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BioFach 2014 in Nürnberg Mitglieder und Fördermitglieder berichten Aus dem Vereinsleben 1-2014 Wir schaffen Verbindungen. REPORT

AMV REPORT 1-2014 - mv-ernaehrung.de 2014/A… · REPORT 1-2014 5 MV mit Spitzenplatz im bundesdeutschen Ökolandbau Aussteller unter dem Dach des AMV e.V.: Mecklenburg-Vorpommern

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BioFach 2014 in Nürnberg

Mitglieder und Fördermitglieder berichten

Aus dem Vereinsleben

1-2014Wir schaffen Verbindungen.

REPORT

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“Einen Vorsprung im Leben hat,wer anpackt.” John F. Kennedy

Liebe Mitglieder,sehr geehrte Fördermitgliederund Kooperationspartner,liebe Leserinnen und Leser,

ich mag den Spruch von John F. Ken-nedy, den er vor gut 50 Jahren, kurzvor seinem tragischen Tod, gesagt hat.An Aktualität hat dieser Spruch den-noch bis heute nichts verloren. Im Ge-genteil: Für uns im AMV ist er Aufrufund Programm zugleich.

Wir packen an. Wir, das sind inzwischen

62 Mitgliedsunternehmen und 37 För-dermitglieder sowie 8 Kooperations-partner. Eine intakte Gemeinschaftvon 107 Partnern, die ein Ziel verfolgt:die Stärkung der Ernährungswirtschaft.Und da haben wir Beachtliches vorzu-weisen. Mit einem Anteil von ca. 39 Pro-zent sind wir die umsatzstärkste Bran-che innerhalb des verarbeitendenGewerbes. Ein Ergebnis, das wir nurerreicht haben, weil jeder von uns an-packt, Tag für Tag, immer und immerwieder. Das fühlt sich gut an. Und nochmehr ist durchaus möglich.

Gegenwärtig sind wir dabei, mit denLandkreisen Kooperationsvereinba-rungen zu treffen und unser Standingin der jeweiligen Region weiter zustärken. Funktionierende Netzwerkesind das A und O. Dafür brauchen wirneue Mitstreiter. Und wir werden siefinden. Unser guter Ruf bei den Ver-brauchern ist der Wegweiser. Ob Bä-cker, Fleischer, Fisch- oder Milchver-arbeiter, Gemüsebauer, Getränkespe-zialist, wir alle sind in der Region festverwurzelt. Qualität hat einen Namen

und der heißt: Made in Mecklenburg-Vorpommern.

Für uns alle, die wir aktiv an der wei-teren Leistungssteigerung der Bran-che beteiligt sind, bedeutet das, nochaktiver, wo immer sich die Gelegen-heit dazu bietet, für den AMV, für un-ser Bündnis, einzutreten.Dafür bieten sich vor allem auch aufden zahlreichen Messen, die wir alsAMV im Auftrag des Landes organi-sieren, zahlreiche Möglichkeiten: Obauf der BioFach, während der Markt-erkundung im März in Finnland, unse-rem nun schon traditionellen Bran-chentag oder im Mai während derPLMA, um nur 4 Beispiele zu nennen.

Gemeinsam werden wir das schaffen,und nur gemeinsam sind wir stark. Indiesem Sinne wünsche ich uns allenein gesundes und erfolgreiches 2014.

Ihr Günther Neumann

MÖWE Teigwarenwerk GmbH

Landeshauptstadt Schwerin

2 REPORT 1-2014

GRUSSWORT

Wir begrüßen neu in unserem Verein

als Mitglied: als Fördermitglied:

als Kooperationspartner:

RBS RoeverBroennerSusatAdvisions GmbH & Co. KG

Hochschule Neubrandenburg

Landkreis Rostock Landkreis Vorpommern-Greifswald

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BIOFACH 2014

REPORT 1-2014 3

BioFach 2014 – Trend zu Bio ist nachhaltig? Branche trifft sich in Nürnberg

Wie ernähren wir uns künftig optimal?Einmal mehr trifft sich die internationa-le Biobranche in Nürnberg, um auf die-se Frage die passenden Antworten zugeben. Eine einzige wird es nicht ge-ben, dafür ist die Thematik einfach zuvielfältig und das Angebot riesengroß.

2.400 Aussteller aus aller Welt stellenihre neuesten Entwicklungen vor.Der Trend zu Bio ist nachhaltig. Die da-raus erwachsenden künftigen Aufga-ben verbinden sich aufs engste miteiner ökologischen und damit zugleichnachhaltigen Produktion. Hier ist vor allem auch die Politik rundum den Globus gefragt. Ohne langfris-tig angelegte konstante Rahmenbe-dingungen für den Bio-Landbau wer-den die angestrebten Ziele weltweitnicht zu erreichen sein.Das gilt auch und nicht zuletzt für diedeutschen Biobauern. Nur langfristig

und damit verlässlich angelegte Rah-menbedingungen werden weitere Land-wirte veranlassen, auf Bioproduktionumzustellen bzw. weiterhin nach stren-gen ökologischen Richtlinien zu wirt-schaften.

Die Verbraucher honorieren eine sol-che Entwicklung. 2013 wurden die Re-kordwerte von 2012 nach ersten Be-rechnungen noch einmal überboten.Vor Jahresfrist war ein Jahresumsatzvon 7 Milliarden Euro erzielt worden. EinPlus von 6 Prozent gegenüber 2011.Doch Insider warnen bereits davor, dassdiese positive Entwicklung zunehmendins Stocken geraten wird. DeutlichesAnzeichen dafür ist die Tatsache, dassdie ökologisch bewirtschafteten Flä-chen hierzulande weniger dynamischwachsen als in den Jahren zuvor.Deutschlandweit waren im vergange-nen Jahr rund 35.000 Erzeuger, Ver-

arbeiter und Aufbereiter, Importeureund Handelsunternehmen im Bio-Be-reich aktiv.

Besonders engagiert beim weiterenAusbau der Branche sind in Europa dieFranzosen. Im Nachbarland wurden zu-letzt zumeist alljährlich zweistellige Zu-wachsraten erreicht, dies vor allemauch durch die tatkräftige Unterstüt-zung der Regierung. Auch in Italien hatdie Bioanbaufläche längst die 1-Million-Hektar-Schwelle überschritten. Undauch die USA halten Schritt. Vorteil hierwie da ist, dass die Händler erklärenkönnen, wie ihre Produkte entstandensind und welche ökologischen und so-zialen Komponenten mit hineinspielen.

Das Vertrauen der Konsumenten in Bio-,Regio- und Fair-Trade-Lebensmittel isttrotz einiger Skandale in jüngster Zeitnach wie vor ungebrochen.

Hallenplan

Bio-Lebensmittel,Schwerpunkt internationaleUnternehmen

Bio-Lebensmittel,Schwerpunkt deutsche Unternehmen

GemeinschaftsstandMecklenburg-Vorpommern,Stand 6-125 und 6-225

VIVANESS Naturkosmetik

Kongress / Foren

Service

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BIOFACH ist eine der wichtigsten Messen fürMecklenburg-Vorpommern

Liebe Leserinnen und Leser,

die BioFach begeht 2014 ein Jubiläum!Zum nunmehr bereits 25. Mal trifft sichdie Branche in Nürnberg.Die Messe hat sich zur unumstritte-nen Weltleitmesse der Bio-Brancheentwickelt. Sie ist eine sehr internatio-nale Messe. Mehr als zwei Drittel deretwa 2.500 Ausstellerinnen und Aus-steller kommen aus dem Ausland. InNürnberg werden Neuheiten präsen-tiert, hier informiert man sich über Ent-wicklungen und Trends und hier wer-den Geschäftskontakte angebahnt undgepflegt. Die BioFach ist ein Muss inder Bio-Branche.

Für Mecklenburg-Vorpommern ist dieBioFach eine der wichtigsten Fach-messen im Jahresverlauf, denn derökologische Landbau genießt in derAgrarpolitik der Landesregierung inMV einen hohen Stellenwert. Ziel derLandesregierung ist eine Stabilisie-rung und Entwicklung des ökologi-schen Landbaus auf hohem Niveau.Zukünftig sollen 10% der landwirt-schaftlichen Nutzfläche ökologischbewirtschaftet werden, um so denwachsenden Bedürfnissen eines sichkontinuierlich entwickelnden MarktesRechnung zu tragen.

Der in diesem Herbst erarbeitete undmir übergebene Masterplan für dieLand- und Ernährungswirtschaft hatdiese positive Einschätzung des öko-

logischen Landbaus bestätigt. Die Ex-pertenkommission kommt zu der Auf-fassung, dass der ökologische Land-bau für viele Unternehmen einerseitswirtschaftlich rentabel ist und zudemauch als Imageträger für das LandMecklenburg-Vorpommern fungierenkann. Zu den zahlreichen Empfehlun-gen dieses Strategiepapiers zähleneine Stärkung der wissenschaftlichenForschung in diesem Bereich und einebessere Vernetzung. Diese Empfeh-lungen werden momentan durch dieLandesregierung hinsichtlich ihrerMachbarkeit bewertet. In der 1. Jahres-hälfte 2014 werde ich meine Einschät-zung dessen, was im ökologischenLandbau in der kommenden Förder-periode umsetzbar ist, in die Diskus-sion einbringen.

Der Verein Agrarmarketing Mecklen-burg-Vorpommern e.V. (AMV) bereitetseit mehreren Jahren im Auftrag desLandes die Gemeinschaftspräsentatio-nen auf den wichtigsten Fachmessender Ernährungsbranche vor. Sehr er-freulich ist, dass es für die BioFach eineso starke Präsentation des Landes miteinem Gemeinschaftsstand von 11 Un-ternehmen auf 228qm in Halle 6 gibt.

Das Land fördert nicht nur den Auftrittder Unternehmen am Gemeinschafts-stand, sondern übernimmt auch voll-ständig die Kosten für einen von denAusstellern nutzbaren Gesprächsbe-reich sowie eine Küche. Wir machendamit deutlich, dass Bio ein wichtigesSegment für die Erzeugung und Ver-marktung von Produkten in Mecklen-burg-Vorpommern ist und eine starkefinanzielle Unterstützung des Landeserfährt. In MV werden ca. 20% des deutschenBio-Schweinefleischs, 25% der Bio-Eierund 20% des Bio-Rindfleischs erzeugt.Der ökologische Landbau hat in Meck-lenburg-Vorpommern einen seiner deut-schen Produktionsschwerpunkte. DieLandesregierung unterstützt den weite-ren Ausbau in allen Stufen der Produk-

tionskette etwa durch die Förderungvon Futtermittelwerken oder den Auf-bau einer Molkerei, um unnötige Trans-porte zu verhindern und regionale Stoff-kreisläufe zu schließen.Durch die Schaffung von Verarbeitungs-kapazitäten ist es somit gelungen, dieWegstrecken kurz zu halten und gleich-zeitig Wertschöpfung im Land zu eta-blieren.

Auch wenn das Land MV nicht über diefinanziellen und strukturellen Ressour-cen süddeutscher Bundesländer ver-fügt, so hat der ökologische Landbaudoch aufgrund der günstigen und kon-tinuierlichen Rahmenbedingungen derLandesregierung eine erfolgreiche Ent-wicklung genommen. Auch in der neu-en Förderperiode soll und wird der öko-logische Landbau bei der Ausgestal-tung der Förderinstrumente einen be-sonderen Stellenwert einnehmen.

Ich wünsche allen Ausstellerinnen undAusstellern einen erfolgreichen und in-teressanten Messeverlauf und unse-ren Gästen am Gemeinschaftsstandviel Vergnügen mit den Produkten ausMecklenburg-Vorpommern.

Dr. Till BackhausMinister für Landwirtschaft, Umweltund Verbraucherschutz des LandesMecklenburg-Vorpommern

4 REPORT 1-2014

BIOFACH 2014 GRUSSWORT

Anteil der ökologisch bewirtschaftetenFlächen in den Land-kreisen von MV

Ökologische Anbaufläche 2012

MV 124.682 ha 9,2%Deutschland 1.034.355 ha 6,2%

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BIOFACH 2014

REPORT 1-2014 5

MV mit Spitzenplatzim bundesdeutschen Ökolandbau

Aussteller unter demDach des AMV e.V.:

Mecklenburg-Vorpommern hat nachwie vor im bundesweiten Ökolandbaueinen Spitzenplatz inne. Insgesamt be-wirtschaften hierzulande mehr als 800Unternehmen rund 123.000 Hektar. Das entspricht einem Anteil von 9,1 Pro-zent an der gesamten landwirtschaft-lichen Nutzfläche und gleichzeitigeinem Plus von 40.000 Hektar alleinin den vergangenen 15 Jahren. 2020sollen es bereits 150.000 Hektar sein.

Gemeinsam mit Händlern, Verarbeiternund Futtermittelbetrieben sind in Meck-lenburg-Vorpommern aktuell 1.087 Be-triebe der Land- und Ernährungswirt-schaft entsprechend der EG-Ökover-ordnung zertifiziert. Vertreten sind Un-ternehmen aller Größenordnungen.

Insgesamt wurden allein im Rahmendes Agrarinvestitionsförderprogramms,kurz AFP, ökologisch wirtschaftendenLandwirtschaftsbetrieben seit 2007 Zu-schüsse in Höhe von 16,5 Millionen €gewährt. Im Mittelpunkt des Interessesstand dabei der Aufbau komplexer Pro-duktionsketten, um so vor allem auchdie angestrebten regionalen Stoffkreis-läufe zu fördern. Und das im engen Zu-sammenwirken mit der weiteren touris-tischen Entwicklung im Land. Aktuellsind beispielsweise bereits über 100Restaurants und Cafes Bio-zertifiziert.

In diesem Zusammenhang darf nichtunerwähnt bleiben, dass trotz vielfälti-ger Förderung zwischenzeitlich immerwieder Landwirtschaftsbetriebe dieÖkoproduktion aufgeben. Beim Bio-park-Verband mit Sitz in Güstrow – mit700 Mitgliedern einer der größten In-teressenvertreter bundesweit – darun-ter auch Fleischer, Bäcker, Müller,Händler und Gastronomen – werdendafür als wesentlicher Grund die zuniedrigen Erzeugerpreise im Vergleichzu konventionell erzeugten Produktengenannt. Aber auch in der pflanzlichenund tierischen Erzeugung gibt es Re-serven.

Im zuständigen Ministerium wurdedeshalb auf Basis der zuletzt gemach-ten Erfahrungen das Strategiepapieraus dem Jahr 2005 grundlegend über-arbeitet und für die neue Förderperiode,die in diesem Jahr in Kraft tritt, neu ge-fasst. Dabei geht es sowohl um eineverbesserte Beratung der Ökolandwirteals auch um gezielte Forschung, eineverbesserte Fruchtfolgegestaltung undletztlich auch um künftig höhere Öko-prämien.

Zudem wurde eine Fortbildungsprü-fungsordnung für den ökologischenLandbau erstellt.

BEHR AG

Biopark Markt

GmbH

biosanica

Manufaktur GmbH

Erzeuger-

zusammenschluss

Fürstenhof

Fachverein

Öko-Kontrolle e.V.

Invest in Mecklen-

burg-Vorpommern

GmbH

LFW

Ludwigsluster

Fleisch- und

Wurstspezialitäten

GmbH & Co. KG

Qualitätsfleisch-

erzeugergemeinschaft

"Weidehof" w.V.

Schwaaner

Fischwaren

GmbH

Sanddorn

Storchennest

GmbH

Störtebeker

Braumanufaktur

GmbH

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Schön, dass der Gemüse-Behr die Gemüsewelt erklärt

Unter diesem Motto zusammengefasstsoll den Konsumenten erklärt werden,was alles innerhalb der Kulturzeit, Ern-te, Verpackung und Transport bis zumSupermarkt alles getan wird, um einhochwertiges Produkt auf den Tischzu bekommen.

„Wieso, weshalb, warum?“ Diese Fra-ge unserer Kinder ist bekannt. Dassaber auch Erwachsene nicht auf alleseine Antwort haben, ebenso.Deshalb haben die Produzenten derMecklenburger Ernte GmbH, die BEHRGemüse-Garten GmbH und die FirmaBio Behr GmbH, eigene Informations-filme produziert. „Vom Acker bis zumTisch“ soll alles gezeigt werden, wasauf dem Weg vom Feld bis zum End-verbraucher mit dem Gemüse passiert.In Mecklenburg-Vorpommern befindetsich der größte Teil der Produktions-flächen dieser Firmen.

Viele der von den Produzenten herge-stellten Artikel sind mit einem QR-Codeversehen, der es den Kunden ermög-licht, mehr Informationen über das Ge-müse zu bekommen. Dazu zählen auchdiese Filme, die aus einem Realfilm

und einem animierten Teil bestehen.Der Realfilmteil zeigt für jede Kulturdie einzelnen Schritte von der Aus-saat bzw. Pflanzung bis zur Ernte.Bauer Behr begleitet den Betrachterdurch die Gemüsewelt. Deshalb findetselbstverständlich das in Gresse, Gal-lin und Umgebung in Mecklenburg-Vor-pommern produzierte Gemüse seineBerücksichtigung, so dass der Konsu-ment einen guten Überblick über Dün-gungsmethoden, Pflanzenschutz undStandorte erhält. Dabei gibt es vieleZusatzinformationen, wie z.B. warumVogelhäuschen und Insektenhotels sowichtig sind und was der Rapsglanz-käfer so treibt.Wer kann es dem Konsumenten, demeigentlichen Kunden der Gemüsepro-dukte, besser erklären, was auf demAcker los ist, als der Bauer selbst.

Im animierten Teil spielen die Comic-figuren Bruno, Bio, Roberta und Rudidie Hauptrolle. „Bei Sonne, Wind undRegen tobt auf dem Feld das Leben“singen sie am Schluss und das wirdauch in vielen Folgen gezeigt. Bei je-der Kultur ist der Lebensablauf desProduktes kurz dargestellt und an-

schließend wird das Hauptthema be-handelt. Auch die Probleme werdenoffen angesprochen, denn am Schlusssingen die Comic Figuren „Dazu sag’nwir nur: So ist die Natur“.

Im Winter wurden gerade in SpanienFilme gedreht. Die Gemüse-Produk-tionsfirma Agrar Systems SA, im Ge-biet um Murcia, ebenfalls eine Firmader Erzeugerorganisation Mecklen-burger Ernte GmbH, hat den Anbau,die Ernte und den Transport nachDeutschland, Österreich und derSchweiz durch Bauer Behr erklärenlassen. Alle Filme sind auch auf der Home-page der BEHR AG(ht tp : / /behr-ag.com/de/unsere-filme/unsere-produkte.html),dem Vertragsvermarkter der Erzeu-gerorganisation Mecklenburger ErnteGmbH, zu sehen.

BEHR AG Parkstraße 221220 Seevetal-OhlendorfTel.: 04185-7977732, Fax: [email protected] www.behr-ag.com

6 REPORT 1-2014

BIOFACH 2014

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BIOFACH 2014

REPORT 1-2014 7

Vitaminspender Sanddorn auf dem Vormarsch – Sanddorn Storchennest GmbH mit vielfältigem Angebot

Das Auge kauft mit – Schwaaner Fischwarenmit neuem Biooutfit nach Nürnberg

Wer hätte es gedacht!? Sanddornbee-ren haben einen siebenmal höherenVitamin-C-Gehalt als Zitronen. Hinzukommen wichtige Spurenelemente undMineralstoffe. Weil Zitronen zu DDR-Zeiten ein rarer Importartikel waren,kamen vor allem Sanddornprodukte beiErkältungskrankheiten zum Einsatz.Deshalb wird Sanddorn auch heutenoch mitunter als „Zitrone des Os-tens“ bezeichnet.

Größter Anbauer mit deutlich über 100Hektar ist in Mecklenburg-Vorpommerndie Sanddorn Storchennest GmbH inLudwigslust. So groß wie die Planta-gen, so vielfältig ist das Angebot anköstlichen Spezialitäten sowie an Na-turkosmetik. Gern nehmen Besucherauch das Angebot an, am herzogli-chen Schlosspark, in einer der letztenFachwerkorangerien Europas, ihre ei-gene Sanddornseife herzustellen.

Ursprünglich war Sanddorn eine Wild-frucht. Dank vor allem des auch inter-national anerkannten deutschen Zucht-experten H. J. Albrecht ist das Vitamin-wunder heute eine weltweit gefragteKulturpflanze. Ständig werden neue,ertragreiche Sorten mit blassgelbenüber die klassischen orangefarbenenbis hin zu knallroten Früchten hervor-gebracht. Bei Neuanpflanzungen greift

die Sanddorn Storchennest GmbH gerndarauf zurück. Bio ist bei diesem Gesundheitsspen-der am Ende das Tüpfelchen aufs „i“.Das Angebot der auf Basis des kon-trollierten biologischen Anbaus er-zeugten Produkte reicht von Säftenüber Wein, Liköre, Aufstriche, Konfitü-ren, Tees, Essige, Öle bis hin zu Frucht-schnitten und vielem mehr.

Schlicht und dennoch sofort auffallendkommen die neuen Verpackungen fürdas vielfältige Bio-Angebot aus denSchwaaner Fischwaren daher. Im Mit-telpunkt stehen die neu kreiertenBanderolen. Das auch farblich interes-sant gestaltete Verpackungspapier istein absoluter Hingucker – besondersbei den Runddosen. Sozusagen eine

rundum runde Sache. Doch nach wievor kommt es natürlich zuallererst aufden Inhalt an. Auch da wurde das An-gebot noch einmal überarbeitet.Nahezu alles bei den SchwaanerFischwaren ist inzwischen Bio. Das Ge-müse, die Saucen, der Fisch sowieso.Und Regionalität ist angesagt. Wasimmer rund um Schwaan an Biozu-taten zu haben ist, wird eingekauft.Allein beim Bioolivenöl für die belieb-ten Makrelen- oder auch Heringsfiletsmuss nach wie vor eine Ausnahmegemacht werden. Dafür passt das Kli-ma im Zentrum Mecklenburg-Vorpom-merns einfach nicht. Oder bessergesagt – noch nicht. Mal sehen, wasder Klimawandel noch so alles mitsich bringt. Auf alle Fälle sind die ein-zigartigen Biokonserven aus demHerzen Mecklenburgs schon mal da.Ob in der Dose oder im Glas – derInhalt stimmt und das ist zuallererstauch eine Geschmacksfrage.

Gerade hat das bereits Anfang des vo-rigen Jahrhunderts gestartete Unter-nehmen sein 20-jähriges Neugrün-dungsjubiläum gefeiert. Am 31. Januar1994 sind die Schwaaner Fischwaren– rund 4 Jahre nach der politischenWende – in ein neues Zeitalter gestar-tet. Und das mit nachhaltigem Erfolg,wie auf der BioFach anschaulich deut-lich wird.

Sanddorn Storchennest GmbHFriedrich-Naumann-Allee 2619288 LudwigslustTel.: 03874-21973, Fax: [email protected]

Schwaaner Fischwaren GmbHNiendorfer Chaussee 218258 SchwaanTel.: 03844-89010, Fax: [email protected]

Abfüllanlage Fischbällchen

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biosanica hat neue Produktionin MV erfolgreich gestartet!

Störtebeker Whisky-Bier

Am 09.09.2013 eröffnete Ministerprä-sident Erwin Sellering mit mehr als200 Gästen die neue Produktionsstätteder biosanica Manufaktur GmbH amPommerndreieck in Süderholz (Meck-lenburg-Vorpommern). Direkt an derAutobahnausfahrt Grimmen-Ost ent-stand die derzeit wohl modernste Pro-duktion für Trockenfrüchte in Europa.Unmittelbar nach der Eröffnung wurdesowohl die Bio- als auch die IFS-Zer-tifzierung erfolgreich bestanden.

Gleich der erste Monat im neuen Werk

sorgte für einen Re-kord. Noch nie hat dasUnternehmen so vieleBio-Äpfel zu Bio-Ap-felchips bzw. Bio-Ap-felwürfeln getrocknetwie im Oktober 2013.Der eigentlich ge-plante Lageraufbaugelang jedoch nicht,zu groß war die Nach-

frage der bestehenden und zahlrei-chen neuen Kunden. Gerade die knus-prigen Bio-Apfelchips erfreuen sicheiner immer stärkeren Nachfrage, sodass auch weiterhin mit einer nahezuvollen Auslastung der Produktion ge-rechnet werden kann. „So lange wirBio-Äpfel aus der Ernte 2013 bekom-men können, werden wir auf diesemNiveau weiter produzieren“, so die Ge-schäftsführerin Monika Nätscher.

Neben den Bio-Apfelprodukten will bio-sanica in den nächsten Monaten auch

mit weiteren Früchten auf den Marktkommen. „Aufgrund der so großenNachfrage nach unseren Bio-Apfel-chips und Bio-Apfelwürfeln hatten wirnoch keine Kapazitäten für weitereFrüchte. Diese werden wir aber imFrühjahr 2014 zusätzlich schaffen, da-mit unsere Kunden weitere Angebotevon uns erhalten können“.

Die positive Entwicklung am neuenStandort spiegelt sich auch in der Mit-arbeiterzahl wider. „Schon heute be-schäftigen wir mehr Mitarbeiter, als wiruns das gedacht hatten und sicherlichwird sich diese Entwicklung, durch Aus-weitung unserer Produktion, auch inden nächsten Jahren positiv fortsetzen“.

Mit einem kräftig rauchigen Aromareiht sich das Whisky-Bier als Neu-auflage eines Liebhaberproduktes indas Sortiment der Störtebeker Brau-manufaktur ein. Ein spezielles Brau-verfahren und die Verwendung vonbritischem Whiskymalz ließen einganz besonderes Strong Ale reifen.

Britisches Whiskymalz, gedarrt überschottischem Torf, sorgt für die torfig-rauchigen Aromen. Caramelmalz, Gers-tenmalz und Malzzucker lassen denbernsteinfarbenen kräftigen Körper ent-stehen und eine leichte Hopfung bringtdie dezent aromatische Herbe, die dentorfigen Whiskycharakter unterstreicht.

„Eine ganze Weilehaben wir an der Re-zeptur gefeilt, bevorwir uns an diese Neu-auflage im Sudhauswagten“, verrät Chris-toph Puttnies, LeiterBierherstellung undBiersommelier. Dochdas Experimentierenhat sich gelohnt, derErfolg bei Bierken-nern und Neugieri-gen ist groß.

Auch das Störtebeker Glüh-Bier, als wei-tere wärmende Brauspezialität, konnteeine positive Resonanz verzeichnen:In seiner dritten Auflage hat sich derAbsatz im Vergleich zum Vorjahr ver-doppelt. „Ein Genusserlebnis abseitsausgetretener Geschmackspfade, dasist das große Ziel bei all unseren Brau-spezialitäten“, erklärt Frank Lucas, Lei-ter der Qualitätssicherung und eben-falls Biersommelier.

8 REPORT 1-2014

BIOFACH 2014

biosanica Manufaktur GmbHPommerndreieck 318516 SüderholzTel.: 038326-53150, Fax: [email protected]

Störtebeker Braumanufaktur GmbHGreifswalder Chaussee 84 - 85 18439 StralsundTel.: 03831-255251, Fax: [email protected]

Christoph Puttnies, Leiter Bierherstellung (rechts) und Frank Lucas, LeiterQualitätssicherung (links) präsentieren die winterlichen Brauspezialitätender Störtebeker Braumanufaktur.

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BIOFACH 2014

REPORT 1-2014 9

BIO-Lust - Spitzenqualitätaus Ludwigslust

Die LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialitäten GmbH & Co. KG,Mecklenburger Traditionsunternehmenseit 1892, begann im Jahr 2003 gemein-sam mit der Erzeugergemeinschaft Wei-dehof zunächst als Produzent undDienstleister für renommierte Baby-kostproduzenten und hat sich heute zueinem der bedeutendsten Anbieter fürhochwertige BIO-Fleisch- und Wurst-spezialitäten in Deutschland etabliert.

Angeboten werden ne-ben dem klassischenBIO-Frischfleisch-Sor-timent auch SB-Fleisch-Produkte, die auf denlandwirtschaftlichenErzeuger des angebo-tenen Fleischstückesverweisen sowie einumfangreiches BIO-Wurstprogramm, wel-ches sich von Theken-aufschnitt, -schinkenoder -salami bis hin zu

SB-verpackten Mini-Wienern, Salami-sticks und Würstchen im Glas erstreckt.

Das Bio-Qualitätsfleisch für BIO-Luststammt ausschließlich von deutschenTieren regionaler Herkunft, wird per-sönlich durch Mitarbeiter der Erzeu-gergemeinschaft ausgesucht und biszur Lohnschlachtung begleitet undüberwacht, bevor es zur Verarbeitungin Ludwigslust übergeben wird.

Dort gewährleisten Fachkompetenz inSachen Fleisch und eine über 100jäh-rige Tradition im Wurstmachen, ge-paart mit besten Rohstoffen, moderns-ter Technologie und absoluter Hygiene-und Qualitätsüberwachung höchsteFleischqualität und erlesene Spitzen-produkte, die sowohl national als auchinternational gefragt sind.

BIO-Lust aus Ludwigslust – jedesMahl ein Genuss!

LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialitäten GmbH & Co. KGBauernallee 919288 LudwigslustTel.: 03874-42200, Fax: [email protected] www.lfw-ludwigslust.de

ErzeugerzusammenschlussFürstenhofFürstenhof 1517179 FinkenthalTel.: 039971-31720, Fax: [email protected] www.ez-fuerstenhof.de

Ein Jahr haehnlein

Haehnlein steht für die nachhaltige Auf-zucht von Eintagsküken als Hahn undHenne. Dabei steht für die Marke ausMecklenburg die zeitintensive Haltungmännlicher Tiere aus Legerassen imFokus. Zusammen mit ihren Schwes-tern bilden sie eine ethisch und ökono-

misch sinnvolle Einheit,denn wirtschaftlich wer-den haehnlein erstdurch den Verkauf derEier ihrer Schwesternzu einem etwas höhe-ren Preis.Das haehnlein erreichtnach 4 Monaten ein Ge-wicht von 2,5 kg. DerVerbraucher kann ne-ben der 6er KVP Eiernzwischen einem gan-zen Hahn, 2 Keulen, 2Filets oder 4 Flügelnwählen. Dieses Kon-

zept ist wirtschaftlich tragbar und funk-tioniert sowohl im Naturkostfachhan-del als auch in großen Verbraucher-märkten und im inhabergeführten LEH.Zur Absatzförderung werden aufmerk-samkeitssteigernde Aufsteller undHandzettel zur Verfügung gestellt.

Dem Bio-Erzeugerzusammenschlussist es dabei wichtig, andere Eier nichtabzuwerten, sondern sachlich über denHintergrund der haehnlein-Produkte zuinformieren. Das Konzept findet beimVerbraucher eine gute Akzeptanz.Mehr Informationen erhalten Sie auf derBioFach in Halle 6, Stand 6-125 oderunter www.ez-fuerstenhof.de.

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2014: Food Ingredients undFischwirtschaft im Fokus

Bio- und Fairtrade-Kompetenz bei J.J.Darboven - Dieperfekte Verbindung von Verantwortung und Genuss

Die Ernährungsbranche ist mit einemJahresumsatz von ca. vier MilliardenEuro eine der tragenden Säulen derWirtschaft in Mecklenburg-Vorpom-mern. In den vergangenen Jahren hatsich das nordöstlichste Bundesland alsHerstellerland von Food Ingredients(Lebensmittelzusatzstoffe) weit überdie Grenzen hinaus einen Namen ge-macht. Unternehmen wie Anklam Ex-trakt, die aktuell ihre Produktionsstätteerweitern, Prolupin, die ihre Produk-tion 2013 in Grimmen gestartet haben,SternMaid, Cargill Deutschland oderSprayCom sind hier Beispiele für er-

folgreiche Firmenansiedlungen.

Auch die Fischwirtschaft wird 2014 inder Akquisitionsstrategie der Invest inMV GmbH, der Wirtschaftsförderungfür das Land Mecklenburg-Vorpom-mern, von besonderer Bedeutung sein:Wer hier Aquakultur betreiben will, trifftauf eine äußerst starke Forschungs-infrastruktur und zahlreiche Gewerbe-treibende, die auf jahrelanges Know-How zurückgreifen können.

Die Invest in MV konnte bereits viele

Unternehmen der Lebensmittelindus-trie bei ihrer Ansiedlung begleiten. Aktives Standortmarketing ist dabeizentraler Bestandteil aller Tätigkeiten:So wird aktuell eine werbewirksamePublikation zu attraktiven Aquakultur-Standorten in Mecklenburg-Vorpom-mern produziert.

Treffen Sie uns auch in diesem Jahrauf der BioFach 2014 in Halle 6/6-225. Daneben wird die Invest in MV 2014u.a. Investorenveranstaltungen in Bo-logna (19.03.2014, UniCredit – Palaz-zo Magnani, Via Zamboni 20, Bologna,Italien) sowie in den Benelux-Ländernorganisieren.

Neben der Verpflichtung zu höchsterQualität ist vor allem die soziale undökologische Verantwortung ein wichti-ger Bestandteil der Unternehmens-philosophie von J.J.Darboven.

Der Heißgetränkespezialist führt be-reits seit 1993 als einer der ersten Li-zenznehmer Fairtrade-Kaffee im Sor-timent. Der Fairtrade-Klassiker CaféIntención ist im Lebensmittelhandel

und in der Gastronomie auch in Bio-Qualität erhältlich.Zudem bietet J.J.Darboven für die Gas-tronomie mit Café Verde einen hoch-wertigen Bio-Kaffee an und mit Möven-pick CORAZÓN ist ein Premium-Kaf-fee erhältlich, der sowohl Bio- als auchFairtrade-zertifiziert ist.

Im Sortiment von EILLES TEES ste-hen dem Gastronomen in einer um-fassenden Bio- und Fairtrade-Auswahl

vielfältige Varianten zur Verfügung. ImBereich Trinkschokolade runden zweiBiovarianten das nachhaltige Angebotab. Die Sorten haben einen Kakaoan-teil von mindestens 30% beziehungs-weise 20% und sind ebenfalls Fairtrade-zertifiziert und mit dem EU-Bio-Siegelausgezeichnet.

10 REPORT 1-2014

BIOFACH 2014 | FÖRDERMITGLIEDER

Invest in Mecklenburg-VorpommernGmbHSchlossgartenallee 1519061 Schwerin Tel.: 0385-592250, Fax: [email protected] www.invest-in-mv.de

J.J.Darboven GmbH & Co. KGPinkertweg 1322113 HamburgTel.: 040-733350, Fax: [email protected] www.darboven.com

Wirbelschichtanlage – SternMaid

Störe – Landesforschungsanstalt für Landwirtschaftund Fischerei – Versuchsstation Born

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FÖRDERMITGLIEDER

REPORT 1-2014 11

Land Fleesensee hat den 7. Sinn –den Sinn für Grün!

Grün bedeutet für Nordeuropas größ-tes Ferienresort mehr als eine Farbe.Alle sechs Resort-Partner, daruntervier Hotels, ein Golfclub und ein Day-Spa, beteiligen sich und ziehen aneinem grünen Strang.Strenge Kontrollen und Auflagen wer-den durch entsprechende Zertifizie-rungen bestätigt, durchgeführt vomTÜV Rheinland. Die Standards derISO 14001 werden umgesetzt und je-der Mitarbeiter leistet seinen Beitrag

und geht mit offenen Augen durch dieBetriebe und das Resort, denn jederträgt eine Verantwortung gegenüberder Umwelt.

Der Golfplatz-Honig

stammt zu 100% von den Wiesenflä-chen der Golfplätze im Land Fleesen-see und den angrenzenden Flächen.Vom heimischen Imker – ein Produktder Natur! Der Golfplatz-Honig kann

im Golf & Country Club Fleesenseekäuflich erworben werden und ist einbeliebtes Souvenir der Gäste.

Natürlicher Genuss – von Hand ge-pflückt

Erstmalig wurden im Jahr 2013 diezahlreichen Apfel- und Birnenbäumerings um das Golfclub-Areal in einembesonderen Mitarbeiter-Event vonHand geerntet und persönlich zur na-hegelegenen Mosterei gefahren. DieBio-Direktsäfte kommen ohne künstli-che Zusätze aus und sind in den Sor-ten Apfel, Birne und Apfel-Birne er-hältlich. Zur kühlen Erfrischung mit Eisservieren oder für den heißen Genussmit Zimt und Honig erhitzen – einHochgenuss zu jeder Jahreszeit undeine beliebte Erinnerung der Land Flee-sensee-Gäste an ihren Aufenthalt.

Wenn die Romantiker den Herbst her-beisehnen, die letzten Sommerurlau-ber aus den beliebten Ferienzielenheimkehren, wenn die Bauern ihre Fel-der pflügen und neu bestellen, dann ist„MeLa-Zeit“.

Aber was ist die MeLa eigentlich? DieMesse hat sich in Norddeutschland zueinem festen Begriff etabliert und stehtfür die jährliche Fachausstellung fürLandwirtschaft und Ernährung, Fisch-wirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau.Jedes Jahr gelingt es den Veranstal-

tern, eine attraktive Fachmesse miteinem umfangreichen Rahmenpro-gramm zu organisieren. Es ist die Kom-bination von hunderten Branchenprä-sentationen und mehr als 1.000 Aus-stellern in einem „Non-Stopp-Pro-gramm“, die jährlich über 70.000 Be-sucher zur MeLa ziehen.

Ein Themenschwerpunkt der Messeist die Präsentation der Ernährungs-wirtschaft Mecklenburg-Vorpommernsin der Halle 1. Die Struktur der MeLa bietet den Aus-stellern und Aktiven beste Möglich-keiten, um Kontakte zu potentiellenGeschäftspartnern zu knüpfen undneue Kunden zu gewinnen. Lassen Sie sich faszinieren von der

„MeLa 2014“ vom 11. bis 14. Septem-ber. Seien Sie dabei, wenn es wiederheißt: „Das Beste im September“.Infos: www.mela-messe.de

Land Fleesensee Service GmbHTannenweg 117213 Göhren-Lebbin Tel.: 039932-800101, Fax: -800102 [email protected]

MAZ Messe- und Ausstellungs-zentrum Mühlengeez GmbH Leute Wiese 818276 Gülzow-Prüzen/OTMühlengeezTel.: 038450-3020, Fax: [email protected]

„Das Beste im September“ in Mühlengeez

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Verkosten wie ein Profi – neue Schulung bei BIOSERV

Sensorik ist das Bewerten und Mes-sen von Produkteigenschaften mit denmenschlichen Sinnen und damit Teilder Qualitätssicherung, Produktent-wicklung und dem Marketing in derLebensmittelindustrie.Die Verkostung Ihrer Produkte sollkeine mühsame Veranstaltung gelang-weilter Mitarbeiter sein, sondern einkonstruktiver Beitrag.

Von den Verkostern wird Objektivitätund Sensibilität verlangt. Um zuver-lässige Ergebnisse zu erzielen, bedarfes einer Validierung. Schulungen undTests sorgen für die professionelle Auf-arbeitung dieser zumeist täglich zu be-wältigenden Aufgabe.

Informationen aus Verkostungen sindein wichtiges Instrument in der Lebens-mittelbranche – Ist die Mindesthalt-barkeitsfrist des Produktes angemes-sen? Ist das Produkt farbstabil? Wo-nach riecht es? Mit dem Wissen kön-nen Sie angemessen reagieren undletztendlich dafür sorgen, dass der Ver-braucher von Ihren Produkten nichtenttäuscht wird, denn der Kunde hatnur seine Sinne, um Ihr Produkt zubeurteilen.

Neben dem, dass die Kompetenz Ih-rer Sensorik-Prüfer genannte Vorteilebietet, werden durch Standards für dieLebensmittelindustrie, wie IFS Foodund BRC, Schulungen Ihrer Mitarbei-

ter zur Pflicht. In diesen Standards wer-den betriebsinterne sensorische Prü-fungen und ausgebildetes, qualifiziertesPersonal für diese Aufgabe verlangt.Wir helfen Ihnen bei der Umsetzungdieser Anforderungen gern. Als Laborfür Lebensmittelanalytik gehört die Sen-sorik zu unserem täglich Brot. Wir ha-ben erfahrene Sensoriker und ein Sys-tem zur Schulung und Testung derLeistungsfähigkeit unserer Prüfer ent-wickelt. Natürlich berücksichtigen wirdabei die einschlägigen Normen.

Diese Tests und Schulungen stellen wirIhnen als Dienstleistung zur Verfügung.Wir kommen in Ihr Unternehmen, umdie an Verkostungen beteiligten Mitar-beiter fortzubilden. So sparen Sie Zeitund Geld, denn die externe Sensorik-schulung eines jeden Mitarbeiters desPanels ist in der Regel wesentlich kost-spieliger und zumeist überregional. Inden Schulungen werden die physiolo-gischen Grundlagen der Sinneswahr-nehmung kompakt und praxisorien-tiert dargestellt.

Zur Statusermittlung Ihrer Prüfer kön-nen unterschiedliche Tests herange-zogen werden, z.B. Erkennen von Un-terschieden in der Farbintensität, Er-kennen der Grundgeschmacksarten,Unterschiedsprüfungen, Ermittlung derErkennungsschwelle, Erkennen vonAromen. Umfang und Inhalte könnenindividuell zusammengestellt werden.

12 REPORT 1-2014

FÖRDERMITGLIEDER

BIOSERV Analytik undMedizinprodukte GmbHDr.-Lorenz-Weg 118059 RostockTel.: 0381-405876, Fax: [email protected]

v.l.: Heike Fahlandt, Dr. Katharina Hoffmann, Sandra Gol

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FÖRDERMITGLIEDER

REPORT 1-2014 13

Der Einzelhandelsverband Nordund seine Mitglieder

Der Norden setzt auf Natur

Der Einzelhandelsverband Nord (EHVNord) vertritt Unternehmen in Mecklen-burg-Vorpommern, Schleswig-Holsteinund Hamburg als Arbeitgeber-, Tarif-und Wirtschaftsverband die Interessendes gesamten Einzelhandels, jederGröße, jeder Branche und an jedemStandort.

Natürlich genießen – Aus Liebe zuLEBENsmitteln

Der Begriff Bio stammt aus dem Grie-chischen und bedeutet „Leben“. Bio-Lebensmittel von EDEKA haben alleeines gemeinsam: Wo „Bio“ draufsteht,da sind besonders natürliche Lebens-mittel drin! EDEKA bevorzugt regiona-le Erzeuger, die schonend mit den na-türlichen Ressourcen der Erde umge-hen und Rücksicht auf ihre Nutztierenehmen. Nicht nur aus Liebe zu Le-bensmitteln, sondern auch aus Liebezur Umwelt vertreibt EDEKA Bio-Pro-dukte in großer Auswahl.

Unsere EDEKA-Bio-Produkte stammengarantiert aus kontrolliert ökologischerLandwirtschaft und entsprechen derEU-Bio-Verordnung. EDEKA BIO – ausLiebe zum natürlichen Genuss.

Unsere Eigenmarken-Produkte bietenIhnen eine Extraklasse in Qualität undPreis. Nur ausgewählte und speziellfür EDEKA entwickelte Produkte tragendas EDEKA-Markenlogo. ÜberzeugenSie sich selbst!

Mit “BIO UNSERE HEIMAT – echt &gut” kaufen Sie nicht nur gesunde Le-bensmittel, sondern unterstützen gleich-zeitig die Bauern und die Produktionin Ihrer Heimat.

Das Rostocker Büro des EHV Nord er-reichen Sie unter:

Mit NATUR PUR präsentiert die EDEKANord eine Bio-Fleisch- und Wurstmar-ke für alle, die sich gern gut und be-wusst ernähren.In Sachen Qualität, Sicherheit undTransparenz bei der Fleischproduk-tion setzt die EDEKA Nord seit Jahreneuropaweit Maßstäbe. Mit NATUR

PUR geht das Fleischwerk der EDEKANord noch einen Schritt weiter undsetzt ausschließlich auf Bio. Die Vor-gaben an Qualität und Tierhaltung ge-hen zum Teil deutlich über die gesetz-lichen Richtlinien hinaus.NATUR PUR heißt: Rinder, Kälber,Schweine, Lämmer und Geflügel erhal-

ten artgerechten Auslauf in Gruppenund bekommen betriebseigenes, ökolo-gisches Futter, das nach den Standardsdes Bioparks Mecklenburg-Vorpom-mern angebaut und verarbeitet wird.NATUR PUR – ein gutes Gefühl imBauch!

Weitere Informationen finden Sie im In-ternet unter: www.edeka-naturpur.de.

Einzelhandelsverband Nord e.V.Kröpeliner Str. 92, 18055 RostockTel.: 0381-453332, Fax: [email protected] www.ehv-nord.de

Fleischwerk EDEKA Nord GmbHAm Heisterbusch 2419246 Lüttow-ValluhnTel.: 038851-5580, Fax: [email protected] www.edeka-gutfleisch.de

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Hahnsche Gutsmanufaktur: Ein Blick zurück

Wir blicken zufrieden auf ein erfolgrei-ches und ereignisreiches Jahr zurück.Wir haben unsere Absatzmenge nocheinmal erhöhen können, was wir nach

einer Verdreifachung im letzten Jahrnicht erwartet haben. Neue Händlerund eine gesteigerte Anzahl an neuenKunden konnten wir gewinnen. Auchdie Presse kam dieses Jahr häufigerzu uns. Das NDR-Fernsehen besuch-te uns im Sommer, aber auch dasRadio und einige schöne Printmedienbegleiteten uns durchs Jahr. Da wirauch neue Mitarbeiter für uns gewin-nen konnten, vereinfachen sich unse-re Abläufe immer mehr, was notwen-dig und sehr hilfreich ist.

Jetzt in der kalten Jahreszeit empfeh-len wir allen Genießern unser Glüh-weinrezept: Apfelsaft, hälftige Mengeroter Traubensaft, Gewürze (Nelken,Zimtstangen, Orangenschalen) miteinem Schuss Alter Pomeranze.

Ansonsten schwören die eingefleisch-ten Liebhaber auf einen Schuss AltePomeranze in den heißen Tee oderschwarzen Kaffee.

Weitere Informationen zum Produkt,Geschichte oder Rezepten sowie denOnlineshop finden Sie unter www.alte-pomeranze.de.

14 REPORT 1-2014

MITGLIEDER

Hahnsche Gutsmanufaktur GbRHubertus und Verena Graf undGräfin Hahn von BurgsdorffDorfstr. 15, 17153 RottmannshagenTel.: 039955-39539, Fax: [email protected]

Wir lieben, was wir tun

Die Brote, Brötchen und Kuchen derMecklenburger Backstuben GmbH sindnicht nur in Mecklenburg-Vorpommernund Brandenburg in aller Munde, denndas Familienunternehmen von der Mü-ritz gehört auch im Tiefkühlbereich zuden führenden Anbietern und expor-tiert vor allem in die skandinavischenLänder. Dabei wird die MecklenburgerBackstuben GmbH von ihren Kundenals flexibler Partner geschätzt, denn dieTraditionsbäckerei produziert nicht von

der Stange, sondern bietet maßge-schneiderte Konzepte, die sich an denKundenwünschen orientieren. Dasfängt bei einem speziell entwickeltenProdukt an und hört bei der individuel-len Verpackung längst noch nicht auf.Auf diese Art und Weise ist beispiels-weise das krustenlose Brot entstanden,das besonders für Menschen mit Kau-und Schluckbeschwerden geeignet istund inzwischen in vielen Krankenhäu-sern und Pflegeheimen geschätzt wird.

Auch Bio-Produkte spielen bei denMecklenburger Backstuben eine gro-ße Rolle und das sowohl im Export-Geschäft als auch bei den heimischenKunden. Hier setzt das Unternehmen,das sowohl Bio- als auch IFS-zertifi-ziert ist, ebenfalls auf individuelle Ent-wicklungen.

Gegenwärtig beschäftigt die Gesell-schaft mit Sitz in Waren (Müritz) rund600 Mitarbeiter und beliefert neben deneigenen Geschäften zudem den Le-bensmitteleinzelhandel, Großhändler,Kliniken und Seniorenheime.

Mecklenburger Backstuben GmbHAm Alten Bahndamm 1517192 Waren/MüritzTel: 03991-7380, Fax: [email protected]

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AUS DEM VEREINSLEBEN

REPORT 1-2014 15

Globus Rostock und AMV präsentier-ten regionale Spezialitäten aus MV

Am 16. September 2013 eröffnete Land-wirtschaftsminister Dr. Till Backhausdie gemeinsame Mecklenburg-Vor-pommern-Woche von Globus Roggen-tin und Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern (AMV). Von Montag bisSonnabend präsentierten 16 Unterneh-men des Landes im Globus Frische-zentrum in Rostock-Roggentin ihre Pro-dukte den Kunden im Markt. In der ge-samten Woche fanden Verkostungenim Markt statt.

Regionale Lebensmittel stehen bei denVerbrauchern hoch im Kurs. Der Han-del hat den Trend seit langem aufge-griffen und das Thema Regionalität zu-nehmend in den Märkten platziert.

„Während der gemeinsamen MV-Wo-che von Globus Roggentin und AMVgab es wieder ein attraktives Sortimentan regionalen Produkten“, schätzteAMV-Geschäftsführerin Jarste Weuffenein, „eine regionale Woche im eigenenBundesland steigert die Abverkaufs-zahlen zu den normalen Wochen umdas drei- bis fünffache.“ Für das Un-ternehmen Die Rostocker Wurst- undSchinkenspezialitäten GmbH bedeute-te die Woche eine Steigerungsrate ge-genüber „normalen“ Wochen um 40 %.Großen Erfolg erzielte auch die Mos-terei Satow, die erstmals bei GlobusRoggentin an einer solchen Woche teil-nahm und mit den Produkten neu imMarkt ist.

Die Produktpalette reichte von Molke-reiprodukten über Fleisch- und Wurst-waren, Trockenprodukten bis zu Ge-tränken und Süßwaren – vom Rosto-cker Mahn & Ohlerich Pils über Ros-tocker Wurst- und Schinkenspeziali-täten und Schweriner Burggarten biszu Produkten der Mecklenburger Kar-toffelveredlung aus Hagenow, Käseaus Wismar, Bier aus der StörtebekerBraumanufaktur, Nordgut Schmelzkäseaus Blievenstorf, Produkten der Grei-fen-Fleisch GmbH und Tutower Gemü-sekonserven.

Landesmarketing und Tourismusver-band unterstützten den AMV miteinem attraktiven Strandkorb und Ur-laubsprospekten. Deckenhänger imMarkt verbanden Essen und Trinkenmit Urlaub in MV. Das XXL-Buch desAMV mit Geschichten um regionaleProdukte wurde von den Kunden mitgroßem Interesse begutachtet.

v.r.: Minister Dr. Till Backhaus, Erhard Bünger, Jarste Weuffen und Frank Meißler eröffnen die MV-Woche

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Erfolgreiche Präsentation der Ernährungswirtschaftdes Landes auf der Anuga in Köln

Die Allgemeine Nahrungs- und Genuss-mittel-Ausstellung (Anuga), weltweitgrößte Fachmesse für die Ernährungs-wirtschaft, fand vom 5. bis 9. Oktober2013 in Köln statt und bot mehr als150.000 internationalen Facheinkäu-fern den repräsentativsten Überblicküber den aktuellen Lebensmittelmarkt.

Aus Mecklenburg-Vorpommern prä-sentierten sich in diesem Jahr 19 Unter-nehmen als Aussteller. Die Aussteller-gemeinschaft aus unserem Bundes-land koordinierte und betreute der Ver-ein Agrarmarketing Mecklenburg-Vor-pommern e.V. (AMV) im Auftrag desLandwirtschaftsministeriums.Mecklenburg-Vorpommern war in die-sem Jahr mit zwei Gemeinschafts-ständen vertreten – auf der AnugaFine Food in Halle 10.2 und auf derAnuga Meat in Halle 9.1.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Lan-desauftritt auf 240qm erweitern konn-ten“, sagte AMV-GeschäftsführerinJarste Weuffen. „Vor allem freuen wiruns aber darüber, dass ausnahmslosalle Aussteller auf den beiden Gemein-schaftsständen zufrieden bis sehr zu-frieden mit der Messeteilnahme waren.“

Mecklenburg-Vorpommern zeigte sichauf den Gemeinschaftsständen nord-deutsch maritim. Besonders auffälligist die Nutzung von Licht für Präsenta-tionsflächen der Aussteller. Die MV-Lounge „Genieße Mecklenburg-Vor-pommern.“ in Halle 10.2 setzte denStrandkorb gut in Szene. Ein Kochstu-dio mit unserem bewährten RostockerPartner w.Holz GmbH und das LübzerPils rundeten das Bild hervorragendab. Fachbesucher hatten die Möglich-

keit, die Produkte der Aussteller zu tes-ten, eine bessere Werbung als überden Geschmack ist kaum möglich!Seit vielen Jahren mit dabei auf dem Ge-meinschaftsstand waren die Schwaa-ner Fischwaren GmbH, die TrendFoodGmbH aus Strasburg und die Meck-lenburger Kartoffelveredlung GmbHaus Hagenow. Nach einer Pausierungwar auch das Möwe Teigwarenwerk ausWaren wieder mit dabei. „Der Pomme-raner“ aus Loitz und die Klaus GmbH& Co. KG aus Laage schlossen sicherstmals dem Gemeinschaftsauftritt an.

Alle zwei Jahre trifft sich die Fachweltder Ernährungsbranche mit ihren Part-nern in Köln auf der Anuga. Mit dabeisind u.a. auch Vertreter der Zulieferer-industrie, aus dem Gastgewerbe, derHotellerie, Spezialisten für Ausstattun-gen, Handel, Dienstleistungen undEDV-Projekte, also rundum all diejeni-gen, die an der weiteren Entwicklungder Ernährungsbranche beteiligt sind.

Das internationale Interesse war auchin diesem Jahr riesengroß, insgesamtstellten weit über 6.500 Unternehmenaus aller Welt in Köln aus. Mit über1.000 Ausstellern war Deutschlandnach wie vor am stärksten vertreten.

AUS DEM VEREINSLEBEN

Get together mit finnischen Ausstellern

16 REPORT 1-2014

MV-Gemeinschaftsstand auf der Anuga Fine Food

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AUS DEM VEREINSLEBEN

REPORT 1-2014 17

BarometerErnährungswirtschaft

An der aktuellen Branchenumfrage vomOktober/November 2013 »BarometerErnährungswirtschaft« beteiligten sichinsgesamt 44 Unternehmen (7 Unter-nehmen mehr als im 1. Halbjahr), da-von 34 AMV-Mitglieder und 10 Nicht-mitglieder. Insgesamt schrieb der AMV133 Unternehmen an. Gegenüber derHerbstumfrage 2012 mit einem Rück-lauf von 28% wurde eine Steigerungauf 33% im Rücklauf erzielt. Damit kanndie Umfrage als repräsentativ angese-hen werden.

Insgesamt ist einzuschätzen, dass dieStimmung in der hiesigen Ernährungs-industrie zuversichtlich ist: 73% schät-zen die Auftragslage als sehr gut bzw.gut ein. Über die Hälfte der Betriebespricht von guten Geschäften. Der Um-satz ist bei 52% der Unternehmen ge-stiegen, während der Ertrag nur bei34% der Unternehmen gewachsen ist.Allerdings verzeichnen auch 11% einensinkenden Umsatz.

Der Blick auf die Ertragslage zeigt, dasserfreulicherweise nur noch 14% der Un-ternehmen gesunkene Erträge anzei-gen. Im Frühjahr 2013 waren dies im-merhin noch 19%. Im Vergleich ist dieSchere zwischen Ertrag und Umsatzzwar etwas kleiner geworden, dennochist davon auszugehen, dass sich stei-gende Rohstoff- und Energiepreise invielen Betrieben kostenmäßig weiterverstärkt bemerkbar machen werden

und gerade für kleinere Unternehmenvon existenzieller Bedeutung werden. Die Nahrungsmittelwirtschaft des Lan-des zeigt weiterhin Investitionsbereit-schaft, denn drei Viertel sprechen nachwie vor von gestiegenen bzw. kons-tanten Investitionsangaben.

Bei den Angaben zum Personalbe-stand vermelden 50% konstante Be-schäftigtenzahlen, 30% haben im lau-fenden Jahr Personal eingestellt.

Im Exportgeschäft ist zum Jahresendewenig Bewegung erkennbar: Den 41%der Unternehmen, die im ersten Halb-jahr 2013 von einer gestiegenen Export-quote berichtet haben, stehen nur noch20% im 2. Halbjahr gegenüber. 55%berichten über konstante Exporte.

Durchwachsen zeigt sich die Bilanz zurAuslastung der Produktionskapazitä-ten: Zwar machen sich auch saisonaleAspekte (z.B. Ernte oder Tourismus) beider Auslastung bemerkbar, dennochlasten nur 61% ihre Kapazitäten zwi-schen 80 und 100% aus; 9 Betriebe(nur 2 Betriebe im 1. HJ 2013) gebenallerdings eine hundertprozentige Aus-lastung an.

Kaum Abweichungen zu vorherigenUmfragen ergeben die Daten zu Pro-duktionshemmnissen. Die Energie- undRohstoffproblematik dominieren bei derNennung. Zudem erschweren der Preis-druck des Handels, der Fachkräfteman-gel, wirtschaftliche und gesetzliche Rah-menbedingungen, Steuer- und Sozial-abgaben sowie Betriebs- und Personal-kosten die Bedingungen.

Ein verhältnismäßig schwaches Zeug-nis wird der Zusammenarbeit mit denUniversitäten und Hochschulen desLandes ausgestellt: Nur gut die Hälftespricht von einer sehr guten bzw. gutenZusammenarbeit, 16% haben dazu garkeine Aussage getroffen. Hier gilt es,Potenziale in der Zusammenarbeit zwi-schen Forschung und Produktion weiterauszuloten und gemeinsame Projekt-und Forschungsideen umzusetzen.

Bei der Bestimmung der AMV-Tätig-keitsfelder sehen 59% die Lobbyarbeitim Vordergrund, jeweils 48 % Messe-beteiligungen und Netzwerkarbeit, ge-folgt von Verkaufsförderung mit 41%.Die Organisation von Seminaren undBranchentagen, eine umfangreiche PR-Arbeit und Unterstützung beim Exportfolgen auf den Rängen.

Erwartungen erstes Halbjahr 2014Der Ausblick auf das 1. Halbjahr 2014ist verhalten positiv: Knapp die Hälfteerwartet steigende Umsätze, immerhinerwarten auch 36% steigende Erträge.In fast 40% der Unternehmen soll im

kommenden Jahr investiert werden.Verringerungen des Personalbestandssind in 16% der Unternehmen vorge-sehen, etwa 1/4 aller Befragten wirdim 1. Halbjahr 2014 aber auch zusätz-liches Personal einstellen.

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Jarste Weuffen

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Jahresmitgliederversammlungzog positive Bilanz

Zur alljährlichen Jahresmitgliederver-sammlung des Vereins AgrarmarketingMecklenburg-Vorpommern (AMV) trafensich am 19. November 2013 ca. 70 Ver-treter der Ernährungswirtschaft sowieder Fördermitglieder und Kooperations-partner im Radisson Blu Hotel in Ros-tock. Die Vereinsbilanz fiel positiv aus.

Vereinsvorsitzender Günther Neumanndankte allen Mitgliedern für das entge-gengebrachte Vertrauen. Er zog einepositive Bilanz zum Jahresende 2013.„Der AMV hat in allen wichtigen Gre-mien des Landes aktiv mitgearbeitetund strebt eine engere Vernetzung mitder Wissenschaft, der Gesundheits-wirtschaft und dem Tourismus im Landan“, so Neumann. Von der Arbeit in derPerspektivkommission Land- und Er-nährungswirtschaft erhofft er sich kon-krete Effekte für die Arbeit des Ver-eins. Als Netzwerk der Branche bün-delt der AMV derzeit 107 Partner.

Neumann berichtete über die erfolg-reiche Organisation und Betreuung derAusstellergemeinschaften der Ernäh-rungsbranche im Auftrag des Landesauf Fachmessen wie der BioFach, derAnuga, der PLMA in Amsterdam sowieder Nordic Organic Food Fair in Malmö.Den Unternehmen werde hier sehr vieleigene Arbeit abgenommen.

Er unterstrich die Bedeutung des AMVfür die Lobbyarbeit im Land. Das The-ma Export muss stärker in der Lan-despolitik verankert werden, hier liegenChancen für die Branche. Ein Anteil amUmsatz im verarbeitenden Gewerbe inMV von ca. 39% steht in keinerlei Re-lation zu einer Exportquote von unter15%. Ein erster Schritt ist mit dem Ex-

portprojekt Finnland/Russland getan,wird aber bei weitem nicht ausreichen,um richtigen Schwung in das Export-geschehen zu bringen. Die Branchebraucht eine Exportstrategie 2025.

Im Rahmen der Jahresplanung für 2014informierte AMV-GeschäftsführerinJarste Weuffen über eine in St. Peters-burg geplante MV-Woche mit einemHandelshaus mit 6 Märkten. Darüberhinaus ist eine Markterkundungsreisenach Finnland geplant, die an die 2012gestarteten Kontakte anknüpfen soll.

Ein gutes Stück Arbeit ist im Bereichder besseren regionalen Auslobung derim Land hergestellten, verarbeitetenbzw. angebauten Produkte zu leisten.Der AMV möchte – und da greift erden Wunsch des Handels auf – deut-licher in den Supermärkten zeigen, wel-che Produkte durch die tägliche Arbeitder Menschen in MV hergestellt wer-den. Dabei geht es nicht um eine re-gionale Rohstoffabsicherung in denProdukten, sondern um eine größere

18 REPORT 1-2014

AUS DEM VEREINSLEBEN

AMV-Vorstand: Günther Neumann, Manfred Remus, Walter Kienast, Frank Röntgen, Hubert Getzin,Frank Kremer, Jürgen Krug, Tobias Blömer, Torsten Laatsch (v.r.n.l.)

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AUS DEM VEREINSLEBEN

REPORT 1-2014 19

Markterkundung Finnland 201417.03. – 20.03.2014

Vorankündigung Branchentag 2014

Im Oktober 2012 wurden im Rahmender Wirtschaftsdelegationsreise unterLeitung des Ministerpräsidenten ErwinSellering und in persönlicher Beglei-tung der Ernährungsfachgruppe durchLandwirtschaftsminister Dr. Till Back-haus erste Kontakte zum finnischenMarkt hergestellt.

Der AMV plant nunmehr eine Markt-erkundungsreise Finnland mit Besuchder Messe Gastro in Helsinki, der wich-tigsten Lebensmittelmesse in Finnland,im März 2014 und den Besuch der fin-

nischen Grenze in Lappeenranta (dierussische Mittelschicht aus dem Groß-raum St. Petersburg mit ca. 7,5 Mio.Einwohnern ist ein bedeutender Kauf-faktor in dieser Region, vgl. Einwohner-zahl Finnland: 5,4 Mio.).

Weiterhin vorgesehen sind Gesprä-che mit Vertretern der wichtigsten Han-delsunternehmen. Dafür wird auf finni-scher Seite erwartet, dass aussagefä-hige gemeinschaftliche Unterlagen zuden Unternehmen und Produkten so-wie ausreichend Warenmuster vorge-

stellt werden. Die Bündelung erfolgtüber den AMV.

Ziele der Reise sind der Ausbau unddie Vertiefung bereits geknüpfter Kon-takte; die Erkundung der Rahmenbe-dingungen für Exporte; eine Marktüber-sicht insbesondere zu Essgewohnhei-ten, geschmacklichen Präferenzen,Preisniveau und Vorlieben für impor-tierte Lebensmittel.

Weitere Informationen unter Telefon0381-2523871.

Transparenz dazu, was Menschen hier-zulande herstellen und welche Pro-dukte kurze Transportwege aufweisen.

Positives Beispiel für die Absatzför-derung des AMV ist die erstmals imOktober 2013 durchgeführte Aktion mitdem Studentenwerk Rostock.Weuffen informierte darüber, dass vonden insgesamt in einer Woche ange-botenen ca. 32.500 Essen etwa 12.300Essen mit regionalen Zutaten verkauftwurden. „Für uns ist das ein Beweisdafür, dass wir die Studenten mit sol-chen Aktionen begeistern können.Immerhin waren damit 38% aller Es-

sen in den Mensen aus regionalenHauptzutaten.“ Eine erneute Aktion istfür Juli 2014 geplant. Besonders er-freulich ist die Tatsache, dass überdiese Aktion drei AMV-Mitglieder alsregionale Lieferanten beim Studen-tenwerk aufgenommen worden sindund somit ein Stück Nachhaltigkeit er-zielt worden ist.

Offensiv bewerben wird der AMV absofort den „Genusskurs“, ein Cateringmit regionalen Produkten der AMV-Mitglieder. Hier werden Werbung undAbsatz miteinander verknüpft. Ge-meinsam mit Netzwerkpartnern kann

das Catering in hoher Qualität geleis-tet werden.Das „VitalMenü in der Schulverpfle-gung“ wird Anfang 2014 evaluiert. Da-nach soll es mit Unterstützung der AOKNordost – Die Gesundheitskasse fort-geführt werden. Neue Rezepte und einOnline-Auftritt sind geplant. Die bishe-rigen Projektpartner werden weiterhineinbezogen.

Zum Jahresende lief die dreijährigeNetzwerkförderung beim AMV aus. DerAMV wird in 2014 seine Arbeit mit ins-gesamt 4 Mitarbeitern in der Geschäfts-stelle fortsetzen.

Zum nunmehr vierten Mal führen Agrar-marketing Mecklenburg-Vorpommerne.V. und die Invest in Mecklenburg-Vor-pommern GmbH den Branchentag Er-nährungswirtschaft gemeinsam durch.

Der Branchentag hat sich zu einer derbeliebtesten und wichtigsten Veran-staltungen in Norddeutschland entwik-kelt und bildet eine wichtige Kommuni-kationsplattform für die Branche mit

Vertretern von Handel, Politik, Kam-mern und Verbänden. Neben Fachvor-trägen gibt es genügend Zeit für bilate-rale Gespräche, die am Abend in unge-zwungener Atmosphäre bei regionalenkulinarischen Genüssen fortgesetzt wer-den können.

Unser nächster Branchentag Ernäh-rungswirtschaft findet am Mittwoch,23. April 2014 statt.

Jahresmitgliederversammlungzog positive Bilanz Fortsetzung von Seite 18

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Termine 2014

TERMINE / HANSELAND

Herausgeber: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V.Feldstraße 2 . D - 18182 Bentwisch Tel.: +49 (0)381 252 38 71 . Fax: +49 (0)381 252 38 72www.mv-ernaehrung.de . [email protected]: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V.,Jarste Weuffen / Jürgen Drewes

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Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung desHerausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spie-geln nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgeberswider. Alle Informationen werden mit äußerster Sorgfaltrecherchiert und überarbeitet, eine Haftung schließen wirjedoch aus. Der REPORT erscheint dreimal pro Jahr.

17.01. – 26.01.2014Internationale Grüne Wochein Berlin (IGW)

05. – 07.02.2014Internationale FachmesseFruit Logistica

07.02.2014Erscheinungstermin LänderreportMV in der Lebensmittel Zeitung

12. – 15.02.2014Gemeinschaftsstand MVauf der internationalen FachmesseBioFach in Nürnberg

17. – 20.03.2014Markterkundung Finnland

23.04.2014Branchentag Ernährungswirtschaft –Gemeinsame Veranstaltung vonAMV und Invest in MV GmbH

KW 22/2014MV-Woche mit Globus Roggentin

20./21.05.2014Gemeinschaftsstand MV auf derinternationalen Fachmesse PLMA inAmsterdam, weltgrößte Messe derHandelsmarken

21./22.05.2014Nationale BranchenkonferenzGesundheitswirtschaft in derYachthafenresidenz Hohe Düne

1. Julihälfte 2014MV-Woche mit StudentenwerkRostock

21. – 23.09.2014Gemeinschaftsstand MV auf denIntermessen in Düsseldorf

Mit einem Hanseland-Arrangement in einer rustikalen Holzkiste oder in einem edel gestalteten Tragekoffer überraschen Sie

Ihre Kunden, Verwandten und Freunde mit Produkten aus Mecklenburg-Vorpommern. Hanseland ist ein liebevoll von Hand

gefertigtes Präsent des AMV mit einer einzigartigen Angebotsvielfalt. Und weil Geschmäcker verschieden sind, wird bei den

Angeboten zwischen der „Windsbraut“ und dem „Seemann“ unterschieden. Dazu gesellen sich verschiedene Tragekoffer

und eine jährlich variierende weihnachtliche Sonderedition.

Das besondere Präsent.Probieren Sie Deutschlands schönen Norden!

Eine Initiative des