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SBK
aner
kannt • ASI reconnu • ASI riconosciuto •
www.langzeitschweiz.ch [email protected]
Mittwoch,7.November2018Alterszentrum HottingenFreiestrasse 71, Zürich
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Heimat ist das Gefühl, mit sich und der Welt im Einklang zu sein. Heimat ist da, wo wir uns sicher fühlen. Da, wo wir verstehen und verstanden werden. Heimat ist ein mensch-liches Grundbedürfnis.(aus Ausstellungskatalog: Heimat. Eine Grenz erfahrung, Stapferhaus, Lenzburg)
Mit diesen Worten heissen wir Sie herzlich willkommen an der dritten Tagung des Fachverbandes LangzeitSchweiz mit dem Thema «HeimWeh, Bedeutung für die Pflege und Betreuung».
Wir beleuchten das umfassende Thema mit verschiedenen Fragestellungen: Was bedeutet Heimat? Was ist Heimweh? Hat Heimweh im Alter eine spezielle Bedeutung? Was sind Auslöser von Heimweh? Und was bedeutet ein Heimeintritt? Was heisst es, in der Fremde älter zu werden?
Die Tagung bietet Ihnen eine anregende Plattform, um mit fachlich hochstehenden Referentinnen und Referenten sowie den Teilnehmenden Erfahrungen und Ideen zu dem spannenden Thema auszutauschen.
Zahlreiche Ausstellerstände runden die Tagung ab.
Wir freuen uns, Sie am 7. November 2018 im Alterszentrum Hottingen in Zürich zu begrüssen.
Martina Schmidhauser
Zita Ochsner
Gerne erwarten wir Ihre Anmeldung auf www.langzeitschweiz.ch oder per EMail [email protected]
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Tagung LangzeitSchweiz7. November 2018
Uhrzeit Programm
Ab 08.30 Türöffnung Tageskasse Begrüssungskaffee
09.00 Tagungsbeginn Begrüssung: Simone Bertogg, Präsidentin Moderatorin: Christiana Brenk
09.10 –10.00 1. EINSTIEGSREFERAT Prof. Dr. Ueli Mäder, em. Prof. für Soziologie Uni Basel HeimWeh – als konkrete Utopie
10.00 –10.15 Pause
10.15 –11.00 Workshop Runde 1 Von Meiss Saal, Von Meiss Zimmer, Festsaal klein, Gartenzimmer
11.00 –11.05 Raumwechsel
11.05 –11.55 2. REFERAT Dr. phil. Christa Hanetseder, Psychologin, Fachexpertin Grundlagen und Entwicklung SRK, Bern LOST IN TRANSLATION oder: Die Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit Heimweh bei älteren Migrantinnen und Migranten
11.55 –12.00 Kurze Zusammenfassung Christiana Brenk
12.00 –13.00 Mittagessen
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Uhrzeit Programm
13.00 –13.50 3. REFERAT Esther Indermaur, Pflegeexpertin APN, Spitex Zürich Limmat AG, Zürich Daheim trotz Weh
13.50 –13.55 Raumwechsel
13.55 –14.40 Workshop Runde 2 Von Meiss Saal, Von Meiss Zimmer, Festsaal klein, Gartenzimmer
14.40 –14.55 Pause
14.55 –15.45 4. REFERAT Dr. med. Irene BoppKistler, Leitende Ärztin Akutgeriatrie Stadtspital Waid, Zürich Demenzdiagnose: Loslassen, Abschied, Heimweh im Vergessen über Jahre
15.45 –16.10 Zusammenfassung des Tages: Christiana Brenk Verabschiedung: Simone Bertogg, Präsidentin Ende der Tagung
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Referentinnen und Referenten
1. REFERATUeli MäderProf. Dr.em. Prof. für Soziologie Uni Basel
HeimWeh – als konkrete Utopie
Heimweh erinnert Erlebtes. Soziale Diagnosen beschreiben den «Weg zur vaterlosen Gesellschaft» (Mitscherlich 1983) als kollektive Befindlichkeit. Sie erörtern Formen der Entfremdung (Marx 1844), die Entwicklung von der Gemeinschaft zur Gesellschaft (Tönnies 1887) und das Fremdsein (Simmel 1908). Heimweh antizipiert auch konkrete Utopien. Und unsere Endlichkeit?
2. REFERATChrista Hanetseder Dr. phil. Christa Hanetseder, Psychologin, Fachexpertin Grund lagen und Entwicklung SRK, Bern
LOST IN TRANSLATION oder: Die Sehnsucht nach Heimat und ZugehörigkeitHeimweh bei älteren Migrantinnen und Migranten
Migrantinnen und Migranten haben einen Ort verlassen und sich an einem anderen niedergelassen – freiwillig, aufgrund von ökonomischer Not oder weil kriegerische Konflikte sie zum Weggehen zwangen? Es sind Lebensgeschichten von Abschieden (von Orten und Menschen), Gefährdungen und Neuankommen.Von welchem «HeimWeh» berichten ältere Migrantinnen und Migranten? Finden sie eine Sprache dafür? Zeigt es sich in Verhaltensweisen oder im Körper? Wie können Fachpersonen Wort und Köpersprache entschlüsseln? Was mildert Heimweh und tröstet?
3. REFERATEsther IndermaurPflegeexpertin APN für Psychosoziale Pflege und Betreuung in der Fachstelle für Psychosoziale Pflege und Betreuung der Spitex Zürich Limmat AG.
Daheim trotz Weh
Vielfach besteht der grosse Wunsch, trotz Krankheit und Einschränkungen im Alltag zuhause bleiben zu können. Dieser Wunsch steht oft im Spannungsfeld zwischen Autonomie und optimaler Versorgung. Wie aber sieht diese optimale Versorgung aus? Wie kann ein Umfeld geschaffen werden, das diesem starken Bedürfnis nach Selbstbestimmung Rechnung trägt und gleichzeitig eine gute Behandlungsqualität bietet?
09.10 –10.00 Uhr 11.05 –11.55 Uhr 13.00 –13.50 Uhr
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MODERATIONChristiana Brenk
Christiana Brenk ist Betriebswirtschafterin (FH) und Organisationsentwicklerin (CASIAP). Sie verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Alter, Gesundheitswesen und Freiwilligenarbeit. Mit ihrer Einzelfirma berät sie Gemeinden und Organisationen und begleitet sie bei der Projektarbeit sowie Konzept und Strategieentwicklungen. Darüber hinaus moderiert sie Workshops und Tagungen.
4. REFERATIrene Bopp-KistlerDr. med, Fachärztin Innere Medizin, Schwerpunkt GeriatrieLeitende Ärztin Memory Clinic Stadtspital Waid, Universitäre Klinik für AkutgeriatrieLehrbeauftragte Universität Zürich
Demenzdiagnose: Los lassen, Abschied, Heimweh im Vergessen über Jahre
Demenz bedeutet ohne Unter bruch loszulassen: Loslassen von geliebten Tätigkeiten, aber auch von Beziehungen. Loslassen bedeutet, mehr auf sich selber zurückgeworfen zu werden, doch auch dieses Selbst verändert sich. Die Menschen sehnen sich nach der Geborgenheit des Vergangenen, doch auch die Biographie verschwindet bruchstückhaft und verschiebt sich in der Zeitachse: Heimweh im Vergessen…
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Übersicht der Workshops
Uhrzeit Titel ReferentIn Institution Raum
10.15 –11.00 «take me home to the place I belong» • Heike Gschwindner• Markus Musholt
Meijer• Slavisa Marjanovic
Pflegezentren der Stadt Zürich Festsaal klein
10.15 –11.00 Mein Betroffen-Sein von HeimWeh Cécile Wittensöldner Pflegewissenschaftlerin und Gerontologin, Basel
Gartenzimmer
10.15 –11.00 Heimat und Heimweh, die unwiderstehliche Macht der Gefühle
Beat Vonarburg Freiberuflicher Philosoph Von Meiss Saal
10.15 –11.00 HeimWeh erhöht das Risiko eines Relokationssyndroms Sylke Werner Freiberufliche Dozentin im Bereich Pflege, Berlin
Von Meiss Zimmer
13.55 –14.40 In der Fremde älter werden oder die Fremde zur Heimat machen
Heidi Diefenbacher Stadtspital Waid, Zürich Festsaal klein
13.55 –14.40 HeimWeh – Ausdruck von Verlust – und will gelernt sein Katrin Poffet Berner Bildungszentrum, Bern Von Meiss Saal
13.55 –14.40 Wie freiwillige Mitarbeitende Heimweh lindern Cornelia RütherChristina Spiri
Alter und Pflege, Stadt Winterthur Gartenzimmer
13.55 –14.40 Autonomie gibt’s nur daheim Melissa Schärer Stiftung Amalie Widmer, Horgen Von Meiss Zimmer
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Uhrzeit Titel ReferentIn Institution Raum
10.15 –11.00 «take me home to the place I belong» • Heike Gschwindner• Markus Musholt
Meijer• Slavisa Marjanovic
Pflegezentren der Stadt Zürich Festsaal klein
10.15 –11.00 Mein Betroffen-Sein von HeimWeh Cécile Wittensöldner Pflegewissenschaftlerin und Gerontologin, Basel
Gartenzimmer
10.15 –11.00 Heimat und Heimweh, die unwiderstehliche Macht der Gefühle
Beat Vonarburg Freiberuflicher Philosoph Von Meiss Saal
10.15 –11.00 HeimWeh erhöht das Risiko eines Relokationssyndroms Sylke Werner Freiberufliche Dozentin im Bereich Pflege, Berlin
Von Meiss Zimmer
13.55 –14.40 In der Fremde älter werden oder die Fremde zur Heimat machen
Heidi Diefenbacher Stadtspital Waid, Zürich Festsaal klein
13.55 –14.40 HeimWeh – Ausdruck von Verlust – und will gelernt sein Katrin Poffet Berner Bildungszentrum, Bern Von Meiss Saal
13.55 –14.40 Wie freiwillige Mitarbeitende Heimweh lindern Cornelia RütherChristina Spiri
Alter und Pflege, Stadt Winterthur Gartenzimmer
13.55 –14.40 Autonomie gibt’s nur daheim Melissa Schärer Stiftung Amalie Widmer, Horgen Von Meiss Zimmer
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Nach einem Spitalaufenthalt kommen alte Menschen oft zur Übergangspflege in ein Pflegeheim. Doch ihr sehnlichster Wunsch ist es, wieder nach Hause zurückzukehren. Dies wird selten mit Heimweh verbunden, aber entspricht diesem, nämlich der Sehnsucht in der Fremde nach der vertrauten Umgebung und den Menschen, bei denen man sich wohl fühlt.Die Mitarbeitenden von Pflegezentren sind gefordert, dem Heimweh zu begegnen, egal ob jemand wieder nach Hause geht oder dauerhaft im Pflegeheim bleibt.
Heike Geschwindner Markus Musholt-Meijer Slavisa MarjanovicPflegeexpert/innen der Pflegezentren der Stadt Zürich
Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich mit dem persönlichen Bezug zum Begriff «Heimat» auseinander zu setzen. Als Pflegeperson in einer LangzeitInstitution begegnen Sie vielen Mitarbeitenden, die verschiedene Erfahrungen zum Thema Heimat haben. Wir werden den Begriffen «Immigration», «Emigration», «Heimweh als Krankheit» nachgehen.
Wir gehen der Frage nach, in wieweit mein/unser Erleben und BetroffenSein den Bewohnerinnen und Bewohnern hilfreich sein kann, ihr «HeimWeh» zu erkennen und ihr Bedürfnis nach «BeheimatetSein» besser zu verstehen und aufmerksam zu gestalten.
Cécile WittensöldnerPflegewissenschaftlerin und Gerontologin, Basel
«… take me home to the place I belong»
Mein Betroffen-Sein von HeimWeh
Abstracts der Workshops
10.15 –11.00 Uhr Festsaal klein
10.15 –11.00 Uhr Gartenzimmer
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Das Heimweh wurde im 18. Jh. von französischen Medizinern als Nostalgia (griech. nostos: Rückkehr und algos: Leiden) bezeichnet und als «Schweizer Krankheit» definiert. Vor allem Söldner verfielen in diese Pathologie, so dass gewisse Lieder verboten werden mussten. Im 20. Jh. hat Karl Jaspers, Psychopathologe und Philosoph, das Phänomen an Dienstmädchen untersucht.Das Heimweh ist wahrscheinlich ein allgemein menschliches Sehnen nach Rückkehr, Einheit und Geborgenheit. In der Krise sind wir Menschen besonders anfällig.Wohin wollen wir zurück?
Dr. Beat VonarburgFreiberuflicher Philosoph
Ältere Menschen möchten bis zum Lebensende in ihrem Zuhause wohnen. Wenn ein Umzug ins Pflegeheim unumgänglich ist, bedeutet das für manche Menschen enormen Stress. Sie können ein Relokationssyndrom entwickeln, ein geriatrisches Syndrom, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Oftmals verläuft ein Heimeinzug routinemässig, ohne auf die individuellen Bedürfnisse der neuen Bewohner zu achten. Wenn Pflegende das Problem des Relokationssyndroms rechtzeitig erkennen, können sie dem entgegenwirken.
Sylke Werner exam. Altenpflegerin, B.Sc. Pflege und Gesundheitsmanagement; als Dozentin im Bereich Pflege und Betreuung tätig, derzeit Studentin Masterstudiengang Public Health an der BSPH der Charité Berlin
Heimat und Heimweh, die unwiderstehliche Macht der Gefühle
HeimWeh erhöht das Risiko eines Relokationssyndroms
10.15 –11.00 Uhr Von Meiss Saal
10.15 –11.00 Uhr Von Meiss Zimmer
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In diesem Workshop werden verschiedene Aspekte von Alter und Migration beleuchtet.• Vielfältiges Altern der Migrantinnen und Migranten• Transkulturelle Kompetenz• Zusammenhänge zwischen Migration und Gesundheit erkennen• Erkennen, dass die gesellschaftliche Situation älterer Menschen mit Migrationshinter
grund unterschiedlich ist• Erkennen, wie wichtig das Gefühl «zu Hause zu sein», für Personen mit Migrations
hintergrund ist• Palliative Care für Menschen mit Migrationshintergrund
Heidi DiefenbacherStadtspital Waid, Zürich
Heimweh ist die Sehnsucht in der Fremde nach Heimat, nach dem Zuhause. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass Heimweh mit psychologischen Problemen wie Einsamkeit, Depression, Angst, Schwierigkeiten bei der Anpassung an neue Situationen und psychosomatische Gesundheitsprobleme verbunden sein kann. Im Gespräch über Heimat bzw. Zuhause können neue Deutungen der eigenen Lebensgeschichte entwickelt werden und die eigene Identität stärken und Stabilität geben. Unter Einbezug unterschiedlicher geronto logischer und pflegerischer Konzepte werden wir konkrete Konsequenzen und Massnahmen entwickeln.
Katrin PoffetGerontologin MAS, Lehrperson Fachbereich Weiterbildung Berner Bildungszentrum Pflege
In der Fremde älter werden oder die Fremde zur Heimat machen
HeimWeh – Ausdruck von Verlust – und will gelernt sein
Abstracts der Workshops
13.55 –14.40 Uhr Festsaal klein
13.55 –14.40 Uhr Von Meiss Saal
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In der Betreuung und Pflege ist Heimweh nicht nur im Rahmen des Eintritts in ein Alterszentrum ein Thema. Wie erleben freiwillige Mitarbeitende Heimweh bei Bewohnenden? Äussern Bewohnende ihnen gegenüber Heimweh? Und wie gehen Freiwillige mit diesem Thema um? Bekommen sie Unterstützung oder wie können sie selbst im Alltag unterstützen? Diesen und weiteren Fragen sind die Alterszentren Stadt Winterthur nachgegangen und haben ein Resümee gezogen. Wir bieten Lösungsansätze für die Praxis!
Cornelia RütherEntwicklung Betreuung und PflegeAlter und Pflege, Stadt Winterthur
Christina SpiriRessort FreiwilligenarbeitAlter und Pflege, Stadt Winterthur
Unser Zuhause ist etwas Einzigartiges. Ein ganz persönlicher Bereich. Der Ort an dem ich sein kann wie ich bin. Das Refugium in dem man sich ausleben kann. Geschützt vor Einblicken von Fremden, selbstbestimmt und eigenständig.Die Zeit der Autonomie, des Selbstbestimmten und der Eigenständigkeit geht mit dem Heimeintritt verloren. Möchten Sie etwas anderes behaupten?Im Workshop diskutieren wir über Autonomie in der Institution. Ist der Verlust der Autonomie eine Ursache des Heimwehs?
Melissa SchärerStiftung Amalie Widmer, Horgen
Wie freiwillige Mitarbeitende Heimweh lindern
Autonomie gibt’s nur Daheim
13.55 –14.40 Uhr Gartenzimmer
13.55 –14.40 Uhr Von Meiss Zimmer
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Tarife Mitglieder LangzeitSchweiz / SBK CHF 230.– Nichtmitglieder CHF 290.–
Im Preis inbegriffen sind Stehlunch, Mineralwasser, Znüni und Zvieri (Softgetränke und Alkohol Selbstbezahlung)
Bitte Adresse auf Rückseite nicht vergessen
Anmeldung
AUSSTELLER
BZ Pflege Bern, Freiburgstrasse 133, 3008 Bern
BESA Care AG, Zieglerstrasse 53, 3000 Bern 14
Careanesth, Nelkenstrasse 15, 8006 Zürich
topCare Management AG, Stampfenbachstr. 68, 8006 Zürich
CarePeople, Seefeldstrasse 108, 8008 Zürich
Medifilm AG, Ostringstrasse 10, 4701 Oensingen
Smart Liberty, Rte. de Neuchâtel 46, 2525 Le Landeron
SOSOXYGENE, Rte. des Avouillons 4, 1196 Gland
ZAG, Turbinenstrasse 5, 8400 Winterthur
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Allgemeine Informationen
VeranstaltungsortAlterszentrum HottingenFreiestrasse 718032 Zürich
AnreiseTram Nr. 3 ab HB, Haltestelle HottingerplatzS3, S5, S12, S15 / Tram Nr. 8 ab Stadelhofen, Haltestelle Römerhof
WichtigEs stehen keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung.
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e-log1 Kongresstag = 5 logPunkte
VeranstalterFachverband LangzeitSchweizwww.langzeitschweiz.ch
Arbeitsgruppe Tagung LangzeitSchweizZita Ochsner, Zentrumsleitung Alterszentrum Hochweid, Kilchberg Martina Schmidhauser, Vizepräsidentin LangzeitSchweiz, Kilchberg
AnmeldungTelefon 041 412 27 68, Do – Fr 8.30 –14.00 UhrOnline: www.langzeitschweiz.chOder per Post mit Anmeldetalon
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