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AKTUELL Winter 2017 Unser jüngster Sohn Tobias ist momentan voll im Entdecker- und Bastelmodus. Ständig ist er am Kleben, Zeichnen, Bauen, Schneiden und Malen. Dazu stellt er viele Fragen und gibt nonstop Erklärungen ab. In solchen Momenten überkommt uns als Eltern eine Riesenfreude. Genauso viel Freude hat Gott an uns, wenn wir Menschen vom Leben begeistert sind. Wie schaffen wir es, dass diese Begeisterung durch die prägende Schulzeit nicht aufgefressen, sondern genährt wird? Ich glaube, es ist wichtig, zu verstehen, dass die Begriffe Erziehung & Bildung nicht zu trennen sind. In der englischen und französischen Sprache gibt es des- halb nur ein Wort dafür: «education» oder «éducation». Wo beginnt die Auf- gabe der Lehrer und wo hört diejeni- ge der Eltern auf? Es gibt keine klare Grenze. Darum ist eine gute und enge Zusammenarbeit des Elternhauses und der Schule immens wichtig für eine ge- lungene Schullaufbahn. Als SAAT wollen wir mit den Eltern gemeinsam den Weg gehen, auf dem wir ihre Kinder (unsere Schüler) bilden und erziehen können. Als Schule wollen wir die Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung unterstützen. Es ermutigt mich und macht mir Freu- de zu sehen, dass die Werte, welche in der Familie gelebt werden, auch in der Schule gelten. Für die Kinder ist das sehr entlastend. Sie müssen sich nicht an- dauernd umstellen, sondern sie treffen überall das gleiche Fundament an. Diese Tatsache ist eine grundlegende Voraus- setzung dafür, dass die Begeisterung am Lernen erhalten bleibt. Das heutige Schulsystem ist aufgrund der Ansprüche aus der Gesellschaft sehr leistungsorientiert. Als Frucht davon gibt es immer mehr Men- schen, die ausgebrannt sind oder Schule mit Begeisterung sich nur über ihre Arbeit definieren. Wenn sie dann z.B. die Arbeit verlieren, landen sie in einer Lebenskrise oder einem Burnout. Das Wort Gottes lehrt uns, dass wir nicht leistungsorientiert, sondern werteorientiert sein sollen. Der Fokus soll auf den Menschen und nicht auf die Leistung ausgerichtet sein. Wie gehen wir in der SAAT mit diesem Thema um? Es ist uns ein grosses An- liegen, dass die Kinder in ihrer Identität gestärkt werden. Darum besprechen wir immer wieder in der Leitung und im Kollegium, wie uns das im Lebensraum Schule besser gelingen kann. Das Modewort «Nachhaltigkeit» gilt auch für die Schule. Unsere Kinder sind die Erwachsenen von Morgen. Es ist so wichtig, in sie zu investieren. An sie zu glauben. Geduld zu haben. Die nächs- te Generation wachsen zu sehen. Die heutige Zeit hat viel Schönes und Tolles, aber für Kinder ist sie trotz allem nicht immer einfach. Sie steckt voller Heraus- forderungen, wie Umgang mit sozialen Medien, Digitalisierung, Globalisierung, Leistungsdruck usw. Es ist wichtig, dass wir Erwachsene authentisch vorleben, dass viel Freude und Hoffnung in der jetzigen Zeit und auch in der Zukunft liegen. Aus all diesen Überlegun- gen leitet sich unser Leitbild ab. Es motiviert uns jeden Tag neu, unser Bestes für unsere Kinder – die nächste Generation – zu geben. Simon Lüthi, Geschäftsführer SAAT SAAT-Leitbild Wir glauben an einen persönlichen Gott, der sich durch die Bibel, die Schöpfung und durch Menschen mitteilt. Schüler und Schülerinnen Jedes Kind ist einzigartig und verdient Wertschätzung und respektvollen Umgang. Wir legen grossen Wert auf die Charakterbildung. Wir fördern die Kinder individuell. Wir fördern Freude am Leben und Lernen. Familie Familien sind der Motor der Gesellschaft. Der Erzie- hungs- und Bildungsauftrag liegt bei den Eltern. Die Eltern unterstützen und ergänzen die Lehr- personen im Lebensraum Schule. Die Eltern sind Teil der Schule und arbeiten in verschiedenen Bereichen mit. Lehrpersonen Die Lehrpersonen leben ihre Beziehung zu Jesus im Schulalltag authentisch vor. Wir suchen gemeinsam mit den Eltern das Beste für das Kind. Wir bilden uns weiter. Wir arbeiten als Team. Wir sind motiviert. Unterricht Unser Unterricht bereitet die Kinder auf das Leben nach der Schule vor. Hier lernen sie die Grundlagen für lebenslanges Lernen. Unser Unterricht ist ganzheitlich. Wir bringen den Unterrichtsstoff in Bezug zur Lebenswelt der Kinder. Wir richten uns nach dem Lehrplan. Partner Ergänzung ist uns wichtig, wir sind vernetzt. Wir sind Mitglied von ICB (Initiative für christliche Bildung) und arbeiten mit anderen ICB-Schulen zusammen. Wir arbeiten mit den zuständigen Behörden und Schulen zusammen. Wir pflegen den Kontakt mit christlichen Gemeinden aus der Region. Beziehungen Beziehungen sind uns wichtig. Wir pflegen eine Zusammenarbeit des Vertrauens und des Wohlwollens. Wir kommunizieren transparent. Wir führen eine vergebungsorientierte Konflikt- lösung.

AKTUELL - saat-aaretal.ch · Ständig ist er am Kleben, Zeichnen, Bauen, Schneiden und Malen. Dazu stellt er ... Donnerstag, jeweils nachmittags, selber die Schulbank und lerne sehr

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AKTUELLWinter 2017

Unser jüngster Sohn Tobias ist momentan voll im Entdecker- und Bastelmodus. Ständig ist er am Kleben, Zeichnen, Bauen, Schneiden und Malen. Dazu stellt er viele Fragen und gibt nonstop Erklärungen ab. In solchen Momenten überkommt uns als Eltern eine Riesenfreude. Genauso viel Freude hat Gott an uns, wenn wir Menschen vom Leben begeistert sind. Wie schaffen wir es, dass diese Begeisterung durch die prägende Schulzeit nicht aufgefressen, sondern genährt wird?

Ich glaube, es ist wichtig, zu verstehen, dass die Begriffe Erziehung & Bildung nicht zu trennen sind. In der englischen und französischen Sprache gibt es des-halb nur ein Wort dafür: «education» oder «éducation». Wo beginnt die Auf-gabe der Lehrer und wo hört diejeni-ge der Eltern auf? Es gibt keine klare Grenze. Darum ist eine gute und enge Zusammenarbeit des Elternhauses und der Schule immens wichtig für eine ge-lungene Schullaufbahn. Als SAAT wollen wir mit den Eltern gemeinsam den Weg gehen, auf dem wir ihre Kinder (unsere Schüler) bilden und erziehen können. Als Schule wollen wir die Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung unterstützen. Es ermutigt mich und macht mir Freu-de zu sehen, dass die Werte, welche in der Familie gelebt werden, auch in der Schule gelten. Für die Kinder ist das sehr entlastend. Sie müssen sich nicht an-dauernd umstellen, sondern sie treffen überall das gleiche Fundament an. Diese Tatsache ist eine grundlegende Voraus-setzung dafür, dass die Begeisterung am Lernen erhalten bleibt.

Das heutige Schulsystem ist aufgrund der Ansprüche aus der Gesellschaft sehr leistungsorientiert. Als Frucht davon gibt es immer mehr Men- schen, die ausgebrannt sind oder

Schule mit Begeisterung

sich nur über ihre Arbeit definieren. Wenn sie dann z.B. die Arbeit verlieren, landen sie in einer Lebenskrise oder einem Burnout. Das Wort Gottes lehrt uns, dass wir nicht leistungsorientiert, sondern werteorientiert sein sollen. Der Fokus soll auf den Menschen und nicht auf die Leistung ausgerichtet sein. Wie gehen wir in der SAAT mit diesem Thema um? Es ist uns ein grosses An-liegen, dass die Kinder in ihrer Identität gestärkt werden. Darum besprechen wir immer wieder in der Leitung und im Kollegium, wie uns das im Lebensraum Schule besser gelingen kann.

Das Modewort «Nachhaltigkeit» gilt auch für die Schule. Unsere Kinder sind die Erwachsenen von Morgen. Es ist so wichtig, in sie zu investieren. An sie zu glauben. Geduld zu haben. Die nächs-te Generation wachsen zu sehen. Die heutige Zeit hat viel Schönes und Tolles, aber für Kinder ist sie trotz allem nicht immer einfach. Sie steckt voller Heraus-forderungen, wie Umgang mit sozialen Medien, Digitalisierung, Globalisierung, Leistungsdruck usw. Es ist wichtig, dass wir Erwachsene authentisch vorleben, dass viel Freude und Hoffnung in der jetzigen Zeit und auch in der Zukunft liegen.

Aus all diesen Überlegun-gen leitet sich unser Leitbild ab. Es motiviert uns jeden Tag neu, unser Bestes für unsere Kinder – die nächste Generation – zu geben.

Simon Lüthi, Geschäftsführer SAAT

SAAT-LeitbildWir glauben an einen persönlichen Gott, der sich durch die Bibel, die Schöpfung und durch Menschen mitteilt.

Schüler und SchülerinnenJedes Kind ist einzigartig und verdient Wertschätzung und respektvollen Umgang.

Wir legen grossen Wert auf die Charakterbildung. Wir fördern die Kinder individuell. Wir fördern Freude am Leben und Lernen.

FamilieFamilien sind der Motor der Gesellschaft. Der Erzie- hungs- und Bildungsauftrag liegt bei den Eltern.

Die Eltern unterstützen und ergänzen die Lehr- personen im Lebensraum Schule.

Die Eltern sind Teil der Schule und arbeiten in verschiedenen Bereichen mit.

LehrpersonenDie Lehrpersonen leben ihre Beziehung zu Jesus im Schulalltag authentisch vor.

Wir suchen gemeinsam mit den Eltern das Beste für das Kind.

Wir bilden uns weiter. Wir arbeiten als Team. Wir sind motiviert.

UnterrichtUnser Unterricht bereitet die Kinder auf das Leben nach der Schule vor.Hier lernen sie die Grundlagen für lebenslanges Lernen.

Unser Unterricht ist ganzheitlich. Wir bringen den Unterrichtsstoff in Bezug zur Lebenswelt der Kinder.

Wir richten uns nach dem Lehrplan.

PartnerErgänzung ist uns wichtig, wir sind vernetzt.

Wir sind Mitglied von ICB (Initiative für christliche Bildung) und arbeiten mit anderen ICB-Schulen zusammen.

Wir arbeiten mit den zuständigen Behörden und Schulen zusammen.

Wir pflegen den Kontakt mit christlichen Gemeinden aus der Region.

BeziehungenBeziehungen sind uns wichtig.

Wir pflegen eine Zusammenarbeit des Vertrauens und des Wohlwollens.

Wir kommunizieren transparent. Wir führen eine vergebungsorientierte Konflikt- lösung.

...aus der 5./6. KlasseIch bin am Unterrichten – das iPhone wie immer auf dem Lehrerpult. Plötzlich meldet sich Siri mit den Worten: «Ich höre zu.» Wenigstens eine!

Operation Hefteintrag. Fragt ein Schü-ler: «Wenn ich unten an der Seite ange-langt bin, kann ich dann auf der neuen

Seite weiterfahren?» Und ich antworte in Gedanken: «Ja, aber mit dem Velo, fürs Autofahren bist du noch zu jung.»

Ich erkläre den SchülerInnen, dass sie das Frageblatt einkleben und die Ant-worten vom Lösungsblatt auf das Fra-geblatt übertragen sollen. Frage der Schüler: «Sollen wir das Lösungsblatt auch einkleben?».

Nadine Lüthi, Klassenlehrerin

...aus der 3./4. KlasseIn unserem Klassenzimmer wird im Mo-ment eifrig recherchiert, gestaunt, ent-worfen, geschrieben, auf den Tasten der Laptops rumgesaust und gestaltet.

Wir betätigen uns als Autoren und ha-ben das Ziel, noch vor Weihnachten acht Bücher herauszugeben!Es ist eine Freude, zu sehen, wie sich die SchülerInnen für ihr Projekt einsetzen!

Unsere Buchprojekte: 2x Fussball, Po-lizei, Delfine, Schildkröten, Flüchtlinge

aus Eritrea, Flugzeuge und europäische Tiere.

Buchbestellungen nehmen wir ab sofort gerne entgegen: [email protected]

AnnKathrin Eggimann, Klassenlehrerin

...aus der 1./2. KlasseEs klingelt. Wir setzen uns in den Kreis. Ich öffne den Mund, um mit dem Unter-richt zu beginnen.

Ein Kind erzählt sogleich, dass es in der Nähe von ihnen gebrannt hat. Das Dach eines Hauses. Es brauchte die Feuerwehr. Sie haben es am Morgen gesehen.

Wir hören gespannt zu und geben un-serer Betroffenheit Ausdruck. Wir wün-schen diesen Menschen natürlich, dass ihnen selbst nichts passiert ist.

Dann öffne ich erneut den Mund, um mit dem Unterricht zu beginnen. «Herr Lüthi, die Schweiz ist in der WM!» Lau-tes Jubelrufen und Singen. Ich gratuliere

und freue mich natürlich mit den Kin-dern. Sie sind hell begeistert!

Ich warte, bis es wieder ruhig ist und öffne den Mund, um mit dem Unter-richt zu beginnen. «Herr Lüthi, die neu-en Schienen!» Alle Kinder sind im Nu an den Fenstern. Einige Meter vor unseren Augen arbeiten mehrere Männer mit grossen Maschinen daran, die neuen Eisenbahnschienen zu legen. Interes-sant! Ich lasse die Kinder eine Weile zugucken. Eine bessere Aussicht auf die Gleise hat man schliesslich nirgends!

Wir nehmen erneut im Kreis Platz. Ich lasse das mit dem Mund öffnen und öffne stattdessen ein blaues Tuch. Mein Plan ist, dass ich einige Bilder zum The-ma darauf lege und mit den Kindern dann darüber spreche. Ich öffne also das Tuch ... «Herr Lüthi, eine Biene!» – Auf dem geöffneten Tuch liegt eine halbtote Biene. «Seht mal, sie lebt noch!» – «Sie leidet, man muss sie töten!» – «Passen Sie auf wegen dem Stachel!»

Zum Schluss fasst ein Kind zusammen: «Herr Lüthi, so viele mysteriöse Dinge passieren heute!»

Mario Lüthi, Klassenlehrer

Als Cowboys und Sheriffs lässt es sich gut zuhören und lernen

?!

Impressionen aus dem Schulalltag

Alexandra Kunz (Spielgruppenleiterin) und Evelyne Gossweiler (Lehrerin 5./6. Klasse) haben ihre Anstellung an der SAAT im Sommer 2017 neu angefan-gen. Wie geht es ihnen?

AlexandraKunz

Wie war dein Start in der Spielgruppe?

Ich habe den Start mit den Kindern und Eltern gut erlebt. Eine Mutter hat mir sogar selbst hergestellte Güetzi mitge-bracht, das hat mich sehr aufgestellt und berührt.

Was magst du an deiner Arbeit?Dass ich meine Lieblingsbeschäftigun-gen wie Singen, Basteln, Kontakte pfle- gen etc. umsetzen kann. In Menschen zu investieren bereitet mir grosse Freude.

Was ermutigt dich besonders?Es freut mich sehr, dass die Kinder selb- ständiger geworden sind, wie beim Becher abräumen und Znüniboxen versorgen.

Auf was freust du dich in der Weih- nachtszeit?Ich liebe es, meine Freunde mit Güetzi zu verwöhnen und Leute einzuladen. Und ich freue mich darüber, dass Jesus für mich geboren wurde.

EvelyneGossweiler

Wie war dein Start in der SAAT?

Sehr herausfordernd: Neue Schule, neue Kinder, neues Kollegium, neues Gebäu-de, neue Fächer. Und eine neue Unter-richtssprache: Deutsch statt Romanisch. Doch was mich begeistert hat, ist das Familiäre, Kleine. Der Schuleinstieg mit dem Grillieren im Wald war für mich ein super Start.

Was machst du parallel zum Schule geben?Ich besuche für ein Jahr die Jünger-schaftsschule GO4it in Burgdorf. Dort wohne ich mit 26 Studenten im glei-chen Haus, drücke von Montag bis Donnerstag, jeweils nachmittags, selber die Schulbank und lerne sehr viel Neues über die Bibel, Gott und über Worship.

Kannst du die beiden Schulen gut miteinander «kombinieren»?Die Kombination ist perfekt, beim sel-ber Unterrichten kann ich das Gelernte gleich anwenden.

Was hat dich beim Unterrichten besonders ermutigt?Im Bildnerischen Gestalten dürfen die Kinder immer Lieder wünschen, die wir während der Lektion hören. Ein Lieb-lingslied der Mädchen ist «Huus vom Lob». Das schöne ist, dass sie aus vol-lem Herzen mitsingen. Diese Momente erwärmen mein Herz und tun einfach gut.

Auf was freust du dich in der Weih- nachtszeit?Dass ich über die Feiertage nach Hause ins Engadin gehen und den Schnee in vollen Zügen geniessen kann. Und das schönste ist Heilig Abend. Da ist meine ganze Familie vereint und wir feiern zu-sammen.

Auch in der Spiel- gruppe sind die Kleinsten mit viel Freude und Kon-zentration dabei

Der Schulstart mit Grillieren im Wald war für alle ein Highlight

Neu angestellt

Impressum

SAAT Aktuell, Winter 2017Auflage 500 Ex.erscheint zweimal jährlich

HerausgeberSAAT Schulalternative Region AaretalIndustriestrasse 13110 MünsingenTelefon 031 721 48 [email protected]

RedaktionRebekka Hossmann, Münsingen

Layouta new creationAlexandra Niederhauser, Wichtrach

FotosInnenseiten: Alexandra NiederhauserAussenseiten: P. Bärtschi, FB3 Foto Solutions

Sponsoring (Spendenkonto)Postkonto 60-546683-6

Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]

Als Privatschule auf christlicher Basis er-hält die SAAT vom Staat keine finanziel-len Beiträge. Daher sind wir auf finan-zielle Unterstützung angewiesen. Gerne würden wir Sie als Sponsor gewinnen! Wir freuen uns riesig, wenn Sie unsere Vision teilen und sich für unsere Kin-der engagieren. Die SAAT ist seit dem 1. Januar 2016 wegen Gemeinnützigkeit von der Steuerpflicht befreit. Sämtliche Spenden an uns können deshalb bei der Steuererklärung abgezogen werden. Momentan bestehen folgende Möglich-keiten uns zu unterstützen:

Allgemeine SpendenWir sind dankbar für jede einzelne fi-nanzielle Zuwendung, die uns hilft, un-sere laufenden Schulkosten zu decken.

SchulgeldfondsMit dem Schulgeldfonds können Eltern mit tieferem Einkommen unterstützt werden. Wer den Schulgeldfonds spei-sen hilft, leistet einen wichtigen Bei-trag, dass auch Kinder aus Familien mit knappen finanziellen Ressourcen unsere Schule besuchen können. Ein separater Einzahlungsschein liegt bei.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Simon Lüthi

Herzliche Einladung

Der spannende Erziehungsvortrag mit Hans-Jörg Strahm hat uns Eltern ermu-tigt, in die Bindung von unseren Kindern zu uns zu investieren. «Bindung vor Wei-sung». Mit praktischen Beispielen hat er uns aufgezeigt: Ein Kind, das an seine Eltern gebunden ist, will gehorchen. Es ist offen für die Anweisungen der Eltern. Der Fokus liegt nicht auf der Konditio-nierung des Verhaltens, sondern darauf,

Wir machen «Fröidegümp» und sind mega dankbar, wenn Sie unser Sponsor werden

dass das Herz des Kindes weich bleibt. Es sich geborgen und sicher fühlt in der Bindung zu uns Eltern und daraus Mut schöpft, die Welt zu erkunden, selb-ständig zu werden und reife Entschei-dungen zu treffen. Wir freuen uns auf den zweiten Vortrag am Mittwoch, 14. März 2018 um 19.30 Uhr in der SAAT.

Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Unsere Kinder brauchen uns

Referent Hans-Jörg Strahm ist verheiratet und Vater von drei Kindern, Theologe, Erwachsenenbildner und zertifizierter Neufeld-Kursleiter des Neufeld-Instituts in Deutschland (Elternkurse und Erziehungsberatung).

Thema Viele Eltern spüren einen Verlust ihres kraftvollen Einflusses auf die Kinder in der Erziehung. Die vorherrschende Annahme heute lautet, dass der Schlüssel der Erziehung darin liegt, zu wissen, was zu tun ist. Diese Frage nach Ratschlägen führt aber in die Abhängigkeit von Experten. Aber: Wenn ein Kind in der richtigen Beziehung zum Elternteil steht, ist das Kind empfänglich für die Erziehung und der Erwachsene ist durch die Bindung autorisiert, seine Aufgabe zu erfüllen. Der Schlüssel für wirksame Erziehung liegt daher nicht in dem, was wir tun, sondern wer wir für unsere Kinder sind.

mit Hans-Jörg Strahm

in den Räumlichkeiten der SAAT | mit Kaffee & Kuchen | Eintritt freiMittwoch, 14. März 2018 um 19.30 Uhr

yeah! Sponsoring

Zum Vormerken

Die vierte bis sechste Klasse führt das einzigartige Weihnachtstheater «Der Fall» auf. Das sollten Sie auf keinen Fall verpassen! Gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen.

Öffentliche Hauptprobe Dienstag, 19. Dezember 2017 14.00 UhrVorstellung Mittwoch, 20. Dezember 2017 19.30 Uhr

zum Weihnachtstheater