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STAND DER BRANCHE RETARGETING, PROGRAMMATISCHE WERBUNG UND PERFORMANCE- MARKETING IM ÜBERBLICK EUROPA 2016 #AdRollSOTI

AdRoll_Stand der Branche 2016

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STAND DERBRANCHE

RETARGETING, PROGRAMMATISCHE WERBUNG UND PERFORMANCE-MARKETING IM ÜBERBLICK

EUROPA 2016#AdRollSOTI

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STAND DER BRANCHE EMEA 2016

INHALTS.03 ZUSAMMENFASSUNG

S.04 ZENTRALE ERKENNTNISSE

S.05 PROGRAMMATISCHE WERBUNG

S.06 RETARGETING

S.07 RETARGETING IN SOZIALEN MEDIEN

S.08 MOBILES RETARGETING

S.09 E-MAIL-MARKETING

S.10 ATTRIBUTION

S.11 MARKETING NACH CUSTOMER LIFE CYCLE

S.12 MITWIRKENDE

S.13 ANHANG: METHODIK

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STAND DER BRANCHE EMEA 2016

ZUSAMMENFASSUNG Von Marius Smyth, Managing Director EMEA, AdRoll

EinleitungProgrammatische Werbung: Wie neu dieses Verfahren eigentlich ist, gerät schnell in Vergessenheit. Die ersten Spuren dieser Entwicklung hinterließ die Branche vor nicht einmal zehn Jahren. In jüngster Vergangenheit verfolgten jedoch hauptsächlich Mainstream-Unternehmen und die Medien derartige Ansätze. Wie alle Branchen, die maßgeblich von technischem Fortschritt abhängen, durchlief auch die programmatische Werbung innerhalb kürzester Zeit verschiedene Veränderungen. Daher hat AdRoll in diesem Jahr eine Umfrage unter 300 EMEA-Werbetreibenden aus unterschiedlichen Branchen durchgeführt, um herauszufinden, was Unternehmen von den neuen Marketingmöglichkeiten halten, die diese Media-Trading-Technologie mit sich bringt, und ob diese Möglichkeiten auch genutzt werden.

Mobile und soziale Inhalte bestimmen die SchlagzeilenTrotz der bestehenden Herausforderungen genießen soziale und mobile Inhalte für Werbetreibende in diesem Jahr höchste Priorität. 41 % der EMEA-Werbetreibenden erklärten, dass soziale Medien derzeit das heißeste Thema im Retargeting-Bereich sind. Augenblicklich setzen 52 % der Werbetreibenden auf mobiles Retargeting. Hinzu kommt, dass 56 % der Werbetreibenden beabsichtigen, ihr Budget für mobile Werbung im Jahr 2016 aufzustocken. Dies zeigt, wie wichtig es mittlerweile ist, Menschen genau da zu erreichen, wo sie immer mehr Zeit verbringen: auf mobilen Endgeräten. In vielerlei Hinsicht sind Werbetreibende der wirtschaftlichen Realität einen Schritt voraus. So verfügen etwa 24 % aller Unternehmen nach wie vor über keine eigene mobile App und 14 % haben noch nicht einmal eine für Mobilgeräte optimierte Website. Einigen Werbetreibenden ist es zudem ein Dorn im Auge, dass Verbraucher auf Mobilgeräten keine Käufe tätigen: 34 % vertreten die Auffassung, dass dieses Problem ihr größtes Hindernis darstellt. Dennoch gibt es verschiedenste Möglichkeiten, den mobilen Bereich zu fördern und so zu verändern, wie es sich Werbetreibende vorstellen.

Die zahlenmäßige Erfassung ist wichtiger denn jeDas Thema Attribution ist weiterhin in aller Munde: 70 % gehen davon aus, dass die Lösung diesbezüglicher Probleme eine entscheidende oder zumindest wichtige Voraussetzung für den Erfolg ist. Dennoch fällt es vielen Werbetreibenden weiterhin schwer, ein Gespür für Attribution zu entwickeln. Nur 14 % der EMEA-Werbetreibenden verfolgen heute ein Attributionsmodell, das mehrere Berührungspunkte mit Kunden berücksichtigt. Im Jahr 2014 waren es noch 34 %. Beunruhigend ist auch, dass 40 % der Werbetreibenden derzeit nur 10 - 25 % der Conversions auf View-Throughs zurückführen. Die Zahl der Werbetreibenden, die über 50 % ihrer Conversions auf View-Throughs zurückführen, liegt bei nur 8 %.

Das Zeitalter der programmatischen WerbungWerbetreibende haben programmatische Marketing-Technologie mit Begeisterung angenommen: Unglaubliche 95 % der befragten Werbetreibenden gehen davon aus, dass ihr Budget für programmatische Werbung im kommenden Jahr gleich bleibt oder sogar erhöht wird. Ein weiterer Beleg für diesen Umschwung: Solide 58 % der Werbetreibenden vertreten die Auffassung, dass sich mit programmatischer Werbung ein höherer ROI erzielen lässt als mit traditionellen Medien.

FazitAuf welche Kanäle zielen Werbetreibende angesichts ihres Gespürs für soziale Medien und immer ambitionierterer Investitionen im mobilen Bereich mit programmatischer Werbung ab? Welche Rolle spielen traditionelle Medien wie E-Mail, das Fernsehen und Videos dabei? Und wie messen Werbetreibende ihren Erfolg auf derartig unterschiedlichen Plattformen? Im Bericht „Stand der Branche EMEA 2016“ geht AdRoll auf diese Fragen und auf bestehende Chancen und Herausforderungen für Werbetreibende ausführlich ein.

95 %der Werbetreibenden erwarten, dass die Budgets für programmatische Werbung gleich bleiben oder weiter steigen

41 %der Werbetreibenden sagen, soziale Medien sind das mit Abstand heißeste Thema im Retargeting-Bereich.

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ZENTRALE ERKENNTNISSERetargeting-Investitionen nehmen zu

↗ 43 % verwenden 10 - 25 % ihres gesamten Online-Anzeigen-Budgets für Retargeting

↗ 41 % der Werbetreibenden planen 2016 eine Erhöhung des Retargeting-Budgets

Retargeting liegt mit den verfügbaren Alternativen leistungsmäßig auf gleicher Höhe

↗ 86 % stimmen dieser Aussage im Vergleich zu anderen Display-Anzeigen zu

↗ 85 % stimmen dieser Aussage im Vergleich zu E-Mail zu

↗ 84 % stimmen dieser Aussage im Vergleich zu Search zu

Mithilfe von Retargeting werden mehrere Marketing-Ziele erfüllt

↗ 52 % nutzen Retargeting zur Steigerung der Markenbekanntheit

↗ 46 % nutzen Retargeting zur Lead-Generierung

↗ 43 % nutzen Retargeting zur Förderung des Umsatzwachstums

↗ 42 % nutzen Retargeting zum Zwecke der Kundenbindung

↗ Die wichtigste Erfolgskennzahl für EMEA-Werbetreibende ist die Gesamtzahl der Conversions

Medienkäufe stimmen mit der modernen, mobilen Mediennutzung überein

↗ 38 % der Werbetreibenden kaufen programmatische Werbung über Mobilgeräte

↗ 62 % der Werbetreibenden kaufen programmatische Werbung über soziale Medien

↗ 41 % vertreten die Auffassung, soziale Medien seien das heißeste Thema im Retargeting-Bereich; mobiles und geräteübergreifendes Retargeting folgt auf dem zweiten Platz

↗ 37 % der Werbetreibenden möchten Retargeting innerhalb der kommenden drei Jahre auch auf Instagram einsetzen

Die lückenhafte Attribution bereitet Werbetreibenden Sorge

↗ 70 % betrachten die Attribution als wichtige oder entscheidende Erfolgsvoraussetzung

↗ 47 % sind der Meinung, dass die Zukunft der Attribution in einer besseren Multitouch-Erfassung liegt

↗ 45 % sind sich nicht sicher, wie Attribution effektiv erfasst und analysiert werden kann

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PROGRAMMATISCHE WERBUNGDie programmatische bzw. automatisierte Anzeigenschaltung hat in der kurzen Zeit seit ihrer Entstehung bereits bemerkenswerte Zuwächse verzeichnet. AdRoll wollte sich ein besseres Bild davon machen, wie Werbetreibende diesen Bereich einschätzen.

Programmatische Werbung breitet sich aufgrund der damit verbundenen Zeiteinsparungen immer schneller aus. 41 % der Werbetreibenden gehen davon aus, ihr Budget für programmatische Werbung 2016 aufzustocken.

Programmatische Werbung übertrifft sogar sich selbstMit Standardanzeigen machte die programmatische Werbung einst ihre ersten Schritte. Als diese Werbeform auch in sozialen Medien möglich war, gerieten jedoch alle weiteren Kategorien ins Hintertreffen. Die meisten Werbetreibenden setzen in sozialen Medien auf programmatische Werbung. Dies ist insbesondere im B2C-Bereich sichtbar, wo sie um 15 Prozentpunkte beliebter als programma-tische Display-Werbung ist. Das ist ein bemerkenswerter Erfolg.

Da der programmatische Einkauf von Werbung zunehmend über das Web hinausgeht, greifen plattformübergreifende Werbetreibende mittlerweile genauso gern auf derartige Verfahren wie auf andere Kanäle zurück. 38 % der Werbetreibenden setzen im mobilen Bereich auf programmatische Einkäufe; bei Videos sind es 26 % und im TV-Bereich 22 %. Diese rasante Verbreitung über verschiedene Kanäle ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass sich mit derartigen Verfahren grundsätzlich Performance-Steigerungen erzielen lassen.

58 % aller Werbetreibenden vertreten die Auffassung, dass sich mit programmatischer Werbung ein höherer ROI erzielen lässt als mit traditionellen Medien

38 %der Werbetreibenden kaufen mobile Werbung programmatisch ein

INVESTITIONEN IN PROGRAMMATISCHE WERBUNG

l <10 % des Budgets l 10 - 50 % des Budgets l >50 % des Budgets

EMEA-Werbetreibende 2015

0 20 40 60 80 100

12 %70 %18 %

WERBETREIBENDE KAUFEN PROGRAMMATISCHE WERBUNG ÜBER VERSCHIEDENSTE KANÄLE EIN

Handys

Display

Soziale Medien

Video

TV22 %

26 %

47 %

38 %

62 %

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RETARGETINGRetargeting hat sich auf jeder Ebene des Marketingprozesses zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel zur Steigerung der Conversions entwickelt. Obwohl Retargeting als Taktik des Performance-Marketings bekannt ist, haben die Umfrageteilnehmer gezeigt, dass das Verfahren zur Erreichung verschiedenster Ziele eingesetzt wird, wie etwa zur Lead-Generierung oder zur Steigerung der Markenbekanntheit und des Umsatzwachstums.

Soziale Medien und der mobile Bereich liegen als Kategorien genau im Retargeting-Trend. Immer mehr Werbetreibende erkennen jedoch langsam, wie wertvoll die CRM-Integration (Customer Relationship Management) im Hinblick auf E-Mail-Retargeting sein kann: 68 % der Werbetreibenden bezeichnen ihre E-Mail-Kampagnen als integriert bzw. umfassend integriert.

Zahlreiche Werbetreibende befassen sich auch langsam mit dem Potenzial von Retargeting auf anderen Plattformen. Dies gilt vor allem für besonders publikumsstarke Werbetreibende, die ihre hohe Kaufabsicht bereits mehrfach unter Beweis gestellt haben.

52 %der Werbetreibenden sehen ein ausgeprägteres Markenbewusstsein als Hauptziel von Retargeting

85 %der Werbetreibenden sagen Retargeting funktioniert genauso gut oder sogar besser als E-Mail-Werbung

WO WÜRDEN SIE IN DEN KOMMENDEN DREI JAHREN GERN RETARGETING EINSETZEN?

WELCHE ZIELE ERFÜLLT RETARGETING?

Pinterest

eBay

Instagram

Messaging-Apps (z. B. WhatsApp, Yo, Viber)

Snapchat

Tumblr

In-Home-Experiences (z.B. Sonos, Nest)

Datingplattformen (z.B. Tinder)

16 %

09 %

07 %

18 %

17 %

36 %

32 %

37 %

38 %

Verkaufszahlen steigern

Lead-Generierung

Markenbekanntheit

Kundenbindung

Soziales Engagement

Lead-Wachstum

Community-Aufbau

Cross- und Up-Selling von Produkten

22 %

18 %

23 %

34 %

42 %

43 %

46 %

52 % Sonstige

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RETARGETING IN SOZIALEN MEDIENIm Hinblick auf Retargeting führen soziale Medien das Feld weiterhin an. Soziale Netzwerke ermöglichen Marken den gegenseitigen Austausch mit äußerst interessierten Verbrauchern, besonders in der EMEA-Region.

Soziale Medien spielen für Werbetreibende aus der EMEA-Region nach wie vor eine zentrale Rolle: 41 % sind der Auffassung, dass es sich hierbei um das größte Trendthema im gesamten Retargeting-Bereich handelt. Gegenüber dem Vorjahreswert von 36 % wurde demnach eine Steigerung verzeichnet. AdRoll geht davon aus, dass sich diese Entwicklung insbesondere unter Werbetreibenden aus der EMEA-Region in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

Bei diesem Anzeigenbereich mit geringem CPM-Wert handelt es sich um eine Form der Kommunikation, die Werbetreibenden in Kombination mit Retargeting-Daten ein Höchstmaß an Interaktion und Effektivität bietet.

62 % der Werbetreibenden kaufen Werbefläche in sozialen Medien programmatisch ein

41 %der Werbetreibenden sehen in Social-Media-Retargeting das größte Trendthema im Retargeting-Bereich

WAS IST DAS GRÖSSTE TRENDTHEMA IM RETARGETING-BEREICH?

41 % Social-Media-Retargeting

18 % Mobiles und geräteübergreifendes Retargeting

17 % E-Mail-Retargeting

10 % CRM-Integration

08 % Sichtbarkeit

05 % Attribution

01 % Sonstiges

01 %

5 %8 %

10 %

17 %

18 %

41 %

DIE BELIEBTESTEN RETARGETING-KANÄLE

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MOBILES RETARGETINGRetargeting bietet zahlreiche Vorteile, die nicht an bestimmte Endgeräte gebunden sind. Hierzu zählt etwa die Möglichkeit, erneut mit Desktop-Besuchern in Kontakt zu treten, sobald diese auf Mobilgeräte umsteigen (und umgekehrt). Es gibt sogar mobiles Retargeting von Gerät zu Gerät, sodass Benutzer stets zu beliebten Shopping-Apps und mobilen Websites zurückkehren.

Grundsätzlich genießt der mobile Bereich unter Werbetreibenden weiterhin höchste Priorität. 52 % der Befragten setzen bereits auf mobiles Retargeting und 56 % beabsichtigen, diese Investitionen im Jahr 2016 weiter zu erhöhen. Werbetreibende setzen auf mobiles Retargeting, um die Zahl der App-Installationen zu steigern, die Reichweite zu erhöhen und ihre Social-Media-Strategie weiterzuentwickeln.

28 % der Werbetreibenden, die bisher noch kein mobiles Retargeting einsetzen, führen als Grund an, dass sich das Benutzererlebnis bei mobiler Werbung weiterhin als Hindernis erweise. 24 % verfügen über keine eigene App und 21 % sind der Meinung, dass die Analytik auf Mobilgeräten unzuverlässig sei.

52 %der Werbetreibenden führen aktuell mobiles Retargeting durch

56 %der Werbetreibenden planen 2016 erhöhte Investitionen im mobilen Bereich

WAS SIND DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN DER MOBILEN WERBUNG?

Mangel an Analysetools

Keine Conversions auf Mobilgeräten

Mangelnde Transparenz der Attribution

Keine Möglichkeit zur Verbindung von mobilen und Desktop-Benutzern

Keine Möglichkeit mobile Kampagnen in andere digitale Kampagnen zu integrieren

12 %

22 %

32 %

34 %

34 %

WARUM FÜHREN SIE KEIN MOBILES RETARGETING DURCH?

Mobile Analytik ist unzuverlässig

Ich habe keine App

Mobile Werbung bietet noch kein ansprechendes Benutzererlebnis

Meine Kunden nutzen keine Mobilgeräte

Ich habe keine mobile Website

Ich weiß nicht, wie ich die Attribution messen soll

Andere04 %

09 %

14 %

21 %

21 %

24 %

28 %

WIE LAUTEN IHRE WICHTIGSTEN LEISTUNGSKENNZAHLEN (KPIs) FÜR DAS MOBILE RETARGETING?

Steigerung der Conversions auf Mobilgeräten

Steigerung der Gesamtreichweite

Erhöhung der App-Installationen

Integration in andere digitale Kampagnen

Erweiterung der Social-Media-Strategie auf mobile Benutzer

Unterwegs erreichte Nutzer in der Abwägungsphase

Erhöhtes Anrufaufkommen im Kundendienst

Sammeln von E-Mail-Adressen

15 %

12 %

23 %

26 %

33 %

40 %

41 %

51 %

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E-MAIL-MARKETINGAdTech-Unternehmen bieten derzeit eine Vielzahl neuer Lösungen für das E-Mail-Marketing an. Bis 2015 waren diese Lösungen noch Bestandteil der traditionellen Marketing-Technologie. AdRoll hat beispielsweise CRM-Retargeting (Customer Relationship Management) eingeführt, sodass Werbetreibende auf E-Mail-Listen und CRM-Daten zurückgreifen können, um wertvolle Kunden über ihre Social-Media-Plattformen anzusprechen.

Unter EMEA-Werbetreibenden zählt die E-Mail weiterhin zu den gefragtesten Werbekanälen. AdRolls Bericht zeigt, dass 46 % das Engagement als Primärziel anführen. Weitere 50 % geben an, E-Mail-Marketing zur Durchführung von Loyalitätskampagnen einzusetzen. Zu den weiteren gängigen Zielen zählt auch die Kundenbindung, die 31 % der Werbetreibenden als Primärziel nennen. Hinzu kommen Lead-Generierung mit 30 % sowie Cross- und Up-Selling, das 26 % der Werbetreibenden als ihr wichtigstes Ziel angeben.

Der primäre Gradmesser für den Erfolg von E-Mail-Kampagnen sind Engage-ment-Clicks mit 34 %, dicht gefolgt von direkt erzielten Einnahmen mit 32 %.

68 %der Werbetreibenden meinen, ihre E-Mail-Kampagnen seien bereits gut in Initiativen innerhalb anderer digitaler Werbekanäle eingebunden, auch wenn weiterhin Verbesserungs-potenzial besteht

50 %der Werbetreibenden sehen eine Erhöhung der Loyalität als Primärziel von E-Mail-Kampagnen

WIE MESSEN SIE DEN ERFOLG VON E-MAIL-KAMPAGNEN?

34 % Interaktion, d.h. Clicks

32 % Direkt erzielte Einnahmen

12 % Lead-Generierung

11 % Cross- und Up-Selling

10 % Öffnungsrate

01 % Sonstiges

WAS SIND IHRE PRIMÄRZIELE FÜR E-MAIL-KAMPAGNEN?

Kundenbindung

Engagement

Loyalität

Lead-Generierung

Cross- und Up-Selling

Lead-Nurturing

Kundenaufklärung16 %

18 %

26 %

30 %

31 %

46 %

50 %

10 %

11 %

12 %

34 %

32 %

16 01 %

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ATTRIBUTIONDie „richtige“ Verfahrensweise im Hinblick auf Attribution erweist sich als immer komplexer. Werbetreibende stoßen auf immer raffiniertere Möglichkeiten, programmatische Werbung für die eigenen Zwecke einzusetzen. Eine unerwünschte Begleiterscheinung dieser cleveren Lösungen besteht in der Fragmentierung auf unterschiedlichen Geräten und Plattformen. Die Messung des Kampagnenerfolgs gestaltet sich daher zunehmend kompliziert, was auch für die korrekte Zuweisung der individuellen Erfolgsanteile gilt.

Dennoch fällt es Werbetreibenden weiterhin schwer, ein Gespür für Attribution zu entwickeln. Im vergangenen Jahr haben nur 11 % der EMEA-Werbetreibenden zwecks Kampagnen-Tracking auf ein Attributionsmodell gesetzt, das mehrere Berührungspunkte mit Kunden berücksichtigt. In diesem Jahr stieg dieser Wert auf nur 14 %. Und die Zahl jener Werbetreibenden, die sich nach eigener Aussage unsicher sind, wie sie Attributionsmodelle zur Analyse einsetzen können, stieg zwischen 2014 und 2015 von 14 % auf 19 %, was diesen Punkt sogar noch unterstreicht. Dieses einstige Tabuthema rückt immer stärker in den Vordergrund und EMEA-Werbetreibenden wird zunehmend klar, dass dieser Aspekt wichtiger denn je ist.

70 %der Werbetreibenden halten Attribution für eine wichtige oder gar entscheidende Voraussetzung für den Marketingerfolg

92 %der Werbetreibenden sind sich der Bedeutung von Attribution bewusst

WIE SCHÄTZEN SIE IHRE KENNTNISSE IN MARKETING-ATTRIBUTION UND ANALYTIK EIN?

WORIN LIEGT DIE ZUKUNFT DER ATTRIBUTION?WIE WICHTIG SIND VIEW-THROUGH-CONVERSIONS FÜR IHRE ONLINE-ANZEIGENKAMPAGNEN?

l Erfassung der Attribution sowie Ergebnisanalyse erfolgen bei den meisten Kampagnen

l Trotz Erfassung der Attribution besteht Unsicherheit bezüglich einer effektiven Ergebnisanalyse

l Nutzung eines Multitouch-Attributionsmodells und Beitragsanalyse einzelner Kanäle zum gesamten Marketing-Mix

l Attribution und Analyse sind wichtig, trotzdem besteht Unsicherheit über geeignete Ansatzpunkte

l Keinerlei Kenntnisse bezüglich Attribution oder Analytik

l Sonstiges

0 20 40 60 80 1000 20 40 60 80 100

0 20 40 60 80 100

3 %

1 %

39 %

40 %

14 % 7 % 6 %

1 %

40 % 32 %

14 %

26 %

10 %

12 %

34 %

14 % 7 %

l 0 – 9 % l 10 – 24 % l 25 – 49 % l 50 – 74 % l 75 – 100 % l Wir erfassen keine VTCs

47 % Bessere Multitouch-Attributionsmodelle

35 % Sichtbarkeits-Tracking zur Bestätigung, dass Anzeigen auch wahrgenommen wurden

17 % Bessere Technologie zur Lösung des geräteübergreifenden Problems von „aufgeteilten Benutzern“

01 % Sonstiges

35 %

17 %

16 001 %%

47 %

2015

2014

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EINFLUSSNAHME AUF DEN CUSTOMER LIFE CYCLE DURCH MARKETINGWenn es darum geht, neue Kunden zu finden, mögliche Neukunden zu konvertieren oder bereits konvertierte Kunden zu behalten sowie Dienstleistungen über einzelne Produktsegmente hinweg zu verkaufen, kommt unsere Umfrage zu dem Ergebnis, dass Marketers dazu tendieren, ihr Budget gleichmäßig zu verteilen.

Marketers benennen Social Media, programmatisches Display-Advertising und Paid Search als die Top-Performance-Kanäle, um verschiedenste Marketingziele zu erreichen. Beinah ein Drittel aller EMEA-Marketers berichten, dass sich programmatische Werbung besonders gut zur Neukundengewinnung eignet - bei gleichzeitiger Steigerung des Return on Investment (ROI).

40 %der Werbetreibenden bezeichnen organische soziale Medien als besten Werbekanal zur Gewinnung von Neukunden

56 %der Werbetreibenden messen den Kampagnenerfolg anhand der gesamten Conversions

WIE WEISEN SIE BUDGETMITTEL INNERHALB DES CUSTOMER LIFE CYCLE ZU?

WELCHE MESSWERTE NUTZEN SIE ZUR BESTIMMUNG DES ERFOLGS EINER DIGITALEN KAMPAGNE?

CPA

ROI/ROAS

Gesamtzahl der Conversions

CTR

CPC

CTC

Andere

06 %

02 %

11 %

17 %

21 %

28 %

56 %

34 % Prospecting zur Neukundengewinnung

26 % Konvertierung potenzieller Kunden

20 % Aktivierung oder Up-Selling von Kunden

20 % Kundenbindung, Steigerung der Kundenloyalität

20 %

26 %

20 %

34 %

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MITWIRKENDEStatistikenWir haben 334 Einzelpersonen aus der EMEA-Region in unserer Umfrage berücksichtigt, die in den Bereichen Marketing und Werbung beschäftigt oder in entsprechenden Führungspositionen tätig sind. Sämtliche Jahresvergle-ichsdaten stammen aus dem im Januar 2015 erschienenen AdRoll-Bericht „EMEA State of the Industry“.

Über AdRollAdRoll ist ein führender Anbieter von leistungsstarker Werbetechnik. Das Unternehmen verfügt über die am häufigsten eingesetzte Retargeting-Plattform mit über 25.000 Werbetreibenden weltweit. Durch Prospecting unterstützt AdRoll die Kontaktaufnahme mit neuen Zielgruppen und der Akquise von Neukunden. Die innovative und benutzerfreundliche Marketingplattform ermöglicht es Unternehmen jeder Größe auf Website-Daten basierende, personalisierte Anzeigenkampagnen zu erstellen. Mit Blick auf die eigenen Ausgaben für Onlinewerbung kann so der größtmögliche Gewinn erzielt werden. AdRoll bietet ein Höchstmaß an Transparenz und Reichweite über die größten Bestandsquellen der Display-Werbung hinweg, darunter Google AdX, Twitter und Facebook Exchange.

Das Unternehmen wird von führenden Investoren wie Foundation Capital, IVP, Accel Partners, Merus Capital und Peter Thiel unterstützt. Nähere Informationen erhalten Sie auf www.adroll.com.

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ANHANG: METHODIKAdRoll hat in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Qualtrics eine Umfrage unter 334 Einzelpersonen aus der EMEA-Region durchgeführt, die in den Bereichen Marketing und Werbung beschäftigt oder in entsprechenden Führungspositionen tätig sind. Auf diese Weise ist ein repräsentativer und branchenübergreifender Querschnitt von Unternehmen jedweder Größe entstanden. Die befragten Werbetreibenden planen regelmäßig Kampagnen und setzen diese Tag für Tag in die Praxis um. 57 % der Befragten sind im Managementbereich oder in noch höherer Funktion beschäftigt. Teilnehmer, die in marketingfremden Bereichen tätig oder mit digitalen Display-Anzeigen und bezahlter Werbung in sozialen Medien nachweislich „gänzlich nicht vertraut“ sind, haben wir in der Umfrage nicht berücksichtigt.

WIE VERTRAUT SIND SIE MIT DIGITALER DISPLAY- UND BEZAHLTER WERBUNG IN SOZIALEN MEDIEN?

ZU WELCHER BRANCHE GEHÖREN SIE?

36 % Sehr vertraut28 % Vertraut24 % Extrem vertraut12 % Etwas vertraut

WIE LIESSE SICH IHRE POSITION AM BESTEN BESCHREIBEN?

37 % Manager/Leiter14 % Spezialist12 % Geschäftsführer/

Leitender Direktor11 % Berater10 % Sonstige09 % Mitarbeiter/Analyst04 % Inhaber/CEO03 % VP/SVP

20 % Einzelhandel/E-Commerce17 % Sonstige14 % SaaS/Software/

Technologie12 % Finanzdienstleistungen10 % Bildungswesen und

Regierungsstellen10 % Gesundheitswesen05 % Agenturen05 % Medien und Unterhaltung05 % Tourismus

IST IHR UNTERNEHMEN HAUPTSÄCHLICH IM B2B- ODER B2C-BEREICH TÄTIG?

57 % B2B43 % B2C

WAS BESCHREIBT IHR SPEZIALGEBIET IM MARKETING AM BESTEN?

21 % Produktmarketing21 % Operatives Geschäft/Analytik21 % Werbemittel15 % E-Mail11 % Einkauf von Digitalmedien,

Display-Werbung06 % Sonstige05 % Suchanfragen

WIE GROSS IST IHR UNTERNEHMEN?

24 % <50 Mitarbeiter10 % 50 – 9923 % 100 – 49920 % 500 – 99915 % 1000 – 499908 % 5000+