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n (Hamburger Sparkasse) – Beim Ver- gleich der Familienfreundlichkeit in deutschen Metropolen schneidet Hamburg häufig im Mittelfeld ab. Punkten kann Hamburg mit seinen Erholungsflächen. Auch im Bereich Wohnen steht Hamburg trotz steigen- der Mieten noch vergleichsweise gut da. Ein zentrales Handlungsfeld bleibt der Bildungsbereich. Zu diesem Er- gebnis kommt die Studie „L(i)ebens- wertes Hamburg“, die das Hamburgi- sche WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) im Auftrag der Haspa durchgeführt hat. „Für eine dauerhafte Attraktivität für jüngere Einwohner und Familien fällt der Stärkung der Familienfreundlich- keit eine wichtige Rolle zu. Dies hat di- rekten wirtschaftlichen Nutzen für Hamburg als Wirtschaftsstandort. Fa- milien sorgen für höhere Geburten- zahlen und verjüngen das Arbeitskräf- teangebot. Zudem können durch einen Ausbau der Kinderbetreuungsange- bote Eltern besser für den Arbeits- markt aktiviert werden“, sagt Dr. Sil- via Stiller, Forschungsdirektorin am HWWI. Hamburg hat das Ziel, kinder- und fa- milienfreundlichste Stadt in Deutsch- land zu werden. Hamburg und seine Unternehmen konkurrieren mit ande- ren deutschen Städten und Regionen um Einwohner und qualifizierte Mitar- beiter, die zur Sicherung und Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähig- keit der Hansestadt benötigt werden. Deshalb muss die Hansestadt der Ab- wanderung entgegenwirken und at- traktiv für Zuziehende bleiben. Jähr- lich ziehen mit rund 100.000 Men- schen etwa 12.000 mehr in die Stadt als abwandern – die Hälfte davon zwi- schen 18 und 45 Jahre alt. Ein wichtiger Baustein bei der Beurtei- lung der Familienfreundlichkeit ist die Qualität und die Verfügbarkeit von Bildungseinrichtungen am Wohnort. „Hamburg hat hier zwar Fortschritte erzielt, jedoch waren andere Bundes- länder deutlich dynamischer. Dass die Hansestadt beim Schulischen Lernen im Städtevergleich sogar das Schluss- licht bildet, ist besorgniserregend. Hinzu kommt, dass auch das Umland gegenüber Hamburg punkten kann und somit weitere Abwanderungen drohen“, erläutert Dr. Harald Vogel- sang, Vorstandssprecher der Haspa. Hamburg wird für Familien immer attraktiver Hamburg-Studie hebt besonders die Familienfreundlichkeit hervor. n (CCC/DZ today) – Unter dem Messe- motto „Mehr als Sie erwarten“ möch- ten die Veranstalter der id nord auch in diesem Jahr wieder den hohen Ansprü- chen des Fachpublikums nach Pro- duktberatung, Leistungsüber- sicht und Kosteneffizienz entsprechen. Nach Anga- ben der Veranstalter feierte die letzte id nord mit 5.126 Besuchern und 156 Ausstellern einen „erleb- nisreichen Einstand“. In sechs Aus- stellungsbereichen können sich Zahn- mediziner/-innen und Zahntechniker/ -innen samt ihrer Mitarbeiter/-innen u. a. zur Digitalisierung in Diagnostik und Therapie, zur personalisierten Me- dizin sowie zur Werkstoffinnovation im restaurativen Bereich beraten las- sen. Bereichsübergreifender Schwer- punkt wird in diesem Jahr bei den 180 Ausstellern das Thema Work-Flow- Optimierung sein. Alle Interessierten sollten sich jetzt schon folgende Termine vormerken: id nord – Ham- burg, 21.09.2012 (14.00–19.00 Uhr), 22.09.2012 (10.00– 15.00 Uhr) Neue Infotainment-Plattformen Auf zwei speziellen Infotainment- Plattformen sind Zahntechniker und ihre Teams eingeladen, ihr Fach- und Anwendungswissen zu steigern. Das Fachpublikum kann sich in der Dental Arena zu folgenden Themen weiterbil- den: Anpfiff der id deutschland Am 21. und 22.09.2012 läutet Deutschlands Dentalbranche auf der id nord in Hamburg die neue Messerunde ein. SHOFU DENTAL GMBH Am Brüll 17 · 40878 Ratingen E-Mail: [email protected] · www.shofu.de Selbstzätzender Fissurenversiegler mit Fluoridfreigabe Schonend zum Schmelz! Verzicht auf Etch & Rinse- Technik durch selbstätzenden Primer Ideale Handhabung und Viskosität Applikation in vier einfachen Schritten, Gesamtdauer 30 Sekunden Hoher Verbund auch ohne Phosphorsäureätzung Dentinähnliche Röntgenopazität: 0,92 mm Al Einzigartige kariostatische Wirkung der S-PRG-Füller ANZEIGE » Fortsetzung auf Seite 7 » Fortsetzung auf Seite 6 Positives Ergebnis der Zusatzbefragung: immer mehr Menschen lassen sich krankenversichern. mehr auf Seite » 4 Versicherten-Zuwachs Zahnärzte müssen eine schlechte Bewertung in Internetportalen nicht widerstandslos hinnehmen. mehr auf Seite » 15 Zahnarzt-Bewertung Die OEMUS MEDIA AG bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogramm für das gesamte Praxisteam an. mehr auf Seite » 16 Symposien und Kongresse www.dz-today.info infotage dental-fachhandel nord Freitag, 21. September 2012 Samstag, 22. September 2012 Veranstaltungsort Hamburg Messe und Congress | Halle A1 Öffnungszeiten Freitag 14.00–19.00 Uhr Samstag 10.00–15.00 Uhr Veranstalter: Veranstalter der id nord ist die LDF GmbH, Leistungsschau Dental- fachhandel GmbH. Kontakt: Die Organisation der id nord liegt in den Händen der CCC Gesellschaft für Marketing & Werbung mbH, Abt. Eventmarketing Kartäuserwall 28e 50678 Köln Tel.: 0221 931813-60, -42 Fax: 0221 931813-90 Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.iddeutschland.de/nord infotage nord • Hamburg • 21. und 22. September 2012 Hallenplan und infotage nord-Tipps als Einleger in der Mitte des Heftes! ANZEIGE [BILD: ©DMITRIY SHIRONOSOV]

Anpfiff der id deutschland - ZWP online · Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrü- ßen Sie in der DENTAL ZEITUNGtoday zur

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Page 1: Anpfiff der id deutschland - ZWP online · Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrü- ßen Sie in der DENTAL ZEITUNGtoday zur

n (Hamburger Sparkasse) – Beim Ver-gleich der Familienfreundlichkeit indeutschen Metropolen schneidetHamburg häufig im Mittelfeld ab.Punkten kann Hamburg mit seinen Erholungsflächen. Auch im BereichWohnen steht Hamburg trotz steigen-der Mieten noch vergleichsweise gutda. Ein zentrales Handlungsfeld bleibtder Bildungsbereich. Zu diesem Er-gebnis kommt die Studie „L(i)ebens-wertes Hamburg“, die das Hamburgi-sche WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)im Auftrag der Haspa durchgeführthat.

„Für eine dauerhafte Attraktivität fürjüngere Einwohner und Familien fälltder Stärkung der Familienfreundlich-keit eine wichtige Rolle zu. Dies hat di-rekten wirtschaftlichen Nutzen fürHamburg als Wirtschaftsstandort. Fa-milien sorgen für höhere Geburten-zahlen und verjüngen das Arbeitskräf-teangebot. Zudem können durch einenAusbau der Kinderbetreuungsange-bote Eltern besser für den Arbeits-markt aktiviert werden“, sagt Dr. Sil-

via Stiller, Forschungsdirektorin amHWWI.

Hamburg hat das Ziel, kinder- und fa-milienfreundlichste Stadt in Deutsch-land zu werden. Hamburg und seineUnternehmen konkurrieren mit ande-ren deutschen Städten und Regionenum Einwohner und qualifizierte Mitar-beiter, die zur Sicherung und Stärkung

der wirtschaftlichen Leistungsfähig-keit der Hansestadt benötigt werden.Deshalb muss die Hansestadt der Ab-wanderung entgegenwirken und at-traktiv für Zuziehende bleiben. Jähr-lich ziehen mit rund 100.000 Men-schen etwa 12.000 mehr in die Stadtals abwandern – die Hälfte davon zwi-schen 18 und 45 Jahre alt.

Ein wichtiger Baustein bei der Beurtei-lung der Familienfreundlichkeit istdie Qualität und die Verfügbarkeit vonBildungseinrichtungen am Wohnort.„Hamburg hat hier zwar Fortschritteerzielt, jedoch waren andere Bundes-länder deutlich dynamischer. Dass dieHansestadt beim Schulischen Lernenim Städtevergleich sogar das Schluss-licht bildet, ist besorgniserregend.Hinzu kommt, dass auch das Umlandgegenüber Hamburg punkten kannund somit weitere Abwanderungendrohen“, erläutert Dr. Harald Vogel-sang, Vorstandssprecher der Haspa.

Hamburg wird für Familien

immer attraktiverHamburg-Studie hebt besonders die Familienfreundlichkeit hervor.

n (CCC/DZ today) – Unter dem Messe-motto „Mehr als Sie erwarten“ möch-ten die Veranstalter der id nord auch indiesem Jahr wieder den hohen Ansprü-chen des Fachpublikums nach Pro-duktberatung, Leistungsüber-sicht und Kosteneffizienzentsprechen. Nach Anga-ben der Veranstalterfeierte die letzte id nordmit 5.126 Besuchern und156 Ausstellern einen „erleb-nisreichen Einstand“. In sechs Aus-stellungsbereichen können sich Zahn-mediziner/-innen und Zahntechniker/-innen samt ihrer Mitarbeiter/-innen

u. a. zur Digitalisierung in Diagnostikund Therapie, zur personalisierten Me-dizin sowie zur Werkstoffinnovationim restaurativen Bereich beraten las-sen. Bereichsübergreifender Schwer-

punkt wird in diesem Jahr bei den

180 Ausstellern das Thema Work-Flow- Optimierung sein. Alle Interessiertensollten sich jetzt schon folgende Termine vormerken: id nord – Ham-

burg, 21.09.2012 (14.00–19.00 Uhr),22.09.2012 (10.00– 15.00 Uhr)

Neue Infotainment-PlattformenAuf zwei speziellen Infotainment-Plattformen sind Zahntechniker undihre Teams eingeladen, ihr Fach- und

Anwendungswissen zu steigern. DasFachpublikum kann sich in der DentalArena zu folgenden Themen weiterbil-den:

Anpfiff der id deutschlandAm 21. und 22.09.2012 läutet Deutschlands Dentalbranche auf der

id nord in Hamburg die neue Messerunde ein.

SHOFU DENTAL GMBHAm Brüll 17 · 40878 RatingenE-Mail: [email protected] · www.shofu.de

Selbstzätzender Fissurenversiegler mit Fluoridfreigabe

Schonend zum Schmelz!

Verzicht auf Etch & Rinse-Technik durch selbstätzenden Primer

Ideale Handhabung und Viskosität

Applikation in vier einfachen Schritten, Gesamtdauer 30 Sekunden

Hoher Verbund auch ohne Phosphorsäureätzung

Dentinähnliche Röntgenopazität: 0,92 mm Al

Einzigartige kariostatische Wirkung der S-PRG-Füller

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» Fortsetzung auf Seite 7

» Fortsetzung auf Seite 6

Positives Ergebnis der Zusatzbefragung: immer mehr Menschen lassensich krankenversichern.

mehr auf Seite » 4

Versicherten-Zuwachs

Zahnärzte müssen eine schlechte Bewertung in Internetportalen nicht widerstandslos hinnehmen.

mehr auf Seite » 15

Zahnarzt-Bewertung

Die OEMUS MEDIA AG bietet ein umfangreiches Fortbildungsprogrammfür das gesamte Praxisteam an.

mehr auf Seite » 16

Symposien und Kongresse

www.dz-today.info

infotage dental-fachhandel nordFreitag, 21. September 2012Samstag, 22. September 2012

VeranstaltungsortHamburg Messe und Congress | Halle A1

ÖffnungszeitenFreitag 14.00–19.00 UhrSamstag 10.00–15.00 Uhr

Veranstalter: Veranstalter der id nord istdie LDF GmbH, Leistungsschau Dental-fachhandel GmbH.

Kontakt: Die Organisation der id nordliegt in den Händen der CCC Gesellschaftfür Marketing & Werbung mbH, Abt.Eventmarketing

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Weitere Informationen erhalten Sie imInternet unter:www.iddeutschland.de/nord

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Page 2: Anpfiff der id deutschland - ZWP online · Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrü- ßen Sie in der DENTAL ZEITUNGtoday zur

grußworte & aktuelles

02 infotage dental-fachhandel nord 2012

Herzlich willkommen! Die id nord findet am 21. und 22. September 2012 inder Halle A1 auf der Messe Hamburg statt.

Willi Wöll, Geschäftsführer der Leistungsschau Den-talfachhandel GmbH (LDF), Prof. Dr. Wolfgang Spre-kels, Präsident der Zahnärztekammer Hamburg, undDr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender derKassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrü-ßen Sie in der DENTAL ZEITUNG today zur id nord2012!

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mit einem freundlichen „Moin, Moin“begrüßen wir Sie auf der id nord Ham-burg 2012.

Der Fortschritt in der Zahnmedizin istrasant. Fachliche Entwicklungen ge-

hen häufig einher mit technischen In-novationen. Auf der id nord könnenSie sich einen guten Überblick ver-schaffen, was Dentalindustrie undDentalhandel uns aktuell anbieten,um uns bei der Behandlung zu unter-stützen und um die Anforderungen imBereich der Praxisführung zu erfül-len.

Betriebswirtschaftliches Denken wirdfür uns immer wichtiger. Darum müs-sen wir in letzter Zeit umso gründlicherprüfen, ob sich die Investitionen be-triebswirtschaftlich rechnen.

Wir wünschen Ihnen einen interes-santen und aufschlussreichen Rund-gang über die id nord. Gewinnen Sieneue und interessante Einblicke undinvestieren Sie dort, wo es für Ihre Pa-tienten und Ihre Praxis vorteilhaft ist.

Lassen Sie sich umfassend informie-ren und auch umwerben.

Prof. Dr. Wolfgang Sprekels — Präsident derZahnärztekammer Hamburg

Dr./RO Eric Banthien — Vorstandsvorsitzender derKassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg

„Fortschritt, Entwicklung und Innovation“

n (Universität Hamburg) –„Zeig unsdeine Zähne, und wir wissen, was duisst“ – nach diesem Motto arbeitet dasWissenschaftler-Team der Abteilung„Säugetiere“ des Zoologischen Mu-seums der Universität Hamburg umProf. Dr. Thomas Kaiser und Dr. EllenSchulz. Sie untersuchen die Abnut-zung von Tierzähnen und können ausden Ergebnissen auf die Nahrung derProbanden schließen. So lassen sich

auch Erkenntnisse über das Essverhal-ten bereits ausgestorbener Arten ge-winnen. Mit 3-D-Analysen und erst-mals mit industriellen Mess-Stan-dards wurden unter anderem die Kau-flächen von Affenzähnen untersucht.Die Ergebnisse wurden nun im Fach-magazin „Journal of Human Evolu-tion“ veröffentlicht.

In der Ausgabe (63/2012) berichtenKaiser und Kollegen/-innen von einemForschungsprojekt, bei dem sie denAnteil von Früchten an der Nahrungvon acht verschiedenen Affenartenuntersuchten. Der im WortsinnKnackpunkt der Analyse waren dieSpuren der Fruchtkerne, dienach dem Zerbeißen aufden Zähnen der Affen zurückblieben. Modernste3-D-Analysen machen die Ker-ben im Zahn sichtbar und ermög-lichen es, die Zahnoberflächen aufVerschleißmerkmale zu untersuchen.

Dabei kommt die am ZoologischenMuseum entwickelte Methode „Den-tal Areal Surface Texture Analysis“(DASTA) zum Einsatz. Hierbei werdenerstmals international genormteMess-Standards angewendet, diesonst von Oberflächenuntersuchun-gen in der Autoindustrie bekanntsind. So werden z.B. geometrische Ei-genschaften der Kaufläche wie Tiefeund Weite des Zahntals analysiert.„Der Zahn ist beim Kauen die Schnitt-stelle zum Lebensraum. Deshalbmuss man verstehen, was an den Zäh-nen passiert“, erklärt Prof. Dr. ThomasKaiser.

„Wir sind die ersten, die ISO- und DIN-genormte Oberflächenmessverfahren

für die Biowissenschaften nutzen undhaben inzwischen manchmal mehr Er-fahrung damit als die Industrie.“

Bei den Affen zeigte sich, dass dieZähne der Tiere, die viele Früchte mitgroßen harten Kernen fressen, einekomplex vernarbte Oberfläche auf-weisen und sich von denen andererArten unterscheiden, die hauptsäch-lich Gras rupfen. Mit diesen Erkennt-

nissen lassen sich auch Rückschlüsseauf die Ernährung bereits ausgestor-bener Primaten ziehen.

Die Analyse der Zahnfunktion isteine neue Forschungsrichtung derBiologie. „Die Innovation der Säuge-tiere im Vergleich zu anderen Wirbel-tieren ist, dass sie kauen können. DieBezahnung spielt somit die Schlüssel-rolle für die gesamte Säugetierexis-

tenz“, erklärt Thomas Kaiser. „Wir wa-ren sehr erstaunt, als wir festgestellthaben, wie wenig über die grundle-genden Funktionen der Zähne be-kannt ist.“

Die 3-D-Modellierung von Zahnbewe-gungen und Kauvorgängen wird imRahmen einer Forschergruppe vonder Deutschen Forschungsgemein-schaft gefördert. 7

Auf den Zahn gefühlt3-D-Analyse von Tierzähnen verrät Essverhalten.

3-D-Modelle von den Zahnreihen eines Spitzmaulnashorns. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerim Forschungscluster „Zahnfunktion“ haben eine spezielle Software entwickelt, mit der Tiere und Men-schen virtuell „Kauen lernen“. Durch Simulierung der Nahrung können sogar die Kräfte berechnet wer-den, die beim Kauen entstehen.

Ein 3-D-Modell der Backenzahnoberfläche einesOrang-Utans. Die Kanten dieses kleinen Oberflä-chenausschnittes sind nur 16 hundertstel Milli-meter lang. Die Kratzer und Gruben auf der Ober-fläche sind alle beim Kauen entstanden. Aus ih-nen können die Hamburger Wissenschaftlerin-nen und Wissenschaftler die Ernährung genaurekonstruieren.

Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

warum in die Ferne schweifen, wenndas Gute liegt so nah? – Frei nach Goe-the will der infotag dental-fachhandel(id) Sie in einem neuen Veranstal-tungskonzept erleben lassen, wie sehres sich lohnt, sich auf Ihrer regionalenFachmesse zu informieren. Sie könnensich beim Besuch des id davon über-zeugen, dass die Veranstalter in Zu-sammenarbeit mit den Industriepart-nern eine kompakte Informations-plattform geschaffen haben, auf derSie alles finden, was in der dentalenWelt derzeit aktuell ist.

Dafür haben wir zwei neue Präsenta-tionsforen für Sie geschaffen, die so-wohl die Bereiche Zahnmedizin undZahntechnik als auch das Assistenz-personal abdecken. In der „Dental-arena“ finden Zahn ärztinnen undZahnärzte praxisnahe Informationenzu aktuellen Themen der Zahnmedi-zin. Hier warten namhafte Referentenmit interessanten Vorträgen auf Sie.

Spezielle Themenbereiche decken inder „Dentalarena“ aktuelle Herausfor-derungen der Zahnmedizin ab: DVT –„Die dritte Dimension“, CAD/CAM –„Die neue Abdruckfreiheit“, dazu

Hightech auf dem neuesten Stand undauch das Thema GOZ – „LatestNews“ –all das unter dem Fokus: Ausder Praxis für die Praxis. Im Zu-sammenhang mit den technischenThemen wird dabei auch beleuchtet,wie eine sinnvolle Finanzierung unterBerücksichtigung betriebswirtschaft-licher Belange erfolgen kann. Insge-samt halten wir hier ein Leistungs-portfolio vor, das die klassischen Han-delsleistungen sinnvoll ergänzt. Wei-tere interessante Themen wie Selbst-und Mitarbeitermotivation rundendas Programm ab. Nutzen Sie die Gele-genheit, sich hier in aller Ruhe undgründlich beraten zu lassen. Neu ist

außerdem der „Service Highway“, aufdem ZFA für die Praxis Erfahrungensammeln können, die sie auf die Über-holspur bringen. So zeigen geschulteTechniker unter dem Motto „SchnelleHilfe zur Selbsthilfe“, wie kleinere Re-paraturen und Wartungsarbeitenselbstständig durchgeführt werdenkönnen. Dabei handelt es sich umrasch umsetzbare praktische Tipps,die auf Dauer zur Kostenersparnis fürjede Praxis beitragen können.

Auch für Zahntechniker haben wir ei-nen eigenen Bereich eingerichtet, indem die Industrie aktuelle Entwick-lungen und Innovationen in konzen-trierter Form vorstellt.

Handel und Industrie hoffen, dass Ih-nen dieser neue Aufbau und das Kon-zept des id gefallen. Weil sich auch Gu-tes aber immer noch verbessern lässt,haben wir eine Online-Registrierungeingerichtet, die helfen wird, das Kon-zept der id zukünftig noch zielgrup-pengerechter auszurichten. Heuteaber wünschen wir Ihnen viele Anre-gungen und interessante Erfahrungenauf Ihrer id!

„Informatives Veranstaltungskonzept“

Willi Wöll – Geschäftsführer der LeistungsschauDentalfachhandel GmbH

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References: 1. Janusz K et al. J Contemp Dent Pract. 2008;9(7):1-8. 2. Rosema NAM et al. J Periodontol. 2008;79(8):1386-1394. 3. Clerehugh V et al. J Contemp Dent Pract. 2008;9(7):1-8. 4. Sharma NC et al. J Dent Res. 2010;89(special issue A):599.

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aktuelles

04 infotage dental-fachhandel nord 2012

n?(Hamburg Messe und CongressGmbH) – Das breite Portfolio der Ham-burg Messe und Congress orientiertsich an den starken Wirtschaftsclus-tern der Elbmetropole.

Die Weltleitmesse der maritimen Wirt-schaft SMM (shipbuilding, machinery &marine technology), die Gastronomie-fachmesse und Leitmesse für den Au-ßer-Haus-Markt Internorga sowie wei-tere Großveranstaltungen wie die inter-nationale Bootsmesse hanseboot sindTreffpunkt für Entscheider und Exper-ten aus aller Welt. Große Publikumsver-anstaltungen wie die REISEN HAM-BURG oder die HansePferd Hamburgpräsentieren ein vielfältiges Angebotan Produkten und Dienstleistungen so-wie ein umfangreiches Rahmenpro-gramm.

Hinzu kommen bedeutende Gastveran-staltungen, unter anderem zu Themen

der Luftfahrtindustrie und aus dem Be-reich Erneuerbare Energien.

Neue MessenAnknüpfend an diese Veranstaltungenbaut die Hamburg Messe und Congressihr Portfolio immer weiter aus. Neue

und innovative Fachmessen wie die COTECA, die Fachmesse für Tee, Kaffeeund Kakao, die GET Nord, die Fach-messe für Elektro, Sanitär, Heizung,Klima sowie die MS&D, internationalconference and exhibtion on maritimesecurity and defence hamburg, oder die

SMM-Auslandstöchter in Istanbul undMumbai sind Beispiele für die konti -nuierliche Weiterentwicklung.

Im Herzen der StadtDie Lage der Hamburg Messe und Con-gress im Herzen der Hansestadt ist ein-zigartig.

Der berühmte Hamburger Hafen, dieCity mit ihren Einkaufsmeilen, die po-puläre Reeperbahn, viele Hotels sowiespannende Szeneviertel befinden sichin direkter Nachbarschaft. Das CCH –Congress Center Hamburg ist zu Fuß innur wenigen Minuten vom Messege-lände zu erreichen.

Perfekte VerkehrsanbindungZwei Bahnhöfe, der nahegelegene Flug-hafen, drei S- und U-Bahnstationen so-wie mehrere Autobahnzubringer in un-mittelbarer Nähe sorgen für eine per-fekte Anbindung. 7

Herzlich willkommen bei der Hamburg Messe und Congress GmbHMehr als 40 Eigen- und Gast-Veranstaltungen mit rund 12.000 Ausstellern locken jedes Jahr rund 700.000 Menschen aus der ganzen Welt auf das Messegelände in der Hansestadt.

Weitere 330.000 Besucher kommen zu einer der etwa 270 Veranstaltungen im CCH – Congress Center Hamburg.

n?(dpa) –Insgesamt waren nach Anga-ben des Statistischen Bundesamtes imvergangenen Jahr 137.000 Menschennicht krankenversichert. Das waren30 Prozent weniger als 2007, als196.000 Menschen in Deutschlandkeinen Anspruch auf Krankenversor-gung hatten.

Besonders häufig nicht versichert sindnach Angaben der Wiesbadener Statis-tiker Selbstständige und Erwerbslose.Von ihnen hatten 2011 jeweils rund 0,8Prozent keine Krankenversicherung.„Damit waren diese beiden Personen-

gruppen in etwa viermal so häufigohne Krankenversicherungsschutzwie die Bevölkerung insgesamt“,berichtete Destatis-Mitarbeiter RobertHerter-Eschweiler. Zwei Drittel der Be-troffenen sind Männer. Die Zahl dernicht versicherten Männer ging aberstärker zurück als die der Frauen.

Grundlage der Angaben ist die nur allevier Jahre durchgeführteZusatzbefra-gung zum Thema Krankenversiche-rung im Mikrozensus. Seit der Gesund-heitsreform 2007 gilt eine Versiche-rungspflicht für alle, die keinen „sons -

tigen Anspruch auf Krankenversor-gung“ haben, also „beihilfeberechtigt“sind, wie beispielsweise Beamte, Sol-daten oder Richter.

Die privaten Krankenkassen müssenseit 2009 einen sogenannten Basista-rif anbieten, der weniger kostet, aberauch weniger Leistungen bietet. LautVerband der privaten Krankenversi-cherung (PKV) haben in den vergange-nen zweieinhalb Jahren 9.300 Men-schen, die vorher nicht versichert wa-ren, einen solchen Basistarif abge-schlossen.7

Immer weniger Menschen ohne KrankenversicherungDie Versicherungspflicht scheint zu greifen: Nur noch 0,2 Prozent der Bundesbürger hatten 2011 keine Krankenversicherung.

ImpressumHerausgeber: Bundesverband

Dentalhandel e.V. (BVD)Burgmauer 68, 50667 Köln

Verlag: OEMUS MEDIA AG Holbeinstraße 29 04229 Leipzig

Telefon: +49 341 48474-0

Fax: +49 341 48474-290

Internet: http://www.oemus.com

E-Mail: [email protected]

Verleger: Torsten R. Oemus

Verlagsleitung: Ingolf DöbbeckeDipl.-Päd. Jürgen IsbanerDipl.-Betriebsw. Lutz V. Hiller

Produktionsleitung: Gernot Meyer

Anzeigenleitung: Stefan Thieme

Redaktion: Dr. Torsten Hartmann (V.i.S.d.P.)Christin BunnDenise Keil

Herstellung: Sarah Fuhrmann

ISSN 1614-6018

PVSt. F 50129

DENTALZEITUNG today erscheint mit einer Aus gabe zurMesse 2012 am 21./22. September 2012 in einer Auflage von 8.000 Exemplaren. Die Messezeitung ist kostenlos. Sie wirdvorab an die Zahnärzte der Region versandt und ist währendder Messe erhältlich. Für die Richtigkeit und Vollständigkeitvon Verbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinforma-tionen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen wer-den. Produkt- und Anbieterinformationen beruhen auf den An-gaben der Hersteller und spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider. Es gelten die AGB der OEMUS MEDIA AG.DENTALZEITUNG today ist das Fachhandelsorgan von:

Anreise mit dem Auto

Die Adresse der Hamburg Messe ist Messeplatz 1.

Bei manchen Navigationssystemen ist diese Adresse nicht

vorhanden. Bitte nutzen Sie dann die alte Adresse: Rentzel-

straße 70.

Die Geo-Koordinaten der Hamburg Messe sind:

53°33'47.64"N

9°58'34.50"E

A23 aus Richtung Nord-West:

Am Dreieck HH-Nord auf die A7 Richtung Bremen, dann

Ausfahrt HH-Volkspark

A7 aus Richtung Norden:

Ausfahrt HH-Volkspark

A1 aus Richtung Nord-Ost:

Am Kreuz HH-Ost auf die A24 Richtung HH-Centrum, dann

Ausfahrt HH-Horn

A24 aus Richtung Ost:

Ausfahrt HH-Horn

A250/A255 aus Richtung Südost:

Richtung neue

Elbbrücken, dann Richtung HH-Centrum

A7 aus Richtung Süd:

Am Horster Dreieck auf die A1, Richtung neue Elbbrü-

cken/HH-Centrum

A1 aus Richtung Südwest:

Am Buchholzer Dreieck

Richtung Flensburg, dann auf A7 Ausfahrt HH-Volkspark

Mit der Bahn

Mit dem InterCity-Bahnhof Dammtor unmittelbar vor der Tür

ist die Hamburg Messe direkt an das Fernbahnnetz der

Deutschen Bahn und damit an das internationale Strecken-

netz angeschlossen. Von hier aus erreichen Sie den Eingang

Ost über den Messeweg zu Fuß in ca. 8 min, den Eingang

Mitte in ca. 10 min. Alternativ erreichen Sie Eingang Mitte

und Eingang West vom Dammtor aus auch, indem Sie mit

der S11, S21 oder S31 eine Station bis Sternschanze fahren.

Sollten Sie am Hamburger Hauptbahnhof ankommen, ha-

ben Sie nur noch eine S-Bahnstation mit der S21 (Richtung

Elbgaustraße) zum S-Bahnhof Dammtor (Eingang Ost) zu

fahren. Diese Fahrt dauert zwei Minuten. Von hier aus haben

Sie die oben genannten Möglichkeiten, um zur Messe zu

kommen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Hamburg Messe ist mit allen wichtigen Orten in Ham-

burg per Bus und Bahn verbunden. Das weitverzweigte S-

und U-Bahn-Netz wird von einem noch engeren Netz mit

Metro- und Schnellbuslinien unterstützt. Durch die ver-

kehrsgünstige und zentrale Lage ist die Hamburg Messe von

überall aus in kürzester Zeit zu erreichen.

Bahnhöfe in Fußnähe

Bahnhof Dammtor (S11, S21, S31), Eingang Ost

Bahnhof Sternschanze (S11, S21, S31, U3), Eingang Mitte /

Eingang West

Messehallen (U2), Eingang Süd, Eingang Mitte

Stephansplatz (U1), Eingang Ost

Info

[BILDER: ©HAMBURG MESSE UND CONGRESS GMBH]

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Page 6: Anpfiff der id deutschland - ZWP online · Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg, begrü- ßen Sie in der DENTAL ZEITUNGtoday zur

n (dpa/ZWP online) –Dick-macher Bubble Tea: DieTechniker Krankenkasse(TK) warnt vor dem Mode-getränk.

„Das Teegetränk wirdnicht nur mit kalorienrei-chem Fruchtsirup ver-setzt, die kaugummiähn-lichen Kügelchen sindebenfalls noch gesüßt“,heißt es in einer Mittei-lung.

Dem Verbraucher müsse klar sein,dass er eine Süßigkeit zu sich nehme,die den Durst nicht lösche.

Ein 0,2-Liter-Becher Bubble Tea ent-halte mit 300 bis 500 Kalorien rundein Drittel des Tages-Energiebedarfs

eines Kindes. Die besten Durstlöscherseien Leitungswasser, Mineral-, Quell-und Tafelwasser.

Bubble-Tea enthält erdnussgroße Stär-kekügelchen von kaugummiartigerKonsistenz, die zusammen mit dem Ge-

tränk über einen dickenStrohhalm aufgesogenwerden.

Im Februar hatte be-reits der Berufsverbandder Kinder- und Jugend-ärzte Deutschlands inKöln vor dem Getränkgewarnt, da es für Kleinkinder gefährlichwerden kann. Sie könn-ten sich leicht an den Kügelchen ver-schlucken.

„Geraten die Kügelchen über die Luft-röhre in die Lunge, können sie zu einerLungenentzündung oder sogar zu ei-nem Lungenkollaps führen“, erklärteVerbandspräsident Wolfram Hart-mann. 7

aktuelles

06 infotage dental-fachhandel nord 2012

– DVT – Die spannende dritte Dimension (Fr. 15.30 Uhr, Sa. 12.30 Uhr, Dr. Peter Lindner)

– CA-I/D/M-Systeme – Die neue Abdruckfreiheit? Möglichkeitenund Grenzen des digitalen Ab-drucks (Fr. 16.30 Uhr, Sa. 11.30 Uhr,Dr. Timo Dreiseidler)

– GOZ – Latest News (Fr. 17.30 Uhr, Sa. 10.30 Uhr, Dr. Thomas Clement),

– Selbst- und Mitarbeitermotivation –Regeln, Klippen, Strategien (Fr. 14.30 Uhr, Dr. Lea Höfel),

– Namensforschung – Merkel,Schwein steiger, Müntefering – Woher kommen und was bedeutenunsere Nachnamen? (Sa. 13.30 Uhr,Prof. Jürgen Udolph).

So lernen Zahnmediziner/-innen undZahntechniker/-innen auch etwasdarüber, wie sie ihre soziale Kompe-tenz („Soft Skills“) im Sinne eines an-genehmen Arbeitsklimas motiva-tionsfördernd verbessern können.Denn eine vertrauensvolle und trans-parente Kommunikation erzeugt Bin-

dung, hilft Probleme zu lösen und istdamit eine wesentliche Grundlagefür den Praxis- und Laborerfolg. Ge-rade in Zeiten beschleunigten ökono-mischen Wandels spielen für den Pra-xis- und Laborinhaber finanzielleund steuerliche Aspekte eine wich-tige Rolle. Daher wird der zahntechni-sche Unternehmer auch zur Finan-zierbarkeit von DVT-Geräten und CA-I/D/M-Systemen informiert.

Die Referenten stehen nach den Vor-trägen allen Interessierten zur Beant-wortung individueller Fragen zurVerfügung.

Service HighwayWie Zahnarztpraxen im Umgang mitKlein- und Kleinstgeräten ihre Ar-beitsabläufe optimieren und ihre Kos-ten damit reduzieren, zeigen die Ex-perten des Fachhandels auf dem Ser-vice Highway. Dieses Angebot richtetsich speziell an Praxismitarbeiterin-nen, die hier ihr Wissen zur vorbeu-genden Instandhaltung und Pflege derPraxisausstattung spielerisch über-prüfen und erweitern können.

Neue Online-BesucherregistrierungDie Veranstalter der LDF GmbH (Leis-tungsschau Dentalfachhandel GmbH)empfehlen allen Besuchern, sichvorab über die Internetseite online zuregistrieren. Wer dies versäumt, kannsich auch während der Veranstaltungam Messeeingang registrieren. AllenInteressierten helfen nach Angabender Veranstalter auch die Außen-dienstmitarbeiter der veranstalten-den Depots weiter. Jeder registrierteBesucher nimmt automatisch an einerTombola teil, bei der aktuelle Elektro-nik-Highlights verlost werden.

Mit der DZ today informiertWie auch in den letzten Jahren, kön-nen sich die Besucher mit derDENTAL ZEITUNG today schnell einenoptimalen Überblick über die id nordverschaffen. Die Zeitung enthält kom-primierte Informationen über ak-tuelle Nachrichten und Produktneu-heiten und wird von freundlichenHostessen im Eingangsbereich ver-teilt. Der der Messezeitung beilie-gende Aussteller- und Hallenplan er-

leichtert zudem die Orientierung inder Messehalle. Die DENTALZEITUNGtoday bietet aktuelle Nachrichten ausder Dentalbranche, neueste Erkennt-nisse aus Wissenschaft und For-schung sowie nützliche Veranstal-tungshinweise. Kurzum: sie bietet per-fekte Unterhaltung für eine kleinePause von den Ausstellerständen.

Messestand der DENTALZEITUNGWir laden Sie herzlich ein, unserenStand G15 auf der id nord zu besuchenund sich Ihr persönliches Exemplarder aktuellen DENTALZEITUNG mitden Themenschwerpunkten Praxis-und Laboreinrichtung zu sichern.Außerdem können Sie hier die wö-chentlichen Newsletter von ZWP on-line abonnieren und dabei gleichzeitigmit etwas Glück ein iPad von Apple ge-winnen.

Wir freuen uns auf Sie!7

Fan werden auf Facebook:http://www.facebook.com/iddeutsch-land

Anpfiff der id deutschland infotage in HamburgAm 21. und 22.09.2012 läutet Deutschlands Dentalbranche auf der id nord in Hamburg die neue Messerunde ein.

» Fortsetzung von Seite 1

Gefährlicher DickmacherBubble Tea – ein Modegetränk mit gefährlichen Folgen.

n (dpa/tmn/ZWP online) – Die Ge-würznelke eignet sich nicht nur zumAufpeppen kulinarischer Gaumen-freuden, sondern wird auch in derZahnheilkunde gerne genutzt, da sieeine schmerzstillende, entzündungs-hemmende und sogar antibakterielleWirkung hat. Der Grund dafür sind dieätherischen Öle, mit denen die Nel-kenköpfe angereichert sind. „Medizi-nisch werden die ganzen Nelken, das

Nelkenöl und isolierteInhaltsstoffe ver-wendet“, erläutertJohannes GottfriedMayer von der Forscher-gruppe Klostermedizin der Uni-versität Würzburg.

„Die Zubereitungen helfen bei Entzün-dungen der Schleimhaut im Mund undRachenraum.“ 7

n (dpa/ZWP online) –Eltern sollten alleMedikamente vor Kindern sicher ver-schließen. Das gilt nicht nur im Fall vonakuten Erkrankungen, sondern auchfür regelmäßig verwendete Präparatewie Verhütungsmittel oder Fluoridta-bletten zur Kariesprophylaxe. Daraufweist die Aktion Das Sichere Haus(DSH) hin.

Medikamente sollten Eltern bessernicht einnehmen, wenn Kinder dabei

sind. Dies könne sie zum Nachahmenanimieren.

Haben Mutter und Vater den Verdacht,ihr Kind könne sich vergiftet haben, soll-ten sie sofort einen Arzt kontaktieren.

Auf keinen Fall sollten sie versuchen,das Kind zum Erbrechen zu bringen.Dies sollte nur von einem Arzt mit ei-nem speziellen Medikament ausgelöstwerden. 7

Medikamente vor Kindern wegschließenMit gutem Beispiel voran – zum Wohle des Kindes sollten Eltern gerade im Umgang mit

Medikamenten Obacht geben.Antibakterielles Gewürz

Gewürznelke hilft bei Zahnschmerzen.

n (dpa, tmn) – Farbe, Form und Belagder Zunge können auf gesundheitlicheProbleme hindeuten. Eine Scharlachin-fektion zum Beispiel lässt sich oft an ei-ner Himbeer- oder Erdbeerzunge erken-nen. Das bedeutet, dass die Zunge röt-lich verfärbt ist und die Zungenpapillenvergrößert sind, wie die Initiative pro-Dente in Köln erläutert. Eine glatte, ehergraue Zunge könne dagegen ein Anzei-chen für Eisenmangel sein.

Der beste Zeitpunkt zum Anschauender Zunge ist der Initiative zufolge nachdem Aufstehen. Rauchen und färbendeSpeisen verschleierten Hinweise aufmögliche Krankheiten. Die Zunge sollteman bei Tageslicht ansehen und bei Ver-änderungen mit seinem Arzt oder Zahn-arzt sprechen. Bei der Farbe gilt esgrundsätzlich zu schauen, ob die Zungegerötet oder blasser als normal ist. Die

Form kann aufgequollen oder ge-schrumpft und der Belag weiß, gelboder bräunlich, wässrig, klebrig odertrocken sein.

Ist die Zungenoberseite gelblich odergelbbraun, kann das nach Angaben derInitiative auf eine erkrankte Leber hin-weisen. Eine dünne und schmale Zungerühre möglicherweise von einer Blut-schwäche her. Ein dicker weißer bis gel-ber Belag deute eventuell auf eine Ma-genentzündung hin. 7

Zunge als

KrankheitsdetektorGraue Zungenfarbe kann auf Eisenmangel hindeuten.

[BILD: ©WONDERFULPIXEL]

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aktuelles

infotage dental-fachhandel nord 2012 07

n (Knieper Projektmanagement) – ImJuni 2009 wurde in allen Schwimmbä-dern in Mecklenburg-Vorpommmernoffiziell das Zahnrettungskonzept ein-geführt. Neben dem kostenfreien Aus-tausch der Zahnrettungsboxen nach ei-nem Zahnunfall wurde innerhalb desHaltbarkeitszeitraumes die Finanzie-rung für den Austausch im Juli 2012 ge-sichert. Zudem erfolgte parallel eineEvaluierung durch Herrn Priv.-Doz. Dr.Yango Pohl. www.zahnunfall.de

In einigen Fällen kam die Zahnrettungs-box erfolgreich zum Einsatz und hatsich auf diese Weise analog der Umset-zung in vielen Schulen als optimaleMöglichkeit für die Einlagerung vonZähnen bewährt. Wiederum wurde derLandesschwimmverband Mecklen-burg-Vorpommern und Landes-schwimmmeisterverband Mecklen-burg-Vorpommern in diese Aktion inte-griert, damit die Kommunikation inner-halb des Projektes auf allen Ebenengewährleistet ist. Jörg Knieper berich-tet: „Wir freuen uns sehr, das unsere Be-

mühungen in enger Zusammenarbeitmit zahnmedizinischen Organisatio-nen, verschiedenen Verbänden und diewissenschaftliche Begleitung durchPriv.-Doz. Dr. Yango Pohl dieses Gesund-heitskonzept immer weiter auf eine sta-bile Grundlage bringen.

Alle Informationen zum bundesweitenZahnrettungskonzept, die genauen In-halte und den aktuellen Stand inDeutschland findet man unterwww.knieper-pm.de7

Informationen zur Zahnrettungsbox un-ter www.zahnrettungsbox.com

Neue ZahnrettungsboxenZahnrettungskonzept in allen Schwimmbädern in Mecklenburg-

Vorpommern für Badesaison 2012 erneuert.

[BILD: ©POZNYAKOV]

n (GfK GeoMarketing) – Für was gebendie Deutschen ihre Einzelhandelskauf-

kraft von 5.413 Euro pro Kopfaus? Vor allem für Nah-

rungs- und Genussmit-tel, Baumarktartikelund Bekleidung. Da-

bei unterscheidet sichdas Konsumverhalten derBerliner deutlich von dem

der Bayern oder der Ham-burger, wie die aktuelle Studie

belegt.

Für Backwaren stehen im Jahr2012 laut GfK-Prognose 121

Euro je Einwohner an Kauf-kraft zur Verfügung.

Dort wo die Einzelhan-delskaufkraft hochist, ist auch tenden-ziell das Ausgabe-potenzial für Back-waren hoch. So liegt

in fünf der sechsBundesländer (Ham-

burg, Bayern, Hessen, Baden-Württem-berg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen in absteigender Reihenfolgeder EHK je Einwohner) mit einer über-durchschnittlichen Einzelhandels-kaufkraft auch die Nachfrage nachBackwaren über dem Durchschnitt.Hamburg ist an der Spitze der Bundes-länder-Rangfolge. Hier haben die Ein-wohner 127 Euro Kaufkraft für Back-waren zur Verfügung und liegen damitfünf Prozent über dem Bundesdurch-schnitt. Bei der Einzelhandelskauf-kraft schneidet die Hansestadt nochhöher ab, nämlich neun Prozent (5.899Euro je Einwohner) über dem Bundes-durchschnitt.

Währenddessen belegt Berlin, das beider Einzelhandelskaufkraft nur leichtunterdurchschnittlich ist, bei Backwa-ren den letzten Platz: Ein Berliner gibtjährlich im Schnitt fast 17 Prozent (105Euro je Einwohner) weniger für Back-waren als ein Hamburger aus. Das Sor-timent Gesundheit und Pflege beinhal-

tet medizinische und orthopädischeArtikel, pharmazeutischen Bedarf (freiverkäufliche Gesundheitsprodukte),Körperpflege-, Kosmetik- und Hygiene-produkte, Papierwaren sowie Wasch-,Putz- und Reinigungsmittel für dieHaushaltsführung. In diese Waren in-vestieren die Deutschen durchschnitt-lich fast acht Prozent (427 Euro je Ein-wohner) ihrer Einzelhandelskauf-kraft – rund ein Fünftel dessen, was fürden Foodbereich jährlich ausgegebenwird. Gesundheit und Pflege liegt da-mit an vierter Stelle der Non-Food-Sor-timentsgruppen. Die Kaufkraftvertei-lung für Gesundheits- und Pflegepro-dukte ist regional höchst unterschied-lich. Hamburg liegt auch hier wiederan der Kaufkraftspitze (501 Euro je Ein-wohner) der Bundesländer, und das so-gar mit über 17 Prozent mehr als derBundesdurchschnitt.

Die vollständigen Studienergebnissesind unter www.gfk-geomarketing.deeinsehbar. 7

Hamburger investieren in Kosmetik und

BackwarenDie Einzelhandelskaufkraft der Deutschen wurde aktuell in der Studie „GfK Sortimentskaufkraft 2012“

für 17 Sortimentsobergruppen aufgeschlüsselt.

„Familien sind die Zukunft unserer Stadt.Deshalb muss weiter in Bildungsange-bote investiert werden.“ Im Rahmen derHWWI-Studie wurde die Familien-freundlichkeit in Hamburg, Berlin, Mün-chen, Köln, Frankfurt am Main und Stutt-gart untersucht und miteinander ver-glichen. Betrachtet wurden Aspekte derKinderbetreuung, der Bildung und desWohnumfeldes.

Hamburg investiert in die KinderbetreuungBei der Ganztagsbetreuung der unter 3-jährigen Kinder erreicht Hamburg nachBerlin den zweiten Platz im Städtever-gleich. Das Schlusslicht bildet die Hanse-stadt hingegen bei den 3- bis unter 6-jäh-rigen Kindern. Aber: Bei der Betreuungder unter 6-Jährigen wurden in den ver-gangenen Jahren insgesamt erfreuliche

Fortschritte erzielt. Neben Köln setztHamburg bei der Betreuung der unter 6-Jährigen stärker als die anderen Städteauf die Tagespflege, die für die öffentlicheHand nur 40 % der Kosten einer Betreu-ung in einer Tageseinrichtung ausma-chen.

Weiter erheblicher Handlungs -bedarf im BildungsbereichDer Anteil der Schulabgänger ohneSchulabschluss konnte in den vergange-nen fünf Jahren von 11,5 % auf 7,6 % ver-bessert werden. Dennoch gibt es im Be-reich Bildung nach wie vor einen hohenNachholbedarf. In Hamburg zeigt sichdieser, ähnlich wie in Berlin, vor allem beider mangelnden Qualität des schuli-schen Lernens. Für Hamburg besteht dasRisiko, dass Familien dauerhaft ihrenWohnsitz von der Großstadt ins Umlandverlagern, da sie dort bessere Bildungs-angebote vorfinden. Bewertungen der

Lernbedingungen vor Ort können auf Ba-sis des Lernatlasses vorgenommen wer-den. In ihm erzielen alle umliegendenLandkreise bei dem für Familien be-sonders relevanten schulischen Lernenpositivere Beurteilungen als die Hanse-stadt. Bis auf die weiter entfernt liegen-den Landkreise Lüneburg und Stadepunktet das Umland auch beim beruf-lichen Lernen. Im Vergleich zu Hamburgerzielen die Landkreise Stormarn und

Bad Segeberg besonders hohe Werte inbeiden Kategorien.

Sorgen bereiten die Kriminalitätund die VerkehrssicherheitNur Köln verzeichnet mehr Kriminali-tätsdelikte als Hamburg, während diebeiden süddeutschen Metropolen hierglänzend dastehen. Auch im Bereich derVerkehrssicherheit erreicht die Hanse-stadt nur einen vierten Platz.

Pluspunkte für Hamburg: Erholungsflächen, Freizeitmöglichkeiten, WohnenHamburg bietet nach Köln die meiste Er-holungsfläche pro Kopf. Auch im Be-reich der Verfügbarkeit und bei den Kos-ten für Eigenheime gestaltet sich die Si-tuation für Familien in der Hansestadtpositiv. Der Anteil der Wohnungen mitvier oder mehr Räumen ist hoch. Dafürmüssen sich die Hamburger im Städte-vergleich mit der geringsten Wohnflä-che pro Einwohner zufrieden geben.Noch lässt es sich in Hamburg im Durch-schnitt günstiger als beispielsweise inFrankfurt am Main und München leben.Steigende Mieten können die Lebenshal-tungskosten für Familien aber in dieHöhe treiben und den Vorsprung baldabbauen.

Die Studie steht unter www.haspa.dezum Download bereit. 7

Hamburg wird für Familien immer attraktiverHamburg-Studie hebt besonders die Familienfreundlichkeit hervor.

n (zaek-hh) – Nach über33 Jahren ging Dr. Dr.Hans-Ulrich Fischer am 1.Juni 2012 als Leiter desNFI in Hamburg-Billstedtin den Ruhestand. SeinNachfolger ist der Zahn-arzt Dr. Carsten Ehm.

Das NFI ist eine Gemein-schaftseinrichtung dervier norddeutschen Zahn -

ärztekammern ausBremen, Hamburg,Mecklenburg-Vor-pommern undSchleswig-Holstein.Am NFI werdenzahnärztliche Mitar-beiterinnen fort- undweitergebildet.

Dr. Fischer baute dasNFI von der ersten

Stunde an mit auf. Er konzipierte dieFort- und Weiterbildungsangebote fürdie zahnärztlichen Mitarbeiterinnenund leitete selbst viele Kurse.

Dr. Ehm ist bereits seit über 20 Jahrenam NFI als Zahnarzt und Dozent tätig.Davor studierte er Zahnmedizin inUlm, Hamburg und Kiel und war dannzunächst in freier Praxis in Oldenburgtätig, wechselte aber schon 1990 andas NFI. 7

Leitungswechsel am NFINordeutsches Fortbildungsinstitut für zahnmedizinische Assistenzberufe erhielt neuen Leiter.

Dr. Carsten Ehm

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aktuelles

08 infotage dental-fachhandel nord 2012

n (ots) – Die deutschen Verbraucher,sonst als Preisfüchse bekannt, sind beiden Heil- und Kostenplänen des Zahn-arztes bemerkenswert schmerzfrei.Das ist das Resultat einer aktuellenUmfrage, die die Siemens-Betriebs-krankenkasse (SBK) und das medizini-sche Preisvergleichsportal medikom-pass.de in Auftrag gegeben haben.Nicht mal jeder dritte Deutsche holtVergleichsofferten von anderen Pra-xen ein, nur acht Prozent wechseln auf-grund von günstigeren Angebotenkonsequent ihren Zahnarzt. Vier vonfünf Patienten bezweifeln zwar denKostenplan des Zahnarztes, aber ledig-lich 44 Prozent konsultieren daraufhinihre Krankenkasse. Dabei ist das Ein-sparpotenzial enorm.

Günstige Zahnpasta, teure Kronen:Beim Zahnersatz ist für die deutschenSchnäppchenjäger Schluss mit geizig.Das ergibt die repräsentative, vomMarktforschungsinstitut YouGov Pa-nel Deutschland im Auftrag der SBKund medikompass.de durchgeführte,Umfrage unter 1.060 Befragten. Wäh-rend 62 Prozent der Bundesbürgerbeim Shopping aufgeklärte Verbrau-cher sind, also etwa beim Kauf vonZahnpasta, Fernsehgerät, Laptop oderJoghurt bewusst auf den Preis achtenund gezielt nach Sonderangeboten su-chen, wird in der Zahnarztpraxis derKostenfaktor weitgehend ausgeblen-det: 71 Prozent verfahren nach demgutgläubigen Motto „Mund auf, Augenzu und durch“. Lediglich 29 Prozentvergleichen kritisch die Alternativan-gebote von anderen Zahnärzten, bevorsie sich behandeln lassen. Diese Hal-tung gegenüber den Kosten für Zahnbe-handlungen ist übrigens bei gesetzlichund privat Versicherten gleicherma-ßen ausgeprägt und gilt einkommens-übergreifend.

Bohren um jeden Preis –Deutsche zeigen dem Zahnarztselten die rote KarteÜber die Hälfte der Befragten (56 Pro-zent) würden ihren Zahnarzt zwar aufein günstigeres Behandlungsangebotder Konkurrenz hinweisen, um einenPreisnachlass zu erwirken. Scheitertein solcher jedoch, hat das für denArzt meistens keine Auswirkungen.Er darf weiterbohren, fast um jedenPreis: Nur 8 Prozent der Patientenwechseln in so einem Fall sofort denArzt – 42 Prozent tun das erst, wenndie Ersparnis mehr als 25 Prozent be-trägt. Für 41 Prozent kommt ein Wech-sel des Arztes ihres Vertrauens alleinaus Geldfragen grundsätzlich nichtinfrage.

„Gesundheit ist das höchste Gut. DasVertrauen in den Arzt hat für die meis-ten Patienten oberste Priorität – unddas ist auch gut so. Trotzdem solltenVersicherte gegenüber den Heil- undKostenplänen von Medizinern mündi-

ger und preissensibler werden“, fordertRoland Engehausen, Bereichsleiter Pri-vatkunden der SBK. Nur das verhin-dere nachhaltig, dass sich die Kosten-spirale zuungunsten der Versichertendreht. „Vertrauen muss eine transpa-rente, patientenfreundliche Preisge-staltung immer mit einschließen. Esgeht hier schließlich nicht um kleineBeträge“, erläutert Engehausen weiter.Vor kostenintensiven Eingriffen lohntes sich deshalb, sich von seiner Kran-kenkasse beraten zu lassen. Aktuelltun das laut Umfrage jedoch gerademal 44 Prozent der Verbraucher.

Lücken im Portemonnaie – vor teuren Eingriffen die Krankenkasse konsultierenDie Vogel-Strauß-Devise der meistenZahnarztpatienten kostet schmerzhaftGeld: Im Schnitt macht jeder Bundes-bürger pro Jahr rund 125 Euro für zahn-ärztliche Zuzahlungen locker, für Kro-nen, Brücken oder Implantate werdenschnell Tausende von Euro fällig. Rund60 Prozent der Kosten, schätzen Exper-ten, ließen sich mit Angebotsverglei-chen etwa über sogenannte Zahnauk-tionen im Internet einsparen. Überdiese Preisvergleichs -portale wie medi-kompass.de können sich Kunden pro-blemlos Kostenvoranschläge für denZahnersatz zusammenstellen lassenund sich dann in Ruhe für die beste Of-ferte entscheiden.

„Grundsätzlich sollten Patienten nichtblind dem ersten Therapievorschlagdes Zahnarztes vertrauen, sondernsich über weitere Verfahren und de-ren Kosten genauestens informieren.Bei Zahnersatz ist es immer sinnvolldie Meinung eines zweiten Medizinerseinzuholen“, rät Jürgen Popp, Ge-schäftsführer der MedikompassGmbH, die das Portal betreibt. 7

Zahngesundheit ist lieb und teuerWarum Verbraucher bei größeren Investitionen Preisfüchse sind, ihren Arzt aber nur selten mit einem

Vergleichsangebot konfrontieren.

n (dpa, tmn, ZWP online) – Immer mehrgesetzliche Krankenkassen fordern ihreVersicherten auf, ein Foto für die neueelektronische Gesundheitskarte einzu-reichen. Kommen die Versicherten die-ser Aufforderung nicht nach, drohen ih-nen vorerst keine Nachteile. Im schlimms -tenFall erhalten sie einfach keine elektro-nische Gesundheitskarte, erläutert dieVerbraucherzentrale Hamburg. Sie müs-

sten ihr Versicherungsverhältnis dannauf anderem Wege nachweisen.

Das geht zum Beispiel mit der alten Kran-kenversicherungskarte, solange diesenoch gültig ist. Sie sollte solange auf alleFälle aufbewahrt und auch weiter ver-wendet werden, wenn der Arzt noch keinLesegerät für die neue Karte hat. Den Ver-braucherschützern zufolge ist nirgends

geregelt, dass jemand Nachteile in Kaufnehmen muss, wenn er der Kasse dasFoto verweigert.

Die elektronische Gesundheitskarte sollnach und nach die alte Karte ersetzen.Anfangs hat sie dieselben Funktionen,später können Mediziner über sie auf dieelektronische Patientenakte zugreifen.Das Foto solle die Karte vor Missbrauchdurch Dritte schützen, erläutern die Ver-braucherschützer. Ob das abgegebeneBild tatsächlich zum Versicherten ge-hört, werde allerdings nicht geprüft.

Die Kassen sind verpflichtet, bis Endedes Jahres 70 Prozent ihrer Mitgliedermit der neuen Karte zu versorgen, sonstwerden ihnen Verwaltungsausgabengekürzt. Manche Datenschützer be-fürchten gravierende Sicherheitspro-bleme. 7

Passfoto auf GesundheitskarteVersicherte sind nicht verpflichtet, ein Foto einzureichen.

n (dpa/tmn) – Kontaktlinsenträgerklagen im Büro häufig über trockeneAugen. Das hängt aber nicht mit demRaumklima zusammen, Betroffene lei-den vielmehr vermutlich von Naturaus unter trockenen Augen. „Die tro-ckene Büroluft ist reine Theorie“, sagtGerald Böhme vom Berufsverband derAugenärzte Deutschlands (BVA) inDüsseldorf. „Ich kenne keine Studiendazu, die das belegen würden.“ Er rät,bei trockenen Augen immer einen Au-genarzt zu fragen, ob und welche Lin-sen infrage kommen.

Auch Klimaanlagen tragen nach Ein-schätzung des Mediziners nicht zu tro-ckenen Augen bei. Denn bei ihnen seireglementiert, dass sie genügendFeuchtigkeit an die Raumluft abgebenund die Luft ausreichend umwälzenmüssen. „Büroluft ist jedoch oft nichtso günstig wegen der Kopierer und La-

serdrucker, deren Feinstaubausstoßdas Auge belasten kann“, sagt der Au-genarzt. Wer aber regelmäßig lüftet,müsse auch davon wenig befürchten.

Gut seien auch großblätterige Pflan-zen neben dem Schreibtisch, damitlasse sich eine ausreichende Befeuch-tung erzielen. Von Raumbefeuchternrät Böhme ab, weil damit immer dieGefahr verbunden sei, viele Keime indie Luft zu befördern.

Unproblematisch für die Augen istBöhme zufolge das Wetter: „In unserenBreiten herrscht nicht so eine Trocken-heit, dass sie ein Problem für Kontakt-linsenträger wäre“, erläutert er.„Saudi-Arabien mit nur zehn ProzentLuftfeuchtigkeit macht das Kontakt-linsentragen dagegen fast unmöglich.“Bei Wüstenklima sei daher eine Brilledie bessere Alternative.7

Trockene Augen am

ArbeitsplatzBüroluft nicht Ursache für trockene Kontaktlinsenaugen.

n (dpa/tmn) – Denn Fluorid könnesich schon in die bleibenden Zähneeinlagern, bevor sie durchbrechen, er-läutert die Initiative proDente. Be-kommt ein Kind anfangs zu viel vondem Stoff, könne er kreidig-weiße Fle-cken auf den zweiten Zähnen hinter-lassen. Erwachsenenzahncreme istfür Kleinkinder daher tabu.

Eltern putzen das Gebiss ihres Nach-wuchses am besten ab dem ersten

Milchzahn einmal am Tag mit einemHauch fluoridhaltiger Kinderzahn-creme. Sie enthalte maximal 500 ppmFluorid, erklärt pro Dente. Ab demzweiten Lebensjahr sollte zweimal täg-lich damit geputzt werden. Sind Kin-der sechs Jahre alt, dürfen sie normaleZahnpasta mit 1.000 bis 1.500 ppmFluorid nehmen. Außerdem sollte dieFamilie stets fluoridiertes Speisesalzim Haushalt benutzen.

Hat ein Kind schon Kariesschäden anMilch- oder bleibenden Zähnen, emp-fehlen die Experten, dass es ab dem Al-ter von sechs Jahren einmal in der Wo-che auch noch ein höher dosiertes Flu-oridgel oder entsprechende Mund-spüllösungen anwendet. Mindestenszweimal pro Jahr trage der Zahnarztaußerdem einen hochkonzentriertenFluoridlack auf die Zähne auf.

Nicht vergessen dürfe aberwerden, die Zähne außer-

dem immer gut zu pflegenund möglichst wenig Zu-cker zu konsumieren.7

Vorsicht vor zu viel Fluorid Fluorid gilt vom ersten Milchzahn an als bester Schutz vor Karies –

allerdings muss die Dosierung dem Alter des Kindes entsprechen.

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10 infotage dental-fachhandel nord 2012

n (dpa, tmn, ZWP online) – Häufigesund starkes Aufstoßen und Sodbren-nen lässt sich oft durch den Verzicht aufbestimmte Lebensmittel lindern. Daskann zum Beispiel Kaffee, saures Obst,kohlensäurehaltige Getränke oder fet-tes Essen sein, wie das Institut für Qua-lität und Wirtschaftlichkeit im Gesund-heitswesen (IQWiG) auf seinem PortalGesundheitsinformation.de erläutert.Ebenfalls einen Versuch wert seinkönnte, auf das Rauchen zu verzichten,weniger Alkohol zu trinken oder abzu-nehmen. Betroffene brauchen meist et-was Geduld, um die richtige Behand-lung zu finden.

Genügen solche Verhaltensänderun-gen allein nicht, können Medikamentehelfen. In Studien linderten dem IQWiG

zufolge sogenannte Protonenpumpen-hemmer die Beschwerden bei fast derHälfte der Betroffenen so weit, dass sie

kaum noch Sodbrennen hatten. Hilftauch das nicht, komme manchmal eine

Operation infrage – mit wie bei jedemanderen Eingriff möglichen Nebenwir-kungen. Zu häufigem Aufstoßen undSodbrennen kommt es, wenn vermehrtMageninhalt in die Speiseröhre zurück-läuft, weil der Verschluss zwischen Ma-gen und Speiseröhre nicht richtig funk-tioniert. Die Beschwerden werden alsRefluxkrankheit bezeichnet, wenn siedie Lebensqualität deutlich beeinträch-tigen oder die Schleimhaut der Speise-röhre durch die zurückfließende Ma-gensäure entzündet ist.

Speiseröhrenkrebs ist allerdings nurselten die Folge häufigen Sodbrennens.Und hin und wieder aufstoßen zu müs-sen oder gelegentliches Brennen hinterdem Brustbein nach üppigem Essen istnach Angaben des IQWiG normal. 7

Aufstoßen und SodbrennenSodbrennen und häufiges Aufstoßen sind unangenehm und können die Lebensqualität deutlich

beeinträchtigen. Eine Ernährungsumstellung kann helfen.

n (Newcastle University/ZWP online) –Ein Team der Newcastle University, be-stehend aus Zahnärzten und Wissen-schaftlern, ist gerade dabei, eine neueZahncreme zu entwickeln, die Bakte-

rien im Mundraum abtöten soll. Dieneuartige Paste beinhaltet ein Enzymdes Bacillus licheniformis, ein Bakte-rium, das sich vor allem auf in den Oze-anen vorkommenden Algen ansiedelt.

Ursprünglich sollte erforscht werden,ob diese für die Schiffsreinigung ge-nutzt werden könnten – doch zusätz-lich fand man heraus, dass das Bakte-rium im medizinischen Bereich einge-setzt werden könnte; unter anderemauch für die Zahnreinigung.

Dr. Nicholas Jakubovics (NewcastleUniversity School of Dental Scien-ces) glaubt, dass Mundhygienepro-

dukte, die mit dem Enzym des Bacilluslicheniformis angereichert sind, Zähneauf lange Sicht effektiv vor Karies, Pla-que und anderen Zahnkrankheitenschützen könnte.„Tests im Reagenzglas haben erwiesen,

dass dieses Enzym Bakterienschichtendurchdringen kann. Wir wollen dieseFähigkeit für Zahncremes, Mundwas-ser oder Prothesenreinigungsmittelnutzen“, so Dr. Nicholas Jakubovics.

Als die Wissenschaftler der NewcastleUniversity unter Leitung von ProfessorGrant Burgess das marine Bakteriumuntersuchten, fanden sie heraus, dass,wenn sich das Bakterium fortbewegt, esein Enzym produziert, das seine äußerli-che DNS auflöst. Gemäß diesem Prinzipkönne das Enzym auch die Strukturender im Mundraum vorkommendenschädlichen Bakterien zerstören undder Plaqueentstehung vorbeugen.

Nun sind die Wissenschaftler dabei,weitere Tests durchzuführen, um innicht allzu langer Zeit ein marktfähigesProdukt zu entwickeln. 7

Algen-ZahnpastaWissenschaftler tüfteln an Zahncreme mit dem Enzym des Bacillus licheniformis.

n (dpa/ZWP online) –Kleine Kinder wer-den zu selten zum Zahnarzt gebracht.Nur knapp ein Drittel der unter Sechs-jährigen nimmt an der jährlichen Vor-sorgeuntersuchung beim Zahnarzt teil –das geht aus dem Zahnreport 2012 derKrankenkasse BARMER GEK hervor.„Schäden am Milchgebiss haben spä-ter häufig Schäden der bleibendenZähne zur Folge“, erklärte der Autorder Studie, Professor Thomas Schäfervom Institut für Sozialmedizin, Epide-miologie und Gesundheitssystemfor-schung in Hannover. Früherkennungs-untersuchungen bei Kleinkindernmüssten daher gestärkt werden, vor al-lem bei sozial schwachen Familien undalleinerziehenden Müttern. Über alleAltersgruppen hinweg scheint sich dieZahnprophylaxe aber etabliert zu ha-ben: 2010 nahm laut Report jederZweite an dem Check-up teil. Bei den 6-bis 18-Jährigen sind es sogar rund 68Prozent.

Gleichzeitig steigen auch die Zahnarzt-kosten: 2011 betrugen die jährlichenAusgaben der gesetzlichen Kranken-

versicherung für Behandlungen 8,39Milliarden Euro – eine Steigerung um11,9 Prozent im Vergleich zum Jahr2006 (7,67 Milliarden Euro). Die Kostenfür den Zahnersatz kletterten nach An-gaben der BARMER um 18,8 Prozentvon 2,7 Milliarden Euro im Jahr 2006auf 3,13 Milliarden Euro im vergange-nen Jahr. 7

KinderprophylaxeKleine Kinder sind zu selten beim Zahnarzt.

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n (dpa/ZWP online) –Seelische Leidensind zur neuen Volkskrankheit gewor-den – auf ihr Konto geht annäherndeine Verdoppelung der Arbeitsunfä-higkeitstage seit dem Jahr 2000. Dassagte der Präsident der Bundespsy-chotherapeutenkammer (BPtK), Rai-ner Richter, kürzlich in Berlin. Aktuellseien 12,5 Prozent aller betrieblichenFehltage auf seelische Erkrankungenzurückzuführen. „Der Trend ist unge-brochen.“

Richter sieht die Ursache dafür vor al-lem in wachsendem Druck am Ar-beitsplatz. Er verwahrte sich gegenden Vorwurf der Krankenkassen, dassimmer mehr Arbeitnehmer wegen see-lischer Leiden krankgeschrieben wür-den, weil auch die Zahl der Psychothe-rapeuten – derzeit knapp 22.000 mitKassenzulassung – steige. Dieser Zu-sammenhang bestehe nicht, weilPsychotherapeuten ihre Patienten garnicht krankschreiben dürften. Dieskönnten nur die Ärzte selbst. Die Zahlder Krankschreibungen aufgrund von„Burn-out“-Symptomen wie Erschöp-

fung und Antriebslosigkeit ist nachRichters Worten dennoch regelrechtexplodiert: Seit 2004 um fast 1.400Prozent– jedoch von einem sehr nie-drigen Niveau aus. Habe es 2004 bei100 Versicherten wegen Burn-outs 0,6 Fehltage im Jahr gegeben, seien es2011 rund 9 Tage gewesen.

„Im Vergleich zu psychischen Erkran-kungen sind neun Tage nicht viel“, be-tonte Richter. „Depressionen führtendagegen zuletzt zu 73 Ausfalltagen.Burn-out habe nur einen Anteil von 4,5Prozent an den Krankschreibungenaufgrund psychischer Erkrankun-gen“, so Richter weiter. Er bezog sichdabei auf eine neue Studie seiner Or-ganisation.

Der BPtK-Präsident sieht durch denwachsenden Erfolgsdruck in Berufund Privatleben eine „Spirale vonÜberforderung“ in Gang gesetzt, diebis zur Depression führen könne. Psy-chische Erkrankungen führten zu be-sonders langen Fehlzeiten von durch-schnittlich 30 Tagen im Jahr, bei De-pressionen seien es sogar 39 Tage. Dievolkswirtschaftlichen Kosten belie-fen sich auf 26 Milliarden Euro.

Die Bundespsychotherapeutenkam-mer hat für Unternehmen deshalbeine Liste mit Beratungsangeboten zurraschen Hilfe für betroffene Mitarbei-ter erstellt. Bei niedergelassenenPsychotherapeuten gebe es dagegenmeist monatelange Wartezeiten. DieArbeitgeber begrüßten das Angebotzur Förderung der psychischen Ge-sundheit im Betrieb. 7

Psychische LeidenFehltage im Job seit 2000 fast verdoppelt.

[BILD: ©MAX TOPCHII]

[BILD: ©YURI ARCURS]

n (dpa/ZWP online) – Die Rauchver-bote in Gaststätten haben nach einerStudie die Herzinfarkte in Deutsch-land deutlich verringert. Nach der Ein-

führung der Nichtraucherschutzge-setze 2007 und 2008 gingen die Klinik-Behandlungen wegen eines Herzin-farktes um acht Prozent zurück, wieaus einer in Berlin veröffentlichtenStudie der Krankenkasse DAK-Ge-sundheit hervorgeht. Die Behandlun-gen wegen Angina pectoris, einer Vor-stufe des Herzinfarkts, sanken sogarum 13 Prozent.

Es handelt sich um die erste umfang-reiche Untersuchung in Deutsch-land zu diesem Thema. Kranken-hausdaten von mehr als drei Millio-

nen Versicherten wurden über fünfJahre ausgewertet. Nach Angaben der

Kasse handelt es sich damit auch umdie weltweit größte Studie, die die

Wirkung von Rauchverboten aufzeigt.

Im Jahr nach der Einführung konntenlaut den Studienautoren allein bei derDAK-Gesundheit 1880 Krankenhaus-behandlungen verhindert und 7,7Millionen Euro gespart werden. Kas-senchef Herbert Rebscher forderte eineinheitliches Rauchverbot.

„Bayern kann hier mit seinem konse-quenten Nichtraucherschutz als Blau-pause für andere Bundesländer die-nen“, sagte Rebscher. Auch die Vorsit-zende des Gesundheitsausschussesim Bundestag, Carola Reimann (SPD),rief die Länder zu mehr Einheitlichkeitbeim Nichtraucherschutz auf. „Ichwürde mir wünschen, dass alle Länderes machen wie Bayern und einheitlichauf Ausnahmen verzichten“, sagte Rei-mann in Berlin. 7

Nichtraucherschutzgesetz5-Jahres-Studie belegt: weniger Herzinfarkte durch Rauchverbote.

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n (dpa/ZWP online) – Nicht immerklappt das Stillen problemlos. Ameri-kanische Forscher vermuten, dass beizwei Dritteln der Mütter mit Still-schwierigkeiten ein fehlendes oder ver-kürztes Zungenbändchen beim Babydie Ursache ist.

„Um zu saugen, muss das Baby dieZunge zur Lippe bewegen. Gelingt ihmdies nicht, benutzt es den Gaumen und

die Lippen“, erklärt Monika Niehausvom Berufsverband der Kinder- und Ju-gendärzte (BVKJ) in Thüringen. Dieskoste das Baby viel Kraft und sei sehrschmerzhaft für die Mutter. Ein kleineroperativer Eingriff, der selten eine Be-täubung erfordert, könne helfen.

Bis zu zehn Prozent der Neugeborenenleiden unter dieser sogenannten Anky-loglossie. Manche Formen der Ankylo-

glossie entdeckt der Kinder- und Ju-gendarzt nur mit speziellen Instrumen-ten oder Ultraschall. „Ein stark verkürz-tes Zungenbändchen erkennen Eltern,wenn die Zunge beim Herausstreckenherzförmig beziehungsweise vorne ein-gekerbt wirkt“, erläutert Niehaus.„Dauert das Stillen sehr lange und hatder Säugling Schwierigkeiten, an derBrust zu bleiben, können dies ebensoAnzeichen für Probleme mit dem Zun-genbändchen sein.“

Auch ein an der Zungenunterseitesichtbares Bändchen, das die Bewegun-gen der Zunge einschränkt, sowie dieUnfähigkeit, die Zunge aus dem Mundzu strecken, gehören laut Niehaus zuden Hinweisen. Die rasche Behandlungeines fehlgebildeten Zungenbänd-chens erspart dem Kind zudem Sprach-störungen. Denn die Bildung der Lauted, t, l, n und s mit der Zungenspitze sindbei einem verkürzten Zungenbänd-chen erschwert. Sogar das Zähneput-zen oder Küssen kann später behindertsein. 7

Stillprobleme systematisch lösenVerkürztes Zungenbändchen als Ursache?

n (Universität Duisburg-Essen) – Wis-senschaftler der UDE und des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung(MPIE) in Düsseldorf haben die Zahn-strukturen bei Hai und Mensch analy-siert und dabei Erstaunliches festge-stellt: Obwohl die Beißer des Raubtierszu hundert Prozent Fluoride enthal-ten, also das Mineral, das niedrigdo-siert in Zahncremes steckt, sind sienicht härter als unsere.

Dass die Nano- und Werkstoffwissen-schaftler ausgerechnet Haien auf denZahn fühlen, ist kein Zufall. „Daswollte ich schon lange einmal tun“, be-tont Matthias Epple, Professor für An-organische Chemie. „Wir beschäftigenuns an der UDE seit Jahren mit der Bio-mineralisation. Dabei geht es um dieFrage, was anorganische Mineralienin biologischen Systemen, also Zäh-nen, Knochen, Muschelschalen, be-wirken. Haie besitzen bekanntlich ei-nen Zahnschmelz aus dem sehr hartenMineral Fluorapatit. Bislang hat denaber noch kein Forscher mit moder-nen High-end-Methoden aus Chemieund Physik analysiert.“ Das haben Ep-ple und sein Düsseldorfer Kollege Pro-fessor Dierk Raabe zusammen mit Dr.Oleg Prymak und Joachim Enax nunnachgeholt. Den Großteil der Arbeitenführten sie an der UDE durch. AmMax-Planck-Institut fanden insbeson-dere die mechanischen Messungenstatt.

Für die Studie nahmen die Forscherdie Zähne des Kurzflossen-Mako unddes Tigerhais buchstäblich auseinan-

der – diese Arten fressenihr Beutefleisch nämlichunterschiedlich. Mithilfedes Rasterelektronenmi-kroskops und der Röntgen-beugung schauten sie sichAnordnung, Größe und Naturder Fluorapatit-Kristalle an, überdie mechanischen Messungenprüften sie die Härte lokal in klei-nen Bereichen. Obwohl der Mako dasFleisch seiner Beute reißt und der Ti-gerhai es schneidet, ist der chemischeund kristalline Aufbau ihrer Zähne na-hezu identisch, stellten Epple undseine Kollegen fest. Im Inneren ist elas-tisches Dentin, das Äußere ist hoch mi-neralisiert.

So könnte man eigentlich getrost da-von ausgehen, dass Haifischzähnehärter sind als unsere. „Der Schmelzbeim Menschen besteht aus einem et-was weicheren Mineral, dem Hydro-xylapatit, der übrigens ebenfalls inKnochen vorkommt.“ Doch zur Über-raschung der Forscher ergaben dieVergleichsuntersuchungen an einemmenschlichen Zahn: Er ist genauso ro-bust wie der des gefürchteten Raubtie-res.

„Das liegt an der besonderen Mikro-und Nanostruktur unserer Zähne, indenen Kristallnadeln durch beson-dere Anordnung und Verkleben mitProteinen verhindern, dass ein Bruchdurch den ganzen Kristall läuft“, so derProfessor, der auch dem Center for Na-nointegration Duisburg-Essen (CE-NIDE) der Uni angehört. Die Natur hat

das übrigens bei allen Lebewesen ähn-lich eingerichtet: Wären Zähne näm-lich komplett mineralisch, so drohtensie zu zersplittern.

Ihre Arbeiten setzen die Wissenschaft-ler nun fort, etwa an Haien unter-schiedlichen Alters. Und sie experi-mentieren damit, die Strukturen nach-zubauen – für den Zahnersatz vonmorgen. „Es wäre toll, wenn manirgendwann Zähne mit einem Mate-rial restaurieren könnte, das viel na-türlicher ist als die heutigen Behelfslö-sungen.“

Bis dahin muss sich der Mensch wohldamit abfinden, dass Haie dennochdie besseren Zähne haben: Diesewachsen immer wieder nach und be-kommen keine Löcher. „Das mag amFluorapatit liegen, aber auch amWechselgebiss, das fortlaufend durchdas Meerwasser umspült wird“, sagtMatthias Epple. „Nicht zu vergessen:Haie futtern keinen Zucker.“ 7

Die Forschungsergebnisse sind in fol-gender Ausgabe des Journal of Structu-ral Biology: Volume 178, Issue 3, June2012, Pages 290–299

[BILD: ©WAVEBREAKMEDIA LTD]

Damit sie auch morgen noch zubeißenUnd der Haifisch, der hat Zähne… – aber was für welche!

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12 infotage dental-fachhandel nord 2012

n (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Uni-versität Bonn) –Wissenschaftler der Uni-versitäten Bonn und Berlin haben einenMechanismus entdeckt, der nach einemStressereignis das Vergessen der Furchtunterbindet. Sie zeigten in Experimen-ten, dass das Abklingen der Angst unter-bleibt, wenn zu wenig Dynorphine im Ge-hirn ausgeschüttet werden. Die Ergeb-nisse können helfen, neue Wege in der Behandlung von Traumapatienten auf-zuzeigen. Die Studie ist in der Juli-Aus-gabe des Journal of Neuroscience veröf-fentlicht. Angstgefühle verhindern sehrwirksam, sich in zu große Gefahr zu bege-ben. Wer etwas Schlimmes erlebt hat,meidet meist aus Furcht zunächst einmalden Ort des Schreckens. Wenn es nicht erneut zu beklemmenden Situationenkommt, klingen normalerweise dieAngstsymptome allmählich wieder ab.„Die Erinnerung an die schlimmen Ereig-nisse wird dann nicht einfach gelöscht“,sagt Erstautor Privatdozent Dr. AndrasBilkei Gorzo vom Institut für MolekularePsychiatrie der Universität Bonn. „Die Be-troffenen erkennen vielmehr durch ei-nen aktiven Lernprozess, dass sie keineAngst mehr haben müssen, weil die Ge-fahr vorüber ist.“ Nach extremem psychi-schen Stress durch Krieg, Geiselnahme,Unfälle oder Katastrophen können sichjedoch chronische Angststörungen aus-prägen, die sich selbst nach Monatennicht abschwächen.

Körpereigene Dynorphine schwä-chen Ängste abWas führt dazu, dass sich bei manchenMenschen schlimme Ereignisse so tiefins Gedächtnis einprägen, während an-

dere nach einiger Zeit ihre damitverbundenen Ängste komplett ab-legen? Wissenschaftler der Psychi-atrie, der Molekularen Psychiatrieund der Radiologie der UniversitätBonn gingen dieser Frage nun ge-meinsam auf den Grund. „Wirkonnten mit einer Reihe von Expe-rimenten zeigen, dass Dynorphineeine wichtige Funktion bei der Ab-schwächung von Ängsten erfül-len“, sagt Prof. Dr. Andreas Zimmer,Direktor des Instituts für Moleku-lare Psychiatrie der UniversitätBonn. Bei der Substanzgruppe han-delt es sich um Opioide, zu denenetwa auch die Endorphine gehören.Letztere werden etwa bei Sportlernvom Körper ausgeschüttet und ha-ben eine schmerzstillende und euphorisierende Wirkung. Umge-kehrt verhalten sich dagegen die Dynor-phine: Von ihnen ist bekannt, dass sieemotionale Stimmungen eher dämpfen.

Mäuse mit ausgeschaltetem Gen zeigen anhaltende AngstDen exakten Einfluss der Dynorphineauf das Gehirn testete das Team um Prof.Zimmer an Mäusen, bei denen das Genfür die Bildung dieser Substanzen ausge-schaltet war. Die Tiere zeigten nach ei-nem unangenehmen, kurzen Elektro-schock anhaltende Angstsymptome,selbst wenn sie längere Zeit nicht mit demnegativen Reiz konfrontiert waren.Mäuse mit normaler Dynorphin-Aus-schüttung waren zwar auch zunächstängstlich, bei ihnen klangen die Symp-tome jedoch rasch ab. „Dieses Verhaltenentspricht dem des Menschen: Wenn

man sich die Hand an der Herdplatte ein-mal verbrannt hat, vergisst man es nichtmehr so schnell“, erläutert Prof. Zimmer.„Vokabellernen ist dagegen meist viellangwieriger, weil es nicht mit Emotionenverknüpft ist.“

Ergebnisse sind auf den Menschen übertragbarAnschließend zeigten die Forscher, dasssich diese Ergebnisse auf den Menschenübertragen lassen. „Wir nutzten, dass esnatürliche Varianten des Dynorphin-Gens gibt, die zu einer unterschiedlichstarken Ausschüttung dieser Substan-zen im Gehirn führen“, berichtet Prof. Dr.Dr. Henrik Walter, Direktor des For-schungsbereichs Mind and Brain an derpsychiatrischen Universitätsklinik derCharité in Berlin, der hierzu zuvor auch

am Uniklinikum Bonn forschte. Dieinsgesamt 33 gesunden Testperso-nen wurden in zwei Gruppen aufge-teilt: Eine mit der genetisch beding-ten stärkeren Dynorphin-Aus-schüttung und eine weitere mit ge-ringerer Gen-Aktivität.

Die Probanden beobachteten in ei-nem Magnetresonanztomografen(MRT) mit einer Bildschirmbrilleblaue und grüne Quadrate, die auf-tauchten und wieder verschwan-den. Wenn das grüne Quadrat sicht-bar war, versetzten die Wissen-schaftler den Testpersonen mit ei-nem Laser regelmäßig einenunangenehmen Reiz an der Hand.Dass diese negative Stimulanz tat-sächlich zu einer Stressreaktionführte, wiesen sie anhand vermehr-

ten Schweißflusses auf der Haut nach.Gleichzeitig zeichneten die Forscher mitdem Tomografen die Aktivität verschie-dener Hirnareale auf. Nach dieser Kondi-tionierungsphase folgte der zweite Teildes Experiments: Die Forscher präsen-tierten die farbigen Quadrate ohne unan-genehmen Stimulus und zeichneten auf,wie lange die zuvor erlernte Stressreak-tion anhielt. Am nächsten Tag wurde dasExperiment ohne Laser-Reiz fortgeführt,um die längerfristige Entwicklung zu ver-folgen.

Neue Wege in der Behandlung vonTraumapatientenEs zeigte sich, dass analog zu den Mäusenbei den Testpersonen mit der geringerenGenaktivität für Dynorphin die Stressre-aktion deutlich länger anhielt als bei den

Probanden mit der deutlich größerenAusschüttung. In den Hirnscans war dar-über hinaus zu beobachten, dass dieAmygdala – eine Hirnstruktur im Schlä-fenlappen zur Verarbeitung emotionalerInhalte – auch dann aktiv war, wenn inspäteren Durchgängen ein grünes Qua-drat ohne nachfolgenden Laserreiz prä-sentiert wurde. „Nachdem der negativeLaserstimulus unterblieb, wurde dieseAmygdala-Aktivität nach und nachschwächer. Das heißt die erlernte Angst -reaktion auf den Stimulus wurde verges-sen“, berichtet Prof. Walter. Dieser Effektwar bei der Gruppe mit der geringerenDynorphin-Aktivität und den anhalten-den Ängsten weniger ausgeprägt. „Dochdas „Vergessen“ von erlernten Angstre-aktionen ist kein Verblassen, sondern einaktiver Prozess, an dem der ventromedi-ale präfrontale Kortex beteiligt ist“, be-tont Prof. Walter. Dazu passend fandendie Forscher bei der Gruppe mit der gerin-gen Dynorphinaktivität eine vermin-derte Kopplung von präfrontalem Kor-tex und Amygdala. „Vermutlich beein-flussen Dynorphine das Angstvergessenentscheidend über diese Struktur“, sagtProf. Walter. Die Wissenschaftler hoffennun, aus den Ergebnissen langfristig An-sätze für neue Wege in der Behandlungvon Traumapatienten entwickeln zu kön-nen. 7

Publikation: Dynorphins Regulate FearMemory: from Mice to men, The Journalof Neuroscience, DOI: 10.1523/JNEU-ROSCI.1034-12.2012

Studie im Internet: http://www.jneu-rosci.org/content/32/27/9335.full

Wenn die Angst nicht abklingen will Forscher entschlüsseln einen molekularen Mechanismus, wie sich ein Trauma ins Gehirn einprägen kann.

n (dpa) –Ein dicker Bauch gefährdet ins-besondere die Gesundheit normalge-wichtiger Menschen. Sie haben ein deut-lich höheres Risiko, an einer Herz-Kreis-lauf-Krankheit zu sterben als Menschenmit einer anderen Fettverteilung im Kör-per. Das bestätigt eine kürzlich auf demKongress der Europäischen Gesellschaftfür Kardiologie (ESC) in München vorge-stellte Studie.

Die Forscher um Prof. Karine Sahakyanhatten 12.785 US-Amerikaner im Altervon mindestens 18 Jahren untersucht.Sie unterteilten die Menschen in drei

Gruppen mit unterschiedlichem Body-Mass-Index (BMI), dem Verhältnis vonGewicht zu Größe: normal, übergewich-tig und fettleibig. Zudem wurde jede derdrei Gruppen in zwei Untergruppen ge-teilt – je nach Verhältnis von Taille zuHüfte.

Nach 14,3 Jahren waren 2.562 Studien-teilnehmer gestorben, darunter 1.138an einer Herz-Kreislauf-Krankheit. Dashöchste Todesrisiko aller sechs Unter-gruppen hatten demnach normalge-wichtige Studienteilnehmer mit einemhohen Verhältnis von Taille zu Hüfte.

„Die Gesamtsterblichkeit und die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit in der Gruppemit normalem BMI und hohem Taille-Hüft-Verhältnis war sogar höher als beiFettleibigen“, berichten die Studienau-toren nach ESC-Angaben. Normalge-wicht bei fettreicher Taille sei daher ge-fährlicher als alle anderen fünf Kombi-nationen von BMI und Fettverteilung.Lange gingen Mediziner davon aus,dass vor allem Übergewicht zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt. Des-halb galt der BMI als wichtiger Indika-tor für dieses Risiko.

In den vergangenen Jahren bestätigtenjedoch mehrere Studien, unter anderemdes Deutschen Instituts für Ernährungs-forschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE),bereits, dass die Fettringe am Bauch be-sonders schädlich sind. Gerade dasBauchfett setzt demnach Botenstoffefrei, die chronische Entzündungen her-vorrufen, welche wiederum Herz undStoffwechsel schädigen. Durch die Ent-zündungsstoffe wird auch die Gefäßver-kalkung begünstigt. Warum gerade dasBauchfett diese Stoffe produziert, istnoch nicht geklärt. 7

Schädliches BauchfettNormalgewichtige mit dickem Bauch haben hohes Sterberisiko.

n (Universitätsspital Basel) – Anfang2012 hat Priv.-Doz. Dr. David Goldblumvon der Augenklinik des Universitätsspi-tals Basel zum ersten Mal in der Schweizeinem erblindeten Patienten eine Osteo-Odonto-Keratoprothese eingesetzt. Dankdieses Eingriffs, bei dem die Zahnwurzelzu einem Hornhaut-Ersatz umfunktio-niert und ins Auge eingenäht wurde,sieht der betroffene Patient auf einemAuge wieder zu 80 %. Zurzeit bietet in derSchweiz lediglich das USB diese interdis-ziplinäre Methode an.

Ist die Hornhaut nach Verätzungen,Verbrennungen oder Autoimmun-krankheiten so beschädigt, dass dasSehvermögen wesentlich beeinträch-tigt ist, so schafft häufig eine Hornhaut-Transplantation Linderung. Doch beiseltenen Hornhauterkrankungen istdie Wahrscheinlichkeit groß, dass derEmpfänger das menschliche Transplan-tat nicht annehmen wird oder nach ei-ner gewissen Zeit wieder abstößt. Auchkünstliche Hornhautprothesen sind

noch nicht so ausgereift, dass sie in sol-chen Fällen problemlos eingesetzt wer-den könnten. Bei der Osteo-Odonto-Ke-ratoprothese wird anstelle einer Fremd-körperprothese eine Zahnwurzel derPatientin oder des Patienten zu einerHornhautprothese zurechtgeschliffenund – nach verschiedenen Zwischen-stationen – mit einer in den Zahn einge-klebten Kunstlinse ins erkrankte Augeeingesetzt. Priv.-Doz. Dr. med. DavidGoldblum von der Augenklinik des Uni-versitätsspitals Basel hat zusammenmit Prof. Konrad Hille (Offenburg) undden Kieferchirurgen Priv.-Doz. Dr. med.Dr. dent. Christoph Kunz und Dr. med.Dr. dent. Isabelle Berg zum ersten Mal inder Schweiz einem Patienten mit beid-seits schweren Hornhautvernarbun-gen erfolgreich im linken Auge eine sol-che Zahnwurzel als Hornhautprotheseeingesetzt. Nach kleineren weiterenEingriffen sieht der Patient seit einemhalben Jahr 80 % am betroffenen Augeund kann auf Hilfsmittel (weißer Stock,Braille) komplett verzichten. 7

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Hornhaut-Ersatz dankZahnwurzel

Erfolgreicher Einsatz der Osteo-Odonto-Keratoprothese am Universitätsspital Basel.

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14 infotage dental-fachhandel nord 2012

n (dpa/ZWP online) – „Jede Wocheschließen in Deutschland acht Apo-theken und nur vier machen neu auf“,erklärt der Präsident der Bundesver -einigung Deutscher Apothekerver-bände (ABDA), Heinz-Günter. Diewohnortnahe Versorgung müsse abererhalten bleiben. Deswegen sei ein hö-heres Honorar nötig.

Insgesamt gab es im vergangenen Jahr21.238 Apotheken, davon 3.661 Fili -alapotheken. Mit 3.800 Einwohnernpro Apotheke gibt es in Deutschlandlaut ABDA etwas weniger Apothekenals im EU-Schnitt, wo 3.300 Einwohnerauf eine Apotheke kommen. Am größ-ten ist die Apothekendichte in Grie-chenland mit 1.200 Einwohnern proApotheke, am geringsten in denNiederlanden mit 8.300 und in Däne-mark mit 17.700.

Die ABDA machte eine verschlech-terte finanzielle Lage der Apothekenfür das Apothekensterben verant-wortlich. „Wir betreiben Apotheken

2012 zu den Kosten von heute und denEinnahmen von vor acht Jahren“,sagte Wolf. Die ArzneimittelreformAMNOG der schwarz-gelben Koalitionhabe mit einem erhöhten Zwangsab-schlag zusätzliche Belastungen ge-bracht.

Der Verband forderte mehr Geld proPackung, eine bessere Bezahlung vonNot- und Nachtdiensten, der Herstel-lung von Rezepturen und der Abgabe

von Betäubungsmitteln. Die Kostender Apotheken für die gesetzlicheKrankenversicherung werden mit ei-nem Anteil von 2,3 Prozent über-schätzt, sagte Wolf.

Der Vorsitzende des Deutschen Apo-thekerverbandes (DAV), Fritz Becker,kritisierte, dass das Apothekerhonorarzwischen 2001 und 2011 nur um 2,4Prozent gestiegen sei. Das Arzthonorarhabe viel stärker zugenommen. 7

Apothekenrückgang in DeutschlandWöchentlich schließen acht Apotheken und vier werden eröffnet.

n (lex-medicorum.de) – Die Verordnungeines Arzneimittels außerhalb seiner Zu-lassungsindikation stellt einen Off-Label-Use dar und wird nur in eng begrenztenAusnahmefällen von der kassenärzt-lichen Vereinigung anerkannt.

Neben dem Anwendungsgebiet einesArzneimittels zählt auch dessen Dosie-rung zur Zulassungsindikation. Dies hatdas Sozialgericht Berlin in seinem Urteilvom 14.12.2011 (S 71 KA 161/11) klarge-stellt.

Der FallHintergrund der Entscheidung war dieKlage der Krankenversicherung einerPatientin auf Festsetzung eines Einzelver-ordnungs-Regresses gegen den behan-delnden Arzt. Als Allgemeinmedizinerhatte dieser der Patientin schmerzlin-dernde Medikamente zur Behandlung ei-nes chronischen Schmerzsyndroms ver-ordnet. Die Tageshöchstdosen für beideMedikamente waren in einem extremenMaß überschritten worden. Der Arzt be-

gründete dies mit der Unverträglichkeitder Patientin auf andere Präparate.

Dies ließ das Sozialgericht für eine erstat-tungsfähige Anerkennung der Verord-nung jedoch nicht ausreichen. Zur Be-gründung ihrer Entscheidung zogen dieRichter die von den obersten Bundesge-richten aufgestellten Kriterien für einenausnahmsweise rechtmäßigen Off-Label-Use heran.

Danach kann die vertragsärztliche Aner-kennung der Verordnung ausnahms-weise dann erfolgen, wenn es um die Behandlung einer schwerwiegenden (le-bensbedrohlichen oder die Lebensqua-lität auf Dauer nachhaltig beeinträchti-genden) Erkrankung geht, keine andereTherapie verfügbar ist und auf Grund derDatenlage die begründete Aussicht be-steht, dass mit dem betreffenden Präpa-rat ein Behandlungserfolg (kurativ oderpalliativ) erzielt werden kann.

Werde ein Regress festgesetzt, dem eineunzulässige Verordnung zugrunde liegt,wie dies beim Fehlen der Arzneimittelzu-lassung des verordneten Medikaments,bei einem unzulässigen Off-Label-Use,bei Verordnung entgegen einem AMRL-Verordnungsausschluss oder bei Unver-einbarkeit einer Verordnung mit den Vor-gaben des § 135 Abs 1 SGB V der Fall sei,könne eine Unwirtschaftlichkeit nur be-jaht oder verneint werden, so die Richterdes Sozialgerichts. Dies bedeutet für diePraxis, dass nicht nur von der zugelasse-nen Dosierung überschießenden Arznei-mittelkosten im Wege des Regresses zu-rückgefordert werden können, sonderndie Kosten der gesamten Verordnung.

PraxistippWenn Sie die Verordnung eines Arznei-mittels in einer, von der Zulassung abwei-chenden Dosierung (nach oben oder un-ten) erwägen, prüfen Sie den Einzelfall ge-nau! Im Zweifel ist eine Rücksprache mitder Krankenkasse des Patienten, vor al-lem bei kostenintensiven Arzneiverord-nungen, der sicherste Weg. Wichtig ist indiesem Zusammenhang auch die aus-führliche Dokumentation der Gründedieser speziellen Verordnung. Sollte den-noch ein Regress gegen Sie festgesetztwerden, legen Sie fristgerecht Wider-spruch gegen den Bescheid ein. Beachtensollten Sie immer auch haftungs- undstrafrechtliche Aspekte von Überdosie-rung und versuchen Sie, diese Risiken zuvermeiden. 7

LEX MEDICORUM Kanzlei für Medizinrecht(Jan J. Willkomm)Funkenburgstraße 17, 04105 Leip-zigwww.lex-medicorum.de

Zulassungsindikation von ArzneimittelnDosierung von Medikamenten beachten, sonst droht Regressgefahr.

n (dpa/ZWP online) – Die Gesund-heitsausgaben in Deutschland sind2010 auf einen Rekordwert gestiegen.Insgesamt wurden dafür 287,3 Milliar-den Euro ausgegeben – so viel wie niezuvor. Im Vergleich zum Jahr2009 nahmen die Ausga-ben um 3,2 Prozent (8,9Milliarden Euro) zu,teilte das Statisti-sche Bundesamtin Wiesbadenzum Weltgesund-heitstag mit. Rech-nerisch wurden fürjeden Einwohner 3.510 Euro (2009:3.400 Euro) ausgegeben.

Mit 165,5 Milliarden Euro trug die ge-setzliche Krankenversicherung rund

58 Prozent der gesamten Gesundheits-ausgaben. Den stärksten Zuwachs gabes bei der sozialen Pflegeversiche-rung. Deren Ausgaben nahmen um 6,0

Prozent auf 21,5 Milliarden Eurozu.

Zusammengerech-net haben die

Statistiker alleGesundheitsausga-

ben, zum Beispielvon Krankenversi-

cherungen, Pflege-versicherungen sowie von privatenHaushalten und Organisationen mitdem Ziel der Prävention, Behandlung,Rehabilitation und Pflege. Enthaltensind auch die Verwaltungskosten undInvestitionsausgaben.7

Gesundheitsausgaben

steigen287 Mrd. Euro Kosten für deutsche Krankenversicherungen.

n (Verband medizinischer Fachberufee.V./ZWP online) – Ohne frauendomi-nierte Berufe funktioniert das ambu-lante Gesundheitswesen in Deutsch-land nicht. Allein 578.000 Medizini-sche und Zahnmedizinische Fachan-gestellte sorgen in den Arzt- undZahnarztpraxen dafür, dass die Pa-tientinnen und Patienten vor, wäh-rend und nach der Behandlung fach-kundig und kompetent betreut, Anfor-derungen an die Hygiene und dasQualitätsmanagement erfüllt, Um-weltschutzvorschriften eingehalten,Betriebsabläufe und Terminplanun-gen organisiert, medizinische Gerätebedient, Behandlungen dokumen-tiert und abgerechnet sowie Ärzteund Zahnärzte entlastet werden.

Dennoch liegen die Tarifgehälter die-ser Berufsangehörigen, die zu 99 Pro-zent weiblich sind, im Niedriglohnbe-reich. Nach einer dreijährigen dualenAusbildung erhalten sie in den erstenfünf Berufsjahren in Tätigkeits-gruppe I einen Bruttostundenlohnzwischen 9,19 und 9,38 Euro.

„Unsere Umfragen zeigen, dass diemeisten Medizinischen und Zahnme-dizinischen Fachangestellten nichtübertariflich bezahlt werden undviele über kurz oder lang in andere Be-rufe wechseln“, erklärt dazu MargretUrban, Tarifexpertin des Verbandesmedizinischer Fachberufe e.V. „Ob-wohl wir bei den Tarifverhandlungenbereits einiges erreicht haben, sinddie Unterschiede zu Berufen mitgleicher Kompetenz wie Gesundheits-und Krankenpfleger/-in oder Verwal-tungsangestellte in den Krankenkas-sen noch gravierend. Und es bestehtdie Gefahr, dass diese Differenz grö-

ßer wird. Tarifverhandlungen alleinhelfen uns hier nicht weiter, solangedie Personalkosten im Budget der ge-setzlichen Krankenkassen keine ge-sonderte Rolle spielen und beispiel-weise Minijobs ohne Zeitbegrenzungden Stundenlohn minimieren. Viel-mehr muss die Lohnfindung im Ge-sundheitswesen grundsätzlich gen-dergerecht verändert werden. UnserVerband medizinischer Fachberufee.V. hat sich deshalb für eine Schwer-punktpartnerschaft bei der Equal-Pay-Day-Kampagne ‚Lohnfindung imGesundheitswesen – Viel Dienst, we-nig Verdienst‘ entschieden. Gemein-sam mit der Organisation Businessand Professional Women wollen wirdarauf hinweisen, dass das Gesund-heitswesen nur nachhaltig gestaltetwerden kann, wenn die darin vertre-tenen frauendominierten Berufe ge-recht bezahlt werden.“ 7

Lohnfindung im

GesundheitswesenSoziale Nachhaltigkeit erfordert bessere Bezahlung frauendominierter

Berufe im Gesundheitswesen.

[BILD: ©TYLER OLSON]

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wirtschaft & recht

infotage dental-fachhandel nord 2012 15

n (dpa/ZWP online) – Das Urteilkönnte Bedeutung für viele Bewer-tungsportale im Internet haben: Eineanonyme Kritik an der Arbeitsqua-lität eines Zahnarztes muss nach ei-ner Entscheidung des LandgerichtsNürnberg-Fürth gelöscht werden. DerZahnmediziner hatte sich dagegen ge-wehrt, in einem Internetportal zur Be-wertung ärztlicher Leistungen alsfachlich inkompetent und vorrangigan eigenen wirtschaftlichen Interes-sen orientiert dargestellt zu werden.Das Portal hätte auf die konkrete Be-anstandung des Zahnarztes hin denSachverhalt sorgfältiger prüfen und

sich von dem vermeintlichen Patien-ten einen Nachweis für die Behand-lung vorlegen lassen müssen.

Weil dies nicht geschehen sei undmöglicherweise eine Verletzung vonPersönlichkeitsrechten des Zahnarz-tes vorliegen könnte, hafte der Inter-netprovider unabhängig von derRichtigkeit des Beitrags nach denGrundsätzen der sogenannten Störer-haftung auf Unterlassung, begrün-dete das Gericht die einstweilige Ver-fügung. Der Forumbetreiber hatteaber bereits bei der mündlichen Ver-handlung angekündigt, im Falle einer

Niederlage ein Hauptsacheverfahrenbetreiben zu wollen.

Der Zahnarzt hatte die Löschung desBeitrages verlangt, weil er eine ent-sprechende Implantatbehandlung indem angegebenen Zeitraum gar nichtdurchgeführt habe. Die Kritik sei alsoschon aus diesem Grund falsch. DerProvider ließ sich daraufhin von demihm bekannten Autor bestätigen,dass sich der Vorgang wie beschrie-ben zugetragen hatte, und berief sichauf die Meinungsfreiheit. Außerdembestehe wegen der ärztlichen Schwei-gepflicht eine Pattsituation hinsicht-lich der Überprüfbarkeit des Wahr-heitsgehaltes der Aussagen.

Der Internetprovider hätte sich abervon seinem Nutzer einen Nachweisdarüber vorlegen lassen müssen,dass die Behandlung tatsächlichstattgefunden habe, entschied dieKammer und konkretisierte damitdie vom Bundesgerichtshof für Inter-netprovider postulierten Prüfpflich-ten. (Urteil vom 08.05.2012, Az. 11 O2608/12) 7

Internetportal muss

Zahnarzt-Bewertung löschenEin Zahnarzt fühlt sich im Internet zu Unrecht an den Pranger gestellt und klagt deshalb auf Unterlassung.

[BILD: ©PUHHHA]

n (medi-ip.de) –Interessant ist eine Ent-scheidung des Amtsgerichts (AG) Bre-men vom 09.02.2012 (9 C 0566/11), wo-nach ein Patient den mit einer Arztpra-xis telefonisch vereinbarten Termin je-derzeit stornieren kann, ohne hierfüreine Vergütung zu schulden.

In dem konkreten Fall stornierte einePatientin einen zuvor telefonisch ver-einbarten Praxistermin kurzfristig,worauf der Arzt ein Ausfallhonorar inHöhe von 300,00 Euro einforderte.Nach Auffassung der Bremer Richtersteht dem Arzt kein Vergütungsan-spruch gemäß den §§ 611, 615 BGB zu.Ein Patient, der mit einer Arztpraxis ei-nen Termin vereinbart habe, könne die-sen jederzeit stornieren, ohne dass erdem (nicht-)behandelnden Arzt eineVergütung schulde. Die Vergütungs-pflicht nach § 615 BGB setze bereitsnach dem Wortlaut der Norm ein beste-hendes Vertragsverhältnis, typischer-weise ein Dauerschuldverhältnis vor-aus, in dessen Rahmen ein vertraglichfestgelegter Termin vom Dienstberech-tigten nicht wahrgenommen werde.Schließlich werde die Annahme einerVergütungspflicht bei Stornierungoder Nichtwahrnehmung reservierterDienstleistungen anderer Art (Friseur,Theater, Kino etc.) –soweit ersichtlich –zu Recht nicht vertreten. Warum fürArzttermine etwas anderes gelten solle,sei nicht ersichtlich. Terminabspra-chen hätten für sich genommen einen

bloß organisatorischen, aber nichtrechtsverbindlichen Inhalt. Im Übri-gen wäre die über Rückenschmerzenklagende Patientin nach § 627 BGB be-rechtigt gewesen, einen etwaigen Ver-tragsabschluss jederzeit zu kündigen.Eine Terminstornierung sei im Zweifelals außerordentliche Kündigung aus-zulegen, wobei auch kein Schadenser-satzanspruch wegen enttäuschten Ver-trauens in das zukünftige Zustande-kommen des Behandlungsvertrags be-stünde.

BewertungHinsichtlich des Ausfallhonorars in ei-ner Arzt- und Zahnarztpraxis gibt eszwischenzeitlich eine umfangreicheRechtsprechung. Ein Ausfallhonorarkommt insbesondere dann in Betracht,wenn der Arzt / Zahnarzt eine durchor-ganisierte Bestellpraxis führt, ein„Leerlauf“ in der Praxis entsteht, dersich nicht umgehen lässt und mit demPatienten eine bestimmte Zeit für dieBehandlung vereinbart wurde. Es istratsam mit dem Patienten eine Verein-barung zu treffen, wonach dieser ver-pflichtet ist, dass ein Ausfallhonorar zuzahlen ist, wenn er am Behandlungs -termin ohne rechtzeitige Informationnicht erscheint. 7

Kazemi & Lennartz Rechtsanwälte(RA Michael Lennartz)Rheinallee 28, 53173 Bonnwww.medi-ip.de

Stornomöglichkeit

bei ArztterminenDarf Arzt Ausfallhonorar berechnen?

[BILD: ©FUZZBONES]

n (medi-ip.de) – Das FinanzgerichtBremen [FG Bremen: 1 K 32/10 (5)]sagt: Nein!

Zum SachverhaltEine Gemeinschaftspraxis hatte diemaßgeblichen Richtgrößen für Ver-ordnungen von Arznei- und Heilmittelin mehreren Quartalen erheblichüberschritten. Nach Beanstandungund Einleitung von Überprüfungsver-fahren durch die zuständige Kassen-ärztliche Vereinigung hatten die Ärztedeshalb in ihren Bilanzen gewinnmin-dernde Rückstellungen gebildet fürden Fall von Regressforderungendurch die Krankenkassen. Zu einer In-anspruchnahme kam es jedoch im Er-gebnis nicht.

Die EntscheidungDas Finanzgericht Bremen hat ent-schieden, dass eine Rückstellung auf-grund einer drohenden Inanspruch-nahme erst dann zulässig ist, wenn amBilanzstichtag ein durch das Prüfgre-mium erlassener Regressbescheid be-reits vorliegt.

Das Gericht hat ausgeführt, dass esnach ständiger Rechtsprechung desBFH für Rückstellungen aus Ver-pflichtungen aus öffentlichem Rechterforderlich ist, dass diese am Bilanz-

stichtag hinreichend inhaltlich undzeitlich konkretisiert seien. Es müssenach den Verhältnissen am Bilanz-stichtag zu erwarten sein, dass derSteuerpflichtige aus der Verbindlich-keit in Anspruch genommen wird. Dieernstliche Erwartung einer Inan-spruchnahme sei anhand der erkenn-baren tatsächlichen Verhältnisse desjeweiligen Einzelfalls zu prüfen (FGBremen a.a.O.). Alleine die Mitteilungder Einleitung von Prüfungsverfahrenberechtige dabei noch nicht zur Rück-stellungsbildung. Das Prüfungsver-fahren beruhe dabei auf der Prüfver-einbarung von 1999. Hiernach seiaber die gesamte Wirtschaftlichkeitder Tätigkeit des Arztes zu prüfen undzu berücksichtigen. Die Einleitung desVerfahrens alleine führe dabei keines-

wegs zwingend zur Festsetzung einesRegresses. Der Arzt könne vielmehrnoch Abweichungen durchaus recht-fertigen und somit den Regress ab -wenden. Erst der Beschluss des Prüfungsausschusses über die Inan-spruchnahme des Arztes stelle einebehördliche Verfügung dar, die die er-forderliche Konkretisierung der öf-fentlich-rechtlichen Zahlungspflichtbegründe.

Das Gericht hat die Revision wegender grundsätzlichen Bedeutung derSache zugelassen.7

Kazemi & Lennartz Rechtsanwälte(Dr. Robert Kazemi)Rheinallee 28, 53173 Bonnwww.medi-ip.de

Keine Rückstellung für drohende Regresse

der KrankenkasseKönnen Ärzte vor Erlass eines Regressbescheids durch das Prüfgremium gewinnmindernde Rückstellungen

für die Regressforderungen der Krankenkasse wegen einer unwirtschaftlichen Verordnungsweise bilden?

n (dpa/ZWP online) – Säumige Bei-tragszahler sind bei den gesetzlichenKrankenkassen mit einer wachsen-den Milliardensumme im Rückstand.

Insgesamt gibt es nach den jüngstenZahlen Ausstände von 1,53 MilliardenEuro, teilte der Spitzenverband der ge-setzlichen Krankenversicherung(GKV) der Nachrichtenagentur dpa inBerlin mit. Einige Monate zuvor hattesich der Fehlbetrag noch auf rund 1,2Milliarden Euro belaufen.

Ein großer Teil der säumigen Zahlerwar nach Einführung der Versiche-rungspflicht 2007 in die gesetzlicheKrankenversicherung zurückge-kehrt. 7

Milliardenrückstände

durch säumige Zahler Nicht zahlungskräftige Versicherungspflichtige sind Finanzrisiko für

Krankenkassen.

[BILD: ©BRAZHNYKOV ANDRIY]

[BILD: ©VENTURA]

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veranstaltung

16 infotage dental-fachhandel nord 2012

veranstaltung

n (Zahnärztekammer Schleswig-Hol-stein) – Zum Abschluss des diesjähri-gen Fortbildungskongresses der Zahn -ärztekammer Schleswig-Holstein inSylt/Westerland schwangen erneutZahnärztinnen und Zahnärzte ihrenGolfschläger für einen guten Zweck.Ausrichter des „Dental Golf-Cups“ warder Marine Golf Club Sylt e.V.

Bei sommerlichen Temperaturen gin-gen die Tagungsteilnehmer, ausgestat-tet mit Golfbällen der Firmen Dreveund HZA GmbH sowie durch die FirmaHenry Schein bereitgestellter vitamin-reicher Rundenverpflegung motiviertauf die Golf-Runde.

Bei der Siegerehrung konnte Tagungs-leiter und Kammervizepräsident Dr.Michael Brandt Ingeborg Ellinger,Stuttgart, und Dr. Thomas Würtherle,Bad Krozingen, als Gesamtsieger in derBruttowertung beglückwünschen. Die

beiden Nettoklassen gewannen Dr.Matthias Henneke, Hamburg, und Dr.Bernd Pflughaupt, Staufen.

Besonders erfolgreich war in diesemJahr der langjährige Tagungsteilneh-mer Dr. Otto Walter aus Bingen mit ei-nem 3. Nettopreis, dem Gewinn desLongest Drive, gestiftet von der Deut-schen Apotheker- und Ärztebank, undzusätzlichem Losglück: Ein von derFirma Heraeus gespendetes Anmisch-gerät kommt jetzt in seiner Praxis zumEinsatz. Dr. Patricia Lowin aus Mainzkann ihr erworbenes Tagungswissenjetzt mit einem Knochenfilter derFirma Schlumbohm umsetzen.

Für einen stimmungsvollen Ausklangder Charity-Veranstaltung anlässlichder 54. Sylter Woche sorgte das Sylt-Münchener-Duo der Zahnärzte Dr. Hel-mut von Grabowiecki und Dr. FredericHollay.

Spende für „Familien in Not“Bereits zum fünften Mal konnte Ta-gungsleiter Brandt der Sylter Bürger-meisterin Petra Reiber einen Scheckfür das Projekt „Familien in Not“überreichen, diesmal über 5.400EUR. „Wir freuen uns darüber, dasswir damit einen Beitrag leisten kön-nen, damit Menschen in sozialen Not-lagen schnell und unkompliziert ge-holfen werden kann“, betonte Brandt.

Eindrucksvoll berichtete Reiber überdie Verwendung der Spendengelderdes Hilfsfonds’ und schilderte einigeder Einzelschicksale, die häufig auchaus dem medizinischen Bereich kom-men. So erfolgte die Fahrtkostenüber-nahme für ambulante Strahlen- oderChemotherapien im Universitätskli-nikum in Kiel sowie für ein mittello-ses Ehepaar, deren 18-jähriger Sohndort nach einem Hirninfarkt behan-delt wird.

Im letzten Jahr konnte 31 Sylter Fami-lien in einer Notlage geholfen wer-den. 29.000 EUR wurden dafür aufge-wendet. „Jetzt ist der Topf leer“, so Rei-ber: „Da ist es gut, dass man sich aufdie Zahnärzte verlassen kann.“

Reiber versicherte, dass sie alle Fälleselbst prüfe und mit diesen Mittelnunbürokratisch helfen könne. Siedankte der ZahnärztekammerSchleswig-Holstein für das jahre-lange Engagement, durch das inzwi-schen eine Gesamt-Spendensummevon über 25.000 EUR aufgebrachtwurde. 7

Rückblick 54. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein erfolgreich beendet.

n (Pluradent) – Im Herbst dieses Jahresstarten exklusiv bei Pluradent elf De-monstrations- und drei ganztägige Ar-beitskurse, in denen die Teilnehmer dieComposite-Veneers „Direct Venears“ vonedelweiss dentistry kennenlernen kön-nen. In den Seminaren entdecken sie dieVorteile dieser neuartigen und gewinn-bringenden Behandlungsmethode. Mitpraktischen Übungen in der Anwendungund Verarbeitung der anatomisch vorge-fertigten gelaserten Nano Composite Ve-neers können sie darüber hinaus ihr Wis-sen festigen.

In den bundesweiten Demonstrations-kursen lernen die Teilnehmer das praxis-nahe Gesamtkonzept des Direct Venearund Composite System kennen. Hochka-rätige Referenten erklären die Eigen-schaften von Direct Venears, bei welchenIndikationen man diese am besten ver-wendet und was die Vorteile für Zahnarztund Patient sind. Im praktischen Teil be-

stimmen die Teilnehmer die Farbe undVeneergröße, üben spezifische Zementie-rungsverfahren und das Finishing derapproximalen und zervikalen Ränder.

Ergänzend dazu können die Teilnehmerbei den ganztägigen Arbeitskursenselbst Hand anlegen, um praktische Er-fahrungen in dieser innovativen und zeit-sparenden Arbeitsweise zu gewinnen.Sie lernen eine direkte Verblendung ein-zelner oder mehrerer Frontzähne mittelsgelaserter Nano Composite Venears um-zusetzen und dabei eine ästhetisch funk-tionelle und gleichermaßen qualitativhochwertige Restauration in nur einerSitzung auszuführen. Es wird mit Vergrö-ßerungoptiken und Mikroskopen derFirma Zeiss gearbeitet, um die Präzisionund Qualität intensiv zu schulen.7

Genaue Informationen zu Veranstaltungs-terminen und -orten gibt es auf www.plu-radent.de.

Fortbildungsreihe PluradentÄsthetische und funktionale Zahnheilkunde.

n (Henry Schein) – Henry Schein ist esgelungen, Dr. Gordon J. Christensen(DDS, MSD, PHD) für seinen einzigenVortrag am 10. Oktober 2012 inDeutschland zu gewinnen. Ort der Ver-anstaltung ist das Steigenberger Air-port Hotel in Frankfurt am Main von10.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Dr. Christensenwird unter dem Motto „The ChristensenBottom Line 2012“ den aktuellen Standder Zahnmedizin beleuchten und aufdie künftige Entwicklung eingehen.

Dr. Christensen hat bereits über 45.000Fortbildungsstunden weltweit als Refe-rent geleistet und zahlreiche Facharti-kel und Bücher veröffentlicht. Er istpraktizierender Fachzahnarzt für zahn-ärztliche Prothetik in Provo, Utah, undGründer sowie Direktor der PracticalClinical Courses und Chief ExecutiveOfficer des Clinicians Report in Provo.Gemeinsam mit seiner Frau, Dr. RellaChristensen, ist er Mitbegründer derNon-Profit-Organisation Clinicians Re-port.

Seit 1976 betreibt das Ehepaar For-schung auf allen Gebieten der Zahn-

medizin und veröffentlicht seine Er-gebnisse im Clini cians Report. Dr. Gor-don Christensen hat seinen DDS ander University of Southern Californiaerworben, seinen MSD an der Univer-sity of Washington und seinen PhD ander University of Denver. Er ist zweifa-cher Ehrendoktor.

Zu Anfang seiner beruflichen Lauf-bahn hat er zur Gründung der Zahn-

kliniken der University of Kentuckyund der University of Colorado beige-tragen und lehrte an der Universityof Washington. Er ist Mitglied in zahl-reichen Fachorganisationen und Be-rufsvereinigungen.

Nur wenige weltweit anerkannte Re-ferenten verfügen über vergleich-bare Erfahrungen in der Beurteilungdentaler Trends und ihrer Auswir-kungen auf die tägliche Behandlung.

Mit der ihm eigenen praxisnahenDarstellung moderner Technologienbegeistert er seine Zuhörer immerwieder aufs Neue. 7

Weitere Informationen und Anmel-dung unter: Telefon: 0800 1400044 (kostenfrei), FreeFax: 08000 400044;www.henryschein-dental.de

Für die Vortragsteilnahme erhalten Siesechs Fortbildungspunkte nach denLeitsätzen und Empfehlungen derBZÄK/DGZMK. Die Vortragsspracheist Englisch.

Dr. Gordon J. Christensen in Deutschland Der berühmte Spezialist wird über dentale Trends und ihre Auswirkungen referieren.

n (OEMUS MEDIA AG) – Auch imHerbst sowie im kommenden Jahr war-tet die OEMUS MEDIA AG mit einemumfangreichen Kongressprogrammfür das gesamte Praxisteam auf. Nebender Implantologie liegen die Schwer-punkte auch bei der Endodontologieund ästhetischen Medizin.

Mit einem umfangreichen Angebot anregionalen und überregionalen Sympo-sien und Kongressen zu Themen wieImplantologie, CAD/CAM-Technologie,Laserzahnmedizin, Endodontologie bishin zur ästhetischen Medizin gehört dieOEMUS MEDIA AG zu den aktivstenund innovativsten Anbietern am deut-

schen Markt. 2013 dürfen sich alleInteressierten über die Giornate Ro-mane – die römischen Tage – freuen.Dabei handelt es sich um ein Implanto-logie-Event der Sonderklasse mit beson-derem italienischen Flair, das am 12.und 13. April 2013 in Rom stattfindenwird. Die Implantologieveranstaltungsetzt auf die Verbindung von erstklassi-gen wissenschaftlichen Beiträgen unditalienischer Lebensart. Ziel insbeson-dere der Regionalveranstaltungen istes dabei, den Teilnehmern auch abseitsder traditionellen Veranstaltungsorteein hochkarätiges und vor allem effi-zientes Tagungsprogramm mit Spitzen-referenten anzubieten. 7

Symposien und KongresseDie OEMUS MEDIA AG bietet im Herbst sowie im kommenden Jahr

wieder ein umfangreiches Kongressprogramm an.

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veranstaltungveranstaltung

n (ZWP online) – Die DeutscheGesellschaft für ZahnärztlicheImplantologie e.V. (DGZI) ver-anstaltet ihren 42. Internatio-nalen Jahreskongress in derHansestadt Hamburg.

Erwartet werden bis zu 500 Teilneh-mer und mehr als 60 Aussteller. DerKongress wird mindestens genausostark aufgestellt sein wie die erfolgrei-chen DGZI-Kongresse der letztenJahre.

Wie der DGZI-Präsident Prof. Dr. Dr.Frank Palm und der Wissenschaftli-che Leiter des diesjährigen Kongres-ses, Dr. Roland Hille, betonen, ist esauch in diesem Jahr Anliegen derDGZI, die Kollegen mit aktuellen Fach-informationen und praxistauglichenTipps rund um die Implantologie zu be-geistern. Renommierte Referentenaus dem In- und Ausland werden imRahmen eines sehr vielschichtigen

wissenschaftlichen Pro-gramms die aktuellen Trendsund nahezu die gesamteBandbreite der modernen Im-plantologie präsentieren. Da-

bei bleibt sich die DGZI als äl-teste europäische implantologischeFachgesellschaft in ihrem Bestrebentreu, auch immer wieder mit neuen Re-ferenten zu überraschen und so je-weils die „Besten“ für die jeweiligeThematik zu gewinnen.

Von der Theorie zur PraxisPraktisch wird es gleich zu Beginn desKongresses mit einer großen Auswahlan Workshops und Hands-on-Kursen.Die Teilnehmer können sich hier imDetail mit den aktuellsten Entwicklun-gen bei Implantaten, Knochenersatz-materialien und Membranen sowie Di-agnostik, Navigation und CAD/CAM-Technologie vertraut machen. Der kol-legiale Austausch, verbunden mit

dem einen oder anderen Tipp, ist hierbesonders wichtig. Der durch die zahl-reichen Aussteller gegebene direkteKontakt zur Industrie ermöglicht zu-dem, sich vor Ort über Produkte undderen Anwendung zu informieren.

Neben dem Programm für Zahnärztegibt es ein komplettes Begleitpro-gramm für die implantologische Assis-tenz. Hier stehen u.a. Themen wie Ka-ries-und Parodontitisprophylaxe, Pa-tientenkommunikation sowie Praxis-hygiene und Qualitätsmanagementauf der Tagesordnung. 7

Qualität als Grundlage des

LangzeiterfolgesDer 42. Internationale Jahreskongress der DGZI findet am 5. und 6. Oktober 2012 im

Hotel Grand Elysee in Hamburg statt.

OEMUS MEDIA AG

Holbeinstraße 29

04229 Leipzig

Tel.: 0341 48474 308

E-Mail: [email protected]

Web: www.oemus.com

Stand: G15

n (ZWP online) – Maßstab für die Pro-grammgestaltung des Kongresses ist dasInformationsbedürfnis des niedergelas-senen Zahnarztes, der vor der Entschei-dung steht, Karies- und Parodontitispro-phylaxe bis hin zu parodontologischenBehandlungskonzepten umfassend insein Praxisspektrum zu integrieren. Kon-sequenterweise rücken in diesem Kon-text auch die Themen Qualitätsmanage-ment und Praxishygiene verstärkt in denFokus, da sie unabdingbare Vorausset-zungen für eine professionelle Praxisfüh-rung sind.

Gerade in Deutsch-land, einem Landmit dem höchs -ten Kostenauf-wand in derZahnmedizin, ist ra-dikales Umdenken er-forderlich. Eine positive Kosten-Nutzen-Relation der zahnärztlichen Tä-tigkeit kann langfristig nur durch denverstärkten Einsatz von professionellemPraxispersonal, wie Dentalhygienikerin-nen oder ZMF/ZMP, erreicht werden. Dasheißt, nicht schlechthin „Hilfspersonal“,sondern Fachpersonal, das als zusätz-licher Leistungserbringer den Zahnarztin seiner Tätigkeit unterstützt und/odervon Routineaufgaben entlastet, ist ge-

fragt, um erfolgreich auf veränderte wirt-schaftliche Rahmenbedingungen reagie-ren zu können.

Das hochkarätige Fachprogramm des„DENTALHYGIENE START UP 2012“wird von führenden Wissenschaftlernund Praktikern auf diesem Gebiet gestal-tet. Die Referenten geben Hilfestellungenfür die Praxisorganisation sowie in Si-cherheitsfragen und informieren fun-diert z. B. über die Ursachen von Kariesund Parodontalerkrankungen, den Zu-sammenhang von Allgemeinerkrankun-

gen und Parodontitis sowiedie Bestimmung des

individuellen Ka-riesrisikos beiPatienten. Ne-ben therapeuti-

schen Themensteht natürlich auch die

Abrechnung von Prophylaxe-und Dentalhygieneleistungen im Fokusdes Kongresses (GOZ-Seminar).

Der zweite Kongresstag ermöglicht denTeilnehmer/-innen in zwei parallel statt-findenden Seminaren die Weiterbildungzur Hygiene- bzw. QM-Beauftragten. Diebeiden Seminare schließen jeweils mit ei-nem Test und einem gesonderten Zertifi-kat ab. 7

Karies- und Parodontitis-

prophylaxe mit Konzept „DENTALHYGIENE START UP“ am 5. und 6. Oktober

in Hamburg.

Herbst-Special mit Dürr Dental Kombi-Angeboten

Ab sofort gibt es beim Kauf von W&H Produkten aus dem Herbst-

Special-Folder attraktive Dürr Dental-Hygieneprodukte kostenlos dazu. Alle Details finden Sie im Herbst-Special-Folder 2012 – zum Download im Web unter wh.comoder bei Ihrem teilnehmenden Dentaldepot. W&H Produkte zu Ihrem persönlichen Bestpreis.

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n (UKE) – Musik – Mensch – Medizin,von UKE-Musikliebhabern auch alsMMM bekannt, stellt eine Konzertreiheder besonderen Art dar – die Konzertefinden im Foyer des Neuen Klinikums imGebäude O10 statt.

Den Schwerpunkt der Konzertreihe bil-det die Klassische Musik: Konzerthigh-lights, die bei freiem Eintritt Patienten,Besuchern und Mitarbeitern ein beson-deres Musikerlebnis bieten. Musik kannvieles – auch Trost und Geborgenheitspenden, Mut machen und Schwungbringen. Um den Patienten, Besuchernund Interessierten des Hauses ein ent-sprechendes, hochwertiges Musikerleb-nis zu bieten, wurde in Zusammenarbeitmit dem NDR sowie der Hochschule für

Musik und Theater Hamburg auf Initia-tive ihres Ehrenpräsidenten und Musik-wirkungsforschers Professor HermannRauhe die Veranstaltungsreihe Musik –Mensch – Medizin ins Leben gerufen. Mitseiner großartigen Unterstützung hat ergemeinsam mit unseren hervorragen-den Musikern MMM zu einem festen kul-turellen Bestandteil am UKE werden las-sen. Die Auftaktveranstaltung am 16.April 2009 startete schwungvoll: Spitzen-musiker der renommierten NDR-Big-band begeisterten mit einem Konzert„Swing schafft Schwung“. Seit diesemspannenden Auftakt erklangen in etwadreimonatigem Rhythmus populäreWerke bekannter Komponisten, die be-wegen und zu Herzen gehen.

Viele Komponisten wurden in den letztendrei Jahren interpretiert, im Jahr 2012erstmals auch Stücke des KomponistenGrieg, der die Konzertreihe mit nach-denklichen und gefühlvollen Melodienam 8. November um 18.30 Uhr berei-chern wird. Selbstverständlich findenSie Sitzgelegenheiten vor. Der Eintritt istfrei und Sie können die Konzerte ohneAnmeldung besuchen. 7

Konzertveranstaltung am

UKE HamburgMusik – Mensch – Medizin am 8. November 2012 zum Thema

„Grieg ganz gefühlvoll“.

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dentalhygiene

nUnter den Erwachsenen leiden fast 53Prozent und bei den Senioren 48 Prozentunter mittelschweren sowie etwa 21 Pro-zent respektive fast 40 Prozent unter

schweren Parodontitisformen.1 In Anbe-tracht dieser ernüchternden Zahlendürfte die Effektivität unserer „moder-nen“ prophylaktischen als auch weiter-führenden Parodontitis- und Periimplan-titis-Therapiemaßnahmen anzuzweifelnsein. Um einer Parodontitis/Periimplanti-tis oder ihrem Wiederaufflammen vorzu-beugen, wird es allgemeinhin als wichtigangesehen, eine gründliche Prophylaxezu betreiben. Neben dem eigentlichenZähneputzen ist auf eine gute Zahnzwi-schenraumpflege mit unter Umständenverschiedenen Zahnseiden, Interdental-bürsten oder Air Floss besonderer Wertzu legen. Darüber hinaus sollte auf eineEntfernung von Belägen auf dem Zungen-rücken geachtet werden. Bei regelmäßi-gen zahnärztlichen Kontrollen in Verbin-dung mit einem individuell abzustim-

menden professionellen Zahnreini-gungsintervall können außerdem dievon der heimischen Mundhygiene nichterreichten „Putznischen“ gesäubert wer-den. Die häusliche Zahnzwischenraum-pflege gestaltet sich jedoch in der Regelschwierig. Die Plaqueentfernung kannzudem nicht kontrolliert werden. Dem-entsprechend gering ist die Akzeptanz inder Bevölkerung, sodass insbesondereZahnseide im Rahmen der täglichenMundhygiene selten oder gar nicht ver-wendet wird.

Die nichtchirurgische, minimalinvasiveBehandlung von Parodontitis und Periim-plantitis beschränkt sich momentan im-mer noch im Wesentlichen auf die Reini-gung bzw. Dekontamination der freilie-genden mit pathogenen Mikroorganis-

men besiedelten Zahn- bzw. Implantat-oberflächen. Die biofilmzerstörende Wir-kung ist bei allen verfügbaren Verfahrenauf den Zeitpunkt der Anwendung be-grenzt. Der nachfolgende und beglei-tende Einsatz von Antiseptika ermöglichtbedauerlicherweise keine nennenswerteVerlängerung der Kontaminationsfrei-heit.

Zur rein mechanischen Biofilmentfer-nung stehen derzeit neben den ge-bräuchlichen Metallküretten für dienichtchirurgische Parodontitis-/Periim-plantitisbehandlung auch Plastik- undTitanküretten, die antimikrobiellePhoto dynamische Therapie, verschie-dene Laserlichtapplikationen und opti-mierte Pulverstrahlverfahren (EMS) zurVerfügung. Festhalten lässt sich, dass

eine Vielzahl verschiedener – wenn auchzumeist nur kurzfristig effektiver Pro-phylaxemaßnahmen – existieren, diesedeshalb im Kontext einer sinnvollenKombination und Anwendungshäufig-keit sowie unter Berücksichtigung anam-nestischer Umstände und somit ganzheit-lich betrieben werden müssen. Nur einesystematische und umfassende Prophy-laxe ermöglicht es, dem Patienten einezeitgemäße und vollständige Zahnheil-kunde anzubieten, mit dem Fokus auf ei-ner effektiven Mundgesundheit und dar-aus resultierenden positiven Aspektenfür die Gesamtkörpergesundheit. 7

1Micheelis W, Schiffner U: Vierte Mundge-sundheitsstudie (DMS IV). Institut derDeutschen Zahnärzte (IDZ MaterialreiheBand 31). Deutscher Ärzteverlag 2006.

Statement: „Prävention von Parodontalerkrankungen “

Dr. Jan Müller, Berlin

nDer Patient erhält MaxiFresh™ meis-tens direkt vom Zahnarzt, als professio-nelle Reinigungstabs fürdaheim. Zudem le-gen immer mehrserviceorientierteLabore die Tabs alsBeigabe zur ausge-lieferten Schieneoder Sportmund-

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n Die häusliche Prophylaxe beginnt inder Zahnarztpraxis – schließlich wer-den hier dem Patienten regelmäßigRatschläge zur effizienten Mundhy-giene und zu geeigneten Mundpflege-produkten mit auf den Weg gegeben.Umfragen* zeigen, dass hierbei rund80 Prozent der Zahnärzte die elektri-sche Zahnbürste favorisieren und ih-ren Patienten empfehlen – in vier vonfünf Fällen wird dabei als konkreteMarke Oral-B genannt. Eine optimaleVorsorge mit einer Oral-B Elektrozahn-bürste gelingt aber erst richtig als „Sys-tem“, d. h. in Kombination mit einer derverschiedenen Oral-B Aufsteckbürsten– je nach individuellem Mundpflegebe-dürfnis des Patienten. Zur Stärkung derServiceleistung der zahnärztlichen

Praxis stellt Oral-B deshalb jetzt eineexklusive 100er Großpackung mit zweider wichtigsten Oral-B Aufsteckbürs -ten, Oral-B PrecisionClean und Oral-BSensitive, sowie ergänzendem Infoma-terial für Patienten zur Verfügung.

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Es ist diese Kombination, die sich alskomplexes System in millionenfacherAnwendung bei der häuslichen Pro-

phylaxe, aber vor allem auch inklinischen Studien zur effek-

tiven und schonenden Rei-nigungsleistung

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Die exklusive Vorteilspackung fürZahnarztpraxen enthält 60 „Oral-B Pre-cisionClean“ Aufsteckbürsten zur täg-lichen Zahnpflege für saubere Zähneund gesundes Zahnfleisch und 40„Oral-B Sensitive“ Aufsteckbürsten, diemit ihren extra-weichen Borsten spe-ziell für Patienten mit Zahnfleischent-zündung oder -rückgang, Parodontitisoder überempfindlichen Zähnen geeig-net sind. Zusätzlich enthält jede Pa-ckung Broschüren für Patienten mitpraktischen Tipps zur elektrischenMundhygiene und Hintergrundinfor-mationen zu den verschiedenen Auf-steckbürsten von Oral-B.

Bestellt werden kann die neue Aufsteck-bürsten Vorteilspackung auf den Herbst-messen am Oral-B Messestand.7

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Zahnfleisch und 40 „Oral-B Sensitive“ Aufsteckbürsten.

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Dank der innovativen Umsetzung erhältder Patient die Bürstenempfehlung inmoderner Kommunikationsform perMail, sodass diese jederzeit abrufbar ist.Zusätzlich geht die Mail an das praxisei-gene Postfach zur Aktualisierung der Pa-tientenakten. Neben persönlich einge-fügten Kontaktdaten können Name undLogo der Zahnarztpraxis individuell ein-gesetzt und im Hausstil gestaltet werden.Die Kombination aus professionellerZahnreinigung, individueller Patienten-betreuung und speziell gewählten Be-

handlungselementen spiegelt den Zeit-geist moderner Zahnarztpraxen wider.

Nachhaltig arbeiten und gleichzeitig pa-tientenfokussiert behandeln verlangt ei-nen starken Praxischarakter und ein mo-tiviertes Team. Mit der modernen An-wendung der Interdental Brush Apphebt eine kohärente, resultatgerichtetePraxis ihre Prophylaxebehandlung aufein höheres Level. In Kombination mitden TePe Mundhygieneprodukten undeinen durch die PraxisProfilierung.depraxisintern entwickelten Prophylaxe-konzept, unterstützt und erleichtert dieApp den Praxisalltag. Zusätzlich gibt dasinnovative Propyhlaxekonzept Mitarbei-ter/-innen die Möglichkeit, selbstständigzu arbeiten und den Zahnarzt zu entlas-ten und bietet somit einen Mehrwert fürZahnarzt, Team und Patienten!

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praxishygiene

n Ärzte und Zahnärzte in Deutschlandbeurteilen Qualitätsmanagement (QM)heute positiver als noch vor zwei Jah-ren. Das ergab die Studie „Qualitätsma-nagement, Patientensicherheit und Hy-giene in der ärztlichen Praxis 2012“ derStiftung Gesundheit.

Demnach gibt rund die Hälfte (49 Pro-zent) der Befragten an, die Arbeitsab-läufe in ihrer Praxis hätten sich ver-bessert, seitdem sie ein QM-Sys-tem eingeführt hätten. Ledig-lich sechs Prozent meinen,QM wirke sich eher negativaus. 2010 verzeichneten noch46 Prozent der Ärzte eine Ver-besserung und 17 Prozent eineVerschlechterung. Der Rest der Be-fragten stellt keinerlei Einfluss desQM fest.

Der Bereich, der in den Augen der Be-fragten am meisten von QM profitiert,

ist das Sicherheitsmanage-ment, wozu zum Beispiel Feh-

lermanagement und Hygieneplänezählen: 58 Prozent (2010: 50 Prozent)der Ärzte erkennen hier Verbesserun-gen, während vier Prozent (2010: fünfProzent) negative Effekte feststellen.Patientenbezogene Prozesse, wie Ana -

m nese und Anmeldung, sehen rund40 Prozent (2010: 37 Prozent) durch ihrQM-System verbessert, drei Prozent(2010: 7 Prozent) verschlechtert.

Seit 2010 müssen niedergelasseneÄrzte laut Beschluss des Gemeinsa-men Bundesausschusses (G-BA) die

Planungs- und Umsetzungsphase fürQM in ihren Praxen abgeschlossen ha-ben – niedergelassene Zahnärzte be-reits seit 2009. Dennoch geben immernoch knapp sechs Prozent der Ärzteund Zahnärzte an, sich bislang für keinQM-System entschieden zu haben.

Fazit der StudieInsgesamt ergibt sich im Bereich QMein positives Bild mit weitgehenderAkzeptanz von QM und substanziel-lem positiven Einfluss des QM aufKernprozesse in der Praxis. Der Um-gang mit Fehlern ist offener geworden,Niedergelassene setzten sich damitauseinander und handeln aktiv. Den-noch ist die Medizin noch weit von denMöglichkeiten und Prozessen ent-fernt, die in anderen Industrien undDienstleistungen Standard sind.

Beim Thema Hygiene ergibt sich eingemischtes Bild: Zunächst einmal wa-

ren die Praxisinhaber erstaunlich of-fen über das Niveau der Hygiene undder Händedesinfektion in ihrer Praxis,hier wurden in einem Drittel der Fällemoderater bis deutlicher Nachholbe-darf konstatiert. Zudem hat etwa einDrittel der Responder initiativ schoneinmal Kontakt zu einem Hygienebe-rater aufgenommen. Auf der anderenSeite wird die Bedeutung des Hygiene-gesetzes insgesamt als wenig relevantbetrachtet: Hier wäre es von hoher Be-deutung, einmal detaillierter zu unter-suchen, warum diese Wahrnehmungvorherrscht. 7

Durchgeführt wurde die Studie von derGGMA Gesellschaft für Gesundheits-marktanalyse im Auftrag der StiftungGesundheit. Eine Kurzfassung der Stu-die finden Sie unter www.stiftung- gesundheit.de/forschung/studien.htm

Quelle: Stiftung Gesundheit

Studie zu QM und Hygiene – Akzeptanz bei Medizinern wächst

[BILD: ©SIMONE VAN DEN BERG]

nWasserhygiene in Zahnarztpraxen istnach wie vor ein aktuelles Thema. Lau-fende Novellierungen von Gesetzen so-wie Unklarheit über die tatsächlicheWasserhygienesituation in Zahnarzt-praxen zeigen die Relevanz der Situa-tion. Wer sich dieses Jahr über die beste-henden RKI-Richtlinien, Biofilm und se-riöse Wege zur Wasserhygiene in Den -taleinheiten informieren will, kanndies am Stand der BLUE SAFETY GmbHauf den deutschlandweiten Messenund Fachtagungen tun. Letztes Jahr warder Andrang auf die BLUE SAFETY-Stände so groß, dass das Unternehmendieses Jahr mit einem nochmals stärke-ren Team auftritt und für interessierteZahnmediziner ein Gewinnspiel mit at-traktiven Preisen bereithält. Die Gewin-ner werden auf der id mitte in Frankfurtam Main ausgelost.

Im Mittelpunkt aller Messen steht die Intention, über die tatsächliche Wasser-hygienesituation in Zahnarztpraxen aufzuklären.

Viele Ärzte wissen nach wie vor nicht,dass viele in der Branche verwendeteWasserentkeimungsmittel große Wir-kungslücken aufweisen. Manche imWasser lebende Mikroorganismen kön-nen jedoch hochgradig gesundheitsge-fährdend sein. Eine dauerhafte undrechtssichere Lösung garantiert BLUESAFETY mit seinem 5-Jahres-Garantie-Schutzplan.

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n Das italienische traditions-unternehmen Mocom ist seitüber 20 Jahren einer der füh-renden Hersteller von Dampf-sterilisatoren für den dentalenBereich. Innovation, Umwelt-freundlichkeit und die stän-dige Optimierung sichern diehohe Qualität und lange Le-bensdauer der Sterilisatoren.

Im Bereich der B-Klasse Autoklavenzeichnen sich die Millennium Sterili-satoren von Mocom durch eine be-sonders hohe Effektivität und Zuver-lässigkeit aus. Sie gehören zu denschnellsten (B-Zyklus in 30 Minuteninklusive Trocknung) und spar -samsten in Energie- und Wasserver-brauch. Durch das patentierte Sys-tem der sofortigen Dampferzeugungist ein Sterilisieren ohne Wartezeitenmöglich.

Die Millennium Sterilisatoren lassensich auch durch eine speziell abge-stimmte Wasseraufbereitung erwei-tern. Hierfür stehen zwei Varianten indrei Ausführungen zur Verfügung(Milldrop, Mocopure 100 und Moco-pure 500). Dies spart zusätzlich Zeitund sorgt für einen reibungslosen Ab-lauf in Ihrer Praxis. Mocom bietet zu-sätzlich zu den Sterilisatoren einenThermo-Desinfektor an, den Mill -washing. Dieser äußert kompakteThermo-Desinfektor verfügt über 3Programme bis 93 °C, eine inte-grierte Warmlufttrocknung undstellt eine effektive Thermoreini -gung und Desinfektion aller Instru-mente dar. Er eignet sich ideal für Praxen mit wenig Platz (B x H x T560 x 535 x 575).

Aufgrund der vollautomatischenDesinfektion werden berufsbedingteRisikofaktoren komplett eliminiert.Er ermöglicht dem Bediener durchseine automatische Reinigungs- undTrocknungsvorrichtung ohne weite-ren Zwischenschritt zur Sterilisationüberzugehen.

Der Millwashing hat in seiner Grund-ausstattung einen Korb für 4 Hand-stücke mit Hohlkörperanschluss, ei-nen Einsatz für 8 Trays und einen Ein-satz für Instrumente in senkrechterPosition sowie einen Korb für Fräsen.Eine Halterung für flexible Schläu-che und einen Drucker sind optionallieferbar.

Der Millwashing erfüllt alle erforder-lichen Normen und Richtlinien undist selbstverständlich validierbar. 7

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praxishygiene

infotage dental-fachhandel nord 2012 21

n So sind die klinisch bewährten Ein-wegansätze für Multifunktionsspritzenab sofort auch mit Mentholaroma erhält-lich. Dabei überzeugen die farbigen An-sätze nicht nur durch ihren angenehmenGeruch, sondern vor allem durch ihr ein-zigartiges Design mit zwei voneinanderunabhängigen Leitungen für Luft undWasser – so wird das Infektionsrisikokonsequent eingedämmt und die Hygie-nerichtlinien stringent eingehalten. Diezwei voneinander unabhängigen Leitun-gen verhindern das Risiko der direktenoder der Kreuzkontamination von Pa-tient zu Patient. Selbst beim Abschaltendes Wasserstrahls bleibt die austretendeLuft zu hundert Prozent trocken. Das be-deutet: eine garantiert feuchtigkeitsfreieOberfläche, die besonders bei Klebear-beiten und Operationen indiziert ist.

Im täglichen Gebrauch überzeugen diefruchtigen Riskontrol Art-Ansätze nichtnur durch ein angenehmes Geruchser-lebnis und geringe Kosten, sondern auchdurch maximalen Komfort bei minima-

lem Zeitaufwand. Ohne Beeinträchti-gung der Spray- und Luftdruckqualitätund ohne Memoryeffekt lassen sich dieflexiblen Ansätze aus hochwertigemKunststoff bequem jeder klinischen Si-tuation anpassen und ermöglichen soauch den direkten Zugang zu schwer er-reichbaren Stellen. Der Adapter aus elo-xiertem Aluminium überzeugt durchhygienische Effizienz: Einmal aufge-schraubt kann das Zwischenstück dau-erhaft auf der Multifunktionsspritze ver-bleiben – die Spritze muss dafür nichtauseinandergenommen werden. Die

grazilen Einwegansätze können zudemleicht aufgesteckt und schnell wieder ab-genommen werden. Für einen universel-len Einsatz an allen gängigen Behand-lungseinheiten sind ca. 70 Adapter fürnahezu alle auf dem Markt befindlichenFunktionsspritzen erhältlich.

Die recyclingfähigen EinwegansätzeRiskontrol Art sind in den Duftrichtun-gen Johannisbeere, Anis, Mandarine, La-kritze und Menthol in einer durchsichti-gen Spenderbox mit je 250 Stück erhält-lich. Das Jubiläumsprodukt Riskontrolgibt es ohne Duft ebenfalls in kosten-günstigen Paketen mit 250 Ansätzenund in fünf frischen Farben – steril ver-packt. 7

Zum Jubiläum neuer Duft Zum Produktjubiläum erweitert die Firma Pierre Rolland (Acteon Group) ihr Riskontrol Art-Sortiment um

einen neuen frischen Duft.

n Das ganzheitliche Hygienekonzeptvon Dürr Dental umfasst eine breite Pa-lette von abgestimmten Systemlösun-gen aus einer Hand.

Die Produkte zur Desinfektion, Rei-nigung und Pflege deckendabei alle Einsatzbereicheab. Die vom Unternehmeneinst in den Markt einge-führte durchgehende Farb-codierung vereinfacht dieAnwendung im Praxisall-tag. In Ergänzung dazu er-möglichen innovative undspeziell entwickelte Ge-räte und Technologien ra-

tionelles Arbeiten während der Instru-mentenaufbereitung oder der Desinfek-tion von Flächen, Händen oder Abdrü-cken. Ein umfangreiches Service- und

Schulungsangebot vervollständigt dasganzheitliche Hygiene-System.

Zuverlässige Wirkung, einfache An-wendung und hohe Wirtschaftlichkeitsind die Entwicklungsleitlinien für leis-tungsstarke Klassiker wie Orotol pluszur Sauganlagen-Desinfektion und In-novationen wie dem Hygowipe PlusSensorspender für die berührungsfreieAbgabe von getränkten Desinfektions-tüchern.

Der Einsatz von berührungsfreier Sen-sortechnik bei der Entnahme und Dosie-rung von Präparaten hilft, eine mikro-

bielle Kontaminationskette gar nichterst entstehen zu lassen: Die Sensor-spender Hygocare Plus für die Desinfek-tion und Reinigung der Hände sowie derHygowipe Plus für Flächen-Desinfek-tionstücher haben sich seit ihrer Einfüh-rung auf der IDS 2011 tausendfach be-währt. Bereits 1966 wurde das OrotolDesinfektions-Konzentrat entwickelt,welches zum einen für maximale hygie-nische Sicherheit und zum anderen füreine optimale Werterhaltung der Saug-anlagen von Dürr Dental sorgt.

Den Grundsätzen der präventiven Keimeliminierung und des Systemge-

dankens folgend werden Produkte imHause Dürr Dental seit jeher entwi-ckelt. Damit ist praktisch jedes Produktzugleich ein Botschafter der ganzheit-lichen Hygiene-Kompetenz des Unter-nehmens. 7

n Normkonform, schonend und schnel-ler als die meisten Volumenautoklaven,das waren bisher die Erkennungsmerk-male der STATIM-S-Autoklaven von Sci-Can. Auch bei den neuen Modellen STA-TIM 2000 G4 und STATIM 5000 G4 bleibtdie für STATIM-Autoklaven charakteris-tische Dampftechnologie erhalten. Zu-sätzlich zum neuen Design bietet die G4-Linie noch viele benutzerfreundliche, innovative und vor allem interaktiveMöglichkeiten. Der hochauflösendeFarb Touchscreen ermöglicht eine einfa-che und übersichtliche Bedienung sowieeine Zyklus-Überwachung in Echtzeit.Über den integrierten Ethernet-Portkann der STATIM G4 auch direkt an dasPraxis-Netzwerk angeschlossen werden.Online haben Benutzer Zugang zum Web-portal des Gerätes, auf dem aktuelle Zy-klusinformationen mitverfolgt und ver-

gangene Zyklusdaten aus der gesamtenLebensdauer des Gerätes eingesehenwerden können. Der STATIM G4 kanndarauf konfiguriert werden, per E-Mail Zyklus-Informationenan Praxismitarbeiterund Fehlermeldun-gen direkt an Servi-cetechniker zu schi-cken. Speziell ange-passte Ausdrucke können eben-falls per E-Mail verschickt oder auf einemNetzwerkdrucker ausgedruckt werden −eine Funktion, die speziell dafür konzi-piert ist, den steigenden gesetzlichen An-forderungen an die physische Archivie-rung gerecht zu werden. Und da vor al-lem Detailgenauigkeit für die Sicherheitvon Patienten und Personal wichtig ist,fordert der STATIM G4 bei der Freigabeder Ladung, zur besseren Nachvollzieh-

barkeit, eine Benutzerkennung. Sicher-heit und Anwenderfreundlichkeit zu-sammen mit Zeit- und Kostenersparnismachen STATIM G4 zu einem echten

Gewinn für die mo-derne Praxis. BeimKauf eines neuen Kas-settenautoklaven bis

zum 31.12.2012 gibt es, imRahmen einer Rückkauf -

aktion, – je nach Modell – bis zu 450€ Rabatt und zusätzlich ein kos -ten loses STATIS 6.1 Prophylaxe-Winkel-stück.7

Lückenlose PraxishygieneDie Vielfalt der in der Zahnmedizin eingesetzten Instrumente, Geräte und Materialien wächst – und damit auch das Spektrum der Desinfektionsaufgaben.

DÜRR DENTAL AG

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74321 Bietigheim-Bissingen

Tel.: 07142 705-0

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nDa Desinfektionslösungen für medi-zinische Bestecke einerseits aggressivgenug sein müssen, um pathogeneKeime zuverlässig abzutöten, anderer-seits aber auch sehr sensibles Instru-mentarium nicht beschädigen dürfen,mussten bisher je nach Empfindlich-keit des zu reinigendenEinzelteils spezielleMittel eingesetzt undenge Einwirkzeiten be-achtet werden.

BIB forte wurde vonder ALPRO MEDICALGmbH unter Beibehal-tung des bekanntenökonomischen Vorteilsweiterentwickelt, näm-lich: dass nur noch einMittel für Bohrer undInstrumente notwen-dig ist. Durch die mate-rialschonende Formel besteht selbstbei korrosionsempfindlichen Instru-menten wie Endoskopen keine Gefahrder Rostbildung oder Beschädigung –selbst wenn die empfohlene Einlege-zeit überschritten wird.

Das Mittel ist zudem VAH/DGHM-zer-tifiziert, entspricht den aktuellen Emp-fehlungen des Robert Koch-Instituts(RKI) und ist sowohl aldehyd- und phe-nolfrei als auch biologisch abbaubar.Die BIB forte-Lösung basiert auf einerKombination von Alkylaminen undquartären Ammoniumverbindungen(QAV). Sie ist einfach und sicher in derAnwendung, wirkt als Bakterizid un-ter anderem gegen TBC und MRSAund als Fungizid beispielsweise gegenA. niger.

Darüber hinaus ist das Mittel bei be-hüllten Viren wie HIV, Herpes simplexoder H5N1 virusinaktivierend. Da dieLösung keine Alkalien, chloriertenKohlenwasserstoffe oder Halogeneenthält, ist sie besonders material-

schonend. Auch hat die Formel starkekorrosionsinhibitierende Eigenschaf-ten, sodass es bei empfindlichen Ins -trumenten nicht zu Rostproblemenkommt. Selbst bei einer gelegent-lichen Überschreitung der empfohle-nen Einlegezeit ist BIB forte absolut

materialverträglich und damitbeispielsweise auch für die Rei-

nigung von Endoskopen ge-eignet. Zudem wird bei derZusammensetzung auf denEinsatz von Aldehyden undPhenolen verzichtet, dasMittel ist gemäß OECD bio-logisch abbaubar.

Außerdem ist es für die Ins -trumentendesinfektion beihoher organischer Belas-tung VAH/DGHM-zertifi-ziert, erfüllt die Vorgaben

des RKI zur CJK-Prophylaxeund wurde von renommierten Instru-mentenherstellern wie Acurata,Busch & Co., Komet oder SS White ge-prüft und freigegeben.

BIB forte ist in der 1-Liter-Dosierfla-sche, im Karton mit vier 1-Liter-Dosier-flaschen oder als 5-Liter-Kanister er-hältlich. Da bei manuellen chemi-schen Reinigungs- und Desinfektions-verfahren gemäß Hygieneplan nachdokumentierten Standardarbeitsan-weisungen vorgegangen werdenmuss, stellt Alpro medical entspre-chende Vorgaben mit individuell aus-füllbaren Formularfeldern im Down-loadbereich auf der Homepage zurVerfügung.7

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Aldehyd- und phenolfreies Flüssigkonzentrat zur nicht proteinfixieren-den Reinigung und Desinfektion von zahnärztlichen Instrumenten.

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kons/prothetik

n Der Deutsche Arbeitskreis für Zahn-heilkunde (DAZ) e.V. wurde und wirdnicht müde, darauf hinzuweisen, dassdie gesetzliche Krankenversicherung(GKV) für ihre Versicherten zahnmedizi-nische Sachleistungen von ausreichen-der Qualität zur Verfügung stellenmuss – mit einer akzeptablen Honorie-rung für die Zahnärzte.

Bereits 1996 haben Gesetz- und Verord-nungsgeber mit einer Mehrkostenrege-lung für die Füllungstherapie und ab2005 mit einem Prothetik-Festzuschuss-System neue Regelungen geschaffen,nach denen Vertrags- und Privatleistun-gen miteinander kombiniert werdenkönnen. Beim Zahnersatz wurden dieKassen-Festzuschüsse an einem sehr

eingeschränkten Versorgungsrahmenorientiert; zudem wurden im Rahmender Novellierung der Kassen-Gebühren-ordnung BEMA verschiedene Leistungs-ausgrenzungen vorgenommen. An alldiesen Neuregelungen waren die Kran-kenkassen ebenso wie die Zahnärzte be-teiligt. Die Zunahme der privat zu zahlen-den Anteile von Zahnbehandlungen warmit solchen Regelungen vorprogram-miert und die gleichzeitige Einsparungvon GKV-Mitteln im Bereich der zahnme-dizinischen Versorgung war Ziel der Po-litik und den Krankenkassen sehr will-kommen.

In Deutschland gibt es – ganz im Gegen-satz zu vergleichbaren Ländern – nocheine recht umfangreiche solidarisch fi-

nanzierte Basisversorgung. Allerdingsscheinen die Kassen selbst von derenQualität nicht sehr überzeugt zu sein, dasie für die Qualität dieser Leistungennicht nur nicht werben, sondern sogarSonderverträge abschließen für die Er-öffnung von Zuzahlungsmöglichkeitenihrer Versicherten.

Die gestiegenen Eigenanteile sind über-wiegend Ausdruck davon, dass Patien-ten nach modernen Versorgungsmög-lichkeiten suchen, die mehr Ästhetikund Komfort versprechen, als ihnen dieGKV zur Verfügung stellt. Wenn die GKVeinen gestaltenden Einfluss in der zahn-medizinischen Versorgung ausübenwill, ist nicht die Einmischung in diePreise der vom Patienten zusätzlich

gewünschten Privat-leistungen das Mittelder Wahl, sondern dasEintreten für den Erhaltund die Fortentwicklung ei-ner medizinisch begründeten,modernen Möglichkeiten entsprechen-den, qualitätsgesicherten Basisversor-gung. Dazu gehören auch transparenteEntscheidungswege beim Ein- und Aus-schluss von Leistungen. Der DAZ forderteine inhaltliche Auseinandersetzungüber die Angemessenheit und den Indi-kationsrahmen von Behandlungen, einekritische Betrachtung des Gesundheits-nutzens der verschiedenen Versor-gungsmöglichkeiten. Dass mancheRechnung zu kritisieren ist, trifft zwarzu, ist aber – versorgungspolitisch be-

trachtet – das weitauskleinere Problem undgeht die Krankenkassen

nicht direkt etwas an.Wenn mehr Kontrolle im

„Markt“ gewünscht wird, dannkann die sinnvollerweise nur über mehrAufklärung, Beratung und Begutach-tung erfolgen, weil es um Versorgungs-fragen gehen muss. Hier wartet auf dieKrankenkassen ein durchaus an-spruchsvolleres Arbeitsfeld als das Kon-trollieren von Rechnungen, aber auchauf die zahnärztlichen Körperschaftenund die Politik.7

Quelle: Deutscher Arbeitskreis für Zahn-heilkunde (DAZ) e.V.www.daz-web.de

Mehr Engagement für bessere Basisversorgung

nDie extrem hohe Biegefestigkeit unddie exzellenten physikalischen Eigen-schaften des methylmethacrylat-freien K&B-Materials ermöglichen dieHerstellung äußerst bruchfester Pro-visorien. Kanitemp Select wird auto-matisch angemischt und materialspa-rend direkt appliziert.

Das spezielle Snap-Set-Abbindever-halten des hochwertigen Bis-Acryl-Composites ermöglicht eine langeplastische Verarbeitungsphase, wäh-rend der das Provisorium leicht ausdem Mund entfernt werden kann.Durch die gewebefreundliche, nied -

rige Polymerisationstemperatur wirdeine Belastung der Pulpa vermieden.

Kanitemp Select garantiert eine aus-gezeichnete Passgenauigkeit der ge-fertigten Provisorien mit exaktemRandschluss. Daher ist Kanitemp Se-lect hervorragend zur Herstellung vonLangzeitprovisorien geeignet. Dankder einfach entfernbaren, äußerst ge-ringen Inhibitionsschicht wird derZeitbedarf für die Ausarbeitung derProvisorien minimiert.

Die mit Kanitemp Select angefertigtenProvisorien sind einfach polierbar

und besitzen dank der sehr guten Ab-rasionsbeständigkeit einen lang an-haltenden Glanz. Aufgrund der hohenFluoreszenz bietet Kanitemp Selecteine natürliche Ästhetik bei allenLichtverhältnissen. 7

Kaniedenta

GmbH & Co. KG

Dentalmedizinische Erzeugnisse

Zum Haberland 36, 32051 Herford

Tel.: 05221 34550

E-Mail: [email protected]

www.kaniedenta.de

Stand: H24

Schnelle Aushärtung, stabiler Halt, sichere AnwendungKanitemp Select setzt neue Maßstäbe bei der Anfertigung von temporären Kronen und Brücken.

n Tigon+ versorgt diePatienten mit tempe-rierter Flüssigkeit und verhindert beiempfindlichen Zähnen und Zahn-fleisch jegliche unangenehme Rei-zung. Insgesamt kann zwischen dreiTemperaturstufen gewählt werden.Die Heizung lässt sich ganz einfachüber das Display ein- und, bei Bedarf,auch ausschalten.

Mit fünf voreingestellten Program-men (Prophylaxe, Parodontologie,Endodontie, Restauration und ein freiwählbares Programm) arbeiten vor al-lem Zahnärzte und Dentalhygienikernoch effizienter, denn sie vermeidendas sonst notwendige manuelle Ein-stellen der Funktionen bei Scaler undMaschine.

Der Navi-Zahn am Display zeigt an, wel-ches Programm gerade verwendet

wird. Die drei Po-wer-Modi ermög-

lichen dem Anwen-der, die Scalerleis-

tung nach seinen eige-nen Vorlieben zu

definieren. So kann in dem si-cheren Bewusstsein gearbeitet

werden, dass der Zahn mit dem op-timalen Druck behandeln wird.

Die LED-Technologie von W&H sorgtfür perfekte Lichtverhältnisse und er-möglicht dem Anwender eine verbes-serte optische Wahrnehmung und einKontrastsehen wie bei Tageslicht. DasHandstück und der LED-Ring lassensich mühelos thermodesinfizierenund sterilisieren.7

Komfort durch PerfektionMit dem Tigon+ hat W&H einen Piezo Scaler für die Bedürfnisse von

Zahnarzt und Patient mit einzigartigen Features entwickelt.

W&H Deutschland

Raiffeisenstr. 4

83410 Laufen/Obb.

Tel.: 08682 8967-0

[email protected]

www.wh.com

Stand: G36

nBei edelweiss dentistry erfahren Zahn-ärzte, wie sie ihre Patienten mit indus-triell vorgefertigten Veneers in einer Sit-zung versorgen.

Auf dem Stand wird das „Direct Venear &Composite System“ vorgeführt, das einehochqualitative und zugleich kostengün-stige Lösung für die minimalinvasiveRestauration von Front- und Seitenzäh-nen ermöglicht. Die Praxis braucht keineextra Geräte anzuschaffen, das zahnärzt-liche Vorgehen besteht nur aus wenigenSchritten. Im Kit, über das die Stand-mannschaft ausführlich informiert, sindmehrere Schmelzschalengrößen sowiedas Anwendungszubehör enthalten. DerZahnarzt braucht die transluzenten „Di-rect Venears“ nur noch an den Rändernindividuell anzupassen und auf der

Innenseite mit dem System-Komposit zucharakterisieren. Fazial zeichnen sich dieSchalen dank einzigartiger Laservergü-tung durch eine anorganische keramik-ähnliche Oberflächenversiegelung aus.Die neuesten Herstellungstechnologiensorgen außerdem für eine homogen kon-densierte Füllerdichte. Das Resultat: Die„Venear“-Restaurationen sind dauerhafthochglänzend, verfärbungssicher undplaqueresistent. Die anatomische Formund Schichtstärkengestaltung derSchmelzschalen, kombiniert mit dem na-türlichen Komposit-Farbsystem nachProfessor Dr. Didier Dietschi, führt zu ei-ner erfolg reichen Restauration in Bio-Äs-

thetik und Funktion. Am Messestandvon edelweiss dentistry ist in einem Filmdas zahnärztliche Vorgehen zu sehen. Ei-nen Bildband („Indication Guide“) mitvielen Patientenfällen kann man kosten-los mitnehmen, ebenso die DVD „Step byStep“ sowie Fachbeiträge.

Die Stand-Experten zeigen den Besu-chern der infotage dental-fachhandel „Direct Venear“-Beispiele auf Modellenund diskutieren mit ihnen alle Fragen.Sie weisen auch auf Workshops im Ok -tober und November 2012 hin. Diese wer-den zusammen mit dem Fachhandels-unternehmen Pluradent veranstaltet.Edelweiss dentistry hält außerdem Mes-seangebote bereit, zum Beispiel eine zu-sätzliche sechs teilige „Venear“-Garniturkostenlos pro Starter-Kit. 7

edelweiss dentistry

products GmbH

Ruckburg/Allgäustr. 5

6912 Hörbranz (Vorarlberg), Österreich

Tel.: +43 5573 83598-0

E-Mail: [email protected]

www.edelweiss-dentistry.com

Stand: D15

Komposit-Veneers in einer SitzungMinimalinvasive Restauration von Front- und Seitenzähnen möglich.

22 infotage dental-fachhandel nord 2012

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kons/prothetik

n Fissuren in Seitenzähnen könnendurch Versiegelungen dauerhaft vor Ka-ries geschützt werden. Dies gelingt bes-ser denn je mit UltraSeal XT hydro – ein-fach und zuverlässig.

Das Problem Nr. 1, Feuchtigkeitsreste inder Fissur vor dem Versiegeln, ist keinesmehr: Dank hydrophiler Eigenschaftengeht UltraSeal XT hydro auch mit leichtfeuchten Fissuren eine feste, sichereVerbindung ein.

Das Einbringen des Versieglers in dieTiefe enger Spalten gelingt gezielt undblasenfrei mit dem Inspiral Brush Tipund seiner feinen Bürstenspitze, direktaus der Spritze. Anschließend erfolgtdie Lichthärtung; mit VALO genügenhierzu bereits 3 Sek. im Xtra Power-Mo-dus. Der zu 53% gefüllte Versiegler bildetein stabiles Schutzschild, ist abriebfestund dauerhaft.

Ebenso wichtig wie das sorgfältige Legenist die Kontrolle von Versiegelungen. Sie

wird durch die einzigartige Fluoreszenzvon UltraSeal XT hydro deutlich erleich-tert. Unter Schwarzlicht ist das Versiege-lungsmaterial klar zu erkennen. Damit

kann die Unversehrtheit derVersiegelung sowohl un-mittelbar nach dem Legen

als auch bei jeder Kontrollsitzungschnell und einfach überprüft werden.Die Retention ist damit deutlich sichtbar.So gewinnt man gesunde Zähne und zu-gleich Vertrauen – bei den kleinen Pa-tienten und den Eltern: Die Versiegelungist „schnell fertig“ und die Zähne sinddauerhaft geschützt.

UltraSeal XT hydro gibt es in zwei Far-ben: Opaque White und Natural. Erhält-lich ist UltraSeal XT hydro über die Den-tal-Depots.7

Einzigartige SicherheitUltraSeal XT hydro bringt Sicherheit in die Fissurenversiegelung.

Ultradent Products

Am Westhover Berg 30, 51149 Köln

Tel.: 02203 359215

E-Mail: [email protected]

www.updental.de

Stand: A08

n Ganz einfach mit nur einemDreh und ganz ohne Werkzeugzerlegbar sind die neuen, 20 : 1untersetzenden NSK Chirur-giewinkelstücke X-DSG20L(mit Licht) bzw. X-DSG20(ohne Licht) aus der Ti-Max X-Serie. Reinigung und hygieni-sche Aufbereitung der Instru-mente werden damit deutlicherleichtert, da eingedrungeneBlutpartikel und Knochen-reste einfach unter fließen-dem Wasser abgewischt wer-den können. Dabei ist ein unbe-absichtigtes Zerlegen der Instru-mente während der Behandlungausgeschlossen, denn mit Aufste-cken des Instruments auf den

Mikromotor wird ein Arretier -mechanis mus betätigt, der die Me-chanik zum Zerlegen der Instru-mente blockiert. Die neuen, zerlegba-ren Chirurgiewinkelstücke sind aus-gelegt für Drehmomente bis zu 80Ncm. Sie sind damit für die Verwen-dung in Kombination mit der neuenNSK Chirurgieeinheit Surgic Pro so-wie mit jeder anderen verfügbarenChirurgieeinheit bestens geeignet.Sowohl interne als auch externeKühlung sind möglich.

In Verbindung mit dem originalNSK Doppeldichtungssystem,welches den Eintritt von Blut

und sonstigen Partikeln inden Instrumentenkopf wirk-

sam verhindert, ist eine hohe Lebens-dauer der Instrumente gewährleistet.Wie alle Instrumente aus der NSK Ti-Max X-Serie sind auch diese Instru-mente aus Titan gefertigt und mit derDURACOAT-Beschichtung versehen.Sie stehen damit für höchste Stabilitätund Langlebigkeit sowie geringes Gewicht und anwenderfreundlicheHandhabung. 7

Chirurgie-WinkelstückeNeues Winkelstück ist in einem Schritt zerlegbar und lässt sich

hygienisch reinigen sowie aufbereiten.

NSK Europe GmbH

Elly-Beinhorn-Straße 8

65760 Eschborn

Tel.: 06196 77606-0

E-Mail: [email protected]

www.nsk-europe.de

Stand: F30

nDas Zahnfleisch wird verdrängt undzieht sich zurück. Access Edge wirktauf mechanische und chemischeWeise. Das Material wird sub-gingival und um die Prä-parationsgrenze he-rum injiziert und ver-bleibt dort für wenigeMinuten. Zur Unterstützung der Re-traktion kann ein Centrix GingiCapTM

eingesetzt werden, um so den Kom-pressionsdruck zu erhöhen. Die ad-stringierende und hämostatische Ei-genschaft erreicht Centrix durch die

Ve r w e n -dung von Alumi-

niumchlorid und Kao-lin. Diese Kombination kontrolliertBlutungen und das Aussickern vonFlüssigkeiten. Die hydrophile Wir-kung der Tonerde absorbiert dieNässe. Nach der Einwirkzeit wird diePaste ausgespült und bei gleichzeiti-ger Absaugung wieder entfernt. Ac-cess Edge hinterlässt einen sauberen,

offenen Sulkus. Im Anschluss kanndünnfließendes Abdruckmaterial, z.B.Access Gold, mithilfe von Centrix-Spritzen eingebracht werden, um diesubgingivalen Details besser darzu-stellen.7

Centrix, Inc.

Schlehdornweg 11a, 50858 Köln

Tel.: 0800 2368749

E-Mail: [email protected]

www.centrixdental.de

Stand: H20

Neue Gingiva-RetraktionspasteAccess Edge von Centrix – eine auf Tonerde basierende Gingiva-Retraktionspaste

in portionsdosierten Tips.

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n Viele Krankheiten an Zähnen undZahnfleisch lassen sich durch eine re-gelmäßige zahnmedizinische Prophy-laxe verhindern oderzumindest reduzieren.Moderne Air-Poli shing-Geräte (Air-Flow) ha-ben sich inzwischen alswirksame Methode eta-bliert. Auch für die Er-haltungstherapie spie-len sie in Verbindungmit spezifischen abra-sivarmen Pulvern zursubgingivalen Anwen-dung eine immer be-deutsamere Rolle. Das Air-Polishingmit dem Air-Flow Perio des Dental-unternehmens EMS Electro MedicalSystems S.A. wurde mittlerweile inverschiedenen klinischen Studien ge-testet.

Außerdem zeigen sie, dass sich der In-dikationsbereich für die Anwendungvon Air-Poli shing-Geräten durch dieEntwicklung neuer Pulver auf Glycin-basis erweitert hat. Demnach ist dieEMS-Methode Air-Flow Perio auch fürdie subgingivale Biofilm-Entfernungim Rahmen einer parodontalen Erhal-tungstherapie und für die Reinigungvon Implantaten geeignet.

Bei der Entfernung von subgingiva-lem Belag an Zahnzwischenräumenmit bis zu 5 mm Sondierungstiefestellte sich das Air-Polishing mit Gly-cinpulver gegenüber der Behandlungmit Handinstrumenten als das wirksa-mere Verfahren heraus. Auch für die

Reinigung von bukkalen und lingualenStellen sei es besser geeignet. Die Stu-dien belegen, dass das subgingivale Air-

Polishing nicht nur zeit-sparender ist, sondernauch sicherer und angenehmer für den Patienten. Darüber hin-aus erwies sich die An-wendung bei modera-ten bis tiefen Zahn-fleischtaschen als ef-fektiver im Vergleichzur herkömmlichenZahnsteinentfernungund Wurzelglättung

(SRP). Bei der nichtchirurgischen Be-handlung von Periimplantitis mit Pul-verstrahlgerät oder mechanischem De-bridement wurde das Air-Polishing mitsignifikant höheren Reduktionen beiBlutung auf Sondierung assoziiert.

Weitere Studien machten deutlich,dass Pulver auf Glycinbasis wirken,ohne die Titanoberflächen zu verän-dern. Im direkten Vergleich mit Na-triumbikarbonat und bioaktivemGlas sind sie nachweislich dieschonends ten mit den geringsten Abriebwerten. 7

In-vivo- & -vitro-AnalysenIm Vergleich zu anderen Methoden der Prophylaxe erweist sich dieBehandlung mit Air-Flow Perio als sicher, wirksam und dauerhaft.

EMS Electro Medical

Systems GmbH

Schatzbogen 86

81829 München

Tel.: 089 427161-0

E-Mail: [email protected]

www.ems-dent.com

Stand: B04

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kons/prothetik

n Seit einigen Jahren steht die Dental-industrie vor der Herausforderung,ein Material zu entwickeln, das dem„Goldstandard“ Amalgam ebenbürtigist. Nicht zuletzt weil mittlerweile einVerarbeitungsverbot von Quecksilberin der Europäischen Union (EU) unddurch die Weltgesundheitsorganisa-tion (WHO) diskutiert wird, ist es erfor-derlich, eine Alternative für die Basis-versorgung (nutz- undabrechenbar für dieempfohlenen Indika-tionen: Restauratio-nen der Klasse I undunbelastete Restaura-tionen der Klasse II)zur Verfügung zu ha-ben. Der Spezialist fürinnovative Füllungstech-nologien GC hat mitEQUIA ein zweistufiges

Restaurationskonzept, aus einer hoch-viskösen glasionomerbasierten Fül-lungskomponente (EQUIA Fil) und einem hochgefüllten lichthärtendenKompositüberzug (EQUIA Coat), ent-wickelt. Das Material zeichnet sich da-durch aus, dass es selbst-adhäsiv undbulkapplizierbar ist. Durch die Schutz-schicht verbessern sich die mechani-schen Eigenschaften der Restauration

im Vergleich zu herkömm-lichen Glasionomeren je-doch enorm.

Bei der Verwendung vonEQUIA kommen sämtli-

che Vorteile der hochvis-kösen Füllungskompo-

nente zum Tragen.Darüber hinaussorgt die lichthär-

tende Komposit-

schutzschicht für hervorragendephysikalische Eigenschaf-ten, sodass Klasse I- undkleinere Klasse II-Kavitä-ten selbst im kaudruck -belasteten Seitenzahnbe-reich (sofern der Isthmus

weniger als die Hälfte desInterkuspidalraumes beträgt)

langfristig versorgt werden können.

Das neue Füllungssystem mit der er-weiterten Indikation ermöglicht esmodernen Zahnärzten, ihren Patien-ten ein noch größeres Spektrum siche-rer Alternativlösungen für Seiten-zahnrestaurationen anzubieten.

Damit lässt sich zusammenfassendder Schluss ziehen, dass in der moder-nen Zahnmedizin neben Komposit einweiteres Material für permanentequecksilberfreie Versorgungen zurVerfügung steht: EQUIA. 7

GC Germany GmbH

Seifgrundstraße 2

61348 Bad Homburg

Tel.: 06172 99596-0

E-Mail: [email protected]

www.equia.info

Stand: G30

RestaurationsalternativeFüllmaterial mit perfekten physikalischen Eigenschaften.

n Die sorgfältige mechanische Ober-flächenreinigung von Implantatenund deren Suprakonstruktionen isteine wichtige Voraussetzung für dieLanglebigkeit einer implantatgetra-genen Versorgung. Für ein effektivesDebridement stehen nun spezielleImplantatküretten von American Eagle zur Verfügung. Der amerikani-sche Hersteller hat sein umfangrei-ches Produktprogramm erweitertund bietet neben der erfolgrei-chen XP-Instrumentenli-nie für die allgemeine Paro-dontologie nun auch ei-nen Instrumentensatzzur Kürettage von Im-plantaten an.

Die aus einer sehr haltbaren Titanle-gierung gefertigten Implantatküret-ten ermöglichen dem Behandler dasschonende Entfernen von Konkre-menten und granulomatösem Weich-gewebe an allen Implantatoberflä-chen. Zahnstein, Granulationsge-webe und andere Makrostrukturenwerden schonend abgetragen. DasImplantat wird, im Vergleich zur An-wendung von Instrumenten aus

Kunststoff, viel effektiver gereinigt,dabei jedoch nicht verletzt. Aufgrunddes speziellen Titanwerkstoffes hatder Einsatz der Instrumente keineAuswirkung auf die Implantatober-fläche. Schonend arbeiten die Küret-ten zudem aufgrund ihrer abgerunde-ten Arbeitsspitzen, die Instrumentesind wesentlich weniger aggressiv.

Dem Anwender stehen vier Formenzur Verfügung: Instrumente vom TypLanger 3-4, Barnhart 5-6 sowie die

Scalerform 204S für den Seitenzahn-bereich. Für den Frontzahnbereichwird das Instrument mit der Spitzen-kombination Typ Nebraska 128 undLanger 5 genutzt. Die Instrumentesind für alle Implantattypen geeignet.

American Eagle setzt auch bei den Im-plantatküretten wieder Maßstäbe inder Ergonomie. Die Handgriffe sindbesonders dick gestaltet und verhin-dern wirkungsvoll das Ermüden oderVerkrampfen der Hand. Der Behand-ler kann wesentlich entspannter ar-beiten. Zudem ermöglichen die farbi-gen EagleLite™ Kunststoff-Hand-griffe das schnelle Identifizieren derInstrumente.

Die Instrumente sind ab sofort überden Handel zu beziehen. 7

LOSER & CO

GmbH

Benzstr. 1c

51381 Leverkusen

Tel: 02171 706670

Fax: 02171 706666

E-Mail: [email protected]

www.loser.de

Stand: A52, B20

Kürettage von ImplantatenIntelligente Instrumente mit ergonomischem Handgriff für effektives Implantatdebridement

von American Eagle.

n Tiefenfluorid ist bekannt für seinebesonders starke, lang anhaltende Re-mineralisation. Die Ursache hierfürliegt in der Kristallitfällung in derTiefe der Trichterporen. Weiterhin er-folgt die Remineralisation nicht aufKosten des Kalziums der Zahnhart-substanz, sondern es wird zugeführt.Die Kupfer-Dotierung hemmt zudemdie Keimbesiedelung. So kann nichtnur wirksam der Karies entgegenge-wirkt, auch bereits vorhandene Ent-kalkungsflecken (White Spots) kön-nen wieder ausgeheilt werden. Zusätz-lich konnte die nachhaltige Wirkungdes Präparates zur Zahnhalsdesensi-bilisierung und als mineralische Fissu-renversiegelung wissenschaftlich be-legt werden.

Zur Prävention der Sekundärkariesempfiehlt sich vor dem Ätzen und Bon-den die Anwendung des Dentin-Ver-siegelungsliquids. Dieses bietet einendauerhaft desinfizierenden Pulpen-schutz. Zusätzlich stimuliert hier dieKupfer-Dotierung die Bildung des Se-kundärdentins.

Die Applikation beider Produkte er-folgt durch eine einfache Doppeltou-chierung.

Als weiteres Angebot ist das Depot-phorese®-Gerät Original II als Starter-set mit komplettem Zubehör für 795 €erhältlich. Die Depotphorese® mit Cu-pral® gilt als Alternative zur konven-tionellen Endodontie, die ohne großenapparativen Aufwand höchste Er-folgsquoten erzielt.

Bei der Abwicklung der Bestellungenüber Ihr Depot ist man Ihnen gern be-hilflich!7

Karies- und Sekundär -kariesprävention

Auf alle Packungen der bewährten Produkte Tiefenfluorid und Dentin-Versiegelungsliquid gibt es einen Preisnachlass von 20 Prozent.

HUMANCHEMIE GmbH

Hinter dem Kruge 5

31061 Alfeld

Tel.: 05181 24633

[email protected]

www.humanchemie.de

Stand: A09

nDie blau-transparenten Blue View™VariStrip™-Frontzahn-Matrizenbän-der von Garrison Dental Solutions bie-ten eine optimale Form und Bandhöhefür nahezu jede Frontzahnrestaura-tion. Das dünne Polyester-Matrizen-band, das von Garrison Dental Solu-tions in den USA hergestellt wird,läuft von einem breiteren zum ande-ren Ende schmal zusammen und istanatomisch vorgeformt.

Der Zahnarzt kann das Band interpro-ximal einsetzen und es so lange schie-ben, bis es mit der Zahnhöhe perfektübereinstimmt. Die Vorkonturierungdes Bandes erlaubt ein einfachesWiederherstellen der okklusal-gingi-valen Anatomie.

Ideal für alle Fronzahnrestaurationenhat VariStrip™ die für Garrison typi-sche blaue Färbung. Diese bietet einenexzellenten visuellen Kontrast zwi-schen Band und Zahnstruktur, ohnedie Komposit-Polymerisation zu be-einträchtigen.

Die Präparationsränder und ob die

Matrize richtig eingesetzt wurde, sinddeutlich zu erkennen. VariStrip™ isteine eindeutige Verbesserung im Ver-gleich zu den traditionellen, ebenenPolyester-Matrizenbändern.

VariStrip™ ist in einer Packung mit100 Frontzahnbändern über GarrisonDental Solutions oder Ihr Dentaldepotbestellbar. 7

Vereinfachte Frontzahnrestauration

Neue Matrize mit optimaler Form und Bandhöhe erleichtert das Arbeiten.

Garrison Dental

Solutions

Tel.: 02451 971409

E-Mail: [email protected]

www.garrisondental.net

Stand: H27

24 infotage dental-fachhandel nord 2012

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kons/prothetik

n Mit der innovativen Polymerisa-tionslampe ScanWave der zur ActeonGroup gehörenden Satelec verfügt derZahnarzt erstmals über eine LED-Lampe, die sich automatisch an daseingesetzte Material anpasst und sofür jede Anwendung die optimaleLichtleistung garantiert. Das Ergeb-nis: Mehr Sicherheit bei der Polymeri-sation und ein deutlich geringeres Ri-siko einer unerwünschten Pulpaer-wärmung.

Die vier individuellen Hochleistungs-LEDs der ScanWave ermöglichendurch systematisches Scannenerstmals eine Lichthärtung, diewirklich für jede Aufgabe diepassende Leistung und per-fekte Wellenlänge bereit-hält. Eine konstante Licht-intensität von 1.500mW/cm2 mit dem Stan-dard-Lichtleiter ø 7,5mm und eine hoheLichtintensität von2.200 mW/cm2 mit

dem Lichtleiter ø 5,5 mm lassen dabeikeine Wünsche offen.

Die ScanWave erzeugt als einziges Pro-dukt ihrer Art erstmals ein Lichtspek-trum, das an alle im Dentalbereich ein-gesetzten Materialien angepasst ist,die einzeln oder in Kombination die Photoinitiatoren Campherchinon,Phenyl-Propan-Dion oder Lucirin TPOenthalten – von Glasionomermateria-lien und Kompositen bis hin zu Adhä-siven, Kleber und Zement.

Sie verfügt über vier Hochleis-tungs-Dioden (410, 440, 460 und

480 nm), die jeweils ein unterschiedli-ches Lichtspektrum abbilden und inden voreingestellten Beleuchtungs-programmen entweder einzeln oder ineiner sequenziellen Abfolge nachein-ander gesteuert werden. So lassen sichmit nur einem Gerät bei einem Emis-sionsspektrum von 390–510 nm allepolymerisierbaren Dentalmaterialienin ihrem ganz spezifischen Absorp-tionsbereich aushärten.

Das Handstück kann entweder wie einStift oder wie eine Pistole gehaltenwerden und gewährleistet so immerein sicheres und entspanntes Arbei-ten. Ihr exklusives Kühlsystem wirktzudem sicher der Bildung von Mikro-organismen, die zu Kreuzinfektionenführen können, entgegen. Die neueScanWave – die als einziges Produktihrer Art auch als praktische Einbau-Version angeboten wird – ermöglichtder dentalen Praxis jetzt eine be-sonders präzise und schnelle Lichthär-tung aller markttypischen Befesti-gungszemente, Adhäsive sowie Fül-lungs- und Zahnersatzmaterialien.Vorteile, von denen Patient und Zahn-arzt gleichermaßen profitieren. 7

Acteon Germany GmbH

Industriestraße 9

40822 Mettmann

Tel.: 02104 956510

E-Mail: [email protected]

www.de.acteongroup.com

Stand: A14

Immer eine Wellenlänge vorausLichthärtegerät zur universellen Tiefenpolymerisation.

n CeramirCrown & Bridge, der revolutionäre bioke-ramische Befestigungszement und ersteVertreter einer völlig neuartigen Klassevon Dentalmaterialien, überzeugt durchaußerordentliche Effektivität, Haltbar-keit und Anwenderfreundlichkeit undist jetzt auch als Singlecap erhältlich.

Ceramir C&B setzt neue Leistungsmaß-stäbe bei der permanenten Zementie-rung von Kronen, festsitzenden Teilpro-thesen, Goldinlays und Onlays, gegos -senen Stiftaufbauten und hochfestenVollkeramikrestaurationen, z.B. aus Zir-konium- oder Aluminiumoxid und Li-thium-Disilikat. Das 2-Jahres-Follow-upeiner klinischen Studie belegt die vielenverarbeitungstechnischen und klini-schen Vorteile, die Ceramir Crown &Bridge so überaus attraktiv machen. Ce-ramir Crown & Bridge sorgt auf einzigar-tige Weise dafür, dass die Randdichtig-

keit auch langfristig nicht nach-lässt und ist bezüglich der Reten-

tion mit selbstadhäsivenKunststoffzementen

vergleichbar oder ihnen garüberlegen. Besondershervorzuheben ist die

exzellente Biokompatibilität, die von derfünfjährigen In-vivo-Studie zu Kalzium-aluminat belegt wird. Es wurden keinepostoperativen Sensibilitäten berichtetund die zahnsubstanzähnliche thermi-sche Eigenschaft minimiert Spannun-gen. Hinzu kommen die einfache Verar-beitung und das müheloses Einsetzen. Esist kein Anätzen, Priming, Bonding oderKonditionieren oder eine besondere Tro-ckenlegung der Präparation erforder-lich. Die Überschüsse lassen sich sehrschnell und einfach entfernen.7

Auch in Österreich und der Schweiz!

Henry Schein Dental

Deutschland GmbH

Monzastraße 2a, 63225 Langen

Tel.: 01801 400044

E-Mail: [email protected]

www.ceramir.de

Stand: D40

nOb Wurzelbehandlung oder am-bulante OP – trotz lokaler Betäu-bung und professioneller Behand-lung verursachen operative Ein-griffe aller Art bei vielen Zahnarzt-patienten nach wie vor Angst undNervosität. Dass eine effektive Ab-lenkung auch in solchen Situatio-nen möglich ist, beweist das inter-national führende Optik- und Optoelektronikunternehmen CarlZeiss mit seiner seit Kurzem er-hältlichen 3-D-Multimedia-Brillecinemizer OLED. Sie bietet dem Patientennicht nur hohen Komfort und eine ausge-feilte Technik, sondern eine nahezu voll-ständige Immersion – sei es auf demZahnarztstuhl oder dem OP-Tisch. Damitder cinemizer OLED sofort und ohneMehraufwand für den Einsatz in Kran-kenhäusern und Arztpraxen startklarist, hat der Unternehmer Manfred Preiss -ler als einer der Partner von Carl Zeiss einpraktisches Komplettset auf Basis der in-novativen Multimediabrille für den Ver-trieb im medizinischen Bereich entwi-ckelt.

Der kompakte Alukoffer enthält nebendem cinemizer OLED einen Apple iPod

sowie zwei zusätzliche Bügelkopfhöhrer.Für das passende Filmmaterial sorgtManfred Preissler ebenfalls: „Drei ausge-wählte 3-D-Filme stehen direkt auf dembeiliegenden iPod zur Verfügung. Das Beste: Durch eine von unserem Haus bereitgestellte Sammellizenz könnenÄrzte ihren Patienten zusätzlich Filmeund Serien nahezu aller namhafter Ver-leihfirmen zeigen – ohne Sorge um dieVorführrechte.“

Das Vorgängermodell des cinemizerOLED wird bereits seit Jahren von zahl-reichen deutschen Ärzten erfolgreichverwendet. Mit seinen zwei OLED-Dis-plays der neuesten Generation, verlust-

freier 3-D-Darstellung und zahlreichen Anschlussmöglich -keiten – z.B. per HDMI, iPod/iPhone-Adapter oder Video Com-posite – wird der nur 120 Grammleichte und mit großzügigerDioptrien einstellung für jedesAuge ausgestattete cinemizerOLED den Erfolg seines Vorgän-gers deutlich fortsetzen, davonist Produktmanager Franz Trop-penhagen überzeugt: „Mit demcinemizer OLED vor den Augen

kann man komplett in jede gewünschteFilmwelt abtauchen – da sind Ängste undUnbehagen bei vielen Behandlungenschnell vergessen.“

Das cinemizer OLED-Komplettset ist un-ter www.cinemizer-medizin.de erhält-lich.7

CARL ZEISS AG

Carl-Zeiss-Straße 22

73447 Oberkochen

Tel.: 07364 20-4978

E-Mail: [email protected]

www.zeiss.de/cinemizer

Stand: C25

3-D-Kino im Zahnarztstuhl Ausgefeilte Technik für eine nahezu vollständige Immersion.

infotage dental-fachhandel nord 2012 25

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nAuf der Basis sinnvoller Behandlungs-konzepte wie „Minimally Invasive Cos-metic Dentistry“ und neuester Fort-schritte in der Adhäsivtechnik hatSHOFU ein einfacheres und schonende-res Versiegelungssystem entwickelt, dasganz ohne die auf Phosphorsäureätzungbasierende Etch- & Rinse-Technik aus-kommt und dabei aber mit 19,5 MPa ver-gleichbare oder bessere Scherverbund-festigkeiten liefert. Die patentierten S-PRG-Füllerpartikel fördern zudemnachweislich den Remineralisations-prozess. BeautiSealant ist ein leicht ap-plizierbarer Versiegler mit optimaler, ge-schmeidiger, blasenfreier Konsistenz.Für eine exakte Applikation – ohneÜberfüllung – empfiehlt der Herstellerdie speziell entwickelte tropffreieSpritze und die feine 27-Gauge-Kanüle (ø 0,4 mm).

Pluspunkte– Ideale Handhabung und Viskosität,

keine Lufteinschlüsse dank blasen-freier Konsistenz

– Dentinähnliche Röntgenopazität: 0,92 mm Al

– Einzigartige kariostatische Wirkungder S-PRG-Füller

– Hohe Scherverbundfestigkeit ohnePhosphorsäureätzung und Spülung

– Applikation in vier einfachen Schritten, Gesamtdauer etwa 30 Sekunden

Gerne möchten wir Sie einladen, sich aufunserem Stand ausführlich über unsereneuen und bewährten Produkte zu infor-mieren.

Profitieren Sie von unseren Sonderaktio-nen! 7

SHOFU DENTAL GmbH

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Tel.: 02102 8664-0

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Fluoridaktiver Fissurenversiegler

Versiegelung ohne Etch- & Rinse-Technik.

Befestigungszement Ceramir Crown & Bridge jetzt auch in Singlecaps erhältlich.

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praxiseinrichtung

nDie Zeiten, in denen Praxiseinrichtun-gen funktional und praktisch sein muss -ten, sind längst vorbei. Heute finden sichedle Designlösungen in vielen Zahnarzt-praxen – von einer geschwungenen Emp-fangstheke über individuelle Dentalzei-len bis hin zu Armaturen und Sensoren,die wie echte Stilelemente wirken. DieseIndividualität im Interieur und den tech-nischen Elementen endet aber meist imvor gegebenen Rahmen der verantwort-lichen Architekten, Innenausbauer oderDental Depots –entscheidende Accessoi -res fehlen im Gesamtkonzept. Dabei sindes genau diese, die einem Raum den letz-ten Schliff und damit dem gesamten De-sign das bekannte i-Tüpfelchen verlei-hen.

Weg vom Mainstream, hin zum BesonderenAntiquitäten und andere, steuerlich ab-setzbare Kunstgegenstände, spiegeln nurselten den modernen Touch neuer Praxis -ästhetik wider. Im Aufwind dagegen ist

die Fotokunst. Besonders Galerien für Fo-tokunst erfreuen sich großer Beliebtheit:New York bei Nacht, ein Leuchtturm in-mitten eines Sturms oder das Bild einesauslaufenden Stegs. Alles bekannte Mo-tive, mit denen immer mehr Menschenihre privaten Räume schmücken. Nur,welches Zahnarztteam will immer wie-der hören, dass der Patient dasselbe Bildbei sich zu Hause hat? Denn wer Zeit und

Geld in neue, top-moderneund harmonische Praxis-räume investiert, will meistnicht beim Wandschmuck auf „Massenware“ zurückgreifen. Die Galeristin der Online-Galerie„gllry.com“ bietet keine Massenproduktean, sondern wählt aus den Werken inter-nationaler Topfotografen einige wenigeaus und bietet diese in limitierter Auflage

in unterschiedlichsten Preissegmentenzum Kauf. Themen wie Architektur, Na-tur, Landschaft, Beauty, Afrika und Ja-pan werden unverwechselbar und aus-drucksstark anhand einer Fotografietransportiert. Die Bilder unterscheidensich nicht nur in ihrer Exklusivität, son-dern auch in der Optik von typischerMassenware. Sie verlangen nach keiner

kom-plexen Interpretation, sondern vermit-teln Emotionen – klar und pur. „Wir brau-chen mehr Emotionen, mehr Spaß und

Farbe in unserem Leben, einfach Liebeauf den ersten Blick. Das muss ein Bild be-wirken können, dann ist es eine gelun-gene Komposition, und nach diesen Kri-terien wähle ich die angebotenen Werkeaus“, beschreibt die erfahrene GaleristinKristina Kömpel-Schütz ihre Passion.

Praxis als Gesamtkunstwerk Da diese Bilder nicht an die im Internetvorgeschlagenen Größen gebunden

sind – Fotos können auf Aludibond-platte kaschiert, mit Acrylglas

veredelt oder gerahmt wer-den – sind verschiedenste Va-riationen möglich, passend zu dem realisierten Praxisde-

sign. Denn gut gewählte Foto-kunst kann das Image jeder Pra-

xis positiv beeinflussen; das „ge-wisse Etwas“ ist immer auch ein Wettbe-werbsvorteil. 7

Kontakt: www.gllry.com

Fotokunst im Wartezimmer – ein entscheidendes Accessoire

n Die regionalen Dentalmessen mar-kieren in jedem Herbst ein Highlightder Branche. Besonders lohnt sich derBesuch des Stands von DENTSPLY.Denn als weltgrößtes Dentalunterneh-men setzt das Unternehmen in unter-schiedlichen Bereichen Maßstäbe. Fül-lungstherapie, Prophylaxe, Endodon-tie und attraktive Messe-Angebote war-ten auf den Besucher.

Im Bereich Prophylaxe setzt sich DENT-SPLY Rinn an die Spitze eines Trendszum ergonomischeren Arbeiten – mitdem kabellosen, akkubetriebenenHandstück RDH-Freedom. Es kann mithygienischen Einmal-Aufsätzen zumReinigen oder Polieren bestückt wer-den. Ab Oktober wird das Handstück

verfügbar sein; das Prophylaxe-Teamkann es bereits vorab selbst auf einerder Herbstmessen testen. 7

Neues Handstück Ergonomischeres Arbeiten dank kabellosem, akkubetriebenem

Handstück.

DENTSPLY DETREY

GmbH

De-Trey-Straße 1, 78467 Konstanz

Tel.: 08000 735000

E-Mail: [email protected]

www.dentsply.de

Stand: F36

n Der MELAquick®12+ be-nötigt eine deutlich gerin-gere Aufstellfläche (ca. 20cm breit und 45 cm tief)als alle anderen Autokla-ven und erlaubt die Auf-nahme von bis zu 12 Über-tragungsinstrumenten.

Der Einsatz des MELA-quick®12+ ist die ideale Al-ternative zur Sterilisationvon Übertragungsinstrumenten in ei-nem normalen Praxis-Autoklaven mitseinen zwangsläufig längeren Betriebs-zeiten. Denn in nur circa 7 Minuten kön-nen Hand- und Winkelstücke, Prophy-laxeinstrumente und vieles mehrschnell und sicher zwischen den Be-handlungen sterilisiert werden. Drei

Klasse-S-Programme ste-hen zur Verfügung: AlleProgramme sind norm-konform nach der Euro -panorm EN 13060. Dieschnellen Betriebszeitenermöglichen eine lücken-lose Praxishygiene auchohne die Anschaffung zu-

sätzlicher Übertragungsin-strumente. 7

MELAG Medizintechnik

oHG

Geneststraße 6–10, 10829 Berlin

Tel.: 030 757911-82

Fax: 030 757911-99

www.melag.de

Stand: B36

Kompakt, schnell, stark Neuer Schnell-Autoklav hilft Zeit und Geld bei der RKI-konformen

Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten zu sparen.

n Der ansprechendeLED-Leuchtzahn ist zu-gleich Blickfang und

Kunstobjekt mit wech-selndem Licht. Weit sicht-bar im Fenster der Praxis.

Die Neuentwicklung des Modells „win-dow“ von BEYCODENT setzt nicht nuroptische Akzente, sondern erzeugtauch eine sehr gute Lichtqualität, dieim Fenster weit sichtbar ist, ohne auf-dringlich zu wirken. Mit dem klaren De-sign und einer Höhe von 65 cm setzt das

Modell „window“ neue Maßstäbe undfindet mit 4 kräftigen Saugnäpfen si-cheren Halt direkt an ihrer Fenster-scheibe. Die standsichere und hochwer-tige Ausführung beim Modell „classic“eignet sich für den Einsatz auf der Fens -terbank der Praxis und als Designer-Leuchte im Empfangsbereich oder Be-handlungsraum. Die Bedienung erfolgtmit beigefügter Multifunktions-Fernbe-dienung. So kann die Farbgebung unddie Helligkeit mit elektronischer Dimm-funktion individuell nach Stimmung

und Tageszeit ausgewählt werden.Leicht bedienbare Farbwechselpro-gramme bieten zusätzliche Lichtef-fekte. In einem Kurzvideo auf www.beycodent.de kann man sich von derLeuchtqualität überzeugen. 7

BEYCODENT

Wolfsweg 34, 57562 Herdorf

Tel.: 02744 92000

www.beycodent.de

Stand: G14

n Auf den sechs regionalen Dental-Messen präsentieren sich Philips Sonicare und Philips ZOOM gemein-sam den Besuchern. Die Messegästekönnen die Philips Sonicare Schallzahn-bürstenfamilie und Philips SonicareAirFloss entdecken. Philips ZOOM prä-sentiert die Produktneuheit PhilipsZOOM White Speed LED-Lampe und

bietet den Besuchern eineZahnaufhellungsvor-

führung live am Mes-sestand.

„Jeder Mensch verdient gesunde Zähneund ein schönes Lächeln.“ Dieser Philoso-phie folgend wurden sämtliche PhilipsSonicare Schallzahnbürsten entwickelt,um Plaque-Biofilm wirkungsvoll zu ent-fernen und die Gesundheit des Zahnflei-sches zu erhalten. Das neue Lächeln vonPhi lips ist Sylvie van der Vaart. Die be-liebte Niederländerin wird für die Philips

Sonicare-SchallzahnbürstenPhilips Sonicare AirFlossund Philips ZOOM aktiv. „Sylvie van der Vaart ist nicht nurwunderschön, sondern aucherfolgreich, stark undselbstbewusst“, begründetErik Kruijer, Senior Marke-ting Manager Philips Oral Healthcare, die Entschei-dung.

Für Philips gehören die ThemenZahnpflege, Plaque-Biofilm-Manage-ment und Zahnaufhellung unmittelbarzusammen. „Wer gesunde und gepflegteZähne hat, entwickelt häufig denWunsch nach helleren Zähnen. Und na-türlich sollen helle Zähne lange bewahrtwerden – hier gehen Prophylaxe undZahnaufhellung Hand in Hand“, so ErikKruijer. Die Lichtwirkung der PhilipsZOOM WhiteSpeed LED-Lampe ist be-reits mehrfach dokumentiert. In einer ak-tuellen Studie mit 500 Teilnehmern zeig-ten sich eine 96-prozentige Patienten -zufriedenheit und um 40 Prozent bessere

Aufhellungsergebnisse alsbei einem Verfahren ohne

Lichtein wirkung.* Am Aus-stellungsstand können sich Besu-

cher davon überzeugen undZahnarztpraxen könnensich auch gleich für einekostenlose Philips ZOOMSchulung** in der Praxisanmelden. 7

* Studienergebnisse auf Anfragebei Philips erhältlich.

** Die Gratis-Schulung kann von jederPraxis nur einmal in Anspruch genom-men werden.

Philips ZOOM

Philips Sonicare

Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg

Tel.: 040 28991509

www.philipsoralhealthcare.com

www.sonicare.de/dp

Stand: C07

Prophylaxe und ZahnaufhellungPhilips Sonicare und Philips ZOOM am gemeinsamen Messestand.

Lichtstarker Leuchtzahn BEYCODENT präsentiert den Hightech LED-Leuchtzahn für

Fenster und Rezeption.

26 infotage dental-fachhandel nord 2012

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praxiseinrichtung

n Dabei stehen erstklassiger Serviceund zeitnaher Support im Fokus. Ein-zigartig ist seit 2006 auch der 7Tage/Woche Hotline-Support.

Das Produktportfolio von orangeden-tal ist in 4 Bereiche gegliedert:

best in 3-D: orangedental verfügtüber das umfassendste Produktport-folio für 3-D-/Digitales Röntgen und istseit 2007 exklusiver Partner von VA-TECH, dem weltweiten Marktführerin 3-D-Röntgen. Die unterschied-lichen Bedürfnisse der zahnmedizini-schen Disziplinen, verschiedene Pra-xis-/ Klinikgrößen sowie die Über -weiserstrukturen erfordern maßge-schneiderte Geräte-konzepte.

Diesen Bedürfnissen nachzukommenund für jeden Kunden jeweils dasrichtige Röntgengerät anzubieten, istdie Maxime von orangedental.

best practice: Der Firmenslogan‚premium innovations‘ wird in dieserProduktkategorie mit innovativenSpezialgeräten für Diagnostik, Thera-pie und Prophylaxe besonders deut-

lich. Einmalig ist die von orangedentalentwickelte Parosonde pa-on.

best vision: Optische Bildgebung so-wie entspanntes, ergonomisch kor-rektes, minimalinvasives, indirektesArbeiten am Patienten stehen bei die-sen Produkten im Vordergrund. Un-vergleichlich ist die einzige volldigi-tale c-on Intraoralkamera mit automa-tischer Bilddrehung.

best software: Die Software ist zen-trales Element der Erfolgsstrategievon orangedental. Zum einen mussdie 3-D-Software zur Implantatpla-nung perfekt in die Leistungspro-zesse zur Erstellung von Prothetikund Bohrschablonen integriert sein.Zum anderen sollten alle bildgeben-den Systeme auf einer Software-Platt-form vereint sein. Mit der Bildbera-tungssoftware byzz können alle gän-gigen bildgebenden Systeme übereine Plattform angesteuert und alleBilddaten patientenspezifisch gespei-chert werden. Zudem enthält sieunterstützende Funktionen in der Pa-tientenberatung und im Praxismar-keting.

Überzeugen Sie sich selbst und besu-chen Sie unseren orangedental Mes-sestand. Einzigartige Produkte, per-fekte Beratung und ein frisch gepress -ter Orangensaft erwarten Sie! 7

Innovationen zum Wohle des PatientenAls zuverlässiger Partner des Fachhandels baut orangedental seit 1998 das innovative und qualitativ

hochwertige Produktportfolio im Bereich Digitaler Zahnheilkunde stetig aus.

orangedental

GmbH & Co. KG

Aspachstraße 11

88400 Biberach an der Riß

Tel.: 07351 47499-0

E-Mail: [email protected]

www.orangedental.de

Stand: D20, 22

n Unsere neuste doppelwandige Mö-bellinie Ansoma besticht durch ihrehygienische Front mit innen liegen-den geraden Blenden ohne Griffe. DieÖffnung der Schubladen erfolgtdurch mechanische Tipp-on Auszügean den Schubladen. Durch eine um-laufende Dichtung an allen Blendensind alle Ansoma Schränke von innengegen Staub geschützt. Die Vollaus-züge an allen Schubladen garantie-ren eine optimale Platzausnutzung.Die Linie Ansoma ist sowohl wand-hängend als auch bis zum Boden mitzurückgesetztem Sockelbereich vornund hinten erhältlich. Natürlich kön-

nen Sie auch bei allen AnsomaSchränken wieder zwischen 180 RALFarben und verschiedenen Arbeits-platten, wie HPL (Schichtstoff), HiMacs (Mineralwerkstoff), SileStone (Quarzwerkstoff) oder Glaswählen. 7

Möbellinie AsomaStahlmöbel – Qualität muss nicht teuer sein.

Le-iS Stahlmöbel GmbH

Friedrich-Ebert-Straße 28a

99830 Treffurt

Tel.: 036923 8397-0

E-Mail:[email protected]

www.le-is.de

Stand: A56

n Bajohr ist bundesweiter Marktführer,wenn es um vergrößernde Optik-Sys-teme in der Zahnmedizin und Chirurgiegeht. 20-jährige Erfahrung, hohe Bera-tungskompetenz durch Optikexpertensowie Praxis- und Klinik-Know-how ma-chen Bajohr dabei zum maßgeblichenSpezialisten auf diesem Gebiet inDeutschland. Als einziger Augenoptikerbundesweit ist Bajohr OPTECmed vonCarl Zeiss Meditec als Fachhändler auto-risiert diese Lupensysteme anzupassen.In einem dafür eigens eingerichteten Stu-dio der Unternehmenszentrale bestehtzum Beispiel für Zahnärzte die Möglich-keit, an modernen Untersuchungsein-heiten Lupenbrillen, Lichtsysteme undMikroskope unter Praxisbedingungenzu testen. Da jede Lupenbrille für sich einhochspezialisiertes Arbeitsgerät dar-stellt, wird sie individuell an die jeweili-gen Sehgewohnheiten des Trägers ange-passt. Dazu gehören die Bestimmung deroptimalen Vergrößerung, das Ausmes-sen der benötigten Brillen-Korrektur unddie Messung des individuellen Arbeits-abstandes. Das Einrichten der Lupen-brille auf spezielle Sehanforderungenwird unter Berücksichtigung einer ermü-dungsfreien Kopf- und Körperhaltungvorgenommen.

Das Programm der Zeiss Lupenbrillenwird immer umfangreicher und bietet füralle Anwender eine individuelle Lösung.Die Zeiss Optiken in den Lupenbrillensind Weltklasse, das garantiert beste Ver-träglichkeit und höchste Abbildungs-

güte. Die qualifizierten Mitarbeiter dergroßen Außendienstflotte sind für BajohrOPTECmed in allen Gebieten Deutsch-lands sowie in der Schweiz aktiv. Täglichwerden Ärzte und Kliniken besucht undvor Ort kompetent beraten. Das Team vonInhaber Christoph Bajohr präsentiert re-gelmäßig die Neuheiten auf Messen, Fort-bildungen und Workshops. Das Produkt-programm der Lupenbrillen und LED-Lichtsysteme wird in Zusammenarbeitmit Zeiss permanent erweitert.

Als Willkommensgeschenk erhalten alleBesucher des Bajohr-Messestandes aufder id nord in Hamburg eine neue Ar-beitsschutzbrille. 7

Das Beste vom BestenDas Augenoptikunternehmen Bajohr OPTECmed wächst seit Jahren

erfolgreich.

BAJOHR OPTECmed

Hansestraße 6, 37574 Einbeck

Tel.: 0 55 61/31 99 99 0

E-Mail: [email protected]

www.lupenbrille.de

Stand: C25

n Die Dental-Manufaktur ULTRA-DENT bietet mit easy Prophylaxe einespeziell für die Prophylaxe entwi-ckelte Behandlungseinheit an. Auf derBasis der bewehrten easy-Arbeits-plätze wurde nun eine Behandlungs-einheit geschaffen, die alle Anforde-rungen der modernen Prophylaxe er-füllt und übertrifft.

Die spezielle Konstruktion des Patien-tenstuhls bietet einen sehr nahen Zu-gang zum Patienten. Die ULTRADENT-Modulbauweise ermöglicht eine Ausstattung mit hochwertigen Instru-menten wie etwa kollektorlose Micro-motoren. Für hohe Flexibilität sorgtauch der klappbare Instrumententrä-ger.

Während der Behandlung bietet erausgeklappt einen ergonomischenVorteil, da die Instrumente zum Be-handler hin ausgerichtet sind. Für denEin- und Ausstieg ist er eingeklappteine Erleichterung für den Patientenund kann daher auch in kleinen Räu-men installiert werden.

Neue Elemente fügen sich harmonischin das Gesamtbild ein und verstärkenden Komfort für Behandler und Pa-tienten. Beispiele dafür sind der zen-trale Kreuzfußschalter und ein durch-gängiges Sitz-/Liege-Polster. Diesereasy-Patientenstuhl kann mit allen Va-rianten der GL 2020-Baureihe, wie z. B.unterschiedlich breite Rückenlehnen,ausgestattet werden.

Ein großer, stabiler Traytischbietet Platz für zwei Normtrays.Details, wie ein optionalerFunk-Fußanlasser und dereinfache Zugang zum Filter-system, erleichtern Behandlung,Service und Wartung.Eine Rücksaugfunk-tion entleert das Filter-gehäuse vor dem Öff-nen und ermöglichteine saubere undschnelle Filterreini-gung.

Ausgestattet wird aucheasy Prophylaxe mit der in-novativen Behandlungsleuchte Sola-ris LED. Außerdem kann dieser Be-handlungsplatz mit den ULTRADENT-Multimedia-Komponenten ergänztwerden.

Die Polsterelemente stehen in vielenFarben zur Verfügung, ein individuel-les Kopfstützensystem sorgt für ange-nehme Wohlfühlatmosphäre auchwährend der Behandlung, eine Arm-auflage serienmäßig für zusätzlichenKomfort. Das Wasserelement ist mitdem Stuhl fest verbunden, der Patientfindet so immer den Weg zu Wasser-glas und Speibecken.

Die ULTRADENT easy-Klasse stellt mitdieser praxisgerechten Gesamtkon-struktion auch aus wirtschaftlicherSicht eine hervorragende Investitiondar.

Gern informiert Sie der Fachhandel.Genießen Sie auch in Ruhe denULTRADENT-Showroom in München-Brunnthal. Vereinbaren Sie einfach ei-nen Termin. 7

ULTRADENT DENTAL-

MEDIZINISCHE GERÄTE

GmbH & CO. KG

Eugen-Sänger-Ring 10

85649 Brunnthal

Tel.: 089 420992-70

E-Mail: [email protected]

www.ultradent.de

Stand: C38

Der Arbeitsplatz für ProfisSpezielle Behandlungseinheit für die Prophylaxe.

infotage dental-fachhandel nord 2012 27

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digitale praxis

nComputergestützte Verfahren habensich in der restaurierenden Zahnheil-kunde etabliert. Dass es sich hierbeinicht um eine Fiktion handelt, beweistdie Tatsache, dass 86 Prozent aller vollkeramischen Restaurationen inDeutschland mithilfe der CAD/CAM-Technik hergestellt werden. Dies belegt,dass die digital gesteuerten Verfahren inunterschiedlicher Auslegung in Zahn-arztpraxen und Dentallabors angekom-men sind und nun die nächsten Evolu-tionsstufen bevorstehen.

Eine entscheidende Voraussetzung zurErzeugung von Digitaldaten sind die 3-D-Scanner, die die Präparation der Kavitätoder des Kronenstumpfs in die Kon-struktions-Software einspeisen. Bisherwurde überwiegend der Scanvorgangextraoral am Gipsmodell – das konven-tionell von der Elastomerabformung ge-wonnen wird – durchgeführt. Dadurchgelangen aber auch Ungenauigkeitenaufgrund von Dimensionsverzügen,Luftblasen und haptischer Bedingungenin den Datensatz. Somit ist jedes auf die-ser Basis erzeugte, virtuelle Modell unge-nau – einerlei, wie präzise der Scanvor-gang an sich ist. Deshalb lag es nahe, denScanvorgang direkt in die Mundhöhle zuverlegen. Für die intraorale Messauf-nahme steht seit vielen Jahren die Pha-sen-Shift-Triangulation, heute auch vi-deo- und lasergeführte Verfahren zurVerfügung, die lichtoptisch und berüh-rungsfrei die Präparation, Lateralflä-chen, Antagonisten und Registrierungmit hoher Messgenauigkeit erfassen. Dielichtoptischen Scansysteme ergänzenzurzeit den konventionellen Elastomer-abdruck und können diesen in Zukunftvoraussichtlich auch weitgehend erset-

zen, sobald die Aufnahmetechnik imsubgingivalen, blutungs- und sekretan-fälligen Bereich weiterentwickelt ist. Aufder zahntechnischen Seite gehört esheute zum Standard, dass die eingelese-nen Modellscans in der Konstruktions-software mit prothetischen Applikatio-nen verbunden werden, z. B. Designvor-schläge für Brückenkonnektoren, Angu-lation von Einschubachsen, Primärteilefür Teleskopkronen, Suprastrukturenfür die Implantatprothetik. Für Kronenund Brücken sind subtraktiv ausge-fräste Verblendungen zum Überpressenoder Aufsintern auf Zirkonoxid-Gerüs-ten optional möglich. Der entscheidendeVorteil der digitalen Intraoralabformungliegt darin, dass nach dem Scannen eine3-D-Ansicht der Präparation verfügbarist, mit der präparative Unzulänglichkei-ten detektiert und sofort behoben wer-

den können. Der weitere Nutzen liegt inder direkten Übertragung der klini-schen Situation auf die weiteren zahn-technischen Arbeitsschritte. Fernerkann damit ein Sägeschnittmodell ausKunststoff hergestellt werden, um dieVerblendschichten aufzubringen unddie Okklusalflächen zu artikulieren. Dievielen Publikationen von CAD/CAM-er-fahrenen Fachautoren sind Belege dafür,dassmit der Digitaltechnik viele konven-tionelle Prozessschritte im ZT-Labor über-sprungen, gleichzeitig eine reproduzier-bare Qualitätsarbeit unter wirtschaft-lichen Bedingungen geleistet werdenkann. Somit hat der „digitale Workflow“seine Zukunftsfähigkeit bewiesen.7

Manfred Kern – Schriftführung der Ar-beitsgemeinschaft für Keramik in derZahnheilkunde, www.ag-keramik.eu

„Trendy“ oder zukunftsfähig?

Nukleus des digitalen Workflows: Der intraoral generierte Datensatz reproduziert dreidimensional dieklinische Situation und nimmt die restaurative Konstruktion auf, bevor die technische Fertigung be-ginnt. Bildquelle: Mehl/Sirona

nErstklassig in allen Bereichen: Mit demneuen extraoralen Röntgensystem CS8100 präsentiert Carestream Dental ei-nen neuen Meilenstein in Sachen digita-ler Bildgebung, der alle erforderlichenFunktionen in einem besonders kompak-ten System für den täglichen Einsatz ver-einigt. Das CS 8100 ermöglicht dem An-wender die mühelose Erstellung hoch-wertiger digitaler Aufnahmen und istperfekt für alle standardmäßigen Pano-ramaanforderungen geeignet. Es über-zeugt durch hohe Ästhetik und kompak-tes Design und begeis tert gleichzeitigdurch ein herausragendes Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Die intelligente „Plug-and-Pan“-Lösung garantiert zudem eineproblemlose Installation und einfacheBedienung. Die neue Innovation aus demHause Carestream ist die logische Konse-quenz einer Entwicklungsreihe, die vorbald 20 Jahren mit dem Digipan als welt-weit ersten digitalen Sensor für filmba-sierte Panoramageräte seinen Anfangnahm, später mit dem CS 9000 3D dasweltweit erfolgreichste DVT-Gerät über-haupt hervorbrachte und kürzlich mitdem CS 9300 eine echte „All-in-One“Röntgenlösung für die digitale Praxispräsentierte. Auch das neue CS 8100

unterstreicht jetzt die Erfolgsphilosophievon Care stream, die sich vor allem aufdrei Säulen stützt: Optimale Workflow-In-tegration, Humanisierung der Technolo-gie und hohe Diagnosegenauigkeit. Undführt so das Röntgen-Know-how auf eineweitere neue Stufe! 7

Carestream Health

Deutschland GmbH

Hedelfinger Str. 60 , 70327 Stuttgart

Tel.: 0711 20707-306

E-Mail: [email protected]

www.carestreamdental.com

Stand: D30

Extraorales Röntgen Kompaktes System für den täglichen Einsatz.

n Innovationsgrad,F u n k t i o n a l i t ä t ,Selbsterklärungs-qualität oder ökologi-sche Verträglichkeitsind die Eigenschaften, die ein red dotdesign award Gewinner bieten muss.ProMax 3D überzeugte die internatio-nale Fachjury. 4.515 Produkte aus 19verschiedenen Kategorien wurden be-urteilt – von Büroklammern oder Hör-geräten über Möbel bis hin zu Autosund Gebäude-Projekten.

„Die begehrte Auszeichnung unter-mauert den Planmeca Anspruch“, soDieter Hochmuth, GeschäftsführerPlanmeca Vertriebs GmbH. „Röntgen-geräte werden nach wie vor über dietechnischen Details positioniert. Plan-meca ist dagegen das dentale Vorbildfür zeitgemäßes Produktverständnis,Design und zeitgemäße Kommunika-tion.“ Durch die Entwicklung techni-

scher Meilensteine ist Planmecaheute eines der weltweit führendenUnternehmen im Röntgenbereich.Innovative Technologie ist Mittelzum Zweck. Sie ermöglicht es An-

wendern, mit Planmeca Produkten ih-ren Wunsch nach “I do it my way” zu re-alisieren. Zahnärzte/-innen haben sehrindividuelle Vorstellungen von derAusstattung und dem Leistungsvermö-gen ihrer Röntgengeräte.

Der modulartige Aufbau der Planmeca-Geräte wird diesen Erwartungen ge-recht. 7

nDer „Macro-Wechselkopf“ ist seit Ende2011 erhältlich und wird seit Sommer2012 um den neuen „Poly-Wechselkopf“ergänzt.

Intraorale Aufnahmen mit dem „Cam-Wechselkopf“ oder Aufnahmen mit 120-facher Vergrößerung mit dem „Macro-Wechselkopf“ sind zwei von vier Funktio-nen, die die VistaCam iX beherrscht. Dar-über hinaus bietet die Intraoralkameragerade in der Kariesfrüherkennung opti-male Unterstützung. Mit dem „Proof-Wechselkopf“ liefert die Kamera durchFluoreszenztechnik, in Verbindung mit

der Imaging-Software DBSWIN, eine prä-zise Lokalisation und Auswertung derKariesaktivität am Bildschirm, inklusiveeiner numerischen Auswertung. Derneue „Poly-Wechselkopf“ ist mit aktuel-ler LED-Technologie sowie einer Soft-startfunktion ausgestattet und lässt sichfür die Polymerisation aller gängigenDentalwerkstoffe einsetzen. Die Vista-Cam iX erkennt automatisch den aufge-steckten Kopf, sodass der Behandler so-fort mit dem Lichthärtungsvorgang be-ginnen kann. Eine praktische Handaus-lösung, die in jeder Aufnahmesituationdie optimale Anwendung der Funktiona-

litäten „Still/Live“ und „Speichern“ er-möglicht, und die Sensitive-Control-Funktion, die das Auslösen fühlbar amHandstück bestätigt, gehören zur Grund-ausstattung der VistaCam iX. Ein inte-grierter Bewegungssensor ermöglichtein automatisches An- und Abschalten.Die Intraoralkamera lässt sich in nahezujeder Praxisumgebung integrieren.Durch die Möglichkeit des Entkoppelnsdirekt am Handstück ist die Intraoralka-mera bestens geeignet für Mehrzimmer-Praxen. Die Intraoralkamera zeichnetsich nicht allein durch ihre Funktiona-lität aus, sondern erfüllt sämtliche Ergo-nomieansprüche. Mehrere renommierteDesign- Auszeichnungen bestätigen einegelungene Symbiose von Form und Funk-tion. 7

Planmeca Vertriebs

GmbH

Walther-Rathenau-Straße 59, 33602 Bielefeld

Tel.: 0521 560665-0

E-Mail: [email protected]

www.planmeca.com

Stand: A36

Vier Funktionen in einer Kamera Intraorale Kamerabilder und Fluoreszenzaufnahmen in der kompakten Version VistaCam iX.

DÜRR DENTAL AG

Höpfigheimer Straße 17

74321 Bietigheim-Bissingen

Tel.: 07142 705-0

E-Mail: [email protected]

www.duerr.de

Stand: F46

28 infotage dental-fachhandel nord 2012

3-D-Röntgen mit DesignAward ausgezeichnet

ProMax 3D überzeugt internationale Fachjury.

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endodontie

nWar es nicht erst gestern, dass wir allezur letzten IDS in Köln waren? Und schonsteht dieses Großereignis wieder in denStartlöchern. Lohnt sich da der Besuchder lokalen Fachmessen des Dentalhan-dels überhaupt noch? Sollte ich nicht bes-

ser entspannt zu Hause die noch verblei-bende Zeit aussitzen bis zum erneutenStart der größten Dental-Schau auf die-sem Planeten? Für mich ist jede IDS einMuss, aber ich bin auch ein Fan der Fach-dental-Herbstmessen. Gewissermaßenvor der eigenen Haustür bieten dieseMessen auf kompakter Fläche einen re-präsentativen Überblick aktueller Zahn-medizin. Keine lange Anreise und über-teuerten Hotelzimmer, keine überfülltenGänge voller Menschenmassen und babylonischer Sprachvielfalt. Vielmehrkann man sich in Ruhe den endodonti-schen Schwerpunkten widmen. Und soeffizient überprüfen, ob die Wurzelkanal-behandlung wirklich den schon seit Län-gerem prognostizierten Aufschwung ge-nommen hat.

Aber wo sinnvollerweise beginnen? ZumBeispiel mit einem Blick auf die beiden re-ziproken Systeme Maillefer Wave One

und VDW Reciproc. Zum Zeitpunkt ihresErscheinens vom endodontischen Estab-lishments kritisch beäugt oder auch mit-leidig belächelt haben sich die Systememittlerweile nicht nur etabliert, sondernsogar zu ausgesprochenen Erfolgsmodel-len entwickelt. Nicht durch die sicherlichgriffigen Werbeslogans der Hersteller,sondern vielmehr infolge Mund-zu-Mund-Propaganda zufriedener Kollegen.Grund genug für all diejenigen, die bis-lang sich noch nicht mit dieser neuenTechnik befasst haben, einmal an den be-treffenden Messeständen vorbeizu-schauen.

Aber auch die konventionellen vollrotie-renden Nickel-Titan-Systeme erfahreneine stetige Weiterentwicklung, da kannes nicht schaden, mit offenen Augendurch die Messegänge zu gehen. Und zumBeispiel einen Blick zu werfen auf das HyFlex CM-System der Firma Coltène. Es

verwendet eine speziell wärmebehan-delte Legierung, welche das formstabileVorbiegen der Instrumente erlaubt. Undbei der Firma Komet steht sogar einbrandneues NiTi-System in den Startlö-chern. Dann wäre da das Thema „DigitaleVolumentomografie“. Die Bildqualität ei-niger Modelle lässt mittlerweile nicht nurin der Implantologie, sondern auch in derEndodontie einen nutzvollen Einsatz zu.Mehr und mehr erschließen die Herstel-ler den Markt mit Kombigeräten, die eindigitales OPG mit einem DVT vereinen.Das Ganze nicht nur platzsparend, son-dern zu einem Preis, der den Einsatz inder Zahnarztpraxis auch wirtschaftlichvertretbar erscheinen lässt. Es gilt jedochgenau abzuwägen, ob das jeweilige Gerätauch wirklich im Praxisalltag die in De-moaufnahmen gezeigte Qualität repro-duzieren kann. Gerade hier kann einRundgang auf der Messe im Sinne einervergleichenden Umschau von großem

Nutzen sein. Als Referenz und Standort-bestimmung zum Qualitätsvergleichempfehle ich, sich am Morita- Stand Auf-nahmen anzuschauen, die mit einemAquitomo-Gerät in hoher Auflösung er-stellt wurden. Während die DVT-Gerätesich gerade erst anschicken, einen Platzin der Zahnmedizin zu besetzen, kanneine andere Gerätegruppe bereits aner-kennend verbuchen, sich in der Zahnme-dizin etabliert zu haben: Der Nutzen derDentalmikroskope wird mittlerweilenicht mehr bestritten, selbst wenn demeinen oder anderen Kollegen die Integra-tion in die eigene Praxis zunächst schwie-rig umsetzbar erscheint. Wer aber einenBlick riskiert durch die Okulare eines derGeräte, der erliegt auf den ersten Blickder Faszination der Vergrößerung. Dahermein Rat, nicht nur die Dentalmikrosko-pie, vielmehr die gesamte „neue“ Endo -dontie betreffend:

Statement: „Endodontie – nur Mut!“

Dr. Hans-Willi Herrmann, Bad Kreuznach

nKomet bietet das Vollsortiment für denendodontischen Eingriff an. Jetzt kommtZuwachs ins Programm.

Das maschinelle Feilensystem Easy -Shape aus NiTi umfasst sechs Feilen, die

es erlauben, den Wurzelkanal auf ganzerLänge aufzubereiten. Jetzt gibt es die Fei-len auch in L21 (für einen besseren Zu-gang im Molarenbereich) und L31 (beilängeren Zähnen oder Kanälen) sowie inganz großen Größen (L25: 045, 050 und060). Die Instrumente besitzen einendoppel-S-förmigen Querschnitt, d.h. zweiSchneidwinkel sorgen für eine hoheSchnittfreudigkeit, während die Instru-mentenspitze nicht schneidend gestaltetist.

EasySeal heißt das neue Wurzelfüllmate-rial auf Epoxidharzbasis, mit dem eindauerhafter, apikaler Verschluss erzieltwird. Es eignet sich für orthograde Fül-lungstechniken, ist selbststeril, röntgen-sichtbar und dimensionsstabil. EasySealbefindet sich in einer Doppelkammer-

spritze, die ein einfaches und sicheresHandling ohne Anmischen ermöglicht.Sowohl in Verbindung mit Guttaperchaals auch alleine kann EasySeal problem-los wieder aus dem Kanal entfernt wer-den.7

Komet Dental

Gebr. Brasseler

GmbH & Co. KG

Trophagener Weg 25

32657 Lemgo

Tel.: 05261 701700

Fax: 05261 701289

E-Mail: [email protected]

www.kometdental.de

Neuheiten im Endo-Sortiment Wurzelfüllmaterial auf Epoxidharzbasis.

nDie aktuelle Geräteserie mit dem Na-menszusatz RECIPROC beherrscht ne-ben der Steuerung rotierender NiTi-Systeme auch die innovative Reziprok-Technik.

Diese Geräte werden bei ATR in Pistoiain der Nähe von Florenz hergestellt. DerName steht für Advanced TechnologyResearch. ATR hat sich von Beginn anganz auf Mikromotoren für den Dental-bereich spezialisiert. Bereits 1999 hatdas damals noch junge Unternehmenden weltweit ersten Endomotor mitDrehmomentsteuerung gebaut: ATRTECNIKA. Schon dieser Motor und be-sonders das Nachfolgemodell ATR VI-SION boten dem Anwender eine großeBandbreite an Einsatzmöglichkeiten,inklusive der Programmierung eigenerAntriebsmodi über das Systemmenü.In Internetforen kursieren heute nochBeiträge, die belegen, dass spezielldiese ATR Motoren die Versuche mitder Ghassan Yared Technik ermöglichthaben (heute als Reziprok-Technik be-kannt).

Ein weiteres Standbein von ATR sindleistungsstarke Präzisionsmotoren fürdie Implantologie, die in vielen Märk-ten gut etabliert sind.

Seit 2006 werden alle VDW Endomoto-ren in Pistoia produziert. Der vom Startweg große Erfolg dieser Geräte hat ATRvor enorme Herausforderungen ge-

stellt. Schon bald konnte ATR mit einerpatentierten Eigenentwicklung die vonvielen Zahnärzten gewünschte Integra-tion eines Apexlokators in den Endo -motor zuverlässiger als bis dahin lösen(VDW.GOLD). 2010 hat VDW das Unter-nehmen zu 100% übernommen, um Ka-pital und Know-how für den dringendnotwendigen Ausbau der Produktions-kapazitäten einzubringen. Zunächstwurden Schritt für Schritt die hohenVDW-Standards zur Qualitätssiche-rung erfolgreich implementiert. So er-folgreich, dass VDW seitdem auf Neu-geräte aus ATR-Produktion eine er-weiterte Garantie von 3 Jahren gewäh-ren kann.

Den Reziprok-Antrieb mit präziserSteuerung der Drehwinkel hat ATRsehr benutzerfreundlich gelöst. Der An-wender muss praktisch keine Einstel-lungen vornehmen und kann sich des-halb voll und ganz auf die Behandlungkonzentrieren. Ein gewaltiger Schrittwar die gleichzeitige Steigerung derProduktionszahlen. Heute kann gegen-über 2009 die achtfache Zahl an Moto-ren produziert werden, was nachMarkteinführung von RECIPROC auchdem tatsächlichen Spitzenbedarf ent-spricht. Die modernen VDW-Endomo-toren mit ihrem funktionellen Designsind weltweit stark gefragt. So wirdzum Beispiel der aktuelle VDW.SILVERRECIPROC bereits in 64 Ländern ver-kauft. Für VDW und ATR ist das einestarke Erfolgsgeschichte.7

VDW GmbH

Bayerwaldstraße 15

81737 München

Tel.: 089 62734-0

E-Mail: [email protected]

www.vdw-dental.com

Stand: F22

EndomotorenMit seinen Produktlinien VDW.SILVER und VDW.GOLD hat VDW Maßstäbe

in Design, Funktion und Benutzerfreundlichkeit bei Endomotoren gesetzt. n Der schwedische Dentalher-steller Nordiska Dental setztseinen Schwerpunkt weiterhinauf innovative Produkte für dieEndodontie und erweitert imHerbst 2012 sein Angebot miteiner Reihe von neuen Produk-ten. Mit den hochwertigenLuer-Lock-Spülkanülen vonCALASEPT mit zweifach seitlichen Öff-nungen wird eine effektive und sichereWurzel kanalspülung ermöglicht. Die ab-gerundete Spitze schützt den Apex. DieSpül kanülen sind in zwei Größen erhält-lich: ø 0,4 mm und 0,28 mm. Sie sind ver-wendbar mit der Spüllösung CALASEPTEDTA. Eine Lösung zur Reinigung vonFeilen und Instrumenten ist CALASEPTCHX. Durch die hohe Konzentration vonCHX 2 % reinigt sie besonders effektiv.CALASEPT EDTA ist eine EDTA-Lösungzur Spülung des Wurzelkanals. Damitlässt sich die darin befindliche Schmier-

schicht effektiv entfernen.Ein selbsthärtendes Mate-

rial zur temporären Fül-lung ist CALASEPTTEMP. Das Material ist so-fort einsatzbereit, ein Mi-schen ist nicht erforder-lich. Es härtet schnell inder Kavität und hat eine

hohe Adhäsion am Dentin.Dies ergibt, zusammen mit einer hohenDruckfestigkeit, einen zuverlässigentemporären Verschluss.

Nach wie vor erhältlich ist CALASEPTPlus. Diese gebrauchsfertige Paste in luft-dichten, vorgefüllten Spritzen wird di-rekt mit Flexitips aufgetragen. Die außer-gewöhnliche Fließfähigkeit des Materi-als ermöglicht die Verwendung einer be-sonders dünnen Kanüle und damit einebesonders tiefe Applikation. CALASEPTPlus erlaubt eine direkte, schnelle und

einfache Anwendung ohne Mischen undist röntgenopak. Der Kalziumhydroxid-Anteil von über 41 Prozent mit der großenKonzentration an Hydroxyl-Ionen führtzu einem hohen pH-Wert von 12,4 Pro-zent und einer deutlich antibakteriellenWirkung, sodass Bakterien zuverlässigabgetötet werden. Die CALASEPT-Pro-dukte sind ausschließlich über den Den-talfachhandel erhältlich. Nordiska Den-tal ist bei sämtlichen Fachdentalmessenund Infotagen des Dentalhandels 2012dabei. Besuchen Sie den Nordiska Den-tal-Stand, um mehr über die CALASEPT-Produktreihe zu erfahren. 7

Nordiska Dental AB

über DI&M Dental Innovation and Marketing

Hans-Vilz-Weg 62, 40489 Düsseldorf

Tel.: 0211 5287166

www.nordiskadental.com

Stand: G39

Erweitertes ProduktportfolioNeue Lösungen zur Wurzelkanalspülung.

infotage dental-fachhandel nord 2012 29

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zahntechnik

nWir wandeln täglich auf dem Pfad derZahntechnik, doch wohin führt dieserWeg? Ist es eine enge Gasse, eine breiteAutobahn oder endet die Straße im Ha-fenbecken mit Absturzgefahr? Um es vor-wegzunehmen, ich bin kein Hellseher

und weiß es auch nicht. Ich denke aber,wir können den Weg selbst bestimmenund selbst gestalten. Dabei wird es wenigsinnvoll sein, sich hinzustellen und allesaufzuzählen, was ja so schlecht ist. Pa-cken wir die Dinge an, die uns täglichKopfschmerzen bereiten.

Benutzen wir unseren gesunden Men-schenverstand und haben wir die Größe,andere andere Wege gehen zu lassen. Istes überhaupt möglich, immer preiswer-ter zu fertigen? Oder wird es nur billiger?Weniger Qualität für weniger Geld? Kön-nen Sie in Ihrem Labor eine mehrflächigeVerblendung für 20 oder 30 Euro anferti-gen? Wenn wir einmal annehmen, dasseine mehrflächige Verblendung aus Ke-ramik mit ca. 90 Minuten kalkuliert wer-den sollte, entspricht dies bei einem Preisvon 30 Euro einem Stundenkalkulations-satz von ca. 20 Euro inklusive aller Ihrerkalkulatorischen Kosten. Wie hoch sollte

dann das Gehalt Ihres Technikers sein?6,50 Euro oder weniger? Wettbewerb istsicher wichtig, nur fertigen wir Medizin-produkte. Diese ausschließlich über denPreis zu beurteilen ist sicher kritisch zubewerten. Kennen Sie jemanden, der sichfür eine Herzklappen-OP drei Kostenvor-anschläge einholt und dann sein Leben indie Hände des preiswertesten Anbieterslegt? O. K., Zahnersatz ist nicht unbedingtlebensnotwendig, kann aber durchausauch für Beschwerdebilder wie Kopf,-und Nackenschmerzen verantwortlichsein. Generell geben Zähne auch Lebens-qualität. Aus meiner Sicht sind Zähne einhöchst erklärungsbedürftiges Produkt!Welche Versorgung wünscht der Patient,was sind seine Ansprüche? Bei einemAuto kennt jeder Airbag, Klimaanlage,ESP usw. Wie ist es bei den Zähnen? Weißder Patient um die hochwertige Qualität,die hochwertigen Materialien, die not-wendige Technik und die Zeit, die für eine

neue Zahnversorgung notwendig sind?Kann er den Unterschied einer Kauflä-che mit einem H wie Hubschrauberlan-deplatz von einer funktionell und gna-thologisch gestalteten Kaufläche unter-scheiden? Sollten wir daher nicht besser in die Patienteninformation in-vestieren?

Bei vielen Patienten stehen die neuenZähne auf der gleichen Ebene wie andereKonsumgüter, z. B. der neue Fernseher,das neue Auto oder der Urlaub. Also liegtes doch an uns, Patienten die Vorteile ei-ner neuen Zahnversorgung so transpa-rent wie möglich darzustellen, damitdiese dann ihre Entscheidung treffenkönnen. Wenn Patienten zu uns ins Laborkommen, sind sie immer erstaunt, wieviel Technik und Zeit für die Anfertigungeiner Zahnversorgung notwendig sind.Nach einem Blick in unsere Fertigung fal-len dann oftmals Sätze wie „Da ist es auch

klar, warum Zähne so viel Geld kosten!“.Es ist doch schön, wenn Patienten dieWertigkeit des Produktes erkennen undeinschätzen können. Lassen Sie uns die technischen Möglichkeiten, wieCAD/CAM, Funktionsdiagnostik, 3-D-Implantatplanungsprogramme usw.nutzen, um daraus einen bunten Straußan Mehrwert für Zahnärzte und Patien-ten zu bieten. Lassen Sie uns in die Aus-bildung unserer Mitarbeiter investie-ren, damit diese Spezialisten bleibenoder werden. Lassen Sie uns mit Freudeund Herzblut an die Arbeit gehen, dannlanden wir bestimmt nicht im Hafenbe-cken.

Warum also hinter etwas herlaufen,was man nie einholt und wofür es auchnicht lohnt überhaupt loszulaufen. Wussten Sie, dass viele chinesische Mit-menschen Wert auf deutschen Zahner-satz legen?! 7

Zahntechnik – Ein komplexes Thema einfach gestalten.

ZTM Christian Wagner, Wagner ZahntechnikGmbH, Chemnitz

n Jetzt kommen auch Kleinst-Laborein den Genuss von automatisierter Silikonanmischung. Freigegeben füralle Dubliermassen des Dentalmark-tes, wartet der Dosper evo mit einer innovativen Fördermengen-Regelungauf, unerwünschtes Leerfördern oderdie Verwechslung von Silikon-Kompo-nenten ist nun ausgeschlossen. Be-sonders in der Kombination mit Dreve

Speed-Silikonen wird der Arbeitspro-zess stark verkürzt. Die Materialen er-reichen dabei reproduzierbare Quali-tätswerte von höchstem Standard. Ein-zigartig ist auch die Arbeitsfeldbe-leuchtung, welche unerwünschteSchattenbildung reduziert. Das Sys-tem ist zudem blitzschnell einsetzbar,extrem sparsam und somit auch be-sonders für kleine Material-Mengenlukrativ einsetzbar. In den Standard-farben rot oder silber ist der neue Dos-per evo über den Fachhandel lieferbar.Weitere Informationen zum Zubehörerhalten Sie auf der Produkt-Home-page www.dosperevo.de 7

DREVE DENTAMID GmbH

Max-Planck-Straße 31

59423 Unna

Tel.: 02303 8807-40

E-Mail: [email protected]

www.dentamid.com

Stand: C14

Speed-Silikone Automatisierte Silikonanmischung mit dem Dosper evo.

n Die regionalen Dentalmessen mar-kieren in diesem Herbst einmal mehrein Highlight der Branche.

Und bei allen sechs Fachmessen setztDENTSPLY, der Fachhandelsvertriebvon DeguDent, Hanau, gleich mitmehreren sehenswerten Produktli-

nien Maßstäbe. DeguDent ist der Pro-thetik-Spezialist innerhalb der Unter-nehmensgruppe DENTSPLY.

Seine Laborhandelsprodukte stoßenauf den regionalen Fachmessen dahertraditionell auf großes Interesse. Anerster Stelle zu nennen ist in diesem

Herbst das Keramiksystem CeramcoiC, weil es integrierte Flexibilität bie-tet. Denn damit lassen sich sowohl voll-keramische als auch metallkerami-sche Restaurationen fertigen.

Darüber hinaus ist Ceramco iC sowohlfür Vollkeramik wie auch für Press-to-Metal einsetzbar.

Hinzu tritt integrierte Ästhetik dankhoher Farbsättigung der Pasten -opaker und Dentine – für lebensechteFarben selbst bei extrem dünnerSchichtung. 7

DEGUDENT GMBH

Rodenbacher Chaussee 4,

63457 Hanau-Wolfgang

Tel.: 06181 59-50

E-Mail: [email protected]

www.degudent.de

Stand: F36

KeramiksystemLebensechte Farben bei vollkeramischen und metallkeramischen Restaurationen.

nUnter dem Namen IvoBase präsen-tiert Ivoclar Vivadent ein neues Pro-thesenbasis-System. Mit diesem Sys-tem können Zahntechniker gewebe-freundliche Prothesen präzise undvollautomatisch herstellen.

Das IvoBase-System eignet sich zurHerstellung hochwertiger Total- undTeilprothesen in der konventionellensowie in der implantatgetragenen Pro-thetik. Zudem können mit dem Ivo-Base-Material Unterfütterungen undAufbiss-Schienen hergestellt werden.Der Herstellprozess ist sauber und ein-fach. Da die Polymerisation ohne Was-serbad erfolgt, entsteht im Labor keinWasserdampf.

Die Systemkomponenten von IvoBasebilden ein Injektor und speziellePMMA-Kunststoffe. Diese Komponen-

ten wurden zusammen entwickelt undaufeinander abgestimmt. Im Injektorlaufen die Injektion und die Polymeri-sation automatisch ab. Die chemischeSchrumpfung des Kunststoffes wirdwährend der Polymerisation vollstän-dig kompensiert – dank des patentier-ten Thermomanagements in der Kü-vette und der Heizvorrichtung. Dies er-möglicht eine präzise Herstellung vonProthesenbasen mit einer sehr hohenPassung.

Das IvoBase-Material besteht aus Auto-polymerisaten auf PMMA-Basis, diedie Vorzüge der Auto- mit denjenigender Heißpolymerisation vereinen.

Das Material ist in zwei vordosiertenVarianten erhältlich: IvoBase Hybridund IvoBase High Impact.

IvoBase Hybrid findet Verwendungbei der Herstellung aller abnehmbarenprothetischen Versorgungen.

IvoBase High Impact wird insbeson-dere bei der Herstellung hoch belastba-rer Prothesen eingesetzt, beispiels-weise in der implantatgetragenen Pro-thetik. Mit der RMR-Funktion (Rest-

Monomer-Reduktion) wird der Rest-monomergehalt auf unter ein Prozentgesenkt und verleiht so den IvoBase-Prothesen, in Kombination mit einemhohen basalen Glanz, ein angenehmesTragegefühl.

IvoBase® ist ein eingetragenes Waren-zeichen der Ivoclar Vivadent AG. 7

Hochwertige ProthesenbasisGewebefreundliche Prothesen präzise und vollautomatisch herstellen.

Ivoclar Vivadent GmbH

Dr. Adolf-Schneider-Straße 2

73479 Ellwangen, Jagst

Tel.: 07961 8890

www.ivoclarvivadent.com

Stand: E30

30 infotage dental-fachhandel nord 2012

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1+1=3DER NEUE AIR-FLOW MASTER PIEZON –AIR-POLISHING SUB- UND SUPRAGINGIVALPLUS SCALING VON DER PROPHYLAXE NO 1

Mehr Prophylaxe > www.ems-swissquality.com

Air-Pol ish ing sub- und supra- gingival wie mit dem Air-Flow Ma-ster, Scaling wie mit dem Piezon Master 700 – macht drei Anwen-dungen mit dem neuen Air-Flow Master Piezon, der jüngsten Ent-wicklung des Erf inders der Original Methoden.

PIEZON NO PAINPraktisch keine Schmerzen für den Patienten und maximale Schonung des oralen Epitheliums – grössterPatientenkomfort ist das überzeu-gende Plus der Original Methode Piezon, neuester Stand. Zudem punktet sie mit einzigartig glatten Zahnoberf lächen. Alles zusammen ist das Ergebnis von linearen, pa-ra l lel zum Zahn verlaufenden Schwingungen der Original EMS Swiss Instruments in harmonischer Abst immung mit dem neuen Original Piezon Handstück LED.

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> Original Handstücke Air-Flow und Perio-Flow

Sprichwörtliche Schweizer Präzi-sion und intelligente Piezon No Pain Technologie bringt’s!

AIR-FLOW KILLS BIOFILMWeg mit dem bösen Biofilm bis zum Taschenboden – mit diesem Argu-

ment punktet die Original Methode Air-Flow Perio. Subgingivales Redu-zieren von Bakterien wirkt Zahnaus-fall (Parodontitis!) oder dem Verlust des Implantats (Periimplantitis!) ent-gegen. Gleichmässiges Verwirbeln des Pulver-Luft-Gemischs und des Was-sers vermeidet Emphyseme – auch beim Überschreiten alter Grenzen in der Prophylaxe. Die Perio-Flow Düse kann’s!

Und wenn es um das klassische supragingivale Air-Polishing geht,

zählt nach wie vor die unschlagbare Effektivität der Original Methode Air-Flow: Erfolgreiches und dabei schnelles, zuverlässiges sowie stress-freies Behandeln ohne Verletzung des Bindegewebes, keine Kratzer am Zahn. Sanftes Applizieren biokine-tischer Energie macht’s!

Mit dem Air-Flow Master Piezongeht die Rechnung auf – von derDiagnose über die Initialbehandlungbis zum Recall. Prophylaxepro-fis überzeugen sich am besten selbst.

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Ceramir Crown & Bridge ist jetzt auch als Singlecap erhältlich.Das 2-Jahres-Follow-up einer klinischen Studie belegt die vielenverarbeitungstechnischen und klinischen Vorteile des Materials.Ceramir Crown & Bridge sorgt dafür, dass die Randdichtigkeitauch langfristig nicht nachlässt und ist bezüglich der Retentionmit selbstadhäsiven Kunststoffzementen vergleichbar oderihnen gar überlegen. Als spezielles Messeangebotbietet Doxa eine Singlecap-Einführungsaktionan: 20 Kapseln Singlecap zu 0,1 ml bzw. 5 Kap-seln Regular Cap zu 0,2 mlfür 98 Euro.

Restaurationen aus Keramik oderMetall können jetzt schnell und ein-fach befestigt werden: Mit Opticemdualhärtend, dem universellen,selbstadhäsiven Composite-Befesti-gungszement von Kaniedenta. DasÄtzen, Primen oder Bonden derZahnsubstanz ist nicht mehr erfor-derlich. Die Applikation des innovativen Befestigungszementserfolgt zeit- und materialsparend direkt aus der handlichen Opti-Mix-Spritze. Die komfortable Applikationsform garantiert durchsehr geringe Schichtstärken eine ausgezeichnete Passgenauigkeitder definitiven Versorgung.

Proface ermöglicht eine direkte visuelleKariesdetektion in geöffneten Kavitäten,basierend auf der FACE-Methode. Das

Prinzip dahinter: Bakterien hinterlassen imkariös infizierten Dentin Stoffwechsel -

produkte. Diese sind mit bloßem Auge nichtsichtbar. Die Beleuchtung geöffneter Kavitäten mit

vio lettem Licht lässt Porphyrine rot fluo-reszieren, während gesunde Zahnsubstanz

eine grüne Fluoreszenz aufweist. Eine Diagno-sebrille mit spezieller Filtercharakteristik ver-

stärkt den Effekt.

Der schwedische Dentalhersteller Nordiska Dental setzt seinenSchwerpunkt weiterhin auf innovative Produkte im Endodontie-bereich und erweitert im Herbst 2012 sein Angebot mit Neu -heiten – darunter Produkte der CALASEPT-Reihe wie Spülkanülenund -lösungen sowie Füllmaterialien.

Die CALASEPT-Produkte sind aus-schließlich über den Dentalfachhan-del erhältlich. Besuchen Sie denNordiska Dental-Stand, um mehrüber die CALASEPT-Produktreihezu erfahren.

NORDISKA STAND G39

Access Edge basiert auf Kaolin (Tonerde) und enthält Alumini-umchlorid (15 %).

Portionsdosierte Tips mit 66 g Inhalt für Kapselpistolen. DasMaterial wird subgingival und um die Präparationsgrenzeherum injiziert und verbleibt dort für wenige Minuten. Dieadstringierende und hämostatische Eigenschaft erreicht Centrixdurch die Verwendung von Aluminiumchlorid undKaolin. Nach der Einwirkzeit wird die Pasteausgespült und entfernt. Access Edgehinterlässt einen sauberen,offenen Sulkus.

NEUE CENTRIX RETRAKTIONSPASTE

ERWEITERTES PRODUKTPORTFOLIO

StoneBite® wurde als Spezial-Bissregistrat ent-wickelt. Aufgrund des Anwendungskomfortswird es nun von immer mehr Zahnärzten uni-versal genutzt. Zahntechniker schätzen die sehrgute Schneid- und Fräsbarkeit. LückenloseDokumentation am Patienten ermöglicht derHIBC-Code auf jeder Kartusche. Zudem definiertStoneBite® ein neues Preis-Leistungs-Niveau beiden Top-Bissregistraten. Sparen Sie z. B. mit demneuen Ecopack 20 % Materialkosten. Zwei Gra-tis-Dispenser machen für Einsteiger das Promo-pack attraktiv. www.stonebite.de, www.dreve-hibc.de

DREVE STAND C14

INTELLIGENTES BISSREGISTRAT

HENRY SCHEIN DENTAL STAND D40

KANIEDENTA STAND H24

Das edelweiss Direct Venear & Composite System – hochqualita-tiv und kostengünstig für minimalinvasive Front- und Seiten-zahnrestaurationen. Aufgrund der Herstellungs- und Lasertech-

nologie weisen die Direct CompositeVenears eine anorganische Oberflä-chenversiegelung sowie homogen kon-densierte Füllerdichte auf, die den bis-her bekannten Verfärbungen vonKomposit restaurationen entgegen-wirkt. Die biomechanischen Eigen-schaften der Schmelzschalen erweitert

das Einsatzspektrum der restaurativen Zahnheilkunde in Funk-tion und Ästhetik.

EDELWEISS DENTISTRY STAND D15

KARIESDETEKTION

EINFACH BESSER BEFESTIGENSCHÖNES LÄCHELN IN EINER SITZUNG

infotage nord-Tipps und Hallenplan

infotage nord • 21. und 22. September 2012

W&H STAND G36

Im Vergleich zu anderen Methodender Prophylaxe erweist sich dieBehandlung mit Air-Flow Perio alssicher, wirksam und dauerhaft. Das istdas Ergebnis verschiedener aktuellerIn-vivo- und In-vitro-Analysen.

Weitere Studien zeigten, dass Pulverauf Glycinbasis wirken, ohne dieTitanoberflächen zu verändern. Imdirekten Vergleich mit Natriumbikar-

bonat und bioaktivem Glas sind die EMS-Glycinpulver nachweis-lich die schonendsten mit den geringsten Abriebwerten.

EMS STAND B04

STUDIEN BELEGEN WIRKSAMKEIT

www.dz-today.info

BEFESTIGUNGSZEMENT

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BBEYCODENT G14bisico E36BKN Systemtechnik D47BLUE SAFETY A27brumaba H38BUST – Steuerberatungsgesellschaft F09

CCarestream Dental D30Carl Martin F03Carl Zeiss Meditec C25Centrix H20Climo D48CompuGroup Medical Dentalsysteme H04Cumdente B18CURADEN A03

DDampsoft Software Vertrieb G08DATEXT-Beratungsgesellschaft E26DCI – Dental Consulting D23DENS E06DENTAID B06dentaltrade G38DENTALZEITUNG G15Dentisratio G13DENTSPLY DeguDent F36DENTSPLY DeTrey F36DENTSPLY Maillefer F36DENTSPLY Rinn F36DETAX E22DIRECTA F21DKL C36Dr. August Wolff B14Dreve Dentamid C14Dr. Mach C40DÜRR DENTAL F46Dynamostol C26

Eedelweiss dentistry products D15EMS Electro Medical Systems B04ERKODENT G26

Eur-Med A48EURONDA Deutschland B23, B24EVIDENT E08

FF1 Dentalsysteme Deutschland F47FARO Deutschland C32Freuding dental + medical C50

GGABA A13Garrison Dental Solutions H27GC Germany G30GERU-DENT Kraus Dentalsysteme B17Goldquadrat D50

HH.G. EX D45Hain Lifescience D25Hamburger Sparkasse E10Harvard Dental International H37Heka Dental A47Helmut Zepf Medizintechnik G44Henry Schein Dental Deutschland D40Henry Schein Eigen-/Exklusivmarken E38, E46, F40Heraeus Kulzer D06hhp – Home Health Products C46Hoffmann Dental Manufaktur G39HOPF, RINGLEB & CO. E03Hu-Friedy C22HUMANCHEMIE A09HZA – Hanseatische Zahnärztliche Abrechnungs- und Service-Gesellschaft H13

Ii-dent C20IMC Systems E02InteraDent Zahntechnik E50Ivoclar Vivadent E30

KKaniedenta H24Karl Kaps C56Kreussler & Co. B08

LLe-iS Stahlmöbel A56Lercher, I.C. E31Lichthalle Objekt B47Loser I A52Loser II Prophylaxe und Hygiene B20

MMann B56MCC Medical CareCapital F04MED Romania A18MED+ORG Praxiseinrichtung B38Mediadent A37MELAG Medizintechnik B36Micro-Mega G20Miele A24Milestone Deutschland E05model-tray F19

NNORDIN H16Nordiska G39NSK Europe F30NWD Gruppe (Depot) A30

OOral-Prevent A07orangedental D20, D22Orbis A30

PPHARMATECHNIK G17Philips C07Planmeca/LM Instruments A36Pluradent D14Pluradent Exklusivmarken F14Procter & Gamble A06prodent systems E20ProScan E04PVS dental F06

QQuintessenz TV Wartezimmer F08

RReitel Feinwerktechnik D36Renfert G42Ritter Concept C13RØNVIG Dental C18

SSamsonLifeWell B50Sanofi-Aventis F28Schlumbohm G03Schollmeier, Dentallabor H18SciCan G20SDI D46SHOFU Dental F20

Sigma Dental Systems-Emasdi C30Spectator Dentistry F05SPEIKO H21starMed C16Stern Weber B48Sunstar Deutschland B07

TTANDEX C06Teca Dent Instruments A17TePe Mundhygieneprodukte D07TGA C56Tischlerei Beuster B15Transcodent H14

UULTRADENT Dental-Medizinische Geräte C38Ultradent Products USA A08Universitätsklinik Rostock G06USTOMED INSTRUMENTE H36

VVDW F22Verband medizinischer Fachberufe F02

WW.B. Promotion + Werbung D19W&H Deutschland G36Wassermann Dental-Maschinen G27Wittex H46

ZZA – Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft F07Zhermack Deutschland A33Zirkonzahn F25

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Änderungen durch Messeveranstalter vorbehalten.

DENTALZEITUNGDENTALZEITUNG

Stand: 04.09.2012

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Projekt1 20.08.12 13:46 Seite 1

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140,- *Voraussetzung für dieses Service-Paket: Das Gerät wird beim Kauf direkt bei ACTEON Germany (z.B. über die Hotline: 0800 - 728 35 32) registriert; 48 Stunden später übernehmen wir die volle Garantie auf das System. Diese Leistung gilt nur bei Verwendung der Original-Pulversorten von SATELEC.

Preise zzgl. MwSt.

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