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ISSN 0720-3489 9 2008 Är zteblatt Baden-Württemberg E 1041 63. Jahrgang Gentner Verlag Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Heilbronn (Foto: Heilbronn Marketing GmbH) www.aerzteblatt-bw.de

Ärzteblatt Baden-Württemberg 9-2008 - aerztekammer-bw.de · Baden-Württembergische Bank Profitieren Sie vom Know-how der BW-Bank. Gut 20% der niedergelassenen Ärzte und Zahnärzte

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ISSN 0720-3489

92008

ÄrzteblattBaden-Württemberg

E 1041

63. Jahrgang

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Heilbronn (Foto: Heilbronn Marketing GmbH)

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Sebastian von Beckerath Anzeigenverkaufsleitung

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abw_cross-media_210x280_11.indd 1 23.07.2008 16:09:51 Uhr

ÄBW 09 • 2008 391

Inhalt 09 • 2008

ÄrzteblattBaden-Württemberg

HeilbronnDie alte Reichsstadt Heilbronn (Foto: Heilbronn Marketing GmbH) liegt zu beiden Ufern des Neckars im so genannten Unterland. Ihr Beiname „Käthchenstadt“ geht auf ein Drama des Dichters Heinrich von Kleist aus den Jahren 1807/08 zurück, das in Heilbronn angesiedelt ist. Über den Bezug auf eine bestimmte Heilbronner Person sind sich die Literaturwissenschaftler bis heute uneinig. Es wird jedoch angenommen, dass es sich um eine Patientin des in Heilbronn praktizierenden Arztes Eberhard Gmelin handelte, der sich mit Heilmagnetismus beschäftigte.Bekannt ist Heilbronn darüber hinaus als „Stadt des Weines“. Erstmals wird der Weinbau in der Neckarstadt im Jahre 1146 erwähnt. Angebaut werden auf den zahlreichen Weinbaugebieten insbesondere Trollinger und Riesling. Im mit reichlich Blumen geschmückten „Heilbronner Weindorf“ erlebt die Stadt Jahr auf Jahr im September einen Höhepunkt. Rund um das Rathaus stehen den rund 300.000 „Zehntelesschlotzern“

knapp 300 Weine von insgesamt 30 Weingärtnergenossenschaften sowie privaten Weingütern zur Verkostung bereit. Das Wort „Zehntelesschlotzer“ rührt von den 0,1-Liter-Gläsern her, aus denen die verschiedenen Sorten probiert werden können.Positive Auswirkungen eines gemäßigten Weinkonsums auf das Herz-Kreislauf-System sind unter Medizinern bis heute nicht unumstritten. Nachgewiesen ist jedoch die Kompetenz der Baden-Württembergischen Bank in sämtlichen wirtschaftlichen Fragen rund um die Einrichtung, Finanzierung oder Übergabe einer Arztpraxis. Interessierten stehen in Heilbronn die VermögensManager Ralph Egeler (Telefon: 0 71 31/8 84-2 35), Markus Hirsch (0 71 31/8 84-3 90) und Georg Schubert (0 71 31/8 84-2 96) gerne mit Rat und Tat zur Seite. Per Fax erreichen Sie sie unter 0 71 31/8 84-2 77 oder im Internet unter www.bw-bank.de/heilberufe.

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„Das Burnout-Syndrom bei Ärzten“ von Dr. med. Helga Schulenberg

Initative „Gesundheitsfonds – so nicht!“: Praxen sammeln unermüdlich Unterschriften

Kurse der Management-Akademie der KVBW im 4. Quartal

KVBW-Regionalforum: „Honorar 2009“

Neues aus der Finanzwelt

Pflichten von angehenden Medizinischen Angestellten

2,5 Milliarden Euro mehr Honorar

Industrieinformation: Lipdsenker ohne Flush

„Was können wir tun, damit alles so bleibt?“ von Dr. med. Anne Vitzthum

www.aerzteblatt-bw.de

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392 ÄBW 09 • 2008

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Veranstaltungshinweis

Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Tübingen ein Seminar für niedergelassene Ärzte: Praxisabgabe-Seminar für Heilberufler.

Termin:Mittwoch, 1. Oktober 2008 (18.30 Uhr)Veranstaltungsort:BW-Bank Tübingen, Europaplatz 7/1, 72072 Tübingen

Seminarinhalte:• Abgabeverfahren • Planung und Organisation der Praxisabgabe• Praxisabgabe und Finanzplanung• Ermittlung des Praxiswerts• Rechtsfragen• Steuerliche Aspekte

Die Teilnahme ist kostenlos.

Information und Anmeldung:BW-Bank Tübingen, Telefon (0 70 71) 1 58-1 66

Das Burnout-Syndrom bei Ärzten

Angehörige der helfenden Berufe – und da vor allem Ärztinnen und Ärzte – sehen

zwar die Gesundheit ihrer Patienten und Patientinnen im Mittelpunkt ihrer beruflichen Tätigkeit, aber auf ihre eigene körperliche wie seelische Gesundheit zu achten, wird weder im Studium noch im beruflichen Alltag gelehrt. Es wundert daher nicht, dass die ärztliche Berufs-gruppe zu den drei am häufigsten vom Burnout-Syndrom betroffenen gehört.

Rund zwanzig Prozent dieser Berufsgruppe sind betroffen. Nicht ohne Grund ist die Suizidrate bei Angehörigen des ärztlichen Berufes dreifach höher als in der übrigen Bevölkerung. Ärztinnen sind sogar fünfmal häufiger gefähr-det und auch mehr vom Burnout betroffen.

„Ausgebrannt“-Sein, die wort-wörtliche Übersetzung des Krank-heitsbildes, bedeutet einen Zustand der emotionalen und körperlichen Erschöpfung (das Krankheitsbild wurde 1974 von Freudenberger be-schrieben). Heute sehen wir Burnout als individuelle Reaktion auf beruf-

liche Überforderung vor dem Hinter-grund der individuellen Lebens-geschichte. Verschiedene Unter-suchungen und Studien haben nachgewiesen, dass Menschen zwischen dem dritten und achten Berufsjahr am meisten gefährdet sind. Sie entwickeln einen deutlich höheren Anteil Burnout-gefährdeter Verhaltens- und Erlebensmuster. Ausgelöst wird das Burnout- Syndrom durch zunehmende Arbeitsbelastung durch die Verän-derungen im Gesundheitswesen bei gleichzeitig hohem Idealbild, das sich gegenüber früher nur wenig geändert hat.

Mitarbeiter und Mitarbeite- rinnen im Gesundheitswesen müssen sich die Frage stellen, wie die eigene Gesundheit erhalten und wieder hergestellt werden kann. Die adäquate Bewältigung der zunehmenden Belastungen durch das Gesundheitswesen und die An-sprüche an sich selbst machen eine berufliche Kompetenzentwicklung notwendig, aber auch persönlich die Erhaltung der eigenen psychischen Gesundheit. Wenn es nicht gelingt, ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Gegensätzen herzustellen, so können aus anfänglichen unspe-zifischen Stresssymptomen spezi-fische Krankheitsbilder wie Burnout, Depression, Angst oder Abhängig-keitserkrankungen resultieren.

Das Symposium „Das Burnout-Syndrom bei Ärzten“ am 11. Oktober in Stuttgart wird von der Landes-ärztekammer Baden-Württemberg veranstaltet und soll die Betroffen-heit und das Krankheitsbild aus hausärztlicher, psychologischer und psychotherapeutischer Sicht aufzeigen. Die Initiative und die Pro-grammgestaltung verantwortet der Ausschuss „Arztberuf und Familie“ der Kammer. Mithilfe dreier Refe-renten wollen wir den Teilnehmern nicht nur das Krankheitsbild und dessen Wahrnehmung näher brin-gen, sondern auch gemeinsam ver-suchen, Lösungsansätze zu finden, die sich jede und jeder von uns

zu eigen machen sollte. Denn die Belastungen des Gesundheitswesens machen den Ausbau von spezia-lisierten Behandlungskonzepten notwendig.

Zur Prophylaxe eines Burnout-Syndroms sind neben der seelischen Gesundheit auch körperliche Fitness, psychisches Wohlbefinden und eine seelisch-geistige Werteorientierung nötig. Grundvoraussetzungen hierfür sind unter anderem regelmäßige Erholungsphasen und regelmäßiger Sport sowie eine erhöhte Achtsam-keit gegenüber der eigenen Per-sönlichkeit. Gelingt es, die eigenen Leistungsmöglichkeiten und deren Grenzen wahrzunehmen und auch zu akzeptieren, können die Erwar-tungen an die eigenen Möglich-keiten realistisch angepasst werden. Dies erfordert eine rationale, aber vor allem auch eine emotionale Kompetenz.

Da die Krankenkassen sozusagen als Auftragsgeber im Gesundheits-wesen für den finanziellen Druck mit unmittelbarer Auswirkung auf die psychische Gesundheit am Arbeits-platz sowohl ihrer Versicherten als auch der Vertragsärzte und -ärztinnen bzw. der ärztlichen Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen im Krankenhaus sorgen, sind sie in die gesellschaftliche und politische Ver-antwortung zu nehmen. Die Konse-quenz daraus ist, dass Organisations-strukturen im Gesundheitswesen ohne die Verpflichtung, Gesundheits-förderung zu organisieren, undenk-bar sein sollten, da sie dem Modell-charakter der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, der dringend not-wendig ist, völlig zuwiderlaufen.

Gemeinsam mit den Mitgliedern des Ausschusses „Arztberuf und Familie“ lade ich Sie herzlich zur Teilnahme an unserem Burnout-Symposium ein (ausführliche Infor-mationen auf Seite 408). ■

Dr. med. Helga SchulenbergVorsitzende des Ausschusses

„Arztberuf und Familie“der Landesärztekammer

Baden-Württemberg

Editorial

Dr. med. Helga Schulenberg

Baden-Württembergische Bank

Profitieren Sie vom Know-how der BW-Bank. Gut 20 % der niedergelassenen Ärzte undZahnärzte im Land schätzen uns als erfahrenen und kompetenten Partner. In unseren Seminaren zeigen wir Ihnen auf, wie Sie Ihren Wunsch nach einer eigenen Praxis optimalumsetzen. Von der Investitionsplanung bis zur Absicherung der Existenz. Informationenund Anmeldung: Telefon 0800 8720872 (kostenfrei), werktags von 9–20 Uhr, E-Mail: [email protected] oder www.bw-bank.de/heilberufeBaden-Württembergische Bank. Nah dran.

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98065_AZ_210x280 01.07.2008 10:22 Uhr Seite 1

394 ÄBW 09 • 2008

Täglich spuckt das Kampagnen-Faxgerät in der KV Baden- Württemberg neue Stapel

Unterschriftenlisten aus. Das Enga-gement der Praxen beim Unter-schriftensammeln ist ungebrochen. So ging der August mit über 140.000 Unterschriften zuende. Die gemeinsame Kampagne von KV Baden-Württemberg, KV Bayern, Landesärztekammer Baden- Württemberg und weiteren Partnern trägt also reichlich Früchte. Zählt man die Unterschriften aus Bayern hinzu, kommt man auf rund 250.000 Bürgerinnen und Bürger, die in den

beiden südlichen Bundesländern seit Kampagnenstart am 7. Mai gegen die Einführung des Gesundheits-fonds in der geplanten Form protes-tieren. „Alle Ärzte und Praxisteams, die Unterschriften sammeln, geben auf diese Weise den Menschen eine Möglichkeit des Protests. Für diese Unterstützung danken wir herzlich. Diese gemeinsame Kampagne, die sich in erster Linie gegen den Ge-sundheitsfonds, aber genauso gegen die drohenden Mittelabflüsse durch die Honorarreform wehrt, ist erfolg-reich und richtig, wie die jüngsten Entwicklungen zeigen“, unterstreicht

Praxen sammeln unermüdlich UnterschriftenBereits über 140.000 Baden-Württemberger protestieren gegen den Gesundheitsfonds

Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer, Vorstandsvorsitzender der KVBW.

Kampagnenmaterial wie Infor-mationsflyer für die Patienten und Unterschriftenlisten lassen sich über die Homepage der KVBW herunter-laden (www.kvbawue.de). Ausge-füllte Unterschriftenlisten bitte an die Fax-Nummer (07 11) 6 556 51 00 senden. Unter der Email [email protected] können sich Fonds-gegener auch per Mail gegen den Gesundheitsfonds aussprechen. Rund um die gesamte Aktion informiert die Internetseite www.gesundheitsfonds-so-nicht.de ■

Seminare für das Unternehmen Praxis

Ärztliche Kooperationsformen mit Zukunft: Angestellte Ärzte, Assistenten, Job-Sharing- GemeinschaftspraxenMi, 08. 10. 2008, Karlsruhe (K33)19.00–22.00 Uhr40,– Euro, 4 Punkte

Arbeitskreis Praxisgründung/PraxisführungDer Arbeitskreis umfasst 5 Module.Modul 1 Niederlassung/Zulassung:Fr, 10. 10. 2008, Mannheim (K211)Modul 2 Investition/Finanzierung:Fr, 24. 10. 2008, Mannheim (K212)

Modul 3 Unternehmensplanung/Kooperation: Fr, 07. 11. 2008, Mannheim (K213)Modul 4 Berufs-, Arbeits- und Haftungsrecht:Fr, 21. 11. 2008, Mannheim (K214)Modul 5 Abrechnung/Vergütung:Fr, 05. 12. 2008, Mannheim (K215)jeweils 15.30–18.45 Uhr40,– Euro je Modul, 4 Punkte je Modul

Moderatorentraining für QualitätszirkelFr/Sa, 17./18. 10. 2008, Karlsruhe (K07)Fr/Sa, 21./22. 11. 2008, Stuttgart (S05)freitags, 15.00–21.00 Uhrsamstags, 9.00–17.00 Uhrjeweils 50,– Euro, 20 Punkte

Aufbaukurs für Qualitätszirkel-ModeratorenSa, 22. 11. 2008, Stuttgart (S09)9.00–17.00 Uhr30,– Euro, 11 Punkte

Der Arzt als ArbeitgeberMi, 22. 10. 2008, Stuttgart (S24)19.30–21.45 Uhr40,– Euro, 3 Punkte

Konfliktmanagement – Konflikte klären und vermeidenSa, 08. 11. 2008, Stuttgart (S15)9.00–17.00 Uhr135,– Euro, 11 Punkte

Praxisabgabe und -bewertungSa, 08. 11. 2008, Karlsruhe (K28)9.30–11.45 Uhr40,– Euro, 3 Punkte

Die Kurse der Management Akademie der KV Baden-Württemberg im 4. Quartal 2008

Kammern und KV

Kammern und KV

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Finanzen erfolgreich planenMi, 12. 11. 2008, Stuttgart (S23)19.30–21.45 Uhr40,– Euro, 3 Punkte

Sicher durch den Richtlinien-DschungelMi, 12. 11. 2008, Freiburg (F183)15.00–20.00 Uhr30,– Euro, 7 Punkte

Wiederbelebende SofortmaßnahmenSa, 15. 11. 2008, Mannheim (K185)Sa, 13. 12. 2008, Karlsruhe (K186)9.00–16.00 Uhrjeweils 100,– Euro, 10 Punkte

Erste Hilfe am KindSa, 29. 11. 2008, Mannheim (K188)9.00–16.00 Uhr100,– Euro, 10 Punkte

Gemeinsam entscheiden – erfolgreich behandelnMi, 26. 11. 2008, Mannheim (K189)16.00–19.00 Uhr75,– Euro, 5 Punkte

QualitätsmanagementBasiskurs Qualitätsmanagement für Haus-/FacharztpraxenFr/Sa, 17./18. 10. 2008, Freiburg (F125II)Fr/Sa, 24./25. 10. 2008, Reutlingen (R115II)Fr/Sa, 07./08. 11. 2008, Reutlingen (R116)Fr/Sa, 21./22. 11. 2008, Freiburg (F126)Fr/Sa, 28./29. 11. 2008, Karlsruhe (K122)Fr/Sa, 12./13. 12. 2008, Stuttgart (S110)freitags, 15.00–21.00 Uhrsamstags, 9.00–17.00 Uhrjeweils 200,– Euro, 20 Punkte

Basiskurs Qualitätsmanagement für PsychotherapeutenFr/Sa, 24./25. 10. 2008, Freiburg (F130)freitags, 15.00–21.00 Uhrsamstags, 9.00–17.00 Uhr200,– Euro, 20 Punkte

Intensivkurs QualitätsmanagementDer Kurs umfasst vier Module.

Modul 1: Fr/Sa, 05./06. 12. 2008Modul 2: Sa, 17. 01. 2009Modul 3: Sa, 28. 02. 2009Modul 4: Sa, 28. 03. 2009Reutlingen (R137)freitags, 15.00–21.00 Uhrsamstags, 9.00–17.00 Uhr560,– Euro, 53 Punkte

Teambesprechung als Erfolgsfaktor im QMDi, 14. 10. 2008, Freiburg (F154)15.00–17.30 Uhr40,– Euro, 4 Punkte

Hygiene in der Arztpraxis für FacharztpraxenDi, 28. 10. 2008, Stuttgart (S147)15.00–19.00 Uhr75,– Euro, 5 Punkte

Hygiene in der Arztpraxis für HausarztpraxenDi, 04. 11. 2008, Freiburg (F148)Di, 11. 11. 2008, Reutlingen (R143)15.00–19.00 Uhrjeweils 75,– Euro, 5 Punkte

Patienten- und Zuweiserbefragungen erfolgreich durchführenDi, 28. 10. 2008, Reutlingen (R156)19.00–21.30 Uhr40,– Euro, 4 Punkte

Datenschutz in der PraxisDi, 04. 11. 2008, Stuttgart (S141II)9.00–16.30 Uhr120,– Euro, 8 Punkte

Gut gerüstet für den Notfall?Di, 04. 11. 2008, Karlsruhe (K152)15.00–19.00 Uhr75,– Euro, 7 Punkte

Erstellung und Pflege von Qualitätsmanagement- DokumentenDi, 25. 11. 2008, Karlsruhe (K159)15.00–19.00 Uhr75,– Euro, 7 Punkte

Seminare für das Praxisteam

Grundkurs EBM-Abrechnung für FacharztpraxenMi, 08. 10. 2008, Stuttgart (S99)Mi, 15. 10. 2008, Freiburg (F101)15.00–19.00 Uhrjeweils 75,– Euro, 5 Punkte

Fit für den Einstieg in die Praxis – Basiskurs kassenärztliche VersorgungDer Kurs umfasst 3 Termine.Fr, 10. 10. 2008, 17. 10. 2008, 24. 10. 2008, Karlsruhe (K89)jeweils 15.00–19.00 Uhr225,– Euro

Terminorganisation in der ArztpraxisMi, 15. 10. 2008, Karlsruhe (K73)Mi, 05. 11. 2008, Stuttgart (S71)15.00–19.00 Uhrjeweils 75,– Euro

Das Telefon – die Visitenkarte der PraxisMi, 22. 10. 2008, Reutlingen (R82)Mi, 26. 11. 2008, Stuttgart (S76)15.00–19.00 Uhrjeweils 75,– Euro

Impfmanagement in der ArztpraxisFr, 07. 11. 2008, Freiburg (F91)Fr, 28. 11. 2008, Stuttgart (S93)15.00–19.00 Uhrjeweils 75,– Euro, 5 Punkte

EDV-Seminare

EDV Windows GrundkursMi, 15. 10. 2008, Stuttgart (S35)15.00–19.00 Uhr75,– Euro

Textverarbeitung mit Word GrundkursMi, 05. 11. 2008, Stuttgart (S41)15.00–19.00 Uhr75,– Euro

PowerPoint GrundkursMi, 19. 11. 2008, Stuttgart (S48)15.00–19.00 Uhr75,– Euro

Die Praxis-Homepage im InternetFr, 21. 11. 2008, Freiburg (F52)18.00–20.15 Uhr40,– Euro, 4 Punkte

Weitere Informationen erhalten Sie bei allen Bezirksdirektionen der KV Baden-Württemberg oder direkt bei der MAK, Postfach 80 06 08, 70506 Stuttgart, Telefon (07 11) 78 75-33 69, Fax 78 75-32 74, E-Mail: [email protected]. ■

396 ÄBW 09 • 2008

Langjähriger KV-Nordbaden-Vorsit-zender Dr. med. Herbert Schichardt im Juli 2008 92-jährig verstorben

1916 in Ostpreußen geboren, stu-dierte Dr. Schichardt in München Medizin und ließ sich 1949 als Internist in Mannheim nieder. Dabei wurde er zum Streiter für freie Zulassung zur kassenärzt-lichen Tätigkeit, die zum dama-ligen Zeitpunkt noch nicht möglich war. Daraus folgte fast zwangsläu-fig ein weiteres Engagement in den öffentlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, und im Be-sonderen in der Kassenärztlichen Vereinigung. So wurde er bereits 1961 Delegierter in der Vertreterversammlung der KV Nordbaden und übernahm von 1964 bis 1988 deren Vorsitz.

Herr Dr. Schichardt hat in dieser Zeit die Interessen der Kassenärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Nordbaden mit Sachlichkeit und Geschick vertreten. Sein sachverständiges Urteil wurde auch auf Bundes-ebene geschätzt, wo er sich in den Gremien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und des Bundes-ausschusses für Ärzte und Krankenkassen aktiv betätigte.

Herr Dr. Schichardt hat sich in sei-ner Amtszeit um die Belange der Kassenärzte sehr verdient gemacht, weshalb ihm der Ehrenvorsitz der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-baden übertragen wurde. Andere Orden und Ehrenzeichen hat er aber immer konsequent abgelehnt.

Mit Herrn Dr. Schichardt ist ein Vorkämpfer für die Interessen der Kassenärzte und ein Streiter für ein System in den bewährten Struk-turen verloren gegangen. Die KV Baden-Württemberg wird seine Leistungen stets anerkennen.

In der Bezirksärztekammer Nordbaden hat Herr Dr. Schichardt als Delegierter in der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Nordbaden von 1979 bis 1993 die Interessen der Kolleginnen und Kollegen vertreten. Neben seinem Engagement in der Ärzteschaft Mann-heim war er Garant für eine gute Zusammenarbeit zwischen der Bezirksärztekammer Nordbaden und der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Bezirksärztekammer Nordbaden, die Ärzteschaft Mannheim sowie die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und im Besonderen die Vertragsärzte im Bereich Nordbaden werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Nachruf Dr. med. Herbert Schichardt

Die zukünftige Honorierung der vertragsärztlichen und psychotherapeutischen

Tätigkeit steht im Mittelpunkt des vierten Regionalforums der KV Baden-Württemberg (KVBW) in Überlingen am Samstag, 11. Oktober 2008. In einer Podiums-diskussion werden die politischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen im Jahr 2009 aufgezeigt sowie die unterschied-lichen Lösungswege des Kollektiv- und Selektivvertrages gegenein-ander abgewogen. Es ist das Ziel der KV Baden-Württemberg,

KVBW-Regionalforum: „Honorar 2009“

einen differenzierten Blick auf beide Vertragsformen zu werfen und damit eine Grundlage für sachliche Meinungsbildung zu schaffen. Eine eigenständige Veranstaltung widmet sich der Honorierung der Psycho- therapie im Jahr 2009 mit ihren spezifischen Regelungen.

Von 9.30 Uhr bis 13 Uhr bietet die KV Baden-Württemberg an diesem Tag ferner Seminare für Ärzte, Psychotherapeuten und Medizinische Fachangestellte. Weitere Informationen im Internet: www.kvbawue.de ■

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Veranstaltungshinweis

Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Heilbronn ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler.

Termin:Mittwoch, 1. Oktober 2008 (19.00 Uhr)Veranstaltungsort:BW-Bank Heilbronn, Allee 11, 74072 Heilbronn

Seminarinhalte:• Neugründung oder Übernahme• Kooperationsformen• Praxiswertermittlung• Investitionsplanung• Praxiskosten• Finanzierung• Öffentliche Fördermittel• Absicherung der Existenz

Die Teilnahme ist kostenlos.

Information und Anmeldung:BW-Bank Heilbronn, Telefon (0 71 31) 8 84-2 96

Kammern und KV

ÄBW 09 • 2008 397

Edler Rohstoff: Renaissance für Gold

„Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“, seufzt Gretchen in Goethes „Faust“. In der Tat nimmt Gold als über viele Jahre hinweg fester Bestandteil des globalen Geld-systems eine Sonderstellung unter den Rohstoffen ein. Nach 20 Jahren mit enttäuschender Entwicklung des Goldpreises erlebt das Edelmetall seit Beginn des Jahrtausends eine Renaissance. In Krisenzeiten wurde Gold zur Fluchtwährung und be-scherte Anlegern auch in stür-mischen Börsenzeiten positive Ren-diten. Die lang anhaltende Aufwärts-bewegung wird durch die starke Gold-Nachfrage auch auf dem asia-tischen Markt gestützt. Experten empfehlen „gold-interessierten“ Anlegern einen Anteil von 3 bis 5 Prozent am Portfolio, maximal 10 Prozent. Übrigens: Gold ist einer der wenigen Rohstoffe, bei denen die Direktinvestition in physische Bestände auch für Privatanleger praktikabel ist – in Form von Gold-barren oder -münzen, bei welchen zur Zeit keine Mehrwertsteuer bei Erwerb anfällt.

Auch Privatanleger profitieren vom Preisauftrieb bei Rohstoffen

In Rohstoffe investieren? In Gold, Öl, Weizen oder Rinder? Vorbei sind die Zeiten, in denen in dieser Geld-anlageklasse Kapitalmarktprofis, Großanleger und Institutionelle un-ter sich waren. Heute gibt es in die-sem Segment attraktive Angebote auch für „Otto Normalanleger“ – mit vielen Chancen vor allem bei mittel- und langfristiger Orientie-rung. Rohstoff-Investments sollten deshalb in keinem Portfolio fehlen.

Dass Rohstoffe generell auch bei privaten Kapitalanlegern immer stär-ker in den Blickpunkt geraten, hat gute Gründe. „In den letzten Jahren

wurden Rohstoffe insbesondere we-gen des dynamischen Preisauftriebs als Anlageklasse neu entdeckt, aber auch wegen der hervorragenden Diversifikationseigenschaften und ihrer Schutzwirkung gegen Infla-tion“, weiß Heiko Lang, Experte im Produktmanagement Wertpapiere der Baden-Württembergischen Bank (BW-Bank). Was den Preis angeht, besteht weiterhin Potenzial. Denn einerseits sind manche Rohstoffe jetzt schon knapp, andererseits steigt die Nachfrage durch den enormen Rohstoffhunger vor allem der aufstrebenden asiatischen Staa-ten. Im Depot, so zeigen Langfrist-betrachtungen, wirkt oft schon ein geringer Anteil an Rohstoff-Anlagen risikoreduzierend, weil sich die Roh-stoffmärkte weitgehend eigenstän-dig entwickeln. Ein mit Rohstoffen bestücktes, gemischtes Portfolio ist somit wertstabiler als eines das nur Aktien und Anleihen enthält. Und: Rohstoff-Indices erwiesen sich als kaum anfällig für Inflationseinflüsse.

Rohstoff-Aktien oder Rohstoff-Investments?

Wer als Privatanleger in das Seg-ment einsteigen möchte, steht vor einer Grundsatzentscheidung: reines Rohstoff-Investment oder Rohstoff-Aktien? Der Aktienkäufer erwirbt Anteile an Unternehmen, die Roh-stoffe explorieren, abbauen, fördern, verarbeiten, handeln oder vertreiben (oder Zulieferleistungen erbringen). Das heißt: Die Ertragslage – und da-mit die Entwicklung der Aktie – ist in erheblichem Maße abhängig von der Leistung der Unternehmensfüh-rung. Rohstoff-Investments dagegen partizipieren direkt von der Ent-wicklung auf den Rohstoffmärkten. In der Regel handelt es sich dabei um standardisierte Terminkontrakte, sogenannte Futures, die an den großen Warenterminbörsen ge-handelt werden.

Das dahinter stehende Ge-schäftsmodell ist einfach: Der Ver-käufer eines Rohstoff-Futures ver-pflichtet sich, einen Rohstoff zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft (daher Future) zu liefern; der Käufer verpflichtet sich, zu eben diesem Termin den vereinbarten Kaufpreis für die diesem Geschäft zu Grunde liegenden Rohstoffe (den Future-Kurs) zu zahlen. Spannend wird die Sache, weil die Preisent-wicklung nicht nur durch Angebot und Nachfrage beeinflusst wird, sondern auch von Währungsschwan-kungen und den Eigenheiten der Terminmärkte.

Für jeden Future wird ein Termin vereinbart. Das Marktinteresse konzentriert sich dabei auf kurze Laufzeiten – nichts für längerfristig orientierte Anleger. Sie „rollen“ des-halb die Kontrakte: Kurz vor dem Verfallstermin wird dieser gegen den nächstfolgenden Termin ge-tauscht. Dabei gibt es zwei unter-schiedliche Grund-Konstellationen. Bei einer „Backwardation“ sind die Future-Preise bei weiter in der Zu-kunft liegenden Lieferterminen niedriger als bei näher liegenden. Ist ein Futures-Markt dagegen in „Contango“, sind die weiter in der Zukunft liegenden Futures-Preise höher als die näher liegenden. Je nach Konstellation entstehen beim Rollen der Kontrakte also Er-träge oder Verluste – entscheidend für die Rollrendite und damit für die Entwicklung des Investments insgesamt.

Indices bilden Anlagestrategien nach

Kaum ein Anleger mag den mit dem Rollen der Rohstoff-Futures ver-bundenen Aufwand betreiben und sich selbst an den Terminbörsen en-gagieren. Viel komfortabler sind In-dices, die die Anlagestrategien nach-bilden, etwa der GSCI Commodity

Neues aus der Finanzwelt

Heiko Lang, Prokurist Baden-Württem- bergische BankProduktmanagement Wertpapiere und InvestmentTel. (07 11) 1 24-4 90 91Fax (07 11) 1 24-4 78 98E-Mail: heiko.lang@ bw-bank.dewww.bw-bank.de

Wirtschaft

398 ÄBW 09 • 2008

(ER)-Index von Standard & Poor’s oder der AIG Commodity-Index von Dow Jones. Mittlerweile gibt es zahlreiche Investmentfonds beziehungsweise Zertifikate, die

sich an diesen Indices orientieren, und die vor allem Privatanlegern einen günstigen und einfachen Einstieg in Rohstoff-Investments ermöglichen.

BW-Bank-Experte Heiko Lang: „Wer nicht gezielt in spezielle Roh-stoffe oder einzelne Sektoren inves-tieren möchte, sondern ein breit gestreutes und ausgewogenes Roh-stoff-Portfolio bevorzugt, ist mit einem aktiv gemanagten Rohstoff-Fonds bestens beraten.“ Ein ideales Basis-Investment, mit dem Anleger mittel- bis längerfristig von den viel-versprechenden Aussichten des An-lagesegments profitieren können, bildet der Investmentfonds Deka Commodities (CF). Der im Oktober 2006 aufgelegte Fonds investiert überwiegend in Rohstoff-Derivate auf Subindices des Dow Jones AIG Commodity-Index; die Positionen sind zudem größtenteils währungs-gesichert. Er eignet sich auch für das regelmäßige Ansparen mit geringen Beträgen.

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Tendenz steigend: Entwicklung zweier wichtiger Rohstoff-Indices von 1994 bis 2008. Die Fachleute der BW-Bank gehen davon aus, dass Investi-tionen in das Segment Rohstoffe mittel- und längerfristig Chancen bieten.

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Veranstaltungshinweis

Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet zusammen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg ein Seminar für niedergelassene Ärzte: Qualitätsmanagement in der Praxis – mit QEP das tägliche Erfolgserlebnis!

Termin:Mittwoch, 8. Oktober 2008 (18.30 Uhr)

Veranstaltungsort: Hotel Linde, Untere Vorstadt 1, 72458 Albstadt

Seminarinhalte:• Warum Qualitätsmanagement• Ziele eines Qualitätsmanagement-Systems• Mögliche QM-Modelle• Vorteile von QEP• Erste praktische Schritte• Festlegung von Verantwortlichkeiten• Nutzen von Qualitätsmanagement

Die Teilnahme ist kostenlos.

Information und Anmeldung:BW-Bank Albstadt, Andreas Rieker, Telefon (0 74 31) 12 87-2 03, E-Mail: [email protected]

Wirtschaft

Die Bundesärztekammer, der Marburger Bund, die Deutsche Krankenhausgesellschaft, ver.di, dbb, Deutscher Städtetag, Deutscher Pflegerat, VKD und VKA haben sich zum Aktionsbündnis „Rettung der Krankenhäuser“ zusammengeschlos-sen, um auf die sich zuspitzende Finanz- und Personalsituation in den bundesweit rund 2.100 Kranken-häusern aufmerksam zu machen und ein Ende der chronischen Unterfinanzierung der Kliniken zu fordern.

Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser hat sich seit Jahren dramatisch verschlechtert. Durch das „Spar-Diktat“ der Politik sowie Mehrausgaben wegen steigender Energiekosten und höherer Tarif-abschlüsse schreibt fast ein Drittel der 2.100 Kliniken rote Zahlen. Aber statt die Finanzierungslücke von derzeit 7 Milliarden Euro zu schlie-

ßen und die chronische Unterfinan-zierung der Kliniken zu beenden, ringen Bund und Länder seit Mona-ten um die künftige Krankenhaus-finanzierung. Ob es überhaupt bis zum Ende der Legislaturperiode ein Ergebnis gibt, ist nach wie vor frag-lich. Damit ist die Finanzierung der Krankenhäuser bis ins kommende Jahr hinein weiter unsicher.

Für den 25. September hat das Bündnis zu einer Großdemonstration in Berlin aufgerufen. Die Anreise wird aus dem gesamten Bundes-gebiet mit Bahn und Bussen zu drei Sammelpunkten hin organisiert: Hauptbahnhof, Wittenbergplatz und Alexanderplatz. Sodann gibt es einen Sternmarsch zum Branden-burger Tor. Dort soll um zirka 13 Uhr die Hauptkundgebung stattfinden. Weitere Informationen im Internet unter www.rettung-der- krankenhaeuser.de ■

Großdemonstration am 25. September in Berlin

Rettung der Krankenhäuser

ÄBW 09 • 2008 399

Nachdem in dieser Rubrik im vorletzten Heft die Pflichten nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz für Ärztinnen und Ärzte dargelegt wurden, befasst sich der nach­folgende Beitrag mit den Pflichten von angehenden medizinischen Fachangestellten, die der Arzt zur Ausbildung in seiner Praxis anstellt.

1.   Schweigepflicht

Die angehende Medizinische Fachangestellte muss über alles das, was ihr in der Praxis oder außerhalb der Praxis von Patienten anvertraut worden oder was ihr sonst wie bekannt worden ist (sogenannte Patientengeheimnisse), schweigen. Tut sie das nicht, kann sie – wie der Arzt – gemäß § 203 Abs. 3 StGB wegen Verletzung von Privatge­heimnissen zu einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geld­strafe verurteilt werden. Die Schwei­gepflicht der angehenden Medizi­nischen Fachangestellten gilt gegen­über jedermann, auch gegenüber dem Ehepartner und anderen Familienangehörigen. Sie gilt über den Tod des Patienten und über ihr Ausscheiden aus der Praxis hinaus.

Ferner muss die angehende Medizinische Fachangestellte über alles das schweigen, was sie an betrieblichen und persönlichen Tat­sachen und Informationen über ih­ren Arzt als Arbeitgeber erfahren hat (§ 13 Nr. 6 BBiG, § 3 Nr. 8 MBAV). Der Ausbilder muss sie auf das Da­tengeheimnis verpflichten (§ 5 S. 2 BDSG). Verrät sie Betriebsgeheim­nisse ihres Arbeitgebers, kann sie unter Umständen gemäß § 17 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sogar zu einer Freiheits­strafe bis zu 3 Jahren oder einer Geldstrafe verurteilt werden. Der Versuch ist ebenfalls strafbar (§ 17 Abs. 3 UWG). Außerdem ist das unbefugte Übermitteln personen­bezogener Daten aus dem Praxis­PC

oder der Praxiskartei eine Ordnungs­widrigkeit, die bei Vorsatz mit einer Geldbuße bis zu 25 000,– Euro und bei Fahrlässigkeit mit einer Geld­buße bis zu 12 500,– Euro (§ 17 Abs. 2 OWiG) geahndet werden kann (§ 43 Abs. 1 Nr. 4 BDSG).

2.   Arbeitszeiten

Der Ausbildungsvertrag ist ein Vertrag auf bestimmte Zeit. Nach Ablauf der Probezeit ist er nicht mehr ordentlich kündbar. Jugend­liche Auszubildende dürfen in der Regel nur bis zu maximal 8 Stunden täglich (Pausen nicht eingerechnet) beschäftigt werden (§ 3 Nr. 5 Musterberufsausbildungsvertrag der Landesärztekammer Baden­Württemberg (MBAV)). Eine gesetz­liche Bestimmung, wann die Arbeits­zeit beginnt und wann sie endet, existiert nicht. Hat der Praxisinhaber darüber keine Vereinbarung getrof­fen, was die Regel sein dürfte, wird das Umkleiden als betriebliche Übung zur Arbeitszeit hinzuge­rechnet. Der Arbeitgeber kann diese Übung ändern und kraft seines Direktionsrechts bestimmen, dass die Arbeitszeit erst nach dem Umkleiden beginnt und vor dem abendlichen Wiederumkleiden endet.

Permanente Verstöße gegen die Arbeitszeit ermöglichen dem Ausbilder allerdings ohne weiteres, seiner Auszubildenden auch fristlos zu kündigen. Da es sich hier jedoch um eine sogenannte verhaltensbe­dingte fristlose Kündigung handelt, muss die Auszubildende vor einer solchen Kündigung zwingend abge­mahnt werden. Vor der Abmahnung muss sie angehört werden. Wurde die Auszubildende schon abge­mahnt und kommt sie wieder zu spät oder geht sie zu früh, kann der Praxisinhaber ihr innerhalb von 2 Wochen nach dieser erneuten Pflichtverletzung fristlos kündigen (§ 626 Abs. 2 BGB).

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Pflichten von angehenden Medizinischen Angestellten

400 ÄBW 09 • 2008

3.   Arbeits- und  Ausbildungspflicht 

Angehende Medizinische Fach­angestellte haben nicht nur die vom Praxisinhaber festgesetzten Arbeits­zeiten einzuhalten, sondern sind selbstverständlich – wie alle Arbeit­nehmerinnen – dazu verpflichtet, die ihnen übertragenen Arbeiten sorgfältig durchzuführen und die ihnen gewährte Ausbildung anzu­nehmen (§ 13 Nr. 1 BBiG, § 3 Nr. 1 MBAV). Weisungen des Ausbilders und der ausgebildeten medizi­nischen Fachangestellten müssen beachtet werden (§ 13 Nr. 3 BBiG, § 3 Nr. 3 MBAV). Die für die Arzt­praxis geltende Ordnung muss ein­gehalten werden (§ 13 Nr. 4 BBiG, § 3 Nr. 4 MBAV). Die Praxiseinrich­tung und das Arbeitsmaterial darf die Auszubildende nur zu den ihr übertragenen Arbeiten verwenden, hat sorgsam damit umzugehen und darf sie nicht anderweitig missbrauchen (§ 3 Nr. 6 MBAV). Die Auszubildenden haben ihre Arbeit und Ausbildung höchstper­sönlich zu leisten (§ 613 BGB). Eine Freundin am Montagmorgen zur Arbeit zu schicken, ist damit ausge­schlossen. Verletzt eine Auszubilden­de ihre Arbeits­ und Ausbildungs­pflicht, etwa weil sie eine zum Aus­bildungsplan gehörende Arbeit nach vielfacher Wiederholung immer noch schlecht erbringt, kann der Praxisinhaber die Ausbildungsver­gütung kürzen. Bei schlechter Arbeit haftet die Auszubildende dem Arzt sogar auf Schadensersatz. Grundlage dafür ist allerdings, dass der Auszu­bildenden nur solche Arbeiten über­tragen worden sind, die dem Aus­bildungsstand entsprechen und ihn nicht übersteigen. Eine fristlose Kündigung ist bei Schlechtleistung der Auszubildenden allerdings arbeitsrechtlich sehr schwer durch­setzbar. Hier muss der ausbildende Arzt nachweisen, dass er wiederholt Verrichtungen übertragen, kontrol­liert und überwacht hat und die Auszubildende doch weiterhin Feh­ler macht. Die einzelnen Fehler sind dann minutiös mit Datum und Uhr­zeit aufzulisten. Die Auszubildende ist vor einer fristlosen Kündigung abzumahnen.

4.   Berufsschulunterricht

Der Arzt hat seine Auszubilden­den für die Teilnahme am Berufs­schulunterricht freizustellen und sie zum Besuch der Berufsschule anzu­halten (§ 15 BBiG). Die Auszubilden­den haben ihrerseits am Berufs­schulunterricht und an der Zwi­schenprüfung sowie der Abschluss­prüfung, gegebenenfalls auch an Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte teilzunehmen (§ 3 Nr. 2 MBAV). Für jugendliche Auszubildende besteht eine Berufs­schulpflicht auch über das 18. Le­bensjahr hinaus bis zum Abschluss der Ausbildung. Eine Auszubildende, die ihre Berufsausbildung nach dem vollendeten 18. Lebensjahr begon­nen hat, kann die Berufsschule freiwillig mit den Rechten und Pflichten einer Auszubildenden besuchen (vgl. §§ 77, 78 SchulG Baden­Württemberg). Fehlt eine Auszubildende, was leider immer wieder vorkommt, unentschuldigt im Berufsschulunterricht, muss sie sich dafür primär gegenüber der Schule verantworten. Das kann im schlimmsten Fall zum Schulverweis führen. Sie verstößt aber auch, wie schon dargelegt, gegen den mit ihrem Ausbilder abgeschlossenen Berufsausbildungsvertrag, sodass bei mehrfachem unentschuldigtem Fehlen und einer Abmahnung der Ausbilder den Berufsausbildungs­vertrag fristlos kündigen kann.

Die Auszubildende ist ferner verpflichtet, dem Ausbilder dann, wenn er ausbildungsbezogene Tat­sachen aus der Berufsschule, bei­spielsweise Noten der schriftlichen Aufsichtsarbeiten, erfragt, diese ihm wahrheitsgemäß mitzuteilen und ihm das jeweilige Berufsschulzeug­nis unverzüglich nach dem Empfang zu zeigen (§ 3 Nr. 14 MBAV).

5.   Gesundheitsuntersuchungen

Der Praxisinhaber darf eine jugendliche Auszubildende nicht einstellen, bevor nicht die Erstunter­suchung nach dem Jugendarbeits­schutzgesetz durchgeführt worden ist. Die Auszubildende hat ihrerseits die aus Gründen der Gesundheits­pflege und zur Verhütung von

Erkrankungen notwendigen, mindestens aber die gesetzlich vor­geschriebenen ärztlichen Vorsorge­untersuchungen an sich vornehmen zu lassen (§ 3 Nr. 13 MBAV).

6.   Ausbildungsnachweis

Die Auszubildende muss über ihre Ausbildung den von der Bezirksärztekammer zur Verfügung gestellten Ausbildungsnachweis ordnungsgemäß führen und ihn dem Ausbilder in regelmäßigen Abständen zum Abzeichnen durch seine Unterschrift vorlegen. Ant­worten auf häufig gestellte Fragen zum Ausbildungsnachweis finden sich auf der Homepage der Landes­ärztekammer Baden­Württemberg (www.aerztekammer­bw.de).

7.   Nebentätigkeiten 

Ein ewiges Streitthema ist die Frage, ob eine angehende Medizi­nische Fachangestellte neben ihrer Ausbildung, vor allem am Wochen­ende, sich etwas dazu verdienen darf oder das Wochenende wie der Urlaub für die Nacharbeit des in der Berufsschule erlernten Ausbildungs­stoffes und die Erholung genutzt werden müssen. Das Bundesarbeits­gericht hat hierzu ausgeführt, dass einem Arbeitnehmer die Verwen­dung seiner Arbeitskraft außerhalb seiner vertraglichen Arbeitszeit grundsätzlich freisteht, da er einen verfassungsrechtlich garantierten Anspruch auf Ausübung einer Nebentätigkeit hat (Urteil vom 07. 12. 1989 – 6 AZR 241/88). Verletzt allerdings die angehende Medizinische Fachangestellte ihre Arbeits­ und Ausbildungspflicht, weil sie völlig unausgeschlafen in die Praxis kommt, braucht der Praxisinhaber das nicht hinzuneh­men und kann die Auszubildende ermahnen oder abmahnen, gegebenenfalls ihr im Wieder­holungsfall auch fristlos kündigen.

Rechtsfragen

Redaktion:Prof. Dr. iur.Hans Kamps72770 ReutlingenHaldenhaustr. 11

ÄBW 09 • 2008

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Freigabe: MBM-Krankenhaus 09 -2008

Update für Ihr Wissen –Seminare, Workshops, VorträgeUpdate für Ihr Wissen –Seminare, Workshops, Vorträge

MBM

Eine Einrichtung derPVS Baden-Württemberg e.V.

Vermischtes

Im Streit um die Ärztehonorare haben die Kassenärztliche Bundesvereini-gung (KBV) und die Krankenkassen

Ende August eine Einigung erzielt. Demnach stocken die Krankenkassen die Vergütung um mindestens 2,5 Milli-arden Euro auf. „Das ist die höchste Stei-gerung der Gesamtvergütung seit Be-stehen der ärztlichen Selbstverwaltung“, kommentierte Dr. Andreas Köhler, KBV-Vorstandsvorsitzender. „Die jetzt be-schlossenen Honorarsteigerungen sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer angemessen Vergütung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte“

wurde Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe zitiert. Zustimmung zu dem Ergebnis kam auch aus dem Bundesgesundheits-ministerium: „Wir begrüßen, dass die Kassenärzte nun ein kalkulierbares, gerechteres und auch transparentes Honorarsystem erhalten“, sagte ein Sprecher von Ulla Schmidt (SPD). Kritik äußerten Vertreter der Kranken-kassen, die höhere Beitragssätze be-fürchten. Wäre es zu keiner Einigung gekommen, hätte das Gesundheits-ministerium die Honorarhöhe bestimmen müssen. ■

2,5 Milliarden Euro mehr Honorar

Bereits in den 1950er-Jahren verord-neten Ärzte zur Veränderung des Blutfettspiegels Niacin. Die Anwen-

dung setzte sich jedoch aufgrund der Nebenwirkungen, vor allem der häufig beobachteten plötzlichen Hitzewal-lungen mit Gesichtsrötung, nie ganz durch. Vor Kurzem hat die europäische Zulassungsbehörde EMEA dem Pharm-aunternehmen MSD die Zulassung für Tredaptive® erteilt. Es besteht aus einer Wirkstoffkombination, die 1000 mg Niacin und 20 mg des Flush-Blockers Laropiprant enthält. Laropiprant fungiert als potenter und selektiver Antagonist am DP1-Rezeptor und verhindert die Niacin-induzierte Gefäßerweiterung. Auf das Lipidprofil hat der Wirkstoff keinen Einfluss. Zugelassen ist Tredaptive® zur Behandlung von Fettstoffwechselstörun-

Industrieinformation

Lipidsenker ohne Flushgen. Die Tabletten enthalten die beiden Wirkstoffe in zwei voneinander ge-trennten Schichten. Nach der Einnahme wird zunächst Laropiprant freigesetzt und blockiert die Prostaglandin-Rezep-toren. Das Niacin wird erst danach ins Blut abgegeben, sodass es zwar seine lipidsenkende Wirkung ausüben kann, aber nicht mehr so schnell zu Gesichts-rötungen führt. Die empfohlene An-fangsdosis beträgt in den ersten vier Wochen eine Tablette pro Tag. Anschlie-ßend wird die Dosis auf zwei Tabletten pro Tag erhöht. Ratsam ist es, die Tablet-ten abends mit dem Essen oder vor dem Schlafengehen einzunehmen. Weitere Informationen beim Hersteller: Telefon: (08 00) 6 73 67 36 73; Fax: (08 00) 6 73 67 33 29; E-Mail: infocenter@ msd.de; Internet: www.msd.de. ■

KlimawandelMit den absehbaren medizinischen Folgen des Klimawandels beschäftigt sich ein Symposium der Landesärztekammer am 18. Oktober in Freiburg. Ausführliche In-formationen in Heft 8 (Seite 370) oder im Internet: www.aerztekammer-bw.de

ÄBW 09 • 2008402

Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie geht es Ihnen? Nach den Sommerferien – nach einem arbeitsreichen Jahr mit unendlichen bürokratischen und abrechnungstechnischen Neuerungen?

Ich habe mich lange nicht zu Wort gemeldet, aber die Zeit, den basisnahen Praxiszustand zu beschreiben, ist überreif.

Nach so vielen Katastrophen nicht in Lethargie zu verfallen, wird schwerer.

Ich darf einmal aufzählen, was mich bedrückt – und ich bin ziemlich sicher, dass die Kollegen in Praxis und Klinik ähnlich betroffen sind. Wir bekamen einen neuen EBM wortgewaltig von Herrn Dr. Köhler vorgestellt, der wie alle vorherigen das Papier nicht wert ist, auf dem er von vielen Experten erarbeitet wurde:

Ich betrachte diesen EBM als leistungsfeindlichstes Abrechnungs-system, das wir je hatten. Möge der Patient doch einmal, höchstens zweimal pro Quartal erscheinen, denn bei häufigeren Konsultationen bekommt man nicht ganz aus dem Hinterkopf, dass die Behandlung und Beratung jetzt zum Nulltarif geleistet werden muss.

Mehr als 100 fünfstellige Impf-ziffern dienen ausschließlich dazu, Ihre Gehirnzellen zu trainieren. Welchen Sinn das hat, kann ich nicht beantworten.

Eine lebenslange Arztnummer – Theater pur am Quartalsanfang und eine Zumutung für Helferinnen und Praxisablauf.

Gegen den Willen einer erheb-lichen Anzahl der VV-Delegierten wurde das Honorar Baden-Württem-berg weit vereinheitlicht. Diese Be-rechnungen habe ich auch als lang-jähriges KV-Mitglied und Mitglied diverser KV-Ausschüsse nicht nach-vollziehen und verstehen können. Es ist ein Lottospiel um möglichen Gewinn oder auch Verlust mit etwa 50-prozentiger Chance, zur einen oder anderen Gruppe zu gehören. Nachdem diese neuen Berech-nungen dann noch wöchentlich ergänzt und im Detail erheblich ver-ändert wurden, konnte man nur noch in Demut abwarten. Und kurz vor den Ferien erfahren die Kollegen (zumindest die Hälfte von ihnen), dass ihre betriebswirtschaftliche Kalkulation wankt. Wie will ein ärzt-licher Familienvater Steuervoraus-zahlung, Studiengebühren der Kinder und die verdienten Ferien finanzieren, wenn bei gleicher Patientenzahl das Honorar um 10 bis 20 Prozent sinkt? Eine solche Ver-lust-Zuweisung brachte mir eine schlaflose Nacht. Das ist die Größen-ordnung des Quartal-Gehaltes einer Arzthelferin, aber ich arbeite schon am Limit und meine Helferinnen wünschten zum Quartalsanfang eine zusätzliche Hilfskraft, um den zu druckenden Papierwahnsinn bewältigen zu können. Es ist er-schreckend zu beobachten, dass die Kassenpraxis nicht kosten-deckend ist. Und jeder muss ver-suchen, andere Kompensations-möglichkeiten zu finden.

Unsere jungen Kollegen flüchten ins europäische Ausland – etwa 15 000 letztes Jahr.

Viele, viel zu viele ältere Kolle-gen verzichten freiwillig auf ihre Zulassung und so mancher wagt auch jetzt noch den Sprung ins Aus-land. Hausarztpraxen werden zum Verkauf angeboten wie Sauerbier – aber leider sieht kaum ein junger Kollege darin eine Zukunftsoption. Und persönliche Katastrophen spie-len sich bei den 68-jährigen Kolle-gen ab, die weder die Praxis verkau-fen, noch im 4. Quartal 2008 weiter arbeiten dürfen – wissend, dass die „68er-Regel“ fallen soll! Nur – im rechtsunsicheren Raum können sie nicht arbeiten!

So verschwinden die Praxen in der Fläche in ein MVZ oder einfach ins Nichts. Die niedergelassenen Kol-legen, die die verlassenen Patienten weiter behandeln, müssen kämpfen, um die zusätzlichen Fälle bezahlt zu bekommen.

„Was können Sie tun, damit alles so bleibt?“ Diesen Satz formuliere ich manchmal bei Patienten, die glauben in ausweglosen Situationen zu stecken. Heute formuliere ich diesen Satz für jeden von Ihnen, verehrte Kollegen. Eventuell haben Sie schon in den Ferien darüber nachgedacht, und vielleicht han-deln Sie im Herbst, statt zu klagen. Nur dann haben wir in den nächsten Jahren die Chance, nach einem arbeitsreichen Jahr ohne Zukunfts-sorgen in die Ferien fahren zu kön-nen. Es gibt Kollegen, für die Visi-onen ohne Aktionen Illusionen sind und die bereit sind, zu handeln und neue Wege zu gehen. Machen Sie doch mit – möglichst geschlossen!

IhreAnne Vitzthum

Mitglied des Bezirksbeirats, Bezirksdirektion Stuttgart,

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg

Meine Meinung

Was können wir tun, damit alles so bleibt?

Tübinger MedizinerballMedizinische Fakultät und Universitätsklinikum laden herzlich ein zum Tübinger Medizinerball unter dem Motto „Bei Risiken und Nebenwirkungen tanzen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker“.

Samstag, 18. Oktober 2008 , im Sparkassen Carré Tübin-gen. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Abendgarderobe er-wünscht.

Kartenbestellung, Programm und weitere Informationen unter www.medizin.uni-tuebingen.de/medizinerball

Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum

Vermischtes

Tübinger MedizinerballMedizinische Fakultät und Universitätsklinikum laden herzlich ein zum Tübinger Medizinerball unter dem Motto „Bei Risiken und Nebenwirkungen tanzen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker“.

Samstag, 18. Oktober 2008 , im Sparkassen Carré Tübingen. Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Abendgarderobe erwünscht.

Kartenbestellung, Programm und weitere Informationen unter www.medizin.uni-tuebingen.de/medizinerball

ÄBW 09 • 2008 403

TermineThema39. Klinisch-Neurowissenschaft-liches Kolloquium

K TerminMi, 17. 09. 2008, 17.00–19.00 Uhr

7 Info

>>> Ort: Bezirkskrankenhaus Günzburg, Hörsaal, Haus 63a, I. Stock, 89312 GünzburgVeranstalter: Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm. Leitung: Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz, Ärztlicher Direktor der Neurochirur-gischen Klinik der Universität UlmAuskunft/Anmeldung: Ltd. OA Prof. Dr. G. Antoniadis, OA Dr. R. König oder Dr. T. Schmidt, Neurochirurgische Klinik der Universität Ulm/Günzburg, Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale)

ThemaFortbildungsveranstaltungen – Biologische Regeneration – der Ärztegesellschaft für Gesund-heitsmedizin und Prävention (WGfBL) e. V. in Baden-Württemberg

K TerminImmuntherapien in der Praxis: Anwendung und AbrechnungSa, 20. 09. 2008, 10.00–12.30 UhrOrt: Hotel Rheingold, Freiburg Teilnahme kostenfreiMi, 15. 10. 2008, 17.30–20.00 UhrOrt: Schenker’s Hotel Ochsen, VS-Schwenningen Teilnahme kostenfrei

7 Info

>>> Referent: Dr. Klaus-Dieter Koloczek, Neu-Anspach (Präsident der WGfBL) Auskunft/Anmeldung: Frau Staiger, biosyn Arzneimittel GmbH, Tel. (07 11) 5 75 32 38, E-Mail: [email protected]

ThemaInterdisziplinäre Schmerzkonferenz Göppingen

K TerminMo, 22. 09. 2008, 20.00 Uhr Mo, 13. 10. 2008, 20.00 Uhr

7 Info

>>> Ort: Regionales Schmerzzentrum, DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1, 73033 GöppingenAuskunft/Anmeldung: Frau Mickan, Tel. (0 71 61) 97 64-5, E-Mail: [email protected]; www.schmerzzentrum-goeppingen.deBitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können. Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich

ThemaQualitätszirkel „Klassische Homöopathie Neckar-Alb“

K Terminjeweils montags, 20.00–22.00 Uhr22. 09., 24. 11. 2008

7 Info

>>> Ort: Räume der KV, Bezirks-direktion Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen. Moderation: Dr. Peter Mackes, Reutlingen. Auskunft/Anmeldung: Telefon (0 71 21) 32 00 04, E-Mail: [email protected]

ThemaPsychosomatische und Psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung

K TerminAufstockkurs Psychosomatische Grundversorgung (30 Stunden)22.–25. 09. 2008 (Mo–Do)Kosten: 380 EuroPsychotherapeutisches Seminar: Vom Erstgespräch bis zum TherapieabschlussSa, 27. 09. 2008Kosten: 100 EuroPsychotherapeutisches Seminar: Psychosomatik im Kinder- und JugendalterSa, 18. 10. 2008 Kosten: 65 Euro

7 Info

>>> Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg statt. Auskunft/Anmeldung: AK Psycho-somatische Medizin und Psycho-therapie Südbaden e. V., Hauptstr. 8, 79104 Freiburg, Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax -68 85, E-Mail: Weiterbildung. Psychosomatik@uniklinik-freiburg. de

ThemaJahreskongress für NephrologieForum für Grundlagenforscher, klinische Wissenschaftler und Nephrologen aus der PraxisThemenblöcke: Grundlagen, Dialyse/Apharese, Transplanta-tion, experimentelle, integrative und klinische Nephrologie

K Termin27.–30. 09. 2008 (Sa–Di)

7 Info

>>> Ort: Tübingen, Eberhard-Karls-UniversitätWeitere Informationen auf der Kongresshomepage: www.aey-congresse.de/nephrologieKontakt: albersconcept, Dr. Bettina Albers, Jacobstr. 38, 99423 Weimar, Tel. (0 36 43) 77 64-23, Fax -52, Mobil: (0174) 2 16 56 29.

ThemaEuTEACH-Grundkurs der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e. V.

K Termin02.–04. 10. 2008 (Do–Sa)Kosten: 300 Euro (inkl. Unterlagen und Imbiss)

7 Info

>>> Ort: Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitäts-klinikums Freiburg Informationen und Anmeldeformular über Geschäftstelle der DAKJ, Tel. (0 30) 4 00 05 88-0, E-Mail: [email protected]; http://p9614.typo3server.info/index.php?id=357

ThemaPsychosomatische Grundkenntnisse und -versorgung

K Termin05. 10.–20. 12. 200840-Std. Kurs Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharzt-weiterbildung (inkl. verbale Intervention und Balintgruppe)05. 10. 2008–11. 04. 200980-Std. Kurs Psychosomatische Grundversorgung (mit ärztlicher Gesprächsführung und Balintgruppe)Termine am Wochenende, jeweils max. 14 Teilnehmer, Quereinstieg möglich

7 Info

>>> Ort: Medizinische Akademie des IB, Heubergstr. 90/92, 70180 Stuttgart Leitung: Frau Dr. I. Rothe-Kirchberger, E-Mail: [email protected]: Frau Frank, Tel. (07 11) 6 45 44 54, E-Mail: [email protected]

ThemaPsychosomatisches Forum „Psychodynamische Konzepte der Borderline-Therapie. Zwischen übertragungsfokussiertem (Kern-berg et al.) und mentalisierungs-gestütztem (Fonagy und Taget) Ansatz.“

K TerminDi, 07. 10. 2008, 19.30–21.00 UhrReferent: PD Dr. Udo Porsch, Mainz

7 Info

>>> Ort: Klinikum Stuttgart, Bürgerhospital, Haus 10, EG, FestsaalAuskunft/Anmeldung: Chefarztsekretariat der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Frau Marquardt, Tel. (07 11) 2 53 27 01, Fax 2 53 21 72, E-Mail: [email protected]

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ÄBW 09 • 2008404

ThemaHäusliche Gewalt – kein Tabuthema in der Medizin Erste Fachtagung für Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und bereits bestehende Netzwerke

K TerminMi, 08. 10. 2008, 16.00–19.30 Uhr

7 Info

>>> Ort: Hörsaal des Instituts für Medizinische Psychologie, Bergheimer Str. 20, 69115 HeidelbergDie gemeinsam von der Stadt Heidelberg und dem Uniklinikum ausgerichtete Fachtagung will einen Beitrag zum intensiveren Kennenlernen der unterschiedlichen Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten leisten.Der Eintritt ist frei.Auskunft/Anmeldung (verbindlich bis 26. 09.): Tel. (0 62 21) 56-47 00, Fax -47 02, E-Mail: Martina.Rohrmann@ med.uni-heidelberg.de

ThemaCenTrial

Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm

K TerminMi, 08. 10. 2008, 10.00–13.45 UhrGCP-konformes DatenmanagementOrt: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingenjeweils Fr–Sa, ganztägig10.–11. 10. 2008 (1. Block)24.–25. 10. 2008 (2. Block)18. Basiskurs StudienassistenzOrt: Institut für Medizinische Virologie, Elfriede-Aulhorn-Str. 6, 72076 Tübingen Mi, 15. 10. 2008, 9.00–17.45 Uhr6. Intensivseminar – Praktische Einführung in EDC und TabellenkalkulationOrt: vhs Rottenburg a. N., Sprollstr. 22, 72108 Rottenburg15.–16. 10. 2008 (Mi–Do), ganztägig8. PrüfarztkursOrt: Hotel-Restaurant Martinshof, Eugen-Bolz-Platz 5, 72108 RottenburgMi, 29. 10. 2008, 10.30–14.15 Uhr8. Klinischer Studientag – Arzneimittelsicherheit in klinischen StudienOrt: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen

7 Info

>>> Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected]

Thema9. Heidelberger Tag der Allgemeinmedizin

K TerminSa, 11. 10. 2008, 9.00–17.15 UhrKosten: 50 Euro (Ärzte), 25 Euro (Weiterbildungsassistenten und MFA)

7 Info

>>> Ort: Universitätsklinikum Heidelberg, Medizinische Klinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Cornelia Mahler, Tel. (0 62 21) 56 62 64, E-Mail: [email protected]; www.klinikum.uni-heidelberg.de/ Tag_der_Allgemeinmedizin.7460.0.html

Thema44. Esslinger Hepatologengespräch „Lebertransplantation bei viraler Leberzirrhose: Immun-suppression und Nachsorge“

K TerminMi, 15. 10. 2008, 18.30 Uhr

7 Info

>>> Ort: Best Western-Hotel Park Consul, Grabbrunnenstr. 19, 73728 EsslingenWiss. Leitung: Prof. Dr. K. P. Maier; Organisation: Dr. S. Strahl, Leberzentrum Klinikum EsslingenKontakt: Tel. (07 11) 31 03-24 70, Fax -24 74, E-Mail: [email protected]

ThemaPsychosomatische Grund-versorgung (80-Stunden-Kurs)

K Termin15. 10. 2008–29. 04. 2009 Der Kurs beinhaltet verbale Interventionstechnik (mittwochs) sowie Balintgruppe (samstags)

7 Info

>>> Ort: Suchthilfenetzwerk Reutlingen, Krämerstr. 31, 72764 Reutlingen. Leitung/Auskunft/Anmeldung: Dr. Berthold Müller, Tel. (0 73 73) 10-32 45, E-Mail: [email protected]

ThemaQualitätszirkel „Transfusionsmedizin“Regelmäßiges Treffen mit Diskussions-runde zur Optimierung der trans-fusionsmedizinischen Versorgung im Raum Stuttgart

K TerminDo, 23. 10. 2008, 19.00 Uhr„Dokumentation von Blutkomponenten und Plasmaderivaten im Krankenhaus“Referent: Dr. K. H. Beck, MDK

7 Info

>>> Ort: Transfusionsmedizinische Praxis im Dialyse-Zentrum Stuttgart Mitte, Konferenzraum, Wolframstr. 62, 70191 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Dr. A. Schabel, Tel. (07 11) 2 57 67 47, E-Mail: A. [email protected]

ThemaBasiskurs Palliativmedizin

K Termin24. 10., 25. 10., 29. 10. 200819. 11., 21. 11., 22. 11. 2008Kosten: 500 Euro

7 Info

>>> Ort: Klinikum Heidenheim, Schloßhaustr. 100, 89522 HeidenheimWiss. Leitung: PD Dr. Martin GrünewaldAuskunft/Anmeldung: Dr. Matthias Müller, Tel. (0 73 21) 33-29 52, Fax 33-29 53, E-Mail: matthias.mueller@ kliniken-heidenheim.de

Thema„Therapie chronischer Wunden – Wundmanagement“

K Termin24.–25. 10. 2008 (Fr–Sa) 27.–28. 02. 2009 (Fr–Sa)

7 Info

>>> Ort: Insel Reichenau bei Konstanz, Seehotel SeeschauVeranstalter: Deutsches Institut für Wundheilung, Fritz-Reichle-Ring 8, 78315 Radolfzell. Leitung: Dr. Stephan Eder, Dr. Wolf-Rüdiger Klare.Auskunft/Anmeldung: Deutsches Institut für Wundheilung, Tel. (0 77 32) 9 39-15 25, Fax 9 39-25 25, E-Mail: [email protected]; www.deutsches-wundinstitut.de

ThemaÄrztefortbildungen SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach

K Termina) Sa, 25. 10. 2008, 10.00–18.00 UhrPsychiatrie-Symposium „Teilhabe psychisch kranker Menschen am beruflichen und sozialen Leben“b) Sa, 08. 11. 2008, 8.30–18.00 Uhr 1. Karlsbader Regionalanästhesie-Symposium, 8.30–18.00 UhrLeitung: Dr. Andreas Eichler, Chefarzt AnästhesieKosten: 80 Euro

7 Info

>>> Ort: Hörsaal, SRH Klinikum, Karlsbad-Langensteinbach gGmbHAuskunft/Anmeldung: a) Sekretariat Prof. M. Weisbrod, Frau Erika Höger, Tel. (0 72 02) 61 33 43, Fax 61 61 54, E-Mail: [email protected]) Ilse Schröter, Sekretariat, Tel. (0 72 02) 61 36 55, Fax 61 61 97, E-Mail: [email protected]; www.srh.de./kkl

ThemaWeiterbildungskreis Psychotherapie der Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse e. V.

K Terminjeweils samstags, 9.00–16.00 Uhr08. 11., 22. 11., 13. 12. 200810. 01., 31. 01. 2009 Kurs „Psychosomatische Grundkenntnisse“ (40 Std. gemäß WBO)WS 08/09, Beginn 08. 11. 2008, jeweils samstags, 9.00–16.00 UhrWeiterbildung zur Zusatz-bezeichnung „Psychotherapie – fachgebunden“

7 Info

>>> Ort: Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psycho-analyse e. V., Hohenzollernstr. 26, 70178 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Sekretariat der Akademie (Herr Robeller), Tel. (07 11) 6 48 52 20, Fax 6 48 52 40, www.akademie-stuttgart.de

ThemaFortbildungen Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS)

K Termin12.–14. 11. 2008 (Mi–Fr), ganztägigEinführung in das klinische Monitoring18.–19. 11. 2008 (Di–Mi), ganztägigAllgemeiner Prüfarztkurs

7 Info

>>> Ort: KKS Heidelberg, Voßstr. 2, Geb. 4410, 2. Etage, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: KKS Heidelberg, Tel. (0 62 21) 5 63 45 15, E-Mail: [email protected]; www.kks-hd.de/kurse

Thema8-stündiger Fortbildungskurs zur Verordnung von Leistungen zur medizinischen Rehabilitation gemäß der Richtlinie des gemein-samen Bundesausschusses in Zusammenarbeit von SAMA Stuttgart und MDK Baden-Württemberg

Termine

K TerminSa, 22. 11. 2008, 9.00 Uhr s.t. Kosten: 80 Euro

7 Info

>>> Ort: Sozial- und Arbeitsmedizi-nische Akademie Baden-Württemberg e. V., Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: SAMA Stuttgart, Tel. (07 11) 84 88 84-0, Fax 84 88 84-20, E-Mail: [email protected]

ThemaFortbildungsveranstaltungen Karl-Olga-Krankenhaus GmbH Gastroenterologie und Infektiologie

K TerminMi, 26. 11. 2008, 18.30–20.30 UhrInfektiologie-Kolloquium: HIV-InfektionEintritt frei

7 Info

>>> Ort: Gemeinschaftspraxis Drs. Ulmer, Frietsch, Müller, Schwabstr. 26, 70197 StuttgartVeranstalter: Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, Dr. Eckhart Fröhlich, Innere Klinik I, Gastroenterologie und Infektiologie, Hackstr. 61, 70190 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: Beate Thieme, Tel. (07 11) 26 39-24 06, Fax 26 39-24 80, E-Mail: fortbildung. [email protected]

Thema26. Südwestdeutsche Anästhesietage (SAT)

K Termin27.–28. 11. 2008 (Do–Fr)

7 Info

>>> Ort: Congress Centrum Mannheim Auskunft/Anmeldung: MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG, Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg, Tel. (09 11) 3 93 16-16, Fax 3 93 16-56, E-Mail: [email protected]; www.mcn-nuernberg.de

ThemaUltraschall-Anwenderseminar

K TerminSa, 29. 11. 2008, 9.00–16.00 Uhr Kosten: 70 Euro (inkl. Verpflegung)

7 Info

>>> Ort: Paracelsus-Krankenhaus Ruit, Konferenzraum EG, Hedelfinger Str. 166, 73760 Ostfildern-RuitLeitung: Prof. Dr. W. Habscheid.Auskunft/Anmeldung: Sekretariat, Frau Bauer, Tel. (07 11) 44 88-3 50, Fax 44 88-45 49Schriftliche Anmeldung bzw. per Fax erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl

ThemaKurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik

K TerminDi, 09. 12. 2008, 10.00–18.00 Uhr Kosten: 100 Euro

7 Info

>>> Ort: Evangelische Diakonissen- anstalt, Rosenbergstr. 40, 70176 StuttgartAnmeldung: per Fax (07 11) 9 91 14 90 oder per Post: Diakonie-Klinikum, Institut für Radiologie, Rosenbergstr. 38, 70176 StuttgartWeitere Informationen: www.diakonie-klinikum.de/ medizin-und-pflege/ medizinische-abteilungen/radiologie

ThemaStuttgarter Intensivkongress (SIK)

K Terminjeweils Mi–Fr5. SIK: 04.–06. 02. 20096. SIK: 03.–05. 02. 20107. SIK: 02.–04. 02. 2011

7 Info

>>> Ort: Schwabenlandhalle, FellbachAuskunft: MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG, Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg, Tel. (09 11) 3 93 16-16, Fax 3 93 16-56, E-Mail: [email protected]; www.mcn-nuernberg.de

ThemaNeuer Universitätsweiterbildungs-kurs „Clinical Research Physician“

K TerminKursbeginn: Februar 2009 Dauer: 4 Monate, Fern- und Online-studium mit 6 Tagen Präsenzphase. Kosten: 2780 Euro

7 Info

>>> Die Kursinhalte wurden auf der Grundlage einer Kooperation der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der privaten WHL Wissenschaft-liche Hochschule Lahr entwickelt. Infos unter: www.whl-lhr.de

ÄBW 09 • 2008

Termine

Anzeige

INNERE

Refresher 19. - 23. Nov. 2008, Freiburg

40 CME - Punkte

Kursort:

Aula des Kollegiengebäudes IAlbert – Ludwigs – Universität FreiburgPlatz der Universität 3, 79085 Freiburg

Preise:

490,- € (Fachärzte); 460,- € (Assistenzärzte)Einzeltage: 115,- €/Tag (Fach- und Assistenzärzte)

Anmeldung / Information: www.fomf.de

01801 – 95 96 97

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Drs. h. c. H. Blum – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. Dr. h. c. R. Mertelsmann – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. C. Bode – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. V. Hach-Wunderlei – KH Nordwest Frankfurt a. M.

Prof. Dr. H.-H. Peter – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. J. Müller-Quernheim – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. W. G. Zoller – Katharinenhospital Stuttgart

Prof. Dr. J. Seufert – Universitätsklinikum Freiburg

Prof. Dr. F. Keller – Universitätsklinikum Ulm

Behandelte Themenbereiche:

Kardiologie – Pneumologie – Hämatologie / Onkologie –

Gastroenterologie – Rheumatologie – Angiologie – Nephrologie – Endokrinologie – Infektiologie - Geriatrie

FomF GmbH – Limesstraße 2 – 65719 Hofheim am Taunus www.fomf.de - [email protected] - Tel. / Fax: 01801 – 95 96 97

● Update in den neuesten diagnostischen und

therapeutischen Leitlinien

● Refresherkurs für Internisten, Allgemeinmediziner

und Assistenzärzte mit über 40 Stunden umfassende

Fortbildung

Abteilung Innere Medizin I

Weitere Kurse:Kardio / Pneumo 02. - 04. Oktober 2008, Zürich

Gastro / Diabetes 28. - 30. November 2008, Zürich

406 ÄBW 09 • 2008406

Zum Gedenken Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen

Onkologische TermineThemaKlinikum Esslingen

K TerminMi, 17. 09. 2008, 18.30 Uhr3. Hämatologisches Kolloquium Esslingen in Zusammenarbeit mit dem Kompetenznetz maligne Lymphome der DGHO: „Aktuelle Therapiestrategien beim follikulären Lymphom“Ort: Forum, Klinikum EsslingenSa, 20. 09. 2009, 9.00–13.45 Uhr„Kolorektales Karzinom: Vorstellung der neuen DKG-S3 Leitlinien 2008“Ort: Mövenpick Hotel Stuttgart Airport

7 Info

>>> Auskunft/Anmeldung: Prof. Dr. M. Geißler, Sekretariat, Tel. (07 11) 31 03-24 51, Fax 31 03-32 32, E-Mail: [email protected]; www.klinikum-esslingen.de

ThemaInterdisziplinäre viszeral-medizinisch onkologische Konfe-renz des Darmzentrums (ADC)

K TerminViszeralchirurgische/ internistische-onkologische Falldiskussion: Diagnostik, Therapie, Fallbeispiele jeweils mittwochs, 15.30 Uhr 17. 09. 200824. 09. 200801. 10. 200808. 10. 200815. 10. 200822. 10. 2008

7 Info

>>> Ort: Ostalb-Klinikum Aalen, Besprechungszimmer Röntgendemoraum Ebene 2, Im Kälblesrain, 73430 AalenVeranstalter: Ostalb-Klinikum Aalen, Chirurgie I/Medizinische Klinik I Darmzentrum ADCAuskunft/Anmeldung: Sekretariat Prof. Dr. Siech, Tel. (0 73 61) 55-11 01, Fax 55-11 03, E-Mail: [email protected]

ThemaComprehensive Cancer Center Ulm

K TerminMi, 01. 10. 2008, 18.00 UhrKolloquium „Therapeutische Optionen bei Lebermetastasen“Ort: Seminarraum 2609/10Sa, 25. 10. 2008, 9.00–14.00 UhrKolloquium „Das Mamma karzinom – Diagnostik, Therapie und Nachsorge – aktuelle Aspekte“ Ort: Hörsaal Medizinische Klinik

7 Info

>>> Ort: Medizinische Klinik am Oberen Eselsberg, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 UlmVeranstalter: Comprehensive Cancer Center Ulm, integratives Tumor- zentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät, Robert-Koch-Str. 8, 89081 UlmAuskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected]; www.ccc-ulm.de

Thema3. Tübinger Fachtag Palliative Care „Das Lebensende lebenswert gestalten“

K TerminSa, 11. 10. 2008, 9.00–15.00 Uhr

7 Info

>>> Ort: Crona-Kliniken, Großer Hörsaal, B04-210, Hoppe-Seyler-Str. 3, 72076 TübingenVeranstalter: Tübinger Projekt Häusliche Betreuung Schwerkranker, Paul-Lechler-Str. 24, 72076 TübingenAuskunft/Anmeldung: Südwest-deutsches Tumorzentrum – CCC Tübingen, Karin Müller, Tel. (0 70 71) 2 98 52 36, Fax 29 52 25, E-Mail: [email protected]; www.tumorzentrum-tuebingen.de

ThemaFortbildungen Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS)

K Termin14.–15. 10. 2008 (Di–Mi), ganztägig Prüfarztkurs Onkologie

7 Info

>>> Ort: KKS Heidelberg, Voßstr. 2, Geb. 4410, 2. Etage, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: KKS Heidelberg, Tel. (0 62 21) 5 63 45 15, E-Mail: [email protected]; www.kks-hd.de/kurse

ThemaOSP Symposium „Akute Leukämien – Supportivtherapie“

K TerminSa, 18. 10. 2008, 9.00–13.00 Uhr

7 Info

>>> Ort: Klinikum Schwäbisch Gmünd, Stauferklinik, Wetzgauer Str. 85, 73557 Mutlangen Auskunft/Anmeldung: Sekretariat Prof. Hebart, Tel. (0 71 71) 7 01-13 52, Fax 7 01-13 09

ThemaCenTrial Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm

K TerminMi, 22. 10. 2008, 9.00–16.30 Uhr 7. Klinischer Studientag – Onkologische Studien

7 Info

>>> Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected]

Thema28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie

K Termin30. 10.–01. 11. 2008 (Do–Sa)

7 Info

>>> Ort: ICS Internationales Congresscenter Stuttgart, Messepiazza, 70629 StuttgartTagungspräsident: Prof. Dr. Hans H. Kreipe, HannoverAuskunft/Anmeldung: Congress Organisation Thomas Wiese GmbH, Hohenzollerndamm 125, 14199 Berlin, Tel. (0 30) 85 99 62-16, Fax (0 30) 85 07 98 26, E-Mail: [email protected]; www.senologiekongress.de

Vladimir Fejsze-Fejsa, Stuttgart * 11. 07. 1936 † 27. 12. 2007Dr. med. Rolf Mehl, Tettnang * 06. 08. 1913 † 13. 03. 2008Dr. med. Albrecht Schmidt, Rottweil * 06. 09. 1936 † 23. 04. 2008Dr. med. Markus Schrauth, Tübingen * 11. 05. 1975 † 20. 05. 2008Dr. med. Hansjörg Schneider, Schwäbisch Hall * 12. 10. 1933 † 21. 06. 2008Dr. med. Joachim Thomsen, Ulm * 24. 03. 1913 † 25. 06. 2008Dr. med. Alfons Reuke, Marbach * 25. 05. 1917 † 29. 06. 2008Dr. med. Hans Cissee, Karlsruhe * 06. 02. 1935 † 04. 07. 2008Dr. med. Klaus Schiebel, Crailsheim * 03. 10. 1955 † 05. 07. 2008Dr. med. Herbert Schichardt, Mannheim * 08. 06. 1916 † 08. 07. 2008Dr. med. Friedemann Fortenbacher, Jettingen * 16. 04. 1950 † 10. 07. 2008Dr. med. Gabriele Stark, Freiburg * 22. 07. 1933 † 12. 07. 2008Dr. med. Renate Finke, Freiburg * 06. 06. 1920 † 15. 07. 2008Dr. med. Manfred Leeser, Lonsee * 21. 11. 1941 † 16. 07. 2008Dr. med. Erika Spangenberg, Bruchsal * 04. 05. 1911 † 16. 07. 2008Dieter Weidner, Königsbach-Stein * 11. 02. 1955 † 19. 07. 2008Dr. med. Viktor Waibel, Tettnang * 13. 05. 1920 † 24. 07. 2008Dr. med. Martin Kesenheimer, Backnang * 12. 05. 1946 † 25. 07. 2008Dr. med. Lucia Basler, Freiburg * 22. 11. 1924 † 27. 07. 2008Dr. med. Jan Vido, Stuttgart * 15. 04. 1925 † 27. 07. 2008Elfriede Brausch, Freiburg * 21. 06. 1917 † 29. 07. 2008Dr. med. Friedrich Zimmermann, Sinsheim * 02. 11. 1919 † 29. 07. 2008Dr. med. Friedrich Eysselein, Reutlingen * 13. 03. 1911 † 04. 08. 2008

Bekanntmachungen

ÄBW 09 • 2008 407

Landesärztekammer Baden-WürttembergGeschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50

Weitere Infos unter www.laek-bw.de

Symposium zu Medikamenten-missbrauch und -abhängigkeit

Mit Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit beschäftigt sich das Symposium, das der Ausschuss „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg ausrichtet.

Termin:Mittwoch, 19. November 200810.00–16.00 UhrOrt:Räume des CVJM e. V., Büchsenstraße, Stuttgart

Im Fokus stehen die Benzodia-zepine, die ein hohes Miss-brauchs- und Abhängigkeits-potenzial bergen. Selbst kleinste Mengen können – über einen längeren Zeitraum eingenom-men – Suchterscheinungen erzeugen. Ärztinnen und Ärzte tragen daher eine besondere Verantwortung – sowohl beim Verordnen von Benzodiazepinen als auch beim Erkennen eines Medikamentenmissbrauchs oder einer -abhängigkeit.Die Beiträge des Symposiums befassen sich mit Themen wie Abhängigkeitsentwicklung, Verschreibungspraxis mit Inter-ventionsmöglichkeiten sowie mit Fragen zur geeigneten Entzugs-therapie.

Die Themen im Einzelnen:Begrüßung, Einführung und ModerationDr. med. Christoph von Ascheraden, St. Blasien, Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landesärzte-kammer Baden-WürttembergMatthias Felsenstein, Leiter der Abteilung Fortbildung und QualitätssicherungGrußwortMR Walter Fessel, Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-WürttembergVerordnung von Psycho­pharmaka und Abhängig­keitsentwicklung – ÜbersichtsreferatPD Dr. med. Tom Bschor, Berlin

Verschreiben und sich verschreiben lassen: Zur problematischen Versor­gung mit Benzodiazepinen – eine epidemiologische Analyse – Ergebnisse des Forschungs­projektes des Zentrums für Interdisziplinäre Sucht­forschung in Zusammenarbeit mit dem BefArM (2005–2007)Prof. Dr. phil. Peter Raschke, Hamburg Leitfaden der Bundesärzte­kammer zur Medikamenten­abhängigkeitProf. Dr. med. Götz Mundle, Hornberg

Bitte abtrennen

Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected]

Anmeldung Symposium „Medikamentenmissbrauch

und -abhängigkeit“

Name/Vorname/Titel

Facharztbezeichnung

Geburtsdatum

Anschrift

Telefon Fax

E-Mail

Datum Unterschrift

(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)

Ambulante oder stationäre Ent­zugstherapie bei Benzodiazepi­nen – zur differentiellen Indika­tion und VorgehensweiseProf. Dr. med. Anil Batra, Tübingen Interventionen für Medikamen­tenabhängige im Allgemein­krankenhaus: Ergebnisse einer randomisierten Kontroll­gruppenstudiePD Dr. phil. Hans-Jürgen Rumpf, Lübeck Psychopharmaka in Alten­ und PflegeheimenProf. Dr. med. Wilhelm Niebling, Titisee-Neustadt Umgang mit Medikamenten­abhängigen aus Sicht der BeratungsstelleKlaus Harter, Sigmaringen Anabolika und psychotrophe Medikamente im Breitensport und als Lifestyle­MedikamentePD Dr. med. Leo Hermle, Göppingen ResümeeDr. med. Christoph von Ascheraden, St. Blasien

Das Symposium ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erforderlich.

Wiederholung der landes-einheitlichen Zwischenprüfung für Arzthelferinnen 2008

Für Arzthelferinnen, die an der Zwischenprüfung am 19. Juli 2008 nicht teilnehmen konnten (z. B. wegen Krankheit), wird diese Prüfung wiederholt.Wegen der zu erwartenden geringen Zahl der Nachzuprü-fenden kann diese Wieder-holungsprüfung nur zentral für ganz Baden-Württemberg durchgeführt werden.Die Prüfung findet statt amMittwoch, den 15. Oktober 2008, 10.00 Uhr an der Gewerblichen Schule Im Hoppenlau in Stuttgart.

Bekanntmachungen

408 ÄBW 09 • 2008408

Bitte abtrennen

Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected]

Anmeldung Symposium „Das Burnout-Syndrom bei Ärzten“

Name/Vorname/Titel

Facharztbezeichnung

Geburtsdatum

Anschrift

Telefon Fax

E-Mail

Datum Unterschrift

(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)

Vorankündigung

Müde? Freudlos? Unzufrieden? Hamsterrad? Trotz mehr Arbeit nicht mehr Arbeitszufriedenheit? Insuffizienzgefühle?Ärztinnen und Ärzte gehören zu den vier am meisten vom Burn-out-Syndrom betroffenen Berufs-gruppen. Der Ausschuss „Arztbe-ruf und Familie“ der Landesärzte-kammer Baden-Württemberg lädt ein zu einem Symposium

„Das Burnout-Syndrom bei Ärzten“

Termin:Samstag, 11. Oktober 200810.00–14.00 Uhr

11.00–11.45 UhrDas Burnout­Syndrom bei Ärzten in DeutschlandDr. Maxi Braun, UlmAssistenzärztin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universitäts-klinikum Ulm, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie11.45–12.15 Uhr Imbiss12.15–13.00 UhrPrävention des Burnout und seine BehandlungProf. Dr. Gerhard Reister, Bad TeinachFA Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytiker (DGPT), Balintgruppenleiter, Teamsuper-visor, Organisationsberater, Gruppenlehranalytiker (DAGG)

13.00–13.45 UhrFragen und DiskussionDr. Helga Schulenberg, Dr. Karlheinz Bayer, Dr. Maxi Braun, Prof. Dr. Gerhard Reister13.45–14.00 UhrResümeeDr. Helga Schulenberg

Ort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 38a, 70597 Stuttgart-DegerlochDie Teilnahme ist kostenfrei.Die Veranstaltung ist mit 4 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt.

Dr. Helga SchulenbergVorsitzende des Ausschusses

„Arztberuf und Familie“

Programm:10.00–10.15 UhrBegrüßungDr. Ulrike Wahl, Präsidentin der Landesärzte-kammer Baden-WürttembergEinführung und Moderation Dr. Helga Schulenberg, Vorsitzende des Ausschusses „Arztberuf und Familie“ Matthias Felsenstein, Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung 10.15–11.00 UhrBurnout – Krankheit oder Modeerscheinung?Dr. Karlheinz Bayer, Bad PeterstalFA Allgemeinmedizin, Chiro-therapie, Notfallmedizin, Bade-arzt, Mitglied des Ausschusses „Arztberuf und Familie“

8. Kurs Ernährungsmedizin nach dem 100-Stunden-Curriculum der Bundesärztekammer

Termin:12. November bis einschl. 22. November 2008 (Mi–Sa ganztags, Sonntag 16. November ausgenommen)Ort: GENO-Akademie, Stuttgart-HohenheimGebühr: 1500,– EuroVeranstalter: Landesärztekammer Baden-Württemberg in Zusammen-arbeit mit dem Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissen-schaft der Universität Hohenheim (Prof. Dr. med. H. K. Biesalski) und dem Institut für Ernährung und Prävention (Dr. med. Ute Gola, Berlin)Zertifizierte Fortbildung: 100 Punkte

Bitte abtrennen

Verbindliche Anmeldung Online: www.aerztekammer-bw.de Faxantwort (07 11) 7 69 89-82

Name/Vorname/Titel

Facharztbez.

Geburtsdatum

Anschrift

Telefon Fax

E-Mail

Ort, Datum Unterschrift

Bekanntmachungen

ÄBW 09 • 2008 409

Bekanntmachungen

Bei „Abschiebung und Gesund-heit“ geht es um alle ausreise-pflichtigen Personen, deren Auf-enthaltsrecht hier ausgelaufen ist. Das Erkennen einer bereits bestehenden oder drohenden gesundheitlichen Beeinträchti-gung und die Festlegung der not-wendigen Behandlung gehören zu den Kernaufgaben des Arztes. Ärztliche Gutachten/Stellungnah-men spielen im Rahmen aufent-haltsrechtlicher Streitverfahren

(Abschiebeverfahren) eine entscheidende Rolle. Wurde einerseits Kritik laut, die Ärzte-schaft würde im Sinne bedarfs-gerechter Erstellung von Gutach-ten instrumentalisiert, besteht andererseits Kritik an fachlich unzureichenden Gutachten.Nach Aufforderung durch den 105. Deutschen Ärztetag 2002 wurde von der Bundesärztekam-mer ein 24-stündiges Curriculum „Begutachtung psychisch reak-

Kurs „Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrecht-lichen Verfahren bei Erwachsenen“ nach dem 24-stündigen Curriculum der Bundesärztekammer vom 17.–19. Oktober 2008 in Stuttgart-Degerloch

tiver Traumafolgen in aufent-haltsrechtlichen Verfahren bei Erwachsenen“ entwickelt. Ziel dieses Curriculums ist es, Ärztinnen und Ärzte in die Lage zu versetzen, kompetente Fach-gutachten in diesem Bereich zu erstellen.Das Curriculum gliedert sich in 3 Bausteine: Baustein I behandelt u. a. Formen der Traumatisierung, Diagnostik, Asyl- und Ausländer-recht. Baustein II, Interkulturelle Begutachtung, Übungen zur Ge-sprächsgestaltung und Abfas-sung eines Gutachtens und Bau-stein III, supervidierte Gutachten. Der gesamte Themenkatalog ist bei der Bundesärztekammer ein-sehbar und zum downloaden unter: http://www.bundesaerzte-kammer.de/downloads/currbe-gutpsychotrauma.pdf.Die Landesärztekammer Baden-Württemberg bietet zusammen mit der Landespsychotherapeu-tenkammer diesen Kurs vom 17.–19. Oktober 2008 (Baustein I und II) erneut an. Bereits 2006 und 2007 wurde der Kurs erfolg-reich und bei großem Interesse durchgeführt.

Programmübersicht:Freitag, 17. Oktober 200814.30 Uhr–19.00 UhrBegrüßungVertreter der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landespsycho-therapeutenkammer Baden-WürttembergEinführung und Moderation Matthias Felsenstein, Landesärztekammer Baden-Württemberg

Baustein II.1 Formen der Traumatisie­rung, Epidemiologie; MigrationReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, FA für Psychia-trie u. Psychotherapie, Leiter der Tagesklinik des Behandlungs-zentrums für Folteropfer, BerlinI.2 Diagnostik I: Akute Belastungsreaktion, PTBS­KonzeptReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, Berlin

I.3 Diagnostik II und Differentialdiagnostik, Komorbide StörungenReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, BerlinI.7 Standardisierte Psycho­diagnostik (Fragebogen, Tests)Referentin: Dipl. Psych. Hannah Adenauer, Abt. Klinische Psycho-logie, Zentrum für Psychiatrie, Reichenau, Universität Konstanz

Samstag, 18. Oktober 20089.00 Uhr–18.00 UhrGutachtenaufträge der AbschiebebehördeReferent: RD Dr. Walter Krämer, StuttgartI.4 SBPM­GutachtengliederungReferent: Matthias Odenwald, Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie, BosnienI.5 Unterschiede Gutachten/Stellungnahmen, rechtliche Stellung des Gutachters Referent: Matthias Odenwald, BosnienI.8 Asyl­ und Ausländerrecht IReferent: Wolfgang Armbruster, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht SigmaringenI.9 Asyl­ und Ausländerrecht II (Fallbeispiele)Referent: Wolfgang Armbruster, Sigmaringen

Baustein IIII.1 Interkulturelle Begutach­tung I: Kulturspezifische BesonderheitenReferent: Dr. Jan Kizilhan, Leitender Dipl. Psych. der Michael-Balint-Klinik, KönigsfeldII.2 Interkulturelle Begutach­tung II: Der Einsatz von DolmetschernReferentin: Dipl. Psych. Claudia Egenolf, PP, FreiburgII.3 Interkulturelle Begutach­tung III: Frauenspezifische AspekteReferentin: Dipl. Psych. Gaby Breitenbach, Dipl. Soz.päd., PP, Villa Lindenfels – Institut für systemische Therapie und Traumatherapie, StuttgartII.7 Sekundäre Traumatisie­rung, Prävention von BurnoutReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, Berlin

Bitte abtrennen

Landesärztekammer Tel.: (07 11) 7 69 89-24Baden-Württemberg Fax: (07 11) 7 69 89-82Fortbildung und E-Mail: Qualitätssicherung [email protected] z. Hd. Frau Mangold www.aerztekammer-bw.de Jahnstraße 4070597 Stuttgart

Anmeldung

■ Ich nehme verbindlich an der Veranstaltung „Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren bei Erwachsenen“ nach dem 24-Stunden- Curriculum der Bundesärztekammer, vom 17.–19. Oktober 2008 in Stuttgart-Degerloch, teil.

Gebühr: 360,– Euro (für Baustein I und II). Schulungsunterlagen und Verpflegung sind in der Gebühr enthalten.

Titel, Name, Vorname

Facharztbeichnung/PP, KJP

Anschrift

Telefon Fax

E-Mail

Datum Unterschrift

(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)

410 ÄBW 09 • 2008410

Sonntag, 19. Oktober 20089.00 Uhr–17.00 UhrII.4 Traumaspezifische und interkulturelle Beziehungs­aspekte, mögliche Reaktions­weisen des Gutachters, Über­tragung, GegenübertragungReferentin: Dipl. Psych. Angelika Rees, Psychoanalytikerin (DPV, IPV), PP und KJP, LahrI. 6 Exploration und ihre traumaspezifischen BesonderheitenReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, BerlinII.5 Übungen zur Gesprächs­gestaltung und Exploration – in KleingruppenReferentinnen und Referenten: Dipl. Psych. Breitenbach, Dr. Haenel, Hr. Odenwald, Dipl. Psych. ReesII.6 Übungen zur Abfassung eines Gutachtens – in KleingruppenReferentinnen und Referenten: Dipl. Psych. Breitenbach, Dr. Haenel, Hr. Odenwald, Dipl. Psych. ReesII.8 Integration der Ergebnisse und mögliche Fehlerquellen – offene FragenReferent: Dr. med. Ferdinand Haenel, BerlinResümeeMatthias Felsenstein, Landesärztekammer Baden-Württemberg

Ort:Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch

Gebühr:360,– Euro (für Baustein I und II) Schulungsunterlagen und Verpflegung sind in der Gebühr enthalten.

Teilnehmerzahl: max. 35 PersonenDie Fortbildung ist mit 24 Punk-ten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg und der Landespsychotherapeuten-kammer Baden-Württemberg anerkannt. Stempel)

Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergBezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen

Nach der Anordnung von Zulas-sungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte bzw. deren Erben die folgenden Vertrags-arztsitze zur Übernahme/Wieder-besetzung ausgeschrieben:

AugenheilkundeKreis BöblingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: S-01098

ChirurgieHohenlohekreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-02098

ChirurgieRems-Murr-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 02. 2009Chiffre: S-03098

Frauenheilkunde und GeburtshilfeKreis EsslingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-04098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)OstalbkreisBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 20009Chiffre: S-21098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis LudwigsburgBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: S-05098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis GöppingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-06098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis EsslingenBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-07098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis EsslingenBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-08098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Heilbronn StadtBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: S-09098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Heilbronn StadtBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: S-10098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Heilbronn StadtEinzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-11098

HNO-HeilkundeKreis GöppingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2010Chiffre: S-12098

Innere Medizin(fachärztlich)Stadtkreis StuttgartBerufsausübungsgemeinschaftsanteilChiffre: S-13098

Innere Medizin(fachärztlich)Kreis LudwigsburgBerufsausübungsgemeinschaftsanteilChiffre: S-14098

Kinder und JugendmedizinKreis GöppingenEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: S-15098

Psychologische PsychotherapieStadtkreis StuttgartEinzelpraxisZeitpunkt: sofortChiffre: S-16098

Psychologische PsychotherapieHeilbronn StadtEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-17098

Psychologische PsychotherapieStadtkreis StuttgartEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 07. 2009Chiffre: S-18098

Psychologische PsychotherapieStadtkreis StuttgartEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-22098

Psychologische PsychotherapieMain-Tauber-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: S-19098

RadiologieLandkreis HeilbronnBerufsausübungsgemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: S-20098

Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Ver- einigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Stuttgart, Telefon (07 11) 78 75-34 59.Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 10. 2008 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirks- direktion Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart, schriftlich einzureichen.Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Bekanntmachungen

ÄBW 09 • 2008 411

Bekanntmachungen

Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergBezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-13 50

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen

Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psycho-therapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben.

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis Baden-Baden/RastattEinzelpraxisZeitpunkt: sofortChiffre: K-01098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis Baden-Baden/RastattEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: K-02098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis Baden-Baden/RastattBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: K-03098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis CalwEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: K-04098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis HeidelbergEinzelpraxisZeitpunkt: sofort Chiffre: K-05098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Stadtkreis KarlsruheBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-06098

Hausärztliche Praxis(Innere Medizin)Stadtkreis KarlsruheEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01.2009 Chiffre: K-26098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Rhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: sofortChiffre: K-07098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Rhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: K-08098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Rhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-09098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis PforzheimEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: K-10098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Rhein-Neckar-KreisBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: sofortChiffre: K-11098

Hausärztliche Praxis (Innere Medizin)Kreis Baden-Baden/RastattEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: K-12098

ChirurgieKreis MannheimBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-13098

ChirurgieRhein-Neckar-KreisBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: sofortChiffre: K-14098

Frauenheilkunde und GeburtshilfeLandkreis KarlsruheEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-15098

Frauenheilkunde und GeburtshilfeKreis MannheimEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-16098

Innere Medizin(fachärztlich)Stadtkreis KarlsruheBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-17098

Kinder- und JugendmedizinKreis MannheimEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-18098

Neurologie und PsychiatrieKreis Baden-Baden/RastattEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-19098

Neurologie und PsychiatrieRhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-20098

Psychologische Psychotherapie Kreis HeidelbergEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: K-21098

Psychologische Psychotherapie Stadtkreis KarlsruheEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-22098

Psychologische Psychotherapie Rhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-23098

Psychologische Psychotherapie Rhein-Neckar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-24098

Kinder- und JugendlichenpsychotherapieKreis CalwEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: K-25098

Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Telefon (0721) 59 61­11 97.Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 10. 2008 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden­Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen.Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

412 ÄBW 09 • 2008412

Bezirksärztekammer SüdbadenGeschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68

Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden

Seminar Psychosomatische Grund-versorgung

In den letzten Jahren sind bei vielen psychischen Erkrankungen Versorgungsleitlinien mit Be-handlungspfaden für psychische, psychosomatische und Sucht- Erkrankungen erarbeitet worden. Diese zielen jeweils auf die Koo-peration von Hausärzten, Fach-ärzten und die Abstimmung von ambulanter, stationärer und re-habilitativer Versorgung. Dies war zur Qualitätsverbesserung und insbesondere zur Verbesserung der Schnittstellenproblematik er-forderlich. Diese Versorgungsleit-linien entsprechen der Tatsache, dass die große Mehrzahl aller psychisch erkrankten Patienten primär in der hausärztlichen Pra-xis versorgt werden. Viele Pati-enten mit psychischen, psycho-somatischen sowie Suchterkran-kungen kontaktieren aber auch wegen spezieller körperlicher Symptome primär andere Fach-ärzte wie Orthopäden, Hals-Na-sen-Ohren-Ärzte, Kardiologen, etc. Im stationären Bereich stel-len etwa in internistischen Kli-niken Alkoholfolgeerkrankungen die häufigste Diagnose dar. Aufgrund dieser Entwicklung zu kooperativen, vernetzten Ver-sorgungsstrukturen, die sich an Versorgungsleitlinien und Be-handlungspfaden nach den Prin-zipien der Evidenz basierten Me-dizin ausrichten, hat die Akade-mie die Fort- und Weiterbildung in der Psychosomatischen Grund-versorgung neu strukturiert.

Samstagsveranstaltungen27. September 2008Gesundheitliches Risikoverhalten25. Oktober 2008Angsterkrankungen29. November 2008Psychoonkologie am Beispiel des Mamma-Carcinoms07. Februar 2009Chronischer Rückenschmerz14. März 2009Sexuelle Störungen des Mannes und der Frau Zeit: 9.00 s.t.–17.00 UhrOrt: FreiburgGebühr: 80,– Euro pro Samstag

Kompaktkurse zur Psycho-somatischen Grundversorgung

Termin:03.–07. November 2008 (Mo–Fr)Zeit: 9.00–16.30 UhrOrt: Rehaklinik Glotterbad, GlottertalGebühr: jeweils 360,– Euro (Preisänderung möglich)

Fortbildungsveranstaltung der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, des Rheumazentrums Freiburg und der Hämatologie/Onkologie: Lymphoproliferation, Autoimmuni-tät, Immundefizienz – eine inter-disziplinäre Herausforderung

Termin:Sa, 20. 09. 2008Zeit: 9.00–13.00 UhrOrt: HNO-Hörsaal, Uni-Klinikum Freiburg, KillianstraßeVorsitz: R. Mertelsmann, H. H. PeterProgramm:9.00 Uhr H. H. Peter, Freiburg: Einleitung in die Thematik anhand von Kasuistiken aus der Rheumatologie9.15 UhrA. Neubauer, Marburg: HCV und Helicobacter induzierte Lymphoproliferation – klinische Folgen9.45 UhrH. Veelken, Freiburg: Immundys­regulation bei monoklonaler Lymphoproliferation

10.15 UhrM. Engelhardt, Freiburg: Paraprotein­Syndrome: Poly­neuropathie und Amyloidose 10.45 UhrKaffeepause11.00 UhrK. Warnatz, Freiburg: Variables Immundefektsyndrom mit Splenomegalie und Autoimmun-Phänomenen11.30 UhrS. Ehl, Freiburg: Hämophago­zytose Syndrome12.00 UhrJ. Finke, Freiburg: Paraneoplas­tische Syndrome bei maligner Lymphoproliferation

Kolloquium zur guten Arzneimitteltherapie Disputatio Pharmacologica (Workshop) Therapie mit Neuroleptika

Prof. Dr. K. Aktories, Prof. M. Berger, Prof. K. Wink Neuroleptika sind eine wichtige Säule der Psychopharmako-therapie. Als Antipsychotika sind sie bei der Therapie von schizophrenen Psychosen unverzichtbar. Die „typischen“ Neuroleptika sind dabei durch eine hohe Inzidenz von Nebenwirkungen insbeson-dere des extrapyramidalmoto-rischen Systems gekennzeichnet. In den letzten Jahren sind zahl-reiche neue „atypische“ Neuro-leptika eingeführt worden, die einerseits geringe Nebenwir-kungen und andererseits eine bessere Wirkung bei der soge-nannten Negativsymptomatik der Schizophrenie haben sollen. Wie gut sind wirklich die neuen Neuroleptika? Hat sich ihre therapeutische Überlegenheit bestätigt? Die rationale und wirtschaftliche Therapie mit Neuroleptika soll anhand von Fall-Beispielen diskutiert werden. Termin: Mi, 08. Oktober 2008 Zeit: 19.00 s.t.–21.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg (ohne Gebühr)

Notfalltraining für Ärzte

In Zusammenarbeit mit der DRK Landesrettungsschule BadenSeminarleitung: Dr. R. Ermerling, DRK Landesrettungsschule Baden

Grundkurs

Medizinische Grundlagen – Basis-therapie – CPR – Venenzugänge – Beatmung – Elektrotherapie Termin:Sa, 18. Oktober 2008Ort: DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz, Schlettstadter Str. 31, FreiburgZeit: 9.00 s.t.–17.00 UhrGebühr: 100,– Euro

Fortsetzungskurse: Voraussetzung Grundkurs

Kardiozirkulatorische NotfälleRhythmusstörungen – Elektro-therapie – Notfallmedikamente – EKG-Simulation – Fallbespre-chung Kreislauf – Mega-Code-Traing Erw. gemäß ERC – Airway-Management (Larynxmaske; Combitube, etc.)Termin:Sa, 15. November 2008Ort: DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz, Schlettstadter Str. 31, FreiburgZeit: 9.00 s.t.–17.00 UhrGebühr: 100,– Euro

Traumatologische Notfälle

Unfallmechanismen – Primary/Secondary Survey – Schädel-Hirn-Trauma – Wirbelsäulentrauma – Extremitätentrauma – Thoraxtrau-ma – Abdominaltrauma – Body-check – Immobilisation – Fallbe-sprechung Trauma – Primary & Secondary survey – Mega-Code-Training Erw. gemäß ERCTermin:Sa, 22. November 2008Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, FreiburgZeit: 9.00 s.t.–17.00 UhrGebühr: 100,– Euro

Bekanntmachungen

ÄBW 09 • 2008 413

Bekanntmachungen

Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergBezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45

Fort- und Weiterbildungsseminar Allgemeinmedizin

Zielgruppe: a) Ärztinnen und Ärzte, die ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet aktualisieren wollen (auch geeignet nach familienbedingter Berufsunterbrechung). b) Ärztinnen und Ärzte, die noch die Blöcke 1, 14, 18 und 19 im Rahmen der 5-jährigen Weiterbildung (gemäß WBO 2003) benötigen. Termin:24.–28. November 2008 (Mo–Fr)Zeit: 9.00 s.t.–16.45 UhrOrt: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, FreiburgGebühr: 400,– Euro

Motivierende Gesprächsführung – Workshop

eine effizientere Gesprächs- und Pa-tientenführung ermöglicht. Ziel ist die Vermittlung theore-tischer und praktischer Grundlagen der Motivierenden Gesprächsfüh-rung für den Einsatz im Arbeitsfeld der Teilnehmer zur Motivierung von Patienten hinsichtlich gesundheits-förderlichen Verhaltens wie zum Beispiel Medikamenten-Compli-ance, Ernährung/Diät, Sport/Bewe-gung, Alkoholkonsum/Rauchen. Termin:Sa, 29. November 2008Zeit: 9.00 s.t.–17.00 UhrOrt: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Gebühr: 100,– Euro

Bitte Programme und Anmelde­formulare anfordern!Akademie für Ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Tel. (07 61) 6 00-47 36/47 37/47 38, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: [email protected]; www.baek-sb.de/akademie

3. Vertreterversammlung der BÄK Südbaden in der 14. Legislaturperiode

Die nächste Vertreterversamm-lung der Bezirksärztekammer Südbaden findet statt am Sams-tag, den 15. November 2008 (Beginn 9.30 Uhr), im Haus der Ärzte, Freiburg, Sundgauallee 27.

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen

Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psycho-therapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben:

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis Breisgau-HochschwarzwaldBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-01098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Stadtkreis FreiburgEinzelpraxisZeitpunkt: 02. 01. 2009Chiffre: F-02098

Hausärztliche Praxis(Allgemeinmedizin)Kreis KonstanzEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-03098

Hausärztliche Praxis(Innere Medizin)OrtenaukreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-06098

AugenheilkundeStadtkreis FreiburgEinzelpraxisZeitpunkt: sofortChiffre: F-07098

ChirurgieStadtkreis FreiburgEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-08098

Frauenheilkunde und GeburtshilfeKreis Breisgau-HochschwarzwaldEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-09098

Kinder- und JugendmedizinKreis LörrachEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: F-11098

OrthopädieSchwarzwald-Baar-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-12098

RadiologieKreis RottweilBerufsausübungs-gemeinschaftsanteilZeitpunkt: nach VereinbarungChiffre: F-13098

Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing, MI) ein von Miller und Rollnick (Lambertus, 2004) für die Suchtbehandlung ent-wickeltes Verfahren, wurde in den vergangenen Jahren für andere Ge-sundheitsbereiche weiterentwickelt. Die Wirksamkeit dieser 3–5-minü-tigen Kurzinterventionen (KI) konn-te in zahlreichen Studien nachge-wiesen werden. Mithilfe klar struk-turierter KI-Module kann die An-wendung Motivierender Gesprächs- führung als Kurzintervention für Praxis und Klinik im Workshop ge-übt werden, was den Behandlern

In der Weiterbildung Allgemeinmedizin kennen die Weiterzubildenden einander wegen fehlender Begegnungsmöglichkeiten und Fortbildungsangebote leider kaum. Mit Stellensuche und Problemen während der Weiterbildungszeit fühlt man sich häufig allein gelassen und als „Einzelkämpfer“. Um ihre Interessen besser vertreten zu können, wollen sich die Weiterzubildenden zusammen-tun und vernetzen. Dazu wird es in Südbaden ein monatliches Stammtisch-Treffen geben, wo man einander kennenlernen, Erfahrungen

austauschen, Fragen zur Weiterbildung beant-worten, Tipps zu guten Stellen in Klinik und Praxis weitergeben, Neues aus der Berufspolitik diskutieren, im Miteinander Hilfe und Motiva-tion finden, Lerngruppen zur Prüfungsvorberei-tung bilden kann und vieles mehr. Das erste Treffen, organisiert von Marcus Schmidt und Sabine Beck (Lehrbereich Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg), wird am Dienstag, 14. Oktober 2008, um 19.30 Uhr im La Gaffe, Lehener Straße 49 (Ecke Eschholzstraße), 79106 Freiburg stattfinden.

Weiterbildung Allgemeinmedizin: Neuer Stammtisch

414 ÄBW 09 • 2008414

Neurologie und PsychiatrieOrtenaukreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: F-14098

Psychosomatische Medizin und PsychotherapieKreis LörrachEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: F-15098

Psychosomatische Medizin und PsychotherapieStadtkreis FreiburgEinzelpraxisZeitpunkt: baldmöglichstChiffre: F-16098

Kinder- und JugendlichenpsychotherapieStadtkreis FreiburgEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: F-17098

Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61­11 97.Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 10. 2008 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden­Württemberg, Bezirksdirektion Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen.Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

Bezirksärztekammer SüdwürttembergGeschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-24 00

Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg

Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“

Niedergelassene Vertragsärzte, ermächtigte Krankenhausärzte und Fachärzte, die in nach § 108 SGB V zugelassenen Kliniken angestellt sind, sind seit dem 01. 07. 2004 gesetzlich verpflich-tet, sich fortzubilden. Erworben werden müssen 250 Fortbil-dungspunkte in 5 Jahren. Da der Deutsche Ärztetag 2004 be-schlossen hat, in den jeweiligen Fortbildungskategorien keine Punkteobergrenzen mehr zu for-dern, haben Ärztinnen und Ärzte heute die Möglichkeit, frei zu entscheiden, in welcher Fort-bildungskategorie sie ihre CME-Punkte sammeln möchten. Damit wurde der Weg frei, die Fortbildung zeit- und orts-unabhängig auch über Print-medien, CD-ROMs und Online-Fortbildung zu gestalten.Die Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ wurde von der Bezirksärztekammer Südwürt-temberg auf der Basis des Curri-culums der Deutschen Gesell-schaft für Palliativmedizin ent-wickelt und ist von der Landes-ärztekammer Baden-Württem- berg mit 10 Punkten anerkannt.Für weitere Informationen oder zur Bestellung der CD-ROM (39,– Euro) wenden Sie sich bitte an die unten angegebene Adresse.

40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung

In der neuen Weiterbildungs-ordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbe-zeichnung ist u. a. die Absolvie-rung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat.Termine:Freitag, 20. Februar 200914.00–17.30 UhrSamstag, 21. Februar 20099.00–17.30 UhrSonntag, 22. Februar 20099.00–15.00 UhrFreitag, 6. März 200914.00–18.15 UhrSamstag, 7. März 20099.00–17.30 UhrSonntag, 8. März 20099.00–14.15 Uhr(Anmeldungs-Nr. 4/2009)

Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Laupheim, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung PalliativmedizinOrt: Ärztehaus, Sitzungssaal, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenMindestteilnehmerzahl: 35 PersonenGebühr: 350,– EuroDie Veranstaltungen sind bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 40 Fort-bildungspunkten anerkannt.

Fallseminare „Medizinische Begutachtung“

Termin:Samstag, 20. September 20089.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2008)Leitung: Dr. med. Gisela Herterich, Fortbildungs-beauftragte der Bezirks-ärztekammer SüdwürttembergOrt: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenMindestteilnehmerzahl: 15 PersonenGebühr: 95,– Euro

Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 8 Fortbildungs-punkten anerkannt.

Psychoonkologie 2008: Krebs – eine chronische Krankheit

Termin:Samstag, 18. Oktober 20089.00–13.45 Uhr(Anmeldungs-Nr. 17/2008)Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirks-ärztekammer Südwürttemberg Ort: Cafe-Restaurant Eiszeit, Eywiesenstr. 8, 88212 RavensburgGebühr: 50,– EuroDie Fortbildung ist zur Pflichtfort-bildung für das DMP Mamma-Carcinom bei der KV angemeldet. Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 6 Fortbildungs-punkten anerkannt.

Power Point-Seminar

Termin:Samstag, 18. Oktober 20089.00–12.00 Uhr(Anmeldungs-Nr. 26/2008)Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med. Manfred Eissler, ReutlingenOrt: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 TübingenGebühr: 50,– EuroDie Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 4 Fortbildungs-punkten anerkannt.

Rhetorik-Seminar: Reden vor Gruppen

Termin: Samstag, 11. Oktober 20089.00–18.00 UhrLeitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, UlmOrt: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenMindestteilnehmerzahl: 8Gebühr: 120,– Euro(Anmeldungs-Nr. 2008-2)

Bekanntmachungen

ÄBW 09 • 2008 415

Bekanntmachungen

Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Ebenso wird 5 Tage vor Kursbe-ginn die Anmeldung verbindlich. Bei Abmeldung nach diesem Termin wird die volle Teilnahme-gebühr fällig.Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 11 Fortbil-dungspunkten anerkannt.

Pädiatrische Notfälle

Termin:Samstag, 11. Oktober 20089.00–15.00 Uhr(Anmeldungs-Nr. 24/2008)Leitung: Dr. Hörtling, Leiter des Notarztdienstes RavensburgOrt: Krankenhaus St. Elisabeth, Elisabethenstr. 15, 88212 RavensburgGebühr: 90,– EuroDie Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 10 Fortbil-dungspunkten anerkannt.

Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren

Termin:Samstag, 22. November 20089.00–18.00 UhrLeitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, UlmOrt: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenMindestteilnehmerzahl: 8Gebühr: 120,– Euro(Anmeldungs-Nr. 2008-3)Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Ebenso wird 5 Tage vor Kursbe-ginn die Anmeldung verbindlich. Bei Abmeldung nach diesem Termin wird die volle Teilnahme-gebühr fällig.Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 11 Fortbil-dungspunkten anerkannt.

Demenz aktuell 2008

Termin:Mittwoch, 12. November 200819.30–22.00 Uhr(Anmeldungs-Nr. 27/2008)Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirks-ärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenGebühr: kostenfreiDie Veranstaltung ist bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 3 Fortbildungs-punkten angemeldet.

Homepage für den Arzt – Grundkurs

Das Seminar vermittelt die tech-nischen Kenntnisse, die erforder-lich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraus-setzung.Termin:Samstag, 7. Februar 20099.00–15.00 Uhr(Anmeldungs-Nr. 6/2009)Leitung: Dr. Oleg Subkov, DettenhausenOrt: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 TübingenMindestteilnehmerzahl: 8Gebühr: 99,– Euro (inkl. Verpflegung)Falls die Mindestteilnehmerzahl 5 Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Ebenso wird 5 Tage vor Kursbe-ginn die Anmeldung verbindlich. Bei Abmeldung nach diesem Termin wird die volle Teilnahme-gebühr fällig.Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 10 Fortbil-dungspunkten angemeldet.

Fallseminare „Palliativmedizin“

Nach der Weiterbildungsordnung 2006 können Ärztinnen und Ärzte die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ nach den Über-gangsbestimmungen erwerben, wenn sie vor dem 01. 05. 2006 eine mindestens 12-monatige regelmäßige und überwiegende Tätigkeit in der Palliativmedizin innerhalb der letzten 8 Jahre sowie umfassende Erfahrungen, Kenntnisse und Fertigkeiten in diesem Bereich nachweisen können. Dies kann entweder geschehen durch:– Nachweis einer 12-monatigen

Tätigkeit bei einem Weiter-bildungsbefugten oder

– durch dokumentierten Nach-weis über die palliativmedizi-nische Versorgung von 25 Pati-enten innerhalb von 5 Jahren oder

– durch 120 Stunden Fallsemi-nare einschließlich Supervision.

Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die die letztgenannte Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I–III, angeboten.

Fallseminare Module I–II

Termin:20.–27. Juni 2009 (Sa–Sa)

Modul I: 20.–23. Juni 2009 (Sa–Di)Modul II: 24.–27. Juni 2009 (Mi–Sa)(Anmeldungs-Nr. 5/2009)Teilnehmerzahl: 20 PersonenGebühr: 845,– Euro

Fallseminare Module III

Termin: 23.–26. September 2009 (Mi–Sa)(Anmeldungs-Nr. 6/2009)Teilnehmerzahl: 20 PersonenGebühr: 425,– Euro

Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenDie Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit jeweils 40 Fort-bildungspunkten anerkannt.

Grundlagen der Medizinischen Begutachtung

Die Erstellung von medizinischen Gutachten gehört zur ärztlichen Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten und gesetzlichen Versicherungs-trägern und von Gerichten beantragt. Bereits im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen Ärztinnen und Ärzte Gutachten anfertigen. Die hierfür erforder-

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KORTEKORTERECHTSANWÄLTE

416 ÄBW 09 • 2008416

Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergBezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-1 21 00

Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergHerausgebergremium: Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender), Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian Benninger, Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard SchadeVerantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE)Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89 45 Telefax (07 11) 76 98 98 59 E-Mail: [email protected] und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart,Anzeigenverkaufsleitung: Sebastian von Beckerath Telefon (07 11) 63 67 28 49 Telefax (07 11) 63 67 27 60 E-Mail: [email protected]: Angela Grüssner (Leitung) Rudolf Beck Telefon (07 11) 63 67 28 61 Telefax (07 11) 63 67 27 60 E-Mail: [email protected]/Einzelhefte: Leserservice Ärzteblatt Baden-Württemberg Postfach 91 61, 97091 Würzburg Telefon (07 11) 63 67 24 07 Telefax (07 11) 63 67 24 14 Z. Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 51 vom 1. 1. 2008 gültig.Gesamtherstellung:Layout: GreenTomato Süd GmbH, Forststraße 131, 70193 StuttgartDruck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Leibnizstraße 5, 97204 HöchbergBezugspreise:Inland: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 18,00 € (inkl. der jeweils gültigen MwSt.). EU-Länder-Empfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 25,20 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 109,20 € zzgl. Versandkosten 25,20 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 13,80 € zzgl. Versandkosten.Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestelleingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten.Bezugsbedingungen:Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonne-ments verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht.Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und Signum des Verfassers gezeichnete Artikel entspre- chen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Ein-sendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vor-ausgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur MonatsmitteISSN 0720-3489

Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden.

Impressum

Ausschreibung von Vertragsarztsitzen

Nach der Anordnung von Zulas-sungsbeschränkungen durch den Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte bzw. deren Erben die folgenden Vertrags-arztsitze zur Übernahme/Wieder-besetzung ausgeschrieben:

ChirurgieTübingenEinzelpraxisZeitpunkt: sofortChiffre: R-11098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis Ravensburg EinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-01098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis ReutlingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-02098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Alb-Donau-KreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-03098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Ulm StadtEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 04. 2009Chiffre: R-05098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis ReutlingenEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-06098

Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin)Kreis RavensburgEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-07098

OrthopädieZollernalbkreisEinzelpraxisZeitpunkt: 01. 01. 2009Chiffre: R-08098

OrthopädieKreis SigmaringenEinzelpraxisZeitpunkt: 15. 02. 2009Chiffre: R-09098

Nähere Informationen zu diesen ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirksdirektion Stuttgart, Telefon (07 11) 78 75­34 59.Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 10. 2008 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden­Württemberg, Bezirksdirektion Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart, schriftlich einzureichen.Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten.

lichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in der Weiterbildung vermittelt. Auch im Rahmen der Fortbildung gibt es nur vereinzelt und zum Teil sehr verschiedene Angebote, die sich dieses Themas annehmen. Deshalb hat die Bundes-ärztekammer ein 40-stündiges Curriculum ausgearbeitet, das die Bezirksärztekammer Südwürttemberg überarbeitet hat und mit 32 Stunden anbietet. Termine:Freitag, 27. Februar 20099.00–17.45 UhrSamstag, 28. Februar 20099.00–17.30 UhrFreitag, 13. März 20099.00–16.05 UhrSamstag, 14. März 20099.00–16.00 Uhr(Anmeldungs-Nr. 3/2009)Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps, Geschäftsführer der Bezirks-ärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus, Haldenhaustr. 11, 72770 ReutlingenMindestteilnehmerzahl: 40 PersonenGebühr: 325,– Euro (inkl. Kurs-unterlagen und Verpflegung)Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 32 Fortbil-dungspunkten anerkannt.

Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis

Individuellnach AbspracheDr. med. Walz, Rosengasse 17, 89073 Ulm

Auskunft/Anmeldung:Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirks-ärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected].

Bekanntmachungen

Allgemeine Indikationsangaben

Kurort Anschrift derKurverwaltung

Heilanzeigen nach Erkrankungen folgender Organsysteme

Klima, Höhenlage, Mittlere Jahres- temperatur

Kurmittel Zusätzliche Behandlungs-möglichkeiten

Kureinrichtungen Die wichtigsten weiterenHeilanzeigen

Kontraindikationen

Bad BellingenBade- und Kurverwaltung Bad Bellingen GmbH79415 Bad BellingenTel. 0 76 35 / 8 08-0Fax 0 76 35 / 8 08-2 90

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates Rheumatische ErkrankungenStoffwechselerkrankungenErkrankungen des VegetativumsErkrankungen der Venen

Bad Bellingen liegt am Rand des südlichenSchwarzwaldes,südlich mildesKlima, 225 bis386 m ü. d. M. Jahresdurch- schnittstem- peratur 9,5 °C

Bade-, Trink- und Inhala- tionskuren mit den Natrium-Calcium-Chlorid-Thermen(36,6 °C und 40,7 °C) Rehabilitations-KompaktkurArthrose der GelenkeErkrankungen derWirbelsäulePräventions-KompaktkurDistreß

Krankengymnastik, Rücken-schule, Massagen, Unter-wasserstrahlmassagen,Bewegungstherapie,Wärme-Kälte-Therapie,Elektrotherapie, autogenes Training, alle Diätformen,Fastenkurse, Traubenkur,Seminare zur Gesundheits-bildung, Sauerstoff-(Ozon)-und Schmerztherapie,Beratung durch dieRheuma-Liga, Kurseelsorge,Osteoporose-Selbsthilfegruppe

balinea thermen: Mineral-Thermal-Bewegungsbad (ein Innen- und zwei Außenbecken, 34,5 °C, 1000 m² Wasserfläche, Ruheräume), Saunaparkmit 3 Innen- und 2 Außensaunen, Dampfbad, Tauchbecken, Kalt-wasseraußenbecken, großzügigen Abkühlzonen, Solarium, Kurmittelhaus, Trinkbrunnen, Kurhaus, Kurpark, mit seltenen Gehölzen (24 ha), spezialisierte Kliniken: Rheumatologie, Orthopädie, Neurologie, Gefäß- und Venenerkrankungen

Degenerative Erkrankungen derGelenke und der Wirbelsäule.Nachbehandlung nach Operatio-nen, Unfall- und Kriegsverletzungenam Bewegungsapparat. Erkran-kungen des Nervensystems: rückbildungsfähige schlaffe undspastische Lähmungen trauma-tischer, vaskulärer und entzünd-licher Genese, Funktionsein-schränkung und Abnutzungs-erkrankungen

Akute Entzündungen und Erkrankungen sowieSchilddrüsen-überfunktionen,Anfallsleiden, Malignome

Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbHLothar-Daiker-Straße 4, 97980 Bad MergentheimPostfach 14 45, 97964 Bad MergentheimTel. 0 79 31 / 9 65-0, Fax 0 79 31 / 9 65-2 [email protected]

Magen-, Darm, Leber- undGallenwegserkrankungen,Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes), Adipositas, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopädische Erkrankungen) und Unfallfolgeschäden

Mildes Klima, son-nenreich, 210 m ü. d. M.

Trinkquellen: Karlsquelle (Natrium-Chlorid-Sulfat-Wasser), Wilhelmsquelle (Calcium-Natrium-Sulfat-Chlorid-Wasser) Albertquelle (Natrium-Chlorid-Sulfat-Säuerling)Badequelle: Paulsquelle (eisenhaltiger Natrium-Chlorid-Säuerling)

Behandlung von chronischer Obstipation. AHB nach operativen Eingriffen.In klinisch geleiteten Sanatorien auch Behandlung von akuten und schweren chronischen Erkrankungen der Verdauungsorgane möglich.

Kurhaus, großer abwechslungsreicher Kurpark, Wellness-Center, Künstler-Café Amadeus, Trink- u. Wandelhalle, Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung u. medizinische Wellness, Haus des Kurgastes, Diätlehrküche, gut erschlossenes Rad- und Wanderwegenetz, zahlreiche, gut ausgestattete Sanatorien, Kurhotels u. Kurheime mit ärztlicher Betreuung i. H. oder freier Arztwahl u. teilweise Abgabe der ortsspezifischen Kurmittel. Bade- und Wellnesspark Solymar mit Wellen- und Sportbad, vielfältiger Saunaanlage sowie Thermal-Mineral-becken 34°C (nicht rezeptierfähig).

Rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen (Behandlung der Psoriasis und Neurodermitis), Bewegungstherapie im Heilwasser, Schmerztherapie, psychosomatische Erkrankungen, Krebsnachsorge – in Spezialkliniken.

Dekompensierte Erkrankungen von Leber und Herz

BTB Bad Rappenauer Touristik und Bäder GmbHSalinenstraße 22, 74906 Bad RappenauTel. 0 72 64 / 86-1 26, Fax 0 72 64 / 86-1 [email protected]

Erkrankungen des Stütz- und BewegungsapparatesAnschlussheilbehandlungenRheumatische ErkrankungenErkrankungen der AtmungsorganeHauterkrankungen und andereallergische ErkrankungenPsoriasisNeurodermitisStimm-, Sprach- und SprechstörungenGeschwulstleiden (Tumorerkrankungen)Postoperative Behandlung –Nachsorgekuren

Mildes Schonklima235–285 m NN

Starksole (27 %) für medizi-nische Bäder, Bewegungs-bäder mit 600 m2 Wasser-fläche mit Wassertempe-raturen von 30–33 °C,Sole-Inhalationen,Starksole-Photo-Therapie(Schuppenflechte,Neurodermitis)

Neurodermitis, Inhalationen (Sole), erweit. ambul. Physiotherapie (EAP), Kranken-gymnastik, Bewegungsbäder einzeln u. in Gruppen, med. Bäder, Massagen, Fango-packungen, Sporttherapie, sportmed. Nachbehandlg., Elektrotherapie, Eisbehandlg., Beschäftigungstherapie,Lymphdrainagen, Autogen.Training, Rückenschulung,Akupunktur,Gesundheitsprogramm

6 Reha-Kliniken, darunter eine für Stimm-, Sprach- und Sprechstörungen, eine geriatrische Reha-Klinik, Haut-abteilung mit integrierter Sole-Photo-Therapie, Orthopädisches Krankenhaus, Kurmittelhaus, Inhalatorium, Sole-Hallenbad mit drei Becken und einem Außenbecken (30–33 °C), Sauna, Dampfbad, Sole-Wellenfreibad, Haus der Gesundheit, kurhaus, Kurpark, Therapiegarten, umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot

Unspezifische und allergischeKrankheiten der Atemwege,Zustand nach Operationen undUnfallfolgen an den Bewegungs-organen (Anschlussheilbehandlun-gen), chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen, funktionelle odernervöse Herzbeschwerden, arteri-elle Verschlußkrankheiten, psycho-vegetative Beschwerden, Überfor-derungssyndrome, Unfall- undKriegsschäden, Kompaktkur bei Arthrose und degenerativeWirbelsäulenerkrankungen

Tourist-Info TodtmoosWehratalstraße 19, 79682 TodtmoosTel. +49 (0)76 74 / 90 60-0Fax +49 (0)76 74 / 90 [email protected]

Krankheiten des Herzens und des Kreislaufs, Krankheiten der Atemwege (Schwerpunkte: Asthma, chronische Bronchitis (COPD), Sarkoidose, obstruktive Schlafstörungen), Onkologische Erkrankungen (Atmungsorgane, Brustdrüse, bösartige Systemerkrankungen), Stoffwechselerkrankungen, Gefäß- und Venenerkrankungen

mildes Rezklima der Mittelgebirge, 800–1263 m

Massagen, Wärmeanwendungen, med. Bäder, Krankengymanstik

2 Kurparkanlagen, Kurmittelhaus, Kurhaus Wehratal, Badearzt, Ärzte für Allgemeinmedizin, Apotheke, Reha Zentrum Todtmoos, Klinik Wehrawald, Wanderwege, Terrainkurwege

Städtische Kurbetriebe Bad WaldseeKlinik MaximilianbadRehazentrum bei der ThermeMaximilianstraße 13, 88339 Bad WaldseeTel. 0 75 24 / 94 11-05, -06 Fax 0 75 24 / 94 11-29www.waldsee-therme.de

Degen. u. chronisch entzündl. Erkran-kungen der Bewegungsorgane, Ver-letzungsfolgen, Osteoporose, Fibro-myalgie, auch in Verbindung mit inter-nist. Erkrankungen. AHB nach OP an den Bew.-organen, gyn. Erkrankungenu. AHB n. kompliz. Gyn.-OP, Krebs-erkrankungen d. Brustdrüse u. d. weibl.Genitalorgane

495 bis 754 mü. d. M.,Nähe Bodenseeund AllgäuerAlpen, voralpinesReizklima

Kneippsche Therapie, Natur-moorbäder und -kontaktpa-ckungen, Krankengymnastik und Aquatraining im Ther-malwasser:Fluorid- und schwefelhaltigesThermalwasser mit 28–37 °C,fluoridhaltiges Thermalwasser 30–32 °C

Ergo-, Sport-, PhysikalischeTherapie, Lymphdrainage, kompl. Entstauungstherapie, Reflexzonen-, Elektro-, Kryo- und Hydrotherapie, Psychol. Beratung u. Therapie, Gesund-heitstraining, Ernährungsthera-pie, Sozialdienst, Akupunktur, Neuraltherapie, Chirotherapie, manuelle Therapie

Klinik Maximilianbad mit eigenem Kurmittelhaus und Thermalhallenbad,Rehazentrum bei der Therme mit Klinik Elisabethenbad und Mayenbad(insgesamt 500 Betten)Gesundheitszentr. Waldsee-Therme

Bad Wurzach/ AllgäuKurverwaltung Mühltorstraße 1, 88410 Bad WurzachTel. 0 75 64 / 3 02-1 [email protected]

Rheumatische Erkrankungen, Gelenkerkrankungen, Bandscheiben- und Wirbelsäulenschäden, Nach-behandlung von Unfallverletzungen und Operationen am Bewegungsapparat, Osteoporose, Stresserkrankungen, Erschöpfungszustände.

Mildes voralpines Reizklima, 650–800 ü. d. M., Wurzacher Ried – größtes intaktes Hochmoor Mittel-europas.

Naturmoor als dickbreiige Moor-Teil- und Vollbäder oder Moorpackungen, Thermalquelle (fluoridhaltige Natrium-Hydro-genkarbonat-Quelle) 34° C, med. Bäder, Bewegungs- therapie, Krankengymnastik, Massagen.

Lymphdrainage, Elektro-therapie, Inhalationen, Sport-, Bewegungs- und Entspan-nungsangebote, Akupunktur, Chirotherapie, manuelle Therapie, Ernährungsberatung und Gesundheitstraining.

VITALIUM, Gesundheits- u. Wellness-Zentrum mit medizinischer Therapie, Thermalbad, Saunalandschaft u. Wohl- fühlhaus für vielfältige Wellnessanwen- dungen. Direkt angeschlossen: das Moor- sanatorium – Kurhotel am Reischberg u. die Rheumaklinik Bad Wurzach, Reha- Klinik für Anschlussheilbehandlungen.

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