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Pfarramtliche Mitteilungen Nr. 67 zugestellt durch Post.at An einen Haushalt Fastenzeit-Ostern 2011 Fastenzeit – Ostern 2011: Obwohl zum Innehalten die Zeit nicht ist, wird einmal keine Zeit mehr sein, wenn man jetzt nicht innehält. Lebe jetzt! Wann, wenn nicht jetzt! Christa Wolf

An einen Haushalt Fastenzeit-Ostern 2011 Fastenzeit ... · Spenden können auch direkt auf das PSK-Konto 1,250.000 überwiesen werden. -- 4 -- Fastenzeit Unsere Wahl Jesus ist Mensch

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Pfarramtliche Mitteilungen Nr. 67 zugestellt durch Post.at

An einen Haushalt Fastenzeit-Ostern 2011

Fastenzeit – Ostern 2011: Obwohl zum Innehalten

die Zeit nicht ist, wird

einmal keine Zeit mehr sein, wenn man

jetzt nicht

innehält. Lebe jetzt!

Wann, wenn nicht jetzt!

Christa Wolf

O s t e r n - das aufregenste Fest der Christen! Und wir laufen Gefahr, es zu verschlafen. Doch Jesus ist auferweckt, damit auch wir aufwachen - aus Erstarrung, Angst, aus Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit und vom Schlaf des Todes.

Termine (nicht nur) für unsere Firmlinge:

Jede Mitfeier des Sonntagsgottesdienstes

So. 27.3.: 14 Uhr: Kreuzweg mit den Firmlingen (auch die Mitfeier eines anderen Kreuzweges zählt.) Sa. 16.4.: 9 Uhr: Flurbereinigung Di. 19.4.: 19.30 Uhr: Bußfeier Mi. 20.4. bis Do. 21.4.: Firmtage im Kim-Zentrum, Weibern. Wo bleiben die begeisterten Christen? Wir haben heuer 22 Firmlinge in unserer Pfarre. Doch am Sonntag ist kaum ein Drittel anwesend!!? Fehlt die Begleitung der Erwachsenen??! -- 2 --

Auferstehung -- Ostern Was heißt für dich Auferstehung ? Was bedeutet für dich Ostern ? Welche Antwort(en) haben wir darauf ? Wir feiern Ostern, weil es der Brauch ist – mit dem Osterhasen, mit den Ostereiern, mit dem Osternest, sogar mit geweihten Speisen. Wir feiern Ostern, weil es Osterferien gibt, weil es einen zusätzlichen Feiertag gibt, weil wir uns Zeit nehmen für Familie, Kirche, für Ausflug und Reisen. .. Aber ist das alles? Das soeben genannte ist nur das Gerüst für Ostern. Der Inhalt, der Sinn von Ostern, die Fülle vom Ei ist Jesus, ist sein Leben, sein Tod und seine Auferstehung. Wenn wir das vergessen, aus den vielen oberflächlichen Gründen, dann bleibt vom Osterfest nur die äußere Hülle, ein paar schöne Ferien- oder Feiertage mit einem schönen kirchlichen Programm. Wer sich jedoch einlässt auf das, was Auferstehung heißt, was uns durch die Auferstehung geschenkt wird, dem eröffnet sich ein Geheimnis, das sein ganzes Leben prägt. Es ist nur schade, dass wir diese Erfahrung so schwer einander mitteilen können. Eine Möglichkeit ist/bleibt die Mitfeier der Gottesdienste in den österlichen Tagen, denn in diesen Feiern erleben wir, wie sehr Jesus für uns da ist, wie sehr wir, jeder/jede, auch für Gott ein Anliegen ist. Gott möchte uns durch das Leben und Sterben Jesu sagen, wir sind ihm nicht egal, er ist auf unserer Seite. Und: unser Leben ist mit dem Tod nicht aus, denn uns ist ein Leben nach dem Tod zugesagt, das wirklich ein himmlisches Leben ist. Damit wir gut vorbereitet auf unseren Tod zugehen können, können wir mit der Begleitung Jesu zählen und immer wieder sagen, so wie es die Emmaus-Jünger gesagt haben: Herr bleibe bei uns! Auf diese Zusage dürfen wir uns berufen, wenn wir uns auf Jesus einlassen. Eine gesegnete Fasten- u. Osterzeit wünscht Euch Euer Diakon Ferdinand Lechner

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Familienfasttag 20. März

Bitte helft mit, das Menschenrecht auf Bildung zu verwirklichen! Wir stärken damit benachteiligten Frauen den Rücken! Mit Eurer Spende für die Aktion Familienfasttag 2011 erlangen Frauen Bildung, Einkommen, Gesundheit und die Kraft, ihr Leben und die Zukunft ihrer Familie

nachhaltig selbst zu verbessern. Rund 759 Millionen Menschen können nach Angaben der UNESCO weltweit weder lesen noch schreiben. Mehr als zwei Drittel davon sind Mädchen und Frauen, denen dadurch vielfach eine berufliche Ausbildung verwehrt wird. So werden Frauen in Kolumbien gestärkt, um der Gewalt in der Familie und im bewaffneten Bürgerkrieg trotzen und ihre Opferrolle überwinden zu können. Auf den Philippinen werden im Rahmen eines Nachbarschaftshilfeprojekts Trainings in Gesundheits-vorsorge, Ernährung und Einkommensbeschaffung für arme Familien organisiert. In Indien werden Selbsthilfegruppen von Frauen gefördert, in denen Mädchen und Frauen Lesen und Schreiben lernen sowie in Hygiene, Biolandbau und Kräuterheilkunde geschult werden. Diese Projekte unterstützt die kfbö aus den Spendengeldern der Aktion Familienfasttag. Mehr Informationen finden Sie unter www.teilen.at.

Fasttagsgottesdienst am 20.März mit Durchführung der „Suppenaktion“

Unsere Sammlerinnen werden in den nächsten Tagen bei Euch vorsprechen. Wir ersuchen um Euren Beitrag, er ist steuerlich absetzbar.

Spenden können auch direkt auf das PSK-Konto 1,250.000 überwiesen werden.

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Fastenzeit

Unsere Wahl Jesus ist Mensch - wie wir - und wird in der Wüste vom Teufel versucht. Er bietet ihm Reichtum und Pracht, Macht und Ansehen. Jesus schlägt das Angebot aus: „Weg mit dir!“ Er ist entschieden, weil für ihn Gott zählt - absolut. Was uns ins Spiel bringt und nach unserer Entschiedenheit fragt: Welche Wahl treffe ich? Wofür entscheide ich mich? Was ist es, was für mich wirklich zählt?

AUSGELEGT Bibelwort: Matthäus 4, 1-11 Die Wüste ist der Ort der radikalen Reduzierung, der den Menschen auf sich selbst zurückwirft. Der „Wüstenmensch“ ist der Mensch ohne das viele, was ihn ausmacht: ohne Beruf und finanzielle Möglichkeiten, ohne Beziehungen und Freunde, ohne Ansehen. Die Fastenzeit lädt mich ein, zu fragen, was übrig bleibt, wenn ich mir mein Leben so nackt vor Augen führe. Zunächst treten Versuchungen an mich heran: Wenn ich mich klein und unbedeutend fühle, wäre ich gern größer und bedeutender; wenn ich mich als Spielball erfahre, wäre ich gern mächtiger. Verführerische Fantasien, denen nachzugeben jedoch nicht weiterhilft. Was bleibt, können wir am Beispiel Jesu lernen. Er argumentiert gegen die Versuchungen mit der Heiligen Schrift. Ein verlässliches Fundament, das mir nicht genommen werden kann, weil es mir geschenkt ist. Wenn alles verloren geht, eines bleibt: die Beziehung zu Gott, der mich liebt.

Michael Tillmann

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Fastenzeit Palmsonntag

Palmsonntag: Perspektivwechsel „Zu früh!“, mag man dem Fotografen zurufen. „Zu früh auf den Auslöser gedrückt!“ Bevor sie kommen, die Eminenzen und Staatsgäste, denen aufgespielt wird, denen Schaulustige zuwinken, für die Spalier gestanden wird. Wirklich? Palmsonntag lehrt uns, die Perspektive zu wechseln: Erwartet haben die Menschen damals einen

König, der die Römer aus dem Land wirft und das Reich Davids wiederher-stellt. Gekommen ist Jesus, der Friedenskönig auf einem Esel, dessen Reich nicht von dieser Welt ist. Palmsonntag lehrt uns die Perspektive zu wechseln: Den, der den roten Teppich reinigt, ebenso wertzuschätzen wie diejenigen, die über ihn gehen.

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Unsere Erstkommunikanten 2011:

In alphabetischer Reihenfolge: Lukas Brandstetter, Jakob Daller, Jeremias Fischer, Florian Hatzmann, Sophie Hochhold, Paul Kallinger, Marcel u. Selina Nickol, Robert Oberauer, Jenny Wienroither, nicht auf dem Bild: Jana Kitzmüller mit Religionslehrerin Maria Ehgartner. Das Fest der Erstkommunion feiern wir am So. 15 Mai um 9.15 Uhr. Die Fäden der Vorbereitung mit allen Müttern laufen bei Ulrike Hatzmann zusammen. - Herzlichen Dank. In den Fastensonntags-Gottesdiensten sind die Kinder wieder eingeladen mit den Ministranten einzuziehen. Der Gründonnerstag-Gottesdienst ist wieder ein kleiner Höhepunkt für unsere Erstkommunionkinder durch die Fußwaschung.

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Ich freue mich, dass ich mich als Leiterin der Volksschule Andrichsfurt auch in der Pfarre vorstellen darf. Mein Name ist Mathilde Märzendorfer. Ich wohne in Peterskirchen, bin verheiratet und habe zwei Söhne. Meine Lehrerlaufbahn habe ich in der Volksschule Taiskirchen begonnen, anschließend habe ich in Peterskirchen unterrichtet.

Mit dem Wunsch nach etwas Neuem habe ich im Schuljahr 2007 die Leitung der Volksschule Senftenbach und im Herbst 2010 die Leitung der Volksschule Andrichsfurt übernommen. Natürlich braucht man in jeder Schule eine Eingewöhnungszeit. Durch die vielen netten Begegnungen, in der Schule mit den Schülern und Kollegen in der Gemeinde und Pfarre, habe ich sehr bald gespürt, dass ich willkommen bin. Ich möchte mich als eine Lehrerin mit starken Nerven beschreiben, die Kinder sehr gerne mag und sie begleiten möchte auf dem Weg zu einem glücklichen Leben. Gerade in unserer hektischen Zeit ist es mir ein Anliegen, mit viel Geduld, Ruhe und Gelassenheit den Schülern den Lehrstoff mit Blick auf das Wesentliche zu vermitteln. Das Erlernen eines fundierten Grundwissens soll die Basis für weiterführende Schulen sein. Mein Wunsch als Leiterin ist es, meine Schule in ihrer Entwicklung ein Stück weiter zu bringen. Intensive Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern sollte das Schulleben bereichern. Für die Pfarre finde ich es wichtig, dass Kinder mit ihren Eltern gerne an religiösen Festen teilnehmen. Hier werden wichtige Werte vermittelt und die Gemeinschaft gefördert.

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Kinderseite:

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„Sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund“ Christina Brunner In jeder katholischen Messe betet die Gemeinde vor der Kommunion: „Sprich nur ein Wort, dann wird meine Seele gesund!“ Ist unsere

Seele denn krank? Und was ist das überhaupt – die Seele? Wenn ihr im Internet oder im Lexikon nachlest, werdet ihr sehen: Es gibt ganz verschiedene Erklärungen dazu, manche sind ganz schön schwierig zu verstehen! Denn man kann ja die Seele nicht sehen und beschreiben oder fotografieren. Manche Leute meinen deshalb, es gäbe sie gar nicht. Das sei nur eine Idee von frommen Menschen oder von Philosophen, die damit beweisen wollten, dass Menschen mehr wert sind als Tiere. Wir Christen glauben, dass jeder Mensch etwas ganz Besonderes ist, von Gott her einzigartig. Es gibt keine zwei Menschen, die gleich sind (auch Zwillinge nicht!). Jeder freut sich anders, trauert anders, bei jedem fühlt sich Glück, Einsamkeit, Angst … anders an. Jeder Mensch, auch dein bester Freund oder deine liebste Tante, ist ein Geheimnis, das man nie ganz verstehen kann. Und dieses Geheimnis, diese Summe von Glück und Geborgenheit, Traurigkeit und Verlorenheit ist die Seele. Also alles das, was wirklich wichtig ist in uns und für uns. Zu viel Trauriges oder Böses kann unsere Seele krank machen: Wir fühlen uns wie versteinert. Dass wir wieder weich und offen und fröhlich werden, darum bitten wir Gott beim Gottesdienst. Gott ist wie ein Arzt, der uns wieder heil und gesund macht, damit wir Raum haben für Gott und ihn aufnehmen können. Denn für einen wichtigen Gast muss ja alles gut vorbereitet sein, damit er sich auch wohl fühlt bei uns! Flurreinigung Am 16.April um 9 Uhr treffen wir uns am Dorfplatz, um Andrichsfurt sauberer zu machen. Bitte nehmt Eure Warnwesten mit! Handschuhe und Müllsäcke werden vom Bezirksabfallverband zur Verfügung gestellt. Firmlinge, die sich an dieser Aktion beteiligen, erhalten 30 Punkte für den Firmführerschein.

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Ist unsere Seele denn krank?

Mütterrunde - Kinderfasching Am Nachmittag des 27.2.2011 verzauberten wir Andrichsfurt mit der

Unterstützung des Musikvereins in ein Narrendorf.

Nach

dem Umzug wurde kräftig im Turnsaal

der Volksschule gefeiert. Bei gemeinsamen Spielen und Tänzen, aber auch

bei Wettspielen und verschiedenen Stationen konnte sich Groß und Klein phantastisch unterhalten. DANKE AN ALLE BETEILIGTEN !

Vorankündigung: Fahrt ins PEB am 19.4.2011

(Treffpunkt: 8.30 Uhr Dorfplatz!)

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K f b Es war uns eine Freude, dass wieder etwa 30 Frauen unserer Einladung zum Frauengottesdienst gefolgt sind. Gemeinsam mit Frau Gabriele Dietrich feierten wir diesen am Samstag, 5.3. in unserer Pfarrkirche. Beim anschließenden Frühstück im Pfarrheim war ebenso die Gottesdienstgemeinschaft spürbar.

Weitere Termine: Mo. 21.3.2011: Bildungstag der KFB, im Treffpunkt der Frau/Ried zum Thema: „Leben voll Wert“ – von Werten und Lebensformen. Referentin: Maria Eicher. . Interessentinnen zwecks Fahrgemeinschaft bitte beim Team melden. Tel. 3707 Am Sonntag, 3.4.2011 um 19.30 Uhr findet in unserer Pfarrkirche eine Kreuzwegandacht statt. Spendenergebnis des Weihnachtsbasars: € 2.480,60 Der Erlös bleibt diesmal zur Gänze in der Pfarre Andrichsfurt für aktuelle Anschaffungen.

Pfarrwallfahrt: am Freitag, 13. Mai 2011, nach Sammarei bei

Ortenburg in Bayern sowie zum Geburtshaus des Hl. Bruder Konrad von Parzham.

Sammarei ist nach Altötting der zweitgrößte Wallfahrtsort im süddt. Raum. Schon 1521 wurde eine heute noch erhaltene Holzkapelle erbaut,

darüber 1631 die heutige Wallfahrtskirche vollendet. An die 1300 Votivbilder schmücken die Holzkapelle innen und außen und zeugen vom

Vertrauen der Menschen in die Muttergottes von Sammarei.

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Kirchenrechnung 2010 :

Die Kirchenrechnung 2010 wird bei der PGR-Sitzung demnächst zur Genehmigung vorgelegt: Es liegen folg. Daten vor: Einnahmen insgesamt: 35977,-- Ausgaben insgesamt: 35844.--.— Ergibt ein Plus von 133,-- Vermögensstand p.31.12.2010: 8534.— Die wichtigsten Einnahmen: Kirchenbeitragsanteil: 5818.— Tafelsammlungen, Spenden 15392.— Mieten, 4336.— Ausgaben: Instandhaltung 14055.— (Pfarrhof u. Pfarrheim) Heizung, Strom 5820.— Versicherung, Büro, Fahrtk., Fachlit. Büromat. etc. 9822.—

Die Wohnung im Pfarrheim wurde adaptiert, besonders der Sanitärbereich war renovierungsbedürftig. Auch das Bad im Pfarrhof wurde gefliest und mit einem Warmwasserboiler ausgestattet. – Dafür wurde die Rücklage von € 7.000.—verwendet. Für die neue Kirchenheizung konnte eine Rücklage von € 4.000.—gebildet werden. (Erlös v. Bastelmarkt u. Spenden) Die Wohnung im Pfarrheim ist ab 1.2.2011 an Sabina Schmollgruber vermietet. (Miete € 300.—ohne Betriebskosten) Impressum: Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

PGR Andrichsfurt. f.d.I.v.: Mag. Eva Angermayer-Vitzthum, Roswitha Keintzel, Martina Seiringer;

Pfarrass. Ferdinand Lechner, Tel.: 0676 3294548, e-mailAdr:

[email protected]

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Einladung zur Bußfeier/ Beichtgelegenheit:

Di. 19.4.2011: 19 Uhr/ 19.30 Uhr:

„Buße“ mag ein schweres

Wort sein, doch sie erleichtert unser Leben. Die

Schuld, die uns belastet, möchte Gott uns abnehmen.

Buße und die Vergebung Gottes machen das Herz

leicht. Die Gedanken bei der

Bußfeier richten unser Herz auf Gott.

Bezüglich der neuen Kirchenheizung sind noch die Angebote abzuwarten, ebenso die Stellungnahme der Diözese. Die Anschlusskosten an die Nahwärme sind auch noch nicht fix. (Anschluss v. Kirche, Pfarrhof u. Pfarrheim) Bild: Das „neue“ Bad:

Bußfeier:

Glaubensgestalten: Evangelist Hl. Markus „Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes“ (Markus 1,1). Dieser nüchterne und klare erste Vers des Markusevangeliums steht – stellvertretend für das Gesamtwerk, das sich „durch Bündigkeit und reizende Einfachheit“ (Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon) auszeichnet – im Widerspruch zur Biografie seines Verfassers, die von zahlreichen Lücken und Fragezeichen geprägt ist. Genaue Daten zur Geburt von Markus sind nicht bekannt, seine Identität als der in der Apostelgeschichte genannte Johannes Markus ist wahrscheinlich, wenn auch nicht unumstritten. Demnach wäre Markus ein in Jerusalem lebender Judenchrist, der vermutlich unter dem Einfluss Simon Petrus‘ zum Christentum konvertierte. Das Haus seiner Mutter bildete das Zentrum der christlichen Gemeinde in Jerusalem, er selbst war ein Vetter des Barnabas. Johannes Markus begleitete (gemeinsam mit Barnabas) Paulus auf seiner ersten Missionsreise im Jahr 44, kehrte jedoch in Perge um, um nach Jerusalem zurückzukehren, was zum Zerwürfnis mit Paulus führte. Von den weiteren Missionsreisen Paulus‘ ausgeschlossen, reiste er um das Jahr 50 mit Barnabas nach Zypern. Markus‘ Aufenthalt in Rom ist spätestens um das Jahr 60 belegt, als er sich mit Paulus, während dessen erster Gefangenschaft in Rom, versöhnte. Dieser veranlasste ihn wohl auch, ein Evangelium zu verfassen, welches sich auf die Predigten und Berichte des Petrus (dessen Begleiter und Übersetzer Markus war) stützte und wahrscheinlich in Rom verfasst wurde. Ob Markus selbst Augenzeuge des Wirkens Jesu war, ist umstritten. Ab ca. 65 hielt sich Markus in Alexandria auf, wo er die dortige christliche Gemeinde gründete und wo er wahrscheinlich im Jahr 68 den Märtyrertod starb. Seine Gebeine ruhen seit dem 9. Jahrhundert im venezianischen Markusdom. Als erster Bischof von Alexandria gilt er als Begründer der koptischen Kirche. Das Symbol des Evangelisten Markus ist der Löwe. Sein Gedenktag ist der 25. April. Tobias Tillmann Aufgabe: Wer erkennt den Ev. Markus auf unserer Kanzel???

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Aus den Büchern der Pfarre Wir nehmen Abschied von: Anna Moser, Raschhof 3 + am 23. Nov. 2010 Christine Straif, Andrichsfurt 9 + am 11. Feb. 2011 Der Friede Gottes sei mit ihnen! Eingetaucht in die Liebe Gottes durch die Taufe wurden:

Am 8. Jänner 2011: Maria Großpointner, Tochter v. Robert u. Christine Großpointner, Andrichsfurt 57 Am 30. Jänner 2011: Florian Rebhan-Glück, Sohn von Sebastian Hofinger, Andrichsf. 19 u. Alexandra Rebhan-Glück, Rottenbach

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Ein herzliches Vergelt`s Gott für: den Erlös aus dem Bastelmarkt von € 2.480,60 – ein schöner Betrag, der für die neue Kirchenheizung verwendet wird. Ebenso die Spenden von € 240.-- Bei der Sammlung „Sei so frei“ wurden € 710.—gegeben, damit Projekte für Menschen in der 3. Welt möglich werden. Die Freude der Sternsinger brachte € 2.200.-- , sodaß auch dadurch besonders Kinderprojekte möglich werden. Für unsere armen Nachbar-diözesen wurden beim Osthilfefond € 210-.—gegeben. Herzlichen Dank allen, die diese wichtige Hilfen immer wieder möglich machen.

T e r m i n e März-April 2011 So. 20.3..: 9.15: Familienfasttag mit Suppenaktion

14 Uhr: Kreuzweg Mo. 21.3. 19.30: Kfb. Bildungstag, TdF, Ried So. 27.3.: 14 Uhr: Kreuzweg, gestaltet v. Firmlinge So. 3.4.: 19.30: Kreuzweg, gestaltet v. Kfb Di. 5.4.: 14 Uhr: SELBA, Pfarrheim So.10.4.: 10 Uhr: Raiff. Kundenempfang, Gh.Ziegler 19.30: Kreuzweg Mo.11.4.: 7.45 Uhr: Schulgottesdienst, Pfarrkirche Sa.16.4..: 9 Uhr: Flurreinigung 20 Uhr: Frühlingskonzert Musikk. Bauernmarkth. K A R W O C H E: So.17.4..: PALMSONNTAG 9.15: Palmweihe u. Festgottesdienst Di. 19.4.: 8.30: Mütterrunde: Abfahrt ins PEB 19 Uhr: Beichtgelegenheit f. Osterbeichte 19.30: Bußfeier Mi.20.4.: 14.30:Abf. d. Firmlinge, KIM-Zentr. Weibern,

bis. Do. 21.4.: 17 Uhr: Firmtage Do.21.4.: GRÜNDONNERSTAG 19.30: Abendmahlfeier mit Fußwaschung und Vorstellung d. Erstkommunionkinder anschl. Gebetsstunde Fr.22.4.: KARFREITAG: streng gebotener Fasttag 15 Uhr: Karfreitagsliturgie Sa.23.4.: KARSAMSTAG: 13.30: Anbetungsstunde f. Kinder anschl. f. Erwachsene beim Hl. Grab 20 Uhr: Osternachtfeier m. Speisenweihe So.24.4.: OSTERSONNTAG: 9.15.:Gottesdienst m.Musikkap. Speisenweihe Mo.25.4.: OSTERMONTAG: 6 Uhr: Emmausgang 9.15: Pfarrgottesdienst So. 1.5.: 9.15: Florianifeier d. FF m. Frühschoppen 19.30: 1.Maiandacht, Kirche Mi. 11.5.: 13.30/14 Uhr: Maiandacht und Senioren-Muttertagsfeier, Jahreshauptv. Fr.13.5.: Pfarrwallfahrt So.15.5.: 9.15.: Erstkommunion TERMINHINWEIS: So. 26.6.: 9.15 Uhr Pfarrfirmung -- 16 --