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ANHANG Bestimmung des Wassergehaltes und der Trockensubstanz 1 Prinzip Das Bodenmaterial wird bei 105°C getrocknet, der Trockensubstanz- gehalt/Wassergehalt wird nach Differenzwagung bestimmt. 2 Material und Gerite Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich: 2.1 Porzellanschalen 3 Ausfiihrung der Bestimmung 20,0-30,0 g naturfeuchter Boden werden in Porzellanschalen 2.1 eingewo- gen (Tara vorher bestimmen) und bei 105°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet (mindestens 3 Stunden). Die Proben werden im Exsikkator iiber ein Trockenmittel abgekiihlt und anschlieBend gewogen. 4 Berechnung der Ergebnisse Gewicht nach Trocknung - Tara = Boden-TS Boden-TS' 100 ----- = % Trockensubstanz (TS) Bodeneinwaage 100 - % TS = % Wassergehalt (WG)

ANHANG Bestimmung des Wassergehaltes und der …978-3-642-97284-3/1.pdf · Schlichting E, Blume HP (1966) Bodenkundliches Praktikum. Paul Parey, Hamburg Berlin Bestimmnng der maximalen

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ANHANG

Bestimmung des Wassergehaltes und der Trockensubstanz

1 Prinzip

Das Bodenmaterial wird bei 105°C getrocknet, der Trockensubstanz­gehalt/Wassergehalt wird nach Differenzwagung bestimmt.

2 Material und Gerite

Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich:

2.1 Porzellanschalen

3 Ausfiihrung der Bestimmung

20,0-30,0 g naturfeuchter Boden werden in Porzellanschalen 2.1 eingewo­gen (Tara vorher bestimmen) und bei 105°C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet (mindestens 3 Stunden). Die Proben werden im Exsikkator iiber ein Trockenmittel abgekiihlt und anschlieBend gewogen.

4 Berechnung der Ergebnisse

Gewicht nach Trocknung - Tara = Boden-TS

Boden-TS' 100 ----- = % Trockensubstanz (TS) Bodeneinwaage

100 - % TS = % Wassergehalt (WG)

Anhang 193

5 Weiterfiihrende Literatur Schlichting E, Blume HP (1966) Bodenkundliches Praktikum. Paul Parey, Hamburg

Berlin

Bestimmnng der maximalen Wasserkapazitat im Laborversnch

1 Prinzip

Naturfeuehtes und gesiebtes Bodenmaterial wird mit Wasser gesattigt. Das iibersehiissige Wasser wird unter definierten Bedingungen abgesaugt. Der im Boden verbleibende Wassergehalt stellt die maximale Wasserkapazitat (Wasserhaltevermogen) dar.

2 Material und Gerate

Zusatzlieh zur Laborgrundausstattung sind erforderlieh:

2.1 Kunststoffzylinder (innerer Durehmesser von ca. 3 em), auf der einen Seite offen, auf der anderen mit einem feinmasehigem Gewebe versehlossen.

2.2 Sandbad mit 10 em Sehiitthohe (definierte Saugspannung): Der Feinsand befindet sich in einer Wanne, die an der unteren Seite eine versehlieBbare AusfluBoffnung besitzt. Das Sandbad wird bei gesehlossener AusfluBoffnung mit Wasser vollstandig gesattigt. Das iibersehiissige Wasser laBt man dureh die AusfluBoffung ablaufen. Ein befeuehtetes Tueh wird auf das Sandbad gelegt.

3 Ausfiihrung der Bestimmung

50,0 g naturfeuehtes und gesiebtes Bodenmaterial werden in die Zylinder 2.1 eingewogen (Tara bestimmen). Diese werden 1 Stunde in ein mit Wasser gefiilltes GefaB gestellt, wobei der Fliissigkeitsspiegel ungefahr bis zur Sehiitthohe des Bodenmaterials reichen sollte. Die Zylinder werden

194 Anbang

danach 3 Stunden auf das vorbereitete Sandbad 2.2 gestellt (Zylinder eventuell mit Uhrglas bedecken).

4 Berechnnng der Ergebnisse

Nach 3 Stunden wird der Wassergehalt der Bodenproben bestimmt. Dieser stellt die maximale Wasserkapazitat des Bodens bei Laborbedingungen dar und wird in g Wasser ·100 g TS-l angegeben.

5 Anmerkungen

5.1 Bei mineralischen Boden ist die Dauer des Wasserablaufes mit 3 Stunden erfahrungsgemaB ausreichend.

Bestimmung der Aciditat

1 Prinzip

Die potentielle Acididat entspricht der Summe der Protonen in der Bodenlosung, welche mittels einer 0,01 M CaCl2-LOsung kurzfristig desor­bierbar sind.

2 Material nnd Gerite

Laborgrundausstattung.

3 Chemikalien nnd Reagenzien

3.1 Calciumchloridlosung (0,01 M)

3.2 Pufferlosungen zur Eichung der pH-Meters (pH 4,0 und pH 7,0 empfehlenswert)

Anbang 195

4 Ansfiihruog der Bestimmnog

Der Feinboden wird im VerhaItnis 1: 2,5 (bei Humusauflage 1: 12,5) mit der CaCl2-LOsung 3.1 in einem Becherglas versetzt, gemischt und mindestens 2 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert (auch iiber Nacht moglich). Vor der Messung ist neuerlich zu mischen. Nach einer kurzen Absetzzeit des Bodens wird der pH-Wert mittels Elektrode gemessen. Das pH-Meter ist vorher mit geeigneten Pufferlosungen zu eichen. Zwischen allen Messungen ist die Glaselektrode mit Wasser zu reinigen. Der pH -Wert wird auf eine Kommastelle angegeben.

5 Weiterfiihreode Literatur McLean EO (1982) Soil pH and lime requirement. In: Page AL, Miller RH, Keeney DR

(eds) Methods of Soil Analysis Part 2. Am Soc Agron Inc, Soil Sci Soc Am Inc, Madison Winsconsin USA, p 199

ONORM L 1083 (1989) Bestimmung der Aciditat

Humusbestimmung durch Na8oxidation

1 Prinzip

Kaliumdichromat wird durch die organische Substanz eines Bodens zu Cr(llI) reduziert. Cr(III) wird kolorimetrisch bestimmt und stel1t ein MaB fUr den Humusgehalt eines Bodens dar.

2 Material nod Gerate

Laborgrundausstattung.

3 Chemikalieo nod Reagenzieo

3.1 Kaliumdichromatlosung (0,33 M)

3.2 Schwefelsaure (96-98%)

196 Anhang

3.3 myo-Inosit Die Eichlosungen werden in derselben Weise wie die Bodenproben angesetzt.

% Humus Einwaage myo-Inosit in mg (bezogen auf 2 g luftrockenen Boden)

o 4 8

12

4 Ausfiihrung der Bestimmung

116 232 348

0,5 bis 2,0 g lufttrockener Boden werden in 100 ml MeBkolben eingewogen und mit 20 ml LOsung 3.1 versetzt. Unter dem Abzug werden 15 ml Schwefelsaure 3.2 vorsichtig hinzugerugt. Man laBt die Proben 2 bis 3 Stunden reagieren. AnschlieBend rullt man mit dest. Wasser bis zur Marke auf und schuttelt. Die Probelosungen bleiben iiber Nacht stehen. Am nachsten Tag wird 1 ml Probelosung mit dest. Wasser zu 25 ml verdiinnt (keine Bodenteilchen aufsaugen) und geschiittelt. Die Proben werden bei 570 nm gegen den Blindwert photometrisch gemessen.

5 Berechnung der Ergebnisse

Die Angabe erfolgt in % Humus und wird aus der Eichkurve abgelesen.

(VP - BW)·2 ----- = % Humus

EW

VP Humusgehalt der Vollprobe (%) BW Blindwert 2 Umrechnung auf 2 g EW Bodeneinwaage (g)

Anbang 197

6 ~erkuogeo

6.1 Bei Annahme eines mittleren Kohlenstoffgehaltes der organischen Substanz des Bodens von 58 % kann mit dem Faktor 1,72 von organi­schem C auf Humus umgerechnet werden.

6.2 Die Methode ist vor allem bei Ackerboden anwendbar. Bei Wald­und Griinlandboden mit einem Humusgehalt von iiber 5 % liefert sie zu geringe Werte.

7 Weiterfiihreode Literatur ONORM L 1081 (1989) Humusbestimmung durch NaBoxidation

Bestimmong von organischem KohlenstotT in Bodenextrakten

Anhang zur Fumigation-Extraktions-Methode nach Sparling und West (1988)

1 Prinzip

Organische Substanzen in Bodenextrakten werden mit einer Kalium­dichromatlosung zerstort. Der nicht verbrauchte Antell der Kalium­dichromatlosung wird durch Riicktitration mit einer Ammonium­eisen(II)sulfatlosung mit Ferroin als Indikator ermittelt.

2 Material nod Gerate

Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich:

2.1 Rundkolben (250 ml) mit Schliff

2.2 RiickfluBkiihler passend auf Kolben 2.1

198 Anbang

3 Chemikalien nnd Reagenzien

3.1 Ammoniumeisen(II)sulfatlosung (0,1 M) 39,21 g (NH4hFeS04· 6 H20 werden in dest. Wasser gelost, mit 20 ml Schwefelsaure (96-98 %) versetzt, abgekUhlt und mit dest. Wasser auf 1000 ml aufgeflillt. Der Titer muB taglich bestimmt werden.

3.2 Kaliumdichromatlosung (0,05 M) 14,71 g getrocknetes K2Cr207 werden mit dest. Wasser zu 1000 ml gelost.

3.3 Schwefelsaure, silbersulfathaltig 1 g Ag2S04 wird mit Schwefelsaure (96-98 %) zu 100 ml gelost.

3.4 Ferroinlosung (0,025 M)

4 Ansfiihrung der Bestimmnng

5-20 ml Filtrat werden im Rundkolben 2.1 mit 10 ml Kaliumdichromatlo­sung 3.2 und 40 ml Schwefelsaure 3.3 versetzt. AnschlieBend wird die Mischung unter schwachem RfickfluB 30 Minuten gekocht und danach auf Raumtemperatur abgekUhlt. Die LOsung wird mit zwei Tropfen Ferroin­losung 3.4 versetzt und mit Ammoniumeisensulfatlosung 3.1 bis zum Farbumschlag von gelbgriin fiber blaugriin nach rotlichbraun titriert. Der Blindwert (Reagenzienwert) wird analog bestimmt.

5 Berechnnng der Ergebnisse

BW VP LP 0,3

(BW - VP bzw. LP) . 0,3 . V . 1000· 100 -------------- = I1g organ.C· g TS-l

ml·EW·%TS

mittlerer Verbrauch fUr den Blindwert (ml) mittlerer Verbrauch flir die Vollprobe (ml) mittlerer Verbrauch fUr die Leerprobe (ml) Faktor: 1 ml 0,1 M Ammoniumeisensulfatlosung entspricht 0,3 mg C

Anbang

V 1000 ml EW 100 % TS-l

Extraktionsvolumen (ml) Umrechnung (1 mg = 1000 Ilg) Filtrataliquot Bodeneinwaage (g) Trockensubstanzfaktor

6 Anmerkungeo

199

6.1 Storungen durch Chloridionen werden durch Zusatz von Quecksilber­ionen (z.B. 0,1-0,4 g HgS04) verhindert.

7 Weiterfiihreode Literatnr Schwedt G, Scbnepel FM (1981) Analytisch-chemisches Umweltpraktikum. Georg

Thieme, Stuttgart New York

Bestimmnng von GesamtstickstofT nach der Kjeldahl-Methode

1 Prinzip

Organisch gebundener Stickstoff des Bodens wird durch Reaktion mit hellier konzentrierter Schwefelsaure in Ammonium iiberfiihrt. Die Bestimmung des urspriinglich als Ammonium vorliegenden Stickstoffs und des aus organischen Verbindungen entstandenen Ammoniums erfolgt durch alkalische Destillation und Titration. Nitrat, Nitrit, Nitro- und Nitrosogruppen werden mit dieser Methode nicht erfaBt.

2 Material nod Gerate

Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich:

2.1 Kjeldahlkolben

2.2 AufschluBblock

200 Anbang

3 Chemikalien und Reagenzien

3.1 Schwefelsaure (96-98 %)

3.2 Selenreaktionsgemisch 100 g K2S04, 10 g CuS04 . 5 H20 und 1 g Se werden gemischt. Die Gemische werden auch in Tablettenform angeboten.

3.3 Natronlauge (32 % w Iv)

3.4 Borsaure (2% w Iv)

3.5 Mischindikator (z.B. Methylrot-Bromkresolgriin)

3.6 Schwefelsaure (0,05 M)

4 Ausfiihrung der Bestimmung

0,500 g bis 2,00 g luftgetrockneter Boden werden in zwei 250 ml Kjeldahl­kolben 2.1 eingewogen und mit 0,5 g Selenreaktionsgemisch 3.2 und mit 20 ml Schwefelsaure 3.1 versetzt. Die Kjeldahlkolben werden im Auf­schluBblock 2.2 auf 400"C erhitzt und bis zum Klarwerden der iiberstehen­den LOsung gekocht. Nach dem Abkiihlen wird das AufschluBgemisch in einen 100 ml MeBkol­ben iiberfiihrt und mit dest. Wasser bis zur Marke aufgerullt. Ein Aliquot der Probe oder die gesamte Probe wird in die Destillationsapparatur nach Parnas-Wagner eingebracht. Als Vorlage dienen 10 ml Borsaurelosung 3.4 und einige Tropfen des Mischindikators 3.5. Nach Zusatz eines Uberschus­ses an Natronlauge 3.3 wird das Gemisch durch Einleiten von Wasserdampf erhitzt. Ammonium wird je nach Apparatur innerhalb von 3-20 Minuten vollstandig in Borsaure iiberdestilliert. Nach der Destillation wird die Vor­lage mit Schwefelsaure 3.6 bis zum Farbumschlag titriert. Zur Bestimmung des Reagenzienblindwertes wird in analoger Weise verfahren.

Anhang 201

5 Berechnung der Ergebnisse

Die Ergebisse werden in % Masse auf zwei signifikante Stellen angegeben.

VP

BW 1,4

100 A

(VP - BW) . 1,4· 100 . 100 ------------------= %N

A·EW·1000

Mittelwert der Vollproben (ml Verbrauch an 0,05 M Schwefelsaure) Blindwert (ml Verbrauch an 0,05 M Schwefelsaure) Umrechnungsfaktor (1 ml 0,05 M H2S04 ent­spricht 1,4 mg N)

EW 100.1000-1

Gesamtvolumen des AufschluBgemisches (ml) Aliquot des AufschluBgemisches (ml) Bodeneinwaage (g) Umrechnungsfaktor auf % (w/w)

6 Anmerkungen

6.1 Zur exakten Bestimmung des Gesamtstickstoffgehaltes nach der angegebenen Methode muB Nitrat-N getrennt bestimmt werden und zum Ergebnis addiert werden. Da in Oberboden der Anteil des organischen N am Gesamtstickstoff tiber 90 % betragt, wird haufig auf die zusatzliche Bestimmung des Nitrats verzichtet.

6.2 Nach einer Modifikation der Methode ist die Einbeziehung von Nitrat, Nitrit, Nitro- und Nitrosogruppen in die Gesamtstickstoftbe­stimmung moglich. Nach Behandlung mit Salicylsaure und konzen­trierter Schwefelsaure werden die gebildeten Nitroverbindungen mit Natriumthiosulfat zu Aminoverbindungen reduziert und anschlieBend im KjeldahlaufschuB quantitativ bestimmt (Bremner und Mulvaney 1982, ONORM 1082).

6.3 Zur Titration kann auch eine 0,1 M HCl verwendet werden.

6.4 Bei Einwaagen unter einem Gramm ist zur Homogenisierung des Bodens eine Feinvermahlung notwendig.

202 Anhang

7 Weiterfiihreode Literatur Bremner JM, Mulvaney CS (1982) Nitrogen-total. In: Page AL, Miller RH, Keeney DR

(eds) Methods of Soil Analysis, Part 2. Am Soc Agron Inc, Soil Sci Soc Am Inc, Madison Wiscinson USA, p 595

ONORM L 1082-89 Bestimmung von Gesamtstickstoff

VDLUFA Handbuch der landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsmethodik. In Neuauflage

Bestimmung von Ammonium nach Kandeler und Gerber (1988)

1 Prinzip

Ammonium wird aus naturfeuchten Boden mit einer Calciumchlorid- oder Kaliumchloridlosung extrahiert und kolorimetrisch bestimmt. Die Farbreaktion basiert auf einer modifizierten Berthelotschen Reaktion. Ammonium wird durch aktives Chlor zu Chloramin oxidiert, dieses reagiert in Anwesenheit von phenolischen Verbindungen zu Chinonchloramin. 1m alkalischen Medium verbindet sich Chinonchloramin mit iiberschiissigem Phenol zu einem griin gefarbten Indophenol.

2 Material nod Gerate

Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich:

2.1 N-freie Faltenfilter

2.2 Uberkopfschiittler

3 Chemikalieo nod Reagenzieo

3.1 Extraktionslosungen Je nach Fragestellung konnen folgende Extraktionslosungen fUr Ammonium verwendet werden:

3.1.1 Kaliumchlorid-Extraktionslosung (2 M)

Anhang

3.1.2 Calciumchlorid-Extraktionslosung (0,0125 M)

3.2 Natronlauge (0,3 M)

3.3 Nitroprussid-Salicylat-LOsung

203

0,12 g Nitroprussidnatrium und 17 g Natriumsalicylat werden mit dest. Wasser zu 100 ml gelost.

3.4 Mischlosung Gleiche Volumensteile Natronlauge 3.2, Nitroprussid-Salicylat­LOsung 3.3 und dest. Wasser werden gemischt.

3.5 Dichlorisocyanursaure-Natriumsalz (0,1 % w/v)

3.6 Eichlosung

3.6.1 NH4 + -N-Stammlosung (100 J.lg N· ml-I )

3.6.2 NH4 + -N-Gebrauchslosungen (0,0, 1,0, 1,5,2,0,2,5 J.lg N· ml-I )

4 Ausfiihrung der Bestimmung

150 g naturfeuchter Boden werden in 1000 ml Schiittelflaschen eingewogen, mit 600 ml Extraktionslosung 3.1 versetzt, eine Stunde mit einem Uber­kopfschiittler 2.2 geschiittelt und anschlieBend filtriert. Die ersten 50 ml des Filtrats werden wegen der moglichen Kontamination der Filter verworfen. Zur Ammoniumbestimmung nach Kaliumchloridextraktion miissen die Filtrate zunachst 1 : 5 oder 1: 10 verdlinnt werden (siehe Bestimmung der Stickstoffmineralisation im aeroben Brutversuch). Nach Extraktion des Bodenmaterials mit Calciumchloridlosung 3.1.2 ist eine Verdlinnung nicht notwendig. 5 ml Probelosung werden in einem Reagenzglas mit 2,5 ml Mischlosung 3.4 und 1 m1 LOsung 3.5 versetzt und geschlittelt. Nach 30 Minuten werden alle LOsungen bei 660 nm gegen den Blindwert der Eichung photometrisch gemessen. Zur Erstellung der Eichkurve werden jeweils 5 m1 der N-Gebrauchs­losungen 3.6.2 in analoger Weise angefarbt und photometrisch gemessen.

204 Anbang

5 Berechnung der Ergebnisse

Aus der Eichkurve werden die IJ.g N im Ansatz ermittelt.

Vp

Y F A EW

VP·Y·F·100 -----= IJ.gN·gTS-1 A·EW·%TS

Yollprobe (lJ.g N) Gesamtvolumen des Extraktes (m1) Yerdiinnungsfaktor Filtrataliquot (m1)

100· % TS-1 Bodeneinwaage (g) Trockensubstanzfaktor

6 Anmerkungen

6.1 FUr die Extraktion von pflanzenverfiigbarem Stickstoff wird in der Regel eine schwache Salzlosung verwendet. Mit dieser LOsung werden Nitrat-N und austauschbar gebundener Ammonium-N erfaBt. Fixier­ter Ammonium-N wird nicht bestimmt. Die Extraktion mit Kalium­chlorid oder Kaliumsulfat wird u.a. bei Untersuchungen der Stickstoffmineralisation im Brutversuch oder bei der Ammonium­bestimmung nach Inkubation mit verschiedenen organischen Stick­stoffverbindungen (z.B. Harnstoff oder Arginin) angewendet.

6.2 Die Filter miissen chargenweise auf ihren Ammoniumgehalt gepriift werden. Danach empfiehlt sich die Aufbewahrung der Filter in einem Exsikkator iiber Schwefelsaure.

6.3 Die Bestimmung des Blindwerts ist unbedingt erforderlich.

7 Weiterfiihrende Literatur Kandeler E, Gerber H (1988) Short-term assay of soil urease activity using colorimetric

determination of ammonium. BioI Fertil Soils 6:68-72

Keeney DR, Nelson DW (1982) Nitrogen - inoq~anic forms. In: Page AL, Miller RH, Keeney DR (eds) Methods of Soil AnalYSIS, Part 2. Am Soc Agron Inc, Soil Sci Soc Am Inc, Madison, Wiscinson USA, p 643

Anbang 205

Wagner R (1969) Neue Aspekte zur Stickstoffanalytik in der Wasserchemie. Vom Wasser 36:263-318

Bestimmung von Nitrat nach Scharpf und Wehrmann (1976)

1 Prinzip

Nitrat wird aus naturfeuchten Boden mit einer Calciumchlorid- oder Kaliumchloridlosung extrahiert und anschlieBend durch UV-Absorption bei 210 nm bestimmt. Zur Ermittlung der Leerprobe wird Nitrat mit verkupferten Zinkgranalien reduziert.

2 Material uod Gerate

Zusatzlich zur Laborgrundaustattung sind erforderlich:

2.1 N-freie Faltenfilter

3 Chemikalieo uod Reagenzieo

3.1 Extraktionslosungen Folgende Extraktionslosungen werden alternativ verwendet:

3.1.1 Kaliumchloridlosung (2 M)

3.1.2 Calciumchloridlosung (0,0125 M)

3.2 Verdiinnte Schwefelsaure KODZ. Schwefelsaure (96-98 %) wird 1 : 10 verdiinnt.

3.3 Kupfersulfatlosung (2,5 % w Iv)

3.4 Zinkgranalien (verkupfert) 250 g Zink (gekornt) werden in einem Becherglas mit 150 ml dest. Wasser und 15 ml Schwefelsaure 3.2 versetzt und solange geriihrt, bis die Oberflache des Zinks vollig blank ist. Die Schwefelsaure wird abgegossen und die Zinkgranalien werden viermal mit 150 ml dest. Wasser gewaschen. AnschlieBend werden 150 ml dest. Wasser und

206 Anbang

unter standigen Umschwenken tropfenweise 25 ml Kupfersulfatlosung 3.3 zugegeben, bis die Zinkgranalien vollstandig mit einer schwarzen Schicht aus Kupfer bedeckt sind. Die iiberstehende Fliissigkeit wird abgegossen und die verkupferten Zinkgranalien werden sorgfaltig mit dest. Wasser gewaschen. Die Granalien werden an der Luft getrock­net und in einem verschlossenen GlasgefaB aufbewahrt.

3.5 Eichlosung

3.5.1 N03--N-Stammlosung (100 Ilg N· ml-1)

3.5.2 N03--N-Gebrauchslosungen (0, 0,5,1,0, 1,5 Ilg N· ml-1)

4 Ausftihrung der Bestimmung

150 g naturfeuchter Boden werden in 1000 ml Schiittelflaschen eingewogen, mit 600 ml Extraktionslosung 3.1 versetzt, eine Stunde geschiittelt und anschlieBend filtriert. Die ersten 50 ml des Filtrats werden wegen der moglichen Kontamination der Filter verworfen. Aliquote Anteile des klaren Filtrates (5-25 ml) werden in 2 Reagenzglasern mit Extraktionslosung 3.1 auf 25 ml erganzt, mit 1 ml Schwefelsaure 3.2 versetzt und gemischt. Man gibt in eines der beiden Reagenzglaser 3-4 Stiick verkupferte Zinkgranalien und laBt die Probe zur Reduktion des Nitrats iiber Nacht stehen (Leerprobe). Die Extinktion wird nach Mischung der LOsungen bei 210 nm in einer Quarzkiivette gegen den Blindwert der Eichung gemessen. Zur Erstellung der Eichkurve werden 25 ml der N-Gebrauchslosungen 3.5.2 in analoger Weise behandelt.

Anhang

5 Berechnung der Ergebnisse

Aus der Eichkurve werden die I1g N im Ansatz ermittelt.

VP LP V A EW

(VP - LP) . V . 100 1 ------ = I1g N· g TS­A·EW·%TS

Vollprobe (Filtrat ohne Zinkgranalien) (l1g N) Leerprobe (Filtrat mit Zinkgranalien) (l1g N) Gesamtvolumen des Extraktes (ml) Filtrataliquot (ml) Bodeneinwaage (g)

100· % TS-1 Trockensubstanzfaktor

6 Anmerkungen

207

6.1 Es muB vermieden werden, daB sich der Ammonium- und Nitrat­gehalt des Bodens vor der Analyse verandern. Daher sollen die Boden bis zum Beginn der Analyse bei 4°C gelagert werden.

6.2 Die Absorption von UV -Licht durch Nitrat ist temperaturabhangig. Sie erhoht sich bei steigender Temperatur.

6.3 Die Messung der UV-Absorption muB in einer vollig blasenfreien und klaren LOsung erfolgen.

6.4 Die Eichkurve ist bis 1,6 I1g N . ml-1 linear.

7 Weiterfiihrende Literatur Keeney DR, Nelson DW (1982) Nitrogen - inor~anic forms. In: Page AL, Miller RH,

Keeney DR (eds) Methods of Soil AnalySIS, Part 2. Am Soc Agron Inc, Soil Sci Soc Am Inc, Madison, Wiscinson USA, p 643

ONORM L 1091 Chemische Bodenuntersuchung, Nmin-Methode. In Vorbereitung

Scharpf HC (1977) Der Mineralstickstoffgehalt des Bodens als MaBstab fUr den Stickstoff-Diingebedarf. Dissertation TV Hannover

Scharpf HC, Wehrmann J (1976) Die Bedeutung des Mineralstickstoffvorrats des Bodens zu Vegetationsbeginn fUr die Bemessung der N-Diingung zu Winterweizen. Landw Forsch 32:100-114

VDLUFA Handbuch der landwirtschaftlichen Versucbs- und Untersuchungsmethodik. In Neuauflage

208

Bestimmnng von Phosphor in Bodenextrakten

Anhang zur Fumigations-Extraktions-Methode nach Brookes et al. (1982)

1 Prinzip

Anbang

In Bodenextrakten (NaHC03-Extraktion) wird Phosphat als blauer Phosphat-Molybdansaure-Komplex photometrisch bei 882 nm bestimmt.

2 Material ood Gerate

Zusatzlich zur Laborgrundausstattung sind erforderlich:

2.1 Phosphatfreie Faltenfilter (z.B. MN 619 G 1/4)

3 Chemikalieo ood Reagenzieo

3.1 Ammoniumheptamolybdat-Stammlosung (0,01 M) 12,6 g (NH4)6Mo7024· 4 H20 werden in 400 ml heiBem Wasser gelost. Nach dem Abkiihlen werden vorsichtig 140 ml Schwefelsaure (96-98%) zugesetzt. Nach Abkiihlen der LOsung wird auf 900 ml mit dest. Wasser aufgefullt, 0,5 g Kaliumantimon(III)oxidtartrat-Hydrat (gelost in heiBem Wasser) hinzugefugt und mit dest. Wasser auf 1000 ml erganzt.

3.2 Ammoniumheptamolybdat-Gebrauchslosung (0,001 M) Die LOsung 3.1 ist zehnfach zu verdiinnen.

3.3 Ascorbinsaure 4,4 g Ascorbinsaure werden zu 1000 ml mit dest. Wasser gelost. Die LOsung sollte taglich frisch hergestellt werden.

3.4 Eichlosung

3.4.1 Stammlosung (0,1 mg p. ml-1) 0,4393 g Kaliumdihydrogenphosphat werden zu 1000 ml mit dest. Wasser gelost.

Anhang 209

3.4.2 Gebrauchslosung (3 Ilg p. mt-1) 30 ml Stammlosung 3.4.1 werden mit 200 ml 0,5 M NaHC03-LOsung gemischt und mit dest. Wasser auf 1000 ml ergiinzt.

4 Ausfiihrung der Bestimmung

5-10 ml Filtrat der NaHC03-Extraktion werden in ein Becherglas pipet­tiert, mit Schwefelsaure auf pH 5 eingestellt und mit dest. Wasser auf 20 ml verdiinnt. Die LOsung wird mit 16 ml Gebrauchslosung 3.2 sowie 2 ml Ascorbinsaure 3.3 versetzt und gemischt. Nach 15 Minuten wird der Farb­komplex bei 882 nm gegen den Blindwert photometrisch gemessen.

5 Berechnung der Ergebnisse

Probe· 200 ----= IlgP·gTS-l

10·ml

Probe 200 10 ml

mittlerer P-Gehalt der Proben (VP, LP, LPm) (Ilg P) Extraktionsvolumen (ml) Bodeneinwaage (g TS) Filtrataliquot

6 Anmerkungen

6.1 Der Farbkomplex ist 24 Stunden stabil.

6.2 Auf, die Moglichkeit der P-Bestimmung mittels Vanadat-Methode wird hingewiesen.

6.3 Die Eichung ist bis 40 i.Lg P im Ansatz linear.

7 Weiterfiihrende Literatur Olsen SR, Sommers LE (1982) Phosphorus. In: Page AI.., Miller RH, Keeney DR (eds)

Methods of Soil Analysis, Part 2. Am Soc Agron Inc, Soil Sci Soc Am Inc, Madison Wisconsin USA, p 403

INDEX

A Abbauleistung 14 Abiotische Kohlendioxid-

Entwicldung 18 Acetyleninbtbierungsmetbode 143 Acetylemeduktion 118 Acetylemeduktionsmetbode 111, 113 N-Acetylg1ucosamin 65, 66 Aciditiit 194 Actinomyceten 65 Adenosin-5' -triphosphat

(ATP) 14,37,38,94 Adsorption an Bodenpartikel 14 Adsorption an Huminstoffe 88 Adsorption an Tonminerale 88 Aerober Brutversuch 127 Aktive Biomasse 35 Aktuelle und potentielle

Denitrifikation 142,143 Aktuelle und potentielle

Nitrifikation 135,136 Algen 14 Alkalische Phosphatase 150, 151,

154, 157 Amidohydrolasen 94 L-Aminosaure-Dehydrogenase 94 Aminosauren 88,94,89 Aminosaure-N 29 AmmonUikation 126,133,135 Ammonium 100, 126, 202 Anaerober Brutversuch 129 Analysenstreuung 11 Arginin 94, 95 Aryl-B-Glucosidase 61 Arylsulfatase 171 Asparaginase 94 Atmungskurve23 ATPase 149

B Bakterien 2,14,46,65 Berliner Blau 47, 50, 53, 57 Biologische Redoxsysteme 179

Biologische Aktivitiit 7 Biolumineszenz 37 Biomasse 11,14,35,37 Biomassegewicht 14 Biomasse-Kohlenstoff 14,21,25 Biomasse-Phosphor 32 Biomasse-Stickstoff 27 Biotinsulfoxid-Reduktase 187 Bodenaggregate 12, 187 Bodenart 1 Bodenatmung 11, 78 Bodenbakterien 2 Bodenbearbeitung 1, 4 Bodenbehandlung 1, 4 Bodenfauna 153 Bodenform 8 Bodenfruchtbarkeit 14 Bodenmikroflora 2,14 Bodenmikroorganismen 1,14,153 Boden-pH 19, 195 BodenpiIze 2 Bodentiere 1 Bodentyp 8 Brutversuch 131 Buttersiiure 72

C Carboxymetbylcellulase

(CM-Cellulase) 46,47 Carboxymetbylcellulose

(CM-Cellulose) 46,47 Casein 88 Cellobiase 46, 61 Cellobiose 46,61 Cellulase 46,47 Cellulose 46,61 Celluloseabbau 46, 61 Cellulosezersetzer 46 Chemilumineszenz 37 Chitin 14,65,66 Chitinabbau 65 Chitinase 65,66 Chitobiase 65

Cbitobiose 65 Chitotriose 65 Cllloroforrn 15,25,27,34

D I>ehydrogenase 179, 180, 183 I>enitrifikation 28, 107, 142, 143 I>esaniUrierung 94,95 I>estillationsmethode 104 I>imethylsulfid (I>MS) 187, 188 I>imethylsulfoxid (I>MSO) 187,188 I>MSO-Reduktion 187, 190 2,4-I>initrophenol (2,4-I>NP) 107 I>iingemittel 99, 150 I>iingung 8, 142

E Einstichtiefe 9 Endo-B-1,4-glucanasen 46 Enzyme 1,3, 171 Ergosterol 14 Ethylen 111, 113, 118 Exo-B-1,4-glucanasen 46 Extraktionseflrncienz 40,42,43

F Feldstreuung 11 Fluoreszenz-Antikorper-Technik 135 Freilandmessungen 78,113,147 Fumigation-Extraktion 25,27, 32,

208, 197 .Fumigation-Inkubation 15

G Gentobiase 61 Gesamtstickstoff 27,28,121,199,201 B-Glucanase 61 Glucose 21,34, 61 Glucose-Aquivalente 49, 55, 60 B-Glucosidase46,61 B-Glucosido-Saligenin 61 Glutaminase 94 Glycerinphosphatase 149 Glycerintributyrat 72

H Harnstoff 99,100,104 Heat-output 94, 187

211

Hemmung der Acetylenreduktion 118 Hemmung der Nitritoxidation 135, 136 Hemmung der Nitritreduktion 107 Hexosamine 14 Histidinlyase 94 Huminstoffe 88,157,160,163,173 Humus 197 Humusbestimmung 195

I Immissionen 4 Immobilisierung 3, 126, 133 In situ Messungen 111 Inaktivierungstemperatur 110 Indophenolfarbstoff 61,95,100,202 Inhibition der

Biolumineszenz 41,42,43 Inokulum 16 INT-Forrnazan (INTF) 183 INT-Reduktion 180, 184 Invertase 57 (p-iodophenyl)-3-(p-nitrophenyl)-

K

5-phenyltetrazoliumchlorid (INT) 180, 183

Katalase 175 Katalasezahl 177 Keimzahl 135 Keimzahlbestimmung 14,135 Kc-Faktor 18 KEC-Faktor 26 KEN-Faktor 28 KEP-Faktor 33 Kl'(Faktor 28 KJeldahl-Methode 199 Kohlendioxid-Freisetzung 15,78,79,84 Kohlendioxid-Produktionsrate 22 Kohlenmonoxid-Hemmethode 111,118 Kohlenstoff-Mineralisierung 78 Kohlenstoff-Kreislauf 46 Kompost 187

212

L Landwirtschaftlicher Boden 135 Lecithin 168 lichtemission 40, 44 lipase 71,72,74 Lufttrockene Probe 10, 88 Lurninometer 38 Luziferase 37,44 Luziferin 37 C-N-Lyasen 94

M Maxirnale Wasserkapazitiit 11, 193 Methioninsulfoxid-Reduktase 187 4-Methylurnbelliferylheptanoat 74 Mikrobielle Biornasse 14,15 Mikrobielle Respiration 79 Mineralisation 84 Mineralische DUngung 8 Modifizierter Universalpuffer 154, 163 Murarninsiiure 14

N NaBoxidation 195 Natriurnazid 69 Natriurnchlorat 135, 136 Naturfeuchte Probe 11 15N2-Bilanz-Methode 142 15N2-Methode 111 Neutrale Phosphatase 150, 151 Ninhydrin-Reaktion 29 Nitrat 126, 205 Nitratreduktase 107 Nitrifikanten 126, 135 Nitrifikation 126, 131, 135, 136 Nitrifikationsurnsatz 131, 133 Nitrit 107, 126, 136, 142 Nitrobacter sp. 135 Nitrogenase 111, 113 p-Nitrophenol 154, 157, 160, 168, 171 p-Nitrophenylphosphat 150, 154 p-Nitrophenylphosphorylcholin 168 p-Nitrophenyisulfat 171 bis(p-Nitrophenyl)phosphat 157 tris(p-Nitrophenyl)phosphat 160 Nitrosomonas europea 135 Nuc1easen 149

Nuc1einsiiuren 14,99 Nuc1eotidasen 149

o Organische Substanz 18, 195 Organischer Kohlenstoff 14,197 Organische DUngung 8 Orthophosphat 149, 163, 166 Oxidoreductasen 94, 179

P Paraquat 37, 38, 43 Pflanzenbewuchs 1 Pflanzenerniihrung 149 Pflanzenschutzrnittel 79 Pflanzenverfiigbarer Stickstoff 204 L-Phenylalaninlyase 94 Phenylphosphat-Dinatriurnsalz 150 Phosphatase 149,150,154 Phosphoarnidase 149 Phosphodiesterase 149, 157 Phospholipase C 168 Phospholipasen 149 Phosphomonoesterase 149,150,154 Phosphor 208 Phosphor-Diinger 150 Phosphor-Fixierung 33 Phosphor-Kreislauf 149 Phosphotriesterase 149,160 Phytase 149 Phytin 149 Pilze 14,46,65 Polyphosphatasen 149 Probenahrne 7,9 Probenahrnezeitpunkt 8 Probenvorbereitung 7 Protease 88, 89 Proteine 88 Protozoen 14 Pyrophosphat 163 Pyrophosphatase 149, 163

R Reduzierende Zucker 46, 52, 55, 60 Respirationskoeffizent 22 Respirationskurven 34

Rhizosphiire 2

S Saccharase 57 Saccharose 57 Salicin 61 Salicinase 61 Saligenin 63 Sauerstoff-Verbrauch 23 Saure Phosphatase 150, 151, 154 Schwefelkreislauf 171, 187 Sediment 187 Siebung 10 Standardstreu 84, 86 Standortstreu 84,86 Stechzylinderprobe 113,147 Stichprobe 9 Stichprobenanzahl 9 Stickstoff-Fixierung 111,120 Stickstoff-Immobilisierung 28 Stickstoff-Kreislauf 88 Stickstoff-~eralisation 126, 127, 129 Stickstoff-Nachlieferung 130 Stickstoff-Verfiigbarkeit 126 Stickstoff-Verluste 28 Stoffkreislaufe 4 Stoffwechselleistungen 2 Streuabbau 52, 84 Streuabbauleistung 87 Substratinduzierte Respiration 14,21,

94, 187 Sulfatase 171

Syntbeseleistung 14

T Toluol 69 Tonminerale 1, 88 Toxizitat 134 Trimetbylamin-Reduktase 187 Triphenyltetrazoliumchlorid

(TIC) 179,180 Triphenyltetrazoliumformazan

(TPF) 179, 180 Trockensubstanz 192 TTC~Reduktion 179 Tyrosinaquivalente 92

U Urease 99, 100, 104 UV-Absorption 205, 207

W VVassergehalt 11, 18, 192 VVasserspannung 26,82 VVasserstoffperoxid 175 VVirbellose 65 VVirkstoff 110

X Xylan 52,53 Xylanase 50, 52, 53

213