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im Pastoralen Raum Limburg im p uls . Pfarrbrief der Gemeinden St. Georg St. Marien St. Hildegard St. Josef November 2018 - Januar 2019 Foto: Marion / pixelio.de Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das da erschienen ist in der Dunkelheit. Friedrich von Bodelschwingh

Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das ... · im Pastoralen Raum Limburg m p s Pfarrbrief. der Gemeinden g arien . Josef d November 2018 - Januar 2019 Foto: Marion

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Page 1: Alle Lichter, die wir anzünden, zeugen von dem Licht, das ... · im Pastoralen Raum Limburg m p s Pfarrbrief. der Gemeinden g arien . Josef d November 2018 - Januar 2019 Foto: Marion

im Pastoralen Raum Limburg

impuls.Pfarrbrief der Gemeinden

St. Georg St. Marien St. HildegardSt. Josef

November 2018 - Januar 2019

Foto: Marion / pixelio.de

Alle Lichter,die wir anzünden,zeugen von dem Licht, das da erschienen ist in der Dunkelheit.Friedrich von Bodelschwingh

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„Seid heilig!“Das Fest „Allerheiligen“ erinnert uns an die vielen Menschen, die vor uns gelebt und den Glauben zum Mittel-punkt ihres Lebens gemacht haben. Es gibt auch heute noch die vielen ‚verborgenen Heiligen‘, die gottver-bunden und gerecht leben und mit Sehnsucht nach einem Leben bei Gott ausschauen. Sie glauben, dass der heilige Gott uns in der Taufe angenommen hat als seine Töch-ter und Söhne, und dass er uns Teil haben lässt an seiner Heiligkeit. Sie leben ihren Alltag mit dem Herrn und geben ihren Glauben an andere weiter. Für mich bedeutet „Kirchen-entwicklung“ im Bistum und in der ganzen Kirche, dass wir noch mehr mit Gott verbunden leben. Ihm den „ersten Platz“ in unseren Herzen ge-ben. Dann bekommen die anderen, die Menschen und Dinge, auch den rechten Platz.

Die Kirche entwickelt sich, wenn jeder ein bisschen mehr an Gottes Größe und Allmacht glaubt. Die Kir-che wächst, wenn es im Volk Gottes mehr und mehr verborgene Heili-ge oder nennen wir sie ‚Zeugen der Gegenwart Gottes im Alltag‘ wer-den. Im ersten Petrusbrief lesen wir: „Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch eure ganze Lebens-führung heilig sein. Denn es steht ge-

schrieben: Seid heilig, weil ich heilig bin!“ (1 Petr 1,15-16)

Einige Mitglieder unserer Domge-meinde haben mir einen Blick in ihr ‚verborgenes Leben mit Gott‘ ge-währt und sich bereit erklärt, dass auch andere davon erfahren. Sie wollten aber ganz im Hintergrund bleiben. Sie geben Zeugnis von ih-rem Glaubensleben, aber auch von Schicksalsschlägen, die Gott zuge-lassen hat. Darüber soll im Folgen-den berichtet werden: Die verborgenen Zeugen des Alltags – ein Blick in unsere Domgemeinde: Jeden Vormittag um 10.00 Uhr läu-ten die Glocken des Limburger Do-mes. Von Montag bis Samstag kom-men Menschen in die sogenannte „Werktagsmesse“. Ein Blick in unsere kleine „Werktags“-Gemeinde offen-bart Menschen mit sehr persönli-chen Lebens- und Gotteserfahrun-gen.

Stellvertretend für viele sprechen drei Personen, die jeden Tag den Gottesdienst in der Domgemeinde besuchen und die Eucharistie emp-fangen, über ihren Glauben. Sie sind wie viele andere die stillen Zeugen der Gegenwart Gottes in uns.

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1 - Ich versuche den Glauben zu leben! Ich habe Kinder und Enkel, stam-me selbst aus einer gläubigen Fa-milie. Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Limburg und war durch Kommunion, Heirat und die Taufe meiner Kinder dem Dom und der Gemeinde verbunden. Oft, wenn ich in Not war, habe ich Gottes Hilfe erfahren dürfen, besonders als mein Mann starb. Nun versuche ich, so oft es geht in die Werktagsmesse zu kommen, um Gott zu danken und um seinen Segen zu bitten für die ganze Familie und alle, die mir Gott anbefohlen hat, und den Menschen, die meine Hilfe brauchen, beizuste-hen. Meinen Kindern sage ich gern: Gott ist kein „Groschenautomat“. Wir alle haben Talente bekommen, aber der Glaube muss sich entwickeln. Das geht nicht von alleine. Gott gibt die Chancen, aber der Mensch muss sie nutzen.

2 - Es geht weiter nach dem Tod.Ich bin in dem Haus neben dem Brü-ckenturm an der alten Lahnbrücke geboren. Das Haus wurde später abgerissen, aber ich trage das Bild auf einer alten Postkarte immer bei mir. Von Kindheit an hatte ich eine besondere Beziehung zum Dom. Meine Mutter kam aus Rumänien

und war, so wie ihre Mutter und ihre Verwandtschaft, gläubig. Mein Va-ter kommt aus Limburg. Als junger Mann verliebte ich mich in ein Mäd-chen. Als sie Schluss machte, brach für mich eine Welt zusammen. Ich fing an, mit Freunden Haschisch zu rauchen. Weil ich nichts spürte, griff ich zu Heroin. In Frankfurt kaufte ich den Stoff ein. Meinen Freunden, die eigentlich keine waren, erzählte ich, dass ich 50.000 DM geliehen hatte, um mich zu berauschen. Wenn ich „zu“ war, dann dachte ich immer an das Mädchen und mir war alles egal. Heute weiß ich, dass ich ein Dumm-kopf war. In diesen Jahren existierte Gott in meinem Leben nicht.Man hat mir ein Loch in den Kopf geschlagen und mir die 50.000 DM gestohlen. Ich lag neun Wochen im Koma. Es konnte mir niemand sa-gen, wer das getan hatte. Meine El-tern lebten noch, als ich wieder auf-wachte. Ich habe ein Licht gesehen und wollte nicht mehr zurückkom-men. Ich hörte die Worte: Alpha und Omega. Es war eine große Seligkeit, aber ich wurde wieder zurück ins Le-ben geschickt. Ich hörte jemanden sagen: „Amico“, so hatte mich meine Großmutter immer genannt, und wachte auf. Ich kann nicht aufhören darüber zu reden, weil es so unend-lich schön war. Das alles geschah im Jahr 1992. Heute bin ich 60 Jahre alt.

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Gott hat Erbarmen mit mir gehabt. Alle meine „Freunde“ sind schon tot. Die meisten sind an einer Überdosis gestorben. Ich lebe und glaube an Gott und an das ewige Leben. Ich weiß: Es geht weiter nach dem Tod.Fast jeden Morgen steige ich in den Bus, fahre eine Stunde und gehe in die Hl. Messe in den Dom. Ich besu-che den Friedhof am Domberg und bete dort für die Verstorbenen. Ich kann kein Auto mehr fahren, ob-wohl ich bei der Bundeswehr alle Führerscheinklassen gemacht habe. Manchmal fühle ich mich einsam. Es ist verrückt, was alles in meinem Le-ben geschehen ist. Ich war so dumm. Aber ich bin glücklich, weil ich Gott nicht kannte, aber nach dem Koma habe ich begonnen, an ihn zu glau-ben und immer in den Gottesdienst zu gehen.

3 - Ich habe nicht gesagt: Jetzt ist Schluss, die Uhr hat Feierabend ge-schlagen. Seitdem ich nicht mehr berufstätig bin, versuche ich regelmäßig, in die Heilige Messe zu gehen. Ich bin 89 Jahre alt. Von klein auf habe ich den Glauben in meiner Familie erfahren. Ich bin in einer katholischen Fami-lie aufgewachsen. Die hl. Messe be-

deutet mir viel. Ich schöpfe Kraft aus dem Gebet. Verheiratet bin ich nicht. Das hat sich so ergeben. Ich war in meinem Berufsleben bei verschie-denen Familien im Haushalt, zuletzt bei älteren Menschen. Da blieb oft keine Zeit, um in den Gottesdienst zu gehen, nur am Samstag und Sonntag.Die anfallenden Arbeiten im Haus habe ich erledigt bis alles getan war. Ich habe nicht gesagt: „Jetzt ist Schluss, die Uhr hat geschlagen.“ Mit den Dienstgebern habe ich sel-ten über den Glauben gesprochen, aber sie haben gemerkt, dass ich gläubig bin. Wir sind zusammen zu den Sonntagsmessen gefahren. Ich glaube nicht, dass ich etwas Beson-ders in meinem Leben getan habe. Wenn ich die Eucharistie empfange, glaube ich, dass Christus leibhaftig zu mir kommt.

Wie leben Sie ihren Glauben? Er-zählen Sie es anderen und geben Sie Zeugnis von Ihrer Hoffnung! So wächst der Leib Christi und wird in Liebe aufgebaut (Eph 4,16).

Sr. Mar tina Or tega FSO,SchweSter aM DOM

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Besondere Gottesdienste im Pastoralen Raum

01.11., DonnerstagAllerheiligenH 7.45 Uhr: Eucharistiefeier für die

Tilemannschule18.30 Uhr: Abendmesse mit Totengedenken

D 10.15 Uhr: PontifikalamtM 14.30 Uhr: Andacht in der Pallotti-

nerkirche, anschl. Gräbersegnung auf dem Pallottinerfriedhof18.00 Uhr: Festhochamt mit dem Kirchenchor St. Marien

J 18.30 Uhr: Hochamt mitgestaltetvom Kirchenchor

02.11., FreitagAllerseelenD 8.00 Uhr: Pontifikalrequiem, Mit-

arbeiter-Gottesdienst BO, anschl. Gräbersegnung Dom-herrenfriedhof

M 18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Ge-denken aller Verstorbenen der Pfar-rei St. Marien (gemischte Schola)

Heppelstift: 16.00 Uhr: Hochamt zu Allerheiligen und Gedenken der Ver-storbenen

03.11., SamstagS 17.30 Uhr: Messe mit Totengeden-

ken der Verstorbenen des letzten Jahres

04.11., SonntagJ 10.30 Uhr: Hochamt mit Totenge-

denken, anschl. Gräbersegnung auf dem Friedhof

Hauptfriedhof: 15.00 Uhr: Andacht in der Trauerhalle des Hauptfriedhofs in Limburg, anschl.Gräbersegnung (St. Georg, St. Marien, St. Hildegard)N 15.00 Uhr: Segnung der Gräber

in LinterM 17.30 Uhr: AndachtD 18.30 Uhr: Hubertusmesse

07.11., MittwochM 17.00 Uhr: Martinszug Kindergar-

ten St. Marien09.11., Freitag

Heppelstift: 16.00 Uhr: Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier, Dank und Abschied von Diakon Bernd Faßben-der (s. S. 21)

11.11., SonntagJ 10.30 Uhr: Familiengottesdienst,

anschl. Frühstückstreff12.11., MontagN 18.00 Uhr: Martinszug in Linter

17.11., SamstagSternsingertagS 10.30 Uhr: WortgottesdienstD 10.30 Uhr: Wortgottesdienst

18.11., SonntagM 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit

Kinderkatechese17.30 Uhr: Andacht

D 14.00 Uhr: TaufgottesdienstN 17.00 Uhr: „Klangwelten“ Konzert-

reihe (s. S. 26)

M St. Marien N St. Johann Nepomuk, Linter V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod

J St. Josef, Staffel H St. HildegardD Dom S Stadtkirche A Annakirche C CROSSOVER

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6 M St. Marien N St. Johann Nepomuk, Linter V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod

22.11., DonnerstagH 18.30 Uhr: Gottesdienst für verst.

wohnungslose Menschen in der Kapelle der Pfarrkirche St. Hilde-gard

23.11., FreitagD 17.00 Uhr: Pontifikalvesper

24.11., SamstagM 18.00 Uhr: Vorabendmesse zum

Christkönigssonntag und Geden-ken der hl. Elisabeth von Thüringenmit dem Kirchenchor St. Marien,anschl. Dankeschön-Feier für alle Helfer- und Helferinnen der Pfarrei St. Marien im Pfarrheim

25.11., SonntagChristkönigsonntag, Ewiges GebetD 10.15 Uhr: Kapitelsamt

12.00 Uhr: Mittagsgebet (Sext)13.00 Uhr: Lesehore (Schriftle-sung)14.00 Uhr: Gebet um geistliche Berufungen15.00 Uhr: Gebet für die Verstor-benen16.00 Uhr: Eucharistisches Rosen-kranzgebet für den Frieden17.00 Uhr: Vesper mit Umgang, Te Deum und Segen18.30 Uhr: Abendmesse mit musikalischer Gestaltung (Christkönigsmesse)

M 9.30 Uhr: Konventamt 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Vorst. der Kommunionkinder 201917.30 Uhr: Vesper, Chor St. Marien

30.11., FreitagHerz-Jesu-FreitagD 10.15 Uhr: Aussendungsfeier der

Erzieherinnen02.12., Sonntag1. AdventD 10.15 Uhr: Hochamt

17.00 Uhr: Kindervesper (s.S. 29)M 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit

Adventskatechese18.00 Uhr: Orgel plus - Aktion Le-berecht

04.12., DienstagD 6.00 Uhr: Roratemesse

06.12., DonnerstagD 8.00 Uhr: Mitarbeitergottesdienst

18.00 Uhr: Rosenkranzgebet18.30 Uhr: Gebet für das Bistum

07.12., Freitag

Heppelstift: 16.00 Uhr: Hochamt zum Fest der Erwählung Marias, (Maria Empfängnis)08.12., SamstagHochfest der ohne Erbsünde empf. Jungfrau und Gottesmutter MariaD 10.15 Uhr: Mitarbeitergottesdienst

- PontifikalamtS 17.30 Uhr: Gottesdienst zum Kol-

pinggedenktagM 18.00 Uhr: Festhochamt mit dem

Kirchenchor09.12., Sonntag2. AdventD 10.15 Uhr: Hochamt

17.00 Uhr: Marienvesper

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7J St. Josef, Staffel H St. HildegardD Dom S Stadtkirche A Annakirche C CROSSOVER

H 10.30 Uhr: Im Anschluss an die Messe Türkollekte für die Seelsorgein der JVA Limburg

J 10.30 Uhr: Familiengottesdienst, anschl. Frühstückstreff

M 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit Adventskatechese17.30 Uhr: Bußgottesdienst für die gesamte Pfarrei

11.12., DienstagD 6.00 Uhr: Roratemesse

15.12., SamstagM 18.00 Uhr: ImPULSgottesdienstJ 18.30 Uhr: Lichtermesse im Advent

16.12., Sonntag3. Advent - GaudeteD 10.15 Uhr: Hochamt

14.00 Uhr: Taufgottesdienst17.00 Uhr: Ökumen. Vesper

J Kein GottesdienstM 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit

Adventskatechese17.30 Uhr: Vesper/Schola

18.12., DienstagD 6.00 Uhr: Adventsmesse

23.12., SonntagD 10.15 Uhr: Hochamt

17.00 Uhr: AdventsvesperM 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst mit

Adventskatechese17.30 Uhr: Andacht

24.12., Montag - HeiligabendKollekte für Adveniat (s. S. 9)S 15.00 Uhr: Krippenfeier

H 15.00 Uhr: Kinderkrippenfeier17.00 Uhr: Christmette

A 16.00 Uhr: Weihnachtsgottesdienstfür Wohnungslose22.30 Uhr: Christmette der italienischen Gemeinde

V 16.00 Uhr: KindermetteN 16.00 Uhr: Liturgische Krippenfeier

18.00 Uhr: Messfeier zum Hl. AbendJ 17.00 Uhr: Christmette

M 17.00 Uhr: Messfeier zum HeiligenAbend22.00 Uhr: Christmette

D 22.00 Uhr: Christmette

Heppelstift: 15.00 Uhr: Christmette

25.12., Dienstag1. WeihnachtsfeiertagHochfest Geburt des HerrnM 7.30 Uhr: Hirtenmesse

9.30 Uhr: Konventamt / Kirchen-chor St. Marien11.30 Uhr: Festgottesdienst16.00 Uhr: Gottesdienst in polni-scher Sprache17.30 Uhr: Feierl. Vesper (Schola)

S 9.00 Uhr: HirtenmesseV 10.00 Uhr: FestgottesdienstD 10.15 Uhr: Pontifikalamt

17.00 Uhr: PontifikalvesperA 10.30 Uhr: Italienischer

WeihnachtsgottesdienstJ 10.30 Uhr: HochamtH Kein GottesdienstN Kein Gottesdienst

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26.12., Mittwoch, Hl. Stephanus2. WeihnachtsfeiertagM 7.30 Uhr: Frühmesse

9.30 Uhr: Konventamt 11.30 Uhr: PfarrgottesdienstKeine Andacht

V 10.00 Uhr: HochamtD 10.15 Uhr: Pontifikalamt

17.00 Uhr: WeihnachtskonzertH 10.30 Uhr: HochamtJ 10.30 Uhr: HochamtN 10.30 Uhr: HochamtS 18.30 Uhr: Abendmesse

Wichernstift: 9.15 Uhr: Gottesdienst

27.12., DonnerstagFest des Hl. JohannesD 10.15 Uhr: Festmesse mit

Johannisweinsegnung28.12., FreitagFest der unschuldigen KinderD 14.00 Uhr: offenes Singen

14.30 Uhr: Kindersegnung30.12., SonntagFest der Heiligen FamilieH 10.30 Uhr: Hochamt mit begleiten-

dem Wortgottesdienst für KinderD 10.15 Uhr: HochamtM 17.30 Uhr: Andacht

31.12., Montag SilvesterJ 16.30 Uhr: Jahresschluss-

gottesdienstD 18.00 Uhr: Jahresschluss-

gottesdienst

H 17.30 Uhr: JahresschlussmesseM 18.00 Uhr: Jahresschlussmesse

Heppelstift: 15.00 Uhr:Jahresschlussmesse01.01.2019, Dienstag, NeujahrHochfest der Gottesmutter MariaM Keine Frühmesse

9.30 Uhr: Konventamt / Schola11.30 Uhr: PfarrgottesdienstKeine Andacht

V 10.00 Uhr: HochamtD 10.15 Uhr: KapitelsamtJ 10.30 Uhr: Hochamt, anschl.

Kaffee-Gurken-Aspirin-FrühstückH 17.30 Uhr: HochamtN 18.00 Uhr: Hochamt

02.01., MittwochS 10.00 Uhr: Aussendung der

Sternsinger - Wortgottesdienst

03.01., Donnerstag D 18.00 Uhr: Gebet für das Bistum

04.01., Freitag Heppelstift: 16.00 Uhr:Wortgottesdienst mit Kommunion-feier zum Fest „Erscheinung des Herrn“ (Dreikönig)

05.01., SamstagS 17.30 Uhr: Vorabendmesse,

Abschluss und Rückkehr der Sternsinger

06.01., SonntagErscheinung des Herrn, Hl. 3 KönigeD 10.15 Uhr: Pontifikalamt

18.30 Uhr: Abendmesse

M St. Marien N St. Johann Nepomuk, Linter V St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod

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M 17.30 Uhr: Feierliche Vesper

13.01., SonntagM 11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst /Ab-

schlussgottesdienst der Sternsin-geraktion17.30 Uhr: Andacht

N 9.30 Uhr: Hochamt, Abschluss-gottesdienst der Sternsingeraktion,Vorstellung der Linterer Kom- munionkinder 2019

14.01., Montag D 10.15 Uhr: Pontifikalamt Mitarbei-

tergottesdienst

18.01., Freitag Heppelstift: 16.00 Uhr: Messfeier

20.01., SonntagD 10.15 Uhr: Pontifikalamt, anschl.

Neujahrsempfang

27.01., SonntagM 18.00 Uhr: Vesper mit Bischof

Georg Bätzing und Schola

Chancen geben - Jugend will Verantwortung

Kindheit und Jugend enden in Lateinamerika häufig viel zu früh: Jugendliche müssen für das Überleben ihrer Familie arbeiten. Dabei träumen sie von einer guten Zukunft. Sie wollen zur Schule gehen, studieren und Verantwortung überneh-men – in Kirche und Gesellschaft. Mit der Weih-nachtsaktion 2018 „Chancen geben - Jugend will Verantwortung“ lenkt Adveniat mit der Kirche vor Ort die Aufmerksamkeit auf die Situation der be-nachteiligten Jugendlichen in Lateinamerika und der Karibik. Informieren Sie sich auf www.adveniat.de.Ihre Spende überweisen Sie bitte auf das Konto Ihrer Gemeinde (Bankverbindungen auf der letzten Seite).

CHANCEN GEBENJugend will Verantwortung

Weihnachtskollekte 2018 am 24. und 25. Dezember#JugendWillVerantwortungwww.adveniat.de

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tAdveniat Weihnachtsaktion 2018

Für alle Zeiten und Angaben gilt:Änderungen vorbehalten - bitte beachten Sie die Pfarrmitteilungen.

J St. Josef, Staffel H St. HildegardD Dom S Stadtkirche A Annakirche C CROSSOVER

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S O N N T A G SSt. Georg, Dom 10.15 Uhr: Hochamt

18.30 Uhr: Abendmesse

Stadtkirche Samstag, 17.30 Uhr: Vorabendmesse2. und 4. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr: Portugiesischer Gottesdienst

Annakirche 10.30 Uhr: Italienischer Gottesdienst

St. Marien, Pfarrkirche

Samstag, 18.00 Uhr: Vorabendmesse7.30 Uhr: Frühmesse 9.30 Uhr: Konventamt11.30 Uhr: Pfarrgottesdienst (jeden 3. Sonntag im Monat mit begleitendem Kinderwortgottesdienst - kein KiWoGo während der Schulferien)17.30 Uhr: Andacht / Vesperjeden 2. u. 4. Sonntag um 16.00 Uhr:Gottesdienst in polnischer Sprache

St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod

10.00 Uhr: Hochamt

jeden 3. Samstag um 15.00 Uhr:Hl. Messe der Philippinischen Gemeinde

St. Johann Nepomuk, Linter

9.30 Uhr: Hochamt

St. Josef, Staffel 10.30 Uhr: Hochamt mit begl. Kinderwortgottes-dienst (kein KiWoGo während der Schulferien)

St. Hildegard 10.30 Uhr: Hochamt mit begl. Kinderwortgottes-dienst (kein KiWoGo während der Sommerferien)

JugendkircheCROSSOVER

Letzter Sonntag im Monat um 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst (nicht i. d. Schulferien)

Regelmäßige Gottesdienste in den Pfarreien

Wichernstift (Wichernweg 7): jeden Montag Hl. Messe um 16.30 Uhr. Theodor-Fliedner-Haus: jeden 2. Montag und jeden 4. Donnerstag (Friedrich-Ebert-Straße 30) im Monat um 16.00 Uhr.Seniorenresidenz Blumenrod: jeden 1. Donnerstag im Monat um 17.00 Uhr.(Breites Driesch) Pflegeheim St. Georg: jeden 1. Freitag im Monat um 10.00 Uhr.(Joseph-Schneider-Straße 15) Seniorenwohnheim Georgshaus: jeden letzten Freitag im Monat um 17.00 Uhr.(Westerwaldstraße 1) Heppelstift (Diezer Straße 65): jeden Freitag um 16.00 Uhr. Seniorenzentrum Wohnstadt: jeden 2. Donnerstag im Monat um 16.30 Uhr.(Gartenstr. 6)

Gottesdienste in den Seniorenheimen

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W E R K T A G SSt. Georg, Dom täglich 10.15 Uhr: Hl. Messe

1. Donnerstag im Monat: 18.00 Uhr: Gebet für das Bistum18.30 Uhr: Abendmesse für geistliche Berufungen mit dem Domkapitel

Stadtkirche täglich 12.30 Uhr: Mittagsgebettäglich 19.30 Uhr: Abendgebet

Annakirche täglich 11.15 Uhr: Hl. MesseMittwoch, 9.00 Uhr: FrauenmesseJeden 2. Freitag im Monat:18.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst1. und 3. Freitag im Monat: 18.30 Uhr: Rosenkranz19.00 Uhr: Messe in der außerordentlichen FormMo. – Fr. von 12.00 bis 16.15 Uhr: Eucharist. Anbetung

St. Marien,Pfarrkirche

Dienstag, 18.00 Uhr: KonventmesseDonnerstag, 8.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse der FrauenFreitag, 18.00 Uhr: Hl. MesseMo., Mi., Do., Fr., Sa., jeweils um 6.50 Uhr: Hl. Messe des Konvents

St. Vinzenz Pallotti, Blumenrod

Mittwoch,18.00 Uhr: Rosenkranzgebet18.30 Uhr: Hl. Messe

St. Josef, Staffel Donnerstag, 18.30 Uhr: Abendmesse in der Kapelle

St. Hildegard Mittwoch, 18.30 Uhr: Abendmesse (nicht während der Sommerfeien)

Für alle Zeiten und Angaben gilt:Änderungen vorbehalten - bitte beachten Sie die Pfarrmitteilungen.

Beicht- und Gesprächsgelegenheit in der Annakirche (Pallottiner):Mo. – Fr. von 9.30 – 10.45 Uhr und 12.00 – 16.30 UhrSamstag von 9.00 – 10.45 Uhr

Hl. Messe in der Kapelle des St. Vincenz-Krankenhauses:Mo, Di, Do, Fr: 18.30 Uhr; Sa: 16.30 Uhr; So: 9.30 UhrDonnerstags um 17.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in Stille

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Liebe Christen in Limburg!

Für den Sonntag stark machen – Kirche als Partner in der Sonntags-allianz

Im Konflikt um den arbeitsfreien Sonntag wird den Kirchen das Eigen- interesse unterstellt, sie wollten mit der Verhinderung verkaufsoffener Sonntage den Besuch der Gottes-dienste steigern. Wie ein strenger Zuchtmeister würden sie Verbote aussprechen und so die Freiheit der Menschen einschränken.

Aber in der aktuellen Debatte um den Sonntag geht es nicht um inner-kirchliche Anliegen, sondern um die berechtigte Sorge, dass scheinba-re ökonomische Sachzwänge sich immer weiter ausbreiten und dabei kulturelle und soziale Errungen-schaften (Sonntag als Tag der Muße und Arbeitsruhe) ausgehöhlt wer-den. Diese Deregulierung, die den gesetzlichen Feiertagsschutz ins Vi-

sier nimmt, führt im Ergebnis nicht zu mehr Freiheit – im Gegenteil! Lei-der setzen Liberale und die Parteien mit dem „C“ im Namen einseitig auf den „homo oeconomicus“. Die Kir-chen stehen daher im Bündnis der Sonntagsallianz Seite an Seite mit den Gewerkschaften.

Der Beitrag der Kirchen besteht da-rin, den Sonntag als einen kostba-ren Wert, als ein Geschenk für alle Menschen zu verstehen und wert-zuschätzen. Förderlich ist es, wenn nicht mehr, sondern weniger Men-schen an Feiertagen ihrer Arbeit nachgehen und statt dessen das weite Feld der Freiheit erkunden.

PFarrer JOachiM naurathPrOFilStellen BilDung unD

geSellSchaFtliche VerantwOr tung iM eV. Dekanat runkel

Christen in einer Stadt

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Christen in einer Stadt

Gesetze und „Sonntagsallianz“ schützen den arbeitsfreien Sonn-tag: Große Aufregung und Unver-ständnis in Limburg Am 6. Mai 2018 hätte in Limburg wieder einmal ein „verkaufsoffener Sonntag“ stattfinden sollen. Als An-lass hierfür sollte das Frühlingsfest und der Auto-Salon dienen. Nun ha-ben die Limburger Stadtverwaltung und der City-Ring Limburg die maß-geblichen gesetzlichen Vorgaben nicht angemessen beachtet. Dieser „verkaufsoffene Sonntag“ musste nur zwei Tage vor der Ver-anstaltung abgesagt werden, nach-dem die „Allianz für den freien Sonn-tag“ auf die Verstöße gegen die einschlägigen Gesetze aufmerksam gemacht hat und mit rechtlichen Konsequenzen drohen musste. Wut und Ärger waren groß, die Schuld für die Misere wurde der „Allianz für den freien Sonntag“ in die Schuhe geschoben.

Am 7. Oktober 2017 hat sich die „Alli-anz für den freien Sonntag Limburg-Weilburg“ gegründet. Trägerorga-nisationen sind ver.di, der DGB, das Evangelische Dekanat Runkel, die Katholische Arbeitnehmer-Bewe-gung (KAB), sowie der Katholische Bezirk Limburg. „Leben ist mehr als Arbeit, Produktion und Geld verdie-nen. Für die Einhaltung des Sonn- und Feiertagsschutzes und die Be-

grenzung der Ladenöffnungszeiten im Landkreis Limburg-Weilburg“, heißt es in der Gründungsurkunde der „Sonntagsallianz“.

Die Ziele der Sonntagsallianz• Einhaltung des Sonn- und Feier-

tagsschutzes • Begrenzung der Ladenöffnungs-

zeiten • Thematisierung der gesundheit-

lichen, sozialen und kulturellen Folgen einer „Rund um die Uhr-Konsum- und Kommerz-Gesell-schaft“

• Begrenzung der Arbeitszeit in den einzelnen Branchen wie Logistik, Produktion etc.

Die Forderungen an die Politik• Die gesetzlichen Regelungen

im Landesgesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage sowie im Hessischen Ladenöff-nungsgesetz (HLöG) müssen im Grundsatz erhalten bleiben.

• Es dürfen keine weiteren gesetz-lichen Ausnahmen vom Sonn- und Feiertagsschutz sowie der Ladenöffnungszeiten zugelas-sen werden.

• Die bestehenden Vorschriften zum Sonn- und Feiertagsschutz sowie zu den Ladenöffnungszei-ten müssen in der Praxis effek-tiv kontrolliert werden können, um etwaige Verstöße durch die

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zuständigen Behörden konse-quent zu ahnden. Ausnahmere-gelungen müssen restriktiv ge-handhabt werden.

• Im Grundsatz lehnen wir Sonn-tagsöffnungen ab und fordern perspektivisch den Verzicht auf Sonntagsöffnungen.

Wir alle wissen, und diese Masche ist ganz leicht durchschaubar, dass die von der Stadtverordnetenversamm-lung Limburg am 11. Juni 2018 ver-

abschiedete Resolution an die Lan-desregierung für die Abschaffung des Anlassbezuges und des Frei-gebens von vier „verkaufsoffenen Sonntagen“ keinesfalls das Ziel hat, mehr Rechtssicherheit herzustellen. Es ist ein weiterer Dammbruch hin zur völligen Freigabe aller Sonntage für den Verkauf. Ein Horrorszenario. Wollen wir das wirklich haben?

Mar tin MOhrBezirkSSekretär Der kaB liMBurg

Warum dem Sonntag eine beson-dere Bedeutung in unserem Leben zukommt – eine biblische Grundle-gungIn der jüdisch-christlichen Tradition bekommt der siebte Tag der Woche eine eigene Bedeutung zugespro-chen. Während der jüdische Ruhe-tag Sabbat von Freitagabend bis Samstagabend begangen wird und somit an den Schöpfungsbericht er-innert, in dem Gott am letzten Tag seiner Schöpfung einen Ruhetag fest im Leben der Menschen veran-kert, vereint das Christentum mit dem Sonntag als dem Ruhetag zwei heilsgeschichtliche Handlungen Gottes an uns Menschen. Zum einen erinnern auch wir als Christen uns an den ersten Schöpfungsbericht, den wir in der Bibel im ersten Buch Mose, im Buch Genesis finden, worin Gott uns Menschen einen Tag der Pause und der Ruhe schenkt. Zum anderen

gedenken und begehen wir immer wieder neu die Auferstehung Jesu, die uns als Christen eine Hoffnung über den Tod hinaus schenkt. Der Sonntag bekommt somit zwei Be-deutungen für unser eigenes Leben. Als letzter Tag der Woche erinnert er uns an das vollbrachte Schöpfungs-werk Gottes und lässt uns staunen über die Wunder, die Gottes Schöp-fung uns heute immer wieder neu schenkt. Gleichzeitig bekommt der Sonntag aber zusätzlich aufgrund der Auferstehung Jesu von den To-ten die Bedeutung des ersten Tages der Woche. Die erste Schöpfung er-langt in der Auferstehung Jesu ihre Vollendung und eröffnet uns Men-schen eine neue Perspektive, eine Perspektive, die über den Tod hin-ausweist und uns einen Blick in das ewige Leben hinein gewährt.Beide Bedeutungen sind von An-fang an im heilsgeschichtlichen

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Der siebte Tag ist heiligDas dritte Gebot sagt mir: Du sollst dich selbst unterbrechen.

Zwischen Arbeiten und Konsumierensoll Stille sein und Freude, zwischen Aufräumen und Vorbereiten sollst du es in dir singen hören. Gottes altes Lied von den sechs Tagen und dem einen, der anders ist.

Zwischen Wegschaffen und Vorplanen sollst du dich erinnern an diesen ersten Morgen, deinen und aller Anfang,als die Sonne aufging ohne Zweck und du nicht berechnet wurdest in der Zeit, die niemandem gehört außer dem Ewigen.

Gedicht von Dorothee Sölle

Handeln Gottes an uns Menschen grundgelegt. Dass Gott allein es ist, der diesem Tag eine herausstellende Bedeutung erteilt, können wir daran erkennen, dass er immer wieder in den unterschiedlichsten Kontexten der Geschichte Gottes mit den Men-schen Erwähnung findet. Neben dem bereits erwähnten Schöpfungs-bericht wird seine herausragende Stellung in der Mose-Erzählung wie-derholt. Innerhalb der zehn Gebote wird die Einhaltung des Sabbats, des Ruhetages, als eigenes Gebot Gottes an die Menschen überliefert. Schon hier wird deutlich, dass Gott den Menschen Raum und Zeit schenken will, die sie von ihren Alltagssorgen und Alltagsgeschäften zurück zum Urgrund ihres Lebens führen soll – zu Gott selbst. Dieses Geschenk ist als eine Einladung Gottes an uns Menschen zu verstehen, ihn an un-serem Leben teilhaben zu lassen.Im Neuen Testament schließlich wird dieser Tag ins Zentrum unseres Lebens gerückt. Der Glaube an die Auferstehung Jesu soll nunmehr un-seren Alltag durchdringen. Gerade die ersten Christen vermochten aus dieser Hoffnung heraus zu leben. In der sonntäglichen Auferstehungs-feier, heute der Eucharistiefeier, tra-fen sie sich zu einer Gemeinschaft, um von Jesu Botschaft zu lernen und Kraft für ihren Alltag zu erfahren.Gerade heute in einer Zeit, in der

immer mehr die Leistung, der Profit und das Getriebensein im Vorder-grund stehen, dürfen wir uns be-wusst auf die biblischen Bedeutun-gen des Sonntags zurückbesinnen. Mit dem Gedanken eines Ruheta-ges, der ein Geschenk Gottes an uns Menschen ist, brauchen wir uns für eine Pause nicht zu entschuldigen oder zu recht-fertigen. Dieser Tag steht jedem und jeder von Beginn des Lebens an zu. Wir sind immer wieder neu dazu eingeladen, Gott für dieses Geschenk zu danken und ihn wieder in unser Leben hineinzu-lassen.

katharina kunkelPaStOralreFerentin

(aus: Der siebte Tag ist heilig, in: D. Sölle/L. Schottroff, Den Himmel erden, 1996)

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Die Impulspost der EKHN setzt sich für den Schutz des Sonntags ein Sonntag: Zeit haben. Zeit für sich selbst, Zeit für Freunde und Fami-lie. Zeit für Hobbies, für Erholung. Und Zeit für Besinnung und Gottes-dienst. So ist Sonntag.Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) macht sich für den Sonntag stark – im September 2018 auch mit ihrer neuen Impuls-post unter dem Motto: „So ist Sonn-tag!“ Gott hat uns Menschen als soziale Wesen geschaffen, die das Mitein-ander ebenso brauchen wie die Re-generation. Dabei hat Gott, der alten biblischen Überlieferung nach, am siebten Tag der Schöpfung der Welt geruht und diesen Tag als besonde-ren Ruhetag gesegnet. Christinnen und Christen feiern ihn am Sonntag, am Auferstehungstag Jesu Christi.

Der Sonntag hat eine große Bedeu-tung. Der Sonntag schenkt Freiheit, er räumt dem Leben in seiner Fülle Vorrang ein. Doch droht die traditi-onelle Sonntagskultur verloren zu gehen. Weiterhin gelten zwar ge-setzliche Regelungen zum Schutz des Sonntags, aber globalisierte Arbeitsverhältnisse, veränderte Ein-kaufsgewohnheiten und die zuneh-mende Individualisierung drohen den Sonntagsschutz auszuhöhlen.

Der freie Sonntag ist in der öffentli-chen Diskussion. Die EKHN bezieht gemeinsam mit der „Allianz für den freien Sonntag“ Position für den Sonntagsschutz. Ein freier Sonntag ist wichtig: Gelingendes, soziales Leben braucht die gleichzeitige Un-terbrechung der Arbeitswoche für möglichst viele Menschen.

Zur Impulspost gibt es im Internet unter www.so-ist-sonntag.de mehr Informationen und theologische Überlegungen, Tipps für eine sinn-volle Sonntagsgestaltung und Ver-anstaltungshinweise. Die Evange-lische Sonntags-Zeitung gibt eine kostenlose Sonderveröffentlichung zum Sonntag heraus. www.so-ist-sonntag.de

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Gottesdienste der ACK LimburgUm Einheit im Glauben und für den Frieden bitten wir in den ökumeni-schen Gottesdiensten, zu denen die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) Limburg immer am 2. Freitag im Monat einlädt.Freitag, 9. November 2018 fin-det  kein ACK-Gottesdienst statt, da an diesem Tag die Gedenkfei-er zum    9. November 1938  von der Stadt und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenar-beit stattfindet. Freitag, 14. Dezember 2018, um 18.30 Uhr in der St. Anna Kirche – Gottesdienst mit Pastoralreferent Johannes Burek und  NN (eventuell Pfr. Jörg Rücker)

ihre ack liMBurg

Ökumenischer Gottesdienst am Buß- und BettagWie auch in den vergangenen Jah-ren laden wir Sie wieder herzlich zum ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag, Mittwoch, 21. November, um 18.00 Uhr in das Gemeindezentrum in Blumenrod, katholischer Teil, mit anschließen-dem gemeinsamen Abendessen im evangelischen Teil ein.

PFarrer chriStian FiScher unD Pater tOni SchröerS Sac

Gottesdienst zum Internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“Schon seit vielen Jahren wird auch im Landkreis Limburg-Weilburg der internationale Tag „NEIN zu Gewalt

an Frauen“ organisiert und in die-ser Aktionswoche ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Zu diesem Gottesdienst laden wir Sie herzlich ein am Freitag, 30. November, um 18.00 Uhr in der St. Anna-Kirche in Limburg.Veranstalterinnen sind die Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands - kfd- Diözesanver-band, Bistum Limburg - Frauenarbeit im Bistum Limburg, Bezirk Limburg

erika PreukSchat

Zu den „Atempausen im Ad-vent“ lädt die ACK-Lim-burg auch in diesem Jahr wieder herz-lich ein.Jeweils an den Samstagen vor den Ad-ventssonntagen wollen wir in der Evangelischen Kirche am Bahnhof in Limburg innehalten vor Gott, gemeinsam singen und beten und auf Gottes Wort hören. So bereiten wir uns auf die An-kunft unseres Heilands an Weih-nachten vor.Die Atempausen werden somit am Samstag, 01., 08., 15. und 22.12.2018 jeweils um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr gefeiert.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

ihre ack liMBurg

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Ein nahezu übergeordnetes Thema, hinsichtlich der komplexen Vorbe-reitungen und Schritte auf dem Weg zur Pfarrei Neuen Typs, ist die Frage nach einem Standort für unser ge-meinsames Zentrales Pfarrbüro. Hier ist der Pastoralausschuss als mitver-antwortliches Gremium wieder ein gutes Stück vorangekommen.

In der letzten Ausgabe unseres Pfarr-briefes hatte ich bereits erwähnt, dass die neue Büroeinheit eine Art „Herzstück“ unserer fusionierenden Gemeinden werden soll, wo alle or-ganisatorischen und dienstlichen Angelegenheiten zusammenlaufen. Das „Herzstück“ soll aber auch ein offener Ort werden, der nicht rein sachbezogene Verbindungen her-stellt, sondern vor allem christliche Werte widerspiegelt, die für uns als Gläubige identitätsstiftend sind. Ei-nigkeit bestand bereits zuvor, dass

der neu geschaffene Standort in der Mitte, also in Limburg sein soll. Anfang September wurden den Mandatsträgern des Pastoralaus-schusses nun Vorschläge geeigneter Immobilien und, als Alternative, ein geeignetes Baugrundstück vorge-stellt, die nach einer ersten Voraus-wahl und Einschätzung die gefor-derten Kriterien erfüllen. Ein bereits zuvor favorisiertes Objekt konnte besichtigt und im Anschluss über die verschiedenen Möglichkeiten darüber beraten werden, welche Option die besten Voraussetzungen bietet. Berücksichtigung fand dabei auch, dass das Zentrale Pfarrbüro barrierefrei sein muss, möglichst gut mittels PKW und öffentlichen Ver-kehrsanbindungen erreicht werden kann und über genügend Parkmög-lichkeiten verfügt. Die Mitglieder des Pastoralaus-schusses sprachen sich dann für das

w w w.k athol isches- l imburg.de - Die Internetseite für unseren Pastoralen Raum

Unser zentrales Pfarrbüro

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leerstehende 3-geschossige ehema-lige Pfarrhaus der Pfarrei St. Marien in der Gartenstraße 16 aus, das aus dem Jahr 1974 stammt, und dem dahinter liegenden unbebauten Areal Gartenstraße 16-20, das für ei-nen Neubau infrage kommt.

Am Diözesanbauamt des Bischöf-lichen Ordinariates wird nun für diese beiden Optionen eine Mach-barkeitsstudie erstellt, die notwen-dig ist, um eine tatsächliche Reali-sierung des Projektes - ausgehend vom Anforderungsprofil, das ein Zentrales Pfarrbüro erfüllen muss - verbindlich sicherzustellen. Geprüft wird dabei auch, ob neben den be-darfsgerechten Voraussetzungen die erforderlichen umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnah-men des alten Pfarrhauses sinnvoll sind oder maßvolle und zukunftsori-entierte Investitionen in einen kom-

pletten Neubau, bei dessen weiterer Planung auch die Errichtung einer Kindertagesstätte und eines ange-gliederten Pfarrsaals einbezogen werden können. Die Planungs- und Gestaltungsfrage für das gemeinsa-me Projekt geht also in die nächs-te Phase über und wird konkreter.

Darüber hinaus ist ein wichtiger As-pekt, dass es in einzelnen Pfarreien weiterhin Anlaufstellen geben soll, die punktuell besetzt sind und wo sich Gläubige mit ihren Anliegen hinwenden können.Über die ausstehenden Ergebnisse aus der Studie und den weiteren Planungs- und Umsetzungsverlauf werden wir Sie in den kommenden Ausgaben des impuls informieren.

ihr DOMkaPitular unD DOMPFarrergereOn rehBerg

Familia Spiritualis Opus - Geistliche Familie „Das Werk“In der Hauskapelle der Domschwestern, Domplatz 4,besteht die Möglichkeit, sich der wöchentlichen Anbetungsstunde und Komplet jeden Mittwoch von 19.45 bis 20.45 Uhr anzuschließen.Auch ohne vorherige Anmeldung können Gläubige mitbeten.

Herzliche Einladung!

Anbetung und Komplet - jeden Mittwoch bei den Domschwestern

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Caritas Kampagne 2018„Jeder Mensch braucht ein Zuhause“

Gesellschaftlicher Zusammenhalt lebt davon, dass es in unseren Städ-ten erschwingliche Wohnungen gibt.Bei Wohnungsbesichtigungen zeigt sich schnell, wer keine Chance auf eine Zusage hat. Familien können ebenso ein Lied davon singen wie Menschen, die wenig verdienen, arbeitslos oder behindert sind.

Daher braucht der Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V. dieses Jahr die Sammel- und Kollekten- gelder für die Hilfen, die in den Ge-meinwesenprojekten Limburg-Nord und Blumenrod für die Verbesse-rung des Wohnumfeldes geleistet werden, wie z. B. organisierte An-gebote für Kinder und Senioren zur Steigerung der Lebensqualität in schwierigen Wohnquartieren.

Auch in der all-gemeinen Le-b e n s b e r a t u n g hilft er weiter bei Mietproblemen und -konflikten. Er ist oft Anwalt für schwache und hilflose Men-schen, die durch hohe Mietkosten in Schwierigkeiten mit Sozialamt und Jobcenter geraten.

Durch Ihre Spende bei der Cari-tassammlung vom 5. bis 11. No-vember 2018 unterstützen Sie die aufgeführten Projekte des Bezirks-caritasverbandes. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto Ihrer Kirchengemeinde – Kennwort „Cari-tasspende“. Auf der letzten impuls-Seite sind die Kontodaten aller Pfar-reien angegeben.

„Kauf eins mehr“

Am Erntedankfest haben wieder viele Gemeindemitglieder großzügig Le-bensmittel für das „Lädchen“ gespendet. Im Namen der Menschen, die dort günstig einkaufen können, sagen wir herzlichen Dank.Die Nachfragen nehmen zu. Daher bitten wir auch an den Adventsonntagen um Ihre Spenden. In den Gemeinden St. Josef, St. Hildegard und St. Georg steht der Spendenkorb wieder bereit.

hilDegarD wagner Für Den caritaSauSSchuSS

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Lieber Diakon Bernd Faßbender,Du bist mit Leib und Seele Diakon – und das nicht erst seit DeinerDiakon-Weihe!

Ich kann hier nicht aufzählen, wie vielfältig Du Dich als Dia-kon („Diener“) aus dem Geist des Evangeliums Jesu Chris-ti eingesetzt hast und noch einsetzt: sehr früh im Hospiz-Dienst, heute als Deutsch-land-Leiter von „Hagio“, in mehreren Kirchengemeinden durch Taufen, Trauungen, Beerdigungen und an-dere Gottesdienste, in der Messdie-ner- und der Altenarbeit und vieles mehr.

Heute danke ich Dir für 10 Jahre Tätigkeit in unserem Heppelstift für: die wöchentlichen Gottesdienste im Wechsel mit mir, regelmäßige Kom-munionausteilung an bettlägerige Bewohner, Besuche bei Bewohnern, die ein Gespräch suchten, oder zu runden Geburtstagen oder bei aku-ten Erkrankungen, Mitwirkung bei Feiern im Haus, Glaubensgespräch-Kreise und Sterbebegleitung, Ge-spräche mit Angehörigen und Per-sonal.

Ich danke Dir auch im Namen der Bewohner, der Angehörigen, der Angestellten und der Leiter des Heppelstifts!Dankbar und in herzlicher Verbun-denheit,

helMut neuMann PFarrer i. r.

Im Gottesdienst am Freitag, 9. November 2018 um 16.00 Uhr, verabschieden wir uns von Diakon Faßbender in der Kapelle des Hep-pelstifts. Herzliche Einladung an alle, die es ermöglichen können.Ab November 2018 wird nur noch zweimal im Monat in der großarti-gen Kapelle des Heppelstifts Gottes-dienst sein – und an den Hochfesten.

Verabschiedung von Diakon Bernd Faßbender

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Aktion DreikönigssingenSegen bringen - Segen sein20*C+M+B+19

Die Sternsinger im Bistum Limburg haben in diesem Jahr insgesamt 1.058.500,93 Euro gesammelt. Da-mit haben die Jungen und Mäd-chen zu einem Rekordergebnis von fast 49 Millionen deutschlandweit beigetragen. Denn bei der Aktion Dreikönigssingen zum Jahresbe-ginn 2018 haben die Sternsinger in Deutschland mit 48.757.762,23 Euro das höchste Sammelergebnis ihrer Geschichte erreicht. Es liegt fast zwei Millionen Euro über dem Vorjah-resergebnis. Bei dem bisher höchs-ten Sammelergebnis aus dem Jahr 2004/05, in dem der Tsunami Teile Südostasiens verwüstete, spende-ten die Menschen an den Haustüren in Deutschland 47,6 Mio. Euro.

Das Geld, das durch die Sternsinger gesammelt wird, kommt Kindern in Not in über 100 Ländern zu Gute. Vor allem in Bildungs- und Ausbil-dungsprojekten werden Mädchen und Jungen gefördert und betreut, aber auch Projekte im Gesund-heits- und Ernährungsbereich und im Kindesschutz können von den gesammelten Geldern verwirklicht werden. Die kommende Aktion Dreikönigssingen steht unter dem

Motto „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“ und stellt Kinder mit Behinderungen in den Mittelpunkt.

Auch in diesem Jahr bringen die Kin-der und Jugendlichen, verkleidet als Dreikönige, den Segen für das neue Jahr in die Häuser. Wenn sie sicher sein wollen, dass die Sternsinger auch zu Ihnen kommen, können Sie sich in die Listen eintragen, die ab Mitte Dezember in den katholischen Kirchen in Limburg ausliegen. Sie können sich aber auch telefonisch an das für sie zuständige Pfarrbüro wenden. Am Mittwoch, 2. Januar 2019, fin-det um 10.00 Uhr in der Stadtkirche der Aussendungsgottesdienst der Sternsinger statt.

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Ich möchte besonders Euch, liebe Kinder und Jugendliche, dazu er-muntern, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Denn je mehr von Euch mitgehen, um so mehr könnt Ihr den Kindern in Peru helfen und um so mehr Häuser können den Se-gen von Euch empfangen. Ihr werdet sehen, wie viel Freude es bereitet, anderen Menschen etwas Gutes zu tun und mit Gottes Segen unterwegs zu sein. Wenn Euer Interesse geweckt ist und Ihr gerne als Sternsinger mitmachen wollt, meldet Euch im Pfarrbüro Eu-rer Gemeinde. Ihr seid jetzt schon zum Sternsingertag am Samstag, 17. November 2018 in Limburg ein-geladen. Nähere Informationen erhaltet Ihr auf der Website bdkj.de, die ihr durch Scannen des QR-Codes direkt erreicht oder in

den Pfarrbüros. Die Adressen dazu findet Ihr auf der letzten Seite dieses Pfarrbriefes.

Die Sternsinger sind in den Gemeinden unterwegs:St. Georg: 2. - 5. Januar 2019St. Josef: 2. Januar in Neustaffel, 4. und 5. Januar 2019 in StaffelSt. Marien: 2. - 13. Januar 2019 St. Hildegard: 2. Januar 2019 imKrankenhaus und 5. Januar 2019 in der Gemeinde

Dirk SMOltz ykSt. JOSeF

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ImPULSgottesdienst in St. MarienInzwischen ist der ImPULSgottes-dienst zur festen Größe in St. Mari-en geworden. Im November dürfen wir 6jähriges Bestehen feiern. Viele unterstützende Hände und Herzen begleiten den ImPULSgottesdienst. Wir können staunend und dankend zurückblicken. Besonders berüh-rend ist, dass das anschließende Bei-sammensein im Vorraum der Kirche so begeistert angenommen wird. Die positiven Reaktionen der zahl-reichen Gottesdienstbesucher sind uns ein Ansporn weiterzumachen.

Im Jahr 2019 wollen wir wieder vier frische ImPULSgottesdienste mit Ih-nen feiern. Dazu darf ich Sie, liebe Leser, schon heute von Herzen ein-laden. Die genauen Termine finden Sie jeweils unter den besonderen Terminen/Terminkalender auf den ersten Seiten jedes Pfarrbriefes.

Auf den nächsten ImPULSgot-tesdienst in der Adventszeit am 15.12.2018, 18:00 Uhr in St. Marien können Sie sich schon freuen. Seien Sie herzlich eingeladen!

Verstärkung kann der ImPULSgot-tesdienst immer gebrauchen. Wir würden uns über Mitstreiter*innen für die inhaltliche Umsetzung, über Musiker*innen und Sänger*innen

wahnsinnig freu-en. Lassen Sie uns Gemeinschaft er-fahren. Auf vielfälti-gen Wegen wollen wir unsere Herzen für Gottes Botschaft öffnen und uns be-rühren lassen. Ma-chen Sie mit – egal

ob im Vorder- oder im Hintergrund! Bei Interesse oder Fragen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Seite: Do-minica Klingebiel – [email protected] und Kathrin Bendel – [email protected].

Foto: pallottiner.org

Für das Vorbereitungsteam

kathrin BenDelSt. Marien

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Redaktion: ImpressumEva Heinz (St. Georg) Kathrin Bendel, Annette Krumpholz (St. Marien) Barbara Possin, Andrea Rosbach (St. Hildegard)Elke Lindemann, Dirk Smoltzyk (St. Josef )Herausgeber: Dompfarrer Gereon Rehberg V.i.S.d.P.: Dompfarrer Gereon Rehberg Domplatz 3, 65549 Limburg, E-Mail: [email protected] & Layout: Rebecca Will Druck: GemeindebriefDruckerei Groß-OesingenRedaktionsschluss für die Ausgabe Feb - April 2019 ist Freitag, 21. Dezember 2018. Beiträge senden Sie bitte an [email protected]. Später eingesendete Artikel können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Unaufgefor-derte Beiträge können ggf. nicht berücksichtigt werden.Die Redaktion behält sich das Kürzen von Beiträgen vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. © Grafiken/Fotos: Bistum Limburg; „Image“ (Verlag Bergmoser & Höller); pixelio.de; pfarrbriefservice.de;

impuls.

Internet: www.katholisches-limburg.de

Eine besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesegnetes

Weihnachtsfest

wünschtIhre impuls-Redaktion

Foto: Andreas Hermsdorf/pixelio.de

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Getragen von der Katholischen Kirche soll das Trauercafé – Lebenscafé ein Ort der Begegnung und des Gespräches für alle die sein, die vor einiger Zeit einen nahen Angehörigen verloren haben. In geschütztem Raum besteht die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Die nächsten Termine: Montag, 5. November 2018, Montag, 3. Dezember 2018 und Montag, 14. Januar 2019.Die Treffen finden jeweils statt von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Pfarrheim St. Hildegard, Tilemannstraße 5, 65549 Limburg und beginnen mit einem kleinen Frühstück. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Trauercafé - Lebenscafé

Zur neuen Reihe „Klang-Welten“ mit P. Bernhard Pieler, SAC, Limburg, ist am Sonntag, 18. November 2018 um 17.00 Uhr, in die katholische Kirche „St. Nepomuk“ Linter eingeladen. „Für alles Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit“, so die Bibel. Alles Geschehen hat seinen Klang - ihn zu erleben - erfahren - wahrzu-nehmen will „Klang-Welten“ (Dauer ca. 30 Minuten) unter dem Leitgedanken „Wo Steine reden“ vermitteln. Musik und Texte namhafter Schriftsteller ste-hen zu Diensten. Ausführende: P. Bernhard Pieler u. a. (Rezitationen), Joachim de Bruin (Violi-ne) und Frank Sittel (Orgel).

„Klang-Welten“ mit Pater Bernhard Pieler in Linter

Die Vorträge des HZL finden dienstags um 19.00 Uhr im Hagio-Zentrum-Lim-burg, Diezer Str. 38 statt. Der Eintritt ist frei.

13. November 2018: „Formation, Hagiotherapie im Alltag“In Ruhe das Leben gestalten. Entscheidungen treffen.Referenten: Peter und Delphine Deinhart, Mainz, Hagioassistenten

11. Dezember 2018: „ Der Bauplan Gottes“Tiefe Lebensfragen eines jeden Menschen.Referent: Bernd Faßbender, Limburg, Hagioassistent und Diakon

Weitere Auskunft: Tel. 0 64 31- 5 68 21 34; E-Mail: [email protected]

Vorträge im Hagio-Zentrum-Limburg (HZL)

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Der Helferinnenkreis trifft sich am Dienstag, 29. Januar 2019 um 17.00 Uhr im Pfarrheim.

Helferinnenkreis St. Hildegard

ZeitzeichenMontag, 19. November 2018: Bekenntnis Referent: Prof. Dr. Claudius Tanski, Mozarteum Salzburg

Der Vortrag findet im kath. Pfarrheim St. Marien, Gartenstr. 20, statt. Beginn ist um 20.00 Uhr.Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zugunsten der Vortragsreihe gebeten.

Hospizdienste Limburg e.V.Diezer Straße 38 A, 65549 Limburg, Tel. 0 64 31 - 33 69www.hospiz-limburg.de

…. den letzten Weg gemeinsam gehen.Unter diesem Motto laden die Hospizdienste Limburg wieder zu ihrer Vortragsreihe in die Diezer Straße 38 A, 1. Stock, in Limburg ein. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Die Vorträge sind kostenlos. Alle interessierten Mitbürger/innen sind herzlich eingeladen.

Montag, 26. November 2018: „Entdecke das Geheimnis sinnerfüllten Lebens aus christlicher Sicht.“Referentin: Maria Jansen, Trauerbegleiterin, Gemeindereferentin

Termine für Dezember und Januar liegen noch nicht vor.

Selbsthilfegruppe „verwaiste Eltern“Die Treffen der Selbsthilfegruppe „verwaiste Eltern“ finden am ersten Mon-tag im Monat um 19.30 Uhr in den Räumen der Hospizdienste Limburg e. V., Diezer Straße 38 A im 1. OG statt. Die nächsten Termine sind 5. November 2018 und 3. Dezember 2018. Ansprechpartnerin ist Agnes Knott, Telefon 06431-3369.

Hospizdienste Limburg

ZEITZEICHEN

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Auch in diesem Jahr findet ein Advents- und Kreativmarkt statt. Am 18. No-vember 2018 können Sie im Pfarrheim Sankt Hildegard (Tilemannstrasse 5, Limburg) zwischen 11.30 Uhr und 17.00 Uhr wieder in Ruhe in selbst ge-machten Dingen wie z.B. Näharbeiten, Grußkarten, Plätzchen, Marmelade, Keramik und Holzarbeiten schwelgen und bei Kaffee und Kuchen oder einem Mittagessen im Pfarrheim verweilen.Die Erlöse vom Essensverkauf fließen diesmal in Aktionen für die Messdiener der Gemeinde St. Hildegard. Es soll eine Anerkennung für die Bereitschaft sein, diesen Dienst für die Gemeinde zu leisten. Leider wird es immer schwie-riger, Kinder und Jugendliche hierfür zu gewinnen. Gemeinsame Aktionen sollen die Gemeinschaft stärken.Gerne nehmen wir auch Kuchenspenden aus der Gemeinde entgegen.Kontakt: [email protected] oder telefonisch bei N. Magyar, 0 64 31 - 97 11 83 oder B. Kreuer, 0 64 32 - 64 41 29.

Einladung zum 5. Advents- und Kreativmarkt

Martinsumzug am Dom

MARTINSZUG

SAMSTAG, 10. NOVEMBER 2018

18.30 Uhr A U F D E M

BISCHOFSPLATZ

( V O R D E R S TA D T K I R C H E )

Von dort geht der Zug gemeinsam mit dem „Heiligen Martin” zum Dom. Auf dem Domplatz findet dann das Martinsspiel, gestaltet von der Pfadfinderschaft St. Georg, statt.Zum Ausklang am großen Martinsfeuer gibt es Glühwein und Martinsbrezeln.

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Da die Adventszeit und Weihnachten nä-her rücken, möchten wir alle Kinder, die Interesse haben, einladen zum Advents-kranzbinden.Am 29. November 2018 von 16.00 Uhr – 18.00 Uhr treffen wir uns im Pfarrsaal der Katholischen Kirche in Staffel, Hans-Wolf-Straße.Die Kinder, die einen Kranz binden wol-len, bringen bitte einen Rohling und et-was Schmuck mit.Für die Kleineren, die noch keinen Kranz binden können, ist die Basteltante da und hilft bei einem schönen Adventsgesteck. Natürlich sollte bei den Kleinen eine erwachsene oder ältere Person dabei sein. Unkostenbeitrag: 3,00 EuroAnmeldungen im Pfarrbüro Staffel wären schön: Tel. 0 64 31 - 86 20.

Einladung zum Adventskranzbinden und Basteln für Kinder

KINDERVESPERim Dom St. Georg

am ersten Adventssonntag

2. Dezember 201817.00 Uhr

Musikalische GestaltunG

Mädchenkantorei undLimburger Domsingknaben

inhaltliche VorbereitunG und durchführunG

Dompfarrer Gereon Rehberg, Pastoralreferentin Katharina Kunkel, Vera Arras, Veronika Kremers, Susanne Quernheim und Sabine Neukirch

ADVENTSBASTELN UND SINGEN ab 15.00 Uhr im Kolpinghaus

anschließend

Foto: Peter Höhn

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ACK- Seminar im Januar 2019

Die jährliche Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Limburg, das ACK-Seminar, steht im Januar 2019 unter dem Arbeitsthema „Schuld und Sühne“. An drei Abenden soll dem nachgegangen werden: 1. Abend, 16. Januar 2019: „Gesichter der Schuld“ Wir werden Impulsreferate zum Thema aus juristischer, psychologischer, theologischer und sozial-gesellschaftlicher Sicht hören. Danach gibt es die Möglichkeit zu Nachfragen und Diskussion. Referenten: Hans Herzog (Landgerichtsdirektor a.D.), Dr. Beatrix Museaus-Schürmann (Psychotherapeutin) und Günther Strunk (Theologe und Fami-lientherapeut). 2. Abend, 23. Januar 2019: „Lebensrealität Schuld“ Referent: Bezirksdekan Pfarrer Dr. Christoph May, zukünftig Regens des Pries-terseminars in Limburg 3. Abend, 30. Januar 2019: „Lebenskunst Vergebung“ Referent: Dr. Martin Grabe, Chefarzt der Abteilung Psychotherapie und Psy-chosomatik in der Klinik Hohe Mark bei Oberursel Die Abende finden wie gewohnt in der Evangelischen Kirche am Bahnhof in Limburg statt und beginnen um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Herzliche Einladung!

Die Kinderfreizeit „Stadtranderholung Limburg“ findet 2019 wie gewohnt auf der Burg Waldmannshausen in Elbtal-Elbgrund statt. Veranstalter sind die vier Gemeinden Dom, St. Hildegard, St. Josef und St. Marien. 170 Kinder aus Limburg und den Stadtteilen können in der ersten und zweiten Woche der Sommerferien (01.07. – 05.07. und 08.07. – 12.07.) daran teilnehmen.Für die Betreuung der Kinder werden Gruppenleiter ab 16 Jahren gesucht. Wer Interesse an einer Tätigkeit als Gruppenleiter hat, kann sich beim Infor-mations- und Kennenlernabend am Dienstag, 5. Februar 2019, 18.30 Uhr im Kolpinghaus informieren.Nähere Informationen zur Stadtranderholung und zum Anmeldeverfahren veröffentlichen wir im nächsten impuls, außerdem rechtzeitig in der NNP, der Lahnpost, der Domstadt und auf unserer Homepage.Bei Rückfragen:Kath. Pfarramt St. Hildegard, Elsbeth Girlich, Tilemannstraße 7, 65549 LimburgTel. 0 64 31 - 37 12, E-Mail: [email protected]

Stadtranderholung 2019

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© Rätsel: Deike, „image“ Verlag Bergmoser&Höller

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Neues aus CROSSOVER„Kirche neu und überraschend ge-stalten“ lese ich die Headline eines Artikels auf der Bistums-Homepage, als ich den Browser in routinierter Morgen-Manier per Doppelklick öffne. Das dazugehörige Bild zeigt einen jungen Mann, der durch ein Fernglas den Horizont erspäht, das Hier & Jetzt begutachtet, vielleicht bewundert und gleichzeitig in die Zukunft schaut!? Ein paar Quell-wölkchen hindern die Sonne nicht daran, ihre volle Kraft zu entfalten und den „Spot“, also das Leben des jungen Mannes, zu beleuchten und zu erhellen!? – So zumindest meine Interpretation der Bildauswahl.

Besagte Headline spiegelt - Gott sei Dank nicht nur meiner bzw. unse-rer Meinung nach - den Auftrag der Kirche in der heutigen Zeit wider. Vor allem für uns als Jugendkirche bedeutet dies, die Zeichen der Zeit zu deuten, uneingeschränkt und vorurteilsfrei auf (junge) Menschen zuzugehen und den Horizont die-ser Menschen und somit zugleich die eigene Perspektive zu erweitern. Praktisch und lebensnah.Doch was heißt das ganz konkret? - Bspw. eine Neuorientierung/Neu-strukturierung in Sachen „Gottes-dienste“; ganz frei nach dem Motto „Weniger ist (oft) mehr!“. Lieber ge-bündelte Energien einsetzen, um

ein überzeu-gendes und authentisches Projekt zu stemmen, als den Veran-staltungskalender möglichst eng-maschig zu gestalten; weder sich noch die Teilnehmer/innen überla-den. Qualität statt Quantität - und dabei die Einfachheit vieler Dinge nicht aus dem Blick verlieren!

In diesem Sinne wünsche ich - im Namen des gesamten Teams - schon einmal eine gute, kommen-de Adventszeit, einen „Blick für das Wesentliche“ und weise damit einhergehend herzlich auf unsere (ausgewählten) Termine hin.

Neue Gesichter in CROSSOVER

„Felix (der Glückliche) und Sarah (die Fürstin/ Prinzessin) sind da!“ - Jugendkirche CROSSOVER stehen rosige Zeiten bevor!So oder ähnlich könnte die Über-schrift eines Zeitungsartikels lauten, denn wir dürfen uns - im wahrsten Sinne des Wortes - glücklich schät-zen, seit dem 3. September 2018 zwei würdige Nachfolger für die Pos-ten der Freiwilligendienste in unse-ren Reihen zu haben: Felix Neumann (22 Jahre; FSJ) und Sarah Kiendl (17 Jahre; BFD).

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Auf ein ausgiebiges Begrü-ßungs-Frühstück im Jugendstil folgten auch sogleich erste In-struktionen und die Inspizie-rung des neuen Arbeitsplatzes - Schön, dass Ihr da seid!

P.S.: Felix und Sarah bringen u. a. wertvolle Erfahrungen aus

dem Landschafts- und Gartenbau bzw. der (Orchester-)Musik mit!

„Taizé, Taizé, wir fahren nach Taizé!“ - Das Feeling gleicht einem Endspiel: Hunderte / Tausende Men-schen aller Nationen, die mit Leidenschaft bei der Sache sind und ihren Emotionen freien Lauf las-sen. Gänsehaut und Kribbeln garantiert!Die Rede ist nicht vom Fußball, sondern von einer Woche im atemberaubend schönen, französischen Taizé; einer Communauté (Gemein-schaft), in der gut 50 Brüder ökumenisch zusammenleben und uns daran teil-haben lassen: an ihren traumhaften Liedern und Gebeten, ihrem enormen Wissen und ihrer berührenden Lebenserfahrung.Wann? - Vom 22. bis 28. April 2019Weitere Infos per Mail ([email protected]) oder unter 0 64 31 - 5 84 27 - 12.

Die Nacht der Lichter am 25. November 2018 taucht unsere Jugendkirche dann schon mal in den wohlig-orangenen Taizé-Flair. Musikalisch wird die Band „The Cube“ an diesem Abend alles daran setzen, besagte Gänsehaut-Stimmung zu erzeugen und die Besucher/innen beim Singen der Taizé- Lieder „elegant“ zu begleiten: die stille Zeit kann somit kommen!

Und am 27. Januar 2019 heißt es dann erneut Taizé-Gottesdient in CROSSOVER. Die Formation „Psallite“ wird für die entsprechende musi-kalische Atmosphäre sorgen: Eine perfekte Einstimmung auf die Taizé-Fahrt im April!

Foto: CROSSOVER

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„Forgive to forget?!?“ lautet das Mot-to der diesjährigen Adventsaktion, die den Kirchenraum vom 28. - 30. November und vom 3. - 7. Dezem-ber 2018 in einem ungewohnten Licht erstrahlen lässt und vor allem Schulklassen und Gruppen von je-weils 8.00-14.00 Uhr (nach Voran-meldung) die Chance bieten soll, sich in einer 75-minütigen Einheit mit dem Themenspektrum „Verge-ben. Vergessen. Verzeihen.“ prak-tisch und lebensnah auseinander-zusetzen. Verschiedenste Stationen laden zum Verweilen und Nachden-ken ein.Ein Abschlussgottesdienst am 07.12.2018 um 18.00 Uhr rundet die Aktion spirituell ab!

Einzelpersonen sind am 05.12.2018 in der Zeit von 16.00-20.00 Uhr (ohne Voranmeldung) herzlich will-kommen! Weitere Infos und Anmel-dung: [email protected] // 0 64 31 - 5 84 27 - 0

Zuletzt sei auf die Jugend-Christ-mette an Heiligabend um 23.00 Uhr hingewiesen, die das CROSSOVER-Jahr gewissermaßen als feierliches Highlight abschließt! Musikalisch werden uns „SisiX“ gewohnt souve-rän und stimmungsvoll begleiten. Eine ganz herzliche Einladung, das Fest des Lebens gemeinsam in der Jugendkirche zu begehen!

JOhanneS SieBenMOrgenJugenDBilDungSreFerent in crOSSOVer

Inneha l t e n . . . – und echte Nächstenliebe leben und leuchtende Selbstliebe erspüren

„Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Diesen zentralen Satz ken-nen Christen aus der Bibel und im besten Fall aus ihrem eigenen Le-ben. Ich finde diesen Satz „Liebe Dei-nen nächsten wie Dich selbst“ groß-artig und richtig stark. Er umfasst in meinen Augen die Essenz des fried-lichen Zusammenlebens und ist sicher die kürzeste Zusammenfas-sung der zehn Gebote in einem Satz.Liebe Deinen Nächsten. Dieser Ge-

danke ist uns allen nicht fremd und manchmal doch irgendwie weit weg. Wir helfen und unterstützen, hören zu, spenden Geld, Zeit und/oder Aufmerksamkeit. Wir setzen uns - je-der auf seine Weise und nach eige-nen Fähigkeiten - für andere ein. In diesen wertvollen Momenten neh-men wir uns selbst völlig zurück und verschenken uns unserem Nächs-ten. Wir stellen uns nicht in den Mit-

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telpunkt, sondern öffnen Räume für unsere Mitmenschen. Wir treten mit der lebendigen Nächstenliebe in Be-ziehung zueinander.

Es fällt uns prinzipiell leichter, Men-schen mit (Nächsten-)Liebe zu be-schenken, die zu uns gehören. Aber mal ganz ehrlich, gerade im wilden Alltag, wo allerhand Dinge zu tun sind, Menschen zusammenleben und arbeiten, nehmen wir vieles als selbstverständlich hin. Doch gerade Anerkennung, ehrliche Zeichen des Wohlwollens, der Unterstützung und Fürsorge verbessern automa-tisch das zwischenmenschliche Kli-ma und zaubern ein Lächeln in das Gesicht des Gegenübers. Freude schenkt wieder Freude.

Wie ist es mit der Liebe zu fremden Menschen? Das fällt richtig schwer. Doch ich glaube, in jedem von uns schlummert ein Funken Liebe zum Menschen. Wir können ganz klein anfangen. Haben wir etwas zu ver-lieren, wenn wir die Kassiererin im Supermarkt mit einem Lächeln oder einem Dank für ihre Dienstleistung an uns beschenken? Sicher, sie be-kommt Geld für Ihre Arbeit, den-noch tut ein wirklich, wirklich nett gemeintes persönliches Wort ihrer Seele gut. Sie erinnert sich nach Fei-erabend vielleicht sogar noch daran

und kann mit einer kleinen Freude im Herzen den Tag beenden. Dies ist nur ein winziges Beispiel des Friedens unter den Mitmenschen. Diese kleinen (Liebes-)Botschaften erfreuen unsere engsten Mitmen-schen, aber eben auch Kollegen, Kunden, Chefs, Mitarbeiter, Ver-kehrsteilnehmer, Patienten, Schüler, Lehrer, Mitschüler usw.Aus diesen Gedanken ist zu erken-nen, Nächstenliebe stiftet Frieden. Wie wertvoll! Zu jeder Zeit im Jahr! Frieden!

Nun möchte ich den Satz „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ gerne aus anderer Perspektive an-schauen: Liebe Dich selbst wie Dei-nen Nächsten.Liebe Dich selbst! Na, treten Man-che unter uns nun einige Schritte innerlich zurück mit dem Gedanken, das sei viel zu egoistisch? Ich denke, Selbstliebe ist kein Egoismus. Ego-ismus ist keine Liebe. Egoismus ist Gier und für andere Menschen an-strengend. Selbstliebe ist auch keine Selbstherrlichkeit. Tiefe innere Selbstliebe bedeutet echte Verantwortung und Annahme sich selbst gegenüber. Es fällt leicht, sich anzunehmen, wenn man erfolg-reich und „faltenfrei“ ist, wenn alles läuft wie am Schnürchen. Doch wir alle wissen, das Leben ist nicht nur

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Sonnenschein. Es ist nicht jeder Tag luftig leicht. Wenn man Niederlagen erlebt, krank ist, verlassen wurde, nicht mehr weiterweiß oder Un-gerechtigkeit erfährt, genau dann darf sich echte Selbstliebe in uns breit machen. Wir dürfen uns selbst Raum geben, unser eigenes Herz für genau jene Schattenseiten und Wunden des eigenen Lebens öff-nen. Wir dürfen unsere Dunkelheit annehmen und verantwortungs- und liebevoll uns selbst gegenüber sein. Heißt, wir stehen im Feuer aller unserer Gefühle und heilen sie mit Bewusstheit, Fürsorge und Gottes schützender Hand. Wir können JA! zu uns sagen. Wirklich JA! Möchten Sie gerne mit sich selbst ganz eng befreundet sein?

Wie kommt man in die Liebe zu sich selbst? Natürlich kann man sich im Spiegel betrachten, äußerliche Merkmale finden, die ganz wunder-bar sind und die weniger wunderba-ren liebevoll in den Blick nehmen. Doch im Gegensatz zur nach außen gelebten Nächstenliebe richtet sich die Liebe zu uns selbst nach innen und lässt uns in Beziehung zu uns selbst treten. Das fällt vielen von uns schwer. Doch wer oder was be-gegnet uns, wenn wir mit uns allein sind? Können wir uns aushalten ohne äußere Ablenkung in der Mit-

te des stillen Seins? Wenn JA! Herz-lichen Glückwunsch zur Begegnung mit etwas Einzigartigem und Groß-artigem!Gott hat zu den Menschen und ganz persönlich zu uns selbst JA! gesagt. Also bitte, sagen wir auch zu uns selbst JA! Seien wir in echter Freu-de, in Liebe, in Fülle mit uns selbst! Seien wir gütig und zärtlich mit uns selbst! Seien wir im Frieden mit uns selbst! Wenn nicht, greift die Selbst-verantwortung, für sich selbst zu sorgen oder Hilfe zu erbitten. Denn die Güte, die Liebe und der Frieden in uns strahlen auf andere und kön-nen sich vermehren.

Zum Abschluss möchte ich Sie ver-führen, positive Eigenschaften bei Ihren Mitmenschen und bei sich selbst zu erforschen, denn Nächs-tenliebe und Selbstliebe gehören zusammen. Ich wünsche uns allen friedliche und liebevolle Begegnungen nach innen wie im Außen. Und mit schlichten und wirkungsvollen Worten gesagt: „Liebet einander, so wie ich euch ge-liebt habe.“ (Joh. 15, 12).

Mit leuchtender Freude

Herzlichst Ihre Kathrin Bendel St. Marien

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Verabschiedung von Pfarrer Ernst WolfAm Sonntag, 23. September 2018, wurde Pfarrer Ernst Wolf in seinen Gemeinden in Runkel-Steeden und Limburg unter großer Anteilnahme seiner Gemeinden und der Vertre-ter des öffentlichen Lebens in den Ruhestand verabschiedet, in denen er seit Advent 2007 wirkte. Bekannt in Limburg wurde Pfarrer Wolf durch seine Tätigkeit im Vorstand der Ar-beitsgemeinschaft der Christlichen Kirchen (ACK), die er durch Vorträge in der ACK Seminarreihe bereicher-te. Sein Motto lautete: „Dient freudig, als dientet ihr dem Herrn, nicht den Menschen.“ (Eph6,7) Pfarrer Wolf betonte, dass seine Frau und die beiden Töchter ihm für sei-ne pastorale Tätigkeit viel Kraft und Halt gegeben haben.Dompfarrer Rehberg sprach im Na-men der ACK Limburg und der ka-tholischen Pfarreien ein Dankeswort zur Verabschiedung und endete mit

einem Zitat: „Wenn du alles getan hast, was zu tun dir aufgetragen war, dann halte das nicht für etwas Beson-deres, lege die Schlüssel unter die Mat-te und gehe still davon.“Wir wünschen Pfarrer Wolf und sei-ner Familie alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für seinen wohl-verdienten Ruhestand in Gemün-den.

DOMPFarrer gereOn rehBerg

Dompfarrer Rehberg (rechts im Bild) dankte Pfarrer Wolf im Namen der ACK und der katholischen Pfarreien.

Foto: St. Johannes-Gemeinde

Am 16.09.2018 wurden in St. Jo-sef vier neue Messdiener einge-führt. Mit Heinrich Eckert und Aaron Hohnel haben sie schon wochenlang, immer montags, geübt und ihr neues Amt kennen-gelernt. Nun wünscht die ganze Gemeinde ihnen viel Spaß und Gottes Segen für ihren Dienst.

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v. r.: Sara Voigt, Ivan Simunovic, Ben Raab, Franziska Hohnel, Johannes Burek, Aaron Hohnel und Heinrich Eckert.

Foto: Peter Höhn

Neue Messdiener in St. Josef

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Begegnungscafé begrüßte das „Trio Blue Mango“ aus Frankfurt im KolpinghausEine der ersten Veranstaltungen der interkulturellen Woche fand im Kol-pinghaus statt. Das Ensemble „Trio Blue Mango“ aus Frankfurt war vom Begegnungscafé Linter eingeladen worden, im ehrenwerten Kolping-haus Limburg zu spielen. Das Trio besteht aus Mohanad Al-moslli aus Syrien an der Flamenco-Gitarre, Pejman Jamilpanah aus dem Iran an der Tar und Ina Werse-Wiskott aus Frankfurt an der Geige. Die drei Vollblutmusiker haben sich

„gesucht und gefunden“, wie Mech-tild Rohmann vom Begegnungscafé Linter einleitend sagte.

Durch die Initiative „Bridges-Musik verbindet“, in der professionelle Mu-siker sich zu einem bunten, inter-nationalen, hochkarätigen Orches-ter 2016 formiert haben, sind auch

mehrere Ensembles entstanden.Das Trio begann den Abend mit dem äußerst feinfühligen, bildlich ge-stalteten Musikstück „The Dancing Tree“. Die Kreativität der einzelnen Musiker spiegelt das Zusammen-spiel: Almoslli prägt den Rhythmus in schwindelerregendem Tempo. Ja-milpanah an der Tar, eine iranische Langhalslaute, spielt, komponiert und singt, dass es die Herzen aller berührt. Werse-Wiskott glänzt mit virtuosem Geigenspiel.

„Diese drei Vollblutmusiker schaffen durch die Kombination ihrer Stile und ihrer Seelen eine ganz eigene, berührende Stimmung“, so heißt es auf der Homepage, und das zu Recht!Schon der erste Applaus ließ das Kol-pinghaus erzittern, als wenn „1000 Gäste applaudieren würden“ sagte

Foto: Mechtild Rohmann

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Ina Werse-Wiskott voller Erstaunen. Die Akustik im Kolpinghaus ist ge-nial.So ließ das „Flowing String Trio“ den Abend in einem Rausch von Bildern und Gefühlen im Nu vorübergehen. Die Zuhörer hatten ein ganz beson-deres musikalisches Erlebnis.Es waren drei ereignisreiche, wun-derbare Jahre, die hinter dem Be-gegnungscafé liegen. Bis zu 80 Flüchtlinge und Deutsche haben ein gutes Miteinander gefunden. Viele

sind weggezogen, gehen arbeiten oder/und besuchen Kurse. Die Zeit ist schön gewesen, aber nun schließt das Begegnungscafé Linter. Der Sinn ist erfüllt.

Weiterhin engagieren wir uns in ei-ner Eins-zu-Eins-Betreuung im Un-terstützerkreis Flüchtlinge Linter. Wer interessiert ist kann sich unter der Telefonnummer 0 64 31 - 4 39 48, Mechtild Rohmann, melden.

MechtilD rOhMannSt. Marien

Eindrucksvolle Orgelvesper mit Domorganist Carsten IgelbrinkDer Limburger Domorganist Carsten Igelbrink (*1970) gehört - darüber kann es keinen Zweifel geben - zu den in vielfältiger Hinsicht herausra-gendsten Künstlerpersönlichkeiten nicht nur im Bistum Limburg. Sein Musizieren an der großen vierma-nualigen Klais-Orgel der Kathedrale zum Abschluss der "Orgelvespern“ in diesem Jahr war meisterhaft in al-len technischen und künstlerischen Belangen.Bei der großartigen Wiedergabe des gravitätischen "Präludium“ und sei-ner "Fuge“ in C-Moll von Johann Se-bastian Bach (1685-1750), BWV 546, wurde der aufmerksame Hörer un-

weigerlich an die gereiften Interpre-tationen - vor allem Bach‘scher Wer-ke - des früheren Domorganisten Professor Friedrich Troost in eben diesem Raum erinnert. In stilsiche-rer, ausdrucksvoller, disziplinierter und dynamischer Gestaltung hörte man den "Choral“ Nr. 2 in H-Moll des französischen Komponisten César Franck (1822-1890). Zum Finale hat-te die "Toccata“ in G-Dur von Théo-dore Dubois (1837-1924) - in künst-lerisch eindrucksvoller Weise von Carsten Igelbrink gestaltet - eine be-sondere Wirkung.  

Frank Sittel

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Eine Gemeinschaftsgrabanlage für die Gemeinde St. Hildegard?Wer hat Interesse?Am Patronatsfest informierte der PGR St. Hildegard die Anwesenden über die Idee einer Gemeinschafts-grabanlage für Mitglieder der Ge-meinde St. Hildegard und deren Partner.Die Idee wurde von einem PGR-Mit-glied an den PGR herangetragen, in-teressant gefunden und mit dem zu-ständigen Amt der Stadtverwaltung Limburg besprochen. Inzwischen wurde für die Verwirklichung einer solchen Anlage ein sehr schöner Platz, nahe bei dem Haupteingang des Friedhofs, gefunden.

Ausgangspunkt und Wunsch einer solchen Gemeinschaftsgrabanlage waren folgende Gründe:In unserer Gemeinde leben viele ältere Gemeindemitglieder, deren Kinder und Angehörige nicht vor Ort sind, wodurch eine Grabpflege erschwert wird.Anonyme Bestattungen oder Wald-bestattungen – wie zur Zeit oft üblich – gefallen nicht jedem und lassen einen christlichen Bezug ver-missen.Die Vorstellung, in einer Gemein-schaft, der man im Leben nah stand, beerdigt zu werden, ist tröstlich.

Die Gestaltung der Stele mit christ-lichen Symbolen, der Aufstellung z.B. eines Kreuzes, einer Blumen-schale, eines Lichts und einer Bank durch die Gemeinde würden den Platz zu einem besinnlichen und würdigen Ort machen.Diese Idee ist allerdings nur in Form von Urnengräbern zu verwirklichen. Die Stadtverwaltung Limburg, die uns freundlicherweise ein – wie wir meinen – schönes und günstig ge-legenes Areal nahe am Hauptein-gang zur Verfügung stellen würde, hat für diese Form der Bestattung bestimmte Vorgaben. Um eine Stele herum werden in einer besonderen Reihenfolge die 50 x 50 cm großen Urnengräber angeordnet, 24 Stück höchstens. An der Stele werden die Namen und Geburtsdaten der Ver-storbenen angebracht. Die Liegezeiten und Kosten für ein Urnenbegräbnis an diesem Ort wä-ren die gleichen wie z.B. auf dem Stelen-Gräberfeld im unteren Teil des Friedhofs. Die Friedhofsverwal-tung würde für das Mähen des Ra-sens und die Gemeinde St. Hilde-gard für die Aufstellung der oben beschriebenen Symbole und einer Bank sorgen.Um eine Vorstellung zu bekommen, wie groß das Interesse an einer sol-chen Gemeinschaftsgrabanlage ist,

Gemeinschaftsgrabanlage St. Hildegard

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Laudato si - eine Arbeitsgruppe stellt sich vor„Laudato si“ - Verantwortung für Mensch und Umwelt, Gesellschaft und Natur - Eine Arbeitsgruppe von Lim-burger Christinnen und Christen zur Enzyklika von Papst Franziskus stellt sich vor

Die von Papst Franziskus 2015 her-ausgegebene Enzyklika „Laudato si - Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ hat viele Menschen bewegt und fasziniert. Letztlich münden alle dort aufgegriffenen Fakten wie Hun-ger, Armut, Landverbrauch, Umwelt-zerstörung, Kriege, usw. - laut Papst Franziskus - in ein gemeinsames Ur-sachenmerkmal, den Kapitalismus.Christen der Limburger Pfarreien haben sich zusammengefunden, die sich intensiv mit dieser Enzyklika beschäftigen. Unsere Gruppe möch-te durch Veranstaltungen über die Texte der Enzyklika informieren und nach Wegen der Umsetzung, auch im direkten Umfeld, suchen.

Bisher haben folgende öffentliche Informationsveranstaltungen statt-gefunden:• Vorstellung der Enzyklika „Lau-

dato si“ durch Bernadette Ackva am 19.11.2017 im Kolpinghaus Limburg

• „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ Dokumentarfilm von Cyril Dion und Mélanie Laurent am 04.02.2018 im Scheunen-Café Faulbach

• „Bedeutung und Gefährdung der Bienen“ mit Dompfarrer Ge-reon Rehberg am 08.03.2018 im Kolpinghaus Limburg

• „Unser tägliches Fleisch gib uns heute?“ - und „Landverbrauch“ mit Karl Wirtz am 22.10.2018 im Kolpinghaus Limburg

Zeit und Ort der Arbeitstreffen der Gruppe werden in den kirchlichen Mitteilungen der Gemeinden be-kannt gemacht, damit auch neue Interessierte dazukommen können.

haben wir Zettel in der Kirche aus-gelegt, auf denen man sich bis Mitte November 2018 eintragen kann. Ein Anruf im Pfarrbüro wäre natürlich auch möglich. Erst dann kann der PGR nach Rücksprache mit dem Ver-

waltungsrat der Stadtverwaltung Limburg eine Zusage erteilen.Dompfarrer Rehberg hat dem Pro-jekt zugestimmt. Jetzt liegt es am In-teresse der Gemeindemitglieder, ob es umgesetzt werden kann.

BarBara POSSinFür Den Pgr St. hilDegarD

Marie-lOuiSe winterarBeitSgruPPe ‚lauDatO Si‘

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80 Stunden KreuzwegErstaunlich, was sich manche freiwil-lig zumuten, das am Ende allen zu-gute kommt.Im Hochsommer diesen Jahres er-reichte die Domgemeinde eine eher ungewöhnliche Anfrage eines Ge-meindemitglieds: „Hat jemand was dagegen, wenn ich mich einmal um den Kreuzweg kümmere? Es geht diesmal aber nicht ums Beten!“Vielen, die im Tal Josaphat die Kreuz-wegstationen am Steilhang zum Greifenberg kennen, dürfte auffal-len, dass sich dort etwas verändert hat: In einer akribischen Initiative hat sich Günter Butzbach (79) der vierzehn Stationen und des Ölberg-Tempels angenommen, wie zuvor zitiert, nicht im Gebet, sondern mit-tels Wurzel- und Zahnbürste, Wasser und viel Manpower.Die teils tiefsitzenden Verschmut-zungen, die unschönen Ablagerun-gen an den alten Reliefs und den Stelen aus Sandstein waren dabei nicht das größte Problem. Sehr viel aufwendiger war das mühevolle Ent-fernen der Wachsflecken und hässli-chen Farb-Schmierereien, die durch Vandalismus hinterlassen wurden. „Daran bin ich fast ein bisschen ver-zweifelt“, berichtete Herr Butzbach, weil sich manche der „kreativen Übermalungen aus Spraydosen und Lackstiften“ an den porösen und

empfindlichen Steinmalen nicht so einfach wegputzen ließen. Da waren wertvolle Tipps von Fachleuten und auch eigene Kniffe gefragt, die letzt-lich zu dem tollen Ergebnis geführt haben. Der Ehrgeiz bestand nicht darin, dass alles blitzblank geputzt wird und auch die Patina, die sich an einigen Reliefs über viele Jahre ge-bildet hatte, komplett zu entfernen, alles sollte nur wieder gepflegter aussehen. „Mich hat das schon län-ger geärgert, besonders beim Beten des Kreuzweges, wie vernachlässigt die Kreuzwegstationen mittlerweile aussahen“.Zum Abschluss der Arbeiten gab es dann noch eine Art Zugabe, denn auch die Kreuzkapelle wurde von ihm komplett grundgereinigt. Ins-gesamt kamen dabei mehr als 80 Arbeitsstunden zusammen.

Foto: Butzbach

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Mit so vielen Besuchern wie in die-sem Jahr haben die Organisten beim Limburger Orgelspaziergang nicht mehr gerechnet. Vielleicht lag es auch daran, dass seit vielen Jahren die Veranstaltung nicht in den Som-merferien lag. Umso größer war die Freude über die positive Resonanz und die begeisterten Rückmeldun-gen. Mit drei evangelischen und ei-nem katholischen Organisten ist der Orgelspaziergang in einer evangeli-schen und drei katholischen Kirchen ein sichtbares Zeichen der Ökume-ne in der Stadt Limburg. Der diesjährige Erlös dient zur Un-terstützung der Finanzierung der Renovierung des historischen Or-gelgehäuses in der Stadtkirche am Bischofsplatz. Es stammt aus dem Jahr 1686 und gilt als besonderes barockes Kunstwerk aus der Werk-statt Adam Öhningers. In Folge einer Untersuchung sind Stabilisierungs-maßnahmen der Verzierungen und einige Reparaturen nötig. Den Betrag von 2001,14 Euro konn-ten die Organisten Min Uhlig, Ha-

rald Optz, Carsten Igelbrink und Martin Buschmann (von links) an René Neukirch vom Verwaltungsrat

der Dompfarrei St. Georg überge-ben. Damit ist man der Umsetzung des Projektes der Renovierung der Stadtkirchenorgel ein großes Stück näher gekommen. Alle Beteiligten sagen herzlichen Dank an die Spen-der und Besucher des Orgelspazier-gangs.

carSten igelBrink OrganiSt St. geOrg

Über 2000 € beim Limburger Orgelspaziergang

Herr Butzbach übernimmt zukünftig ehrenamtlich auch den Küsterdienst an der Kreuzkapelle. Heinz Fassben-der hat diesen Dienst nach nunmehr knapp 30 Jahren abgegeben.

Die Domgemeinde sagt den beiden fleißigen Helfern hiermit ein herz-liches Dankeschön und „Vergelt’s Gott“ für ihr gutes engagiertes Mit-wirken.

Frank kOhlSt. geOrg

Foto: Buschmann

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Reise nach Slowenien und IstrienZwischen hohen Bergen und azur-blauem Meer„Eine Reise beginnt im Herzen …“. Es ist schon eine gute Tradition, dass Pastoralreferent Johannes Burek zu-sammen mit dem Reiseunterneh-men Tobit-Reisen einmal im Jahr eine Reise für den Pastoralen Raum organisiert.In diesem Jahr führte uns der Weg vom 02.06. bis 09.06.2018 über Ös-terreich nach Slowenien und Istri-en. Die Reiseleitung hatte Andreas Schmitz (Tobit-Reisen) und für die Reisebegleitung war natürlich Jo-hannes Burek zuständig. Für den geistigen Beistand war erstmalig ein richtiger Pfarrer zuständig, Pater Ot-mar Steinebach SAC von den Pallot-tinern in Limburg.Die Reisegruppe umfasste insge-samt 30 Personen aus dem Raum Limburg, aber auch aus Hattenbach, Heusenstamm und Würzburg. Eini-ge hatten schon mehrere Fahrten mit Johannes Burek unternommen und andere fuhren zum ersten (und bestimmt nicht letzten) Mal mit. Auch wenn meine Frau und ich kaum jemanden aus dieser Gruppe kannten, fühlten wir uns sofort wohl und in die Gruppe integriert. Neben dem offenen Auftreten aller Reisen-den hatten nicht zuletzt die lustigen Sprüche unserer Reiseleitung/-be-

gleitung und auch unseres Busfah-rers einen großen Anteil daran.Die ganze Reise zu beschreiben wür-de den Umfang dieses Pfarrbriefs sprengen. Einige Highlights:• „Schnapsprobe“ bei jedem

Grenzübergang,• Sonntagsgottesdienst mit Pater

Steinebach SAC am Ossiacher See,

• Stadtführung mit Fahrt auf ei-nem Panoramaboot in Ljublja-na,

• das Hotel Valamar Zagreb am Rande von Porec, nur 150 m vom Meer entfernt,

• der Westen Istriens mit Stadt-rundgängen durch Porec und Rovinj,

• der Süden Istriens mit der Insel Brijuni, dem ehemaligen Som-mersitz von Tito, und einer Füh-rung durch Pula,

• der Osten Istriens mit dem ehe-mals kaiserlichen Seebad Opa-tija und Schifffahrt entlang der Küste,

• das Landesinnere Istriens mit Motavun, einem mittelalterli-chen Städtchen hoch auf einem Hügel,

• sowie zum Schluss Skofja Loka und dem Triglav Nationalpark und

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• Sonne, schönes Wetter, nette Leute, viele Sehenswürdigkei-ten, gutes Essen und Wein, so-wie den gemeinsamen Aben-den nach Sonnenuntergang am Strand bei einem Glas Hochprozentigem.

Uns hat es sehr gut gefallen, nächs-tes Jahr sind wir wieder dabei.

Dirk & Britta SMOltz ykSt. JOSeF

Fotos: Dirk Smoltzyk

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25 Jahre Katholisches Kirchenzentrum St. Johann NepomukEs war für den Gemeindeteil Linter vor 25 Jahren, am 24. September 1993, ein froher Festtag, als Gene-ralvikar Dr. Raban Tilmann das neue, an die Kirche angrenzende Kirchen-zentrum einweihte. Das Kirchenzen-trum ist zum Mittelpunkt der Katho-liken in Linter geworden, offen und lebendig.

Entsprechend dem Einweihungs-motto „Alles wirkliche Leben ist Be-gegnung“ wird jährlich der „Tag der Begegnung“ gefeiert in Erinnerung an die Einweihung des Kirchenzen-trums. Ein Ort der Begegnung sollte das Zentrum werden, Begegnungen mit anderen Menschen.

In der langen Zeitspanne von 25 Jahren hat sich im Kirchenzentrum viel bewegt. Es hat viele Menschen aufgenommen, ihnen Platz gewährt und Heimat gegeben und Gemein-schaft gestiftet. Vieles von dem, was vor 25 Jahren das Gemeindeleben geprägt hat und in Bausteinen auf der Collage vor dem Altar sichtbar ist, prägt auch heute noch das Ge-meindeleben. Andere Gruppierun-gen gibt es nicht mehr. Aber dafür hat sich Neues entwickelt, wie zum Beispiel die Musikgruppe „Heaven´s Music“, das Begegnungscafé und die Wallfahrten. Der Wunsch für die

Zukunft ist, dass das Kirchenzent-rum im Gemeindeteil Linter der Ort bleibt, wo Menschen Begegnung, Heimat, Kraft, Freude und Lebens-mut erfahren.

So wurde das Jubiläum mit einem festlichen Familiengottesdienst be-gangen, der musikalisch von der gemischten Schola von St. Marien mitgestaltet wurde. Matthias Heckhoff und Viliam Diba-lov wurden mit dem Ministranten-dienst beauftragt.

Frau Ax-Vorndran dankte Herrn Haberstock und der Schola, der Organistin, allen Mitwirkenden im Gottesdienst sowie dem Familien-gottesdienst-Team. Für ihr vielfälti-ges Engagement im Kirchenzentrum dankte sie allen Helferinnen und Hel-fern, die ehrenamtlich für den guten Zustand des Zentrums sorgen. Den neuen Ministranten dankte Frau Ax-Vorndran für die Bereitschaft zu diesem wichtigen Dienst mit einem kleinen Geschenk und den Eltern für die Unterstützung. Dank ging an alle Spender der Lebensmittel für das „Lädchen“ in Limburg, denn gera-de an solch einem Festtag ist dem Gemeindeteil wichtig, mit anderen Menschen zu teilen, die in Not sind. Anschließend schmeckte den Ge-

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meindemitgliedern und den Gästen das bayerische Frühstück. Zum Ausklang des Tages fand um 17.00 Uhr in der St. Johann Nepo-muk Kirche eine neue, von Pater Pie-ler ins Leben gerufene Konzertreihe „Klangwelten“ zum ersten Mal statt, an der Orgel Frank Sittel, Bariton Wolfgang Haberstock und Rezitati-on Pater Pieler. Der Applaus zeigte,

dass alle Hörerinnen und Hörer von den Darbietungen begeistert waren, die unter dem Thema „Alles wirkli-che Leben ist Begegnung“ den Fest-tag in besonderer Weise abgerundet haben. Die Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt.

Marianne ax-VOrnDran VOrSitzenDe DeS Or tSauSSchuSSeS.

Das war ein langer und heißer Som-mer - für einen Ausflug nicht ge-eignet. Dann kamen kurze Regen-tage mit lang ersehntem, aber sehr heftigem Regen - für einen Ausflug nicht geeignet. Und dann kam der 27.09.2018 mit viel Sonnenschein, aber nicht zu heiß. Für diesen Tag hatten die kfd-Leitungsteams Re-gion Westerwald Rhein/Lahn und Limburg/Lahn/Dill/Eder einen Aus-flug geplant zum Kloster Rüdes-heim-Eibingen und nach Eltville.Drei Frauen aus unserer Pfarrei St. Josef Staffel, Christine Minor, Ingrid Stöber und ich, waren dabei. Es war wunderschön. Wir haben viel über die Arbeit der Schwestern in Eibin-gen erfahren, den tollen Rosengar-ten in Eltville gesehen und „gero-chen“ und dort ein köstliches Eis gegessen. Ein wenig aufregend war

die Rückwärtsfahrt unseres Busses durch die Weinberge in Rüdesheim, weil das Navi einen für Busse unge-eigneten Weg angezeigt hatte. Aber unser Busfahrer hat das mit Bravour gemeistert. Wir freuen uns schon auf die Einla-dung zum Ausflug im nächsten Jahr.

eliSaBeth cerny St. JOSeF

kfd fährt in den Rheingau

Foto: privat

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Führung durch den Kräutergarten Blumenrod Am 7. August 2018 fand auf Einla-dung des PGR St. Marien eine Füh-rung durch den Kräu-t e r g a r t e n Blumenrod statt. Anlass war das be-vorstehen-de Fest der Aufnahme Mariens in den Him-mel, das am 15. August g e f e i e r t wird und an dem in den Festgottes-diensten zu Sträußen gebundene Kräuter geweiht werden. Einen sol-chen geweihten Würzwisch hängt oder stellt man dann gemäß alter Tradition zu Hause zur Abwehr von Unheil auf.

Stadtgärtnerin Christiane Henrich, die auch eine Ausbildung in Kräu-terkunde hat, stellte uns die Kräuter, die für einen Würzwisch verwendet werden, fachkundig vor und erklärte die heilende Wirkung jedes Krautes. Der Heilkräutergarten birgt eine be-achtliche Vielzahl an Kräutern, von denen einige mehr, andere weni-ger bekannt sind. Die Teilnehmer folgten den Ausführungen von Frau

Henrich mit großem Interesse, stell-ten Fragen und lernten so viel Neues

über die Kräuterwelt dazu.

Nach der Führung saßen wir bei einem angenehmen Wind un-ter einem großen Nussbaum, schauten Frau Henrich beim Binden von einigen Kräuter-sträußen zu und tranken Was-

ser, das mit verschiedenen Kräutern angesetzt war und sehr erfrischend wirkte. Zum Schluss gab es noch ein Gläschen köstlichen Holunderlikörs für jeden Teilnehmer und alle gin-gen, dankbar für den lehrreichen, in-teressanten und geselligen Abend, nach Hause. Leider waren wir nur eine kleine Gruppe, aber es besteht die Mög-lichkeit, an weiteren Führungen, die immer ein anderes Thema haben, teilzunehmen. Es lohnt sich!

glOria Bar tha-VOgel

St. Marien

Fotos: Gloria Bartha-Vogel

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Kirmes in St. JosefObwohl die Obrigkeit vor Jahren verkündet hat, die Kirmes in Staffel sei tot, und es dieses Jahr mal wieder keine Kirmesburschen gab, haben wir Katholiken und Protestanten in Staffel ökumenische Kirchweih ge-feiert. Ich habe das Gefühl, es wer-den jedes Jahr mehr Menschen, die mitfeiern, und es wird immer schö-ner.

Beginn ist am Freitag mit einer Mes-se um 18.00 Uhr und dem Stellen des Kirmesbäumchens an der ka-tholischen Kirche, anschließend ein Umtrunk mit Imbiss. Schon da ist die Stimmung gut und der Kirmesruf er-klingt: „Wem ist die Kirmes?“

Am Samstag geht es um 17.00 Uhr mit einer ökumenischen Messe und dem Stellen des Kirmesbäumchens an der evangelischen Kirche weiter. Die Kindergartenkinder tanzen ih-ren Kirmestanz und viele Erwachse-ne tun es ihnen gleich. Dann gibt es

frisches Bier, guten Wein und ande-re Getränke. Für das leibliche Wohl ist immer bestens gesorgt und das für kleines Geld. Der Hof des evan-gelischen Zentrums ist geschmückt und mit Pavillons bestückt und allen geht es gut. Es wird „geschwätzt“, gesungen und gelacht bis in die spä-te Nacht.

Das Hochamt am Sonntag ist immer gut besucht, und danach geht es ins Dorf-gemeinschaftshaus zum Frühschoppen und Mittag-essen. Schade, dass dazu nur wenige Leute aus dem Dorf kommen.Wer also sagt, „Es gibt kei-ne Kirmes in Staffel und

wir bleiben zu Hause!“, der sollte sich mal zu uns gesellen und mitfei-ern - er wird überrascht sein, was für einen Spaß das macht.

elke linDeMann St. JOSeF

Fotos: Peter Höhn

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Kirchenmusik in der Pallottiner- und Pfarrkirche „St. Marien“In der Konstitution des zweiten Va-tikanischen Konzils über die Heilige Liturgie ist vom Begriff der „Festlich-keit“ und vom „festlichen Glanz“ die Rede. Bei Festlichkeit in der Liturgie geht es zunächst um das Lob Got-tes, sodann erst um unsere Erbau-ung. Sichtbarer und hörbarer Glanz spricht von Gott, der Licht ist, der im unzugänglichen Licht wohnt, oder, wie in einem Gedicht des bedeu-tendsten Dichters des Barock, And-

reas Gryphius (1616-1664), zu lesen, „der Licht in Licht“ wohnhaftig ist.Die Kirche ist in erster Linie ein Raum der Stille, des Gebets, der Meditati-on und Kontemplation, der Verkün-digung des Wortes Gottes und der Feier der Eucharistie vor allem durch die Kunst, die Musik. Musik ist die Sprache Gottes.Die vor mehr als 40 Jahren erbaute große Orgel, sozusagen ein wort-loser Chor, ist ein wirkungsvolles

Ausflug der Kleinkindergruppe St. JosefEin wunderschöner Tag, Sonne, 20 Grad, strahlende Kindergesichter - genau das Richtige, um einen Aus-flug zu machen.Zehn Erwachsene und zwölf Kinder zogen nach Hünfelden-Mensfelden zu Bauer Heckelmann ins Maislaby-rinth. Ach wie hoch ist der Mais und wie unendlich lang sind die Wege! Kom-men wir hier wieder raus, wer findet den Aussichtsturm, wer kann das Quiz mit drei Fragen richtig beant-worten? Aufregung pur, aber Alles hat prima geklappt.Zum Abschluss war da noch ein Spielplatz, aber nicht von der mo-dernen Art! Eine Rutschbahn mit Kisten, verschiedene Traktoren - kleine natürlich - Sand, Wiese, etwas Matsch - eben Kinderglück, wie es

sein soll. Die Mamas hatten ein Pick-nick mitgebracht, wobei man sich zwischendurch etwas stärken konn-te. So ging der Nachmittag schnell vorbei, viel zu schnell!Nächstes Jahr fahren wir in den Tier-park nach Bad Marienberg. Also ich freue mich schon darauf.

elke linDeMannSt. JOSeF

Foto

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öhn

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Instrument zur Anbetung, Verherr-lichung und Verkündigung des Wortes Gottes. Die Weihe der Orgel erfolgte am Fest der „Königin der Apostel“ im Jahre 1974 in der Pal-lottiner- und Pfarrkirche „St. Marien“ Limburg. Sie wurde gemeinsam von den Orgelbauwerkstätten Werner Bosch (Sandershausen) und Eduard Wagenbach (Limburg) erbaut. Die Orgel hat 39 Register. Sie sind auf drei Manualen und Pedal (Haupt-werk, Schwellwerk, Rückpositiv, Pe-dal) disponiert. Nach der Renovie-rung der Kirche im Jahre 2018 bleibt eine grundlegende Restaurierung und geringfügige Erweiterung des Instruments in absehbarer Zeit un-erlässlich. Darüber hinaus steht eine Chororgel zur Verfügung.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Kirchenmusik in der Pallottiner-kirche jahrzehntelang kompetent und eindrucksvoll von Kapellmeister Theodor Lebeda (Limburg) geprägt. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Organisten Dr. Heribert Klein (Limburg), P. Peter Kockelmann (Limburg), Wolfgang Theis (Staffel), Jürgen Theis (Diez) und Dr. Valentin Bartha (Limburg). Nach dem Ende der Amtszeit von Theodor Lebeda widmen sich seit vielen Jahren dieser schönen Aufga-be die Musiker am königlichen Inst-rument, Bruder Egbert Kinner, Frank

Sittel und Michael Troost; die Cho-ralschola der Pallottiner, Vokal- und Instrumentalsolisten, das Kammer-orchester und der Kirchenchor „St. Marien“ Limburg unter der Leitung von Wolfgang Haberstock zur Ver-herrlichung Gottes und zur Freude der Menschen.Während der liturgischen Feiern kommt der regelmäßigen Pflege des Gregorianischen Chorals eine besondere Bedeutung zu. Zur Auf-führung gelangten und gelangen aber auch immer wieder die Werke großer Komponisten: So beispiels-weise die „Krönungsmesse“ und das „Requiem“ für Soli, Chor und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart, die „Missa Brevis“ in B-Dur für Solo, Chor und Orchester von Joseph Haydn oder die große Messe in D-Dur, Opus 86, für Soli, Chor, Or-chester und Orgel von Antonin Dvo-rak, ferner die Motetten aus der Zeit der klassischen Vokalpolyphonie und Liedsätze alter, romantischer und zeitgenössischer Meister. Namhafte Vokal- und Instrumenta-lensembles sowie Künstler aus nah und fern musizieren in der Reihe „Orgel plus“. Dafür sei herzlicher Dank gesagt in der Hoffnung, dass die Kirchenmu-sik in Zukunft niemals zur Diskussi-on stehen möge.

Frank Sittel

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Eröffnung der interkulturellen / fairen Woche in der katholischen Kita St. Georg

“Wir brauchen Farben, um zu leuchten. Wir brauchen ROT und GELB und BLAU. Wir brauchen kei-ne Einheitsfarben, das weiß ich ganz genau.“

Dieses Lied, von Reinhard Horn, san-gen die Kinder und ErzieherInnen der Kita St. Georg zur Eröffnung der

interkulturellen und fairen Woche. Bürgermeister Dr. Marius Hahn und Kitaleiterin Christiane Abel beton-ten in ihrer Rede die Wichtigkeit des friedlichen Zusammenlebens, un-abhängig von Kulturen, Religionen oder Hautfarbe, und wie gut es in

dieser Einrichtung gelingt.In unserer Kita, in der wir Kinder aus über 20 Kulturen, mit vielen verschiedenen Sprachen und Re-ligionen betreuen, wird das jeden Tag aufs Neue spürbar. Ein friedli-ches Miteinander ist möglich, wenn Menschen offen und tolerant aufei-nander zugehen, dem anderen zu-

hören und einander respekt- voll begegnen. Die Mitar-beiterInnen der Kita erleben diese Vielfalt jeden Tag und sehen die interkulturelle Ar-beit als Bereicherung. Die Eltern der Kitakinder spendeten eifrig für das interkulturelle Büffet. Es

gab Speisen aus verschiedenen Ländern und Tee für das leibliche Wohl. Im Personalraum konnte man im 15-Minuten-Takt die Filme „Die Herberge“ (zum Thema Flucht) und „Fairer Handel“ sehen. In einem Gruppenraum sah man die Ausstel-

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Liebe impuls-Leser,nach einer krankheitsbedingten Auszeit melde ich mich wieder zurück. Ich bin sehr glücklich, wieder arbeiten zu dürfen und Sie über Aktionen der katholischen Kita St. Georg in der Brückenvorstadt informieren zu können.

Es grüßt Sie herzlichstIhre Christiane Abel, Einrichtungsleitung

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Fotos: Kiga St. Georg

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lung „Asyl ist Menschenrecht“ (von pro Asyl), in einem anderen Grup-penraum wurden interkulturelle Spiele, Puzzle und Lieder für Kinder angeboten. Überall gab es die Mög-lichkeit, zu verweilen und ins Ge-spräch zu kommen.Nicht nur die interkulturelle Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, sondern auch die faire Bezah-lung von Menschen und die Themen von Kindern in der „einen Welt“ (Kin-derarbeit/Kinderrechte). Aus die-sem Grund gab es fairen Kaffee und faire Kekse. Viele Produkte aus dem Weltladen in Limburg fanden gu-ten Anklang bei den Besuchern und konnten bei uns erworben werden. Im Eingangsbereich wurde das faire Projekt der Kinder: „Alles Banane“ und eine Inklusive Buchausstellung für alle Interessierten ausgestellt. Der Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine interaktive Theaterauf-

führung der „theater monteure“ aus Sankt Augustin mit dem Stück: „raus bist du noch lange nicht“.

Sich in einer Gruppe zurechtzufin-den ist nicht einfach. Damit dies gelingen kann, benötigt es Toleranz und ein soziales Miteinander, das von Respekt geprägt ist. Die beiden Schauspieler Karoline von Lüding-hausen und Joachim von der Heiden setzten den Fokus genau auf diese Themen und wussten das Publikum zu begeistern und mitzunehmen. Mit viel Neugierde und Witz suchten sie so die Annäherung an das ver-meintlich Fremde. Viele fleißige Helfer und großzügige Spender haben dazu beigetragen, dass dieses Fest ein voller Erfolg wurde, und dass Menschen über die Themen Flucht, Migration, Inklusion und fairen Handel ins Gespräch ka-men.So konnten wir ein Zeichen für ein friedliches Miteinander der Kulturen setzen.

chriStiane aBel unD DaS teaM Der kita St. geOrg

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Aufnahme von einer Ministrantin und zwei MinistrantenNach den Sommerferien begann für die Schülerin Rahel Trost und die beiden Schüler Sandro Jelic und Ad-rian Meiss nicht nur ein neues Schul-jahr. Die drei haben sich - nach dem sie sich im Frühjahr 2017 bzw. 2018 mit der Erstkommunion bewusst für Ihren Glauben entschieden haben - dazu entschlossen, ihren Glauben auch in der Gemeinde zu demonst-

rieren. Hierzu haben sie sich einige Wochen lang in Gruppenstunden mit Marlise Trost und Daniela Huber im Dienst der Ministranten einwei-sen lassen. Der langjährige Minist-rant Leonhard Höhler unterstützte die Ausbildung der künftigen Minis-trantinnen und Ministranten tatkräf-tig.

Nachdem die Kinder nun mit den Be-griffen Ambo, Flambeau, Talar und Sakristei umgehen und die Schrit-te eines Ministranten in der Messe ausgiebig geübt haben, hat Pfarrer Toni Schröers am 30. September 2018 die neuen Ministranten mit ih-rem Dienst beauftragt.

Frau Bartha-Vogel überreichte im Namen des Pfarrgemeinderates

und der ge-samten Pfarrei St. Marien ein kleines Ge-schenk.

Ein besonderer Dank ging auch an Herrn Thomas Krah, der in die-sem feierlichen Gottesdienst ver-abschiedet wur-de. Er hat viele Jahre die Mess-

diener in St. Marien ausgebildet und für die Gottesdienste vorbereitet. Vielen Dank für die gute Betreuung!Im Anschluss fand das traditionelle Pfarrfest statt. Es war gut besucht und bei guter Stimmung kamen vie-le Menschen aller Generationen ins Gespräch.

MarliSe trOStSt. Marien

Die neuen Ministranten im Vordergrund: Rahel Trost und Adrian Meiss sowie Sandro Jelic (hintere Reihe links).

Foto: privat

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Patronatsfest in St. HildegardAm 23. September 2018 hat die Ge-meinde St. Hildegard Patronatsfest gefeiert.Kaplan Daniel Engels nahm in sei-ner Predigt Bezug auf die Patronin der Kirche und erinnerte an das viel-fältige und bis heute bedeutsame Wirken der heiligen Hildegard von Bingen.Im Anschluss an die gemeinsame Messfeier gab es noch ein gemütli-ches Beisammensein in der Kirche. Herr Magyar, der Vorsitzende des

Verwaltungsrats, trotzte dem Regen und versorgte alle mit Grillwürst-chen. Vielen Dank ihm und den an-deren Helferinnen und Helfern!

anDrea rOSBachSt. hilDegarD

Fotos: Andrea Rosbach

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Katholisches Pfarramt St. GeorgDomplatz 3, 65549 LimburgTelefon: 06431 - 929799-0, Telefax: 06431 - 26520E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMontag - Freitag: 10.00 Uhr – 12.00 UhrMontag, Dienstag und Donnerstag: 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

Bankverbindung:IBAN: DE35 5114 0029 0374 9900 00 BIC: COBADEFFXXX

Katholisches Pfarramt St. MarienWiesbadener Str. 1, 65549 LimburgTelefon: 06431- 9481-0, Telefax: 06431 - 9481-50E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Mittwoch: 09.00 Uhr – 12.00 UhrDonnerstag: 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 15.00 Uhr - 17.00 Uhr

Bankverbindung:IBAN: DE08 5115 0018 0001 1081 58 BIC: HELADEF1LIM

Katholisches Pfarramt St. HildegardTilemannstraße 7, 65549 LimburgTelefon: 06431 - 3712, Telefax: 06431 - 26462E-Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenMontag, Dienstag und Donnerstag: 09.00 Uhr – 11.00 UhrMittwoch: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr

Bankverbindung:IBAN: DE11 5115 0018 0000 1019 23 BIC: HELADEF1LIM

Katholisches Pfarramt St. Josef Hans-Wolf-Straße 1, 65556 Limburg-Staffel Telefon: 06431 - 8620, Telefax: 06431 - 3328 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Dienstag und Freitag: 8.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mittwoch: 14.00 Uhr - 16.30 Uhr

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