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Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem Ortsteil Falkenau 20. Jahrgang, Nr. 08/2013 Ausgabe vom 14. August 2013 www.floeha.de Das Hochwasser im Juni richtete in Flö- ha vergleichsweise nur geringe Schäden an. Dank der bisherigen Hochwasser- schutzmaßnahmen wurden große Teile des Stadtgebietes vor den Wassermas- sen geschützt. Dramatischer sah die Lage im Bereich Augustusburger Straße/Am Anger und im Gelände des Auenstadions aus. Grund dafür waren die seit Jahren bereits ge- planten, aber noch nicht realisierten Hochwasserschutzanlagen, wodurch ein fast ungehindertes Eindringen der Zschopau auf das Gelände möglich war. Allein im Komplex des Fördervereins für Nachwuchssport entstand dadurch ein Schaden in Höhe von ca. 42000 Euro. Die Lager- und Umkleideräume standen unter Wasser und die gesamte Energie- verteilung und die Heizungsanlage wur- den zerstört. Nunmehr drängt auch die Zeit, denn nach den Ferien soll eigentlich der reguläre Vereinsbetrieb wieder lau- fen. Groß war deshalb auch die Freude, als am 24. Juli Vertreter des Energieversor- gers enviaM eine Spende in Höhe von 5000 Euro an den Förderverein über- reichten. Das besondere an dieser Spen- de ist, dass die Gelder nicht aus dem Unternehmensgewinn stammen, son- dern von den Mitarbeitern auf freiwilliger Basis zusammengetragen wurden. Insgesamt kamen auf diesem Weg 65000 Euro zusammen. Weitere 150000 Euro stiftete das Unternehmen noch aus be- trieblichen Mitteln für den überregionalen Fluthilfefond. Der Verwendungszweck der Spende ist bereits geklärt, so das Vorstandmitglied des Fördervereins, Wolfgang Meyer. Sie wird für eine neue Heizungsanlage und deren hochwassersichere Neuinstallation verwendet. Allein für diese Maßnahme sind etwa 8000 Euro veranschlagt. Betriebsratsvorsitzende Beate Knappe und Kommunalbetreuer Jürgen Lojewski von enviaM konnten sich vor Ort von den teils erheblichen Schäden ein Bild ma- chen und sahen ihre Spende sinnvoll an- gelegt. (rs) IN DIESER AUSGABE Informationen vom Leader-Regionalmanagement Seite 07 Widerspruch zur Datenübermitlung Seite 06 635 Jahre Falkenau Seiten 10 – 11 Sportnachrichten Seiten 20 – 23 Beginn der Theatersaison Seite 16 Kirchennachrichten Seite 19 Geburtstage Flöha Seite 09 Wahlbekanntmachung Seiten 02 – 03 Spende bringt Wärme zurück Sommerfest zum 85. Vereinsjubiläum Der Kleingartenverein „Am Flöhastrand“ besteht in diesem Jahr 85 Jahre. Aus diesem Anlass lädt der Verein am 17. Au- gust 2013 um 14.00 Uhr zu einem Som- merfest am „Rosenheim“ ein. Am Nachmittag werden die Gahlenzer Blasmusikanten zu Kaffee und Kuchen aus dem Kuchenbasar fröhlich aufspie- len. Für die Kleinen sorgen eine Hüpf- burg, Ponnyreiten, die Freiwillige Feuer- wehr Flöha und eine Schminkecke für Kurzweil. Für die Großen beantwortet der Pflan- zendoktor Fragen und gibt Hinweise zu Pflanzenkrankheiten und Pflanzen- schutzmaßnahmen im Kleingarten. Am Infostand des Roten Kreuzes können vielerlei Fragen über die Gesunderhal- tung gestellt werden. Am Abend sorgt ei- ne Disco für Tanzvergnügen und Unter- haltung. Für das leibliche Wohl sorgt in bewährter Weise das Team um Joachim Schmidt. G. Howitz Vereinsvorsitzender Umringt von Kindern, die das Feriencamp des Fördervereins für Nachwuchssport belegen, prä- sentierten Jürgen Lojewski, Beate Knappe von enviaM und Amtsleiter Wolfgang Meyer von der Stadtverwaltung Flöha (v.l.n.r.) den symbolischen Scheck.

Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem ... · de Flöha- Plaue für den Friedhof, in 09557 Flöha, Friedhofsstr. 1, vom 3. Mai 1994 § 1 § 5 Absatz III Ziffer 1.1 erhält

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Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha und dem Ortsteil Falkenau20. Jahrgang, Nr. 08/2013 Ausgabe vom 14. August 2013

www.floeha.de

Das Hochwasser im Juni richtete in Flö-ha vergleichsweise nur geringe Schädenan. Dank der bisherigen Hochwasser-schutzmaßnahmen wurden große Teiledes Stadtgebietes vor den Wassermas-sen geschützt.Dramatischer sah die Lage im BereichAugustusburger Straße/Am Anger und imGelände des Auenstadions aus. Grunddafür waren die seit Jahren bereits ge-planten, aber noch nicht realisiertenHochwasserschutzanlagen, wodurch einfast ungehindertes Eindringen derZschopau auf das Gelände möglich war. Allein im Komplex des Fördervereins fürNachwuchssport entstand dadurch einSchaden in Höhe von ca. 42000 Euro.Die Lager- und Umkleideräume standenunter Wasser und die gesamte Energie-verteilung und die Heizungsanlage wur-den zerstört. Nunmehr drängt auch dieZeit, denn nach den Ferien soll eigentlichder reguläre Vereinsbetrieb wieder lau-fen.Groß war deshalb auch die Freude, alsam 24. Juli Vertreter des Energieversor-

gers enviaM eine Spende in Höhe von5000 Euro an den Förderverein über-reichten. Das besondere an dieser Spen-de ist, dass die Gelder nicht aus demUnternehmensgewinn stammen, son-dern von den Mitarbeitern auf freiwilligerBasis zusammengetragen wurden. Insgesamt kamen auf diesem Weg 65000Euro zusammen. Weitere 150000 Eurostiftete das Unternehmen noch aus be-trieblichen Mitteln für den überregionalenFluthilfefond.

Der Verwendungszweck der Spende istbereits geklärt, so das Vorstandmitglieddes Fördervereins, Wolfgang Meyer. Siewird für eine neue Heizungsanlage undderen hochwassersichere Neuinstallationverwendet. Allein für diese Maßnahmesind etwa 8000 Euro veranschlagt.Betriebsratsvorsitzende Beate Knappeund Kommunalbetreuer Jürgen Lojewskivon enviaM konnten sich vor Ort von denteils erheblichen Schäden ein Bild ma-chen und sahen ihre Spende sinnvoll an-gelegt. (rs) �

IN D IESER AUSGABE

Informationen vomLeader-Regionalmanagement Seite 07

Widerspruch zur Datenübermitlung Seite 06

635 Jahre Falkenau Seiten 10 – 11

Sportnachrichten Seiten 20 – 23

Beginn der Theatersaison Seite 16

Kirchennachrichten Seite 19

Geburtstage Flöha Seite 09

Wahlbekanntmachung Seiten 02 – 03

Spende bringt Wärme zurück Sommerfest zum 85. Vereinsjubiläum

Der Kleingartenverein „Am Flöhastrand“besteht in diesem Jahr 85 Jahre. Ausdiesem Anlass lädt der Verein am 17. Au-gust 2013 um 14.00 Uhr zu einem Som-merfest am „Rosenheim“ ein.

Am Nachmittag werden die GahlenzerBlasmusikanten zu Kaffee und Kuchenaus dem Kuchenbasar fröhlich aufspie-len. Für die Kleinen sorgen eine Hüpf-burg, Ponnyreiten, die Freiwillige Feuer-wehr Flöha und eine Schminkecke fürKurzweil.

Für die Großen beantwortet der Pflan-zendoktor Fragen und gibt Hinweise zuPflanzenkrankheiten und Pflanzen-schutzmaßnahmen im Kleingarten. AmInfostand des Roten Kreuzes könnenvielerlei Fragen über die Gesunderhal-tung gestellt werden. Am Abend sorgt ei-ne Disco für Tanzvergnügen und Unter-haltung. Für das leibliche Wohl sorgt inbewährter Weise das Team um JoachimSchmidt.

G. HowitzVereinsvorsitzender �

Umringt von Kindern, die das Feriencamp des Fördervereins für Nachwuchssport belegen, prä-sentierten Jürgen Lojewski, Beate Knappe von enviaM und Amtsleiter Wolfgang Meyer von derStadtverwaltung Flöha (v.l.n.r.) den symbolischen Scheck.

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Seite 2 Nr. 08/2013

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 3

Bei der Stadtverwaltung Flöha ist ab01.01.2014 eine Stelle als

Mitarbeiter/in des Bauhofs

zu besetzen. Die Stellenbesetzung er-folgt vorerst befristet auf ein Jahr.

Zum Aufgabengebiet gehören insbesondere:• Durchführung des Winterdienstes• Pflege- und Erhaltungsarbeiten der

städtischen Grünflächen• Straßenunterhaltung• Stadtreinigung• Mitwirkung im Katastrophenschutz bei

außergewöhnlichen Ereignissen.

Eine spätere Änderung des Aufgabenge-bietes bleibt ausdrücklich vorbehalten.

Wir erwarten von Ihnen:• abgeschlossene Berufsausbildung als

Straßenwärter/in oder einer anderengeeigneten Ausbildungsrichtung (z.B.im Handwerk)

• gültige Fahrerlaubnis der Klassen B,C, CE

• wünschenswert sind weitere Qualifi-kationen (z.B. Baumaschinenführer,Motorkettensäge- und Freischneider-lehrgang

• praktische Erfahrungen in den zumAufgabengebiet gehörenden Tätigkei-ten (z.B. im Garten-/Landschaftsbau)

• Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft undFlexibilität

• Bereitschaft zu Mehrarbeit, Winter-dienst und Rufbereitschaft sowie ge-sundheitliche Eignung für Tätigkeitenim Freien bei allen Witterungsbedin-gungen

• Bereitschaft zur Mitgliedschaft in derFreiwilligen Feuerwehr Flöha bzw. Fal-kenau

• ortsnaher Wohnsitz

Die Vergütung der Stelle richtet sich nachdem TVöD. Die wöchentliche Arbeitszeitbeträgt 39 Stunden.

Die zu besetzende Stelle ist in gleicherWeise für Frauen und Männer sowie fürSchwerbehinderte geeignet.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterla-gen (Bewerbungsanschreiben, tabellari-scher Lebenslauf mit lückenlosem Tätig-keitsnachweis, Abschlusszeugnisse,Qualifikationsnachweise, Beurteilungenetc.) richten Sie bitte bis 31. August 2013an die

Stadtverwaltung FlöhaPersonalverwaltungz.Hd. Herrn WeilerAugustusburger Straße 9009557 Flöha �

Stellenausschreibung

Die Gemeinde Falkenau informiert ihre Bürger/innen:Die neue Internetadresse der Gemeinde Falkenau lautet:

Gemeinde-Falkenau.de

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Seite 4 Nr. 08/2013

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 5

09557 Flöha, Zur Baumwolle 17

4. Nachtragzur Friedhofsgebührenordnung der

Ev.- Luth. Auferstehungskirchgemein-de Flöha- Plaue für den Friedhof, in09557 Flöha, Friedhofsstr. 1, vom 3.

Mai 1994

§ 1§ 5 Absatz III Ziffer 1.1 erhält folgendeFassung: Die Grundgebühr für eine Sarg-bestattung beträgt 450,00 Euro

§ 2§ 5 Absatz HI Ziffer 2.9 der Friedhofsge-bührenordnung erhält folgende Fassung: 2.9 UrnengemeinschaftsstelleAnlage und Unterhaltung (20 Jahre )für eine Urnenbeisetzung1232,00 Euro

§ 3Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigungdes Regionalkirchenamtes Chemnitz mitseiner öffentlichen Bekanntmachung inKraft.

Flöha, 10.07.2013

Der Kirchenvorstandgez. Pfr. S. Keller, stellv. Vorsitzendergez. J. Schmiedel, Mitglied

Bestätigt:Ev-Luth. Landeskirche Sachsen, Regio-nalkirchenamt Chemnitz

gez. MeisterOberkirchenratChemnitz, den 16.07.2013 �

Ev.-Luth. Auferstehungskirche Flöha-Plaue

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – AMTLICHER TEIL

Seite 6 Nr. 08/2013

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 7

Weitere Kurse begin-nen im September2013 in der Vorerzge-birgsregion Augus-tusburger Land!

Das Internet ist ausdem Berufs- und Alltagsleben heutzuta-ge nicht mehr wegzudenken. Immermehr Menschen nutzen das Internet, umschnell Informationen zu finden, sich mitder Familie auszutauschen oder um sichkünftigen Arbeitgebern zu präsentieren.Mit der Initiative „Sachsen 50+ – Mit Si-cherheit ins Netz“ unterstützen der Frei-staat Sachsen und die EU Ihren Weg insNetz!

Seit Oktober 2012 bietet der Verein zurEntwicklung der Vorerzgebirgsregion Au-gustusburger Land an 11 StandortenComputerkurse für Anfänger und zur Auf-frischung vorhandener Kenntnisse an.Die Angebote richten sich vorwiegend anüber 50-jährige Frauen und Männer, diedas Wissen sowohl im Alltag als auch zurberuflichen Weiterbildung nutzen möch-ten. Rentner können über dieses Pro-gramm leider nicht gefördert werden.

Lernen Sie Schritt für Schritt mit demComputer und Internet zu arbeiten undentdecken Sie die vielfältigen Möglich-keiten wie zum Beispiel:– Umgang mit dem Betriebssystem

Windows 7– Erstellen von Dokumenten– Informationen im Internet suchen und

finden– Stellensuche und Bewerbung online– Versenden von E-Mails– soziale Netzwerke– Online-Shopping

An jedem Veranstaltungsort stehen 8Computerplätze zur Verfügung. Die Lehr-gänge finden im 14-tägigen Rhythmus zujeweils 3 Unterrichtseinheiten statt. EinKurs dauert durchschnittlich 30 Stunden,

dabei wird der Dozent Ihren individuellenUnterstützungsbedarf berücksichtigen. Von der 1. bis zur 20. Stunde ist der Lehr-gang kostenfrei, ab der 21. Stunde ist einUnkostenbeitrag von 1,00 € pro Stundezu entrichten.

Im September 2013 starten die nächstenLehrgänge, zu denen wir Sie herzlich ein-laden möchten. Eine telefonische Voranmeldung imRegionalmanagement Gahlenz ist un-bedingt erforderlich, da die Nachfragesehr hoch ist.

Die Termine für die Eröffnungsveranstal-tung mit allen Informationen rund um Ih-ren persönlichen Kursbeginn finden Siehier:

Augustusburg OT ErdmannsdorfGrundschule Rathausstraße 809573 Augustusburg04.09.2013, 19:15 Uhr

AugustusburgRegenbogengymnasiumMarienberger Straße 2909573 Augustusburg02.09.2013, 19:15 Uhr

BorstendorfVereinshaus An der Kirche 409579 Borstendorf03.09.2013, 19:15 Uhr

LeubsdorfGrundschule Hauptstraße 113 09573 Leubsdorf06.09.2013, 19:15 Uhr

EppendorfAlte Schule Borstendorfer Straße 209575 Eppendorf 05.09.2013, 19:15 Uhr

NiederwiesaGemeindeverwaltungDresdner Straße 22

09577 Niederwiesa 27.08.2013, 19:30 Uhr

Frankenberg OT IrbersdorfBürgerhaus Hauptstraße 809669 Frankenberg09.09.2013, 16:00 Uhr

FrankenbergHaus der Vereine Bahnhofstraße 109669 Frankenberg 29.08.2013 17:00 Uhr

Oederan OT SchönerstadtGlockenturmschule Hauptstraße 3109569 Oederan 09.09.2013, 19:30 Uhr

Oederan OT Gahlenzehemalige Schule Gahlenzer Straße 6509569 Oederan28.08.2013, 17:15 Uhr

Flöha OT FalkenauVolkshaus Straße der Einheit 2609577 Flöha30.08.2013, 16:30 Uhr

Wir bitten Sie, nach Möglichkeit an dieserEröffnung teilzunehmen, da im Vorfeld derKurse eine individuelle Terminabstimmungmöglich ist. Die Kurse selbst können so-wohl vormittags als auch nachmittags undgegen Abend durchgeführt werden. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung undwünschen viel Erfolg und Spaß beimKennenlernen des Mediums Internet!

Verein zur Entwicklungder VorerzgebirgsregionAugustusburger Land e. V. RegionalmanagementGahlenzer Straße 6509569 OederanTelefon: 037292/28 97 66Fax: 037292/28 97 68E-Mail:[email protected]

Informationen vom LEADER-Regionalmanagement

EINLADUNG„Sachsen 50+ – Mit Sicherheit ins Netz – Im Internet steckt mehr für Sie drin!“

Der Arbeitskreis der Ahnenforscher trifftsich zu seinem nächsten Termin vom 20.bis 22. September 2013 in Augustusburg

Das 14. Jahrestreffen des ArbeitskreisesErzgebirge der AMF findet gemeinsammit den Familienforschern des Adam-Ries-Bundes Annaberg-Buchholz (21.Obererzgebirgisches Genealogentreffen)statt. Tagungsort ist das Hotel Café Frie-

drich in Augustusburg. Themen werdenu.a. sein:– Der Familienname Günther im Erzge-

birge– Eine interessante Entdeckung auf den

Spuren der Vorfahren– Nachlass von Adam Ries, Genealogie

und Sachfragen– Wie ich meine Ahnen fand– Rügegerichtstagungen im Mittelalter

– Das Sägewerk in Borstendorf 1650 bisheute und die Fam. Köhler

Alle interessierten Familienforscher sindherzlich eingeladen und melden ihre Teil-nahme bitte vorab beim Arbeitskreisleiteran:Leiter Christian Bretschneider(AMF 1740), Lößnitzer Str. 4,09350 Lich-tenstein/Sa., Tel. 037204 - 81577, [email protected]

Genealogentreffen in Augustusburg

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 8 Nr. 08/2013

Die sächsische Staatsregierung hat am12. Juli 2013 die Richtlinie Hochwasser-schäden 2013 beschlossen. Diese sieht vor, dass Privatpersonen inder Regel bis zu 50 Prozent der Gebäu-deschäden ersetzt bekommen. Zuschüs-se in dieser Höhe gibt es auch zur Besei-tigung von Schäden, die die Flut anGewerberäumen und gemeinschaftlichgenutzten Wegen von Vereinen und inKleingartenanlagen angerichtet hat.Schäden werden in der Regel nur ab ei-nem Betrag von 5.000 Euro berücksich-tigt, bei Vereinen liegt die Grenze bei2.000 Euro.

Umfangreiche staatliche Hilfsleistungengibt es außerdem für Unternehmen bis zu500 Mitarbeiter. Der Zuschuss beträgtdanach 50 Prozent des entstandenenSchadens bis zu einer maximalen Höhevon 100.000 Euro, in Härtefällen bis200.000 Euro.

Bauliche Maßnahmen sind so auszufüh-ren, dass Schäden bei einem erneutenHochwasser vermieden oder zumindestreduziert werden. Ist wahrscheinlich,dass Hochwasserereignisse wiederkeh-rend erhebliche Schäden verursachen,werden auch Maßnahmen zum Wieder-aufbau an anderer Stelle im Einzelfallunterstützt. Darüber hinaus setzt die För-derung eine Bestätigung der zuständigenGemeindeverwaltung voraus, dass dasSchadensobjekt in der festgesetztenHochwasser-Gebietskulisse 2013 liegt.Geschädigte bekommen durch einen 50-prozentigen Zuschuss den Schaden teil-weise ersetzt, der ihnen durch das Hoch-wasserereignis entstanden ist. Es stehtihnen frei, diese Mittel für einen Wieder-aufbau an anderer Stelle zu verwenden.Weiterführende Informationen und An-tragsformulare sind auf der Homepageder Sächsischen Aufbaubank www.sab.sachsen.de/hochwasser abrufbar oder

werden auf Anfrage zugesandt. Privat-personen und Vereine haben bis Ende2014 Zeit, bei der SAB Zuschüsse zu be-antragen, Unternehmen bis Ende 2013.

Kontakt für Betroffene:Hotline 0351 4910 [email protected]

In vom Hochwasser besonders betroffe-nen Kommunen wird die SAB interessier-te Bürgerinnen und Bürger sowie die Ver-treter von Unternehmen und Vereinen inVortragsveranstaltungen über die Detailsder Richtlinie und den Verfahrensablaufinformieren. Die Terminübersicht istebenfalls unter www.sab.sachsen.de/hochwasser abrufbar. Voranmeldungensind nicht erforderlich.

Sächsische Aufbaubank �

Richtlinie Hochwasserschäden 2013 beschlossen

Zum 18. Mal lädt die Freiwillige Feuer-wehr Flöha jung und alt zum Feuerwehr-fest vom 30. August bis 1. September2013 ein.Es wird wieder für alle Altersgruppen et-was geboten und natürlich ist auch diehistorische Handdruckspritze aus demJahre 1876 im Einsatz zu sehen.Die Proben für die schon legendäre „Co-medy-Show“ des Feuerwehrvereines

sind im vollen Gange – Restkarten fürden öffentlichen Feuerwehrball können inder Feuerwache nachgefragt werden.

Die Kameradinnen und Kameraden derFeuerwehr Flöha freuen sich auf drei tol-le Tage und einen regen Besuch.

Peter RichterFeuerwehr Flöha �

Feuerwehrfest 2013 – 3 Tage tolle Unterhaltung

Guten Tag, guten Tag, die Gaukler sindda ….Mit diesem Stimmungslied zogen amNachmittag ca. 50 Kinder mit ihren Erzie-hern unserer Kita „Falkennest“ mit ihrenInstrumenten und mit viel Beifall der Gäs-te durch das Festzelt auf die Bühne.Alle Kinder und Erzieher trugen zu die-sem Programm das erste Mal ihr orange-farbenes Falkennest T-Shirt. Auf diesemstehen gut leserlich der Name un-serer Kita mit einem schönen Fal-ken und natürlich das Logo unse-res Sponsors „envia Mitteldeut-sche Energie AG“.Auf diesem Weg nochmal ein herz-liches Dankeschön für 95 Shirts imWert von 1000,00 € an envia M. Einweiteres Dankeschön geht an dieJohn Werbung Oederan für dieschöne Gestaltung.Unsere Kinder boten ihren Eltern,Großeltern, vielen Falkenauern undanderen Gästen ein buntes ab-

wechslungsreiches und kurzweiliges Pro-gramm mit vielen fröhlichen Liedern, sodass schon bald eine tolle Stimmungherrschte und kaum jemand sitzen blieb.Alle klatschten und sangen mit. Es warauch für uns oben auf der Bühne ein tol-les Gefühl, soviel Begeisterung zu spü-ren. – Danke! –Das Programm mit 50 Minuten Dauer warfür die Kinder ein großer Anspruch und

wir freuen uns, dass wir diesen Beitrag zuden Falkenauer Festtagen leisten konn-ten.Ein besonderes Dankeschön gilt der Er-zieherin Ute Kumsteller, welche sich im-mer wieder für diese kulturellen Beiträgeder Kita besonders engagierte.

Auch hatten wir unseren Kindergartenschön geschmückt. Schon Wochen vor

dem Fest haben die Kinder begon-nen, sich selbst in Lebensgröße zumalen und auszuschneiden, sodass während der Festtage über70 lustige, buntgemalte Kinder amKindergartenzaun die vorbeigehen-den Falkenauer und ihre Gästegrüßten.Für unser Programm und die Ge-staltung der Kita haben wir viel Lobbekommen.

Susanne ForchheimLeiterin der Kita Falkennest �

Nachtrag zum Fest 635 Jahre Falkenau

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 9

Wir gratulieren allen Geburtstagskindern im Monat August 2013

zum 70. GeburtstagFrau Gisela Möckel Frau Monika Biedermann

Frau Brigitte Schubert Frau Regine Krüger Frau Gisela Mirtschin Frau Ilona Schaufel Herrn Wilhelm Mörtl Frau Ursula Unger Herrn Gerd Kellig Herrn Dr. Klaus Theilemann

Herrn Kurt Fetter

zum 75. GeburtstagHerrn Heinz Plonus Frau Renate FollakFrau Karla Seidler Herrn Werner HartwigFrau Margitta Hartl Herrn Otto TraxelFrau Gisela Mehner Herrn Rolf GröbelHerrn Heinz Arnhold Frau Gudrun Haustein

zum 80. GeburtstagFrau Marga Eiseler, OT Falkenau Herrn Hans Heß

Frau Irene Bittner Herrn Hans PuschmannHerrn Klaus Irmler Herrn Siegfried Hofmann,Frau Helga Nitschke OT Falkenau

zum 85. GeburtstagFrau Cecylia Jablonski Frau Helga Mücklisch Herrn Werner Hammer, Frau Irene Dumke,

OT Falkenau OT FalkenauFrau Anita Richter

zum 90. GeburtstagFrau Hildegard Wehde

zum 91. GeburtstagFrau Käte Bauer Frau Elli Hartig

zum 92. GeburtstagFrau Marianne Möbius Frau Gerda KleinschmidtHerrn Gerhard Köllner Frau Anneliese Seltner

zum 93. GeburtstagFrau Lisbeth Gerstenberger Frau Hilde Schindler

Frau Elfriede Ehrlich Frau Margarethe Placzek

zum 95. GeburtstagFrau Gertrud Biron

zum 100. GeburtstagFrau Marie Beier

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 10 Nr. 08/2013

Auch die Flößerei auf dem Fluss Flöhawar für den Falkenauer Bergbau und denSchmelzhütten von Bedeutung. Um denhohen Bedarf an geschlagenem Holz ausden Erzgebirgswäldern zu sichern, warenbereits um 1400 die Wälder in der Umge-bung von Freiberg abgeholzt. EineSchmelzhütte benötigte für die Gewin-nung einer einzigen Tonne Eisen nichtweniger als vier Klafter Holz (ein Klafterentspricht etwa sechsKubikmeter). Das benötigte „Triftholz“wurde auf zwei Ellen Länge (ca.120 cm)für die Holzkohlengewinnung geflößt. (1)Die Herkunft der Holzkohle für die Falke-nauer Schmelzhütten und den Silber-stollen stammte aus den FalkenauerKohlemeilern. (2)Die Floßbesatzungen mit großem Boll-werk bestanden aus 7 bis 9 Mann undflößten die 22 geschälten Stämme von13,5 bis 17m Länge und 3,5 bis 4,5 mBreite die Flöha hinab. Geladen hatte dasBollwerk noch 10 Schock Bretter (660Bretter).(3) 1552 und 1554 hatten dieKurfürsten Moritz und August zu Sach-sen dem Bartholomäus Welser, einemGliede der reichen Augsburger Familie,das Floßrecht verkauft. (3) Der Floßplatz,der für die Stadt Oederan und den Falke-nauer Silberbergbau war, befand sich aufdem Glaser Werder (heute hinter denWohnhäusern Ernst-Thälmann-Str. 14und Dorfstr. 1). Der Glaser-Werder ent-

stand nach einem Bericht des Zschopau-er Oberforstmeisters um 1675 durch Ab-lagerungen von Flusssand. (4)Die entstandene Insel brachte für dieDorfleute des unteren Ortsteils bei gro-ßem Wasser und Eisgang große Be-schwerden, da sie die entstandene Inselnur unter großen Bemühungen oder garnicht überqueren konnten. Eine Überque-rung des Flusses Flöha war sonst nurdurch eine Furt oberhalb der heutigenSchulbrücke möglich. (4) Die Furt ist eineFlussuntiefe, die nur zu Fuß oder mit Ge-spannen (Fahrzeugen) durchquert wer-den kann.(5) Vom Glaser-Werder, der Fal-kenauer Flößerinsel, wurde auch dasLang- und Brennholz umgeschlagen undhinab bis nach Waldheim und Grimmageflößt. Die Falkenauer Floßknechtemussten den ganzen Weg danach wiederzu Fuß nach Hause zurücklegen. Mehre-re Klageschriften an den Dresdener Hofzeigen die gefahrenvollen Arbeiten derFloßknechte. Die Beschwerden richtetensich gegen den Adel zu Ringethal, Krieb-stein, Ehrenberg, Schweta und Podel-witz. Ihnen werden Unfug, Mutwillen, un-gerechte Strafen, Einengung durch zugroße Fischreusen usw. vorgeworfen.(6)Im Jahre 1720 hat die Stadt Oederan dasVerfügungsrecht über den Werder fürsich in Anspruch genommen. 1788 wur-de der Glaser-Werder der Gemeinde Fal-kenau gegen Erbzins urkundlich überlas-

sen. Der Werder hatte die Größe von ei-nem Scheffel Korn Aussaat (300 Qua-dratmeter). (4) Die Zu- und Abfahrt vonder Insel erfolgte oberhalb über eine höl-zerne Brücke gegenüber dem HungerBäcker (heute Grundstück Ernst-Thäl-mann-Str. 19.)

Nach Aufkündigung des Floßplatzes1860 seitens des Floßamtes und des Fi-nanzamtes Dresden, war die GemeindeFalkenau der neue Besitzer. Sie ließ spä-ter die alte Holzbrücke abreißen unddurch eine eiserne Brücke ersetzen. DieÜberfahrt führte jetzt zwischen demWohnhaus und dem Schlachthaus desMehnert Fleischers (heute Ernst-Thäl-mann-Str. 14) hindurch. Eine Fußgänger-brücke von einem Meter Breite überquer-te den Flussgraben in Höhe des heutigenGrundstückes Dorfstr. 5. Die Brücke warohne Geländer und mit Holzbohlen be-legt. (4)

635 Jahre Falkenau 1378 – 2013

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– Geschichte und Geschichten –Die Holzflößerei

Die hölzerne Floßplatzbrücke mit dem Falke-nauer Wahrzeichen, die Riesenulme. Die Foto-aufnahme entstand im Jahre 1914.

Sammlung: Mike Glöckner

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 11

Im Frühjahr, wenn die Flöha angeschwol-len war, wurde das Holz vom Blumenau-er und Borstendorfer Staatsforst auf dieReise geschickt. Zuerst erfolgte das kur-fürstliche Flößen und im Anschluss konn-ten Privatpersonen ihre Holzbollwerkeflößen. Der Landesherr hatte zur Über-wachung der Flößerei dafür einen Ober-aufseher berufen, 1678 war es GeorgeCarl von Carlowitz, ihm folgte sein SohnHanns Carl von Carlowitz. (7) Das zu-ständige Floßamt für Falkenau war Görs-dorf-Blumenau. Holzdiebe versuchtenimmer wieder auf diese Weise billigesBrennholz durch hängengebliebeneStämme zu beschaffen. Das Ufer wurdevon Floßknechten herauf abgeschrittenund das festgefahrene Holz mit Hilfe vonlangen Stangen wieder in Bewegung ge-setzt. 1660 arbeiteten auf dem Floßplatzder Verwalter Christoph Fritzsche, 1853der Vermesser Gottlob Friedrich Otto und

ein Schreiber. Im Jahre 1858 war auchzeitweise ein Floßholzverkaufsverwaltereingesetzt, es war C. Friedr. LebrechtRanft. (8) 1877 wurde die Flößerei in Fal-kenau nach über 200 Jahren eingestellt,da der Transport des Holzes über die Flö-ha – Reitzenhainer Eisenbahnstreckekostengünstiger erfolgte (4/8). Die Inselwurde danach über viele Jahrzehnte hin-weg verpachtet, ihre Verwendung wardabei geprägt von der Landwirtschaft.Schon nach der Ablagerung des Fluss-sandes um 1660 nutzten die in unmittel-barer Nähe wohnenden Glaser den Wer-der. Da ihre landwirtschaftlichen Werk-zeuge sehr einfachen Ursprungs waren,kratzten (sächsisch: kretzen) sie mehr amErdboden damit entlang als tiefgründigden fruchtbaren Boden zu bearbeiten.Daher stammte schon seit Beginn derFlößerei die Ortsbezeichnung Glaser-Werder. Nach dem Ende der Flößerei1877 befanden sich auf dem Glaser-Wer-der nur noch die Kretzbeete der Anwoh-ner vom Glaser-Werder. (4)Im Jahre 1948 stauten sich infolge einergroßen Eisfahrt die mächtigen Schollenvor der ehemaligen Flößerinsel auf. Umgrößeres Unheil für die Anwohner durchHochwasser abzuwenden, kam es zurSprengung der Eismassen. Die Folge-schäden der gewaltigen Eissprengungwar die Deformierung der 48 cm starkenDoppel T-Träger für die eiserne Brückezur Insel und das Wurzelwerk der Falke-nauer Riesenulme wurde beschädigt. (9)Die Schäden waren nicht mehr reparabelund es kam zum Rückbau der Brücke mitanschließendem Verfüllen des Wasser-grabens. Die Riesenulme musste 1953gefällt werden und geblieben ist der

Floßplatz mit dem Floßplatzhäusel desFloßplatzverwalters (heute Dorfstr. 20).

Verfasser: Mike GlöcknerHeimatverein Falkenau/Sa. e.V.

Quellenverzeichnis:(1) Unser Borstendorf, Bausteine zur Hei-

matgeschichte vom 19.03.1993(2) Grabungsfunde von Helmuth Kroh Flö-

ha und Mike Glöckner Falkenau in Zu-sammenarbeit mit dem Landesarchäo-logieamt Dresden, 30.05.2013

(3) 800 Jahre Erdmannsdorf, Beiträge zurOrtsgeschichte 1996

(4) Die Ortsgeschichte des Dorfes Falkenauin Sachsen, von Hermann Seifert 1938

(5) Wikipedia Verkehrsgeschichte, StandJuli 2013

(6) Sächs. Hauptstaatsarchiv DresdenLoc.39733,Rep.XIV, Sect.13 No.9,Bl.40f

(7) Chronik der Analen des sächsischenHochlandes und des Amtes Lauterstein,nebst angrenzenden Städten, Herr-schaften und Rittergütern insbesondere,1850

(8) Werte unserer Heimat, Band 28 von1977, Akademie der Wissenschaften derDDR, Arbeitsgruppe Heimatforschung

(9) Gesprächsnotiz mit R. Preissler Chem-nitz, Mai 2013

*1 Klafter buchene Scheite – 1 sächsi-scher Klafter entsprach 1,699 m, beiBrennholz wird nach Laub – und Nadel-holz unterschieden (buchene – Buchen-holz, Laubholz) Scheite nennt manScheitholz, welche mit einer Axt inLängsrichtung gespaltene Stammholz-abschnitte sind �

Der Floßplatz mit der Eisenbrücke beim Meh-nert-Fleischer: Längst wurde hier kein Floß-holz mehr auf der Insel gestapelt. Von hier auswurden die Falkenauer Köhlereien mit Floß-holz beliefert, später erfolgte der Verkauf desBrennholzes an die Stadt Oederan für einenKlafter buchene Scheite*, mussten 1859 6 Thaler und 20 Groschen bezahlt werden.Auch versteigerte die Gemeinde Falkenau bis1869 das jährliche Reißig auf dem Werder.Fliegeraufnahme 1938,Sammlung: Mike Glöck-ner

Auch und vor allem in der Ferienzeit isteine stabile Versorgung unserer Klinikenmit den lebenswichtigen Blutkonservenohne die Mithilfe der Blutspender un-denkbar.Als besonderen Dank für ihre Spendebe-reitschaft rüstet der DRK-Blutspende-dienst seine Blutspender noch bis EndeSeptember mit einer praktischen und

vielseitig einsetzbaren Outdoor-Deckeaus. Für diese entschieden sich bei einererstmalig durchgeführten Abstimmung48% aller Teilnehmer zwischen drei zurWahl stehenden Geschenken. Dieses Ak-tions-Geschenk gibt es für alle Spenderin Sachsen noch bis Ende September2013 auf jeder Blutspendeaktion. Helfen Sie mit Leben zu retten und kom-men Sie zum nächsten Blutspendeterminin Ihrer Nähe! Wir wünschen Ihnen nocheinen schönen Sommer!

Ihr DRK-Blutspendedienst

Bitte vormerken: Die nächste Gelegenheitzur Blutspende besteht am Samstag,dem 21.09.2013, zwischen 09.00 und12.00 Uhr, in der DRK-GeschäftsstelleFlöha, Bahnhofstraße 3 �

Dankeschön an alle DRK-Blutspender bis Ende September:eine praktische Picknick-Decke!

Unter dem Motto „Solida-rität leben“ führt der Regio-nalverband Freiberg derVolkssolidarität wieder eineöffentliche Spendensamm-lung durch.

Die Spendensammlung erfolgt in der Zeitvom 1. bis 30. September 2013.Mit den Spenden sollen eine breite Pa-lette an Hilfe-, Beratungs- und Freizeit-angeboten für bedürftige Menschen allerAltersgruppen ermöglicht werden.Zu diesen Angeboten zählen u.a. Hilfenin Notsituationen (insbesondere Fluthil-fe), Kinder- und Seniorenarbeit, Betreu-ung von Hilfebedürftigen und Förderungder Kommunikation, Ausbau der Sozial-beratung und EU-Projekte.Weitere Informationen erhält man unter:Volkssolidarität Regionalverband Frei-berg e. V., Augustusburger Str. 86, 09557Flöha, Telefon: 03726-58900 �

Spendensammlung derVolkssolidarität

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 12 Nr. 08/2013

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 13

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 14 Nr. 08/2013

Das Referat Wirtschaftsförderung undBauplanung plant gemeinsam mit demGesundheitsamt des Landratsamtes undden sechs ländlichen Förderregionen ei-nen Einkaufsführer für regionale Produk-te herauszugeben. Diese Broschüre solleinen Katalog von Anbietern regionalerProdukte enthalten, welcher darüber hin-aus auch im Internet zu sehen sein wird.

Die breite Palette an mittelsächsischenProdukten soll Einheimischen und Gäs-ten unserer Region zeigen, welche Viel-falt an regionalen Lebensmitteln hier her-

gestellt und verkauft wird. Egal ob regio-nales Obst, Eier, Milch, Fisch, Wurst oderKäse, beim Einkauf kann jeder auf heimi-sche Produkte achten, die einen kurzenTransportweg in die Geschäfte habenoder direkt beim Erzeuger gehandeltwerden.

Der Eintrag ist selbstverständlich kosten-frei!

Interessenten melden sich bitte im Refe-rat Wirtschaftsförderung und Baupla-nung der Landkreisverwaltung bei Kers-

tin Kunze unter 03731/ 799 6313 oderSandra Korte unter 03731/7991402 bzw.per Mail unter [email protected]. Weitere In-formationen erhalten Sie unter:www.wirtschaft-in-mittelsachsen.de

Landratsamt Mittelsachsen,Abt. Kreisentwicklung und BauenRef. Wirtschaftsförderung undBauplanungKoordinierungsstelle für Projekteim Ländlichen Raum �

regional. einfach phänomenal

Einkaufsführer „Gesund und fit in Mittelsachsen“ geplant – regionale Erzeuger gesucht

Der Start der Pilzsaison rund um Flöhahat in diesem Jahr trotz der Trockenheitin den zurückliegenden Wochen begon-nen. Für die Pilzberater unserer Stadtgibt es in den kommenden Monatenwiederum alle Hände voll zu tun.

Oft werden mehrere ungenießbare undzum Teil auch schon mal extrem giftigeExemplare von den fachkundigen Bera-tern auf den ersten Blick aussortiert. EinService, der von den oftmals unkundigenSammlern immer wieder dankend ange-nommen wird.

Die sächsischen Pilzberater üben ihre eh-renamtliche Tätigkeit im Auftrag der Ge-sundheitsämter bei den Landkreisen aus.Die Beratungstätigkeit wird generell kos-tenlos angeboten. Vor dem Aufsuchen ei-

nes Pilzberaters sollte vorher telefoni-scher Kontakt aufgenommen werden.Für alle Auskünfte rund um den Pilz ste-hen in Flöha folgende Pilzberater zur Ver-fügung:

Frau Hiltgunde Seidel Augustusburger Straße 54, Flöha 09557Flöha (Tel. 03726 / 722037)

Herr Jörg Oehme Fritz-Heckert-Str. 30, 09557 Flöha(Tel. 03726 / 4869)

Herr Sebastian FriesePufendorfstraße 8, 09557 Flöha(Tel. 03726 / 7160682 od. 01738382885)

Pilzberater bieten wieder kostenlosen Service

Einer der bekannten Giftpilze ist der Panther-pilz. Die Fruchtkörper des Pantherpilzes ha-ben typische Merkmale des Wulstlings, wie ei-nen Braunen, mit weißen Flocken besetztenHut. Weiterhin zeichnet er sich durch weißeStiele mit verdickter Knolle am unteren Endeaus. Er tritt auch in unserer Region vor allem inder Zeit von Juni bis November auf.

Foto: Rosel Eckstein, pixelio.de

Zum letzten Dienst der Bambinifeuer-wehr Flöha im Schuljahr 2012/2013 gabes wieder viel zu erleben. So wurde beimMinigolf das Geschick und Können ge-probt. Die 15 Mitglieder der Bambinifeu-erwehr legten sich dabei ins Zeug undfieberten bei jeden Schlag förmlich mit.Mit einem kleinen Grillfest wurde der an-schließende Hunger gestillt. Doch bevordie Bambinis in die Ferien entlassen wer-den konnten, standen noch Beförderun-gen an. Dabei ging es nicht um Titel oderNamen. Leiter der Bambinifeuerwehr Flö-ha Jugendfeuerwehrwart Michael Frenzelbeförderte sechs Mitglieder der Bambini-feuerwehr in die Jugendfeuerwehr. Siehaben sich durch ihr Alter für die Ju-gendfeuerwehr qualifiziert. Somit war esihr letzter Dienst in der Arbeitsgemein-schaft Bambinifeuerwehr der Grund-schule Friedrich Schiller. Zusätzlich zu ih-rem neuen Dienstplan und Aufnahmean-trag bekam jeder ein kleines Erinne-rungsgeschenk. Auch die anderen Bam-

binis konnten sich über ein schönes Feu-erwehrmodellauto freuen. Ein besonderer Dank geht an den Spon-sor der Bambinifeuerwehr der FirmaStahlbau Niederwiesa GmbH und HubertKösser, sowie den Feuerwehrverein Flö-ha für die finanzielle Unterstützung. Auchim neuen Schuljahr 2013/2014 würdenwir uns über neuen Nachwuchs in derBambinifeuerwehr freuen. Der nächsteDienst findet am 29.08.2013 statt.Informationen gibt es unterTel.: 01741954757

JugendfeuerwehrwartMichael Frenzel �

Abschlussfete der Bambinifeuerwehr

Ab dem Schuljahresbeginn am 26. Au-gust 2013 treten auf einigen Linien desVerkehrsverbundes Mittelsachsens Fahr-planänderungen in Kraft. Diese Änderungen finden Sie ab 1. Au-gust 2013 in der elektronischen Fahr-planauskunft. Die gedruckten Ände-rungsfahrpläne der einzelnen RegionenChemnitz und Umland, Erzgebirgskreissowie der Landkreise Zwickau undMittelsachsen sind voraussichtlich ab19. August 2013 in den Service- und Ver-triebsstellen bei den Verkehrsunterneh-men und im Kundenbüro (Am Rathaus 2in Chemnitz – Durchgang Marktplatz-Ar-kaden) erhältlich. �

Fahrplanänderungen zum Schuljahresbeginn

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 15

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STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 16 Nr. 08/2013

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Opern- und Operettengalaauf der Seebühne Krieb-stein:„Dein ist mein ganzes Herz“Mit dem „Weißen Rössl“ hatsich das MittelsächsischeTheater auf der SeebühneKriebstein in die Sommerpau-se verabschiedet, mit „Dein istmein ganzes Herz“ meldet essich hier wieder zurück: Be-reits zur Saisoneröffnung imMai haben über 600 Besucherdie diesjährige Opern- undOperettengala gefeiert; wersie verpasst hat, kann sie jetztzum Saisonabschluss am Mitt-woch, dem 28.6. um 16.00 Uhrsowie am Freitag, dem 30. undam Samstag, den 31.8. jeweils um 19.00Uhr erleben. Auf dem Programm stehen unter ande-rem Kompositionen der Jubilare Giusep-pe Verdi und Richard Wagner; Aus-schnitte aus Webers „Freischütz“, Kál-máns „Gräfin Mariza“ und Raymonds„Maske in Blau“ sowie aus den Musicals„Hello Dolly“ und „Das Phantom derOper“.

Es singen Susanne Engelhardt, JensWinkelmann und der Opernchor desMittelsächsischen Theaters sowie alsGastsolisten Uta Simone und ChristanS. Malchow. Letzterer brilliert mit Tenor-schlagern von Puccinis „Nessun dorma“über Verdis „Holde Aida“ bis zu Lehárs„Dein ist mein ganzes Herz“; Tänzer derDresdner Staatsoperette präsentierenunter anderem den Cancan aus JacquesOffenbachs „Pariser Leben“. Es spieltdie Mittelsächsische Philharmonie; die

musikalische Leitung hat Jan MichaelHorstmann. (Foto in der Anlage)

Spielzeiteröffnung in Freiberg und DöbelnNach den Theaterferien öffnet der Besu-cherservice des Mittelsächsischen The-aters wieder am Dienstag, dem 20. Au-gust – wenn es der Baufortschritt zu-lässt, nicht nur in Freiberg, sondernauch in Döbeln. Mails und Anrufe wer-den aber in jedem Falle weitergeleitetund beantwortet.

Erhältlich sind dann Anrechte für Operund Schauspiel, für Konzerte und für Fa-milienvorstellungen; außerdem auchEinzelkarten für die bereits fest geplan-ten Vorstellungen der Saison 2013/14.Die ersten Premieren gelten in FreibergHenrik Ibsens „Stützen der Gesell-schaft“ am 21.9., in Döbeln Carlo Gol-donis Komödie „Der Diener zweier Her-

ren“ am 28.9. (Foto von JörgMetzner in der Anlage) Derneue GeneralmusikdirektorRaoul Grüneis stellt sich im 1.Sinfoniekonzert am 19.9. inder Freiberger Nikolaikircheund am 20.9. in der Kirche St.Nicolai in Döbeln vor.

Spielzeiteröffnung im Freiber-ger Theater ist am 8. Septem-ber zugleich mit dem Fami-lientag der VR-Bank; in Dö-beln vor der Goldoni-Premieream 28.9. um 17.30 Uhr mitdem Förderverein „Freunde desDöbelner Theaters e.V.“ �

Beginn der Theatersaison 2013/14

Operettengala auf der Seebühne Kriebstein.Foto: Mittelsächsisches Theater

Ausgestattet mit attraktiven und vielseiti-gen Kursangeboten in den BereichenGesundheit, Kultur, Beruf/Computeran-wendungen, Sprachen und Gesellschaftstartet die Volkshochschule Mittelsach-sen schon bald in das neue Herbstse-mester 2013/14. Ab Juli ist das aktuelle Veranstaltungs-programm bereits online unter www.vhsmittelsachsen.de einzusehen und liegtals Broschüre in den Stadt- und Gemein-deverwaltungen aus. Auf Anfrage schi-cken wir Ihnen unser Programmheft gernzu. Informieren Sie sich bei Ihrer Volks-hochschule (Freiberg: 03731/ 1613060;Mittweida: 03727/ 2612; Döbeln: 03431/678380).

Ihre Volkshochschule �

Die Volkshochschule startetin den Herbst

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten

Nr. 08/2013 Seite 17

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 18 Nr. 08/2013

SCHLOSSTHEATERAUGUSTUSBURG

Spielplan SchlosstheaterAugustusburg – Juli 2013

Sa 24.08.2013 Karl Valentin Abend„Früher war die Zukunft auch besser“19 Uhr HeubodenEintritt 15 €

Sa 31.08.2013Karl Valentin Abend„Früher war die Zukunft auch besser“15 Uhr HeubodenEintritt 15 €

Tel.: 037291 69254E-mail:info@schlosstheater-augustusburg.dewww.schlosstheater-augustusburg �

Mittwoch, 21. August 2013um 9.00 Uhr„Der reiche Schokolinski“ – eine Lesungmit anschließender Auswertung derSommer Lesepunkte-Sammelkarten mitPreisverteilung.

Mittwoch, 4. September 2013um 9.30 Uhr„Eltern-Baby-Treff“ – Treff für Eltern mitBabys und Kleinstkindern bis 3 Jahrenzum gemeinsamen „Bücher-Entdecken“und Spielen. Gemütliche Buchplaudereinund Vorstellung von Neuerscheinungen.

Donnerstag, 12. September 2013um 9.00 UhrAb 3 dabei – das Treffen für Kindergar-tenkinder„Die Spielzeugfee oder GemeinsamSpielen macht mehr Spaß“ – LesungWeshalb will der kleine Lucas immer aus-gerechnet mit dem spielen, was seineSchwester gerade hat. Stella ist damitgar nicht einverstanden. Und so gibt esimmer Streit, bis eines Nachts die Spiel-zeugfee auftaucht. Stella bekommt vonihr einen winzigen Zauberstab, der ihrhelfen soll.

Mittwoch, 18. September 2013um 15.00 Uhr„Literarischer Kaffeeklatsch“„Je oller, je doller – So vergreisen sierichtig“ – Bei Kaffee und Kuchen lernenSie an diesem Nachmittag wie man inWürde altert. Dazu gehört aber nicht dermickrige Seniorenteller, sondern eineextra große Portion Humor. Den Restkann man ja schließlich einpacken las-sen. Bill Mockridge weiß wovon er daschreibt, schließlich wird er ja selberständig älter. Sie sind herzlich eingela-den, Ihre Teller nicht nur mit Kuchen,sondern eben auch mit Humor zu füllen.

Stadtbibliothek FlöhaClaußstr. 309557 FlöhaTel.: 03726 / 2438Fax: 03726 / 788 239Mail: [email protected] unter www.floeha.de �

Bibliothek aktuell

Das »SchülerInfoPortal« (SIP) des Zweck-verband Verkehrsverbund Mittelsachsen(ZVMS) ging vor einigen Tagen online.Damit bietet der ZVMS ab dem Schuljahr2013/2014 einen neuen Service für Schü-ler, Eltern und Schulen.Das Infoportal bietet tagaktuelle Informa-tionen rund um den Ablauf und die Orga-nisation der Schülerbeförderung.Link zum Infoportal: http://sip.vms.de/in-dex.php/en �

SIP – SchülerInfoPortal geht online

8. September, 15 Uhr

„Jenseits des Guten und Schönen: Un-bequeme Denkmale?“ So lautet dasMotto des diesjährigen Denkmaltags am8. September. Auch in Flöha gibt es „un-bequeme Denkmale“. Eines davon ist diealte Baumwollspinnerei in Gückelsberg.Für viele Bürger ein Schandfleck, hat dasAreal doch denkmalschützerischen Wert.Warum und weshalb, das wird ein wahrerExperte auf diesem Gebiet erläutern:

Falk-Uwe Langer von der Denkmalbehör-de. In einer Führung wird er ab 15 Uhr al-len Interessierten Frage und Antwort ste-hen. Nicht nur das Hauptgebäude der Fabrik,auch die zahlreichen Nebengebäude undderen Funktionen wird er mit Sachkennt-nis beschreiben. Nach etwa einer Stundeübergibt er dann an die Hausherrin derVilla Gückelsberg, die das „Kontrastpro-gramm“ zur verfallenen Fabrik vorstellenwird. „Ohne die Spinnerei hätte es die Vil-

la nie gegeben“, sagt Sylva-MichèleSternkopf. „Ein schönes Beispiel, wieeng Schönheit und Verfall zusammenge-hören“. Mit einem bunten Rahmenprogramm mitEssen, Trinken und Musik freut sich dieVilla Gückelsberg am 8. September von11 bis 17 Uhr auf zahlreiche Gäste. DerRundgang über das Fabrikgelände istzweifellos das Highlight des Tages für al-le denkmalinteressierten Besucher.

Auch die Standesbeamtin der Stadt Flö-ha, Martina Hartwig, ist am Denkmaltagim Trauzimmer der Villa Gückelsberg vorOrt und nimmt Terminreservierungen fürEheschließungen in diesem und im kom-menden Jahr entgegen. �

Denkmal-Führung über Gückelsberger Fabrikgelände

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 19

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten der ev.-luth. Kirchen in unserer Stadt

Sonntag, 18. August8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

in der Auferstehungskirche10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

und Kindergottesdienst in derGeorgenkirche, beide Sup.Findeisen

17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlin der Kirche Falkenau, Sup.Findeisen

Sonntag, 25. August10.00 Uhr Gottesdienst zum Schulan-

fang in der Georgenkirche,Trompelt / Stopp

Dienstag, 27. August

9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlim Hochhaus, Sup. Findeisen

Sonntag, 1. September8.30 Uhr Gottesdienst in der Georgen-

kirche10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

in der Auferstehungskirche,beide Pfr. Butter

9.00 Uhr Lobpreisgottesdienst mitAbendmahl und Kindergot-tesdienst in der Kirche Falke-nau

Sonntag, 8. September- Denkmaltag10.00 Uhr Gottesdienst in der Georgen-

kirche, Sup. Findeisen

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlin der Auferstehungskirche,Pfr. Keller

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlund Kindergottesdienst in derKirche Falkenau, Pfr. Butter

Sonntag, 15. September8.30 Uhr Gottesdienst in der Georgen-

kirche, Pfr. Keller10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

in der Auferstehungskirche,M. Trompelt

8.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlund Kindergottesdienst in derKirche Falkenau, Pfr. Butter

Momente der Besinnung

Eigentlich habe ich das Gefühl urlaubsreifzu sein. Wobei ich gar nicht einschätzenkann welchen Reifegrad ich erreichenmuss, um wirklich „reif“ zu sein. Also ge-reift für einen Urlaub. Ich fühle mich ebenjetzt gereift für den Urlaub – nur ist esnoch nicht so weit. Es dauert noch einigeWochen und es liegt noch manches an,ehe es wirklich losgeht. Ohne Diensthan-dy und E-Mail und ohne meinen LieblingsPC werde ich den Versuch des Abschal-tens unternehmen. Damit ich danachwieder – und jetzt wird es sonderbar –aufblühe, um neue Früchte zu tragen die

auf die nächste Urlaubsreife warten? DieBibel ist da etwas einfacher und klarer alsein urlaubsreifer Pastor. Sie spricht liebergleich von Frucht tragen. Güte wird alseine dieser Früchte beschrieben, dazuauch Treue und Friede und manches an-dere. Diese Früchte dürfen durch GottesZuwendung an uns reifen. Sie dürfen unsprägen und unser Lebensumfeld mitge-stalten. Es sind notwendige Elementeoder eben von Gott gegebene Früchtefür eine Gesellschaft. Wir benötigen sie,wir dürfen sie genießen. Andere habenetwas davon. Natürlich haben wir einen

gewissen Anteil an ihrem Wachstum undihrer Entwicklung. Aus diesem Grund sollmein kleiner Urlaub mit Fahrrad und Pad-delboot auch ein Moment der Besinnungauf Gott sein, damit seine Früchte wiederwachsen können. Gut, dass ich nichtselbst diese Frucht produzieren muss,denn sie kommt ja aus Gott. Es ist wirk-lich sehr gut, denn ich bin ja urlaubsreifoder so etwas eben.

Marcel Tappert, Pastor �

Sommermusikreihe endet in der Auferstehungskirche Flöha-Plaue

Am Freitag, dem 13. September 2013wird um 18.00 Uhr zur letzten Sommer-musik in diesem Jahr in die Auferste-hungskirche Flöha-Plaue eingeladen. ZuGast ist das Ensemble „Tintinio Pizzica-

to“, eine Gruppe des Florian-Geyer-En-semble Chemnitz e.V. Mit Mandolinen,Gitarren, Bass und Schlagwerk spielenSie alte Musik genauso gut, wie neueRhythmen aus Lateinamerika oder Spa-

nien. Ergänzt wird das Programm mitTexten zum Hören und Nachdenken.

Der Eintritt ist frei. �

Oratorium „Die Schöpfung“ von J. Haydn zum Abschlusskonzert des Mittelsächsischen Kultursommers

Der 20. Mittelsächsi-sche Kultursommerendet am 15. Septem-ber 2013 mit einemAbschlusskonzert um17.00 Uhr in der Stadt-kirche St. Petri Augus-

tusburg. Zur Aufführung kommt das gro-ße Oratorium von Joseph Haydn „DieSchöpfung“. 100 Sängerinnen und Sän-ger, Solisten und großes Orchester wer-den dieses zweistündige Oratorium ge-stalten. Dazu vereinen sich die Kanto-

reien Drebach und Lößnitz mit demEphoralen Singkreis Flöha und der Mittel-sächsischen Philharmonie zu einem be-eindruckenden Klangkörper. Als Solistenwirken mit: Jana Büchner – Sopran, Al-brecht Sack – Tenor und Sebastian Rich-ter – Bass. Die Leitung liegt in den Hän-den von KMD Ekkehard Hübler. In dreiTeilen wird die Schöpfungsgeschichteder Bibel in wunderbaren Melodien er-zählt. Die in Tönen gemalten Bilder dereinzelnen Schöpfungstage münden je-weils in den großen Jubel des Chores.

Die volkstümliche, aber zugleich erhabe-ne Wirkung der Musik J. Haydns machtdieses Werk zu einem der bekanntestenOratorien in ganz Europa – wunderbargeeignet zum Abschluss des großen Kul-turfestivals in Mittelsachsen.

Eintrittskarten können im Buchhaus Flö-ha, oder in den Ev.-Luth. PfarrämternFlöha und Augustusburg erworben wer-den.(Vorverkauf 10 €/ 8 €;Abendkasse 12 €/ 10 €). �

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Seite 20 Nr. 08/2013

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Sportnachrichten +++ Sportnachrichten +++ Sportnachrichten

Nachwuchstalent geht nach Potsdam

Sophie Pilz ist schon durch viele Gewäs-ser geschwommen und hat mit demRennrad unzählige Kilometer unter denSattel genommen. Schließlich ist sie seitder 2. Klasse begeisterte Triathletin.Doch das Jahr 2013 dürfte in ihrer Kar-riere ein ganz Besonderes werden.Denn die 16-Jährige, die ihre Laufbahn inder Triathlongruppe von Dieter Busch-beck beim TSV Flöha begann, startet nunfür Potsdam. Dass die 1,69 Meter großeund 54 kg schwere Athletin den „sächsi-schen Pass“ abgab und dafür in Bran-denburg ein Dauer-Visum beantragte, hatrein sportliche Gründe. Grundsätzlich ha-

be sie sich in Leipzig, wo die Ausdauer-spezialistin bisher am Sportgymnasiumlernte und trainierte, sehr wohlgefühlt.„Doch ein Trainer gab mir den Tipp, michRichtung Bundesstützpunkt in Potsdamzu orientieren“, sagte das Nachwuchsta-lent. Im Herbst 2012 schaute sich Sophiegemeinsam mit ihren Eltern die Örtlich-keiten an, zudem absolvierte die jungeSportlerin ein Probetraining. Schnell warsich die Familie einig, dass die sportlicheZukunft der Tochter in Potsdam liegenwird. Dennoch waren sich die Eltern mitSophie im Klaren, dass der Schulwechselerst nach Beendigung der 10. Klasse imSommer erfolgen wird. Doch bei dersportmedizinischen Untersuchung mus-

ste die Leistungssportlerin einen Rück-schlag hinnehmen. Die Ärzte stellten fest,dass es Probleme mit ihrem Herzen gibt.Ab sofort musste die Triathletin ein abso-lutes Sport- und Trainingsverbot einhal-ten. „Mittlerweile ist aber alles wieder be-hoben, ich blicke optimistisch nachvorn“, strahlte Sophie zufrieden. Seit ei-nigen Wochen fuhr sie jeweils am Wo-chenende zum Training ins Brandenbur-gische.Den Beweis, dass sie mental längst wie-der auf Kurs und sportlich voll leistungs-fähig ist, erbrachte die Flöhaerin zurdeutschen Nachwuchsmeisterschaft amSchluchsee im Schwarzwald. Dort starte-te sie in der Altersklasse Jugend A undmusste erstmals in einem Wettkampf dielange Strecke, bestehend aus 750 MeterSchwimmen, 20 km Radfahren sowie 5km Laufen, absolvieren. „Das war beidrückender Hitze, es herrschten mehr als30 Grad im Schatten sowie einer äußerstprofilierten Strecke, keine leichte Aufga-be“, sagte Sophie, die sich dennochenorm ins Zeug legte und mit dem neun-ten Platz belohnt wurde. In der Mann-schaftswertung holte sich die Mittelsäch-sin gemeinsam mit der Potsdamer CrewBronze. „Mit diesem tollen Ergebnis hät-te ich nicht gerechnet, ich bin überwäl-tigt“, sagte die Neu-Potsdamerin. Als Be-lohnung wurde sie für den 31. August indas Potsdamer Frauenteam berufen,dass dann in Hannover um Bundesliga-punkte kämpfen wird. In dieser Wocheerfolgt nun endgültig der Umzug in dieStadt an der Havel. Zunächst wird So-

(Fortsetzung auf Seite 22)Sophie Pilz hier bei den Deutschen Meisterschaften Foto: J. Pilz

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – Offerten

Nr. 08/2013 Seite 21

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Seite 22 Nr. 08/2013

(Fortsetzung von Seite 20)phie im Wohnheim ein Zimmer beziehen,später ist eine WG mit einer Freundinvorgesehen. „Ich stecke voller Vorfreudeund bin sehr froh, dass die Weichen ge-stellt sind“, sagte die Aktive. (KBE)

Neue Saison – Alter Trainer

Der TSV Flöha geht mit seinem alten Trai-ner Matthias Zänker in die neue Saisonder Fußball-Mittelsachsenliga. Nachdemdie Mannschaft in der abgelaufenen Se-rie den Aufstieg im Endspurt nur knappverpasste, ist der Sprung in die Bezirksli-ga derzeit kein Thema. „Ich möchte inRuhe mit der Mannschaft arbeiten undeinigen hoffnungsvollen Talenten, die zu-letzt bei den A-Junioren für Furore sorg-ten, die Möglichkeit einräumen, sich imMännerbereich die ersten Sporen zu ver-dienen“, sagte der Coach. Während Ma-nuel Weiß, den es aus beruflichen Grün-den nach Dresden zog, das Team verlas-sen hat, wollen die Haudegen ThomasFrenzel, Tobias Gutermuth und AndreGrimm zwar kürzer treten, sie bleibendem Verein aber grundsätzlich erhalten.„Ich sehe für die Truppe eine Perspekti-ve, deshalb mache ich in Flöha auch wei-ter“, erklärte Zänker. Er hatte Anfang Au-gust seinen Kader in einem dreitägigenTrainingslager auf der Jahnhöhe in Plaueauf die Saison vorbereitet. Die Nutzungdes Auenstadions war zu diesem Zeit-punkt wegen diverser Hochwasserschä-den nicht möglich. Den Punktspielauftakthat Flöha am 11. August mit dem Aus-wärtsspiel in Zug vollzogen. Die Heim-

premiere findet am 18. August ab 15 Uhrstatt. Dann empfängt Flöha im Auensta-dion den Oederaner SC zum Derby. Nacheinem weiteren Auswärtsmatch beimBSC Freiberg II (25. August) spielt Flöhaam 1. September um 15 Uhr zu Hausegegen den TSV Penig. (kbe)

Rennkanuten mit prallemMedaillenkoffer ab in den Urlaub

Mit dem seit Jahren besten Wettkampfer-gebnis kehrten die Kanuten des Kanu-sportvereins 1928 Flöha e.V. von den Ti-telkämpfen des Landes Sachsen undThüringen zurück. Insgesamt 500 Athle-ten, aus 21 Vereinen, darunter eine 28köpfige Mannschaft des KSV Flöha hat-ten für den Höhepunkt des Jahres aufder Bleilochtalsperre in Saaldorf gemel-det. Den Rennkanuten aus Plaue gelangdabei hinter den Mannschaften der DHfKund LVB Leipzig, sowie Laubegast undBW Dresden, ein sensationeller 5. Rangin der Teamwertung. Mit 16 Medaillenge-winnen, davon 8 Meistertiteln übertrafendie Kanuten aus Plaue alle in Sie gesetz-ten Erwartungen.Bei strahlendem Sonnenschein erlebtenalle Flöhaer, bei aller Spannung undWettkampfhärte, vor allem harmonischeTitelkämpfe. Großen Anteil an der perfek-ten Teamvorbereitung hatten dabei nichtnur alle Betreuer, sondern zahlreiche El-tern, welche die Versorgung der Mann-schaft an den 3 Regattatagen gewähr-leisteten. Bedingt durch zahlreiche hoch-wasserbedingte Trainings- und Regatta-ausfälle hat der Kanusportverein 1928

Flöha e.V. eindrucksvoll seine Leistungs-stärke unter Beweis gestellt und Akzentein allen Altersklassen gesetzt.

Ergebnisübersicht

Schüler C (8 – 9 Jahre)Die jüngsten Starter des KSV gehörten zuden ersten Medaillengewinnern und zeig-ten auf dem „großen Teich“ Bleilochtal-sperre Mut und großen Kampfgeist. ZurFreude von Trainerin Kristin Maier ge-wann Leon Jäckel in K 1 über 200 mGold und erkämpfte Rang 2 und damitdie Silbermedaille mit K 2 mit Partner PhilScheppler.Der 8 jährige Tommy Lißner erkämpfteRang 3 in seiner Altersklasse und zeigtemit seinen Mannschaftskameraden RaykGroße, Leon Jäckel und Phil Schepplerim K 4, trotz undankbarem 4. Rang, eingroßartige Leistung Schüler B (10 – 12Jahre) Keine Medaille, dafür aber eineVielzahl ansprechender Finalplatzierun-gen in einem Mannschaftsteil mit vielenNeulingen.Allein der Auftritt des Schülerinnen B Vie-rerkajaks mit Jessika Lißner, SophieSchönherr, Hanna Lotta Neuber und Mai-ke Walther zeigte das Potential derMannschaft, welche einen tollen 4. Rangim Finallauf erreichten. Zudem verpassteJessica Lißner durch eine Disqualifikationeine mögliche Medaille im Einerkajak der10 jährigen Mädchen.

Schüler A ( 13 – 14 Jahre )Ungeachtet starker Konkurrenz, vor al-lem von der DHfK Leipzig bei den Mäd-chen und BWD Dresden bei den Jungen,die Flöhaer mischten im Medaillenkampfkräftig mit. Größte Überraschung, PaulaElster (14) siegt im K 1 über 200 m vorJosephine Claus (Laubegast Dresden).Weiter gute Ergebnisse zeigt die 2013 imTeam der DHfK stehende Paula Elsterüber 1000m (Rang 4) sowie mit Medaillenin den Mannschaftsbooten.Michelle Voigt (13) setzt mit Rang 3 über1000 m ein Achtungszeichen und erreichtdas 200m Finale (Rang 6).Mit Marc Paradies (14) hat sich ein Flö-haer eindrucksvoll in der sächsischenSpitze festgesetzt. Dauerrivale JakobKurschat (BWD Dresden) war auch 2013auf der Ziellinie im 200 m Sprintfinalenicht zu schlagen. Mit diesem Vizemeis-tertitel und Rang 3 im K 1 über 1000 mwurden Marc allen Erwartungen gerecht.

Jugend / JuniorenEinen schweren Stand hatten u.a. der eif-rige Ludwig Kunz und die noch nicht inbester Verfassung in Saaldorf angetrete-ne Marlene Friedrich, vor allen gegenübermächtige Dresdner und LeipzigerKonkurrenz. Dieser Konkurrenz stellten sich die Her-

Bei den Kickern des TSV Flöha (hier Tobias Hauser am Ball) spricht vor dem Saisonstart in derFußball-Mittelsachsenliga niemand vom Aufstieg. (Foto: Knut Berger)

STADTKURIER FLÖHA – Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Flöha – NICHTAMTLICHER TEIL

Nr. 08/2013 Seite 23

Die nächste Ausgabeerscheint am

18. September 2013.Redaktionsschluss ist der

29. August 2013.

STADTKURIER FLÖHA

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Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist außerhalb der Praxissprechzeiten über diebundesweite Rufnummer 116 117 erreichbar. Für Notfallpatienten wie: akut Erkrankte, Unfallpatienten und Personen in lebens-bedrohlichen Situationen: Telefon 112

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst für den Landkreis MittelsachsenInformationen zur diensthabenden Augenarztpraxis erhalten Sie unter der Telefon-nummer: 03727 19292

Dienstzeiten jeweils: Montag, Dienstag u. Donnerstag 19:00 Uhr – 07:00 UhrMittwoch 14:00 Uhr – 07:00 UhrFreitag durchgängig bis Montag 14:00 Uhr – 07:00 Uhr

Für den augenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt: Gesetzl. Feiertage, Brückentagevom Vorabend 19:00 Uhr bis zum darauf folgenden Werktag 07:00 Uhr

Weitere Informationen oder Änderung finden Sie unter der Internetadresse:www.kvs-sachsen.de

Herren K 4 über 500 m. In der BesetzungKulke – Burkert – Schneider – Kunz wur-den die Flöhaer ihrer Favoritenrolle ge-recht und bezwangen die Konkurrenz umeine Bootslänge.Die beeindruckende Medaillenbilanzzeigt erneut die erfolgreiche und kontinu-ierliche Arbeit beim KSV Flöha, so dasResümee des Vereinsvorstandes.Bevor es in die verdienten Ferien gehtwird natürlich in den Trainingsgruppenzünftig auf die Erfolge angestoßen undgefeiert. Die Kanuten aus Plaue habenallen Grund dazu!

Christian Rößler �

ren Junioren mit Bravur. Mit dem Titelge-winn über die Sprintdistanz von 200 mgelang Randy Lohr der ersehnte Meister-titel im Einerkajak und ließ dabei die Kon-kurrenz von Laubegast Dresden hintersich. Richard Friedrich auf Rang 5 undFinalplatz 7 für Max Götze komplettiertendas gute Rennergebnis. Im K 2 (Lohr –Friedrich) und im K 4 (Lohr – Friedrich –Götze – Wolf) über 500 m erkämpfte manden Bronzerang hinter den Dresdner Fa-voriten.

Herren Leistungsklasse / SeniorenSeit Jahren ein Muster an Beständigkeit,mit großer Vorbildwirkung im Verein, dieHerrenmannschaft des KSV. Auch 2013überzeugten vor allem Lars Burkert undRene Schneider mit sensationellen 5 Ti-telgewinnen!Im K 1 über 1000 m siegte Rene Schnei-der (Senioren A), Lars Burkert (Herren LK)lieferte sich mit dem Mittweidaer SilvioKnorr ein spannendes Duell und wurdeVizemeister.

Titelgewinn für Lars Burkert im K 1 über200 m (Senioren A) und gemeinsam mitRene Schneider im K 2 (Senioren A) über500 m. Als bisher härtestes Rennen derSaison bezeichnete das Duo Burkert –Schneider den Titelgewinn im K 2 derHerren Leistungsklasse. Von Beginn anin Führung liegend, wurden über 500 mdie Dresdner Felix Liebscher und Benja-min Schöbel knapp bezwungen.Krönender Meisterschaftsabschluss der

Im Bild der K 4 Herren Leistungsklasse. AufSchlag Axel Kulke, Rene Schneider, Lars Bur-kert und Edgar Kunz. Foto: Verein

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