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www.leoben.at Postentgelt bar bezahlt – An einen Haushalt Verlagspostamt 8700 Leoben Amtliche Nachrichten und Informationen Dezember 2003 Zukunftsweisende Projekte Neues Leoben-Buch präsentiert Leobener Augenarzt in Sambia

amtsblatt dec 03 korr f.r pdf - repository.uibk.ac.at

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www.leoben.atPostentgelt bar bezahlt – An einen Haushalt

Verlagspostamt 8700 Leoben

Amtliche Nachrichten und InformationenDezember 2003

ZZuukkuunnffttsswweeiisseennddeePPrroojjeekkttee

NNeeuueess LLeeoobbeenn--BBuucchhpprräässeennttiieerrtt

LLeeoobbeenneerr AAuuggeennaarrzzttiinn SSaammbbiiaa

INHALT

2 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

9Das größte steirische Biomasse-Heizwerk entsteht in Leoben.

18Leobener Arzt hilft in Afrika den Ärmsten der Armen.

11„ Es sieht ziemlich gut aus für

die Handelsstadt Leoben!“.

DI Wolfgang Richter von der Regioplan Consulting.

Titelbild

Impressionen aus der MontanstadtLeoben künstlerisch verarbeitet. Wahr-zeichen der Stadt wie der Hauptplatz,die Montanuniversität oder derSchwammerlturm verleihen den Christ-baumkugeln noch zusätzlichen Glanz.

Coverfoto: „Vorweihnachtliche Collage“von Armin Russold, Foto Freisinger.

VorwortBrief des Bürgermeisters 5Ein erfolgreiches Jahr geht zu Ende

Wirtschaft„Leader plus“ 6Positive Zwischenbilanz wurde gezogen

Zukunftsweisendes Projekt 9MM Holz GmbH setzt Akzente

Kanada hat Zukunft 10Kanadischer Handelsdelegierter besucht LCL

Verein Stadtmarketing 11Jahreshauptversammlung ging über die Bühne

ChronikLeobener „Strauß“ 15Gala-Abend des Humors

Montanuniversität 16Großer Festakt für alten und neuen Rektor

Sehen ohne Grenzen 18Leobener Augenarzt im Dienst der guten Sache

Blumenschmuckwettbewerb 21Heimische Gartenfreunde wurden ausgezeichnet

Belohnung für Ausstellungsbesuch 22Tolles Auto wurde verlost

Bilder einer Stadt 26Die Montanstadt aus verschiedensten Blickwinkeln

JugendABBA-Mania 27Musical begeistert Jung und Alt

Spannender Kinderkrimi 29Theatergruppe der Europa-hauptschule spielte auf

LeuteRichter in Ruhestand 30

Umweltsteirer 31

Amt für Jugend und Sport 32

INHALT

Leoben • Sauraugasse 20

26Susanne Leitner-Böchzelt präsentierte ihr neues Buch.

GesundheitDie Hepatitisimpfung 34Schutz gegen infektiöse Leberkrankheit

Umwelt25 Jahre RHV 35Reinhaltungsverband feierte

Reinhold Oblak 36Müllentsorgung in eisigen Höhen

KulturKunst in Leoben 37Josef Stromberger stellt aus

Stipsits gibt Gas 37Leobener Kabarett-Hoffnung ausgezeichnet

SportNeues im Verein 38Sportstammtisch abgehalten

InformationHohe Geburtstage 39

Vom Standesamt Leoben 40

Ärzte, Apotheken, Tierärzte 42

Veranstaltungskalender 43

www.leoben.at

Ein frohes Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr

wünscht das Redaktionsteamvon STADT LEOBEN

Gerhard LukasiewiczMarkus MessicsMelanie Schupfer

BürgermeisterDr. Matthias KONRAD

VizebürgermeisterRudolf PAWLITSCHKO • Friedrich GRABMAIER

StadträteFinanzreferent Harald TISCHHARDT

Kulturreferent Franz VALLANDSozialreferent Reinhard HEINDL

Peter LOVRECKI

GemeinderäteHerbert AICHMAIER • Elfriede BIEDERMANN

Wilfried GRÖBMINGER • Herbert HATZENBICHLERWaltraut HLADNY • Claus HÖDL

Karl KAUFMANN • Mag. Dkfm. Klaus KOLENCMario KRENN • Mag. Emmerich KRONSTEINER

Gerd KRUSCHE • Anton LANGHelmut MAGERL • Arno MAIER

Reinhold METELKO • Günther MORAWETZDr. Werner MURGG • Fredegard PEITLER

LAbg. Erich PRATTES • Mathilde RAUBITZEKJosef RIEGLER • Manfred SCHMID

Ernestine STESSL • Mag. Dipl.-Ing. Alfred ZECHLING

StadtamtsdirektorDr. Wolfgang DOMIAN

Vorsitzender der BedienstetenvertretungWilhelm ANGERER

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leobenund der Stadtwerke Leoben

BürgermeisterDr. Matthias KONRAD

VizebürgermeisterRudolf PAWLITSCHKO • Friedrich GRABMAIER

StadträteFinanzreferent Harald TISCHHARDT

Kulturreferent Franz VALLANDSozialreferent Reinhard HEINDL

Peter LOVRECKI

GemeinderäteHerbert AICHMAIER • Elfriede BIEDERMANN

Wilfried GRÖBMINGER • Herbert HATZENBICHLERWaltraut HLADNY • Claus HÖDL

Karl KAUFMANN • Mag. Dkfm. Klaus KOLENCMario KRENN • Mag. Emmerich KRONSTEINER

Gerd KRUSCHE • Anton LANGHelmut MAGERL • Arno MAIER

Reinhold METELKO • Günther MORAWETZDr. Werner MURGG • Fredegard PEITLER

LAbg. Erich PRATTES • Mathilde RAUBITZEKJosef RIEGLER • Manfred SCHMID

Ernestine STESSL • Mag. Dipl.-Ing. Alfred ZECHLING

StadtamtsdirektorDr. Wolfgang DOMIAN

Vorsitzender der BedienstetenvertretungWilhelm ANGERER

sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leobenund der Stadtwerke Leoben

Ein frohes Weihnachtsfest undein gutes Jahr 2004 wünschen

Freisinger

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 5

Ein in jeder Hinsicht ereignis-reiches Jahr geht zu Ende. Es

war geprägt von harter Arbeit fürunsere Region, aber auch vongroßen Erfolgen. Liebe Leobene-rin, lieber Leobener. GestattenSie mir, kurz Bilanz zu ziehen,aber auch aus kommunalpoliti-scher Sicht einen Blick in dieZukunft zu werfen.

Die Stadt Leoben und ihreBürger haben gut koope-

riert. Ein Zusammenspiel ver-schiedener Initiativen und krea-tiver Köpfe ermöglichte es, Ideenumzusetzen.

Das Jahr 2003 stand in derMontanstadt ganz im Zei-

chen diverser Bautätigkeiten.Die wichtigsten möchte ichnoch einmal aufzählen. Der Spa-

tenstich für den neuen LeobenerHauptbahnhof ist über die Büh-ne gegangen. Das neue Stadt-KraftWerk ist im Entstehen. Dasmodernste Justizzentrum Euro-pas schießt regelrecht aus demBoden, denn bereits im Jänner2004 ist die Gleichenfeier ange-setzt. Auch in Donawitz stehendie Räder nicht still! Das Werks-hotel wird generalsaniert, einhochmodernes Seniorenzentrumwird gebaut.

Seit kurzem ist bekannt, dassauf dem Grund von Mayr-

Melnhof in Göss die größte Bio-masseanlage der Steiermark ent-stehen wird.

Ich glaube, dass es dieMischung aus Innovation und

Tradition ist, die Leoben wieder

zu einem derart interessantenStandort gemacht hat. Ein gutesBeispiel dafür ist unsere Montan-universität. Eine alteingesesseneInstitution von Weltruf, die esnicht verabsäumt hat auf praxis-nahe Kooperation mit der Wirt-schaft zu setzen. Das ist der rich-tige Weg. Nur so kann man imEuropa der Regionen bestehenund wettbewerbsfähig bleiben.

Leoben hat in den letzten Jah-ren auf vielen Gebieten

Trends gesetzt. Besonders aberauf dem Gebiet der Ausstellun-gen. Nach „Samurai und Geisha“dürfen wir uns im kommendenJahr auf die „Faszination Viet-nam“ freuen. In der LeobenerKunsthalle werden Objekte zubewundern sein, die danach inVietnam zu Nationalheiligtü-

mern erklärt werden und niemehr international ausgestelltwerden! Wer diese Weltsensatio-nen sehen will, der muss in dieMontanstadt kommen.

Ich möchte Ihnen auf diesemWeg ein besinnliches, friedvol-

les und erholsames Weihnachts-fest wünschen. Möge auch dasJahr 2004 ein gutes werden. Fürunser Land, unsere Region, unse-re Stadt und für Sie!

Innovatives Leoben

Glück auf!Ihr

Dr. Matthias Konrad

Freisinger

Bürgermeister Matthias Konrad überreichte den Ehrenring der Stadt Leoben an den Altrektor der Montanuniversität Leoben, Wolfgang Pöhl.

WIRTSCHAFT

6 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Beim Anmaischen des Barbara-Bieres zog die „Erz & Eisen Regional Entwicklungs GmbH.“ eine erfre

„Leader plus“ der Steirisc

Bis zum Jahr 2006 läuft die EU-Gemeinschaftsinitiative „Leader+ der Steirischen Eisenstraße“.Zur Halbzeit konnte eine erfreuli-che Zwischenbilanz gezogenwerden.

Fünf Projekte sind nämlichfixiert. Leitziel dieser EU-Gemein-schaftsinitiative ist es, sie alsMotor zu nutzen, um den regio-nalen Wirtschafts- und Lebens-raum der „Steirischen Eisen-straße" zu einer vitalen und iden-titätsfindenden Region mitentsprechender Lebensqualitätfür die Bewohner, Gäste undKunden zu entwickeln.

Qualifizierung. Das derzeitletzte Projekt, nämlich „Pro-jektmanagement & Qualifizie-rung" in der Leader+Region "Stei-rische Eisenstraße" wurde anläss-lich einer Pressekonferenz vonLeobens Bgm. Konrad und HaraldSenkl unterzeichnet. Dabei gehtes um eine einjährige Qualifizie-rung von 20 engagierten Perso-nen in Gemeinden, Vereinensowie Wirtschaftsbereichen. Mitder Schaffung von regionalenProjektanlaufstellen soll dieKooperationsbereitschaft erhöhtund die innerregionale Kommu-nikation verbessert werden.

Netzwerk. Die bereits bestehen-den Projekte, nämlich Leader+Management sowie die Netz-werke der Österreichischen Eisen-straße, nämlich „Bauer, Berg-mann & Begegnung im GutFriedhofen", sowie der Museums-verband, bzw. die Living History„Kupferbergbaugeschichte in derRadmer" mit dem Paradeisstollenaus dem Jahr 1547, verschlangenbereits Gesamtprojektkosten vonknapp über einer Million Euro.„Dafür gab es Förderungen von50 Prozent durch EU und Land",meinten der Geschäftsführer derErz und Eisen Regional Entwick-

lungs-GmbH. Peter Cmager undKoordinator Horst Maunz.

In Vorbereitung. In derGenehmigungs- und Prüfungs-phase befinden sich derzeit dasProjekt Netzwerk ÖsterreichischeEisenstraße (Projektkosten760.000 Euro) und das ProjektReiten an der Eisenstraße(404.000 Euro). Die Eisenstraßewird nämlich „unabhängig" vonden Landesgrenzen am Marktdem Kulturraum der Eisenwurzen(75 Gemeinden zwischen derMur und Donau) zugeordnet undaufgrund der Qualität der touri-

Bürgermeister Matthias Konrad und WBI-Geschäftsführer Harald Senkl unterzeichnen das „Leader+ Projekt“ der Steirischen Eisenstraße: „Pro-jektmanagement & Qualifizierung“. Mit im Bild Barbara Mlaker vom Land Steiermark. Freisinger (3)

WIRTSCHAFT

euliche Zwischenbilanz.

hen Eisenstraße

Erfreuliche Zwischenbilanz zog der Gf. der „Erz & Eisen Regional Entwicklungs GmbH“, Peter Cmager.

Der Verein Steirische Eisenstraßebesteht nunmehr seit rund 15Jahren, wobei sich das Vereinsge-biet mittlerweile über 19 Mit-gliedsgemeinden, von Niklas-dorf, Proleb, Leoben, St. Peter-Freienstein, Gai, Hafning, Trofai-ach über Vordernberg, Eisenerz,Radmer, Hieflau, Landl, St. Gal-len, Weissenbach, Altenmarkt,Gams, Palfau bis nach Wildalpenund Gusswerk, erstreckt.

Der Verein Steirische Eisen-straße ist eine gemeinnützigeEinrichtung. Seine Tätigkeitdient der Förderung der wirt-schaftlichen und kulturellen Ent-wicklung im Vereinsgebiet unterBerücksichtigung des montanhi-storischen Erbes. Die grundlegen-de Bedeutung der Region für dieindustrielle Entwicklung der Stei-ermark und Österreichs sollanhand der reichen montanhi-storischen Denkmäler, Traditionund Fertigkeiten der Bevölkerungaufbereitet und einem breitenPublikum in attraktiver Formzugänglich gemacht werden.

Seit 1996 betreibt der VereinSteirische Eisenstraße eine eigeneIncoming Abteilung, derenHauptaugenmerk die Angebots-gestaltung, Organisation undfinanzielle Abwicklung vonGruppenreisen in die Region ist.Gemeinsam mit den Schwestern-vereinen in Ober- und Nieder-österreich sowie mit Förderungenvon Bund, Land und EU wird ander kultur-touristischen Etablie-rung der Europaregion Öster-reichische Eisenstraße gearbeitet.

stischen, wissenschaftlichen undhandwerklichen Angebote derartzufrieden stellend angenommen,dass die Trägervereine von Nie-derösterreich, Oberösterreich undder Steiermark arbeitsteilig undeffizient für das Ganze arbeiten.Beim Projekt „Reiten an derEisenstraße" soll sich ein gesamt-

Anmaischen des Barbarabieres in der Brauerei zu Göss. v.l.n.r. Bergdirektor Stefan Petermann, NR a.D.Udo Grollitsch, Göss-Braumeister Andreas Werner, Brau-Union-Verkaufsdirektor Karl Detschmann,Bürgermeister Matthias Konrad.

obersteirisches Rahmenprojektentwickeln, wobei ein Wegenetzaufgebaut wird, das sich über alleBezirke der Obersteiermarkerstrecken soll.Drei Arbeitskreise. Die dreiregionalen Arbeitskreise wie-derum umfassen folgendeGebiete:

1. unter dem Thema „Kultur ander Steirischen Eisenstraße" einregionales Kulturmanagement &Kulturvernetzung. 2. Wandern, Naturerlebnis &Spurensuche an der "SteirischenEisenstraße"3. Kinder- und Jugendzukunfts-werkstätten.

Verein Steirische Eisenstrasse

VereinSteirische Eisenstraße

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 7

WIRTSCHAFT

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 9

Zukunftsweisendes ProjektMM Holz GmbH errichtet am Standort Leoben Göss das größte steirische Biomasse Heizwerk.

Das Investitionsvolumen fürdas Gesamtprojekt, das von derSteirischen Gaswärme GesmbH.und der MM Holz GmbH reali-siert wird, beträgt 20,4 MillionenEuro. Mit dieser Summe wird dasgrößte steirische Biomasseprojektumgesetzt, das für die Wärme-und Ökostromproduktion einezukunftsweisende Lösung auf derBasis einer nachhaltigen Energie-nutzung darstellt.

Wärme. Im Sägewerk fallen beider Holzverarbeitung immenseMengen von Holz- und Rinden-abfallprodukten an. Diese kön-nen in der KWK-Anlage vor Ortin Energie umgesetzt werden. DieJahresnettoliefermenge an Wär-me beträgt zwischen 140 und 172GWh.

Details. Pro Jahr werden ca.360.000 Schüttraummeter Holz-

und Rindenabfälle in dieser Anla-ge, die am höchsten technischenStand steht und somit ein Ökolo-gie Vorzeigeprojekt darstellt, pro-duziert. Müsste diese Menge perLKW zugeführt werden, würdedas 4.500 LKW mit Anhängerbenötigen. Die erzeugte Wärmewird für die Holztrocknungsanla-gen der MM GmbH verwendet.Zusätzlich wird von einem Dritt-unternehmer auf diesem Standort

eine Produktionsanlage für Pellets– das sind Holzbrennstoffbriketts,die in der Biomasseheizungsanla-ge verwendet werden – gestellt.

Resümee. Mit diesem Vorhabenwird in der Region Leoben einzukunftsweisendes ökologischsinnvolles Projekt realisiert, dasmit Sicherheit Vorbildwirkungfür andere Bundesländer habenwird.

Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt wird in Leoben-Göss realisiert. Freisinger

10 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Setzen Sie auf Dynamik – set-zen Sie auf Wettbewerbsfähigkeit– setzen Sie auf lohnende Ender-gebnisse – setzen Sie auf Kanada!Aspekte, welche beim 2. Talk desLogistik Center Leoben EndeNovember von Ing. Roland Rossiprofund wiedergegeben wurden.

Arbeitsplätze. Nach derBegrüßung durch LCL-Geschäfts-führer Dir. Ing. Leopold Pilsnerbot der Handelsdelegierte derkanadischen Botschaft in Wienein interessantes Referat über dieGeschäftsmöglichkeiten in und

Logistik Center Leoben lud kanadischen Handelsdelegierten

mit Kanada und hob vor allemdie fortschreitende internationa-le Vernetzung der Wirtschafthervor. Die Einwanderungsbe-stimmungen sind zwar ziemlichstreng, dennoch hat Österreich80 Niederlassungen und bietet5000 Landsleuten Beschäftigung,obwohl man nur für ein Jahreine Arbeitsbewilligung erhält.Auch die Zweisprachigkeit bildetkein großes Hindernis, dennaußer in Quebec spricht man inallen anderen neun Bundesstaa-ten vorrangig Englisch. Rossimachte Investoren Kanada

Rückte das Land des Ahorn in ein wirtschaftlich positives Licht: RolandRossi (Mitte) im angeregten Gespräch mit LCL-Geschäftsführer LeopoldPilsner (links) und Logistik-Club-Präsident Albert Oberhofer.

Allen unseren Kundenein frohes

Weihnachtsfest undein glückliches neuesJahr, verbunden mit

dem Dankfür die Treue

wünscht

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gegenüber dem großen BruderUSA nicht nur aus steuerlichen,sondern auch aus vielen anderenGründen schmackhaft und zeig-te vordergründig anhand vonzahlreichen Projekten den Vor-teil im Industriebereich im Ostendes Landes auf.

Diskussion. Eine rege Diskussi-on mit anschließend munden-dem Buffet schloss diesen gelun-genen 2. Talk im Logistik CenterLeoben, der Interessierte sogaraus München und Innsbruckanlockte.

Kanada hat Zukunft

Zaunschirm (2)

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 11

WIRTSCHAFT

Vor kurzem ging die Jahres-hauptversammlung über die Büh-ne. Nach einer kurzen Einleitungdurch den Obmann HaraldTscherne folgten Ausführungenvon Ex-Citymanager JosephSchnedlitz sowie seiner Nachfol-gerin Gudrun Umbauer. Zur Spra-che kamen die aktuelle Einkaufs-gutschein Aktion, aber auch The-men wie Adventstadt Leobenoder die Silvester Party.

Jubiläumsjahr. Kulturamtslei-ter Gerhard Samberger nahmzum Thema Jubiläumsjahr 2004Stellung. Die Stadt Leoben plantein umfangreiches Programm imZuge 1100 Jahre NamensgebungLeoben.

Neben der Präsentation des

Jahresergebnisses 2002 standauch ein Vortrag von DI Wolf-gang Richter von der RegioplanConsulting auf dem Programm.

Akzente. Dass der Kaufkraftin-dex der Steiermark im Österreich-vergleich nicht gerade berau-schend ist, ist kein Geheimnis. Essei wichtig Akzente für den Erfolgdes Handels zu setzen. Hier nann-te Richter vor allem die Auswahl,die Atmosphäre beim Einkaufenund die Gratisparkplätze. Richternahm die aktuelle Entwicklungdes Handels genauer unter dieLupe und zog schlussendlich daspositive Resümee, dass es inZukunft für den Handel in derMontanstadt „ziemlich gut aus-sieht“.

Die Stadt braucht den Handel96 Mitglieder hat aktuell der Verein Stadtmarketing Leoben.

Großes Interesse an der Jahreshauptversammlung des VereinesStadtmarketing. leopress

Einen Führungswechsel gab esan der Spitze des Wirtschaftsver-bundes der Stadt Leoben. HansMocharitsch (Bild) vom gleichna-migen Installationsunternehmenfolgt Stadtrat Peter Lovrecki alsObmann. Mocharitsch hat einvorrangiges Ziel, nämlich dieStärkung der Betriebe imStadtzentrum. Als Stellvertreterfungieren Herta Dirnberger, KlausHirtler und Horst Prasthofer.

Führungswechsel

Seit 1. Dezember 2003 stehtIhnen EDV Pfingstl in der Franz-

Josef-Straße 11 in Leoben gernezur Verfügung. Egal ob Compu-terkauf, Beratung oder Reparatur,Thomas Pfingstl ist für seineKompetenz bekannt. SeinGeschäft ist Mo – Fr 10.00 bis12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhrsowie Sa 09.00 bis 12.00 Uhrgeöffnet. Jetzt natürlich brand-aktuelle Weihnachtsangebote.Schauen Sie vorbei und lassenSie sich beraten. Thomas Pfingstlsteht Ihnen gerne mit Rat undTat zur Seite.

Vizebürgermeister Rudolf Paw-litschko, Alexandra Bauer undThomas Pfingstl (v.l.n.r.). leopress

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WIRTSCHAFT

12 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Jüngst wurde zurGeschäftseröffnungdes BiodemeterLeoben geladen. DasGeschäft mit Sitz inder Straussgasse 8 hatsich vor allem dieSchlagwörter Genuss,Gesundheit undWohlbefinden auf dieFahnen geschrieben.Im Rahmen der feier-lichen Eröffnungdurfte Dir. IrmgardBaum auch LeobensBürgermeister Mat-thias Konrad undVizebürgermeisterRudolf Pawlitschkobegrüßen. Die zahl-reich erschienenen Besucher wur-den von einem köstlichen Buffetsowie von einem tollen Abend-programm voller Musik und Lite-ratur verwöhnt.

Irmgard Baum verwöhnt die Leobener.

Die Leobenerin BeatrixAudic leitet in der Strauss-gasse 3 seit kurzem einFachgeschäft für Frisörbe-darfsartikel. Leobens Vize-bürgermeister RudolfPawlitschko überbrachtezur Eröffnung die bestenGrüße der Stadt. Hairdre-ams bietet Produktesowohl für den Endkon-sumenten als auch fürProfis. Von Pflegeproduk-ten über Stylingproduktebis hin zu Haarscherenund Föns ist alles erhält-lich. Extras sind persönli-che Typberatung oderauch Handpflege. Geöff-net ist das Geschäft Mo –Fr 9-12 und 15-18 Uhrsowie Sa 9 -12 Uhr.

Nähere Informatio-nen erhalten Sie auchunter 0664/15 05 708.Beatrix Audic – Expertin in Sachen Haare.

Seit wenigen Tagen ist dasNachtleben in Leoben wieder umeine Attraktion reicher. Die Pia-no-Bar „My Way“ in der Kirch-gasse 1 – ehemals Acadango – hatihre Pforten geöffnet. Auf demProgramm steht neben Cocktails,ausgewählten Weinsorten, Pilsvom Fass und kleinen ImbissenBarmusik aus den 50er und 60er

Jahren. Musikalisch setzt Betrei-ber Michael Trampus voll auftypische Barmusik a la FrankSinatra. Das „My Way“ kann alsoals Lokal mit Flair und Atmos-phäre bezeichnet werden, in demes möglich ist, sich gut zu unter-halten. Michael Trampus heißtseine Gäste Mo - Sa ab 16 Uhrherzlich willkommen.

Michael Trampus freut sich auf Ihren Besuch! Freisinger

„My Way“ gibt den Ton anHairdreams - Alles für das Haar

Biodemeter eröffnet

Am Ostererweg in Leobenwurden in nur siebenmonatigerBauzeit 35 Kohlbacher-Häusererrichtet. Kürzlich fand in feierli-chem Rahmen die Übergabe derschlüsselfertigen Objekte statt.Der Geschäftsführer der FirmaKohlbacher, Bernd Kohlbacher,dankte bei der offiziellen Überga-be Vizebürgermeister RudolfPawlitschko sowie allen Mitar-

beitern der StadtgemeindeLeoben für die tolle Zusammen-arbeit sowohl in der Verkaufs- alsauch in der Bauphase.

Zusammenarbeit. Im Maiwurde der Baubeginn für die 35Einfamilien-, Doppel- und Rei-henhäuser gesetzt. Sehr erfreutberichtete Bernd Kohlbacher,dass die 40.000 Arbeitsstundenunfallfrei verliefen. Vizebürger-meister Rudolf Pawlitschkobedankte sich ebenfalls für diegute Zusammenarbeit. Er lobtedas unkomplizierte und profes-sionelle Handeln aller Beteiligtensowie die sorgsame und saubereArbeit der Handwerker. Erwünschte allen neuen Eigentü-mern alles Gute in ihrem neuenZuhause. Die Pelletsheizungen werdenübrigens von der Stadtwerke GasVersorgung Leoben betrieben.

Ein Teil der Mieter bei derSchlüsselübergabe. Weitere Pro-jekte sollen folgen.

Kohlbacher-Häuser übergeben

Nähere Informationenerhalten Sie direkt imGeschäft in der Straussgasse8 oder unter der Telefon-nummer: 03842/42338.

leopress

Freisinger

leopress

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 13

WIRTSCHAFT

Hauptplatz 13, so lautet dieAdresse der neuen Palmers-Filialein Leoben. Nach der Zusammen-legung beider ehemaliger Shopsfreut sich Filialleiterin CarolaTreitler über die neue großzügigeRäumlichkeit. Diese macht esden „Damen in Grün“ möglich,ihre feinen, edlen Waren schön,nach Farben sortiert, zu präsen-tieren. Zur Eröffnung gratulierteBgm. Matthias Konrad undwünschte Carola Treitler sowieihren Mitarbeiterinnen weiterhinviel Erfolg. Carola Treitler, wel-

che auch schon in den beidenehemaligen Palmers-Geschäftendie Position als Filialleiterininnehatte, ist stolz darauf, dassalle sechs Mitarbeiterinnen über-nommen wurden und den Kun-den weiterhin mit kompetentemRat zur Seite stehen. Und auchwomit Mann seiner Liebsten zuWeihnachten eine Freudemachen kann, weiß Treitler:„Sehr beliebt ist Wäsche ausMikrofaser in den Farben Rot,Schwarz und besonders edel, inGold.“

Das Team der neuen Palmers-Filiale am Leobener Hauptplatz.

Edle Verpackungen

Unter dem Motto „Zeit fürSie“ luden Michael und IreneWieser zu einer Jubiläums-Feierder besonderen Art. An dreiErlebnistagen öffnete das Gold-schmiede-Atelier seine Pforten.Für die Besucher war dies dieMöglichkeit, bei den Arbeiten inder Werkstätte zuzusehen undden Mitarbeitern über die Schul-ter zu schauen. So erklärte derUhrmacher den erschienenenGästen die Faszination der Zahn-räder und ein weiterer Mitarbei-ter führte eine Maschine, dieKetten fabriziert, vor. Aber auchfür die Kleinsten zahlte sich derBesuch aus, denn beim Emaillie-

ren konnten die Mädchen undBuben ihr kreatives Talent unterBeweis stellen.

Handwerk. Erbaulich warendie letzten 15 Jahre für MichaelWieser. „Ich habe in der AbteiSeckau dieses schöne, alte Hand-werk erlernt. Lange Zeit gab esdie Goldschmiede Wieser nur alsEinmannbetrieb. Aber wir sindständig gewachsen, und als wirvor sechs Jahren in die Timmers-dorfergasse gezogen sind, konn-ten wir uns frei entfalten“, lässtder Chef seinen WerdegangRevue passieren. Was der Gold-schmiedemeister an seinem

Beruf toll findet, ist schnellerläutert: „Ich kann die Wün-sche der Frauen gestalten!Außerdem ist es ein schönerBeruf in unserer schnelllebigenZeit, denn wir schaffen etwasfür die Ewigkeit.“

Hochkarätig. Auch nach 15Jahren ist man um keine krea-tive Idee verlegen und bat sei-ne Gäste, nach berühmtemVorbild, zum „Frühstück beiWieser“. Die Firma Wieser führtexklusive Uhren und Marken-schmuck der Firmen Fabergé,Omega und Chopard, um nureinige zu nennen. Ihre Unikate

Michael und Irene Wieser feier-ten ihr Geschäftsjubiläum.

Faszination Schmuck15–Jahr-Jubiläum in der Timmersdorfergasse.

zeichnen sich durch Exklusivitätund Liebe zum Detail aus. Dochnicht nur die Schmuckstücke,sondern auch das zuvorkom-mende Personal sind qualitativhochwertig.

Berchtaler

leopress

CHRONIK

14 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Das neue Leobener Prinzenpaar wurde vorgestellt. leopress (3)

Die Gewinner 2003: Walter Schachner (links) und Peter Schwab. In der Mitte GR Wilfried Gröbminger.

Gala-Abend des HumorsWalter Schachner und Peter Schwab erhielten den Leobener „Strauß“.

Die Leobener Kunsthalle warauch heuer wieder Austragungs-ort für den Leobener Strauß. Demzahlreich erschienenen Publikumwurde von Moderator FrankyBrandl ein Programm voller Über-raschungen präsentiert.

Programm. Für tolle Stimmungsorgten die Models der AgenturValentin und Patricia, das Vokal-ensemble „Sotto Voce“, „Mirkoder Straßenkehrer“ alias DieterRauschenberger, Zauberer „MagicGabriel“ Prein sowie die „Graz-bürsten“.

Gourmet-Menü. Die Gästeließen sich von einem Gourmet-Menü von Bernd Hölzl und sei-nem Team verwöhnen undlauschten den Klängen der Coco-nuts. Das scheidende Faschings-prinzenpaar Bettina Pfuisi undAndi Bäuchl präsentierte dasneue Prinzenpaar Daniela undHelmut Turker.

Gewinner. Alle Besucher fieber-ten jedoch dem Höhepunkt desAbends entgegen. Die Faschings-gilde Leoben ehrte GAK-TrainerWalter Schachner und PeterSchwab, Prokurist von ÖSTU-Stettin, mit einem goldenen„Strauß". Das Resümee: Die Ver-anstaltung war auch 2003 wiederein Erfolg!

„Mirko der Straßenkeh-rer“ strapazierte dieLachmuskeln des Publikums.

CHRONIK

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 15

BlumenhausErnst & Lisa Gaspar jun.Scheiterbodenstraße 148700 LeobenTel./Fax.: 03842 / 83330Mobil: +43 0664 / 4416010

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Wir wünschen unseren

Kunden ein frohes Fest und

ein gutes Neues Jahr!

Traditioneller Bockbieranstich

Bereits zum 23. Mal fand heuerder traditionelle, feierliche Bock-bieranstich im Gösserbräu derBrauerei Göß, der sogenannteErntedank der Brauer, statt. DasJahr 2003 war für die GösserBrauerei auf allen Linien einErfolg. „Durch die Vereheli-chung mit Heineken sind wirinternational stärker geworden,ergeben sich neue Chancen undAbsatzwege, wobei wir in Öster-reich vertraglich weiterhin dasSagen haben", so Brau-Union-Vorstand Johann Sulzberger.

Steiermark. Außerdem hatman sich dem internationalenSport angenommen und spon-sert als Aushängeschild den Spit-

Leoben braut Österreichs bestes Bier – und Arnold Schwarzenegger liebt es.

zengolfer Martin Wiegele. Ver-kaufsdirektor Karl Detschmannwiederum freute sich, dass heuerbereits 30 Millionen Krügerl Biervon 13.500 Kunden in der Steier-mark verkauft wurden, was er aufdas Fest- und Eventland Steier-mark zurückführte.

Auszeichnung. BraumeisterAndreas Werner hofft, dass derGösser Bock wie im Vorjahr wie-der zum besten Bock Österreichsausgezeichnet wird, wenngleicher bedauerte, dass der Lebens-raum für das Bockbier immerkleiner wird. Einerseits wegendes hohen Alkoholgehaltes vonüber 7 Prozent, andererseits, weilder Wellness- und Gesundheits-

trend nicht gerade bockbier-freundlich ist. Leobens Bürger-meister Matthias Konrad gab sich

international: „Der Schwarzeneg-ger mog`s Gösser Bier, wirmögens no lieba".

Johann Sulzberger, Martin Wiegele, Matthias Konrad, Andreas Wer-ner, Karl Detschmann (v.l.n.r.). Weeber

LEOBEN, Sackgasse 6, Telefon 47833, Werkstätte: Kärntner Straße 169

Frohe Weihnachten undProsit 2004!wünscht allen Kunden und Freunden

CHRONIK

16 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

„Die Selbstverwaltung istSelbstverständlichkeit gewor-den“. Mit dieser „größten Her-ausforderung seit Universitäts-gründer Peter Tunner" trete der65. Rektor der Montanuniver-sität Leoben sein Amt an, beton-te Prof. Wolfhard Wegscheider inseiner Inaugurationsrede. Trotzder schwierigen finanziellenSituation – das Budget für 2004sei real unter dem heurigen –gehe er „mutig in die neuen Zei-ten". Für die Universitäten steigenach innen und außen derRechenschaftsbedarf, „mehrTransparenz" werde gefordert.Die Montanuniversität müssedaher „die Weiterentwicklungentschlossen betreiben". Dabeibleibe die Vision, ein „führendesCenter of Excellence in ihrenWissensgebieten zu sein", auf-recht.

International. Die „Forcie-rung der Internationalität" wer-de im Vordergrund stehen.Bereits heute verfüge dieMontanuni mit 20 Prozent überden höchsten Ausländeranteilunter den wissenschaftlichenUniversitäten Österreichs. DieHarmonisierung des europäi-schen Hochschulraumes nachden Bologna-Kriterien sei derkleinste gemeinsame Nenner. Als„ältestes Vergleichsobjekt" fürdie Leobener Uni biete sich dieUS-amerikanische ColoradoSchool of Mines an, mit der„schon Benchmarking geübtwurde, als es das Wort noch garnicht gab". Daher gelte auch inZukunft sowohl für die Studie-renden als auch für die Professo-ren das höchste Anspruchsni-veau. Der wissenschaftlicheNachwuchs müsse durch „ein

„Mutig in neue Zeiten“Amtseinführung des neuen Rektors an der Montanuniversität Leoben .

Zahlreiche Rektoren befreundeter Universitäten bei der Amtsein-führung des neuen Rektors an der Montanuniversität Leoben.

Hochrangige Ehrengäste nahmen an der Akademischen Feier an derMontanuniversität Leoben teil.

flächendeckendes Mentoring"und mit Hilfe von Forschungssti-pendien gefördert werden. Alseigentlicher Profit gelten für wis-senschaftliche Arbeitsgemein-schaften nicht „schwarze Zah-len", sondern „Wissen und Kön-nen".

Strategische Entwicklung.Altrektor Wolfgang Pöhl ging inseinem „Rechenschaftsbericht"auf die Entwicklung der vergan-genen „vier begeisternden Jahre"ein. Er sei 1999 unter dem Motto„Die Universität hat sich demMarkt der Lehre und Forschungzu öffnen" angetreten. Eine „kla-re Profilbildung mit dem Ziel,die Wettbewerbsfähigkeit zu stär-ken" sei die Überschrift seinerArbeit gewesen. Das Leitbild fürdie Universität mit ihren strate-gischen Projekten, das Marke-

tingkonzept mit dem Praxis-Scheck, mehr außeruniversitäreForschungseinrichtungen, dieInternationalisierung mit denneuen Bakkalaureatsstudien, diePartnerschaften mit der Indu-strie sowie der Technologietrans-fer standen im Mittelpunkt. Fürseine Verdienste um die Montan-universität erhielt Altrektor Pöhldie Auszeichnung eines„Ehrensenators" der LeobenerUni. Bürgermeister MatthiasKonrad verlieh Wolfgang Pöhlfür sein Engagement für die Öff-nung der Universität und diePartnerschaft mit Leoben denEhrenring der Stadt.

Studienzeit. Auch wenn dieUniversitäten nun unternehme-rischer werden, dürfe sich „derStaat nicht aus seiner finanziel-len Verantwortung zurückzie-

Freisinger (3)

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 17

hen", hob Uni-RatsvorsitzenderHannes Androsch hervor. Als Zie-le nannte Androsch eine "qua-litätsgesicherte Studienzeit-Ver-kürzung", die Weiterfinanzierungder Kompetenzzentren sowie dieEinrichtung eines weiteren K-plus-Zentrums und die Einrich-tung eines "Hochschulfonds füreine nachhaltige Finanzierung".Auch dürfe es nicht zu einer Tren-nung von Lehre und Forschungkommen.Als Vorsitzender des Universitäts-beirates, den es nach dem Uni-versitätsgesetz 2002 nicht mehr

gibt, unterstrich Hellmut Lon-gin die Veränderungen durchdas Rektorat Pöhl. Erstmals seimit Pöhl ein "Rektor aus derWirtschaft" gekommen, der"in seinen vier Jahren enormviel veränderte".

Auch die Vertreter der Pro-fessoren, der Studierenden,des Mittelbaues und des allge-meinen Universitätspersonalshoben die bevorstehendenVeränderungen durch das Uni-versitätsgesetz hervor undunterstrichen ihren Willen zurZusammenarbeit.

Vorsitzender des Universitätsrates Hannes Androsch, Altrektor WolfgangPöhl, Rektor Wolfhard Wegscheider, Bürgermeister Matthias Konrad(v.l.n.r.).

Wann immer es darum ging, Pro-jekte und Aktionen, die zumBekanntheitsgrad der Uni undder Stadt beitrugen, zu initiieren,war die Stadt Leoben stets dererste Ansprechpartner. DieKooperationen reichen von

gemeinsamen Ima-geaktionen (Presse-k o n f e r e n z e n ,Truck-Tournee etc.)bis zu langfristigangelegten Beteili-gungen der Stadt andem Kompetenz-zentrum sowie amZAT.

Medienarbeit .Aus den strategi-schen Leitsätzenwurde ein Marke-tingkonzept erar-beitet, das die Öff-nung der Univer-sität vorantreibensollte. Der stärkereZugang zu Matu-ranten, eine offen-sive Medienarbeit,Bemühungen umein einheitlichesCorporate Design

sowie die Einbindung der Partnerder Uni (wie die Stadt Leoben) ingemeinsame PR-Aktionen. DerPraxisScheck und die Österreich-Tournee mit dem Show-Truckmachte die Uni und ihre Leistun-gen bekannter. Gerade der Show-

Truck machte nicht nur die Uni,sondern auch die Stadt Leoben inGegenden bekannt, wo Schülernicht einmal wussten, wo Leobenüberhaupt liegt. In dieser Hin-sicht trug Pöhl auch zur geogra-phischen Weiterbildung bei.

Zahlreiche Kooperationen mitausländischen Universitäten wiez. B. der US-amerikanischenColorado School of Mines habendazu beigetragen, dass der NameLeoben in der internationalenScientific Community verankertwurde. In ihren Wissensberei-chen verfügen die Absolventender Montanuni weltweit übereinen hervorragenden Ruf als

hochqualifizierte Techniker mitManagement-Kompetenzen.

Veranstaltungen wie das zwei-mal durchgeführte Fest der Natio-nen am Hauptplatz haben diekulturelle Vielfalt der internatio-nalen Studierenden dokumen-tiert und zu mehr Verständnis fürdie Anliegen der Ausländer beige-tragen.

Ehrenring. Auf Grund dieserseiner Bemühungen hat derGemeinderat der Stadt Leoben inseiner Sitzung vom 25. September2003 einstimmig beschlossen,Wolfgang Pöhl den Ehrenring derStadt Leoben zu verleihen.

Ehrenring der Stadt LeobenRektor Wolfgang Pöhl war ein Garant für enge Kooperation mit der Stadt Leoben.

Ehrenring der Stadt Leoben für den Altrek-tor der Montanuniversität Leoben, Wolf-gang Pöhl. Freisinger

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CHRONIK

CHRONIK

18 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Mehr als 50 Millionen Men-schen gelten laut Weltgesund-heitsorganisation als blind. Diemeisten blinden Menschen lebenin den EntwicklungsländernAsiens und Afrikas. 22 MillionenMenschen sind am Grauen Starerblindet und müssen betreutund geführt werden. Es handeltsich dabei eindeutig um eine ver-meidbare Blindheit, das heißt,das Leiden könnte durch eineOperation – wie sie bei uns inEuropa Routine ist – behobenwerden. Es mangelt allerdings anentsprechenden Ärzten.

Nur durch globale, gezielteProgramme zur Vermeidung vonBlindheit kann diese hohe Zahlvon Blinden gesenkt werden.Zahlreiche Non-Profit-Organisa-tionen helfen durch weltweiteEinsätze diese Programme zuunterstützen.

Sehen ohneGrenzen. ImJänner 2000wurde der Ver-ein „Sehenohne Gren-zen“ in Grazgegründet ,dem auchder LeobenerA u g e n a r z tMichael Kernangehört. DieDachorganisa-tion dieses Ver-eines ist die sogenannte „SEE“(Surgical Eye Expedi-tions), die ihren Sitz inKalifornien hat.

Im Rahmen des Vereines„Sehen ohne Grenzen“ wurdenvon der Steiermark aus bereitsOperationsexpeditionen nachPapua-Neuguinea, Namibia,Simbabwe und Sambia durch-geführt.

An der diesjährigen Expeditionnach Sambia in Afrika beteiligtesich auch der Leobener Augen-arzt Michael Kern. „Eine Erfah-rung, die ich nicht missen möch-te“, sagt Kern.

Vier Augenärzte und zwei Ope-rationsschwestern unter der Lei-tung von Professor ChristophFaschinger machten sich imOktober des heurigen Jahres aufden Weg ins ferne Afrika. ImGepäck hatten sie Operationsbe-steck, Spritzen, Verbandsmateri-al, Intraokularlinsen und medizi-nische Geräte. Ein Operationsmi-kroskop wurde bereits vorausge-schickt. Über Frankfurt undJohannesburg führte die Routenach Ndola, einer 500.000-Ein-

wohner-Stadt an der Grenze zumKongo.

Lions Club. Dort organisiertebereits im Vorfeld der einzigeortsansässige Augenarzt D.J.

Kwen-d a k w e m a

mit Hilfe des örtli-chen Lions Clubs ein so genann-tes „Eye Camp“. Auf tagelangenFußmärschen sind die Patienten– oft sogar ohne Schuhe – zum„Eye Camp“ gekommen. Allehatten sie einen „Reifen Grauen

Star“, das heißt, siewaren blind.

In der Operations-baracke – bestehendaus einem Vorbe-r e i t u n g s r a u m ,einem OP-Raummit drei Betten –herrschte eine Luft-feuchtigkeit von 80Prozent bei einer

Innentemperatur von40 Grad Celsius. „Um

möglichst viele Patien-ten versorgen zu können,

haben wir jeweils nur einAuge operiert. Die Freude am

nächsten Tag, als der Verbandabgenommen wurde, kann mansich kaum vorstellen. Sie ent-schädigt für alle Strapazen“, soMichael Kern.

Unterstützung. Das Gesund-heitssystem in Sambia war langeZeit kostenlos. Seit einigen Jah-ren müssen für den Arztbesuch2,18 Euro bezahlt werden. DieserBetrag erscheint sehr niedrig,

Sehen ohne GrenzenLeobener Augenarzt hilft in Sambia den Ärmsten der Armen.

Das Auge zeigt deutliche Symptome eines ver-letzungsbedingten, reifen grauen Stars.

Dr. Michael Kern beim Ausmessen der Hornhaut des Patienten zurBerechnung der Stärke der Intraokularlinse. Faschinger

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 19

entspricht aber dem Preis vonvier Liter Milch. „Die meistenMenschen haben nicht einmaldas. Für unsere Operationenmusste von diesen armen Patien-ten nichts bezahlt werden. Unse-ren Einsatz haben wir selbstfinanziert. Geholfen haben unsFirmen mit Rabatten für Operati-onsmaterial sowie Spendengel-der. Erwähnen möchte ich, dassder Lions Club Leoben vor zweiJahren ein komplettes Operati-onsbesteck gekauft hat,“ berich-tet Michael Kern.

„Die großartige Gastfreund-schaft der lokalen Gastgeber(Ärzte, Schwestern, Hilfsperso-nal) und die strahlende Freudeder Patienten, die ihr Augenlichtwiedererhalten haben, ist beein-druckend“, sagt Michael Kern.

Die wiedergewonnene Unabhän-gigkeit und Selbstständigkeit dermeisten alten Personen ist einwesentlicher Faktor in den dorti-gen Familienverbänden.

Hilfsmaßnahmen. Es gäbeverschieden Philosophien zurEindämmung der Blindheit. Einedavon ist die Entsendung einesAugenarztes für längere Zeit zumAufbau eines Augenzentrumsbzw. zur Schulung von Eingebo-renen. Nach Beendigung des Ein-satzes sollte dieses Zentrumselbstständig von Einheimischenweitergeführt werden. Die ande-re Möglichkeit besteht in Kurz-einsätzen von Ärzteteams. Nachgründlicher Vorbereitung durchlokale Kräfte werden innerhalbkürzester Zeit möglichst viele

Operationen durchgeführt. Dasnotwendige Material wird mitge-bracht. Die Nachbetreuungerfolgt durch lokale Mitarbeiter.

Die durchschnittliche Anzahlder Augenärzte pro 1 Million Ein-wohner beträgt in Österreich 77(Stand 1999) und in Afrika zwi-

schen 0,5 und 1. „Es gibt nochviel zu tun. Sambia soll einSchwerpunkt werde. Wir habeneinige medizinische Geräte vorOrt gelassen und kommen näch-stes Jahr sicher wieder. Ich freuemich darauf“, berichtet MichaelKern.

Glückliche Patientin, die nach der Operation wieder sehen konnte.

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Kern (2)

CHRONIK

20 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Radio Grün-WeißWahrlich Grund zu feiern hat-

te Radio Grün-Weiß auch imfünften Jahr seines Bestehens:Zum einen konnte der erfolgrei-che Sender auch in diesem Jahrweiter Hörer dazu gewinnen, wieder offizielle Radiotest des Wie-ner Fessel-GfK-Instituts bestätigt.Von den steigenden Hörerzahlenprofitiert natürlich auch dieregionale Wirtschaft, die dieWerbemöglichkeit über RadioGrün-Weiß nutzt.

Wie beliebt der Sender ist,bewies auch das Geburtstagsfestvon Radio Grün-Weiß am Leobe-ner Hauptplatz: Tausende begei-sterte Fans ließen es sich imSommer nicht nehmen, mit demRadio dessen 5. Jahrestag zu fei-ern. Dass sich auch die Musik-Prominenz aus der Schlager- und

Volksmusikszene zu Ehren vonRadio Grün-Weiß ein Stell-dichein gab, versteht sich vonselbst. Die Stoakogler, OliverHaidt im Duett mit Petra Frey,Steirerbluat, Marc Pircher, dasDolomiten-Sextett und vielemehr feierten mit dem Senderund den Fans ausgiebig den run-den Geburtstag.

Auch für das nächste Jahr hatsich der erfolgreiche Sender dieZiele hoch gesteckt. „Wir werdenuns nicht auf den Lorbeeren aus-ruhen“, versichert Grün-Weiß-Geschäftsführerin KordulaSchlager, „denn auch 2004 wol-len wir wieder zu den wenigenRadiosendern zählen, die nochmehr begeisterte Hörer dazugewinnen können“.

„Aufreißen und gewinnen“ –das Motto von Brieflos trifftbeim Megalos jetzt ganz beson-ders zu. In der aktuellen Seriegibt es ein Brieflos mit einemMega-Gewinn von 500.000 Eurozusätzlich zu den normalenSofortgewinnen, darunter dreiTreffer zu je 100.000 Euro.

Ein Brieflos könnte auch der

erste Schritt zum Fernsehstarsein. Steht „Die Brieflos Show“im Gewinnfeld, diesen Abschnitteinsenden, Kandidat bei der TV-Sendung „Die Brieflos Show“werden und am Rad drehen. Biszu 100.000 Euro sind möglich,die mit dem „Verdoppelungs-feld“ – auch mehrfach – verdop-pelt werden können.

Das „Megalos“Bei Brieflos 500.000 Euro zusätzlich.

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Lieber Chef...ich schufte das ganze Jahr!

Die neuen Leobener Gutscheine gibt es wieder in allen guten Geschäften!

CHRONIK

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 21

Im Gasthaus „3 Raben“ inDonawitz wurden jüngst von Bür-germeister Matthias Konrad undGartenamtsdirektor Alois Kienin-ger die Preise an die Gewinner desLeobener Blumenschmuckwett-bewerbs verliehen. Der örtlicheWettbewerb der StadtgemeindeLeoben wird in Zusammenhangmit dem Landesblumenschmuck-wettbewerb seit über 40 Jahrendurchgeführt. In insgesamt 543steirischen Gemeinden meldenjährlich ca. 30.000 Blumen- undGartenfreunde ihre Exponate zudiesem Bewerb an.

Jury. In Leoben wurden im Som-mer 2003 wieder über 70 Anmel-dungen verzeichnet. Im Juli wur-den die Exponate von einerehrenamtlichen Jury besichtigtund bewertet. Viele „Stamm-Gartler“, bei welchen sich dieQualitäten des angemeldetenGarten- und Blumenschmucksmeist nur noch durch widrigeWitterungseinflüsse verändern,waren wieder mit dabei.

In den Preisrängen platziertensich aber auch neu hinzugekom-mene Gartenfreunde.

Tradition. Der schon zur Tradi-tion gewordene örtliche Blumen-schmuckwettbewerb der Stadtge-meinde Leoben zeigte ein weite-res Mal das große Engagementund die hervorgebrachte Kreati-vität, welche die Leobener Bürgerund Bürgerinnen in der Gestal-tung privater und öffentlicherRäume an den Tag legen.

Es ist zu hoffen, dass der derzei-tige Trend noch lange anhält undder Blumenschmuckwettbewerbder Stadt Leoben ein stabiles Ele-ment in der Stadtgestaltungbleibt.

Blumenschmuckwettbewerb

Leobener Gartenfreunde wurden ausgezeichnet.

Dipl.-Ing. Alois Kieninger, eineder glücklichen Gewinnerinnen,Bürgermeister Matthias Konrad (v.l.n.r.). leopress

Die Gewinner in denverschiedensten Kategorien

1.Preis: Bobruk Magdalena, Cer-menek Sofie, Rainer Gerlinde,Tschandl Josefa, Reska Traudl,Duller Sieglinde, Arnberger Ger-trud, Iberer Josefa, Valland Mar-git, Steiner Adelheid, FrühaufWaltraud, Firma Gamsjäger.

2. Preis: Simonic Elfriede, Holz-egger Horst, Wurzer Brigitta,Diregger Monika, Reisner The-resia, Schönauer Berta, MeindlWilhelmine, Maderthoner Irm-

gard, Wagermeier Wilfried, Mar-chioni Maria, WagermeierIngrid.

3. Preis: Grasser Christa, MaierTheresia, Held Maria, Vockenber-ger Renate, Weinberger Elisa-beth, Bobkruk Ernst, KaufmannRosa, Hödl Anna.

Sonderpreis: Schaffer Maria,Trieb Helmut, HausgemeinschaftJungferngasse, Dobrowsky Dag-mar, Arbeiterfischereiverein Sek-tion Leoben, Siedlungsgemein-schaft Richardschachtweg.

CHRONIK

22 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

„s`Lädele fürs Handwerk“ inder Leobener Rathaus-Passage hatin der Adventzeit für alle interes-sierten Kunden von Montag bisSamstag in der Zeit von 9 – 18Uhr geöffnet. Die gewöhnlichenBetriebszeiten sind Montag bisSamstag 9 – 13 Uhr.

„s`Lädele fürs Handwerk“ ver-kauft die Produkte der Lebenshil-fe Leoben, die in der Fachwerk-stätte hergestellt werden. Holz,Keramik und andere Stoffe wer-den zu tollen Artikeln verarbeitet.Wer gerade jetzt in der Weih-nachtszeit auf der Suche nachkleinen Geschenken ist, sollte

dem „Lädele“ einen Besuchabstatten. Neben Krippen, Teppi-chen oder Tonvasen gehörenauch Billets, Körbe oder Kinder-spielzeug zu den „Highlights“!

„s`Lädele“ präsentiert tolle Weih-nachtsgeschenke. leopress

Tolle WeihnachtsgeschenkeIn der evangelischen Kirche ist

es üblich, dass alle 12 Jahre eineVisitation der Pfarre durch denSuperintendenten durchgeführtwird. Aus diesem Grund durftedie evangelische Pfarre LeobenSuperintendenten HermannMiklas in der Montanstadtbegrüßen. Im Zuge der Visitationwurde auch dem Rathaus einBesuch abgestattet. Bürgermei-ster Matthias Konrad durfteneben dem Superintendentenauch die Pfarrer Johann Hülsnerund Wolfgang Salzer sowie Mit-glieder des Pfarrgemeinderatesbegrüßen.

Bürgermeister Matthias Konrad(links) traf den Superintendentender evangelischen Kirche, Her-mann Miklas. leopress

Evangelischer Superintendent

Dekretverleihung

Im Amt des Leobener Bürger-meisters wurden jüngst an 19Mitarbeiter der StadtgemeindeDekrete verliehen, die personal-rechtliche Veränderungen undBesserstellungen beinhalteten.

In Anwesenheit von Stadt-amtsdirektor Wolfgang Domian,Personalamtsleiter BernhardWiltschnigg und Personalvertre-ter Wilhelm Angerer gratulierteBürgermeister Matthias Konradseinen Mitarbeitern und bedank-

te sich für deren Verantwor-tungsgefühl. StadtamtsdirektorDomian wies auch darauf hin,dass man sich auf dem Weg „vonder inputorientierten- zur outpu-torientierten Verwaltung“ befin-de. Personalvertreter Angererfand auch lobende Worte fürBürgermeister Konrad, da „inLeoben die Dienstposten nachbesetzt werden!“. Das absch-ließende Resümee des Bürger-meisters: „Die Gemeinde ist nurso gut wie ihre Mitarbeiter!“.

An 19 Mitarbeiter wurden Dekrete verliehen. Freisinger

Für den gebürtigen Deutsch-landsberger und nunmehr seitfünf Jahren in Leoben wohnhaf-ten Walter Kribernegg ging einJugendtraum in Erfüllung. Erbetreibt nun zusammen mit sei-ner „rechten Hand", Evelyn Prä-sent, die Vorstadtstube zur Eisen-blüte. Das Lokal wurde vorhervon Paula Rumpler unter demNamen „Zur Eisenblüte" geführt.Gemeinderat Günter Morawetzüberbrachte Kribernegg die

besten Wünsche der StadtLeoben.Das Lokal ist Di -Sa 9-22 Uhr undSo. 9-16 Uhr geöffnet. NebenErfrischungsgetränken werdenden Besuchern auch kleineImbisse wie Hausgulasch oderEnnstaler Bröselkasbrot geboten.Außerdem stehen 40 Sitzplätzefür Weihnachtsfeiern oder Fami-lienfeste zur Verfügung. Nähere Informationen unter:03842/25014.

Vorstadtstube zur Eisenblüte

Yvonne Zellner, GR Morawetz, Evelyn Präsent, Walter Kribernegg.

Freisinger

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 23

CHRONIK

Radio in der Obersteiermark

Im Oktober 1998 wurde dasnach der „Antenne“ zweitgrößtePrivatradio der Steiermark, näm-lich „89.6, das Musikradio“, ausder Taufe gehoben. Angetreten

mit der großen Ambition alsSprachrohr für die Obersteier-mark zu fungieren, zeigten auchdie Hörerzahlen recht bald, dassman mit einer guten Mischung

Geburtstagsfest beim Musikradio 89.6 in Bruck an der Mur.

Das engagierte Redakteurs- und Moderatorenteam von Radio 89.6.

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aus Musik und ausgezeichnetenLokalnachrichten eine Lücke imRadioangebot schließen konnte.

Am Donnerstag, den 13. Novem-ber hatten die Verantwortlichenvon 89.6 mehrere hundert Gästezu einem Geburtstagsfest in denBrucker Rathaushof geladen,unter ihnen Landesrat JohannSeitinger, die AbgeordnetenStraßberger und Bachmaier-Gelte-wa, zahlreiche Bürgermeister ausdem Mur- und Mürztal, unterihnen die Stadtoberhäupter derBallungszentren Leoben, Bruckund Kapfenberg, Konrad, Rosen-berger und Wegscheider, sowiezahlreiche Vertreter der Wirt-schaft aus allen Bereichen desMur- und Mürztales.

Teamwork. 89.6-ProgrammchefPert Oberhauser ließ die vergan-genen Jahre Revue passieren undzeigte auch Perspektiven für dieZukunft auf. Er bedankte sichaber vor allem bei den vielenFreunden und Gönnern von 89.6,besonders bei seinem engagiertenRedakteurs- und Moderatoren-team. Als Gratulanten hatten sichunter anderem auch Steffi Wergerund die Voice-Factory eingefun-den, die dem Festakt mit ihrenmusikalischen Darbietungen einfeierliches Gepräge verliehen.

Weihnachtsdorf. Im LeobenerWeihnachtsdorf wird das Teamvon 89.6 bis 23. Dezember auchheuer wieder das „Radio-Weih-nachtsdorf“ betreiben.

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CHRONIK

24 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Am 10. März 904 unterzeich-nete der letzte Karolinger König,Ludwig das Kind, in Ingolstadteine Schenkungsurkunde für dieFamilie der Aribonen, in der die-se reiche Besitzungen im Tale derMur und des Vordernbergerba-ches überantwortet bekamen.Dies ist die älteste Urkunde, diesich im Original in der Steier-mark erhalten hat. In ihr werdenerstmals das Liupina-Tal, dasDorf Göß und die Schladnitznamentlich genannt.

Kloster. Etwa 100 Jahre späterwurde aus diesem Territoriumdas älteste Kloster der Steiermark,das Nonnenstift Göß, gegründetund mit einer Kaiserurkundevom 1. Mai 1020 in den Schutzdes Herrschers Heinrich II.genommen. Diese Urkunde trägtdas älteste Goldsiegel einesrömisch-deutschen Kaisers. Beide

sind die kostbarsten Beispiele deretwa 100.000 Urkunden umfas-senden Urkundenreihe des Stei-ermärkischen Landesarchivs inGraz. Eben dieses wurde nun imRahmen einer Exkursion des Kul-turbundes besucht. Dem Ober-steirischen Kulturbund ist esgelungen, für seine Mitgliedereine Sonderpräsentation zuerwirken.

Schatz. Diese Tresorschätze wer-den fast nie öffentlich gezeigt.Angeführt von BürgermeisterMatthias Konrad, FinanzstadtratHarald Tischhardt und Kultur-stadtrat Franz Valland lauschtenan die 70 mitgereisten Leobenerund Leobenerinnen den Aus-führungen von Prof. GüntherJontes und Gernot Obersteinervom Steiermärkischen Landesar-chiv und bewunderten dieUrkunden.

Gösser UrkundenExkursion des Obersteirischen Kulturbundes.

DieKaiserurkun-de vom 1. Mai 1020 mitdem ältesten Goldsiegel einesrömisch-deutschen Kaisers.

leopress

2004

CHRONIK

26 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Bilder einer Stadt

Leoben hat sich in den ver-gangenen sechs Jahren als Kul-turstadt positioniert und mitinternationalen Großausstellun-gen ein breites Publikum anspre-chen können. Leoben ist aberseit Generationen auch eineBerg- und Hüttenstadt mitgroßer Tradition. Als zweitgrößteStadt der Steiermark ist sie auchMontanstadt und einer der tradi-tionsreichsten Wirtschaftsstan-dorte Österreichs und Europas.

Dies war ausschlaggebend fürdie Verantwortlichen der Stadtein neues Buch über Leoben her-auszugeben. Ein Buch, das nichtnur das traditionelle, historischeLeoben zeigt, sondern ein Buch,das einen Eindruck von einemmodernen und innovativenLeoben vermittelt.

Das Buch „Leoben – Bildereiner Stadt“ zeigt wie der Titelschon angibt, Leoben in über200 Bildern. Bilder, die histori-

sche Sehenswürdigkeiten derAltstadt zeigen, aber auch inter-essante, unbekannte Blickwinkelauf die Stadt ermöglichen. DieBilder für dieses Buch stammenvon Fotografen der Fotosektionder Naturfreunde Leoben, vomFotostudio Freisinger und ausdem Archiv der leopress bzw.wurden von einigen Unterneh-men direkt zur Verfügunggestellt. Von der Autorin – Mag.Susanne Leitner-Böchzelt – wur-den ebenfalls einige Aufnahmenfür diesen Bildband verwendet.

Autorin. Die Herausforderungbei diesem Buch lag für die Auto-rin Susi Leitner vor allem dabei„in geraffter Form einenÜberblick über die Vielfalt unse-rer Stadt zu liefern. Über diehistorisch gewachsene Innen-stadt, die einzelnen Stadtteilegenauso wie über die Traditionund die Moderne, wobei hier die

Kunst und die Kultur aber auchdie wirtschaftlichen Schwer-punkte eine große Rolle bei derGestaltung des Buches gespielthaben“.

Daneben bietet ein kurzerhistorischer Abriss zur Entwick-lung der Stadt die notwendigeInformation, um die BedeutungLeobens als Eisenhandelsstadtder Vergangenheit und Montan-und Kulturstadt der Gegenwartnoch besser darlegen zu können.

Das Buch soll in den kommen-den Jahren den internationalenGästen der Stadt und den Besu-chern die Möglichkeit geben einStück Leoben „mitzunehmen“.Es soll aber auch den Anreizgeben die schöne Stadt wiederentdecken zu wollen.

Für die Leobener selbst sollensich durch dieses Buch jedochneue Blickwinkel auf ihre Stadtergeben. Interessante Ansichtenvon Bekanntem und weniger

Bekanntem sollen zu genaueremHinsehen anleiten und die Auf-merksamkeit auf das ein oderandere Detail lenken.

„Es ist Zeit geworden, dieseneue Positionierung Leobens,die Geschichte und Gegenwart,Tradition und Moderne verbin-det, darzustellen und zu doku-mentieren, neue Facetten aufzu-zeigen und Altes ins Gedächtniszu rufen“, sagt Leobens Bürger-meister Dr. Matthias Konrad.

Neues Leoben-Buch zeigt die Montanstadt aus verschiedensten Blickwinkeln.

Susanne Leitner-Böchzelt. Wilke

Kürzlichdrängtensich in derLeobenerB u c h -handlungL e y k a mknapp 100Gäste, diee i n ebesondere

Buchpräsentation sichtlich ge-nossen. Es war auch zumGenießen, was da die Autoren

Rudolf Lantschbauer (Bild) undWilli Haider auftischten, näm-lich einen wunderschönenBuchband von „Steirischer Weinund steirische Küche“: Da kamG’schmackiges aus der grünenMark in Wort und Bild zur Gel-tung, gipfelte in einer Vorstel-lung von 240 dafür kompeten-ten Betrieben. Rudolf Lantsch-bauer brachte damit sein schon17. Buch über Wein und Essenheraus und zugleich das vierteüber die Steiermark.

Vor wenigen Wochen fand in derLeobener Oberlandhalle die 1.Jungkuhschau statt. Vertretenwaren rund 140 Jungkühe derRassen Braunvieh, Fleckvieh undHolsteiner aus den erfolgreich-sten Rinderzuchtbetrieben. DieTiere wurden auf ihre bedeu-tendsten Leistungsmerkmaleüberprüft.Diese Großveranstaltung in dergut besuchten Oberlandhallediente nicht nur den Züchternzum Erfahrungsaustausch. Auch

interessierte Käufer konnten sichvor Ort von den “Spitzenkühen”überzeugen.

Steirische „Schmankerl“ Jungkuhschau

V.l.n.r.: Obmann SiegfriedWaldauer, Kammerpräsi-dent Wlodhovsky, LR HansSeitinger, Johann Bischof,Kulturstadtrat Franz Val-land. Hofferleopress

JUGEND

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 27

LEOBEN, Waasenstraße 25Tel. 03842 / 23 157

Frohe Weihnachten und

Prosit 2004!

wünscht allen Kunden und Freunden

Sammeln für ROTE NASENSparkasse Leoben erhöhte Betrag auf die„runde Summe" von ee 3.000.-

Pünktlich am 11.11. um 11.11Uhr gab es großen Anlass zurFreude in der HBLA Leoben. Ineinem kleinen Festakt übergabenLeobener Schüler und die Spar-kasse Leoben e 3.000,- an dieROTE NASEN Clowndoctors!

Freizeit. Schüler der Europa-hauptschule und der HBLAkonnten in einer Sammelaktione 2.519,- sammeln. Dies tatensie teilweise sogar in ihrer Freizeit– mit so großem Eifer und Erfolg,dass die Sparkasse Leoben nichtumhinkam und den Betrag aufdie "runde Summe" von e

3.000,- erhöhte. Zusätzlich

erhielten alle an der SammlungBeteiligten einen kleinen Aner-kennungspreis.

Gesundheit. Dieser Betragermöglicht es den „ROTE NASENClowndoctors“ weiterhin regel-mäßig in die Leobener und Gra-zer Kinderstationen zu kommen,um kranken Kindern ihren Spi-talsaufenthalt zu erleichtern,ihnen die Angst vor Operatio-nen, Untersuchungen und medi-zinischen Geräten zu nehmen,ihre Einsamkeit zu vertreibenund ihnen durch unbeschwerteFröhlichkeit, Mut und Kraft fürdas Gesundwerden zu geben.

Schüler der 1a der HBLA Leoben (die Klasse mit dem höchsten Sam-melergebnis), Prokurist Anton Lang (ganz rechts), Hannes Urdl vonden Clowndoctors und zwei Lehrkräfte. KK

ABBA-Mania verzauberte das Leobener Publikum.

ABBA-MANIA in LeobenDas Musical vom Londoner Westendbegeisterte die Zuschauer in der Sporthalle.

Seit mittlerweile drei Jahrenwandert ein britisches Ensembleauf den Spuren der erfolgreichenschwedischen Band, die in den70-er Jahren Millionen Menschenbegeisterte. Nach den stets aus-verkauften Shows im "StrandTheatre" in London befindet sichdas Quartett derzeit auf Europa-tournee, die kürzlich auch inLeoben Station machte.

Original. Mit eindrucksvollenStimmen, die dem Original sehrnahe kamen, und einer perfektinitiierten Show begeisterte dasMusical die Zuschauer in derDonawitzer Sporthalle. Mit Klas-sikern wie „Dancing Queen”,„Waterloo” oder „The Winner

Takes It All" heizten die vier Bri-ten dem Publikum so richtig ein.Die aufwendige Bühnendekorati-on sowie die Kostüme versprüh-ten zudem den glamourösenCharme des Jahrzehnts.

Zuseher. Abba-Mania ließ fürzwei Stunden die Hits des schwe-dischen Pop-Exports wieder auf-erstehen. „Thank you for themusic" ertönte es am Ende ausden 600 Kehlen in der Halle. Das„beste Konzert seit Abba" präsen-tierte sich als musikalischerOhrenschmaus, der sich ange-sichts der dargebotenen Vorstel-lung durchaus mehr Zuschauerverdient hätte.

CM

Mayer

JUGEND

28 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Wasser, Feuer, Luft & ErdeSchülerInnen der VS Seegraben beeindruckten durch vielseitige Talente.

„Unser Haus ist durch eure Bil-der bunt geworden. Vielen Dank,liebe Kinder, “ freute sich Bezirks-hauptmann Walter Kreutzwies-ner. Das Haus von dem er spricht

ist die Be-zirkshaupt-mannschaftLeoben unddie liebenKinder sindSchü l e r In -nen derVolksschuleSeegraben.Im Rahmenihres projekt-bezogenenUnterrichteshaben dieSchü l e r In -nen Zahlrei-ches zumThema „VierE l e m e n t e “produz i e r tund einstu-diert. Präsen-tiert wurdendie buntenBilder, Ge-

dichte, Tanzeinlagen und Gesän-ge im Rahmen einer Vernissagevor den Familien, Freunden undBekannten der Jungbürger. Selbstvon der Anwesenheit der

Ehrengäste BezirksschulinspektorFischböck und KulturstadtratFranz Valland ließen sich die Jun-gen und Mädchen nicht nervösmachen und absolvierten bra-vourös ihr Programm.

Kompetenzen. Die Gelegenheitzur künstlerischen Vorstellungder eigenen Schule hatten imVorfeld schon 15 andere Bil-dungseinrichtungen. Doch die16. Vernissage in der Bezirks-hauptmannschaft übertraf alleErwartungen. „Noch nie hattenwir so viele Besucher“, gestandBezirkshauptmann Kreutzwies-ner sichtlich überrascht. „Ihrkönnt wirklich stolz auf Euchsein.“ Stolz war auch Dir. Sieg-fried Ließ. Und das nicht nur aufseine Schützlinge, sondern auchauf seinen Lehrkörper, der, wie erbetonte, Großartiges vollbrachthat. Besonders wichtig war esLieß, die Leistungen der Werk-lehrerin Elfriede Schoster zu wür-digen, die „stets die künstleri-schen Fäden zusammenhält.“Natürlich nutzte auch Dir. Ließdie Möglichkeit, die Werbetrom-

mel für seine Anstalt zu rührenund nannte den Computer-schwerpunkt, nur als eines derSteckenpferde der VolksschuleSeegraben. In acht Klassen wer-den insgesamt 170 Schüler vonkompetenten Pädagogen unter-richtet und Ließ geht, wie erselbst zugibt „genau aus diesemGrund jeden Tag gerne arbeiten“.

Gelungener Abend. Nachzahlreichen Darbietungen vonLeobens Jungkreativen wie dem„Regenbogenlied“ und dem Tanzzu „Wilds Wåssa“ richteteBezirkshauptmann Kreutzwies-ner erneut seine Worte an dieKinder, deren Eltern und die Leh-rer. „Am wichtigsten ist natürlichheute der Nachwuchs. Trotzdemfreue ich mich, dass wir solchhervorragende Pädagogen inLeoben haben. Das muss in einerZeit, in der an den Lehrern stän-dig Kritik geübt wird, gesagtwerden.“ Abschließend verriet erauch noch sein Motiv für dieseVeranstaltung: „Es ist wichtig,junge Leute in ein Amt zubringen.“

Ein zufriedener Bezirkshauptmann Walter Kreutz-wiesner inmitten der Volksschulkinder.

Berchtaler

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Spannender Kinderkrimi

Jung und Alt begeistert derzeitgleichermaßen der spannendeKinderkrimi „Kommissar Klot-zigs schlimmster Fall“. Die Thea-tergruppe der Europa-Haupt-schule Donawitz konnte sowohldie Herzen der Kinder, als auchdie der Lehrer im Sturm erobern.

Spannung. Kurz zur Handlung:Kommissar Klotzig hat jede Men-ge zu tun. Fast täglich ver-schwinden Mütter und alles deu-tet darauf hin, dass sie entführtwurden. Die Zeugenaussagensind mehr als dürftig und Krimi-nalassistent Überflüssig ent-puppt sich auch nicht gerade alsgroße Hilfe. Da nehmen die Kin-

der der „entführten“ Mütter denFall selbst in die Hand. Der Kom-missar, dessen Frau letztendlichauch zu den Opfern zählt, istschwer gezeichnet. Als er erfährt,dass es den „Entführer“ gar nichtgibt, verlassen ihn die letztenKräfte. Letztendlich klärt sich diespannende Geschichte amStrand in Italien auf. Nach über-aus amüsanten 80 Minutenerwartet die Zuseher ein überra-schendes Ende!

Zufriedenheit. Die Betreuerin-nen der Gruppe, Elfi Messics undElisabeth Moser, haben tolleArbeit geleistet. Die Kinder sindmit vollstem Elan bei der Sacheund da bleibt kein Auge trocken.Begeistert von diesem Kinderkri-mi zeigten sich auch Bezirks-schulinspektor Heinz Fischböck,der Direktor der Europa-Haupt-schule Walter Edler und derLeobener Gemeinderat HerbertAichmaier.

Die Kinder der Theatergruppe verabschieden sich vom zahlreicherschienenen Publikum.

Die Theatergruppe der Europa-Hauptschule präsentierte: ”Kommissar Klotzigs schlimmster Fall“.

leopress

LEUTE

30 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Der Verband Öster-reichischer Volkshoch-schulen verleiht allezwei Jahre für bemer-kenswerte Arbeiten undrealisierte Initiativen imInteresse der österreichi-schen Volkshochschu-len den Ludo-Hart-mann-Förderungspreis.Benannt ist dieser Preisnach Ludo Moritz Hart-mann (1865-1924), derzu Beginn des 20. Jahr-hunderts äußerst enga-giert volksbildnerischtätig gewesen ist und daserste Abend-Volkshoch-schulgebäude in Wieninstallierte.

Besonders erfreulichist nun, dass Hans-Jür-gen Rabko, Leiter der

Zwei Richter, die jahrzehntelangam einstigen Kreis- und nun-mehrigen Landesgericht dankihrer hervorragenden fachlichenKenntnisse souverän Verhand-lungen leiteten und die auf dermenschlichen Seite jedermann

und Waasa-Lauf teilgenommen.Er ist auch Vortragender an derBundesanstalt für Leibeserzie-hung in Graz.Wer Hladny und Schneeweis fol-gen werden, steht noch nichtfest.

V o l k s h o c h s c h u l eLeoben, als erster steiri-scher Volkshochschul-vertreter kürzlich inWien mit diesem Preisfür das Projekt "Glanz-kohlenbergbau Leoben-Seegraben" ausgezeich-net wurde. Die Volks-hochschule Leobenarbeitete drei Jahre dar-an, die Geschichte desältesten österreichischenGlanzkohlenbergbaus inForm eines Wanderweg-es samt Wanderkarteund dazugehörenderBroschüre wieder in Erin-nerung zu rufen. Im Sep-tember 2002 wurde derWanderweg unter großerAnteilnahme der Bevöl-kerung eröffnet.

Hans-Jürgen Rabko ausgezeichnet

Profilierte Richter im RuhestandEnde November vollzog sich Generationenwechsel am Landesgericht Leoben.

Ludo-Hartmann-Förderungspreis an Volkshochschulleiter Leobens.

große Hilfsbereitschaft zeig-ten, gehen nun EndeNovember in den wohlver-dienten Ruhestand.Hans Hladny war von 1972bis 1979 Sprengelrichter inKindberg, Oberwölz, Ober-zeiring, Liezen, Bad Aussee,Murau und Neumarkt, ehe erim Bezirksgericht Leoben ,1980 am Kreisgericht (heuteLandesgericht) zum Richterernannt wurde.Rudolf Schneeweis war ab

1972 als Sprengelrichter in Kla-genfurt, St. Veit, Kindberg, Rot-tenmann und Leoben tätig, eheer 1973 zum Richter des Bezirks-gerichtes Leoben und 1979 beimdamaligen Kreisgerichtes Leobenernannt wurde.Der Zufall wollte es, dass Rudolf

Schneeweis bei seinem letz-ten Schwurgerichtsprozessals Beisitzer fungierte,während es für PresserichterJoef Haißl der erste Schwur-gerichtsprozess war, den ersouverän und korrekt führte.Beiden wird aber in ihremRuhestand nicht langweiligwerden, haben sie doch end-lich mehr Zeit für ihre inter-essanten und sportlichenHobbys.Hans Hladny wird als begei-sterter Segler das Mittelmeer unddie karibischen Gewässer erkun-den oder ausgedehnte Tourenmit dem Motorrad unterneh-men. Rudolf Schneeweis wiederum istbegeisterter Sportler und hat u.a.schon am New York Marathon

Präsident der Österreichischen Volkshochschulen Heinz Fischer, Ludo-Hartmann-Preisträger Hans-Jürgen Rabko und der Geschäftsführer der Steirischen Volks-hochschulen Günter Pfeiffer. KK

Richter Rudolf Schneeweis. Richter Hans Hladny. Weeber (2)

LEUTE

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 31

Für besondere Verdienste umdie steirische Umwelt hat dieWirtschaftskammer Steiermark –Fachgruppe Abfall- und Abwas-serwirtschaft – Alfred Krennden Steirischen Umweltpreis2003 verliehen. Anlässlich desdiesjährigen Umweltballs imBrauhaus Puntigam wurde derGeschäftsführer des Abfallwirt-schaftsverbandes Leoben ausge-zeichnet.

Krenn ist weit über die Gren-

zen des Bezirkes Leoben hinausals stets um konstruktive Lösun-gen bemühter Experte bekannt.Er wird geschätzt als „einer, derdas Know–how der steirischenAbfallwirtschaft in die Euro–Kommunale in Brüssel ein-bringt“.

Neben dem Leobener Fach-mann wurde auch noch der Lei-ter des Unternehmensservice derWirtschaftskammer, Hans Jak-litsch, ausgezeichnet.

Umweltsteirer

Alfred Krenn (Mitte)freut sich über seineAuszeichnung.

Horst Reiter wurde 1961geboren und verbrachte seineKindheit in Kaisersberg, St.Peter/ Freienstein und schlus-sendlich in Leoben. Nach Absol-vierung der Volksschule, Haupt-schule und HandelsakademieBruck an der Mur begann Reiter1981 in der RAIBA Leoben zuarbeiten. Ein Jahr später erfolgtesein Wechsel in die BAWAG. In den bisherigen 22 Jahren sei-

nes Wirkens in der BAWAG hatHorst Reiter sämtliche Abteilun-gen durchlaufen und eine klassi-sche Bankerausbildung erfahren.Mit Wirkung 1. Oktober 2003wurde er vom Vorstand derBAWAG mit der Leitung derFiliale Leoben betraut. Reiterfreut sich, seine Kunden mit dengewohnten Beratungs- und Ser-viceleistungen kompetent be-treuen zu dürfen.

Neuer Vorstand

Horst Reiter ist der neueVorstand der BAWAG

Leoben. Freisinger

KK

Diplom-Sportlehrer Fritz Käferbegann im Jahr 1966 seine Tätig-keit in Leoben mit der Aufgabe,den Sport auszubauen. DasSportamt ist seither für denBetrieb und die Verwaltung

sämtlicher Sportanlagen,die Organisation vondiversen Sportveranstal-tungen, als Anlaufstelle

der Leobener Sportvereine undfür den Bereich Stadtjugendratverantwortlich. Diese Aufgabenverteilen sich auf ein Team von23 bis 30 Mitarbeitern – je nachSaison.

Sport. Ein weitererSchwerpunkt imBereich des Sportam-tes ist es, der Leobe-ner Bevölkerung ein-wandfreie Benüt-zungsbedingungenauf den einzelnenSportanlagen zu bie-ten. Hier sei vor

allem die ausgezeichnete Wasser-qualität in den Bädern, diemonatlich vom Hygieneinstitutin Graz kontrolliert wird undauch einen umfangreichen tech-nischen Aufwand erfordert,erwähnt.

Jugend. Im Bereich Jugendar-beit ist das Sportamt derzeit für

die Durchführung des Projektesl.i.s.a. mitverantwortlich, wobeigesagt werden kann, dass sichhier bereits erste Erfolge abzeich-nen (z.B. in Bezug auf Jugendal-koholismus). Ebenso fällt derBetrieb des n@thouse, des Inter-netcafes am Tivoli, in die Verant-wortlichkeit des Amtes fürJugend und Sport.

Hinweis. Auch die Durch-führung von Massensportveran-staltungen, wie Fitmarsch oderRadwandertag, fallen in dieKompetenz des Sportamtes.Besonders sei an dieser Stelle aufdie österreichischen Radquer-feldein-Meisterschaften am 11.Jänner 2004 hingewiesen.

LEUTE

32 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Amt für Jugend und SportAm 19. Dezember ab 9.00 Uhr auf Radio Grün-Weiß. Wiederholung am 21.12. um 14.00 Uhr.

In seiner Freizeit ist Fritz Käfer als ehe-maliger Leistungssportler ebenfallsdem Sport verbunden. Radfahren undKlettern gehören zu seinen bevorzug-ten Hobbies. Weiters füllen Theaterbe-suche und das Lesen – hier besondersder südamerikanische Autor GabrielGarcia Marquez – seine nicht allzureichlich vorhandene Freizeit aus.

Fritz Käfer. leopress

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GESUNDHEIT

34 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Neue Ärztin in der Innenstadt

Von Dr. Walter PichlerBezirksärztevertreter

Die schärfste Waffe im Kampfgegen Krankheiten bildet für unsÄrzte die Impfung. Nach demMotto "Vorbeugen ist besser alsHeilen!", stellt diese ein probates

Mittel gegen viele teilweise sehrschwer verlaufende Krankheitendar.

Die Hepatitisimpfung bedeu-tet einen Impfschutz gegen dieinfektiöse Lebererkrankung derGruppe B. In Österreich gibt esrund 42.000 erkrankte Personen,die oftmals einen langen Lei-densweg hinter sich haben. DieHepatitis B wird durch Körperse-krete (Blut, Speichel, Spermaetc.) übertragen und stellt daherneben der HIV-Infektion einhohes Risiko bei ungeschütztemGeschlechtsverkehr dar. Man-gelndes Risikobewusstsein undschlechte Aufklärung bedeutenfür unsere Jugend ein nichtunerhebliches Risiko. Dieses Pro-

blembewusstsein hat dasGesundheitsministerium veran-lasst, eine österreichweiteImpfaktion für unsere Jugend zustarten. Die WHO (Welt-Gesund-heits-Organisation) plant, dieseErkrankung weltweit auszurot-ten. Es besteht auch die Mög-lichkeit, den Hepatitisimpfstoffin Kombination A und B zu ver-abreichen.

Es ist wichtig, eine hoheImpfrate zu erzielen, um zu ver-hindern, dass einzelne Erkran-kungsfälle zu einer Endemieoder gar Epidemie (=Massener-krankung) führen können. Ichappelliere daher an alle Elternund Jugendlichen, sich wenn

Die Hepatitisimpfungmöglich den Kombinationsimpf-stoff A und B (Twinrix) zu lei-sten. Die derzeitige Impfaktionbietet einen ermäßigten Preis fürden Erwerb der Impfstoffe. Neh-men wir uns die Zukunft unsererJugend zu Herzen! Ermunternwir sie, sich impfen zu lassen,um sie vor dieser Krankheit, dietödlich enden kann, zu schüt-zen. Für detaillierte Fragen ste-hen Ihnen die Ärzte gerne zurVerfügung!

Allen meinen Lesern wünscheich ein gesundes und vor allembesinnliches Weihnachtsfest,sowie ein glückliches Neujahr2004.

Ihr Dr. Walter Pichler

Den Stadtwerken Leoben Haus-technik ist es gelungen, zusam-men mit Gernot Loidl von derLG-AUSTRIA mit 01.10.03 einenKooperationsvertrag für die Adap-tierung behinder-tengerechter Sani-tärinstallationenbzw. Einrichtungenabzuschließen. Ger-not Loidl ist seit2001 mit dererschütterndenDiognose MS-Multiple Sklerosekonfrontiert undselbst an den Rollstuhl gebunden.Er weiß aus eigener Erfahrung amBesten von den Schwierigkeitenim alltäglichen Leben:

Ein Haltegriff im Bad an derrichtigen Stelle, ein behinderten-freundliches WC für Ihr Heim,die ungemein den Tagesablauf

erleichtern, sind mitunter Dinge,die die Mitarbeiter der StadtwerkeLeoben Haustechnik für Sie gernefachgerecht montieren.

Darüber hinaus gibt es auchimmer mehr ältereMenschen, die sich inihrem Sanitärbereichdie eine oder andere Hil-festellung wünschenund deshalb sind die

Stadtwerke LeobenHaustechnik inZukunft der neueAnsprechpartnermit dem erforder-

lichen „Know How".Das Team der Stadtwerke

Leoben Haustechnik würdesich sehr über einen Anrufunter 03842/23024-0 freu-en, um die NeugestaltungIhres Bades in die Realitätumzusetzen.

NEU - NEU - NEUJüngst wurde in der

Leobener Innenstadtdie Praxis von Dr. Bar-bara Zechling miteinem rauschendenFest eröffnet. Nachsiebenjähriger Wahl-arzttätigkeit ist dieÄrztin für Allgemein-medizin nun in derHomanngasse 3, 1.Stock für ihre Patien-ten zu erreichen. MitSusanne Stangl undGyrit Kratzer stehen Dr. Zechlingzwei kompetente Mitarbeiterin-nen zur Verfügung. Das Lei-stungsangebot umfasst EKG,Spirometrie, Lasertherapie, Füh-rerscheinuntersuchungen, erwei-terte Vorsorgeuntersuchungensowie ernährungsmedizinischeBeratung. Optimale Patientenbe-treuung ist also garantiert. Bar-bara Zechling ist es ein besonde-res Anliegen die gute und frucht-bare Zusammenarbeit mit denKollegen im niedergelassenen –wie auch im Spitalsbereich auf-recht zu erhalten.

Nähere Informationen erhal-ten Sie unter der Telefonnum-mer: 03842/43 7 82.

Ordinationszeiten:Montag:

8.00 bis 13.00 UhrDienstag:

10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr

Mittwoch:08.00 bis 13.00 Uhr

Donnerstag:15.00 bis 17.00 Uhr

Freitag:10.00 bis 12.00 Uhr

Das freundliche Team: Susanne Stangl, Dr.Barbara Zechling und Gyrit Kratzer (v.l.n.r.).

Stadtwerke Leoben Haustechnik – „Kooperation mit LG – AUSTRIA"

leopress

Freisinger

UMWELT

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 35

Ein Vorzeigebetrieb, ein Eck-pfeiler des Umweltschutzes inunserer Region feierte jüngst sein25 jähriges Bestehen. Die StadtLeoben hat früh begonnen, sichGedanken um den Umweltschutzzu machen. Man hat in der Mon-

tanstadt schon vor 40Jahren die Weichenfür eine gesundeZukunft gestellt.Anderswo warUmweltschutz zu die-ser Zeit noch einFremdwort.

1978 wurde derReinhaltungsverband(RHV) gegründet.A u s s c h l a g g e b e n ddafür war eine Abwas-serstudie. Als erster

Obmann fungierte der damaligeBürgermeister Leopold Posch.

Akzente. Die StadtgemeindeLeoben, die Marktgemeinde St.Peter/Freienstein und die GösserBrauerei schritten zur Tat, um

Akzente in Richtung Umwelt-schutz zu setzen. Diese drei Ein-richtungen schlossen sich zumRHV zusammen. Die Verbands-kläranlage wurde schließlich1983 in Betrieb genommen.1986, unter Obmann Bürgermei-ster Reinhold Benedek, wurde dasvon der Stadtgemeinde eingesetz-te Personal in den RHV Leobenüberstellt.

Ab diesem Zeitpunkt wird derRHV Leoben unter der techni-schen Leitung von BaumeisterJosef Luipl als selbständigesUnternehmen mit eigenen Perso-nalstrukturen geführt. Der RHVLeoben hat mittlerweile imBereich der Klärschlammverwer-tung eine österreichweite Vorrei-terrolle übernommen.

Reinheit. So etwa auf demGebiet des Gewässerschutz. Wardas Wasser der Mur anno 1965Güteklasse IV, ist es heute Güte-klasse II! Die Mur ist wieder einreiner Fluss!

Seit 01.01.2003 ist nun HeinzHüttenbrenner als technischerLeiter tätig. Für die kaufmänni-sche Leitung ist Walter Gugatsch-ka verantwortlich.

Vor gut einem Jahr wurde erstdas Richtfest für den Bauab-schnitt 11 VerbandskläranlageLeoben gefeiert. Der RHV hatbereits neue Pläne. Erwähnt seihier die geplante Einbindung derGemeinden Proleb und Niklas-dorf im Jahr 2005. – 8000 Ein-wohner, die hier zusätzlich ver-sorgt werden.

25 Jahre ReinhaltungsverbandEine Leobener Vorzeigebetrieb feierte Jubiläum und hat bereits neue Pläne.

Heinz Hüttenbrenner hat in den vergange-nen Jahren gute Arbeit geleistet. leopress

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UMWELT

36 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Die Saubermacher-Expeditionauf die Annapurna IV (7.525m)startete am 2. Oktober 2003 inKlagenfurt. Als Expeditionsleiterfungierte AT&S-Sprecher Rein-hold Oblak, für den es bereits diesechste Reise nach Nepal war.Oblak hatte vor dem Beginn die-ser Expedition bereits mehrereSechstausender in Nepal undSüdamerika bestiegen.

Schlechtwetter. Die Expediti-onsteilnehmer verfolgten zweiZiele. Im Vordergrund stand dieBesteigung der Annapurna IVüber den schwierigen Nord-West-Grad. Die Berggötter waren denÖsterreichern leider nicht gnädiggestimmt. Ein wilder Sturm ließden ausgezeichnet akklimatisier-

ten und hervorragend motivier-ten Bergsteigern keine Chanceden Gipfel zu bezwingen. Sie teil-ten das Schicksal mit einer ameri-kanischen und einer australi-schen Expedition.

Müllentsorgung. Besser erginges dem Team rund um ReinholdOblak bei der Umsetzung deszweiten Zieles. Hierbei ging esdarum, die Annapurna IV vomMüll vorangegangener Bergstei-ger zu reinigen. „Dafür haben wirSaubermacher-Chef Hans Rothals kompetenten Partner gewon-nen. Ohne seine Unterstützunghätten wir dieses Projekt nie ver-wirklichen können!“. Insgesamtwurden 250 Kilogramm Müll inForm von Gaskartuschen, Dosen,

Seilen etc. in der Höhe zwischen5.500 und 6.500 Meter gesam-melt. 150 Kilogramm davon wur-den im Basislager verbrannt, derRest wurde ins Tal geschafft undletztendlich nach Kathmandutransportiert.

Anerkennung. Dort luden dieÖsterreicher zu einer Pressekonfe-renz, die bei den Medien aufenormes Interesse stieß. Nichtweniger als fünf Fernsehstationenund alle großen Printmedienwaren anwesend. Dem Expediti-onsteam wurde von der nepalesi-schen Regierung außerdem ausDank und Anerkennung ein spe-zielles Zertifikat überreicht. Am31.Oktober landeten die Österrei-cher wieder in Graz. „Besonderer

Dank gilt auch dem LeobenerComputerunternehmen PCL, dasdie Umweltaktion finanziellunterstützt hat“, so Oblak.

Die Müllabfuhrordnung derStadtgemeinde Leoben sieht fürdie Bewohner von Ein- undZweifamilienhäusern die Mög-lichkeit vor, ihren Biomüll ausKüche und Garten selbst zukompostieren und dafür einenGebührennachlass in der Höhevon e 35,60 (inkl. MwSt.) proJahr in Anspruch zu nehmen.Mit Einführung der Biotonnewurde den in Frage kommendenHauseigentümern diese Mög-lichkeit zur Kenntnis gebracht.Eine Reihe von Hausbesitzernhaben sich dafür entschieden.

Biogene Abfälle. In einer dazuvorbereiteten Erklärung habensich diese verpflichtet, alle bio-genen Abfälle selbst zu kompo-

stieren und nicht in den Rest-müll einzubringen.

Das Entsorgen von Biomüll imRestmüllkübel würde aus rechtli-cher Sicht einen Verstoß gegendie diesbezügliche Verordnungzum Bundesabfallwirtschaftsge-setz bedeuten.

Nachdem beim Entleeren derRestmüllbehälter im verstärktenAusmaß auch Biomüll festge-stellt worden ist, wurde der fürLeoben zuständige AbfallberaterDietmar Weißensteiner beauf-tragt, eine flächendeckende Kon-trolle jener Restmülltonnen vor-zunehmen, wo die Besitzer sichzur Einzelkompostierung erklärthaben und daher auch einGebührennachlass in Anspruchgenommen wurde.

Kontrolle. Diese Kontrolle warnicht nur aus ökologischer Sichtnotwendig, sondern auch des-halb, weil die Entsorgungskostenfür Restmüll um ca. das Doppel-te höher sind wie für Biomüllund falsch entsorgter Biomülldaher nicht nur einen Gesetzes-verstoß darstellt, sondern auchdie Restmüllentsorgungskostenunnötig hoch belastet. DieseMehrkosten werden genaudurch jene Personengruppenverursacht, die auf der anderenSeite den Gebührennachlass fürEinzelkompostierung inAnspruch nehmen.

Bei der durchgeführtenKontrolle wurden die Rest-müllkübel von 718 Einzel-kompostierern überprüft

und es hat sich folgendesErgebnis gezeigt:

Bei 392 Behältern bzw. 55Prozent war kein Biomüll imRestmüllbehälter vorhanden.Bei 122 Behältern bzw. 17Prozent war ein geringer bioge-ner Anteil vorhanden.Bei 117 Behältern oder 16Prozent der überprüften Behälterwurde ein erheblicher Anteil vonBiomüll im Restmüllkübelgefunden.

Bei 87 Liegenschaften oderzwölf Prozent der überprüftenBehälter musste festgestellt wer-den, dass überhaupt keineBiomülltrennung stattgefundenhat und der gesamte Biomüll imRestmüllkübel war.

Bergsteigen der Umwelt zuliebe

Biomüll selbst kompostieren

AT&S-Sprecher wieder unterwegs in eisigen Höhen.

Überprüfung der Restmüllbehälter zeigte Missstände auf.

AT&S-Sprecher Reinold Oblakwieder einmal in Nepal unter-wegs.

KULTUR

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 37

Ein paar Striche, die Idee vonFarbe und schon wachsen dieKonturen eines gelungenenweiblichen Aktbildes aus demWeiß der Fläche. Die Rede ist vonder Personalausstellung KurtJosef Stromberger im Foyer desNeuen Rathauses, die nicht nurbeim gesellschaftlichen Ereignisder Vernissage starkes Publikums-echo fand. Aber vorweggenom-men: Stromberger kann es auchanders, indem seine Bilder ineiner Fülle von Farbenprachterstrahlen, in der immer dasGesetz der Harmonie gewahrtbleibt. Er ist aber in aller ersterLinie ein Maler, dessen Bilderauch in der Annäherung an dieAbstraktion eine inhaltliche Aus-sage haben. Das gilt sowohl fürdie Bewegung in den Akten, alsauch in der Geborgenheit, diezum Beispiel aus einem altenBauernhaus spricht oder in Blu-men, die im Nebel zu zerfließenscheinen.

Region. Diese Ausstellung warwieder einmal ein Hinweis aufdie große Zahl an außergewöhn-lichen Künstlern der BildendenKunst, die unsere Region seit

Ausstellung Josef StrombergerAuf der Suche nach den verschiedensten Möglichkeiten sichauszudrücken!

Stipsits gibt Gas

Thomas Stipsits, der LeobnerKabarett-Senkrechtstarter mitStinatzer Wurzeln, gewann vorwenigen Wochen im Wiener“Theater im Alsergrund“ den“Goldenen Kleinkunstnagel2003“. Mit starker Bühnenprä-senz und großem Entwicklungs-potential überzeugte der erst

20jährige “DocHoliday des Kaba-retts“ die Juryund holte sich alsjüngster Siegerden ältestenKleinkunstpreisWiens. Stipsitsdarf sich nunüber fünf Spielta-ge im „Theateram Alsergrund“sowie ein stattli-ches Preisgeldfreuen.

„Erbarmungs-los“, sein neues

Programm, hat am 19. Februar2004 im Kabarett NiedermairPremiere. Die Vorpremiere gehtallerdings schon am 13. und 14.Februar in Leoben in der „BühneZentral“ über die Bühne.

Nähere Details unter 0664 / 132 92 79.

Thomas Stipsits: „Ich habe nicht damit gerech-net und war umso glücklicher!“.

dem 19. Jahrhun-dert bis heute auf-zuweisen hat.Angefangen vonMax Tendler überJosef Ginowsky bisRalf Eck und FritzMayer-Beck ziehtsich von 1800 anein breites Band anMalern und Bild-hauern durch dieKunstgeschichtevon Leoben. KurtJosef Strombergerist darin ein weite-res Glied, das noch

dazu von Jugend auf diesemGebiet der Kunst engst verbun-den war. Seine Studien an derAkademie der Bildenden KunstWien, die er nach erfolgreichabgelegter Prüfung in der Mei-sterschule für Malerei (Baden)besuchte, musste er jäh unterbre-chen, um den elterlichen Betriebzu übernehmen und in der Folgein 40-jähriger Tätigkeit zu einemführenden Unternehmen auszu-bauen. Schon in der Meisterschu-le für Malerei kennzeichnete sichseine Aufgeschlossenheit für dieunterschiedlichsten Techniken,wie Graffiti, Mosaiken, Kreide-schnitten oder Vergoldungen.Schriften, Wandmalereien undOrnamente zählen zu seinemSpezialwissen. Persönliche Begeg-nungen mit den ProfessorenBauch, Freundlinger und Wanke,sowie mit Diem, Vogel und Pan-zer prägten zwar seine Auffas-sung, die jedoch immer seinemeigenen Stil folgte.

Öffentlichkeit. StrombergersLiebe zur künstlerischen Malereiblieb in den Jahrzehnten desBerufes erhalten und lebte für dieÖffentlichkeit erkennbar mit der

Leobener Landesausstellung„made in styria“ ausdrucksvollwieder auf. Seither hat er sichtrotz eines erfüllten Berufslebensnicht nur mit intensiven Ausstel-lungen von Kunstexponaten, dieden Themen der Leobener Son-derausstellungen angepasstwaren, befasst, sondern vorallem sich selbst einer Entwick-lung seiner darstellenden Persön-lichkeit durch den Besuch vonKursen und Seminaren bei denschon erwähnten Künstlerper-sönlichkeiten zugewandt. Einvielfältiges und reiches Schaffenwar die Ernte dieser Bestrebun-gen, die nunmehr schon in der

Weitergabe des eigenen Wissensim Rahmen von Volkshochschul-kursen und Seminaren mündet.

Begleitung. Diese Betrachtungwäre nicht vollendet, hätte mannicht die ausdrucksvolle musika-lische Einbegleitung der Eröff-nung durch Ulrike Ritzinger (Kla-vier) beachtet. Ihre musikalischeBegabung ist umso mehr zubeachten, als die Künstlerin seitdem Jahre 2000 im österreichi-schen Außenministerium alsDiplomatin tätig ist. Es ist ein-fach schön, wennLeobener/Innen in so eindrucks-voller Weise ihren Weg machen!

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leopress

Kurt Josef Stromberger mit Enkelkindern.

SPORT

38 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Kürzlich lud Sportreferent AntonLang wieder zum Sportler-Stammtisch im Leobener Schö-nowitzsaal. Diesmal widmeteman sich dem leidigen ThemaJugend und Verein und vor allemder Frage, warum immer wenigerKinder und Jugendliche Sportver-einen beitreten.

Experten. Zur Behandlung die-ser Probleme zogen Anton Langund Sportamtsleiter Fritz Käferzwei Experten hinzu. Luis Töch-terle vom Alpenverein besprachdie Jugendarbeit am Beispiel derÖsterreichischen Alpenvereinsju-gend. Wichtig, so erklärte Töch-terle, sei vor allem die Marktfor-schung. Dabei gehe es nicht nurum die Zielgruppen, sondern

auch darum, was sich diese wün-schen. Töchterle gab auch zubedenken, warum Jugendlichenehrenamtliche Tätigkeitenschmackhaft gemacht werdensollten: „Sie können etwas Wich-tiges mitverantworten, in einemüberschaubaren Rahmen mitar-beiten und dann am Erfolg teil-haben. Auch der Identifikations-faktor und die sozialen Kontaktedie geknüpft werden, spielen einegroße Rolle.“

Jugendkultur. Der zweiteExperte in Sachen Jugend undVerein, Manfred Zentner, kam zudenselben Ergebnissen. Zentnerbetrachtet Kinder und Jugendli-che in ihrer Lebenswelt und weißsomit ganz genau, wie die

Jugend von heute ist und was siewill. „Es handelt sich um eineBildungsjugend, die sich schonfrüh in unserer Leistungsgesell-schaft profilieren muss. Undgenau das wollen Kinder undJugendliche in ihrer Freizeitnicht“, so Zentner. Der Wett-kampfgedanke sei auch im Sportpassee.

Rangliste. In der Liste der lieb-sten Freizeitaktivitäten rangiertSport nur noch am achten Platz.Der Großteil der Jugendlichenbetreibt nur unregelmäßig Sportund wenn, tun dies 82 Prozentohnehin „nur“ aus Spaß. Aberauch um Freunde zu treffen undStress abzubauen lässt sich Öster-reichs neue Generation auf kör-

perliche Ertüchtigung ein. Vonhöchster Priorität dabei, das sogenannte Flowgefühl, eine Mix-tur und ausgewogene Verbin-dung zwischen Anforderung undKönnen.

Zukunft. Anton Lang bemühtesich um einen Konsens und for-derte die Vereinsfunktionäre auf,sich auch weiterhin innovativenIdeen zu öffnen. Man solle sichvor allem darüber Gedankenmachen, wie sich der Sportändern könne, um für die Jugendattraktiv zu bleiben. Als funda-mental stellte sich auch derBereich Eltern- und Familienar-beit heraus, denn diese solltenaktiv am Vereinsleben beteiligtsein.

Neues im Verein?Der Weg zur Innovation in den Vereinen wurde beim Sportlerstammtisch geebnet.

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INFORMATION

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 39

80. Geburtstag:DAURER AgnesTurmgasse 3a

EGGER DavidMax Kober-Gasse 11

GOLDGRUBER HildegardFröbelgasse 16

HOFER OttilieKärntner Straße 58

KAHR JohannRoseggerstraße 6

KARNER JosefaSchladnitzgraben 28a

KART MariaKärntner Straße 30

PFEIFFER JohannKaiserfeldgasse 4

REICHT TheresiaSchladnitzgraben 7

REITER FranziskaSixtgasse 14

SCHAUERSBERGER IlseTurmgasse 3g

SLESAK RobertRoseggerstraße 2

TROPPACHER ErnestineAnzengrubergasse 17

WIELAND HertaWindischbergweg 9

85. Geburtstag:DIETNER ChristineNikolaus Lenau-Straße 21

FLEISCHHACKER JohannaAnzengrubergasse 33

OKROGELNIK EduardTurnerstraße 3

PURGAY IlseKohlstattgasse 3

WATZKA GiselaSchießstattstraße 16

89. Geburtstag:GLAS JohannaZirkusstraße 13

HAID AloisiaHans Kloepfer-Gasse 1

HAIDEN MariaRoseggerstraße 2

KAUFMANN JohannVordernberger Straße 68

ROSSMANN StefanieMoserhofstraße 9

SCHWAB AmaliaRoseggerstraße 2

SPERL AlexandraMareckkai 46

90. Geburtstag:BRÜLLER ViktoriaPichlmayergasse 9

GMEINER JulieVordernberger Straße 104

JAKUBEC HermineAm Lerchenfeld A/2

PUNTINGER ResiKerpelystraße 14

STERNER StefanieHubertusgasse 14

91. Geburtstag:BERGTHALER MariaRoseggerstraße 4

REMICH JohannPestalozzistraße 27

STELZER MariaBarbaraweg 9

92. Geburtstag:KRABERGER OlgaPeter Tunner-Straße 22

93. Geburtstag:FALLENBÖCK StefanieRobert Koch-Gasse 12

PEHARZ ErnaKärntner Straße 282

94. Geburtstag:RANFTL FranzKerpelystraße 191

WEITZ IrmaSpitalweg 11

95. Geburtstag:MACHER LeopoldineSpitalweg 11

ONDER BeateMühltaler Straße 29

PREISSL JohannPestalozzistraße 27

98. Geburtstag:PICK MariaHans Kudlich-Straße 22

101. Geburtstag:HOCHREITER StefaniePestalozzistraße 27

W I R G R AT U L I E R E N

Das Projekt „Bestandslärmsa-nierung der ÖBB im Stadtgebietvon Leoben“ sieht vor, entlangder Bahnlinie Leoben-Vordern-berg Lärmschutzwände zuerrichten. Die Lärmschutzwändewürden beiderseits der Geleisevom Annaberg bis zum BahnhofLeoben-Donawitz in einer Höhezwischen 2,5 Meter und 3 Metererrichtet werden.

Auf Grund des verringertenVerkehrsaufkommens der ÖBBsprachen sich einige BürgerIn-nen aus Leoben-Donawitz gegendie Errichtung der Lärm-schutzwände aus.

Die Stadtgemeinde Leobenführte daraufhin eine Bürgerbe-fragung aller Donawitzerinnenund Donawitzer durch. DieUmfrage brachte folgendesErgebnis:

Von den insgesamt 2.662 ver-schickten Abstimmungskartenwurden 1.035 Karten retour-niert. Dies entspricht einerBeteiligung von 38,88 Prozent.529 BürgerInnen sprachen sichgegen die Errichtung, 506 Bür-gerInnen für die Errichtung derLärmschutzwände aus.

Die Auszählung der Stimm-karten der Bewohner der Kerpe-lystraße führte zu folgendemErgebnis: 272 Stimmen warenfür und 239 Stimmen gegen dieErrichtung der Lärmschutzwän-de.

Seitens des Landes Steiermark– das an der Finanzierung desProjektes beteiligt ist – wurdeder Stadtgemeinde Leoben nun-mehr mitgeteilt, dass eineFinanzierung vor dem Jahr 2006nicht möglich ist.

Lärmschutz Leoben-Donawitz

INFORMATION

40 • STADT LEOBEN • Dezember 2003

Knaben wurden geboren:

Raphael KNEISSL, TrofaiachLorenz SCHABHÜTTL, St. Michael i.O.

Florian PAVLIK, TrabochFabian SCHLAFFER, Spielberg Florian Manfred KOVACIC, Hafning

David SCHALLER, KnittelfeldMarkus MANDL, OberaichDennis FEIEL, TrofaiachAli NASSAR, LeobenFlorian Elias KOBATH, TrofaiachLorenz Alexander MAURER, Kalwang

Marvin AICHNER, KapfenbergAndre KREINER, KalwangMatthias J. HIERZENHOFER, Allerheiligen

Markus Peter PETZ, St. IlgenNicos Kai MUM, KindbergMaximilian DUDA, TrofaiachSamuel GRIBLINGER, St. Michael i.O.

Dylan Helmut TURKER, LeobenJakob RÜBL, LeobenDavid MATISIC, LeobenRaphael Klaus SCHMOLL,Leoben

Marjan CURKIC, TrofaiachStefan Peter METZGER, Langenwang

Lukas PUSCHER, LeobenMarcel ROHR, LeobenLeon WAGNER, LeobenSebastian PÖLZL, LeobenDavid STEINER, Proleb

Mädchen wurden geboren:Jessica SEREDJUK, TrofaiachTanja SCHMIDT, LeobenAlbulena VESELI, TrofaiachNatalie FINDER, KindbergLarissa Christina AUGUSTIN,Leoben

Johanna Caroline PRÄSENT,Leoben

Anna-Maria Josefine PRENTLER,Gai

Leonie Chantal HÄUSELHOFER,Leoben

Julia SCHRAFFL, LeobenAlina Sophie WOLFSBERGER, St. Lorenzen bei Knittelfeld

Geburten

EheschließungenKarl Adolf BRIX und Andrea Theresia PRESSL, beide St. Peter-Freienstein

Reinhard FRITZ, Leoben, undTetyana POLYAKOVA, Ukraine

Reinfried TRAGLER und Lacramioara VASILESCU, beide Leoben

Heribert PREIN und Renate WEBER, beide Leoben

Michael RUMPOLD und Gabriele PREIN, beide Leoben

Laura WALLNER, LeobenMelanie SCHAFFER, St. Lorenzen im Mürztal

Laura KOLLER, LeobenFranka SIMUNOVIC, LeobenLisa-Marie GRUBER, HafningValentina Stefanie ZAHN, St. Peter-Freienstein

Sara SCHWINGER, LeobenChantal Elisabeth ROBITSCHKO, Leoben

Almedina KAHRIC, LeobenNicole Maria SCHWEIGER, Fladnitz an der Teichalm

ZWILLINGE wurden geboren:

Jana und Analena BRUNNER,Knittelfeld

Während Feiertage für arbeiten-de Menschen im allgemeinenetwas Positives sind, weil siemeistens Freizeit und Erholungbedeuten, verhält sich das für dieBediensteten der Müllabfuhrnicht so.Gerade die Weihnachtsfeiertagemit ihrer Fülle an Geschenkenund Verpackungen, aber auchandere Feiertage, führen in ver-stärktem Maße zu mehr Abfäl-len. Für die Müllabfuhr ist esdaher eine Notwendigkeit, unab-hängig von Feiertagen, jedeWoche die festgelegte Tour mit 5Abfuhrtagen, sowohl für Rest-

müll, als auch für Papier- undBiomüll, durchzuführen.Dabei verschiebt sich im Allge-meinen die Abfuhrtour nachdem Feiertag jeweils um einenTag, so dass in Wochen mit Fei-ertagen auch am Samstag abge-führt wird.Wenn zwei Feiertage aufWochentage fallen, z.B. Christ-tag und Stefanitag, so wird am 2.Feiertag und am Samstag dieserWoche entleert. Die Arbeit der Müllabfuhr wirddaher jede Woche trotz Feiertagein vollem Umfang an fünf Tagengewährleistet.

Feiertagsregelung der Städt.Müllabfuhr für das Jahr 2004

Feiertag Datum Ersatzfahrt

Neujahr 1. Jänner Samstag 3. 1. Heilige 3 Könige 6. Jänner Samstag 10.1.Ostermontag 12. April Samstag 17.4.Christi Himmelfahrt 20. Mai Samstag 22.5.Pfingstmontag 31. Mai Samstag 5. 6.Fronleichnam 10. Juni Samstag 12. 6.Nationalfeiertag 26. Oktober Samstag 30.10.Allerheiligen 1. November Samstag 6.11.Maria Empfängnis 8. Dezember Samstag 11.12.

F E I E R TA G S R E G E L U N G 2 0 0 4

Café-Restaurant

Kindler Stub’n8700 Leoben, Straußgasse 7-11

Tel. 03842/43202-46

FroheWeihnachten

und

Prosit 2004Ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahrwünscht Ihnen Ihr

INFORMATION

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 41

Die Natur baut mit Stein.Der Steinmetz auch.

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RENOVIERUNGENGRABSCHMUCK

Ausführung sämtlicherSteinmetzarbeiten

Sterbefälle

Heinrich STEINER, Gai, 63Margaretha Luise WIESER, Knittelfeld, 68

Franz Richard PUCHER, Trofaiach, 66

Helmut Georg REITER, Trofaiach, 76

Viktor STUHLPFARRER, Hohentauern, 75

Konrad KOLB, Knittelfeld, 72Josefa POLLINGER, St. Peter-Frst., 80

Romana WENDL, Leoben, 53Hubert LANDNER, Leoben, 40Leopold BUSCH, St. Stefan ob Leoben, 62

Helmut OSWALD, Leoben, 55Johann GRÖSSING, Kalwang, 83Theresia SCHAUER, Hafning, 88Angela FETTER, Trofaiach, 83Andreas KAMPER, St. Peter-Freienstein, 90

Gottfried TÖSCH, Niklasdorf, 75Othmar KÖGL, Leoben, 66Herta SCHWEIGER, Kraubath a.d. Mur, 86

Emma STEIN, Eisenerz, 84Wilhelm GANSER, Trofaiach, 55Johanna HAMMER, Hafning, 78Mathilde STOLL, Eisenerz, 91Anna REITMANN, Vordernberg, 90

Ingeborg WAGNER, Laßnitz bei Murau, 51

Erich Johann SCHICKER,Leoben, 76

Maria Th. SCHITTENGRUBER,Leoben, 94

Heidemarie Luise KLETTNER,Leoben, 55

Karl Alois PÖSTINGER, Eisenerz, 67

Hans Gerhard RANZ, Leoben, 47Wilhelmine SATTLER, Niklasdorf, 71

Helga STEINER, Leoben, 49Franz RAUSCH, Leoben, 83Johann HABERTHEUER, Etmißl, 56

Karoline OBERER, Niklasdorf, 91Anna GLASER, Trofaiach, 88Helga SAAD, Leoben, 61Alfred PAUNERT, Leoben, 91

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Ein Glück für die Fischer.

„Alles für die Fisch“ sagte Vize-bürgermeister Friedrich Grabmai-er von der FPÖ und meinte: Diegroßteils nicht „betuchten“ Mit-glieder des Fischereivereines könnten sich ihr Hobby nunnicht mehr leisten. Anscheinendwird in dieser Fraktion folgendesnicht verstanden, denn es sindkeine politischen Interessen, son-dern – da gibt es eine Gemein-schaft die des Arbeiterfischerei-vereines – in dem sich auchbetuchte Mitglieder, sowie Mit-glieder aus verschiedenen Berufs-sparten u. verschiedenen Fraktio-nen befinden – selbst wenn siebloß aus dem atavistisch anmu-tenden Interesse des Fischensbesteht – und daraus eine50jährige Tradition in Formeines ARBEITERfischereivereinesenstand, diese um vieles mehrWert ist, als die Interessen desGeldes,und die Interesse von nurwenigen „Onkeln aus Kanada“,„Prinzen aus Horn“ oder Sonsti-gen jetzt oder in Zukunft Privile-gierten. Diesen Kauf kann mannun wirklich nicht als Ausverkaufdes Familiensilbers bewerten.Zum Glück konnte dies Dankunseres BM Dr. Konrad und sei-ner Fraktion und Dank der grü-nen Fraktion unter Mag. Kron-steiner verhindert werden.Ein großes Danke von den Mit-gliedern, Familien und Freundendes Arbeiterfischereivereines.

Denn schließlich ist es auchunser Bestreben junge Men-schen die Fischerei in unsererMur finanziell ohne Fremdein-wirkung zu ermöglichen. Denn,wie jeder Fischer bestätigenkann, ist es ein besonders beru-higendes Hobby, dass in dieserhektischen Zeit immer mehrAnhänger findet.

Im Namen vieler Fischer,Ihrer Familien und Freunde

Günther Wollner

Leserbrief

XXX

Feuerwehr 122Polizei 133

Rettung 144Bergrettung 140

Do 11.12. Waasen-ApothekeFr 12.12. Apotheke zur HütteSa 13.12. Josefee-ApothekeSo 14.12. Apotheke in GössMo 15.12. Stadt-ApothekeDi 16.12. Glückauf-ApothekeMi 17.12. Waasen-ApothekeDo 18.12. Apotheke zur HütteFr 19.12. Josefee-ApothekeSa 20.12. Apotheke in GössSo 21.12. Stadt-Apotheke

Mo 22.12. Glückauf-ApothekeDi 23.12. Waasen-ApothekeMi 24.12. Apotheke zur HütteDo 25.12. Josefee-ApothekeFr 26.12. Apotheke in GössSa 27.12. Stadt-ApothekeSo 28.12. Glückauf-ApothekeMo 29.12. Waasen-ApothekeDi 30.12. Apotheke zur Hütte Mi 31.12. Josefee-Apotheke

ApothekendienstDer Ärztenotdienst ist unter derTelefonnummer 141 zu errei-chen.

Der Zahnärztliche Notdienst istam Wochenende unter der Tele-fonnummer 0316 / 818111 zuerreichen.

Ärztedienst 141 Zahnarztnotdienst

TierärzteDr. Josef KAIN, Kammern i.L.,Tel. 0 38 44 / 83 47Dr. Siegfried SCHMARANZ,Trofaiach-Gai,Tel. 0 38 47 / 23 30jeweils am: 25.12., 26.12.

Dr. Hermann WOLFGER,St. MichaelTel. 0 38 43 / 31 28Mag. Brigitte Wimmer, TrofaiachTel. 0 38 47 / 24 48Dr. Susanne PINK-SLAMANIG,Leoben,Kleintier- und PferdepraxisTel. 0 38 42 / 26 6 05jeweils am: 27.12., 28.12.

Dr. Helmut Jeglitsch,Leoben, Tel. 0 38 42 / 22 5 20Tzt. Mag. Fritz Rainer,Kammern, 0 38 44 / 85 46jeweils am: 20.12., 21.12.,31.12, 01.01.2004

Kleintierklinik Leoben Kärntner Straße 271,Tel. 0 38 42 / 23 8 17täglich 0 – 24 Uhr

Tierklinik Dr. HütterTrofaiach, Roßmarkt 90 38 47 / 62 24 - 024-Stunden-Notdiens

Kommunale BereitschaftsdiensteGas, Strom und Wasser 03842/23024-999Straßendienst 0676/844062243Kanalbereitschaftsdienst 0676/7855323Kläranlage 0650/3949170Bestattung 0676/5950352

0676/5950353

ARBÖ – 123Leoben, Waltenbachstraße 8

ÖAMTC – 120Leoben, Ostererweg 2

Gemäß § 25 der Friedhofordnung

für die städt. Friedhöfe Leoben und

Donawitz (Gemeinderatsbeschluss

vom 17.3.1926) erlischt das Nut-

zungsrecht auf eine erworbene

Grabstätte wenn

a) die fälligen Gebühren nicht

rechtzeitig erlegt werden,

b) kein Nutzungsberechtigter mehr

vorhanden ist und die erworbene

Nutzungsdauer bereits verstrichen

ist und

c) der Nutzungsberechtigte es

unterlässt, die Grabstätte bzw.

Gruft in vorgeschriebenem Zustand

zu erhalten.

Bei der routinemäßigen Überprü-

fung der Grabanlagen in den Fried-

höfen Leoben und Donawitz musste

festgestellt werden, dass die Grab-

stelle

Leoben-Gruft, 29/11- 12,

Familie STERN

nicht in würdiger Weise gepflegt

erscheint bzw. dass sich das

Denkmal nicht in gutem Bauzu-

stand befindet.

Für die GrabstättenLeoben-Eigengrab, 34/7,

Familie EIGNER u. HARNIG

Leoben-Eigengrab, 67/52 – 53,

Familie ISCHKA u. MELLETZ

Leoben-Eigengrab, 109/12,

DRDAK Martin

Leoben-Eigengrab, 148/31,

SLUSNY Aloisia

Leoben-Eigengrab, 157/25,

HANISCH Rudolf

Donawitz-Eigengrab, 31/47,

TREFFLINGER Engelbert

wurde keine Graberneuerungs-

gebühr bezahlt.

Nachdem für die genannten Grab-

stellen keine nutzungsberechtigten

Personen mehr bekannt sind, wer-

den die Hinterbliebenen, Anver-

wandten bzw. Personen,die an der

Erhaltung dieser Grabstätten Interes-

se haben, ersucht, sich bis spätestens

31. Dezember 2003, im FRIEDHOFS-

AMT, Scheiterbodenstraße 1 (Zentral-

friedhof, Tel. 4062/263) zu melden.

Nach erfolglosem Ablauf dieser Frist

werden die in Betracht kommenden

Gräber in Entsprechung des § 25 der

Friedhofordnung entzogen und wei-

tervergeben werden.

Kundmachung Kundmachung Kundmachung Kundmachung

Zander, Mitwirkende KristaBöchzelt, Edith Gruber, Else Kali-sta, Eva Liebau, Julian Kum-pusch, Klaus Jürgen Mad, HorstZander, Götz Zemann u.a.Stadttheater, 19.30 UhrKartenvorverkauf: Zentralkarten-büro, 03842/4062-302(Montag, 22. Dezember, 16.30Uhr, Premiere und Dienstag, 23.Dezember, 15 Uhr)

EINE WEIHNACHTS-GESCHICHTEeine Geschichte von CharlesDickens, Stadttheater, Homann-gasse 5, Kartenvorverkauf: Zen-tralkartenbüro, 03842/4062-302

Sonntag, 21. DezemberGedankenaustausch – in derFamilie und mit GottKönigreichssaal (Nähe Kalk-werk), 17.55 Uhr

Montag, 22. Dezember1. Leobener KinderchorWEIHNACHTSKONZERTAula der Montanuni, 19 Uhr

Mittwoch, 24. DezemberTURMBLASEN VOM BALKONDES ALTEN RATHAUSES mit der Bläsergruppe RUDOLFSTRAUSS, 11 Uhr

Samstag, 27. DezemberMY FAIR LADYMusical von Frederik Loewe

Programm siehe Premiere!Stadttheater, 16 Uhr

Montag, 29. DezemberMY FAIR LADYMusical von Frederik LoeweProgramm siehe Premiere!Stadttheater, 19.30 Uhr

Mittwoch, 31. DezemberMY FAIR LADYMusical von Frederik LoeweProgramm siehe Premiere!Stadttheater, 18 Uhr

SILVESTER 2003/2004OPEN-AIR-KONZERTmit der Gruppe „Die Heilbrun-ner“, großes Feuerwerk zum Jah-reswechsel, Hauptplatz, 21 Uhr

Samstag, 4. Jänner 2004FLOH- UND TRÖDLER-MARKTOberlandhalle, 7 bis 12.30 Uhr

Dezember 2003Mittwoch, 17. Dezember

3. SCHNUPPERKONZERTMusikschule, 18 Uhr

Donnerstag, 18. Dezember MAL DIR DEIN EIGENESWINTERBILDKinder-Kreativprogramm fürKinder ab 5 Jahre mit Mag. Eve-lyn Hohl, Stadtmuseum, 15 Uhr

Samstag, 20. Dezember Gedankenaustausch – in derFamilie und mit GottKönigreichssaal (Nähe Kalk-werk), 14.30 Uhr

TURMBLASEN VOMSCHWAMMERLTURMmit der Bläsergruppe RUDOLFSTRAUSS, 16.30 Uhr

Ensemble incredibileWEIHNACHTSKONZERTLeitung: Eva KropschKirche St. Jakob, 17 Uhr

JURI UNION LEOBEN – KORNEUBURGSporthalle Donawitz, 19 Uhr

PremiereMY FAIR LADYMusical von Frederik LoeweMusikalische Leitung: HannesMoscher, Inszenierung: Horst

INFORMATION

STADT LEOBEN • Dezember 2003 • 43

STADTINFORMATION LEOBENHauptplatz 12

Tel. (03842) [email protected]

Mo bis Do 7 bis 17 UhrFr 7 bis 13 Uhr

ZENTRALKARTENBÜRO LEOBENHauptplatz 12

Tel. (03842) 4062-302Mo bis Sa 9 bis 12.30 Uhr

NEU: Mo 15 bis 17 UhrDi bis Fr 15 bis 18.30 Uhr

CONGRESS LEOBENHauptplatz 1

Tel. (03842) [email protected]

Impressum:STADT LEOBEN –Amtliche Nachrichten undInformationenMedieninhaber (Verleger) undHerausgeber:Stadtgemeinde LeobenChefredakteur:Gerhard Lukasiewicz(DW-258)Redaktion undAnzeigenverwaltung:Markus Messics (DW-349)Melanie Schupfer (DW-354)Unter Mitarbeit von:Belona BerchtalerIrmgard HofferKurt KrausChristian MayerPetra MesaricArmin RussoldHeinz WeeberFranz ZaunschirmAlle: 8700 Leoben,Erzherzog-Johann-Straße 2Tel.: 03842/4062-0*Fax: 03842/4062-327E-Mail: [email protected]: www.leoben.atHersteller:Obersteirische Druckerei und Ver-lags-GesmbH, 8700 LeobenVerlags-/Herstellungsort:8700 LeobenErscheinungsweise: Monatlich, kostenlos an jedenHaushalt. Entgeltliche Textanzei-gen im Innenteil des Blattes sindmit „Promotion“ gekennzeichnet.

Veranstaltungen www.leoben.at www.leoben.at

…sagt Otto Schenk. Mit seinenfunkelnden, famosen manchmalauch intimen Anekdoten ziehter uns hinein in seine Welt. EineWelt, die voll ist von Schwerenö-tern und Pechvögeln, Witzbol-den und Taugenichtsen, die uns

ihre Geschichten erzählen. Humor. Mit sprühendemHumor und entwaffnender Drei-stigkeit stellt der österreichischeKomödiant Otto Schenk seineLieblingswitze und Anekdotenvor: Geschichten von Palmen

am Nordpol, furzenden Majestä-ten, erotisierten Gebissträgern,fluchenden Hochwürden undanderen hinreißenden Alltäg-lichkeiten. Am Montag, dem19. 01. 2004, um 19.30 Uhrim Congress Leoben.

Otto Schenk

Auch heuer gibt es wieder die bewährte Liftkartenaktion derStadt Leoben! Kartensind bei der Stadtinfor-mation erhältlich!

Wichtig!Wichtig!

Lachen ist gaunerisches Einverständnis…

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