese Jahreszeit gar sehr hassen!

Viel Pflanzen schon ihre Frucht abgeworfen haben, und manche Tiere sich in den Boden eingraben!

Draußen in der Wildnis sich das Leben auf den Winter vorbereitet, und am Morgen mancher Mensch durch dichten Nebel schreitet!

Ebenso wie das Thermometer geht die Stimmung herunter, und so mancher Mensch fühlt sich traurig und leer, ja, wird gar nicht munter!

Mancher regt sich über das schlechte Wetter auf, aber: Trotzdem nimmt die Natur ihren Lauf!

Es ist ein ewiger Zyklus: Frost und Hitze, und im Innern fühlt man sich entweder ganz schlecht, oder aber spitze!Glück und Unglück liegen nah beieinander, das Ein und Andere umeinander wander´!

Es jagt sich gegenseitig, und der Eine ist deshalb dem Anderen neidig!

Lieber Mensch, denke: Nichts ist endgültig und für immer, selbst der Tod macht die Lage nicht schlimmer!

Denn: Aus dem körperlichen Tod heraus sprießt neues Leben, und Gott wird der Seele das ewige Leben geben!

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Drum, Mensch, sei getrost, was dir auch die Seele zernagt, denke stets mutig, dass es bald wieder tagt…!

Denn: Nach dunklen Tagen kommt auch wieder die Sonne, und Du bist dann wieder voller Wonne!

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(58.)

Der Nebel

Um uns ist es milchig, weiß und grau, man hofft, dass es einen nicht umhau!

Sieht man die Hand vor Augen nicht, überall ist dieses einheitliche, schaurige Licht!

Schaurig gruselig ragen kahle Bäume aus dem Nebel heraus, und manchen Menschen packt der Graus!

Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, die Temperatur niedrig, ja, man fühlt sich ganz widrig!

Es scheint, der Nebel verschluckt unser Land, und er herrscht über uns, mit harter Hand!

Lieber Mensch, nehm´ dich in acht, der Nebel hat schon viele Menschen um das Leben gebracht.

Er ist tückisch, listig und gefährlich, wenn du nicht aufpasst, erwischt er auch dich, glaub’s mir, ehrlich…!

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Drum bremse dein Gefährt ab und gehe vom Gas herunter, dann bleibst du am Leben, und bist auch weiterhin munter!

Der Nebel, er ist ein natürliches Phänomen, mit etwas Phantasie könnte man meinen, er bestehe aus Geistern und Dämonen!

In Wahrheit ist er entstanden, als hohe Luftfeuchtigkeit und kalte Luft warmen Boden fanden.

Es ist ein reines Wunder der Natur, schaut man vom Gipfel eines hohen Berges herab, sieht man ihn von dort Oben, und zwar ganz pur!

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Chillen auf dem Bodensee!

Das Wetter ist freundlich, die Sonne scheint uns ins Gesicht, Kummer und Sorgen haben im Moment kein Gewicht!

Wir treiben mit einem Schiff auf dem Bodensee dahin, haben viel Spaß dabei, und angenehme Leichtigkeit säuselt uns in den Sinn!

Ein rauer Wind uns um die Ohren weht, so mancher Mensch gern ins Warme geht.

Möwen lassen sich mit dem Wind über unsere Köpfe gleiten, und schaut man sich um, tut sich Silbern grau grünlich das Wasser ausbreiten!

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Das Wasser in der Sonne glitzert und glänzt, und in der Ferne manche Landschaft an den Horizont grenzt.

In einiger Entfernung ziehen Segelyachten an uns vorbei, und ich fühle mich innerlich ganz beschwingt und sorgenfrei!

Am hellblauen Himmel zwischen weißen Wolken ein Zeppelin schwebt, und das Schiff immer näher in Richtung Zielhafen sich bewegt.

Wir voller Freude und innerer Erwartung stehen, und immer genauer kann man nun Häuser und Sehenswürdigkeiten sehen!

Ich freue mich auf das, was da noch kommen mag, selbst jetzt ist es schon ein schöner Tag!

Später schreibe ich über diesen Tag mehr, und ich freue mich jetzt schon über die Rückreise auf dem schwäbischen Meer!

Und die Seele erholt sich, sie ist im Moment sorgenleer.

Sie tankt Kraft, und lange zehr´ ich an diesem köstlichen Saft!

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Eine kurze Reise in die Vergangenheit!

Wir machen jetzt eine Zeitreise, zurück in die Steinzeit. Seid ihr dafür Alle bereit?

Ja? Na, dann geht es jetzt los. Macht euch auf etwas gefasst, denn der Zeitunterschied ist groß!

Genau Sechstausend Jahre zurück: Wir sind am Bodensee, bei den Pfahlbauten, ja, das ist ein starkes Stück!

Die Landschaft, urig und dicht bewachsen, und mancher von uns macht noch Faxen!

Der Nebel sich so langsam auflöst und lichtet, und die Umrisse eines Steinzeitdorfes sich verdichtet!

Man hört das Gebell von Hunden, das Lachen und Weinen von Kindern, und auch andere Geräusche, alles ist miteinander verbunden.

Rund um das Dorf ist eine Palisade aus Holz, um dessen Steg herum Kinder rennen, manche Frau zeigt ihren schreienden Neugeborenen, vollen Stolz…!

Und im Wasser stehen mehrere Inseln, aus Holzpfahlbauten, und man vernimmt eines Hundes leises Winseln.

Zwischen den Häuserinseln sich Stege befinden, und aus manchen Häusern hört man Menschen sich Schinden!

Schaut man in die Häuser rein, sieht man Menschen Mehl mahlen, und zwar mit einem großen Stein!

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Im Wasser erblick ich mehrere Steinzeitmänner, ihre Holzspeere sind der wahre Renner!

Sie damit Fische fangen, und manch Anderer mit Pfeil und Bogen im Wald ist auf Jagt gegangen!

Die meisten Frauen kann man in den Häusern finden, sie sich um den Nachwuchs kümmern, oder in der Hausarbeit sehr Schinden!

In irgendeinem Haus ein Schamane rhythmisch tanzt, und aus einem Stall ein Wildschwein ausbüxt, und sich in den Wald verschanzt!

Diese Menschen im Winter Tierfelle tragen, und im Sommer Kleidung aus gefärbten Lein sich anzuziehen wagen!

Diese Jungsteinzeitmenschen sind ganze fünfzehn bis dreißig Zentimeter kleiner, die ganze Umgebung wirkt etwas feiner!

Diese Urmenschen in ihren Ställen Wildschweine, Urrinder und andere Tiere halten, und vor dem Dorf ein Stück Weideland verwalten!

Sie schon mit anderen Siedlungen Handel betreiben, und Feuer entfachen sie mit Feuerstein, und durch reiben!

Plötzlich macht es „buff“, und wir sind wieder im „heute“, bei den Pfahlbauten in Unteruhldingen, und mischen uns unter die Leute!

Dieses Naturmuseum hat mich sehr fasziniert, darum habe ich ein bisschen phantasiert!

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Die Führung durch das Dorf war vorzüglich, und jetzt bin ich ganz froh und glücklich!

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(61.)

Winter

Ein eisiger, kalter Wind sich dreht, mir Schneeflocken mitten ins Gesicht weht.

Wie eine Schicht Puderzucker die Natur bedeckt, am Thermometer die Temperatur sich unter null Grad versteckt!

Flüsse, Bäche, Seen, zu Eis erstarrt, die Tiere sind im Winterschlaf verharrt.

Die Tage sind kurz, die Nächte oft lang und kalt. Manche Tiere suchen verzweifelt nach Nahrung, und werden nicht alt!

Jämmerlich sie verenden, doch: Der Winter will sich nicht wenden!

Alles scheint tot und still, doch: Die Natur auch mal Ruhe haben will.

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Sie schläft und erholt sich, tankt Kraft, um im Frühling wieder da zu sein, für Dich, für Mich!

Der Winter hat auch seine schönen Momente, Schlitten fahren, Ski und Schlittschuh laufen, ohne Ende!

Schneeballschlacht, Spaß haben im Schnee, ja, das ist doch Okay!

Irgendwann wird es wieder wärmer, und wir sind den Winterspaß ärmer!

Doch, verzage nicht, jetzt ist endlich wieder Frühling, und etwas mehr Licht!

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(62.)

Der Schnee

Wenn ich aus dem Fenster seh, erblick ich heute gar viel Schnee.

Der Schnee wie Puderzucker verweht, eisiger Wind mir ins Gesicht geht.

Das Thermometer geht unter null Grad herunter, und trotzdem sind ein paar Tiere munter!

Die Häuserdächer weiß blinken, und in den Tannen sitzen ein paar Finken.

Zentimeterdick die Flora verdeckt, ist sie bis zur Schneeschmelze versteckt!

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Der Himmel, milchig, weiß und grau, es ist glatt, zum Teil, wie die Sau!

Es ist des Einen Freud, des Anderen Leid: Es ist weiß, und draußen hat es geschneit.

Die Streudienste auf Hochtouren sind, auf der anderen Seite erfreut sich jedes Kind!

Nicht nur diese, sondern all dem, der nicht schippen muss, ist Schlittenfahren ein Plus!

Auch mancher Erwachsener will sich gern im Schnee vergnügen, genießt ihn in vollen Zügen.

Man fährt Ski, oder kann Schlittschuh laufen, doch: Ist der Schnee weg, könnte mancher sich die Haare raufen!

Dann, Mensch, mache dir keine Sorgen und sei froh, denn: Es ist wieder Frühling, und die Blütenpracht brennt ins Auge, lichterloh!

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(63.)

Heilig Abend

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Einsam und verlassen so mancher Mensch heilig Abend verbringt, sogar sehr mit Angst, Panik und Depression ringt.

Es sterben Kinder, erfrieren Obdachlose und es gibt noch andere Not, um die kümmert sich kein Schwein, die fallen nicht ins Lot!

Irgendwo gibt es Krieg auf dieser Welt, und manche haben gar zu viel Geld!

Festtagsbraten, Weihnachtsbaum und Geschenke, jeder ist glücklich, und niemand an Andere gedenke!

Ich will dir nicht den Frieden und die Freude rauben, tu doch einmal an Gott glauben!

Nehmt die Hände und betet, gedenkt den Armen, den Notleidenden, dann werdet ihr gesegnet!

Sucht mit anderen Menschen Frieden, dem du hast schon lange gemieden!

Gehet aufeinander zu, spüret zusammen die innere Ruh´!

„Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst!“, nicht nur in dieser Region, sondern auch dem, der glaubt an eine andere Religion!

Besuche einen Einsamen, tue ihn erhellen, sein Innerstes schlägt dann Wellen.

Und dies nicht nur an heilig Abend, sondern sei das ganze Jahr dafür habend!

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Dich selbst fühlst dich dann gut, und Gott dich für ewig belohnen tut!

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(64.)

„…ist dies wirklich Weihnachten?“

Es ist August, es ist heiß, ich sehe im Supermarkt Weihnachtssachen und denke: „Was soll denn der Scheiß?“

Der Weihnachtskonsum ist angebrochen, es wird in der Werbung sehr viel versprochen!

Man wünscht sich Geschenke und will sich die Haare raufen: „Hach, das muss ich sofort kaufen!“

Weihnachten ist nur noch das Streben nach Macht und Geld, sie verödet so langsam, diese Welt!Und es kommt noch schlimmer: Es ist Weihnachten, alles Andere interessiert uns nimmer.

Es ist Friede, Freude, Eierkuchen, und mancher will einen Flug in den Süden buchen!

Es ist ja alles recht und gut, aber: Scheinheiligkeit versetzt mich in Wut!

Drum, Mensch, gedenke auch an die andere Seite, denn Armut, Krieg und Leid ist auf dieser Welt eine große Weite!

Die Welt wäre dunkel, kalt und leer, wenn die Geburt von Jesus Christus nicht währ´!

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Der Grundgedanke von ihm leuchtet wie ein heller Stern, habt Friede, Liebe und Hoffnung in euren Seelen, meine Damen, meine Herrn!

Es beginnt schon im Kleinen, Neid, Gier und Hass hilft keinem!

Feiert doch einmal ruhige und besinnliche Weihnacht, dafür ist dieses Fest gemacht!

Schenkt euch gegenseitig Liebe, Menschlichkeit und Freude, denn diese Dinge sprengen jede Kette, Mauer und Barriere, Leute!

Nun wünsch ich euch zu guter Letzt, dass dies gelingt, und ein schönes, besinnliches Fest!

(65.)

Dezembernacht

Lieber Mensch, weist du überhaupt noch, wie Sterne in einer Dezembernacht glitzern und funkeln?

Draußen, fern von der Stadt, in der Natur, im Dunkeln?

Komm, gehe aus dem Haus, und probier´ es doch einfach mal aus!

Spürst du nun den Zauber, die Ruhe, das ewige Licht?

Nein, dieses Gefühl bekommst du in einer Stadt nicht!

Fernab, tief im verschneiten Wald, vielleicht erblickst du sogar Sternschnuppen, und zwar bald!

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Da, im Unterholz ein Geräusch, ein knacksen, ja, manches Tier macht noch Faxen!

Ein Wildschwein, ein Reh? Mein Herz vor Angst gar schier steh´!

Irgendwo im Wald ein Kauz schreit, und ich fühle mich wieder für die Stadt bereit!

Ich will nicht für immer im Wald leben, nein. Dies ist nur erdichtet und erfunden, und zwar sehr fein…!

Doch, will ich damit sagen, tu doch mal das Phantasieren wagen!

Stelle dir einfach eine Dezembernacht vor, mit Allem drum und dran, dann dein Innerstes diesen Zauber und das Gefühl des Wohlbefindens gewann!

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(66.)

Adventszeit!

Draußen ist es bitterkalt, an den Fenstern haben Eiskristalle Bilder gemalt.

Draußen zaghaft die Wolken erste Schneeflocken entlocken, ja, das bringt Kinderherzen sogar zum frohlocken!

Und an jedem Morgen wird am Adventskalender ein Türchen aufgemacht, ja, jetzt ist in jedem Kind die Vorfreude auf Weihnachten neu erwacht!

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Doch, auch mancher Erwachsener wird von dieser Adventsstimmung gepackt, und Er/Sie dann voller Freude Weihnachtsplätzchen backt.

Im Wohnzimmer ein geschmückter, herzhaft duftender Adventskranz steht, und uns noch viele andere Weihnachtsdüfte in die Nase weht!

Man sagt, es sei eine dunkle Jahreszeit, doch, schaut man sich um, brennen überall Lichter, weit und breit!

Überall leuchten bunte Lichterketten in die kalte Nacht, und so mancher Mensch hat es sich im Warmen gemütlich gemacht.

Am Adventskranz eine, zwei, drei oder vier Kerzen brennen, und im Körbchen ein Hund oder eine Katze wohlig pennen!

Von Überall hört man vorweihnachtliche Gesänge und Klänge, und groß und klein auf einem Weihnachtsmarkt herum hänge!

Dies ist alles recht und gut, in vielen Menschen lodert eine vorweihnachtliche Glut.

Lieber Mensch, vergesse bitte nicht diejenigen, die im Schatten stehen!

Denn: Nicht jeder kann die Vorfreude mit dir teilen, weil sie in der Gosse verweilen!Drum tue ihnen in einem Gebet gedenken, du kannst ihnen auch was spenden!

Selbst, wenn es nur ein Lächeln ist, das den Notleidenden aufbaut, und Er/Sie nie wieder vergisst!

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(67.)

Vorweihnachtszeit!

Draußen ist es bitterkalt, schneeweiß und die Sonne scheint, es ist Advent, und sämtliche Kinderherzen sind vereint!

Draußen im Schnee Kinder herum rennen, und am Adventskranz heute schon eine, zwei, drei oder vier Kerzen brennen!

Von Weitem die Kirchenglocken schellen, und in der Nachbarschaft hört man einen Hund bellen!

Wie Zuckerwatte die Bäume aussehen, und am Boden wie Puderzucker der Wind den Schnee kann verwehen.

Drinnen im Warmen so mancher Mensch es sich gemütlich macht, genießt sogar Weihnachtsgebäck und schwärmt: „Hach, ist das eine köstliche Pracht…!“

Es wird dunkel, die Sterne glitzern und funkeln um die Wette, und an den Fenstern leuchtet so manche Lichterkette!

In den Städten kann man auf Weihnachtsmärkten herum laufen, kann Glühwein trinken, Weihnachtsschmuck und Köstlichkeiten kaufen!

Doch: Gibt es Menschen, die können mit der Vorweihnachtsfreude nichts anfangen, weil sie so sehr um ihre Gesundheit oder andere Not bangen!

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Lieber Mensch, vergesse bitte diese Menschen nicht, sondern bringe ihnen das Licht!

Tu sie durch ein Lächeln oder einem Krankenbesuch erhellen, sein Innerstes schlägt dann große Wellen!

Bringe ihnen christliche Nächstenliebe entgegen, lass dir was einfallen, sei nicht verlegen!

Damit nicht nur äußerlich alles glitzert und strahlt, sondern auch innerlich sich jeder Mensch in Liebe, Geborgenheit und Wärme aalt!

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(68.)

Winterwunderland!

Draußen das Land schon wochenlang in klirrende Kälte ist erstarrt, so mancher Mensch, in warme Kleidung gehüllt, am liebsten vor der Heizung verharrt.

Ist der Himmel klar und wolkenlos, das Thermometer immer weiter sinkt, selbst wenn die Sonne, es dann weiß glitzert und blinkt!

In der Natur die meisten Tiere nun im Winterschlaf sich befinden, nur ein paar Vögel, und wenige andere Tiere, müssen sich sehr Schinden!

Dieser Winter ist sehr hart, ja, er dezimiert sehr stark manche Art.

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Es muss hin und wieder solche strengen Winter geben, damit alles im Gleichgewicht bleibt, und auch das Leben!

Lieber Mensch, tu den Winter bitte nicht nur in der Wohnung verbringen, sonst musst du später um so mehr um dein Gewicht ringen!

Gehe hinaus in die eisige Kälte, tue die Natur genießen, dann wird dein Innerstes nur so vor Leben sprießen!Schneeballschlacht, Schlitten und Ski fahren, ja, das kann dich vor einer Winterdepression bewahren!

Oder genieße es einfach, das Atemberaubende, schöne weiße Winterwunderland!

Präge alle Geräusche und Eindrücke in deinen Geist ein, dann bekommst du für die Natur einen ganz anderen Verstand!

Drum schimpfe und ärgere dich über den Winter nicht, sondern freue dich, dann hast du in deinem Innern Licht!

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(69.)

Musik

Musik lasse ich gerne in meine Seele rein, sie kann laut, sie kann aber auch sehr leise sein.

Musik ist mein Leben, sie hat mir schon sehr viel Mut, Hoffnung und Trost gegeben.

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Sei es jetzt Rock, Klassik, Techno oder Pop, Musik ist für jeden Menschen Top.

Musik kriecht mir in die Ohren und in den Sinn, sie ist auf dieser Welt ein kultureller Schatz und Gewinn!

Ist die Musik einmal still und verstummt, stellt man das Gerät wieder an, so dass es brummt!

Gibt es mal gar keine Musik mehr, ist die Erde wüst, öde und menschenleer!

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(70.)

Heavy Metal

Ich dreh den Kasten auf, es ist laut, so dass es manchen schier umhaut!

Dröhnende Bässe, Schlagzeuggewirbel, so laut wie ein Düsenflugzeug die Gitarren, ja, ich werde meiner Musik harren!

Heavy Metal bringt mein Innerstes zum beben, kann ich dadurch wie im siebten Himmel schweben…

Bin ich auch mal unten und am Ende, bringt mir diese Musik dann eine Wende!

Diese Musik wirkt bei mir wie Medizin, gibt mir Kraft, auch, wenn ich traurig und niedergeschlagen bin!

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Ich bin nicht gewaltsam und bin auch nicht böse, ich liebe es halt, dieses Getöse!

Heavy Metal, mit vielen Vorurteilen behaftet ist, ach kommt, Leute, glaubt doch nicht diesen Mist!

Heavy Metaller sind auch nicht vom Teufel befallen, wer dies glaubt, macht nur religiösen Fanatikern einen Gefallen!

Drum, Mensch, was du auch für Gerüchte hast gehört, denke immer: Dieses Bild ist gestört.

Heavy Metaller auch nur ganz normale Menschen sind, sie tun niemand etwas an, auch nicht einem Kind!

Und wenn sie noch so schlimm aussehen tun, hab keine Angst, und denke einfach: „So sind Sie halt nun!“

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(71.)

Fußball

Die Menschen auf der Welt, überall, ja, sie lieben ihn, den König Fußball.

Jedes Land der Erde, hofft, dass es mit ihrer Mannschaft Weltmeister werde.

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Auch unter Frauen ist diese Sportart sehr beliebt, und selbst mancher Mann hofft, dass sein Lieblingsverein siegt!

Für manche ist Fußball ein Flop, ich aber finde ihn ganz Top!

Er führt die Menschen zusammen, es macht Spaß, man doch neunzig Minuten alle Sorge, allen Kummer vergas!

Jeder für seine Mannschaft die Daumen drückt, viele sind voller Emotion, ja, ganz verrückt!

So mancher wünscht sich ein gutes Spiel, gibt dafür sehr viel.

Was mir an diesem Sport nicht gefällt, es geht oft um sehr viel Geld!

Spieler scheinen nur noch Wahre, es werden Spiele manipuliert, o Gott bewahre!

Aber, trotz aller Kritik, finde ich Fußball ganz toll, weis nur nicht, was das Schlagen von Fans soll!

Dies, und Fremdenhass, gehört nicht dazu, komm, und merke das auch Du!

Ich weiterhin meiner Mannschaft die Daumen drücke, bei jedem Sieg ich gar sehr verzücke!

Und wenn die Mannschaft auch einmal verliert, bleibe ich ihr treu, egal, was passiert!

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(72.)

Stuttgart

Hab mein Herz in Stuttgart verloren, und dort bin ich auch geboren.

Stuttgart ist meine Heimat, mein Geburtsort, davon will ich nicht gerne fort!

Stuttgart wird erstrahlt von einem dreizackigen Stern, Daimler-Benz, ja, den haben die Bürger dieser Stadt sehr gern!

Der „Stern“ sorgt für Arbeit, Wohlstand und Geld in der Stadtkasse, dann gibt es auch noch Porsche, ja, das ist doch Klasse!

Die Königsstrasse entlang gehen, dort pulsiert das Leben, im Schlosspark sich erholen, ja, das tue ich mir immer wieder geben!

Es gibt auch zwei große Auto-Museen, das Gottlieb-Daimler- und das Porsche-Museum, selbst, wenn man nur eines gesehen hat, haut es einen schier um…!

Aber es gibt noch viele andere Museen und Sehenswürdigkeiten, auch der Fernsehturm und die „Wilhelma“ können uns Freude bereiten!

Auch gibt es in dieser Stadt den VFB, der spielt im Gottlieb-Daimler-Stadion, ja, das ist doch Okay!

Oder auf dem Neckar eine Schifffahrt machen, dabei kann man Spaß haben, und auch lachen!

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Zweimal im Jahr gibt es auf den „Canstadter Wasen“ das Stuttgarter Volksfest, das viele Besucher hat, ja, mache doch mal den Test!

Ja, ich liebe sie, diese Stadt, weil sie für Jeden etwas hat.

Sie ist gar nicht so arg groß, doch, ist in ihr oft sehr viel los.Trotz mancher Dinge, die sind beschissen, möchte ich diese Stadt nicht missen!

Ich tue heute nicht mehr in ihr wohnen, nein. Ich trage sie aber im Herzen, und dort soll sie auch ein Leben lang sein!

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(73.)

Neujahr!

Lauter Jubel, Donner und Geknalle, so durch die Nacht gar laut erschalle.

Ein buntes Lichtermeer den Nachthimmel erhellt, ja, so begrüßt man das neue Jahr, überall, auf der ganzen Welt!

Das alte Jahr ist vergangen, so mancher fühlt sich noch in seinen Problemen gefangen.

Mancher Mensch mit Angst und Sorge in die Zukunft schaut, doch: Nicht Jeder auf Gott vertraut!

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Viele guten Vorsätze werden gemacht für dieses Jahr, hofft man doch so sehr, dass mancher Wunsch wird wahr!

Das ist nicht schlecht, ich finde es sogar gut, wenn man an sich arbeiten tut!

Doch ich euch nun einen Tipp gebe, ob keine, oder selbst die größte Not über euch schwebe, beginne das Jahr doch einmal mit einem innigen Gebet!

Es sprengt jede Kette, jede Mauer, und gibt uns einen wohligen Schauer!

Ich euch nun Allen wünsche, ein gutes Jahr, und dass eure Vorsätze und Bitten werden wahr!

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(74.)

Fasching! Oder: Die fünfte Jahreszeit!

Narri, narro, wir sind jetzt Alle froh! Helau und alaaf, wir sind jetzt ein paar Tage nicht brav!

Es ist Fasching, Fasnet oder Fasenacht, so mancher trinkt viel Alkohol, die ganze Nacht!

Morgens so manchem brummt der Schädel, ja, hat sogar Kopfweh, haben wortwörtlich gefeiert, „…bis der Arzt kommt!“, und dieser dann besorgt sagt: „O weh!“

Viele Menschen in andere Masken und Kostüme geschlüpft sind, und freuen sich dabei wie ein Kind…!

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Mancher fragt sich: „Was ist Fasching überhaupt, und wo kommt das her?“

Ich versuche, dabei eigene Worte zu finden und merke: Das ist ganz schön schwer!

Es ist der Germanen uralter Brauch: Damit wird mit viel Krach und furchteinflößenden Masken der Winter ausgetrieben, auch!

Die fünfte Jahreszeit beginnt dann am elften November, um elf Uhr elf, der Höhepunkt ist dann am Rosenmontag, da wird gefeiert, dass die Nacht wird zum Tag!

Am Aschermittwoch, ja, da ist dann alles aus und vorbei, es beginnt die siebenwöchige Fastenzeit, in der mancher Mensch für fleischloses Essen ist bereit…!

Alles geht wieder seinen normalen Lauf, und ich hoffe, das sinnlose Trinkgelage, es hört auf!

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(75.)

Das richtige Maß!

Narri, narro, wir sind jetzt nicht auf Kommando froh!

Helau und alaaf, so mancher Faschingsnarr findet keinen Schlaf!

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Er/Sie kippt sich mit Alkohol die Birne zu, und findet dann womöglich im Grab die ewige Ruh´!

Komasaufen ist angesagt, es ist „In“, viele saufen ohne Verstand, ohne Sinn!

Man will fröhlich und lustig sein, und so mancher Mensch hört dabei nicht seine Leber schreien!

Energisch und voller Inbrunst schreit sie: „Bitte tu das nicht! Hör auf! So viel Gift verarbeite ich doch nie!“

Doch: Dieser Hilferuf im „Freudenrausch“ kläglich untergeht, es wird so lange weitergesoffen, bis dass es ist zu Spät!

Man(n) kippt um, wenn man Glück hat, erwacht man im Krankenhaus. Wenn nicht, gar nicht, und das Leben ist aus!

Lieber Feierer, liebe Feierin, ich will euch nicht die gute Laune und den Spaß verderben, dies ist nur ein gut gemeinter Rat, oder wollt ihr lieber sterben?

Ihr könnt ruhig fröhlich sein, lachen und auch Alkohol trinken, nur, alles in Maßen, und nicht in Massen!

Und am Ende der Party lieber ein Taxi winken! Und ist keines in der Nähe, kann man es natürlich per Handy rufen, und den Angetrunkenen sollte man davon zu überreden versuchen!

Ich wünsche euch noch viele fröhlichen Feste, und dabei viel Spaß, und, dass ihr findet das richtige Maß!

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(76.)

Ostern

Schokoladenosterhase und buntes Osterei, zu kaufen gibt es im Laden so vielerlei.

Osternester werden versteckt, und in jedem Kind ist die Vorfreude auf Ostern neu erweckt.

Doch: Kaum Jemand mehr weis, was Ostern wirklich ist, und die Werbeagenturen erzählen viel Mist!

Das eigentliche Osterfest verkommt immer mehr, es ist nur noch ein Konsumfest, was Ostern wahrheitsgemäß ist, weis heute kaum jemand mehr…!

Drum sage ich: Jesus zuerst für all unsere Sünden am Kreuz gestorben ist, wir sonst alle wären verdorben in der Hölle Mist!

Jesus ist dann am Ostermorgen von den Toten auferstanden, hat den Grabstein erst zur Seite gestoßen, und später andere Menschen nur sein Leichentuch fanden.

Am Karfreitag man seines Todes gedenkt, und gleichzeitig das heilige Abendmahl feiert, ja, das hat Gott schon von Anbeginn der Zeit so gelenkt!

Und an Ostern Jesus von den Toten auferstanden ist, und hat sich seinen Jüngern gezeigt, ja, das weis eigentlich jeder Christ!

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Ich euch nun wünsche: Frohe Ostern und inneren, seelischen Frieden, auch wenn die Menschen sind ganz verschieden!

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(77.)

Das Leben: Schule für die Ewigkeit!

Ich sitze hier auf meiner Couch, denke, grüble und rauche gar sehr viel.

Es zermürbt, zerstört mich körperlich und psychisch, ich weis, dass dies meinem Arzt nicht sehr gefiel´!

Ich mache mir große Sorgen um meine Gesundheit, bin auch nicht vor Ängsten und Wahngedanken gefeit.

Im Moment kotzt mich alles an, und auch das Rauchen, fluche, rauche eine nach der Anderen, ja, ich merke, dies alles wird meine ganze Energie verbrauchen!

Im Moment bin ich verzweifelt und verzagt, so manche Angst und Sorge meine Seele zernagt.

Doch: Dann greife ich zu meiner Waffe, dem Kugelschreiber, und schreibe dies nieder, und so langsam erhellt sich mein Innerstes wieder!

Auch die Wirkung meiner Bedarfsmedikamente setzt jetzt mit Wucht ein, und der Gehirnsturm lässt sein wildes Toben sein!

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Ich werde jetzt müder und bin etwas heiter, ja, ich sehe am Ende des dunklen Tunnels wieder Licht, und weis: Das Leben geht weiter!

Ich weis, Gott führt mich an seiner lieben Hand, durch Höhen und Tiefen, in ein bessres Seelenland…!

Am Schluss ich noch einiges sage: Jetzt ist es zwar dunkel, aber ich weis gewiss: Es gibt im Leben noch viele helle Tage!

Wenn jetzt zwar immer noch viele Fragen und Ängste im Kopf umher wehen, nach dem körperlichen Leben wird alles irdische Leid vergessen sein, dann endlich werden wir alles verstehen!

Klar ist, jetzt müssen wir noch unzählige Prüfungen bestehen und meistern, bevor uns Gott befreit, und wir dann völlig verklärt und freudig in der Ewigkeit herum geistern!

Wir werden alle unsere lieben Vorrausgegangenen sehen, und es wird ein sanfter Geisteswind wehen.

Denn: Dies ist aller Leidenden Lohn, wir stehen dann Alle vor des Gottes Thron, neben Ihm: Jesus, sein Sohn!

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Nicotin und Rauchen: Die Sucht

Jeder dritte Bundesbürger raucht, weil er das abhängig machende Nicotin braucht!

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Nicotin und Rauch, ja, es war ursprünglich von den Indianern ein Brauch.

Es ist eine Pflanze, „Tabak“ heißt sie und hat große Blätter, man gießt und trocknet sie, für den Rest Sorgen die Natur und das Wetter!

Einige drehen, stopfen oder kaufen sich fertige Zigaretten, dann gibt es noch Zigarillos, Zigarren und Pfeifen, es gibt so viele Marken, ja, man kann sich kaum davor retten!

Man raucht, nach dem Essen, nach dem Bier, ja, gar nach Sex, es ist wie ein Ritual, wie ein Reflex!

Hat ein Raucher mal keinen „Rauchstoff“ mehr zur Hand, werden sie zusehends nervöser, und denken: „Mist! So ne´ Schand!“

Jetzt komme ich zur Sache: Es ist eine nicht ungefährliche Droge, eine Sucht, selbst, wenn mancher auch jetzt noch lache!

Nicotin ist der Stoff, der durch die Pflanze „Tabak“ fließt, man inhaliert ihn durch rauchen ein, nach wenigen Sekunden er dann mit dem Blut durch unsere Adern schießt!

In sieben Sekunden schon der Stoff das Gehirn erreicht, Glückshormone dann in den ganzen Körper entweicht.

In kürzester Zeit und mit Wucht, führt das Rauchen so zur Sucht!

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Alle Raucher wünschen sich heimlich und im Stillen, sie könnten mit dem Rauchen aufhören. Doch, viele packen es nicht, und nehmen auch Pillen!

Es ist eine gefährliche Droge, die einen Menschen körperlich und seelisch abhängig macht, mancher erst, wenn er Lungenkrebs oder ein Bein verloren hat, erwacht!

Doch, es geht weiter, manchem Raucher selbst dies nicht abschreckt, und aber der plötzliche Tod eines Freundes ihn dann doch erschreckt!

Lieber Mensch, ob du nun abhängig bist oder nicht, es ist nicht zu spät, so lange noch das Herz schlägt!

Liebe Nichtabhängigen, gebt einen Raucher nicht auf, selbst, wenn seine Versuche scheitern, und zwar zu Hauff!Gehet bitte nicht so sehr mit ihm ins Gericht, manches Verhalten von euch hat nämlich Gewicht…!

Habt bitte etwas mehr Verständnis, Geduld und Akzeptanz, dann vielleicht der Süchtige eher denkt: „Ja, ich kann´s!“

Ich könnte über dieses Thema noch sehr viel schreiben und berichten, dies aber würde dieses Gedicht nur vernichten.

Drum komme ich nun zum Schluss und sage: Kommt, reichen wir uns die Hand, und lasst uns vertragen.

Denn: Wir sind alles Menschen dieser Erde, und sollten uns gegenseitig tragen!

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(79.)

Eine kleine Gebetsanweisung

Du brauchst eine Anleitung für das Gebet? Du willst wissen, wie das geht?

Das kannst du haben, denn auch deine Seele soll an dieser köstlichen Quelle laben!

Zuerst stellt man das Musik- und Fernsehgerät ab, damit ich in mich kehren kann, und auch was vom Gebet hab´!

Man braucht nicht unbedingt die Hände falten, und auch nicht an die Akustik halten!

Von Herzen und im Stillen sollst du Gott danken, dir fällt bestimmt etwas ein, dafür gibt es keine Schranken!

Danach sollst du in Fürbitten denjenigen gedenken, welchen es nicht so gut geht, vielleicht wird Gott einiges zum Guten lenken?

Schildere Gott dann sämtliche Ängste und Sorgen, und du fühlst dich unter seiner Fittiche geborgen!

Zu guter Letzt sagst du „Amen“, schon trägst du in dir, Gottes Samen!

Du fühlst dich nun ruhig und leicht, deine seelische Unsicherheit entweicht!

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Nach jedem Gebet ich mich wie frisch gewaschen fühl´, und in meinem Innern ist im Moment kein böses Gewühl´!

Und will der Teufel wieder durch wirre Gedanken an mir herum machen, bete ich, danach kann ich dann über ihn lachen!

*(80.)

Von Mensch zu Mensch!

Warum gibt es so viel Leid, Tod und Elend auf dieser Welt?

Warum leben manche Menschen in Saus und Braus, und haben gar zu viel Geld?

Warum werden so viele Kriege geführt, wegen Geld, Macht und Religion?

Lieber Mensch, warum hasst du deinen Bruder, deine Schwester? Nur wegen Neid, Gier, oder kommt er aus einer anderen Region?

O lieber Mensch, merke dir: Dein Nächster ist genauso gut wie du, und kein Tier!

Behandle deinen Nächsten wie Bruder und Schwester, ja, und lasse so manches böse Gelässter!

Kommt, vergleicht Böses mit Gutem und reicht euch die Hand, dann lebt ihr in einem friedlichen, liebevollen und schönen Land!

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Wo keiner mehr Angst und Sorgen haben muss, selbst mit jeglicher Art von Pein ist dann Schluss!

In dem jeder Mensch Frieden, Geborgenheit und Liebe hat, und dabei auch jeder Mensch wird satt!

Wo jeder gleich viel hat wie der Andere, und kein Geld mehr die Moral unterwandere!

Wo jeder sich gegenseitig hilft und stützt, und darüber hinaus auch noch die Natur schützt!

Man muss nicht unbedingt auf Fortschritt und Technik verzichten, man entdeckt etwas völlig Neues, und kann deshalb umweltfreundliche Kraftwerke errichten!

Klar, alles was hier steht, ist in meinem Gehirn erdacht und ersponnen, im Nu ist das Gespinst wieder zerronnen.

Doch, verzage jetzt bitte nicht, trage Hoffnung im Herzen, dann erstrahlt in dir ein helles Licht!

Vielleicht leuchtet es ja so hell, dass andere Herzen entzündet werden?

Vielleicht gibt es ja dann endlich Frieden auf Erden…?

Wenn jeder Mensch seinen Beitrag dazu leistet, und sei er noch so klein, dann kann es auf Erden endlich wieder ein Paradies sein!

*(81.)

Die Iobhaa´!

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Auf dem Jupitermond „Europa“ wurde etwas Unglaubliches entdeckt: Es hat sich unter der Eisschicht ein salzhaltiger, mit Sauerstoff angereicherter Ozean versteckt!

In den Tiefen dieses Ozeans quillt nur so das Leben, ja, es wird dem Mensch viel Forschungsarbeit geben!

Kurz darauf man eine intelligente Spezies fand, ja, das raubte den Forschern schier den Verstand!

Diese Lebewesen, die wie eine Mischung aus zu groß geratenem Seestern und Mantharochen aussehen, konnte man mit einer Art Translator verstehen.

Klar ist, der erste Kontakt dauerte mehrere Tage, der Translator musste diese Sprache erst erlernen, keine Frage!

Diese Spezies, die sich selbst Iobhaa´ nennt, sind Lebewesen, die sogar eine primitive Art von Technik kennt!

Es gibt von dieser Spezies drei verschiedene Arten, und diese teilen sich wiederum in verschiedene Sparten.Die eine Art hat im Ozeangrund ein weit verzweigtes Höhlensystem entwickelt, sie ist die unterste Art, und wird von der zweiten Art ständig in Kriege verwickelt.

Sie sich „die Fortschrittlichen“ nennen, bauen auf dem Grund monumentale Bauwerke, und eine primitive Art von Vehikel kennen!

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Ein U-Boot, welches einem Fisch sehr ähnlich sieht, Schiffsschrauben einen Elektromotor antreiben, der seine Energie aus Zitteraalen zieht!

Dann gibt es noch eine dritte Art von Iobhaa´, nämlich „die Wanderer“, die „Ozeannomaden“ von „Europa“!

In der Entwicklung dieses außergewöhnlichen Biosystems steht die dritte Art ganz Oben, trotzdem sind sie überhaupt nicht abgehoben.

Trotz ihrer dreifaltigen Überlegenheit nutzen sie diese nicht aus, sondern treiben mit den anderen Handel, und halten sich aus sämtlichen politischen Konflikten heraus!

Ihre Vehikel sind gigantisch, und werden mit Atomreaktoren angetrieben, bei dessen Entdeckung die menschlichen Wissenschaftler fast in den Wahnsinn trieben!

Im Lauf der Jahrzehnte entstehen auf „Europa“ immer mehr Stationen, weil dort die Forschung sich kann sehr lohnen!

Selbst von speziellen U-Booten gibt es bald eine ganze Flotte, selbst der Weltraumtourismus boomt, und bringt von Menschen eine ganze Rotte!

Doch, damit die Schäden sich in Grenzen halten, wird eine spezielle Polizei gegründet, um über die Sicherheit von Forschern und Iobhaa´ zu verwalten.

Ein neues Gesetz tritt in Kraft, welches auf diesem Mond Ordnung schafft.

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Touristen dürfen bestimmte Bereiche nicht überschreiten, wenn sie sich nicht daran halten, können sie sich auf eine lange Haftstrafe vorbereiten!

Damit soll dieses einzigartige Ökosystem geschützt werden, damit die Iobhaa´ nicht aussterben, wie manche Art auf Erden!

Nun hab ich genug ersponnen, phantasiert und erdacht, und bald ist sie vorbei, diese Nacht!

Es hat in meinem Gehirn herum gegeistert, und ich frage mich: Ob es nicht auch Andere begeistert?

Am Schluss sage ich noch: Wenn der Mensch sich nicht selbst zerstört, dann irgendwann einmal er vielleicht so etwas in den Nachrichten hört!

*

(82.)

Das Gedicht

Das Gedicht ist wie ein Gemälde, nur geschrieben mit Wörtern, indem man Gedanken und Gefühle kann erörtern!

Manches Gedicht, ja, es hat sogar Gewicht, weil darin die Seele spricht.

Es ist der Seele Ventil, darum setze ich mich hin, und schreibe gar sehr viel!

Aus der Gedanken wirrem Gewühl, entsteht somit ein klares Gefühl.

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Mischt man dann auch noch Phantasie hinzu, ist ein Gedicht schon geschrieben, im Nu!

Manches Gedicht kann auch wirken wie ein Licht in dunkelster Nacht, vielleicht hat es manchem ja schon Mut und Hoffnung gebracht?

Vielleicht hat das eine oder andere Gedicht zum Denken angeregt, oder aber manchen Mensch in Wut versetzt, und sich darüber sogar aufgeregt?

Der Eine mag es, der Andere wiederum nicht, und mir ist klar, nicht jeder liest überhaupt ein Gedicht…!

Zu guter Letzt sage ich: Jedes Gedicht ist etwas ganz besonderes, es ist wie eine Praline, nur für Dich!

*

(83.)

Die Wirkung eines Gebets

Meine Seele ist so hoffnungslos leer, im Moment nehme ich alles schwer.

Bin rastlos und finde keine innere Ruh´, die Zeit rast vorbei, im Nu!

Stunde um Stunde geht vorbei, und ich denke wirres Zeug dabei.

Mittlerweile ist es tief in der Nacht, meine Ängste und Sorgen haben mich wieder um den Schlaf gebracht.

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Ich rauche sehr viel, und fühle mich so einsam und verloren, meine, Alles hätte sich gegen mich verschworen!

Selbst meine Medikamente wirken nicht, meine Seele schreit so sehr nach Licht!

Aus dieser Not heraus falte ich die Hände, bete, bitte Gott von ganzer Seele: „Gib mir eine Wende!“

Lege alle Sorgen und Ängste ab, und in mir wird es leicht, der tonnenschwere Klotz entweicht!

Die Liebe Gottes strahlt in das Schwarz meiner Seele hinein, ja, ein Gebet kann sehr wirkungsvoll sein!

Ich bin zwar nicht ganz geheilt und gesund, doch, ist meine Seele nun wieder etwas farbig und bunt!

An diesem Beispiel sieht man, dass ein Gebet durchaus „Berge versetzen“ kann!

Nicht wortwörtlich, nein. Dafür aber symbolisch, und zwar sehr fein!

Drum sage ich: Ein Gebet, das von ganzem Herzen und voller Glauben ist, hat Macht.

Es strahlt wie ein helles Licht, durch der Seele dunkelster Nacht!

*(84.)

Dankbarkeit!

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Viele Menschen meinen, sie hätten zu wenig Geld, und sind deshalb unzufrieden.

Andere werden von Sorgen und Ängsten erdrückt, und bleiben deshalb im Bett liegen.

Sie finden keinen Ausweg aus ihrer Not, und wünschen sich gar sehr gern, sie wären tot!

Ja, jeder Mensch irgendwie meint, er habe einen Mangel, und darum innerlich weint!

Denen will ich ins Herz legen: Dein Innerstes kannst du mit danken bewegen!

Mache dir einfach Gedanken, für was man Alles kann danken!

Lieber Mensch, denke dabei immer positiv, dann ändert sich deine Einstellung intuitiv!

Versuche, dich über jede Kleinigkeit zu freuen, und ich sage dir: Du wirst es nicht bereuen!

Durch die winzigste Hoffnungsglut wird ein loderndes Feuer entfacht, welches dir den Weg erleuchtet, in tiefster, dunkelster Nacht!Dann fällt dir vieles wieder leicht, und sämtlicher Zweifel in dir entweicht!

Am Schluss sage ich: Hab stets Dankbarkeit im Herzen, denn auch dies lindert die inneren Schmerzen!

*

(85.)

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Freiheit!

Viele Menschen sagen: „Wir sind frei!“, doch: In Wirklichkeit bindet sie so vielerlei!

Manche Religion predigt von Hölle, Tod und Teufeln, einige Prediger sogar vom Paradies heucheln!

Vieles, was Spaß macht, sei schlecht, nur, wenn man Geld in den Opferkasten wirft, ist alles wieder recht…!

Diejenigen, die zu allem „Ja“ und „Amen“ sagen, kämen einzig ins Paradies, die, welche Kritik üben, dagegen in der Hölle Verlies!

„Du darfst dies und jenes nicht!“, ja, viele Dogmen haben in unserem Innern Gewicht!

Viele Menschen meinen, sie seien frei, doch tief in ihrem Innern ist ein versteckter Schrei.

Neben Ängsten und Sorgen ist auch der Wunsch nach Freiheit verborgen.

Mythen und Dogmen uns plagen, und wir uns nicht dagegen zu wehren wagen!

Die Tatsache, einige Dinge tun zu müssen, macht uns nicht gerade scharf! Denke doch einfach: „Ich darf!“

Denke: „Gott mir einen freien Willen gab, deshalb lege ich alle Dogmen ab!“

Und Gott ist reine, pure Liebe, er verteilt auch keine Hiebe!

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Gott will dir ewige Freiheit schenken, selbst, wenn du nicht an Gott kannst glauben oder denken!

Alles Andere ist von Menschen erdacht und ersponnen, wenn du dies glaubst, dann hat der Teufel wirklich gewonnen!

Komm, lieber Mensch, verzage jetzt nicht, sondern wende dich an das Licht!

Dich nicht länger plage, und du nun allen Dogmen entsage!

Du fühlst dich dann locker und leicht, und hast ein Stück ewiger Freiheit erreicht!

*

(86.)

Die Macht der Phantasie!

Ich weis: Manche Gedichte sind sehr „abgespacest“ und „abgefahren“, und mein Gehirn raucht auch schon, wird bald „garen“!

Es soll euch Leser ja unterhalten und in eine andere Welt entführen, und die Phantasie ha ja so viele Türen!

Klar ist, alles ist ersponnen und erdacht, und wer nicht phantasiert, indem ist tiefste, dunkelste Nacht!

Die Phantasie ist ein unglaublich wertvoller Schatz, und ohne sie wäre unser Leben für die Katz´!

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Sie ist für uns ein sehr großer Gewinn, und bringt uns zu ganz anderen Gefilden hin!

Die Phantasie hat aber auch ihre negativen Seiten, sie kann im Innern auch Angst und Schrecken bereiten!

Und man muss gut aufpassen, dass es einem nicht nach unten zieht, denn: So mancher gern nach Innen flieht!

Drum bleibe trotzdem mit mindestens einem Bein in der Realität, auch, wenn deine Seele mal aus sämtlichen Fugen gerät!

Habe eine gesunde Mischung von Realität und Phantasie, dann geht es dir so gut wie nie!

Man kann ruhig etwas Träumen, sollte dabei aber nicht seine Pflichten versäumen!

Doch: Ist der Alltag noch so trostlos und leer, dann denke dir einfach eine phantastische Mär!

Sorgen und Ängste für einen Moment entweichen, kann man somit viel mehr tragen und erreichen!

Ich weiß: Mit Phantasie wird die Welt viel bunter, sie ist ein wertvoller unbezahlbarer Schatz, und macht Hirn und Geist munter!

Hab stets Phantasie im Kopf und im Herzen, denn auch dies lindert sämtliche seelischen Schmerzen!

*

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(87.)

Die Rohstoffe der Zukunft: Der Asteroidengürtel

Irgendwann, wenige Jahrzehnte nach der Besiedlung des Mars, ist es so weit: Der Mensch ist für den Asteroidengürtel bereit!

Er sich zwischen Mars und Jupiter vierhundertachtzig Millionen Kilometer erstreckt, und die Abenteuerlust neu im Menschen erweckt!

Auf der Erde die Rohstoffe schon längst sind versiegt, im Asteroidengürtel der „Zukunftsstoff“ nur so im Gestein herum liegt!

Ganze Minenanlagen, Stationen, ja, Werften entstehen, denn es lagern dort Oben Schätze, das kann man heute noch nicht verstehen!

Auch werden spezielle Frachter und Minenroboter gebaut, mit einer Technik ausgestattet, die so phänomenal ist, dass man es kaum glaubt!

Doch, ist der Asteroidengürtel ein ideales Versteck für Verbrecher und andere finstere Gestalten, können manche ungestört den einen oder anderen Asteroiden verwalten!

Aber: Das Militär und die Weltraumpolizei diese Machenschaften hält in Schranken, und bringt dadurch dessen Herrschaft ins wanken!

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Der Asteroidengürtel, ja, er gilt als Vorposten für den weiteren Vorposten zu den Sternen, die Menschen bauen dort immer mehr Werften, Kuppelstädte und Stationen, man kann sie von dort nicht mehr entfernen!

Selbst bis dahin der Weltraumtourismus Vorrang hält, und mancher Mensch für solch eine Reise gibt sehr viel Geld!

Der Rohstoffabbau der Zukunft ist gedeckt, hoffen wir nur, dass das Tier im Mensch nicht wieder neu erweckt!

*

(88.)

Der Saturn und seine Ringe!

Der Saturn mit seinen Ringen, ja, er wird die Menschen zu ganz anderen Gefilden bringen!

In hundertzwanzig Jahren der Mensch zum Saturn reisen wird, wenn nicht, dann habe ich mich halt geirrt!

Das Raumschiff, welches vom Asteroidengürtel aus startet, ist mit modernster Technologie versehen, das hat man doch erwartet!

Nach „nur“ sechs Wochen kann es deshalb den Planeten erreichen.

Je näher das Raumschiff seinem Ziel kommt, wird die Kritik über diese Mission entweichen!

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Der Mensch hat viel vor mit dem Saturn und seinen Ringen, will er doch mit den Billiarden von Eisbrocken viel Geld einbringen!

Denn die Ringe bestehen fast ausschließlich aus gefrorenem Wassereis, ja, man will das Eis schmelzen, und auf dieses Wasser ist der Mensch ganz heiß!

Wenige Jahre später entstehen auf dem Saturnmond „Mimas“ Eisschmelzanlagen, die sind riesig groß, dort wird es zuerst geschmolzen, dann gesäubert, bis dass man alle anderen Inhaltsstoffe ist los!

Es entsteht von Tankraumschiffen eine ganze Flotte, doch: Wartet draußen, im interplanetaren Weltraum, eine wilde Rotte!

Denn: Raumpiraten, andere Verbrecher und finstere Gestalten, wollen ebenfalls dieses wertvolle Wasser verwalten!Deshalb wird wenige Jahre später jedes Tankraumschiff mit einer Militäreskorte begleitet, welche dem wilden Treiben meistens ein jähes Ende bereitet…!

Natürlich man schon längst um den Orbit des Saturns mit dem Bau einer Orbitalstation begann, weil sich dort Forschung und Weltraumtourismus sehr lohnen kann!

Der größte Saturnmond „Titan“ hat eine dichtere Atmosphäre als die Erde, es entstehen dort drei Kuppelstädte, Minen und Forschungsstationen, ja, von Menschen lebt dort bald eine ganze Herde!

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Viele Monde um den Saturn kreisen, und viele Menschen auch aus reiner, purer Abenteuerlust dorthin reisen.

Der menschliche Forschungsgeist ist neu erweckt, und man in der Zukunft bestimmt noch vieles Neue entdeckt!

Am Schluss sage ich noch, deutlich und klar: Auch dies ist leider nicht wahr!

Dies ist alles in meinem Gehirn entstanden, doch: Wer sich dies bildhaft vorstellen kann, hat die Prüfung bestanden!

Dann nämlich bist du im Geiste fit, ja, vielleicht gibt dies den anderen Menschen einen Schritt?Dann wird der Mensch sich womöglich nicht selbst vernichten, sondern irgendwann einmal als Reporter vom Saturn aus berichten!

*

(89.)

Der Saturn und seine Touristenattraktionen!

So mancher Weltraumtourist kann vom Anblick des Saturns, mit seinen Ringen und Monden, nicht lassen, ja, er ist überwältigt, er kann es nicht in Worte fassen!

Doch, manche wollen mehr, spielen bewusst mit ihrem Leben, und zwar sehr:

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Bald ist es eine Touristenattraktion, mit Raumanzug und Raketentornister, zwischen den Eisbrocken, welche die Ringe bilden, zu fliegen, es ist Adrenalin pur, ja, manche können nie davon genug kriegen!

Klar, sie haben einen energetischen Schutzschirm, der eingeschaltet ist, trotzdem passiert oft sehr böser Mist!

Es gibt sogar in den Orbitalhotels illegale Wettbüros, in denen man makabre Wetten abschließen kann, so mancher Mensch beim Tod eines „Saturnringspringers“ eine hohe Summe gewann!

In den Panoramakuppelsälen des Orbitalhotels finden oft skurrile Opern und andere Shows statt, in denen man einen überwältigenden Ausblick hat, und zwar satt!

Je nachdem, was der Geldbeutel hergibt, kann man in den Panoramasälen verweilen, muss man aus dem Saal, zwischen einer viertel Stunde bis zu zwei Stunden am Tag, eilen!

Mehrere hundert Saturntouristen zwischen drei Tage bis zwei Wochen in dem Orbitalhotel rundum versorgt werden, bis zu Jahrzehnte diese ausgebucht sind, wegen der Nachfrage von Hunderttausenden Menschen, die noch leben, auf Erden!

Es geht nun schon gegen Ende des 22. Jahrhunderts zu, doch der Massenandrang findet keine Ruh´!

Darum wird ein neues Saturn-Orbitalhotel errichtet, und so mancher Schriftsteller über den Saturn schreibt und dichtet!

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Gehen wir wieder zurück in die Gegenwart. Dort findet man manchen Mensch, der mit oder ohne Hilfsmittel, in den nächtlichen Himmel starrt.

Den Anblick des Himmels und der Sterne, ja, dabei schweift mancher Geist gern phantastisch in die Ferne!

Heute kann man den Saturn entweder mit geschulten Augen oder einem Teleskop sehen, und so manch phantastischer Gedanke wird um uns wehen…!

Doch: Irgendwann einmal holt die Realität die Zukunftsphantasien ein, und es wird alles viel phantastischer sein, wie es fällt einem Schriftsteller ein!

*

(90.)

Mission zum Neptun!

Immer weiter dringt der Mensch ins Weltall vor, und deshalb steht in den siebziger Jahren des 22. Jahrhunderts eine Mission zum Neptun bevor!

Dabei auch erstmals Kältetiefschlaftanks von Menschen getestet werden, damit man über dessen Funktionsgarantie im Bilde ist, auf Erden!

Über die ganze sechsmonatige Reise die gesamte Besatzung sich in diesen Tanks befindet, und nur der Bordcomputer sie am Leben bindet.Sie werden vom Asteroidengürtel aus starten, und es wird sie eine Militäreskorte begleiten, damit nicht irgendwo Raumpiraten auf sie warten!

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Natürlich die Reise ohne Komplikationen verläuft, doch aber beim Erwachen sich bei manchen Menschen das eine oder andere gesundheitliche Problem anhäuft!

Doch bald sind diese behoben, und man kümmert sich um die zweite Hauptaufgabe, dort Oben!

Denn es soll um den Orbit des Neptun eine Orbitalstation entstehen, und auf den Monden „Triton“ und „Mereid“ eine Forschungsstation errichtet werden, damit man den Neptun besser kann verstehen!

Selbst im zu Ende gehenden 22.Jahrhunderts man nicht sehr viel über diesen Planeten weis, fand man aber anhand von Fotos dessen tiefblauen Färbung den klaren Beweis.

Frühere, unbemannte Missionen lieferten diese Bilder, und dass er doppelt so viel Wärme abstrahlt, wie er von der Sonne empfängt, machte die Spekulationen immer wilder!

Und allein der Anblick einen schier wahnsinnig macht, es ist ein wahrer Augenschmaus, der Planet strahlt hier in seiner vollen Pracht!

Man sieht vereinzelt weiße Wolkenstreifen auf tiefblaue Hauptwolken darunter, und weil die Atmosphäre eine rückläufige Rotation bezüglich des Planeten selbst aufweist, wirkt das Bild ganz munter!

Dann erblickt man noch einen großen dunklen Fleck (ähnlich wie der „große rote Fleck“ auf Jupiter), welcher ein riesiges Hochdruckgebiet ist, ja, es gibt auf Neptun Winde, dagegen ist alles Andere im Sonnensystem Mist!

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Auch hat man hochmoderne Gerätschaften an Bord, um die Oberfläche näher zu erforschen, vor Ort!

Es werden auch mehrere duzend Menschen auf Dauer in den errichteten Stationen bleiben, wo sie dann hier ihr forschendes Unwesen treiben!

Klar ist: Es wird einige Zeit vergehen, bis man die Fakten kann verstehen.

Die Mission war auf ganzer Linie erfolgreich, und auf der Erde wird dadurch so mancher Mensch sehr reich!

Die neugewonnenen Erkenntnisse bringen den Mensch seinem Ziel immer näher, und bald gibt es zu den Sternen die ersten menschlichen Späher!

Und nichts wird uns dann noch aufhalten, irgendwann werden Menschen einen interstellaren Planeten verwalten!

*

(91.)

„In das Gedicht verbeißen!“

Ich schreibe Gedichte, weil es mir Spaß macht, und wenn es sein muss, selbst die ganze Nacht!

Manchmal sprudelt es nur so aus mir heraus, und ich vergesse alles Andere, o Graus!

Ich tauche dann in eine andere Welt hinein, doch: In meinem Innern hör ich es schreien!

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Es sagt: „Räum auf, mach dies, mach das!“, doch, ehrlich, dafür habe ich jetzt überhaupt keinen Spaß…!

Stattdessen kann ich mich kaum davon losreißen, tu ich mich so sehr in das Gedicht verbeißen!

Ich rauche dabei wie ein Schlot, und denke dabei voller Sorge: „Wenn ich so weiter mache, bin ich bald tot!“

Drum höre ich jetzt auch auf, denn ich habe noch vieles Andere zu tun, und zwar zu Hauff!

*

(92.)

Schreibwut!

Im Moment herrscht in meinem Kopf von Ideen eine reine Flut, und das ist nicht unbedingt gut!

Ich könnte ein Gedicht nach dem Anderen schreiben, und ihr bekämt meine geistigen Ergüsse in delikaten Scheiben!

Und nicht nur mein Kopf schon regelrecht raucht, sondern auch ich! Und zwar eine Zigarette nach der anderen, und dies mich sehr schlaucht!

Drum bleibt mir nichts anderes, als dies niederzuschreiben, damit sich die „Geistesflut“ lindert, und mir nicht mehr kann im Kopf herum treiben!

So langsam wird es in mir ruhig und still, doch: Ich am liebsten gar nicht mit schreiben aufhören will!

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Ja, beim schreiben, da kann ich mich bis zur „Sucht“ hineinsteigern, und kann somit all meine Pflichten verweigern!Drum hör ich jetzt auch auf, und tu lesen. Doch: Dadurch kommen neue Inspirationen, und somit ich dann weiter schreibe, als wäre nichts gewesen!

Unendlich meine Ideen sind, fließen nur so auf das Papier, und immer mehr die Zeit dabei verrinnt!

Und jetzt ist aber wirklich Schluss, bis zum nächsten Mal...vielleicht zwischendurch ich ein Bild mal´?

*

(93.)

Ein wunderschöner Sonntag!

O was für eine Wonne, draußen scheint mal wieder die Sonne!

Es ist zwar saukalt, doch der Himmel ist wolkenlos, und große Freude in mir wallt!

Natürlich tue ich mich auch bewegen, durch die Stadt und merke: Es bringt mir Segen!

Es ist herrlichstes Wetter, und draußen liegt auch Schnee, sauge alles gierig in mich hinein, ja, das ist doch Okay!

Sehe Kinder, die voller Freude Tauben nach rennen, und dann gibt es noch solche, die flennen!

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In den Lüften so manche Vögel kreisen, und am Boden mancher Bach ist am vereisen!

Auf einer Wiese fröhlich Hunde springen, und manche von ihnen spielerisch mit ihren Artgenossen ringen!

An manchen Häuserdächern große Eiszapfen glitzern in der Sonne, ja, dies alles bringt mein Innerstes in größte Wonne!

Auf meinem Weg bin ich auch manchem Mensch begegnet, und ich voller Freude denke: „Hach, dieser Tag ist doch gesegnet!“

Nach dem Spaziergang ich dann zwar etwas müde und platt bin, nur, fühle ich mich sehr fit und gut, und mein Leben hat einen Sinn!

Am Abend orange golden die Sonne unter geht, und in meiner Seele ein sanftes Lüftchen weht!

Im Moment ist die Seele ganz beschwingt und sorgenleer, ich tauche tief hinein, in der Ruhe Meer…!

An solch schönen Tagen tanke ich viel Kraft, und zehr an miesen Tagen von diesem köstlichen Saft!

Zufrieden, freudig und ruhig ich nun zu Bette geh´, und Morgen voller Kraft wieder an meinem Arbeitsplatz steh´!

*

(94.)

Quell des Lebens

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Es strahlt der Sonne süßester Schein, bis ins tiefste Schwarz meiner Seele hinein.

Sorgen und Ängste für einen Moment verschwinden, kann ich doch nun wieder Freude finden!

Lange war es dunkel, wüst und grau, doch: Jetzt fühle ich mich wie in einer frischen, grünen Au!

Die Lebensgeister kehren zurück, und ich werde wieder munter, Stück um Stück!

Draußen die Bäume noch kahl sind, und auch Schnee die Natur bedeckt, doch es scheint die Sonne, und ich freue mich wie ein Kind!

O wie wohl der Sonne Licht strahlt, es spendet Leben und Energie, und so manches Lebewesen voller Wonne sich unter dessen Schein aalt!

Man spürt nun wieder der Sonne wärmende Kraft, obwohl es noch Winter ist, merkt man doch, wie es in der Natur für Leben schafft!

Ohne die Sonne gibt es kein Leben auf Erden, ebenso in der Seele, kann ohne Licht nichts werden!

Drum, lieber Mensch, denke stets immer: Die Sonne ist der Quell all unseres Lebens, ohne sie gäbe es von uns keinen Schimmer!

Und genauso ist es mit Gott: Ohne ihn wäre alles Schrott.

Aber zum Glück gibt es ihn ja, seine Liebe strahlt stärker als jede Sonne, und ist immer für uns da!

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Drum bete und danke Gott für die Sonne, und freue dich auch für die kleinen Dinge, dann ist dein Herz wieder voller Wonne!

Nur Er ist der Anfang und das Ende, und nur Er gibt deiner Not eine wende.

Er ist die unerschöpfliche Quelle des Lebens, und dessen Anfang und Ende sucht man bis in aller Ewigkeit vergebens!

Drum glaube, hoffe, liebe, ihn und seinen Sohn, und trage ihn tief im Herzen, dann bekommst du deinen ewigen Lohn!

*(95.)

Der Schöpfer all unseres Seins!

Jeder Tag des Lebens ist von Gott ein Geschenk, und Alles, was wir erleben, ist von ihm so gelenkt.

Sei es jetzt Glück oder Unglück, das ist egal, er liebt jeden Einzelnen von uns Menschen, ja, das ist legal…!

Er liebt Dich, er liebt Mich, und das schon seit Anbeginn der Zeit, von Geburt bis zum Tod er nie von seiner Seite wich´.

Jeden Tag deines Lebens er seinen Engeln befiehlt, dir beizustehen, selbst, wenn Du nicht kannst glauben, oder es zu verstehen!

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Selbst in unserer dunkelsten Stunde steht er uns bei, will uns trösten, auch, wenn wir meinen, Alles bricht entzwei!

Auch, wenn wir seine Wege nicht auf Anhieb verstehen, so will er dir damit sagen: „Du musst deinen Weg weiter gehen!“

Denn: Wie ein Unwetter auch kommt und verfinstert die Sonne, so schnell verschwindet es auch wieder, und sind dann voller Wonne!

Mancher Mensch fragt sich: „Gibt es einen allmächtigen Gott?“ Wiederum Andere behaupten: „Es gibt keinen Schöpfer! Das ist doch Schrott!“

Das kann jeder glauben, wie er es für richtig hält, nur, ich zu sagen wage: Gäbe es dann überhaupt unsere Welt?

Lieber Mensch, jetzt frage ich Dich: Bist Du vom Nichts plötzlich dagewesen?

Nein, Du bist durch die Liebe deiner Eltern entstanden, hast dich entwickelt zu einem intelligenten Lebewesen!

Ein Computer und ein Auto sind auch nicht aus dem Nichts entstanden, es gibt sie, weil Menschen sie erfanden!

Also muss es doch auch für uns Menschen einen Schöpfer geben, der Alles erschaffen hat, das Universum, mit allem Leben!

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Entstanden aus einem winzigen Punkt, und einem Knall mit Wucht, mancher Mensch bis in alle Ewigkeit nach der „Allformel“ sucht!

Ich mag gar nicht weiter denken, damit tue ich doch nur meinen Geist verrenken!

Unser Geist ist dafür zu klein, allein ins Herz passt Gott hinein!Drum trage Glaube, Hoffnung und Liebe in deinem Herzen, egal, was passiert, denn dies lindert garantiert alle seelischen Schmerzen!

*

(96.)

Die Venus

Schon seit Menschengedenken strahlt die Venus hell am Himmel, ob als Abend- oder Morgenstern, sie sofort heraussticht, aus dem Sternengewimmel!

Sie ist der dritthellste Himmelskörper am Firmament, den jeder Mensch sofort erkennt.

Schon von den Römern als Liebesgöttin verehrt, ihr wahres Bild blieb den normal Sterblichen aber verwehrt.

Heute man weis: Die Venus ist ein Planet, unwirtlich und heiß!

Die Wolkenschichten, sie reflektieren das Licht der Sonne, deshalb ist ihr Licht auf Erden uns eine Wonne!

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Die Venus ist unser Nachbar im System, die Umweltbedingungen sind dort sehr extrem!

In der Atmosphäre ein höllischer Druck droht, und so manches Raumgefährt geriet schon in Not!

Dazu noch sehr schnelle Winde wehen, am Boden hohe Hitze an der giftigen Luft kann stehen!

Dort fast doppelt so heiß wie in einem Backofen die Hitze brütet, und noch mancher aktive Vulkan wütet!

Am schwefelgelb orangenem Himmel, ja, da gibt es von Blitzen nur so ein Gewimmel!

Man meint, die Hölle sei dagegen das Paradies, doch: Vor Urzeiten auf Erden war es genauso, die Wissenschaft dies schon bewies´!

Es kann auch durchaus sein, dass auf der Venus die Umwelt war sehr fein!

Es könnte Meere gegeben haben, und eine Sauerstoffatmosphäre, so dass sich dort Leben kann laben!

Doch, durch eine gewaltige Katastrophe ist dies plötzlich alles verschwunden, hat man noch nicht den Beweis dafür gefunden!

Klar ist, dass die Venus sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, und, bei uns auf Erden, das Leben weiter geht!

*(97.)

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Vorstoß zur Hölle: Die Besiedlung der Venus!

Ja, eigentlich ist die Venus keine schöne Welt, und man braucht für ihren Besuch sehr viel Geld.

Trotzdem wird dies uns Menschen nicht davor zurückschrecken, irgendwann wird der Forschergeist sich neu in ihm erwecken!

Unerschrocken und voller Wagemut, traut sich so mancher Mensch in dieser Hölle Glut!

Manche Technik wird erbaut und erfunden, damit hat sich den Problemen dort entbunden!

Auf der Venus nun Stationen entstehen, der Großteil der Menschen kann dies nicht verstehen!

Es wird dort nur Abenteurer und Forscher geben, und Strafgefangene, welche anderen Menschen nahmen das Leben!

Auch werden auf der Venus Rohstoffe abgebaut, und von den Sträflingen kaum jemand zu flüchten sich traut!

Doch: Bald kann ein Wissenschaftler in der Atmosphäre Leben nachweisen, Bakterien, die Schwefeloxide und Schwermetalle verspeisen!

Auf Erden bald die Hölle tobt, so mancher Reiseveranstalter hoch die Venus lobt.

Einige Menschen folgen dann dem Ruf, und man diesen Planeten nun als Kolonie einstuf´!

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Immerhin: Neben erkalteten und aktiven Lavaströmen gibt es auch noch richtige Gebirgszüge, fast wie daheim, man könnte sich glatt daran gewöhnen!

Dazu gibt es noch Risse und Spalten, und die Menschen sich geschlossen unter der Oberfläche aufhalten.

Höhlen, die man auf der Venus fand, sie wurden erweitert, Mensch wie Maschine kamen bis an der Erschöpfung Rand!

Dort, tief unten, sind die Menschen geschützt, und Schlussendlich nur der Stationscomputer und das Kraftwerk das Überleben stützt!

Trotz kurzer Euphorie ist das Leben auf der Venus ein gefährliches Abenteuer, und den meisten Menschen ist dieser Planet nicht ganz geheuer!

Klar ist, auch dies ist in meinem Gehirn ausgebrütet, wir sind hier auf der Erde, und wohlbehütet!

Doch: Lieber Mensch, merke dir: Den „Treibhauseffekt“ gibt es auch schon hier!

Die Venus einst ihr „schönes Gesicht“ verloren hat, weil das Kohlendioxid anstieg, und zwar satt!

*

(98.)

Die Macht der Schrift

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In meinem Innern verdichtet sich mal wieder eine böse Mär, Sorgen, Nöte und Ängste wiegen sehr schwer.

Ich will am liebsten weit weg, dem wilden Gedankengewirr entfliehen, doch: Es raubt mir den Schlaf, ja, kann mich ins Verderben ziehen!

Die Gedanken und Gefühle wild in mir herum rasen, und ich tue planlos blauen Dunst in die Luft blasen.

Eine Zigarette nach der anderen ich rauche, merke dabei, wie ich meine innere Energie verbrauche!

Auch Zukunftsängste plagen mich, und nagen an mir, so dass ich meine, mein Körper gefrier´!

Habe meine Tabletten auch schon genommen, aber: Ich bin nur etwas benommen!

Es ist tief in der Nacht, und ich habe schon Stunden auf meiner Couch verbracht.

Apathisch ich in die Luft stiere, und doch so sehr nach dem Licht giere!

Plötzlich, irgendwann, greife ich dann nach meinem Stift.

Somit verwandelt sich meine innere Qual in diese Schrift.

Dieses Gedicht ist der Weg, der mich aus diesem bösen Gewirr bringt, meine Seele doch so sehr um Klarheit ringt!

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Indem ich dies niederschreibe, beruhigt sich immer mehr die Lage, so dass das Positive in mir wieder überrage!

Es wird sanft, ruhig und mild, frage mich freudig: „Mal´ ich noch ein Bild?“

Ich entscheide mich dann doch anders, gehe ins Bett und denke dabei: „Ach, das Leben ist doch ganz nett!“Natürlich danke ich Gott von ganzem Herzen, dass er mich befreit hat von diesen seelischen Schmerzen…!

*

(99.)

Gut und Böse!

Gut und Böse oft nah beieinander liegen, beides sich abwechselt, und kann siegen!

Bei dem Einen lodert der guten Flamme Glut, bei dem Anderen wütet eine böse Brut!

Es gibt „Himmel“ und „Hölle“, „schwarz“ und „weiß“, …ach kommt, Leute, lasst doch den Scheiß!

Das „Böse“ wird beherrscht von Teufeln und Dämonen, und zwar mindestens bei den drei größten Religionen!

Das „Gute“ wird verbunden mit Engeln und Gott, und jede Religion hat ihren eigenen Trott…!

Für den „Bösen“ dagegen wird die Hölle heiß, und jeder bekommt, je nach seinen Taten, den gerechten Preis!

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Den „Guten“ winkt das „Paradies“, den „Anderen“ wiederum geht es sehr mies!

Was ist eigentlich „Böse“, und was ist wirklich Gut? Wer wird erlöst, und wer kommt in der Hölle Glut…?

Gar wild um uns die Spekulationen toben, ob man kommt nach „unten“, oder aber nach „Oben“!

Viele Menschen behaupten: Es kommen nur solche nach „Oben hin“, die nach Geboten ihrer eigenen Religion lebten und glaubten!

Andere wiederum sagen: „Es gibt weder Gott noch Teufel, trotzdem sollten wir uns gegenseitig tragen!“

Dann gibt es noch solche, die ständig in die Kirche rennen! Womöglich, damit man ihren „Schein“ kann erkennen?

Nur das äußerliche strahlt wie ein Engel, schaut man aber nach Innen, sieht man die Hörner eines Bengel´!

Klar ist: Ich finde Religion gar nicht schlecht, nur: Es müssen auch Verhalten und Taten stimmen, glaub’s mir, echt!

Denn: Es ist auch wirklich gut, wenn jemand an keine Religion glaubt, und trotzdem gute Taten tut!

*(100.)

Das hundertste Gedicht!

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Mein Buch hat schon etwas Gewicht, denn dies ist nun das hundertste Gedicht!

Im März 2009 ich angefangen hab, und gab euch Stück für Stück von meinen Gedanken ab.

Auch steckte ich in manches Gedicht ein tiefes Gefühl, weil es in meinem Innern gab: Ein wildes Gewühl!

Dazu noch eine mehr oder weniger starke Priese Phantasie, damit es auf der Zunge zergeht, wie nie…!

Ja, jedes Gedicht ein kleiner Leckerbissen ist, und dem Einen gefällt´s, der Andere wiederum findet es Mist!

Ich weis: Es wird auch Kritiker geben, aber: Das finde ich gar nicht schlimm, und denke dann bloß: „So ist es halt, das Leben!“

Die Hauptsache ist mir: Es tut eure Gedanken und Phantasie anregen, und: Vielleicht bringt mir das Schreiben ja auch Segen…?

Es geht mir nicht um Ruhm und Geld, nein. Es ist es macht mir unendlichen Spaß, und zwar sehr fein!

Ich triefe nur so, voller Phantasie und Ideen, die Wörter und Sätze mir nur so im Kopf umher wehen.

Fakt ist: Dies ist das hundertste Gedicht, und am Ende bin ich noch lange nicht!

Doch: Jetzt höre ich mit diesem Gedicht auf, denn: Ich habe noch Pflichten zu erledigen, und zwar zu Hauff!

*

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(101.)

Böse Träume, gute Träume!

Es ist tiefste, dunkelste Nacht, und Träume sind in mir erwacht!

Doch, sind diese nicht immer gut, und manchmal tobt in meinem Innern eine wilde Wut!

Des Nachts so manches Problem mein Gehirn verarbeitet, sich manche Erinnerung damit vermischt, und dies in Träumen ausweitet.

Der Traum ist der Seele Spiegel, und manchmal ist er wie ein Buch mit sieben Siegel´!

Gar wilde Träume ich habe, und mich durch so manche gespenstische Traumlandschaft trage!

Überall Trümmer und Ruinen liegen, und furchtbare, augenlose Monster wollen mich besiegen…!

Ich habe große Angst, bin rastlos und tue Waffen benützen, und aber ein paar Gefährten mich unterstützen!

Wir sind eine kleine Schar, die sich gegenseitig bewahr´!

Auch Freunde, Verwandte und Bekannte darunter sind, und ich freue mich kurz wie ein Kind!

Trotz Waffengewalt kommen die Monster bedrohlich näher, und sie haben am Himmel fliegende Späher.

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Halb Vogel, halb Maschine, sie das Land in Feuer verwandeln, und dann auch noch riesige Wirbelstürme kommen, aber: Wir sehr schnell handeln!

Wir uns nämlich in den Untergrund flüchten, wo es Irrgänge gibt, und aber auch Gärten mit Früchten!

Und überall ist Licht, woher es kommt, das weis ich nicht!

Ich dann auch schweißüberströmt aufwache und begreife: „Dies war nur ein schlechter Traum!“, und ich mich auf meine Couch schleife.

Ich mich dann nicht mehr zu Schlafen wage, immer wieder nach der Bedeutung dieses Traums mich frage!

Nur: Nach einer Weile lasse ich es sein, und schalte den Fernseher ein.

Bald auch schon der Tag anbricht, und mein nächtliches „Abenteuer“ hat kaum noch Gewicht.

Ich nun unbeschwert meinen Pflichten nachgeh´, doch: Irgendwann, nachts, ich wieder diese schrecklichen Bilder seh´!

Auch habe ich noch andere, ähnliche Träume, aber: Eines haben alle gemeinsam: Jeder Feind mich versäume!

Niemals in diesen Träumen ein Ungeheuer mich erwischt, und die Anwesenheit mancher Freunde mich erquickt und erfrischt!

Auch immer eine enge Begleiterin ich habe, und von ihrer Liebe mich labe!

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Ich kann zwar ihr Gesicht nicht genau erkennen, doch eines ist gewiss: Irgendwann lerne ich sie kennen!

*

(102.)

Der Mai und die Natur, ganz pur!

Die Tage werden wieder länger, kommt die Sonne heraus, wird die Hitze strenger.

Die Nächte dagegen sind kurz und lauer, und manchmal gibt es morgens einen Regenschauer!

Die Atmosphäre ist danach wieder frisch, und es riecht nach unzähligen Blütendüften, so mancher Vogel und manches Insekt schwirrt in den Lüften!

Äpfel, Kirschen und Flieder blühen, auch das ganze andere Gewächs tut sich darin mühen!

Bienen und Hummeln bestäuben diese Blüten, damit die Früchte heranwachsen, und diese dann sammelt, in Tüten!

Auch Bäume und Sträucher schon längst in einem frischen, saftigen grün stehen, und sanfte Winde durch dessen Blätter wehen.

Wenn du draußen bist, in der Natur, öffne Geist und Augen, tu sämtliche Eindrücke und Geräusche gierig in dich hinein saugen!

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Riechst du den Duft des Waldes, das Rauschen der Bäume im Wind, das Summen von Insekten, Vogelgetzwitscher, bist du genauso wissensdurstig wie ein Kind?

Wenn du dies alles kannst, dann bist du reicher als alles Geld der Welt, nein, dieses Erlebnis kannst du nicht kaufen mit Geld!

Drum sage ich: Öffne deinen Geist und genieße, komm, lege dich doch auf eine saftige Wiese!

Wenn du draußen bist, denke immer: Die Natur ist ein unschätzbarer, göttlicher Schatz und Gewinn, gibt es sie mal gar nicht mehr, hat das Leben auch keinen Sinn!

Aber: Jetzt ist es noch nicht so weit, es ist Mai, die Natur lebt, kommt, und macht sie in eurem Herzen breit!

*

(103.)

Das völlig neue Erwachen

Wir wachen eines Morgens auf, und stellen besorgt fest: Es hat sich einiges verändert, und zwar zu Hauff!

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Schmerzen sich in den Kopf fressen, ja, was „Gestern“ war, haben wir vergessen!

Wir wissen selbst unseren Namen nicht, steigen völlig nackt aus Kältetiefschlaftanks, und wir straucheln wegen unseres eigenen Gewichts!

Wir uns in einen großen, sterilen Saal befinden, und andere Artgenossen sich vor Schmerzen winden.

Überall um uns Roboter und andere Maschinen schwirren, sie behandeln jeden Mensch in diesem großen Saal, damit keiner wird zum „Irren“!

Langsam und allmählich wir begreifen, dass wir in einem riesigen Raumschiff im Weltraum herum schweifen!

Ein ferner Stern sich in unserer Nähe befindet, Menschen von den verschiedensten Völkern der Erde, uns zu einer vereinten Spezies bindet.

Klar ist: Jeder Mensch hat seine eigene Persönlichkeit, wird geachtet und geschätzt, man hilft sich gegenseitig, ist auf Jeden angewiesen, und dies jeglichen Hass wegätzt!

Sie haben sämtliche Erinnerung an die Erde verloren, sie wissen nicht, ob sie die Einzigen, noch lebenden Menschen sind.

Nur: Nach neun Monaten gebären viele von den Frauen ein Kind…!

Sie schon einen erdähnlichen Planeten gefunden haben, und tun sich an dessen Fauna und Flora laben!

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Klar ist: Es werden schon Probleme auf die junge Kolonie zukommen, doch: Gemeinsam werden diese Hürden schnell erklommen!

Hoffen wir nur, dass das Tier im Mensch nicht wieder neu erwacht, sonst ist auch auf dieser Welt tiefste, dunkelste Nacht!

*

(104.)

Der Hyperraum: Faszination und Gefahr!

Uns Menschen schon seit Jahrzehnten die Vorstellungen begeistern, wie im Science-Fiction Raumschiffe die Lichtgeschwindigkeit meistern!

Der Hyperraum: Er fasziniert uns, und fasziniert mich: Endlich hat man etwas gefunden, was sämtlichen bisherigen Naturgesetzen entwich´!

„Was ist der Hyperraum? Gibt es ihn wirklich, oder ist das am Ende nur ein Traum?“

Wir gehen diesen Fragen nach, so dass es höchstwahrscheinlich eure Vorstellungskraft durchbrach…!

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Der Hyperraum ist ein Zwischenraum und fünfdimensional, er bildet für Raumschiffe einen Transportkanal.

Man sich mit zigtausendfacher Lichtgeschwindigkeit fortbewegt, und das Problem der Zeitdilletation darinnen ist widerlegt!

Der Hyperraum leuchtet neongrell bunt, in sämtlichen erdenklichen Farben, wie ein Kaleidoskop, wenn man schaut in des Zentrums Schlund!

Man dieses Bild von Außenkameras auf dem Großbildschirm sieht, und es die Menschen immer mehr in seinen Bann zieht!

Seinen Blick kann der Mensch fast nicht lassen von diesen Kaskaden, selbst dies kann ihm schon schaden!

Auch, wenn der Hyperraum noch so schön anzuschauen ist: Er ist sehr gefährlich, und macht mit dem Mensch ganz schön böser Mist!

Denn: Jeder, der mehr als ein paar Wochen am Stück im Hyperraum verbringt, sogar sehr mit Ängsten und Wahngedanken ringt!

Wieder in den Normalraum auftauchen sollte man schon nach fünf Tagen, und erst nach einer mindestens zweitägigen Ruhephase die Weiterreise wagen!

Auch muss vor dem erneuten Wiedereintritt jedes Besatzungsmitglied sich selbst ein Serum injizieren, um damit die „Hyperraumkrankheit“ zu neutralisieren!

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Macht man dies nicht, hat das für Körper, Seele und Geist Gewicht.

Man gerät zusehends in Not, und schon ist man nach wenigen Monaten tot!

Schon viele Jahrhunderte man über die Nutzung des Hyperraums weis, doch: Fand man für dieses Phänomen noch nicht der Ursache klarer Beweis!

Deshalb sogar Wissenschaftler streiten, und verschiedene Theorien ausbreiten.

Manche Menschen sogar meinen, der Hyperraum sei der Hölle Glut, haben viele Jünger um sich gescharrt, und sagen: „Hierhin kommt die böse Brut!“

Andere wiederum das Gegenteil behaupten, und sich deshalb gegenseitig das Leben raubten!

Doch: Eines weis man gewiss: Der Hyperraum ist gefährlich, und davor hat der Mensch „schiss“!

Klar ist: Auch sämtliche Spezies sind nicht von den Regeln des Hyperraums befreit, auch sie haben Opfer zu beklagen, so dass es „zum Himmel schreit“!

Trotzdem gibt sich keine Art im Universum geschlagen, ja, manche Spezies sich sogar gegenseitig helfen und tragen!

Somit man problemlos im Hyperraum reisen kann, und ihn darüber hinaus als Segen gewann!

Und jetzt komme ich auch zum Schluss, nur, ich noch sagen muss: Der Hyperraum kann beides sein, Segen wie Fluch!

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Und man weis nicht, ob es ihn wirklich gibt, oder nur im Buch!

Doch eines kannst du Sicher sein: Dies ist nur ein phantastisches, ersponnenes Gedicht, und zwar sehr fein!

*

(105.)

Das Sternentor

Der Mensch in Tausend Jahren immer tiefer in die Galaxis dringt, und im Hyperraum von einem Stern zum anderen springt.

Viel Mysteriöses und völlig Neues hat er entdeckt, selbst vor intelligenten Spezies der Mensch nicht zurückschreckt!

Nein, im Gegenteil: Es werden Bündnisse abgeschlossen, selbst, wenn auch vorher manches Raumschiff wurde abgeschossen!

Dann, irgendwann, des Zufalles willen: Menschen entdecken ein Sternentor, und können ihren Wissensdurst kaum stillen!

Es ist ein „Ding“ mit gigantischen Ausmaßen, es ist künstlich erschaffen, und allein diese Vorstellung bringt jedes Wissenschaftlerherz zum rasen!

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Das eigentliche Sternentor ist grell weißblau wabernde Energie, die von fünf Sonnen geliefert wird, und scheinbar versiegt diese nie!

Die Sonnen gleichweit voneinander entfernt sind, und bilden einen Ring, von Jeder ein Energiestrudel nach Innen einen Trichter formt, und dies ist das ganze „Ding“!

Jahrzehntelang rätselte und forschte man an diesem Gebilde, bis man zu einem Verbindungstor zum Andromedanebel war im Bilde!

Einige Spuren von dessen Erbauer man fand, hat aber nicht mehr ihre Existenz erkannt!

Schon vor Millionen Jahren ausgestorben, bleibt vieles von und über ihnen, für immer verborgen!

Noch viele darauffolgende Jahrhunderte man über die Erbauer nicht viel weis, fand man nicht einmal für dessen Erscheinungsbild den klaren Beweis!

Einzig dieses Sternentor als Vermächtnis von dieser Spezies bleibt, und man bald regen Handel mit den Bewohnern des Andromeda treibt!

Millionen Raumschiffe in den kommenden Jahrzehnten dieses Tor passieren, mit den unterschiedlichsten, lebenden Wesen darinnen, jeder will es ausprobieren!

Auch das Gegentor im Andromedanebel ist genau gleich, und so manche Sternnation wird dadurch sehr reich!

Dies war mal wieder eine phantastische Mär, und so mancher fragt sich: „Wo hat er das nur her?“

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Denen sage ich nur: „Schau in den nächtlichen Himmel hinauf, da siehst Du die Antwort, und zwar ganz pur!“

Sterne und Weltraum haben mich schon immer fasziniert, und der Weltraum ist so groß, dass mit Sicherheit dort etwas sehr phantastisches passiert!

Denn: Es kann niemals sein, dass wir in diesem Universum sind Allein!

*

(106.)

Blüte und Untergang eines mächtigen Sternenreichs

In einigen Tausend Jahren die Menschen immer tiefer ins Weltall vordringen, müssen so mit der einen oder anderen außerirdischen Rasse ringen.

Raumschiffe problemlos über zwei duzend Lichtjahre am Tag im Hyperraum zurücklegen, der Mensch sich so immer tiefer kann in die Galaxis hinein bewegen!

Die Menschen, friedlich vereint und in einem mächtigen Sternenreich leben, einige außerirdischen Spezies unter ihnen friedlich dieses Zusammenleben teilen, und ihnen Hilfeleistung geben!

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Doch, gibt es Spezies, denen gefällt der Vormarsch des Menschen gar nicht, sie drehen das menschliche Sternenreich in ein ganz anderes Licht!

Sie sagen, der Mensch sei wie ein Parasit, der die Galaxis überschwemmt, und den Artenreichtum der außerirdischen Spezies hemmt!

Man müsse sie auch so bekämpfen und im Saum halten, damit sie nicht Schlussendlich alleine die ganze Galaxis verwalten!Immer mehr Spezies spalten sich daraufhin von dem Sternenreich ab, und es kommt zum interstellaren Krieg!

Doch, ist dieser Krieg sehr grausam und lang, und führt zu keinem Sieg!

Die Menschen nun erbitterst kämpfen und sind sehr zäh, wünschen sich so sehr eine Wende, und das Schicksal sich wieder dreh´!

Doch die Aliens kein Erbarmen kennen und grausam die Menschheit dezimieren, tun bald die Übersicht über sie verlieren!

Dann die Aliens meinen, sie hätten die Menschen ausgerottet, doch, ein paar Millionen von ihnen den Alienwahn mit Überleben verspottet!

An streng geheimen Orten sie leben und sich wieder vermehren, damit die Menschen sich irgendwann einmal wieder können wehren!

*

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(107.)

Science-Fiction

Science-Fiction ist eine Welt für sich, sie begeistert Abermillionen Menschen, und auch mich!

Science-Fiction ist keine „Spinnerei“, sie ist auch nicht nur „reine Phantasie“, sie hat unsere Welt verändert, wie nie!

Sie ist die treibende Kraft, der Motor, der uns anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse den Fortschritt schafft!

Und Science-Fiction sich nicht nur mit Außerirdischen, Raumschiffen und Roboter befasst, nein, sie ist weitaus mehr: Unser ganzes modernes Streben, Leben und Denken dieses Genre umfasst!

Würde es die Science-Fiction nicht geben, wir Menschen hätten uns nicht entwickelt, und würden auf ewig in der Steinzeit leben!

Aber zum Glück gab Gott uns ja durch die Science-Fiction einen Geistesblitz, gab uns Menschen noch Phantasie und Neugier hinzu, und machte so unseren Geist ganz spitz!

Science-Fiction ist eine untrennbare Symbiose von Phantasie und Wissenschaft, nur in die Zukunft

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versetzt, und diesen drei Dingen sind fast keine Grenzen gesetzt!

Vor ca. hundertfünfzig Jahren schon Jules Verne über einen Flug zum Mond schreibt, und dieser Traum uns Menschen bis zu dessen Verwirklichung treibt!

Und es gibt noch viele andere historische Autoren, von denen berichten heute noch Doktoren!

Klar ist: Science-Fiction ist entstanden in eines Menschen Gehirn, es ist entweder positiver oder negativer Zwirn.

Man behandelt Zukunftstechnologien, erdenkt sich die soziologisch-politische Lage, und stellt sich über außerirdisches Leben die Frage!

Ich zum Beispiel brauche nur in den Nachthimmel zu schauen, schon kann ich im Geiste ein ganzes Universum bauen!

Und nicht nur mich allein zieht es nach Oben hin, sondern in jedem Mensch ist etwas Neugier drin!

Diese Neugier wird uns Menschen noch bis zu den Sternen treiben, wenn wir uns vorher nicht selbst zerlegen, in kleinen Scheiben!

*

(108.)

Mit dem Herzen denken!

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„Woher kommen wir, und wo gehen wir hin?“, brennt es mir so in den Sinn!

So mancher sucht nach dem Sinn des Lebens, oder sucht nach der „Allformel“, aber leider nur vergebens!

Mancher Wissenschaftler fragt sich: „Was ist dunkle Materie?“, und stellt betrübt fest: „Eigentlich bin ich ja nur eine winzige Bakterie!“

Wiederum Andere meinen, es gebe Gott nicht, geben ihrer Behauptung durch manche Theorie Gewicht!

Dies sind alles Fragen, die an unserem Verstand nagen, und dies kann uns gar sehr plagen!

O lieber Mensch, mit dem Herzen sollst du denken, und dir nicht den Geist verrenken!

Mit dem körperlichen Leben können wir manches nicht verstehen, ist dieses mal vorbei, werden wir Alles mit anderen Augen sehen!

Komm, versuche nun mit dem Herzen zu denken, und Gott wird dich dadurch reich beschenken.

Nicht mit irdischen Reichtümern, nein. Dafür aber mit himmlischen Gütern, und zwar sehr fein!

*

(109.)

Unscheinbar!

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Komm, lieber Mensch, und hab Acht, ich habe dir ein Beispiel mitgebracht!

Eine kleine Pflanze, unscheinbar und schwach, sie kann sich nicht wehren, es scheint, als hätten wir sie im Schach!

Doch: Schier unheimliche Kraft in einer Pflanze steckt, wenn das Verlangen nach Licht ist in ihr erweckt!

Dann kann sie nicht einmal mehr Asphalt aufhalten, und sie wächst, kann sich völlig frei entfalten!

Sie entwickelt Blüten, ja, es kommt sogar zur Frucht, und verstreut dann ihren Samen, mit Wucht!

Was will ich damit wohl sagen? Kommt, und stellt jetzt eure Fragen!

Eine Antwort kann ich euch geben, nämlich, dass viele unscheinbare Menschen um uns leben.

Man meint, sie könnten nicht bis drei zählen, traut ihnen nichts zu, ärgert sie, und will sie quälen.

Hinter einer hässlichen, körperlichen Fassade seine Seele vor Kreativität nur so glüht und sprüht, ja, sein Innerstes regelrecht vor Schönheit blüht!

Dann gibt es noch die andere Seite: Durch sein Äußeres schon in uns großes Vertrauen und Zuversicht sich ausbreite.

Doch schaut man nach Innen, merkt man gleich: Mit ihm kann man keinen Preis gewinnen!

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Und diese meistens ein großes Mundwerk haben, und können sich in ihren Prahlereien laben!

Der „Unscheinbare“ dagegen ist still und in sich gekehrt, und wenn sich Jemand an ihm „irrt“, er diesem aber dann eines Besseren belehrt!

Lieber Mensch, denke immer: Schaue Jedem tief in die Augen. Erkennst du einen Schimmer?

Es gibt so manches unscheinbare „Mauerblümchen“ auf dieser Welt, und in so manchem steckt ein stiller Held!

*(110.)

Das Atmen der Seele!

Ich sitze hier und chille sehr gerne, meine Gedanken schweifen dabei phantastisch in die Ferne.

Dazu ich noch elektronische Chillmusik höre, und ich auf intensive Entspannung schwöre!

Bald wird es ganz ruhig und still, und nur noch ein Bild ich malen will.

Die Phantasie nun regelrecht vom Kopf auf das Papier fließt, und eine reine Ideenflut mir durch die Seele schießt!

Dadurch entstehen viele phantastische Welten, auf denen ganz andere Naturgesetze gelten.

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Ja, hier fühl ich mich wohl und geborgen, und hab im Moment keinen Kummer, keine Sorgen.

Das Malen ist führ mich der Seele Lunge, fühle ich mich doch danach frisch wie ein Junge!

Wie ein Fisch im Wasser ich mich dann aal´, …vielleicht ich noch ein Bild mal´?

Auch das Schreiben bereitet mir unendlichen Spaß, und darüber hinaus ich auch noch meine Krankheiten vergas!

Dies Alles wirkt bei mir wie Medizin, und führt mich zu ganz anderen Gefilden hin!

Zu guter Letzt ich bin müde geworden, lege mich ins Bett, und meine Gedanken sind an anderen Orten!

*

(111.)

Ein ganz besonderes Gefühl!

Es ist dunkelste, tiefste Nacht, und die Sterne strahlen und funkeln in ihrer herrlichsten Pracht!

Ich sitze hier auf dem Balkon, um mich herum keine Lichter mehr brennen, alles ist ruhig und still, und alle dürfen wohlig im Bett pennen!

Die Temperatur ist angenehm, und alles um mich herum ich in meinem Geist aufnehm´!

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Es umhüllt mich ein besonderes, tiefes, inneres Gefühl, kann es erst nicht definieren, weis nur: Es ist ein positives Gewühl´!

Immer mehr macht sich Ruhe und Frieden in mir breit, und da ist noch ein tiefes, heiliges Gefühl von Ehrfurcht, Liebe und Ewigkeit!

Auch Zufriedenheit und Geborgenheit sind darin enthalten, ich fühle mich innerlich sehr frisch und voller Energie, wie, als hätte ich direkt von Gott einen Schub erhalten!

Klar ist, dass ich körperlich im Moment zwar sehr müde bin, und ich in keinster Weise Drogen genommen habe, sondern merke: Das Leben hat wieder einen Sinn!

Ich weis, dass ich vor Kreativität nur so sprühe, und für alles Andere gebe ich mir große Mühe!

Und ich glaube, dass Gott uns Alle lenkt und führt, und so manchem Mensch das Herz berührt!

Und ich glaube nicht, dass dieses Gedicht ersponnen ist und phantasiert, sondern dass zwischen Himmel und Erde wirklich was durch Gott passiert!

*

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(K) eine heile Welt!

Macht, Gier, Hass und Geld macht unseren schönen Planeten kaputt, am Ende gibt es auf ihm nur noch Asche und Schutt!

Überall hört man von Gräueltaten, Weltwirtschaftskrise, Hunger und Tod, dann gibt es noch Naturkatastrophen und viele andere Not!

Viele Menschen sind falsch, hinterlistig und korrupt, allein schon die Gier nach Geld wandelt sie um, und zwar abrupt!

Dazu noch die Aussicht nach Macht, ja, dies verwandelt selbst „gute“ Menschen zum Tier, und bald darauf es irgendwo wieder „kracht“!

Es gibt Länder, an Erdöl und Bodenschätzen sehr reich, so manchem Politiker und Waffenhändler läuft da das Wasser im Mund zusammen, und wird sehr weich!

Dann ist ihnen jede Moral und Ethik egal, sie schließen Waffenverträge mit „Schurkenstaaten“ ab und meinen: „Das ist doch legal!“

Oder sie marschieren mit ihren Truppen in irgendeinem Land ein, und als Vorwand eine böse Lüge erfinden, ja, man hört sie regelrecht nach Macht und Geld schreien, und sie finden auch die Qual von Menschen fein!

Es gibt Länder, da sind einige wenige Menschen „stinkreich“, der Rest versinkt im Elend, …oder dient einem Scheich…?

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Selbst in unserem Land die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, und mancher bald „nackt“, und ohne Mittel, dasteht!

Dies alles stimmt mich traurig und tut mir in der Seele weh, wenn ich diese kalte, trostlose Welt so seh´!

Und dass man dagegen so machtlos ist, versetzt mich auch in Wut!

Ich frage mich: „Vielleicht ist mal eine große Naturkatastrophe ja ganz Gut!?“

Eine Katastrophe, welche die Menschen zur Zusammenarbeit zwingt, und man gegenseitig und miteinander um eine schnelle Lösung ringt!

Und Jeder Jedem hilft und ihn stützt, und selbst der Schwächste wird vor Unheil geschützt!

„Halt!“, denke ich da, „…jetzt fällt mir was ein!“ Denn: Dies gibt es ja schon im Kleinen, und zwar sehr fein!Überall dort, wo man sich gegenseitig schätzt und achtet, und neben einem ehemaligen Feind ruhig übernachtet!

Ja, sich Hoffnung gibt, Geborgenheit und Liebe, und selbst bei einem Fehler gibt´s keine Hiebe!

Drum sei jetzt getrost und verzage nicht, denn überall, wo man seinen Nächsten wie Bruder und Schwester liebt, wird das Leben zum Gedicht!

Dann wandelt sich diese trostlose Dunkelheit um in helles Licht, aller Kummer, alle Sorgen haben dann kein Gewicht!

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Leider muss ich sagen: Wir sind noch nicht so weit, doch: Ich werde mich nicht beklagen.

Bin trotzdem voller Zuversicht und Freude, und bitte euch von Herzen: Kommt, hilft und tragt euch gegenseitig, und zwar noch heute!

*

(113.)

Die Macht des gesprochenen Wortes

Manchem Mensch gehen schnell unachtsame Wörter über die Lippen.

Sie können verheerende Schäden anrichten, ja, so manche Freundschaft kann sogar kippen!

Schnell ist ein Urteil gesprochen, und der Betroffene sich dadurch fühlt, als hätte man ihm mit einem Messer mitten ins Herz gestochen!

Gesprochene Wörter können eine absolut tödliche Waffe sein, schlimmer noch als Atomwaffen, sie sind dagegen auch noch sauber und fein!

Seit Menschengedenken metzelt das Wort uns Menschen nieder, es gibt schon unzählige Millionen von Toten, und es passiert immer wieder!

Ein Wort kann sogar eine Kettenreaktion auslösen, es folgen Tod, Leid und Verwüstung, und nichts kann uns davor erlösen!

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Aber: Dies ist nur die eine Seite, es gibt auch noch die positiven Wörter, dessen Macht sich immer mehr in unserem Herzen ausbreite!

Lieber Mensch, drum denke stets zuerst, bevor du was sagst, denn: Ist ein schlechtes Wort schon gesprochen, du dich doch nur unnötig ins Verderben jagst!

Und sei dies wider Erwarten der Fall, dann verzage nicht, sondern entschärfe das ungute Wort nur durch positive Wörter, dann ist in dir und den Anderen wieder Licht!

(114.)

Gedankenbild!

Meine Gedanken rasen wie wild, darum schreibe ich jetzt wie ein Bild.

Ein Bild in Form eines Gedichts, welches beginnt in einem dunklen Nichts.

Wo nur Leere, Dunkelheit und Angst regiert, wenn das so weiter geht, mir womöglich was passiert!

Fühle mich psychisch auch sehr mies, der Gedankensturm tobt wieder sehr fies!

Verzweiflung macht sich in mir Breit, fühle einen Umbruch in meinem Leben, eine neue Zeit.

Jeder neue Lebensabschnitt macht mir Angst und Bange, ich doch instinktiv nach einem Ende verlange!

„Halt! So geht das nicht!“, sage ich mir, drücke auf den Schalter, und es wird Licht!

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Setze mich hin und schreibe dieses Gedicht, und merke allmählich: Meine Sorgen und Ängste verlieren an Gewicht.

Langsam werden meine Gedanken wieder freundlich und klar, und ich in meinem Innern neue Ideen gebar´!

Ein Bild der Ruhe, Wärme und Geborgenheit entsteht in mir, meine Gedanken sind an anderen Orten, und ich jegliche Angst verlier´…

Klar ist: Die Probleme werden so nicht gelöst, doch: Habe ich nun wieder meine innere Ruhe erlangt, und der Schlaf mich erlöst!

Und am nächsten Morgen, da kommen wieder die gleichen Probleme und Sorgen.

Nur: Habe ich dann wieder Kraft und Mut, und irgendwie weis ich: Es wird bestimmt alles gut!

*

(115.)

Raucherlunge!

Das Rauchen, es begleitet mich Tag und Nacht, es raubt mir den Atem, und mich bald der Tod anlacht!

Eine Zigarette nach der Anderen ich rauche, und merke, wie ich immer mehr meine Energie verbrauche!Ich weis nicht, was ich tun soll, finde kein End, und meine Lunge gnadenlos brennt!

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Sie rasselt, stöhnt und ächzt, und doch so sehr nach frischen Sauerstoff lechzt!

Bin verzweifelt und verzagt, mache mir große Sorgen um meine Gesundheit, und dies meine Seele zernagt.

Schon lange will ich mit dem Rauchen aufhören, doch: Immer wieder die Sucht diesen Wunsch will stören…!

Klar ist: Ich werde nicht aufhören, es zu versuchen, weil: Für das gesparte Geld kann ich mir bald einen Flug in den Süden buchen!

*

(116.)

Göttlicher Hilfeplan

Ich mache mir große Sorgen um meine körperliche Gesundheit, bin auch nicht vor Ängsten und Wahngedanken gefeit.

Meine, ich würde bald sterben, denke, grüble und signiere, und übrig bleibt nur noch ein Haufen Scherben!Es zieht mich immer weiter herunter, es nagt an meinem Seelengebäude, bin tief verzweifelt, weis: Wenn ich so weitermache, bald für mich die letzte Stunde läute´!

Damit meine ich von Tabak den Genuss, ich bin ein „Nicotinjunky“, und hoffentlich ist damit bald Schluss!

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Und ich wünsche mir so gern, ich könnte mich von dieser Sucht entfern´!

Die Zeit läuft mir davon und ich merke: In mir sich immer mehr der Überlebenswille stärke!

So viel ist klar: Ich werde mich nicht kampflos ergeben! Denn: Ich liebe ja so gern das Leben!

Und wollen meine Ängste, Sorgen oder gar der Teufel holen, denen drohe ich: „Ich werde euch den Hintern versohlen!“

Ich will weiter leben, und Gott wird mir seinen „Hilfeplan“ geben.

Und dahinter ein ganzes System steckt, und, wie ein Signal, menschliche „Gottesdiener“ erweckt!

Diese unbewusst nach seinen Willen handeln, selbst, wenn sie nicht nach seinem Glauben wandeln!

Ich weis: Meinen individuellen Weg muss ich selber gehen, und irgendwann einmal werde ich alles verstehen!

Ich weis auch: Nach ein paar Schritten öffnet sich wieder eine Tür, die muss ich durchschreiten, und damit entferne ich mein Geschwür!

Indem ich dies schreibe, immer besser ich mich fühle, und ich nun nicht mehr in Wahngedanken und Ängsten wühle!

Der Berg voller Sorgen und Ängste war sehr groß, und während ich dies niederschreibe, lasse ich immer mehr von meiner Last los.

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Die Medikamente ich schon genommen habe, und immer tiefer nun im Meer der Ruhe ich bade!

Drum, liebe Menschen: Egal, was euch auch in den Nächten plagt, macht weiter, und seid nicht verzagt!

Nach dunklen Tagen folgt wieder das Licht, und die Liebe Gottes versiegt bis in aller Ewigkeit nicht!

*

(117.)

Natur und Fitness im März

Es schmelzen Eis und Schnee, die Sonne scheint, das ist doch Okay!

Das Thermometer über zehn Grad hoch geht, und an manchen Tagen noch ein rauer Wind weht.

Aus dem einheitlichen grau von Wiesen, sieht man das Gras und erste Frühjahrsblüher sprießen!

Krokusse, Schneeglöckchen und noch andere Blütenpflanzen uns ins Auge brennen, und bei manchen Sträuchern und Stauden kann man Sprieße erkennen!

Flora und Fauna so langsam erwacht, das Leben zeigt sich uns mit Macht!

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Erste Bienen, Hummeln und andere Insekten schwirren in der Luft, sie werden angezogen von so manchem Blütenduft.

Urplötzlich zischt ein Vogel heran, schnappt sich ein leckeres Insekt, und verschwindet damit wieder…

Und Frühmorgens singen diese gefiederten Tiere uns ihre fröhlichen Lieder!Gehe ich in den Wald, höre ich Vogelgetzwitscher, weit und breit.

Höre, wie ein Specht klopft, das Summen von Insekten, höre in einiger Entfernung, wie ein Kuckuck schreit!

Sehe in Bodennähe Waldanemonen und andere Frühjahrsblüher blühen. Hach, ist das eine herrliche Pracht, dies bringt mein Innerstes zum glühen!

Auch andere Menschen zieht es hinaus in die Natur, ob groß oder klein, sie genießen die Natur, und zwar ganz pur!

Sie spazieren, walken, joggen oder fahren Rad, ja, sie tun was für ihre Gesundheit, sie schreiten zur Tat!

Und manche vergnügen sich beim Schwimmen, trainieren und hoffen: „Meine Kondition wird bald wieder stimmen!“

Auch ich gehöre darunter, doch: Leider bin ich nicht munter!

Ich fange langsam an und weis: Eine gute Kondition kostet sehr viel Schweiß!

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Doch: Achtung, liebe Leute, passt auf: Wenn ihr es überstürzt und übertreibt, geht ihr womöglich alle drauf!

Drum, liebe Freizeitsportler, habt Acht: Wenn ihr von euch zu schnell und zu viel verlangt, sagt der Kreislauf: „Gute Nacht!“

Und bevor man mit dem Sport beginnt, macht ihr zuerst mehrere Aufwärm- und Dehnübungen, das weis doch jedes Kind!

Zu guter Letzt wünsche ich euch viel Spaß in und mit der Natur, und dass ihr den beginnende Frühling genießen könnt, ganz pur!

*

(118.)

Vorstellungen!

Ich mache mir Gedanken über Gott und die Welt, und ich merke: Im Geldbeutel, da ist kein Geld!

Irgendwo im Weltraum tun Außerirdische herum schwirren, doch ich, ich bin hier unten auf der Erde, und kann im Moment nur im Innern herum irren!

Frage mich: „Gibt es intelligentes Leben, in der Unendlichkeit dort draußen?“, und: „Wenn wir sie sehen, bekommen wir dann das große Grausen?“

Auch manchmal ich mich in der „Matrix“ befinde, und mich als „Retter der Menschheit“ gar nicht schlecht finde!

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Dann gibt es noch Dinge, die sind gar nicht zum lachen, meine ich doch: Der Teufel und seine Dämonen wollen schlimme Sachen mit mir machen…!

Doch: Mittlerweile kenne ich die Spielchen der Psychose nur zu gut, und bekämpfe auch mit Humor diese böse Brut!

Klar ist: Ich weis, wie ein Schizophrenie-Patient fühlt und denkt, große Ängste und Wahnvorstellungen doch sein Innerstes lenkt.

Und am Schluss sage ich noch: Nimm´ es mit Humor, dann kommst auch Du aus deinem tiefen Loch!

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(119.)

Zauber der Nacht

Draußen ist tiefste, dunkelste Nacht, es ist völlig lautlos und still, und Gott hält über die Schlafenden wacht.

Man sieht die Hand vor Augen nicht, doch: Hat man sich an die Dunkelheit gewöhnt, erstrahlt helles Sternenlicht!

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Es ist ein kaltes, heiliges, ewiges Licht, und vergehe auch in zigtausenden Jahren nicht!

Und wollen Wolken die Sterne verdecken, merke getrost: Sie tun sich nur dahinter verstecken!

Ich sitze auf dem Balkon und lausche in die Nacht hinein, lasse die Stimmung auf mich wirken, verspüre Sehnsucht, ganz fein!

Ich phantasiere dann sehr gerne, und es zieht mich dort hinaus, in die Ferne!

Der Schrei einer Eule die Phantasieblase wieder zum platzen bringt, merke ich doch, wie die Zeit immer mehr nach Vorne springt.

Die Uhr zeigt schon drei Uhr am Morgen, und in meiner Seele habe ich im Moment keine Sorgen.Der Zauber der Nacht hat mich angesteckt, und in mir einige positiven Gefühle erweckt!

Bald geht im Osten wieder die Sonne auf, und der Tag nimmt seinen Lauf.

Ich bin zwar körperlich erschlagen, doch: Habe ich in mir ein gutes Gefühl, und dies wird mich über den Tag hinweg tragen!

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(120.)

Ausflug in die Phantasie!

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Es ist tiefste Nacht, und ich blicke mal wieder hinauf zum Himmel.

Durch das Glitzern und Funkeln abertausender Sterne hindurch packt mich die Sehnsucht, und ich stelle die Frage: „Gibt es dort Oben von Lebewesen ein Gewimmel?“

Ich versuche, mich an Sternbilder zu erinnern, versuche, einige zusammenzubringen.

Ich merke, es fällt mir schwer, und ich muss sehr mit meinem Wissen und der Erkenntnis ringen!

Trotzdem kann ich einige Sternbilder erkennen, und kann dessen Namen nennen!

Dann erinnere ich mich noch an den Saturn, mit seinen phantastischen Ringen!

Ich will am liebsten über ihn schreiben, etwas dichten, ja, sogar ein Lied singen!

Ehrlich gesagt, ich weis nicht, ob man ihn mit bloßem Auge findet, mir fällt nur schmerzhaft ein, dass der Körper uns Menschen an die Erde bindet…!

Aber, ich kann mir bildhaft vorstellen, ich wäre in einem Raumschiff, und könnte seine Ringe betrachten!

Ja, vielleicht gibt es in der Nähe noch ein Orbitalhotel, indem man auch kann übernachten!

Ich stelle mir vor, ich würde zwischen Billiarden von verschieden großen Eisbrocken schweben, ja, dies wäre der schönste Moment im Leben!

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Abertausende Sterne direkt durch das Helmvisier ins Auge scheinen, dann sieht man noch den riesigen Planeten, ja, ich würde vor Freude weinen…!

Pfirsichgelb orange, mit einem ganz feinem Hauch ins Türkis und grün, ja, dieser Anblick bringt unsere Phantasie regelrecht zum blühen!

Den Raketentornister auf dem Rücken, kann ich so den umher schwirrenden Eisbrocken entrücken!

Und urplötzlich erkenne ich ein merkwürdiges, fremdes Objekt, und ehe ich mich darüber wundern könnte, würde ich in seinem Innern stehen, ja, das wäre doch perfekt!

Man hat mich sozusagen in ein außerirdisches Raumschiff hinein gebeamt.

Schnell lerne ich, dass diese Wesen nicht bösartig sind, und, was sich ihnen gegenüber nicht gezeamt…!

Sie gleich mit ihrem Raumschiff durch starten, sie machen mir klar, es gebe noch viele Tausend andere Arten!

Ja, die Galaxis sprieße nur so vor Leben, und sie wollen mir als Mensch einen „kurzen“ Einblick geben!

Nach zwei, drei Wochen erreichten wir ihre Welt, einige hundert Lichtjahre von Daheim, und ich wurde gefeiert wie ein Held!

Ich erlebte die sonderbarsten Dinge, Aliens, fremde Welten und Abenteuer, und auch mit deren Sitten und Gebräuche ich ringe!

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Dann, nach einigen Jahren, durfte ich wieder zurück, sie setzten mich wieder beim Saturn ab, zum Glück!

Unversehrt und mit einem Zeitverlust von ein paar Sekundenbruchteilen, kann ich sofort wieder in mein Raumschiff eilen!

Und das Sonderbarste kommt erst noch: Ich bin um keine Sekunde gealtert, aber erinnern kann ich mich doch!

Klar, dies ist sehr stark ersponnen und phantasiert, in Wirklichkeit ist gar nichts passiert!

Damit will ich sagen, tut doch auch mal einen Ausflug in die Phantasie wagen!

Wenn du auch im Körper bist gefangen, phantasiere, dann kannst auch du nach unglaublich wertvollen Schätzen langen!

*ENDE

*April 2013

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