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Hybrid-OP in der Arberlandklinik Viechtach Ausgabe 01 Frühjahr 2016 Erscheinung halbjährlich. puls ARBERLAND Das Gesundheits- und Patientenmagazin der Arberlandkliniken. Arberlandklinik Zwiesel Vorstellung Wirbelsäulenchirurgie Arberlandklinik Zwiesel Endoprothetik- Zentrum Arberlandklinik Viechtach Fertigstellung des ersten Bauabschnis Neuer Name – neues Design: »Wir sind die Arberland- kliniken«

ARBERL AND · handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr

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Page 1: ARBERL AND · handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr

Hybrid-OP in derArberlandklinik Viechtach

Ausgabe 01Frühjahr 2016 Erscheinung halbjährlich.pulsARBERL AND

Das Gesundheits- und Patientenmagazin der Arberlandkliniken.

Arberlandklinik Zwiesel

VorstellungWirbelsäulenchirurgie

Arberlandklinik Zwiesel

Endoprothetik-Zentrum

Arberlandklinik Viechtach

Fertigstellung desersten Bauabschnitts

Neuer Name –

neues Design:

»Wir sind die

Arberland-

kliniken«

Page 2: ARBERL AND · handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr

Redaktion:Stephanie Blüml M.A. Medien und Kommunikationunter Mitarbeit von: Magdalena Saller, Christoph Liebl, Corina Fischer

Gestaltung:Freunde der guten Idee GmbH, Freyung

Druck:Druck & Service Garhammer GmbH, Regen

Hinweis:Nächste Erscheinung des ArberlandPuls ist September 2016,Anzeigenannahmeschlussist der 03. August 2016

Anzeigenberatung:Simone Leitner, Freunde der guten Idee GmbH, [email protected], Tel. +49 8551 91530-16

Herausgeber:Arberlandkliniken Kommunalunternehmen

Impressum:

pulsARBERL AND

Das Gesundheits- und Patientenmagazin der Arberlandkliniken.

Sehr geehrteDamen und Herren, liebe Patienten,Sie halten den ersten ArberlandPuls in Ihren Händen. Analog zu unserer Umbenennung in Ar-berlandkliniken haben wir unser Gesundheits- und Patientenmagazin, den bisherigen BayerwaldPuls, an das neue Erscheinungsbild angepasst. Wir wollen mit dem neuen Namen auch verdeutli-chen, dass wir in verschiedenen Bereichen deutlich mehr bieten, als dies von einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung erwartet würde. Vor dem Hintergrund, dass wir mittlerweile am Standort Regen ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) betreiben, zeigen wir zudem deutlicher die Verbin-dung zum Landkreis Regen, der den gleichen Weg bei seinen Tochterunternehmen (z. B. Arberland REGio GmbH) gegangen ist.Und nicht nur unser Aussehen hat sich verändert, auch in Hinblick auf die medizinische und tech- nische Ausstattung unserer beiden Häuser hat sich einiges getan:

Wir freuen uns, Ihnen die feste Etablierung der Wir-belsäulenchirurgie in der Arberlandklinik Zwiesel bekannt zu geben. Mit dem Wirbelsäulenspezialis-ten und Teamchefarzt Dr. Guido Giermeier haben wir die Abteilung für Unfallchirurgie in Zwiesel hervorragend verstärkt. Darüber hinaus wurde das Zwieseler Haus auch baulich erweitert:

Der neue Operationssaal – medizinisch, hygienisch und technisch auf modernstem Niveau – konnte im Dezember 2015 in Betrieb genommen werden. Von der leistungsstarken und zukunftsorientierten Medizin zeugt zudem die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts in der Arberlandklinik Viechtach. Mit Notfallambulanz, Labor, Computertomogra-phie-Anlage, Intensivstation und Hubschrau-berlandeplatz haben wir erste Meilensteine der Komplettsanierungsmaßnahmen erreicht. Beson-ders stolz sind wir auf unseren Hybrid-OP – einem Operationssaal mit integrierter Hochleistungs- Angiographieanlage – der vorrangig in der Gefäß-chirurgie eingesetzt wird.Wir hoffen, Sie fühlen sich in unseren Häusern wohl. Sie vertrauen uns dabei das Wertvollste an, das man besitzt, die eigene Gesundheit. Für dieses Vertrauen danken wir Ihnen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen unseres Gesundheits- und Patientenmaga-zins. Die PDF-Datei des Magazins können Sie sich gerne auf unter: www.arberlandkliniken.deherunterladen.

Ihr

Christian Schmitz, Vorstand

Arberlandklinik ZwieselArberlandstraße 1 • 94227 ZwieselTel. +49 9922 [email protected]

Arberlandklinik ViechtachKarl-Gareis-Straße 31 • 94234 ViechtachTel. +49 9942 [email protected]

www.arberlandkliniken.de

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Innere MedizinAllgemein- und ViszeralchirurgieUnfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie, Sporttraumatologie und HandchirurgieWirbelsäulenchirurgieAnästhesieGynäkologie und GeburtshilfeHals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Arberlandstraße 1 • 94227 ZwieselTel. +49 9922 [email protected]

Karl-Gareis-Straße 31 • 94234 ViechtachTel. +49 9942 [email protected]

Seite 3:Grußwort Vorstand Christian Schmitz............................................................

Seite 4:Wir sind die Arberlandkliniken............................................................

Seite 6:Neuer Team-Chefarzt in der Wirbelsäulenchirurgie in Zwiesel............................................................

Seite 8:Hybrid-Operationssaal in Viechtach ............................................................

Seite 9:Beste Qualität für Knie- und Hüftendoprothesen in Zwiesel............................................................

Seite 10:Palliativmedizin in Zwiesel............................................................

Seite 12:Vorstellung HospizvereinZwiesel-Regen e.V.............................................................

Seite 13:Vorstellung Hospizverein Viechtach............................................................

Seite 14:Vorstellung Bauabschnitt 1in Viechtach............................................................

Seite 16:KISS Zertifikate für die Arberland-kliniken Zwiesel und Viechtach............................................................

Seite 17: Neuer Operationssaal in Zwiesel............................................................

Seite 18:Neugeborenen-Fotografie in Zwiesel............................................................

Seite 19:Ganzheitliche Neugeborenen-Versorgung in Zwiesel............................................................

Seite 20:Ausbildung in den Arberlandkliniken............................................................

Seite 22:Wir sind Mitglied im VerbundKlinik-Kompetenz-Bayern............................................................

Seite 23:Visite heute – mobil und digital............................................................

Seite 24:Kindergarten St. Benedikt besucht Arberlandklinik Zwiesel............................................................

Seite 26:Wir sind Gesundheitsregion plus

Inhalt

Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Page 3: ARBERL AND · handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr

Aus den Kreiskrankenhäusern Zwiesel- Viechtach wurden zum 01.01.2016 die Arberlandkliniken. Seitdem gibt es eine Arberlandklinik Viechtach und eine Arber-landklinik Zwiesel. Es freut uns sehr, sich Ihnen in einem neuen „Gewand“ zu prä-sentieren. Unser neues Logo symbolisiert Natur und Gesundheit, die Verbundenheit zum Bayerischen Wald sowie die interdis-ziplinäre Zusammenarbeit unserer beiden Häuser Zwiesel und Viechtach.

„Der Arber ist ein deutschlandweit bekann-ter Begriff“, so Landrat und Vorsitzender des Krankenhaus-Verwaltungsrats Michael Adam. „Auch der Landkreis und dessen

Tochtergesellschaften richten ihr Design auf das Arberland aus. Es ist hier nur eine logische Konsequenz, dass die Kranken-häuser nachziehen.“ Aktuellen Marktfor-schungsergebnissen zufolge ist der Arber bis zu 90% der Deutschen ein Begriff. Der Landkreis wolle diesen Bekanntheitsgrad nutzen, so der Landrat weiter. Zudem sei der Begriff Kliniken positiver behaftet als das Synonym Krankenhäuser. Die Arberland-kliniken hoffen mit der Umfirmierung auch auf bessere Marketingmöglichkeiten vor allem was den Bereich der Personalakquise betrifft. „Im medizinischen Bereich sind wir auf eine überregionale Personalrekrutierung angewiesen“, erläutert Vorstand Christian

Schmitz. „Auch wir wollen hier die positive Markenbehaftung des Arbers nutzen.“Vorstand Christian Schmitz sei es dabei besonders wichtig, dass sich auch die Mitarbeiter mit dem neuen Außenauftritt der Krankenhäuser identifizieren können. Auch mit der Umbenennung in Arberlandkliniken wollen die Krankenhäuser im Landkreis Regen weiterhin der Gesundheitspartner für die Menschen vor Ort bleiben. „Dies spiegelt auch unsere Werbebotschaft Gesundheit ganz nah wieder, die wir auch weiterhin behalten möchten“, so Schmitz weiter. „Wir sind keine anonyme Klinik, sondern der stati-onäre Gesundheitsversorger vor Ort.“

Ein Logo muss einfach und verständlich sowiezeitgleich eindeutig und originell sein. Genaudas haben wir dem neuen Arberlandkliniken-Logo geschafft. Die Gestaltung selbst erfolgtin natürlichen und frischen Grüntönen, die kenn-zeichnend für Natur und Gesundheit stehen. Die Kernbotschaft Gesundheit ganz nah steht weiterhin repräsentativ für unsere Häuser. Wir sind der Gesundheitspartner für die Men-schen vor Ort und wollen das auch weiterhin sein. Großer und Kleiner Arber finden sich auch im neuen Logo der Arberlandkliniken wieder. Die warmen Grüntöne stellen Farben der ländlichen Region rund um den Arber dar und vermitteln zudem einen positiven Eindruck.

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Bei der Präsentation des Logos im Dezember 2015 wurde zeitgleich die neue Arberlandkliniken-Gondel am Namenspatron Arber eingeweiht.

Wir sind dieArberlandkliniken

Vorstand Christian Schmitz (li.) und Landrat Michael Adam bei der Gondeleinweihung

PLATZ FÜR WEITERE BILDER EINWEIHUNG GONDEL?

www.arberlandkliniken.de

Das Logo

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Dr. Guido Giermeier unterstützt bereits seit 1. Oktober vergangenen Jahres das Team der Unfallchirurgie als Teamchef- arzt Wirbelsäulenchirurgie. Der 51-Jäh-rige war in den vergangenen Jahren als Leitender Oberarzt und Chefarzt-Stellver-treter am Klinikum Passau tätig. Seine Assistenzarzt-Zeit hat er am Krankenhaus Viechtach absolviert und ist somit kein Fremder im Arberland.

„Operiert wird nur, wenn es auch medizinisch angebracht ist“Dr. Giermeier ist ein Spezialist auf seinem Gebiet. Nach eigenen Angaben hat er be-reits über 8000 Wirbelsäulen-OPs durchge-führt. Gerade wegen seiner Erfahrung wird die individuelle Betreuung und Beratung bei ihm groß geschrieben. „Es geht mir nicht da-rum, möglichst schnell zu operieren“, betont der Wirbelsäulenspezialist. „Operiert wird nur, wenn es auch medizinisch angebracht ist.“ Die durchschnittliche stationäre Aufent-haltsdauer nach Wirbelsäulenoperationen beträgt fünf bis sieben Tage.

Verzahnung von Ambulanz und ChirurgieEine Behandlung in der Arberlandklinik Zwiesel endet nicht mit der Operation. Durch seine Praxis am MVZ Bayerischer Wald ist es Giermeier möglich, auch die Nachsorge zu übernehmen, die in den Praxen des MVZ Bayerischer Wald erfolgt. „Es freut mich, die Menschen so vom ersten bis zum letzten Schritt der Genesung betreuen zu können“, so Giermeier.

Enge Zusammenarbeit – auch zwischen den HäusernVor allem im OP ist Teamarbeit gefragt, das weiß auch Dr. Giermeier zu schätzen: „Die Zusammenarbeit mit den anderen Fachab-teilungen ist optimal.“ Hier seien vor allem Chefarzt der Unfallchirurgie, Orthopädischen

„Arbeit auf hohem Niveau“Dr. Giermeier betont darüber hinaus die hervorragende medizinische und technische Ausstattung der Kliniken Viechtach und Zwiesel: „Ich kann hier auf gleichbleibend hervorragendem Niveau arbeiten – sei es was die Auswahl der Implantate oder die technische Ausstattung, beispielsweise der OP-Säle, betrifft“. Besonders stolz ist Dr. Giermeier auf den neuen OP, der im Dezem-ber 2015 fertig gestellt wurde.

Leistungsspektrum: In der Praxis für Neurochirurgie im MVZ Bayerischer Wald bietet Herr Dr. Giermeier das gesamte Spektrum für Maßnahmen zur Beratung neurochirurgischer Krankheitsbil-der an.

Hierzu zählen: • Aneurysmen und Angiome• Hirnblutungen und Gefäßverschlüsse• Tumore des Gehirns• Tumore und Erkrankungen des Rücken-

marks und der Nervenwurzeln• Degenerative, entzündliche, tumoröse

und traumatische Erkrankungen der Wirbelsäule

• Schädel-Hirn-Verletzungen• Fehlbildungen des Nervensystems• Hydrocephalus (Wasserkopf)

Im Rahmen seiner Tätigkeit als Wirbelsäu-lenchirurg in der Arberlandklinik Zwiesel konzentriert sich Dr. Guido Giermeier auf das gesamte Spektrum der Wirbelsäulenchir-urgie von der Bandscheiben-OP bis hin zur Operation von Deformitäten. Dazu zählen unter anderem folgende Leistungen:

• Behandlung von entzündlichen und de-generativen (d. h. verschleißbedingten) Erkrankungen der Wirbelsäule sowie Traumen (z. B. unfallbedingte Wirbelsäu-lenbrüche)

• mikrochirurgische und endoskopische Bandscheibenoperationen an der Hals- und Lendenwirbelsäule

• Erweiterung von Spinalkanalstenosen (Verengung des Rückenmarkkanals)

Dr. Guido GiermeierFacharzt für Chirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und Neurochirurgie.

Regelmäßige Sprechzeitenim MVZ Bayerischer Wald.

Terminvereinbarung unter: Tel.: +49 9921 960967-0

www.arberlandkliniken.dewww.mvz-bayerwald.de

Dr. Guido Giermeier, Wirbelsäulenchirurgie

Dr. Guido Giermeier bei der Untersuchungeines Patienten

• Versteifungsoperationen an der Lenden-wirbelsäule bei verschleißbedingtem Wirbelgleiten

• komplexe Stabilisierungsoperationen bei instabilen Brust- oder Lendenwirbel-frakturen (Brüchen)

• Möglichkeit der Kyphoplastie (Aufsprit-zung eines gebrochenen Wirbelkörpers mit Knochenzement, um Bruchschmer-zen zu verringern)

Neuer Wirbelsäulen-spezialist in der Arberlandklinik Zwiesel

Chirurgie, Sporttraumatologie und Handchi-rurgie Christian Walter sowie Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin Dr. Günther Schmerbeck hervorzuheben. Auch das Vor-handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr. Giermeier regelmäßig in Kontakt: Er steht diesen als Konsiliarmedizi-ner zur Verfügung.

Info / Kontakt

Arberlandpuls / Frühjahr 2016Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Mit der Fertigstellung des Bauabschnitts 1 im Krankenhaus Viechtach entstand hier auch einer der modernsten Operationssäle in ganz Deutschland: Ein Hybrid-OP. Dieser wird vorrangig im „Zertifizierten Interdisziplinärem Gefäßzentrum“ unter der Leitung von Chefarzt Julio Perez Delgado eingesetzt. „Wir sind sehr stolz unseren Hybrid-OP der Öffentlichkeit zu präsentieren“, so der Gefäßmediziner.

Chefarzt Julio Perez DelgadoFacharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie.

Sekretariat Chirurgie Tel.: +49 9942 20-160 oderGefäßhandy (24h) Tel.: +49 151 53921051 oderChirurgische AmbulanzTel.: +49 9942 20-184 oder

E-Mail: [email protected]

www.arberlandkliniken.de

Info / Kontakt

Ein Hybrid-Operationssaal ist im Gegensatz zu einem „normalen“ Operationssaal mit einer Hochleistungs-Angiografie-Anlage ausgestattet. Diese erlaubt eine detaillierte und dreidimensionale Darstellung der Gefäße. Zudem ist im OP ein besonders flexibles Tischsystem integriert, das Aufnahmen des Patienten aus allen Perspektiven zulässt. „Die präzise Bildgebung ist für unsere Arbeit in der Gefäßmedizin essenziell“, so Chefarzt Perez.Die eigens dafür konzipierte Gefäßnavi-gator-Technologie unterstützt die präzise OP-Führung der Chirurgen. Diese wurde im Viechtacher Hybrid-OP als einen von drei OP-Sälen in ganz Deutschland installiert. Bei dem Gefäßnavigator handelt es sich um ein spezielles Programm, das den Gefäß-chirurgen eine intuitive Navigation durch die Gefäße des Patienten erlaubt. Die Ärzte können sich so auf die eigentliche Operation und nicht die Bedienung der Technologie konzentrieren.

Dreidimensionale Darstellung der Gefäße und schnellerer Behand-lungsablaufDie Gefäße werden im Hybrid-OP während der gesamten Behandlung dreidimensional für den Chirurgen dargestellt. Die Aufnah-men können während des Eingriffs ausge-wertet werden und der Behandlungserfolg wird sofort über die Bildgebung ersichtlich. Die behandelnden Ärzte gelangen mittels der neuen Technologie schneller, effektiver und genauer an die Zielorgane, was zu einer kürzeren Behandlungsdauer für die Patienten führt.Außerdem kann die Menge des verwende-ten Kontrastmittels, dessen Verabreichung

zur Darstellung der Gefäße notwendig ist, durch die Behandlung im Hybrid-OP und den Einsatz der Gefäßnavigator-Technologie enorm verringert werden. Die Belastung der Patienten durch Kontrastmittel sinkt somit beträchtlich. Zudem besteht mit der Hybrid-OP-Technologie die Möglichkeit bei nierengeschädigten Dialysepatienten CO

2-Angiographien durchzuführen.

Deutschlandweit guter Ruf der Viechtacher GefäßchirurgieDie Gefäßchirurgie in Viechtach hat bereits einen deutschlandweit ausgezeichneten Ruf erlangt. Hier werden jährlich rund 800 bis 1000 Operationen sowie rund 600 Interventionen, das heißt minimal-invasive Eingriffe mit Lokalanästhesie, durchgeführt. Häufigste Behandlungen sind Stent-Implan-tationen, beispielsweise bei Bauch oder Brustschlagaderaneurysmen, unfallbedingte Verletzungen der Hauptschlagadern oder die Behandlung von Arterien-Verschlüssen.Die Inbetriebnahme des neuen Hybrid-Ope-rationssaals unterstützt die ausgezeichnete Arbeit der Chirurgen und trägt durch den Einsatz modernster Medizintechnologie zum Behandlungserfolg der Patienten bei.

Hybrid-OP in Viechtach im Einsatz

Die Abteilung für Unfallchirurgie der Arberlandklinik Zwiesel unter der Leitung von Chefarzt Christian Walter hat sich im Bereich Knie- und Hüftendoprothesen im vergangenen Jahr einer unabhängigen Zertifizierung unterzogen. Ziel war es, sub-jektive Qualitätsbewertungen mess- und somit auch vergleichbar zu machen. Zudem besteht aufgrund des demographi-schen Wandels, geburtenstarker Jahrgänge (1964-1966), dem erhöhten Anspruchsdenken sowie dem vermehrten Freizeitangebot der heutigen Gesellschaft ein höherer Bedarf an endoprothetischer Versorgung der Bevölke-rung. Vor allem Patienten mit Knie- und Hüft-leiden haben so die Chance wieder schmerz-frei ihren Alltag zu bestreiten. Aus diesen Gründen hat sich die Unfallchirurgie der Arberlandklinik Zwiesel auf den Einsatz von Knie- und Hüftendoprothesen spezialisiert.

Zertifikat der Deutschen Gesell-schaft für Orthopädie und Orthopä-dische Chirurgie (DGOOC)Das endoCERT-Zertifikat, das die Unfallchirurgie Anfang des Jahres erhalten hat, bescheinigt

Chefarzt Christian WalterFacharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin

Sprechstunden:Di. 09.00 - 11.30 Uhr,Do. 08.30 - 11.30 Uhr

Ltd. Oberarzt Dr. Martin MüllerFacharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin

Sprechstunden:Di. 12.30 - 15.30 UhrMi. 12.30 - 14.30 Uhr

Info / Kontakt

Chefarzt Christian Walter und leitender Oberarzt Dr. Martin Müller

Neben der individuellen Behandlung des Patienten werden auch all diese Faktoren bei einer Knie- oder Hüftersatzoperation mit einbezogen.

Überregionale KooperationenNeben der Standardisierung der Abläufe wur-de mit der Etablierung des EndoProthetikZen-trums auch ein Kompetenznetz mit externen Kooperationspartnern aufgebaut, um die ganzheitliche und leitliniengerechte Versor-gung der Patienten auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Kooperationspartner sind: • Praxis für Radiologie: Dr. Christian Nuss-

baumer/Dr. Thomas Schleicher• Radio-LOG Filialpraxis für Strahlenthera-

pie in Deggendorf: Dr. Ellen Kiesling• Gemeinschaftspraxis für Nuklearmedizin

in Freyung: Dr. Christoph Kandziora• Sanitätshaus Lackerbeck in Regen:

Günther Kauschinger• Gemeinschaftspraxis für Pathologie in

Deggendorf: Dr. Werner Mohren• Labor Synlab Weiden Mikrobiologie:

Dr. Fred Buchwald• Endoprothetikzentrum der Maximal-

versorgung Wörth a.d. Donau: Dr. Fritz Ottlinger

den Operateuren beste Qualität bei der endoprothetischen Versorgung der Patienten. Die EndoCert-Initiative der Deutschen Ge-sellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) will damit eine qualitativ hochwertige Durchführung von Eingriffen in der Endoprothetik sicherstellen. „Uns geht es auch um Transparenz“, erklärt Dr. Martin Müller, der neben Chefarzt Christian Walter Hauptoperateur im EndoProthetik-Zentrum Zwiesel ist. „Patienten sollen selbst die Möglichkeit haben, sich über die Qualität in ihrem Krankenhaus zu informieren.“ So nimmt die Arberlandklinik Zwiesel auch am Endoprothesenregister Deutschland teil, welches Daten unabhängig auswertet und der Bevölkerung zur Verfügung stellt.Qualität lasse sich einerseits objektiv messen, so beispielsweise durch OP-Dauer oder das Bewegungsausmaß des Patienten. Dazu kämen auf der anderen Seite subjekti-ve Faktoren wie der Vergleich von peri- und postoperativem Schmerz. „Zudem spielt die Erwartungshaltung der Patienten eine große Rolle bei der Erfolgsbewertung einer Gelenk-operation“, erläutert Dr. Müller.

Einmalige Technologie – Hybrid OPim Zertifizierten Gefäßzentrum der Arberlandklinik Viechtach

Beste Qualität für Knie- und Hüftendoprothesenin der Arberlandklinik Zwiesel

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Rehabilitationszentrumim schönenBayerischen Wald.

Asklepios Klinik Schaufling GmbH Hausstein 2 • 94571 SchauflingTel.: +49 (0) 99 04 / 77 - 0

E-Mail: [email protected]/Schaufling

Unser Ärzteteam heißt Sie herzlich willkommen.

Helge Matrisch

Hubertus Winkler

Dr. med. Reinhard

Wolf

Dr. med. Gabriele

von Sanden

Dr. med. Hans-

Joachim Schmitt

Neurologie, NeuropsychologieRehabilitation nach Schlaganfall, Rehabilitation bei Multiple Sklerose, Intensiv-Reintegrations- Programm für hirnverletzte Personen (IRP), Rehabilitation bei Epilepsie Erkrankung, Rehabi-litation bei Syringomyelie, Post-Polio-Programm, Demenz-Programm, Neurovisuelle Rehabilitation, Rehabilitation bei Morbus Parkinson (auch nach tiefer Hirnstimulation).

Orthopädie, TraumatologieRehabilitation nach künstlichem Gelenkersatz,Amputation, Wirbelsäulen- und Gelenkeingriffen, bei Störung des muskuloskeletalen Systems, Versor-gung im Sinne der technischen Orthopädie, Leistungsdiagnostik.

Geriatrie, Innere Medizin Morbus Parkinson, Diabetes, Durchblutungsstörun-gen, Sturz- und Schwindelsyndrom, Gangstörung, Demenz, Herzschwäche

Kardiologie, Angiologie Rehabilitation nach Herzinfarkt – Operationen wie Bypass, Herzklappe, Schrittmacher, koronare Herzer-krankung, Herzinsuffizienz, Gefäßerkrankungen, Durchblutungsstörungen

PsychosomatikStörungen: Affektiv – Angst – Somatoform – Disso-ziativ – Persönlichkeit – Schlaf – Essen – Burn Out, Erkrankungen mit psychischer Belastung, Reaktionen auf schwere Belastungen, Traumafolgen

Gemeinsam für Gesundheit

Klinik Schaufling

Seit dem 01. Januar 2016 gibt es in der Arberlandklinik Zwiesel einen pallia-tivmedizinischen Dienst. Die offizielle Bestätigung erhielt die Leitung der Arberlandkliniken von der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml zwar erst küzlich, doch schon kurz vor Weihnachten konnten die letzten Hinder-nisse in Abstimmung mit dem bayerischen Gesundheitsministerium aus dem Weg geräumt werden, sodass dieser Dienst zum 01. Januar 2016 in den Krankenhaus-plan des Freistaats Bayern aufgenommen worden ist.

In der Inneren Abteilung unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Christian Pötzl ist Oberärztin MUDr. Lucie Lehka für die palli-ativmedizinische Versorgung der Patienten zuständig. Die Mitarbeiter im palliativmedi-zinischen Dienst sind stationsübergreifend im Krankenhaus tätig. Die Dienste richten sich an alle, bei denen eine Heilung der

Krankheit nicht mehr zu erwarten ist. Es geht dabei nicht mehr um die Bekämpfung der Krankheit an sich, sondern um die bestmög-liche Erhaltung der Lebensqualität. „Neben der Arberlandklinik Zwiesel gibt es in der Region kein anderes Krankenhaus, das diese Leistungen erbringen könnte“, erklärt MUDr. Lehka. Die nächsten für die Bevölkerung zur Verfügung stehenden Krankenhäuser, die diese Art der Versorgung bieten, befinden sich in Deggendorf, Bad Kötzting und Wald-kirchen. „Das hat mich dazu bewegt, mich in diesem neuen Fachgebiet weiterzubilden und etwas dagegen zu tun.“ MUDr. Lehka hat bereits die Zusatzausbildung zur Palliativme-dizinerin erfolgreich absolviert. Zwei weitere Kollegen der Inneren Abteilung befinden sich aktuell in der Weiterbildung zum Palliativ-mediziner.

„Wir bieten hier eine qualifizierte palliative Versorgung an“, führt MUDr. Lehka aus. „Das Ziel ist, die Lebensqualität von Patienten

mit einer unheilbaren Erkrankung und ihren Angehörigen zu verbessern oder zu erhalten. Dies erfolgt durch bestmögliche Linderung, durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln von Problemen im physischen, psychischen, und sozialen Bereich.“ Der palliativmedizini-sche Dienst besteht aus einem kompletten Palliativcare-Team, das Gesundheits- und Krankenpfleger, Physiotherapeuten und Sozialpädagogen mit einbindet. Alle Teammitglieder verfügen über eine spe-zielle Fachweiterbildung und legen einen individuellen, auf die Bedürfnisse dieser Patienten abgestimmten, Behandlungsplan fest. Für Patienten mit palliativmedizinischer Symptomatik, können die behandelnden Ärzte oder das Pflegepersonal ein Konsil bei dem Palliativecare-Team anfordern. So verbleiben die Patienten grundsätzlich auf der Normalstation, werden aber zusätzlich palliativmedizinisch betreut. Alternativ wurden drei Patientenzimmer auf der inter-nistischen Station 2 durch Anpassung von

Palliativmedizinischer Dienstin der Arberlandklinik Zwiesel

Farben, Beleuchtung und Mobiliar umge-staltet, um schwerkranke Patienten in einer entsprechenden Umgebung und Atmosphäre bestmöglich versorgen zu können.

Palliativmedizin ist immer eine individuelle BehandlungDie Bedürfnisse der Palliativ-Patienten sind unterschiedlich. „Am häufigsten geht es um Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Ver-wirrtheit – aber auch Angst und Verzweiflung sowie häusliche Versorgungsprobleme sind wichtige Themen für uns“, beschreibt MUDr. Lehka. Palliativmedizin wird demnach nicht auf den medizinischen und ärztlichen Beitrag reduziert, sondern umfassend im Sinne der multiprofessionellen Versorgung verstanden. In die Behandlung sind deswegen weitere Berufsgruppen eingebunden, darunter auch die Seelsorger, Physiotherapeuten, Schmerzdienst, Logo- und Ergotherapeuten, Pflegeexperten (Stoma, Wunde), Diabetes-berater oder Sozialarbeiter. Dabei werden verschiedenste Therapien, wie auch Kunst-, Aroma- oder Atemtherapie – je nach indivi-duellem Wunsch – angeboten.

„Wichtig ist, dass man immer wieder Ge-spräche führt, auch mit den Angehörigen“, erklärt MUDr. Lehka. „Man muss sich Zeit nehmen.“ Palliativversorgung bejaht das Leben und sieht das Sterben als natürlichen Prozess, weder beschleunigt noch zögert diese den Tod hinaus. Der Patient soll so gut wie möglich und in der von ihm gewünschten Umgebung gehen können – möglichst ohne Leid. „Das können wir häufig ermöglichen“, so die Palliativmedizinerin.

Umfassende ambulante Kooperationen Neben der breiten medizinischen und pflegerischen Betreuung wird die hospizliche Begleitung für Patienten wie Angehörige über den „Hospizverein Zwiesel-Regen e.V.“ angeboten. „Wir arbeiten hier sehr eng zusammen und stellen, wenn es gewünscht ist, den Kontakt her“, erzählt MUDr. Lehka. „Dieser bleibt auch bestehen, wenn der Pa-tient nochmal in seine heimische Umgebung zurück möchte.“Zudem bestehen Kooperationen zu nieder-gelassenen Ärzten, die ebenfalls über die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin verfügen,

sowie zum Team der spezialisierten am-bulanten Palliativversorgung (SAPV) der PalliDonis GmbH aus Deggendorf. Auch hier kann jeder selbst entscheiden. Der Wille des Patienten ist das oberste Prinzip.

MUDr. Lehka ist es wichtig, dass Vorurteile gegenüber der Palliativmedizin abgebaut werden. Sie wurde in den letzten Jahren an den Universitäten etabliert und erst kürzlich im Medizinstudium verankert. „Auch wenn viele Menschen meinen „Da kann man nichts machen“ – wir können hier noch viel tun und wir glauben, dass nicht nur ärztliche Hilfe in dieser Lebensphase besonders wichtig ist.“

Dr. med. Christian Pötzl MUDr. Lucie Lehka

Das Palliativecare-Team v.l.: Isolde Augustin, MUDr. Lucie Lehka, Silke Pöschl, Gabriele Bartl. Nicht im Bild: Dr. Petra Mendl, Sabine Seidl, Laura Preiß

Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Ein Gespräch zwischen Stephanie Blüml und 1. Vor-sitzenden Heidemarie Horenburg und Koordinatorin Maria Nothaft.Ein wichtiger Kooperationspartner der Arberlandklinik Zwiesel ist der Hospizverein Zwiesel-Regen e.V., der mit Maria Nothaft und Lucia Horn zwei hauptamtliche Fachkräfte für Palliative Care und Hospiz- arbeit beschäftigt. 52 ausgebildete HospizbegleiterInnen begleiten Schwerstkranke, Sterbende sowie deren Angehörige. Ihre Trauer können Erwachsene im Trauercafé und Kinder in der kreativen Kin-dertrauergruppe verarbeiten. Alle Angebote des Hospizvereins sind kostenlos. Die Etablierung des palliativmedizinischen Dienstes an der Arberlandklinik Zwiesel steht nach Meinung des Hospizvereins für eine positive Zukunft der Palliativen Versorgung im ganzen Landkreis, denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein würdiges, schmerzfreies Leben bis zuletzt.Die Arberlandklinik Zwiesel kann für Patienten und Angehörige, für die eine Hospizbegleitung in Frage kommt, den Kontakt zum Hospiz-verein herstellen. Die Koordinatorinnen suchen einen passenden Hos-pizbegleiter aus, der über die biografische Situation des Patienten informiert wird.Die Wünsche des Patienten stehen bei der Begleitung immer im Vordergrund, aber auch die Bedürfnisse der Angehörigen werden berücksichtigt. „Wichtigste Voraussetzungen für eine gute Begleitung sind Vertrauen, Verschwiegenheit, Ruhe und Zeit“, sagt Heidemarie Horenburg und ergänzt: „Wir führen viele sensible und auch individu-elle Gespräche. Oft fällt es den Angehörigen und auch den Patienten leichter, mit Außenstehenden über ihre Situation, Bedürfnisse und das Sterben zu sprechen.“

Unser Kooperationspartner:Hospizverein Zwiesel-Regen e.V.Vorstellung der Arbeit des Hospizvereins Zwiesel-Regen e.V.

„Aber nicht nur das Reden ist wichtig, sondern manchmal auch das gemeinsame Schweigen“, erzählt Nothaft. Oft genüge schon die Anwesenheit eines anderen Menschen, um über schwere Momente hinweg zu kommen. Die Hospizbegleiter wissen das Vertrauen, das ihnen die Patienten entgegen bringen, zu schätzen. „Es macht unsere Arbeit sehr wertvoll, dieses Vertrauen zu bekommen“, so Maria Nothaft. Im Jahr 2015 hat der Hospizverein 69 Menschen begleitet, die verstorben sind. „Das sind viele individuelle Schicksale“, bekräftigen die Damen. Als Begleiter müsse man viel geben, aber noch viel mehr bekomme man zurück, resümiert Heidemarie Horenburg.

Nach einer abgeschlossenen Begleitung bestimmt der Hospizbeglei-ter selbst, wann er wieder für eine neue Begleitung bereit ist. „Man braucht Zeit und Ruhe zum Nachdenken und auch zum Verarbeiten. Kostbare Hilfe hierbei bietet die vom Hospizverein angebotene Supervision. Für alle Mitarbeiter im Verein gelten die Grundsätze: Wir können den Tod nicht abschaffen, würdeloses Sterben schon, deshalb zählt am Ende nur der Mensch.

Ihre Ansprechpartner (v.l.):

Heidemarie Horenburg1. Vorsitzende

Maria Nothaft Fachkraft für Palliativ Care und Hospizarbeit, Koordinatorin

Lucia Horn Fachkraft für Palliativ Care und Hospizarbeit, Koordinatorin

Elisabeth WeinbergerLeiterin der Kindertrauergruppe, nicht im Bild

Barbara Wenig Trauercafé, nicht im Bild

www.hospizverein-zwiesel.de

Maria Nothaft (li.) und Heidemarie Horenburg am Welthospiztag, 10.10.2015

Unser Kooperationspartner:Hospizverein ViechtachBegleitung für Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige

Der Hospizverein Viechtach ist ein gemein-nütziger Verein, der kostenfrei und kon-fessionsunabhängig Schwerstkranke und Sterbende in Viechtach auf ihrem letzten Weg unterstützt und begleitet. Dabei stehen die Wünsche und Bedürfnisse der Sterben-den klar im Mittelpunkt des Teams, das aus rund 60 Mitgliedern besteht.Doch auch die psychische und soziale Betreuung der Sterbenden und deren An-gehörigen, sowie die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen gehören zum Angebot des Hospizvereins.Die Sterbenden werden je nach Wunsch oder Zustand zu Hause, im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen begleitet.Zusätzlich setzen sich die aktiven Mit-glieder des Vereins für eine ausreichende Schmerztherapie der Kranken ein.Die Hospizhelfer und -helferinnen haben alle eine abgeschlossene Hospizausbildung und mehrere Helferinnen haben zusätzlich eine Ausbildung als Trauerbegleiterin. Sie neh-

men sich Zeit zum Gespräch, zum Wachen am Bett, zum gemeinsamen Betroffensein oder zum gemeinsamen Aushalten der schweren Situation.Drei Mitglieder des Hospizvereins sind zudem Mitarbeiter der Arberlandklinik Viechtach, darunter Chefarzt der Inneren Medizin Dr. Jakob Popp.Wird der Hospizverein um Hilfe gerufen, kümmert sich Einsatzleiterin und Schatzmeis-terin Christine Lackerbeck darum, wie viele Helfer benötigt werden und aktiviert diese.

Zusammenarbeit der HospizvereineDer Hospizverein Viechtach wird mit seinen Aufgaben nicht allein gelassen. Es besteht eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Hospizverein Zwiesel-Regen. Bei regelmä-ßigen Treffen zwischen den Vorsitzenden Monika Schäfer und Heidemarie Horenburg, werden Vorträge und Ratschläge ausge-tauscht, um die Betreuung der Bedürftigen bestmöglich gewährleisten zu können.

Hospizverein ViechtachKirchenstraße 1494256 DrachselsriedTel. 09945 9438820

Ihre Ansprechpartner:1. VorsitzendeMonika SchäferTel. 09945 9438820

2. VorsitzendeRosemarie GötzeTel. 09942 904950

07.04.2016Was sagt uns die Bibel über dieAuferstehung? Vortrag von Dr. theol. Werner Konrad, Stadtpfarrer in Viechtach.

23.06.2016„Telefonseelsorge - Was steckt dahinter?“Vortrag und Diskussionmit Pater Werner Ludger aus Passau.

22.09.2016„Mein Tod gehört mir“Vortrag von Chefarzt Dr. med. J. Popp, Arberlandklinik Viechtach.

09.11.2016„Wenn ein Mensch trauert, ist das wie wenn er neu gehen lernen muss“. Vortrag von Dr. Sabine Holzschuhaus Regenstauf.

Der Hospizverein Viechtach lädt dazu alle Interessierten sehr herzlich ein.

Kontakt:

Jahresprogramm Hospizverein ViechtachÜber das Jahr verteilt werden auch interes sante Vorträge organisiert, die jeweils um 19:30 Uhr im Pfarrsaal des Alten Pfarrhofes in Viechtach stattfinden. Folgende Themen werden behandelt:

Arberlandpuls / Frühjahr 2016Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Bereits im Jahr 2010 wurden die Weichen für das Bauvorhaben„Erweiterung/Sanierung Krankenhaus Viechtach“ gelegt. In vier Bauabschnitten erfolgt eine Generalsanierung. Wir freuen uns, nun die Fertigstellung des ersten Bauabschnittsbekannt zu geben.

„Kurze Wege für eine bestmögliche Versorgung“ – dies gewährleistet der neue Hubschrauberlande-platz direkt am Krankenhaus. Wenn ein Patient künftig ankommt, kann der Hubschrauber direkt am Krankenhaus landen, wird dort ausgeladen und zum Aufzugturm gefahren. Von da aus geht es nach unten zum Eingang der neuen Notaufnahme.

Intensivstation mit Inter-mediate Care Zimmer

Nun besteht ein direkter Zugang von der Notaufnahme zu den CT-Räumlichkeiten. Dadurch wird nicht nur die Arbeit für das Krankenhauspersonal erleichtert, sondern auch die Patientenanlieferung durch die Sanitäter. Zusätzlich wurde ein neues CT-Gerät in Betrieb genom-men. Es erzielt optimale Bildergebnisse bei gleichzeitig minimaler Strahlung für die Patienten. Zudem kann das neue Gerät 3D-Rekonstruktionen von Gefäßen wie Knochen optimal darstellen.

Neue und größere Computer-Tomographie (CT)-Räume

Das Highlight stellt der neue Hybrid-OP dar. Dieser wird vorrangig in der Gefäßmedizin einge-setzt. Neben einem speziellen, besonders flexiblen Tischsystem ist eine Hochleistungs-Angiographie- Anlage mit in den OP integriert. Sie erlaubt eine detaillierte Darstellung der Gefäße. Der Hybrid-OP bietet eine erhöhte Sicherheit bei Operationen, ermöglicht minimal-invasive Operati-onstechniken sowie eine unmittelbare postoperative Kontrolle der eigentlichen Operation.

Hybrid-OP

Chirurgische Ambulanz In der chirurgischen Ambulanz werden Notfälle rund um die Uhr angenommen. In den neuen Räumlichkeiten kann ein schnellerer Ablauf der Sprechstunden gewährleistet werden: Anstatt vier stehen nun sieben größere und klimatisierte Behandlungsräume zur Verfügung.

Fertigstellung desBauabschnitts 1

Ein besonderes Ziel war es, die Intensivversorgung der Patienten zu gewährleisten. Auf der neuen Intensivstati-on arbeitet das Pflegepersonal mit modernster tech- nischer Ausstattung, die eine enge Überwachung der Patienten gewährleistet. In der Arberlandklinik Viechtach stehen sechs Intensivbetten zur Verfügung sowie vier Intermediate-Care (IMC) Zimmer. Die IMC-Zim-mer stellen eine besondere Einheit zwischen Intensivsta-tion und Normalstation dar, auf der Patienten behandelt werden, die nicht mehr intensivpflichtig sind, denen aber ein erhöhter Betreuungsaufwand zugute kommen soll.

‹‹

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Hubschrauberlandeplatz

‹‹

Das leistungsfähige Labor ist mitsamt der vorhandenen Anlagen in einen neuen Bereich umgezogen. Hier konn-ten mithilfe einer neuen Raumkonzeption Arbeitsabläufe optimiert werden. Im Labor können 24 Stunden am Tag unter anderem hämatologische, klinisch-chemische sowie mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt werden.

Labor‹‹

Arberlandklinik Viechtach:

Arberlandpuls / Frühjahr 2016 Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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KISS: Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System

Markus MaurerMarkus Bernreiter

Tel.: +49 9922 99-350E-Mail: [email protected]

Info / Kontakt

Diese Methode wird als Krankenhaus-Infek-tions-Surveillance-System (KISS) bezeichnet. Es erfolgt keine Erfassung krankenhausweiter Erfassung, sondern man konzentriert sich auf besondere Risikobereiche innerhalb eines Krankenhauses. Bei solchen Risikobereichen legt man den Fokus auf bestimmte Patienten (z. B. NEO-Patienten) oder bestimmte Stati-onen (z. B. Intensiv). KISS besteht daher aus folgenden verschiedenen Modulen:• Patienten auf Intensivstationen (ITS-KISS)• Operierte Patienten (OP-KISS)• Frühgeborene auf neonatologischen

Intensivstationen (NEO-KISS)• Patienten nach Knochenmarktransplanta-

tion (ONKO-KISS)• Ambulant operierte Patienten (AMBU-KISS)• Patienten mit Zentral-Venen-Katheter

oder Harnwegkatheter oder maschineller Beatmung auf Nicht-Intensivstationen (STATIONS-KISS)

• Modul für Methicillin-resistente Staphylo-coccus aureus (MRSA-KISS)

• Modul zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion (VARIA)

Die Häufigkeit nosokomialer Infektionen, auch Krankenhausinfektionen genannt, soll in Zukunft weiter reduziert werden. Dazu trägt die fortlaufende, systematische Erfassung, Analyse und Interpretation rele-vanter Daten bei. Außerdem ist es wichtig, Feedback zu nosokomialen Infektionen an das ärztliche und pflegerische Personal weiterzugeben. Dabei handelt es sich um interne Qualitätssicherung, welche als Sur-veillance bezeichnet wird. Um die Aussage-kraft und Wirksamkeit zu überprüfen und zu steigern, werden die hausinternen Daten mit denen anderer verglichen. Da man nicht jede Station mit jeder vergleichen kann, wurde vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) eine Methode entwickelt, in der die wichtigsten Einfluss- und Risikofaktoren berücksichtigt werden. Dadurch können genauere Aussagen und orientierende Vergleiche getroffen werden.

Krankenhäusern ist es freigestellt, ob sie an einem oder mehreren Modulen teilnehmen möchten. Die Arberland-klinik Zwiesel und die Arberlandklinik Viechtach haben sich zur Teilnahme am ITS-KISS, MRSA-KISS, CDAD-KISS und VARIA bestehend aus HAND-KISS und Aktion Saubere Hände Compliance- Beobachtungen entschieden. Beide Kliniken erhalten seit 2011 Zertifikate für die erfolgreiche Teilnahme an den verschiedenen KISS-Modulen. Nicht alle teilnehmenden Einrichtungen erhalten Zertifikate, da es zu erfüllende Voraussetzungen gibt. Wir haben uns zur Teilnahme am KISS entschieden, da wir unseren Patienten eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau bieten möchten. Dafür vergleichen wir uns auch bundesweit mit anderen Kliniken. Uns liegt sehr viel daran, diesen Standard halten zu können bzw. ständig zu ver-bessern.

Erfolgreiche KISS-Teilnahme der Arberland-kliniken

‹‹ Zertifizierungen Viechtach und Zwiesel

Anfang März würde der neue OP-Trakt in der Arberlandklinik Zwiesel eingeweiht. Landrat Michael Adam und Vorstand Christian Schmitz begrüßten Ehrengäste, Bau-Beteiligte und Mitarbeiter in der Zwieseler Cafeteria.Besonders hervorzuheben sind Staatsminister Helmut Brunner, MdB Alois Rainer, MdL Max Gibis und Bürgermeister der Stadt Zwiesel Franz-Xaver Steininger. Alle begrüßten die Entwicklungen rund um den OP-Anbau in Zwiesel und betonten die Wichtigkeit der Investitionen in diesem Bereich. Landrat Michael Adam bedankte sich allen voran bei Staatsminister Helmut Brunner und MdL Max Gibis für deren Einsatz bei der Zuschussbe-schaffung. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man so schnell in solche Förderprogram-me kommt“, so der Landrat.

Die Kosten für den OP-Anbau beliefen sich auf insgesamt knapp 2,9 Millionen Euro, davon bezuschusste der Freistaat Bayern fast 1,8 Millionen Euro. Trotz einer hohen Belastung für den Landkreis Regen sei die Investition aber lohnend und notwendig, so Adam.Vorstand Christian Schmitz bedankte sich für die hervorragende Unterstützung durch den Landkreis Regen und die Regierung von Niederbayern. Besonders hob Schmitz die Unterstützung durch seinen Stellvertreter Armin Weinberger hervor, der die „Operation OP-Anbau“ quasi in Eigenregie mit seinem Team umgesetzt habe. „Ein großer Dank gilt zudem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit einer Baustelle bei laufendem Betrieb zurechtkommen mussten“, so Schmitz zusam-menfassend.

Im Zeitraum von Juli 2014 bis Dezember 2015 entstand der 250 qm große Erweiterungsbau direkt über der chirurgischen Ambulanz. In der Arberlandklinik Zwiesel gibt es nun einen zentralen OP-Trakt mit drei Sälen. Durch die Zentralisierung konnten die Abläufe verbessert, Betriebskosten gesenkt sowie die hygienischen Bedingungen nochmals op-timiert werden. Zudem wurde eine moderne Lüftungsanlage im OP installiert. Vor allem in Hinblick auf besonders sensible Bereiche, wie Gelenkersatz- oder Wirbelsäulenopera-tionen, waren diese Verbesserungen enorm wichtig. „Es ist alles so geworden, wie wir uns es gewünscht haben“, resümiert Unfallchi-rurgie-Chefarzt Christian Walter, der den Anwesenden die Abläufe und Funktionalitäten bei einer anschließenden Führung durch den neuen OP-Saal erklärte.

Unfallchirurgie-Chefarzt Christian Walter mit den Ehrengästen im neuen OP-Saal

Neuer Operationssaalin der Arberlandklinik Zwiesel

Arberlandpuls / Frühjahr 2016

Außenansicht des neuen Anbaus

Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Kürzlich wurden die Mitarbeiter der Geburtshilfe-Abteilung der Arberlandklinik Zwiesel für eine neu beschaffte Neugeborenen- Reanimationseinheit geschult. Das Stationspersonal mit Anästhe-sisten, Anästhesiepflegern, Hebammen, Kinderkrankenschwestern sowie den Gynäkologie-Oberärzten rund um Chefarzt Dr. Josef Reitberger konnte die hochmoderne Technologie testen, die künftig für die Überwachung der Therapie von Neugeborenen direkt an den Kreissälen zur Verfügung steht. Eine weitere Einheit ist bereits im OP-Trakt der Klinik vorhanden, nun wurde die Notfallversorgung von Neugeborenen mit Anschaffung der zweiten Einheit weiter optimiert. „Wir arbeiten hier mit modernster Technik“, so Reitberger. „Wir können uns mit der neuen Notfalleinheit optimal an die Bedürfnisse der Neugeborenen anpassen.“ Die hochmoderne Technologie bietet vielfältige Optionen, die von der Wärmetherapie, über die Sauer-stoffversorgung bis hin zur Reanimation der Neugeborenen geht.

Schulung Reanimationseinheit in der Arberlandklinik Zwiesel

Die Hebammen Simone Deininger (li.) und Margot Löwfreuen sich über die neue Reanimationseinheit

Professionelle Neugeborenen-Fotografiein der Arberlandklinik Zwiesel

Bereits seit Oktober vergangenen Jahres werden in der Arberland-klinik Zwiesel unsere Kleinsten zum Fotostar: Direkt auf der Gebur-tenstation werden die ersten professionellen Erinnerungsfotos der neuen Erdenbürger gemacht. Als Willkommensgeschenke erhalten alle Eltern eine Glückwunschkarte mit professionellem Foto, ein Baby-Kuscheltuch mit eingesticktem Namen, einen Baby-Schlaf- sack und ein Foto in unserer Online-Babygalerie.

Damit wir einen der schönsten Augenblicke in Ihrem Leben festhalten können, arbeiten wir mit einer Fotografin von Baby Smile, einer Agentur für professionelle Neugeborenen-Fotos, zusammen. Die Babyfotografin ist immer montags, mittwochs und freitags direkt auf der Geburtensta-tion der Arberlandklinik Zwiesel und besucht die frischgebackenen Müt-ter. Mit Ruhe und Geduld geht sie dabei auf die individuelle Situation des Babys ein. Auch Väter und Geschwister können dabei sein.

Zusätzlich dazu können die frischgebackenen Eltern entscheiden, das Foto ihres Kindes in der PNP-Babyfotogalerie und/oder der monatlichen Elternseite des Bayerwald Wochenblatts zu veröffentlichen. Das Fotografieren der Neugeborenen ist nicht verpflichtend. Es ist den Eltern überlassen, ob sie ihr Baby ablichten lassen oder nicht.

„Idealerweise müssen wir die Reanimationseinheit gar nicht benutzen“, resümiert Chefarzt der Gynäkologie Dr. Josef Reitberger. „Aber für den Ernstfall sind wir sowohl technisch durch die neue Einheit also auch personell durch regelmäßi-ges Training der Mitarbeiter bestmöglich gerüstet.“

Bitte lächeln.

Die Fotos können Sie in der Online-Babygalerieder Arberlandkliniken ansehen. www.babygalerie24.de/zwiesel

GanzheitlicheNeugeborenen-VersorgungNeue Reanimationseinheit in der Arberlandklinik Zwiesel

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Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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Magdalena Saller, Auszubildende Kauffrauim Gesundheitswesen

Als einer der größten Arbeitgeber im Land-kreis Regen legen wir besonderen Wert auf Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wir möchten qualifizierte Mitarbeiter lang-fristig an unsere beiden Krankenhäuser binden und fördern.

Magdalena Saller, Auszubildende Kauffrau im Gesundheitswesen:

„Wenn man auf der Suche nach einem Ausbil-dungsplatz ist und die Gedanken auch auf ein Krankenhaus kommen, dann denkt man eher an die Pflege als an die Verwaltung. So war es zumindest bei mir. Durch meine schulische Laufbahn habe ich dann ein Praktikum in der Verwaltung in der Arberlandklinik Viechtach gemacht und festgestellt, dass dieser Beruf all das bietet, was ich mir für meine berufliche Zukunft vorstelle. Die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen ist sehr abwechslungs-reich und vielseitig. Man bekommt einen Ein-blick in den Ablauf beider Häuser, weil man während der Ausbildung sowohl in Viechtach als auch in Zwiesel eingesetzt wird.“

Andreas Pflaum, Auszubildender Gesundheits- und Krankenpfleger:

„Ich habe mich für die Ausbildung zum Gesund- heits- und Krankenpfleger nach einem Jahres-praktikum im Krankenhaus Zwiesel entschie-den. Meine Familie hat mir damals einen sozialen Beruf empfohlen, weil ich ein sehr offener Mensch bin und gut auf Leute zugehen kann. Das Jahrespraktikum hat mich dann von dem Beruf überzeugt. In der Ausbildung selbst werden medizinisches wie pflegerisches Wis-sen vermittelt: vom Lagern der Patienten bis hin zum Umgang mit Medikamenten ist alles mit dabei. Mir macht der Beruf sehr viel Spaß,

ich finde es vor allem super, dass man sich für die Menschen einsetzen kann.“

Magdalena Amberger, Auszubil-dende Medizinische Fachange-stellte (MFA):

Warum hast Du diesen Beruf gewählt? „Ich arbeite gerne mit Menschen und habe keine Angst vor Krankheiten und Verletzungen und helfe gerne. In meiner Ausbildung beim Jugendrotkreuz konnte ich diesbezüglich ers-te Erfahrungen sammeln, und daraus erfolgte der Berufswunsch zur MFA.“

Was macht diesen Beruf so besonders für Dich?„Ganz klar die Vielseitigkeit. Das Lernangebot ist sehr weit gefächert, das Spektrum sehr groß. Und wieder die Nähe zum Menschen, man lernt viele kennen.“

Welche Tätigkeiten übst Du aus?„Administrative Tätigkeiten, Schreibdienst, Patientenverwaltung, Anmeldung, chirurgi-sche Ambulanz: Verbände, Gipse, Wundver-sorgungen, stationäre Aufnahme, Notfall-versorgung, Assistenz in den verschiedenen Sprechstunden. Interne Ambulanz: stationäre Aufnahmen, Notfallversorgung, Assistenz bei endoskopischen Eingriffen. Labor: Blutabnahme, Blutentnahmen bearbeiten, Röntgen.“

Magdalena Amberger, auszubildende Medizinische Fachangestellte mit Patientin

Magdalena Stadler, AuszubildendeFachinformatikerfür Systemintegration

Florian Schroll, Auszubildender zum OperationstechnischenAssistenten

Andreas Pflaum, Auszubilden-der zum Gesundheits- und Krankenpfleger

Ausbildung in den Arberlandkliniken

Florian Schroll, Auszubildender zum Operationstechnischen Assistenten:

„Ich absolviere derzeit die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) in der Arberlandklinik Viechtach und kann diese jedem, der einen anspruchsvollen, abwechslungsreichen und spannenden Beruf ergreifen möchte, empfehlen.Zu den Tätigkeiten in diesem sehr team- orientierten und auch patientenbezogenen Arbeitsfeld gehören unter anderem die Be-treuung von Patienten vor, während und nach der OP, Assistenz während des Eingriffs, Vor- und Nachbereitung von Instrumenten, Bereit-stellen von Geräten, sowie vollständige und korrekte Dokumentation der Operation.Durch die unterschiedlichen Fachabteilungen wie z. B. Unfall-, Viszeral-, oder Gefäßchir-urgie ist der Beruf des OTA sehr vielseitig. Während der Ausbildung wird sehr viel Wissen im Bereich Anatomie über Krank-heitslehre bis hin zur speziellen OP-Lehre vermittelt. Des Weiteren beinhaltet sie Einsätze in anderen Fachabteilungen wie Chirurgische Ambulanz oder Endoskopie und Fortbildungen wie Strahlenschutzkurs oder den Fachkundelehrgang 1 für die Zentralste-rilisation.Die Ausbildung zum OTA macht mir sehr viel Spaß, da der Beruf durch die verschie-denen Fachabteilungen sehr vielseitig und abwechslungsreich ist.“

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Magdalena Stadler, Auszubildende Fachinformatiker für Systemintegration

„Ich wollte schon immer etwas Technisches machen. Informatik ist ein großes Thema und in unserem Leben kommt sie regelmäßig zum Einsatz. Ich beschäftige mich gerne damit und deshalb wurde dieser Beruf sehr interessant für mich.Bei meiner Arbeitsplatzsuche machte ich unter anderem auch ein Praktikum im Krankenhaus. Mir kam der Gedanke, ob dort wirklich so viel Computertechnik vorhanden ist, da es ja eigentlich nur um Medizin geht. Doch ein Leben ohne Computer kann man sich auch hier nicht mehr vorstellen, vieles läuft digital ab.Ich finde speziell die Krankenhausprogramme sehr spannend, aber auch, dass man immer auf Fortschritt bedacht ist. Man wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt.Ich entschied mich hier, mein Glück zu versuchen und finde, dass im Krankenhaus zu arbeiten etwas ganz anderes ist als in einem normalen IT-Haus. Es wird nie langweilig; mir gefällt’s.“

Ausbildung ganz nah? Auch dieses Jahr veranstalten wir im September wieder einen Ausbil-dungstag in der Arberlandklinik Viechtach.

Kontakt

ArberlandklinikenZentrale PersonalabteilungKarl-Gareis-Str. 31 / 94234 ViechtachTel.: +49 9942 20-157E-Mail: [email protected]

In meinem Betrieb biete ichfolgende Leistungen an:

Orthopädische EinlagenOrthopädische Maßschuhe

Orthopädische SchuhzurichtungKompressionsstrümpfe

Orthopädische Bandagen und OrthesenDiabetikerschuhe und Einlagen

Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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„Wir bitten zur digitalen Visite“ – so oder so ähnlich könnten Ärzte in der Arberlandklinik Zwiesel ihre Patienten zur Visite bitten: Seit rund drei Monaten sind hier digitale Visitenwägen im Einsatz. „Mit den Visitenwägen haben wir immer alles mit dabei“, erklärt Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren Medizin Dr. Christian Pötzl, „vom Arztbrief über Röntgenbilder bis hin zu Laborbefunden können wir so auch am Bett des Patienten alle Informationen, die zur Behandlung notwendig sind, abrufen.“Die mobilen Visitenwägen sind mit PC, einer Tastatur und einer Maus ausgestattet. Sie ermöglichen von jedem Standort im Kran-kenhaus den Zugriff auf das klinikeigene Informationssystem.Außerdem befindet sich an jedem Wagen ein Desinfektionsmit-telspender. Weitere Ausstattung wird individuell für jede Station angepasst. Die digitalen Visitenwägen ermöglichen eine verbesserte Übersicht über Patientendaten: Während früher Sortieraufgaben oder der Gang ins Archiv notwendig waren, können in Zwiesel behandlungs-relevante Dokumente direkt am Patientenbett über den mobilen PC abgerufen werden. „Nach einem erfolgreichen Pilotversuch haben wir die Wägen bereits auf unseren Stationen eingeführt“, so Dr. Pötzl. Während zu Beginn noch eine ausreichende WLAN-Ver-bindung der mobilen PCs sichergestellt werden musste, läuft nun alles einwandfrei und die PCs sind bereits in den Stationsalltag integriert. Der gesicherte Netzwerk-Zugriff erfolgt über das Kran-kenhaus-WLAN, sodass auch eine ausreichende Verschlüsselung der Patientendaten jederzeit garantiert ist. Auch für die Pflege hat die digitale Aktenführung erhebliche Vorteile. „Die Anforderungen an die Funktionsdiagnostik könnten so direkt am Bett des Patienten durchgeführt werden“, erklärt Pflegedienstleitung Angela Schwarz. Alle relevanten Informationen können an den Geräten aufgerufen, befundet und dokumentiert werden.Befunde müssen nicht mehr ausgedruckt und in Patientenakten abgeheftet werden. „Für das Pflegepersonal stellt dies eine enor-me Erleichterung dar und auch die Ausarbeitung der Visite verkürzt sich. „Dies spart viel Zeit, die letztendlich den Patienten zugute kommt“, so Schwarz weiter. „Ich würde mir wünschen, dass nach und nach alle Stationen auf digitale Visitenwägen umsteigen“. Aus hygienischer Sicht werden die Wägen allen Ansprüchen gerecht: „Die Wägen können mit PC und Zubehör einfacher desinfiziert werden als ausgedruckte Patientenakten“, so Schwarz weiter.Die mobilen Computer werden über einen Akku betrieben, der auf eine Betriebszeit von acht bis zehn Stunden ausgelegt ist. Bis ein kompletter Umstieg auf ein System mit vollständiger digitaler (Pflege-)Dokumentation erfolgen kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen. „Wir müssen dabei auch an von extern übermittelte Dokumentation in Papierform denken“, resümiert die Pflegedienst-leitung „ein Einscannen dieser Dokumente reicht hier nicht aus und ist rechtlich bedenklich. Die Visitenwägen sind ein kleiner Schritt auf dem langen Weg in das papierlose Krankenhaus“.

Die Reaktionen auf die Wägen sind dabei durchgängig positiv. Die Leitung von Station 2, Irmgard Trauner, freut sich beispielsweise immer auf die ak-tuellsten Laborbefunde zurückgreifen zu können, ohne im Stationszimmer suchen zu müssen. „Die PCs sind echt super“.Laut Vorstand Christian Schmitz ist dies nur einer von vielen Schritten, die Digitalisierung in Medizin und Pflege zu nutzen, um Dokumentation und Abarbeitung von Visitenaufgaben effizienter zu gestalten und damit den pflegerischen Mitarbeitern mehr Zeit für die klassische Patientenversorgung zu ermöglichen. „Den Medizinern ein Tablet am Patientenbett zur Verfü-gung zu stellen ist dabei aber bei Weitem nicht alles. Wichtig ist, dass damit auch ein strukturiertes Konzept zur Arbeitsvereinfachung verbunden ist“, er-läutert Schmitz. „Daher springen wir nicht immer sofort auf jeden digitalen Trend auf, sondern bewerten dessen Nachhaltigkeit im Krankenhausalltag.“

Visite heute – mobil und digital.Digitale Visitenwägen in derArberlandklinik Zwiesel

Mit dem Ziel, die kommunalen und freigemeinnützigen Kliniken effektiv zu vernetzen, hat die Klinik-Kompetenz- Bayern (KKB), eine eingetragene Genos-senschaft (eG), bereits im Januar 2011 die gemeinsame Arbeit aufgenommen.

Aktuellste Informationenzur Klinik-Kompetenz-Bayern gibt es unter: www.klinik-kompetenz-bayern.deoder auch der Facebook-Seite der Klinik-Kompetenz:www.facebook.com/klinik-kompetenz

Info

Für die interessierte Bevölkerung fand ein Infotag statt, an dem sich alle Besucher beispielsweise über fachgerechte Handdesinfektion, Isolations-

vorschriften im Krankenhaus oder OP-Koordination informieren konnten. Zudem war eine Führung durch die Physiotherapie-Abteilung möglich.

Stärker im Verbund – wir sind Mitglied derKlinik-Kompetenz-Bayern

Sie ist ein freiwilliger Zusammenschluss von bayerischen kommunalen und freigemein-nützigen Krankenhäusern, zu dem auch die Arberlandkliniken gehören.

Durch den Zusammenschluss und die Vernet-zung der Kompetenzen können die Kliniken die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau sicherstellen und damit auch im Wettbewerb besser bestehen. Die Kliniken geben dabei ihre Selbstständigkeit nicht auf. Dem freiwilligen Verbund sind mittlerweile insgesamt 30 Träger mit 62 Kliniken in Bay-ern angeschlossen.Unter dem Motto „Kooperation für Gesund-heit mit Zukunft“ laufen viele gemeinsame Projekte und Foren in folgenden Bereichen, darunter Projektgruppen zu den Themen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Qua-litätsmanagement, Pflegedienst, Hygiene oder ärztliche Zusammenarbeit.

Aus diesen Kooperationen heraus entstehen dann oft gemeinsame Projekte, an denen sich die Mitgliedskliniken mit jeweils eigenen Projekten beteiligen können. So haben die Arberlandkliniken vergangenes Jahr an Veranstaltungen zum Thema Qualität teilgenommen.

Am Politikertag sind Staatsminister Helmut Brunner, Bundestagsabgeordneter Alois Rai-ner, die Landtagsabgeordneten Alexander Muthmann und Max Gibis, Landrat Michael Adam und Bürgermeister Franz Xaver Stei-ninger der Einladung nach Zwiesel gefolgt und haben dort eine Führung erhalten, die ganz unter dem Thema Qualität stand. Neben den Sorgen der Kliniken – insbeson-dere der überbordenden Bürokratie – wurde den Politikern vor Augen geführt, dass die Krankenhäuser bereits über eine hohe Qualität verfügen.

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Page 13: ARBERL AND · handensein der Radiologie-Praxis direkt an der Arberlandklinik Zwiesel weiß Herr Dr. Giermeier zu schätzen. Mit den Kollegen der Arberlandklinik Viechtach ist Dr

Mit dem Projekt „Gesundheitsregionplus“ des Bayerischen Staats-ministeriums für Gesundheit und Pflege soll seit 2015 die medi-zinische Versorgung und Gesundheitsförderung und Prävention im Freistaat Bayern weiter verbessert werden. Seit Übergabe des Förderbescheids durch Staatsministerin Melanie Huml im Frühjahr 2015 widmet sich der Landkreis Regen als „Gesundheitsregi-onplus ARBERLAND“ dieser herausfordernden Aufgabe.

Die Gesundheitsregionplus ist ein Netzwerk, das sich aus Akteuren aus dem Gesundheits- und Pflegebereich des Landkreises Regen, darunter auch den Arberlandkliniken, zusammensetzt und ge-meinsame Maßnahmen und Projekte entwickelt. Ziel ist nicht nur die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch die regionale Vernetzung und Bündelung von Kompetenzen und die Gewährleistung einer flächendeckenden und ausreichenden medizinischen Versorgung. Gesundheitsversorgung, Gesundheitsför-derung und Prävention fungieren als Schwerpunkte der Arbeit der Gesundheitsregion.

Die Arberlandkliniken tragen dazu eine Vielzahl innovativer Ansätze bei: • Beispielsweise bieten diese den niedergelassenen Ärzten ein

sogenanntes Zuweiserportal an, um eine optimale Abstimmung von stationärer Behandlung und späterer ambulanter Nachsorge zu ermöglichen.

• Eine bedeutende Rolle spielt zudem die medizinische Nach-wuchsgewinnung. So sollen durch das Förderprogramm "Arberland Klinikstudent" junge Ärzte an die Region gebunden und gleichzeitig die medizinische Versorgung in der Zukunft sichergestellt werden.

• Das Leistungsangebot im Bereich der medizinischen Versor-gung der Bevölkerung ist sehr hoch. Dies war im Leistungska-talog bei der Bewertung ein großes Plus. Die Arberlandkliniken sind bestrebt dieses Angebot aufrecht zu erhalten und weiter auszubauen.

Struktur der Gesundheitsregionplus

Die zentrale Anlaufstelle für alle Beteiligten stellt die Geschäftsstel-le der Gesundheitsregionplus unter der Leitung von Julia Gmach im Landratsamt dar. Die Struktur der Gesundheitsregionplus setzt sich weiter aus zwei „Säulen“ zusammen:

Wir sind Gesundheitsregionplusgefördert durch

Bayerisches Staatsministeriumfür Gesundheit und Pflege

Julia GmachGeschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus ARBERLAND.

Tel.: +49 9921 601-104Mobil: +49 151 21885092Fax: +49 9921 97002-104E-Mail: [email protected]

Info / Kontakt

Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen zeigen wir verschie-dene Wege und Möglichkeiten der Hilfe auf. Wir beraten, helfen und engagieren uns für Sie. Eine ortsnahe Versorgung ist uns wichtig. Wir sind immer persönlich für Sie erreichbar.

Beratungszeiten in Böbrach:Montag bis Freitag 11 bis 12.30 UhrBodenmaiser Str. 21 • 94255 BöbrachFax: 09923 842706

Beratungszeiten in Teisnach:Montag bis Freitag 9.30 bis 10.30 UhrDeggendorfer Str. 4 • 94244 Teisnach

[email protected]

Rufen Sie an:Tel. 09923 1230

Träger: Arbeitsgemeinschaft Pfarrkirchenstiftung Bodenmais,Böbrach, Teisnach und Dekanats-Caritasverband Viechtach

Ihre Ansprechpartnerin: Pfl egedienstleiterin Anita Dietze

Caritas-SozialstationSt. Elisabeth

Bodenmais-BöbrachGeiersthal-Teisnach-Patersdorf

Als Leitungs- und Steuerungsgremium dient das Gesundheitsforum, das aus Landkreis-Vertretern des Gesundheitswesens im Landkreis besteht. Als Expertenrat behandelt er die für den Landkreis Regen relevanten Themen in den Handlungsfeldern „Gesundheitsversor-gung und Gesundheitsförderung und Prävention". Dieses Gremium beschließt, welche Versorgungsthemen priorisiert behandelt werden sollen, formuliert regionale Gesundheitsziele und gibt Handlungs-empfehlungen ab. Das Gesundheitsforum setzt sich aus Vertretern von öffentlich-rechtlichen Institutionen der Gesundheitspolitik und der Gesundheitsverwaltung, der ambulanten und stationären Gesund-heitsversorgung, aus Sozialversicherungsträgern sowie aus Vertretern weiterer gemeinnütziger Organisationen unserer Region zusammen. Auch Vorstand der Arberlandkliniken Christian Schmitz ist Mitglied im Gesundheitsforum. Um die Entwicklung von Konzepten und passgenauen Lösungen kümmern sich Arbeitsgruppen, die mit Experten vor Ort besetzt sind. Richtungsweisend sind dabei die beiden Initial-Arbeitsgruppen „Gesundheitsförderung und Prävention und Gesundheitsversorgung“.

Weitere Informationen rund um die Gesundheitsregionplus ARBERLAND erhalten Sie auf der Internetpräsenz des Landkreises Regen:

www.landkreis-regen.de

Kindergarten St. Benediktaus Frauenau besuchtArberlandklinik Zwiesel

25 Kinder des Kindergartens St. Benedikt aus Frauenau hatten Anfang des Jahres ein ganz besonderes Ausflugsziel: Zusammen mit den Betreuern Erika Resch, Gerhard Brantl und Theresa Nätscher haben sie die Arberlandklinik Zwiesel besucht. Hier durften die Kleinen die Zentrale Sterilgutversorgung (ZSVA) im Rahmen einer Führung von Hygienefachkraft Markus Maurer besichtigen. Besonders wichtig war es hier im Vorfeld eine fachgerechte Handdesinfektion durchzuführen sowie eine aus-reichende Schutzkleidung anzulegen (siehe Foto). Im Anschluss durften die kleinen Besucher den Gipsraum der Chirurgischen Ambulanz besichtigen und so auch „am eigenen Leib“ erfahren, wie sich ein Gips oder ein Verband anfühlt.

Arberlandpuls / Frühjahr 2016 Arberlandpuls / Frühjahr 2016

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 Mittelbayerisches RehabilitationszentrumKlinikum Luitpold • Klinikum MaximilianWeißenregener Str. 1 • 93444 Bad Kötzting Tel 09941 97-0 • Fax 09941 97-3099 [email protected] anerkannter Kneipp-Badebetrieb

Klinikum Luitpold – Orthopädie Chefarzt Dr. med. GelbergTel 09941 97-4001

Indikationen• Verhaltensmedizinische Orthopädie• entzündungs- und stoffwechselbedingte Erkrankungen des Bewegungsapparates• degenerative Erkrankungen (Arthrosen)• Weiterbehandlung nach Gelenk-, Knochen- und Weichteiloperationen• Folgen von Verletzungen• Nachbehandlung bei Amputationen; Prothesenanpassung und -gebrauchsschulung• angeborene oder erworbene Fehlbildungen des Bewegungsapparates einschließich der Wirbelsäule

Klinikum Maximilian – NeurologieChefarzt Dr. med. GrafTel 09941 97-2001

Indikationen• nach akuter Hirnschädigung (Schlaganfall etc.)• nach Operationen an Gehirn und Rückenmark• bei entzündlichen neurologischen Erkrankungen• bei Morbus Parkinson• bei Epilepsie, Multiple Sklerose, Syringomyelie, Kopfschmerzen, Muskelerkrankungen etc.

Klinikum Maximilian – GeriatrieChefärztin Dr. med. Hertelendy-VoglTel 09941 98-1001

Indikationen• orthopädische, internistische und neurologische Erkrankungen des älteren Menschen• Folgezustand nach operativ und konservativ versorgten Frakturen und Gelenkschäden• Intellektueller Abbau, Demenz etc.

Das Klinikum Luitpold und das Klinikum Maximilian bilden zusammen das Mittelbayerische Rehabilitationszentrum. Mit beiden Einrichtungen ist ein auf höchster Qualitätsstufe stehendes Gesundheitszentrum für Anschlussheilbehand-lungen und ambulante sowie stationäre Rehabilitations-maß nahmen geschaffen, das einen langanhaltenden Therapieerfolg gewährleistet. Das Spektrum umfasst neben der Abteilung Orthopädie und Verhaltensmedizinische Orthopädie die Bereiche Neurologie und Geriatrie.

Therapieangebote der KlinikenPhysiotherapie (einschl. Gangrehabilitation), Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialberatung, Physikalische Thera-pie, Sporttherapie (einschl. Therapeutisches Reiten und Bogen-schießen), Diätschulung und -beratung, Kneipp-Anwendungen, IRENA, EAP, Rehasport, ambulante Behandlungen auf Rezept.