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Anhang

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Anhang 1: Betiiubungsmittelverordnung in der Praxis des niedergelassenen Arztes*

R. Kaiser und M. Hepper

In der Trift 4, 67705 Stelzenberg

Alle zur Ausiibung des arztlichen Berufes berechtigten Personen konnen zu therapeutischen Zweeken und wenn die Anwendung arztlieh begriindet ist, Betaubungsmitte1 verordnen. Betaubungsmittel diirfen nur auf speziellen Betaubungsmitte1-Rezepten (BTM-Rezepten) verordnet werden. Diese k6nnen von allen bereehtigten Personen kostenlos angefordert werden bei:

Bundesopiumstelle Institut fUr Arzneimittel des Bundesgesundheitsamtes Postfaeh 330013 14191 Berlin, Tel.: 030/25492-0

Bei der formlosen Erstanforderung ist die Bereehtigung zur Ausiibung des arztliehen Berufes naehzuweisen. Die Einsendung einer beglaubigten Kopie der Approbationsurkunde geniigt.

Bei grOBerem Bedarf an BTM-Rezepten stellt die Behorde kostenlos Anforderungsvordrueke zur VerfUgung.

BTM-Rezepte dienen zur Versehreibung von Betaubungsmitteln fUr die ambulante Patientenversorgung und fUr den Praxisbedarf. Bis 15. Marz 1995 kann iibergangsweise fUr den Stationsbedarf und fUr Einriehtungen des Rettungsdienstes ebenfalls mit BTM-Rezepten versehrieben werden.

BTM-Rezepte sind ahnlieh aufgebaut wie normale Kassenrezepte. Sie bestehen jedoeh aus einem Original und zwei Durehsehlagen. Die Teile I und II (Original und erster Durehsehlag) sind zur Vorlage in der Apotheke bestimmt, der zweite Durehsehlag (Teil III) ist yom Verordner 3 Jahre lang aufzubewah­ren. Jedes BTM-Rezept tragt auf dem Rand eine siebenstellige BGA-Nummer, die es eindeutig dem anfordernden Arzt zuordnet. BTM-Rezepte sind nur zum personliehen Gebraueh dessen bestimmt, der sie angefordert hat. 1m Vertre­tungsfall konnen sie aber auf den Vertreter iibertragen werden. Bei der Ausstellung eines BTM-Rezeptes muB der Vertreter dann unter seiner Unter­sehrift handsehriftlich den Zusatz "in Vertretung" anbringen.

BTM-Rezepte sind sieher aufzubewahren. Verlust oder Diebstahl ist unter Angabe der Rezeptnummer(n) dem Bundesgesundheitsamt unverziiglieh zu melden.

Ein BTM-Rezept ist ab Ausstellung 7 Tage lang giiltig.

* Anm. d. Herausgeber: Eine ausfiihrliche Informationsbroschiire iiber die Verordnung von Betaubungsmitteln in Praxis und Klinik kann kostenlos angefordert werden bei: Mundipharma GmbH, Limburg (Lahn).

H. Meier R. Kaiser C. R. Moir (Hrsg.) Schmerz beim Kind © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993

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226 R. Kaiser und M. Hepper

BTM-Verordnung fUr ambulante Patienten

Der Arzt darf im allgemeinen flir einen Patienten pro Tag oder flir einen Verordnungszeitraum von bis zu 30 Tagen nur bestimmte Hochstmengen eines Betaubungsmitte1s1 verordnen - im Rahmen eines besonderen Therapiekonzep­tes konnen von einigen Betaubungsmitte1n (Buprenorphin, Fentanyl, Hydroco­don, Hydromorphon, Levomethadon, Morphin, Pentazocin, Pethidin, Piritra­mid) auch zwei gleichzeitig verordnet werden.

Daruber hinaus darf der Arzt in begrundeten Einze1fallen flir einen in seiner Dauerbehandlung stehenden Patienten - mehr als ein Betaubungsmittel verschreiben - die norma1en Hochstmengen uberschreiten - flir einen langeren Zeitraum als 30 Tage verordnen.

So1che Ausnahmefalle mussen der zustandigen Aufsichtsbehorde innerhalb von 3 Tagen schriftlich angezeigt werden - das BTM-Rezept muB auBerdem mit einem A in einem Kreis (A) versehen werden. Die Hochstmenge flir einige haufig verordnete Betaubungsmitte1 faBt Tabelle 1 zusammen.

Tabelle 1. Hochstmengen fUr einige hliufig verordnete Betaubungsmittel

Betaubungsmittel

Morphin Buprenorphin Fentanyl Levomethadon Pentazocin Pethidin Piritramid

Hochstmenge pro Tag [mg]

2000 IS 12

ISO 1500 1000 600

Hiichstmenge fUr max. 30 Tage [mg]

20000 150 120

1500 15000 10000 6000

Bei der Ausstellung eines BTM-Rezeptes flir einen Patienten in der Praxis sind folgende Angaben auf dem Formular zu mach en (s. Beispie1e 1-3):

- Krankenkasse, Versicherungsstatus und Sitz der Krankenkasse - Name, Vorname, Geburtstag und vollstandige Anschrift des Patienten - Ausstellungsdatum

I Verschiedene Darreichungsformen der gleichen Substanz (z. B. Morphintabletten und -ampullen) gelten nur als ein Betaubungsmittel, konnen also nebeneinander auf dem gleichen Rezept verordnet werden. Die Gesamtmenge des in allen Darreichungsformen enthaltenen Betaubungsmittels darf aber die zulassigen Hochstmengen nicht iiber­schreiten.

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Anhang 1: Betaubungsmittelverordnung 227

- Arzneimitte1bezeichnung, Stiickzahl (in Worten zu wiederholen), Darreich­ungsform und Menge des darin enthaltenen BeHiubungsmittels in g oder mg sind yom Arzt se1bst handschriftlich einzutragen

- Gebrauchsanweisung (Einnahmevorschrift) mit Tages- und Einze1angabe ist ebenfalls yom Arzt handschriftlich einzutragen. Wird dem Patienten eine gesonderte schriftliche Einnahmeanweisung mitgegeben, kann anstelle der Gebrauchsanweisung auf dem Rezeptformular handschriftlich vermerkt werden "GemaB schriftlicher Anweisung" (oder abgekiirzt: "Gem. schrift. Anw.").

- Name, Berufsbezeichung, vollstandige Anschrift und Te1efonnummer des Verordners (Bei Stempelanwendung bitte darauf achten, daB der Stempel auch auf den Durchschlagen angebracht ist!)

- Unterschrift des verordnenden Arztes (handschriftlich!) - evtl. Zusatz "in Vertretung" handschriftlich unter der Unterschrift.

Beispiel 1. Verschreibung von Morphin-Retardtabletten durch den Praxisinhaber Schlau.

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228 R. Kaiser und M. Hepper

Beispiel 2. Verschreibung von Morphin-Retardtabletten (Bedarf fUr 26 Tage) innerhalb der Hochstmenge von 20000 mg fUr bis zu 30 Tage durch den Praxisvertreter Klug.

BTM-Verordnung fUr den Praxisbedarf

Fiir den Bedarf in seiner Praxis darf der Arzt Betaubungsmitte1 bis zur Menge seines durchschnittlichen Verbrauches innerhalb von 14 Tagen (jedoch minde­stens die kleinste handelsiibliche Verpackungseinheit des betreffenden Arznei­mitte1s) verordnen. Der Praxisvorrat sollte einen Monatsbedarf des Verordners nicht iiberschreiten.

Auf einem BTM-Rezept fUr den Praxisbedarf sind anzugeben (Beispiel 4):

- Ausstellungsdatum - Arneimittelbezeichnung, Stiickzahl (in Worten zu wiederholen), Darrei-

chungsform und Menge des darin enthaltenen Betaubungsmitte1s je Dar­reichungsform in g oder mg sind vom Arzt selbst handschriftlich einzutra­gen

- Vermerk "Praxisbedarf'

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Anhang 1: Betaubungsmittelverordnung 229

Beispiel 3. Verordnung zweier verschiedener Darreichungsformen des gleichen Betau­bungsmittels (Morphin) mit gesonderter schriftlicher Gebrauchsanweisung flir den Patienten

- Name, Berufsbezeichung, vollstandige Anschrift und Te1efonnummer des Verordners (bei Stempelverwendung bitte darauf achten, daB der Stempel auf allen Teilen des BTM-Rezeptes angebracht ist!).

- eigenhandige Unterschrift des Arztes (handschriftlich!) - gegebenfalls handschriftlicher Vermerk "in Vertretung" unter der Unter-

schrift.

Uber Zugang, Abgang und Verbleib von BeUiubungsmitteln in der Praxis ist ein ltickenloser Nachweis zu fUhren. Hierftir stehen amtliche Formblatter (Kartei­karten fUr Praxiszwecke) zurVerfUgung, die zu beziehen sind von:

Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft Postfach 10 0534 50445 Kaln

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230 R. Kaiser und M. Hepper

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Beispiel 4. Verordnung von Morphinampullen zur Injektion flir den Praxisbedarf

Flir jedes Betaubungsmittel (Arzneistoff) sowie flir jede Darreichungsform eines solchen ist ein separater Nachweis zu flihren. Die regelmaBigen Eintragungen konnen dabei durch das Assistenzpersonal erfolgen, der verantwortliche Arzt hat diese jedoch am Monatesende regelmaBig zu prlifen und die Richtigkeit durch eigenhiindige Unterschrift mit Angabe des Prlifdatums zu bestatigen. Samtliche Nachweise sind nach dem letzten Eintrag noch mindestens drei Jahre lang aufzubewahren.

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Anhang 2: Dosierung in Deutschland bei Kindern gebriiuchlicher Analgetika *

R. Kaiser, R. Richter, R. Sittl und J. Sorge

In der Trift 4, 67705 Stelzenberg

1 Nichtnarkotische Analgetika

1.1 Azetylsalizylsiiure

Darreichungsformen: Tabletten, zur Injektion

Dosierungen: a) oral 5-10 (15) mg/kg KG aIle 4-6h

insbesondere bei entztindlichem Schmerz, Schmerzen der Knochen und Ge1enke

b) bei chronisch rheum at is chen Formen Substanz der l. Wahl bis zu 80mg/ kg KG/Tag in 4 Einze1dosen

c) i.v. 10 (-15)mg/kg KG aIle 4-5h.

Besondere Hinweise: Cave Reye-Syndrom bei Kleinkindern mit Virusinfekten, irreversible Thrombozytenaggregationshemmung.

1m Handel u. a. als: Aspirin, Aspisol, ASS-ratiopharm

1.2 Diciofenac

Darreichungsformen: Tabletten/Dragees/Kapse1n, Suppositorien, zur Injektion

Dosierungen: oral oder rektal (Kindersuppositorien) 0,5-1 mg/kg KG/6-8 h Postoperativ z. B. nach "Knochenchirurgie".

* Samtliche Dosierungsangaben wurden sorgfaltig ermittelt, erfolgen jedoch ohne Gewahr. Dosierungen in Klammern beruhen auf Angaben im Schrifttum und/oder der Hersteller, sind aber keine Empfehlungen der Autoren selbst. Die genannten Warenzei­chen und Handelsbezeichungen entsprechen der Roten Liste 1993 und geben nur Beispiele fUr die jeweiligen Arzneistoffe an. Ihre Auswahl ist weder vollstandig noch stellt sie eine Bewertung unterschiedlicher Produkte mit gleichem Wirkstoff dar.

H. Meier R. Kaiser C. R. Moir (Hrsg.) Schmerz beim Kind © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993

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232 R. Kaiser et al.

Besondere Hinweise: Keine i.m.-Injektionen!

1m Handel u. a. als: Dic1ac, Dic1o-Divido, Dic10fenac Berlin-Chemie, Dic1ofe­nac-ratiopharm, Dic10fenac Stada, Dic1o-Puren, Dic1o-Wolff, duravolten, Rewodina, Voltaren (Kinder-Suppositorien)

1.3 Ibuprofen

Darreichungsformen: Tabletten/Dragees, Brausetabletten, Injektionslosung

Dosierungen: Oral 4-10 mg/kg KG aile 4-8 h

1m Handel u. a. als: Aktren, Brufen, duralbuprofen, Ibuprofen Berlin-Chemie, Ibuprofen 200 Riker, Imbun, Jenaprofen

1.4 Naproxen

Darreichungsformen: Saft (Suspension), Tabletten, Suppositorien

Dosierungen: 5-7,5 (15)mg/kg KG aile 8-12h

1m Handel u. a. als: Naproflex, Proxen

1.5 Metamizol

Darreichungsformen: Sirup, Tropfen, Suppositorien, zur Injektion

Dosierungen: a) oral oder rektal 5-15 mg/kg KG aile 4-6 h b) i. v. Einze1dosis 5-15 mg/kg KG aile 4-6 h

i.v.Dauerinfusion 1,25-2 mg/kg KG/h z. B. bei postoperativem viszeralem Schmerz nach abdominalen Eingriffen und in der Tumorschmerztherapie.

Besondere Hinweise: Sorgfaltige Allergieanamnese, Leukozyten-Kontrollen!! i.v. sehr langsam injizieren - besser als Kurzinfusion, vor dem 4. Monat nur in Ausnahmefallen.

1m Handel u. a. als: Analgin Berlin-Chemie, Baralgin, Novalgin, Novaminsulfon Lichtenstein, Novaminsulfon-ratiopharm

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Anhang 2: Dosierung in Deutschland bei Kindem gebrauchlicher Analgetika 233

1. 6 Paracetamol

Darreichungsformen: Tabletten, Saft, Suppositorien

Dosierungen: a) oral b) rektal

10-15 mg/kg KG aIle 4h 15-20mg/kgKG aIle 4h

Besondere Hinweise: Nur bei leichteren Schmerzen ausreichende Analgesie, gut vertraglich und sicher auch bereits bei Fruhgeborenen.

Cave: LeberfunktionsstCirungen - nicht mehr als 90 mg/kg KG/Tag Antidot bei Uberdosierung: Acety1cystein! Rektale Resorption variabler und unsicherer als per os!

1m Handel u. a. als: ben-u-ron, Captin, Dolereduct, Dolorfug, Enelfa, Fensum, Paracetamol Berlin-Chemie, Paracetamol-ratiopharm, Paracetamol Stada, Treupel mono

2 Schwach wirksame Opioide

2.1 Kodein

Darreichungsformen: Tabletten, Saft, Tropfen

Dosierungen: oral (0,3) 0,5-1 mg/kgKG aIle 4 (-6) h

Besondere Hinweise: Vor dem 5.-6. Monat nicht empfehlenswert.

1m Handel u. a. als: Codeinum phosphoricum Berlin-Chemie, Codeinum phos­phoricum Compretten, Codicaps mono, Codipertussin, Contrapect

2.2 Dihydrokodein

Darreichungsformen: Retardtabletten, Saft, Tropfen

Dosierungen: a) postoperativ oral (Retardtabletten) b) bei Tumorschmerzen oral

(Retardtabletten)

1-2mg/kgKG/8-12h 1-2mg/kgKG/8-12h max ca. 6mg/kgKG/Tag

Besondere Hinweise: 1m 1. Lebensjahr als Analgetikum bisher keine ausreichen­den Erfahrungen, Obstipationsprophylaxe (Laxantien) ratsam

1m Handel u. a. als: DHC Mundipharma, Paracodin

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234 R. Kaiser et al.

2.3 Tramadol

Darreichungsformen: Kapse1n, Suppositorien, Tropfen, zur Injektion

Dosierungen: a) oral

b) parenteral c) als Dauerinfusion

1m Handel als: Tramal

0,5-1,5 (2) mg/kg KG aile 4-6 h bis max. 10 mg/kg KG/Tag 0,5-1,5 mg/kg KG aile 4-6 h ca. 0,25 mg/kg KG/h

3 Stark wirksame Opioide

3.1 Buprenorphin

Darreichungsformen: Sublingualtabletten, zur Injektion

Dosierungen: a) sublingual b) i.v.

0,005-0,01 mg/kg KG/6-8 h 0,003-0,01 mg/kg KG/6-8 h

Besondere Hinweise: Ceiling-Effekt in h6heren Dosen, bei Atemdepression Doxapram (Dopram).

1m Handel als: Temgesic.

3.2 Fentanyl

Darreichungsform: zur Injektion

Dosierungen: a) Friih- und Neugeborene

i.v. Einze1dosis 0,005-0,0125 mg/kg KG i.v. Dauerinfusion 0,0005-0,002 mg/kg KG/h

b) altere Sauglinge i.v. Einze1dosis 0,003-0,015 mg/kg KG i.v. Dauerinfusion 0,001-0,003 mg/kg KG/h

c) Tumorschmerztherapie altere Kinder i.v. Einzeldosis 0,001-0,002 mg/kg KG i.v. Dauerinfusion 0,0005-0,005 mg/kg KG/h

1m Handel als: Fentanyl-Janssen

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Anhang 2: Dosierung in Deutschland bei Kindern gebrauchlicher Analgetika 235

3.3 Morphin

Darreichungsformen: Retardtabletten, Tropfen (Rezeptur), Suppositorien, zur Injektion

Dosierungen: a) postoperativ

- kontinuierliche i.v. Infusion Friih- und Neugeborene: 0,006-0,015mg/kgKG/h nicht beatmete Neugeborene: max. ca 0,01 mg/kg KG/h 1-3 Monate: 0,008-0,012mg/kgKG/h 3-6 Monate: bis ca. 0,015mg/kgKG/h ab 6. Monat: O,Q1-ca. 0,03 mg/kg KG/h

- Bolusinjektion ab ca. 6. Monat initial: 0,01-0,2 mg/kg KG danach: 0,05-0,1 mg/kgKG/4h

- peA Basisrate Dauerinfusion: Bolus:

0,01-0,04mg/kg KG/h 0,018-0,04 mg/kg KG lockout time 8-15min

max. Gesamtdosis 0,24-0,5 mg/kg KG/4h b) bei Tumorschmerzen - Initialdosierung

oral: L6sung/Tropfen 0,2-0,5 mg/kg KG/4 h Retardtabletten 0,5-1 mg/kgKG/8-12h

rektal 0,2-0,5mg/kgKG/4h s.c.ji.v. 0,1-0,2 mg/kg KG/(2-)4h i.v. Dauerinfusion 0,05-0,1 (0,2) mg/kg KG/h

Anmerkung: Morphin, insbesondere oral als Retardzubereitung, ist die Therapie der 1. Wahl bei schweren Tumorschmerzen, die auf nicht narkotische Analgeti­ka und schwache Opioide nicht mehr ausreichend ansprechen. Bei vorausgegan­gener Therapie mit anderen starken Opioiden und im weiteren Verlauf einer Morphintherapie beim Fortschreiten der Grunderkrankung k6nnen wesentlich h6here Morphindosierungen angezeigt und erforderlich sein.

1m Handel u. a. als: MST, MSI und MSR Mundipharma, Morphin Merck

3.4 Levomethadon

Darreichungsformen: Tropfen, zur Injektion

Dosierungen: oral 0,1-0,2mg/kgKG/4-8h i.v. 0,05-0,1 mg/kgKG/4-8h

Anmerkung: Starkes Opioid der zweiten Wahl bei ungeniigender Wirksamkeit und/oder therapieresistenten Nebenwirkungen unter Opioiden der ersten Wahl (Morphin, Buprenorphin). Besonders sorgfliltige Uberwachung der Therapie,

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236 R. Kaiser et al.

da Kumulationsgefahr bei individuell variierender HWZ (bis zu 72 hI). Ggf. Dosisreduktion und/oder Verlangerung des Dosierungsintervalles.

1m Handel als: L-Polamidon Hoechst

3.5 Piritramid

Darreichungsform: zur Injektion

Dosierung: a) postoperativ

parenteral i. v. Initialdosis i.v. Dauerinfusion

b) Tumorschmerzen 1.v. i. v. Dauerinfusion

1m Handel als: Dipidolor

0,05-0,1 mg/kgKG aIle 4-6h 0,075-ca. 0,2 mg/kg KG 0,02-0,05 mg/kg KG/h

0,1-0,3 mg/kgKG/4-8 h 0,05-0,15 mg/kg KG/h

4 Naloxon (Antidot bei Opioidiiberdosierung)

Darreichungsform: zur Injektion

Dosierungen: - Fruh- und Neugeborene

i.v. oder intratracheal 0,1 mg/kg KG (max. 2,0 mg insgesamt) als Einzeldosis Kann bei ungenugender Wirkung nach einigen Minuten wiederholt werden. (bei intratrachealer Gabe 0,4 mg/ml verwenden)

- altere Kinder parenteral 0,01 mg/kgKG als initiale Einzeldosis Kann bei ungenugender Wirkung nach einigen Minuten wiederholt werden.

Anmerkung: Gegen Buprenorphin nur eingeschrankt wirksam.

1m Handel als: Naloxon 0,4 mg Curamed, Narcanti, Narcanti Neonatal

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Sachverzeichnis

A-Fasern, motorische 173 A-Sigma-Fasern 4,5, 7 Ablenkungsverfahren 207 Abwehrbewegung 8 accidents 105 ff. Acetaminophen (Paracetamol) 75, 119 Acetyicystein (acetyicysteine) 41,46,

126 acetylsalicylic acid (Acetylsalicylsaure)

41,45,75,231 acoustic feedback 215 adjuvant agents (adjuvante

Medikamente) 41,44,46 Agonist 53 Agranulozytose 45, 127 Aldosteron 10 Aigesiereaktion, neurohumoral 10 Aigesimetrie (algesimetry) 16,28 ambulante Eingriffe 165 anaesthesia (Anasthesie)

caudal 172 epidural 171,172 infiltration 171 local 171 local and regional 133 perkutane 97,98 regional 163 spinal 171 superficial 171

anaesthetics, epidural 67 Analeingriffe 179 analgesia (Analgesie)

minimale 69,70 narcotic 145 non-narcotic 41, 123 opioidvermittelte 18 patientenkontrollierte (peA) 72-74, 156 peripher 164 postoperative 70, 72, 163, 185 streBinduzierte, nichtopioide 18

Analgetika (analgesics) antipyretic 133 nicht narkotische 44, 45, 124, 126, 164,231 periphere (~ nichtnarkotische) 124, 126, 164 postoperativ 124 zentral wirksame 46

Analgosedierung 145, 147ff., 150ff. Analogskala, visuelle 25, 28, 129 Angst, antizipatorische 207 Animismus 20 anticipatory pain avoidance

behaviour 15 Antidepressiva 44, 46 Antidot bei OpiatUberdosierung 236 Antikonvulsiva 46 Antiphlogistika, nichtsteroidal 127 Anxiolyse 106 apnea (Apnoe) 113, 118 Applikation, orale 44 Applikationsformen 83 Arachidonsaure 5 Aspartat 8 Atemdepression 71,73,118,119,128 Atemnotsyndrom 148 Atmungskontrolle 74, 129 Atropin (atropine) 106, 111 Auskunftsskalen 25 axillary plexus block 134 axilliare Route 190

B-Fasern, sympatische 173 Barbiturate (barbiturates) 145, 151,

152 basal rate 155 Baucheingriffe 74 Bauchschmerzen 30, 33 Bauchtrauma 107ff. Beatmung (ventilation) 148 behavioral distress 204

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238 Sachverzeichnis

Beobachtungsskalen 24 Beta-Endorphin 8 Beta-Liptropin 8 BeUiubungsmittel

Hochstmengen 226 Rezept 227-230 Verordnungszeitraum 226 Verschreibung flir ambulante Patienten 226,227, 229, 230

Beugereflexe 115, 116 Bilirubinwerte, Friih- und

Neugeborene 149 biofeedback 203,211,215, 218ff. block

axillary plexus 133 brachial plexus 185 iliohypogastric nerves 133, 172 ilioinguinal nerves 133, 172 interkostal 180, 185, 196 ischiadicus 194, 195 lumbosacral plexus 185 root of the penis 172

3-in I-Block 196 blood pressure 113 blunt abdominal injury 105 Blutdruck, Frtih- und Neugeborene

150 bolus dose 155 brachial plexus, blockade 185 Bradikinin 5, 6 Broviac Katheter 85 Bupivacain (bupivacaine) 67,74,76,

133,135,137-139,172,179-181, 191

Buprenorphin 51,53-55, 127,236

C-Fasern (C-fibres) 3-5, 17, 173 Calcitonin 44 Capsicain 6 catheter systems, fully implantable 81 Cava-Fix-Katheter 83 ceiling effect 51, 53, 56 Chemotherapie, intermittierende 92 CHEOPS scale 16 Child Behavior Checklist CBCL 28 child-centred techniques 203 Cholecystokinin 8 Clodronsaure 44 COTMessung, transkutan 129 coagulation disorder 81 Codein (codeine) 41,51,53,235 constipation 52 craniocerebral trauma 105, 106 cry analysis 15

cumulation 52 cutaneous flexor responses 113

day surgery 163 defence reactions 15 Dermabrasio 101 dermatology surgery (Dermatologie,

operative) 97 Diagnostik, psychologische 27 Diazepam, Dosisempfehlung 152 dic10fenac (Diclofenac) 41,45,233 Dihydrokodein (dihydrocodeine) 41,

51, 53, 54, 235 Diphenhydramin 128 Doxapram 128 Druckalgometrie 28, 29 Dynorphin 8

EEG-Mapping 28 Potentiale 9 akustisch evoziert 9

Elternbefragung 164 EMG biofeedback 217 EMLA (Lido cain-Prilocain-Creme) 97,

98, 133, 140, 172, 180 emotional factors 203 Endorphine 8, 10, 19 Enkephalin 8, 114 Entspannungstraining 217 ff. Entspannungsverfahren 2lOff. Entwicklung, psychomentale 18 Entwicklungsphasen

(Entwicklungsstadien) 19,20,21 Epiduralanalgesie 74 Erbrechen 56, 59 Ersteinstellung, Morphin 62

facial expressions 113 Faktoren

emotionale 205 situationale 205

Family Environment Scale (FES) 28 Farben, Farbskalen 21,26 Fentanyl 8,52,71,72,74,111,118,

145 continuous infusion (Dauer­infusion) 57,67, 147, 150,236 Dosierung 148,236 Pharmakokinetik 149

Fettsauren 5, 10 Fetus 70 Frakturen 105 ff. Fremdeln 20 frontalis muscle 217

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Fruhgeborene 17,71,116 fullterm neonates 145 Funiculus dorsolateralis 115

gate control theory 3, 7 Ge burtsschrei 19 GeburtsstreB 8 Gelenkschmerzen 30 Gerinnungssti:irungen 91 Gesichtsausdruck 20, 116 Gesundheitsverhalten 212 Glucagon 10 Glukose 10 Glukosespiegel 69, 71 Glutamat 8 Granulozytopenie 91 Graseby 157

H-Ionen 5 Haloperidol 46, 52, 59 Hautnozizeptoren 6 Hautstimulation, elektrische 18,29 headaches 16,217 heart rate 113 Herniotomien (herniotomy) 138, 163-

165, 179 Hickman catheter 81,85 Hirndrucksteigerung 42, 43 Histamin 5 5-Hydroxytryptamin 10 Hyperalgesierung 152 Hypnotika 46 Hypospadieoperation 179 hypoxaemia 113

Ibuprofen 41,45,234 Imagination 211,218 imaginative techniques 203 immature infants 154 immunosuppressed children 81 Immunsystem, Defizite 91 infiltration anaesthesia

(Infiltrationsanasthesie) 133, 139, 173

Infusionspumpen, trag bare 44, 57 Infusoren 57 Initialdosierung 57 injuries (see accidents) Insulin 10 Intelligenztest 28 intercostal blockade

(Interkostalblockade) 180, 185, 196

Sachverzeichnis 239

interpleural analgesia (interpleurale Analgesie) 185, 197

intersklenare Technik 190 Interventionsmethoden

elternzentriert 205 kindzentriert 205

Ischiadicusblockade 194, 195

lugularis-interna-Katheter 83

K-Ionen 5 Kapselspannung 42, 43 Katecholamin, Plasma 10 Katheter

Belage 93,94 Silikonoberflache 94

Katheterpflege 91 Katheterschlauch, gegIattete

Oberflache 94 Kathetersepsis 93 Katheterspitze 86 Kathetersysteme 92, 93ff.

Komplikationen 92ff. Kathetertechnik 193 Kaudalanasthesie 165, 173, 179, 194 Ketamin (ketamine) 106, III Ketone 10 Kinderchirurgie 67, 82 Knochenbruche 105ff. Knocheninfiltration 42, 43 Kolikschmerzen 46 Kopfschmerzen 28,30,31,217,219 Kortikosteroide 44, 46 Kortikosteronspiege1 71 Kortisol 10, 19 Kortisolspiegel 70 Krankheitsgewinn, sekundarer 27 Krebsschmerzen 32, 42

Lactat 10 Laserthera pie 10 1 Laxantien 59 Leistenhernien, Operation 76 Leistenhodenoperation 165, 166, 168 Lernprinzipien, operante 205 Leukotriene 5 Levomethadon 5, 52-54, 56, 237 Lidocain (lidocaine) 97, 139, 140 Lidocain-Prilocain-Creme (EMLA

Creme, 5%) 97,98 loading dose 155 local anaesthesia 97

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240 Sachverzeichnis

local anaesthetic agent dosage 185 overdosage 171

Lokalanasthesie 97, 173 Komplikationen 175 Kontraindikationen 175, 177 Maximaldosen 175 Opioide 180 Techniken 17 Iff. topographische Zuordnung 174

Lokalanasthetika Absorption 98 Dosisempfehlung 188 Dosisfindung 187 Intoxikation 176 lokale Nebenwirkungen 99 Pharmakokinetik 135

Mediatoren, endogen-algetische 43 Mekoniumcntleerung, verzogert 150 Mcpcridin 70 metabolic stress reaction 185 Metamizol (nova mine sulphone) 41,45,

46, 105, 110, Ill, 123, 126,234 Metenkephalin 8 methadone (s. Levomethadon) Methiimoglobinamie 99 Metociopramid 128 Midazolam 106,111,145,151,163,

165 migraine 16,215 Migrane 28,30,31,215 mild opioids 51 Morphin 53

Basisbedarf 62 continuous infusion (Dauerinfusion) 56,57,67,72,73 Dosierung 127, 152,236 Dosisempfehlung 127, 152 intramuskulare Dauerinfusion 72, 73 intravenose Dauerinfusion 56,57,72 kaudal 180 oral, Dosisempfehlung 54, 55, 236 rektal, Dosisempfehlung 54, 55, 236 Retardtabletten 61,64,228

Morphinagonisten, postoperativ 128 morphine 51, 145

infusion 52 solution 61 suppositories 51 sustained release tablets 51, 61

MorphinhydrochloridlOsung 61, 62, 64 Morphinlosung, standardisiert 61, 62

Morphinsulfat 70 Morphinsulfat i.v. 71 MST (s. Morphin, Retardtabletten) Mukositis 42, 43 Muskelrelaxation, progressive 217 Myelinisierung (myelinization) 3, 7

Nabelvenenkatheter 84 Nalbuphin 155, 156 Naloxon (naloxone) 67,71,74, 114,

128,238 narcotics, epidural 74 Narkotika

Dauerinfusion 72 epidurale 74 intravenose 71

nausea 52 Nebenwirkungen

Opioidtherapie 58, 64 orale Opioide 56

negatives Schmerzverhalten 213 neonatal intensive care 145 Nervenblockade 173

kaudale 76 lokale 76 N. iliohypogastricus 138ff.,179 N. ilioinguinalis 138 ff., 179 periphere Indikationen 189ff. periphere Technik 189ff., 192, 193 postoperative 133 regionale 75, 76

Nervenentwicklung 114 Nervenkompression 42, 43 Nervenstimulation

periphere elektrische (PNS) 191, 192, 194 transkutane elektrische (TENS) 29, 47

Nervus iliohypogastricus 76, 138, 179 Nervus ilioinguinalis 76, 138, 179 Neueinstellung, Morphin 62 Neugeborene 10,69

intraoperative Opioidgabe 118 postoperative Opioidgabe 118 StreBreaktion 69-71

N euralgien, postzosterische 10 1 Neuroleptika 44,46 neurologischer Status 74 Neurone

multirezeptive 8 nozizeptive 8

Neuropathien 42,43 Neurotensin 8

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Neurotransmitter Entwicklung 114 inhibitorisch 8 postsynaptisch hemmend 8 Systeme 8

newborn infant 113 Nn. dorsales penis 136 Nn. pudendi 136 nociception, peripheral 3 nociceptive system 145 nociceptor pain 41 Noradrenalin 10 Nor-Pethidin 151 novamine suI phone (s. Metamizol) Nozizeption 4-6, 116 Nozizeptoren, polymodale 4, 6, 7 Nozizeptorschmerz 43, 45 Nubain 156

Oberbaucheingriffe 197 Oberflachenanasthesie 139ff., 173,

180 Obstipation 59 Okklusion 98,99, 101 02-Messung, transkutan 129 Omnipotenz 20 Onkologie, padiatrische 42, 53 opioid therapy, neonates 113 opioidabhangig 8 Opioide 44, 46

epidural 140 Pharmakokinetik 127 postoperativ 124 schwach wirksam Dosierung 235 schwache 44, 53 stark wirksam Dosierung 236 starke 44, 53

Opioidrezeptoren 52, 114, 127 opioids 51

postoperative 123 strong 41

Opioidtherapie, Nebenwirkungstherapie 128

Orchidolysen 138, 179 Orchidopexien (orchidopexy) 164, 165,

168, 179 Orthopadie 74

Pacom 157 paediatric intensive care 145 paediatric surgery 185 pain, components 15 pain management

strategies 203

Sachverzeichnis 241

pain measurement, clinical 16 pain perception 3, 113 pain relief, postoperative 123, 133 pain therapy

medicamentous 41 postoperative 123, 163 psychological methods 203

painful stimuli 113 pain-learning process 17 Paracetamol (acetaminophen) 45, 46,

105, 110, Ill, 123, 126, 133, 163-165, 234

parents-centred methods 203 partial agonists 51 Patient, ambulanter 75 peA (patientenkontrollierte

Analgesie) 67, 72ff., 155ff. Pediatric Pain Questionnaire 27 penile root block 133 Peniswurzelblock 76, 135ff., 137, 180 Pentazocin, Dosisempfehlung 127 Pentobarbital

Dosisempfehlung 152 Friih- und Neugeborene 147, 151

pentobarbitone 145 peridural anaesthesia

(Periduralanasthesie) 133, 134, 140, 173, 180

peripheral electrical nerve stimulation 185

peripheral nerve blocks 185 Pethidin (pethidine) 105,110, III

Dosisempfehlung 127, 151, 152 Phantomschmerzen 42, 43, 47 pharmacokinetic, infants and young

children 123 Phenobarbital, Dosisempfehlung 152 Phimosenoperation 166 phimosis 163 Phospholipase 5 physiological responses, pain 113 physiologische Besonderheiten 146ff.,

147,177,187 physiologische MaBe, Schmerz 19,105,

110,111 Piritramid (piritramide) 52,57,105,

110, Ill, 127,238 Piroxicam 45 Plexopathien 42, 43 Plexusblockaden 171, 173, 180, 185,

189ff., 193ff. PNS, periphere elektrische

Nervenstimulation 191, 192, 194 p02 19

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242 Sachverzeichnis

Polypeptid, vasoaktives intestinales 8 portable infusion pump 41 Postaggressionsstoffwechsel 10 postthoracotomy pain 185 Potentiale, evozierte 9, 18,28 preventive treatment 41 Prilocain (prilocaine) 97, 140, 180, 191,

193 progressive muscle relaxation 217 Prostaglandine 5,6 Prostaglandin synthetase 45 pruritis (Pruritus) 52,59 Psoaskompartmentblock 195 psychological intervention

techniques 203 Psychopharmaka 46 Puis 19 Pulsoximeter 74 Pulsoximetrie (pulsoxymetry) 123, 129 Pyruvat 10

Ratingskalen 24 Reaktionen

neurohumoral 10 physiologische auf Schmerzreize ll5

regional anaesthesia 185 Regionalanasthesie 186

Indikationen 186 Nachteile 189 Vorteile 188

regressive behaviour 16 Reizweiterleitung 8 relaxation techniques 203 respiratory complications ll3 respiratory depression 123 respiratory impUlsion 145 Rezeptor, mu-l 10 Rezeptor, mu-2 10 Rezeptorausbildung 128 Rezeptoren, gabaerge 8 Rezeptorstimulation 128 Rezeptorverfiigbarkeit 128 Rippenfraktur 196

SAS (s. smiley analog scala) Satzerganzungstest 21 Sauerstoffsattigung 10 Saugling

Gedachtnis 117 Opioidmetabolismus 118 Opioidtherapie ll8, 119 Schmerzparameter 117

Schmerzstarke ll7, ll8 Schmerzwahrnehmung 113

Schadel-Hirn-Trauma 107ff. Schluckstiirungen 56, 62 Schmerzabwehrverhalten 20 Schmerzanamnese 22 Schmerzbahnen 4 Schmerzbehandlung

postoperative 123 psychologische 203ff. akuter Schmerz 206ff. chronischer Schmerz 21Off.

Schmerzbewaltigung 27,205, 211 Schmerzbewertung 23, 27 Schmerzcharakter 22 Schmerzen

therapiebedingt 42 tumorbedingt 42

Schmerzerfahrung 204 Schmerzerinnerung 164,166,167, 168 Schmerzerleben 22 Schmerzformen 30 Schmerzgedachtnis 4 Schmerzinhibition, deszendierende 114 Schmerzintensitat 129, 133 Schmerzkomponenten 19 Schmerzkontrolle, intraoperative 70 Schmerzkonzept,

multidimensionales 204 Schmerzmessung 23 Schmerzperzeption 17 Schmerzpravalenz 27 Schmerzpravention 186 Schmerzprojektionsorte 21 Schmerzprophylaxe 53 Schmerzschwelle 17,18,29

Neugeborene 116 Schmerzspitzen 61 Schmerzsymptome, klinische 126 Schmerztherapie

medikamentiise 42, 44, 45 'mit Opioiden 52 postoperativ 164 Qualitat 164

Schmerzthermometer 28 Schmerztoleranz 22, 28 Schmerzverarbeitung 18,20 Schmerzwahrnehmung, Sauglinge 113 Schmerzzeichnungen 21 Schreianalyse 20, 117 Schutzreflexe 8 Schwitzen 19,115,ll7 Scopolamin 128 Sedativa 46

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Sedierung 145 Seldinger Technik 83 Sensitationsphanomen 9 Serotonin 5 side effects 52 silas tic catheter 81, 84 smiley analog scale (SAS) 16,25,28 Somatostatin 8 Sondenernahrung 62 Spannungskopfschmerz 28,30, 32,215,

216 Spasmolytika 46 Sperrintervall 72 Spinalanasthesie 174 Sternotomie 197 stress hormones 69, 113, 116, 117 stress parameters 15, 20 stress responses 145 Stre13reaktion 69, 70 Stufenplan, kindliches Trauma 109ff.,

111 subcorticales System subklavia-perivaskulare Technik 190 Substanz P 5, 6, 114 surface anaesthesia 13 3 sustained release preparation 41,51 sweating 113

Tageschirurgie 164 TENS 29,47 tension headaches 217 Thera-Port system 81,85, 86, 87 Thiopental, Dosisempfehlung 152 thoracotomy 185 Thorakotomien 180 Thoraxeingriffe 74 threshold for pain perception 113 Thrombopenie 91 Thrombose, Vena cava superior 93 Thrombosen 86 Thromboxan 5 Tic-douloureux-artige Schmerzen 46 Tilidin (tilidine) 105, 110, 111

Sachverzeichnis 243

time-schedule 41,51 Toleranz 59 tourniquet test 16,28 toxicity, cerebral 171 Trainingsprogramme 76 Tramadol 51,53,54,105,110,111,127,

152, 235 Trimenonkoliken 30 Tumore, maligne 83 tumour pain 17

Ubelkeit 56, 58 Ukera crurum 10 1 umbilical vein catheter 81 Unfalle 105ff. urologische Operation 123

VAS (s. visual analog scale) ventilation, artificial 145, 148 Verhaltensbeobachtung 118 vigilance (Vigilanz) 128, 129, 163 viscose-morphine hydrochloride

solution 61 Viskosemorphinhydrochloridlosung NRF

2.4 62,63 visual analog scale (VAS) 16 Vitalfunktionen 74 vomiting 52 Vonfrey-hairs 115

Warzen 100 weak opioids 51 Weichteilinfiltration 42, 43 WHO's graduated schedule 41 WHO-Stufenschema 44, 45 Wide dynamik range neurons 8 Wundinfiltration 179, 181

Zahnpulpareizung 28,29 Zeichenteste 28 Zeitschema 44, 53 Zirkumzision 76,135, 139, 165, 179 Zyklooxigenase 5