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Editorial Seite 3 Aktuell Seite 4 Termine Seite 8 Schule Sieben Schulen auf einen Streich Seite 10 Unterwegs Im Gewürzmuseum Spicy’s in der Hamburger Speicherstadt Seite 14 INHALT Die Glocken von St. Marien Vor 50 Jahren wurden die Glocken von St. Marien in der renommierten Glocken- gießerei Gebrüder Rincker in dem hessischen Ort Sinn gegossen D er Glockenguss war ein nicht unwichtiger Ab- schnitt zwischen dem Richtfest am 2. April 1959 und der Kirchweihung am 14. Febru- ar 1960. In der Glockengießerei Rincker werden seit 1590 – heute bereits in der 13. Generation – qualitativ hochwertige Glocken gefertigt. Auf dem Foto von 1959 sind drei der insgesamt vier Glocken zu sehen, nachdem sie auf den Glockenstuhl gehievt wurden. Im Hintergrund erkennt man die Siedlung Im Grünen Grunde. Alle vier Glocken der Marienkirche be- stehen aus Bronze. Bronzeglocken klingen heller als billigere Glocken aus Stahl, weil in ihnen die Obertö- Informationen für das Alstertal und Umgebung www.alster-kurier.de Dezember 2009 Alster Kurier ne stärker mitschwingen. Die vier Glocken haben die Töne a’, c’’, d’’, und f’’. Den Tonabständen nach entspricht die Zusammenstellung dem Anfang des Liedes „Herr Gott Dich loben wir“. Zur Geschichte der Kirche St. Marien und über ihr bevorstehen- des Jubiläum erfahren sie mehr in unserer Februar-Ausgabe. l

Alster Kurier · 2013. 11. 14. · Hamburger Straße 37 Tel.: 04131/ 20 19-500 Fax: 04131/ 20 19-555 Samstags Service-Notdienst von 09.00 - 12.00 Uhr (im Hauptbetrieb HH-Altona, Ruhrstraße

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EditorialSeite 3

AktuellSeite 4

TermineSeite 8

SchuleSieben Schulen auf einen StreichSeite 10

UnterwegsIm Gewürzmuseum Spicy’s in der Hamburger SpeicherstadtSeite 14

INHALT

Die Glocken von St. MarienVor 50 Jahren wurden die Glocken von St. Marien in der renommierten Glocken- gießerei Gebrüder Rincker in dem hessischen Ort Sinn gegossen

Der Glockenguss war ein nicht unwichtiger Ab-schnitt zwischen dem

Richtfest am 2. April 1959 und der Kirchweihung am 14. Febru-ar 1960. In der Glockengießerei Rincker werden seit 1590 – heute bereits in der 13. Generation – qualitativ hochwertige Glocken gefertigt.

Auf dem Foto von 1959 sind drei der insgesamt vier Glocken zu sehen, nachdem sie auf den Glockenstuhl gehievt wurden. Im Hintergrund erkennt man die Siedlung Im Grünen Grunde. Alle vier Glocken der Marienkirche be-stehen aus Bronze. Bronzeglocken klingen heller als billigere Glocken aus Stahl, weil in ihnen die Obertö-

Informationen für das Alstertal und Umgebungwww.alster-kurier.de Dezember 2009Alster �Kurier

ne stärker mitschwingen. Die vier Glocken haben die Töne a’, c’’, d’’, und f’’. Den Tonabständen nach entspricht die Zusammenstellung dem Anfang des Liedes „Herr Gott Dich loben wir“.

Zur Geschichte der Kirche St. Marien und über ihr bevorstehen-des Jubiläum erfahren sie mehr in unserer Februar-Ausgabe. l

Page 2: Alster Kurier · 2013. 11. 14. · Hamburger Straße 37 Tel.: 04131/ 20 19-500 Fax: 04131/ 20 19-555 Samstags Service-Notdienst von 09.00 - 12.00 Uhr (im Hauptbetrieb HH-Altona, Ruhrstraße

Altona Ruhrstraße100Tel.:040/64595-0Fax:040/64595-104

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Wellingsbüttel WellingsbüttelerLandstraße22Tel.:040/500990-0Fax:040/500990-98

Lüneburg HamburgerStraße37Tel.:04131/2019-500Fax:04131/2019-555

Samstags Service-Notdienst von 09.00 - 12.00 Uhr (im Hauptbetrieb HH-Altona, Ruhrstraße 100) Sonntags Schautag von 11.00 - 17.00 Uhr. Keine Beratung, kein Verkauf, keine Probefahrten. kruell.com

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Dezember 2009 Alster �Kurier Editorial 3

Die Schulen im Alster-Kurier-Land

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Alte Landstraße

Wellingsbütteler Landstraße

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Alte Landstraße

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Fuhlsbüttler Straße

Gehlengraben

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Dieser Mangel ist natürlich fast unbedeutend, wenn man bedenkt mit welcher Zwangha-figkeit gewachsene Bildungs-landschaften durch die Reform in das Korsett eines zweifelhaf-ten politischen Kompromisses gezwängt werden sollen. Es ist diese Arroganz der Macht, die der Initiative „Wir wollen ler-nen“ so großen Zulauf brachte. Denn das Ziel längeren gemein-samen Lernens wird von vielen Hamburgern unterstützt. Aber ein Bruch ausgerechnet nach Klasse 6, wo die Schüler mitten in der Pubertät sind und ei-gentlich Strukturen brauchen, die Halt geben? Warum gibt es nicht mehr Schulen, die von Klasse 1 bis 10 gemeinsames Lernen ermöglichen? Sind am Ende vielleicht die Fragen der Übergänge ohnehin gar nicht so wichtig, weil sie nur vom Wesentlichen ablenken: der Qualität des Unterrichts?

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit

Gerhild & Lorenz Obenhaupt(Herausgeber)

„Alster-Kurier-Land“ – das klingt zunächst künstlich. Tatsäch-lich aber orientiert sich unser Verbreitungsgebiet ganz stark an gewachsenen Strukturen: der Ohlsdorfer Friedhof im Osten, der Flughafen im Westen, die Hummelsbüttler Moore und das Industriegebiet Lademannbogen im Norden grenzen dieses Ge-biet ab. Wer hier lebt und eine Schule für seine Kinder sucht, wird also oft auch innerhalb dieses Gebietes suchen.

Und diese Schulen stehen zur Auswahl: vier Bezirksgrund-schulen, drei Gymnasien und als Sonderform eine Gesamt-schule von Klasse 1 bis 10. Diese Schulen stellen wir Ihnen ab Seite 10 in Kurzporträts vor. (Über die Sprachheilschule Eschenweg haben wir bereits in der Juli-Ausgabe berichtet.)

Eine Gesamtschule ab Klasse 5 gibt es hier übrigens eben-sowenig wie eine Haupt- und Realschule. Auch im Zuge der Schulrefom ist die Errichtung einer Stadtteilschule nicht vorgesehen.

Zeit für den Einzelnen und gute Beratung sind für uns selbstverständlich!

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Gymnasium Hummelsbüttel2 Schule Ohkamp3 Gymnasium Alstertal4 Albert-Schweitzer -Schule5 Albert-Schweitzer -Gymnasium6 Schule Ratsmühlendamm 7 Sprachheilschule Eschenweg

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Page 4: Alster Kurier · 2013. 11. 14. · Hamburger Straße 37 Tel.: 04131/ 20 19-500 Fax: 04131/ 20 19-555 Samstags Service-Notdienst von 09.00 - 12.00 Uhr (im Hauptbetrieb HH-Altona, Ruhrstraße

Dezember 20094 Aktuell Alster �Kurier

Getränkemarkt

Regional die beste Wahl S-Bahn führt zu Park-problemen

Abflug in der AbflughalleRund 20.000 Besucher bei den „Phantastischen Welten“ am 15. November beim Fuhlsbütteler Flughafen

Oasis hilft Jugend-feuerwehr

Seit Eröffnung der Flughafen-S-Bahn parken Fluggäste Au-tos vermehrt im Umfeld des

U- und S-Bahnhofs Ohlsdorf, um den Parkgebühren am Flughafen zu entgehen. Vor allem der „P+R“-Platz ist betroffen. Klaus-Peter Hesse (CDU) hat jetzt im Rahmen eines parlamentarischen Antrags den Senat ersucht, Lösungsvor-schläge zu erarbeiten. l

Auf eine abenteuerliche Rei-se haben sich am Sonntag, 15. November, rund 20.000

Besucher des Flughafens gemacht – und das ganz ohne Flugticket. Denn in beiden Terminals und in der Airport Plaza hat SkyWorld, die Werbegemeinschaft am Ham-burg Airport, den himmlischen Aktionstag „Phantastische Wel-ten“ für die ganze Familie veran-staltet. Der Eintritt war kostenlos.

Der Fesselballon „Highflyer“, mit dem man bis unters Termi-naldach schweben konnte, ein 4,5 Meter hoher Kletterberg sowie ein Spinnennetz, in das Spiderman-Fans mit einem Klettanzug beklei-det springen konnten, waren nur einige der Highlights für abenteu-erlustige Kids. Die Kleineren ha-ben sich für Kasperletheater, Huf-

eisenwerfen, Kinderschminken und Hau den Lukas begeistern las-sen. Besonders beliebt war auch das Kinderbacken. Währenddes-sen konnten die Eltern bei einer Massage entspannen, ihre Künste als Hobby-Piloten im Flugzeugsi-mulator unter Beweis stellen oder an der Golfstation ihren Abschlag verbessern. Das Planetarium Ham- burg präsentierte sich mit einer spannenden Ausstellung zum Thema „Die Macht der Sterne“ und nahm die Besucher mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Bei Führungen durch das im Ok-tober neu eröffnete Radisson Blu Hotel Hamburg Airport konnten sich die Besucher vom Komfort des First Class-Hauses selbst über-zeugen. Der Besuch der Flughafen-Modellschau war kostenlos. l

Die neuen Inhaber Petar Petrov und Josko Semial-jac führen die Tradition

ihres Vorgängers Jens Kessler fort und unterstützen im Sommer-halbjahr und im Winterhalbjahr verschiedene Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Dazu wird am 5. Dezember ein Grillfest auf dem Gelände von Oasis in der Hummelsbütteler Hauptstraße 60 veranstaltet. Erlöse und Spenden werden dieses Jahr für die Jugend-arbeit in der Jugendfeuerwehr Hummelsbüttel zur Verfügung gestellt. Parallel findet bis zum 19. Dezember ein Gewinnspiel statt, bei dem geraten werden muss, wie viele Nüsse sich in einem Sack befinden. l

Haspa för-dert das ASJ Seit fast 60 Jahren fördert

die Hamburger Sparkasse aus den Erlösen des Lotterie-Spa-

rens gemeinnützige Institutionen der Hansestadt. In diesem Jahr hat der Vorstand beschlossen, einen Förderbetrag von 25.000,– Euro dem Albert Schweitzer Jugendor-chester (ASJ) zur Beschaffung und Überholung von Musikinstrumen-ten zur Verfügung zu stellen.

Die Übergabe des Förderbetrags durch den Regionalleiter der Haspa, Michael Günther, fand im Rahmen einer kleinen Feier am 25. November im Albert-Schweit-zer-Gymnasium statt. Das Orches-ter spielte als Dankeschön zwei Streichersin fonien von Mozart.

Mit den Fördermitteln sollen insbesondere neue hochwertige Holzblasinstrumente für die Or-chestermitglieder bereit gestellt werden. Mehr über das ASJ erfah-ren Sie auch auf Seite 10. l

Weihnachts-rätselVom 1. bis zum 26. Dezember

werden in verschiedenen Fuhlsbüttler Schaufenstern

Märchenbilder ausgestellt, die von Kindern an den Schulen Ohkamp, Rats mühlendamm und aus dem SCALA-Kindergarten gemalt wur-den. Die Märchen sind zu erraten. Unter den richtigen Lösungen werden am 4. Januar um 19 Uhr bei den Eisdeerns am Erdkamps-weg 63 die Gewinner ermittelt. l

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Dezember 2009

Im Streit um die Schulreform kommt es zu ungewohnten Allianzen. Die SPD lehnte das Gesetz in der Bürgerschaft mehrheitlich ab und liegt damit auf einer Linie mit der konservativen Initiative „Wir wollen lernen“: www.wir-wollen-lernen.deDie Linke stimmte mit der CDU für das Gesetz und die linksorientierte Initiative „Eine Schule für alle“ und die GEW fordern den Senat auf, bei der Verlängerung der Primarschulke keine Abstriche zu machen: www.eineschule.de, www.gew-hamburg.de

angeklickt:

Aktuell 5Alster �Kurier

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100 Jahre? Na und!

Im Jahre 1909 erblickte Hilde Mutterer das Licht der Welt. Bei der Zwillingsgeburt war

die Hebamme allerdings der Mei-nung: „Die Deern …, die ist so fip-sig, dat wart nix.“ Dass diese sich da gehörig täuschte, davon zeugte die diesjährige Geburtstagsfeier der Hundertjährigen. Auch heute bewältigt sie ihren Alltag weitge-

hend selbständig und ohne frem-de Hilfe. Seit 1943 wohnt sie in Klein Borstel in der Frank’schen Siedlung. Freundschaftliche Be-ziehungen pflegt sie zu ihren Nachbarn. So war es selbstver-ständlich, dass diese zusammen mit der Familie für sie ein großes Fest mit rund 50 Gästen organi-sierten. l

Hilde Mutterer mit ihren Enkel-töchtern Britta und Kirsten (l.) mit Urenkel Lennard

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Dezember 20096 Aktuell Alster �Kurier

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AUGUST SANDERSANiTäR • hEizUNG • klEmpNER

J a h r e

Wiederhergestelltes und ausgeglichenes Grün Wie der Verlust von Grünflächen beim Bau der Flug hafen-S-Bahn kompensiert wird. Einige Infor-mationen zu den Hintergründen von Otto Hell

Neben der U-Bahn-Trasse in Fuhlsbüttel und Lan-genhorn wurde heftig gearbeitet; im Park

am Hornkamp wurden viele gar nicht so kleine Bäume gepflanzt; eine neue Brücke überquert in Fuhlsbüttel die Alster – Der Bür-ger sieht es, wundert sich über dies und das und wüsste gern mehr. Diesem Bedürfnis versuche ich mit diesem Artikel zu entspre-chen. Meine Hauptinformations-quelle war dabei der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer. Ich danke seinen Mitarbeitern für ihre geduldige Beantwortung al-ler meiner Fragen!

Ich lernte als erstes zwei Dinge zu unterscheiden: Durch den Bau der S-Bahn zwischen dem Bahn-hof Ohlsdorf und dem Flughafen gingen Flächen für Stadtgrün ver-loren, teilweise vorübergehend, teilweise dauerhaft. Flächen, die nur während des S-Bahn-Baues benötigt wurden, werden wieder-hergestellt, dauerhaft verbrauchte Flächen werden ausgeglichen.

Die neue S-Bahnlinie verlässt den Bahnhof Ohlsdorf zwischen den Gleisen der S-Bahnlinie nach Poppenbüttel und der U-Bahnli-nie nach Norderstedt. Ihretwegen wurde die S-Bahnlinie nach Pop-penbüttel etwas in Richtung des Friedhofes verschoben. Die neue S-Bahnlinie geht dann steil nach unten, unterquert beim Bahnhof Klein Borstel die U-Bahn und die Alster. Dann führt sie unter dem Schanzenberg hindurch zur Etze-straße und tief unter dieser ent-lang bis zur Schnellstraße vor dem Flughafen, unterquert diese und endet nach einer Rechtskurve vor den Terminals tief unter der Erde.Sie hat fünf Notausstiege:1. Wellingsbütteler Landstraße 34,

direkt neben der U-Bahntrasse; 2. auf der Freifläche kurz vor dem

Zusammentreffen des Brom-beerweges mit der Hummels-bütteler Landstraße;

3. bei der Straßenkreuzung Etze-straße/Heschredder;

4. im Park am Hornkamp und 5. unmittelbar vor den Parkdecks

an der Flughafenvorfahrt. Der letzte ist nicht nur ein Not-ausstieg sondern ein richtiger Ausgang. Warum das direkt ne-ben den Ausgängen zum Flugha-fen? Die Antwort lautet: Sicherheit. Sollte es im S-Bahntunnel einmal brennen – was Gott und die gute Technik und Wartung verhüten mögen – dann würden die Aus-gänge zum Flughafen geschlos-

sen, damit dieser nicht ebenfalls in Gefahr geriete. Nebenbei ist dieser Zugang zur S-Bahn natür-lich ideal für die Gäste im neuer-bauten Hotel und für die Anwoh-ner in der Nähe des Flughafens.

Für den Bau wurden einige Flächen benutzt, die damit für ihre bisherige Nutzung vorläu-fig oder bleibend verloren gin-gen: Am Bahndamm in Ohlsdorf auf der Friedhofseite, durch die Verlegung der S-Bahnlinie nach

Poppenbüttel; bei den Ein- und Ausfahrschächten der Tunnel-bohrmaschine bei der Wellings-bütteler Landstraße; beim Notaus-stieg zwischen Hummelsbütteler Landstraße und Brombeerweg und im Park am Hornkamp. Die-se Gehölze zeichneten sich durch alten Baumbewuchs und eine re-lativ ungestörte Lage aus. Es han-delt sich um knapp 17 000 m². Dazu kommen Gebüsch-, Garten-, Stauden- und Rasenflächen von zusammen knapp 12 000 m².

Zur Wiederherstellung benutz-ter Flächen wurden etwa zwei Drittel davon wieder bepflanzt. Das sind die Flächen am Bahn-damm in Ohlsdorf auf der Fried-hofseite und das Wäldchen am Hornkamp. Hier wurden mehr als 145 Bäume und zahlreiche Sträu-cher gepflanzt. Der Wanderweg ist wiederhergestellt, und es ist wieder ein Vergnügen, dort zu promenieren.

Zum Ausgleich für dauerhaft verbrauchte Flächen werden eini-ge Flächen in Biotope umgewan-delt: Zum einen das ehemalige Gleis für Güterverkehr parallel zur U-Bahntrasse zwischen Ohls-dorf und Kiwittsmoor, genauer: bis 200 m nördlich vom Bahnhof Langenhorn Nord. Hier wurde das alte Gleis freigelegt, herausgeris-sen und dann die Schwellen und der Schotter entfernt. Der Fach-ausdruck hierfür ist: entsiegeln. An einigen gut sichtbaren Stellen wurden Bäume und Sträucher gepflanzt, beispielsweise beim Bahnhof Fuhlsbüttel. Außerdem wurde die U-Bahnstrecke durch einen grünen Zaun abgegrenzt. Nun wird hier mit der Zeit wieder ein Biotop entstehen. Die Fläche ist ein Magerstandort, und damit ideal für einige seltene Pflanzen-arten. Die als Biotop gewonnene Fläche beträgt mit 4,4 km Länge und durchschnittlich etwa 6 m Breite etwa 26000 m².

Es erscheint natürlich seltsam, erst das vorhandene Biotop zu zerstören, um nun ein neues ent-

Ausgleichsmaßnahme: Die Gleisanlagen der ehemaligen Güterbahn wurden entfernt und an gut sichtbaren Stellen mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt

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Dezember 2009 Aktuell 7Alster �Kurier

Folge einer Ausgleichsmaßnahme: die neue Brücke über die Alster

stehen zu lassen. Der Hauptgrund dafür liegt in der verflossenen Zeit seit Beginn der Planung: Damals, in den 90er Jahren, fuhr hier noch gelegentlich ein Güterzug. Seit-dem verwilderte das Gelände. Die Planung dauerte unter anderem deshalb so lange, weil es in einem demokratischen Staat Möglich-keiten für Einsprüche und Klagen gibt. All dies sind aus planeri-scher Sicht Hindernisse, und die mussten erstmal bearbeitet wer-den. Die Planer weisen außerdem darauf hin, dass ja nun das Eisen und die belasteten Schwellen und der Schotter fort sind. Die Neube-siedlung des Geländes durch die Natur wird also schneller gehen. Viele Bürger hatten zu Beginn der Arbeiten davon geträumt, dass hier vielleicht ein Wanderweg entstehe. Eine traumhafte Vorstel-lung! Aber es war eben leider nur ein Traum. Immerhin, die Natur wird es freuen.

Die Renaturierung des Güter-bahngleises ist als Ausgleichs-maßnahme abgeschlossen. Die Baustellenzufahrt am Kielstück in Langenhorn wird demnächst geschlossen. Die Bundesbahn will aber noch den Ohlmoorgraben sanieren. Dieser verläuft teilweise verrohrt neben der Bahntrasse. Er mündet beim Bahnhof Fuhlsbüt-tel Nord in den Raakmoorgraben. Das Rohr ist verrottet und muss erneuert werden. Der Graben im nördlichen Bereich soll weiterhin offen durch das entstehende Bio-top fließen.

Die zweite große Ausgleichs-maßnahme betrifft den Wander-weg an der Alster unmittelbar nördlich der U-Bahnbrücke. Hier gibt es bereits ein Biotop, einen Teich mit einem Rundwanderweg drumherum. Zugänge waren bis-her von der alsterabwärts gelege-nen Alsterparkbrücke unter der U-Bahnbrücke hindurch sowie vom Brombeerweg. Nun wird der Teil zwischen Teich und Alster als

Wanderweg geschlossen und rena-turiert, und über die Alster wurde eine neue Brücke gebaut. Man kann dann wie bisher an der Als-ter flussaufwärts entlang gehen, brombeerwegseitig an dem Teich entlang hinauf zum Brombeerweg oder über die neue Brücke zum linken Alsterufer. Für diese Brücke musste auf dem linken Alsterufer der Wanderweg zu einer Ram-pe angeschüttet werden und ein wenig in Richtung des Sumpfes verlegt werden. Das liegt an der vorgeschriebenen Mindesthöhe – dem Lichtraumprofil – für den Bootsverkehr und der erforderli-chen Länge der Brücke, die auch bei Hochwasserabfluss den Quer-schnitt der Alster nicht einengen darf. Das Widerlager der Brücke liegt auf der Sumpfseite etwa ei-nen halben Meter weiter vom Ufer entfernt als auf der rechten Seite der Alster, damit es auch bei Hoch-wasser sicher steht. Die Brücke hat übrigens noch keinen Namen. Die-sen Namen bestimmt die Bezirks-versammlung. Sollten wir ihr Vor-schläge machen? Welche?

Da nicht nur der geschlossene Wanderweg selbst sondern auch die Fläche direkt daneben aufge-wertet wird, schlägt diese Maß-nahme mit einem Plus für Bioto-pe von 300 m x 30 m = 9000 m² zu Buche.

Eine dritte Ausgleichsfläche sind die Grundstücke Wellings-bütteler Landstraße 34, 53 und 55. Sie wurden zunächst beim Bau der S-Bahn benötigt, und wer-den jetzt mit standortgerechten heimischen Sträuchern und Bäu-men bepflanzt.

Man sieht, der Gesetzgeber hat hohe Hürden für den Verbrauch öffentlichen Grüns errichtet und die ausführende Behörde bemüht sich, den Vorgaben zu entspre-chen. Und was kostet das alles? Si-cher nicht wenig. Ich habe nicht gefragt. Es ist Teil der Kosten für den Bau der S-Bahn. lFo

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Dezember 2009Alster �Kurier8 Termine

Vous aimez chanter?Mi 2. Dez., 19.30 - Ralf Böckmann und Rainer Scheppelmann laden zum gemein-samen Singen von Chansons ein

Auf dem Programm stehen Chansons von Georges Brassens, dem Großmeister des lite-

rarisch anspruchsvollen Chansons in der fran-zösischen Kultur und von Georges Moustaki, der viele schöne Chansons geschrieben hat, zu-erst für Edith Piaf und Serge Reggiani, bevor er selbst zu singen begann. Die Teilnehmer erhal-ten für 1 Euro Textkopien und werden am Ende um eine Spende für das von Albert Schweitzer gegründete Lambarene-Hospital gebeten. Um die Anzahl der Textkopien abzuschätzen, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten (E-Mail: [email protected], Tel. 59 66 33).

Albert-Schweitzer-Gymnasium, Struckholt 27 (Eingang beim Bahndamm), Eintritt frei

DokumentarfilmMo 7. Dez., 19.30 - Filmabend im Torhaus

Der spektakuläre Film zeigt Aufnahmen von Wildtieren, die fernab menschlicher

Zivilisation leben. Außerdem beschreibt der Film die Pflanzenwelt der verschiedenen Kli-mazonen der Erde und gibt Informationen zur Geschichte des Lebens auf der Erde, vor allem über die Entstehung und Wirkung der Jahreszeiten. Die Reise beginnt 1200 km südlich des Nord-pols. Im März, wenn die Polarnacht endet, verlässt eine Eisbärenmutter zum ersten Mal mit ihren Jungen ihre Höhle, während ein Eis-bärenmännchen auf den schmelzenden Eis-schollen auf Nahrungssuche geht…

Aus werberechtlichen Gründen darf kein Titel genannt werden, Torhaus, Wellingsbüttler Weg 75 b, Eintritt 5€

NachtkonzertDo 31. Dez., 23.00 - Wer das Jahr besinn-lich ausklingen lassen möchte, kann dies in der Marktkirche Poppenbüttel tun

Zu einem „Konzert zum Jahreswechsel“ laden die Flötistin Annette Hermeling und

der Kantor Michael Kriener (Orgel) ein. Marktkirche Poppenbüttel, Poppenbüttler Markt 2,

Eintritt frei, Kollekte erbeten

UltimoSo 13. Dez., 11.30 - Ein kabarettistischer Jahresrückblick

Elke Siebert saugt den Nektar aus den

„Blüten der täglichen Schreibkunst“, sammelt emsig Statistiken, Zahlen, Politisches, Heiteres, Abartiges, Sport-liches, auch Frivoles. Nun wird die Ernte den süßsüchtigen Zuhörern in mundgerechten Wortwaben beim Frühschoppen präsentiert.

ella Kulturhaus, Käkenflur 30 (über Iserlohner Stieg), Eintritt 9,50€, erm. 7,50€

KosakenchorSo 20. Dez., 20.00 - Die Maxim Kowalew Don Kosaken gastieren in der Lutherkirche

Unter dem Motto „Ich bete an die Macht der Liebe“ wird der Chor russisch-orthodoxe

Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Das Credo von Ge-samtleiter Maxim Kowalew: Singend zu beten und betend zu singen.

Lutherkirche Wellingsbüttel, Up de Worth 25, Eintritt 15€, Kartenvorverkauf: Alsteroptik, Rolfinck-

straße 11, Abendblatt-Ticketshop im AEZ, Tabak Cornelius, Hummelsbütteler Markt 37a

Für Kleine und GroßeDo 3. + Mo 7. Dez., 15.00 - Backen für Kinder. Sa 5. Dez., 16.30 - Weihnachtsge-schichten für Erwachsene

Seit im Mai diesen Jahres „Das Kaffeehaus“ eröffnet hat, ist das Alstertal um einen

kulturellen Treffpunkt reicher. Geschäftsfüh-rerin Andrea Stürcke lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen: Am 5.12. liest Michel Bideller zwei Weihnachtsgeschichten für Er-wachsene: „Alle Jahre wieder“ von Marie Luise Kaschnitz und „Die Falle“ von Robert Gern-hardt. Am 30.11., 3. + 7.12. wird „Das Kaffee-haus“ zur Backstube für Kinder (erwachsene Begleitung erforderlich). Hierfür bitte spätes-tens drei Tage vorher anmelden (E-Mail: [email protected], Tel.: 85 10 90 00)

Das Kaffeehaus, Woermannsweg 20

Frau HolleSa 12. Dez., 15.00 - Der Kulturverein Backstube holt das Weihnachtsmärchen als Veranstalter nach Fuhlsbüttel

Wer ist schon einmal in den Brunnen ge-sprungen und trifft danach einen spre-

chenden Apfelbaum und einen Ofen, der ei-nen bittet, seine Brote herauszunehmen. Um dann bei einer Frau zu leben, die gerne Betten ausschüttelt, damit es auf der Erde schneit. In dem Märchen „Frau Holle“, humorvoll, aufwän-dig und liebevoll in Szene gesetzt vom Tournee-Theater Hamburg, ist all das zu erleben.

Gymnasium Alstertal, Erdkampsweg 89, Eintritt 6€.Karten: Bücherhalle Fuhlsbüttel, Ratsmühlendamm 23

und Bücherstube Fuhlsbüttel, Hummelsb. Landstraße 8

Page 9: Alster Kurier · 2013. 11. 14. · Hamburger Straße 37 Tel.: 04131/ 20 19-500 Fax: 04131/ 20 19-555 Samstags Service-Notdienst von 09.00 - 12.00 Uhr (im Hauptbetrieb HH-Altona, Ruhrstraße

Dezember 2009 Termine 9

TERMINE

Di 1. Dez., 15.30 Kinderkino: Dorn-röschen, Märchenfilm (DDR 1970 – 73 Min.), IGL , Flughafenstraße 91, Eintritt 1€Di 1. Dez., 18.00 Lebendiger Adventskalender: unterwegs mit La-ternen, Kinderwagen und Hunden wird gemeinsam zu geschmückten Fenstern in Fuhlsbüttel gewandert. Treffpunkt vor dem Gemeindehaus (bis zum 23.12. Mo–Fr), St. Lukas, Hummelsbütteler Kirchenweg 3Di 1. Dez., 19.30 Adventskonzert im Michel: Das Albert Schweitzer-Gymnasi-um spielt Werke von Gabrielli, Lasso, J. S. Bach, Haydn, Mozart und Mendelssohn, Michaelis-Kirche, Englische Planke 1Mi 2. Dez., 15.30 Gemeindenachmit-tag: festlicher Adventsnachmittag, St. Marien, Am Hasenberge 44Mi 2. Dez., 19.30 Vous aimez chan-ter?: siehe TippsDo 3. Dez., 15.00 Kaffeetafel: „Familienbande“ mit Gudrun Hoffmann, Maria-Magdalenen, Gemeindehaus, Stübeheide 172, Eintritt freiDo 3. Dez., ab 15.00 Backen für Kinder: siehe TippsFr 4. Dez., 17.00 Das tapfere Schnei-derlein: aufgeführt von der Henneberg Bühne, Festsaal des Hospital zum Heil-gen Geist, Hinsbleek 11, Eintritt 7€Fr 4. Dez., 18.00 Taizé-Andacht: An-dacht für Jugendliche mit anschließen-dem Jugendtreff, Christophoruskirche, Poppenbütteler Stieg 25Fr 4. Dez., 19.30 Eine poetische Reise zwischen den Welten: Die Welt „jenseits der Schwelle“ hat in allen Zei-ten Märchen und Mythen der Mensch-heit inspiriert. Susanne Ulke erzählt aus Tibet, Irland, China, den Masuren und aus Tirol. Ben Soyka spielt dazu auf dem Cello, ella Kulturhaus, Käkenflur 30 (über Iserlohner Stieg), Eintritt 6€Sa 5. Dez., 14.00–18.00 Nikolaus-markt: Stände mit Kunsthandwerk, Glühwein, Imbiss, Leckereien aus eigener Bäckerei, gemeinsames Basteln. Für Kinder: Ponyreiten, Kasperletheater, Weihnachtsgeschichten, St. Lukas, Hummelsbütteler Kirchenweg 3Sa 5. Dez., 16.30 Lesung: siehe TippsSa 5. Dez., 19.00 Musik und Dich-tung zum Advent: Silvia Plate – Lesung, Peter Heeren – Orgel, Marktkirche, Poppenbüttler Markt 2, Eintritt frei5. + 6. Dez. jeweils 14.00 + 17.00 Das tapfere Schneiderlein:siehe 4.12.So 6. Dez., 16.00 Alice im Wunder-land: Aufführung der Kindertheater-AG.Anschließend ca. 17.30 : Informationen für Eltern von Grundschulkindern, Aula, Albert-Schweitzer-Gymnasium, Struckholt 27So 6. Dez., 16.00 Vivaldi meets Rutter: Adventskonzert mit dem Kir-

chenchor der „Heiligen Familie“ (Leitung: Florian Meuser. Im Programm: „Gloria“ von Antonio Vivaldi und „Magnificat“ von John Rutter, Kirchengemeinde „Heilige Familie“, Tannenweg 24, Eintritt 15€, 10€So 6. Dez., 17.00 „Advent Advent“: Hans Peter Korff präsentiert Lyrik und Prosa zur Weihnachtszeit – ein vorweih-nachtliches Vergnügen für groß und klein, Torhaus, Wellingsbüttler Weg 75 b, Eintritt 20 € (Kulturkreis: 18 €), erm. 10 €Mo 7. Dez., 15.00–18.00 Marien-Märktchen: Flohmarkt, Kaffee und Kuchen, St. Marien, Am Hasenberge 44Mo 7. Dez., ab 15.00 Backen für Kinder: siehe TippsMo 7. Dez., 18.00 Regionalaus-schuss Fuhlsbüttel-Langenhorn- Alsterdorf: Ortsamt Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße 46Mo 7. Dez., 19.00 Schultheater: Aufführung der Klasse 8b, Aula der Albert-Schweitzer-Schule, Schluchtweg 1 (Eingang Stübeheide), Eintritt freiMo 7. Dez., 19.30 Filmabend im Torhaus: siehe TippsDi 8. Dez., 19.00 Schultheater: Aufführung der Klasse 8b, Aula der Albert-Schweitzer-Schule, Schluchtweg 1 (Eingang Stübeheide), Eintritt freiDi 8. Dez., 19.30 Informatiosabend für Eltern der 4. Klassen: Schulleitung und Elternrat des Gymnasium Alstertal informieren, Mensa Gymnasium Alster-tal, Erdkampsweg 89Mi 9. Dez., 18.30 Adventssingen: Albert-Schweitzer-Schule, Schluchtweg 1, Eintritt freiDo 10. Dez., 18.00 Bezirksversamm-lung Hamburg-Nord: Großer Sitzungs-saal, Robert-Koch-Str. 17Fr 11. Dez., 17.00 Das tapfere Schneiderlein: siehe 4.12.Fr 11. Dez., 20.00 Guiseppe-Verdi-Chor: Die Kooperation aus Chor im Alstertal Sachsenwaldchor in Reinbek lässt Werke von Bizet, Grieg, Mendels-sohn, Saint-Saens und Fauré erklingen, Laeiszhalle, Eintritt 26€, 21€, 15€Sa 12. Dez., 15.00 Frau Holle: siehe TippsSa 12. Dez., 15.00 Adventskaffee: Norbert Bendfeldt liest und erzählt Geschichten. Es werden weihnachtliche Lieder gesungen und man kann bei Kaf-fee, Tee und Kuchen gemütlich klönen, Familienzimmer im Gemeindehaus Maria-Magdalenen, Stübeheide 172, Eintritt 10€ (Mitglieder Heimatverein 7€)Sa 12. Dez., 16.00 Hänsel und Gre-tel: Märchenoper für Kinder ab 4 Jahren. Gesungen und gespielt vom Opernen-semble des Hamburger Mozarteums, Gemeindehaus der Christophoruskirche, Poppenbütteler Stieg 25, Eintritt 5€ für Erwachsene, 3€ für Kinder

Sa 12. Dez., 17.00 Adventssingen in der Kirche: Ansgar-Kirche, Langenhor-ner Chaussee 266, Eintritt freiSa 12. Dez., 19.30 Weihnachtliche Gospelmusik: Es singen die „Lights of Gospel“ unter der Leitung von Susanne Kriete, Simon-Petrus-Kirche, Harksheider Straße 156, Eintritt frei12. + 13. Dez. jeweils 14.00 + 17.00 Das tapfere Schneiderlein: siehe 4.12.So 13. Dez., 11.30 Ultimo: siehe TippsSo 13. Dez., 18.00 Adventsmusik: die Bläser und der Frauenchor der Gemeinde gestalten zusammen mit Musikkursen der Albert-Schweitzer-Schule ein kurz-weiliges Programm, Maria-Magdalenen (Kirche), Stübeheide 175, Eintritt freiMo 14. Dez., 19.30 Eltern infor-mieren Eltern: Der Elternrat des Gymnasiums Alstertal lädt die Eltern von Viertklässlern zum Gespräch ein. Dabei können in aller Ruhe Fragen der Eltern zur Schule und zur Schulpolitik bespro-chen werden, für die bei den offiziellen Informationsabenden oft keine Zeit bleibt, Mensa des Gymnasium Alstertal, Erdkampsweg 89Di 15. Dez., 15.30 Kinderkino: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Märchen-film (CSSR/DDR 1973 – 82 Min.), IGL, Flughafenstraße 91, Eintritt 1€Mi 16. Dez., 16.00–18.00 Mieter-beratung: Sprechstunde des Mieterver-eins zu Hamburg, Sitzungsraum der SPD HH-Nord, Am Hasenberge 44Do 17. Dez., 18.00 Weihnachtsspiel: Die Klassen 4a und 4b führen auf, Aula der Albert-Schweitzer-Schule, Schlucht-weg 1 (Eingang Stübeheide), Eintritt freiDo 17. Dez., 19.30 Weihnachts-konzert des ASG: Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, Struckholt 27 (Eingang am Bahndamm)Sa 19. Dez., 18.00 Weihnachts-konzert: Weihnachtliche Lieder, Motet-ten, Spirituals und „Quempas“-Singen bei Kerzenschein. Ausführende: Kantorei Poppenbüttel, Cantate Poppenbüttel, CP young voices, Bläserchor der Marktkir-che, Leitung: Michael Kriener, Simon-Petrus-Kirche, Harksheider Straße 156, Eintritt frei (Kollekte)So 20. Dez., 18.00 Weihnachts-konzert: siehe 19.12., Marktkirche, Pop-penbüttler Markt 2, Eintritt frei (Kollekte)So 20. Dez., 20.00 Maxim Kowalew Don Kosaken: siehe TippsSa 26. Dez., 17.00 Musikalische Vesper zur Weihnacht: Allmut Pfennig (Violine) und Thomas Richter (Orgel) spielen Werke von Johann Sebastian Bach, Arvo Pärt, Max Reger und Olivier Messiaen, Lutherkirche Wellingsbüttel, Up de Worth 25, Eintritt frei (Kollekte)Do 31. Dez., 23.00 Konzert zum Jahreswechsel: siehe Tipps

Alster �Kurier bücherstube fuhlsbüttel

BUCHTIPP des Monats von Torsten Lager

Ein Winterkrimi vom Feinsten! Auf dem einsamen Gehöft Aludden im Norden Ölands geht vieles nicht mit rechten Dingen zu. Scheunen-tore, die man abends geschlossen hat, stehen morgens offen. Man hört Stimmen von Menschen, die schon lange tot sind. Und in einem versteckten Raum scheint es merk-würdige geheime Versammlungen zu geben. Johan Theorins zweiter Öland-Krimi jagt einem wieder zahlreiche wohlige Schauer über den Rücken.

Johan Theorin: Nebelsturm, 448 Seiten,Piper, € 19,95

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Dezember 200910 Schulen Alster �Kurier

Albert-Schweitzer-Gymnasium:

Musisch bis in die Spitzen

Beispielhaft: Albert-Schweitzer Jugendorchester

Schultyp: GymnasiumAnzahl der Schüler: ca. 1100Anzahl der Lehrer: ca. 85Schulleiter: Frank Schmidt (Stellvertretung: Dr. Matthias Greite) Anschrift: Struckholt 27, 22337 Hamburg, Telefon: 59 39 16-0Internet: www.asg-hh.de Theater (mit anschl. Infos für Eltern): So 6. Dez., 16.00 (17.30) (s. Seite 9)Tag der offenen Tür: Sa 16. Jan., 10.00–13.00 Infoabend: Mo 18. Jan., 19.00

Fakten

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) wurde von 1953 bis 1962 als „Schule im Grünen“ gebaut. 1958 erfolgte die Namens-gebung, ein Jahr später besuchte Albert Schweitzer die Schule.

Die Schule ist ein „musisches Gymnasium“. Dies bedeutet einerseits, dass Theater, Bildende Kunst und Musik für alle Schüler als persönlich-keitsbildend gesehen werden, andererseits gibt es seit 1970 auch spe-zielle Musikklassen, die sich durch zusätzliche Musikstunden in Chor und Klassenorchester noch intensiver mit Musik auseinandersetzen. Die Regelklassen haben ein verstärktes naturwissenschaftliches Profil. Die Schule versteht sich als neusprachlich-naturwissenschaftliches Gymnasium, das auf dem künstlerischen Fundament gründet.Mit sechs (5. Klasse) bzw. fünf (6. Klasse) Parallelklassen ist das ASG das größte der drei vorgestellten Gymnasien. In der Oberstufe (290 Schü-ler) kooperiert das ASG mit dem Gymnasium Alstertal, um möglichst viele Belegungswünsche der Schüler möglich zu machen.

Während im alltäglichen Unterricht stets die Ballance zwischen mu-

sikalisch durchschnittlichem und ambitioniertem Niveau gewahrt werden muss, bietet das Albert-Schweitzer Jugendorchester (ASJ) musikalische Spitzenförderung. Das Orchester wurde 1974 von Prof. Dieter Lindemann als Ar-beitsgemeinschaft an der Schule gegründet. Seit 1991 leitet Man-

fred Richter das ASJ. Das Orches-ter fördert heute Jugendliche aus Hamburg und Umgebung, die auf ihrem Instrument ein hohes Ni-veau erreicht haben. Etwa die Hälfte der rund 65 Mitglieder kommen vom ASG, die andere Hälfte von außerhalb. Das ASJ dient dabei auch als Sprungbrett in die Berufsmusik. Jährlich wer-den zwei Konzerte in der Laeisz-halle in Hamburg veranstaltet.

Streicherprobe mit Manfred Richter in der Laeiszhalle

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Schulen auf

einen Streich

Eltern von Kindern, die 2010 in die Schule kommen und

Eltern von Viertklässlern in den Grundschulen, müssen sich

bis Anfang Februar für eine Schule entscheiden. Wir stellen in Kurzporträts sieben Schulen

aus der Region vor, haben wichtige Fakten zusammenge- tragen und beleuchten jeweils

einen Aspekt etwas genauer

Tipp: Alle Internetadressen finden Sie auch in unserer Linksammlung

unter www.alster-kurier.de /links.html

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Dezember 2009 Schulen 11Alster �Kurier

Albert-Schweitzer-Schule:

Schule im DoppelpackGymnasium Alstertal:

Unter einem Dach

Beispielhaft: patenschaftenBeispielhaft: Tag der Künste

Schultyp: Gesamtschule (Klasse 1 bis 10) und Bezirksgrundschule Anzahl der Schüler: ca. 660Anzahl der Lehrer: ca. 40Schulleiter: Olaf Pahl (Stellvertretung: Andreas Berndt)Anschrift: Schluchtweg 1, 22337 Hamburg, Telefon: 500 56 50Internet: www.ass-hamburg.deTheateraufführung der Klasse 8b: Mo 7. + Di 8. Dez., 19.00Infoabend der Gesamtschule: Do 14. Jan., 19.30

Schultyp: Gymnasium Anzahl der Schüler: ca. 490Anzahl der Lehrer: 39Schulleiter: Andreas Jäger (Stellvertretung: Linda Hartmann)Anschrift: Erdkampsweg 89, 22335 Hamburg, Telefon: 42 89 55-0Internet: www.gymnasium-alstertal.hamburg.deEltern informieren Eltern: Mo 14. Dez., 19.30Infoabend: Mi 6. Jan., 19.30 Tag der offenen Tür: Do 21. Jan., 17.00–20.00

Fakten Fakten

Die Albert-Schweitzer-Schule (ASS) ist gleichzeitig zweizügige Ge-samtschule von Klasse 1 bis 10 mit besonderer pädagogischer Prägung und einzügige Bezirksgrundschule von Klasse 1 bis 4.

Die Grundschulklassen des Bezirks folgen dabei nicht dem besonde-ren Konzept der Gesamtschule, sondern orientieren sich an vergleich-baren Regelschulen. Trotz der unterschiedlichen Ansätze gibt es ein gemeinsames Kollegium, eine gemeinsame Schulleitung und eine ge-meinsame Nutzung von Fachräumen und Ressourcen.Die Besonderheiten der Gesamtschule liegen zum einen im gemein-samen Lernen ohne Auslese von Klasse 1 bis 10. Die besondere päda-gogische Prägung drückt sich in der intensiven Auseinandersetzung mit den Bereichen Theaterspiel und Musik zur Förderung der seeli-schen Entwicklung aus. Der spezielle Lehrplan der ASS sieht vor, dass jede Klasse alle zwei Jahre ein größeres Theaterstück erarbeitet und der Schulgemeinschaft präsentiert. Ab der 1. Klasse lernen alle Kinder gemeinsam Blockflöte. Parallel dazu beginnen die meisten Kinder in der Grundschulzeit mit dem Erlernen eines Orchesterinstrumentes, so dass ab dem 3. Schuljahr ein Klassenorchester aufgebaut werden kann.Eine organisatorische Besonderheit ist der Epochenunterricht. Über ei-nen Zeitraum von vier Wochen wird täglich in den ersten beiden Stun-den ein in sich geschlossenes Fachgebiet erarbeitet.

Die Schule wurde 1924 als „Realschule im Alstertal“ gegründet und ist seit 1930 in dem denkmalgeschützten Klinkerbau des Ar-chitekten Fritz Schumacher am Erdkampsweg beheimatet. Der

Schumacherbau bietet mit einer technisch gut ausgestatteten Aula und entsprechender Bühne, mit einem Musiksaal, einer Turn- sowie einer Gymnastikhalle, mit zwei modernen Medienräumen und sechs neuen naturwissenschaftlichen Fachräumen unter einem Dach eine Schule an, die für alle Schülerinnen und Schüler kurze Wege und vor allem Überschaubarkeit bedeutet. Das Schulgebäude und die nicht so große Zahl von zur Zeit rund 490 Schülerinnen und Schülern ermöglichen das gegenseitige Kennenlernen über alle Altersstufen hinweg.Das Gymnasium hat im Laufe der Zeit unterschiedliche Schwerpunk-te entwickelt (Musik, Theater, Fremdsprachen und Naturwissenschaf-ten); heute ist das Gymnasium Alstertal eine der wenigen Hamburger Schulen, die Spanisch als zweite Fremdsprache ab Klasse 6 anbieten. Als Besonderheit ist auch festzuhalten, dass es in den letzten Jahren immer einen Leistungskurs Chemie in der Studienstufe gegeben hat und gibt. Das Gymnasium Alstertal kooperiert in der Oberstufe mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium.

Zum Ende der 7. Klasse wer-den übernehmen die Schü-ler Patenschaften für die

im kommenden Schuljahr einge-schulten Erstklässler. Sie basteln für ihre Paten die Schultüte, die mit einem Märchenmotiv bemalt und einem selbstgemachten Pon-pon verziert wird. Außerdem er-stellen sie für die Erstklässler ein „Jahrgangszeichen“. Dabei kön-nen die Jugendlichen ihre eigene Einschulung und ihr eigenes Kind-sein noch einmal durchleben.Zugleich sind sie nun für ihre Pa-tenkinder verantwortlich. Sie müs-sen den Kontakt zur Familie des neuen Schülers herstellen und ein erstes Treffen verabreden, um das Jahrgangszeichen zu überreichen. Am Tag der Einschulung nehmen sie ihr Patenkind an die Hand und führen es zur Begrüßungsfeier. Für zwei bis drei Wochen begleiten die Paten dann ihr Patenkind jeden Morgen von einem verabredeten Treffpunkt bis zur Klasse.

Ein Highlight für viele Schü-ler am Gymnasium ist der „Tag der Künste“, der am 5.

November 2009 zum siebten Mal stattfand. Professionelle Künstler bieten an diesem Tag jahrgangs-übergreifende Workshops an. In diesem Jahr z. B. Digitale Fotogra-fie bei der Fotodesignerin Janina Wick (Foto), Breakdance bei Metin Demidere von der HipHop Acade-

my, Stoffdruck bei Produktdesig-nerin Regina Winter, Percussion, Film,… Profis von der Staatsoper, mit der im Rahmen des TUSCH-Projektes kooperiert wird, leiteten Kurse zu den Bereichen Bühnenbild, Masken, Ballett und Musical. Am Ende der ganztägigen Workshops werden die Ergebnisse jeweils vor und in der Aula präsentiert.

Patenschaft der Großen für die Kleinen: nur scheinbar eine einseitige Hilfe

Ein Ergebnis des Workshops „Digitale Fotografie“ zum Thema Schwerelosigkeit

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Dezember 200912 Schulen Alster �Kurier

Gymnasium Hummelsbüttel:

Gymasium mit Umweltorientierung

Beispielhaft: Naturwissenschaftliche Nachmittage

Schultyp: GymnasiumAnzahl der Schüler: ca. 650Anzahl der Lehrer: 54Schulleiter: Günter Blanz (Stellvertretung: Ursula Greggersen) Anschrift: Hummelsbüttler Hauptstr. 107, 22339 Hamburg, Telefon: 538 90 60Internet: www.gymnasium-hummelsbuettel.de Tag der offenen Tür: Sa 23. Jan., 10.00–13.00

Fakten

Das 1972 gegründete Gymnasium Hummelsbüttel liegt an der Kreuzung Hummelsbütteler Hauptstraße/Ring 3 und hat einen Einzugsbereich, der weiter Richtung Poppenbüttel und Rich-

tung Langenhorn reicht. Die Schule kooperiert entsprechend in der Oberstufe auch mit dortigen Gymnasien (Carl von Ossietzky, Gymnasi-um Oberalster, Heinrich Heine Gymnasium). Die Ausrichtung des Gymnasiums ist naturwissenschaftlich und neu-sprachlich. Einen besonderen Schwerpunkt des Gymnasiums stellt die ökologische Akzentuierung dar. Die Schule hat sich bereits mehrfach erfolgreich als „Umweltschule in Europa“ beworben. Schüler haben die Möglichkeit Pflanzen und Tiere zu halten und zu pflegen und in der Oberstufe werden entsprechende Profile angeboten („Natur und Umwelt“, „System Erde–Mensch“) Daneben gibt es auch einen Schwerpunkt im Bereich Philosophie („Philosophieren mit Kindern“ und das Oberstufen-Profil „Kultur und Gesellschaft“ mit Philosophie als profilgebendem Fach).

Seit 1995 finden an der Schu-le regelmäßig „Naturwissen-schaftliche Nachmittage“

statt. Sie geben den Schülern des Gymnasiums die Möglichkeit, unabhängig vom Unterricht na-turwissenschaftlich zu experi-mentieren. Experimente aus den Fächern Physik, Chemie und Bio-logie können von den Schülern nach Anleitung durchgeführt werden. So wurden z. B. Salzkreb-

se beobachtet, Stoffläppchen an-gefärbt, Wunderkerzen gebastelt, das Klima in der Teekanne unter-sucht, Morseapparate hergestellt, Pulvergemische analysiert, Holz-kohlestückchen „tanzen“ gelassen und Gewölle von Schleiereulen zerlegt. Die Viertklässler der um-liegenden Grundschulen sind zu diesen Terminen ebenfalls will-kommen und können dabei das Gymnasium kennenlernen.

Anfärben von Stoffläppchen am Naturwissenschaftlichen Nachmittag (24.11.09)

Schule Grützmühlenweg:

Die Grützmühlis

Beispielhaft: Trommelkurse

Schultyp: Grundschule mit Vorschule und Hort/Kindergarten Anzahl der Schüler: ca. 290Anzahl der Lehrer: 18Schulleiterin: Gundi Brendes (Stellvertretung: Frau Hartz)Anschrift: Grützmühlenweg 38, 22339 Hamburg, Telefon: 52 01 96 30Internet: www.hh.schule.de/gruetzmuehleTag der offenen Tür: Sa 9. Jan., 11.00–13.00

Fakten

Die zwei- bis dreizügige Grundschule befindet sich mit dem Gym-nasium Hummelsbüttel auf einem Gelände. Es gibt eine Vor-schule und einen angegliederten Hort mit Kindergarten.

Musik bildet seit vielen Jahren einen Schwerpunkt an der Grundschule Grützmühlenweg. Neben dem regulären Musikunterricht in den Klas-sen gibt es einen jahrgangsübergreifenden Chor für die unteren und oberen Klassen. Trommelkurse werden im Rahmen des Wahlpflicht-unterrichts in den 3. Klassen angeboten. Daneben gibt es verschiedene Nachmittagsangebote: ein Orchester für die Dritt- und Viertklässler, in dem die Schüler ihre Fähigkeiten auf Orff-Instrumenten vertiefen können, eine Flötengruppe und speziell für die Viertklässler einen ver-tiefenden Trommelkurs.Unter dem Motto „Gesunde Schule“ wird ein gesundes Essverhalten gefördert und auf ein gesundes Frühstück geachtet. Süßigkeiten sind z. B. nur an Geburtstagen und an Festtagen erlaubt. Außerdem wird für viel Bewegung gesorgt. Neben dem allgemeinen Sportunterricht, der bereits in der Vorschule beginnt, beteiligen sich alle Klassen an einem Lauftraining. Jeweils am Ende des Schuljahres versuchen die Schüler/innen das Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletik Ver-bandes (DLV) zu erreichen. Reiten am benachbarten Schiemerhof ist ein besonderes Angebot für die 3. Klassen. Unter fachkundiger Leitung lernen die Kinder den Umgang mit dem Pony. Neben der Pflege lernen sie Grundlagen des Reitens vom Schritt zum Galopp. Dabei teilen sich zwei Kinder ein Pony.

Besondere Angebote entste-hen oft durch besondere Le-bensläufe. „Trommellehrer“

Ingo Zingler z. B. hat sich nicht nur im Lehramtsstudium mit dem Thema Trommeln befasst, sondern auch eine Ausbildung bei

dem westafrikanischen Meister der Djembe Famoudou Konate in Guinea gemacht. Doch erst, wenn dann an einer Schule noch die Mit-tel für einen Klassensatz Djemben gefunden werden, kann so ein spe-zieller Kurs stattfinden.

Einsatz der Djemben beim „Hausmusikabend“ der Schule im Oktober

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Dezember 2009 Schulen 13Alster �Kurier

Schule Ohkamp:

Versteckte idylleSchule Ratsmühlendamm:

Schule neben dem Wochenmarkt

Beispielhaft: Schnupper-praktikum

Beispielhaft: Umweltschule in Europa

Schultyp: Bezirksgrundschule mit Vorschule und HortAnzahl der Schüler: ca. 300Anzahl der Lehrer: ca. 20Schulleiter: Andreas Hübner (Stellvertretung: Sabine Glashagen)Anschrift: Ohkampring 13, 22339 Hamburg, Telefon: 500 91 60Internet: http://schule-ohkamp.hamburg.deTag der offenen Tür: Do 14. Jan., 16.00–18.00

Schultyp: Bezirksgrundschule mit Vorschule und HortAnzahl der Schüler: ca. 310Anzahl der Lehrer: 21Schulleiter: Peter Schroth (Stellvertretung: Annette Möller)Anschrift: Ratsmühlendamm 39, 22335 Hamburg, Telefon: 428 88 01-0Internet: www.schule-ratsmuehlendamm.hamburg.deTermine: Fr 4.Dez., 15.30–18.00 Bastelnachmittag (siehe Text oben)

Fakten Fakten

Kommt man durch den Nebeneingang der Schule am Ende des Lupinenkamps, so hat man fast das Gefühl, man würde wie in einer der Geschichten von Astrid Lindgren durch die Pforte zu

Tante Berg gehen. Auch der Haupteingang am Ohkampring liegt etwas abseits, so dass man hier kaum zufällig vorbeigeht. Weil die Schule aber durch ihre Aktivitäten nach außen in Erscheinung tritt, wird die Insel im Grünen dennoch von den interessierten Eltern gefunden.Hier gibt es keinen klassischen Schulhof, vielmehr steht den Schülern ein parkähnliches Gelände mit fünf Fußballplätzen, Spielgeräten, ei-nem „Höhlenbaugebiet“ und Fahrgeräten für eine bewegungsintensive Pausengestaltung zur Verfügung. Projekttage, Feste, Aufführungen, Ausflüge, Kooperationen mit Sportvereinen, Schachgruppen, Kurse für mathematische Talente und vieles mehr zählen zur Schulkultur. Die Grundschule Ohkamp ist in der Regel dreizügig. Auf dem Gelände befinden sich außerdem eine Vorschule (einzügig) und ein Hort.

Mittwochs und Freitags „schwappt“ der Fuhlsbüttler Wochen-markt fast bis auf das Schulgelände. Nur ein Zaun und eine Buchenhecke trennen die Schule vom Marktplatz Das back-

steinerne Schulgebäude – ursprünglich „Mädchenschule“ – wurde von dem Hamburger Architekten Fritz Schumacher im Jahre 1924 erbaut. Es ist übrigens der kleinste Schulbau, den er gebaut hat. Die Grundschule Ratsmühlendamm ist in der Regel dreizügig. Aller-dings gibt es auch zweizügige und vierzügige Jahrgänge. Auf dem Ge-lände befinden sich außerdem eine Vorschule (ein- bis zweizügig) und ein Hort mit rund 75 Plätzen (Träger: Hamburger Schulverein).An Stelle eines Tages der offenen Tür bietet die Schule einen Bastel-nachmittag an (Fr. 4.12., 15.30–18.00 Uhr), zu dem alle Eltern, die sich dafür interessieren ihre Kinder an der Schule anzumelden, eingeladen sind. Die Kinder können mitbasteln und die Eltern sich die Schule in aller Ruhe ansehen. Die Schulleitung steht für Fragen zur Verfügung.

Das Thema „Berufe“ gehört zu den Inhalten des Sach-unterrichts in Klasse 4.

An der Grundschule Ohkamp haben sich die Klassenlehrer, die Schüler und die Eltern besonders intensiv hierauf vorbereitet. Die Lehrer sprachen mit Unterstüt-zung der Eltern zahlreiche Betrie-be an, ob die Möglichkeit eines „Schnupper-Praktikums“ bestehe. Kleine Schülergruppen sollten berufstätigen Menschen am vor-mittag für ein bis zwei Stunden „über die Schulter schauen“ und Fragen stellen dürfen. Angesichts des überschaubaren Aufwandes sagten zahlreiche Betriebe zu. Die Schüler erarbeiteten Fragen, die

Die Schule ist in diesem Sommer als „Umweltschu-le in Europa“ ausgezeich-

net worden. Als „Umweltschule“ kann eine Schule bezeichnet wer-den, die ihren Schülern Umweltbe-wusstsein vermittelt und sich um besondere Schonung der Umwelt bemüht. Nach Bewerbung mit ei-nem selbstentwickelten Konzept bei der „Stiftung für Umwelterzie-hung“ entscheidet eine Jury über die Vergabe des Prädikats. Das Konzept der Schule Ratsmüh-lendamm fußte einerseits auf ko-

zu einem Fragebogen zusammen-gestellt wurden: „Wie nennt sich Ihr Beruf?“„Würden Sie Ihren Be-ruf noch einmal wählen?“ „Wann müssen Sie aufstehen?“ …Mit diesem Fragebogen besuch-ten dann Gruppen von drei bis vier Schülern die verschiedenen Betriebe: Post, Fahrschule, Gra-fik-Studio, Goldschmiede, Blu-mengeschäft, Bäckerei, Apothe-ke, Foto-Studio, Tier arzt-Praxis, Schuhmacher, Dental-Labor und Hörgeräte-Akkustiker.Zurück in der Klasse konnten die Kinder es dann kaum erwarten, von ihren Eindrücken zu erzäh-len bzw. zu präsentieren, was sie mitgebracht hatten…

operativem Lernen und inhaltlich setzten sich die Kinder mit den Auswirkungen des Klimawandels in 100 Jahren auf Mensch und Tier auseinander. Dabei wurde auch die Ambivalenz des Klima-wandels deutlich, denn viele Schüler konnten einem wärme-ren Klima in Hamburg durchaus auch Vorteile abgewinnen (Bild). Härter trifft es aber die Tiere, die ein kühleres Klima bevorzugen: „Wenn es wärmer wird bei uns, können die Tiere nur noch aus-wandern nach Norwegen.“

Kristof Klaffke, Vivien Fenn und Hanna Rehberg (v.l.) bei Schuhmacher Wippermann

„An der Elbe kann man jetzt öfter schwimmen, weil es jetzt heißer wird.“

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Dezember 200914 Unterwegs Alster �Kurier

Immer der Nase nachWer das Spicy’s Gewürzmuseum in der Speicherstadt besuchen möchte, kann sich auf den letzten Metern getrost auf sein Riechorgan verlassen

Auf dem dritten Boden Am Sandtorkai 32 in der Spei-cherstadt befindet sich das

weltweit einzigartige Gewürzmu-seum. Das Gewürzmuseum soll ein Erlebnismuseum sein. Die hier ge-zeigten etwa 50 Original-Gewürze – teilweise in Gebinden, wie sie aus dem Ausland kommen – kön-nen alle angefaßt, gerochen und probiert werden.

Zu Beginn erhält der erwach-sene Gast als Eintrittskarte ein Tütchen Pfefferkörner, die Kinder stattdessen Gummibärchen. Dann geht es los und schon steigt einem ein würziger Duft aus einem der vielen Gewürzsäcke entgegen. Zu gerne möchte man mal reingrei-fen und genau das darf man hier. Desweiteren gibt es Maschinen und Gerätschaften zur Bearbei-tung von Gewürzen aus mehreren Jahrhunderten zu sehen. Ergänzt wird das Ganze um Informatio-nen zu jedem Gewürz.

Den „Curry-Baum“ sucht man in dem Museum allerdings ver-geblich. Dafür erfährt man, dass es sich hierbei um eine Mischung aus bis zu 30 Gewürzen (Foto) handelt, deren Zusammenset-zung z. B. in Indien nicht nur von

Region zu Region, sondern sogar von „Haus zu Haus“ variiert. Die indischen Hausfrauen stellen für die verschiedenen Gerichte ganz individuelle Curry-Pulver her.

Macisblüte, Kardamom, Nelken, Zimtstangen und Vanille: Nach eifrigem Beschnuppern und Be-fühlen der Gewürze bekommt man vielleicht eine Ahnung, wa-rum aus schnödem Teig so wun-derbares Weihnachtsgebäck ent-stehen kann.

Zusätzlich gibt es jetzt vor Weihnachten eine Sonderausstel-lung „Kekse rund um den Globus“ mit Keksrezepten aus aller Welt. Ob Krokant-Gewürzecken aus Amerika, die gut gewürzt mit Va-nille, Muskatblüten, Nelken, Zimt und Kardamom auf der Zunge zergehen, oder Husarenecken aus Ungarn mit Ingwer, Zimt, Nelken und Vanille verfeinert, weltweit gibt es viele Leckereien zur Weih-nachtszeit zu entdecken. Einige Bücher, aus denen die Rezepte entnommen wurden, sind im Bookshop erhältlich. Und natür-lich können auch Gewürze erwor-ben werden.

Passend hierzu darf natürlich auch der kulinarische Duft von

Spicy’s GewürzmuseumAm Sandtorkai 3220457 HamburgTelefon (040) 36 79 89www.spicys.de

Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr(Juli bis Oktober auch montags)An Feiertagen in der Regel geöffnet, in der Weihnachtszeit:20. Dez. geöffnet21. bis 25. Dez. geschlossen26. bis 31. Dez. geöffnet

Zimtsternen, Gewürzplätzchen und anderen Spezereien nicht fehlen. Deshalb wird auch in die-sem Jahr Weihnachtsgebäck vor Ort hergestellt. Backvorführun-gen sind samstags am 28. Novem-ber und am 5. und 12. Dezember jeweils ab 12 Uhr (Anmeldung nicht erforderlich).

Zu guter Letzt lässt sich bei ei-nem Glas gut gewürztem Glüh-wein oder einer Tasse Zimtkaffee vom Trubel der Vorweihnachts-zeit abschalten. l GO

Unsere BackwarenDas (offene) Geheimnis unserer Back-waren liegt in der Handwerklichkeit ihrer Herstellung. Inhaber und Bä-ckermeister Heiko Fehrs verwendet vollwertige Mehltypen und selbst-gemachte Sauerteige. Das köstliche Aroma unserer Brote und Brötchen entsteht durch eine lange Teigfüh-rung, damit sich das Getreide voll aufschließen kann.

Unser CaféDie kleine Luise, 2008 geborene Tochter von Caroline und Heiko Fehrs, hat dem Café ihren Namen geschenkt. Caroline Fehrs leitet mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Gastronomie das Café. Café Luise, kleine Bäckerei ist somit ein typi-scher Familienbetrieb. Neben unseren köstlichen Backwaren verwöhnen wir Sie mit Frühstück und Kaffee aus handgerösteten Kaffeebohnen der Kaffeerösterei Alsterdorf.

Café Luise – kleine BäckereiHeiko Fehrs ∙ BäckermeisterErdkampsweg 1222335 HamburgTelefon: 040-28575466

Di. - Fr. 6.30 - 18.00 Uhr (ab Okt. auch montags)Sa. 7.00 - 16.30 UhrSo. 8.00 - 16.30 Uhr

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Behnke

Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und alles Gute für 2010