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A C Aus dem Inhalt S. 5 Aktionen der Stiftung Lebens-Weise S. 7 Barrierefreier Zugang Kirche Pfaffendorf S. 9 Kinderfreizeit 2019 S. 14 Kreissynode: Pfarrstellen- und Gemeindeentwicklung bis 2030 S. 15 Schwangerenberatungsstellen der Diakonie D Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf Dezember 2018 / Januar / Februar 2019 Adventlich leben heißt erwartungsfroh leben - nicht nur vor Weihnachten Frohe und friedliche Festtage und Gottes Segen auch im neuen Jahr!

Adventlich leben heißt erwartungsfroh leben - nicht nur ... · A C Aus dem Inhalt S. 5 Aktionen der Stiftung Lebens-Weise S. 7 Barrierefreier Zugang Kirche Pfaffendorf S. 9 Kinderfreizeit

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C

Aus dem Inhalt

S. 5 Aktionen der Stiftung Lebens-Weise S. 7 Barrierefreier Zugang Kirche Pfaffendorf S. 9 Kinderfreizeit 2019 S. 14 Kreissynode: Pfarrstellen- und Gemeindeentwicklung bis 2030 S. 15 Schwangerenberatungsstellen der Diakonie

D

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf

Dezember 2018 / Januar / Februar 2019

Adventlich leben

heißt

erwartungsfroh

leben -

nicht nur vor Weihnachten

Frohe und friedliche Festtage

und Gottes Segen auch im neuen Jahr!

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Im Advent geht uns ein Licht auf: Es wird hell, wenn wir gemeinsam Freude entzünden.

Redaktionsschluss für die nächste -Ausgabe März bis Mai 2019: 25. Januar 2019

Wenn du diese Andacht liest, wer-den die letzten Blätter in deinem Garten oder auf der Straße schon von den Bäumen gefallen sein. Wenn du die „“ später noch einmal zur Hand nimmst, sind vielleicht sogar schon die ers-ten Schneeflocken an deinem Fenster vorbeigeweht. Während du diese Worte liest, stelle ich mir vor, wie du an dei-nem Küchentisch oder auf dem Sofa sitzt, du hast das Licht an, und – so mache ich es zumindest immer – eine Schale mit Trauben und Nougat-Schokolade neben dir. Ich möchte dich durch den Wechsel der Jahreszeiten mitneh-men auf eine kleine Reise hin zum neuen Jahr. „Suche Frieden und jage ihm nach!" (Ps 34, 15). Das ist der neue Spruch für das Jahr, die Jahreslosung für das Jahr 2019. Wie sieht eigentlich Frieden aus? Wie kann man ihn erken-nen? Wie schmeckt er und wo ist er? Suche Frieden und jage ihm nach – mich erinnert das an ein Kind, das durch einen Herbststurm läuft. Die roten, gelben und brau-nen Blätter wirbeln durch die Luft und knacksen auf dem Boden, wenn das Kind mit seinen Regen-stiefeln darüber tritt. Die Bäume biegen sich im Wind und der Wind singt sein eigenes Lied. Das Kind sucht Frieden. Immer weiter läuft es, ohne Erfolg. Überall ist es stür-

misch und es fängt an zu regnen. Der Regen wird immer kälter und wird zu Schneeregen. Die Blätter bleiben auf dem Boden liegen. Schneeregen fällt auf die Erde. Das Kind läuft weiter, an den Fuß-spuren kann man erkennen, wie schnell es läuft. Wo ist nur der Frieden abgeblieben? In der Ferne sieht das Kind ein Licht und läuft noch schneller da-rauf zu. Das Licht kommt aus ei-nem Stall, in dem ein Elternpaar mit ihrem Säugling an einer Krippe sitzt. Tiere und andere Menschen haben es sich in dem Stall auch bequem gemacht. So sieht also Frieden aus, denkt sich das Kind. Es tritt in den Stall ein. Wärme. So fühlt sich Frieden an, denkt das Kind. Der Säugling schreit und die Eltern reden beruhigende Worte auf ihn ein. So hört sich Frieden an, denkt das Kind. Die anderen Menschen in dem Stall haben Es-sen mitgebracht. Das Kind hat noch ein paar Nüsse in der Ta-sche. Gemeinsam teilen sie alles, was sie haben. So riecht und schmeckt Frieden also, denkt das Kind. Ich habe ihn gefunden. Frie-den. Liebe Leserin und lieber Leser der „“, für das neue Jahr wünsche ich dir Frieden. Vielleicht verlierst du ihn zwischenzeitlich mal. Du wirst ihn wiederfinden. Ja-ge ihm nach!

von Pfarrerin Marina Brilmayer

Liebe Leserin, lieber Leser, Frieden - mit kaum einer anderen Zeit im Jahr verbinden wir ihn mehr als mit Weihnachten, auf das wir jetzt wieder Woche für Woche zugehen. Frieden, das ist Wunsch und Sehnsucht von vie-len. Und viel mehr als ein wohli-ges Gefühl. Allein die Jahreslo-sung aus dem Buch der Psalmen hat etwas Drängendes. Und wer sich der Geschichte und der Ge-genwart stellt wie die Jugendli-chen, die kürzlich Verdun, Kas-tellaun und Büchel besucht ha-ben, erkennt schnell: Frieden ist auch Herausforderung und Auf-gabe. Gott sei Dank aber auch immer wieder ein großes Ge-schenk. Feiern wir es doch ge-meinsam zu Weihnachten!

Viel Freude mit den wünschen Gabriele Wölk & der Öffentlichkeitsausschuss

Nr.185

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf

Moselring 2-4, 56068 Koblenz Tel. 4 04 03 55 [email protected]

Redaktion: B.Böhm, P.Dernoczi, D.Meier, D.Mehrkens, M.Puth, E.Retzlaff, U.Schmidt-Lindenkamp, U.Schuhmacher, C.Wölk, Pfarrerin G.Wölk (v.i.S.d.P.)

Auflage: 4.300 Stück Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen

Beiträge sind willkommen. Aus-wahl und Kürzung vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wir bitten um Verständnis, dass Fotos aus datenschutzrechtlichen Gründen nur veröffentlicht wer-den können, wenn sich die Ein-reichenden das Einverständnis der abgebildeten Personen ein-geholt haben.

Suche

Frieden und jage

ihm nach!

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„Mein Adventslied“

Familiengottesdienst zum Ersten Advent

Wie klingt Advent? Was ist Ihr Lieblingslied in der Vorweihnachtszeit? Wie besingen Kinder heutzutage die Vorfreude auf Weihnachten? Starten Sie singend in die Adventszeit – mit dem Familiengottesdienst am Sonntag, dem 2. Dezember, um 10.30 Uhr in der Versöhnungskirche. Wer weiß – vielleicht ist ja IHR Lieblingslied auch dabei!?

Singen und Erzählen im Advent

Ökumenische Runde um den Adventskranz

Haben Sie Lust auf gemeinsames Singen, haben Sie Freude an Musik und besinnlichen Gedichten und Geschichten in ökumenischer Runde um den Ad-ventskranz? Kommen Sie am Samstag, dem 8. De-zember, um 17 Uhr zum „Singen und Erzählen zum Advent" in den Saal der Stommel-Stiftung Urbar. Musikalisch wird der Nachmittag von dem Flöten-ensemble "Flötentöne" und Schülerinnen und Schü-lern der Musikschule Helena gestaltet. Wer sich selbst zum Beispiel mit einem adventli-chen Text einbringen möchte, kann sich bei Sigrid Wegner melden. Tel. 6 28 20.

Dr. Sigrid Wegner

Auszeitabende im Advent

In diesem Jahr machen wir Pause

Aufgrund der geteilten Arbeitszeiten zwischen Pfarre-rin Marina Brilmayer und mir bis zum Jahresende wird es in diesem Jahr ausnahmsweise einmal keine adventlichen Auszeitabende in der Versöhnungskir-che geben. Im nächsten Jahr wird das Angebot wie-der aufleben. Alle, die es in diesem Dezember ver-missen werden, dürfen sich einfach schon mal auf 2019 freuen! Gabriele Wölk

Gemeinsam singen, loben, feiern

Zentrale Gottesdienste an den Festtagen

Angefangen vom Vierten Advent über die beiden Weihnachtstage bis zum Jahresschluss feiern wir un-sere Gottesdienste in dieser Zeit zentral an wech-selnden Orten, oft auch mit besonderer Musik. Die genauen Zeiten und Orte entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan auf Seite 17.

Jubiläum - 25. Adventskonzert in Pfaffendorf

Im Dezember 1994 lud die Kirchengemeinde zum ersten Mal zu einem Adventskonzert in die Pfaffen-dorfer Kirche ein. Das diesjährige Adventskonzert stellt also zugleich ein Jubiläumskonzert dar. Zu diesem besonderen Konzertereignis laden wir am Sonntag, 2. Dezember, 16 Uhr, in die Kirche Pfaf-fendorf ein. Mitwirkende sind Julie Grutzka (Sopran), Klaus Büschler (Oboe), Stephanie Lichtmeß (Violine), Vilhjalmur Sigridarson (Violoncello) und Thomas Schwarz (Orgel und Klavier). Auf dem Programm ste-hen adventliche Kompositionen und virtuose Werke von Johann Sebastian Bach, Ales-sandro Besozzi, Ludwig van Beethoven, Domenico Cimarosa, Arcan-gelo Corelli, Gabriel Fauré, Felix Mendelssohn, Bernhard Romberg und Antonio Salieri. Der Eintritt ist frei. Dr. Thomas Schwarz

„Ein Kind ist uns geboren“

Weihnachtskonzert mit unserem Kirchenchor

Am Samstag nach Weihnachten, dem 29. Dezember, findet in der Pfaffendorfer Kirche ein weihnachtliches Chorkonzert mit unserem Kirchenchor statt. Im Mittelpunkt des Programmes steht die Weih-nachtsgeschichte von Arnold Melchior Brunckhorst. Obwohl der Komponist wenig bekannt ist, stellt seine Weihnachtsgeschichte (nach Lukas 2,1-14) ein klei-nes musikalisches Juwel der Barockzeit dar. Rezitati-ve, Arien und Chorpartien wechseln sich ab und bil-den ein kompaktes Oratorium voller barocker Spiel-freudigkeit und Leichtigkeit, verbunden mit festlichem Chor- und Orchesterklang. Dazu werden weihnachtli-che Kantaten von Dietrich Buxtehude und Georg Phi-lipp Telemann sowie Instrumentalmusik erklingen. Gemeinsam mit unserem Chor musizieren Instru-mentalisten der Cappella Confluentes auf Barockin-strumenten. Als Solisten wirken mit: Kristina Maier (Sopran), Sandra Mehren (Alt), Jürgen Lichtenthäler (Tenor) und Konstantin Paganetti (Bariton). Die Lei-tung hat Sebastian Krings. Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Eintrittskarten für 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) gibt es ab dem Ersten Ad-vent im Anschluss an die Gottesdienste bei den Küs-tern, bei Frau Franz im Gemeindeamt (0261 40 40 355), bei Chormitgliedern und natürlich auch noch an der Abendkasse.

Sebastian Krings

Neujahrskonzert in Pfaffendorf

Solisten des Festkonzerts am Sonntag, dem 13. Januar, 16 Uhr in der Kirche Pfaffendorf sind Ursula Targler-Sell (Sopran), Klaus Büschler (Oboe), Robert Mang (Violine) und Thomas Schwarz (Klavier und Orgel). Das Programm leitet von nachweihnachtli-chen Kompositionen in die beginnende Ballsaison über mit Werken u.a. von Johann Sebastian Bach, Jean Baptiste Loeillet, Francesco Manfredini, Felix Mendelssohn, Camille Saint-Saens und Johann Strauß. Der Eintritt ist frei. Dr. Thomas Schwarz

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Neue Presbyterin im Höhenbezirk

Am 23. September wurde Barbara Schnitzius im Got-tesdienst in der Hoffnungskirche als Presbyterin für den Höhenbezirk in ihr Amt eingeführt. Durch den Wegzug von Karin Hirsch-Jensen war die Stelle seit diesem Sommer vakant gewesen. Im Folgenden stellt sie sich Ihnen kurz vor:

Mein Name ist Barbara Schnitzius. Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und lebe seit zehn Jahren mit meiner Familie in Horchheim. Ich arbeite als Sozialversicherungsfachangestellte in der gesetz-lichen Krankenversicherung. Seit September dieses Jahres bin ich neues Mitglied im Presbyterium. Ich freue mich auf meine ehrenamtliche Arbeit in der Kirchenverwaltung. Ich möchte dazu beitragen, dass die Angebote der Kirchengemeinde in ihrer Vielfalt erhalten bleiben. Barbara Schnitzius

Foto: Felix Schnitzius

Barbara Schnitzius (3.v.r. neben Pfarrerin Bettina Rohrbach) im Kreis einiger Mitpresbyterinnen

und Mitpresbyter

Am Sonntag, dem 4. November, fand in der Pfaffen-dorfer Kirche der Ordinationsgottesdienst von Marina Brilmayer durch den Superintendenten Rolf Stahl statt.

Mit der Ordination wurde Marina Brilmayer verpflich-tet und beauftragt, das Wort öffentlich zu verkünden, die Sakramente zu verwalten und die Seelsorge aus-zuüben. Ihre Predigt hat Pfarrerin Brilmayer über das Psalmwort gehalten „Du stellst meine Füße auf wei-ten Raum“ (Ps 31,9b). Diese Predigt war wieder et-was Besonderes: Die Füße als Synonym für fortwäh-rend belastete, aber aus dem Blick geratene und ver-nachlässigte Randgruppen der Gesellschaft waren der Ausgangspunkt ihrer Ausführungen. Gleichzeitig gewährte sie uns einen Blick in den weiten Raum ih-rer abwechslungsreichen Vikariatszeit. Während des musikalisch gestalteten Gottesdienstes

wurde viel gesungen, unter anderem das Lied „Weite Räume meinen Füßen“. Die dritte Strophe daraus möchte ich Marina Brilmayer voll zuschreiben: „Da sind Quellen, sind Ressourcen, da ist Platz für Phan-

tasie, zwischen Chancen und Gefahren Perspektiven wie noch nie“. Als Vikarin überzeugte Marina Brilmayer durch eine ausgeprägte Überzeugungs-kraft, starke Verbundenheit zur Seelsorge und ein aufgeschlossenes Verhalten zur Gemeinde. Ich wünsche ihr, dass sie diese Eigenschaften als ordinierte Pfarrerin bei-behält zur Freude für eine Gemeinde, die sie als Pfarrerin bekommt. Der im Anschluss an den Gottesdienst stattfindende, gut organisierte Empfang bot ausgiebig Gelegenheit zu Gesprächen.

Text: Ingrid Flach

Fotos: Dirk Wächter / privat

Pfarrerin Brilmayer feierte Ordination

Ein Kreis von Pfarrern, Presbytern, Familienangehörigen, Freunden und Gemeindemitgliedern gaben Marina Brilmayer

Segenswünsche auf ihren weiteren Weg mit

Besondere Gäste: Umnah Rogers (links) und Joyce Filander (rechts) reisten aus Südafrika an

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Wer kennt das nicht: Gereizte Stimmung, schlechtge-launte Mitmenschen, ernsthafte Sorge um die eigene Gesundheit oder die eines Angehörigen, großer Kum-mer und kleine Kümmernisse, schlimme Nachrichten aus der Ferne und der Nähe. Manchmal muss man sich ganz schön anstrengen, um nicht in einen Sog der Negativität zu geraten, der Leib und Seele krank macht. Manchen fällt das schwer, anderen gelingt es besser. Zum Frühlingsse-minar sind Frauen aller Altersgruppen eingeladen, miteinander zu entdecken, was sie an Körper, Geist und Seele gesund hält und stärkt. Denn das Bedürf-nis ist groß, die Quellen freizulegen, aus denen wir Lebensfreude und Energie schöpfen können. Wir arbeiten mit Texten aus Bibel und Literatur, mit Methoden aus der Biografiearbeit, mit kreativem Ge-stalten und Körperarbeit. Für Frauen, die selber mit Gruppen arbeiten, vermittelt das Seminar methodi-sche Anregungen zum Weitergeben.

Weitere Informationen zum Seminar: Leitung: Margit Büttner, Bärbel Holthusen, Barbara Horn, Dr. Petra Liane Pohl Zeit: 1. bis 5. April 2019 Ort: Haus Elsenburg, Kaub / Rhein Kosten pro Person: EZ Dusche/WC 284 Euro EZ/Waschbecken 248 Euro DZ Dusche/WC 232 Euro DZ /Waschbecken 208 Euro Die Preise verstehen sich mit Vollpension. Seminar-gebühr für Nicht-Frauenhilfemitglieder 20 Euro. Bitte vermerken Sie auf der Anmeldung, ob Sie einen Zuschuss bei Ihrer Kirchengemeinde beantra-gen. Eine Anmeldebestätigung kann in diesem Fall erst nach Zusage der Kostenbeteiligung erfolgen. Fragen zur Bezuschussung beantwortet gerne Heide-marie Falkenberg, Telefon 02642 980641. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt; 30 Teilnehmerinnen sind

möglich. Bei Rücktritt von der Anmeldung später als drei Wochen vor dem Seminar wird eine Bearbei-tungsgebühr in Höhe von 20 Euro erhoben.

Anmeldung bei Karin Bruckschen, Barbara Horn

Danke

Für einen einmaligen, wunderschönen Ordinations-gottesdienst möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken: Bei allen 200 Fußpaaren, die da waren, bei allen Helfern und Helferinnen, für die musikali-sche Vielfalt dem Chor und allen Musikern und bei allen Mitwirkenden im Gottesdienst. Für jedes Vo-tum, für jedes Grußwort, für jeden guten Wunsch und auch für jedes Präsent lieben Dank! Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass Umnah Rogers und Joyce Filander aus der Rheini-schen Kirche von Südafrika angereist sind, um An-teil am Ordinationsgottesdienst zu nehmen. Von allen Eindrücken bin ich immer noch sprachlos und mir fehlen die Worte. Daher einfach nur: Danke! Ich freue mich sehr auf die letzten Monate in der tollen Kirchengemeinde Koblenz-Pfaffendorf. Marina Brilmayer

Kuchen für die Stiftung Lebens-Weise

Am Sonntag, dem 13. Januar, feiern wir um 11 Uhr einen zentralen Gottesdienst mit anschließender Ge-meindeversammlung in der Kirche Pfaffendorf. Wir möchten an diesem Tag von der Stiftung Le-bens-Weise aus Kuchen verkaufen, der Erlös kommt der Stiftung zugute. Bitte backen Sie uns einen Ku-chen, bitte kaufen Sie den leckeren Kuchen, es dient der guten Sache der Stiftung.

Gottesdienst der Stiftung Lebens-Weise

Am 10. Februar wollen wir um 10.30 Uhr einen Got-tesdienst von der und für die Stiftung Lebens-Weise in der Hoffnungskirche feiern. Eingeladen sind insbesondere alle Stifterinnen und Stifter, aber natürlich auch alle interessierten Ge-meindemitglieder. Das Stiftungsbuch liegt aus. Auch an diesem Tag freuen wir uns über selbstge-backenen Kuchen zum Verkauf für die Stiftung.

Der Stiftungsrat

Frühlingsseminar für Frauen in der Bildungsarbeit und Interessierte

Neuer Kollege in der Militärseelsorge

Dr. Roger Mielke Militärdekan am Zentrum

Sehr überraschend hat uns die Nachricht ereilt, dass die vakante Stelle des Militärdekans am Zentrum In-nere Führung wieder besetzt ist, und zwar mit Pfarrer Dr. Roger Mielke, der manchen noch aus seiner Ben-dorfer Zeit bekannt sein könnte. Da die Stelle des Militärdekans immer noch unse-rer Gemeinde zugeordnet ist, wird Roger Mielke stimmberechtigtes Mitglied des Presbyteriums sein und auch Gottesdienste bei uns übernehmen, so zum Beispiel am 16. Dezember. Die offizielle Einführung wird erst im kommenden Frühjahr stattfinden. Wir sagen jetzt schon „Herzlich willkommen“. In der nächsten Ausgabe wird Roger Mielke sich Ihnen auch noch persönlich vorstellen.

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Jubiläumskonfirmation mitfeiern

Palmsonntag 2019

Ganz herzlich lädt die Evangelische Kirchengemein-de Koblenz-Pfaffendorf zur Jubiläumskonfirmation ein. Dieses Fest feiern wir am Sonntag, dem 14. Ap-ril, um 10.30 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst in der Hoffnungskirche, Ellingshohl 85, Pfaffendorfer Höhe. In der gottesdienstlichen Feier wird der Segen der Konfirmation bestätigt und erneuert, damit wir getrost und zuversichtlich auf die Wege vertrauen können, die vor uns liegen. Eingeladen sind alle ehemaligen Konfirmanden der Geburtsjahrgänge 1955, 1945, 1940, 1935 oder frü-her, auch wenn sie an anderen Orten konfirmiert wur-den. Hier eine kleine Übersicht über die einzelnen Jubilä-umsjahrgänge: 1969 50 Jahre Goldene Konfirmation 1959 60 Jahre Diamantene Konfirmation 1954 65 Jahre Eiserne Konfirmation 1949 70 Jahre Gnadenkonfirmation 1944 75 Jahre Kronjuwelenkonfirmation 1939 80 Jahre Eichenkonfirmation Der Tag wird nach dem Gottesdienst fortgesetzt mit einem gemeinsamen Mittagessen (freiwillig) im Sol-datenheim auf der Horchheimer Höhe. Dort gibt es Gelegenheit zum Austausch von Erin-nerungen, zu Gespräch und geselligem Beisammen-sein. Das Fest der Jubiläumskonfirmation endet nach dem Mittagessen. Wer eine Mitfahrgelegenheit von der Kirche zum Sol-datenheim wünscht, möge es bitte bei der Anmel-dung angeben. Das Anmeldeformular liegt in jeder Gottesdienst-stätte in unserer Gemeinde aus, oder melden Sie sich im Gemeindebüro und wir senden Ihnen ein An-meldeformular zu. Wir brauchen Ihre Hilfe!

Die Suche nach den Adressen unserer Jubilarinnen und Jubilare ist wie eine Detektivarbeit, da viele in-zwischen nicht mehr in Koblenz wohnen. Deshalb brauchen wir Ihre Hilfe. Bitte melden Sie sich bei uns bis 25. März im Ge-meindebüro, wenn Sie das Konfirmationsjubiläum mitfeiern wollen. Wenn Sie noch Mitkonfirmandinnen und -konfirmanden von damals kennen, machen Sie sie doch bitte auf die Jubiläumskonfirmation aufmerk-sam und bitten sie, sich bei uns zu melden: Tel. 0261 40 40 355 E-Mail: [email protected] Danke!

Erika Franz

Meno-Verein lädt ein

Der Vorstand des Vereins „Hilfe zur Entwicklung des Hochlandes Meno in Äthiopien e.V.“ lädt für Donnerstag, den 21. Februar, um 18 Uhr zu sei-ner Jahreshauptversammlung in den Gemeindesaal der Hoff-nungskirche ein. Diese Einladung gilt für alle, die an dem Entwicklungsprojekt Interesse haben. Den Mitgliedern und regelmäßigen Spendern wird Anfang 2019 die Tagesordnung in einem Rundbrief zugesandt, der auch in den drei Predigtstätten auslie-gen wird. Schon jetzt kann gesagt werden, dass an diesem Abend über die Zukunft des Vereins diskutiert und eventuell sogar entschieden wird.

Wolfram Viertel

Austräger gesucht

Für einige Straßen in Horchheim (ca. 120 Exemplare) und Ehrenbreitstein (ca. 350 Exemplare) suchen wir noch Austräger für unseren Gemeindebrief. Pro Ge-meindebrief wird ein Betrag von 10 Cent gezahlt. Wenn Sie Interesse haben, bitte im Gemeindebüro melden, Tel. 40 40 355.

Für die Jahresplanung!

2019 findet wieder Familienfreizeit statt

Im neuen Jahr ist es wieder so weit: Wir laden zu ei-ner Familienfreizeit ein. Diesmal sparen wir uns lange Anfahrtswege und -zeiten und werden im Natur-freundehaus Maria Laach / Mendig unser Quartier beziehen. Wir beginnen am Reformationstag, Donnerstag, den 31. Oktober 2019, um 18 Uhr mit dem Abendes-sen. Die Freizeit endet am Sonntag, dem 3. Novem-ber, um 11 Uhr vor dem Mittagessen. Bitte jetzt schon im Familienkalender vormerken! In den nächsten gibt es die konkrete Aus-schreibung.

Schau da:

das neue Jahr,

es wartet schon auf dich.

Ich wünsche dir,

dass du ihm

hoffnungsvoll begegnest.

Dass du die Tage,

die es schenkt,

mit Leben füllst.

Dass Glück und Lachen

dich besuchen.

Und vom Himmel

reichlich Segen

auf dich regnet. Tina Willms

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In der letzten Ausgabe haben wir vom Förderverein Ev. Kirche Pfaffendorf einen Spenden-aufruf für einen barrierefreien Zu-gang zur Pfaffendorfer Kirche ver-öffentlicht. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Die Stadt Kob-lenz hat die Baugenehmigung für unser Vorhaben erteilt, wir konnten mehrere Tausend Euro Spenden verzeichnen und haben vom Kir-chenkreis Koblenz die Zusage be-kommen, dieses wichtige Projekt mit 60.000 Euro zu unterstützen. Die Sparkasse Koblenz hat uns ebenfalls eine großzügige Spende zukommen lassen. Wir sind also seit dem Beginn un-serer Aktion einen großen Schritt vorangekommen. Von den ge-schätzten 155.000 Euro Gesamt-kosten haben wir bereits ca. die Hälfte finanziert und auf dieser Grundlage die konkre-te Ausführungsplanung beauftragt. Wenn alles zügig vorangeht, können wir voraus-sichtlich im Frühjahr 2019 mit den Bauarbeiten begin-nen und unser Projekt schrittweise realisieren. Im ers-ten Bauabschnitt wird ein barrierefreier Zugang über einen Weg von der Brückenstraße geschaffen. Dieser Weg führt halbkreisförmig um die Apsis der Kirche herum, mit einer nur sehr geringen Steigung. Damit können Rollstuhlfahrer und ältere Menschen, die auf einen Rollator angewiesen sind, schon bald problem-los in die Kirche gelangen. Dazu wird der vorhandene Eingang an der hinteren Rotunde auf der Westseite genutzt. Das klingt erst einmal alles sehr positiv und wir sind auch sehr dankbar, dass wir in relativ kurzer Zeit soweit gekommen sind. Was vor einigen Monaten als dringendes Anliegen vom Förderverein formuliert wur-de, steht nun kurz vor der praktischen Umsetzung. Es liegt aber noch ein weiter Weg vor uns, unser ehrgei-ziges Projekt in seiner Gesamtheit zu realisieren. Wir werden jetzt die Denkmalschutzbehörden, die Stadt Koblenz und andere Institutionen auf der Basis der konkreten Planung ansprechen und bitten, uns so weit wie möglich finanziell unter die Arme zu greifen. Nur in einer „konzertierten Aktion“ können wir diese Herausforderung bewältigen. Wir benötigen aber in erster Linie auch Ihre Unter-stützung. Stellen Sie sich vor, Sie wären selbst geh-behindert und möchten den Gottesdienst, ein Konzert oder eine andere Veranstaltung besuchen, Ihr Vorha-ben scheitert aber daran, dass die Kirche nur über eine relativ steile Treppe betreten werden kann. Das wäre nicht nur sehr schade, sondern auch in der heu-

tigen Zeit kaum mehr nachzuvollziehen. Um dieses ambitionierte Projekt möglichst zeitnah verwirklichen zu können, bitten wir Sie deshalb, uns mit einer (möglichst großzügigen) Spende zu unterstützen. Wir haben dafür ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: DE88 5705 0120 0009 0077 66 BIC: MALADE51KOB Dafür schon jetzt herzli-chen Dank, Sie tragen mit Ihrer Spende maß-geblich dazu bei, dass unsere Kirche allen offen-steht, auch denen, die keine Treppen mehr stei-gen können. Selbstver-

ständlich werden wir Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten und über den Fortgang des Pro-jekts berichten.

Text und Foto: Dr. Johannes Schrenk im Namen des Vorstands des Fördervereins

Kirchen erzählen vom Glauben

Ausbildung zur/zum Kirchenführerin/Kirchenführer

Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Rhein-land-Süd bietet erneut eine zertifizierte Ausbildung zum Kirchenführer/ zur Kirchenführerin an. Sie richtet sich an Menschen, die ein persönliches oder berufli-ches Interesse am Thema haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs beginnt mit einem Schnuppertag am 13. April 2019, die weiteren Ausbildungstage finden je-weils samstags an wechselnden Orten in der Region UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal und Umge-bung sowie an einem Wochenende in Kaub am Rhein statt. Der Kurs umfasst 120 Unterrichtsstunden und endet im Juni 2020. Die Teilnahme kostet 550 Euro für Ehrenamtliche bzw. 700 Euro für Hauptamtliche in Kirche und Tourismus. Ausführliche Informationen zu Kursinhalten, Termi-nen und Orten stehen zum Download bereit unter www.eeb-sued.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich an Margit Büttner, Pfarrerin und Bildungsreferentin im Ev. Erwachsenen-bildungswerk Rheinland-Süd e. V., Außenstelle Kob-lenz, Mainzer Str. 81, 56075 Koblenz, Tel. 0261 91 16 164, E-Mail: [email protected].

Hoffentlich bald für alle zugänglich: die Pfaffendorfer Kirche

Barrierefreier Zugang zur Kirche Pfaffendorf

Baugenehmigung erteilt

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Krabbelgottesdienst

Herzliche Einladung an alle Kinder im Alter von ein bis fünf Jahren und ihre Familien: Am Freitag, dem 22. Februar, fei-ern wir um 16 Uhr unseren nächs-ten Krabbelgottesdienst in der Ver-söhnungskirche in Arenberg. Der Gottesdienst wird ca. eine hal-be Stunde dauern. Im Anschluss besteht bei Saft und Keksen die Möglichkeit, sich näher kennenzu-lernen.

Die Kindergottesdienstvormittage für Kinder ab fünf Jahren finden samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr statt: in der Hoffnungskirche Pfaffendor-fer Höhe am 1. Dezember, 19. Januar und 16. Februar, in der Versöhnungskirche Aren-berg am 8. Dezember und 16. Februar.

Kinder-Aktion

„Basteln, bis der Baum kippt!“

Hier kannst Du Geschenke für Weihnachten oder Schmuck für Euren Tannenbaum basteln: Freitag, 14. Dezember von 15.30 Uhr bis 18 Uhr, Kinder- und Jugendhaus Katharina von Bora, Ellingshohl 85. Infos und Anmeldung bei Jugend-leiterin Petra Seidel.

Winterwanderung im Wald! Aktion für JUNGS!

Am Samstag, dem 21. Januar, um 14.30 bis 17.30 Uhr sind alle Jungs ab sechs Jahren zu einer Winterwanderung im Wald eingeladen. Mal sehen, was es dort zu entdecken gibt: Tierspuren im Schnee oder doch eher eine kleine Hütte bauen? Wir werden sehen, was der Wald für Abenteuer an dem Tag für Euch Jungs bereithält. Wanderschuhe, warme Jacke, Mütze und Handschuhe sowie einen Rucksack mit etwas essen und zu trinken solltest Du mitbringen, für den Rest sorgt unser Jungen-Mitarbeiter Markus Lensch. Bei ganz schlech-tem Wetter bleiben wir im Jugendhaus und es wird einen coolen Spiele-nachmittag geben! Der Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Jugendhaus Ka-tharina von Bora, Ellingshohl 85 auf der Pfaffendorfer Höhe! Anmeldung bei Jugendleiterin Petra Seidel.

„Die Werwölfe vom Düsterwald“

Endlich mal genügend Zeit zum „Werwolf“ spielen!

Wenn Du immer schon mal ganz lange mit Jugendlichen „Werwolf“ spie-len wolltest, dann kannst Du das nun endlich machen: in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar im Jugendhaus. Ort Jugendhaus Katharina von Bora Pfaffendorfer Höhe, Ellingshohl 85 Start Freitag, 22. Februar um 20 Uhr Ende Samstag, 23 Februar um 10 Uhr Wer Für alle Jugendlichen ab 12 Jahren Mitzubringen Schlafsack und Isomatte 1 Euro für Essen und Getränke, inklusive Frühstück Anmeldung bei Jugendleiterin Petra Seidel

„Agent Cleverus - dem Apostel Paulus auf der Spur"

Kinder-Bibel-Tage

In den neuen Winterferien gibt es auch eine neue Idee für Kinder: Die ersten Kinder-Bibel-Tage finden von Montag, 25. Februar bis Mittwoch, 27. Februar im Kinder- und Jugendhaus Katharina von Bora statt. Jeden Tag von 14.30 Uhr bis 18 Uhr sind wir zusammen mit dem Agen-ten Cleverus auf den Spuren des Apostel Paulus! Dabei werden wir zu-sammen basteln, singen, Theater spielen und einiges über Paulus aus der Bibel erfahren. Mitmachen können alle Kinder ab sechs Jahren. Kostenbeitrag: jeden Tag 1 Euro für Material, Getränke und Essen. Wenn DU mitmachen willst, kannst Du Dich bei Jugendleiterin Petra Sei-del anmelden.

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Voll von Sinnen!

Kinderfreizeit 2019 In den Sommerferien fahren wir in ein Freizeithaus in Langenseifen im Taunus. Dort könnt Ihr alle Eure Sinne ausprobieren:

Wie laut ist leise? Was kann ich riechen?

Wie schmeckt das Leben? Wie fühlt sich die Welt an?

All das und noch viel, viel mehr wollen wir mit allen unseren Sinnen auf der Kinderfreizeit erleben, begreifen, riechen und schmecken. Auf jeden Fall werden wir zusammen viel Spaß haben, nebenher Ausflü-ge machen, und bei gutem Wetter wird das Lagerfeuer mit Stockbrot auch nicht fehlen. Wenn Du neugierig auf das Leben auf unserer Kinderfreizeit bist, gerne mit anderen Kindern spielst und Spaß haben möchtest, melde Dich an! Termin 9. bis 16. Juli 2019 Alter 25 Schulkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, Ort Julius-Rümpf-Heim in Langenseifen im Taunus Kosten 120 Euro pro Kind einschließlich Anreise mit einem Reisebus, Unterkunft, Vollverpflegung und alle Ausflüge und Aktionen Leitung Petra Seidel und Team ANMELDUNGEN SIND SCHRIFTLICH AB MONTAG, 3. DEZEMBER 2018, ab 7.30 Uhr unter folgender Adresse möglich: Ev. Jugend Koblenz-Pfaffendorf, Moselring 2-4, 56068 Koblenz

Fußball-Konfi-Cup – wir sind dabei!

Am Samstag, dem 9. März 2019, findet in Kobern-Gondorf der Fußball- Konfi-Cup 2019 statt – und wir sind dabei! Mitmachen können alle Konfirmandinnen und Konfirmanden aus unserer Kirchengemeinde. Wenn Du Lust hast, melde Dich bei Petra Seidel. Damit wir auch eine gute Chance auf einen Sieg haben, werden wir uns vorher an einem Samstag zum Training treffen. Wann und wo das sein wird, wirst Du erfahren, wenn Du Dich angemeldet hast.

Gesucht!

Spenderinnen und Spender für die Kinderfreizeit

Sicherlich haben Sie schon von den Sommerfreizeiten für Kinder in unserer Gemeinde gehört. Jedes Jahr fahren viele Kinder begeistert mit, genießen ihre Ferien, lernen neue Kinder kennen und erleben dort unsere Kirchengemeinde im Kleinen. Was Sie vielleicht noch nicht wissen, ist die Tatsache, dass es immer mehr Kinder gibt, die zwar gerne mitfahren wollen, denen es aber schwerfällt, den Betrag für die Freizeit zu bezahlen. Deshalb unsere Idee und Bitte: Unterstützen Sie unsere Kinder-freizeit in das Freizeithaus in Lan-genseifen im Taunus im Sommer finanziell. Sowohl kleine als auch große Geldbeträge helfen den Kin-dern sehr. Gerne stellen wir Ihnen auch eine Spendenquittung aus. Vielen Dank sage ich im Namen von vielen Kindern und Familien.

Petra Seidel

Wir fahren hin!

Vom 19. bis 23. Juni 2019 findet der Evangelische Kirchentag in Dortmund statt. Wir bieten eine Gruppenfahrt für Jugendliche ab 15 Jahren dorthin an. Für 70 Euro erhaltet Ihr die Dauerkarte für die Teilnahme an allen Veranstaltungen, eine Unter-kunft in einer Schule, Frühstück und die Hin- und Rückfahrt nach Dortmund mit einem Reisebus. Infos und Anmeldung bei Jugend-leiterin Petra Seidel.

Tapetenrollen gesucht!

Haben Sie vielleicht die eine oder andere überflüssige Tapetenrolle zu Hause herumliegen? Wir befrei-en Sie gerne davon, denn im Kin-dergottesdienst an der Versöh-nungskirche können wir damit noch viel anfangen! Vielleicht bringen Sie sie bei Gele-genheit einfach einmal mit? Herzlichen Dank! Gabriele Wölk

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Zwischen Kriegen

Friedensfahrt nach Verdun

Kann Gewalt ein Weg zum Frieden sein? Für das „größere Wohl”? Diese und ähnlich Fragen stellten sich die zwölf Jugendlichen der Jugendarbeit aus den Gemeinden Koblenz Pfaffendorf und Bad Neu-enahr-Ahrweiler vermutlich noch nicht, als sie in den frühen Mor-genstunden des Reformationstags nach Verdun, Frankreich aufbra-chen. Gut gelaunt starteten wir in den ersten, glücklicherweise schulbe-freiten Tag unserer gemeinsamen Reise.

Die fünf Tage andauernde Fahrt war ein Denkanstoß, eine Aufforderung zur Beschäftigung mit Fragen, die keine eindeutigen Antworten zulassen. Die Stadt in Frankreich ist ein Mahnmal, das sich seiner Aufgabe durch-aus bewusst ist. Die vernarbte Landschaft und die Grabfelder sind die Überreste des vielleicht größten Schlachtfeldes der Welt und derer, die ihr Leben darauf ließen. Unser Thema war jedoch nicht der Krieg. Nicht direkt zumindest. Wir dachten über den Frieden und seinen Wert nach. Dafür sprachen wir mit den Menschen, die sich heute für Frieden auf der Welt einsetzen und er-forschten die Schicksale derer, die vor 100 Jahren ihr Leben in Frank-reich ließen. Die Anfänge der Friedensbewegung lernten wir in Kastellaun und Bü-chel durch den Kontakt mit Zeitzeugen ihrer Gründung kennen, die dem Erhalt des Friedens ihr Leben gewidmet haben. Sie haben sich dem En-de des Einsatzes von Waffengewalt in ihrem friedlichen Protest ver-schrieben und haben Hoffnung in ein baldiges Ende der weltweiten Kriegskonflikte. Ebenfalls hatten wir Besuch von dem Militärpfarrer Cars-ten Wächter, zwei Soldaten und einer Soldatin, die uns von ihrem Leben und Arbeiten bei der Bundeswehr, ihren Auslandseinsätzen und ihrer Sichtweise von Krieg und Frieden berichteten. Dieser Besuch war eine spannende Erfahrung nach den gesehenen Schlachtfeldern von Verdun. Auch in Verdun lernten wir Hoffnung kennen: durch das Leben seiner Be-wohner, die sie mit dem Wiederaufbau und ihrer Fähigkeit zu verzeihen vor 100 Jahren offenbarten. Diese Fahrt nach Verdun und Kastellaun, die Begegnungen mit den Men-schen wird für mich als prägendes Ereignis noch lange Zeit als Erinne-rung verbleiben. Text: Philipp Kern / Fotos: Petra Seidel

Rüdiger Lancelle (links) brachte den Jugendlichen in Büchel als Zeitzeuge die Anfänge der Friedensbewegung nahe

Die Schrecken des Krieges werden in Verdun nicht kaschiert,

seine Opfer jedem, der hierher kommt, vor Augen geführt und das Leiden von Generationen

thematisiert, wie kaum sonst wo

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Weltgebetstag

Weltweite Basisbewegung

Am ersten Freitag im März wird in über 170 Ländern auf der ganzen Welt Weltgebetstag gefeiert. Feiern Sie in unsere Gemeinde mit! Weltgebetstag ist die größte und älteste ökumenische Basisbewegung von Frauen weltweit. Das Motto „Informiert beten – be-tend handeln“ verbindet Informationen über die Situa-tion im jeweiligen Weltgebetstagsland mit dem ge-meinsamen Gebet und solidarischem Handeln. Jedes Jahr wird die Liturgie des Gottesdienstes von Christinnen eines anderen Landes geschrieben. Den Gottesdienst 2019 haben Frauen aus Slowenien gestaltet. Seine zentrale Bibelstelle ist das Gleichnis vom Festmahl (Lukas 14,13-24). Wir sind eingeladen, uns mit allen Menschen rund um den Globus an ei-nen Tisch zu setzen und Platz zu machen, besonders für die, die niemand „auf dem Schirm hat“. Die Frau-en aus Slowenien rufen uns zu: Kommt, alles ist be-reit!

Zwischen Alpen und Adria

Weltgebetstagsland 2019 Slowenien

Slowenien ist eines der jüngsten und kleinsten Länder der Europäischen Union. Von seinen gerade mal zwei Millionen Einwohner*innen sind knapp 60 Prozent katholisch. Obwohl das Land tiefe christliche Wurzeln hat, praktiziert nur gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien nie ein unabhängiger Staat. Dennoch war es über Jahrhunderte Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Bereits zu Zeiten Jugoslawiens galt der damalige Teilstaat Slo-wenien als das Aushängeschild für wirtschaftlichen Fortschritt. Heute liegt es auf der berüchtigten Balkanroute, auf der im Jahr 2015 tausende vor Krieg und Verfolgung geflüchtete Menschen nach Europa kamen. Lisa Schürmann,WGT-Komitee Deutschland

Ökumenische Studientage in Koblenz

Mittwoch, 16. Januar 2019, 14.30 Uhr Pfarrsaal der Herz-Jesu-Kirche, Löhrrondell 1a, Themenschwerpunkte: Informationen zu Slowenien, Gottesdienstordnung, Gestaltung des Gottesdienstes und Einüben der Lieder Anmeldung bis zum 12. Januar 2019 bei Waltraud Scheer, Tel. 0261 42 930 E-Mail: [email protected]. Ein Kostenbeitrag von 10 Euro wird erbeten. oder Mittwoch, 23. Januar 2019, 9.30 bis 17 Uhr Ev. Gemeindezentrum Lützel, Bodelschwinghstr. 8 Leitung: Ulrike Schalenbach, Weltgebetstagsreferetin der Ev. Frauenhilfe im Rheinland. Themen: Informationen zu Slowenien, Gottesdienst-ordnung, Gestaltungselemente für den Gottesdienst sowie für die Begegnung der Weltgebetstagsfrauen in den Gemeinden. Pfarrerin Beate Braun-Miksch aus der Kirchenge-meinde Koblenz-Lützel bietet zu den Bibeltexten der Weltgebetstagsordnung eine Bibelarbeit an. Anmeldung bis zum 15. Januar 2019 bei Heidemarie Falkenberg, Tel. 02642 98 06 41 E-Mail: [email protected] Ein Kostenbeitrag von 15 Euro für Referentin, Materi-al und Mittagessen wird erhoben.

Monika Puth

Ökumenische Gottesdienste am 1. März in unserer Gemeinde

16.00 Uhr Horchheim, Kath. Jugendheim un- ter der Kita, Mittelstraße

16.00 Uhr Pfaffendorf, Evangelische Kirche Emser Str. 22, anschließend Landesinformationen im Gemein- desaal, Emser Straße 23

17.00 Uhr Fahrdienst von Urbar nach Aren- berg ab Parkplatz Bürgerhaus. Bitte bis 27. Februar im Gemeinde- büro unter Tel. 40 40 355 anmel- den

17.30 Uhr Arenberg, Versöhnungskirche, Im Flürchen 16 zuvor 15 Uhr Informationsnachmit- tag

Es ist noch Platz – besonders für all jene Menschen, die sonst ausgegrenzt werden wie

Arme, Geflüchtete, Kranke und Obdachlose: Die Künstlerin Rezka Arnuš hat dieses Anliegen

in ihrem Titelbild symbolträchtig umgesetzt

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Förderverein auf Exkursion

Einer langjährigen Tradition folgend un-ternahmen Mitglieder des Fördervereins auch in diesem Jahr eine Exkursion in unserer Region. Wir trafen uns am 29. September morgens vor dem Gemein-dezentrum in der Emser Straße und starteten bei traumhaftem Wetter unse-ren Ausflug ins Moseltal. Das erste Ziel war der ehemalige Bundesbankbunker in Cochem, der gut getarnt über der Mo-sel liegt. In Cochem angekommen, konnten die 14 Mitglieder des Vereins an einer sehr interessanten Führung durch das aus heutiger Sicht skurril anmutende unterir-dische Bauwerk teilnehmen. Der Bun-desbankbunker Cochem war ein Bunker der Deut-schen Bundesbank in Cochem zur Aufbewahrung einer Notstandswährung. Von 1964 bis 1988 wurden in der streng geheimen Anlage bis zu 15 Milliarden Mark gelagert, die Deutschland im Falle einer Hyper-inflation, verursacht durch einen „Falschgeldangriff“ im Kalten Krieg, vor einer nationalen Wirtschaftskrise bewahren sollten. Der Bunker war für 100 Bundes-bank-Beamte ausgelegt, die im Falle eines (atomaren) Angriffs dort zwei Wochen hätten aushar-ren können. Seit 2014 befindet sich die Bunkeranlage in Privatbesitz und kann besichtigt werden. Weiter ging es dann in den idyllischen Moselort Valwig, wo wir in der „Winzerscheune“ sehr gut zu Mittag gegessen haben, bevor wir dann nach Bruttig weiterfuhren. Neben einigen sehr interessanten histo-rischen Gebäuden im Ortskern haben wir die Über-reste eines ehemaligen Arbeitslagers besucht. Das KZ Bruttig-Treis war ein Außenlager des Konzentrati-onslagers Natzweiler-Struthof. Es wurde im Jahre 1944 angelegt, um Tunnelarbeiten zum Ausbau einer unterirdischen Produktionsanlage umzusetzen. Das

Lager bestand zwischen dem 10. März und dem 14. September 1944. Insgesamt wurden dem Lager 2000 Gefangene zugewiesen, die dort unter unmenschli-chen Lebensbedingungen Zwangsarbeit leisten mussten. Heute erinnern an dieses dunkle Kapitel der Geschichte zwei Gedenksteine auf den Friedhöfen von Treis und Bruttig. Zum Abschluss unserer Exkursion fuhren wir wei-ter nach Beilstein und ließen den Tag im Karmeliter-kloster ausklingen. Nach Besichtigung der barocken Klosterkirche konnten wir auf der Terrasse des Res-taurants den atemberaubenden Blick auf die Mosel genießen. Gegen 18.30 Uhr waren wir wieder zurück in Pfaf-fendorf und alle waren sich einig, einen wirklich schö-nen Tag mit vielen Eindrücken miteinander verbracht zu haben. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Ulrike Westerburg für die gelungene Organisation und bei Hubertus Lohner für seinen Einsatz als Bus-fahrer bedanken.

Text: Dr. Johannes Schrenk Foto: Ulrike Kern

Die Mitglieder des Fördervereins tauchten im ehemaligen Bundesbankbunker in eine vergangene Zeit ein

Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Förderverein mit viel Engagement an der bundesweiten Veranstal-tung „Tag des offenen Denkmals“, die von der Stif-tung Denkmalschutz ausgerichtet wird. Am Sonntag, dem 9. September gestaltete Pfarrer Peter Stursberg zunächst einen Zentralgottesdienst im Rahmen der Predigtreihe zu den „Ich-Worten“ aus dem Johannesevangelium, der, wie in Pfaffendorf üblich, um 11. Uhr begann und gegen 12 Uhr mit ei-nem Kirchencafé ausklang. Bei Kaffee, Tee und Ku-chen blieben die Besucher noch in der Kirche, die bis 17 Uhr geöffnet blieb. Der Gottesdienst ging quasi nahtlos in den Tag des offenen Denkmals über. Im Laufe des Nachmittags kamen zahlreiche Inte-ressierte aus der näheren und weiteren Umgebung, die sich ein Bild von diesem evangelischen Zentral-bau machen wollten. Die Mitglieder des Vorstands konnten immer wieder Besuchergruppen durch den

Raum führen, die Emporen zeigen und viele Informa-tionen geben. Den Abschluss dieses erfolgreichen Tages bildete ein ganz besonderes Konzert, das unter dem Motto „Blockflöte trifft Gemshorn“ stand und vom Ensemble „Flautando Confluentes“ unter der Leitung von Rose-marie Adomeit gestaltet wurde. Auf einem Streifzug durch die Musik von der Renaissance bis zur Gegen-wart konnten sich die Besucher in den ganz besonde-ren Klang dieser Instrumente hineinversetzen. Damit hat der Förderverein sein Ziel erreicht, unse-re Kirche bekannter zu machen und auf die vielen Aufgaben hinzuweisen, die uns noch bevorstehen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und wer-den auch dann wieder am Tag des offenen Denkmals die Türen der Kirche offenhalten.

Dr. Johannes Schrenk

Förderverein am „Tag des offenen Denkmals“ 2018 beteiligt

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Im Mai 2018 endete das zweijährige Integrationspro-jekt „Wohnzimmer der Nationen“, mit dem die Ev. Kir-chengemeinde Koblenz-Pfaffendorf die sprachliche und soziale Integration von Frauen mit Migrationshin-tergrund erfolgreich fördern konnte. Das Projekt war im Netzwerk „Willkommenskultur Rechte Rheinsei-te“ (WiRR) verankert und wurde von vielen ehrenamtlichen Mitar-beiterinnen unermüdlich mitgetra-gen. Das Projekt wurde vollständig aus Spendenmitteln finanziert, die jedoch am Ende nicht gänz-lich verbraucht waren. Die restli-chen Finanzmittel – jeweils 1.210 Euro – hat das Presbyterium der Kirchengemeinde nun drei Pro-jekten zur Verfügung gestellt, die schwerpunktmäßig mit Frauen und Familien mit Migrationserfah-rung arbeiten. Das Projekt „SALAM – von Frau-en für Frauen“ des Diakonischen Werkes Koblenz unterstützt die Selbstständigkeit von Frauen mit Migrationserfahrung. Damit rea-giert man auf den wachsenden Bedarf nach Kontakt, Austausch und „Verstehen“ der Welt, in der die Frauen angekommen sind. Zum Konzept gehört die selbst-verantwortliche Beteiligung der angesprochenen Frauen an Pla-nung und Leitung der offenen Gruppentreffen. Im geschützten Rahmen informierten Referentinnen bislang u. a. über Beratungsdienste in Koblenz, Geburtshilfe, Schule, Kindergarten, Sexualprävention, Schwange-ren- und Erziehungsberatung. Durch die lockere At-mosphäre, die Mehrsprachigkeit und das nieder-schwellige Angebot wurden die Zugangsbarrieren zu anderen sozialen Diensten abgebaut, so dass diese von den Frauen besser genutzt werden können. Die Katholische Familienbildungsstätte gibt Frauen und Familien, die durch ihre Fluchterfahrung geprägt sind, Gelegenheit, auch ein Stück Normalität in ihrer neuen Lebensumwelt zu erfahren. Unter der Über-schrift „Familie aktiv im Nahraum“ werden Ausflüge in die Region angeboten, die ihnen schöne Möglichkei-ten der Freizeitgestaltung oder Kooperationspartner näherbringen, die sie dann in Eigeninitiative nutzen oder bei Unterstützungsbedarf besuchen können. Zweimal im Monat gibt es eine „Kochgruppe“, in der der Umgang mit einheimischem Gemüse, Hygiene-hinweise oder auch sinnvolle Nutzung des Wassers beim Spülen vermittelt werden. Für Kinder gibt es ein Betreuungsangebot in den Schulferien, damit ihre Eltern auch in dieser Zeit einen Sprachkurs besuchen

können. Und auch die Kursgebührenübernahme von Teilnehmenden, denen Finanzmittel fehlen, werden durch die Spende finanziert. Im Portfolio der Arbeit, die der Sozialdienst Katholi-scher Frauen (SKF) leistet, haben auch Gewalt- und Opferschutz (Frauenhaus, Beratungsladen, Interven-

tionsstelle und Psychosoziale Prozessbegleitung) sowie Schwangerschaftsberatung ihren anerkannten Platz. Damit auch mit Migrantinnen zeitnah, gezielt und professionell gearbeitet werden kann, ist man seit 2015 auf die Unterstützung durch Kultur- und Sprachmittlerinnen angewiesen. Sie übernehmen zum Beispiel Übersetzungstätigkeiten, begleiten bei Behördengängen, Arztbesuchen oder Rechtsberatun-gen und vermitteln allgemeine Informationen rund um Geburt, Schwangerschaft und Verhütung. Häufig ent-stehen den ehrenamtlich tätigen Kultur- und Sprach-mittlerinnen Kosten (z.B. Fahrtkosten etc.), die sie angesichts der Häufigkeit, mit der ihre Dienste in An-spruch genommen werden, selbst nicht tragen kön-nen. Aus Spendenmitteln wird zur Kostendeckung eine Aufwandspauschale finanziert. Über diese drei Projekte hinaus konnten weitere 900 Euro an das Dekanat Koblenz überwiesen wer-den, mit der die Anschaffung einer Overlock-Nähmaschine für das integrative Frauenprojekt „Die Welt zusammennähen“ unter der Leitung von Pasto-ralreferentin Jutta Lehnert finanziert wurde.

Text und Foto: Peter Stursberg

Integrationsförderung von Frauen geht weiter

Spendengelder aus dem Pfaffendorfer „Wohnzimmerprojekt“ werden weitergeleitet

Bei der Spendenübergabe in der Pfaffendorfer Kirche trafen zusammen v.l.): Stefanie Coopmeiners (SKF), Maja Kelly (Diakonisches Werk),

Dietmar Porschke-Greve (Vorsitzender des Presbyteriums), Ursula von Zingler (Wohnzimmerteam), Jutta Lehnert (Nähprojekt), Anja Ehrhardt und Felicitas Flöthner (Kath. Familienbildungsstätte),

Wolfgang von Zingler, Heike Struth (Wohnzimmerteam) und Pfarrer Peter Stursberg

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22 statt 42 Pfarrstellen

Konstruktiv mit Veränderungen umgehen

Die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Kob-lenz hat am letzten Oktoberwochenende in Bad Neu-enahr-Ahrweiler getagt.

„Agieren“ – Pfarrstellenplanung und Gemeindeentwicklung bis 2030 Prognosen für das Jahr 2030 besagen, dass von heute 42,25 Pfarrstellen in den 24 Gemeinden des Kirchenkreises Koblenz rechnerisch nur noch 22,44 Pfarrerinnen und Pfarrer ihren Dienst ausüben wer-den. Die Gründe dafür sind vielfältig und regional ver-schieden. Zahlreiche Pfarrerinnen und Pfarrer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand. Theo-logischer Nachwuchs ist rar. Der demographische Wandel führt unter anderem vielerorts dazu, dass weniger evangelische Christinnen und Christen zu einer Kirchengemeinde gehören, andernorts wachsen Gemeinden durch große Neubaugebiete.

Eine Arbeitsgruppe aus fünf Pfarrerinnen und Pfar-rern hat sich 2018 gebildet und im Rahmen eines Workshoptages ermittelt, wie mit den sich abzeich-nenden Veränderungen konstruktiv umgegangen werden kann.

Wichtige Ziele Als wichtiges Ziel bezeichnet es Pfarrerin Metje Steinau (Mayen), „die Pfarrkolleginnen und -kollegen für das Thema zu sensibilisieren und deutlich zu ma-chen, dass wir jetzt noch agieren können, während wir irgendwann nur noch reagieren können.“ Erweiternd fügte Pfarrer Markus Risch (Emmels-hausen-Pfalzfeld) hinzu, deutlich sei geworden, dass „wir in Zukunft noch mehr auf ein Miteinander ange-wiesen sind: Wir wollen und müssen, wenn die Er-gebnisse nachhaltig sein sollen, unten ansetzen – an der Basis, bei den Gemeinden und den Gemeindelei-tungen, den Presbyterien!“

Zwischenschritt beschlossen Als wichtigen Zwischenschritt brachten die Synodalen auf den Weg: „Die Kreissynode beschließt, dass bis zur Herbst-synode 2019 in allen vier Regionen des Kirchenkrei-ses (Ahr, Nette, Koblenz, Südwest) jeweils ein Pres-bytertag zum Thema „Pfarrstellen- und Gemeindeent-wicklung bis 2030“ durchgeführt wird. Hier sollen wei-tere Ideen und Vorschläge zusammengetragen wer-den, wie auf die in Zukunft sinkende Zahl von Pfarr-personen in den jeweiligen Regionen reagiert werden kann. Diese Presbytertage werden von einer Vorbe-reitungsgruppe organisiert, die aus Pfarrerinnen/Pfarrern sowie Presbyterinnen/Presbytern der unter-schiedlichen Regionen besteht.“

Kirchen auf Landesgartenschau 2022

Wenn die Landesgartenschau Bad Neuenahr-Ahrweiler in vier Jahren Gäste an die Ahr lockt, beteiligen sich auch die Kirchen am Programm. In enger ökumenischer Verbunden-heit ist die Planung für insgesamt sechs Monate Landesgartenschau angelaufen. Zuständig für die Evangelische Kirchengemeinde Bad Neuenahr sind Thomas Rheindorf und Rüdiger Humke. Zur Mitgestaltung ermutigten in ihren Grußworten zur Synode ausdrücklich Jörn Kampmann, Geschäftsleitung der Landesgar-tenschau 2022 gGmbH, und Bürgermeister Guido Or- then. Der Kreissynodalvor-stand fasst in Kürze einen Be-schluss zur offiziellen evangeli-schen Beauftragung.

Info-Splitter Wahlen

Zum nicht-theologischen Abge-ordneten der Landessynode wählte die Kreissynode Jörg Wienpahl, Presbyter der Evangelischen Kirchen-gemeinde Mendig.

Der Evangelische Kirchenkreis Koblenz…

...ist ein regionaler Zusammenschluss von 24 Kir-chengemeinden mit insgesamt 80.969 Protestantin-nen und Protestanten im nördlichen Rheinland-Pfalz (Stand Oktober 2018 / Anfang 2017: 81.523). Er dehnt sich aus von Oberwinter im Norden bis zum südlichsten Zipfel in Oberdiebach und Manu-bach, geht den Hunsrück hinauf bis Emmelshausen und Pfalzfeld, in das Moseltal hinein bis Cochem und in das Ahrtal bis Adenau. Flächenmäßig bildet er so den zweitgrößten Kir-chenkreis innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland. Text: Katrin Püschel

Foto: Tillmann Böhme

Theologische und nicht-theologische Mitglieder der Kreissynode berieten die gegenwärtige und zukünftige Situation der Gemeinden

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Kann ich mir ein Kind überhaupt leisten? Diese Frage wird in den Schwangerenberatungsstellen der Diako-nie in Rheinland-Pfalz oft gestellt. Viele Frauen wis-sen, was Armut bedeutet oder haben Angst, durch ein Kind in Armut zu geraten. Die Beraterinnen unter-stützen sie, so gut sie können. Doch das deutsche Hilfesystem ist kompliziert, was die Beratungen im-mer komplexer macht. „Zwar hat sich die rechtli-che Situation für werden-de Mütter verbessert“, sagt Regine Wilke, die seit 13 Jahren in der Schwan-gerenberatungsstelle des Diakonischen Werkes im Evangelischen Kirchen-kreis Wied arbeitet. „Doch es wird immer schwieriger zu durchschauen, wo es welche Hilfen gibt und wie sie beantragt werden.“ Rund 200 Milliarden Euro gibt der deutsche Staat jährlich für familien-politische Leistungen aus. Doch bei denen, die wenig haben, kommt davon kaum etwas an, kritisiert Wilkes Kollegin Heidrun Lechthaler vom Diakonischen Werk des Kirchenkrei-ses Obere Nahe. Das Kindergeld wird vollständig auf den Hartz IV-Satz angerechnet. Beim Elterngeld er-halten nur Eltern, die vor der Geburt gearbeitet ha-ben, einen Freibetrag. Flexible Arbeitszeiten erfor-dern eine flexible Kinderbetreuung. „Die Angst, durch ein Kind sozial abzurutschen, hat deutlich zugenom-men“, beobachtet Heidrun Lechthaler. Steigende Nachfrage In Rheinland-Pfalz gibt es an 92 Standorten Schwan-gerschaftsberatungsstellen. 39 davon trägt die Diako-nie. Allein in der Beratungsstelle des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Koblenz sind die Beratungsfälle seit 2015 um 17 Prozent auf 320 Fälle im Jahr 2017 gestiegen. In den anderen Beratungsstellen sieht es ähnlich aus. Die schwierige finanzielle Situation der Mütter sei in 70 Prozent der Fälle Thema der Beratung, erklärt Beraterin Christine Pätzold. „Ohne das Einkommen der Frau kommen viele Familien heute nicht mehr klar. Ihre Berufstätig-keit ist entscheidend dafür, ob Kinder in Armut auf-wachsen oder nicht.“ Wer sich also trotz einer schwierigen finanziellen Situation für ein Kind entscheidet, braucht viel Unter-stützung und ein gutes Netzwerk. Die Mitarbeiterin-nen der Schwangeren- und Schwangerenkonfliktbe-ratungsstellen der Diakonie helfen den Frauen des-halb nicht nur dabei, eine Entscheidung zu treffen und den Behördendschungel zu durchschauen, son-

dern organisieren auch praktische Hilfe. Vielfältige praktische Hilfe Regine Wilke und Heidrun Lechthaler-Trierweiler ar-beiten mit ehrenamtlichen Familienpaten zusammen. An Christine Pätzolds Beratungsstelle ist ein Kinder-kaufhaus angeschlossen, das gebrauchte Kleidung, Babyzubehör und Spielzeug zu fairen Preisen anbie-

tet. Und Gudrun Zimmer-mann vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirchenkreise Trier und Simmern-Trarbach ver-mittelt im Rahmen des Bundesprojekts „well-come“ ehrenamtliche Mit-arbeiterinnen, die Frauen nach der Geburt unter-stützen. Eine Frage des Geldes? In ihrer Beratung begeg-nen die Sozialarbeiterin-nen vielen Frauen, die ungewollt schwanger ge-worden sind. Für sie ist auch das Ausdruck von Armut. Schon seit Jahren setzt sich die Diakonie für kostenlose Verhütungs-mittel ein. Bislang ohne

Erfolg. Frauen, die Hartz IV beziehen, erhalten die Anti-Baby-Pille seit 2005 nicht mehr kostenlos auf Rezept. Wer sie nicht verträgt und andere Verhü-tungsmittel wie eine Spirale braucht, muss erst recht tief in die Tasche greifen. „Verhütung darf nicht am Geld scheitern“, betont Gudrun Zimmermann. Um Kinder- und Familienarmut zu beseitigen, müsste an vielen Stellschrauben ge-dreht werden, meinen die Beraterinnen. „Wir brau-chen eine große Reform der Leistungen zur Familien-förderung, die die vielen Einzelleistungen zusammen-führt und auch bei armen Familien ankommt“, fordert Regine Wilke. „Denn dass sich Frauen aus Angst vor Armut gegen ein Kind entscheiden, sollte es in einem reichen Land wie Deutschland nicht geben.“ Die Diakonie RWL ist der größte diakonische Landes-verband und einer der größten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Sie erstreckt sich über Nordrhein-Westfalen, Teile von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Hessen und repräsentiert 4.900 evan-gelische Sozialeinrichtungen mit 330.000 hauptamt-lich oder ehrenamtlich Mitarbeitenden. Beratungsstellen der Diakonie im Evangelischen Kir-chenkreis Koblenz, Schwangeren- und Schwange-renkonfliktberatung, Bodelschwinghstr. 36 f, 56070 Koblenz, Telefon 0261 98857010

Text und Foto: Sabine Damaschke, Diakonie RWL

Die vier Beraterinnen Heidrun Lechthaler-Trierweiler, Christine Pätzold, Gudrun Zimmermann und

Regine Wilke (v.l.n.r.) haben ein gutes Netzwerk in Rheinland-Pfalz aufgebaut

Angst vor dem sozialen Abstieg

In den Schwangerenberatungsstellen der Diakonie wird Armut zunehmend zum Thema

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Wir laden Sie ein zu … Begegnung - Gespräch - Themen - Geselligkeit

Talbezirk

Mittwoch, 05.12. 15.00 Uhr Ökumenischer Adventsnachmittag im Klara-Schumacher-Haus

(Veranstalter: kfd Pfaffendorf) - mit Anmeldung

Tal- und Höhenbezirk – Arzheim / Asterstein / Ehrenbreitstein / Horchheim / Horchheimer Höhe /

Pfaffendorf / Pfaffendorfer Höhe

Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe, Ellingshohl 85

Mittwoch, 19.12. 15.00 Uhr Adventsfeier

Mittwoch, 16.01. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag

Mittwoch, 27.02. 14.44 Uhr Seniorenkarneval

Bezirk Nord – Arenberg / Immendorf / Niederberg / Urbar

Versöhnungskirche Arenberg, Im Flürchen 16

Donnerstag, 06.12. 15.00 Uhr Adventsfeier

Donnerstag, 17.01. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Neujahrsempfang

Dienstag, 22.01. 09.30 Uhr Frühstückstreffen

Donnerstag, 14.02. 15.00 Uhr Kaffeenachmittag

Stommel-Stiftung Urbar, Bornstr. 23

Spielenachmittage (Rummikub, Doppelkopf, Mensch-ärgere-dich-nicht u.a.)

freitags 15 Uhr am 07.12., 04.01., 18.01., 08.02., 22.02.

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Kirche Pfaffendorf Ecke Emser Stra-ße / Brückenstr.

Hoffnungskirche Pfaffendorfer Höhe Ellingshohl 85

Versöhnungskirche Arenberg Im Flürchen 16

Stommel-Stiftung Urbar Bornstr. 23

02. Dezember

1. Advent

11.00 Abm. 10.30 Abm. 10.30 Fam.Gd. Fahrdienst nach Arenberg

09. Dezember 2. Advent

11.00 10.30 Fam.Gd. mit der Kita Pusteblume

9.45

16. Dezember 3. Advent

11.00 10.30 9.45 Abm. 9.15

23. Dezember 4. Advent

10.30 zentraler Singegottesdienst

24. Dezember Heiligabend

17.00 Gottesdienst für alle

15.30 Fam.Gd. 17.30 Vesper 22.30 Christmette

16.00 Fam.Gd. 18.00 Vesper

17.30 Vesper

25. Dezember Weihnachten

10.30 Abm. zentraler Gd.

26. Dezember

2. Feiertag

11.00 zentraler Gd.

30. Dezember 10.30 zentraler Gd.

31. Dezember

Altjahresabend 18.00 Abm. zentraler Gd.

06. Januar 11.00 Abm. 10.30 Abm. 9.45 9.15 Abm.

13. Januar 11.00 Kirche Pfaffendorf - zentraler Gottesdienst mit Gemeindeversammlung

20. Januar 11.00 10.30 9.45 Abm. 9.15

27. Januar 11.00 10.30 9.45

03. Februar 11.00 Abm. 10.30 Abm. 9.45 9.15 Abm.

10. Februar 11.00 10.30 9.45

17. Februar 11.00 10.30 9.45 Abm. 9.15

24. Februar 11.00 10.30 9.45

Altenheimgottesdienste

Caritashaus St. Elisabeth / Arenberg – mittwochs 16.00 Uhr 19.12. Abm., 16.01. Abm.

Hildegard von Bingen / Horchheim – mittwochs 15.30 Uhr 19.12. Abm.

St. Josef Horchheim – mittwochs 16.30 Uhr 19.12. Abm.

FamGd. = Familiengottesdienst; LeseGd. = Lese-Gottesdienst; ök.Gd. = ökumenischer Gottesdienst;

Abm. = Abendmahl; GZ = Gemeindezentrum; K = Kirche; = Chor/Musik/Band; = Induktionsanlage

Dezember 2018 / Januar / Februar 2019

Evensong - Ökumenischer Abendgottesdienst mit besonderer Musik und Liturgie

sonntags 17 Uhr am 2. Dezember, 6. Januar, 3. Februar - jeweils in St. Kastor

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Frauenhilfe - ein Platz ist frei für Sie! 2. und 4. Mittwoch im Monat, 15 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 12.12. Adventsfeier 16.01. Mitgliederversammlung und Jahreslosung 13.02. Die Dominikaner in Koblenz – ein wichtiger Orden für Frauen Dr. S. Wegner 27.02. Informationen zum Weltgebetstag aus Slowenien

Ökumenischer Männerkreis donnerstags, 15 Uhr Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Str. 23 10.01. Die Altkatholische Kirche Pfr.R. Staymann 07.02. Der Zoll – Im Einsatz für Bürger, Wirtschaft und Umwelt Herr Molitor

Gesprächskreis Frauen am Vormittag mittwochs, 9.30 bis 12 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 12.12. Adventsfeier B. Holthusen / S. Schmitz 09.01. Jahreslosung S. Schmitz 06.02. Weltgebetstag aus Slowenien: Land und Leute WGT-Team

Bibel und Alltag alle 14 Tage freitags, 19.00 Uhr kleiner Raum Hoffnungskirche 14.12., 11.1., 25.1., 8.2., 22.2.

Gesprächskreis am Vormittag erster Mittwoch im Monat, 10 bis 11.30 Uhr kleiner Raum Hoffnungskirche 05.12. Vom Saulus zum Paulus

Pfr. i.R. U. Rademacher Termine und Themen für 2019 stehen zurzeit noch nicht fest

Gemeindestammtisch jeden letzten Freitag im Monat ab 19.30 Uhr Weinhaus Wagner, Mühlental Ehrenbreitstein 25.01., 22.02.

Besuchsdienstkreis Talbezirk Gemeindezentrum Pfaffendorf, Emser Str. 23, 18 Uhr 11.12.

Blindentreff für Blinde, Sehbehinderte und Interessierte donnerstags, 15 Uhr Gemeindesaal Versöhnungskirche Arenberg 13.12. Adventsfeier 31.01. Frieden? Frieden! – Zur Jahreslosung 2019 21.02. Weisheit im bunten Gewand: Die Geheim- nisse im Märchen entdecken“ B. Horn

Trauercafé In der Trauer nicht allein bleiben donnerstags 19 bis 21 Uhr 13.12. Paul-Gerhardt-Haus Mülheim-Kärlich, Poststraße 53 17.01., 21.02. Gemeindezentrum Koblenz-Pfaffendorf, Emser Straße 23 Eine gemeinsame Einladung der evangelischen Kir-chengemeinden Urmitz-Mülheim und Koblenz-Pfaffendorf an alle, die sich mit ihrer Trauer ausein-andersetzen wollen, die sich vom Austausch mit ebenfalls Betroffenen Trost, Stärkung und Orientie-rung erhoffen – ganz unabhängig davon, wie lang der schmerzliche Verlust zurückliegt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist unverbindlich und kostenlos! Bei Bedarf organisie-ren wir eine Mitfahrgelegenheit. Kontakt: Pfarrer Peter Stursberg Tel. 0261 75605 oder [email protected]

Wir freuen uns, wenn Sie zu unseren Treffen kommen - sei es

zum ersten Mal, regelmäßig oder immer dann, wenn Sie ein Thema

besonders interessiert!

Seniorenbusfahrt - Kleine Rückschau

Am 20. September war es mal wieder soweit. Die Senioren starteten mit dem Fahrer Jörg vom „Moselaner“ nach Bad Kreuznach. Birgit Geißler hatte wieder alles bestens vorbe-reitet. In Bad Kreuznach kehrten wir zum Mittages-sen im "Brauwerk" ein - hat allen gut geschmeckt. Dann ging es mit dem Bus weiter zum Puppenmu-seum. Dort gab es eine Marionetten-Vorführung, danach noch eine gut erklärte Führung durchs Mu-seum. Sehr schön. Anschließend kehrten wir dort auch zu Kaffee und Kuchen ein. Es war alles wunderbar, bis auf eine Sache, die ich hier zur Sprache bringen möch-te. Es melden sich immer alle im voraus an, so dass Frau Geißler gut kalkulieren kann. Leider mei-nen aber manche, sie müssten sich, falls sie nicht teilnehmen können, nicht abmelden. Das ist abso-lut nicht gut. Vieleicht sollte man die Kosten bei Anmeldung bezahlen. Karin Meyer

Noch freie Plätze für Erwachsene im Reisebus der Jugend!

Da wir mit dem Reisebus nach Dortmund fahren, sind auch noch Plätze für Erwachsene im Bus frei. Die Hin- und Rückfahrt kostet pro Person 50 Euro. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Petra Seidel melden! Anmeldeschluss ist der 1. März 2019!