Upload
archithese
View
218
Download
2
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Â
Citation preview
architheseIn den Bergen bauen – Kontinuität eines Diskurses
St. Moritz existiert nicht
Vorwärts zur Natur? Die Urbanität alpiner Regionen
Alpine Moderne in Tirol und Südtirol
Obersalzberg: Ideologisierung eines Berges
Bauten und Projekte: Herzog & de Meuron,
UN Studio, Miller & Maranta, Hans-Jörg Ruch,
Jürg Conzett, Mario Botta, Matteo Thun
OMA Casa da Musica, Porto
Diener & Diener Quartier 110, Berlin
3.2005
Zeitschrift und Schriftenreihe für Architektur
Revue thématique d’architecture
Bauen in den BergenConstruire en montagne
arch
ith
ese
3.2
005
Mai
/Ju
ni
Pre
is:
28 C
HF
/ 1
8 E
uro
Bau
en i
n d
en B
erg
en –
Con
stru
ire
en m
onta
gn
e
mit
ww
w.n
ill.a
t
EXTE
RIE
UR
> IN
TER
IEU
RVW
-Wol
fsbu
rg,
SPA
| F
oto
© M
arc
Win
kel
ULTRA THIN HIGH PERFORMANCE CONCRETE
F > Plaques pour sols, murs et plafonds aux dimensions maximales de5,2 x 1,25 m - épaisseur 13 mm • poids: 26 kg/m2 • matrice de bétonrenforcée par de la fibre de verre • classe A1 de protection contre l’incendie • Différents coloris de béton • finitions originales de la surfaceformes 2D préfabriquées • fixations invisibles sur constructions sous-jacentes en aluminium • possibilité de collage pour un usage au sole à l’intérieur
>> http://www.rieder.cc
D > Platten für Boden, Wand und Decke in max. 5,2 x 1,25 m -13 mm Stärke • Gewicht: 26 kg/m2 • AR-Glasfaser verstärkte BetonmatrixBrandschutzklasse A1 • verschiedenste Betonfarben • individuelle Oberflächengestaltung • 2D Formteile • unsichtbare Befestigung aufAlu-Unterkonstruktion • Klebemöglichkeit für Böden und Innen
Leserdienst 141
000_Umschlag 3.05 17.5.2005 15:28 Uhr Seite 1
2 archithese 3.2005
E D I T O R I A L
Bauen in den Bergen
Als Gottfried Semper die Villa Garbald für Castasegna entwarf, interessiert es ihn
wenig, wie man den eigentlich im Bergell zu bauen hätte. Er wählte ein Vorbild, das
in der Zeit modisch war und auch an anderem Ort und in anderer Landschaft hätte
errichtet werden können: ein italienisches Landhaus. Erst gegen 1900 wurde die
Frage gestellt, ob es einen den Bergen angemessenen Baustil geben könne. Die
Protagonisten des Schweizer Heimatschutzes verwahrten sich gegen den als fremd
empfundenen Importstil der Hotelpaläste von St. Moritz und suchten eine Verbin-
dung zu ortsspezifischen Bautraditionen, und Adolf Loos stellte wenig später seine
Regeln für den, der in den Bergen baut auf.
Allerdings: Auch der Heimatschutz trat erst auf den Plan, als die Tradition
längst bedroht, wenn nicht gar abgerissen war. Und Natur und ländliches Leben
sind seit der Romantik zunächst ohnehin Konstrukte. Der Blick auf die Bergwelt
und damit die Frage, wie man dort bauen sollte, ist somit stark von ideologischen
Einstellungen geprägt – bis heute.
Loos’ Diktum, in den Bergen nicht malerisch zu bauen, mag man akzeptieren.
Aber was spricht gegen die von Loos verdammte Vertikale? Ist ein Hochhauspro-
jekt, wie es Herzog & de Meuron für die Schatzalp in Davos vorschlagen, ein gang-
barer Weg oder ein falscher? Passen die Projekte, die UN Studio oder Norman Fos-
ter in Davos oder Zuoz realisiert haben, in die Landschaft oder nicht? Und warum
eigentlich sollte der Erweiterungsbau der Villa Garbald, der sich auf Vogelfang-
türme in Norditalien beruft, authentischer sein?
Allerdings führen ästhetische Fragen, so interessant sie auch sein mögen, nur
bedingt weiter. Es wird viel gebaut in den Bergen, vor allem in Orten wie St. Mo-
ritz. Bauland in attraktiven Orten ist gefragt, Ferienwohnungen, die grosse Teile
des Jahres leer stehen, prägen viele Siedlungsbereiche. Bleibt die Nachfrage von
aussen nach temporären Domizilen auch ungebrochen, so siedeln mehr und mehr
permanente Bewohner der Alpenregionen in die Städte ab. Marcel Meili und das
ETH Studio Basel stellen daher die Frage, ob die dauerhafte Besiedlung des hoch-
alpinen Raums ökonomisch und ökologisch vertretbar ist.
Dass auch die Tourismusindustrie selbst in die Krise geraten ist, offenbaren die
sinkenden Belegungszahlen vieler Beherbergungsbetriebe. Es gilt, sich umzu-
orientieren, und auf eine andere Form des Tourismus zu setzen. Projekte wie das
Ecomuseum Viamala, der Umbau des Hotels Castell in Zuoz oder das Projekt für das
Haus Piz Tschütt in Vnà zeigen ein neues Bewusstsein für eine Balance von Natur,
Kultur und Tourismus – und wären wohl ohne das erfolgreiche Vorbild der Therme
Vals kaum vorstellbar. Es sind diese vergleichsweise kleinen Projekte, die Hoffnung
geben, auch wenn sie an der Grundproblematik der alpinen Besiedlung nur wenig
zu rühren vermögen.
Redaktion
Norman Foster:Chesa Futura, St. Moritz
002-011_Editorial/Ins.qxp 17.5.2005 15:21 Uhr Seite 2
12 archithese 3.2005
IN DEN BERGEN BAUEN
Kontinuität eines Diskurses Adolf Loos zum Trotz: Allgemein gültige
Regeln für die Architektur in den Bergen existieren nicht. Aber es gibt immer
noch zu wenig architektonische Qualität im Bereich der Tourismusarchitektur.
Dabei geht es nicht nur um formale Fragen, sondern auch darum, welcher
Tourismus gewünscht wird.
1
012-017_ Adam 17.5.2005 15:30 Uhr Seite 12
13
Text: Hubertus Adam
Im Vorfeld des 150-jährigen Jubiläums der ETH Zürich 2005
richtete das Departement Architektur das von Andrea Depla-
zes geleitete Studio Monte Rosa ein – mit dem Ziel, eine neue
Hütte des SAC auf 2795 Metern oberhalb von Zermatt zu pla-
nen und schliesslich auch auszuführen. Innerhalb von vier Se-
mestern entstand ein baureifes Projekt, das unlängst vorge-
stellt wurde und 2006 realisiert werden soll. Es handelt sich
um einen viergeschossigen Holztafelbau aus präfabrizierten
Elementen, der durch einen integralen Wasser- und Stoff-
kreislauf mit Biogasanlage zu neunzig Prozent energetische
Autarkie besitzt. Die Studierenden mussten sich mit den
technischen Anforderungen auseinander setzen, die das
Bauen im Hochgebirge stellt: Es ging also um eine spezifi-
sche Baustellenlogistik, um nachhaltige Planung sowie um
eine energieeffiziente und autarke Infrastruktur. Nicht zu-
letzt aber warf das Projekt die Frage auf, wie formal auf die
grandiose Berglandschaft ringsum zu reagieren wäre. Das
Studio Monte Rosa wählte schliesslich eine kristallin anmu-
tende Struktur, die Assoziationen an ein Zelt weckt und somit
den ephemeren Charakter menschlichen Lebens in klimati-
schen Extremgebieten anklingen lässt. Andererseits mag
man auch an einen geduckten Felsblock denken, dessen Kan-
ten durch die Naturgewalten abgeschliffen sind.
Das Projekt der Monte Rosa-Hütte ist vor allem deshalb
massstabsetzend, weil der SAC als Auftraggeber des ambi-
tionierten Projekts sich auch einer kulturellen Rolle bewusst
zeigt. Denn abgesehen von der hervorragenden Bertolhütte,
die Jakob Eschnmoser 1975/76 auf dem Col de Bertol im Wal-
lis errichtete, zeichnen sich die meisten Hütten durch archi-
tektonische Belanglosigkeit aus. Das gilt allerdings nicht al-
lein für Hütten, sondern für die meisten Bereiche der Touris-
musarchitektur.
Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert hat der Tourismus
die Landwirtschaft als Einnahmequelle in den Bergregionen
1 Studio MonteRosa/ProfessurAndrea Deplazes:Projekt SAC-Hütte,Monte Rosa, 2005
2 Valerio Olgiatimit Bonzi PeterliVerme: Projekt PeakGornergrat, Zer-matt, 2004
3 Mario Botta:Capella Santa Mariadegli Angeli, Monte Tamaro,1990–96(Fotos 3–7, 11:Hubertus Adam)
marginalisiert, auch wenn er inzwischen selbst in der Krise
steckt. Zweifellos ist die Orientierung auf die Masse, die seit
den Siebzigerjahren um sich griff, für ein Hochpreis-Land wie
die Schweiz problematisch: Der Kampf in der Preisspirale
nach unten kann nur verloren werden. Vielmehr muss der
Tourismus inhaltlich neu konzipiert werden.
Neue Tourismuskonzeptionen
Die Frage ist also, wie ein Tourismus entwickelt werden
kann, der die gewachsenen Strukturen respektiert und den-
noch etwas bietet, das anderenorts nicht zu finden ist.
Musterbeispiel für eine touristische Neupositionierung ist
zweifelsohne die Ortschaft Vals, die mit dem wagemutigen
Konzept der Therme von Peter Zumthor durchaus erfolgreich
an Architektur und Natur interessierte Besucher in eine ab-
gelegene Talschaft Graubündens zu locken vermag. Leider
stellt das Valser Projekt, das eine moderne Formensprache
meisterhaft mit regionalen Elementen zu einem Bad der
Sinne verschmilzt, neben der Erweiterung des Hotels Saratz
in Pontresina (Hans-Jörg Ruch, St. Moritz) und der Car-
menna-Sesselbahn in Arosa (Bearth und Deplazes, Chur)
2
3
012-017_ Adam 17.5.2005 15:30 Uhr Seite 13
24 archithese 3.2005
ZEITGENÖSSISCHES AUS ST. MORITZSechs Beispiele
Bearth + Deplazes: ÖffentlicheRäume und Eingang des Park-hauses Serletta, St. Moritz,Eröffnung Dezember 2004Projektleitung: Walter DietscheBaumanagement, Chur(Fotos: Ralph Feiner)
018-029_St.Moritz 17.5.2005 15:31 Uhr Seite 24
25
Hans-Jörg Ruch: Galeriege-bäude Serletta Retail, St. Moritz,2003Ein öffentlicher Durchgangführt durch das Gebäude undunterstreicht die städtischeKonstellation(Fotos: Karl Steiner AG)
018-029_St.Moritz 17.5.2005 15:31 Uhr Seite 25
Text: Daniel Walser
In den letzten Jahren sind in Graubünden diverse Projekte
entstanden, die versuchen, bestehende Komplexe weiterzu-
entwickeln und darüber hinaus die Kraft der bestehenden
Landschaft und die Qualitäten eines Ortes zu nutzen. Neben
den bekannten Arbeiten in Vrin und Vals existiert eine Reihe
weiterer Projekte, die Architektur als Mittel und als Motor zur
Weiterentwicklung eines Ortes und einer Landschaft nützen.
Mario Botta: Bergoase in Arosa
Das Grandhotel Tschuggen in Arosa gehört zur Gruppe der
Leading Hotels of the World des Deutschen Karl-Heinz Kipp.
Das Hotel versteht sich als eines der führenden Hotels der
Schweiz; durch sukzessive Umbauten versucht man, diesen
Status zu sichern. Der gesamte Hotelbereich wird seit einigen
Jahren durch den Tessiner Architekten Carlo Rampazzi um-
gestaltet, so dass aus dem ehemaligen Sanatorium ein «zeit-
genössisches Märchen in der Bergwelt» entsteht.1
Zusätzlich zum Umbau des Hotelkomplexes wurde im Jahr
2003 für eine neu zu erstellende Wellnessanlage ein eingela-
dener Wettbewerb durchgeführt, den Mario Botta mit seinem
52 archithese 3.2005
MARKANTER EINGRIFFODER REGIONALE VERBAUUNG?Drei aktuelle Projekte aus Graubünden Bereits Adolf Loos hat in
seinem Aufsatz Regeln für den, der in den Bergen baut darauf auf-
merksam gemacht, dass nicht malerisch gebaut werden soll. Was dies
konkret aber heisst, beinhaltet einen grossen Ermessensspielraum.
Es existieren verschiedenartige Strategien und Ansätze, wie in Berg-
regionen moderne Bauten erstellt werden können.
1
052-057_Walser 17.5.2005 15:37 Uhr Seite 52
53
Projekt Berg Oase für sich entscheiden konnte. Der direkt hin-
ter dem Grandhotel gelegene Anbau soll auf vier Hauptebe-
nen Fitnessraum, Gymnastikhalle, Sauna, Massageräume
und Schwimmbad beherbergen. Das Volumen ist komplett in
den Hang gebaut und folgt der Neigung des ursprünglichen
Terrains. Mario Botta sucht den Hang «zu bebauen, ohne zu
überbauen». Nach aussen hin treten riesige, baumartige
Oberlichter in Erscheinung. Diese belichten tagsüber die
Wellnessbereiche, ermöglichen von innen Ausblicke auf die
Berge und leuchten in der Nacht wie Laternen. Die Bergoase
ist über eine Brücke direkt mit dem Hotelkomplex verbunden,
wodurch den Gästen problemlose Erreichbarkeit garantiert
wird.
Der Grundriss ist in Modulen organisiert, die auf einem
dreieckförmigen Stützenraster basieren. Diese Struktur er-
möglichte dem Architekten bereits in der Wettbewerbs-
phase, als das genaue Raumprogramm noch wenig präzise
war, flexibel auf die Wünsche des Bauherren einzugehen.
Auch können später relativ einfach Ergänzungen und Erneu-
erungen durchgeführt werden, wenn die Auslastung der An-
lage nicht mehr stimmen sollte. Die leichte Stützenstruktur
1–3 Mario Botta:Projekt ErweiterungGrandhotel Tschuggen, Arosa,2003Perspektive derTerrassen mitOberlichtern,Situationsplan,Schnitt und Innen-raumansicht
suggeriert eher das Gegenteil von einer unterirdischen, in
den Felsen gebauten Wellnessanlage; der Blick durch die
Oberlichter am Hotel vorbei in den Himmel und die Berg-
landschaft ist das bestimmende Element. Die Präsenz der
Berge wird auf ihr Bild reduziert.
Vier Materialien prägen das Äussere: Die Wiese als Fort-
führung des natürlichen Terrains, Granit für die Mauern so-
wie Titanzink und transparentes Glas für die «Blätter». Die
interne Landschaft zeigt ebenfalls eine reduzierte Material-
palette: Stein für Boden, Schwimmbecken und feste Wände,
Glas und Gipskarton für leichte Trennwände, Holz für die ab-
gehängten Decken sowie Stahlbeton und Stahl für tragende
Struktur und Pfeiler. Die Aussenräume sind nach Westen
orientiert und auf jeder Ebene direkt von den Innenräumen
erreichbar. Sie befinden sich auf Terrassen, umgeben von der
Natur, und sind dennoch vor fremden Blicken geschützt.
Das Hotelmanagement nutzt die Wellness Berg Oase von
Botta bereits als Werbeträger für das Hotel. Mit der «er-
weiterten Fläche von nunmehr 3500 m2 ist das Projekt eines
der grössten vergleichbaren Bauprojekte in der Schweiz».
Die Berg Oase soll im November/Dezember 2006 eröffnet
2
3
052-057_Walser 17.5.2005 15:37 Uhr Seite 53
1 Restaurant- undRezeptionsgebäudesowie Zimmertrakt(Fotos: VigliusMountain Resort)
2+3 Zimmer
68 archithese 3.2005
STILLE ALS PROGRAMM
Matteo Thun: Vigilius Mountain Resort, Lana, 2004 Resort, so lautet das Zauberwort für ein neues, nun auch in Europa
heimisches Hotelkonzept. Exquisites Essen, Outdoor-Sport, Wellness und die Stille der Berglandschaft auf 1500 Metern
Höhe sind die Faktoren, mit denen das Vigilius Mountain Resort in Südtirol Erfolg hat. Und nicht zuletzt mit dem Design von
Matteo Thun.
1
068-071_Mattheo Thun 17.5.2005 15:39 Uhr Seite 68
69
Text: Klaus Leuschel
Das Vigilius Mountain Resort liegt auf 1500 Metern Höhe,
oberhalb von Lana, einem kleinen Ort unweit von Meran. Er-
reichbar ist das Hotel mit einer Seilbahn, immerhin der zweit-
ältesten Europas. Sie verkehrt von 9 bis 17 Uhr im Halbstun-
dentakt, danach noch einmal um 19 Uhr, später bestenfalls
noch auf Wunsch der Hotelgäste: Einmalige, wenn nicht ide-
ale Bedingungen für einen Ort der Erholung und Hort der
Stille zugleich.
Der Y-förmige Baukörper des Hotels ist so ausgerichtet,
dass sich im ersten der drei Schenkel – im von der Seilbahn
wahrnehmbaren Teil – der Empfang sowie zwei Restaurants
befinden: Das bodenständige Ida mit traditoneller Küche,
sinnigerweise im Erdgeschoss, darüber das Gourmet-
restaurant 1500, in dem, wie man ankündigt, «die Kreativität
der mediterranen Küche» zelebriert wird.
Das räumliche Zentrum, das diesen mit den anderen bei-
den anderen Flügeln verbindet, bildet eine Piazza, die, ganz
in der Tradition der italienischen Stadt, Zentrum und Ver-
kehrsknoten in einem ist. Die östlich und westlich ausgerich-
teten 35 Zimmer und sechs Suiten reihen sich beidseits eines
lang gestreckten Erschliessungsflures, der deutlich an die
Dampfermetaphorik der modernen Architektur erinnert.
Wenn das Hotel von der Seilbahn her vollkommen in die
Landschaft integriert erscheint, dann täuscht der erste Ein-
druck nicht. Dabei setzt das im September 2003 eröffnete
Hotel auch ökologisch Standards; etwa mit begrüntem Dach,
einer CO2-neutralen Heizung und der Konsequenz eines
Niedrigenergiehauses, das mehrfach ausgezeichnet wurde
und über Italien hinaus als vorbildlich gilt.
Glas und Lärche
Vor Ort soll sich der Architekt Matteo Thun spontan an einen
Anspruch Vitruvs erinnert haben, demzufolge kein Baumate-
rial von weiter her kommen dürfe als ein Ochse in einem Tag
2
068-071_Mattheo Thun 17.5.2005 15:39 Uhr Seite 69