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Glossar

•Atlatl: Vorrichtung zum Schleudern eines Wurfspießes; Speerschleuder.Eine der wichtigsten Waffen der aztekischen Soldaten.

•Atole: Suppe aus Maismehl, die je nach Region mit Honig gesüßt wird.•Azulejos: Keramikkacheln maurischen Ursprungs, die durch die Spanierin Mexiko (besonders in Puebla) populär wurden. Die farbigen (blau,rot, weiß) Fliesen schmücken die Außenwände vieler feiner Kolonial-häuser.

•Blumenkrieg: Militärische Auseinandersetzung zur Zeit der Aztekenzwischen feindlichen Stämmen mit dem Ziel, Gefangene zu machen,die den Göttern geopfert werden können.

•Blumentod:Opfertod eines gefangenen Menschen zu Ehren der Götter.Dabei schneidet ein Priester dem Opfer bei lebendigem Leib das Herzaus der Brust.

•Boleros: Liebevolles Slang-Wort für die Schuhputzer.•Cacique: Der Kazike war ursprünglich der Indianerhäuptling, späterdann einfach der mächtigste Mann im Dorf, mit dem spanischen Pen-dant Caudillo vergleichbar. Das Wort stammt aus der Sprache der kari-bischen Arawak-Indianer.

•Calavera:Wörtlich „der Schädel“, Slang für Frauenheld.•Cantina:Mexikanische Männerkneipe, bekannt für robustes Ambiente.•Caudillo: Politischer Führer im lateinamerikanischen Stil.•Cenote: Natürlich entstandenes Kalksteinloch vor allem auf der Halbin-sel Yukatán; wurde bereits von den klassischen Maya als Zisterne oderOrakel genutzt.

•Chavo, chava: Slang für Kerl, Typ, Mädchen.•Chela: Slang für Bier.•Chili: Mexikanischer Paprika, gehört zu den schärfsten Gewürzen derWelt. Die Azteken verwendeten chili auch zur Bestrafung von Men-schen, indem die Paste in den Mund oder in den Genitalbereich gerie-ben wurde. Chili con carne („Chili mit Fleisch“) ist kein mexikanischesGericht, sondern Teil der in den USA beliebten Tex-Mex-Küche.

•Chingar: Schänden, vergewaltigen, übervorteilen, belästigen, nerven.Das Verb chingar und seine Substantivformen gehören zu den wichtig-sten mexikanischen Slang-Worten. Es steht für das erzwungene mesti-ziaje, die Vermischung der spanischen mit der indianischen Kultur, fürdie Beziehung zwischen Hérnan Cortés und seiner indianischen Dol-metscherin und GeliebtenMalinche.

•Clavidistas: Die mutigen Frauen und Männer, die in Acapulco gegenGeldspenden aus 50 m Höhe kopfüber in den Pazifik springen.

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•Cochenille: Roter Farbstoff, den die mexikanischen Indianer aus derLaus gleichen Namens bereits vor mehreren Tausend Jahren gewannen,um u. a. Pyramiden und Tempelwände zu bemalen.

•Codices: In Leder gebundene Bücher präkolumbischer Ethnien Mexikos,die in Bilderschrift oder mit Glyphen geschichtliche Ereignisse und Le-genden festhielten.

•Compadrazgo: Vetternwirtschaft. Compadre ist der in Mexiko wichtigePate eines Kindes.

•Communidad Indígena: Die „indianische Gemeinschaft“ ist die größtesoziale Organisationseinheit der indianischen Bevölkerung in Mexikound umfaßt Bereiche wie Verwaltung, Recht, Landverteilung, Besitz-recht und Religion. Sie gilt als eine spezifische Form der bäuerlichen Ge-meinschaft.

•Conquista: Die spanische Eroberung Mexikos 1519–21.•Costumbres: Sitten, Bräuche, kulturelle Traditionen.•Coyotes: Als „Kojoten“, schleichende, nächtliche Beutejäger, bezeichnetman die Fluchthelfer an der Grenze zu den USA.

•Crillo: Der Begriff Kreole stand in der Kolonialzeit für einen in Mexikogeborenen Weißen.

•Desmadre: Die Unordnung, wörtlich: „Unmutter“.•Ejido: Indianisches Gemeindeland.•Gabacho: Slang-Wort für Angloamerikaner.•Gachupín: Ein vorwiegend während der Kolonialzeit gängiger Schimpf-name für in Mexiko lebende Spanier.

•Gringo: In der Regel abwertende Bezeichnung für US-Amerikaner,manchmal auch im übertragenen Sinne für alle bleichgesichtigen Aus-länder verwendet. Das Wort gringo stammt entweder von der kurz nachder Revolution häufig ausgesprochenen Aufforderung „Green, gohome“ an die grünuniformierten US-Soldaten oder (eher unwahrschein-lich) von dem Begriff hablar griego (wörtlich: „griechisch sprechen“),das dem deutschen Ausdruck „Das kommt mir spanisch vor“ oder „Ichverstehe nur chinesisch“ entspricht.

•Huichol: Indianerstamm aus dem wüstenhaften Norden Mexikos, derheute zum Teil noch sehr traditionell lebt.

•Huipil: Von Indianerinnen verschiedener Stämme getragene Bluse bzw.rechteckig geschnittener Umhang mit Öffnungen für Arme und Kopf.

•Huizilopochtli:Der Kriegsgott und einer der wichtigsten Götter der Az-teken.

•Indio: Die ursprüngliche spanische Bezeichnung der Bewohner Ameri-kas, zurückgehend auf das geografische Missverständnis von ChristophColumbus. Indio wird in vielen Ländern von mestizischen und weißen

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Bevölkerungsgruppen oft im pejorativen Sinne verwendet; viele indíge-nas empfinden es als Schimpfwort.

•Indígena: Der von den „Indianern“ und der Wissenschaft favorisierteTerminus für die Ureinwohner Amerikas und deren heute noch weitge-hend „indianisch“ lebenden Nachfahren. Die wörtliche deutsche Über-setzung „Eingeborener“ gilt wegen ihrer historischen Konnotationen alswenig passend.

•Jalapeño: Eine feurigscharfe Chili-Art.•Ladino: Ein insbesondere im Bundesstaat Chiapas gebräuchlicher Be-griff, mit dem sich die Mestizen selbst bezeichnen, um sich damit vonden indígenas zu distanzieren. In der Anthropologie schließt der Termi-nus ladino die Herrschaft eines/der Mestizen über indígenas ein.

•Latifundistas: Latifundien-, also Großgrundbesitzer. Sie waren eine derwichtigsten Zielscheiben in der Großen Mexikanischen Revolution.

•Licenciado:Unbestimmter akademischer Titel, ursprünglich nach einemjuristischen oder theologischen Studium. Wird heute in Mexiko infla-tionär ge- und missbraucht.

•Maguey: Agavenart zur Herstellung von tequila.•Mañana: „Morgen“ steht in Mexiko nicht nur für den nächsten Tag, son-dern für Geduld, manchmal für eine fast fatalistische Haltung zur Zu-kunft.

•Mixtecas: Indianerstamm aus der Sierra Madre, Region Oaxaca. Die„Wolkenmenschen“ sind für ihren ausgeprägten Totenkult (Beispiel: ih-re Totenstadt Mitla bei Oaxaca) und für ihre hervorragenden Gold-schmiedekünste bekannt gewesen.

•Mexica: Die Bezeichnung des urspünglichen ethnischen Kerns der Az-teken. Der Begriff wird heute oft auch im übertragenden Sinne für diegesamte Aztekenkultur verwendet, etwa im Großen Saal der Mexica imAnthropologischen Museum von Mexiko City.

•Mennoniten: In verschiedenen Teilen Mexikos lebende ethnisch-religiö-se Minorität, ursprünglich aus Friesland stammend, die ihrem Glaubennach keine Waffe in die Hand nehmen darf, vielfach ausschließlich vonder Landwirtschaft lebt und auf die Wahrung alter Traditionen (Verhal-tensweisen, Sprache, Kleidung etc.) bedacht ist.

•Mestizos:Die Mestizen sind Mischlinge aus Weißen und Indianern, stel-len heute den Großteil der mexikanischen Bevölkerung.

•Mezcal: Agaveschnaps mit dem berühmten Wurm drin.•Mordida:Wörtlich der „Biss“, ein Bestechungsgeld.•Nachos: Spezialität der Tex-Mex-Küche: Taco-Chips mit geschmolze-nem Cheddar-Cheese obendrauf.

•Nahuatl: Sprache der Azteken, Weiterentwicklung des älteren nahua.

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•Nemontémtin-Tage: Die „hohlen“ bzw. unglücklichen Tage ohne Na-men, die zum Ausgleich des Kalenders zwischen die Jahre geschaltetwurden.

•Niños Heroes: Die „Heldenkinder“, die sich Mitte des 19. Jahrhundertstodesmutig den anrückenden US-Truppen in den Straßen Mexiko Citysentgegenstellten und dabei ihr Leben ließen. Dieses Ereignisses wirdjährlich mit patriotischen Gedenkreden in der Hauptstadt öffentlich ge-dacht.

•Noche triste: „Die traurige Nacht“ vom 30. Juni auf den 1. Juli 1520, inder die Spanier Hals über Kopf aus Tenochtitlan flohen und dabei hoheVerluste in Kauf nehmen mussten.

•Olmecas:Die Olmeken (Siedlungsgebiet: Region Villahermosa am Golfvon Mexiko) gelten als die Mutterkultur Mittelamerikas.

•Otomi: Präkolumbisches Volk sesshafter Bauern, die bereits um die Zei-tenwende das Zentralplateau bewohnten.

•Pachanga: Ein rauschendes Fest inklusive eines Besäufnisses.•Peyote: Igelkaktus, aus welchem Indianerstämme in Nordmexiko hallu-zinogene Drogen gewinnen. Der Anthropologe Carlos Casteñeda hatsich mit dem Ritual und dem kulturellen Hintergrund des Peyote-Kon-sums wissenschaftlich intensiv auseinandergesetzt.

•Piñata: Bei Geburtstagen verwendeter Papierschmuck; mit verbunde-nen Augen schlägt man auf eine mit Bonbons und ähnlichem gefüllte,bunt verpackte Figur, bis die Süßigkeiten herauspurzeln und an die Gäs-te verteilt werden können. Der Ursprung dieser Tradition ist nicht sicher:Waren es Araber, Sizilianer oder Chinesen, die sie nach Mexiko brach-ten? Die klassische piñata ist ein Kugelstern mit sieben Strahlen, die sie-ben Todsünden repräsentierend. Das Geburtstagskind schlägt, obwohlvorher mehrfach um die eigene Achse gedreht und von den Anwesendmit (falschen) Tipps irritiert, mit seinem Stock symbolisch die bösen Gei-ster bzw. den Satan.

•Poblanostil: Indianische Architekturelemente und koloniale Stilformenergaben im 17. Jahrhundert den Poblanostil, dessen Name sich von derStadt Puebla im mexikanischen Hochland ableitet.

•Pulque: Alkoholhaltiges, weißliches Agavengetränk, schmeckt bittersüß.•Ocelotl: Nahuatl-Wort für Jaguar, Symbol für eine ihrer Kriegerkasten.•Quetzalcóatl: Die gefiederte Schlange, auch unter dem Namen Kukul-can bekannt, war eine der wichtigsten Gottheiten des alten Mexikos,bereits von den Bewohnern Teotihuacans und von den Tolteken ver-ehrt. Der Legende nach sollte sie in einem bestimmten Jahr („einRohr“) nach Mexiko zurückkehren – dieses Jahr war ausgerechnetidentisch mit dem Jahr (1519), in dem Cortés seinen Eroberungszug be-

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gann. Motecuzoma soll ihn daher zunächst für Quetzalcóatl gehaltenhaben.

•Rebozo: Traditioneller Wollschal bzw. Schultertuch, wird heute noch vonIndianerinnen verschiedener Regionen getragen.

•Requerimiento: Bereits im Mutterland hatten jesuitische Padres vonRechtsgelehrten das sogenannte requerimiento ausarbeiten lassen, dasdie Bewohner Mexikos aufforderte, sich den neuen Herren friedlich zuunterwerfen und den neuen Glauben anzunehmen. Dieses requerimien-to sollten die spanischen Ritter – so die naive Auffassung der Jesuiten –den mexikanischen Kriegern vorlesen.

•Sinarquismo: Reaktionäre, katholisch beeinflusste Widerstandsbewe-gung der 1930er-Jahre gegen die mexikanische Revolution.

•Sarape: VonMännern getragener, traditioneller Umhang aus Wolle oderBaumwolle mit geometrischen Mustern. Das Pendant zum südamerika-nischen Poncho.

•Tacos: Mais-Pastete. Die weltweit bekannten Taco-Chips bestehen ausgerösteten Tortilla-Stücken.

•Talud-Tablero-Stil: Die Kombination von schräger und steiler Fläche ander Außenfassade von Tempeln, geprägt zur Blütezeit Teotihuacáns.

•Teotihuacán:Wörtlich „der Platz, an demman zu Gott wird“, der Namefür die wohl größte Stadt des alten Amerika, 70 km nördlich des heuti-gen Mexiko City gelegen. Teotihuacán erlebte seine Blütezeit zwischen250 v. Chr. und 750 n. Chr.

•Tequila: Ca. 40-prozentiger Schnaps aus der Maguey-Agave, heute einsder weltweit bekanntesten Exportprodukte Mexikos.

•Tequila-Vorhang: Slang-Wort in den USA für die Grenze zu Mexiko.•Tezontle: Rotes Lavagestein zum Bau von Häusern und Kirchen, bereitszur Zeit der Azteken häufig verwendet.

•Tlachtli: Rituelles Ballspiel verschiedener vorspanischer Völker in Mittel-amerika, bei dem der kopfgroße Ball nur mit Knien, Gesäß, Hüften undEllbogen innerhalb eines Spielfelds bewegt werden durfte. Bei den Tol-teken soll die siegreiche Mannschaft (oder deren Anführer) nach Spie-lende den Göttern geopfert worden sein.

•Tlaloc: Regengott verschiedener mittelamerikanischer Indianerstämme.•Tlatoani: Verehrter Sprecher bzw. Großer Sprecher; Anrede für dieHerrscher der einzelnen aztekischen Reiche, vergleichbar mit den Ti-teln König oder Kaiser (oder heutzutage: mexikanischer Staatspräsi-dent ...).

•Tonatíu:Der Sonnengott der Azteken. Sein Gesicht ist auf dem berühm-ten aztekischen Kalenderstein im Anthropologischen Museum von Me-xiko City abgebildet.

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•Tortilla: Der berühmte mexikanische Maisfladen, zubereitet aus Mais-mehl, ein wenig Wasser und einer kleinen Prise Salz.

•Tzotziles: Indianerstamm im Bundesstaat Chiapas, in der Region vonSan Cristóbal de las Casas, bekannt für farbenprächtige Kleidung.

•Tzeltales: Indianischer Volksstamm in den Bergen von San Cristóbal delas Casas, Chiapas.

•Viejitos: „Die kleinen alten Männlein“ stehen für die Tarasken, die sichder Legende nach den spanischen Eroberern ergaben, indem sich ihreFührer als alte, gebrechliche Männer vor Cortés ausgaben. Der Viejito-Tanz erinnert an diese Geschichte.

•Voladores: Fliegerritual, vermutlich zuerst bei den Totonaken entstan-den. Vier Männer befestigen an der Spitze eines hohen Mastes jeweilsein Seil an ihren Füßen und „fliegen“ in 13 Umdrehungen vom Himmelzur Erde. Diese Zeremonie soll im Zusammenhang mit der Kulturpflan-ze Mais und dem Kalender stehen.

•Zapotécas: Indianerstamm aus der Region Oaxaca, die (wie andereStämme) das Heiligtum Monte Alban regelmäßig besuchten.

•Zócalo: Der Hauptplatz einer mexikanischen Gemeinde. Der Namegeht auf einen Sockel, ein Fundament für ein Bauwerk zurück, das dieSpanier ursprünglich auf der Hauptplaza Mexiko Citys errichteten, dannjedoch nie zu Ende bauten.

Literaturtipps

•Aguilar Camín, Héctor: Der Kazike. Roman. Fischer Taschenbuch,Frankfurt/Main 1991. Sein Wort ist Gesetz, seine Unterschrift Befehl. Einspannender Roman über die feudalistischen Strukturen, Korruption unddas Loyalitätsgefüge im ländlichen Mexiko.

•Avila, Elena; Parker, Joy: Curandera. Eine mexikanische Schamanin be-richtet. Taschenbuch. München 2001.

•Bennholdt-Thomsen, Veronika: Frauen Wirtschaft. Juchitan, MexikosStadt der Frauen. Eine ethnologische Studie über das von Frauen ge-prägte Leben in der Mittelstadt Juchitan im Isthmus von Tehuantepec.München 2000.

•Bernecker/Braig/Hölz/Zimmermann (Hrsg.): Mexiko heute. Politik,Wirtschaft, Kultur. Vervuert 2004. In der Reihe Bibliotheca Ibero-Ameri-cana haben die vier Herausgeber Beiträge über aktuelle politische undgesellschaftliche Entwicklungen in Mexiko zusammengestellt und einkenntnisreiches Bild der kulturellen Perspektiven und der wirtschaftli-chen Situation gezeichnet.

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•Buche/Metzger/Schell (Hrsg.): Mexiko – die versteinerte Revolution.Bornheim-Merten 1985. Ein Sammelband mit zahlreichen Aufsätzen zursozialen, wirtschaftlichen und politischen Situation Mexikos in den1980er-Jahren.

•Casas, Bartholomé de las: Kurzgefaßter Bericht von der Verwüstungder westindischen Länder. Hrsg. Von Hans Magnus Enzensberger,Frankfurt 1966. Der „Anwalt der Indianer“ legt hiermit Mitte des 16. Jh.eine Art Klageschrift vor Kaiser und Papst über die untragbaren Zustän-de in Mexiko ab.

•Castañeda, Carlos: Die Lehren des Don Juan. Ein Yaqui-Weg des Wis-sens. – Reise nach Ixtlan. Die Lehren des Juan. – Neue Gespräche mitDon Juan. – Der Ring der Kraft. Don Juan in den Städten. Mit Enthusias-mus und Neugierde dringt der Anthropologe Carlos Castañeda in dieWelt der Yagui-Indianer Mexikos ein, schließt Freundschaft mit dem wei-sen Medizinmann des Stammes, Don Juan, und lässt sich von ihm ausder profanen Welt in die Realität einer neuen Dimension führen. DerAutor gewährt einen tiefen Blick in die Mythologie, die Rituale und dieArbeit der Schamanen der Yagui-Indianer.

•Castellanos, Rosario: Das dunkle Lächeln der Catalina Diaz. 1994.•Castellanos, Rosario: Die neun Wächter. Suhrkamp Tb. 1992.•Chactun – die Götter der Maya. Quellentexte, Darstellung und Wör-terbuch. Hrsg.: Christian Rätsch. Eugen Diederichs Verlag, Köln 1986.

•Coe, Michael C.:Die Maya. Bastei Lübbe, TB. Das bündigste, übersicht-lichste Werk über die Maya, geschrieben von einem renommiertenMayaforscher. Mit zahlreichen Illustrationen und Grafiken. Mittlerweilezwar in einigen Bereichen von neuen Entdeckungen leicht überholt,dennoch sehr wertvoll.

•Cortés, Hernan: Die Eroberung Mexikos. Alte abenteuerliche Reisebe-richte. Eigenhändige Berichte an Kaiser Karl V., 1520–1524. Mit 28 zeit-genössischen Darstellungen und einer Karte. Hrsg.: Hermann Homann.Edition Erdmann.

•Davies, Nigel: Die versunkenen Königreiche Mexikos. Koch’s VerlagNachf., Berlin/Darmstadt/Wien o.J. Der Autor spannt einen historischenBogen von den Olmeken über Teotihuacán, die Maya, Tolteken bis hinzu den Azteken. Mit zahlreichen Grafiken und Illustrationen.

•Davies, Nigel: Die Azteken. Meister der Staatskunst – Schöpfer hoherKultur. Econ Verlag, Düsseldorf 1974. Der 1920 in England geboreneDavies, Abgeordneter des britischen Parlaments (Nachfolger Churchills)lebte ab 1962 in Mexiko City und widmete sich dort der Geschichte undKultur der altmexikanischen Völker. Mit diesem Buch hat er eine der um-fangreichsten Monographien über die Azteken geschrieben.

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•Deuel, Leo: Kulturen vor Kolumbus. Abenteuer Archäologie in Lateina-merika. Taschenbuch, dtv 1982. Besonders interessant sind die Kapitelüber die Entdeckung Chichen-Itzás, Palenques und Monte Albans mitdem Grab Nr. 7. Deuel lässt die Entdecker in ihren Tagebuchaufzeich-nungen zu Wort kommen.

•Díaz del Castillo, Bernal:Wahrhafte Geschichte der Entdeckung undEroberung von Mexiko. Stuttgart 1971. Ganz aus der Perspektive derspanischen conquistadores berichtet der wohl wichtigste spanischeChronist seiner Zeit über die Ereignisse in Mexiko ab 1519.

•Ellert, Luzia; Hoffinger, Oliver; Swoboda, Ingo: Chili. 120 scharfe Re-zepte. Collection Rolf Heyne, 2007.

•Engelbrecht, Beate; Keyser, Ulrike:Mexikanisch kochen. Gerichte undihre Geschichte. Edition día.

•Erkundungen. 22 Erzählungen aus Mexiko. Verlag Volk undWelt. Berlin1991. Diese leicht lesbaren Erzählungen liefern einen guten Einstieg indie mexikanische Literatur.

•Esquivel, Laura: Bittersüße Schokolade. Roman. Frankfurt/Main 1991.Ein sehr kurzweiliger, mittlerweile grandios verfilmter Roman um Liebes-affären, Alltag, Kochrezepte und Krieg.

•Falconer, Colin: Die Aztekin. Roman. Das Leben von Ce Malinali (Ma-linche), der Dolmetscherin und Geliebten des Hernan Cortés, kurzwei-lig und historisch weitgehend korrekt erzählt. Heyne-Verlag, 1996.

•Fuentes, Carlos: Terra Nostra – Der alte Gringo – Nichts als das Leben –Die Heredias – Diana oder Die einsame Jägerin – Hautwechsel – Land-schaft in klarem Licht – Das Haupt der Hydra – Christoph, Ungeborn –La Campaña (1990; handelt von der Unabhängigkeitsbewegung inSüdamerika und Mexiko) – Chac Mool (Erzählungen) – VerbranntesWasser.

•Grabowski, Nils Thomas: Kauderwelsch Sprachführer Mexiko Slang –das andere Spanisch. Praxisnaher Sprachführer für den alltäglichen Ge-brauch mit zahlreichen Erklärungen und Beispielen der Umgangsspra-che Mexikos. REISE KNOW-HOW Verlag.

•Greene, Graham: Die Kraft und die Herrlichkeit. Roman. Der stellen-weise fanatisch und recht subjektiv schreibende amerikanische Schrift-steller schildert die blutigen Vorgänge in Mexiko zur Zeit der postrevo-lutionären Christenverfolgung und der Cristero-Aufstände; die Hand-lung ist hauptsächlich im Bundesstaat Tabasco angesiedelt.

•Hamann, Brigitte:Mit Kaiser Max in Mexiko. München 2001.•Hermann, Helmut: Mexiko. Reisehandbuch für individuelles Reisen inganz Mexiko. – Mexiko: Yucatán und Chiapas. Reisehandbuch für Süd-mexiko, von der Karibikküste bis Mexiko-Stadt. REISE KNOW-HOW Verlag.

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•Hetmann, F.: Indianermärchen aus Mexico. Fischer Taschenbuch, Frank-furt/Main. Kurzweilige Märchen mit überraschender Pointe.

•Hielscher, Martin Hrsg.: Fluchtort Mexiko. Luchterhand Literaturverlag,Hamburg/Zürich 1995.

•Humboldt, Alexander von: Politischer Essay über das Königreich Neu-Spanien, (entstanden in Mexiko 1804). Humboldt beeinflusste damit dieeuropäischen Vorstellungen über die Politik in Mexiko sehr stark.

•Humboldt, Alexander von: Reisen in die Tropen Amerikas. Stuttgart1969. Mit Aufzeichnungen zu seinem Aufenthalt in Mexiko Anfang des19. Jahrhunderts.

•Huse, Birgitta: Qué busca? Textilien und Touristen: Ein Maya-Indianer-dorf in Chiapas, Mexiko. Die Kulturwissenschaftlerin erklärt in gut lesba-rer Form die geschichtliche Entwicklung der heutigen Souvenirs.www.journal-ethnologie.de, 4/2004

•Ibargüengoitia, Jorge: Die toten Frauen. Roman, Taschenbuch. Biblio-thek Suhrkamp, Frankfurt 1990.

•Ibargüengoitia, Jorge: Augustblitze. Roman, Taschenbuch. BibliothekSuhrkamp, Frankfurt 1992.

•Jennings, Gary: Der Azteke. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1984. His-torischer Roman der Spitzenklasse. Sehr lesenswert und äußerst span-nend. „Karl V., Kaiser des Römischen Reiches und König von Spanien,verlangt im Jahre 1529 einen Bericht über seine Provinz Neu-Spanien,ihre Geschichte und die Traditionen, Sitten und Gebräuche dieses Lan-des. Fray Don Juan de Zumárraga, Erster Bischof von Mexico, hat denBefehl seines Kaisers befolgt. Er lässt einen Azteken berichten und istentsetzt über das, was er zu hören bekommt und was er dem Kaiser ver-melden muss.“

•Kerouac, Jack: Tristessa. Ein teilweise in Mexiko spielender Roman vomkalifornischen Meister der Beatnik-Generation. Reinbek.

•Kirchhoff, Bodo: Mexikanische Novelle. Suhrkamp, Frankfurt/Main1984. Ein deutscher Journalist lernt in einem kleinen Dorf im NordenMexikos eine attraktive Mexikanerin kennen und fährt mit ihr in ihreHeimat. Deren Bruder reist nach und beginnt, Probleme zu machen.Der Journalist/Erzähler unterschätzt diese. So werden aus ZufällenZwangsläufigkeiten, die in einer Katastrophe enden.

•Kisch, Egon Erwin: Entdeckungen in Mexiko. Köln 1981. Der rasendeReporter aus Prag, der in den 1940er-Jahren nach Mexiko auswanderte,schildert den mexikanischen Alltag kurzweilig und überaus informativvor dem Hintergrund der mexikanischen Geschichte.

•Linder, Leo G.:Unter der Jaguarsonne. Begegnungen mit der Geschich-te der Maya. Düsseldorf/Wien 1995.

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•Lindig und Münzel: Indianer Nord- und Südamerikas. Band 2: Mittel-und Nordamerika. Dtv, wissenschaftliche Reihe. Eine übersichtliche Zu-sammenfassung des Forschungsstandes.

•Lobato, Carmen: Im Land der gefiederten Schlange. München 2012.Historischer Roman, der imMexiko des 19. Jahrhunderts in der Zeit zwi-schen 1830 und 1867 spielt. Katharina wandert mit ihrer Familie nachMexiko aus und lernt über den jungen Benito die Bedeutung mexikani-scher Sagen kennen – und die nicht immer paradiesische Realität desAlltags in Mexiko.

•Lopez-Medina, Sylvia: Cantora. Das Lied der Mestizin. Roman. PiperVerlag. München/Zürich 1994.

•Lowry, Malcolm: Unter dem Vulkan. Ein in Mexiko spielender histori-scher Roman. Reinbek 1984. Dieser 1938 zuerst publizierte Romanspielt vor dem historischen Hintergrund der Verstaatlichung ausländi-scher Erdölgesellschaften in Mexiko durch Präsident Lazaro Cardenas.Ein britischer Konsul trinkt sich in diesen Jahren zu Tode, die Mexikanerbilden den Rahmen für den an Handlung armen Roman.

•Märchen aus Mexiko. Diederichs Märchen der Weltliteratur. RowohltTaschenbuch 35055, Reinbek bei Hamburg, 1996. Eine der umfang-reichsten Sammlungen mexikanischer Märchen aus verschiedenen Epo-chen, mit zahlreichen erklärenden Anmerkungen und einem Nachwortvon Maria Antonia Espadinha. „Pueblo-Indianer, Mestizen und dieNachfahren der Maya und Azteken erzählen ihre schönsten Geschich-ten: Eine Prinzessin heiratet einen Bärensohn, ein Indiojunge kämpft ge-gen den grausamen Regengott, die Mondmädchen wetteifern um dieGunst des Sonnengottes.“

•Mastretta, Angeles:Mexikanischer Tango. Roman, Suhrkamp, Frankfurt1995. Die Mexikanerin Catalina Guzmán heiratet im Alter von 15 Jahrenden Revolutionsgeneral Andrés Ascencio, der Gouverneur von Puebla,später sogar enger Berater des Staatspräsidenten wird. Der General ver-körpert den Macho schlechthin: Autoritär und politisch skrupellos, un-terhält er mehrere langfristige Affären mit anderen Frauen, von denen erauch Kinder hat. Ein Roman über die gegensätzlichen Welten von Mannund Frau im Mexiko der 1920er- bis 1950er-Jahre, über Politik und Kor-ruption. Sehr kurzweilig und amüsant.

•Meissner, Otto: Meine Hand auf Mexico. Die Eroberung des mächti-gen Aztekenreiches durch Hernando Cortés, 1519. Moewig Verlag, Ra-statt 1978. Meissner dazu: „Alle in diesem Buch geschilderten Ereignis-se sind tatsächlich geschehen, auch wenn sie oft unglaublich scheinen.Alle Personen der Handlung haben wirklich gelebt und tragen ihrenrichtigen Namen. Die Geschichte ist aufregender als die Phantasie.

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Den Wegen der Entdecker bin ich selber gefolgt und habe alle Land-schaften, die sie durchstreiften, mit eigenen Augen gesehen.“

•Michener, James A.: Mexiko. Roman. Gustav Lübbe Verlag, BergischGladbach 1994. Zwei Matadore stehen im Mittelpunkt des dramati-schen Geschehens in der kleinen mexikanischen Stadt Toledo, in der je-des Jahr eine dreitägige fiesta stattfindet. Dort treffen die TraditionenMexikos in Form des spanisch geprägten Victoriano Leal und des india-nischen Juan Gómez aufeinander. Norman Clay, ein US-Journalist, sollüber diese Auseinandersetzung berichten. James Michener entfaltet an-hand dieser drei Charaktere die gesamte Geschichte Mexikos.

•Pacheco, José Emilio: Kämpfe in der Wüste. In Mexiko spielende Erzäh-lungen. Residenz Verlag, 1995.

•Paz, Octavio: Das Labyrinth der Einsamkeit. Frankfurt/Main 1984. Der1914 geborene und 1998 verstorbene Autor beschreibt, wie sich Mexi-ko auf der Suche nach sich selbst gegen den übermächtigen Nachbarnin der eigenen Tradition zurechtfinden und behaupten muss. Durch dieRückbesinnung auf das vorspanische, indianische Amerika einerseitsund die Gegenbilder fremder Kulturen andererseits sucht Paz die Merk-male einer authentischen Mexikanität zu bestimmen.

•Paz, Octavio: Der menschenfreundliche Menschenfresser. Frank-furt/Main 1981. Octavio Paz erhielt wenig später (1984) den Friedens-preis des Deutschen Buchhandels.

•Peyer, Rudolf: Bis unter die Haut. Mexikanische Notizen. Artemis-Ver-lag, Zürich und München 1976. Der Autor beschreibt seine Reiseerfah-rungen in Mexiko in den 1970er-Jahren, thematisiert das Leben in denStädten, den Alltag auf dem Lande, die Natur und die Geschichte, dieRolle der Kirche und die präkolumbischen Kulturen. Mit vielen Zitatenund Gedichten.

•Poniatowska, Elena: Stark ist das Schweigen; Vier Reportagen aus Me-xiko. Suhrkamp Taschenbuch 1438, Frankfurt/Main 1987. Die gebürti-ge Pariserin lebt in Mexiko und gilt dort als eine herausragende Vertre-terin des jornalismo nuevo. Poniatowska solidarisiert sich mit den Unter-drückten, z. B. den mexikanischen Frauen, und kämpft gegen die allge-genwärtige Ungerechtigkeit an.

•Popol Vuh. Das Buch des Rates. Diederichs Verlag, Düsseldorf/Köln.Die Geschichten des Popol Vuh blieben zunächst durch mündlicheÜberlieferung der Maya erhalten und wurden kurz nach der Eroberungvon Padre Ximénez in lateinischer Schrift (in der Sprache der Quiche-In-dianer) festgehalten. Ein wichtiges Dokument über die Entstehung undWanderungen der Maya-Stämme, ihre Mythologie und kulturellen Tra-ditionen.

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•Rätsch, Christian: Bilder aus der unsichtbaren Welt. Zaubersprücheund Naturbeschreibung bei den Maya und den Lakandonen. Kindler,München 1985.

•Reed, John: Mexiko in Aufruhr. Berlin 1972. Der berühmte nordameri-kanische Journalist beschreibt in diesem Buch die wilden Jahre der me-xikanischen Revolution, in denen nicht nur Francisco Pancho Villa undEmiliano Zapata eine wichtige Rolle spielten.

•Richter, Dieter:Maya-Kultur erleben. REISE KNOW-HOW Verlag, Bielefeld2003. Ein leicht lesbarer Ratgeber zum besseren Verständnis der Maya.

•Rulfo, Juan: Pedro Paramo. Dieser in den 1950er-Jahren publizierte Ro-man gilt als epochales Werk der mexikanischen Literatur und als wichti-ge Basis des „Neuen Romans“. Der Hauptdarsteller des Buches entsch-ließt sich nach 30 Jahren des Wartens, den Vater seiner Angebeteten zutöten, um diese endlich heiraten zu können. Rulfo thematisiert in seinemRoman die Einsamkeit der verschlossenen Mexikaner, den Machismound das fatalistische Verhältnis der Menschen zum Tod.

•Sahagún, Bernadino de: Sie suchen nach dem Gold wie Schweine. DieEroberung Mexico-Tenochtitlans aus indianischer Sicht. Tübingen 1982.

•Sahagún, Bernadino de: Das Herz auf dem Opferstein. Aztekentexte.•Schmidt, Guido:Die Soldaten der Jungfrau. Eine Erzählung aus dem Sü-den Mexikos. Frankfurt/Main 1994.

•Stephens, John Lloyd: In den Städten der Maya. Köln 1973. Der wich-tigste und erfolgreichste Entdecker alter Maya-Anlagen im 19. Jh. be-richtet zum Teil im Tagebuchstil von seinen Forschungen und Ausgra-bungen. Mit zahlreichen hervorragenden Illustrationen seines ZeichnersFrederick Catherwood.

•Stucken, Eduard: Die weißen Götter. Rororo, Frankfurt/Main 1961. EinEpos auf wissenschaftlicher Basis über den Untergang des Aztekenrei-ches. Gerhard Hauptmann: „Ein Wunderwerk“. Franz Werfel: „Ein un-vergängliches Denkmal“. Hermann Hesse: „Die deutsche Dichtung hatsolche Schöpfer seit langem nicht gehabt“.

•Sturm, Augustin: Mein Herz blieb in Mexiko. Abenteuer eines Lebensim Land der Unglaublichkeiten. München 1980. Ein deutscher Lehrerzieht mitsamt Klavier, Frau und Kindern nach Mexiko, um dort Deutschund Musik zu unterrichten. Das neue Leben fasziniert ihn, doch baldmacht ihm der Kampf gegen Intrigen und Korruption das Leben schwerund veranlasst ihn, nach Kanada auszuwandern.

•Somerlott, Robert: Der Tod der Fünften Sonne. Fischer TaschenbuchVerlag, Frankfurt/Main 1990. Eine spannende Biographie Malinches,Cortés’ Geliebter. Malinche „soll überaus schön und intelligent gewesensein, überdies war sie in das Lager der Konquistadoren übergegangen.“

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Als Geliebte und Dolmetscherin von Cortés half sie bei der Zerschla-gung des Aztekenreichs.

•Soustelle, Jacques: Das Leben der Azteken. Mexiko am Vorabend derspanischen Eroberung. Stuttgart 1993. Der 1912 geborene französischeEthnologe und Politiker setzt sich intensiv mit der Kultur der Aztekenauseinander und untersucht die Frage, warum die kriegerischen Azte-ken einem kleinen Heer wie dem von Cortés unterliegen konnten.

•Taibo II., Paco Ignacio: Auf Durchreise. – Das Fahrrad des Leonardo daVinci. – Das nimmt kein gutes Ende. – Comeback für einen Toten. – Dasbizarre Leben. 1968: Gerufene Helden oder Handbuch zur Eroberungder Macht. Dies ist eine Auswahl seiner in deutsch erschienen Krimis,Romane und Essays, die zum Teil leider bereits vergriffen sind.

•Thompson, J. Eric S.: Die Maya. Aufstieg und Niedergang einer Indian-erkultur. München 1968. Der „Entdecker“ und Ausgräber Chichen-Itzásversucht die im 19. Jh. verfügbaren wissenschaftlichen Quellen über dieMaya und die Ergebnisse seiner eigenen Forschungen vor Ort zusam-menzufassen. Einiges davon ist heute überholt oder in Frage gestellt, dasBuch dennoch lesenswert.

•Traven, B.: Der Marsch ins Reich der Caoba. – Die Rebellion der Ge-henkten. – Der Schatz der Sierra Madre. – Die weiße Rose. – Mexiko,Land des Frühlings. – Die Baumwollpflücker. – Das Totenschiff. Allesamtlesenswert! Verlag: detebe-Klassiker.

•Westphal, Wilfried: Die Maya. Volk im Schatten seiner Väter. Eine um-fangreiche Monographie, geschrieben mit viel Herzblut. Mit teilweisefarbigen Abbildungen. Gondrom-Verlag.

•Wilhelmy, Prof. Herbert: Die Umwelt der Maya. Das umfassendstedeutschsprachige Taschenbuch über die Kultur der Maya; mit zahlrei-chen Illustrationen. Piper-Verlag. Sehr empfehlenswert. Die Arbeit einesschwäbischen Tüftlers, eines Professors für Geografie an der UniversitätTübingen.

•Williams, Tennessee: Die Nacht des Leguans. Ein Stück in 3 Akten. Fi-scher Taschenbuch, Frankfurt 1993.

•Witfeld, Enno: Kauderwelsch Sprachführer Spanisch für Mexiko – Wortfür Wort. Kauderwelsch Sprachführer zeichnen sich durch Wort fürWort Übersetzungen der Beispielsätze aus und versetzen selbst Anfän-ger schnell in die Lage erste Sätze zu sprechen. REISE KNOW-HOW Verlag.

•Ziermann, Gudrun; Groenen, Tobias: Völlig losgelöst – Panamericana,Mexiko – Feuerland in zwei Jahren. Reisebericht, der von einer 100.000Kilometer langen Reise auf der Panamericana erzählt. REISE KNOW-HOWVerlag.

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KKaauuddeerrwweellsscchh??Kauderwelsch!Die Sprachführer der Reihe Kauder -welsch helfen dem Reisenden, wirk lichzu sprechen und die Leute zu ver stehen.Wie wird das gemacht?

�Die Grammatik wird in einfacher Sprache soweit erklärt, dass es mög lich wird, ohne viel Pau-kerei mit dem Spre chen zu be ginnen, wenn auchnicht gerade druckreif.�Alle Beispielsätze werden doppelt ins Deutscheübertra gen: zum einen Wort-für-Wort, zum ande-ren in „ordent liches“ Hoch deutsch. So wird dasfremde Sprach system sehr gut durch schau bar.Ohne eine Wort-für-Wort-Übersetzung ist es so gutwie un möglich, einzelne Wörter in einem Satz aus -zu tau schen.�Die Autorinnen und Autoren der Reihe sindGlobetrotter, die die Sprache im Lande gelernt ha-ben. Sie wissen daher genau, wie und was dieLeute auf der Straße sprechen. Deren Aus drucks -weise ist häufig viel ein facher und direkter als z.B.die Sprache der Literatur. Außer der Sprache ver-mitteln die Autoren Verhaltenstipps und erklärenBeson derheiten des Landes.�Jeder Band hat 96 bis 160 Seiten. Zu fast je-dem Titel ist begleitendes Tonmaterial erhältlich. �Kauderwelsch-Sprachführer gibt es für rund120 Spra chen in mehr als 220 Bänden, z.B.:

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Register

AAbfall 88Abrazo 218Abtreibung 60Alkohol 171, 193, 224Allerheiligen 98Alltag 49, 87Alltagskultur 120Analphabeten 82Angestellte 103Arbeitsalltag 107Arbeitsgenehmigung 105Arbeitsleben 80Arbeitsmigration 73Arbeitsplätze 159Arbeitszeiten 103Architekten 121Architektur 126Armenviertel 91Atheisten 29Audiencia 25Augenkontakt 62Auslandsberichterstattung 137Auslandsverschuldung 74. 89Aussprache 176Auto 223Autopanne 226Autorität 48Azteken 11, 78, 95, 113, 127, 191

BBadekleidung 232Bahn 223Ballspiel 19Barock 123Begrüßung 218Berufsschule 83Berührungen 221

Bestechung 112Bevölkerungsentwicklung 89Bildungsmonopol 27Bildungswesen 82Blutbad 23Blutopfer 16Brautwerbung 46Bruderschaften 26Bus 223

CCancun 158, 161Cargo-System 41Ceiba 13Charreadas 185Chicanos 74Chili 168Chingar 178Conquista 25Cortés, Hernan 18, 22Curanderos 203

Dde las Casas, Bartholomé 26Delikatessen 166Demokratie 86de Piedra, Rosario Ibarra 58Deutsche 211Devotionalien 30Dichter 121Dreikönigstag 194Dresscode 105Drogen 229

EEhrgefühl 108Einladungen 216Elendsquartiere 88E-Mail 110Emanzipation 57Empfängnisverhütung 60, 91

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Entsorgung 88Entwicklungszusammenarbeit 75Erdbebenzone 88Erziehung 82Esskultur 165

FFamilie 44Familienunternehmen 46Feiertage 194Feilschen 216Feministin 58Fernsehen 132, 141Fiestas 190Filmen 230Fluchen 178Folkloreshow 189Folklorismus 179Fotografieren 230Frauen 55Frauenmorde 59Freizeit 94Freizeitkultur 163Fremde 207Friedhof 97Fronleichnam 194Fuentes, Carlos 130Führungskräfte 106Führungsrolle 71Fußball 212Fußballweltmeisterschaft 158

GGeduld 81Gegenwart 79Geschichte 66, 78Geschlechterbeziehung 52Geschwindigkeit 224Geselligkeit 169Gesundheit 200Gesundheitswesen 204

Getränke 169Gewerkschaften 86, 117Götter 13, 17Grenze 74Gringo 69, 177, 210Großfamilie 45

HHahnenkampf 187Handzeichen 151Hausangestellte 46Haushalt 55Heilige 37Heilige Jungfrau von Guadalupe23, 36

Heirat 46Hierarchie 105Höflichkeit 208, 220Huitzilopochtli 18Humor 108

IIllustrierte 140Indianeraufstand 86Indio 173Individualtourismus 164Industrialisierung 90

JJournalisten 117Juden 29Jungfrau 31Jungfräulichkeit 54

KKahlo, Frida 58, 125 Karneval 198Katholizismus 24Käuflichkeit 113Kazike 173Kinder 48

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Kino 132Kirche 28, 34Kirchenbesuch 233Kleidung 62, 180, 231Klimaanlagen 207Klischee 213Kommunikation 108, 146Konfliktmanagement 151Kooperation 110Korruption 111, 215Krankenhäuser 204Kreuz 13Kreuzigung 39Krieg 70Kriminalität 227Kritik 152, 213Küche 166Kunst 120Kunsthandwerk 188

LLa Malinche 22, 52, 178Landflucht 90Landwirtschaft 73, 90Lebensart, mexikanische 214Lebenserwartung 205Lehrer 83Literatur 127Lopez-Medina, Sylvia 58Luftverschmutzung 88

MMachismo, Macho 49Machista 58Machtverteilung 111Magie 40Mahlzeiten 169Malaria 207Malerei 122Management 106Mañana 76

Mariachis 182Marianismo 49, 53Marienkult 31Marquez, Gabriel Garcia 130Massentourismus 161Matrixorganisation 107Maya 11, 25, 78, 95, 127, 157, 201

Mexiko City 87Medien 135Medikamente 205Medizin, präkolumbische 201Menschenopfer 14, 20, 96Mentalität 213Mexikanismen 173Mezcal 171Mindestlohn 90, 104Missionierung 20, 38Mondgöttin 13Moslems 29Motecuzoma II. 19, 22Museum 121Musik 157, 182, 191Mutter 48, 177Mutterrolle 56

NNachbarschaft 75Nagualismo 36Namenstag 194Nationalbewusstsein 70Nationalflagge 67Naturheiler 202Neoklassizismus 126Neujahrstag 197Nordamerikaner 71

OOlmeken 12, 77, 95, 201Olympische Spiele 158Opfer 14

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Orozco, José Clemente 124Ostern 196Österreicher 211

PPapst Johannes Paul II. 35Parteien 85Pate 45Patriotismus 63Paz, Octavio 129Pelota 19Pilger 33Pisa-Studie 132Poniatowska, Elena 136Popol Vuh 12, 128Presse 136Pressefreiheit 138Priester 18, 26Privatsphäre 105Prostitution 160Provokationen 62Prozessionen 30, 195Pulque 170Pünktlichkeit 76, 80

QQuetzalcóatl 17

RReconquista 21Reisen 223Reiterspiele 185Religion 11, 28Restaurants 233Rivera, Diego 123Rollenverteilung 47, 52, Ruiz, Samuel 35

SSan Lunes 80Scheidung 61

Schimpfen 178Schmuck 188Schönheitsideal 233Schöpfungsgeschichte 12Schrift 176Schule 82Schutzgelderpressung 114Schwangerschaftsabbruch 205Schweizer 211Seitensprung 56, 61Sekten 29Selbstopfer 14Selbstorganisation 108Sex 57Sicherheit 227Siqueiros, David Alfaro 123Skelette 97Slang 176Slums 91Sombrero 181Sonnengott 13Sozialversicherung 104Sprache 172Staat 34, 84Staatspräsident 85Sterben 96Stierkampf 187Straßenverkehr 62, 88, 225Synkretismus 36

TTageszeitungen 137Talisman 36Tänze 183, 191Taschendiebstahl 227Taufe 22Taxifahrer 222Teamarbeit 107Telenovelas 144Tequila 170Tex-Mex 167

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Tezcatlipoca 17Theater 121, 135Theokratie 12Theologie der Befreiung 34Tod 18, 94, 102Tolteken 14Tonantzín 32Tonfall 175Tortillas 168Tourismus 156Touristen 190Trachten 180Trampen 223Trauer 79Trauung 47Trickbetrüger 229Trinken 207Trinkgeld 222

UUmgangsformen 217Unabhängigkeitstag 65Ungeduld 214Universität 84Unterhaltungsliteratur 131Unterricht 84Urlaub 103USA 68

VVater 47, 177Vatikan 34Verfassung 34Vergangenheit 78Verhaltenstipps 62, 212Verkehrsmittel, öffentliche 223Verkehrsregeln 223Verklärung 67Vertrauensatmosphäre 110Verwaltung 84, 112Verwandtschaft 45

Vetternwirtschaft 111Virgen de Guadalupe 31, 53, 195Voladores 185Volksfrömmigkeit 29von Humboldt, Alexander 26Vorurteile 213

WWandmalerei 120Wasser 172Weihnachten 196Weltuntergang 16Wirbelsturm 160Wirtschaft 72

ZZahlenspiel 186Zeit 76, 81, 214Zirkus 191Zölibat 31Zukunft 79

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Der Autor

Klaus Boll ist Kulturwissenschaftler.Er war lange Jahre als Berater in derinternationalen Entwicklungszusam-menarbeit tätig und arbeitet heuteals systemischer Berater für interkul-turelle Zusammenarbeit in einemgroßen internationalen Unterneh-men.Nach mehreren längeren Aufent-halten in Mexiko Anfang und Mitteder achtziger Jahre reist er seitdemhäufig dienstlich wie privat dorthin.

Danksagung

Dank an meine mexikanischen Freunde Lupita, Maria, Antonio, Luis, Raúl,Jorge, Gaudencio, Miguel und Ricardinha für ihre Auskünfte und Informa-tionen, an Maximiliano, Sebastiano und Francisco für ihre spirituelle Un-terstützung und ihre Anregungen.

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