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Arbeit mit eigenen Notebooksin der Grundschule
Diesterwegschule Ahlen
Informationen zur Schule
Liegt mitten in der ehemaligen Zechensiedlung
195 SchülerInnen
15 LehrerInnen, 1 Sozialpädagoge
Offene Ganztagsschule mit 75 Kindern
90% der Kinder haben einen Migrationshintergrund ( fast alle türkisch stämmig )
Viele Eltern sind Hartz 4 Empfänger
Seit 2009 Gütesiegelschule
Leitsatz der Schule„Wir unterstützen und fördern jedes einzelne Kind in
seiner Persönlichkeitsentwicklung“
Individuelle Förderung durch:
Sozialkompetenztrainings
Angebote zur Bewegung und zur gesunden Ernährung
differenzierten Unterricht
- zusätzlichen Sprachförderunterricht
- klassen- und jahrgangsübergreifende Förderung
- innere und äußere Differenzierung
- Werkstatt- und Wochenplanarbeit
- Methodentrainings
- Notebookarbeit
Weshalb Arbeit mit Notebooksin der Grundschule?
Frühzeitiges Kennen lernen des Computers als Arbeitsmedium ( nicht als Spielzeug )
Förderung des individuellen und selbst organisierten Lernens
Gezielte individuelle Förderung durch noch differenzierteres Arbeiten
Weshalb von Eltern finanzierte eigene Notebooks?!
Jederzeit nutzbar, Absprachen entfallen
Arbeitsergebnisse jederzeit abrufbar
Direkte Kontrolle und Zugriff auf jedes Book durch Lehrer ( Vernetzung )
Mitnahme der Geräte bei Wechsel zur weiterführenden Schule
Vorteil: Erstklässler starten immer mit Neugeräten
Achtsamkeit im Umgang
Kosten für die Eltern / Umgang mit Notfällen
( Notebooks verbleiben in der Schule )
Erste Schritte
Kontaktaufnahme zum BM – Idee, Notebookklassen einzuführen ( Sommer 2007 )
Abfrage Elterninteresse bei Anmeldung (2007 )
Besuch in Unna ( Kollegium und Schulträger )
Beschluss Schulkonferenz, Mitteilung an Schulträger
Suche nach IT-Firmen, Kontaktaufnahme zu Afb
Zusammenarbeit mit dem
Schulträger
Anforderungen an das ZGLM (Strom, Absicherung)
Anforderungen an EDV-Unternehmen (Netzwerk
einrichten, zusätzl. Installationen, Datensicherung,
„Remote Desktop“ ©)
Anforderungen an den Schulträger (Projektleitung u.
Koordination, Sponsoring, Finanzierung,
Rechtssicherheit der Verträge, Versicherung, W-Lan,
Rechnungsprüfungsamt)
Anforderungen an den/die Anbieter (Notebooks,
Notebookwagen, Zubehör, Verträge, Elternbeiträge und
Mahnwesen)
Kosten / SpendenKosten / Spenden
Einzahlungen 800,00 € Spende Marktkauf
150,00 €
Auszahlung 15589,97
Einzahlungen 10.000,00 €
5.000,00 €
809,23 €
300,00 € Integrationspreis Stadt Ahlen
Auszahlungen 1.656,00 € 2 Beamer und 2 Laserdrucker
15.351,00 €
1.499,50 € 8 drahtlose Basisstationen
18.506,50 €
Einzahlungen 1.000,00 € Spende AWO
1.000,00 €
Auszahlungen 23.347,80 €
92,33 € externe Festplatte / Datensicherung Server
23.440,13 €
Auszahlung 15.684,20 €
Spende Wiegard
Verkabelung Ela-Anlage
Spende Leifeldstiftung
Spende Leifeldstiftung
Einnahmen Sponsorenlauf Schule
4 Notebookwagen mit Soundsystem
Spende türk. Unternehmer
6 Notebookwagen mit Soundsystem
4 Notebookwagen mit Soundsystem
Jahrgangsweiser Aufbau
Beginn der Notebookarbeit im Schuljahr 2008/09 mit dem damaligen Jahrgang 1 (im zweiten Schulhalbjahr )
Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten die Jahrgänge 1 – 3 mit Notebooks
Mit Beginn des kommenden Schuljahres ( 2011/12 ) arbeiten alle SchülerInnen mit eigenen Notebooks
Verantwortungsvoller Umgang mit dem Notebook
Notebook-RegelnIch renne nicht!Mein Tornister hängt immer am Tischhaken oder steht unter dem Tisch!Auf dem Tisch stehen keine Getränke!Wenn ich mein Notebook hole, stelle ich mich ordentlich in der Reihe auf!Ich trage das Notebook immer mit beiden Händen!Ich benutze Kopfhörer und arbeite leise mit dem Notebook!Meldungen auf dem Bildschirm lesen, nicht wegklicken! Wenn ich sie nicht verstehe, frage ich meine Lehrerin!Nach der Arbeit räume ich mein Notebook ordentlich wieder weg!Ich gehe nicht an ein fremdes Notebook!
Einsatz des Notebooks in der Wochenplanarbeit
Tastaturtraining10-Finger-System
Rechtschreibtraining Jahrgang 1( hier: Heraushören von An- In- und Auslauten )
Ansagen mehrsprachig!!
Rechtschreibtraining Jahrgang 3( hier: Unterscheidung langer / kurzer Vokale )
Lesen mit ANTOLIN( hier in Klasse 1 )
Frühzeitiges Kennen lernen des Computers als Arbeitsmedium ( nicht als Spielzeug )
Förderung des individuellen und selbst organisierten Lernens
Gezielte individuelle Förderung durch noch differenzierteres Arbeiten
Recherche im Internet
(Zwischen)resumee
Kinder lernen zügiger zu lesen, zu schreiben und zu rechnen
Sie sind erheblich selbstständiger in ihrer Arbeit geworden
Das Allgemeinwissen hat sich durch die selbstständigen Recherchen im Internet erweitert
Sie gehen viel motivierter an ansonsten langweilige Übungsaufgaben
Alle gehen sorgsam mit dem eigenen Notebook um
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DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!!!!
Wir sind gespannt
auf Ihre
Fragen!!!!
B. Kazmierczak P. Braach