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Alle Bestandteile dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt © 2006 PROJECT M / Gf Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation und ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig Alternativer Titel Verbindung von Regional- und Stadtmarketing am Beispiel Alzey-Rheinhessen

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Dieses Dokument ist Teil einer Präsentation und ohne die mündlichen Erläuterungen unvollständig.

Alternativer Titel

Verbindung von Regional- und

Stadtmarketing am Beispiel Alzey-Rheinhessen

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Der Staatssekretär lobte die Aktivitäten in der Region für eine „Dachmarke Rheinhessen“. Regionen müssten sich im Wettbewerb positionieren und dafür Identität vermitteln und Identifikationen stiften.

„Sowohl die Region Rheinhessen als auch die Stadt Alzey sind auf einem guten Weg“, unterstrich Englert. Er wünschte allen Beteiligten Ausdauer und gutes Gelingen.

„Im zunehmenden Wettbewerb der Regionen um Menschen und Unternehmensansiedlungen sind eine klare Identität und eine deutliche Positionierung entscheidend. Dies ist wichtig, um sich von den Mitbewerbern deutlich zu unterscheiden und um Attraktivität zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten !“

Eine Forderung

Quelle: Staatssekretär Prof. Dr. Englert

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Kommunen bzw. Regionen stehen untereinander im Wettbewerb. Welche Rolle spielt der Tourismus als Wettbewerbsfaktor ?

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• Faktoren wie schlechte wirtschaftliche Stimmung oder Terroranschläge in Urlaubsländern haben keinen erkennbaren Einfluss gehabt.

• Mögen die Deutschen auch in langfristiger Perspektive diverse Zukunftsängste haben, den nächsten Urlaub lässt man sich dadurch nicht verderben.

• Auch in "kritischen" Zeiten behält die Urlaubsreise ihren hohen Stellenwert. In der Skala der "Konsumgüter" , bei denen den Deutschen das Sparen am schwersten fällt, belegen Urlaubsreisen den dritten Platz - deutlich vor Auto, Kleidung und Wohnen.

• Nur Einsparungen bei den Grundbedürfnissen Essen und Gesundheit würden noch schwerer fallen, so die Analyse der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen.

Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (F.U.R. 2004)

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+ 31%

- 13%

+ 43%

+ 30%

+ 26%

- 19%

+ 8%

+ 8%

+13%

+ 25%

- 1%

+ 5%Deutschland insgesamt

Deutschland ohne Großstädte

Rheinhessen

Fränkisches Weinland

Rheingau

Pfalz

Mittelrhein

Mainz

Worms

Alzey-Worms

Bingen

Mainz-Bingen (ant.) + VG Kreuznach

Übernachtungen 1995-2004 Volumen

statistisch nicht erfasst

721.000

119.000

112.000

68.000

1.431.000

170.000

~ 240.000

Quelle: Statistische Landesämter, Statistisches Bundesamt

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Städte stehen touristisch im Wettbewerb:

Global:New York, Rom, Madrid, Paris, London usw.

Bundessweit:München, Hamburg, Frankfurt usw.

Landesweit:Trier, Mainz, Speyer, Ludwigshafen usw.

Regional:Mainz, Worms, Bingen, Ingelheim, Alzey

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Die Städte

Bingen

Alzey

Mainz

Worms

Ingelheim

Regionale Befindlichkeiten

Gepflegte „Feindschaften“

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Einwohnerzahlen:

• Mainz 200.000

• Worms 83.000

• Bingen 26.000

• Ingelheim 26.000

• Alzey 18.000 30.000 Gäste, 48.000 Übernachtungen

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Kein Meeresstrand, kein Dom, kein Olympiastadion –

Wie organisiert man erfolgreich Tourismusförderung für Kommunen im ländlichen Raum ?

Beispiel Rheinhessen:

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Größtes Weinbaugebiet Deutschlands

Bis Mitte der 70er Jahre wurden für Fassweine gute bis sehr gute Preise erzielt

Neben Weinbau noch erhebliche landwirtschaftliche Produktion von Getreide und Zuckerrüben

Partiell große Obstbauflächen und Sonderkulturen (Spargel)

Keine gemeinsame Werbung

Nennenswerte touristische Werbung nur durch Mainz und Worms

Rheinhessen vor ca. 20 Jahren

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Zum 1. Januar 1987 Gründung der Rheinhessen-Information

- Ab 1997 Rheinhessen-Information GmbH

- Ab 2007 Rheinhessen-Touristik GmbH

Rheinhessen

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Gründungsgesellschafter (1987):

• Landkreis Alzey-Worms• Landkreis Mainz-Bingen• Rheinhessenwein e.V. • Stadt Alzey• Stadt Bingen• Stadt Ingelheim• Stadt Worms• Verkehrsverein Mainz e.V.• Congress Centrum Mainz GmbH• Hotelwerbegemeinschaft Mainz e.V.• Gemeinde Bodenheim• Gemeinde Nackenheim• Gemeinde Nierstein• Gemeinde Westhofen• Stadt Gau-Algesheim

Neue Gesellschafter ab 1.1.2001

• Stadt Mainz• Gemeinde Budenheim• Verbandsgemeinde Alzey-Land• Verbandsgemeinde Heidesheim• Verbandsgemeinde Nierstein-

Oppenheim• Verbandsgemeinde Eich• Verbandsgemeinde Monsheim• Verbandsgemeinde Westhofen • VG Wörrstadt• Stadt Osthofen• Verbandsgemeinde Nieder-Olm• Verbandsgemeinde Guntersblum

Gesellschafter Rheinhessen-Touristik GmbH

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Aufgaben Rheinhessen-Touristik GmbH

Die Unternehmensausrichtung der Rheinhessen-Touristik GmbH zielt darauf ab darauf ab, die positive Entwicklung für die Region Rheinhessen voranzutreiben.

Gemeinsam mit den aktiven Institutionen und Leistungsträgern trägt sie über ein koordiniertes, zielgerichtetes Marketing dazu bei, dass sich Rheinhessen weiter gut auf dem touristischen Markt behaupten kann.

Neben der allgemeinen Förderung des Tourismus in Rheinhessen und dem Betrieb eines Informations- und Reservierungssystems zählt die Bewerbung der Region Rheinhessen nach innen und nach außen zu den vorrangigen Aufgaben der Rheinhessen-Information GmbH.

Zentrale Bedeutung gewinnt in diesem Zusammenhang das regionale Entwicklungskonzept „Erlebnis Weinkulturlandschaft Rheinhessen – Wein, Tourismus und ländliche Entwicklung im Dialog“

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1,4 Mio. Übernachtungen - mehr als 26 Mio. Tagesreisenrestl. Kreis Mainz-Bingen und VG

Kreuznach11,9%

Worms8,3%

Bingen4,8%

LK Mainz-Bingen (Anteil

Rheinhessen)20,0%

nicht statistisch erfasset Betriebe

(ca.)16,8%

Mainz50,4%

Stat. Landesamt Rheinland-Pfalz, Schätzung Rheinhessen Information, DWIF 2005

Bruttoumsatz fast 1 Mrd. Euro aus Tourismus

Netto: 790 Mio. Euro

Direkte Einkommen: 250 Mio

Indirekte Einkommen: 125 Mio

Gesamt: 375 Mio

10.000 Arbeitsplätze direkt

5.000 Arbeitsplätze indirekt

Rheinhessen heute

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Wir haben viel diskutiert und analysiert ...

Mitglieder der Steuerungsgruppe Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Bauern- und Winzerverband Rheinland-

Pfalz Süd Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum

Rheinhessen – Nahe- Hunsrück Landwirtschaftskammer Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,

Landwirtschaft und Weinbau Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe Rheinhessen-Information Rheinhessen Marketing Rheinhessenwein

Analysen Befragung der Vorsitzenden der

Ortsverbände Bauern- und Winzerverband Persönliche Gästebefragung (200

Befragte) Potenzialanalyse (1.400 Befragte

deutschlandweit, repräsentativ) Mystery Checks bei Betrieben und Tourist-

Informationen Mehr als 30 Expertengespräche in der

Region Wettbewerbs- und Benchmarkinganalyse Auswertung von Statistiken, Analysen,

Berichten, Konzepten Stärken-Schwächen-Analyse der

Weintourismusregion Rheinhessen

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

1. Ausgangssituation

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Besuchte Orte in Rheinhessen auf Tagesausflügen – Top Twelve

Frage 18: Wohin fahren Sie dann?; Basis: Befragte aus Boostersample, Tagesausflüge auch nach Rheinhessen (n= 130)Quelle: Potenzialanalyse Rheinhessen 2005 (PROJECT M)

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75% der Deutschen kennen Rheinhessen - angeblich

Potenzialanalyse Rheinhessen 2005: „Ich lese Ihnen nun einige deutsche Weinregionen vor und Sie sagen mir bitte jeweils, ob Sie die Region kennen, wenn auch nur dem Namen nach und ob Sie schon einmal dort gewesen sind.; Basis: alle Befragten n=1.018, August 2005

75%

54%

47%

40%

34%

24%

57%

49%

34%

26%

17%

Rheinhessen bekannt

Mainz

Oppenheim

Bingen

Worms

Alzey

Wiesbaden

Frankfurt

Koblenz

Neustadt a.d. Weinstraße

Traben-Trarbach

Die

se O

rte

liege

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Rhe

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ssen

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Wir haben schon ein gutes weintouristisches Netzwerk !

Urlaub beim Rheinhessen

- Winzer

Rheinhessische Kräuterhöfe

Rheinhessische Weingewölbe

Winzer-kooperationen

Rheinhessische Straußwirt-

schaften und Gutsschänken

Weinroute Rheinhessen

Rheinhessische Garten-

führerinnen

Seebach-Mühlenweg

Forum Rheinhessische

r Direktvermarkte

rAber - das Netzwerk muss noch enger werden !

Und: Wir brauchen noch mehr professionelle Akteure !

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zahlreiche qualifizierte und engagierte Jungwinzer

dynamische und innovative Kräfte

Innovation

breites Sortenspektrum Steigerung der Qualität

Qualität

Trend zur aktiven professionellen Vermarktung hoher Anteil ausbauender Betriebe zunehmende Spezialisierung und

Vermarktungsintensität

Vermarktung

Weinbau gewinnt Anteile freiwerdende Flächen werden im Zuge

des Strukturwandels aufgenommen Geringe Gefahr der Nutzungsaufgabe

Stabilität

Die rheinhessischen Weine und Winzer können sich sehen lassen

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Zusammengefasst: Viele Chancen – aber noch nicht am Ziel

Tourismus

Steigende Nachfrage

Marktanteilsgewinne

Hohe Kundenzufriedenheit

Hohe Bekanntheitswerte

Gute Erreichbarkeit

AbwechslungsreichesAngebot

Weinbau

Steigende Qualität

Dynamische und innovative Winzer

Stabile Strukturen

Prägend für die Landschaft

Synergiepotenziale

Authentische Produkte

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Das Thema Wein muss in ganz Rheinhessen erlebbar werden – das Versprechen Weinerlebnis muss verbindlich eingelöst werden !!

Weingewölbe

Winzerhöfe

GastronomieWanderwege

(z.B. Via Vinea)

Radwege

Landschafts-haltepunkte

Infopunkte

Trulli

Lehrwein-berge

GeologischeLehrpfade

Wein-Lehrpfade

Vinotheken

Kräuterwan-derungen

Garten-angebote

Ökowein-stationen

Weintherapie

Vino-Wellness

Museen

Wein- &Hoffeste

WeinführerWeinerlebnis-

begleiter

Nordic-Walking-Strecken

Städte und Kultur

Die Städte sehen sich nicht wirklich als Teil der Region !

Ihre Entwicklungsbemühungen enden an der Stadtgrenze !

Die Vermarktungsbrücken zwischen Stadt und Land müssen verstärkt werden !

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

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Das Weinerlebnis ist die Profilierungschance für Rheinhessen

Weinerlebnis Rheinhessen

emotionale Aufladungemotionale Aufladung

Radfahren & Wandern

Kultur & Natur

Wein & Architektur

Städte &barrierefrei

Silvaner &Riesling

Edelstahl & Barrique

Wellness &Hotellerie

Kork & Glas

ProdukteProdukte

Das Versprechen „Weinerlebnis“ muss verlässlich eingelöst werden

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1. Rheinhessen wird die Weintourismusregion mit dem höchsten Wein-Erlebniswert in Deutschland.

2. Die Identität der Menschen in und mit der Region wird zum Aufbau eines unverwechselbaren Tourismusprodukts genutzt. Die Authentizität Rheinhessens steht im Mittelpunkt der regionalen Identität.

3. Weinbau und Weinkulturlandschaft sind die zentrale Profilierungschance für den Tourismus in Rheinhessen. Der Weintourismus bindet die kulturellen, landschaftlichen und historischen Qualitäten Rheinhessens ein.

4. Kommunikation und Kooperation der lokalen und (über-) regionalen Akteure über Weinbau und Tourismuswirtschaft hinaus werden gezielt verbessert. Koordination, Verbindlichkeit und Verantwortlichkeit der Akteure stehen im Mittelpunkt. Die Synergieeffekte von Weinbau und Tourismus werden gezielt genutzt.

5. Alle Akteure werden nur solche Projekte initiieren, die den strategischen Zielen entsprechen.

Wein & Tourismus: Die Strategischen Ziele für Rheinhessen in den nächsten 5 bis 10 Jahren

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Branding und Dachmarke

Erlebniswert Landschaft

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Rheinhessen wird unterschiedlich kommuniziert und findet nicht statt

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Strukturelle Mängel im Weinbau beheben (Flächen, Wege)

Neue Zeitkapazitäten schaffen Weinbau als landschaftsprägendes

Element stärker herausstellen Infrastruktur für Freizeit und Erholung

verbessern (Rad- und Wanderwegenetz, Möblierung etc.)

Touristische Angebote einbinden Nutzungskonflikte lösen Ökologische Aufwertung unterstützen Kommunale, wasserwirtschaftliche, etc.

Maßnahmen „schonend“ umsetzen

Flächenmanagement: Viele Fliegen mit einer Klappe

Struktur der Rebflächen

Zeitkapa-zitäten

Kulturland-schaft

Freizeit-/ Tourismus

Nutzungs-konflikte

Ökologie

Wasser-wirtschaft

kommunale Planungen

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Branding und Dachmarke

Erlebniswert Landschaft

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Erlebniswert Landschaft

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Das Informationsnetz dichter machen – Weinverkauf stärken:

Dezentrale Info-/Vinotheken Info-/Vinothek mit Verkauf touristischer Produkte

Zielsetzung

Persönliche Information über die Weinerlebnismöglichkeiten vor Ort

Weinerlebnis

Verkauf weintypischer Nebenprodukte

Gastrononomie

Verkauf von touristischen Produkten

Vinothek Weinprobe Information Kein Kaufdruck Veranstaltungen

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Branding und Dachmarke

Erlebniswert Landschaft

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Die Umsetzung der Positionierung Wein & Tourismus kann nicht allein bei den Winzerbetrieben ansetzen

Gastronomie & Hotellerie

Erhöhung der Servicequalität Gezieltes Angebot regionaler Produkte (Wein, Obst) Vermarktungskooperationen Gezielter Ausbau der Gastronomieangebote an

wichtigen touristischen Wegen (z.B. Selztalradweg)

Vermarktungsangebote Rheinhessen Information,

Rheinhessenwein

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1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Branding und Dachmarke

Erlebniswert Landschaft

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Megatrend Edutainment mit dem Thema Wein emotional aufladen

Dinastia Vivanco, Briones (E)

Le Hameau en Beaujolais, Romanéche-Thorin (F)

Kellergewölbe Esterházy (A)

Schloss Wackerbarth (D)

Bodegas Ysios, Languardia (E)

Loisium, Langenlois (A)

Quais Hennessy, Cognac (F)

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Vinothek Weinprobe Information Kein Kaufdruck Veranstaltungen

Gastronomie, Verkauf, weintypische

Nebenprodukte

Welcome-Center für Rheinhessen

Tourist Information Vernetzung und Leitfunktion in

die Region Eingangstor nach Rheinhessen

Interaktives Weinerlebnis Information über Wein /

Weinanbau zum Mitmachen Emotionalisierung und

Inszenierung

Zentrale Weinerlebniswelt

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Leitprojekte

1. Ausgangssituation

2. Strategische Ziele

3. Leitprojekte

4. Umsetzungsmanagement

5. Ausblick

Branding und Dachmarke

Netzwerk Weinerlebnis

Weinerlebniswelt

Info-/Vinothekenkonzept

Gastronomie und Hotellerie

Integrales Flächenmanagement

Regionale Konzeption Wanderwege

Beratung/Vernetzung/Impulse

Branding und Dachmarke

Erlebniswert Landschaft

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Neue Schilder, zufriedene Gäste: Rheinhessen-Touristik koordiniert einheitliche regionale Radwegebeschilderung:

Früher:Heute:

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Nordic Walking Park Binger Wald u. Mainz-Lerchenberg (

NW-Park der Verbandsgemeinden Eich, Guntersblum und Westhofen

NW-Park der Verbandsgemeinden Wörrstadt, Wöllstein, Nieder-Olm, Alzey-Land und Stadt Alzey

NW-Park von Worms zum Donnersberg (in Planung)

Nordic Walking Park Rheinhessen: Koordination durch Rheinhessen-Touristik GmbH

Wir wollen: Gemeinsames Routenmanagement durch professionelle Planungsbüros Gemeinsame Ausschreibung Bündelung der Fördermittel Gemeinsames regionales Marketing

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Potenziale:

Binger Wald (Rheinhessen und Romantischer Rhein) Ingelheim / Gau-Algesheim „Rheinhessische Schweiz“ (Rheinhessen, Pfalz, Nahe)

Premium-Wanderwege Rheinhessen: Koordination durch Rheinhessen-Touristik GmbH

Auch hier: Gemeinsames Routenmanagement durch professionelle Planungsbüros Gemeinsame Ausschreibung Bündelung der Fördermittel Gemeinsames regionales Marketing

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Strategie und Umsetzung müssen Hand in Hand gehen

Externe und interne Ressourcen

Umsetzungs-koordination

Runder Tisch

Umsetzungs-verantwortung

Rheinhessen InformationRheinhessenwein

Rheinhessen MarketingPG Rheinhessen-Nahe

DLR

Strategische Steuerung

Politisch und wirtschaftlich Verantwortliche der Region

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Stadtmarketing und Regionalmarketing:Wie geht das zusammen ?

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Alzey ist rheinhessisch, weil

es mitten in der Region Rheinhessen liegt,

die umgebende Landschaft typisch rheinhessisch ist,

die Bevölkerung den rheinhessischen Charakter mehr als jede andere Stadt in der Region lebt

die Konkurrenzorte alle am Rand Rheinhessens liegen und sich nicht mitdem Begriff „rheinhessisch“ positionieren:

- Mainz ist Landeshauptstadt, - Bingen das Tor zum Mittelrhein und - Worms die Nibelungenstadt

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Ziel des Stadtmarketings ist es, die Marke Alzey als „heimliche Hauptstadt Rheinhessens“ als Ganzes im Innen- und Außenmarketing zu entwickeln und zu gestalten.Leitziele:

• Profilierung als Zentrum• Qualität und Anspruch• Bindung des Umlandes

dazu gehören speziell

• Altstadt-Wein-Rheinhessen• Lebenswert für Generationen• Einkaufen, Erleben, Besuchen• Leistungsfähiges Zentrum• Zusammenarbeit

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Im Bereich Tourismus wird im Stadtmarketingprozess eine Steigerung der Leistungsfähigkeit aller touristischen Leistungsträger durch Koordination der Angebote und Aktivitäten angestrebt.

Das bedeutet u.a.:

• Konzept zur touristischen Vermarktung unter Einbeziehung von Wein, Kultur, Gastronomie

• Koordination aller Angebote und Aktivitäten an zentraler Stelle und gemeinsame Werbung

• Alzey als Weinplatz der Region Rheinhessen

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Geplante Maßnahmen im Einzelnen:

• Touristische Leitsysteme und Themenrouten• Sympathiefigur „Volker von Alzey“• Qualifizierungsoffensive der Gastronomie- und

Beherbergungsbetriebe• Vinothek• Kooperation mit der Verbandsgemeind Alzey-Land – Ziel:

Bildung einer gemeinsamen Tourist-Information

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Welche Empfehlungen haben Fachleute für Kommunen, die den Wirtschaftssektor „Tourismus“ systematisch entwickeln wollen ?

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Empfehlung:

• Marktforschung !

• Klare, eindeutige touristische Aussage !

• Regionale Zielsetzung mit einbeziehen !

• Klare Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit !

• Klare Zielsetzung und Projektierung, Controlling !

• Weg von der Produktorientierung, hin zur Marktorientierung !!!

Herausforderung:

• Kommunales Budget

• Zu viele Interessengruppen, zu viele Sparten (Wohnen, Einzelhandel, Industrie, Politik)

• Kommunale Struktur

• Kommunalpolitik

• Einbindung Bevölkerung, Workshops,

• Selbstverliebtheit, „Stolz auf seine Stadt „.“

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Allen, die diesen Prozess noch vor sich haben,Wünsche ich gutes Gelingen !