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Unser Stattegg A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N STATTEGGER BÜRGERINFORMATION 8045 / 8046 AUSGABE 4/2017 ... liebenswert und lebenswert! Fröhliche Weihnachten ... ... und ein gesundes Jahr 2018 wünschen allen StatteggerInnen und Kindern der Bürgermeister, die GemeinderätInnen, die Gemeindebediensteten und die Redaktion.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Stattegg...2 STATTEGGER BÜRGERINFORMATION AUSGABE 4/2017 3 Damit auch Sie informiert sind Ihr Karl Zimmermann Bürgermeister Ing. Karl Zimmermann Telefon: 0316

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Page 1: AMTLICHE MITTEILUNGEN Stattegg...2 STATTEGGER BÜRGERINFORMATION AUSGABE 4/2017 3 Damit auch Sie informiert sind Ihr Karl Zimmermann Bürgermeister Ing. Karl Zimmermann Telefon: 0316

UnserStatteggA M T L I C H E M I T T E I L U N G E N

S T A T T E G G E R B Ü R G E R I N F O R M A T I O N – 8 0 4 5 / 8 0 4 6 – A U S G A B E 4 / 2 0 1 7

... liebenswert und lebenswert!

Fröhliche Weihnachten ...... und ein gesundes Jahr 2018 wünschen allen StatteggerInnen und Kindern der Bürgermeister, die GemeinderätInnen, die Gemeindebediensteten und die Redaktion.

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Ihr Karl Zimmermann

Bürgermeister Ing. Karl ZimmermannTelefon: 0316 / 69 11 36 16Dorfplatz 1, 8046 Statteggmail: [email protected]

Bürgermeister-Sprechstunde in der Gemeinde:Dienstag von 16 - 19 Uhr nach Voranmeldung unter: 0316 / 69 11 36 10

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Liebe Statteggerinnen und Stattegger,ich möchte Ihnen in der Weihnachtsausgabe der Gemeindezeitung eine wahre Geschichte erzählen, die ich schon ähnlich mehrmals erlebt habe und die mich sehr berührt und nachdenklich macht. Aus verständlichen Grün-den habe ich die Geschichte so formuliert, dass ein Rückschluss auf konkrete Personen nicht möglich ist.

Ein älteres Ehepaar lebt alleine in einem Haus mit großem Garten. Beide sind weit über 80 Jahre alt und schon „ewig“ verheiratet. Eines Tages kommt der Bürgermeister der Gemeinde vorbei, um zum „runden“ Geburtstag eine kleine Aufmerksamkeit von der Gemeinde mit Geburtstagswünschen zu überbringen. Der Mann öffnet die Haustüre und der Bürgermeister betritt ein mit alten, gemütlichen Möbeln ausgestattetes Haus. Die Ehefrau liegt im Wohnzimmer in einem Pflegebett und nimmt die Anwesenheit des Besuchs nicht wahr, weil sie schwer demenzkrank ist. Der Bürgermeister gratuliert dem Ehemann zu dessen Geburtstag und dieser nimmt sichtlich gerührt neben dem Bett seiner kranken Frau das kleine Geschenk und die Blumen für seine Frau entgegen. Er lädt den Bürgermeister zu einem Tee in der Küche ein und beginnt zu erzählen: „ Ich habe mit meiner Frau vor einigen Jahr-zehnten diesen Grund gekauft und wir haben uns hier dieses Haus gebaut. Damals wie heute leben wir sehr gerne hier in Stattegg und wir könnten uns nichts anderes vorstellen. Unsere Kinder sind hier aufgewachsen, zur Schule gegangen, nun schon lange aus Stattegg ausgezogen und haben ihre eigene Familie. Ich habe in meiner Jugendzeit einen schweren Unfall gehabt und deshalb bin ich auch schwer gehandicapt. Trotzdem habe ich das mit meiner Frau geschafft und darüber sind wir sehr glücklich. Wir haben zwar 5 Jahre gebraucht bis wir einziehen konnten, aber das hat uns nichts aus-gemacht. Finanziell mussten wir uns halt nach der Decke strecken. Ich war mit meiner Arbeitsstelle sehr zufrieden und bin auch zufrieden mit meiner Pension. Bis die Kinder ins Gymnasium kamen, war meine Frau zu Hause und hat bis zur Pension eine Arbeit angenommen. Leider wurde meine Frau vor 5 Jahren krank und auf Grund der fortgeschrittenen Krankheit kann sie das Bett nicht mehr verlassen. Ich pflege meine Frau alleine, koche für sie und ihre Mahlzeiteinnahme dauert mehr als eine Stunde. Manches Mal kommen die Kinder und Enkel vorbei und helfen mir. Ich mache das gerne und ich fühle mich trotz meines runden Geburtstages soweit fit, dass ich das auch weiterhin machen kann. Ich möchte meine Frau nicht woanders hingeben, hier ist sie und hier bin ich zuhause. Es ist sehr nett, Herr Bürger-meister, wenn sie Hilfe anbieten, aber es geht schon. Wir kommen gut zuran-de. Ab und zu würde ich mir mehr Besuch zum Tratschen wünschen, aber das mach ich dann halt beim Einkaufen“, fügte der Mann noch mit einem verschmitzten Lächeln hinzu. Nach zwei Stunden verabschiedet sich der Bürgermeister vom Ehepaar nachdenklich. Er schaut auf sein Handy und fragt eine aufgesprochene Nachricht ab: Ein erboster Bürger beschwert sich, weil seine Papiermüll-tonne nicht abgeholt wurde, schließlich bezahlt er ja dafür. Außerdem hat sein Nachbar schon wieder in der Mittagszeit den Rasen gemäht. Die Gemeinde solle das endlich abstellen!

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018 Ihr Bürgermeister

Trennen Sie den neuen Müllkalender 2018 für Stattegg auf der letzten Um-schlagseite heraus!

Müllabfuhrkalender der Gemeinde Stattegg 2018 zum Heraustrennen

Jänner Februar März April Mai Juni

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Christi Himmelfahrt

Pfingstsonntag

Pfingstmontag

Fronleichnam

Faschingsd.

Ascherm.

Rosenmontag

Maria Lichtm.

Gründonnerstag

Staatsfeiertag

Vatertag

Muttertag

Josefitag

Neujahr

Hl. Drei Könige

Valentinst.

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SommerbeginnFrühlingsbeginn

Sommerzeit

Ostersonntag

Ostermontag

Der Sperrmüll kann mittels Anlieferungsschein (E 5.-) bei der Fa. Ehgartner am Standort Wasserwerkgasse 5

in 8045 Graz zu den Betriebszeiten abgegeben werden.

Montag bis Donnerstag 07:00 - 17:00 Uhr, Freitag 07:00 - 14:00 Uhr

Am Gemeindeparkplatz in Hub, 16:00 – 18:30 Uhr

Bgm. Ing. Karl Zimmermann

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Problemstoffe u.

Altspeiseölentsorgung

VerpackungAltpapier Biomüll *NEU Waschaktion für Biomülltonne

Restmüll

Sperrmüll

(Baum-, Strauch- u. Heckenschnitt, Reisig), max. 5 m3 pro Haushalt kann beim Anwesen des Landwirtes Lässer,

Hofweg 2, 8046 Stattegg, ausnahmslos von 15:00 -18:00 Uhr (0664/4307226) kostenlos abgegeben werden.

Häckselgut

Montagelinie -5mm vom A4

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Karfreitag

Karsamstag

Wir sind auf einem guten WegDie Bürgerbeteiligung hat viele Anregungen gebracht

„Tag der offenen Tür“ der HTL-BULME Graz-Gösting am 26. und 27. Jänner 2018!

2008 haben wir in unserer Gemeinde Stattegg den neuen Dorfplatz mit Gemeindeamt, Bürogebäude, Cafe, Kapelle und Dorfbrunnen eröffnet. 2012 kam das Generationenhaus hinzu. Das Ortszentrum bewies sich seither als beliebter Treffpunkt für alle Menschen. Mit diversen Veranstaltungen und mit dem Bauernmarkt wird der Platz positiv belebt.

Dennoch mussten wir feststellen, dass die Stattegger Straße den Dorfplatz massiv durchtrennt und außerdem eine Gefahren-quelle darstellt. 2014 haben wir durch das Atelier für Architektur (AAPS) eine Studie über verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zur Geschwindigkeitsreduktion in diesem Bereich durchge-führt. Bedauerlicherweise war es damals auf Landesseite nicht möglich, einen gewissen Konsens, beispielweise durch eine Begegnungszone oder durch eine 30km/h Geschwindigkeitsver-ordnung, zu erreichen. Diese Situation hat sich 2016 verändert und wir haben 2017 einen baukünstlerischen Realisierungswett-bewerb zur ergänzenden Neugestaltung des neuen Dorfplatzes eingeleitet.

Was uns als Gemeinde für dieses Verfahren von Anbeginn wich-tig und wertvoll erschien, war die Einbindung der Bevölkerung. Die Statteggerinnen und Stattegger sollten beim Beteiligungs-verfahren ihre Ideen einbringen können. In einem sehr kurzen Zeitrahmen haben wir die BewohnerInnen befragt und sind dabei zu guten Ergebnissen einerseits zur weiteren Belebung des Dorfplatzes, andererseits zur infrastrukturellen Nutzung gekommen. Darüber hinaus haben wir die Vorstellungen der Bauernmarkt- BeschickerInnen zur neuen Marktplatzüberda-chung erhoben.

Die vielen Anregungen werden nun in die Wettbewerbsaus-lobung aufgenommen. Unser Ziel ist es, dass der neue Dorfplatz so angenommen wird, wie es von Anfang an geplant war. Näm-lich als Treffpunkt für alle Generationen, alle Vereine, Familien und eben alle Stattegger Bürgerinnen und Bürger. Dahingehend haben wir mit dem begleitenden Bürgerbeteiligungsprozess einen wesentlichen Grundstein gelegt!

Bürgermeister Karl Zimmermann

„Mach mit” Starke Symbolwirkungzeigte Wirkung

Starke Diskussionen der Fachleute, die von der Beteiligung unserer Bevölkerung begeistert war.

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Bekannter Künstler in der GanggalerieHans Beletz stellt seiner Werke aus

Ein Spiegelbild mit Licht und Farbe Gefördertes Kunstprojekt in Stattegg eröffnet

Hans Beletz, 1954 in Graz, St. Peter geboren, malte bereits mit 10 Jahren für einen Grazer Geschäftsmann seine erste Auftrags-arbeit. Mit 15 Jahren begann Hans Beletz die Einzelhandels-kaufmannslehre, gleichzeitig hatte er seine ersten Bilder einer Kunsthochschule zugesandt. Der Vater wollte, dass er den Beruf des Einzelhandelskaufmanns fertig lernte und keine Kunstschule besuche. Mit 18 Jahren machte Hans Beletz den Abschluss der Einzelhandelslehre. 1980 war Hans Beletz selbständiger Han-delsreisender für Damenbekleidung und begann durch Anre-gung eines Kunstbuches wieder mit der Malerei. Er machte 1983 eine Ausbildung bei Herrn Prof. Claus Pack für Landschaftsma-lerei und eröffnete noch im selben Jahr seine erste Ausstellung in der Galerie Schillerhof, bei Galerieleiter Bernhard Eisendle. Danach hatte er bis heute zahlreiche Ausstellungen in Öster-reich, Deutschland, Italien und den USA.

Bereits bei der Planung und Entwicklung des heutigen Dorfzentrums war das „Dorfleben” ein wichtiger Be-standteil. Seit Eröffnung unseres Dorfzentrums im Okto-ber 2008 hat es sich stetig weiterentwickelt, betonte Bgm. Karl Zimmermann in seiner Eröffnungsrede. Daraus ablesbar ist das umfassende Spektrum gesellschaftlichen Zusammenlebens und die Bedeutung des öffentlichen Raumes.

In 35 Alukästen wurden Spiegel unterschiedlichster Berech-nungsanordnung in unregelmäßigen Abständen auf einer Höhe an allen den Platz umschließenden Häusern montiert. Bedeckt sind sie von mundgeblasenen und dem Farbspektrum entspre-chenden Glasplatten. Nicht industriell, sondern speziell und einzigartig angefertigt stehen sie für die Individualität des Ein-zelnen und die Buntheit unserer Gesellschaft gleichermaßen. Dort, wo üblicherweise Schriftzüge oder Logos des Konsums zu finden sind, reflektieren jetzt Spiegel die Farben je nach Son-nenstand auf dem Platz. So unterstreicht der Spektralkreis im RGB-Farbverlauf ein sich bewegendes Zentrum, das gleichzeitig gefasst wird. Dem ständig sich ändernden Verlauf der objekt-losen Medien Farbe und Licht kann spielerisch gefolgt werden.

Das Künsterpaar Eva und Gerhard Pichler erläutert ihr Projekt.

Die Musikkapelle Weinitzen spielte auf.

Bgm. Zimmermann im Gespräch mit dem Architekten des Dorf-zentrums DI Franz Eitzinger und Fr. Fiedler vom Institut KiöR

Prosten auf das gelungene Kunst-projekt auf unserem Dorfplatz an.V.l.n.r. GR Walzl Amtsleiter Gamse GR Hainzl Vzbgm. Kohlbacher Bgm. Zimmermann

Das interessierte Publikum konnte sich nach der Eröff-nung mit selbstge-machten Köst-lichkeiten laben. Herzlichen Dank an die fleißigen Damen unserer Gemeinde.

Bgm. Karl Zimmermann bei seiner Eröffnungsrede

Fr. Elisabehth Fiedler vom Institut Kunst im öffentlichen Raum bei ihren Erläuterungen des Kunstprojektes

Die nächsten Veranstaltungen 2018

24.12.2017 Christmette Bergkirche Maria Schutz, 24:00 Uhr

26.12.2017 Pferdesegnung Hubertushof, Lässerhof, 11:00 Uhr

13.01.2018 Steirerball, Lässerhof 20:00 Uhr

26.01.2018 „Schwindelfrei” Kabarett im Lässerhof, 19:30 Uhr Kartenreservierung unter 0681/10 73 69 96

27.01.2018 Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester Schöcklland, 17:00 Uhr im Lässerhof Eintritt: freiwillige Spende

03.02.2018 Feuerwehrball, Lässerhof, 21:00 Uhr

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Unser Weihnachtsfest So feiern Familien das Weihnachtsfest

Advent in Stattegg

LenaWir feiern Weihnachten mit Christbaum und Geschenken. Manchmal feiern wir auf den Seychellen und manchmal zuhause. Es kom-men viele Verwandte, zum Beispiel Omi, Opi, Griti, Eva und Michi.

JulianWir gehen immer in die Kirche. Dann bleiben wir dort eine Weile. Nachher gehen wir nach Hause. Dort angekommen, müssen wir in un-sere Zimmer. Erst wenn die Glocke läutet dür-fen wir wieder raus.

Sophia KristinaMeine Eltern bringen mich ins Schlafzimmer. Wenn das Christkind mit der Glocke läutet, gehen wir ins Wohnzimmer. Dann machen wir das Licht aus und machen Weihnachts-musik. Wir essen Weihnachtsessen. Nach einer tollen halben Stunde packen wir die Geschen-ke aus.

PaulinaIch feiere bei mir zu Hause. Es gibt einen Weihnachtsbaum. Meine Mama schickt uns ins Zimmer und wenn es klingelt, dann können wir ins Wohnzimmer gehen. Meine Schwester bekommt ein Packerl. Meine Mama und ich bekommen auch Packerl.

AntonWir feiern Weihnachten so wie viele andere Familien. Wir haben den Christbaum ge-schmückt und den Tisch mit Fondue gedeckt. Dann müssen wir alle ins Zimmer. Wenn es klingelt, rennen wir alle rauf und machen die Geschenke auf. Wir essen und zum Schluss spielen wir mit den Geschenken.

MonaBei mir zu Hause feiern wir Weihnachten. Am Abend vor Weihnachten bereiten wir al-les vor. Den Weihnachtsbaum graben wir aus unserem Vorgarten aus. Meine Mama macht immer Kartoffeln. Dann schmücken wir den Weihnachtsbaum. Ich freue mich immer sehr auf Weihnachten. In der Nacht kann ich nie schlafen, weil ich so aufgeregt bin. In der Früh schenken meine Eltern meiner Schwes-ter und mir ein Geschenk. Eine Stunde vor Weihnachten schaue ich immer, ob schon Geschenke da sind. Ich freue mich auf Weih-nachten.

AnnikaWir feiern Weihnachten mit Christbaum und Geschenken. Zuerst bei uns zuhause und dann in Kärnten (Klagenfurt). Es kommen viele Verwandte. Es gibt gutes Essen. Danach können wir noch ein bisschen spielen. Wir feiern immer ganz lang. Später müssen wir schlafen gehen. Mir gefällt Weihnachten jedes Jahr.

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Bericht von GR Sabine Pichler

Vielen Dank ...

der Familie. Außerhofer für die Spende des heurigen Christbaums und demE-Werk Franz, das uns zum Aufstellen des Christbaums mit dem Kranwagen unterstützt hat.

Viel „Action” beim Stattegger Krampuslauf

Adventkranzsegnung

Stattegger Kindergarten gestaltet

Da staunen die Kleinen

Adventlesung im Alpengarten

Der Christbaum erstrahlt

Adventkranzbinden

Stimmungsvoller Auftakt der vorweihnachtlichen Zeit

Texte von SchülerInnen der 3b Klasse der VS-Stattegg

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Da hab‘ ich eine Bitte!Konrad Hutter, seit 1971 Stattegger, macht sich Gedanken über Stattegg

Das Haus „Siegfried”

„Da bin ich daheim”Schon jeder von uns hat sich diese Worte selbst sagen hören oder von anderen Menschen den Ausspruch „DA BIN ICH DAHEIM“ gehört. Daheim sein heißt unter anderem, geborgen sein, man selbst sein dürfen mit all seinen Schwächen und Stär-ken, dem Umfeld zu vertrauen und sich wohl zu fühlen.Das Wort „daheim“ hat für Menschen, die Unterstützung, Be-gleitung und Pflege in den unterschiedlichsten Lebensphasen brauchen, aber auch für pflegende Angehörige eine ganz beson-dere Bedeutung. Fachlich kompetente Hilfe und Unterstützung im häuslichen Umfeld tragen maßgeblich zum Wohlbefinden der Menschen bei. Die Mitarbeiterinnen der mobilen Pflege im Stützpunkt Kumberg gewährleisten diese Unterstützung und ermöglichen so vielen Menschen den Verbleib im eigenen Zuhause.So leisteten die Rot-Kreuz-Dienste der Diplom Gesundheits- und Krankenpflege, der Pflegeassistenz und der Heimhilfe in der Gemeinde Stattegg allein in diesem Jahr bereits 1670 Betreungsstunden. Auch in Zukunft steht Ihnen das gesamte Team in allen Be-reichen der häuslichen Gesundheits- und Krankenpflege zur Verfügung. Neben der direkten Pflegeunterstützung beraten und informieren wir Sie auch in allen Fragen der häuslichen Pflege und Betreuung.

Nähere Informationen zu den Angeboten der Mobilen Pflege Kumberg erhalten Sie unter: Tel. 0676 8754 17411Mobile Pflege und Betreuung Kumberg E-Mail: [email protected]: DGKP Ursula Feierl

Das Pflege- und Betreuungsteam der Mobilen Pflege Kumberg wünscht allen GemeindebürgerInnen eine schöne Weihnachtszeit, alles Gute für das Neue Jahr

und bedankt sich sehr herzlich für die gute Zusammen-arbeit und das entgegengebrachte Vertrauen!

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Beim Stoffdrucken im Gemeindeamt sind Mitte Oktober wun-derbare Handarbeiten entstanden. Die Semriacherin Reingard Pirstinger war mit ihren 130 Holz-modeln zu Gast im Gemeindeamt. Egal ob Vorhänge, T-Shirts, Pölster, Tischdecken oder auch ein Adventkalender, die Kur-steilnehmerinnen waren begeistert bei der Arbeit und hatten mit ihren schön verzierten Werkstücken große Freude. Die vier Stunden vergingen wie im Flug, die Anstrengung hat sich ge-lohnt, so manch handbedruckter Vorhang schmückt nun schon eine Stattegger Stube.

Die Besonderheit des Verfahrens besteht darin, dass es sich um eine Frühform des Drucks mit beweglichen Modeln handelt, der seinem Prinzip nach nichts anderes als die Aneinanderreihung von identischen Mustern oder auch Buchstaben im Druckbild ergibt. Die Muster auf dem Gewebe entstehen durch Verwen-dung von Schablonen, die Modeln genannt werden.

Der Druck erfolgt auch heute noch per Hand mit Modeln, die von einem spezialisierten Handwerker, dem Formenstecher oder Holzschneider hergestellt werden. Ursprünglich bestanden sie aus Buchsbaumholz, aus dem das Muster mit Stemm- und Stecheisen herausgestochen wurde. Seit dem 19. Jahrhundert benutzte man auch Modeln, bei denen das Muster aus feinen Messingstiften und -platten besteht, die in Birnbaumholz einge-schlagen werden. Dabei können die Drähte mit einem Zieheisen bearbeitet werden, so dass sie zum Beispiel einen viereckigen oder sternförmigen Querschnitt erhalten, der dann auf dem bedruckten Stoff als Muster erscheint. Eine Kombination aus beiden Techniken ist ebenfalls möglich. Abschließend wird die Oberfläche der Model plangeschliffen, um ein einwandfreies Druckergebnis zu ermöglichen.

Sollten Sie Interesse am künstlerischen Handwerk haben, in der Gemeinde können Sie sich Informationen holen.

Handwerkskunst im Gemeindeamt ... gibt einen Einblick in den traditionellen Stoffdruck

Behutsam wird der eingefärbte Model nach und nach aneinan-der gesetzt. So ergeben sich traditionelle Muster für verschiedene Werkstücke.

Das „Haus Siegfried“, welches im letzten Jahr ein zwischenzeit-liches Zuhause für fünf asylsuchende Familien war, schließt seine Pforten. Die Familien haben Stattegg im Laufe des Jahres verlassen und das Haus ist mittlerweile von den Eigentümern verkauft worden.

Dalinder Singh, vielen besser bekannt als Robin, seine Frau Sunita, die beiden Kinder und die Eltern bekamen als erste einen positiven Bescheid und wohnen jetzt in Wien. Die Familie Panah (Jallaladdin und Momena mit den beiden Kindern und Yama, Jallaladdins Bruder) ist nach Graz gezogen. Auch die syrische Familie (Diah und Nur mit den zwei Kindern) und Familie Atac (Nergiz mit ihren vier Söhnen Kadir, Enes, Hakim und Sipan) leben nun in Graz. Die georgische Familie (Peikrish-vili Elguja mit Medea „Meggy“ und den beiden Kindern) musste nach Georgien zurückkehren.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Helfern und Helferinnen ein großes Danke aussprechen. Durch ihre Hilfe konnten wir die Zeit, in der diese Familien in Stattegg zuhause waren, mit schönen Momenten füllen, in denen gemeinsam gelernt, gespielt, gefeiert und vor allem Zeit verbracht wurde. So konnten die Familien Anschluss und Unterstützung finden und gut in Österreich ankommen. Ich hoffe, dass diese Er-lebnisse auch in der Zukunft als Stärkung und Lichtblicke in Erinnerung bleiben.

Herr Hutter ist 91 Jahre alt, war Gemeinderat und wohnt mit seiner Gattin in Stattegg.

Bericht von GR Sabine Pichler

„Oh, welche Zauber liegen in diesem kleinen Wort: DAHEIM“ (Emanuel Geibel)

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Mit großer Freude konnte Bürgermeister Ing. Karl Zimmer-mann am 06. November 2017 die neuen Räumlichkeiten an den Kindergarten übergeben. Schon im Eingangsbereich bemerkt man die Verbesserungen für alle Kinder. So begrüßt der Kin-dergarten mit einem hellen, großzügigen und barrierefreien Raum mit einer Schmutzgarderobe, die auf der Rückseite auch als Informationstafel dient. Begeistert sind die Kinder von den Sitzstufen und dem Ausblick durch die großflächigen Glastüren auf den Innenhof. Dort werden im Sommer die gesunde Jause und das Mittagessen sicher doppelt so gut schmecken, wie jetzt schon im neuen Essensraum, der ebenfalls durch Helligkeit besticht und mit einer Küche ausgestattet ist, die alle „Stückerl“ spielt. Das Highlight ist aber sicher der neue Gruppenraum mit der dazugehörigen Garderobe und Sanitäreinrichtungen. Auch hier wurde mit viel Liebe zum Detail geplant und ausgestattet. So dienen beispielsweise im Gruppenraum Fensterbänke, unter denen sich die Heizung befindet, gleichzeitig als Sitzgelegenheit – ein richtig kuscheliger Aussichtsplatz, der einlädt die Welt da draußen zu beobachten.Derzeit werden noch die Außenflächen neu gestaltet und im bestehenden Kindergartenbereich Qualitätsverbesserungen mit Akustikmaßnahmen und einer Deckenheizung durchge-führt. Möglich war die punktgenaue Umsetzung nur durch den Einsatz aller Mitwirkenden – von den Kindergartenmitarbei-terInnen, über die ausführenden Firmen, den Gemeindebe-diensteten und natürlich dem Planer, der auch die Bauaufsicht professionell abgewickelt hat. Ein ganz großes DANKE an alle!

Ein „Paradies ”für unsere KinderErweiterung und Qualitätsverbesserung begeistern alle! Bericht von AL Klaus Gamse

Laternenfest der Kleinsten

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Während der Öffnungszeit – Samstag von 15:00 bis 18:00 Uhr –waren wir stets bemüht einige Programmhighlights zu setzen: Air-brush Workshop, Kreativangebote, Ausflüge (Kartbahn, Skaterhalle, Lendwirbel), Spielenachmittage, Straßen Curling, Button Day, Speckstein schleifen, um einige zu nennen. Wir sind immer offen für Vorschläge und Ideen seitens der Kinder und Jugend-lichen. So wurde heuer beispielsweise ein Sandalen DIY Work-shop, gemeinsam mit Sophia Fruhmann (Ideeninitiatorin) vor Ort durchgeführt. Wir bastelten stylische Sandalen aus alten Jo-gamatten, andere Jugendliche konnten sich beteiligten. Und es fanden kreative, vorweihnachtliche Bastelaktionen mit Natur-materialien, und DIY Upycling Workshops statt, in Kooperation mit der Künstlerin Andrea Jack Voigt. Beim heurigen Dorffest waren wir mit dem WIKI Spielebus vertreten, auch das hat viel Freude bereitet.Ein weiteres Highlight, von welchem ich kurz berichten möchte, war die heurige Ferienaktion im September. Das Grundkon-zept und die Ideen für diese Ferienwoche wurden auch heuer gemeinsam mit der Jugendlichen Nina Unterreiner erarbeitet, welche als zusätzliche Betreuungsperson bei der Durchführung der Woche beteiligt war. Neben der Betreuung der Jugendlichen und Gruppendynamischen Spielen im Jugendraum, gemein-samen Essen, den regulären Angeboten des Jugendraumes wie Dart, Drehfußball, Gesellschaftsspielen und Chill Areal wurden externe ExpertInnen eingeladen, um mit den Jugendlichen Workshops durchzuführen. So wurden täglich Vormittag und Nachmittag eigenständige Workshops mit den Jugendlichen durchgeführt: Kreativworkshop Hipster Bag Gestaltung, Hin-dernisparcour, ein Ausflug zum Schwarzlsee und zum Skulp-turenparks, Besuch des Jugendzentrums Eggenlend und der Skaterhalle X-cting Fun Hall, ein Beatbox Workshop. Die Ferien-aktion ließen wir mit einer gemeinsamen Grillaktion im Garten ausklingen, Eltern und Geschwister waren herzlich eingeladen. Offene Jugendarbeit ist immer ein dynamisches Arbeitsfeld, welches sich ständig weiterentwickelt. So wird es auch vor Ort Veränderungen geben. Unsere Zielgruppe in Stattegg ist vergleichsweise jünger als in Jugendzentren in der Stadt. Wir setzen keine Altersgrenze für Ju-gendRaumbesucherInnen – auf Grund der Angebote ergibt sich das von selber. Bei uns ist jedeR JugendlicheR herzlich Willkom-

WIKI Jugendraum Stattegg -ein kleiner Jahresrückblick 2017 Bericht von Katy Nicholls

men und wird so angenommen wie er/sie ist.Das Grundkonzept und die Angebote der offenen Jugendarbeit in Stattegg werden überarbeitet und unserer Zielgruppe vor Ort angepasst. Und wie Ihr bestimmt schon wisst, der Umbau der Freiwilligen Feuerwehr steht wortwörtlich vor der Tür, das betrifft natürlich auch den derzeit oberhalb angesiedelten JugendRaum. Vorerst wünschen wir Euch eine gemütliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr, eure Katy Nicholls.

Unsere Kindergartenleiterin aus dem Kindergarten II hat geheiratet. Am 9.9.2017 war es soweit. Emma Jilek und ihr lang-jähriger Partner haben sich getraut und tragen nun den gemein-samen Nachnamen Arzberger. Wir gratulieren herzlich!

Wir gratulieren!

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Interessantes kurz notiert ...

Als „Gesunde Gemeinde“ arbeitet Stattegg eng mit „Styria vita-lis” zusammen. Im Herbst wurden im Gemeindeamt 2 Vorträge angeboten. Der erste Vortrag „Stress und Burnout“ hat über die Tücken von zu viel und anhaltendem Stress, wohl aber auch über den gesunden Stress aufgeklärt. Vortrag Nummer zwei hat sich, passend für den Advent mit dem psychischen Wohlbe-finden beschäftigt. Beide Vorträge waren sehr interessant und aufschlussreich. Herzlichen Dank an den Vortragenden Robert Gürtler (im Bild) für seine mitreißend positiven Ausführungen.

Bei der diesjährigen Steirischen Honig-prämierung erhielt Konrad Mayers Honig bereits zum dritten Mal in Folge die Be-wertung „Gold“. Wir gratulieren! Imker können jedes Jahr die Qualität ihrer Honigsorten im La-bor der Steirischen Imkerschule überprüfen lassen. Dabei zeich-nete die Fachjury die von Mayer eingereichten Honigsorten Waldhonig, Kastanienhonig und Cremehonig mit dem goldenen Qualitäts-Gütesiegel aus. Zusätzlich bekam er die Bronzene Weippl Medaille, die vom Österreichischen Imkerbund als Dank und Anerkennung für mindestens 50-jährige ununterbrochene Mitgliedschaft und vorbildliche ehrenamtliche Mitarbeit zum Wohle der österreichischen Bienenwirtschaft verliehen wird.Besonders stolz ist der Imker darauf, dass sein Honig auf na-türliche Weise gewonnen wird, also ohne chemische Zusätze. Umso wertvoller sind die Inhaltsstoffe des „flüssigen Goldes“.Erhältlich sind die ausgezeichneten Bienenhonig-Produkte bei der Bäckerei Hubert Auer am Stattegger Dorfplatz.Informationen: Imkerei Mayer, Bienenweg 2, 8046 StatteggTel.: 0316/69 59 35 oder 0664/73509025Email: [email protected]

Frau Elisabeth Doppelhofer bedankt sich bei allen Stattegge-rInnen für die Unterstützung für die steirische Kinderkrebshilfe. Elisabeth Doppelhofer hat sich jahrzehntelang für die Kinder-krebshilfe ehrenamtlich engagiert. Ob bei Advent- und Oster-märkten oder beim Verkauf von Marmeladen. Frau Doppelhofer hofft, dass die Spendenfreude auch in Zukunft erhalten bleibt.

Auf nach Salzburg und Berchtesgaden Die Ortsgruppe Stattegg des Steir. Seniorenbundes plant einen Tagesausflug mit OTTO Reisen und tollem Erlebnisprogramm für ALLE bis 100 nach Salzburg und Berchtesgaden. Fahrt mit den neuesten Reisebus

Termin : Do. 1. Februar 2018Abfahrt : 5:30 Uhr, Kaffee und Gebäck im Bus 4.- Euro

Leistung / Programm:Bus, Frühstück bei der Firma Wenatex, BetriebsbesichtigungHofbräuhaus Berchtesgaden -Mittagessen, anschließend musi-kalisches Highlight. Dies alles für 0.- EuroRückkunft ca.19:30 Uhr. Mindestteilnehmer 30 PersonenInfo und Anmeldung : Mayerhofer Gerhard Tel.: 0664 1136723Ak

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Unser Thema: Vögel im Winter

Wild - Wald - Natur in Stattegg

Wissen Sie, welcher Vogel welches Futter bevorzugt?Je nach Schnabelform ziehen die Vögel eine bestimmte Nah-rung vor. Finken, Spatzen und Ammern mögen am liebsten Sonnenblumenkerne, Hanfsamen, Getreidekörner oder die üblichen Freiland-Futtermischungen. Rotkehlchen, Meisen, Kleiber, Amseln, Zaunkönig und Drosseln bevorzugen tierische Kost oder feine ölhaltige Samenmischungen, wie sie in Meisen-knödeln oder -ringen zu finden sind. In einem Fettgemisch aus Talg sind die Körner zudem vor Nässe geschützt.Gerade bei länger anhaltendem Frost ist ein maßvolles Füttern im Winter wichtig. Auch wenn keine geschlossene Schnee-decke liegt, finden Vögel auf gefrorenen Böden kaum Futter. Experten raten zu Meisenringen, -knödeln oder Futtersilos. Bei ihnen ist die Gefahr der Krankheitsübertragung geringer als bei Vogelhäuschen oder auf dem Boden ausgestreutem Futter. Völlig ungeeignet als Futter für alle Vögel sind dagegen Brot und Speisereste.

Auf Qualität achtenAchten Sie beim Kauf von Vogelfutter auf die Qualität und Halt-barkeit. Füllstoffe oder mit Sand gestreckt, sollte nicht im Futter enthalten sein.Beachten Sie auch das Mindesthaltbarkeitdatum. Da ausgelegtes Futter sehr trocken ist, benötigen die Vögel auch zusätzlich Wasser. Daher sollten Sie Schalen mit Trink- und Badewasser auch im Winter zur Verfügung stellen. Dabei muss man sich keine Sorgen um die Tiere machen: Das Gefieder wird durch ein Wasserbad nicht vereisen.

KlassentreffenBericht von Krista Möstl

Fotos: Stelik

Mitte November war unser Aufsichtsjäger Vbgm. Richard Kohlba-cher mit der 2. Klasse der Volkschule Kalkleiten im Wald und hat über unser heimisches Wild erzählt. Da die Klasse gerade das Thema Singvögel behandelte, haben wir gemeinsam im Wald, nähe der Schule, Nistkästen montiert und werden bis zum Früh-jahr beobachten, ob diese bewohnt werden oder nicht.

Vom Aufsichtsjäger R. Kohlbacher persönlich in den Wald geführt

Die Schließung der Volksschu-le Augraben heuer in der Ge-meinde Semriach war Anlass, dass gleich 2 Schülertreffen in dieser Schule stattgefun-den haben. Das erste am 30. September, das zweite am 18. November dieses Jahres.

Das 1. Treffen der Geburts-jahrgänge 1948-1955 wurde von Dorli Deutschmann, Christl Rumpl, Monika Stoi-meier und Krista Möstl or-ganisiert. Rund 40 ehemalige Schüler folgten der Einladung. Die Wiedersehensfreude war groß. Viele Erinnerungen wurden wach. Nostalgie kam auf, als Frau Direktor Johanna Krinner aus Semriach durch die Schulausstellung führte. Jene Ausstellung, die die Schüler des letzten Jahrganges

als Projektarbeit aus dem Dachbodenfundus des legendären Lehrerehepaares Harald und Ingrid Andree erarbeitet haben.

Das 2. Treffen der Geburtsjahrgänge 1939-1947, diesmal orga-nisiert von Krista Möstl, Christl Rumpl, Rudolf Jantscher und Mathilde Prügger verlief sehr emotional, haben sich ja viele mehr als ein halbes Jahrhundert nicht mehr gesehen!Auch Bürgermeister Gottfried Rieger aus Semriach ließ es sich nicht nehmen, an beiden Treffen teilzunehmen. Gefeiert wurde anschließend beide Male im Gasthaus Sandwirt. Alle waren sich einig: Die Treffen waren wunderbar!Anmerkung: Für viele „Stattegger Kinder“ aus den Ortsteilen Leber und Steingraben war damals der Schulweg in die Volks-schule Augraben kürzer als der Weg zur Volksschule Kalkleiten.

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Bikeclub GIANT Stattegg ...Österreichs erfolgreichster Mountainbike Nachwuchsverein Bericht von Jürgen Pail

Fotos: Bernd Gruber

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Mit Trompeten, Pauken und Posaunen startet das Jugendorchester Stattegg ins Jahr 2018. Um das zu realisieren, haben sich die Stat-teggerInnen mit MusikerInnen aus St. Rade-gund zusammengeschlossen. Gemeinsam mit Mitgliedern des Musikvereins St. Radegund ist das Jugendsinfonieorchester Schöcklland entstanden. Dieser einzigartige Klangkörper aus der Region ist in Stattegg nur am 27. Jänner um 17 Uhr im Lässerhof zu erleben. Die „Stattegger Altbürgermeister Polka“ - von Karl Vorraber für den langjährigen Bürgermeister Helmut Möstl komponiert - erklingt erstmals in der Neufas-sung für Sinfonieorchester. Der ungarische Tanz Nr. 5 von Brahms, viele weitere Stücke aus dem Konzertsaal, Schwungvolles von Robert Trummer, dem Kapellmeister von St. Radegund, und Ausschnitte aus Musicals bilden ein reich-haltiges Programm. Der Andrang wird groß sein! Eintritt: freiwillige Spende.Das Jugendsinfonieorchester Schöcklland ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinden St. Rade-gund und Stattegg und wird auch aus Mitteln des EU-Programmes Leader finanziert.

Karl und Ursula Vorraber mit dem Jugendsinfonieorchester Schöcklland

Ein gemeinsames ProjektJugendsinfonieorchester Schöcklland gastiert am 27. Jänner in Stattegg

Jazz Brunch Fuix-Jazz im Lässerhof

Terminankündigung

27. Jänner 2018

17:00 Uhr, Lässerhof

GIANT Stattegg gewinnt 2017 die Vereinswertungen von drei Nachwuchsrennserien!

Das Jahr 2017 war das bisher erfolgreichste in der Geschichte des Bikeclub GIANT Stattegg. Erstmals konnte der Sieg in der Vereinswertung des ÖRV Youngsters Cup U13-17 gegen den ewigen Rivalen Haibike Haiming aus dem Ötztal eingefahren werden. Auch in den Cupwertungen der jüngeren Jahrgänge U7-17 konnten bei der CENTURION MTB Challenge und dem LRV STMK Kindercup die befreundeten Kollegen von Bike To-tal Hartberg auf die 2. Plätze verwiesen werden. Die Stattegger Jungbiker erreichten auch eine Vielzahl von Stockerlplätzen in den Einzelwertungen.

Youngsters werden Juniors – GIANT Stattegg JUNIOR Team

Der Lauf der Zeit! Aus den Kids, die im Bikeclub Stattegg vom Kindergartenalter an aufgebaut wurden, sind mittlerweile „wett-bewerbsfähige“ Rennfahrer der Juniorenkategorie geworden. Für die Stattegger Junioren beginnt 2018 das Leben als Leis-tungssportler.Dazu wurde zusätzlich zum Youngsters Team nun ein Junior Team gegründet. Die Anforderungen an die Athleten und auch die Renntermine der beiden Teams unterscheiden sich nämlich zum Teil deutlich. Natürlich wird auf die Basisarbeit in Kinder-garten und Volksschule trotz der Doppelbelastung nicht verges-sen. Der Strom der Stattegger Nachwuchsbiker soll auch in den kommenden Jahren nicht abreißen.

www.bike09.at

Volles Programm auch 2018 Die wichtigsten Termine!

• 5. – 7. Mai 2018

Grazer Bike-Opening Stattegg UCI C1, MTB Liga Austria

• 6. Mai 2018

Schöckl Gipfelsturm CENTURION MTB Challenge

• 21. Mai 2018 Sternfahrt 18, Semriach

• 25. – 29. Juli 2018

2018 UEC European Mountainbike Championships Graz/Stattegg

Elite/Junior/U23 XCR/XCE Junior/U23/Masters XCO

Ohrenschmaus und Gaumenfreude versprach der Verein Kultur in Stattegg und lud am 12. November 2017 zum Jazz Brunch in den Lässerhof. Und wie schon im Jahr davor füllten 120 BesucherInnen aller Altersgruppen den Saal, um bei Fuixjazz von der Gruppe Quetschklampfa durch Saxophon, Gitarre, Steirische Harmonika und Kontrabass musikalisch verwöhnt zu werden. Doch im Unterschied zum Konzertformat mit seinen klaren und auch starren Regeln, auf der einen Seite das Publikum auf der anderen Seite die Darsteller, sieht das beim Brunch viel komplexer aus. Es geht darum eine ausbalancierte Stimmung zu erzeugen, die von so unterschiedlichen Sinnen wie Hören und Schmecken stimuliert wird. Von beiden nicht zu viel und zu wenig und immer mit kleinen Überraschungen gewürzt. Der Verein Kultur in Stattegg spielt also gleichzeitig an den Eierspeisreindln und gibt alles, um das Publikum am

regional gestalteten Buffet zu überraschen. Das Catering Ge-nusswerk Pur übernimmt die Aufgabe in der zweiten Hälfte des Konzerts weiter kulinarische Akzente zu setzen. Das Publikum selbst unterhält sich in höchst entspannter Atmosphäre und bewegt sich beschwingt zu süßen und herzhaften Happen. Diese Szene wird durch Quetschn und Klampfen gespielt von Elias Plösch und Simon Ankowitsch, Maximilian Kreuzer am Bass und Saxophonisten Jonathan Herrgesell nicht begleitet, sondern vielmehr regieartig geführt. Die 2007 gegründete Gruppierung Quetschklampfa mit Erfahrung als Straßenmusiker harmonieren als Interpretern steirischer Volksmusik und wechseln mühelos zu Jazz- eben Fuixjazz. Die letzten Eier, der letzte Speck sind gebraten und dieses runde Gefühl die richtige Schwingung ge-troffen zu haben, verbreitet sich durch den Lässerhof. Die ersten Bestellungen für den Brunch 2018 sind bereits eingegangen.

Allen Helfern, Fans und Förderern wünscht der Bikeclub GIANT Stattegg ein geruhsames Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2018

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Österreichische Post AG MZ 07Z037344 M Gemeide Stattegg, Dorfplatz 1, 8046 Stattegg

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Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Stattegg, Dorfplatz 1, 8046 Stattegg, mail: [email protected], www.stattegg.eu Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Karl Zimmermann Redakteur: Rudolf Kußmann • Grafik&Druck: Uni-Druck LeobenRedaktionsteam: Mitglieder der Gemeindeverwaltung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der AutorInnen wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Fotos: Bernd Gruber, Gemeinde, Conny Hauser, Kußmann, Stehlik, , KK

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