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177 Anhang Anhang A: IDEFO-Methode Die Diagramme eines IDEFO-Modells sind hierarchisch organisiert. Die Top- Down-Vorgehensweise geht von einem Oberblicksniveau, der Ebene A-O (gele- sen: A minus Null) aus. Jede Box wird samt ihrer Schnittstellen so lange weiter zerlegt, bis der gewiinschte Detaillierungsgrad erreicht ist. Die niichsttiefere Ebe- ne unter A-O (auf diese wird in manchen Fiillen auch verzichtet) bildet die A-O- Ebene. Darin wird das Gesamtsystem in drei bis sechs Funktionen-mehr wiirden zu Uniibersichtlichkeit fiihren-unterteilt. Jede dieser Funktionen kann in den da- rauffolgenden Diagrammen weiter zerlegt, also detailliert werden (vgl. Abb. A-I). Zur graphischen Darstellung eines IDEFO-Diagrammes gelten folgende Re- geln: Die Anordnung der Boxen beginnt oben links und setzt sich nach unten rechts fort. Jede Box bekommt eine Nummer, die rechts unten in die Box ge- schrieben und der immer ein Buchstabe vorangestellt wird. Dem Buchstaben folgt die Ziffer der iibergeordneten Box und angehiingt die eigene Boxnummer. Dabei bekommt die Box links oben die Nummer 1, und bei jeder weiteren Box wird die Nummer um +1 erhOht. Eine Ausnahmehierzu bildet die Detaillierung der AO Box, deren Zerlegung mit AI, A2, A3, usw. (und nicht gemiiB der Regel mit AOI, A02, usw.) benannt wird. Die Beschreibung der Tiitigkeiten in den Boxen erfolgt dorch Verben, wohingegen die Pfeile immer mit Substantiven beschrie- ben werden. Diagramme bestehen aus mindestens drei und maximal sechs Bo- xen, wobei jede Box iiber mindestens einen Control-Pfeil verfiigen muK Bei den pfeilen unterscheidet man zwei Arten: I/>- Pfeile, die auf der dargestellten Ebene beginnen und enden, heifien »connec- ted arrows«. Pfeile, bei denen ein Ende entweder von einer vorherigen Box aus der iiberge- ordneten Ebene kommt, oder zu einer nachfolgenden Box (auf der iiberge- ordneten Ebene) fiihrt, heillen »unconnected arrows« bzw. »boundary ar- rows«. »Boundary arrows« miissen dabei entsprechend dem ICOM-Code ent- weder nummeriert oder geklammert werden. Das Klammern von Pfeilen hat die Abb. A-2 dargestellte Bedeutung.

Anhang Anhang A: IDEFO-Methode - link.springer.com978-3-642-58543-2/1.pdf · Nach Krauser werden bei der Klassifizierungsnummer zwei Gliederungsarten unterschieden (vgl. Krauser 1986):

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Anhang

Anhang A: IDEFO-Methode

Die Diagramme eines IDEFO-Modells sind hierarchisch organisiert. Die Top­Down-Vorgehensweise geht von einem Oberblicksniveau, der Ebene A-O (gele­sen: A minus Null) aus. Jede Box wird samt ihrer Schnittstellen so lange weiter zerlegt, bis der gewiinschte Detaillierungsgrad erreicht ist. Die niichsttiefere Ebe­ne unter A-O (auf diese wird in manchen Fiillen auch verzichtet) bildet die A-O­Ebene. Darin wird das Gesamtsystem in drei bis sechs Funktionen-mehr wiirden zu Uniibersichtlichkeit fiihren-unterteilt. Jede dieser Funktionen kann in den da­rauffolgenden Diagrammen weiter zerlegt, also detailliert werden (vgl. Abb. A-I).

Zur graphischen Darstellung eines IDEFO-Diagrammes gelten folgende Re­geln:

Die Anordnung der Boxen beginnt oben links und setzt sich nach unten rechts fort. Jede Box bekommt eine Nummer, die rechts unten in die Box ge­schrieben und der immer ein Buchstabe vorangestellt wird. Dem Buchstaben folgt die Ziffer der iibergeordneten Box und angehiingt die eigene Boxnummer. Dabei bekommt die Box links oben die Nummer 1, und bei jeder weiteren Box wird die Nummer um +1 erhOht. Eine Ausnahmehierzu bildet die Detaillierung der AO Box, deren Zerlegung mit AI, A2, A3, usw. (und nicht gemiiB der Regel mit AOI, A02, usw.) benannt wird. Die Beschreibung der Tiitigkeiten in den Boxen erfolgt dorch Verben, wohingegen die Pfeile immer mit Substantiven beschrie­ben werden. Diagramme bestehen aus mindestens drei und maximal sechs Bo­xen, wobei jede Box iiber mindestens einen Control-Pfeil verfiigen muK Bei den pfeilen unterscheidet man zwei Arten:

I/>- Pfeile, die auf der dargestellten Ebene beginnen und enden, heifien »connec­ted arrows«.

~ Pfeile, bei denen ein Ende entweder von einer vorherigen Box aus der iiberge­ordneten Ebene kommt, oder zu einer nachfolgenden Box (auf der iiberge­ordneten Ebene) fiihrt, heillen »unconnected arrows« bzw. »boundary ar­rows«. »Boundary arrows« miissen dabei entsprechend dem ICOM-Code ent­weder nummeriert oder geklammert werden. Das Klammern von Pfeilen hat die Abb. A-2 dargestellte Bedeutung.

178

... ...

A-O I ...

...

I

. ...

2 ", .

. ... ....

~ ............ ..... 3

... ......... ~A4:-1Ir-----,.;--~Ir------I

... ... ...

A42

Abb.A-1.IDEFO-Diagrammhierarchie

allgemein

detailliert

Wenn unter Umstanden die Unterscheidung zwischen Control und Input nieht eindeutig zu treffen ist, wird der Pfeil als Control dargestellt. Ebenso sind Pfeile, die sowohl Input als auch Control darstellen, nur als Control zu zeichnen.

Anhang

Abb. A-2. Prinzip und Bedeutung des Klammerns

An der Box geldammerte pfeile bedeuten:

Oiese Pfeile werden in der ~ehsten Oetaillierungsstufe niehl mehr aufgefiihrt.

179

Am anderen Ende geldammerte pfeile bedeUlen:

Oiese Pfeile sind in der Obergeordnelen Ebene niehl enthalten.

Anhang B: Klassifikationssysteme

Bei der Entwicklung eines Klassifizierungssystems ist eine systematische Vorge­hensweise einzuhalten, urn sicherzusteUen, daB das System den unternehmens­spezifischen Anforderungen Rechnung tragt. Folgende Schritte sind durchzufiih-ren:

~ 1. ~ 2. ~ 3. ~ 4. ~ 5. ~ 6.

Festlegen der zu klassifizierenden Produkte/Baugruppen Ermitteln der Beschreibungsmerkmale Auswahlen der wichtigsten Beschreibungsmerkmale Sortieren der Beschreibungsmerkmale nach fallender Bedeutung Bestimmen der Auspragungsstufen ffir die Beschreibungsmerkmale Aufbauen des Klassifizierungssystems

1m ersten Schritt muG abgegrenzt werden, fUr welche Produkte eine detaillierte Erzeugnisgliederung zu ersteUen ist. In diesem Zusammenhang ist die Festle­gung des Giiltigkeitsbereichs fur die Klassifizierung vorzunehmen.

Ausgehend von dem zu klassifizierenden Produkt sind alle moglichen Be­schreibungsmerkmale zu erfassen. Diese werden auf ihre Eindeutigkeit und ihre Giiltigkeitsdauer bewertet. Daraufhin werden die wesentlichen Beschreibungs­merkmale festgelegt.

Nach der Sortierung entsprechend der Bedeutung der Merkmale werden die unterschiedlichen Auspragungsstufen definiert. Hierzu wird ffir jeden Wert eines Beschreibungsmerkmals die Belegungsdichte ermittelt. Entsprechend der fest­gelegten Verteilung ist eine moglichst gleichmaGige Belegung innerhalb der Klassen einer Merkmalsauspragung anzustreben. Die Belegungsdichte der fest­gelegten Klassen soUte anhand einer Probeklassifizierung von bestehenden An­geboten uberpriift werden.

Nach AbschluG dieser Arbeiten kann das eigentliche Klassifizierungssystem aufgebaut werden. Hierbei ist zu beachten, daB fur quantitative Merkmale offene

180

Grenzen nach oben und unten zu vergeben sind. Fur qualitative Merkmale ist in der letzten Klassen (9) der Bereich »Sonstiges« einzuordnen. Durch diese MaB­nahme kann ein solches System nicht »gesprengt« werden.

Anhang ( : Klassifizierungsnummernsysteme

Nach Krauser werden bei der Klassifizierungsnummer zwei Gliederungsarten unterschieden (vgl. Krauser 1986):

Das dezimale Nummernsystem enthalt fur jede NummernstelIe bis zu zehn Begriffe oder Merkmale. Die nachfolgenden StelIen sind von den davorstehenden NummernstelIen abhangig. Abbildung C-3 zeigt im rechten Teil den Aufbau einer dezimalen Nummer.

Das Beispiel in Abb. C-4 solI den Sachverhalt verdeutlichen.

1. Stelle 2. Stelle 3. Stelle 1. Stelle 2. Stelle 3. Stelle

Dezimales Nummernsystem Dekadisches Nummernsystem

Abb. C-3. Vergleich dezimales und dekadisches Nummernsystem

Einzelteil

Greiferbacke

BaugrtiBe

6 2

~I 3

Einzelteil

Gehause

Flansch

6 1

~I 2

OberflachengGte _______ ......1 DruckluftanschluB -------.......

Abb. C-4. Beispiel eines dezimalen Nummernsystems

Anhang 181

Die dritte Nummernstelle ist in beiden Fallen eins, sie stellt aber jedesmal ver­schiedene Merkmale dar. Einmal ist es die BaugroBe in Abhangigkeit von der Greiferbacke, wahrend im anderen Fall die Flanschausfiihrung des Gehauses re­prasentiert wird.

Die Vorteile liegen hier in der unabhangigen Verkntipfung einzelner Zweige miteinander. Dies fiihrt zu detaillierten Aussagen tiber das Teil bei einer geringen Stellenzahl. Von Nachteil ist, daB die manuelle Entschltisselung der Nummer ei­nen hohen Arbeitsaufwand erfordert, da man nach den einzelnen Nummern­stellen in Tabellen oder Katalogen nachschlagen muB, urn etwas tiber ihre Be­deutung zu erfahren. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, Obertragungsfehler zumachen.

Beim dekadischen Nummernsystem sind die Merkmale der einzelnen Stellen voneinander unabhangig. Ein Merkmal wird durch eine Nummer an einer be­stimmten Stelle eindeutig bestimmt. Abbildung C-3 zeigt im linken Teil den prinzipiellen Aufbau einer dekadischen Nummer und in Abb. C-5 wird hierzu noch ein Anwendungsbeispiel gegeben.

1m Gegensatz zum dezimalen Nummernsystem wird hier durch die letzte Nummernstelle (in beiden Fallen eine »1«) das gleiche Merkmal der BaugroBe reprasentiert, obwohl es sich im ersten Fall urn einen Innengreifer und im zwei­ten Fall urn einen AuBengreifer handelt.

Diese Klassifizierungsnummern sind einfach zu handhaben, da eine Nummer an einer bestimmten Stelle immer die gleiche Bedeutung hat. Dadurch kann man sich einige Nummern merken und somit die Such- oder Entschltisselungsarbeit erleichtern. Dieser Vorteil wird durch die Untibersichlichkeit bei zunehmender Darstellungstiefe und durch die hohe Anzahl der benotigten Stellen geschmalert. Der Umfang der Stellen sollte von vorne herein ausreichend gewahlt werden, weil eine Erweiterung des Nummernsystems eine zeitaufwendige und zugleich schwierige Aufgabe ist.

6 2 1 622

.=,." ~ I I Greiferbacke =----.J Innengreifer

""""'" ~ I I Greiferbacke =----.J AuBengreifer

BaugriiBe BaugriiBe

Abb. (-5. Beispiel eines dekadischen Nummernsystems

183

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Stichwortverzeichnis

-A- -D-Ablaufplanung ............................................................... 43 Datenbanken ........................................................ 49, 103 Abteilungs- und Instanzenaufbau ........................... 164 Detailkalkulation ......................................................... 130 Akquisitionsphase ......................................................... 65 DIN 40150 ....................................................................... 20 Anfrage ........................................................................... 31 DIN 66241 ....................................................................... 99 Anfragebewertung ........................................... 15, 41,73 DIN 69900 ..................................................................... 110 Anfrageerfassung ................................................... 13, 38 Divisionskalkulation ........................................... 132, 133 Anfragenummer ............................................................ 40 Durchlaufkurve ............................................................ 111 Angebotsabschnitt .......................................................... 7 DV-Hilfsmittel ................................................................ 18 Angebotsbearbeitung ............................................. 5, 33 Angebotsdaten .............................................................. 24 Angebotsdokumentation ...................................... 25, 37 -E-Angebotsformen ............................................................. 8 EDV-Systeme ................................................................ 150 Angebotskalkulation ..................................................... 58 Einzelkosten ................................................................. 122 Angebotslayout ............................................................. 24 Einzelteilkalkulation ................................................... 130 Angebotsobjekt ............................................................... 6 Einzelteilkosten ........................................................... 127 Angebotspreis ................................................................ 36 EngpaBterminierung .................................................. 113 Angebotsterminierung ................................................. 51 Entscheidungstabellen ................................................. 98 Angebotsunterlagen ..................................................... 63 Aquivalenzziffernkalkulation .................................... 132

Erstellungsaufwand ........................................................ 8 Erzeugnisgliederung .................................................... 19

Aufbauorganisation ................................................... 157 Expertensysteme .................................................. 50,105 Aufgabenanalyse ........................................................ 161 Aufgabensynthese ..................................................... 162 Auftragsleitstelle ........................................................ 117 -F-Auftragsstiickzahl ....................................................... 113 Automatisierung ............................................................ 17

Festpreisangebot ...................................................... 8, 10 Fourieranalyse ............................................................. 1 00 Funktionseinheiten ....................................................... 20

-8- Fuzzy Logic ................................................................... 120

Balkendiagramm ........................................................ 109 Baueinheiten .................................................................. 20 -G-Baugruppenkosten ..................................................... 127 Gantt-Karte .................................................................. 110 Baukastenmethode ....................................................... 89 Baukastensysteme ........................................................ 48 Bearbeitungsaufwand .................................................. 15 -1-Bearbeitungstiefe ............................................................ 8 Begleitkalkulation ......................................................... 60

Identifizierungsnummernsysteme ............................. 93 Informationsbasis ................................................... 13, 61

Begleitschreiben ............................................................ 68 Informationsfliisse ........................................................ 16 Belastungsmatrix ........................................................ 114 Bereichskapazitat .......................................................... 53

Istkostenrechnung ........................................................ 60

Budgetangebot ......................................................... 8, 10 -K-

-c- Kalkulation ............................................................ 57, 122

CAS-Systeme .................................................................. 18 Kapazitatsg liederung ................................................... 5 3 Kilokostenmethode .................................................... 124

Clusteranalyse ................................................................ 96 Klassifikationssysteme ................................................. 48

188 Stichwortverzeichnis

K1assifizierungsnummernsysteme .............................. 93 Projektorganisation ...................................................... 44 Kommunikationswege .............................................. 167 Projektstrukturierung ................................................. 121 Komponenten .................................................................. 7 ProzeBkostenkalkulation ........................................... 133 Konditionen .................................................................... 16 ProzeBkostenrechnung .............................................. 141 Konstruktionsmethoden .............................................. 89 Konstruktionsphasen ............................................. 87, 88 Kontaktangebot ........................................................ 8, 10 -R-Kosten ............................................................................. 58 Kostenfunktionen ............................................... 121, 128 Kostenrechnungssysteme ......................................... : .. 60 Kundendatenbank ..................................................... : .. 40

Rangreihenverfahren ................................................... 75 Rationalisierung ............................................................ 17 Rechteckapproximation ............................................. 112 Ressourcenfunktionen ............................................... 121

Kundenproblem ............................................................. 38 Richtpreisangebot.. ................................................... 8, 10

-L- -5-Leistungsiibersicht ................................................... 8, 10 Sachmerkmalleisten ..................................................... 94 Liefertermin .................................................................... 35 Schatzung ..................................................................... 124 Lieferterminbestimmung .................................... 50, 109 Standardisierung ............................................ 17, 22, 154 Lieferterminplanung ..................................................... 16 Standardsoftware ....................................................... 151 Ulsungsfindung ...................................................... 15, 86 Stellenbeschreibung ................................................... 172

-M- -T-Marktbearbeitung ......................................................... 13 Materialkostenmethode ............................................ 126

Tabellenkalkulationsprogramme ............................. 152 Target Costing ............................................................. 147 Technische Losung ........................................................ 34

-N- Teilkostenrechnung ...................................................... 61 Terminfunktionen ....................................................... 121

Nachkalkulation ............................................................. 60 Terminierungsverfahren ............................................ 1 09 Netzplantechnik ......................................................... 115 Terminplanung .............................................................. 50 Normalkostenrechnung ............................................... 60 Textbausteine ....................................................... 65, 155 Nummernsysteme ......................................................... 92 Transplan-Technik ...................................................... 110 Nutzwertanalyse ............................................................ 84

-u--0-

Umwandlungsrate .................................................. 23, 55 Objektanalyse ............................................................. 162 Organisationsformen ................................................. 160 Organisationsgrad ............................................ ~ ............ 44 -v-

Verkaufshandbuch ........................................................ 65 -p- Vertriebschecklisten ..................................................... 40

Vertriebsinseln ............................................................ 169 Plankostenrechnung ..................................................... 60 Vollkostenkalkulation ................................................. 130 Planungsangebot ............................................................ 9 Vollkostenrechnung ..................................................... 61 PPS-Systeme ....................................................... 119, 153 Vorkalkulation ............................................................... 59 Praferenzmatrix ............................................................. 76 Praferenzvektor ............................................................. 81 Preisargumentation ................................................... 150 -z-Preisbestimmung .................................. 1 5,62, 122, 147 Zeitplan ........................................................................... 57 Preisbildung ................................................................... 57 Zuschlagskalkulation ......................................... 132, 136 Preisfindung .......................................................... 62, 147 Zwischenkalkulation ..................................................... 60 Problemlosung ................................................................ 6 Problemlosungscharakter ............................................ 21 Produktbeschreibung ................................................... 69 Produktklassifizierung .................................................. 90 Projektbearbeitungsauftrag ........................................ 46 Projekteinleitungsbesprechung .................................. 46 Projektmanagementsysteme ................................... 120

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