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„ Kunden sehen ihre Vorteile mit Ziegeln.“ Johann Pfoo
In Göggingen entsteht ein neues Viertel:ÜBER 100 WOHNUNGEN IN DREI JAHREN
Die Kunden sagen „Bio-Häuser“:GEPRÜFTE BAUSTOFFESIND LEBENSQUALITÄT
Geschäftsführer und Vereinsmensch: AUF JOHANN PFOO KANN MAN BAUEN
Das Fachmagazin für modernen Wohnungsbau Juli 2015
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Herr Pfoo, Ihre Firma JVP Wohnbau errichtet hier am Südrand von
Augsburg gerade über 100 Wohnungen. Aus Ziegeln. Warum?
Haben Sie keine preisgünstigere Lösung gefunden?
Johann Pfoo: Das würde nicht zu uns passen und auch nicht
zu unseren Vorstellungen von Qualität. Die Qualität ist unser
zentrales Thema, und das sehen Kunden ähnlich. Wir schalten
derzeit keine Anzeigen, denn unsere Kunden kommen von sich
aus auf uns zu. Sie sehen ihre Vorteile: hohe Energieeffizienz nach
aktuellen Standards, moderne Architektur und Innenraumgestal-
tung, beste Voraussetzungen für Wertsteigerung. Die meisten
Neukunden stehen schon auf einer Warteliste. Sie melden sich
als Interessenten, weil sie von unserer Qualität gehört haben.
Oder weil sie schon an einem anderen Standort eine Wohnung
von uns haben und dieselbe Qualität noch einmal haben wollen,
für Verwandte oder als Kapitalanlage.
Spielt dabei die Ziegelbauweise eine Rolle?
Ja, ich denke schon. Der Ziegel ist die gute Grundlage, der wich-
tigste Bestandteil in unserer Zusammenstellung der Baustoffe.
So sagen wir das den Kunden in Verkaufsgesprächen und Be-
sichtigungen. Aber auch alle anderen Baustoffe haben bei uns
ein baubiologisches Gütesiegel.
Achten die Kunden denn auf Biosiegel? Oder am Ende doch auf
den Preis?
Gesund und „bio“ zu leben ist heute schon vielen wichtig. Das
Wohnen ist für die Lebensqualität der Leute ähnlich wichtig
wie das Essen. Offenbar bezeichnen die Leute unsere Häuser
als „Biohäuser“, wenn sie darüber sprechen. Für dieses „Bio“
interessieren sich viele. Das wurde uns einmal an einem Sonntag
sehr klar: Am Samstag war ein Fußballspiel drüben im Stadion,
der FC Bayern München war da, und es haben sich wohl Leute
unterhalten über das neue Viertel, das hier gerade aus dem Bo-
den wächst. Am Sonntag danach klingelte unser Telefon quasi
an einem Stück durch. So haben wir hier in Göggingen, obwohl
uns in Augsburg noch kein Mensch kannte, mit unserem ersten
Projekt einen Raketenstart hingelegt.
Aber das Wort „Bio“ bleibt doch eher abstrakt und zudem nicht
immer ganz glaubwürdig.
Sehe ich anders. „Bio“ ist im Baubereich etwas, was man mit
Laborwerten und strengen Qualitätsprüfungen sehr genau de-
finieren kann. Außerdem ist es etwas, was die Kunden selbst live
erleben können, wenn sie im Gebäude sind. Die neuen Wohnun-
gen in unseren Anlagen sind nicht feucht und riechen auch nicht
streng nach irgendeiner Chemikalie. Die Raumluft ist vom ersten
Moment an angenehm und gesund. Viele sagen uns, dass sie im
ersten Winter deutliche Unterschiede gemerkt haben. Zudem
drohen den Bewohnern später keinerlei böse Überraschungen.
Man muss beispielsweise nicht ständig auf der Hut sein vor
Schimmel. Deswegen haben wir auch einen anderen Umgang
mit dem Thema Gewährleistung. Aus Kulanzgründen kümmern
wir uns in unseren Immobilien deutlich länger, als wir müssten,
um eine Lösung, wenn mal etwas ist. Dass wir das als Unterneh-
men leisten können und dabei ganz entspannt sind, spricht für
sich – und eben für Qualität und Baustoffe.
Warumwir so gern mit Ziegeln bauen
JOHANN PFOO
Gründer und Geschäftsführer der
JVP Wohnbau GmbH, Aichach
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eher vorne dran sind: Ich kaufe das meiste direkt beim Hersteller
ein, nachdem ich Produktion und Qualität gesehen habe, und
verhandle dort auch meinen eigenen Preis. Natürlich spreche
ich das alles auch mit unserem Architekten Jörg Hilbich ab. Zum
Glück hat er in dem Punkt ganz ähnliche Vorstellungen wie ich.
Die Bauweise und die Umsetzung spielen aber sicher auch eine
Rolle, oder?
Ja. Und da gehen wir keine Risiken ein. Wir sind überzeugt: Man
muss Handwerker sehr gut bezahlen. Das kann man leicht aus-
rechnen. Wenn vier Fliesenleger sehr wenig verdienen, ist nach
einer Woche vermutlich weniger geschafft, als wenn man zwei
guten Fliesenlegern einen sehr hohen Lohn gibt – denn dann
übernimmt jeder der beiden mehr Verantwortung und ist auch
motivierter. Wir haben uns in den vergangenen zehn Jahren ein
„goldenes Team“ gebaut. Wir können uns sicher sein, dass auch
hinter unserem Rücken keiner pfuscht.
Wäre es für Sie denkbar, dass Sie sich eines Tages vom Ziegel
verabschieden und andere Isolierungen wählen?
Nein. Für mich gibt es keine Alternativen. Ich bin mir sicher, dass
klugen Baustoffen wie dem Ziegel die Zukunft gehört. Ich glaube,
dass Styropor irgendwann sogar verboten wird.
Wie wählen Sie normalerweise Ihre Baustoffe und Materialien aus?
Ich muss zugeben, das ist vielleicht ein kleiner Tick von mir. Da
bin ich ein wenig eigensinnig. Ich fahre ständig auf Messen und
zu Herstellern in ganz Europa und schaue mir an, was es Neues
auf dem Markt gibt. Und dann will ich einfach das Beste. Für mich
und für die Immobilien, die wir bauen. Ob es nun der beste Ziegel
ist, in den ich mich 2007 sofort verliebt habe, oder eine neue
Fliese oder Armatur. Dass ich so viel unterwegs bin, ist auch einer
der Gründe, warum wir beim Verkauf unsere Preise im Mittelfeld
halten können, obwohl wir von den Qualitätsstandards sicher
Die Wolkenkratzer-Skyline
ist nur der Sonnenschutz.
Hinter dem Fenster liegt
eigentlich der Spielplatz
einer JVP-Wohnanlage.
Denn das JVP-Büro wurde
aus Aichach ins Gögginger
Neubaugebiet verlegt, um
dicht bei den Kunden und
den Baustellen zu sein.
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Wowir mit Poroton das beste Ergebnis erzielen
JVP Immobilien hat hier im neuen Viertel bereits mehrere Bau-
projekte realisiert: 2013 wurde eine Anlage mit 24 Wohnungen
fertig. Eine lang gezogene Zeile, drei Achtfamilienhäuser mit
insgesamt 2.290 Quadratmetern Wohnfläche. Diese verteilen
sich auf zehn Vier-Zimmer-Wohnungen mit 109 sowie 14 Drei-
Zimmer-Wohnungen mit 86 Quadratmetern.
2014 zogen die neuen Bewohner einer 37-Familien-Wohnanlage
ein. Die fünf Gebäude bilden eine Art Halbkreis um einen ge-
meinsamen Innenhof. 3.550 Quadratmeter Wohnfläche verteilen
sich hier auf 20 Drei-Zimmer-Wohnungen mit jeweils 86 sowie 17
Vier-Zimmer-Wohnungen mit 109 Quadratmetern.
Anfang 2015 kam Leben in die 20 Wohnungen der dritten
Wohnanlage. Der Architekt hat hierfür einen höheren, nahezu
quadratischen Turm kombiniert mit einem länglichen Bau mit
Satteldach. Hier, auf insgesamt 1.792 Quadratmetern Wohn-
fläche, waren kleinere Wohnungen eingeplant worden: Vier
Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 71 Quadratmetern entstanden,
dazu 14 klassische Drei-Zimmer-Wohnungen mit 90 sowie zwei
Vier-Zimmer-Wohnungen mit 122 Quadratmetern.
Bei der vierten Anlage läuft derzeit der Innenausbau, auch sie
soll noch 2015 bezogen werden: 22 Wohnungen sind es mit
zusammen 1.711 Quadratmetern, wobei erneut sechs Zwei-
Zimmer-Apartements mit 54 Quadratmetern realisiert wurden,
dazu 13 Wohnungen mit drei Zimmern und 83 Quadratmetern
sowie drei Vier-Zimmer-Wohnungen mit 105 Quadratmetern.
Das Eckgebäude verbindet zwei längliche Gebäudeflügel mit
Satteldächern.
Am Südrand von Augsburg, in Göggingen, kann man bei gutem
Wetter die Alpen sehen. Wobei derzeit Kräne die Sicht ein biss-
chen einschränken: In schnellen Schritten wächst dort, südlich
der Friedrich-Ebert-Straße, ein modernes Wohngebiet heran. Bis
zu 300 Wohneinheiten entstehen pro Jahr. Auch JVP Immobilien
hat hier binnen drei Jahren 105 neue Wohnungen fertiggestellt
und plant weitere Wohnanlagen.
Ein guter Ort für Familien. Unweit von Universitätsviertel, Mes-
se und Stadion entsteht ein städtisches Wohngebiet entlang
verkehrsberuhigter Straßen. Mit bester Anbindung: Vor der Tür
hält alle 15 Minuten der Linienbus. Der nächste Bahn-Haltepunkt
„Messe“ ist mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Kaum einen Ki-
lometer entfernt läuft die B 17 vorbei, die in Augsburg als eine
Nord-Süd-Lebensader fungiert. Auf allen Wegen gelangt man
schnell in die Augsburger Innenstadt, binnen einer Viertelstunde
kann man entspannt im Zentrum der malerischen historischen
Fuggerstadt sein.
Die Autobahn A 8 ist in zehn Minuten zu erreichen. Andere Augs-
burger Stadtviertel sind ebenfalls gut angebunden. Ideal sind
die Wegeverbindungen zum Augsburger Universitätsviertel
und seinen Sportstätten, aber auch zum Siemens-Technopark.
Zugleich wohnt man in der Bürgermeister-Miehle-Straße auch im
Grünen. Zum Gögginger Park sind es nur wenige Gehminuten,
ebenso in die Wertachauen mit ihren Spazier- und Radwegen.
Auch die Gögginger Infrastruktur hat viel zu bieten – alles, was
man fürs tägliche Leben so braucht: Schulen, Kindergärten, Ärzte,
Banken und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.
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Jeder Bauunternehmer hat so seine Eigenheiten. Auch
Johann Pfoo: Er mag es einfach gern hochwertig. Stunden-
lang inspiziert er auf Fachmessen die Neuheiten. Schaut
sich beim Hersteller die Produktion an. Und pickt sich für
seine Projekte dann die gewünschte Qualität heraus. Was
man überall sehen kann: in den Bädern, an Türklinken und
Briefkästen, im Aufzug und sogar in der Tiefgarage.
Gustav-Stresemann-Straße 94 – 98: 3 Reihenhäuser, 1.300 Quadratmeter, seit 2011 fertig
Bürgermeister-Miehle-Straße 53–57: 37 Wohnungen, 3.550 Quadratmeter Wohnfläche, seit 2014 fertig
Bürgermeister-Miehle-Straße 44–48: 24 Wohnungen, 2.290 Quadratmeter Wohnfläche, seit 2013 fertig
Bürgermeister-Miehle-Straße 52: 22 Wohnungen, 1.711 Quadratmeter Wohnfläche, wird 2015 noch fertig
Bürgermeister-Miehle-Straße 65: 20 Wohnungen, 1.792 Quadratmeter Wohnfläche, seit 2015 fertig
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Auch außerhalb der Ziegelhaut geht es hochwertig weiter: Auf die Gartenanlagen legt JVP großen Wert – sie werden vom Profi
gestaltet und im Alltag kontinuierlich gepflegt. Wenige Meter weiter ist Göggingen zu Ende, und die Felder beginnen.
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Bei allen vier Bauprojekten im Süden Göggingens hat JVP einen
hohen Standard realisiert: Gemauert in Massivbauweise aus dem
Poroton S10 und S11 von Schlagmann, was beste Standards bei
Schallschutz, Feuerschutz und Wärmeschutz gewährleistet. Die
Fenster sind dreifach verglast mit U-Werten von 0,8 und 0,7.
Geheizt wird überall mithilfe einer Grundwasser-Wärmepumpe,
die zu auffällig niedrigen Heizkosten führt: Etwa 10 Euro pro Jahr
und Quadratmeter muss man maximal rechnen, das Warmwasser
ist da schon dabei. Johann Pfoo erzählt, dass einige Bewohner
ihn nach den ersten Abrechnungen auf die niedrigen Heizkosten
angesprochen hätten. Alle Gebäude entsprechen den Standards
eines KfW-Effizienzhauses 70 (die neueren beiden nach der
EnEV 2014).
JVP legt großen Wert darauf, dass alle Baustoffe ein baubiolo-
gisches Siegel haben, vom Estrich bis zum mineralischen Edel-
dämmputz außen und der biologischen Silikatfarbe innen.
Aufzüge sorgen dafür, dass die Wohnungen barrierefrei zu er-
reichen sind, auch aus der Tiefgarage. Die Innenausstattung
können sich die Käufer der Eigentumswohnungen in Pfoos Mus-
terwohnung und Materialausstellung selbst wählen. Fliesen,
Laminat und Parkett stehen hier in breiter Auswahl zur Verfü-
gung. Einbauküchen bietet JVP über einen Partner an, der hierfür
Sonderpreise macht.
JVP, ein Familienbetrieb
2007 gründeten die Eheleute Johann und Vera Pfoo die JVP
Wohnbau GmbH in Aichach nahe Augsburg. JVP steht für die
Initialen der beiden Gründer. Inzwischen ist auch die zweite
Generation in der Geschäftsführung aktiv, die Tochter Irina.
Vier der fünf Festangestellten gehören zur Familie. Im Portfolio
von JVP sind Ein- und Mehrfamilienhäuser, Reihenhäuser sowie
Wohnanlagen unterschiedlicher Größe.
Wiewir das gemacht haben
Ein Familienbetrieb mit drei
Generationen, wobei die Jüngs-
te bislang vor allem Geräusche
beiträgt zum Büroalltag im
Bauunternehmen.
Von links: Bauleiter Philipp
Pfoo, Finanzchefin Vera Pfoo,
Geschäftsführer Johann Pfoo
und Geschäftsführerin Irina Pfoo
mit der kleinen Maria.
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In die hauseigenen Kinderspielplätze fließen gute Ideen ein – beispielsweise wenn es um die Sicherheit der Kinder geht: Nach außen zur
Straße hin sorgt ein solider Zaun dafür, dass keinem was passiert. Von den Häusern aus sind die hochwertigen Spielgeräte durch eigene
Gartenpforten problemlos zu erreichen. Mamas haben von oben das Geschehen stets im Blick.
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Werist eigentlich Herr Pfoo?
Früher baute er Flugzeuge, heute Wohnungen
für Familien.
Mit Johann Pfoo kann man sich locker einen ganzen Tag über
seine Bauprojekte unterhalten. Oder man kann den Gründer
und Geschäftsführer von JVP Wohnbau seine Lebensgeschich-
te erzählen lassen, sie ist spannend. Das Wichtigste über den
54-Jährigen aber, das erfährt
man in all der Zeit nicht. Das
Wichtigste begreift man ge-
nau in jener Sekunde, wenn
seine Tochter mit der einjäh-
rigen Enkelin hereinkommt. Wenn er aufspringt, Pläne liegen,
das Telefon klingeln und Baustellen Baustellen sein lässt. Um
die kleine Maria anzustrahlen, bis sie zurücklächelt. Dann sagt
er: „Das ist die Zukunft.“
Könnte kitschig klingen, ist diesem Mann aber sehr ernst. Bei
Johann Pfoo dreht sich die Welt um Kinder, um die Familie. Er
selbst ist hundertfünfzigprozentiger Familienmensch. Lebt Ver-
antwortung, Vertrauen, Zusammenhalt. Seine nächsten An-
gehörigen arbeiten fast vollzählig in seiner Firma. Der jüngste
Bruder Philipp ist Bauleiter und guter Geist, ihn kennt jeder, der in
einer Pfoo-Immobilie wohnt. Ehefrau Vera und Tochter Irina sind
Betriebswirtinnen. Die Ehefrau macht die Finanzen, die Tochter
führt mit dem Vater die Geschäfte, sie ist Ansprechpartnerin für
Kunden und sorgt für die Außendarstellung. Für Enkelin Maria
steht ein Bettchen im JVP-Büro.
Pfoo baut gezielt für Familien. Sieht man beispielsweise an den
Spielplätzen: Das Areal im Hof einer neuen Wohnanlage ist mit
einem massiven hölzernen Rutschturm und vielen kleinen Spiel-
geräten besser ausgestattet als manche öffentliche Anlage. Pfoos
haben dort ein Vielfaches
investiert von dem, was vor-
geschrieben wäre. Der Platz
ist zur Straße hin mit einem
Zaun geschützt und von den
anliegenden Gärten aus direkt begehbar. Einmal haben die Pfoos
zur Eröffnung eines solchen Spielplatzes einen Eiswagen bestellt.
Johann Pfoos eigene Kindheit war früh vorbei.
Mit zwölf Jahren hat er, als ältester Sohn, bereits Geld verdient für
die große Familie. Damals lebte die deutschstämmige Großfami-
lie noch nahe Sotschi. Johann Pfoo studierte in Sibirien, wurde
Maschinenbau-Ingenieur und arbeitete gut bezahlt im Flugzeug-
bau. Daran wollte er anknüpfen, als er Anfang der 1990er-Jahre
nach Bayern kam. Als Flugzeugmechaniker fand der damals
33-jährige Familienvater eine Stelle. Im Laufe der Jahre wurde
er zum Prüfer von Luftfahrtgeräten.
Auf dem Weg dorthin fuhr er mehrgleisig. Parallel zu den Luft-
fahrt-Schulungen absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung,
ebenfalls berufsbegleitend.
Johann Pfoo unterstützt im Augsburger Süden die
Arbeit mehrerer Vereine. Am Mittwochabend wird
getanzt und gesungen im Kinder- und Jugendclub
Glühwürmchen e. V.
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Kinder- und Jugendclub Glühwürmchen e. V.: ein Verein, der mit
viel ehrenamtlichem Engagement zahlreiche Kulturangebote für
Kinder macht. Die Kinder treten in Augsburg und ganz Europa
bei internationalen Kulturfesten auf. Und ohne Johann Pfoo
wäre alles etwas schwerer – beispielsweise die Renovierung der
Vereinsräume im Sommer 2014.
Während sich bei den Glühwürmchen an einem normalen Mitt-
wochabend Kinder in Glitzerkostümchen im Kreis drehen, gellen
wenige Kilometer weiter in den unterirdischen Trainingsräumen
des SV Gold-Blau Augsburg lautes Kinderlachen und Trainerkom-
mandos. Der Sportverein, der 2014 die Augsburger Stadthallen-
meisterschaft im Fußball holte, bietet auch Gewichtheben und
Judo an. Pfoo ist bei Gold-Blau der größte Sponsor. Er finanziert
Trikots und auch Pokale – und wenn der Verein die Halle umbaut,
schickt er einen Betonmischer.
Er übernahm abends Aushilfsjobs, um die Haushaltskasse auf-
zubessern. Ging tagsüber arbeiten als Flugzeugmechaniker,
bestand Kurse und Prüfungen und jobbte nebenbei bereits sechs
Jahre lang als Bauleiter.
JVP Wohnbau startete 2007. Seither wächst das Unternehmen
rasant, hat sich in den vergangenen drei Jahren jeweils etwa
verdoppelt, sagt Pfoo, das gilt für den Umsatz und auch für
die Zahl der neuen Wohneinheiten. In und um München sowie
im Raum Augsburg ist JVP aktiv. Allein im Neubaugebiet von
Augsburg-Göggingen errichtete JVP innerhalb von etwa drei
Jahren 105 Wohnungen.
Johann Pfoo hat viel zu tun. Es sind ja nicht nur die Firmen und
Bauprojekte. Obendrein ist Pfoo bei zwei Vereinen in Augsburg
der gute Geist und Sponsor. Und auch dort geht es um Familien,
genauer gesagt um Kinder- und Jugendprojekte. Das eine ist der
Judotraining beim
SV Gold-Blau Augsburg:
Das Kommando auf der
Matte hat Arthur Sipple
(großes Bild, linke Seite),
vor wenigen Jahren
Vizeweltmeister und
offenkundig auch ein
großes Talent im
Bändigen von etwa
50 überdrehten Kindern.
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Dass alle Bayern ständig in den Bergen herumkraxeln und
droben auf dem Gipfel jodeln, ist ein arges Klischee. Aber wer
weiß, vielleicht ist es doch kein kompletter Zufall, dass ausge-
rechnet unsere bayerischen Ziegel so einen außergewöhnlichen
Drang nach oben haben? Denn die Objektziegel von Schlag-
mann, die Poroton-S8, -S9 und -S10, wollen richtig hoch hinaus.
Mit ihnen kann man bis zu neun Stockwerke hoch mauern. So
viel statische Sicherheit bieten diese Ziegel dank ihrer beson-
ders massiven Stege.
Damit widerlegen die Schlagmann Objektziegel gleich noch
ein zweites Klischee: Angeblich kann man mit Ziegeln nämlich
maximal vier Etagen hoch bauen. Stimmt nicht! Obwohl sich
das Gerücht selbst in Fachkreisen recht hartnäckig hält. Aber
die Erde ist auch keine Scheibe, obwohl manche das lange ge-
glaubt haben ....
Ab sofort mauern Sie bis zu neun Geschosse in klassisch
monolithischer Bauweise aus Ziegeln. Sie brauchen ein solches
Gebäude nicht einmal mehr zu isolieren: Denn die optimal wär-
medämmenden Eigenschaften der Poroton-Ziegel machen
jede zusätzliche Dämmschicht überflüssig.
Auch die Werte können sich sehen lassen. Die Rohdichteklasse
ist 0,70, die Festigkeitsklasse 8, bei der Druckspannung schafft
der Ziegel 1,2 MN/m2. Im Wärmeschutz hat er dank der Perlitfül-
lung die Nase weit vorn mit seiner Wärmeleitzahl von 0,09 W/
(mK) und seinem U-Wert von 0,20 W/(mK), beides gilt bei 42,5
Zentimeter dicken Mauern.
Wenn Sie neun Stockwerke hoch mauern, haben Sie auch über
alle neun Stockwerke die bekannten Vorteile von Ziegeln: dass
sie so hochwertig und langlebig sind. Kaum anfällig für Bau-
fehler, wie man weiß. Erhöhten Schallschutz, höchsten Brand-
schutz und obendrein Strahlenschutz. Wer mit Poroton-Ziegeln
baut, erhält Wände, die permanent die Luftfeuchtigkeit und
Temperatur ausgleichen können. Und man kann sich drauf
verlassen, dass die Raumluft frei ist von Schadstoffen – weil die
Ziegel ebenso wie ihre Perlit-Füllung aus rein natürlichen Mate-
rialien hergestellt werden.
Ziegelbauweise ist auch eine Geldfrage. Genau genommen hel-
fen Ihnen die Ziegel dabei, bereits beim Bau Kosten zu senken.
Wer mit Ziegeln baut, spart auch weiterhin: beim Heizen, bei
den Unterhaltskosten der Immobilie – und erst recht, wenn es
später um die Instandhaltungskosten geht.
Mehr über das Ziegel-Hochhaus gibt es im Internet unter
www.schlagmann.de/hochhinaus
Hoch hinaus – unsere Ziegel lieben Höhenluft
Die Website mit Informationen und Filmen: www.schlagmann.de/hochhinaus
Rohdichteklasse 0,70
Festigkeitsklasse 8
Druckspannung 1,2 MN/m²
Wärmeleitzahl 0,09 W/(mK)
U-Wert 0,20 W/(mK)
S9
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Und eine Betonwand.
DER MASSIVE BAUSTOFF FÜR 9-STÖCKIGE GEBÄUDE.
POROTON®-S9®
Tübingen
Reutlingen
Fürsten-feldbruck
Aichach-Friedberg
AugsburgGünzburg
Neu-Ulm
Alb-Donau-Kreis
Dillingen a.d.Donau
Heidenheim
Neuburg-Schrobenhausen
Donau-Ries
Eichstätt
Weißenburg-Gunzenhausen
Roth
Göppingen
Fürth
Nürnberger Land
Cham
Deggendorf
RegenStraubing-
BogenRegensburg
Neumarkt i.d.OPf.
Kelheim
Landshut
Dingol�ng-Landau
Erding
Freising
Dachau
Ebersberg
MünchenStarnbergRosenheim
Weilheim-Schongau
Oberallgäu
RavensburgBoden- seekreis
Lindau
Konstanz
Schwarzwald-Baar-Kreis
Tuttlingen
RottweilZollernalbkreis
BiberachSigmaringen
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Ostallgäu
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Altötting
Rottal-Inn
Erlangen-Höchstadt Sulzbach
Schwandorf
Neustadt a.d. Waldnaab
Bad Tölz-Wolfrats-hausen
Garmisch-Partenkirchen
Miesbach Berchtes-gadener-
Land
Traunstein
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Zeilarn
Rötz
AichachEhingen
Isen
Garmisch-Partenkirchen
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München
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