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Sammelleidenschaft Agnes Roth und ihre 726 Engel Advent & Weihnachten Sonderbeilage, 25./26. November 2015 Ausflugstipp «Svensk Jul» im Kindermuseum Hilfsprojekt Susanne Lex näht für «Mini Decki» ZOFINGER TAGBLATT

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SammelleidenschaftAgnes Roth und ihre 726 Engel

Advent &Weihnachten

Sonderbeilage, 25./26. November 2015

Ausflugstipp«Svensk Jul» im Kindermuseum

Hilfsprojekt Susanne Lex näht für «Mini Decki»

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iebe Leserinnen und LeserInhalt

4/5 Sammelleidenschaft: Von Agnes Roth und ihren Engeln

6/7 «Weihnachtsmarkt der Sinne» in der Altstadt von Zofingen

9 Geschenkideen

10/11 Hilfsprojekt: Susanne Lex näht fleissig Decken für das Projekt «Mini Decki»

13 Geschenkideen

15 Ausflugstipp: Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Schweden» im Schweizer Kindermuseum

16/17 Festliche Menüvorschläge

19 Backe, backe, Cupcake

21 «Mein Weihnachten»: Warten auf das Christkind

22 Gewinnchance: tomwood-Gutscheine im Gesamtwert von 1100 Franken zu gewinnen

LWenn Sie einen Engel beschreiben müssten, wie sähe dieser aus? Blond? Dunkelhaarig? Hätte er Flügel? Ich finde die Darstellung mit den Flügeln wunderbar, aber meiner Meinung nach muss nicht jeder Engel zwingend welche haben. Ich bin überzeugt, dass es neben den himmlischen Wesen, die einen als Schutz-engel begleiten, auch irdische Engel gibt.

Es sind Menschen, die einem eine Hand reichen, wenn man nicht mehr weiterweiss. Einen stützen, wenn man zu fallen droht. Einen zum Lachen bringen, wenn einem eigentlich ganz und gar nicht danach ist.Es sind Menschen, die uneigennützig helfen; einfach weil sie es können und wollen. Es sind Menschen, für die Nächstenliebe keine leeres Wort ist.

Zu diesen irdischen Engeln gehört für mich die Frau, die regelmässig zum Blutspenden geht genauso wie der Mann, der als freiwilliger Fahrer für den Verein Behindertenbus Zofingen im Einsatz ist. Ein weite-rer dieser herzensguten Engel auf Erden ist für mich

Susanne Lex aus Kölliken. Mit viel Freude, Liebe und Herzblut näht sie Decke um Decke und unterstützt so Simone Maurers Hilfsprojekt «Mini Decki». Bereits an die 100 Stück hat die 66-Jährige schon gefertigt und damit so manchem Flüchtlingskind ein bisschen Ge-borgenheit zurückgegeben.

Gleich ein ganzes Heer von Engeln beherbergt übri-gens Agnes Roth-Kneubühler bei sich zu Hause. Die Rothristerin sammelt seit 30 Jahren Engel in allerlei Variationen. 726 Figuren sind es inzwischen gewor-den. Sie ist überzeugt davon, dass jeder Mensch min-destens einen Schutzengel braucht.

In diesem Punkt kann ich ihr nur recht geben. Eines habe ich gelernt in den vergangenen Jahren: Um Engel sehen zu können, reicht es nicht, nur die Augen offen zu halten. Viel wichtiger ist es, das Herz zu öffnen.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit und viel Vergnügen mit unserem Magazin.

Redaktion:Melek Sarikurt (Leitung)Emiliana Salvisberg

Layout:Jacqueline Gut

Kontakt:Zofinger Tagblatt AGHenzmannstrasse 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 [email protected]@ztonline.chwww.zofingertagblatt.ch

Direktor:Roland Oetterli

Verlags- und Verkaufsleiter:Jörg Kilchenmann

Impressum:Das Magazin «Advent & Weihnachten» wird herausgegeben von der Zofinger Tagblatt AG (Auflage: 49 522 Exemplare).

Melek SarikurtChefproduzentin/Beilagenchefin ZT/LN

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Ihre Engel beflügeln sieWer Roths in ihrem Zuhause besucht, wird bereits vor der Haustüre von einem grossen Engel freundlich begrüsst, der ein Herz in der einen Hand hält. Nicht minder herzlich ist die Begrüssung von Agnes Roth-Kneubühler, der Engel-sammlerin von Rothrist. «Das Engel-fieber hat mich wieder gepackt», sagt sie strahlend, während sie den Besuch hereinbittet und auf einen Schrank im Eingangsbereich deutet. «Es war an der Zeit, den Herbstschmuck zu versorgen und die Engel aufzustellen», sagt sie. Bis vor kurzem war sie sich aber noch nicht sicher, ob sie ihre Schätze hervor- holen wird. «Ich bin gesundheitlich angeschlagen und dachte, dass ich es nicht schaffe. Aber irgendwie hat es mich wieder gepackt, und ich habe die Kraft gefunden. Da ich nun einige Figuren schon aufgestellt habe, werde ich wohl auch weitermachen», sagt die 66-Jährige, deren Sammlung allerlei Va-riationen der Flügelwesen enthält. «Die weihnachtlichen werden aber erst ab dem 1. Dezember aufgestellt. Ab dann brennen auch die ersten Kerzen. Alles zu seiner Zeit.» Während sie von ihren Sammelstücken erzählt, leuchten ihre Augen, ihre Wangen werden rosig. Für

einen Moment vergisst Agnes Roth ihre gesundheitlichen

Beschwerden. Ihre Engel beflügeln sie. Ihre Freude an den Engeln teilt die Rothristerin gerne mit anderen. Erst letztes Jahr hatte sie im Rahmen ei-ner Ausstellung bei sich zu Hause ihre Sammlung für Bekannte, Nachbarn und Interessierte zugänglich gemacht. Heuer bleibt dieses Vergnügen ihrer Familie vorbehalten, «ich werde sicher wieder Ausstellungen durchführen, nur nicht mehr jedes Jahr».

Engel 52 und die WerkstattWenn Agnes Roth ihre Engel aus-packt, gibt es viel zu entdecken: 726 Engel sind in den vergangenen 30 Jahren zusammengekom-men. Kleine, grosse, dicke, dünne, mit und ohne Gesicht, bunte und ein-farbige. Jede der Figu-ren hat ihre ei-gene Nummer, wurde fein säu-berlich katalogi-siert. Erfasst sind Informationenwie Herkunft und Wert. Einmal hätten ihr ihre

1. Ein Thuner Engel2. Handgeschnitzter Holzengel3. Geschenke, die Agnes Roth von

ihren Enkeln erhalten hat4. Verträumter Engel im Garten5. Mit einem Stern aus Swarovski-

Kristall in den Händen6. Zwei von Agnes Roth selber

gemachte Walder-Engel7. Filigraner Glasengel8. Verspielt und spitzbübisch9. Diese Engelsspieldose gehört

zu den ältesten Stücken

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Ihre Engel beflügeln sieEnkel beim Aufstellen geholfen, und es sei ein Malheur passiert: «Da rief eines meiner Grosskinder: ‹Grosspapi, Engel 52 muss in die Werkstatt›.» Viele der Engel hat die Sammlerin geschenkt bekommen. «Ich freue mich über je-den einzelnen. Und wenn ich wieder einmal einen kriege, sagt mein Mann Charles spasseshalber: ‹Ach, wieder ein Engel›», berichtet Agnes Roth und muss schmunzeln.Es ist erstaunlich, woraus die geflügel-ten Wesen hergestellt werden können. «Holz, Stein, Keramik, Porzellan, Stoff und und und. Da gibt es fast keine Grenzen», so Agnes Roth. Sie stellt auch gerne selber welche her. Ihr Stecken-pferd sind die sogenannten Walder-En-gel. «Diese werden nicht verkauft, nur verschenkt. Jedes meiner Grosskinder hat einen eigenen Schutzengel erhal-ten», sagt die stolze Grossmutter und ergänzt lachend: «Als ich damit ange-fangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass es einmal sieben werden würden.»Keiner ihrer selbst gemachten Schutz-engel ist wie der andere. Während der eine auf einer Flöte spielt, hält der an-dere eine Harfe. Ein weiterer singt mit einem Notenblatt in den Händen. Und dann gibt es noch die Engel mit offe-nen Armen, so als würden sie ihre Hän-de schützend über jemanden halten. «Schliesslich braucht jeder Mensch ei-nen Schutzengel», sagt die Rothristerin überzeugt. Um ihren eigenen Wächter war Agnes Roth schon mehr als einmal dankbar. «Er ist mir schon oft zur Seite gestanden und hat mir Kraft gegeben.»

Der fehlende EngelEngel übten schon immer eine Faszina-tion auf Agnes Roth aus. Von der Sam-melleidenschaft wurde sie allerdings erst 1986 gepackt. Begonnen hat alles mit einem kleinen Engelchen, das eine

Kerze hält, und einer Engelsspieldose. «Diese zwei Figuren standen bei mei-nem Schwiegervater im Buffet. Nach-seinem Tod war es mir wichtig, dass sie bei uns bleiben», so Agnes Roth. Immer, wenn sie die beiden anschaue, denke sie an ihn. «Mein Schwiegervater und ich hatten es gut miteinander», erzählt sie. In ihren Augen ist für einen Moment eine Traurigkeit auszumachen. «Diese zwei Engel gehören zu den ältesten, die ich habe. Vermutlich sind sie über 70 Jahre alt.» Wertvoll ist das eine oder andere Stück in ihrer Sammlung also durchaus, für Agnes Roth sind sie aber alle unbezahlbar. «Es sind die damit verbunde-nen Geschichten und Emotionen, die sie für mich so kostbar machen», sagt sie. Gibt es einen Wunsch-engel, mit dem sie ihre Sammlung gerne ergänzen würde? «Wäh-rend einer Wanderung auf Menorca machten wir Halt in einem kleinen Laden. Dort entdeckte ich einen wunder-schönen Engel. Aber wir hatten leider nicht genug Bargeld dabei», blickt Agnes Roth wehmütig zu-rück. An diesen Engel denke sie ab und zu. Mit grosser Vorfreude hin-gegen blickt Agnes Roth der Advents-zeit entgegen. Die Bastlerin hat letzte Woche damit begonnen, die Kränze herzustellen. Auch hierbei dürfen die geliebten Engel nicht fehlen. «Und wenn dann die ersten Kerzen bren-nen, erfüllt dies auch mein Herz mit Licht», sagt die Engelsammlerin von Rothrist.

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Engel sind Boten des Lichts,

Engel bringen Licht,

das Licht, das uns in dunklen Winterwochen und oft

auch im Laufe des Lebens abhanden kommt.

Agnes Roth-Kneubühler

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SAMMELLEIDENSCHAFT

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Wundersame Sachen, die Freude machenAm Freitag, 4. Dezember, erwacht der Zofinger Weihnachtsmarkt der Sinne aus seinem einjährigen Dornröschen-schlaf. In diesem Jahr steht das «Füh-len» im Zentrum. Insgesamt wird der Markt noch etwas grösser und bunter.200 Aussteller werden mit ihren lie-bevoll gestalteten Ständen entlang der pittoresken Gässchen der Altstadt einen ganz eigenen Zauber verleihen: Da laden Feuerstellen zum Verweilen ein, hier und dort ertönt Musik. Kinder reiten mit leuchtenden Augen hoch zu Ross oder auf einem Kamel. Engel, Orientalen aus dem Morgenland, Mu-siker und Gaukler flanieren durch die Gassen, während der Feuerspucker hohe Flammen in den Himmel speit. Am Abend «fliegen» die Sterne den Kirchturm hoch, und in der ganzen Stadt werden hunderte Kerzen und Lichter die Gassen erleuchten.

Altertümliches HandwerkZu den Höhepunkten des einzigarti-gen Rahmenprogramms gehören mit Sicherheit auch der Chlauseneinzug am Freitag, 4. Dezember, 19 Uhr, sowie der integrierte Mittelaltermarkt, der sich zu einer Erfolgsgeschichte entwi-ckelt hat. In diesem Jahr werden noch mehr mittelalterlich gekleidete Frauen, Kinder und Männer kommen und ihr Handwerk präsentieren. Das Mittelalter war eine raue, ja, eine sehr raue Zeit. Vom achten bis vier-

WEIHNACHTSMARKT

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Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes Freitag, 4. Dezember:17 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 UhrSamstag, 5. Dezember:10 bis 22 Uhr; Verpflegung bis 23 UhrSonntag, 6. Dezember:10 bis 18 Uhr

Samichlaus der Kolping Familie

Chlauseinzug: Freitag, 19 Uhr.Route: Vordere Hauptgasse via Engelgasse–Rathausgasse–Thut-platz–Marktgasse, um die Kirche via Schulgasse, Chorgasse, Thutplatz.

Öffnungszeiten des «Chlausenhüüsli» auf dem Chorplatz:Samstag, 10.30 bis 20 Uhr Sonntag, 10.30 bis 17 Uhr

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Wundersame Sachen, die Freude machen

zehnten Jahrhundert war das Klima aufgrund von atmosphärischen Verän-derungen eher kühl bis eisig. Viele der überlebenswichtigen Ernten blieben über Jahrzehnte aus. Diese Umstände haben die Menschen nicht nur verunsi-chert, es hat sie auch härter gemacht. Nur so konnten viele von ihnen über-leben. Die Not hat sie aber auch näher zusammen gebracht. Das Bewusstsein für Zusammengehörigkeit und Acht-samkeit wurde geschärft. Am Weihnachtsmarkt der Sinne kön-nen Gross und Klein rund um die Stadt-

kirche eine Stimmung erleben, wie sie damals im Mittelalter hätte sein kön-nen. Auch wenn der eine oder andere Kerl einem ein bisschen rau vorkommt, so steckt vermutlich trotz allem ein sanftes Gemüt in ihm. Auf dem Platz mag Konkurrenz herrschen, aber am Abend sitzen dann doch alle wieder zu-sammen und tauschen das Erlebte des Tages miteinander aus. Lassen Sie sich anstecken und nehmen Sie etwas von der guten Seite dieser har-ten Zeit in den heutigen Alltag mit.

IRIS AFFOLTER

4. – 6. DEZ 2015

WEIHNACHTSMARKT

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Ein Stück Geborgenheit im fremden LandDie Nähmaschine rattert im Wohnzim-mer unentwegt. Dahinter sitzt konzen-triert Susanne Lex-Mätzler. Mit der lin-ken Hand hält sie den Stoff schön straff, mit der rechten Hand führt sie ihn und näht die Enden einer Decke zusammen. «Bei dieser geht das Nähen einfach von der Hand», sagt die Köllikerin und rückt liebevoll die orange-graue Decke auf dem Esstisch zurecht. Seit bald einem Jahr macht Susanne Lex beim Projekt «Mini Decki» von Simone Maurer-Weber mit. Die Idee: Möglichst jedes Flücht-lingskind, das in die Schweiz kommt, soll anstelle einer unpersönlichen, eine eigene, kuschelige Decke erhalten.

An die 100 Decken genäht«Spielzeug ist für Kinder auch wichtig, doch mit der Zeit interessiert es nicht mehr so sehr. Eine Decke dagegen ver-mittelt den Kindern Geborgenheit im fremden Land, fern der Heimat, in der sie alles zurücklassen mussten», unter-streicht Susanne Lex. Die 66-Jährige er-zählt von einer Kollegin, die mit Flücht-lingskindern arbeitet. Von ihr hat sie einige Schicksalsgeschichten vernom-men. So auch die vom neunjährigen

Syrer, der auf der Flucht nicht mal sei-nen geliebten Teddybären mitnehmen konnte und seine zurückgelassenen Bücher sehr vermisst. «Wenn ich eine Decke mache, stelle ich mir immer das Kind vor, das sich mal darin einmum-melt. Mache ich eine Decke mit Indi-anern, Autos oder Fussballern, ist sie ganz klar für einen Buben», sagt Susan-ne Lex lachend. Gegen 100 Decken hat die pensionierte Lehrerin schon für das Projekt genäht. Wie viel Zeit und Geld sie dafür aufgewendet hat, verrät sie nicht. «Das ‹Mini-Decki›-Projekt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Diese sinnvolle Arbeit füllt mich aus, weil sie Freude und Wärme weiterträgt», unter-streicht Susanne Lex.Der engagierten Frau mangelt es nicht an Interessen und Freizeitbeschäfti-gungen. Immer wieder einmal sind die drei Enkelinnen im Alter von sechs bis zehn Jahren bei ihr. Neben der Pflege des Eigenheims an der Wiesenstrasse in Kölliken hegt die Mutter von zwei erwachsenen Töchtern mit Erfolg ihren prächtigen Garten. «Dieses Jahr wächst der Salat wie wild», sagt sie und lädt kurz nach draussen. Beim Gang durchs

Projekt «Mini Decki»

«Jedes Kind auf der Flucht braucht eine eigene Decke, die wärmt, schützt und ein Zuhause gibt auf der langen, unsi-cheren Reise.» So lautet der Leitspruch des Projekts «Mini Decki», das Simone Maurer im Dezember 2014 ins Leben gerufen hat. Die Kinder bekommen ihre eigene Decke, sobald sie mit ihren Fami-lien aus den Empfangs- und Verfahrens-zentren in eine kantonale Unterkunft kommen – meistens in ein Durchgangs-zentrum. Dadurch möchte die dreifache Mutter aus Rütihof sicherstellen, dass  jedes Kind erreicht wird. Die Kanto-ne und Institutionen, die mitmachen möchten, übernehmen die Übergabe der Decken an die Kinder.Wer das Projekt unterstützen und selber Decken nähen möchte, erfährt mehr unter www.minidecki.chDas «Mini Decki»-Projekt benötigt auch Material, um Decken herstellen zu kön-nen. Gefragt sind Stoffe und schöne Bettwäsche, die nicht mehr gebraucht werden. Auch Geldspenden zugunsten des Projektes sind willkommen.

Gemüsebeet erzählt sie von einer wei-teren Leidenschaft: Seit zwei Jahren ist Susanne Lex in Zofingen als Stadtfüh-rerin unterwegs. Besonders liebt die pensionierte Lehrerin die Rolle als mit-telalterliche Marktfrau. In dieser bietet sie seit kurzem eine spezielle Führung für Kinder und Jugendliche an. «Da sind wir mit einer Schatzkiste unterwegs», sagt sie und bittet in die warme Stube. Viele Jahre hat sich Susanne Lex auch in der reformierten Kirche in Kölliken engagiert und einige Kinderwochen und -lager organisiert. Gestartet als Primarlehrerin in Unterentfelden, er-teilte sie nach einer Weiterbildung an verschiedenen Bezirksschulen Religi-onsunterricht und erweiterte das Fach später um Englisch und Deutsch.Die 66-Jährige macht regelmässig Gym-nastik im Turnverein und singt seit Jahrzehnten bei den Aargauer Voka-listen, dem ehemaligen Aargauischen Lehrergesangsverein, mit. Von diesem Chor kennt sie Edith und Ernst Weber, die Eltern der «Mini Decki»-Initiantin Simone Maurer. «Mein Mann Martin und ich sind gut mit ihnen befreundet. Auf einem Spaziergang hat mir Edith

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HILFSPROJEKT

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Ein Stück Geborgenheit im fremden Land «Wenn ich eine Decke mache,

stelle ich mir immer das Kind vor,

das sich mal darin einmummelt.»Susanne Lex-Mätzler

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Vom Abstecken bis zum Nähen: Schritt für Schritt entsteht so eine Decke nach der anderen.Bislang hat Susanne Lex bereits an die 100 Stück herge-stellt, die an Flüchtlingskinder verteilt werden konnten.

vom Projekt ihrer Tochter erzählt und ich war sofort begeistert», erinnert sich Susanne Lex.

Harmonische FarbenVon ihrer neuen Freizeitbeschäftigung hat sie einigen Bekannten erzählt. So-wohl von den Kollegen aus dem Chor und dem Turnverein sowie ihrer Coif-feuse hat sie Stoff, neuwertige und gebrauchte Duvet- und Kissenanzüge erhalten. «Ich bin um jeden gespen-deten Stoff und für jede nicht mehr verwendete Bettwäsche dankbar. Aus einem Duvetanzug kann ich zwei Kin-derdecken verschönern.» Das Innenle-ben, den Vlies, hat die Ikea gespendet. Oft kauft Susanne Lex günstigen Rest-stoff ein. «Mir liegt es am Herzen, dass mindestens eine der Deckenseiten bunt und fröhlich ist», sagt sie und freut sich: «Das ging aber schnell. Diese Decke ist fertig.» Susanne Lex steht auf und präsentiert die orange-graue Decke. Auf der Vorderseite spaziert eine Elefantenmama mit ihrem Kleinen im Abend-rot. Das Tiermotiv hat sie

selber entworfen, zurechtgeschnitten und auf eine Seite der Decke appliziert. Drei weitere hat Susanne Lex in den letzten Tagen fertig gestellt. In Schach-teln verpackt überreicht sie die Werke dem Vater von Simone Maurer. «Ernst Weber fährt auf eigene Kosten durch die ganze Schweiz und verteilt sie. 400 Decken hat er in die kantonale Asylun-terkunft in Genf gebracht», erzählt Su-sanne Lex, während sie den noch nicht gebrauchten Stoff wieder wegräumt. «Wenn mir der passende Stoff fehlt, warte ich oder gehe auf die Suche. Ich achte sehr darauf, dass die Decke farb-lich harmoniert und sie gut und sau-ber verarbeitet ist. Schliesslich soll den Kindern ihre Decki eine lange Zeit ein Stück Geborgenheit schenken.»

EMILIANA SALVISBERG

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Im tiefen nordischen Winter ist Weih-nachten, das Lichterfest, ein Höhe-punkt. Es ist auch ein Erinnerungsfest, an uralte Traditionen geknüpft, und verbindet sich – typisch für alle skan-dinavischen Länder – mit Spuren des vorchristlichen Wintersonnenwendefes-tes. Bis ins 19. Jahrhundert waren drei Viertel der schwedischen Bevölkerung Bauern, also Selbstversorger, und diese Lebensumstände haben viele Weih-nachtsbräuche geprägt.

Mit Schleife und KroneEinmalig für Schweden ist der Lucia-Brauch. Der Name der heiligen Lucia von Syrakus kommt vom lateinischen lux (Licht), und ihr Gedenktag fällt auf den 13. Dezember. Da dieser Tag in Schweden bis 1752 auf die Winter-sonnenwende fiel, steht das Lucia-Fest in der Tradition älterer Sonnenwende-feierlichkeiten. Lucia glänzt in einem langen, weissen Gewand, mit roter Schleife um die Taille und einer Ker-zenkrone auf dem Kopf. Ein Lichterzug, von ihr angeführt, zieht singend durch die Strassen, zu ihrem Gefolge gehören

Gewinnchance für Familien und SchulklassenMit einem Besuch im Schweizer Kindermuseum in Baden ist die Ein-stimmung auf Weihnachten perfekt. Deshalb verlosen wir drei Familien- packages (Eintritte für zwei Erwach-sene und zwei Kinder) sowie eine Führung für eine Schulklasse inklusive Eintritte.Teilnehmen ist ganz einfach: Wieso sollten ausgerechnet Sie diese Eintritte gewinnen? Schreiben Sie die Begründung auf eine Postkarte und schicken Sie diese an: Zofinger Tagblatt AG«Kindermuseum»Henzmannstrasse 204800 Zofingen

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Einsendeschluss ist Montag, 30. November 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

In Schweden wird am 13. Dezember der heiligen Lucia von Syrakus gedacht.

Das Fest der Lichter

Aktivitäten zur WeihnachtszeitBis 24. Dezember:Suchwettbewerb unter dem Motto: «Wo hat sich der Julbock versteckt?»

21./22. November:Adventskalender selber machen

28./29. November:Schwedischen Weihnachtsschmuck basteln

2. Dezember, 16 Uhr:Der Aargauer Märchenkreis erzählt Weihnachtsgeschichten aus Schweden

5./6. Dezember:Pepparkakor – Pfefferkuchenherzen verzieren

13. Dezember, 11 Uhr: Weihnachtssingen – Kinderchor der Musikschule Region Baden Weitere Infos: www.kindermuseum.chDie Besucher im Kindermuseum erfahren mehr über die schwedischen Weihnachtsbräuche und ihren Ursprung.

AUSFLUGSTIPP

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weitere Mädchen mit Kerzen sowie Ster-nenknaben, Pfefferkuchenmännchen und Wichte. Seit der Christianisierung ist die Geburt Christi Anlass zum Fest – einem Fest der Besinnung, der Freude, des Zusammen-seins und der Stärkung der Gemeinsam-keit. Die Fürsorge für andere Kreaturen, in Schweden beispielsweise die Weih-nachtsgarbe Julkärve für die Vögel, erinnert an den Brauch, einen Frucht-barkeitszauber heraufzubeschwören. Früher war die Vorweihnachtszeit in Schweden noch mehr als heute von praktischen Festvorbereitungen ge-prägt: Schlachten, Wursten, Backen, Brauen des Weihnachtsbiers Julöl, Ker-zenziehen und das Schmücken der Stu-ben. Und dann sind die Festtage endlich da, mit ihrer fröhlichen Geselligkeit, mit reichlich Essen und Trinken, mit Singen und Tanzen und mit Geschen-

ken. Zu den nordischen Weihnachtsfei-ern gehören Geborgenheit, Wärme und Lichterglanz, das Stroh in Form von or-namentalen und figürlichen Geflechten – zum Beispiel dem Julbock –, der Weih-nachtsmann Jultomte, der Tanz um den Baum und die Sternsinger. Ganz gemäss dem Brauchtum werden die Kerzen, auch in der Ausstellung «Weihnachten in Schweden – Svensk Jul», mit echten schwedischen Zündhölzern angezün-det, den Säkerhets Tändstickor. In der diesjährigen Weihnachtsausstellung im Schweizer Kindermuseum in Ba-den erfahren die Besucher mehr über die schwedischen Weihnachtsbräuche und ihren Ursprung. Zudem wird eine Auswahl an traditioneller Volkskunst, Spielzeug und Kinderbücher gezeigt. Unter dem Motto «Und wo hat sich der Julbock versteckt?» läuft der Weih-nachts-Suchwettbewerb dieses Jahr. (PD)

Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Schweden» vom 19. November bis 6. Januar 2016

im Schweizer Kindermuseum in Baden

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Zander an OrangenschaumsauceZutaten für 4 Personen

Sud:1 dl helle Gemüsebouillon1 dl Weisswein1/2 Orange, Schale dünn abgeschält, in feine Streifen geschnitten2 dl Orangensaft, frisch gepresst400 g Zanderfilets, diagonal halbiert

Sauce:4 dl Sud0,5 dl trockener Wermut, z.B. Noilly Prat2 Eier 1 Eigelb Salz, weisser Pfeffer, Tabasco, abgeriebene Orangenschale1 dl Vollrahm, steif geschlagenOrangenstreifen zum Garnieren

Zubereitung1. Für den Sud alle Zutaten aufkochen.

2. Zanderfilets portionenweise beige-ben, 7 bis 10 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen, he- rausnehmen und warm stellen. Sud absieben, für die Sauce beiseite stellen.

3. Für die Sauce Sud und Wermut auf 1,5 dl einkochen. Eier und Eigelb in einer Chromstahlschüssel ver-rühren. Eingekochte Flüssigkeit un-ter Rühren zugeben. Im warmen Wasserbad unter ständi-gem Rühren mit dem Schwingbesen zu einer schaumigen gebundenen Crème rühren, abschmecken. Rahm darunterziehen.

4. Sauce in vorgewärmten tiefen Tellern verteilen. Fisch schräg in ca. 7 cm breite Stücke schneiden, in die Sauce legen, garnieren.

Der Sud kann 1 bis 2 Tage im Voraus zubereitet werden. Zugedeckt im Kühl-schrank aufbewahren.Die doppelte Rezeptmenge ergibt einen Hauptgang. Dazu passen Taglierini (fei-ne Nudeln).

Nährwerte pro Portion283 kcal, 24 g Eiweiss, 14 g Fett, 8 g Kohlenhydrate.

Der Zander wird immer beliebter. Dies ist auch kein Wunder, denn er ist zart, wohlschmeckend und sehr fettarm.

Der Zander wird bis zu 80 cm lang und gehört seit jeher zu den beliebten Süsswasserfischen. Der zu den barschartigen Fischen zählende Süsswasserbewohner hat aber in den letzten Jahren an Popularität gehörig zugelegt. Das mag einerseits daran liegen, dass er durch die vermehrte Aufzucht in Aquakultur preisgünstiger als früher zu haben ist. Andererseits kommt der Raubfisch auch bei al-len gut an, die sonst weniger gern Fisch mögen. Zander hat wenige und leicht zu entfernende Gräten und überzeugt mit weissem, ma-gerem und zartem Fleisch.

Saison: Zander und Zanderfilets sind das ganze Jahr über frisch oder gefro-ren erhältlich.

Geschmack: Der Zander schmeckt nur dezent nach Fisch, ist dabei aber dennoch nicht fade und ähnlich wie Hecht.

Herkunft und Geschichte: Seine ursprüngliche Heimat hat Zander in den Seen und Flüssen von Osteuropa, Skandinavien und Deutschland. Mittlerweile lebt er aber auch in den Gewässern fast ganz Westeuropas und der USA.

Wie gesund ist Zander?Das Fleisch von Zander enthält ausgesprochen wenige Kalorien und pro 100 g noch nicht mal 1 g Fett. Dank beachtlicher Mengen von Mineralstoffen und Spuren-elementen wie vor allem Zink und Eisen plus Vitaminen aus der B-Gruppe gilt Zander auch sonst mit Recht als gesunder Genuss.

Wissenswertes über den Zander

Mehr Infos und RezepteDiese Rezepte wurden von Swissmilk zur Verfügung gestellt. Kulinarische Tipps, Wissenswertes über Milch und Ernährungsinformatio-nen finden Sie unter www.swissmilk.ch

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Zutaten für 4 PersonenZubereitung ca. 1 Stunde1 kleine Sternen-Ausstechform

Filetpäckli:1 Schweinsfilet, ca. 500 g, in 4 Stücke geteilt Bratbutter oder Bratcrème½ TL Salz Pfeffer aus der Mühle4 Rohschinkentranchen300 g Butterblätterteig wenig Mehl1-2 EL Mohnsamen1 EL Senf1 Eigelb zum Bepinseln

Bunter Kabissalat:1 kl. Weisskabis, ca. 400 g, gerüstet, gehobelt1 kl. Rotkabis, ca. 400 g, gerüstet, gehobelt Butter zum Dämpfen

Salatsauce:3 EL weisser Balsamico-Essig wenig Salz, Pfeffer aus der Mühle3 EL Rapsöl2 EL Rahm1 kl. Apfel, gerüstet, klein gewürfelt50-80 g Dörraprikosen, klein gewürfelt

Zubereitung1. Filetpäckli: Fleisch in der heissen

Bratbutter rundum total 2 Minuten anbraten. Vollständig auskühlen lassen. Mit Salz und Pfeffer wür-

zen, jedes Stück mit 1 Tranche Roh-schinken umwickeln.

2. Teig auf Mehl und Mohn 2 bis 3 mm dick auswallen. Für die Garnitur ei-nige kleine Sterne ausstechen, beisei-testellen. Restlichen Teig in 4 gleich grosse Rechtecke schneiden. Mit Senf bepinseln. Auf jedes Rechteck ein Fleischstück setzen, einpacken. Teigsterne darauf verteilen. Auf das

mit Backpapier belegte Blech legen, mit Eigelb bepinseln.

3. In der Mitte des auf 200 °C vorgeheiz- ten Ofens 10 bis 15 Minuten backen.

4. Salat: Kabis in der Butter andämpfen. Mit wenig Wasser ablöschen. Bei klei-ner Hitze zugedeckt 5 bis 10 Minuten leicht knackig dämpfen. Leicht aus-kühlen lassen.

5. Sauce: Alle Zutaten verrühren und den Kabis beifügen, mischen.

6. Filetpäckli auf den Tellern anrichten, Salat dazu servieren.

Nährwerte pro Portion765 kcal, 39 g Eiweiss, 48 g Fett, 43 g Kohlenhydrate.

Zimtmousse mit Preiselbeer-ZitronensauceZutaten für 6 PersonenZubereitung ca. 40 MinutenKühl stellen: ca. 4 Stunden6 Dessertgläser von je 2,5 dl Inhalt

Zimtmousse:2 Eigelb100 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker1 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark4 TL Zimt250 g Mascarpone, glatt gerührt3 Blatt Gelatine, in kaltem Wasser eingeweicht2,5 dl Rahm, steif geschlagen2 Eiweiss, steif geschlagen

Preiselbeer-Zitronensauce:5 dl Cranberrysaft30 g Zucker

1 Zitrone, abgeriebene Schale und 2 EL Saft1½ TL Maisstärke2 EL Preiselbeeren aus dem Glas

Zubereitung1. Mousse: Eigelb, Zucker, Vanillezucker

und -mark rühren, bis die Masse hell und schaumig ist. Zimt und Mascar-pone darunterrühren. Gut ausgedrückte Gelatine in 2 EL heissem Wasser auflösen. 2 bis 3 EL Mascarponemasse unter Rühren zur Gelatine geben. Gelatine unter Rühren zur restlichen Masse geben. Im Kühlschrank leicht ansulzen lassen. Rahm und Eischnee sorgfäl-tig darunterziehen. Masse in die Gläser verteilen. Zuge-deckt im Kühlschrank 3 bis 4 Stun-den fest werden lassen.

2. Sauce: Cranberrysaft auf 2 dl ein-köcheln. Zucker und Zitronenschale beifügen. Maisstärke im Zitronensaft auflösen, unter Rühren zum Cran-berrysaft geben, 1 bis 2 Minuten kö-cheln. Preiselbeeren beifügen.

3. Je etwas Preiselbeer-Zitronensauce auf der Mousse verteilen. Restliche Sauce dazu servieren.

Preiselbeeren im Glas und Cranberry-saft sind im Grossverteiler erhältlich.

Nährwerte pro Portion475 kcal, 7 g Eiweiss, 34 g Fett, 37 g Kohlenhydrate.

Filetmedaillons im Mohn-Blätterteig

REZEPTE

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18 BACKEN

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19BACKEN

Zutaten für 12 Cupcakes12er-Muffinblech1 Spritzbeutel mit Sterntülle

Für den Lebkuchen-Cupcake-Teig:100 g Weizenmehl20 g Kakao70 g Zucker1 Päckli Backpulver2 KL Lebkuchenwürzmischung1 Prise Salz40 g Butter, weich70 g Blütenhonig, klar100 ml Vollmilch1 Ei1 KL flüssiges Vanillearoma (aus dem Fläschchen; 2,5 ml)1/

3 Tafel dunkle Schokolade

Für das Honig-Frischkäse-Frosting:80 g Butter, sehr weich200 g Frischkäse, kalt50 g Zucker80 g Blütenhonig, klar1 KL Vanillearoma (aus dem Fläschchen; 2,5 ml)Grüne LebensmittelfarbeEssbare Streudeko zum Verzieren

Zubereitung1. Backofen auf 170 Grad Ober-/Unter-

hitze vorheizen, 12er-Muffinblech mit Papierförmchen auslegen

2. Weiche Butter und Zucker in einer Rührschüssel schlagen.

3. Mehl mit Kakao, Backpulver, Lebku-chenwürzmischung und dem Salz kurz vermengen, ebenfalls in die Rührschüssel geben. Alles so lange miteinander verrühren, bis sich eine sandige Konsistenz gebildet hat.

4. Honig beifügen, den Teig glatt- rühren.

5. In einem Glas die Milch mit dem Ei und dem Vanillearo-ma verquirlen, anschliessend in zwei Portionen zum Teig geben und gut einrühren.

6. Die Hälfte des Teiges gleichmässig auf die 12 Papierförmchen verteilen. In jedes Förmchen ein Stückchen Schokolade auf den Teig legen, nicht zu fest eindrücken. Den restlichen Teig wiederum auf die 12 Papier-förmchen verteilen.

7. Im vorgeheizten Backofen 18 bis 23 Minuten lang backen. Danach aus dem Ofen nehmen, 2 Minuten stehen lassen. Anschliessend die Cupcakes aus den Mulden nehmen und zum Abkühlen auf einen Gitter-rost stellen.

8. Für das Frosting die sehr weiche Butter 2 Minuten cremig schlagen und beiseite stellen.

9. In einer weiteren Schüssel den kalten Frischkäse mit dem Zucker, Honig und dem Vanillearoma ver-rühren.

10. Die aufgeschlagene Butter dazuge-ben und kurz einrühren, bis das Frosting eine homogene, cremige Konsistenz hat. Nicht zu lange schla-gen, da das Frosting ansonsten wie-der flüssig werden kann.

11. Die Lebensmittelfarbe beigeben – Menge je nachdem, welchen Farb-ton man erreichen möchte, – sehr kurz rühren.

12. Die abgekühlten Cupcakes mit dem Frosting bespritzen. Dabei kleine Tannenbäume formen. Mit der Streudeko nach Belieben dekorieren.

Weihnächtliche Tannenbaum-CupcakesWeihnachten ist das Fest der Liebe – und Liebe geht durch den Ma-gen. Was gibt es also Schöneres, als die Liebsten mit feinen Back-waren zu verwöhnen? Ich für meinen Teil habe die Lie-be zum Backen am diesjährigen Swiss Cake Festival entdeckt. Was dort an Torten, Cupcakes und Cake Pops ausgestellt war, liess mein Herz höherschlagen. Die Kunstwerke, die mit viel Herzblut, Kreativität und Fingerfertigkeit hergestellt wurden, begeisterten die Besucher an der ersten Auflage des Anlasses. Aus diesem Festival habe ich so manche Inspiration mitgenom-men und versuche mich nun immer wieder an neuen Kreatio-nen – wie zum Beispiel an diesen Tannenbaum-Cupcakes. Von Per-fektion sind diese «Mini-Tannen-bäume» weit entfernt, aber diesen Anspruch erhebe ich als Hobby-bäckerin gar nicht. Hauptsache sie schmecken und sind mit Liebe gebacken. Abgesehen davon: wer hatte nicht schon einmal einen schief stehenden Tannenbaum zu Hause stehen? Eben.

MELEK SARIKURT

Mit Liebe gebacken

Die Christbaumoptik wird mit essbarer Streudeko hingezaubert.

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21«MEIN WEIHNACHTEN»

Warten auf das ChristkindWenn die Tage immer kürzer werden und der Duft von Mandarinen und Zimt in der Luft liegt, ist sie da, die schönste Zeit des Jahres. Für mich be-ginnt diese spätestens beim Öffnen des ersten Törchens am Adventskalender. Damit öffne ich mir nicht nur das Tor in die Adventszeit, sondern auch gleich dasjenige in ein neues Lebensjahr. Dass ich in der Vorweihnachtszeit meinen Geburtstag feiern darf, empfinde ich als grosses Privileg. Denn zu keiner Zeit im Jahr versprüht die Welt einen solchen Charme. Wenn Frau Holle dazu noch ihr Kissen schüttelt, ist mein Glück perfekt.

«Bigger is better»Leider verlor Weihnachten aber ein wenig an Zauber. Der Adventskalender ist nicht mehr so aufregend wie früher und der Weihnachtsmann bringt mich nicht mehr zum Zittern. Zeit, mich mit Weihnachten zu befassen, habe ich auch nicht mehr. Als ich sie noch hatte, stellte ich jedes Jahr mit meiner Mutter den Weihnachtsbaum auf. Das Prozede-re begann mit dem Einkauf beim Tan-nenbaumhändler im Dorf. Da stellte sich jeweils heraus, dass es durchaus von Vorteil ist, ein grosses Auto zu be-sitzen. Denn das Motto bei unseren Weihnachtsbaumkäufen lautete ein-deutig «bigger is better». So gross, dass er die Raumhöhe voll ausfüllt. Da kam es auch schon vor, dass wir die Spitze stutzen mussten, weil der «Grössen-wahnsinn» uns dazu verleitet hatte, lie-ber den grösseren Baum zu wählen, als auf die Stimme der Vernunft zu hören. Obwohl er nie länger als zwei Wochen in unserer Obhut gewesen war, bestan-den strenge Kriterien bei der Auswahl: Die Äste mussten möglichst symmetrischverlaufen, er durfte keine kah-len Stellen aufweisen und sollte schöne, grüne Nadeln haben. War der Traum-Baum heil zuhause angekommen, begann der schöns-te Teil: das Schmücken. Unser Keller beherbergt übrigens das gesamte Farbspektrum an Weih-nachtskugeln. Zu stimmungsvoller

Musik von Peter Reber und Michael Bublé motzten wir den Baum entgegen seiner natürlichen Erscheinung mit allerlei Schmuck auf. Sobald die Lich-terkette installiert war und der Baum erleuchtet werden konnte, erstreckte sich durch den Wohnraum eine woh-lige Atmosphäre, die mich auch heute noch dazu verführt, auf dem Sofa eingekuschelt meinen heissgelieb-ten Christmas-Tea zu trin-ken. Das waren auch die Zeiten, an denen ich den ganzen Dezember lang nicht mehr ein-schlafen konn-te, weil ich im-mer darauf hoffte, das Christkindan meinem Fenster vor-beifliegenzu sehen.

Meine Wunschliste habe ich jeweils An-fang Dezember an die Fensterscheibe geklebt, mit der Vorderseite nach aus-sen, sodass es das Christkind sicher le-sen konnte. Nacht für Nacht wartete ich gespannt und starrte auf mein Fenster – bis es einmal so weit war. Eine weisse,

verschwommene Gestalt schwebte vorbei

und notierte sich meine

Wünsche! An Heiligabend lagen die Geschenke dann auch tatsächlich un-ter dem Baum. Da soll mir noch einer sagen, das Christkind existiere nicht!Als ich älter wurde, kam das Christkind nicht mehr vorbei. Also klebte ich mei-ne Liste nicht mehr ans Fenster, son-dern streckte sie direkt meinen Eltern in die Hände. Und heute, mit 20 Jahren, muss ich mir die meisten Wünsche selbst erfüllen ... Die Vorfreude auf Weihnachten ist aber immer noch dieselbe geblieben. Dieses Jahr werde ich schon zum zwanzigsten Mal Weihnachten feiern. In dieser Zeit

habe ich gelernt, dass es um viel mehr geht, als all sei-

ne Wünsche erfüllt zu bekommen. Mittlerwei-le macht es mir mehr Freude, wenn ich ande-re beschenken darf. Es

gibt mir die Möglichkeit, zum Abschluss des Jahres

allen Danke zu sagen, die mir im ver-gangenen Jahr auf irgend-

eine Art ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert

haben.

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Sara Thenenist redaktionelle Produzentin bei der Zofinger Tagblatt AG. In ihrer Freizeit fotografiert die gelernte Polygrafin und besucht gerne Konzerte.

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Mitmachen und gewinnen!

Einsendetalon

Vorname: Name: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. tagsüber:

Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen (ausge-nommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zofinger Tag-blatt AG sowie deren Angehöri-ge). Die Preise werden nicht bar ausbezahlt und können nicht umgetauscht werden. Über den Wettbewerb wird keine Korres-pondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wenn Sie unser Magazin aufmerk-sam gelesen haben, liebe Leserin-nen und Leser, sollte es für Sie kein Problem sein, die untenste-henden Fragen zu beantworten. Und wissen Sie eine Antwort nicht auf Anhieb: Kein Problem! Einfach zurückblättern und die Antwort heraussuchen. Dann gilt es nur noch den Talon mit den korrekten Antworten auszufüllen und an die aufgeführte Adresse – oder per E-Mail mit dem Betreff «Weihnachts-wettbewerb» an [email protected] – zu schicken. Zu gewinnen gibt es tomwood-Gutscheine im Ge-samtwert von 1100 Franken.

Viel Spass und viel Glück!

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Bis Dienstag, 8. Dezember 2015 an: Zofinger Tagblatt AG «Weihnachtswettbewerb» Henzmannstrasse 20 4800 Zofingen

1. Wie viele Engel hat Agnes Roth in ihrer Sammlung?

2. Welcher Heiligen wird am 13. Dezember in Schweden gedacht?

3. Wie heisst das Hilfsprojekt, für das sich Susanne Lex jeweils an die Nähmaschine setzt? ❏ «Mis Chüssi» ❏ «Min Teddy» ❏ «Mini Decki»

Die Gutscheine gelten 3 Jahre ab Aus-stellungsdatum, sind einzulösen bei Tomwood AG, Wiedlisbach und können nicht gegen Bargeld eingetauscht wer-den.

Tomwood ist seit über 35 Jahren der kompetente Partner für Umbau, Neubau und Gartenprojekte und bietet einen rundum Service. Vom Material über die Beratung bis zum Montage-service kommt alles aus einer Hand. Im Angebot sind Produkte wie Sichtschutz, Terrassendielen, Garten-häuser, Kinderspielgeräte, Carports und Terrassen-überdachungen. Bei Um- und Neubauprojekten wie Parkett, Vinylböden, Laminat, Täfer und Paneele so-wie Türen und Bauwerkstoffen ist Tomwood ebenfalls die richtige Adresse. Auf 2500 m2 können die Produkte hautnah erlebt werden. Bei der Planung seiner Projek-te kann sich die Kundschaft auf die Fachkompetenz der Berater – ausgebildete Schreiner oder Zimmermänner – verlassen. Weitere Infos: tomwood.ch

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