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Inhalt Ideen made in Halle Seite 2 Umbau der Schulstraße Seite 3 Aufruf zum Herbstputz Seite 4 Ausschüsse, Beschlüsse und Bekanntmachungen ab Seite 4 Die Wahl zum 15. Deutschen Bundestag am 22. September verlief in der Saalestadt reibungslos Ausstellung „Akt und Technik“ Seite 4 5. Internationales Puppentheaterfestival vom 18. bis 26. Oktober in Halle „Puck 2002“ – großes Festival der kleinsten Bühne Halles Vorschläge für Ehrenamtspreis Nur noch bis 6. Oktober können für den neuen Ehrenamtspreis der Stadt Hal- le Vorschläge eingereicht werden. Vor- schlagsberechtigt sind sowohl Bürgerin- nen und Bürger der Stadt als auch Verei- ne, Einrichtungen oder Initiativen. Die Stadt Halle schreibt den Preis „en- gagiert für halle” 2002 zum ersten Mal aus. Damit soll das vielfältige freiwillige Engagement ihrer Bürger und Einwoh- ner gewürdigt werden. Der Ehrenamts- preis wird am Internationalen Tag des Ehrenamtes, dem 5. Dezember, während einer Festveranstaltung verliehen. Ins- gesamt gibt es acht Preise: zur Verbesse- rung des Stadtbildes und des Stadtimages sowie zur Verbesserung des sozialen Kli- mas und in den Bereichen Sport, Kultur, Feuerwehr/Rettungswesen, Jugend und Familie, Senioren/Behinderte sowie Schiedsstellen/Schöffen/Gewaltpräventi- on. Die Wettbewerbsunterlagen sind im Bürgerbüro des Rathauses, Am Markt- platz 1, 06108 Halle, bei der Freiwilli- gen-Agentur, Mittelstraße 14, 06108 Halle, erhältlich sowie sowie auch im Internet unter www.freiwilligen- agentur.de abrufbar. Eingereicht werden können die Vor- schläge dann bei der Freiwilligen-Agen- tur, Mittelstraße 14, 06108 Halle. Neue Messe feierte Richtfest Am 21. September fand auf dem Ge- lände der Neuen Messe Halle, Leipziger Chaussee 191, das Richtfest statt. In nur vier Monaten Bauzeit enstanden auf dem 60 000 Quadratmeter großen Areal die Grundlagen für ein multifunktional nutz- bares Messezentrum in der Mitte Deutsch- lands. Das Projekt verbessert nachhaltig die Standortfaktoren Halles und hat posi- tiven Einfluss auf die Schaffung von Ar- beitsplätzen. Die Stadt Halle hat die in- frastrukturelle Erschließung übernommen und bekennt sich damit zur Zukunftsfä- higkeit dieses anspruchsvollen Vorha- bens. Der Beigeordnete für Ordnung, Si- cherheit und Umwelt, Eberhard Doege, hatte die Grüße der Stadt übermittelt und die Bedeutung der Neuen Messe für die Belebung des Verbrauchermarktes her- vorgehoben. Dank für die Hilfe Für den reibungslosen Ver- lauf und die tatkräftige Hilfe und Unterstützung zur ord- nungsgemäßen Durchführung der Wahlen zum 15. Deutschen Bundestag in der Saalestadt be- danken sich Oberbürgermeiste- rin Ingrid Häußler und Kreis- wahlleiterin Heidemarie Eckert bei allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Rund zwei Drittel aller Wahl- helfer am Wahlsonntag, dem 22. September, waren städti- sche Bedienstete. Darüber hin- aus sind Angestellte der Stadt von Amts wegen am Wahlsonn- tag im Einsatz gewesen; so zum Beispiel aus dem Fachbereich Bürgerservice, Mitarbeiter des Fachbereiches Ordnung, städ- tische Hausmeister, Mitarbei- ter des Zentralen Services, ITC und Telefondienst, Hochbau- amt (zentraler Notdienst) so- wie des Fachbereiches Medien und Kommunikation. Die Auszählung der Stimmen in einem Briefwahllokal beginnt... Foto: D. Furchert Wieder nonstop nach London Mit Beginn des Winterflugplanes Ende Oktober gibt es wieder eine Nonstop- Linienverbindung zwischen den Flughä- fen Leipzig/Halle und London-Stansted. Die zweistrahlige Embraer 145 bewältigt die Strecke bei einer Reisegeschwindig- keit von 840 km/h in eineinhalb Stunden. Neue A 38 soll 2005 fertig sein Der Neubau der Autobahn A 38 als dritte Ost-West-Verbindung quer durch Mitteldeutschland wird voraussichtlich bis Ende 2005 abgeschlossen. Die Trasse beginnt als Südumfahrung von Halle und Leipzig und führt über Sangerhausen bis nach Hessen. Bisher sind 37 Kilometer freigegeben; weitere 31 sollen bis Jahres- ende folgen. Feststunde zum Tag der Einheit Aus Anlass der 12. Wiederkehr des „Tages der Deutschen Einheit“ findet am Mittwoch, dem 2. Oktober, 18 Uhr, in der Marktkirche die traditionelle Festliche Stunde statt. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler lädt die Hallenserinnen und Hal- lenser ein, an dieser Festveranstaltung teilzunehmen. Die Festrede „Ostdeutsch- land – Perspektiven im Herzen Europas“ hält Dr. Manfred Stolpe, früherer Minis- terpräsident von Brandenburg. Während der Veranstaltung wird der Ehrenbecher der Stadt Halle (Saale) durch die Ober- bürgermeisterin und den Vorsitzenden des Stadtrates an Prof. Dr. rer. nat. habil. Benno Parthier, Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldi- na, verliehen. Restkarten für die Festliche Stunde gibt es unentgeltlich im Foyer des Ratshofes. Spendenkonto für Flutopfer Hilfe für die von der Flutkatastro- phe Betroffenen ist weiter gefragt. Spendenkonten wurden von ver- schiedenen Institutionen bekannt ge- geben. Bei der Stadt- und Saalkreis- sparkasse Halle hat der Verein „Wir helfen e. V.“ ein Konto eingerichtet: Konto-Nummer: 381 314 444; BLZ: 800 537 62; Kennwort „Hochwas- ser“. Saalestadt ist Mitglied der Olympia GmbH Sächsischer Staatsminister: „Halle ist ein starker Partner für die Olympiaregion Leipzig“ Die Gesellschafter der Leipzig, Frei- staat Sachsen und Partnerstädte GmbH haben dieser Tage beschlossen, die Stadt Halle (Saale) als weiteren Gesellschafter in der Bewerbungs-GmbH aufzunehmen. Damit wird die Basis der Olympiaregi- on Leipzig und zugleich die gesamte Be- werbung Sachsens weiter verstärkt. „Mit der Saalestadt Halle, dem Land- kreis Leipziger Land und der IHK zu Leipzig ist es uns gelungen, drei weitere starke Partner für die Olympiaregion Leipzig zu gewinnen. Das ist ein sichtba- rer Ausdruck des Vertrauens in eine er- folgreiche Bewerbung“, erklärte Dr. Horst Metz, Sächsischer Staatsminister der Finanzen und Vorsitzender der Gesell- schaft. (sch) Mit Shakespeares „Sturm“ wird am 18. Oktober auf der Kulturin- sel eine Doppelpremiere gefeiert: Die Einweihung der neuen Spielstätte des Puppentheaters am Universitätsplatz 2 sowie der Beginn von „PUCK 2002“. Zum aller zwei Jahre stattfindenden internationalen Puppentheaterfestival vom 18. bis zum 26. Oktober finden insgesamt 25 Vorstellungen statt. Die renommierten Gäste kommen aus Öster- reich, Italien, England, Deutschland und den Niederlanden. Die Produktionen, so Intendant Christoph Werner, gehören zum Besten dessen, was die Welt der Puppen und ihrer Schöpfer derzeit in Europa zu bieten haben. Schirmherren des Festivals sind Dr. h.c. Hans-Dietrich Genscher und Kultusminister Prof. Jan-Hendrik Olbertz. Spielstätten sind neben dem Stamm- haus am Mühlweg 12 die neue Puppen- bühne am Universitätsplatz 2 sowie Hin- terbühne und Kommode des nt. Das Pro- gramm liegt im neuen theater, im Roten Turm sowie Szeneeinrichtungen vor. Karten gibt es unter Ruf 5 23 35 28 und seit Dienstag, dem 1. Oktober an der nt- Kasse. Traugott Buhre, bekannt durch Inszenierungen von Claus Peymann und Peter Palitzsch sowie Film und Fernse- hen, ist als Prospero in Shakespeares „Sturm“ zu erleben. Für die Co-Produk- tion des Puppentheaters Halle mit den Bühnen der Stadt Köln zeichnen die jun- gen Regisseure Christian Weise und Chri- stian Tschirner. Neben den Puppenspie- lern aus der Saalestadt agieren Martin Reinke (Köln), Winnie Böwe und Hans- Jochen Menzel (Berlin). Die Inszenie- rung nutzt neben der Verbindung von Schauspiel und Puppenspiel, dem Mar- kenzeichen von Halles kleinstem Thea- ter, auch die Möglichkeiten von Film, Video und Musik. Soloabende gelten berühmten literarischen Zeugnissen zum Thema Puppentheater. So interpretiert Traugott Buhre Theodor Storms Novelle „Pole Poppenspäler“ und Dieter Mann stellt den Versuch „Über das Puppen- theater“ des Heinrich von Kleist vor. Ihr Berliner Kollege Falk Rockstroh macht mit einschlägigen Texten von E.T.A. Hoffmann und Charles Bukowski be- kannt. Für Kinder gibt es ein weit gefä- chertes Angebot, das vom Grimmschen Märchen „Der Wolf und die sieben Geiß- lein“ bis hin zu Kinderbuchadaptionen („Nils Holgersson – eine wunderbare Reise“, und „Die Königin der Farben“) Zur Unterstützung der von den Aus- wirkungen des Hochwassers betroffenen Menschen sollen die Geschäfte in der Stadt Halle auch weiterhin länger als üblich öffnen dürfen. Das hat Oberbür- germeisterin Ingrid Häußler am Freitag, dem 27. September 2002, entschieden. Alle Verkaufsstellen in Halle sollen bis zum 31. Dezember 2002 von montags bis freitags bis 21 Uhr, an Samstagen bis 18 Uhr und an Sonntagen von 12 bis 17 Uhr öffnen dürfen. Die entsprechende Verfü- gung wird in diesem Amtsblatt auf Sei- te 6 veröffentlicht. Die Stadt sieht ein In Halle zur Unterstützung für Hochwasseropfer möglich Einkäufe auch außerhalb der Arbeitszeit dringendes öffentliches Interesse an ei- ner umfangreichen Öffnung der Geschäfte nach wie vor als gegeben an. Die Auf- räumarbeiten in den betroffenen Gebie- ten halten weiterhin an und machen den umfangreichen Bedarf für Ersatzbeschaf- fungen erst nach und nach sichtbar. Viele Familien haben ihren gesamten Hausrat verloren und müssen sich diesen kom- plett neu beschaffen. Das ist neben der Berufstätigkeit während der üblichen La- denöffnungszeit nicht zu organisieren. Hinzu kommt, dass die staatlichen, pri- vaten und caritativen Hilfsleistungen erst nach und nach ausgezahlt werden kön- nen und sich damit die entsprechenden Einkäufe über einen längeren Zeitraum erstrecken werden. Die Stadt Halle als größtes Oberzentrum des Landes will deshalb mit der heute unterzeichneten Regelung dazu beitragen, dass das erhöh- te Versorgungsinteresse in den verblei- benden Wochen bis zum Jahreswechsel befriedigt werden kann. Die Regelung der Öffnungszeiten gilt nicht für gesetzliche Feiertage. Daher wird die Regelung erst ab Freitag, den 4. Oktober wirksam. (Fortsetzung auf Seite 4) 10. Jahrgang/Nr. 20 2. Oktober 2002 F25192

„Puck 2002“ – großes Festival der kleinsten Bühne Halles · terbühne und Kommode des nt. Das Pro-gramm liegt im neuen theater, im Roten Turm sowie Szeneeinrichtungen vor

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InhaltIdeen

made in HalleSeite 2

Umbauder Schulstraße

Seite 3

Aufrufzum Herbstputz

Seite 4

Ausschüsse, Beschlüsseund Bekanntmachungen

ab Seite 4

Die Wahl zum 15. Deutschen Bundestag am 22. September verlief in der Saalestadt reibungslos

Ausstellung„Akt und Technik“

Seite 4

5. Internationales Puppentheaterfestival vom 18. bis 26. Oktober in Halle

„Puck 2002“ – großes Festivalder kleinsten Bühne Halles

Vorschläge fürEhrenamtspreis

Nur noch bis 6. Oktober können fürden neuen Ehrenamtspreis der Stadt Hal-le Vorschläge eingereicht werden. Vor-schlagsberechtigt sind sowohl Bürgerin-nen und Bürger der Stadt als auch Verei-ne, Einrichtungen oder Initiativen.

Die Stadt Halle schreibt den Preis „en-gagiert für halle” 2002 zum ersten Malaus. Damit soll das vielfältige freiwilligeEngagement ihrer Bürger und Einwoh-ner gewürdigt werden. Der Ehrenamts-preis wird am Internationalen Tag desEhrenamtes, dem 5. Dezember, währendeiner Festveranstaltung verliehen. Ins-gesamt gibt es acht Preise: zur Verbesse-rung des Stadtbildes und des Stadtimagessowie zur Verbesserung des sozialen Kli-mas und in den Bereichen Sport, Kultur,Feuerwehr/Rettungswesen, Jugend undFamilie, Senioren/Behinderte sowieSchiedsstellen/Schöffen/Gewaltpräventi-on. Die Wettbewerbsunterlagen sind imBürgerbüro des Rathauses, Am Markt-platz 1, 06108 Halle, bei der Freiwilli-gen-Agentur, Mittelstraße 14, 06108Halle, erhältlich sowie sowie auch imInternet unter www.freiwilligen-agentur.de abrufbar.

Eingereicht werden können die Vor-schläge dann bei der Freiwilligen-Agen-tur, Mittelstraße 14, 06108 Halle.

Neue Messefeierte Richtfest

Am 21. September fand auf dem Ge-lände der Neuen Messe Halle, LeipzigerChaussee 191, das Richtfest statt. In nurvier Monaten Bauzeit enstanden auf dem60 000 Quadratmeter großen Areal dieGrundlagen für ein multifunktional nutz-bares Messezentrum in der Mitte Deutsch-lands. Das Projekt verbessert nachhaltigdie Standortfaktoren Halles und hat posi-tiven Einfluss auf die Schaffung von Ar-beitsplätzen. Die Stadt Halle hat die in-frastrukturelle Erschließung übernommenund bekennt sich damit zur Zukunftsfä-higkeit dieses anspruchsvollen Vorha-bens. Der Beigeordnete für Ordnung, Si-cherheit und Umwelt, Eberhard Doege,hatte die Grüße der Stadt übermittelt unddie Bedeutung der Neuen Messe für dieBelebung des Verbrauchermarktes her-vorgehoben.

Dank fürdie Hilfe

Für den reibungslosen Ver-lauf und die tatkräftige Hilfeund Unterstützung zur ord-nungsgemäßen Durchführungder Wahlen zum 15. DeutschenBundestag in der Saalestadt be-danken sich Oberbürgermeiste-rin Ingrid Häußler und Kreis-wahlleiterin Heidemarie Eckertbei allen Wahlhelferinnen undWahlhelfern.

Rund zwei Drittel aller Wahl-helfer am Wahlsonntag, dem22. September, waren städti-sche Bedienstete. Darüber hin-aus sind Angestellte der Stadtvon Amts wegen am Wahlsonn-tag im Einsatz gewesen; so zumBeispiel aus dem FachbereichBürgerservice, Mitarbeiter desFachbereiches Ordnung, städ-tische Hausmeister, Mitarbei-ter des Zentralen Services, ITCund Telefondienst, Hochbau-amt (zentraler Notdienst) so-wie des Fachbereiches Medienund Kommunikation. Die Auszählung der Stimmen in einem Briefwahllokal beginnt... Foto: D. Furchert

Wieder nonstopnach London

Mit Beginn des Winterflugplanes EndeOktober gibt es wieder eine Nonstop-Linienverbindung zwischen den Flughä-fen Leipzig/Halle und London-Stansted.Die zweistrahlige Embraer 145 bewältigtdie Strecke bei einer Reisegeschwindig-keit von 840 km/h in eineinhalb Stunden.

Neue A 38 soll2005 fertig sein

Der Neubau der Autobahn A 38 alsdritte Ost-West-Verbindung quer durchMitteldeutschland wird voraussichtlichbis Ende 2005 abgeschlossen. Die Trassebeginnt als Südumfahrung von Halle undLeipzig und führt über Sangerhausen bisnach Hessen. Bisher sind 37 Kilometerfreigegeben; weitere 31 sollen bis Jahres-ende folgen.

Feststunde zumTag der Einheit

Aus Anlass der 12. Wiederkehr des„Tages der Deutschen Einheit“ findet amMittwoch, dem 2. Oktober, 18 Uhr, in derMarktkirche die traditionelle FestlicheStunde statt. Oberbürgermeisterin IngridHäußler lädt die Hallenserinnen und Hal-lenser ein, an dieser Festveranstaltungteilzunehmen. Die Festrede „Ostdeutsch-land – Perspektiven im Herzen Europas“hält Dr. Manfred Stolpe, früherer Minis-terpräsident von Brandenburg. Währendder Veranstaltung wird der Ehrenbecherder Stadt Halle (Saale) durch die Ober-bürgermeisterin und den Vorsitzendendes Stadtrates an Prof. Dr. rer. nat. habil.Benno Parthier, Präsident der DeutschenAkademie der Naturforscher Leopoldi-na, verliehen.

Restkarten für die Festliche Stunde gibtes unentgeltlich im Foyer des Ratshofes.

Spendenkontofür Flutopfer

Hilfe für die von der Flutkatastro-phe Betroffenen ist weiter gefragt.Spendenkonten wurden von ver-schiedenen Institutionen bekannt ge-geben. Bei der Stadt- und Saalkreis-sparkasse Halle hat der Verein „Wirhelfen e. V.“ ein Konto eingerichtet:Konto-Nummer: 381 314 444; BLZ:800 537 62; Kennwort „Hochwas-ser“.

Saalestadt ist Mitglied der Olympia GmbHSächsischer Staatsminister: „Halle ist ein starker Partner für die Olympiaregion Leipzig“

Die Gesellschafter der Leipzig, Frei-staat Sachsen und Partnerstädte GmbHhaben dieser Tage beschlossen, die StadtHalle (Saale) als weiteren Gesellschafterin der Bewerbungs-GmbH aufzunehmen.

Damit wird die Basis der Olympiaregi-

on Leipzig und zugleich die gesamte Be-werbung Sachsens weiter verstärkt.

„Mit der Saalestadt Halle, dem Land-kreis Leipziger Land und der IHK zuLeipzig ist es uns gelungen, drei weiterestarke Partner für die Olympiaregion

Leipzig zu gewinnen. Das ist ein sichtba-rer Ausdruck des Vertrauens in eine er-folgreiche Bewerbung“, erklärte Dr. HorstMetz, Sächsischer Staatsminister derFinanzen und Vorsitzender der Gesell-schaft.

(sch) Mit Shakespeares „Sturm“wird am 18. Oktober auf der Kulturin-sel eine Doppelpremiere gefeiert: DieEinweihung der neuen Spielstätte desPuppentheaters am Universitätsplatz 2sowie der Beginn von „PUCK 2002“.

Zum aller zwei Jahre stattfindendeninternationalen Puppentheaterfestivalvom 18. bis zum 26. Oktober findeninsgesamt 25 Vorstellungen statt. Dierenommierten Gäste kommen aus Öster-reich, Italien, England, Deutschland undden Niederlanden. Die Produktionen, soIntendant Christoph Werner, gehören zumBesten dessen, was die Welt der Puppenund ihrer Schöpfer derzeit in Europa zubieten haben. Schirmherren des Festivalssind Dr. h.c. Hans-Dietrich Genscher undKultusminister Prof. Jan-Hendrik Olbertz.

Spielstätten sind neben dem Stamm-

haus am Mühlweg 12 die neue Puppen-bühne am Universitätsplatz 2 sowie Hin-terbühne und Kommode des nt. Das Pro-gramm liegt im neuen theater, im RotenTurm sowie Szeneeinrichtungen vor.Karten gibt es unter Ruf 5 23 35 28 undseit Dienstag, dem 1. Oktober an der nt-Kasse. Traugott Buhre, bekannt durchInszenierungen von Claus Peymann undPeter Palitzsch sowie Film und Fernse-hen, ist als Prospero in Shakespeares„Sturm“ zu erleben. Für die Co-Produk-tion des Puppentheaters Halle mit denBühnen der Stadt Köln zeichnen die jun-gen Regisseure Christian Weise und Chri-stian Tschirner. Neben den Puppenspie-lern aus der Saalestadt agieren MartinReinke (Köln), Winnie Böwe und Hans-Jochen Menzel (Berlin). Die Inszenie-rung nutzt neben der Verbindung von

Schauspiel und Puppenspiel, dem Mar-kenzeichen von Halles kleinstem Thea-ter, auch die Möglichkeiten von Film,Video und Musik. Soloabende geltenberühmten literarischen Zeugnissen zumThema Puppentheater. So interpretiertTraugott Buhre Theodor Storms Novelle„Pole Poppenspäler“ und Dieter Mannstellt den Versuch „Über das Puppen-theater“ des Heinrich von Kleist vor. IhrBerliner Kollege Falk Rockstroh machtmit einschlägigen Texten von E.T.A.Hoffmann und Charles Bukowski be-kannt. Für Kinder gibt es ein weit gefä-chertes Angebot, das vom GrimmschenMärchen „Der Wolf und die sieben Geiß-lein“ bis hin zu Kinderbuchadaptionen(„Nils Holgersson – eine wunderbareReise“, und „Die Königin der Farben“)

Zur Unterstützung der von den Aus-wirkungen des Hochwassers betroffenenMenschen sollen die Geschäfte in derStadt Halle auch weiterhin länger alsüblich öffnen dürfen. Das hat Oberbür-germeisterin Ingrid Häußler am Freitag,dem 27. September 2002, entschieden.Alle Verkaufsstellen in Halle sollen biszum 31. Dezember 2002 von montags bisfreitags bis 21 Uhr, an Samstagen bis 18Uhr und an Sonntagen von 12 bis 17 Uhröffnen dürfen. Die entsprechende Verfü-gung wird in diesem Amtsblatt auf Sei-te 6 veröffentlicht. Die Stadt sieht ein

In Halle zur Unterstützung für Hochwasseropfer möglich

Einkäufe auch außerhalb der Arbeitszeitdringendes öffentliches Interesse an ei-ner umfangreichen Öffnung der Geschäftenach wie vor als gegeben an. Die Auf-räumarbeiten in den betroffenen Gebie-ten halten weiterhin an und machen denumfangreichen Bedarf für Ersatzbeschaf-fungen erst nach und nach sichtbar. VieleFamilien haben ihren gesamten Hausratverloren und müssen sich diesen kom-plett neu beschaffen. Das ist neben derBerufstätigkeit während der üblichen La-denöffnungszeit nicht zu organisieren.

Hinzu kommt, dass die staatlichen, pri-vaten und caritativen Hilfsleistungen erst

nach und nach ausgezahlt werden kön-nen und sich damit die entsprechendenEinkäufe über einen längeren Zeitraumerstrecken werden. Die Stadt Halle alsgrößtes Oberzentrum des Landes willdeshalb mit der heute unterzeichnetenRegelung dazu beitragen, dass das erhöh-te Versorgungsinteresse in den verblei-benden Wochen bis zum Jahreswechselbefriedigt werden kann.

Die Regelung der Öffnungszeiten giltnicht für gesetzliche Feiertage. Daherwird die Regelung erst ab Freitag, den 4.Oktober wirksam.

(Fortsetzung auf Seite 4)

10. Jahrgang/Nr. 202. Oktober 2002

F25192

2. Oktober 2002 Seite 2

Herausgeber:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,Pressesprecher der Stadt Halle (Saale),Fachbereich Medien und KommunikationTel.: (03 45) 2 21 - 41 20, Fax (03 45) 2 21 - 41 22,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon (03 45) 2 21 - 41 23; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 24. September 2002

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: (03 45) 2 02 12 19,Fax: (03 45) 2 02 47 50

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. (03 45) 2 02 15 51, Fax (03 45)2 02 15 52, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 134.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich Eur 55,-zzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

„Peißnitzexpress“fährt bis 31. 10.

Für die Parkeisenbahn „Peißnitzex-press“ gelten geänderte Betriebszeiten.Die Bahn fährt täglich jeweils von 10 bis12 und von 13 bis 17 Uhr. Montag undDienstag sind Ruhetage. Rundfahrten fin-den ab fünf Personen im 30-Minuten-Takt statt. Bei Bedarf fahren die Züge inkürzerer Folge. Der vorerst letzte Be-triebstag ist Donnerstag, der 31. Oktober.Die traditionellen Nikolausfahrten fin-den voraussichtlich wieder im Dezemberstatt. Der genaue Termin wird noch be-kannt gegeben. Änderungen bleiben vor-behalten. Bei ungünstiger Witterung wirdder Betrieb nicht aufgenommen.

Neue Leitungenam Planetarium

Im Auftrag der HWA werden bis 30.November im Bereich der Straße „ZumPlanetarium“ von der Dürrenberger Stra-ße bis Haus 96 in Richtung Alte Schmie-de neue Entwässerungsleitungen fürSchmutzwasser und Regenwasser sowieeine neue Trinkwasserleitung verlegt.

Die Straße Zum Planetarium wird indiesem Zeitraum im Baubereich als Rich-tungsverkehr in Richtung Alte Schmiedeeingerichtet. Das Befahren von AlteSchmiede in Richtung Kanena ist nur biszum Baubereich möglich. Eine Umlei-tung ab Kreuzung Leipziger Chaussee/Dieselstraße/ Alte Schmiede ist ausge-schildert über Leipziger Chaussee, Gru-benstraße, Dürrenberger Straße.

Schwimmhallewieder eröffnet

Nach Beendigung der Einbauarbeiteneines Behindertenfahrstuhls ist dieSchwimmhalle in Neustadt am Dienstag,dem 1. Oktober, wieder eröffnet worden.Damit sind die Nutzung zu den bekann-ten Öffnungszeiten für die Bevölkerungsowie der Trainingsbetrieb der Sportver-eine wieder gewährleistet.

Am 3. Oktober haben die Schwimm-halle Neustadt und die Saline von 8 bis 18Uhr sowie das Stadtbad von 8 bis 15 Uhrgeöffnet. Die detaillierten Ferienöff-nungszeiten sind als Aushänge in denSchwimmhallen ersichtlich.

„Hallery“ – ein neues Memory-Spiel – kam groß an beim Neustadtfest im September. Foto: Hoss PR

Mit neuer Spielidee auf Entdeckungstour durch die Saalestadt Halle – Test beim Neustadtfest bestanden

„Hallery“macht Laune!

(hoss/bhe) Hallery macht Laune! Mitneuer Spielidee geht es auf Entdek-kungstour durch Halle. Ausprobiert undgetestet wurde das Spiel erstmalig aufdem Neustadtfest im September rundum die Neustädter Passagen. Was hierviele Kinder mit ihren Eltern und Groß-eltern auf den grünen Teppich zog undbegeisterte, ist ein neues Straßenspiel,das das Netzwerk Stadtumbau ab so-fort auch an Vereine, Institutionen undUnternehmen ausleiht. Das überdimen-sionale Outdoorspiel basiert auf dembekannten Memory: zueinander pas-sende Bildpaare müssen gefunden wer-den. Hallery präsentiert Fotomotive ausHalle, so dass der aufmerksame Be-trachter die Saalestadt von ihren ver-schiedenen Seiten kennen lernen kann.Die Initiatoren hoffen, dass Hallenserdie vielen Gesichter ihrer Stadt wie-dererkennen und sich verstärkt damitidentifizieren. Und natürlich auch se-hen, wie schön Halle ist. Hallery kannbei Interesse ausgeliehen werden beiDaniel Krüger, Agentur Hoss PR, Te-lefon (03 45) 2 93 96 11.

RegensburgerStraße gesperrt

Gegenwärtig wird der Fahrbahnbelagin der Regensburger Straße zwischen Ra-deweller Straße und Karl-Meißner-Stra-ße erneuert. Die Arbeiten findet im Er-gebnis der Stadtteilkonferenz im Auftragder Stadt Halle, Fachbereich Tiefbau/Straßenverkehr, statt und dauern bis Mitt-woch, den 9. Oktober.

Vom 4. bis 9. Oktober wird die Re-gensburger Straße im Baubereich stadt-auswärts zur Einbahnstraße. Stadtein-wärts erfolgt die Umleitung über die Stra-ße Am Tagebau, Leipziger Chaussee (B6).

Der Busverkehr wird während dieserZeit durch eine Ampelanlage an der Bau-stelle vorbeigeleitet.

Spur verändert amRennbahnkreuz

Zwischen Rennbahnkreuz und Zoll-rain wird die Bundesstraße B 80 stadtaus-wärts bis Freitag, den 8. November, imAuftrag des Straßenbauamtes Halle aus-gebaut. Während der Bauarbeiten ist dieSpuraufteilung am Rennbahnkreuz stadt-auswärts verändert. Außerdem wird wäh-rend dieser Zeit die Auffahrt auf dieGegenrichtung durch eine mobile Am-pelanlage geregelt. Der Verkehr in Rich-tung Eisleben wird über die Gegenfahr-bahn geleitet.

Wieder in alleRichtungen frei

Ab Mittwoch, den 9. Oktober, 5 Uhr,ist die Ausfahrt aus der westlichen Indu-striestraße auf die Merseburger Straßewieder in alle Richtungen möglich.

Die Einfahrt in die Industriestraße bleibtvorerst noch gesperrt. Kraftfahrer gelan-gen weiterhin über Kurt-Wüsteneck- undGeorgi-Dimitroff-Straße in Nordwest-richtung. Dieser weitere Bauabschnittzum Bau der Osttangente durch die StadtHalle soll bis zum 4. November fertigge-stellt sein.

Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der „Eisernen Hoch-

zeit” feiert demnächst ein Ehepaar derSaalestadt. Vor 65 Jahren gaben sich am11. Oktober Gustav und MargareteHentschel aus dem Seniorenheim HausSaaleufer im Böllberger Weg 150 das Ja-Wort.

DiamanteneHochzeit

Das Fest der Diamantenen Hochzeitfeiert demnächst ein Ehepaar der Saale-stadt. Vor 60 Jahren gaben sich am 14.Oktober Karl und Charlotte Krug ausder Kirchnerstraße das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 13 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 101. Lebensjahr vollendet am 4. Ok-tober Emilie Krause im CURA Senio-rencentrum in der Querfurter Straße 10.

95 Jahre werden am 3. Oktober AnnaFischer in der Gernroder Straße, am12. Oktober Gertrud Möller im Pfle-geheim Heide-Nord Heidering 8 undam 13. Oktober Artur Boettger in derPappelallee.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 2. Oktober Marie Stohr inder Krukenbergstraße, am 6. Oktober IdaHahnel im Alten- und Pflegeheim derAWO in der Querfurter Straße 13, am7. Oktober Hedwig Hunger im Feier-abend- und Pflegeheim in der Silbertaler-straße 6 und Eva Hack in der Harzgero-der Straße, am 9. Oktober Frieda Boer inder Jamboler Straße, am 10. OktoberAnna Lehmann in der Stiftung HospitalSt. Cyriaci et Antonii in der GlauchaerStraße 68, am 13. Oktober Ernst Kan-ning in der Gernroder Straße und FridaMüller im Akazienhof in der BeesenerStraße 15, am 14. Oktober ElisabethWagner im CURA Seniorencentrum inder Querfurter Straße 10 und am 15.Oktober Gerhard Häusler Am Wald-rand.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag und erfreut sie mitdem traditionellen Blumenstrauß in denStadtfarben Weiß und Rot.

(hei) Vier knallgrüne, nahezu gleich-mäßig angeordnete Punkte von derGröße einer 50-Cent-Münze sind aufden Blättern einer Tabakpflanze zusehen, die Dr. Viktor Klimyuk, For-schungsdirektor der Icon Genetics AGim abgedunkelten Labor unter die UV-Lampe hält.

Ein bisschen erinnert das Ganze anLeuchtsterne überm Bett, wie man sie ausKindertagen vielleicht kennt. Hier je-doch leuchten die Punkte nicht zum rei-nen Vergnügen für die Forscher um Kli-myuk.

Sie zeigen vielmehr an, wo genau inden Blättern sich zuvor eingeschleusteGene befinden. Auf diese Weise wollendie Wissenschaftler herausfinden, wiesich ihre Methoden zur kontrolliertenIntegration und Übertragung von Trans-

Unter starkem Interesse der halleschen Medien trug sich Seine Exzellenz, derBotschafter der Republik Peru, Alfredo Novoa-Peña, bei seinem Aufenthalt in derSaalestadt am Mittwoch, dem 25. September, in das Gästebuch der Stadt Halle ein.Darin drückte er die Hoffnung auf gute wirtschaftliche Kontakte zwischen dem LandPeru und der Stadt Halle aus. Foto: D. Furchert

Botschafter der Republik Peru trug sich ins Gästebuch ein

Schüler sind seit zehn Jahren am Kleinen Angersdorfer Teich...

...engagiert für die UmweltBei der Erhaltung von Schutzgebieten

im Südwesten der Stadt wird die UntereNaturschutzbehörde der Stadt Halle (Saa-le) sehr tatkräftig durch die Arbeitsge-meinschaft Naturschutz des Südstadt-Gymnasiums und den neu gegründetenVerein „Naturschutz und Bildung Hallee.V.“ (Natrix e.V.) unterstützt. Seit demFrühjahr 1992 betreuen Schüler der schul-offenen AG in enger Zusammenarbeitmit dem Fachbereich Umwelt der StadtHalle (Saale) die Naturstation und dieSchutzgebiete rund um den Kleinen An-gersdorfer Teich sowie den Friedhofs-teich in Halle-Neustadt. Ziel ihres Enga-

gements ist der Erhalt und die Weiterent-wicklung der beiden Schutzgebiete. Dasdazu nötige Biotop-Management reichtvon der Säuberung über die Schilfmahd,Ufersanierung sowie die Entbuschungwertvoller Trockenrasenflächen undStreuobstwiesen bis hin zu Pflanzaktio-nen oder der Anlage eines Naturpfadesfür interessierte Spaziergänger am An-gersdorfer Teich. Weitere Informationenim Internet unter www.Angersdorfer.deoder telefonisch unter 1 20 25 75 (Süd-stadt-Gymnasium; Torsten Albrecht) und2 21 46 74 (Fachbereich Umwelt; HerrDr. Buschendorf).

Ideen made in Halle: Icon Genetics AG

Quallen-Gen lässt dieTabakpflanze leuchten

Unter dem Motto „freedmo to operate“bietet Icon Genetics einem breiten Kun-denkreis seine Plattformtechnologie„Transgene Operating Systems“ an.

Jüngste Entwicklung aus den For-schungslaboren von Icon ist ein „Bar-code“ für transgene Pflanzen. Das Labelauf der DNA, das leicht entschlüsseltwerden kann, enthält alle Informationenüber die genetisch veränderte Pflanze.Damit kann nachvollzogen werden, werdiese Pflanze hergestellt hat, welche Ver-änderungen vorgenommen wurden undum wessen intellektuelles Eigentum essich dabei handelt.

Damit ein solcher Barcode allerdingszum allgemeinen Standard werden kann,müssen zuvor entsprechende institutio-nelle Voraussetzungen und Regulations-mechanismen geschaffen werden.

genen in Nutzpflanzen noch verbessernlassen.

Das 15 Mitarbeiter zählende, interna-tionale Team von Icon Genetics aus demWissenschafts- und Innovationspark(WIP) Heide-Süd in Halle, entwickeltPlattformtechnologien für landwirtschaft-liche und biopharmazeutische Zwecke.

Die Verfahren sollen dabei möglichstuniversell anwendbar sein. Bisher kanndas Unternehmen 26 Patente und zweiExklusivlizenzen sein Eigen nennen.Damit werden über 450 US-Patente um-gangen, die zum Beispiel Methoden derEinführung von Trans-Genen in den mei-sten Nutzpflanzen – wie Weizen, Maisund Soja – bislang eingeschränkt hattenund deren Anwendung somit für vieleUnternehmen zu kostspielig und dahernicht anwendbar machten.

Schüler-Briefean die Zukunft

Einer Anregung der halleschen Uni-cef-Gruppe folgend, mit der die Koope-rative Gesamtschule „Wilhelm von Hum-boldt“ seit Jahren zusammenarbeitet, ha-ben Kinder und Jugendliche „Briefe andie Zukunft“ verfasst, die noch bis Sonn-tag, den 6. Oktober, in der vierten Etagedes Ratshofes ausgestellt sind. Die in denBriefen formulierten Wünsche und Vi-sionen sollten im September 2001 denWeltkindergipfel erreichen. Wegen derTerroranschläge des 11. September fanddas Treffen der Kinder der Welt erst imMai dieses Jahres statt. Oberbürgermei-sterin Ingrid Häußler hatte die Ausstel-lung im Vormonat im Gedenken an dieOpfer des 11. September 2001 eröffnet.Zugleich verband sie mit ihr die Hoff-nung, dass die Exposition von möglichstvielen Hallensern besucht wird und dassvor allem viele weitere Schulen das An-gebot der halleschen Unicef-Gruppe zurZusammenarbeit annehmen.

2. Oktober 2002Seite 3

kurz & knapp

Zur Aktion „Ein Baum fürs Leben“werden alle Baumpaten am Sonnabend,dem 12. Oktober, ins Grüne Dreieck ein-geladen an eine festlich gedeckte Kaffee-tafel, um die Pflanzung ihres Lebensbau-mes würdig zu begehen. Die nächste der-artige Aktion findet im Frühjahr 2003statt. Interessenten dafür können sich beimFachbereich Grünflächen, Marktplatz 1,06100 Halle (Fax 03 45 / 1 31 69 15; E-Mail [email protected]) mel-den.

„Mauritius unter uns“ heißt ein Thea-terstück von und mit Jonathan Failla ausden USA, das am Donnerstag, dem 3.Oktober, 20 Uhr, zur „InterkulturellenWoche“ im neuen theater Premiere hat.

Der Robert-Schumann-Chor Halleund der Grub´sche Männergesangsver-ein 1843 aus Idar-Oberstein laden amSonnabend, dem 5. Oktober, 17 Uhr, zumgemeinsamen Chorkonzert in der Kon-zerthalle Ulrichskirche ein.

Glockenspielkonzerte vom RotenTurm finden am Sonnabend, dem 5.Oktober, 15 Uhr, und am Sonnabend,dem 19. Oktober, 17 Uhr, statt.

Im Planetarium auf der Peißnitzin-sel finden am Sonnabend, dem 19., undam Sonntag, dem 20. Oktober, „Sternen-tage“ statt (Info: Telefon 8 06 03 17).

Die 5. Internationale PädagogischeWoche zum „Umgang mit (dem) Frem-den“ veranstaltet vom 8. bis 11. Oktoberdie Philosophische Fakultät der Univer-sität.

Am Georg-Cantor-Gymnasium,Muldestraße3, findet am Sonnabend, dem19. Oktober, 9 bis 12 Uhr, der traditionel-le „Tag der offenen Tür“ statt. Interes-sierte Schüler und Eltern können sichdabei über das spezielle Ausbildungspro-fil informieren (Telefon: 6 90 31 56).

Zum 100-jährigen Gründungsjubi-läum des Christlichen Vereins JungerMenschen (CVJM) Halle (Saale) e. V.findet am Sonnabend, dem 12. Oktober,10 Uhr, in der Geiststraße 29 eine Fest-veranstaltung statt.

„Gönne Dich Dir selbst. Von derKunst sich gut zu sein“ heißt ein Vor-trag von Dr. Wunibald Müller am Frei-tag, dem 11. Oktober, 19 Uhr, im Stadt-haus, zu dem die Hospiz gGmbH einlädt.

Der Hallesche Kunstverein zeigt bis24. Oktober in der Studio-Galerie „Tal-straße“ Fotografien von Victor von Brau-chitsch, die im Mittelmeerraum und imHohen Norden entstanden.

Orgelmusik aus Österreich erklingtam Sonntag, dem 13. Oktober, 17 Uhr, inder Marktkirche.

Erfolgreicher Startschuss für die Familienseiten der Stadt Halle im Internet

Das Medieninteresse war groß, als am Weltkindertag die Familienseite der Stadt Halle, www.familie.halle.de, gestartetwurde. Gemeinsam mit halleschen Familien testeten Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Bürgermeisterin DagmarSzabados den neuen Service der Stadt. Foto: D. Furchert

10. InterkulturelleWoche in Halle

Die 10. Interkulturelle Woche unterSchirmherrschaft von Oberbürgermeiste-rin Ingrid Häußler geht am Sonnabend,dem 5. Oktober, 20 Uhr, mit der Ab-schlussveranstaltung im „Capitol“,Lauchstädter Straße 1a, zu Ende. DerEine-Welt-Haus e. V. als Gesamtorgani-sator hatte erneut ein buntes Programmmit zahlreichen Treffs, Projekten undGesprächsrunden zusammengestellt, de-ren Ziel ein tolerantes Miteinander, derAbbau von Vorurteilen und Möglichkei-ten der Begegnung zwischen Einheimi-schen und Migranten sind.

„Oase der Stille“ heißt eine besinnli-che Veranstaltung am Donnerstag, dem3. Oktober, 17 Uhr, in der EvangelischenStudentengemeinde, Puschkinstraße 27.Von 20 bis 22 Uhr findet ebenfalls am 3.Oktober in der Jugendfreizeiteinrichtung„Gimritzer Damm“, Unstrutstraße 28, dieAbendveranstaltung „Senses of Night –Die Sinne des Menschen“ für Interessen-ten aller Kulturgruppen statt.

Unter dem Motto „Schwarz – Rot –Bunt“ steht der Tag der offenen Tür amFreitag, dem 4. Oktober, 16 bis 20 Uhr,im Interkulturellen Zentrum, Paul-Suhr-Straße 73. Im neuen theater beginnt zumAfrika-Tag am 4. Oktober ein Workshopzum Thema „Hallenser und Ausländer –Integration oder Ausgrenzung?“. DieAbschlussveranstaltung der „Interkultu-rellen Woche“ 2002 findet am Sonn-abend, dem 5. Oktober, 20 Uhr, im „Ca-pitol“, Lauchstädter Straße 1a, statt.

Lebit-Verfahrenschont die Flächen

Bis Ende Oktober wird die EVH Fern-wärmeleitungen in Heide-Nord sanieren.Dabei wenden die Fachleute ein Spezial-verfahren an, um bereits gestaltete Flä-chen rund um das Einkaufszentrum Hei-deringpassage zu schonen. Beim Lebit-Verfahren muss nicht der gesamte Lei-tungsweg aufgegraben werden. Es ent-stehen lediglich einige Baugruben im Be-reich der Grünflächen. Die Fernwärme-rohre werden aus dem Kanal herausgezo-gen, geprüft, wieder „eingefädelt“ undmit einer Masse aus Bitumen und Kork-Granulat isoliert. An diesem Standort istwegen des hohen Grundwasserspiegelsder Korrosionsschutz besonders wichtig.Am Ende der Bauarbeiten werden dieGrünflächen wieder hergestellt. Betrof-fen ist das Gebiet zwischen Fischerste-cherstraße 5 und 29, Heideringpassage,Heidering 8 und Am Hechtgraben 10.

Volkswandertagmit Zoo-Besuch

Am Sonnabend, dem 12. Oktober, sindalle wanderfreudigen Hallenser eingela-den, gemeinsam mit der SV RotationHalle, Sektion Wandern und Touristik,Heide und Saalelandschaft zu erwandern.Treffpunkt ist 9 Uhr zur Heidewande-rung und 10 Uhr zur Wanderung entlangder Saale, jeweils an der Straßenbahnhal-testelle „Rennbahn“. Ziel beider Wande-rungen ist der Zoo. Die Startkarte füreinen Euro berechtigt auch zum Zoo-Besuch.

FranzösischeKüche in der BbSIm Rahmen der Schulpartnerschaft

zwischen der französischen Berufsschu-le ESCF Ferrandi und der BbS III „Jo-hann Christoph von Dreyhaupt“ findetvom 13. bis 19. Oktober der vierte Bi-nationale Workshop statt. Der Schüler-austausch gilt der Förderung der deutsch-französischen Beziehungen in der beruf-lichen Bildung.

AusstellungMoritz Götzes

Bis Mitte November sind in der Paul-Riebeck-Stiftung in der Kantstraße Ge-mälde sowie vor allem Siebdrucke undZeichnungen des 1964 in Halle gebore-nen Moritz Götze zu sehen. Ergänzt wirddie Schau mit farbenfrohen Emailschil-dern. Das bisherige Werk Götzes schließtAbstecher zu Literatur-Comics oder Illu-strationen zum Gedichtband ManfredKrugs ebenso ein wie den Keramikfriesin Specks Hof in der Leipziger Innen-stadt. Für das hallesche Berufsförderungs-werk in der Bugenhagenstraße entwarfGötze ein tastbares Wandbild für die seh-behinderten Schüler.

Familien willkommen auf familie.halle.deTipps, Hinweise und Ratschläge für

Familien von Schwangerschaft und Ge-burt über Kinderbetreuung bis hin zufamilienfreundlichen Angeboten in Hal-le enthält die neue Internet-Familien-

seite familie.halle.de. Im Beisein der Fa-milienredaktion, einem Netzwerk vonfreien Familienzentren in der Stadt, demGeschäftsbereich Jugend und Soziales so-wie der städtischen Online-Redaktion,

wurde die Webseite von Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler und Bürger-meisterin Dagmar Szabados symbo-lisch freigeschaltet. Anschließendkonnten erste Nutzer die Seite testen.

Sozialmedizinertagten in Halle

Ende September fand in Halle die Ge-meinsame Wissenschaftliche Jahresta-gung der Deutschen Gesellschaft für So-zialmedizin und Prävention sowie derDeutschen Gesellschaft für MedizinischeSoziologie statt. Unter dem Motto „Risi-ken und Ressourcen für Gesundheit“ dis-kutierten Ärzte aus ganz Deutschlandaktuelle Tendenzen der Gesundheitsvor-sorge vor dem Hintergrund sinkenderBudgets und hoher Arbeitslosgkeit. DieEffektivierung der Gesetzlichen Kran-kenversicherung stand dabei ebenso zurDebatte wie die Betreuung von Kindernund Jugendlichen.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerüberbrachte die Grüße der Stadt und hobdie enge Verbindung von Kommune undUniversität bei der Entwicklung neuerForschungsvorhaben im Wissenschafts-und Innovationspark (WIP) hervor.

Landesausstellungwird verlängert

Um vier Wochen verlängert wird dieLandesausstellung Sachsen-Anhalt 2002„Emporium. 500 Jahre Universität Hal-le-Wittenberg“ wegen der durchweg po-sitiven Resonanz. Sie bleibt bis Sonntag,den 3. November 2002, geöffnet. Diekulturhistorische Schau wird seit dem 23.April 2002 im Historischen Löwenge-bäude auf dem Universitätsplatz gezeigt.Sie lädt auf etwa 1 300 QuadratmeterAusstellungsfläche mit mehr als 2 000Objekten zu einer Begegnung mit 500Jahren Universitätsgeschichte in Witten-berg und Halle ein.

Während der Herbstferien findet vom8. bis 11. Oktober eine Projektwoche fürKinder zum Thema „Kunst- und Wun-derkalender“ statt. Am 18. Oktober, dem500. Geburtstag der Universität, sind dieKinder zu einem Nachmittag mit Musikund Zauberei eingeladen.

40 Karlsruherbesuchten Halle

Etwa 40 Mitglieder des Karlsruher„Bürgervereins Südstadt e. V.“ konnteBürgermeisterin Dagmar Szabados imvorigen Monat in Halle begrüßen.

Die Gäste aus der Partnerstadt besuch-ten vom 20. bis 22. September die Saale-stadt und gingen gemeinsam mit Mitglie-dern der Interessengemeinschaft AlterMarkt auf Entdeckungstour. Beide Ver-eine sind seit zwei Jahren partnerschaft-lich verbunden.

Während ihres dreitägigen Aufenthal-tes ließen sich die Karlsruher Vereins-mitglieder das Indianerfest des Indiani-stik-Clubs e. V. rund um den Eselsbrun-nen nicht entgehen und erfreuten sich amindianischen Brauchtum.

Der Bürgerverein der Südstadt Karls-ruhe wurde bereits 1888 gegründet undist damit der älteste Bürgerverein derPartnerstadt Halles.

12. Stadtgesprächfür Senioren

Die Stadt Halle, die Seniorenvertre-tung der Stadt Halle e.V. und die Martin-Luther-Universität laden interessierteBürgerinnen und Bürger am Montag,dem 14. Oktober, 9.30 Uhr, in das Stadt-haus, Marktplatz 2, zum 12. Senioren-stadtgespräch ein. Zum Thema „Selbst-bewusst und aktiv im Alter – auch dasSeniorenkolleg der Universität ist eineVariante“ stellen Mitarbeiter der Martin-Luther-Universität diese wissenschaftli-che Vortragsreihe vor, erläutern das Pro-jekt „Senioren ans Netz“ und geben lang-jährigen Teilnehmern des Seniorenkol-legs die Möglichkeit, mit neuen Interes-senten ins Gespräch zu kommen.

Broschüre zurWassertouristik

Seit kurzem ist die Broschüre „Hallean der Saale – Wassertouristik“ beimHalle-Tourist e. V. im Roten Turm aufdem Marktplatz erhältlich. Herausgege-ben wurde sie von Halle-Tourist, ver-schiedenen Akteuren und der Wirtschafts-förderung. Neben einem kurzen ge-schichtlichen Abriss werden vor allemdie wassertouristischen Potenziale amFluss in Halle darstellt. Die Palette reichtvon attraktiver Gastronomie bis zumBootsverleih, Bootscharter, Service undFahrgastschifffahrt. Auch die Angeboteder Vereine sind aufgeführt. Wegen desgroßen Interesses wird schon jetzt an einequalifizierte und umfangreiche Neuauf-lage gedacht. In diesem Monat ist dazueine Gesprächsrunde mit allen potenziel-len Interessenten geplant.

E-Mail-Kontakt: [email protected] oder [email protected].

Schulstraße und Platz vor demnt sollen neu gestaltet werdenStadt plant Sanierung und Aufwertung eines weiteren Bereiches der historischen Altstadt(bhe) Nach der Neugestaltung des

Campus der Martin-Luther-Universi-tät sowie der Sanierung der GroßenUlrichstraße im ersten Bauabschnittsoll in Halles historischer Altstadt eineweitere Straße saniert werden – dieSchulstraße, die beide Bereiche mit-einander verbindet. Zudem soll auchder kleine Platz vor dem neuen theaternach Vorstellungen der Stadtverwal-tung grundhaft saniert und gestalte-risch aufgewertet werden.

Die Schulstraße bleibt aus der GroßenUlrichstraße als Einbahnstraße befahr-bar. Die Gehwege werden in der für Hal-les historische Altstadt üblichen Gliede-rung gestaltet. An den etwa 30 Zentime-ter breiten Granitbord schließen großfor-

matige Granitplatten an. Der sogenannteTraufstreifen an den Häusern wird inMosaikplaster verlegt. Für die Fahrbahnist granitgraues Betonpflaster mit Natur-steinvorsatz vorgesehen.

Zwischen Mittelstraße und Barfüßer-straße sollen drei Anwohnerstellplätzeeingerichtet werden. Im Anschluss anden Einmündungsbereich Universitäts-platz sind zwei Behindertenstellplätzevorgesehen.

Die Straßenbeleuchtung in der Schul-straße wurde 1995 neu gestaltet. Deshalbfallen dafür jetzt keine Kosten an. DerFinanzrahmen für das gesamte Projektwird auf 520 000 Euro geschätzt.

Entsprechend seiner Bedeutung wirdder Platz vor dem neuen theater beson-

ders betont. Begrenzt wird er durch einenumlaufenden Granitbord und Granitgeh-wegplatten in Anbindung an die Schul-straße. Die Flächengestaltung soll mithöherwertigem Natursteinpflaster erfol-gen – analog zu anderen Plätzen der Alt-stadt wie vor dem Händel-Haus, im Be-reich Kaffeeschuppen oder in der Kanz-leigasse.

Durch Pflanzung von drei Bäumen mitkleiner Krone, unter denen die Tischeund Stühle des Cafés angeordnet werdenkönnen, soll der nt-Vorplatz eine zusätz-liche Betonung erhalten.

Die Einfahrt von der Spiegelstraße indie Große Ulrichstraße ist nur für Rad-fahrer zulässig. Sie wird durch einenPoller für Kfz gesperrt.

Wegen der breiten Resonanz am Früh-jahrsputz soll es auch im Herbst eineSauberkeitsaktion in Halle geben. EinenAufruf zum Mitmachen hat Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler an die Hallens-erinnen und Hallenser gerichtet. Unterdem Motto „Müll macht schlechte Lau-ne“ sind alle Bürger, Vereine, Unterneh-men, Wohnungsunternehmen, Schulenund Kindereinrichtungen aufgefordert,

sich am Herbstputz vom 17. bis zum 19.Oktober 2002 zu beteiligen. Einbezogenwerden sollen auch die Freizeitbereichean den halleschen Gewässern, die häufigstark verunreinigt sind.

Kostenlose Müllsäcke für die Aktionsind an der Pforte der Stadtverwaltungam Marktplatz, Am Stadion 5, in denBürgerservicestellen Florentiner Bogen2, An der Feuerwache 7, Dessauer Straße

Vom 17. bis 19. Oktober 2002 in Halle

Müll macht schlechte Laune – Herbstputz in Halle152 und Schafschwingelweg 13 erhält-lich.

Mit Müll gefüllte Säcke können anfolgenden Stellen in der Stadt zur Abho-lung bereitgestellt werden: Friedemann-Bach-Platz/Ecke Bergstraße; Schülers-hof/Ecke Oleariusstraße und Schulstra-ße/Ecke Mittelstraße. Die Stadtwirtschaftentsorgt sie am 18. und 21. Oktober 2002.

Info-Telefon: 2 21 - 12 80

2. Oktober 2002 Seite 4

Zum Internationalen Tag zum Schutz der Ozonschicht

Attraktives Plakat mit interessanten „Großstadtriesen“

(EVH/bhe) Das Spannungsfeld zwi-schen menschlichem Körper undTechnik hat sich der hallesche Foto-graf Ralf Lehmann zum Thema ge-wählt.

Seine Ausstellung „Akt und Technik“– bis Sonnabend, den 26. Oktober, werk-tags von 8 bis 18 Uhr und sonnabendsvon 9 bis 12 Uhr im Kundencenter derStadtwerke in der Bornknechtstraße 5zu sehen – führt den Betrachter in dieWelt der Schwarz-Weiß-Fotografie. Vonmanchem schon ad acta gelegt,

„Von Herzen......ein aufrichtiges Dankeschön“

sagten die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Dorint CharlottenhofHalle (Saale) dem Fachbereichslei-ter Wirtschaftsförderung in der Stadt-verwaltung, Dr. Heinz FriedrichFranke. Er habe – wie es in demSchreiben heißt – persönlich durchsein Vertrauen und durch die „im-merwährende Verbundenheit“ be-deutend mitgeholfen, dass das Teamum Hoteldirektor Dr. Bertram Thie-me die höchste Auszeichnung desHotelkonzerns, den D.O.Q.X. AwardHotel des Jahres erhielt.

Das zu Deutschlands größter Ho-telkette mit 91 Hotels – darunter 13Fünf-Sterne-Hotels – in zehn Län-dern zählende hallesche Hotel hattediese Bewertung zum vierten Malhintereinander erreicht. „Wir sind“,heißt es, „sehr glücklich darüber,dass dieser einzigartige und außer-gewöhnliche Erfolg möglich war undwir die höchste Auszeichnung desHotelkonzerns wiederholt in unsereHeimatstadt holen konnten“.

Der Fachbereich Umwelt der halle-schen Stadtverwaltung hat anlässlich desdiesjährigen Internationalen Tages zumSchutz der Ozonschicht am Montag, dem16. September, ein attraktives Plakat mitinteressanten Baumansichten aus der Saa-lestadt erarbeitet. Unter dem Titel Groß-stadtriesen wird jeweils ein im Stadtge-biet von Halle wachsendes Exemplar je-ner Baumarten im Foto vorgestellt, die

seit 1989 als Baum des Jahres ausgerufenwurden. Bis auf die Wildbirne – Baumdes Jahres 1998 – sind alle anderen Bäu-me des Jahres in mehr oder weniger gro-ßer Anzahl in der Stadt zu finden.

Der Internationale Tag zum Schutz derOzonschicht möchte auf die Notwendig-keit zum Erhalt der lebensnotwendigenOzonschicht hinweisen. Durch die Ozon-schicht wird die Erdoberfläche vor den

gefährlichen ultravioletten Strahlen derSonne geschützt. Diese Schutzschichtwurde in den letzten Jahrzehnten durchdie sogenannten Treibhausgase zuneh-mend zerstört. Zu solchen Treibhausga-sen gehört auch das Kohlendioxid, dashauptsächlich durch Industrie und Ver-kehr freigesetzt wird.

Große Mengen Kohlendioxid werdendurch Bäume der Luft entzogen und durch

den Prozess der Photosynthese in festenKohlenstoff umgewandelt. Die Bäumeleisten damit einen natürlichen Beitragzum Schutz der Ozonschicht. Ihnen soll-te deshalb vor allem in städtischen Bal-lungszentren weiterhin besondere Auf-merksamkeit gelten.

Das Plakat Großstadtriesen ist im Ver-waltungsgebäude Hansering 15, Zimmer152 erhältlich.

Endgültigesamtliches Ergebnis

der Wahlen zum15. Deutschen Bundestag

Der Kreiswahlausschuss des Wahlkrei-ses 73 – Stadt Halle (Saale) – hat amDonnerstag, dem 26. September, in öf-fentlicher Sitzung das endgültige Ergeb-nis der Bundestagswahl vom 22. Septem-ber 2002 im Wahlkreis festgestellt.

Die Aufrechnung der Eregebnisse sämt-licher Wahlbezirke einschließlich derBriefwahl ergab folgendes Gesamtergeb-nis:Wahlberechtigte: 196.174Wähler/innen: 137.668Ungültige Erststimmen: 1.702Gültige Erststimmen: 135.966Von den gültigen Erststimmen entfie-len aufRiemann-Hanewinckel, Christel(SPD) 53.559Bergner, Christoph(CDU) 35.127Claus, Roland(PDS) 30.570Pieper, Cornelia(FDP) 10.646Brock, Ines(GRÜNE) 4.209Maluch, Heinz(GRAUE) 1.855Ungültige Zweitstimmen: 1.474Gültige Zweitstimmen: 136.194Von den gültigen Zweitstimmen ent-fielen aufSPD 57.252CDU 33.343PDS 23.411FDP 10.875GRÜNE 8.103GRAUE 956NPD 1.031Die Tierschutzpartei 1.223

Der Kreiswahlausschuss stellte fest, dassdie Bewerberin Christel Riemann-Hane-winckel (SPD) die meisten Stimmen aufsich vereinigt und damit im Wahlkreisgewählt ist. Eckert, Kreiswahlleiterin

HauptausschussDie 32. Tagung des Hauptausschusses

des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, dem 16. Oktober,16 Uhr, im Wappensaal, Stadthaus,Markt 2 statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift der

31. Sitzung des Hauptausschussesam 18.09.2002 (öffentlicher Teil)

02 Nachtragssatzung und Nachtragshaus-haltsplan 2002

03 „Fortschreibung der Jugendhilfepla-nung im Bereich § 11 KJHG“

04 Förderung der Sanierung Reichsbahn-gebäude, Ernst-Kamieth-Straße 2

05 Vorschlag zu einer angemessenen,bleibenden Ehrung der Timberwölfelaut Stadtratsbeschluss Nr. III/2001/01619 vom 12.12. 2001Bei Übereinstimmung der Voten inden Ausschüssen findet im Haupt-ausschuss keine Beratung statt.

06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

07 Anfragen von Stadträten08 Mitteilungen

Sachantrag der CDU-Fraktion zurVorlage - Haushaltssatzung und Haus-haltssicherung 2002 bis 2007 - Vor-lagen-Nr.: III/2002/02232

Nichöffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschrift der

31. Sitzung des Hauptausschusses am18.09.2002 (nichtöffentlicher Teil)

02 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

03 Anfragen von Stadträten04 Mitteilungen

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Ausschuss20. Planspiel

Börse für SchülerOb im vierten Quartal weiter die Bären

an der Börse regieren oder ob die Bullennach längerer Pause endlich wieder aktivwerden, das herauszufinden wird für zahl-reiche Jugendliche in Europa zur span-nenden Aufgabe. Rund eine halbe Mil-lion Schüler werden von Sparkassen 2002zum zwanzigsten Mal zur Teilnahme amBörsenspiel eingeladen. Zehn Wochenlang können bis 3. Dezember zweimaltäglich Käufe und Verkäufe getätigt wer-den. Als Lohn für das Börsenfieber ver-gibt die Stadt- und SaalkreissparkasseHalle auch dieses Jahr Geld- und Sach-preise an die erfolgreichsten Teams undkürt so ihre Sieger. Das bundesdeutscheSiegerteam wird 2003 zum europäischen„Winners-Event“ eingeladen (Informa-tionen: www.Sparkasse-Halle.de).

Pleinair-Ergebnisseim Ratshof

Cornelia Böhme und Suchra Gummeltstellen noch bis Montag, den 21. Okto-ber, im Ratshof ihr Kunstprojekt zur Saa-lestadt vor. Die beiden Künstlerinnenhatten im Sommer an mehreren Schau-plätzen skizziert, gezeichnet und gemalt.Die Ergebnisse des „Pleinairs“, das vonvielen interessierten Passanten verfolgtwurde, können in der ersten und zweitenEtage des Ratshofes besichtigt werden.Den abstrakten Impressionen von Markt-kirche, Opernhaus oder nächtlichemMarktplatz, so Cornelia Böhme, sind quasiGeräusche und Gerüche unterlegt, dieHalle-Kundige unschwer erkennen kön-nen.

Suchra Gummelt absolvierte die Mos-kauer Kunsthochschule und lebt seit 1990in Halle. Diplom-Designerin CorneliaBöhme hat an der Dresdener Kunsthoch-schule Theatermalerei studiert und arbei-tet seit 1975 am halleschen Opernhaus.Seit 1995 leitet sie die „Saalkreis-Kunst-galerie“.

PSV-Rennseniorenbei Rad-WM dabei

Erstmals haben in diesem Jahr vierRadsportler des Polizeisportvereins Hal-le (PSV) an der Seniorenweltmeister-schaft im Straßenradsport teilgenommen.Ausgetragen wurde die WM im österrei-chischen St. Johann. Unter 150 Starternbelegte Jürgen Ehm im Einzelzeitfahreneinen beachtlichen 33. Platz. GünterSchmidt platzierte sich auf Rang 75. ImStraßenrennen belegte Kurt Guderianunter 140 Teilnehmern Platz 99. Ledig-lich Walter Kamm konnte kein Ergebniserzielen.

Gastspiel desBalletts Dresden

Am Sonnabend, dem 19. Oktober,20 Uhr, steht als Gastspiel der Sächsi-schen Staatsoper Dresden (Semperoper)„Die Schöpfung“ auf dem Programm.Die Spielplanänderung basiert auf einerBitte des Intendanten der Semperoper,Christoph Albrecht, in Halle aufzutreten.Das Ballett Dresden ist durch die Flutka-tastrophe zur Zeit ohne eigene Spielstät-te.

entpuppt sich dieses Gestaltungsmittel alsreizvolle Möglichkeit, den Blick des Be-trachters aufs Wesentliche zu lenken undAltbekanntes neu zu entdecken. Der ge-lernte Lokführer Ralf Lehmann leugnetseine Herkunft aus der Welt der Techniknicht. Die Vertrautheit mit Bauten und An-lagen spricht aus vielen seiner Aufnahmen,ebenso wie seine enge Bindung an dieHeimatstadt Halle. Industriedenkmäler undhistorische Gebäude bezieht er in die Mo-tivsuche ein. Und kein Schornstein ist ihmzu hoch, weshalb die Aufnahmen oft schon

in der Entstehung für Furore sorgen.Zugleich gelingt ihm zumeist die har-monische Eingliederung des menschli-chen Körpers in die technischen Ele-mente des Bildausschnitts, ohne kühleSpannung zwischen warmem Körperund kalter Technik. Die Energieversor-gung Halle GmbH unterstützte den Hal-lenser bei seinen Aufnahmen vom 175Meter hohen Schornstein des KraftwerksDieselstraße; Motiv für das Aufma-chungsfoto der Schau. Die Ausstellungwar eine Folge dieses Projektes.

Harmonisch gliedert Ralf Lehmann den menschlichen Körper in die Welt der Technik ein. Foto: R. Lehmann

Mit der EVH hoch hinaus

Junge Musik fandAnklang bei Fans177 junge Leute ließen es sich Mitte

September nicht nehmen, auf Einladungder EVH-Aktion „Ein Herz für Halle“ dieDisco im TURM zu besuchen. Sie tanz-ten nach der Musik der Gruppen Fat Edund Knot. Die Spende des Abends – zweiEuro je Besucher – ging an den Verein„New Chance“, der junge Nachwuchs-bands in Halle fördert.

„Puck 2002“...(Fortsetzung von Seite 1)

Die Jüngsten ab zwei Jahren könnendas Theater Giovanni Cotugno mit Mini-geschichten, Farbexplosionen und bezau-bernder Musik erleben. „Asche“ lautetder Titel eines Solostücks für Kinder absechs Jahren, das von dem Italiener Gyu-la Molnar gespielt wird. Das erwachsenePublikum kann Molnar mit dem theatra-lischen Geniestreich „Drei kleine Selbst-morde“ erleben. Bereits beim letzten Fe-stival war Neville Tranter vom StuffedPuppet Theatre zu Gast. In diesem Jahrzeigt der legendäre Solist seine Inszenie-rung „Frankenstein“, die musikalisch vomJugendchor des Konservatoriums unter-stützt wird. Die Truppe Nico and theNavigators stellt ihr Stück „Lili in Put-garden“ vor. „Helden“ sind Kaffeetas-sen, Staubsauger oder Wärmflaschen, dieplötzlich die Herrschaft über die Schau-spieler übernehmen.

Am Freitag, dem 25. Oktober, 22 Uhr,findet eine Intendantenrunde im Puppen-theater statt. Annegret Hahn vom Thalia-Theater, Klaus Froboese vom Opernhausund nt-Chef Peter Sodann gratulierenChristoph Werner zum Einzug auf derKulturinsel mit ausgedachten, gehörtenund erlebten Geschichten zum uner-schöpflichen Thema Puppentheater.

Das Festival-Café erwartet täglich In-teressenten zum Gespräch.

In TGZ Halle GmbH und Bio-Zentrum Halle GmbH

Rundumbetreuung für Start-Up-Unternehmen(hei) 98,7%ige Auslastung – das ist

eine Quote, die sich sehen lassen kann,besonders in Zeiten einer eher schwie-rigen allgemeinen Konjunkturlage.Verzeichnen können sie die Technolo-gie- und Gründerzentrum Halle GmbH(TGZ) und die Bio-Zentrum HalleGmbH im Wissenschafts- und Innova-tionspark Heide-Süd.

Die Existenzgründerschmieden fürHigh-Tech-Unternehmen sehen sich so-gar gezwungen, aus Platzmangel weitereUnternehmensanfragen abzulehnen. Ein

Erweiterungsbau, der Ende des Jahres2004/ Anfang 2005 fertiggestellt sein soll,ist deshalb derzeit in Vorbereitung. Ge-genwärtig haben 54 Unternehmen mitinsgesamt 410 Mitarbeitern ihren Sitz imTGZ und im Bio-Zentrum. Seit seinerGründung im Jahre 1992 hat das TGZmehr als 91 technologieorientierte inno-vative Unternehmen bei der Existenz-gründung begleitet. Fast 675 neue Ar-beitsplätze sind dabei enstanden. In un-mittelbarer Nähe zur Universität, zumMax-Planck-Institut, zur Fraunhofer-Ge-

sellschaft und weiteren Forschungsein-richtungen bieten TGZ und Bio-Zentrumjungen Firmen auf 15 000 Quadratme-tern einen günstigen Standort mit Spezi-allaboren sowie Technik- und Büroräu-men. Das Dienstleistungsspektrum desTGZ umfasst ferner die konkrete Unter-stützung bei Aus- und Neugründungensowie die Beratung bei Förderprogram-men und Finanzierungshilfen. Patent- undLizenzberatungen werden vermittelt, Ta-gungen, Seminare, gemeinsame PR-Maß-nahmen und Messeauftritte organisiert.

Sparkasse istneu online

Vor über drei Jahren ging die Stadt-und Saalkreissparkasse ins Netz der Net-ze. Jetzt zeigt sie sich online in neuemOutfit. In der neuen virtuellen Geschäfts-stelle finden die gegenwärtig 22 000Kunden mit PC-geführten Konten alleszum Thema Finanzen – von A wie Anla-ge bis Z wie Zweigstellen (weitere Infosunter www.Sparkasse-Halle.de).

(hei) Auf den ersten Blick hat dieHerstellung von Stahlblechschränken,Quarzglas, Reisezügen, Coca-Cola,Werkzeugbänken und Aluminiumpro-filen wenig Gemeinsames.

Robert Moser sieht das anders. VomGeschäftsführer der Firma ProjecteamGmbH aus Halle ist zu erfahren, dass erund sein Team für alle diese Produkteentsprechende Fabriken geplant haben.Doch nicht nur das. Das Unternehmenaus dem Wissenschafts- und Innovati-onspark Heide-Süd in Halle hat eine Soft-ware entwickelt, mit der sämtliche Fa-brikdaten erfasst und verwaltet werdenkönnen. Ganz gleich, ob eine bestimmteAnlage gewartet oder repariert werden

Ideen made in Halle: Projecteam GmbH

Alles aus einer Handmuss, Materialflüsse zu analysieren sind– mit „Fastdesign“ sind alle Daten jeder-zeit abrufbar. Mit der Software ist Pro-jecteam auf dem Gebiet der rechnerge-stützten Verwaltung und Bewirtschaf-tung von Fabrikgeländen, -Gebäuden und-anlagen Marktführer in Deutschland.Maschinenbauingenieur Moser und sei-ne Mitarbeiter wollen in der zweiten Jah-reshälfte noch einen Schritt weiter gehenund Industrial Facility Management auchals Dienstleistung anbieten. Dann liegenPlanung, Verwaltung und Organisationvon Fabrikabläufen in der Hand der Pro-jecteam GmbH als einzigem Dienstlei-ster. Von solchen Synergieleistungenkönnen dann die Kunden profitieren.

2. Oktober 2002Seite 5

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Service & VerkaufVerbrauchsmaterial

Öffentliche Bekanntma-chung der Auflösung

des Kabarettvereins e.V.„Die Kiebitze“ in Halle

Der Kabarettverein e.V. „Die Kiebit-ze“ in Halle ist aufgelöst worden undbefindet sich in Liquidation. DieGläubiger des Vereins werden auf-gefordert, ihre Ansprüche gegen denVerein bis zum 31.10.2002 beieinem der unten stehenden Liquida-toren anzumelden.Rudenz Schramm,Beate Bachmann, Marko Stoye,Am Steintor 10, 06112 Halle/S.

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-sitzungen des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)Bildungsausschuss

Die nächste Sitzung des Bildungsaus-schusses findet am Mittwoch, 2. Okto-ber 2002, 15 Uhr, in der Schule fürAusgleichsklassen „Christian GotthilfSalzmann“, Heinrich-und- Thomas-Mann-Straße 11, 06108 Halle (Saale),statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Begrüßung02 Feststellung der Tagesordnung öf-

fentlich03 Genehmigung der Niederschrift vom

04.09.200204 Bericht der komm. Schulleiterin Sil-

via Hess – Christian Gotthilf Salz-mann Schule

05 Ökologie der Gesundheit - Rahmen-konzept des Präventionsfach-arbeits-kreises,

06 Netzwerk gegen Drogen 200107 Nachtragshaushaltssatzung und

Nachtragshaushaltsplan 200208 Antrag des Stadtrates Prof. Dr. S.

Kiel, PDS, zum Wirken von Ganz-tagsschulen in der Stadt Halle (S.)

09 AnträgeMitteilungenAnfragenAnregungen

Prof. Dr. Siegfried KielAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin***

PlanungsausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürPlanungs- und Umweltangelegenheitenfindet am Dienstag, 8. Oktober 2002,16.30 Uhr, im Stadthaus (Kleiner Saal)statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung02 Feststellung der Tagesordnung03 Protokollkontrolle04 Nachtragshaushaltssatzung und

Nachtragshaushaltsplan 200205 Leitlinien zur Umgestaltung des

Marktplatzes in Halle (Saale) – euro-paweite Ausschreibung der Planungs-leistungen

06 Bebauungsplan Nr. 87, Wohnstand-ort Alte Heerstraße - Aufstellungs-beschluss

07 Gestaltung Schmeerstraße und Ran-nische Straße mit dem PlatzbereichAlter Markt

08 Beschluss zur Offenlage der 2. Ände-rung des Bebauungsplanentwur-fesNr. 32.1 Heide-Süd

09 Bebauungsplan Nr. 32.1 Heide-Süd,2. Änderung – vorgezogener Ab-wä-gungsbeschluss

10 Bebauungsplan Nr. 32.1 Heide-Süd,2. Änderung – vorbehaltlicher Sat-zungsbeschluss

11 Abfallgebührensatzung der Stadt Hal-le (Saale)

12 3. Satzung zur Änderung der „Ab-fallwirtschaftssatzung der Stadt Hal-le (Saale) vom 18. Nov. 1998“

Anträge:13 Antrag der HAL-Fraktion zur Ein-

richtung eines Fußgängerüberwegesim Bereich Kreuzung Waldstraße/

Blumenauweg/ KesselbergwegNichtöffentlicher Teil

01 ProtokollkontrolleMitteilungen:02 Förderung Robert-Franz-Ring 12

Dieter LehmannAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin***

InnenausschussDie 10. Sitzung des Innenausschussesfindet am Mittwoch, 9. Oktober 2002,16.30 Uhr, im Stadthaus (Kleiner Saal),statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Abstimmung über die Tagesordnung02 Protokollkontrolle03 Vorlagen des Geschäftsbereiches V

- Netzwerk gegen Drogen 2001- Rahmenkonzept des Präventions-facharbeitskreises – Sucht

04 Vorlage des Geschäftsbereiches IIISatzung über die Erhebung von Ko-stenersatz, Gebühren und Auslagenfür Dienst- und Sachleistungen derBerufsfeuerwehr und Freiwilligen Feu-erwehren der Stadt Halle (Saale)

05 Antrag des Stadtrates Werner Misch,CDU, betreffend die Hinweise aufStandorte von Polizeidirektion undPolizeirevieren, Stadtratssitzung am14.11.2001, TOP 39

06 Nachtragshaushaltssatzung undNachtragshaushaltsplan 2002

07 Mündlicher Bericht über die Schwarz-arbeit

08 Anträge, Anfragen u. MitteilungenNichtöffentlicher Teil

01 Abstimmung über d. Tagesordnung02 Protokollkontrolle03 Mündliche Information über die Aus-

wahlentscheidung zur Genehmigungvon Leistungen des Rettungsdienstes

04 Anträge, Anfragen u. MitteilungenPeter Jeschke

AusschussvorsitzenderIngrid Häußler

Oberbürgermeisterin

***

JugendhilfeausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfe-ausschusses findet am Donnerstag,10. Oktober 2002, 16 Uhr, im Fach-bereich für Kinder, Jugend und Fami-lie, Schopenhauerstraße 4, Konferenz-raum, statt.Zu Beginn der Sitzung ist 16 Uhr dieKinder- und Jugendsprechstunde, in de-ren unmittelbaren Anschluss die Sitzungbeginnt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Protokollkontrolle02 Bericht zum Landesmodellprojekt

SchulsozialarbeitBericht zur Situation Schulsozial-ar-beit Stadt Halle (Saale)Aktueller Stand zum Projekt „FürSchule gegen Schulverweigerung“

03 Bericht „Für Graffiti – gegen Schmie-rereien“

04 Bericht zur Kinder- und Jugend-sprechstunde

05 NachtragshaushaltssatzungNachtragshaushaltsplan 2002

06 Mitteilungen, Beratung von Anfra-gen, Anträge

Nichtöffentlicher Teil01 Protokollkontrolle02 Mitteilungen, Beratung von Anfra-

gen, AnträgeHanna Haupt

AusschussvorsitzendeIngrid Häußler

Oberbürgermeisterin

***

KulturausschussEine Sondersitzung des Kulturausschus-ses findet am Mittwoch, 9. Oktober2002, 17 Uhr, im Ratshof (Raum 107),statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Nachtragshaushalt 200203 Programmkonzept, Kosten und Ein-

trittspreise der Händel-Festspiele vom5. bis 15. Juni 2003 in der Stadt Halle(Saale)

04 Information zur Zusammenführungvon Stadtmuseum und TechnischemHalloren- und Salinemuseum zu ei-ner Struktureinheit „Hallesche Mu-seen“

05 Anträge, Anfragen, Mitteilungen,Anregungen

Mathias WeilandAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen und städtische Betei-ligungs-verwaltung des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Dienstag, 15. Oktober2002, 16.30 Uhr, im Stadthaus, Wap-pensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

17.09.200204 Bericht über den Haushalt der Stadt

Halle (Saale)05 Feststellung Jahresabschluss 2001 der

Verwaltungsgesellschaft für Versor-gungs- und Verkehrsbetriebe der StadtHalle (Saale) mbH

06 Feststellung Jahresabschluss 2001 derGemeinnützigen Wohnungsgesell-schaft Halle-Neustadt mbH

07 Feststellung Jahresabschluss 2001 derZoologischer Garten Halle GmbH

08 Feststellung Jahresabschluss 2001 derHalleschen Wohnungsgesell-schaftmbH

10 Feststellung Jahresabschluss 2002 derTechnologie- und GründerzentraumHalle

11 Feststellung Jahresabschluss 2001 derFlugplatzgesellschaft mbH Halle/Oppin

12 Feststellung Jahresabschluss 2001 der

„Akazienhof“ gemeinnützige Heim-gesellschaft der Stadt Halle (Saale)am Melanchthonplatz mbH

13 Feststellung Jahresabschluss 2001 derStädtisches Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH

14 Feststellung Jahresabschluss 2001 derAbfallwirtschaft GmbH Halle-Lochau

15 Feststellung Jahresabschluss 2001 derMitteldeutschen VerkehrsverbundGmbH

16 Jahresabschluss des Wirtschaftsjah-res 2001 des Eigenbetriebes für Ar-beitsförderung der Stadt Halle (Saa-le)

17 Programmkonzept, Kosten und Ein-trittspreise der Händel-Festspiele vom5. bis 15. Juni 2003 in der Stadt Halle(Saale)

18 Jahresabschluss für das Wirtschafts-jahr 2000/ 2001 Thalia Theater Hal-le/ Kinder- und Jugendtheater

19 Vorschlag zu einer angemessenen,bleibenden Ehrung der Timberwölfelaut Stadtratsbeschluss vom12.12.2001

20 Änderung und Ergänzung der Ent-geltordnung vom 26.04.2000 derVolkshochschule der Stadt Halle(Saale) zum 01.02.2003

21 Fahrpreise für die ParkeisenbahnPeißnitzexpress auf der Peißnitzinsel

22 3. Satzung zur Änderung der „Ab-fallwirtschaftssatzung der Stadt Hal-le (Saale) vom 18.11.1998“

23 Nachtragssatzung und Nachtrags-haushaltsplan 2002

24 Satzung über die Erhebung von Ko-stenersatz, Gebühren und Auslagenfür Dienst- und Sachleistungen derBerufsfeuerwehr und Freiwilligen Feu-erwehr der Stadt Halle (Saale)

25 Satzung der Stadt Halle (Saale) fürden „Eigenbetrieb für zentrales Ge-bäudemanagement“ der Stadt Halle(Saale)

26 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

27 Anfragen von Stadträten28 Mitteilungen

Stand der Umsetzung der Einspar-maßnahmen auf der Grundlage desHaushaltssicherungskonzeptes derStadt Halle (Saale)

29 Anregungen

Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

17.09.200203 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten04 Anfragen von Stadträten05 Mitteilungen06 Anregungen

Knut LehmannAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Hinweis: Die Jahresabschlüsse könnenim Ratshof bei Martina Beßler, Zimmer429, nach vorheriger Terminabsprache(unter Tel. 2 21 - 40 75) eingesehen wer-den.

VergabeausschussDie 73. Sitzung des Ausschusses für städ-tische Bauangelegenheiten und Verga-ben (Vergabeausschuss) findet am Don-nerstag, 10. Oktober, 16.30 Uhr, imRatshof (Raum 107), statt.

Tagesordnung Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Behandlung der vorliegenden Be-

schlussvorlagen3.1 Nachtragssatzung und Nachtragshaus-

haltsplan 200204 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift03 Behandlung der vorliegenden Be-

schlussvorlagen3.1 Aufhebung der Beschlüsse zur Tarif-

treueerklärung3.2 Erklärung über die Einhaltung der

gesetzlichen und tariflichen Bestim-mungen (Tariftreueverpflichtung)

3.3 Antrag des Stadtrates Uwe Heft(PDS) zur Änderung der Haupt-satzung, der Zuständigkeitsordnungder Ausschüsse des Stadtrates derStadt Halle (Saale) sowie der Ver-gabeordnung der Stadt Halle (Saa-le)

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05 Anfragen von Stadträten06 Mitteilungen

Andreas StrauchAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Gleichstellungsausschuss

Die 33. Sitzung des Gleichstellungsaus-schusses findet am Donnerstag, 17. Ok-tober 2002, 17 Uhr, im Rahmen derAuftaktveranstaltung zu den 5. Frauen-gesundheitstagen der Stadt Halle (Saale)statt.Es handelt sich dabei um eine Podiums-diskussion zum Thema „Sex mit Lust undohne Grenzen?“

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:- Herr Prof. Dr. Kurt Starke, Sexualex-

perte aus Leipzig- Bruder Lucas von der Christus Bruder-

schaft Petersberg- aus Berlin Frau van Wees von Hydra

e. V.- Frau Hey, Mitarbeiterin der AIDS Be-

ratung im Gesundheitsamt Halle- Herr Magyar von profamilia LV Sach-

sen-Anhalt e. V.- Frau Müller, Koordinatorin des Frau-

enzentrums „Weiberwirtschaft“in Halle

- Herr Kiel vom Begegnungs- und Bera-tungszentrum „lebensart“ e. V.

Heidrun TannenbergAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

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Am 5. und 6. Oktober finden am Flugha-fen Leipzig/Halle die Tage der offenenTür statt. Die unter dem Motto „2003 - DerCountdown läuft“ stehende Veranstal-tung bietet zwischen 10.00 und 18.00Uhr ein attraktives Programm, das ab-wechslungsreiche und informative Un-terhaltung verspricht. Besucher des Air-ports werden unter anderem erstmals dieMöglichkeit haben, sich vor Ort über dieAusbauarbeiten rund um das neue Ter-minal zu informieren.

BaustellenbesichtigungDie angebotene Besichtigung des neuenTerminals bietet Interessenten Einblickein das Baugeschehen, über Struktur undFunktion des neuen Terminals und dermodernen Gepäckanlage. Das neue Ter-minal, welches noch in diesem Jahr sei-ner Fertigstellung entgegen sieht, wirdnach einer mehrmonatigen Probephaseim Frühjahr 2003 eröffnet. Mit der Inbe-triebnahme des Terminals werden untereinem Dach der Flughafenbahnhof, derzentrale Check-In-Bereich, der öffentli-che Nahverkehr sowie eine Einkaufspas-sage vereinigt.

FlughafenführungenDie Flughafenführungen des Besucher-dienstes ermöglichen den Gästen einenBlick hinter die Kulissen des Airports zuwerden. Die Führungen berichtenebenfalls über Details aus der Geschich-te und der Entwicklung des Flughafens inden vergangenen 75 Jahren.

RundflügeBesucher können die Tage der offenen

Tür auch dazu nutzen, Rundflüge mithistorischem und modernem Fluggerätzu buchen und den Flughafen aus derLuft in Augenschein zu nehmen. DiePalette der Luftfahrzeuge reicht hierbeivom modernen Düsenjet bis hin zur Cess-na. Hubschrauberrundflüge werdenebenfalls angeboten.

TechnikpräsentationenIm Rahmen einer Freiluftausstellung prä-sentiert der Flughafen Leipzig/Halle Tech-nik zur Flugzeugabfertigung, Fahrzeugeund Gerätschaften der Flughafenfeuer-wehr sowie des Winterdienstes. Die Bun-deswehr wird an beiden Tagen einenTornado, eine Transall-Transportmaschi-ne sowie einen Hubschrauber vom TypBell luftfahrtinteressierten Besuchern prä-sentieren. Einen besonderen Höhepunktstellt die Porsche Take-Off Aktion dar.Mit Hilfe eines Porsche GT 2 ist es denWagemutigen möglich, die Startbeschleu-nigung eines Flugzeuges einmal haut-nah nachzuempfinden.

UnterhaltungsprogrammFür alle die am Boden bleiben wollenbietet die Showbühne im neuen Terminalund das Areal rund um das Terminals Bein abwechslungsreiches Programm, dasfür Groß und Klein eine Vielzahl vonAttraktionen bereit hält. Angeboten wer-den Bühnenshows der Radiosender SAWund PSR, Livemusik, ein buntes Kinder-programm, eine große Tombola mit span-nenden Reise- und Sachpreisen, eineumfangreiche Technikausstellung sowiePräsentationen von Unternehmen und

Reiseveranstaltern. Die Erlöse der Tom-bola kommen den Opfern der Hochwas-serkatastrophe in Sachsen zu Gute.Im Check-In-Bereich werden unter ande-rem mit Messeständen vertreten sein:MITGAS, EnviaM, BMW, Thomas Cookund TUI. Der Internationale Aero-Phila-telisten Club bietet in Kooperation mit derDeutschen Post für Sammler einen Son-derstempel an, der speziell für die Tageder offenen Tür entworfen wurde.Für das leibliche Wohl sorgen die Luft-hansa Sky Chefs, Mövenpick und dieKrostitzer Brauerei. Der Flughafen Leip-zig/Halle lädt alle Interessierten ein, eininformatives und unterhaltsames Okto-berwochenende am Airport zu verbrin-gen. Der Eintritt zu den Tagen der offe-nen Tür ist frei. Die Parkgebühren belau-fen sich auf 3 Euro für den gesamtenTag. Der Anfahrtsweg zum Sonderpark-platz wird ausgeschildert.

FlughafenExpress derDeutschen Bahn

Bahnfans können zu den Tagen der offe-nen Tür erstmals mit dem FlughafenEx-press zum Airport Leipzig/Halle gelan-gen. Zwischen Leipzig Hauptbahnhof unddem Flughafen Leipzig/Halle richtet dieDeutsche Bahn an diesen Tagen einenSonderverkehr ein, der die Möglichkeitbietet die Fahrtroute kennen zu lernen.Bei der Anreise aus Richtung Halle undLeipzig können Besucher auch die Zu-bringerdienste HAVAG bzw. LVB nut-zen. Die Fahrzeit der Busse beträgt ca.30 Minuten.

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Die Stadt Halle (Saale) gibt folgendeAllgemeinverfügung bekannt:Aufgrund des § 23 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss vom 28. Novem-ber 1956 in der im BGBl. III Glie-de-rungsnummer 8050-20 veröffentlichtenbereinigten Fassung (LadschlG), zuletztgeändert durch die Siebente Zu-ständig-keitsanpassungs-Verordnung vom 29.Oktober 2001 (BGBl. I S. 2785, 2829) inVerbindung mit Ziffer 4.7.12 der Anlage2 zu § 1 der Verordnung über die Rege-lung von Zuständigkeiten im Immissi-ons-, Gewerbe- und Arbeitsschutzrechtsowie in anderen Rechtsgebieten (Zust-VO Gew AIR) vom 14. Juni 1994 (GVBl.LSA S. 636, ber. S. 889), zuletzt geändertdurch Artikel 2 der Verordnung zur Än-derung der Zustän-digkeitsverordnungfür das Arbeits-schutzrecht vom 1. Au-gust 2000 (GVBl. LSA S. 458) i. d. F.der Nr. 418 der Anlage zu Artikel 1 desVierten Rechtsberei-nigungsgesetzesvom 19. März 2002 (GVBl. LSA S.130), erteilt die Stadt Halle (Saale)unter dem Vorbehalt eines jederzeitmöglichen Widerrufes eine bis zum31. Dezember 2002 befristete Ausnah-mebewilligung von den Regelungendes § 3 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1, 2 und 3LadschlG wie folgt:1. Bis einschließlich 31. Dezember 2002dürfen alle Verkaufsstellen im gesamtenGebiet der Stadt Halle (Saale) geöffnethaben:

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Allgemeinverfügung der Stadt Halle (Saale) über Ladenöffnungszeiten

Ganztagsbetreuung - Anlage 3.1Einkommen Krippe entspr. bis zu 60 WSt. Kindergarten entspr. bis zu 60 WSt. Hort entspr. bis zu 30 WSt.

lt.Gebührenstaffel I. Kind* II. Kind III. Kind I. Kind * II. Kind III. Kind I. Kind* II. Kind III. Kind

0 bis 26.300 0 bis 92 0 bis 61 0 bis 31 0 bis 81 0 bis 54 0 bis 27 0 bis 39 0 bis 26 0 bis 1326.301 bis 39.115 93 bis 137 62 bis 91 32 bis 46 82 bis 121 55 bis 80 28 bis 40 40 bis 59 27 bis 39 14 bis 2039.116 bis 51.900 138 bis 182 92 bis 121 47 bis 61 122 bis 160 81 bis 107 41 bis 53 60 bis 78 40 bis 52 21 bis 2651.901 bis 64.680 183 bis 226 122 bis 151 62 bis 75 161 bis 199 108 bis 133 54 bis 66 79 bis 97 53 bis 65 27 bis 32über 64.680 267 178 89 236 157 79 107 71 36

* entspr. rd. 4,2 % des Einkommens * entspr. rd. 3,7 % des Einkommens * entspr. rd. 1,8 % des Einkommens* Erläuterung zum Übergang zwischen den BetreuungsstufenKrippe - Kindergarten, ab dem Folgemonat nach Vollendung des 3. LebensjahresKindergarten-Hort; zum Beginn des gesetzlichen Schuljahres am 01.08. für das Kind

Teilzeitbetreuung - Anlage 3.1Einkommen Krippe entspr. bis zu 30 WSt. Kindergarten entspr. bis zu 30 WSt. Hort entspr. bis zu 20 WSt.

lt.Gebührenstaffel I. Kind* II. Kind III. Kind I. Kind * II. Kind III. Kind I. Kind* II. Kind III. Kind

0 bis 26.300 0 bis 69 0 bis 46 0 bis 23 0 bis 61 0 bis 41 0 bis 20 0 bis 26 0 bis 17 0 bis 926.301 bis 39.115 70 bis 103 47 bis 68 24 bis 34 62 bis 90 42 bis 60 21 bis 30 27 bis 39 18 bis 26 10 bis 1339.116 bis 51.900 104 bis 136 69 bis 91 35 bis 45 91 bis 120 61 bis 80 31 bis 40 40 bis 52 27 bis 35 14 bis 1751.901 bis 64.680 137 bis 170 92 bis 113 46 bis 57 121 bis 150 81 bis 100 41 bis 50 53 bis 65 56 bis 43 18 bis 22über 64.680 200 133 67 178 119 59 71 47 24

Beiträge entsprechend 75 % für Ganztagsplätze Beiträge entspr. dem zeitl. Anteil im Verhältnis zu 30 WSt.

Gastgebühren für die befristete Betreuung von Gastkindern: bis zu 5 Stunden/Tag 4 Euro; ab 5 Stunden/Tag 6 EuroGebühren für die Teilnahme an den Ferienspielen: pro Woche 17 Euro.Bei Überschreitung der vereinbarten Betreuungszeitstufe sind je angefangene Stunde 1,60 Euro zu entrichten.

In eigener Sache Im Amtsblatt vom 18. September 2002 ist auf Seite 8 die Gebührensatzung für Kindertageseinrichtungen der Stadt Halle (Saale) veröffentlicht worden. Leider sind in den dazugehörenden Tabellen bei der technischen Herstellung die Zahlen durcheinander geraten. Deshalb veröffentlichen wir beide Tabellen noch einmal. Das Versehen bitten wir zu entschuldigen. Die Redaktion

a) Montag bis Freitag bis 21 Uhrb) Samstag bis 18 Uhrc) Sonntag von 12 bis 17 Uhr2. Die Regelung der Öffnungszeiten durchZiffer 1 dieser Allgemeinverfügung giltnicht für gesetzliche Feiertage.3. Verkaufsstellen, die unter die Verord-nung der Landesregierung zu § 10 La-denschlG fallen, dürfen entweder vondieser Allgemeinverfügung nach § 23Abs. 1 LadenschlG oder der Verordnungnach § 10 LadenschlG Gebrauch ma-chen.4. Die Öffnungszeiten sind in den Ver-kaufsstellen von außen deutlich sichtbaranzubringen.5. Für diese Allgemeinverfügung wirddie sofortige Vollziehung angeordnet.6. Diese Allgemeinverfügung tritt amTage nach der Veröffentlichung im Amts-blatt in Kraft.

BegründungAus Anlass der Hochwasserkatastrophean Elbe und Mulde hatte das Ministeriumfür Wirtschaft und Arbeit des LandesSachsen-Anhalt durch Erlass vom 21.August 2002 für die Zeit bis zum 30.September 2002 gemäß § 23 LadschlGlandesweit die Ladenschlusszeiten auf-gehoben, um dem durch die Katastropheausgelösten zusätzlichen Versorgungs-interesse der Bevölkerung Rechnung zutragen.

Mit weiterem Erlass vom 18. September2002 hat das Ministerium für Wirtschaftund Arbeit des Landes Sachsen-Anhaltsodann darauf hingewiesen, dass in denvom Hochwasser direkt betroffenenStadt- und Landkreisen sowie in diesenbenachbarten Kreisen ein regionales Ver-sorgungsinteresse über dem 30. Septem-ber 2002 hinaus bestehen kann, das eineAufhebung der Ladenschlusszeiten indiesem Bereich rechtfertigt.Zuständig für die Aufhebung der Laden-schlusszeiten sind in diesem Falle jeweilsfür ihren Verantwortungsbereich dieOberbürgermeister der kreisfreien Städteund die Landräte.Das dringende öffentliche Interesse aneiner umfangreichen Ladenöffnung istnach wie vor gegeben. Da die Aufräum-arbeiten in den betroffenen Gebieten im-mer noch anhalten, wird der Bedarf füreine Ersatzbeschaffung auch erst nachund nach sichtbar werden. Insbesondereist die Versorgung der Bevölkerung, dieunmittelbar von der Hochwasserkatastro-phe betroffen ist, mit allen Waren des Ge-und Verbrauchs über die gesetzlichenLadenöffnungszeiten hinaus erforderlich,damit sich sämtliche Flutopfer mit allemNotwendigen (z. B. Textilien, Elektroge-räte, Hausrat, Möbel, Baumaterial) neuausstatten können.Die Betroffenen haben in der Mehrzahlder Fälle ihren gesamten Hausrat verlo-ren und müssen sich diesen komplett neu

beschaffen. Dies ist neben der Berufstä-tigkeit zu organisieren, wozu die norma-len Ladenöffnungszeiten nicht als aus-reichend anzusehen sind.Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dassdie staatlichen Hilfs- und Entschädi-gungsleistungen, die Zahlungen derVersicherungsunternehmen sowie dieSpenden der karitativen Hilfsorgani-sationen teilweise erst jetzt oder in denkommenden Wochen zur Auszahlunggelangen und somit entsprechendeKäufe größtenteils auch erst jetzt getä-tigt werden können.Diesem gesteigerten Versorgungsinter-esse der von Auswirkungen der Hoch-wasserkatastrophe betroffenen Bevölke-rung will die Stadt Halle (Saale) als größ-tes Oberzentrum des Landes Sachsen-Anhalt durch die vorliegende Allgemein-verfügung Rechnung tragen. Den Betrof-fenen ist die Möglichkeit zu geben, diebenötigten Waren aus einem Angebotauszuwählen, welches hier in der Regionin einer entsprechenden Vielfalt und ver-schiedenen Qualitäten nur in einem Ob-erzentrum wie der Stadt Halle in dergebotenen Vielfalt zur Verfügung steht.Zudem ist die Stadt Halle (Saale) gerademit den durch die Hochwasserkatastro-phe besonders betroffenen RegionenDessau und Bitterfeld über die Auto-bahn A 9 sowie die Bundesfernstraße100 besonders günstig verkehrlich ver-bunden.

Aus diesem Grund ist bis einschließlich31. Dezember 2002 eine Ladenöffnungfür sämtliche Verkaufsstellen im Gebietder Stadt Halle (Saale) auf der Grundlageder gemäß den Ziffern 1 bis 6 dieserAllgemeinverfügung getroffenen Rege-lungen zulässigerweise möglich.Die sofortige Vollziehung unter Ziffer 5dieser Allgemeinverfügung wurde nach§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungs-gerichtsordnung (VwGO) angeordnet.Das öffentliche Interesse an der soforti-gen Vollziehung ist gegeben, da den vomHochwasser Geschädigten auf schnells-tem Wege Möglichkeiten zum Wieder-aufbau bzw. zur Schadensbehebung so-wie zur umfassenden Versorgung einge-räumt werden müssen. Die Verlängerungder Ladenschlusszeiten stellt eine Mög-lichkeit hierzu dar.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalbeines Monats nach Bekanntgabe schrift-lich oder zur Niederschrift bei der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06100 Halle(Saale), Widerspruch erhoben werden.Die Frist ist auch gewahrt, wenn derWiderspruch bei der zuständigen Wider-spruchsbehörde, dem Regierungspräsi-dium Halle (Saale), Willy-Lohmann-Stra-ße 7, 06114 Halle (Saale), eingelegt wird.

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

2. Oktober 2002Seite 7

Kartenvorverkauf: tägl. ab 9.30 Uhr • tägl. 9.00-22.00 Uhr (0,50 € Aufschlagpro Ticket) oder kostenlos unter www.cinemaxx.deSUPER KINO DIENSTAG (außer feiertags), Erwachsene 3,50 €, Kinder2,50 €Donnerstags vor 17.00 Uhr, HAPPY HOUR 3,50 € Do. ab 17.00 Uhr 6,50 €,Mo. + Mi. ganztags 5,50 €Fr. + So. + feiertags, vor 17.00 Uhr 6,00 €, ab 17.00 Uhr 6,80 €,Kinder inkl. 11 Jahre 4,00 €Logenplatzzuschlag 1,00 €, Überlängenzuschläge 0,50/1,00 €

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Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Halle (Saale)

Einziehungdes Parkplatzes Ecke Brüderstraße/

Kleine Steinstraße

Der in der Gemarkung Halle, Flur 39 derStadt Halle (Saale), RegierungsbezirkHalle, gelegene Parkplatz Ecke Brüder-straße/Kleine Steinstraße soll aus folgen-den Gründen des öffentlichen Wohls be-seitigt werden:- Die Beseitigung des Parkplatzes istVoraussetzung für die Durchführung ei-nes Bauvorhabens von hervorragenderBedeutung (Bebauung Nord-Ost-EckeMarktplatz).Er wird daher gemäß § 8 Abs. 1 StrG LSAmit Wirkung vom 13. September 2002eingezogen.Der eingezogene Parkplatz wird im Nor-den von der Brüderstraße und im Ostenvon der Kleinen Steinstraße begrenzt. Erumfasst die Flurstücke 33, 34 und 35.Seine Größe beträgt ca. 250 m².Das Regierungspräsidium hat der Einzie-hung mit Verfügung vom 29. Juli 2002zugestimmt.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Allgemeinverfügung kanninnerhalb eines Monats nach Bekanntga-be, schriftlich oder zur Niederschrift, Wi-derspruch bei der Stadt Halle (Saale),Marktplatz 1, 06100 Halle (Saale), erho-ben werden.

BekanntmachungsanordnungDie vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in seiner 28. Sitzung am 30.01.2002 be-schlossene Einziehung des ParkplatzesEcke Brüderstraße/Kleine Steinstraßewird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Die Einziehung wird im Zeitpunkt deröffentlichen Bekanntmachung wirksam.Halle (Saale), den 13. September 2002

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin***

Bebauungsplan Nr. 1„Industriegebiet Halle-Saalkreis an

der A 14“

Der Planungsverband IndustriegebietHalle-Saalkreis an der A 14 hat in seiner6. Sitzung am 06.03.2002 den Bebau-ungsplan Nr. 1 „Industriegebiet Halle-Saalkreis an der A 14“ (Beschluss-Nr.11/2002) als Satzung beschlossen. Mitdieser Bekanntmachung tritt der Bebau-ungsplan in Kraft.Jedermann kann den Bebauungsplan unddie Begründung dazu auf Dauer einsehenund über den Inhalt Auskunft verlangen- im Fachbereich Stadtentwicklung und -planung, Verwaltungsgebäude Hansering15, 5. Obergeschoss, Zimmer 504, wäh-rend der Dienstzeiten montags, mittwochsund donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 13bis 15 Uhr, dienstags von 9 bis 12 und 13bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr,- am Sitz der VerwaltungsgemeinschaftKabelske-Tal, Gröbers, Ringstraße 18(Bauverwaltung), zu den dort üblichenSprechzeiten, montags von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 16 Uhr, dienstags von 9 bis 12Uhr und 13 bis 18 Uhr und donnerstagsvon 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,- am Sitz der VerwaltungsgemeinschaftSaalkreis-Ost, Niemberg, Bahnhofsstraße9, zu den dort üblichen Dienstzeiten.Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften sowie Mängelin der Abwägung sind nach § 215 Abs. 1Nr. 1 und 2 BauGB unbeachtlich, wenn dieVerletzung der o. g. Verfahrens- und Form-vorschriften nicht innerhalb eines Jahres,Mängel in der Abwägung nicht innerhalbvon 7 Jahren seit Bekanntmachung schrift-lich gegenüber dem Planungsverband gel-tend gemacht worden sind. Bei der Gel-tendmachung ist der Sachverhalt, der dieVerletzung oder den Mangel begründensoll, darzulegen. Auf die Vorschriften der§§ 39 und 44 Baugesetzbuch über die

fristgemäße Geltendmachung etwaigerEntschädigungsansprüche für Eingriffein eine bisher zulässige Nutzung durchdiesen Bebauungsplan und über das Er-löschen von Entschädigungsansprüchenwird hingewiesen.Halle (Saale), den 23.09.2002

Ingrid HäußlerVorsitzende des Planungsverbandes

***

Ersatzbekanntmachung über dieSatzung der Stadt Halle (Saale)

über die Erweiterung des förmlichfestgelegten städtebaulichen

Sanierungsgebietes „HistorischerAltstadtkern“ um den Bereich

Solbad Wittekind

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale) hat inseiner 34. Tagung am 21.08.2002 dieSatzung der Stadt Halle (Saale) über dieErweiterung des förmlich festgelegtenstädtebaulichen Sanierungsgebietes „His-torischer Altstadtkern“ um den BereichSolbad Wittekind gemäß § 142 (1) und(3) BauGB in der Fassung vom18.08.1997 beschlossen (Beschluss-Nr.:III/2002/02435).Die Sanierungssatzung tritt mit dem Tagder Veröffentlichung dieser Ersatzbe-kanntmachung in Kraft.Jedermann kann die Sanierungssatzungin der Stadtverwaltung, FachbereichStadtentwicklung und –planung, Hanse-ring 15, Zimmer 504, während der Dienst-stunden montags, mittwochs und don-nerstags von 9 bis 12 und 13 bis 15 Uhr,dienstags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhrund freitags von 9 bis 12 Uhr einsehenund über den Inhalt Auskunft verlangen.Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB ist ein Ver-letzung der in § 214 Satz 1 Nr. 1 und 2BauGB bezeichneten Verfahrens- undFormvorschriften und Mängel der Ab-wägung unbeachtlich, wenn sie nicht in-nerhalb eines Jahres – Mängel der Abwä-gung innerhalb von sieben Jahren – seitBekanntmachung der Satzung schriftlichgegenüber der Stadt geltend gemachtworden sind. Der Sachverhalt, der dieVerletzung oder den Mangel begründensoll, ist darzulegen.Halle, den 11. September 2002

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin***

BebauungspläneNr. 2.1 „Ausgleichsplan Reide-Kabelsketal Halle- Saalkreis“

Teilgebiet Halle (Saale),Nr. 2.2 „Ausgleichsplan Reide-Kabelsketal Halle- Saalkreis“

Teilgebiet Dölbau undNr. 2.3 „Ausgleichsplan Reide-Kabelsketal Halle- Saalkreis“

Teilgebiet Reußen

Der Planungsverband IndustriegebietHalle-Saalkreis an der A 14 hat in seiner6. Sitzung am 06.03.2002 die Bebau-ungspläne- Nr. 2.1 „Ausgleichsplan Reide-Ka-belsketal Halle- Saalkreis“ TeilgebietHalle (Saale),- Nr. 2.2 „Ausgleichsplan Reide-Ka-belsketal Halle- Saalkreis“ TeilgebietDölbau und- Nr. 2.3 „Ausgleichsplan Reide-Ka-belsketal Halle- Saalkreis“ TeilgebietReußen(Beschluss-Nr. 12/2002) als Satzungbeschlossen.Die genauen Geltungsbereiche der Be-bauungspläne sind den Planunterlagenzu entnehmen.Mit dieser Bekanntmachung treten dieBebauungspläne in Kraft.Jedermann kann die Bebauungspläne unddie Begründungen dazu auf Dauer einse-hen und über den Inhalt Auskunft verlan-gen- im Fachbereich Stadtentwicklung und

-planung, Verwaltungsgebäude Hanse-ring 15, 5. Obergeschoss, Zimmer 504,während der Dienstzeiten montags, mitt-wochs und donnerstags von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 15 Uhr, dienstags von 9 bis 12und 13 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis12 Uhr,- am Sitz der VerwaltungsgemeinschaftKabelske-Tal, Gröbers, Ringstraße 18(Bauverwaltung), zu den dort üblichenSprechzeiten, montags von 9 bis 12 Uhrund 13 bis 16 Uhr, dienstags von 9 bis 12Uhr und 13 bis 18 Uhr und donnerstagsvon 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr,- am Sitz der VerwaltungsgemeinschaftSaalkreis-Ost, Niemberg, Bahnhofsstraße9, zu den dort üblichen Dienstzeiten.Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1Nr. 1 und 2 BauGB bezeichneten Verfah-rens- und Formvorschriften sowie Mängelin der Abwägung sind nach § 215 Abs. 1Nr. 1 und 2 BauGB unbeachtlich, wenn dieVerletzung der o. g. Verfahrens- und Form-vorschriften nicht innerhalb eines Jahres,Mängel in der Abwägung nicht innerhalbvon 7 Jahren seit Bekanntmachung schrift-lich gegenüber dem Planungsverband gel-tend gemacht worden sind. Bei der Gel-tendmachung ist der Sachverhalt, der dieVerletzung oder den Mangel begründensoll, darzulegen. Auf die Vorschriften der§§ 39 und 44 Baugesetzbuch über diefristgemäße Geltendmachung etwaiger Ent-schädigungsansprüche für Eingriffe in einebisher zulässige Nutzung durch diese Be-bauungspläne und über das Erlöschen vonEntschädigungsansprüchen wird hingewie-sen.Halle (Saale), den 23. September 2002

Ingrid HäußlerVorsitzende des Planungsverbandes

***Bebauungsplan

Nr. 102.3Holzplatz/ ehemaliges Gaswerk

Die Stadt Halle beabsichtigt zum Bebau-ungsplan Nr. 102.3 Holzplatz/ ehema-liges Gaswerk eine frühzeitige Bürger-beteiligung durchzuführen.Das Plangebiet befindet sich auf der Sa-lineinsel und wird im Norden durch dieMansfelder Straße, im Osten und Westendurch die Saale bzw. Elisabeth-Saale, imSüden durch die Straße Holzplatz be-grenzt.Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbe-teiligung nach § 3 Absatz 1 Baugesetz-buch werden die zur Diskussion stehen-den Planungsunterlagen zum Bebauungs-plan in der Zeitvom 14.10.2002 bis 04.11.2002 in derStadtverwaltung Halle, Hansering 15, im5. Obergeschoss ausgehängt.Es besteht die Gelegenheit zur Äußerungund Erörterung des Planungsinhalteswährend der Auslegungsfrist. Um telefo-nische Terminvereinbarung mit der zu-ständigen Stadtplanerin im FachbereichStadtentwicklung und -planung, Antoni-na Wietzke, Tel.-Nr. 2 21-48 99, wirdgebeten.

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin***

Umlegungsbeschluss für dasUmlegungsverfahren Nr. 2

„Wohngebiet Bierrain/ DiemitzerGraben - Büschdorf“

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am24.04.2002 (Vorlagen-Nr. III/2002/02224)die Durchführung einer Umlegung für eineTeilfläche des Geltungsbereiches des B-Planes Nr. 70.1 Wohnbebauung Halle-Büschdorf, Bierrain/Die-mitzer Graben an-geordnet und diese dem Umlegungsaus-schuss der Stadt Halle (Saale) übertragen.Aufgrund dieser Anordnung hat der Um-legungsausschuss der Stadt Halle (Saale)in seiner Sitzung am 18.09.2002 die Ein-leitung der Umlegung gemäß § 47 Bau-gesetzbuch (BauGB) wie folgt beschlos-sen:.

1. Das Umlegungsgebiet erhält denNamen: Umlegungsverfahren Nr. 2„Wohngebiet Bierrain/ Diemitzer Gra-ben - Büschdorf“2. Das Umlegungsgebiet ist wie folgtabgegrenzt:Im Norden durch das Flurstück 1277, imOsten durch das Flurstück 243/2, im Sü-den durch die Baugrundstücke nördlichder Delitzscher Straße und im Westendurch die Baugrundstücke am Ostendeder Dübener Straße und in der Fortfüh-rung östlich der Bitterfelder Straße.3. Im Umlegungsgebiet liegen nachfol-gend aufgeführte Flurstücke:Gemarkung Büschdorf, Flur 1:15/27, 15/50, 15/53, 15/45 teilw., 15/46teilw., 1278 teilw., 1279, 1280 teilw.,4. BekanntgabeVorstehender Umlegungsbeschluss wirdhiermit ortsüblich bekannt gemacht.Als Tag der Bekanntgabe gem. § 41Abs. 1, S. 4 VwVfG LSA wird der05.10.2002 bestimmt.5. Beteiligte am Umlegungsverfahren5.1 Eigentümer und BerechtigteIm Umlegungsverfahren sind nach § 48BauGB Beteiligte:a) die Eigentümer der im Umlegungsge-biet gelegenen Grundstücke,b) die Inhaber eines im Grundbuch einge-tragenen oder durch Eintragung gesicher-ten Rechts an einem im Umlegungsgebietgelegenen Grundstück oder an einem dasGrundstück belastenden Recht,c) die Inhaber eines nicht im Grundbucheingetragenen Rechts an einem Grund-stück oder an einem das Grundstück bela-stenden Rechts, eines Anspruchs mit demRecht auf Befriedigung aus dem Grund-stück oder eines persönlichen Rechts, daszum Erwerb, zum Besitz oder zur Nutzungdes Grundstücks berechtigt oder den Ver-pflichteten in der Benutzung des Grund-stücks beschränkt,d) die Stadt Halle (Saale),e) unter den Voraussetzungen des § 55Abs. 5 BauGB die Bedarfsträger undf) die Erschließungsträger.Die unter c) bezeichneten Personen wer-den zu dem Zeitpunkt Beteiligte, in demdie Anmeldung ihres Rechts der Umle-gungsstelle zugeht. Die Anmeldung kannbis zur Beschlussfassung über den Umle-gungsplan nach § 66 Abs. 1 BauGB erfol-gen.5.2 RechtsnachfolgeWechselt die Person eines Beteiligtenwährend eines Umlegungsverfahrens, sotritt sein Rechtsnachfolger in dieses Ver-fahren in dem Zustand ein, in dem es sichim Zeitpunkt des Übergangs des Rechtsbefindet.5.3 Aufforderung zur Anmeldung vonRechtenAlle Beteiligten - § 48 BauGB – werdennach § 50 BauGB aufgefordert, Rechte dieaus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind,aber zur Beteiligung am Umle-gungsver-fahren berechtigen, innerhalb eines Mo-nats nach Bekanntgabe des Umlegungsbe-schlusses bei dem Um-legungsausschussder Stadt Halle (Saale) anzumelden.Geschäftsstelle des Umlegungsausschus-ses ist der Fachbereich Vermessung undGeodaten, Dienstsitz: Hansering 15,06100 Halle.5.4 GlaubhaftmachungBestehen Zweifel an einem angemelde-ten Recht, so wird die Umlegungsstelledem Anmeldenden unverzüglich eineFrist zur Glaubhaftmachung seines Rechtssetzen. Nach fruchtlosem Ablauf der Fristist er bis zur Glaubhaftmachung seinesRechts nicht mehr zu beteiligen. Er mussdann die bisherigen Verhandlungen undFestsetzungen gegen sich gelten lassen,wenn der Umlegungsausschuss dies be-stimmt.5.5 FristablaufWerden Rechte erst nach Ablauf derMonatsfrist angemeldet oder nach Ab-lauf der in § 48 Abs. 3 BauGB gesetzten

Frist glaubhaft gemacht, so muss einBerechtigter die bisherigen Verhandlun-gen und Festsetzungen gegen sich geltenlassen. Der Inhaber eines oben angege-benen Rechts muss die Wirkung einesvor der Anmeldung eingetretenen Frist-ablaufes ebenso gegen sich gelten lassenwie der Beteiligte, dem gegk

6. Verfügungs- und VeränderungssperreVon der Bekanntmachung des Umle-gungsbeschlusses bis zur Bekanntma-chung der Unanfechtbarkeit des Umle-gungsplans dürfen gemäß § 51 BauGBim Umlegungsgebiet nur mit schriftli-cher Genehmigung der Umlegungsstelle:a) ein Grundstück geteilt oder Verfügun-gen über ein Grundstück und über Rech-te an einem Grundstück getroffen oderVereinbarungen abgeschlossen werden,durch die einem anderen ein Recht zumErwerb, zur Nutzung oder Bebauung ei-nes Grundstücks oder Grundstücksteilseingeräumt wird, oder Baulasten neubegründet, geändert oder aufgehobenwerden;b) erhebliche Veränderungen der Erd-oberfläche oder wesentlich wertstei-gern-de bauliche Anlagen errichtet oder wert-steigernde Änderungen solcher Anlagenvorgenommen werden;c) nicht genehmigungs-, zustimmungs-oder anzeigepflichtige bauliche Anla-gen errichtet oder geändert werden;d) genehmigungs-, zustimmungs- oderanzeigepflichtige bauliche Anlagen er-richtet oder geändert werden.Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten derVeränderungssperre baurechtlich geneh-migt worden sind, Unterhaltungsarbei-ten und die Fortführung einer bisher aus-geübten Nutzung werden von der Verän-derungssperre nicht berührt.Die Genehmigung darf nur versagt wer-den, wenn Grund zu der Annahme be-steht, dass das Vorhaben die Durchfüh-rung der Umlegung unmöglich machenoder wesentlich erschweren würde.Die Genehmigung kann unter Aufla-gen und außer bei Verfügungen überGrundstücke und über Rechte anGrundstücken auch unter Bedingun-gen oder Befristungen erteilt werden.Wird die Genehmigung unter Aufla-gen, Bedingungen oder Befristungenerteilt, ist die hierdurch betroffene Ver-tragspartei berechtigt, bis zum Ablaufeines Monats nach Unanfechtbarkeitder Entscheidung vom Vertrag zurück-zutreten. Auf das Rücktrittsrecht sinddie §§ 346 bis 354 und 356 des Bürger-lichen Gesetzbuchs entsprechend an-zuwenden.7. VorkaufsrechtVon der Bekanntmachung des Umle-gungsbeschlusses bis zur Bekanntma-chung der Unanfechtbarkeit des Umle-gungsplans steht der Stadt Halle (Saale)gemäß § 24 Abs. 1, Nr. 2 BauGB einVor-kaufsrecht beim Kauf von Grund-stücken zu, die in das Umlegungsverfah-ren einbezogen sind.8. Vorarbeiten auf den GrundstückenWährend des Umlegungsverfahrens ha-ben die Eigentümer und Besitzer dasBetreten der Grundstücke zur Ausfüh-rung der erforderlichen Arbeiten nach §209 BauGB zu dulden, nachdem ihnendie Absicht, solche Arbeiten auszufüh-ren, vorher bekannt gegeben worden ist.9. RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Umlegungsbeschluss kanninnerhalb eines Monats nach Bekannt-gabe Widerspruch erhoben werden. DerWiderspruch ist bei der Geschäftsstelledes Umlegungsausschusses (Umlegungs-stelle) der Stadt Halle (Saale), Dienst-sitz: Fachbereich Vermessung und Geo-daten, Hansering 15, 06100 Halle schrift-lich oder zur Niederschrift einzulegen.Halle, den 23. September 2002

SteinhausVorsitzender des Umlegungsaus-schusses der Stadt Halle (Saale)

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2. Oktober 2002 Seite 8

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11.30 GTT Erste Vorlesung der KINDERUNIVERSITÄT SOMMER 200313.00 GTT Eröffnung der Ausstellung HALLE AN SALLE Blick über den Rand einer Stadt14-16 TaM 3x HOCH=50 GeburtstagsSpieleAusstellung18.00 GTT Eröffn. d. Ausstellung SPRECHT ÜBER DAS UNAUSSPRECHLICHE von Cordula Kropke20.00 GTT Premiere BINTOU von Koffi Kwahulé/ Deutsche Erstaufführung22.00 GTT FEST mit dem Jugendjazzorchester Sachsen-Anhalt

12.10. 14.30 Lauchstädt AMADEUS von Peter Shaffer, für Jugendliche und Erwachsene (Goethe-Theater)20.00 GTT Premiere SCHNITT INS FLEISCH von Xavier Durringer, für alle ab 14 Jahre

13.10 14.30 Lauchstädt AMADEUS von Peter Shaffer, für Jugendliche und Erwachsene (Goethe-Theater)15.00 GTT Premiere KÖNIG MACIUS erfunden, gespielt und aufgeführt von Kindern und

Schauspielern nach Janusz Korczak, für alle ab 8 Jahre15-18 TaM 3x HOCH= 50 GeburtstagsSpieleAusstellung20.00 U 70 Premiere DIE BANDE nach Einar Schleef/ Theaterjugendclub GUSTAV

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16.30 TaM Deutscher Kinder- und Jugendtheaterpreis/ Nominierungen14-16 TaM 3x HOCH= 50 GeburtstagsSpieleAusstellung18.00 U 70 NICHT NICHTS Schauspielhaus Hamburg, für alle ab 16 Jahre20.00 GTT SCHNITT INS FLEISCH von Xavier Durringer, für alle ab 14 Jahre

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Fax 0345-2 21 30 22

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Sonnabend, 5. Oktober, 17.00 UhrCHORKONZERTRobert-Schumann-Chor HalleGrub´scher Männergesangverein 1843 e.V.Idar-Oberstein

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In der Konzerthalle Ulrichskirche gastieren am Sonntag,13.10.2002 um 16 Uhr die drei stimmgewaltigen schwarzenamerikanischen Vollblut-Diven Joan Faulkner, Cynthia Ut-terbach und Joanne Bell. Begleitet von ihrem Instrumental-trio zünden die „Three Ladies of Blues“ ein Feuerwerk ausRhythm & Blues, Jazz Standards und Vaudeville-Show underzählen dabei die Geschichte der großen Sängerinnen desBlues. Karten gibt es an der Konzerthallenkasse, beim Ti-cket-Service Roter Turm und bei Halle-Ticket im Kaufhof.

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ÖffentlicheAusschreibungen nach

VOL/A § 17Ausschreibungsnummer: GFA 55/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Pflegetechnik(Rasenmäher, Motorsense, Heckensche-re, Motorsäge, Blasgeräte) für Grünanla-gen; Fachbereich Grünflächen, Liebe-nauer Str. 118, 06110 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: GFA 56/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung eines Mähcontai-ners; Fachbereich Grünflächen, Liebe-nauer Str. 118, 06110 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: GFA 60/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung eines Rückewagensmit Ladekran, Fachbereich Grünflächen,Liebenauer Str. 118, 06110 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: Thalia-Thea-ter 01/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Unterhaltsreinigung in denObjekten Kleines Thalia-Theater, Tha-liapassage, Halle (Saale); Großes Thalia-Theater, Puschkinstraße 6, 06108 Halle(Saale) Spielstätte Weidenplan 20,06108Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-ZB40/2002 Los 1 und Los 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung von Kopierpapierfür alle Fachbereiche und Einrichtungender Stadt Halle (Saale); Los 1: Kopier-papier A4 weiß und Recycling 80g/qm(flächenbezogene Masse); Los 2: farbi-ges Kopierpapier A4 + A3 (flächen-bezogene Masse), weißes Papier A4 + A3von 80 g/qm bis 160 g/qm

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-ZB42/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung von Büromaterialfür die Fachbereiche und Einrichtungender Stadtverwaltung (ca. 200 Lieferan-schriften im Stadtgebiet Halle (S)). DieLieferung von Büromaterial erfolgt vor-wiegend nach Kostenstellen. Der Min-destbestellwert beträgt 25,00 Euro.Bei der Beschaffung handelt es sich um:- Schreib- und Korrekturmaterialien:

z. B.: Korrekturroller, Fineliner,Druckbleistifte, Textmarker, Kugel-schreiber usw.

- Klein- und Verbrauchsmaterialien,Klebstoffe: z. B. Briefklammern, Fin-gertip, Alleskleber, Haftnotizen, Heft-klammern, Kleberoller, Klebefilm,Klebestifte, Pinnwände, Reinigungs-tücher usw.;

- Kalender für 2004;- Papierwaren, z. B.: Versandtaschen,

Umschläge, Blöcke usw.;- Ablagematerialien aus Karton und

Kunststoff: z.B. Ablagekästen, Hänge-hefter, Hängetaschen, Ordner, Archiv-schachteln, Prospekthüllen, Steh-sammler, Multimediaboxen usw.

***Ausschreibungsnummer: V-Kita 01/2003Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Waschleistungen für Kinder-tageseinrichtungen und Horte im Stadt-gebiet Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: V-Kita 11/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Ausstattung Kita „Tierhäus-chen II“, Züricher Straße 53, 06128 Hal-le (Saale) mit Kinderspielmöbeln, diver-sen Regalen, Garderoben und erhöhtenSpielebenen

***Ausschreibungsnummer: V-Kita 10/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Ausstattung Kita „Mause-loch“, Gaußstraße 6, 06118 Halle (S.) mitKinderspielmöbeln, diversen Regalen,Garderoben, erhöhten Spielebenen undfunktionstüchtigen Kinderküchen

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-KfZ02/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung eines Nutz-KfZmit Doppelkabine (7 Sitze) und Pritschefür den Fachbereich Grünflächen Moto-risierung 60 bis 80 KW-Diesel; Liefer-anschrift:Zentraler Fahrdienst, Emil-Ab-derhalden-Str. 25c, 06108 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-Kfz03/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Beschaffung eines Nutz-Kfzmit langem Radstand und geschlosse-nem Kasten für den Fachbereich Grün-flächen, Motorisierung 60 bis 80 kW,

Lieferanschrift: Zentraler Fahrdienst,Emil-Abderhalden-Str. 25c, 06108 Hal-le (Saale)

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-BEW 14/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Übernahme von Wach- undSicherheitsaufgaben in den Objekten desKommunalen Handwerkerhofes Hein-rich-Franck-Straße 4 und Ernst-Hübner-Straße 1, 06112 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: HA/ZD-ZB45/2002 Los 1 und Los 2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Lieferung von Büromöbeln fürden Fachbereich Gesundheit/Veterinär-wesen (z. B. Akten-/Garderobenschrän-

Die Ausschreibungen werden voll-ständig im Ausschreibungsanzei-ger Sachsen-Anhalt und im Inter-net der Stadt Halle (www.halle.de> Bürger und Kommune > Virtu-elles Rathaus > Ausschreibungen)veröffentlicht.

ke, Rollcontainer, Tische und Schreibti-sche, Karteistahlschränke, Schiebetüren-schränke, COM-Arbeitsplätze)Los 1: Objekt SozialpsychiatrischerDienst, P.-Thiersch-Straße 1, 06124 Halle(Saale), Objekt Sozialpsychiatrische Be-ratungsstelle, Taubenstraße 4, 06110 Hal-le (Saale)Los 2: Objekt Zahnärztlicher Dienst, Hel-meweg 2, 06122 Halle (Saale)

ÖffentlicheAusschreibungen nach

VOB/A § 17Ausschreibungsnummer: HBA 191/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Ab-bruch ehemaliges Schulgebäude - kom-plette Entkernung - Abbruch Bitumen-flachdach einschließlich Dämmung925 m² - Komplettabbruch Gebäude(Stahlbetonelemente) 11.500 m³ - Teil-abbruch Keller 1.020 m³ - AufnehmenWegbefestigung 1.425 m² - Auftrag Mut-terboden und Rasenaussaat 2.400 m²

***Ausschreibungsnummer: HBA 192/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Ab-brucharbeiten, ein massives Nebengebäu-

de, zweigeschossig, mit Pultdach, Ziegel-mauerwerk, Gesamtfläche ca. 104 m²,Höhe 4 bis 6 m, ein Unterstellschauer-holzschuppen, eingeschossig, Holzkon-struktion, ein Wellblechschuppen (Gara-ge), Stahlgerüst mit Wellblechverklei-dung, Gesamtfläche 5,10 x 2,90 m, Höhe2,20 mAusschreibungsnummer: HBA 195/2002Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Erneue-rung der Einfriedung ca. 275 m vorhan-denen Maschendrahtzaun abbrechen undentsorgen und als Stabgitterzaun h = 2 merneuern, 1 Stück 1-flügliges und 1 Stück2-flügliges Tor liefern und montieren

***Ausschreibungsnummer: HBA 196/2002 Los 1 - 6Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Sa-nierungsarbeitenLos 1: Abbrucharbeiten ca. 20 m² Bau-teile schützen und ca. 110 m² Bodenbe-läge, Schüttung und dergleichen abbre-chen u. entsorgen ca. 21 m² Holzständer-wändeLos 2: Zimmerer- und Holzarbeiten/Schwammsanierung ca. 80 m² Staub-schutzkonstruktion ca. 180 m² Abstütz-und Sicherungsmaßnahmen ca. 54 StückBalkenkopfsanierung komplett ca. 80 mMauerlatten ausbauen ca. 250 m² Holz-schutz 190 m² neue Spanplatten auf Holz-balkendeckenLos 3: Maurer- und Putzarbeiten 70 m²Fachwerk überprüfen, ausbessern 50 m²Brandwand neu 0,5 t Stahlträger inkl.Auflager, Brandschutz 170 m² Wand- undDeckenputz ausbessern bzw. neuLos 4: Trockenbau, Maler- und Bodenbe-lagsarbeiten 4 Stück einflüglige Büro-Holztüren 700 m² Tapete an Decken undWänden 1200 m² Dispersionsanstrich anDecken und Wänden 11 m² restauratori-sches Aufarbeiten von Stuckteilen 115 m²Erneuerung Textilbelag 75 m² Erneue-rung Linoleum 190 m² Trockenestrich115 m² GK-Verkleidung erneuern 54 m²MF-U-Decken erneuern, 31 m² F30Langfelddecke u. GK-DeckeLos 5: Elektrotechnik 1. Demontage von:ca. 40 Stück Leuchten (fachgerecht ein-lagern zur Wiederverwendung) ca. 60Stück Installationsgeräte und ca. 60 mKabelkanal entsorgen Kabel und Leitungmit Entsorgung 2. komplette Installationmit: 1 Unterverteilung ca. 120 m Steig-leitung bis 5 x 16 mm² ca. 300 mInstalflationsleitung NYM 5 x 2,5 mm²40 Stück Leuchten (Beistellung) 9 StückNachtspeicheröfen (Beistellung) Kabel-trassierung mit ca. 45 m Kabelbahn ca.160 m Leitungsführungskanal ca. 40Stück InstallationsgeräteLos 6: Schwachstrom 1. ErweiterungBrandmeldeanlage von Fabrikat ESSERmit: ca. 50 Stück Meldern ca. 25 Stück

Laufkarten ca. 10 Stück nichtauto-matische Brandmelder Koppler, Blitz-leuchten und Signalgeber 2. Daten-verkabelung, passive Komponenten: 5Stück 19“ Patchpaneel ca. 40 StückRangierkabel ca. 40 Stück Anschluss-dosen ca. 2100 m Datenkabel ca. 15 StückAnschlussdosen TAE ca. 3500 mInstallationskabel

Beschränkte ÖffentlicheAusschreibungen mit

öffentlichemTeilnahmewettbewerb

nach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: GSA 03/2002Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibungOrt der Lieferung/Leistung: Ratten-bekämpfung auf öffentlichen Flächen derStadt Halle (Saale). Die Vergabe erfolgtin 5 Losen. Sehr gute Ortskenntnis istBedingung

***

Ausschreibungsnummer: PSY 002/2002Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: För-dertechnik-Aufzugsanlage Demontage,Lieferung, Montage, Inbetriebnahme,Inverkehrbringen und nutzungsfähigeÜbergabe von 1 Stück Personenaufzug,behindertengerecht, gemäß DIN EN81,Teil 1 in der Ausführung als Bettenauf-zug. Technische Daten: Nennlast 2250 kgGeschwindigkeit: 1 m/s Förderhöhe:8,085 m, Haltestellen: 4, Zugangsstellen:4, kein Durchlader Treibscheibenantriebin getriebeloser Ausführung im Trieb-werksraum oben über dem Schacht an-geordnet.

EuropäischeGemeinschaften -

Bauaufträge - Offenes Verfahren

Ausschreibungsnummer: MMZ 005/2002Verfahrensart: offenes VerfahrenArt und Umfang der Arbeiten, Opti-onsrechte: CPV: 45211350, 45213150,45223220, 45223310, 45223500 Neu-bau – Mitteldeutsches Multimediazen-trum Halle, Mansfelder Str. 56, 06108Halle (Saale),Los 2: Rohbauarbeiten- ca. 4. 900 m³ WU-Beton- ca. 1.900 m³ Betonwände B35- ca. 1.400 m³ Betonwände B45- ca. 4.700 m³ Betondecken B35- ca. 2.350 t Bewehrungsstahl- ca. 3.300 m Bewehrungsanschlüsse- ca. 1.200 m Stahlprofilverbundträger- ca. 20.500 m² Wandschalung- ca. 20.000 m² Deckenschalung

Hinweise auf öffentliche Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)

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