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Nr. 300 · Oktober/November 2018 STADTTEILZEITUNG HILDESHEIM WEST Seit einiger Zeit besucht die neue Stadt- baurätin Andrea Döring unterschied- liche Ortsteile in Hildesheim. „Ich möchte die Stadt noch intensiver kennen lernen,“ sagt Döring. „In den vergange- nen Monaten habe ich viel über die Stadt und Ihre Bewohnerinnen und Bewohner gelernt. Jetzt möchte ich die Stadt- und Ortsteile mit den Menschen gemeinsam erkunden. Menschen, die etwas bewe- gen wollen, zeigen gerne ihren Stadt- teil. Da kann ich viel lernen,“ erläutert Andrea Döring weiter. Die Idee lässt sich so zusammen- fassen: Besichtigungspunkte werden von den Bürgerinnen und Bürgern bei Andrea Döring im Vorfeld angemeldet. Daraus wird eine interessante Besichti- gungstour durch den jeweiligen Stadt- teil zusammengestellt, welche circa drei Stunden dauern wird. Dabei sollen Orte im Stadtteil vorgestellt werden, um Anregungen für eine Neu- oder Besser- gestaltung, aber auch positives Feedback zu sammeln. Eine interessante Idee, die sich bestimmt einige MoritzbergerIn- nen nicht entgehen lassen wollen. Das Leben im Stadtteil Moritzberg/Bock- feld ist groß und bunt, vor allem wegen dem vielfältigen ehrenamtlichen En- gagement. Dennoch gibt es viele Stellen wo es noch Verbesserungsbedarf gibt, dies kommt auch immer wieder bei den Ortsratssitzungen zur Sprache. Ob es die unbefriedigende Grünpflege ist, die unzureichende Bustaktung im Bockfeld oder die fehlenden bezahlbaren Woh- nungen sind. Wenn man sich bei den MoritzbergerInnen umhört, haben so einige Verbesserungsvorschläge. Jetzt haben die BürgerInnen die einmalige Gelegenheit direkt mit der Stadtbaurätin ins Gespräch zu kommen. Das Angebot richtet sich an alle Bürge- rInnen. Wenn Sie ganz aktiv teilnehmen möchten, melden Sie sich doch als Stand- ortpatin oder -pate oder als Begleitung. Wenn Sie sich als Standortpatin/-pate anmelden, sind Sie damit einverstanden, dass sich das Büro der Stadtbaurätin mit Ihnen in Verbindung setzt, um die Rou- te zu planen und mögliche Rückfragen vorab zu klären. Sie sollten dazu sicher- stellen, dass Sie an dem Tag des Stadtspa- zierganges selbst vor Ort sind. Alternativ zur Onlineanmeldung können Sie sich auch unter der Telefonnummer 05121 - 301 3002 bei Sigrun Bettels im Büro der Stadtbaurätin anmelden. Möchten Sie hingegen die Tour als nur als interessierte/r Bürger/in begleiten und sich über den Stadtteil informieren, ist eine Anmeldung ebenfalls über das Anmeldeformular möglich. Bitte beach- ten Sie, dass die Plätze für den Stadtspa- ziergang begrenzt sind. (yp) Am 17.11.2018 um 11 Uhr Stadtspaziergang auf dem Moritzberg Auf der Ratssitzung der Stadt Hildesheim am 24. September wurde die Diskussion hitzig, als es um bezahlbaren Wohn- raum ging. Die Grünen, die SPD und die Linken wiesen darauf hin, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Hildes- heim erheblich verschärft habe. Bezahl- barer Wohnraum wurde bei Neubauten wie z.B. dem Phoenixgelände nicht ge- schaffen. „Reich baut für Reich“, so ihre Feststellung. Fraktionschef der Grünen Räbiger wies zudem darauf hin, dass in Hildesheim bis zu 1000 Wohnungen leer stehen. Man müsse diese auf dem Markt bringen und mehr für den sozialen Woh- nungsbau tun. Eine Tatsache auf die unlängst auch schon der Mieterbund hinwies. Er for- dert, dass wenn sich an diesem Leer- stand nichts ändere, bräuchte man ein Wohnungsaufsichtsgesetz. Bei diesem würden Bußgelder verhängt, wenn die Eigentümer diese Wohnungen nicht auf den Markt bringen. Der Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer zeigt sich in der Ratssitzung em- pört, die Stadt würde alles für bezahlba- ren Wohnraum tun. Eine Aussage, die man von ihm schon öfter hörte, doch die Neubaugebiete der letzten Jahre spre- chen eine andere Sprache, der Moritz vom Berge berichtet bereits. Um ein potentielles neues Neubau- gebiet geht es auch der „Bürgerinitiati- ve für eine lebenswerte Marienburger Höhe“ und „Itzumer für einen grünen Wasserkamp“, die ihre Petition mit über 2000 Unterzeichnern ebenfalls in der Sitzung übergaben. Die InitiatorInnen und UnterstützerInnen der Petition erwarten nun, dass die verantwortli- chen MandatsträgerInnen der Stadt die Meinung der Bevölkerung in ihren Ent- scheidungen angemessen berücksichti- gen. Mit dem Wasserkamp würde eine übermäßig große Fläche für sehr teuren Wohnraum „verbraucht“. Bezahlbare Wohnungen werden nicht geschaffen, dafür ein schützenswertes Stück Natur zerstört. Die BI macht darauf aufmerk- sam, dass in Zukunft in Itzum und der Marienburger Höhe durch den Generati- onenwechsel sehr viele Einfamilienhäu- ser frei werden. Schon heute wären viele ältere BürgerInnen bereit, diese zu ver- lassen, wenn sie bezahlbare Wohnungen finden würden. Man müsste daher gar nicht so viele Einfamilienhäuser bauen, wie geplant. Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe wies gegenüber dem Moritz vom Berge in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum darauf hin, dass seit Juni das „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ in Niedersach- sen seine Arbeit aufgenommen habe. TeilnehmerInnen sind die Wohnungs- wirtschaft, Verbände und Kammern, das Land und die Kommunen. Die Stadt Hildesheim ist dem Bündnis beigetreten. Es wurden für die Bereiche „Förderung“, „Grundstücke“, „Öffentliche Bauvor- schriften“, „Gebäude“, „Planung“ und Bezahlbarer Wohnraum ist knapp Viele Lösungsansätze, doch welcher führt zum Erfolg? Ein Beispiel für die von BürgerInnen kritisierte Grünpflege: Der Grünstreifen Am Propsteihof Die Hecken wurden geschnitten, doch die abgeschnittenen Äste liegen gelassen. Auch wurde das Unkraut nicht entfernt, so dass der Streifen noch unansehnlicher ausieht. Fotos (2): Yasmin Pink Fortsetzung auf Seite 2

am 17.11.2018 um 11 uhr Stadtspaziergang auf dem moritzberg · 2018-10-16 · Die erste Hürde hat das geplante Projekt bereits genommen: der Asyl .V. ist mit dem Landkreis Hildesheim

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Nr. 300 · Oktober/November 2018Stadtteilzeitung HildeSHeim WeSt

Seit einiger Zeit besucht die neue Stadt-baurätin Andrea Döring unterschied-liche Ortsteile in Hildesheim. „Ich möchte die Stadt noch intensiver kennen lernen,“ sagt Döring. „In den vergange-nen Monaten habe ich viel über die Stadt und Ihre Bewohnerinnen und Bewohner gelernt. Jetzt möchte ich die Stadt- und Ortsteile mit den Menschen gemeinsam erkunden. Menschen, die etwas bewe-gen wollen, zeigen gerne ihren Stadt-teil. Da kann ich viel lernen,“ erläutert Andrea Döring weiter.

Die Idee lässt sich so zusammen-fassen: Besichtigungspunkte werden von den Bürgerinnen und Bürgern bei Andrea Döring im Vorfeld angemeldet. Daraus wird eine interessante Besichti-gungstour durch den jeweiligen Stadt-teil zusammengestellt, welche circa drei Stunden dauern wird. Dabei sollen Orte im Stadtteil vorgestellt werden, um Anregungen für eine Neu- oder Besser-gestaltung, aber auch positives Feedback zu sammeln. Eine interessante Idee, die sich bestimmt einige MoritzbergerIn-nen nicht entgehen lassen wollen. Das Leben im Stadtteil Moritzberg/Bock-feld ist groß und bunt, vor allem wegen dem vielfältigen ehrenamtlichen En-gagement. Dennoch gibt es viele Stellen

wo es noch Verbesserungsbedarf gibt, dies kommt auch immer wieder bei den Ortsratssitzungen zur Sprache. Ob es die unbefriedigende Grünpflege ist, die unzureichende Bus taktung im Bockfeld oder die fehlenden bezahlbaren Woh-nungen sind. Wenn man sich bei den MoritzbergerInnen umhört, haben so einige Verbesserungsvorschläge. Jetzt haben die BürgerInnen die einmalige Gelegenheit direkt mit der Stadtbaurätin ins Gespräch zu kommen.

Das Angebot richtet sich an alle Bürge-rInnen. Wenn Sie ganz aktiv teilnehmen möchten, melden Sie sich doch als Stand-ortpatin oder -pate oder als Begleitung. Wenn Sie sich als Standortpatin/-pate anmelden, sind Sie damit einverstanden, dass sich das Büro der Stadtbaurätin mit Ihnen in Verbindung setzt, um die Rou-te zu planen und mögliche Rückfragen vorab zu klären. Sie sollten dazu sicher-stellen, dass Sie an dem Tag des Stadtspa-zierganges selbst vor Ort sind. Alternativ

zur Onlineanmeldung können Sie sich auch unter der Telefonnummer 05121 - 301 3002 bei Sigrun Bettels im Büro der Stadtbaurätin anmelden.

Möchten Sie hingegen die Tour als nur als interessierte/r Bürger/in begleiten und sich über den Stadtteil informieren, ist eine Anmeldung ebenfalls über das Anmeldeformular möglich. Bitte beach-ten Sie, dass die Plätze für den Stadtspa-ziergang begrenzt sind.

(yp)

am 17.11.2018 um 11 uhr Stadtspaziergang auf dem moritzberg

Auf der Ratssitzung der Stadt Hildesheim am 24. September wurde die Diskussion hitzig, als es um bezahlbaren Wohn-raum ging. Die Grünen, die SPD und die Linken wiesen darauf hin, dass sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt in Hildes-heim erheblich verschärft habe. Bezahl-barer Wohnraum wurde bei Neubauten wie z.B. dem Phoenixgelände nicht ge-schaffen. „Reich baut für Reich“, so ihre Feststellung. Fraktionschef der Grünen Räbiger wies zudem darauf hin, dass in Hildesheim bis zu 1000 Wohnungen leer stehen. Man müsse diese auf dem Markt bringen und mehr für den sozialen Woh-nungsbau tun.

Eine Tatsache auf die unlängst auch schon der Mieterbund hinwies. Er for-

dert, dass wenn sich an diesem Leer-stand nichts ändere, bräuchte man ein Wohnungsaufsichtsgesetz. Bei diesem würden Bußgelder verhängt, wenn die Eigentümer diese Wohnungen nicht auf den Markt bringen.

Der Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer zeigt sich in der Ratssitzung em-pört, die Stadt würde alles für bezahlba-ren Wohnraum tun. Eine Aussage, die man von ihm schon öfter hörte, doch die Neubaugebiete der letzten Jahre spre-chen eine andere Sprache, der Moritz vom Berge berichtet bereits.

Um ein potentielles neues Neubau-gebiet geht es auch der „Bürgerinitiati-ve für eine lebenswerte Marienburger Höhe“ und „Itzumer für einen grünen

Wasserkamp“, die ihre Petition mit über 2000 Unterzeichnern ebenfalls in der Sitzung übergaben. Die InitiatorInnen und UnterstützerInnen der Petition erwarten nun, dass die verantwortli-chen MandatsträgerInnen der Stadt die Meinung der Bevölkerung in ihren Ent-scheidungen angemessen berücksichti-gen. Mit dem Wasserkamp würde eine übermäßig große Fläche für sehr teuren Wohnraum „verbraucht“. Bezahlbare Wohnungen werden nicht geschaffen, dafür ein schützenswertes Stück Natur zerstört. Die BI macht darauf aufmerk-sam, dass in Zukunft in Itzum und der Marienburger Höhe durch den Generati-onenwechsel sehr viele Einfamilienhäu-ser frei werden. Schon heute wären viele

ältere BürgerInnen bereit, diese zu ver-lassen, wenn sie bezahlbare Wohnungen finden würden. Man müsste daher gar nicht so viele Einfamilienhäuser bauen, wie geplant.

Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe wies gegenüber dem Moritz vom Berge in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum darauf hin, dass seit Juni das „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ in Niedersach-sen seine Arbeit aufgenommen habe. TeilnehmerInnen sind die Wohnungs-wirtschaft, Verbände und Kammern, das Land und die Kommunen. Die Stadt Hildesheim ist dem Bündnis beigetreten. Es wurden für die Bereiche „Förderung“, „Grundstücke“, „Öffentliche Bauvor-schriften“, „Gebäude“, „Planung“ und

Bezahlbarer Wohnraum ist knappViele Lösungsansätze, doch welcher führt zum Erfolg?

Ein Beispiel für die von BürgerInnen kritisierte Grünpflege: Der Grünstreifen Am Propsteihof

Die Hecken wurden geschnitten, doch die abgeschnittenen Äste liegen gelassen. Auch wurde das Unkraut nicht entfernt, so dass der Streifen noch unansehnlicher ausieht.

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„Handwerk“ sowie „Entwicklung im Bestand“ Lösungen zur verbesserten Be-reitstellung von bezahlbaren Wohnun-gen erarbeitet. Die Ergebnisse werden in einem wohnungspolitischen Kongress am 7. November vorgestellt. Vom Land wird eine Verbesserung der Förderrah-menbedingungen erwartet. Dazu liegen Vorschläge vor, die es umzusetzen gilt. Es soll u.a. das Ziel erreicht werden, im Neubau ein Mietniveau im Bereich von unter 6 EUR netto kalt zu realisieren. Land und Bund stellen für die Wohn-raumförderung zusätzliche Mittel in er-heblichem Umfang bereit.

Dennoch stellt sich auch die Frage, warum in Hildesheim nicht im größeren Umfang Studentenwohnheime gebaut wurden, wenn man jetzt zu Semester-beginn die große Zahl der Studienan-fängerInnen betrachtet. Die Zahl der Studierenden in Hildesheim steigt seit Jahren, doch im Stadtleben merkt man

davon nicht viel. Derzeit studieren ca. 12000 junge Leute in Hildesheim, doch die meisten sind „nur“ PendlerInnen. Zum einen weil es nicht genug Angebote für die Freizeitgestaltung der Studenten gibt, zum anderen fehlt schlicht der be-zahlbare Wohnraum. Mehr Studierende die direkt in Hildesheim leben und die-se Stadt nicht nur als Studienort sehen, könnte dem Stadtleben gut tun. Dadurch würde vielleicht das Nacht- und Kultur-leben in Hildesheim auch interessanter und abwechslungsreicher werden.

Auch der Landkreis widmet sich nun dem Problem bezahlbaren Wohnraum und plant ein Projekt bei dem Sozial-arbeiterInnen in Zukunft bei der Woh-nungssuche helfen sollen. Die erste Hürde hat das geplante Projekt bereits genommen: der Asyl .V. ist mit dem Landkreis Hildesheim als Kooperations-partner zur Antragstellung für die För-dermittel des Europäischen Hilfsfonds

für die am stärksten benachteiligten Per-sonen (EHAP) zugelassen.

Geplant ist, dass im Rahmen des Pro-jektes ab 2019 eine Beratungsstelle mit zwei Vollzeitstellen für Stadt und Land-kreis Hildesheim eingerichtet wird. Dort sollen dann Wohnungslose und von der Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen dabei unterstützt werden, bezahlbare und geeignete Wohnungen zu finden. Außerdem sollen besonders benachtei-ligte neuzugewanderte Unionsbürge-rInnen und BürgerInnen (insbesondere Eltern mit ihren Kindern im Vorschulal-ter) Unterstützung beim Zugang zu den Förderangeboten und den Bildungsange-boten bekommen.

Die MitarbeiterInnen der Beratungs-stelle sollen dabei Strategien entwickeln, wie Wohnraum gefunden werden kann und wie sich die NeubürgerInnen am neuen Wohnort gut einleben können.

Ein guter Ansatz, doch berichtet der

Landkreis auch, dass gerade in den städti schen Zentren Wohnraum knapp und teuer ist, hingegen in vielen dörfli-chen Gegenden günstige Wohnungen leer stehen. Trotzdem ist ein Umzug aufs „Land“ für viele Stadtmenschen keine Option. Die Beratungsstelle soll nun hierzu informieren, beraten und Vorurteile beseitigen. Hierbei verkennt der Landkreis, dass es gerade diese Men-schen nicht wegen Vorurteilen gegen einen Umzugs auf Land sind, sondern es schlicht finanzielle Gründe gibt, die gegen einen solchen Umzug sprechen. Wer heute auf dem Land lebt muss mobil sein, doch Mobilität muss man sich auch leisten können. Weder für die Busse im Landkreis Hildesheim noch in der Stadt Hildesheim gibt es ein Sozialticket. So könnten z.B. Facharztbesuch in Hildes-heim für die zukünftige Landbewohne-rInnen zu einem finanziell nicht leistba-ren Problem werden.

Sie finden uns auch im Internet: www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung oder www.moritzvomberge.wordpress.com

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Da die Beseitigung der Leerstandproble-me in der Dingworthstraße nur in einer konzertierten Aktion aller Beteiligten gehen kann, stelle ich das Thema dies-mal gleich an die erste Stelle meiner Ko-lumne. In der letzten Ausgabe habe ich dazu schon berichtet.

Nochmal: Der Ortsrat sucht Interes-sierte, die ein weiteres Vorgehen initiie-ren und planen. In der ersten Phase sind die Bereitschaft zur grundsätzlichen Mitarbeit – auch temporär – und Ideen für weitere Schritte gefragt. Von daher noch einmal mein Appell dazu über die-sen Weg. Vielleicht gelingt es uns ähn-lich der „Initiative Neustadt“ eine neue „Mach’s–möglich–Initiative“ zu bilden. Bitte melden Sie sich bei mir. Falls Sie selbst keine Zeit haben sich einzubrin-gen, aber eine Idee oder Vorschläge in der Sache haben, schreiben Sie mir eine Email oder rufen Sie mich an. Alles braucht einen Anfang!

Subway am Wetzellplatz Dass es im Sinne der Beseitigung von Leerständen und einer Belebung weiter gehen kann, zeigt nun die Belegung des jahrelangen Leerstandes am Wetzell-platz. Etwa Ende November wird die Fastfoodkette „Subway“ eine Filiale eröffnen. Wir sind und bleiben alle ge-spannt, wie die Belebung sich insgesamt auswirken wird und ob es für alle ein Erfolg sein kann. Ich jedenfalls hoffe es und freue mich, dass endlich die Lücke am Phönix-Gelände geschlossen wird!

eine 30 km/h-zone dingworth-/König-straße wird es vorerst nicht geben. Wie aktuell für den Bereich Goschen-/An-nenstraße (HAZ berichtete mehrfach) gibt es auch in unserer Ortschaft von Zeit zu Zeit Forderungen mit dem Ziel der Er-richtung einer 30 km/h-Zone oder für eine streckenbezogene 30 km/h Ge-schwindigkeitsreduzierung. Zuletzt hatten wir dazu in 2015/2016 eine Un-terschriftenaktion.

Thematisch, straßentechnisch und in der rechtlichen Bewertung ist dieser Bereich mit der Goschen-/Annenstraße der Neustadt annähernd gleichzuset-zen. Festzustellen ist auch für die Ding-worth-/Königstraße, dass in den letzten Jahren der Fahrzeugdurchgangsverkehr deutlich zugenommen hat und diese

Straßen zu Wegabkürzungen genom-men werden.

Der Ortsrat Moritzberg/Bockfeld hat sich frühzeitig mit diesen Problem-stellungen und Wünschen von Bürgern befasst und von daher schon seit 2015 – zuletzt erneut 2017 – die Forderungen aufgegriffen und mehrfach in beiden Straßen die tatsächlichen Geschwindig-keiten in temporären Zeitabständen mes-sen lassen. Im Ergebnis war es immer so, dass nur wenige Geschwindigkeitsüber-schreitungen (meist nachts) festgestellt wurden. Die Durchschnittsgeschwin-digkeiten sind deutlich unter 50 km/h und damit unter den „gefühlten“ Ge-schwindigkeiten. Auch rechtlich haben wir die Umsetzung in eine 30 km/h-Zone oder eine 30 km/h Geschwindig-keitsreduzierung prüfen lassen. Dabei wurde in Gesprächen von der Verwal-tung frühzeitig klargestellt, dass es für beide Wunschvarianten keine rechtlich vertretbaren Lösungen gibt. Im Falle der Einführung einer 30 km/h-Zone wurde u.a. die Aufgabe der Fußgängerüberwe-ge zur Bedingung gemacht und die ab-knickende Vorfahrtsregel für die Ding-worthstraße in den Bergsteinweg würde wegfallen. Da das auch nach unserer Einschätzung und nach Gesprächen mit Bürgern eher ein deutlicher Nachteil als ein Vorteil für Anlieger und Verkehr-steilnehmer der Dingworthstraße und Königstraße wäre, haben wir vorerst das Thema zurückgestellt. Bei veränderter rechtlicher Faktenlage und Bewertung werden wir es im Sinne einer Lärm-, Luft- und Geschwindigkeitsreduzierung erneut aufgreifen!

Zuletzt haben gerade die vielen presse-mäßig begleiteten Aktionen vom Ortsrat Stadtmitte, Bürgerinitiative, Greenpeace und das Hin und Her zur Einrichtung einer 30 km/h-Zone in der Goschen-/Annenstraße uns noch einmal konkret aufgezeigt, was rechtlich möglich und nicht möglich ist. Im Falle der Neustadt haben sich letztendlich einstimmig der Ortsrat Stadtmitte und auch die Mehr-

heit im Stadtrat am 27.09.2018 für den Erhalt der Fußgängerüberwege und der abknickenden Vorfahrtsregelung in der Goschen-/Annenstraße und gegen die Einführung einer Tempo-30 km/h-Zone entschieden.

Das aktuelle Ergebnis ist für mich zu-gleich Anlass, nochmal den Moritzber-ger Weg zum gegenwärtigen Sachstand auch für den Bereich Dingworth-/Kö-nigstraße transparent zu machen.

der monat September ist auch geprägt von zwei personellen Veränderungen in unserem Ortsteil, die wir schweren Her-zens akzeptieren müssen. ---- Der beliebte und langjährig im Moritzberg tätige Pfarrer Dr. Willy Manzanza hat Anfang September sei-ne Wirkungsstätte in der St. Mauritius Kirche im Stiftkirchenweg verlassen und wechselte in die Pfarrgemeinde St. Altfrid in Gifhorn. Das ist für uns alle Anlass genug, besonderen Dank zu sa-gen für sein tolles menschliches, seel-sorgerisches und theologisches Wirken

in unserem Ortsteil. Jede Begegnung mit ihm war auch für mich ein besonderes Ereignis und eine Bereicherung. ---- Danke sage ich auch für über fünf Jahre engagiertes soziales Wirken an Ur-sel Scholz von der Markus Gemeinde im Steinberg. Sie ist seit Anfang Oktober im Ruhestand. Als Markusschwester hat sie viele besondere und vor allem nachhaltig wirkende Projekte initiiert. Nicht nur für die Markusgemeinde war sie ein Geschenk und ein Glücksfall. Für mich war sie wegen ihrer Mitmensch-lichkeit und ihres besonderen Engage-ments zudem ein „Leuchtturm“.

Beiden wünsche ich einen guten Einstieg und alles Gute für den je-weils neuen Lebensabschnitt.

die nächste Ortsratssitzung ist am Dienstag, 13. November 2018 im Foyer des Förderzentrums im Bock-feld, Im Bockfelde 84. Beginn ist um 19.00 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen dabei zu sein und haben die Gelegen-heit, sich in den Einwohnerfragestunden einzubringen.

Bleiben Sie gesund oder werden Sie es. Ich bleibe für Sie erreichbar unter Handy 0151 11505856 und/oder E-Mail [email protected].

Ihr Erhard Paasch

der Ortsbürgermeister informiert

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Als Kooperationspartner mit der Gelben Schule bietet Eintracht den Ganztag und damit die Nachmittagsbe-treuung für die Kinder der Schule innerhalb des Schul-jahres im Schulgebäude an. So lässt sich Beruf und

Familie einfacher miteinander vereinbaren. Auch in diesem Jahr wurde nicht nur der Nachmittag für die Betreuung abgedeckt. In den Räumen der Gelben Schu-le konnten die Kinder innerhalb der Ferien von 8 bis

16 Uhr den Tag in der Schule verbringen. Zur Überbrü-ckung der langen Ferienzeit nutzten viele dieses Ferien-betreuungsangebot der Eintracht. Das pädagogische Fachpersonal bot vielfältige Aktivitäten. Die Räume des Ganztags mit seiner Mischung aus Klassenzimmer und Freizeitraum sind ideal für die kreativen Entfaltung. Bei den sommerlichen Temperaturen durfte ein kleines Planschbecken zur Abkühlung natürlich auch nicht fehlen. Neben dem herkömmlichen Mittagessen wur-den gemeinsam Waffeln gebacken oder auch mal ein Eis verzehrt. Zahlreiche Ausflüge zu Wald und Wiesen, dem Wildgatter sowie Spielplätzen bis hin zur Steingru-be an, Spiele und Schnitzeljagd sorgten weiterhin für Abwechslung.

Auch außerhalb der Ferien bietet der Ganztag an der Gelben Schule viel. Mit seinen monatlich stattfinden-den Aktionstagen und kleineren wie auch größeren Projekten innerhalb der Ganztagsgruppen, unterstützt der Ganztag die Gelbe Schule. Zudem wird eng in Ko-operation mit Schulleitung, Lehrkräften und pädagogi-schen Mitarbeitern zusammengearbeitet und übendes Lernen am Nachmittag möglich gemacht. Das positive Feedback von Kindern und Eltern bestätigte ein erfolg-reiches Ferienangebot und eine starke Gelbe Schule.

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Wir sind der ganztag der gelben Schule und das auch in den Ferien.

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Du möchtest gern einmal als Hirte oder Engel am Heiligen Abend bei einem Krippenspiel mitmachen und bist zwi-schen 3 und 12 Jahre alt?

Dann sing und spiel mit uns und sei Teil der Krippensingspielaufführung am Heiligen Abend in der Michaeliskirche mit der Singschule Christuskirche! Das Projekt startet am Mittwoch, 14. No-vember im Gemeindesaal der Christus-kirche (Ecke Krehlastr./Zierenbergstr.).

Kinder ab 3 Jahre treffen sich um 15:15–15:45 Uhr, Kinder ab 5 Jahre um 15:55–16:40 Uhr und Kinder ab der dritten Klasse um 16:45–17:30 Uhr. Zum Projekt gehören sechs Mittwochs-proben, eine Generalprobe und die Auf-führung Heilig Abend um 16 Uhr in der Michaeliskirche. Der Unkostenbeitrag beträgt 20,00 €.

In der Singschule Christuskirche sin-gen zurzeit 60 Kinder und Jugendliche

in vier Chorgruppen. Das Krippenspiel-projekt bietet den ProjektteilnehmerIn-nen die Möglichkeit, an den wöchentli-chen Chorproben teilzunehmen und so die Arbeit der Singschule kennen zu ler-nen. Sowohl SängerInnen, die „nur“ das Projekt mitmachen möchten, als auch TeilnehmerInnen, die sich vorstellen können, in die regelmäßige Chorarbeit der Singschule einzusteigen, sind herz-lich willkommen!

informationen und anmeldung bei: Kantorin Ute Benhöfer 05121-21834 [email protected] www.benhöfer.de

Ute Benhöfer

Heiligabend 2018

Krippenspiel in der michaeliskirche

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Nächster Erscheinungstermin: 14. November 2018

Sie finden uns auch im Internet: www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung oder www.moritzvomberge.wordpress.com

Luftballons weisen den Weg In der Bergstraße gab es besonders viel zu entdecken

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In der Ev. Familien-Bildungsstätte ist ein Projekt mit dem Namen „Zeit statt Blumen“ gestartet. Ziel ist es, jungen Familien in Kooperation mit weiteren Einrich-tungen mit einem „bunten Strauß“ an unterschiedli-chen Entlastungsmög-lichkeiten zu helfen.

Ein wichtiger Be-standteil ist die Vermitt-lung von Wunsch-Großeltern. Immer weniger Kinder wachsen mit ihren Großeltern auf, während vielen Se-nioren der Kontakt zu ihren Enkelkindern fehlt.

Die Wunsch-Großeltern sind nicht als Babysitter oder als Ersatz für Tagesmütter gedacht, sie unternehmen et-was mit den Kindern, spielen, lesen vor oder machen kleine Unternehmungen. Die Eltern werden ein we-nig entlastet und die Wunsch-Großeltern erleben das Gefühl, gebraucht zu werden – eine Bereicherung für beide Seiten.

Natürlich funktioniert das System nur bei gegenseiti-ger Sympathie und Vertrauen.

„Meine Aufgabe als Koordinatorin besteht darin, die Familien mit den Wunsch-Großeltern in Kontakt zu bringen und die Kennenlernphase zu begleiten. Ich ste-he immer als Ansprechpartnerin zur Verfügung“, sagt Melanie Zillekens, die Projekt-Koordinatorin.

In Hildesheim gibt es schon einige Familien, die auf Wunsch-Großeltern warten.

Wer also Lust darauf hat, Familien zu unterstützen und zu begleiten, darf sich gerne unter: 05121-164749 oder [email protected] in der Ev. Famili-en-Bildungsstätte melden. Melanie Zillekens

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Als vor 150 Jahren, am 17. Oktober 1868, preußische Soldaten beim Ausbau ihres Schießstandes am Hil-desheimer Galgenberg ein aus 74 Teilen bestehendes römisches Prunksilber entdeckten, war die Sensation perfekt! Es handelte sich um Tafelgeschirr aus der Zeit um Christi Geburt, dass seitdem unter dem Namen „Hildesheimer Silberfund“ berühmt geworden ist.

Nach zähem Ringen gelangte der Silberfund noch im Jahr seiner Auffindung in die Antikensammlung nach Berlin. Im Gegenzug erhielt Hildesheim eine originalgetreue Kopie, die im hiesigen Stadtmuseum die Geschichte dieses für die europäische Archäologie-geschichte äußerst bemerkenswerten Fundes nach wie vor wach hält.

Seit nunmehr 150 Jahren beschäftigen sich Wissen-schaftler und Restauratoren mit diesem Schatz. Unzäh-lige Fachpublikationen sind seitdem erschienen, aber auch viele spekulative Theorien. Denn nach wie vor konnte das Geheimnis seines vormaligen Besitzers und die Gründe der Platzierung an diesem Ort bis heute nicht entschlüsselt werden.

Anlässlich des 150. Jahrestages der Auffindung des „Schatzes“ beleuchtet die aktuelle Sonderausstellung

dieses Thema aus einer ganz neuen Perspektive. Neu-ere Forschungen und Analysen ergeben zusammen inzwischen ein genaueres Bild der Geschichte des Hil-desheimer Silberfundes.

Erstmals konnte sogar der antike Vorbesitzer eines der Trinkgefäße identifiziert werden, ein hochrangiger Militärbeamter namens Bochus.

Ergänzt durch aktuelle Grabungsergebnisse auf dem Gelände eines ehemaligen römischen Heerlagers im Raum Hannover kann ein Stück der geheimnisvollen Geschichte des Fundes weiter gelüftet werden.

Anhand spannender Modelle, zahlreicher Aktivsta-tionen und dem Nachbau eines römischen Tricliniums (Speiseraumes) wird der Besucher mitgenommen ins römische Reich des 1. Jahrhunderts nach Christi Ge-burt. Als Höhepunkt der Ausstellung kehren sechs Originale des Silberfundes als temporäre Leihgaben nach Hildesheim zurück. Die Präsentation geht den Herstellungstechniken und dem Gebrauch der kostba-ren Stücke auf den Grund und stellt sie in Dialog mit zahlreichen Repliken, auch denen von Hildesheimer Privatleihgebern.

Sarah Werner

der Schatz! 150 Jahre Hildesheimer Silberfund(18.10.2018–28.04.2019) im Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus.

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10_2018 MORITZ VOM BERGE | 7

Vorsicht vor eichenprozessionsspinnern

In einem Waldstück im Bockfeld wur-den auf einem Privatgelände erste Ei-chen prozessionsspinner gesichtet. Die Raupen bewohnen Laubbäume, vor allem Eichen, und sind in Wäldern als Pflanzenschädling bekannt. Im urbanen Raum gelten sie jedoch als „Hygiene-schädling“, da sie allergische Reaktionen

hervorrufen. In den Haaren der Raupen befindet sich ein Gift, das bei Hautkon-takt zu juckenden Hautausschlägen und bei Einatmung zu Beschwerden der unteren Atemwege führt. „Die Raupen und deren Nester sollten unter keinen Umständen angefasst oder beschädigt werden“, warnt Stephanie Biel (Stadt Hil-

desheim, Baumkontrolle). „Die giftigen Haare verfangen sich im Gespinst der Nester und wirkend über Jahre reizend. Das bedeutet, dass auch bei Nicht-Akti-vität der Raupen die Nester nicht unge-schützt berührt werden sollten.“

Es ist davon auszugehen, dass es auch an anderen Stellen im Stadtgebiet Vor-

kommen des Eichenprozessionsspinners gibt. Die Stadt Hildesheim bittet daher um Meldung von Nestern unter Tele-fon 05121 301-3500 bzw. unter tiefbau- [email protected].

Stadt Hildesheim

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8 | MORITZ VOM BERGE 10_2018

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aus Jahresringen eine Wand

Da liegt geklaftert und gerichtet ein kleiner Wald am Wegesrand,

in strenger Ordnung aufgeschichtet, aus Jahresringen eine Wand.

Da liegt nun, was in Sommertagen die Sonne in die Zweige sog,

was eben Kron´ und Blatt getragen und gestern noch im Wind sich bog.

Wo Vögel sangen in den Zweigen und Falter taumeln aus und ein, da musst` es sich zur Erde neigen

im roten Abendsonnenschein.

Gelichtet steht der Wald der Brüder, und wo sie ragten Baum an Baum, da klingen neue Frühlingslieder,

und Licht erfüllt den freien Raum.

Den Stämmen, die am Weg geschichtet, ich wünschte einen Zimmermann.

Der hätte kunstvoll sie gerichtet und baut ein Haus, so gut er kann.

GedichtLudoLf Bähre

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Mit neuen monumentalen Lesezeichen auf Straßen und Plätzen in Hildesheim wollen wir auch im kommenden Jahr die Kunst des Wortes zwischen verstaubten Buchdeckeln hervorholen und ins Freie setzen.

Das Besondere in 2019 ist der Schwer-punkt auf Frauenliteratur. Wir laden alle Bürgerinnen von Stadt und Region Hildes-heim ein, eigene Gedichte einzureichen.

Die Redaktion des Hildesheimer Fo-rum Literaturbüros trifft dann eine Aus-wahl, welche Texte im Rahmen des Le-sezeichen Projektes publiziert werden.

Eingesandt werden können Gedich-te, von denen Sie selbst die Autorin sind. Das Thema 2019 ist: „Heimat – ein kurzer, glücklicher Augenblick“

Die lyrischen Texte können bis zum 30.11.2018 per Mail an [email protected] oder per Briefpost an Forum Literaturbüro e.V., Kennwort Le-sezeichen, Karthäuserstr. 30, 31139 Hil-desheim geschickt werden. Dazu bitte auch eine kurze Vita, max. 500 Zeichen.

Rachel Bleiber

ausschreibung für ein neues lesezeichen-Projekt 2019

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10_2018 MORITZ VOM BERGE | 9

Im Rahmen des Sachunterrichts der

1. Klassen fand am 25.9.2018 der

Projekt-Tag „Rund um den Apfel“

statt. Unterstützt wurden die Kin-

der an diesem besonderen Tag von

ihren Sachunterrichtsfachlehrerin-

nen und einigen Lehramtsstudie-

renden der Universität Hildesheim

im Rahmen der Schulpraktischen

Studien.

Jedes Kind brachte zwei Äp-

fel mit in die Schule. Die Äpfel

wurden genau betrachtet, sortiert

und untersucht. Wichtig waren

die verschiedenen Größen, die un-

terschiedlichen Farben der Scha-

len und des Fruchtfleisches sowie

die säuerlichen oder süßen Ge-

schmacksrichtungen.

Neben neuen Apfelsorten wie

Pink Lady, Braeburn, Elstar, Golden

Delicious und Granny Smith gefie-

len den Kindern vor allem auch die

alten Sorten wie Boskop, Berlepsch,

Kaiser Wilhelm, James Grieve und

Cox-Orange.

Der Querschnitt und auch der

Längsschnitt eines Apfels wurde

betrachtet. Fachbegriffe wie Lei-

tungsbahnen, Schale, Stiel, Blüte,

Kerngehäuse, Kern ordneten die

Kinder zu. Dies alles war für die Erstkläss-

lerinnen und Erstklässler sehr inte-

ressant. Damit die halbierten Äpfel eine

gesunde und leckere Verwendung

fanden, wurden alle Äpfel von den

Kindern verarbeitet. Besonders be-

geistert bereiteten die Kinder Apfel-

mus, Obstsalat und Apfelpfannku-

chen zu und aßen alles mit großer

Freude! Wenn es nach den Mädchen

und Jungen der 1a und 1b ginge,

könnte jeder Schultag ein Ap-

fel-Projekt-Tag sein!

Christiane Bruns, Rektorin

Neues Schulenaus deN

apfel-Projekt-tag der Klassen 1a und 1b der mauritius-Schule

Mauritius- schule

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10 | MORITZ VOM BERGE 10_2018

Am 22. September feiert der Na-

menspatron unserer Pfarrgemeinde,

unseres Stadtteils und nicht zuletzt

der Mauritius-Schule Namenstag.

Den Namenstag des heiligen Mau-

ritius nimmt die Mauritius-Schule

alljährlich gerne zum Anlass, sich

an den Namensgeber der Schule

zu erinnern und ihm zu Ehren den

Schultag in einen Feiertag zu ver-

wandeln. Da der Mauritius-Tag in

diesem Jahr auf einen Samstag fiel,

wurde gleich am Montagmorgen

nachgefeiert. Alle Klassen trafen

sich in der Halle zu einer kleinen

Andacht, die die Klasse 1b unter der

Leitung von Frau Abeling vorberei-

tet hatte. Tapfer trugen die Kleins-

ten der Schulgemeinschaft vor, was

sie bereits über den Heiligen gelernt

hatten, und schlossen dabei nahtlos

an das Buchstaben-Lernen an, das

sie gerade in die spannende Welt

des Lesens führt.

M wie mutig,

A wie Anführer,

U wie unerschrocken,

R wie Rom,

I wie interessiert,

T wie tapfer,

I wie immer gläubig

U wie unaufhaltsam,

S wie stark

. – das war Mauritius.

Dass diese Eigenheiten tat-

sächlich auf den historischen Na-

menspatron zutreffen, daran erin-

nerte nicht nur die Schulleiterin

Frau Bruns, die durch die Andacht

führte und auf die Figuren des Hei-

ligen vor dem Schulhaus und in der

Mauritius-Kirche hinwies, sondern

auch das Mauritius-Lied, das Frau

Abeling vor Jahren eigens kompo-

niert hat. Immer wieder gerne und

gesangsstark singen die Kinder der

Mauritius-Schule vom historischen

Schicksal des Heiligen, der sich

vor mehr als 1700 Jahren als Soldat

dem kaiserlichen Befehl zur Chris-

tenverfolgung widersetzte und da-

für mit dem Tod bezahlen musste.

Von weiteren religiösen Kinder-

liedern wurde die Andacht abge-

rundet, bevor sich die einzelnen

Klassen oder Jahrgangsstufen auf

den Weg zu unterschiedlichen Un-

ternehmungen machten. Die Klasse

1a unternahm zu Fuß einen Ausflug

zum Wildgatter, um die dort leben-

den Wildtiere zu bestau-

nen und die Spielanlagen

begeistert zu nutzen.

Die Klasse 1b besuchte

eine Partnerklasse in der

katholischen Elisabeth-

schule in der Oststadt

und trug den Kindern

dort die Botschaft des

heiligen Mauritius vor.

Anschließend ging es mit dem

Bus wieder zum Moritzberg zu-

rück, allerdings erst nach einem

ausgiebigen Abstecher zum gro-

ßen Spielplatz in der Steingrube.

Dort tummelten sich bereits die

Drittklässler der Mauritius-Schu-

le, die von der Parcours-Anlage,

über die Klettergeräte, die Sand-

spielplätze und die Schaukeln bis

zur Tunnelrutsche keine Gelegen-

heit ausließen, sich ordentlich aus-

zutoben. Spielangebote des Sport-

lehrers rundeten das Programm

noch zusätzlich ab.

Die vierten Klassen, gerade

erst von ihrer Klassenfahrt zurück-

gekehrt, liefen durch das Berghölz-

chen zum Schulbiologiezentrum

und erkundeten dort den Lebens-

raum Wald. Mit Pinsel, Pinzette

und Lupe erforschten sie, welches

Leben sich im Totholz entdecken

lässt. Spinne oder Insekt, was ei-

nem da entgegen krabbelte? Auch

diese Frage zu klären, lernten die

Viertklässler vor Ort unter fachkun-

diger Anleitung.

Am Ende hatte der heilige Mau-

ritius auch eine gute Verbindung zu

Petrus bewiesen: Nachdem alle am

Morgen bei frischen 10 Grad gestar-

tet waren, spendete der Vormittag

so viel Sonne, dass den Kindern

nicht nur von den vielfältigen Ak-

tionen warm wurde. Den nächsten

Regenschauer gab es erst pünktlich

um 13 Uhr. Wem das nicht genügte,

um zu beweisen, dass Mauritius der

Schule tatsächlich ein guter Schutz-

patron ist, der war endgültig über-

zeugt, als es hieß: Mauritius-Tag

heißt Hausaufgaben-frei!

Dorothee Tholen

mauritius-tag 2018 an der mauritius-Schule

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Mauritius- schule

Yoga am MoritzbergFortlaufende YogakurseMontag 19:00–20:30 Uhr Mittwoch 09:15–10:45 Uhr Mittwoch 11:00–12:30 Uhr Mittwoch 18:00–19:30 Uhr Donnerstag 18:00–19:30 Uhr

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Die dritten Klassen machten einen Ausflug zum

Spielplatz an der Steingrube.

Danke, Mauritius!

Die Klasse 1b gestaltete die Mauritius-Andacht.

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10_2018 MORITZ VOM BERGE | 11

Die Aufregung der mitwirkenden

Kinder war groß, als sich die Zeiger

der Uhr in Richtung Beginn der Fei-

er bewegten – hatten sie doch viel

Zeit in die Vorbereitungen eines

besonderen Jubiläums investiert:

Die Freie Waldorfschule Hildes-

heim feierte ihr 35-jähriges und der

Waldorfkindergarten sein 40-jähri-

ges Jubiläum. Dann wurde es ganz

ruhig: der musikalische Auftakt

begann mit dem Auftritt des Or-

chesters der Freien Waldorfschule

Hildesheim.

Der Oberbürgermeister der Stadt

Hildesheim Dr. Ingo Meyer lobte

die besondere Rolle der Waldorf-

schule für die Vielfalt

der Schullandschaft in

Hildesheim. Ergänzt

wurden diese Grußwor-

te durch einen beein-

druckenden Rückblick

auf die Gründungsphase

der Waldorfpädagogik

und die Gründung des

Waldorfkindergartens und

der Freien Waldorfschule

in Hildesheim durch eine Lehrerin

der ersten Stunde.

Weitere Glückwünsche kamen

vom Sozialdezernen-

ten Malte Spitzer, dem

Bundestagsabgeordne-

ten Bernd Westphal,

vielen Gründungsmit-

gliedern und zahlrei-

chen Freunden der

Waldorfpädagogik.

Die Ansprachen

wurden durch eine

besondere Euryth-

mie-Darbietung der

3. Klasse ergänzt, die die bekann-

te und beliebte eisenbahnfahrende

„Kleine Dickmadam“, tanzend auf

die Bühne brachte.

Nach dem Festakt begann ein

fröhlicher Erntetanz der 4. Klasse,

der in ein erlebnisreiches und har-

monisches Sommerfest überleitete:

Für die Kleinsten wurden Märchen

in der Jurte vorgelesen und Apfelan-

geln angeboten. Ältere Kinder hat-

ten Spaß bei der Pferderennbahn

oder dem Kistenklettern, während

sich die Jugend beim Volleyball-

oder Tischtennisturnier traf, wo

sich auch der Bürgermeister mit ei-

nem Spiel beteiligte.

Während dessen konnten die

Erwachsenen eigenen Gesprächen

nachgehen, Erholung bei Speis

und Trank suchen und sich über

die Waldorfpädagogik informie-

ren. Dazu gab es auf dem Som-

merfest ausreichend Gelegenheit:

neben Führungen konnte man die

Waldorfpädagogik hautnah erleben:

durch einen Eurythmie-Workshop,

eine Ausstellung und Schmieden

im Werkstattbereich sowie bei

Führungen durch den Schulgarten.

Zum Abschluss spielte die Musik-

gruppe Jelemo zum gemeinsamen

Tanz auf.Das Jubiläumsfest war jedoch erst

der Anfang. Im nächsten Jahr wird

die Waldorfbewegung 100 Jahre alt

und die Waldorfschule Hildesheim

plant schon jetzt viele interessante

Veranstaltung, um die Schule und

ihre Pädagogik in Stadt und Land

weiter bekannt zu machen.

Kathrin Pahl

Selbst die Sonne gratulierte zum doppeljubiläum

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Wir, die Muschelgruppe der Grundschule Moritzberg besuchten am Mittwoch,

dem 05.09.2018, die Berufsfeuerwehr Hildesheim, im Rahmen des monatlichen

Projekttages. Uns wurde bei einem Rundgang die gesamte Feuerwache gezeigt

und außerdem erhielten wir viele nützliche Informationen über den Alltag ei-

ner Feuerwehr.

Des weiteren durften wir die Ausrüstung der Feuerwehrleute anprobieren

und bekamen die Möglichkeit auch einmal ein Feuerwehrwehrauto von innen

zu betrachten. Insgesamt war der Besuch sehr gelungen und informativ und

wir konnten viele gute Erfahrungen mitnehmen.

Fabian Janke,

FSJler Eintracht Hildesheim

Besuch bei der Berufsfeuerwehr Hildesheim

gelbeschule Fotos (3): Fabian Janke

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Gemeinsam Nachbarschaft leben

BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Pro-gramm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges mehr …

Ihre Ansprechpartner:Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eGTelefon: 05121 9136-301

Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.Telefon: 05121 1677-252

b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt

Aktuelle Informationenfinden Sie unter: buergertreff-hildesheim.de

alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten – sind öffentlich und ohne anmeldung! Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.

Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de

• Mo–Do: 13:30 – 15:00 Uhr * Hausaufgabenhilfe• dienstags: 15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café • mittwochs: 09:00 – 13:00 Uhr Kunstkollektiv 2.0 = Freies malen• donnerstags: 16:00–18:30Uhr * insea-aktiv: Selbstmanagement für chronisch kranke menschen• Skat jeder 2. + 4. Freitag im Monat | ab 17:00 Uhr

• Teestunde:TrefffürMenschenmitDepressionenundAngehörige jeder 1. Dienstag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Clubgespräch jeder 1. Mittwoch im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• Fotoclub jeder 2. Montag im Monat | 18:00 – 20:00 Uhr

• offenerGesprächskreisfürpflegendeAngehörige jeder 3. Montag im Monat | 18:30 – 20:00 Uhr

• TreffendesBUND jeder 3. Donnerstag im Monat | 19:30 – 21:00 Uhr

Darüber hinaus:

• 10.11.(Sa) 14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis

• 20.11.(Di) 18:00 – 21:30 Uhr * Kochen mit mörchen Thema: „Da geht noch was = Teller statt Tonne! Resteküche – lecker statt langweilig.

• nach Vereinbarung: * Sozialberatung * Anmeldung erforderlich!

Via Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer des b-west: 05121 - 28 34 646 (AB oder zu Veranstaltungszeiten)

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Oktober & NovemberSamstag, 20. Oktober10–16 uhrRettet die eschenallee! Direkt nach der Schonzeit ist es wieder so weit: Die Eschenallee auf der Wer-ners höhe kann weiter durchgepfegt werden. Die beste Zeit, um Pilze an den Bäumen zu entdecken und an dem be-gonnenen Baumkataster weiter zu arbei-ten. Fragen an: [email protected] Treffpunkt: Kulturherberge, Werners-höhe 2, 31079 Wrisbergholzen.

donnerstag, 25. Oktober19 uhrOrcas vor den lofotenWir laden ein zum Bildvortrag „Auf der Suche nach Orca-Walen vor den Lofo-ten.“ Andy Keller zeigt Bilder von Land-schaft und Tieren und berichtet über Eigenheiten im Norden Norwegens. Kosten: 3  € für Nichtmitglieder. Hotel-restaurant „Zum Osterberg“, Linnen-kamp 4, 31137 Hildesheim

montag, 5. november19 uhr dem insektensterben auf der Spur „Dramatisches Insektensterben: Ursa-chen und Wirkung“: Hans Dudler vom NABU Lippe fasst zusammen, was bis heute bekannt ist und gibt Tipps, wie jeder helfen kann. NABU-Büro, Ding-worthstraße 38, Hildesheim.

dienstag, 13. november19 uhr Seht auf die Raben …! Vögel fliegen, trippeln und sitzen an über 200 Stellen in der Bibel. Welches Bild zeichnet dieses Stück Weltlitera-tur von diesen gefederten Tieren? Dirk Preuss, Umweltbeauftragter im Bistum Hildesheim, eröffnet uns interessante Perspektiven. NABU-Büro, Dingworth-straße 38, Hildesheim

mittwoch, 14. november19 uhr naBu Stammtisch für jedermann Der Kampf der Esche gegen das Eschen-triebsterben – hat die Baumart eine Zu-kunft? Unsere jungen Baumbotschafter berichten über die Eschenallee Wris-bergholzen und das Projekt: Rettet die Eschenallee! NABU-Büro Dingworth-straße 38, Hildesheim

donnerstag, 22. november19 uhrauf in die wilden nordalpen Wir laden ein zum Bildvortrag „Mit dem NABU in die wilden Nordalpen: Im Reich von Steinadler, Murmeltier und Co“ von und mit Rüdiger Wohlers, NABU Oldenburg. Kosten: 3 € für Nicht-mitglieder. Hotelrestaurant „Zum Oster-berg“, Linnenkamp 4, Hildesheim

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Moritz vom Bergewww.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung.dehttp://moritzvomberge.wordpress.com/

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Auflage: 8.800

Nächster Erscheinungstermin: 14. November 2018

ImPrESSum

Sonntag, 28.10.2018, 15.30 uhr Herbstsingen des Fördervereins Gemeindehaus Lämmerweide

mittwoch, 31.10.2018, 18.00 uhr Regionaler Gottesdienst Pauluskirche Himmelsthür

donnerstag, 08.11.2018, 17:00 uhr Laternenumzug des Kindergartens Zwölf-Apostel Zwölf-Apostel-Kirche

Sonntag, 11.11.2018, 18.00 uhr Vitamin-G-Gottesdienst Zwölf-Apostel-Kapelle

Kirchengemeinden St. Cosmas und Damian Marienrode & Zwölf Apostel Hildesheim

Pastor Dr. Eberhard Blanke Lämmerweide 1 · 31139 Hildesheim

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dienstag, 16.10.18, 20.00 uhr Frauentreff: Frauenportraits, Berichte von Vera Nickel

donnerstag, 18.10.18, 15.00 uhr Spielenachmittag

donnerstag, 25.10.18 10.30 uhr Gedächtnistraining 15.00 uhr Kaffeeklatsch 20.00 uhr Runder Tisch Kinder.Jugend.Familien

Samstag, 27.10.18, 18.00 uhr Doko-Turnier: Anmeldung bei Johanna Keller (Tel. 41498)

Sonntag, 28.10.18, 18.00 uhr Gospelgottesdienst „Sichtweisen“

montag, 29.10.18, 20.00 uhr Männerforum: Reisebericht über Kreta. Vortrag von Günter Grein

donnerstag, 01.11.18, 15.00 uhr Film bei Markus

Freitag, 02.11.18, 13.30 uhr Singkreis mit anschl. Familiencafé: „Wir lassen es leuchten“

donnerstag, 08.11.18 10.30 uhr Gedächtnistraining 15.00 uhr Themennachmittag: Rumänen – einfach, erstaunlich (Ernst-August Müller)

donnerstag, 15.11.18, 15.00 uhr Spielenachmittag

Regelmäßigdienstag, 12.00 uhrMa(h)l bei Markus

donnerstag, 20.00 uhrGospelchor MaKuSi (außer in den Ferien)

MarkusgemeindeUlmenweg 9 · 31139 Hildesheim

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Wussten Sie schon … ... der Haarschnitt

macht den

Unterschied!

mittwoch, 17.10.18, 15.30 uhr Musikalisch-literarisches Programm mit Thomas Rothfuß

Freitag, 19.10.18, 15.00 uhr Märchenstunde mit Elvira Reck

dienstag, 30.10.18, 17.00 uhr Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim Thema: Straftaten zum Nachteil älterer Menschen durch überregional agierende Tätergruppen Referent: Uwe Lührig, Polizeipräsident

Sonntag, 04.11.18, 13.00 bis 17.00 uhr Tag der offenen Tür Treffpunkt zur Hausbesichtigung, Informationsstände, Kaffee und Kuchen

mittwoch, 07.11.18, 16.00 uhr Romantisches Konzert für Klavier und Cello mit Eve Kubisch und Gemma Wohlatz-Molina

mittwoch, 14.11.18, 15.30 uhr Konzert mit der Instrumentalgruppe der Musikschule Hildesheim Leitung: Joachim Hartz

Christophorusstift Hammersteinstraße 7 · 31137 Hildesheim

Veranstaltungsprogramm des Christophorusstifts

Oktober23. Oktober 2018, 15:00 uhr Cafeteria Magdalenenhof (Kaffeetrinken)

November6. november 2018, 15:00 uhr Mirai, Steingrube (Kaffeetrinken) (Mehrgenerationenhaus, Linie 1)

20. november 2018, 15:00 uhr Cafeteria Magdalenenhof (Kaffeetrinken)

termine Sozialverband Ortsgruppe Moritzberg

Jeden 1. dienstag im monat, um 8.45 uhr Dienstagsfrühstück Pfarrheim St. Mauritius

Jeden 1. mittwoch im monat, um 19.30 uhr Mittwochsgebet St.-Mauritius-Kirche

Jeden donnerstag, um 19.30 uhr Donnerstagsgebet St. Mauritius Kirche

Jeden Freitag, um 19.30 uhr Komplet – Abendgebet Heilig-Geist-Kapelle

Mauritiusgemeinde Bergstraße 57 · 31137 Hildesheim

termine mauritiusgemeinde

Page 16: am 17.11.2018 um 11 uhr Stadtspaziergang auf dem moritzberg · 2018-10-16 · Die erste Hürde hat das geplante Projekt bereits genommen: der Asyl .V. ist mit dem Landkreis Hildesheim

16 | MORITZ VOM BERGE 10_2018 Berg-Apotheke MoritzbergAuswahl unserer Herbstangebote gültig bis zum 17.11.2018

Sinupret extract** 20 StückWirkstoffe: Enzianwurzel-Trockenextrakt,

Schlüsselblumenblüten-Trockenextrakt, Ampferkraut-Trockenextrakt, Holunder-blüten-Trockenextrakt, Eisenkraut-Trocken-extrakt, Misch-Trockenextrakt aus Enzian-wurzel, Schlüsselblumenblüten, Ampfer-

kraut, Holunderblüten und Eisenkraut

Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen

der Nasennebenhöhlen

Vitamin-B-Komplex-ratio.®

Kapseln**

Enthält alle Vitamine des B-Komplexes, die an wichtigen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt sind.

Nyda Pumplösung** 2x50ml

Wirkstoffe: Dimeticon, Dimeticon,

niedrigviskos, Triglyceride, mittelkettige, Jojobawachs, flüssiges

NYDA® gegen Läuse und Nissen zur physikalischen Behandlung des Kopfhaares bei Befall mit Kopfläusen (Pediculosis capitis). Bei bestimmungs-gemäßer Anwendung von NYDA® werden

die erwachsenen Läuse sowie die Jugendstadien (Larven) und Eier (Nissen) der Kopflaus bekämpft.

IslaMoos/-Ingwer/-Cassis**

30 PastillenWirkstoffe: Isländisches Moos-Extrakt

Die Inhaltsstoffe von isla® moos legen sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals

und Rachen. So wird die gereizte Schleimhaut vor weiteren Angriffen geschützt und kann sich schneller erholen, insbesondere bei Beschwerden im Hals durch Hustenreiz und Heiserkeit, starke

Beanspruchung der Stimmbänder, trockene Atemluft, Mundtrockenheit, eingeschränkte Nasenatmung.

Aspecton Hustenstiller** 200mlentspr. 5,13€ für 100ml

Wirkstoff: Isländisches Moos-Fluidextrakt

Aspecton Hustenstiller ist ein Hustensaft zur Anwendung bei Schleimhautreizungen im Mund und Rachenraum und damit verbundenem

trockenen Reizhusten.

Ibu Lysin Ratiopharm 684 Mg

Tabl.** 20 Tabletten

Wirkstoff: Ibuprofen-DL-Lysin (1:1)

Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Regelschmerzen, Zahnschmerzen sowie Fieber und

Schmerzen bei Erkältung. Symptomatische Behandlung von akuten Migräne-kopfschmerzen mit oder ohne Aura. Wird bei Kindern ab 20 kg, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet.

Aspecton® Nasenspray

1,5% Meersalzlösung** 20mlentspr. 28,75€ für 100ml

Wirkstoffe: Meersalz-Lösung, Dexpanthenol, Eucalyptusöl, Campher, Levomenthol, Thymianöl, Minzöl

Zur unterstützenden Behandlung bei Schnupfen und verstopfter Nase.

Nasenspray als begleitende Maßnahme bei Schnupfen und/oder verstopfter Nase.Die enthaltene Meersalzlösung reinigt und befeuchtet die verstopfte Nase.

Dobendan Direkt Flurbiprofen

8,75 mg Lutschtabl.** 24 Stück

Wirkstoffe: Flurbiprofen

Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei schmerzhaften Entzündungen der Rachenschleimhaut.

Aciclovir-ratiopharm

Lippenherpescreme** 2g

Wirkstoff: Aciclovir

Hemmt, frühzeitig aufgetragen, die Beschwerden bei Lippenherpes. Zur lindernden Therapie von Schmerzen und

Juckreiz bei häufig wiederkehrender, durch Herpes-simplex-Viren verursachten Lippenbläschen.

Nasic Nasenspray** 10mlentspr. 57,50€ für 100ml

Wirkstoffe: Xylometazolinhydrochlorid und Dexpanthenol

Wird zur Abschwellung der Nasenschleim-haut bei Schnupfen und zur unterstützend-en Behandlung der Heilung von Haut- und

Schleimhautläsionen, anfallsweise auftret-endem Fließschnupfen und zur Behand-lung der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase angewendet.

*Unser regulärer Preis. Die angegebenen Preise beinhalten die

gesetzlich vorgeschriebene Mehrwertsteuer. Preisänderungen

und Irrtümer vorbehalten. Solange Vorrat reicht. Abbildung

ähnlich.

**Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die

Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Berg-Apotheke

Maike Rebentisch Bergsteinweg 40

31137 Hildesheim Tel. 05121/ 42270

[email protected]

www.bergapotheke-hildesheim.de

*4,97€

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