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HEIDELBERG 26 MANNHEIMER MORGEN Freitag 25. MÄRZ 2011 w Weitere Termine unter www.morgenweb.de/ termine Wissenschaft: Netzwerk Alternsforschung zeigt Arbeit Gehen wie 80-Jährige Wie fühlt es sich an, wenn mit 80 Jah- ren jede Bewegung schwerer fällt, die Bewegungsfreiheit einge- schränkt ist und Gehör und Augen- licht nachlassen? Warum ist nach ei- ner Demenzdiagnose das Leben noch nicht vorbei? Was kann man tun, um 100 Jahre alt zu werden? Antworten auf diese Fragen gibt der Tag der offenen Tür des Netzwerks Alternsforschung (NAR) der Univer- sität Heidelberg in der Bergheimer Straße 20. Unter dem Motto „Altern erleben“ geben am morgigen Sams- tag, 26. März, von 11 bis 16 Uhr Al- ternswissenschaftler mit Vorträgen, Filmen und Mitmachaktionen einen Einblick in ihre Labors. Dr. Elke Ahlsdorf stellt die Psy- chologische Beratungsstelle des NAR vor, die Hilfe bei psychischen Problemen im Alter anbietet. Wa- rum geistiges Training auch bei De- menz noch sinnvoll ist, erläutert Prof. Dr. Johannes Schröder. Daniela Manke berichtet in einem Vortrag von den Problemen älterer Migran- ten in Deutschland. Der Film „Giulias Verschwinden“ ist eine Komödie über das Älterwer- den dreier Generationen. Die 50- jährige Giulia, zwei 14-jährige Mäd- chen und die 80-jährige Leonie müs- sen sich jeweils auf ihre Weise mit den Konsequenzen des „Alters“ aus- einandersetzen. Der Film wird mo- deriert von Prof. Dr. Konrad Beyreut- her, dem Gründungsdirektor des NAR. Die Dokumentation „100 Jahre jung“ begleitet drei Hundertjährige – unter ihnen die Mannheimerin Käthchen Erny, die noch heute zwei- mal pro Woche zum Turnen geht. Altern kann miterlebt werden Zu den angebotenen Aktivitäten zählt ein Alterssimulationsanzug, mit dessen Hilfe auch Jüngere die physischen Einschränkungen des hohen Alters am eigenen Leib erfah- ren können. Arme und Beine werden plötzlich schwer und unbeweglich, das Tastempfinden schwindet, und Hören und Sehen fallen schwerer. Zur Rast zwischendurch lädt ein Erzählcafé ein, in dem auch ältere Menschen betreut werden können. Für die Betreuung von Kindern ist ebenfalls gesorgt. wes Mit einem Anzug wird klar, wie Ältere körperlich eingeschränkt sind. BILD: ZG NOTDIENSTE Apotheken-Notdienst: jeweils von 8.30 Uhr, bis zum darauf folgenden Tag, 8.30 Uhr, am 25. 3.: Europa-Apotheke, Weststadt, Rohrbacher Straße 9; Zapfenberg-Apotheke, Handschuhsheim, Mühlingstraße 1. RAT UND HILFE Telefonseelsorge Rhein-Neckar: 0800 - 111 0 111 (rund um die Uhr - gebühren- frei). Homepage: www.telefonseelsorge- rhein-neckar.de. Krebsinformationsdienst (KID): kos- tenlose Telefonberatung unter 0800/ 4 20 30 40, täglich von 8 bis 20 Uhr. E-Mail: [email protected]. Internet: www.krebsinformation.de. THEATER / KONZERTE Theater der Stadt - Theaterkino & Traumfabrik: Hauptstraße 42, „Gegen die Wand“, Schauspiel nach dem Film von Fatih Akin, 20 bis 22.30 Uhr (19.30 Uhr Werk-Ein- führung). Theater der Stadt - zwinger1: Zwinger- straße 3-5, „Herr Lehmann“, Schauspiel, 20 bis 21.45 Uhr. TiKK Theater - Karlstorbahnhof: Am Karlstor 1, „Someone to Kill - wer stirbt für mich?“, Thriller von Jack Popplewell, ge- spielt von der Theatergruppe „Die Außen- spiegel“, 20 Uhr. Zimmertheater: Hauptstraße 118, „Wer sind Sie?“, von Michael Lengliney, 20 Uhr. Heidelberger Frühling: Kongresshaus Stadthalle, Neckarstaden 24, Christoph Pré- gardien und Michael Gees musizieren „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert, 20 Uhr (19.15 Konzerteinführung mit den „Classic Scouts“, Künstlergespräch nach dem Kon- zert). Halle 03: Güteramtsstraße 2, „Hans Ratz“, Livekonzert des Liedermachers im Rahmen der „1000 Brücken“ Tour (Benefizveranstal- tung mit Spendensammlung). Gäste: Bern- hard Bentgens, Strom & Wasser, Swingstep Tanzshow, Villa Zapata, 20 Uhr. Karlstorbahnhof: Saal, Am Karlstor 1, „Jaga Jazzist“, Jazz-Konzert, 21 Uhr. LESUNGEN 1. Krimifestival der Metropolregion Rhein-Neckar: Buchhandlung & Antiqua- riat Schöbel, Plöck 56a, Lesung, „Die Reli- quie von Buchhorn“ (Ulrich Buchhorn, Birgit Erwin), 19.30 Uhr. – Kath. Öffentliche Büche- rei St. Vitus, Handschuhsheim, Steubenstra- ße / Ecke Pfarrgasse, Lesung „Tatort Heidel- berg“ (Marlene Bach), 20 Uhr. NACHTLEBEN Acht Grad: Bergheimer Straße 147, „Club 30“, (Deluxe House Music, Charts, Dance Classics), 21 Uhr. Billy Blues im Ziegler: Bergheimer Stra- ße 1b, „Ziegler-Party“, 22 Uhr. Deep: Hauptstraße 1, „Abi-Party“, des Jo- hann-Sebastian-Bach-Gymnasium Necka- rau und Lessing-Gymnasium MA, 20 Uhr. Häll: Kirchheimer Weg 2, „DJ Rocky Ra- coon“ (Indie, Elektro, Britpop), 20 Uhr. Karlstorbahnhof: Klub-K, Am Karlstor 1, „Zoo“, mit DJ Pinju und Gäste (Global Elect- ronica), 23 Uhr. Musikfabrik Nachtschicht: Berghei- mer Straße 147, „Schools Club“, Party des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Mann- heim und des Bergstraßen-Gymnasiums Hemsbach, 20 Uhr. Schwimmbad Musik Club: Tiergarten- straße 13, „Freaks Your Out“, (Beats), 21 Uhr. KINDER / JUGENDLICHE Theater der Stadt - zwinger3, Kin- der- und Jugendtheater: Zwingerstra- ße 3-5, Gastspiel: „Zukunft in Sicht - Vorbil- der on stage“, (von 12 bis 17 Jahren), 11 bis 13 Uhr. FÜHRUNGEN Mörder, Mägde, Missetaten: Führung mit dem „Commissar der großherzoglichen Polizei“. Dauer: 1,5 bis 2 Stunden. Treffen: Marienstatue/Kornmarkt, 20 Uhr. Altstadtrundgang: geführter Rundgang Dauer: 1,5 Stunden. Treffen: Rathaus/Markt- platz (10 Minuten vor Beginn), 14.30 Uhr. SONSTIGES Zoo: Tiergartenstraße 3, von 9 bis 18 Uhr ge- öffnet. VORANKÜNDIGUNG Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (AKJP): Posseltstraße 2, Donnerstag, 31. 3., 20.30 Uhr, „Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeut/-in“, Informationsabend über die Ausbildung zum/zur approbierten Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psy- chotherapeuten/in. Fragen zu Approbation, Niederlassung und Finanzierung können ge- klärt werden. AUSSTELLUNGEN Deutsches Apotheken-Museum: im Heidelberger Schloss, täglich, 14.30 Uhr, Führung (ca. 45 Minuten, keine Voranmel- dung erforderlich). Treffpunkt: Empfangs- theke im Eingangsraum des Museums. Wei- tere Auskünfte: Tel. 06221/2 58 80. Galerie Grewenig / Nissen: Hand- schuhsheim, Pfarrgasse 1, „Tom Feritsch: Raumobjekte“, (bis 8.4.), Fr 15-18 Uhr. Galerie Heller: Friedrich-Ebert-Anlage 2, Im Stadtgarten, „Isezaki Jun und Jeff Shapi- ro: Far East meets West“, Ausstellung kera- mischer Kunst (bis 3.4.), Fr 11-13 und 14-18 Uhr. Galerie Julia Philippi: Hauptstraße 4, „Simone Demandt: Abstracts +“, (bis 14.5.), Fr 16-20 Uhr. Galerie p13: Pfaffengasse 13, „Marten Ge- org Schmid: Systeme“, Zeichnungen, Skulp- turen, Installationen (bis 16.4.), Fr 11-13 und 14.30-19 Uhr. Galerie Sternenstaub: Fritz-Frey-Stra- ße 15, „Marie Madeleine Saludas und Thors- ten Bisby-Saludas: Einerseits - Anderer- seits“, Stein- & Holzskulpturen (bis 30.4.), Fr 11-20 Uhr. TERMINE UND VERANSTALTUNGEN Medizin: ARD strahlt ab Montag zwei neue Folgen der Dokuserie über die Heidelberger Orthopädie aus / Keine Fortsetzung „Knochen-Docs“ haben genug Von unserem Redaktionsmitglied Michaela Roßner Die fünfjährige Johanna hat bei ei- nem Unfall ihr Bein verloren, Vero- nika (9) leidet unter einer seltenen Krankheit, die ihre Füße verformt hat und der Schienbeinbruch des 36 Jahre alten Dirk will absolut nicht verheilen: drei ganz unterschiedli- che medizinische Fälle. Behandelt wurden diese Patienten im vergan- genen Sommer und Herbst in der Heidelberger Orthopädie in Schlier- bach. Ab Montag können Fernseh- zuschauer sie weitere Patienten in der ARD kennenlernen: Der Sender strahlt zwei neue Folgen der „Kno- chen-Docs“ aus (28. März und 4. April, 21 Uhr). Vom 13. April bis 11. Mai (mittwochs 22.30 Uhr) gibt es zudem eine fünfteilige Fassung im SWR-Fernsehen zu sehen. Klinik zieht Reißleine Die erste Staffel im vergangenen Jahr war ein riesiger Erfolg: Fast neun Millionen Zuschauer verfolgten im April 2010 die Ausstrahlung des Dreiteilers in der ARD, rund 2,3 Mil- lionen Zuschauer hatten von Januar bis März 2010 die achtteilige Version im SWR gesehen, berichtet SWR-Re- dakteurin Juliane Endres. Eine dritte Staffel wird es wohl nicht geben: Die Ausstrahlung der Dokuserie hat der Klinik um ihren Ärztlichen Direktor Professor Volker Ewerbeck eine rie- sige Nachfrage und längere Wartelis- ten beschert. Ab Montag schaltet die Uniklinik auch eine Telefon-Hotli- ne, um den erwarteten Anfragen nachzukommen (06221/56 78 77). Das Krankenhaus sei an seine „lo- gistischen Grenzen“ gekommen, zeigte SWR-Autor Harold Woetzel Verständnis, dass die Orthopädie nun die Reißleine zieht. Das „tolle Team“ sei für Ärzte und Pfleger vorü- bergehend zu einer Familie gewor- den. „Ich habe das sehr genossen“, sagte Ewerbeck: „Unser Klinikbe- trieb ist so eingefangen worden, wie wir ihn auch erleben“, zollte er der atmosphärischen und realistischen Darstellung Lob. Nun gebe es aber „gute Gründe, aufzuhören.“ Bei der Vorstellung einer gekürz- ten „Neues von den Knochen- Docs“-Version in der Orthopädie gab es jetzt ein bewegendes Wieder- sehen. Die Protagonisten begrüßten Autor Woetzel wie einen alten Freund; während der wochenlangen Dreharbeiten hat sich eine vertrau- ensvolle Beziehung entwickelt. Und der „Elefantenfüße“ des zierlichen Mädchens an. Danach schnitt ihr Professor Marcus Lehnhardt von der BG Unfallklinik Ludwigshafen fast 400 Gramm Fettgewebe aus dem Rücken. Veronika erträgt die Proze- duren nicht nur gelassen, sondern steckt alle mit ihrer Fröhlichkeit an. „Wir haben die erste Staffel der ,Knochen-Docs’ gesehen – und ich wusste sofort, ich muss mich an die Klinik wenden“, erzählt Veronikas Mutter Sylvia Schmidt. Das Ehepaar holte die heute Neunjährige vor sechs Jahren aus einem Kinderheim in Bulgarien und adoptierte sie. Nun freut sich die Schülerin, wieder ei- nen fast normalen Fuß zu haben. Veronika (9) hatte mit ihren Adoptiveltern Sylvia und Thomas Schmidt viel Spaß bei den Dreharbeiten in der Heidelberger Orthopädie. Das Mädchen wurde in Schlierbach an den Füßen und in Ludwigshafen am Rücken operiert. BILD: SWR dann stockt plötzlich allen der Atem: Die 48 Jahre alte Andrea läuft in den Vorführraum. Noch vor kurzem hät- te ihr niemand zugetraut, dass sie je wieder auf eigenen Füßen stehen kann: Die sportliche Mutter war bei einem Badeurlaub auf Teneriffa un- glücklich von einer Welle getroffen worden und litt vorübergehend un- ter einer Querschnittlähmung. Bewegend auch das Schicksal der neunjährigen Veronika. Sie freut sich auf jede Operation – sieben hat sie inzwischen hinter sich. Das Mäd- chen leidet unter einem Gendefekt, das Gliedmaßen unkontrolliert wachsen lässt. In Schlierbach nahm sich „Dr. Foot“, Dr. Wolfram Wenz, Kirche entlässt Pädagogen Ein 67-jähriger pensionierter Religi- onslehrer ist von der badischen Lan- deskirche aus dem Dienst entlassen worden. Das Heidelberger Landge- richt hatte ihn zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil er über Jahre hinweg seine Tochter sexuell missbraucht hatte. Das Urteil ist rechtskräftig; der Ex-Pädagoge verliert damit auch den Anspruch auf Ruhestandsbezüge. Er habe der Kirche geschadet und der Landeskirche zudem nichts über die Ermittlungen und den Prozess mit- geteilt, begründet Oberkirchenrat Uwe Gepp die Entscheidung. miro Polizei sucht Einbrecher Mit einem Foto, das eine Überwachungs- kamera aufgenom- men hat (Bild), sucht die Polizei nach ei- nem Einbrecher. Der Mann war bereits im Januar in ein Haus in Kirchheim ein- gebrochen, hatte dabei eine EC-Kar- te gestohlen und daraufhin an Geld- automaten über 1000 Euro abgeho- ben. Wer die Person kennt, soll sich unter Telefon 06221/99 17 00 mel- den. tir Hinter Bauzaun schauen Das neue Theater nimmt Formen an: Am morgigen Samstag, 26. März, können Interessierte zwischen 11 und 16 Uhr einen Blick hinter den Bauzaun werfen. Um 11.30, 13 und 14.30 Uhr finden Führungen mit dem Architekten statt, Treffpunkt ist vor dem alten Theatersaal. tir Rücksichtsloser Taxifahrer Zum vierten Mal binnen Jahresfrist wird ein Taxifahrer laut Polizei we- gen Nötigung im Straßenverkehr an- gezeigt. Der 24-Jährige bog, um das Auto eines 51-Jährigen zu überho- len, links in einen Kreisverkehr an der Fabrikstraße ein. Der 51-Jährige musste ausweichen, um einen Zu- sammenstoß zu verhindern. tir BLICK IN DIE STADT TAGESHOROSKOP FÜR FREITAG, DEN 25. MÄRZ 2011 Wenn Sie sich ein wenig vernachlässigt fühlen, sollten Sie das offen und ehrlich ansprechen, damit eine Lösung gefun- den werden kann. Gegen jede Art von Frust ist immer ein Kraut gewachsen und deshalb sollte eine Aussprache auch nicht auf die lange Bank gescho- ben werden. Auch wenn der Zeitpunkt vielleicht nicht so optimal ist, bleiben Sie bei Ihren Behauptungen, auch wenn der Druck damit steigt! Versuchen Sie Ihrem Ziel auf einem an- deren Weg ein Stück näher zu kommen. Sie geben sich auch keine Blöße, wenn Sie sich für eine bestimmte Zeit auf an- dere Dinge konzentrieren, ohne dabei Ihre eigentliche Arbeit zu vernachlässi- gen. Sollten Sie aber bemerken, dass Ih- nen die Dinge über den Kopf wachsen, müssen Sie nach einer Lösung suchen, die für alle Seite zufrieden stellend ist. Nur weiter so! Gehen Sie weiter zielbewusst und kon- sequent vor, dann haben Sie auch blei- bende Aussichten, auf dem beruflichen Sektor voranzukommen. In entschei- denden Fragen setzen Sie zurzeit immer auf das richtige Pferd und stehen daher auch mit Ihren Argumenten an vorder- ster Stelle. Damit es bei dieser Situation bleibt, müssen Sie hellwach, aber auch vorsichtig agieren. Nur dann läuft alles für Sie perfekt! Vertrauen Sie weiterhin auf Ihre Intuiti- on, mit der haben Sie bisher immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Auch wenn Sie sich einem äußeren Druck nicht ganz entziehen können, sollten Sie doch versuchen, locker und entspannt an die Dinge heranzugehen. Sorgen Sie für einen geeigneten Aus- gleich, der Ihnen eine Last von den Schultern nimmt. Nur dann werden Sie auch etwas erreichen! Temperamentvoll wie Sie manchmal sind, stürmen Sie auf neue Dinge zu, ohne an die Konsequenzen zu denken. Vielleicht wäre es aber gerade in dieser Situation besser, sich nur auf einen Punkt zu konzentrieren, ohne dabei gleich an den nächsten Schritt zu den- ken. Versuchen Sie dabei auch das Ver- hältnis zwischen Nähe und Distanz gut auszuloten, um sich nicht ins Abseits drängen zu lassen. In beruflichen Dingen stehen Sie sich selbst im Weg und kommen damit in ei- ne Sackgasse. Halten Sie sich deshalb nicht mit Fragen auf, die rein theoreti- scher Natur sind, sondern schauen zu- erst auf das gesamte Objekt. Wenn Ih- nen das ganze Ausmaß dieser Aufgabe bewusst ist, dürfen Sie sich auch mit den Kleinigkeiten befassen. Suchen Sie nach Sicherheiten, die das ganze Gebiet festigen. Weiter so! Ihre bisherige Einstellung, möglichst schnell möglichst viel zu erledigen, dürfte heute der verkehrte Weg sein. Sie sollten sich zu mehr Ruhe zwingen, auch wenn Ihnen das Tempo vollkom- men ungewohnt erscheint. Sie werden aber sicher bemerken, dass man auch damit sehr viel erreichen kann und die Fehlerquote auch reduziert wird. Star- ten Sie einen weiteren Versuch in diese Richtung. Es lohnt sich! Die kommenden Ereignisse verspre- chen einen interessanten Tag, den Sie deshalb auch genießen sollten. Körper und Geist können vollkommen mitein- ander harmonieren, auch wenn immer wieder versucht wird, eine kleine Stö- rung mit einzubauen. Setzen Sie Ihr Verhandlungsgeschick ein, wenn sie bei einem bestimmten Thema an eine per- sönliche Grenze stoßen. Auch Ihr Charme wird nicht schaden! Seriös und vollkommen unaufdringlich lenken Sie ein Gespräch in die richtige Richtung. Obwohl Ihnen dieser Schritt etwas gewagt erscheint, haben Sie doch bisher alles richtig gemacht. Deshalb sollten Sie sich auch nicht scheuen, weitere Projekte in Angriff zu nehmen, die bisher nicht auf Ihrem Plan standen. Nutzen Sie Ihren Tatendrang, denn auch das gute Blatt kann sich wieder wenden. Genießen Sie den Tag! In diesem Fall sollten Sie doch an den Dingen festhalten, die sich bewährt ha- ben und erfolgreich waren. Nach den ersten Diskussionen wird sich die Stim- mung auch wieder beruhigen, und dann können Sie in aller Ruhe die näch- sten Schritte besprechen. Doch sollten Sie immer wieder darauf achten, dass das eigentliche Thema nicht von ande- ren Argumenten verdrängt wird. Blei- ben Sie eisern und trotzdem locker! Auch wenn Sie sich mit dieser Aufgabe etwas viel zugemutet haben, sollten Sie den Kopf oben behalten und nicht den Durchblick verlieren. Sie wissen, dass ein baldiges Ende absehbar ist und Ihre Kräfte noch ausreichen werden. Des- halb sollten Sie all Ihre Reserven noch einmal mobilisieren und alles zu einem positiven Ende zu bringen. Freuen Sie sich auf einen schönen Abend und ge- nießen die Stunden! Mit Ihrem Wissen sollten Sie an die Öf- fentlichkeit gehen, auch wenn Ihnen dieser Schritt schwer fällt. Nur dann werden Sie aber auch die Dinge vermei- den können, die sich schon im Vorfeld abgezeichnet haben. Ihre Andeutungen haben keine Wirkung gezeigt, deshalb müssen jetzt stärkere Geschütze aufge- fahren werden. Einige Personen werden daraus ihre eigenen Konsequenzen zie- hen. Kopf hoch!

ARD strahlt ab Montag zwei neue Folgen der …...Bauzaun werfen. Um 11.30, 13 und 14.30 Uhr finden Führungen mit dem Architekten statt, Treffpunkt is t vor dem alten Theatersaal

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HEIDELBERG26 MANNHEIMER

MORGENFreitag

25. MÄRZ 2011

wWeitere Termine unterwww.morgenweb.de/termine

Wissenschaft: NetzwerkAlternsforschung zeigt Arbeit

Gehen wie80-JährigeWie fühlt es sich an, wenn mit 80 Jah-ren jede Bewegung schwerer fällt,die Bewegungsfreiheit einge-schränkt ist und Gehör und Augen-licht nachlassen? Warum ist nach ei-ner Demenzdiagnose das Lebennoch nicht vorbei? Was kann mantun, um 100 Jahre alt zu werden?Antworten auf diese Fragen gibt derTag der offenen Tür des NetzwerksAlternsforschung (NAR) der Univer-sität Heidelberg in der BergheimerStraße 20. Unter dem Motto „Alternerleben“ geben am morgigen Sams-tag, 26. März, von 11 bis 16 Uhr Al-ternswissenschaftler mit Vorträgen,Filmen und Mitmachaktionen einenEinblick in ihre Labors.

Dr. Elke Ahlsdorf stellt die Psy-chologische Beratungsstelle desNAR vor, die Hilfe bei psychischenProblemen im Alter anbietet. Wa-rum geistiges Training auch bei De-menz noch sinnvoll ist, erläutertProf. Dr. Johannes Schröder. DanielaManke berichtet in einem Vortragvon den Problemen älterer Migran-ten in Deutschland.

Der Film „Giulias Verschwinden“ist eine Komödie über das Älterwer-den dreier Generationen. Die 50-jährige Giulia, zwei 14-jährige Mäd-chen und die 80-jährige Leonie müs-sen sich jeweils auf ihre Weise mitden Konsequenzen des „Alters“ aus-einandersetzen. Der Film wird mo-deriert von Prof. Dr. Konrad Beyreut-her, dem Gründungsdirektor desNAR. Die Dokumentation „100 Jahrejung“ begleitet drei Hundertjährige –unter ihnen die MannheimerinKäthchen Erny, die noch heute zwei-mal pro Woche zum Turnen geht.

Altern kann miterlebt werdenZu den angebotenen Aktivitätenzählt ein Alterssimulationsanzug,mit dessen Hilfe auch Jüngere diephysischen Einschränkungen deshohen Alters am eigenen Leib erfah-ren können. Arme und Beine werdenplötzlich schwer und unbeweglich,das Tastempfinden schwindet, undHören und Sehen fallen schwerer.

Zur Rast zwischendurch lädt einErzählcafé ein, in dem auch ältereMenschen betreut werden können.Für die Betreuung von Kindern istebenfalls gesorgt. wes

Mit einem Anzug wird klar, wie Älterekörperlich eingeschränkt sind. BILD: ZG

NOTDIENSTEApotheken-Notdienst: jeweils von 8.30Uhr, bis zum darauf folgenden Tag, 8.30 Uhr,am 25. 3.: Europa-Apotheke, Weststadt,Rohrbacher Straße 9; Zapfenberg-Apotheke,Handschuhsheim, Mühlingstraße 1.

RAT UND HILFETelefonseelsorge Rhein-Neckar:0800 - 111 0 111 (rund um die Uhr - gebühren-frei). Homepage: www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de.

Krebsinformationsdienst (KID): kos-tenlose Telefonberatung unter 0800/4 20 30 40, täglich von 8 bis 20 Uhr. E-Mail:[email protected]. Internet:www.krebsinformation.de.

THEATER / KONZERTETheater der Stadt - Theaterkino &Traumfabrik: Hauptstraße 42, „Gegen dieWand“, Schauspiel nach dem Film von FatihAkin, 20 bis 22.30 Uhr (19.30 Uhr Werk-Ein-führung).

Theater der Stadt - zwinger1: Zwinger-straße 3-5, „Herr Lehmann“, Schauspiel, 20bis 21.45 Uhr.

TiKK Theater - Karlstorbahnhof: AmKarlstor 1, „Someone to Kill - wer stirbt für

mich?“, Thriller von Jack Popplewell, ge-spielt von der Theatergruppe „Die Außen-spiegel“, 20 Uhr.

Zimmertheater: Hauptstraße 118, „Wersind Sie?“, von Michael Lengliney, 20 Uhr.

Heidelberger Frühling: KongresshausStadthalle, Neckarstaden 24, Christoph Pré-gardien und Michael Gees musizieren „Dieschöne Müllerin“ von Franz Schubert, 20 Uhr(19.15 Konzerteinführung mit den „ClassicScouts“, Künstlergespräch nach dem Kon-zert).

Halle 03: Güteramtsstraße 2, „Hans Ratz“,Livekonzert des Liedermachers im Rahmender „1000 Brücken“ Tour (Benefizveranstal-tung mit Spendensammlung). Gäste: Bern-hard Bentgens, Strom & Wasser, SwingstepTanzshow, Villa Zapata, 20 Uhr.

Karlstorbahnhof: Saal, Am Karlstor 1,„Jaga Jazzist“, Jazz-Konzert, 21 Uhr.

LESUNGEN1. Krimifestival der MetropolregionRhein-Neckar: Buchhandlung & Antiqua-riat Schöbel, Plöck 56a, Lesung, „Die Reli-quie von Buchhorn“ (Ulrich Buchhorn, BirgitErwin), 19.30 Uhr. – Kath. Öffentliche Büche-rei St. Vitus, Handschuhsheim, Steubenstra-ße / Ecke Pfarrgasse, Lesung „Tatort Heidel-berg“ (Marlene Bach), 20 Uhr.

NACHTLEBENAcht Grad: Bergheimer Straße 147, „Club30“, (Deluxe House Music, Charts, DanceClassics), 21 Uhr.

Billy Blues im Ziegler: Bergheimer Stra-ße 1b, „Ziegler-Party“, 22 Uhr.

Deep: Hauptstraße 1, „Abi-Party“, des Jo-hann-Sebastian-Bach-Gymnasium Necka-rau und Lessing-Gymnasium MA, 20 Uhr.

Häll: Kirchheimer Weg 2, „DJ Rocky Ra-coon“ (Indie, Elektro, Britpop), 20 Uhr.

Karlstorbahnhof: Klub-K, Am Karlstor 1,„Zoo“, mit DJ Pinju und Gäste (Global Elect-ronica), 23 Uhr.

Musikfabrik Nachtschicht: Berghei-mer Straße 147, „Schools Club“, Party desGeschwister-Scholl-Gymnasiums Mann-heim und des Bergstraßen-GymnasiumsHemsbach, 20 Uhr.

Schwimmbad Musik Club: Tiergarten-straße 13, „Freaks Your Out“, (Beats), 21 Uhr.

KINDER / JUGENDLICHETheater der Stadt - zwinger3, Kin-der- und Jugendtheater: Zwingerstra-ße 3-5, Gastspiel: „Zukunft in Sicht - Vorbil-der on stage“, (von 12 bis 17 Jahren), 11 bis 13Uhr.

FÜHRUNGENMörder, Mägde, Missetaten: Führungmit dem „Commissar der großherzoglichenPolizei“. Dauer: 1,5 bis 2 Stunden. Treffen:Marienstatue/Kornmarkt, 20 Uhr.

Altstadtrundgang: geführter RundgangDauer: 1,5 Stunden. Treffen: Rathaus/Markt-platz (10 Minuten vor Beginn), 14.30 Uhr.

SONSTIGESZoo: Tiergartenstraße 3, von 9 bis 18 Uhr ge-öffnet.

VORANKÜNDIGUNGInstitut für Analytische Kinder- undJugendlichen-Psychotherapie(AKJP): Posseltstraße 2, Donnerstag,31. 3., 20.30 Uhr, „Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/-in“, Informationsabendüber die Ausbildung zum/zur approbiertenAnalytischen Kinder- und Jugendlichen-Psy-chotherapeuten/in. Fragen zu Approbation,Niederlassung und Finanzierung können ge-klärt werden.

AUSSTELLUNGENDeutsches Apotheken-Museum: im

Heidelberger Schloss, täglich, 14.30 Uhr,Führung (ca. 45 Minuten, keine Voranmel-dung erforderlich). Treffpunkt: Empfangs-theke im Eingangsraum des Museums. Wei-tere Auskünfte: Tel. 06221/2 58 80.

Galerie Grewenig / Nissen: Hand-schuhsheim, Pfarrgasse 1, „Tom Feritsch:Raumobjekte“, (bis 8.4.), Fr 15-18 Uhr.

Galerie Heller: Friedrich-Ebert-Anlage 2,Im Stadtgarten, „Isezaki Jun und Jeff Shapi-ro: Far East meets West“, Ausstellung kera-mischer Kunst (bis 3.4.), Fr 11-13 und 14-18Uhr.

Galerie Julia Philippi: Hauptstraße 4,„Simone Demandt: Abstracts +“, (bis 14.5.),Fr 16-20 Uhr.

Galerie p13: Pfaffengasse 13, „Marten Ge-org Schmid: Systeme“, Zeichnungen, Skulp-turen, Installationen (bis 16.4.), Fr 11-13 und14.30-19 Uhr.

Galerie Sternenstaub: Fritz-Frey-Stra-ße 15, „Marie Madeleine Saludas und Thors-ten Bisby-Saludas: Einerseits - Anderer-seits“, Stein- & Holzskulpturen (bis 30.4.), Fr11-20 Uhr.

TERMINE UND VERANSTALTUNGEN

Medizin: ARD strahlt ab Montag zwei neue Folgen der Dokuserie über die Heidelberger Orthopädie aus / Keine Fortsetzung

„Knochen-Docs“ haben genugVon unserem RedaktionsmitgliedMichaela Roßner

Die fünfjährige Johanna hat bei ei-nem Unfall ihr Bein verloren, Vero-nika (9) leidet unter einer seltenenKrankheit, die ihre Füße verformthat und der Schienbeinbruch des36 Jahre alten Dirk will absolut nichtverheilen: drei ganz unterschiedli-che medizinische Fälle. Behandeltwurden diese Patienten im vergan-genen Sommer und Herbst in derHeidelberger Orthopädie in Schlier-bach. Ab Montag können Fernseh-zuschauer sie weitere Patienten inder ARD kennenlernen: Der Senderstrahlt zwei neue Folgen der „Kno-chen-Docs“ aus (28. März und 4.April, 21 Uhr). Vom 13. April bis 11.Mai (mittwochs 22.30 Uhr) gibt eszudem eine fünfteilige Fassung imSWR-Fernsehen zu sehen.

Klinik zieht ReißleineDie erste Staffel im vergangenen Jahrwar ein riesiger Erfolg: Fast neunMillionen Zuschauer verfolgten imApril 2010 die Ausstrahlung desDreiteilers in der ARD, rund 2,3 Mil-lionen Zuschauer hatten von Januarbis März 2010 die achtteilige Versionim SWR gesehen, berichtet SWR-Re-dakteurin Juliane Endres. Eine dritteStaffel wird es wohl nicht geben: DieAusstrahlung der Dokuserie hat derKlinik um ihren Ärztlichen DirektorProfessor Volker Ewerbeck eine rie-sige Nachfrage und längere Wartelis-ten beschert. Ab Montag schaltet dieUniklinik auch eine Telefon-Hotli-ne, um den erwarteten Anfragennachzukommen (06221/56 78 77).

Das Krankenhaus sei an seine „lo-gistischen Grenzen“ gekommen,zeigte SWR-Autor Harold WoetzelVerständnis, dass die Orthopädienun die Reißleine zieht. Das „tolle

Team“ sei für Ärzte und Pfleger vorü-bergehend zu einer Familie gewor-den. „Ich habe das sehr genossen“,sagte Ewerbeck: „Unser Klinikbe-trieb ist so eingefangen worden, wiewir ihn auch erleben“, zollte er deratmosphärischen und realistischenDarstellung Lob. Nun gebe es aber„gute Gründe, aufzuhören.“

Bei der Vorstellung einer gekürz-ten „Neues von den Knochen-Docs“-Version in der Orthopädiegab es jetzt ein bewegendes Wieder-sehen. Die Protagonisten begrüßtenAutor Woetzel wie einen altenFreund; während der wochenlangenDreharbeiten hat sich eine vertrau-ensvolle Beziehung entwickelt. Und

der „Elefantenfüße“ des zierlichenMädchens an. Danach schnitt ihrProfessor Marcus Lehnhardt von derBG Unfallklinik Ludwigshafen fast400 Gramm Fettgewebe aus demRücken. Veronika erträgt die Proze-duren nicht nur gelassen, sondernsteckt alle mit ihrer Fröhlichkeit an.

„Wir haben die erste Staffel der,Knochen-Docs’ gesehen – und ichwusste sofort, ich muss mich an dieKlinik wenden“, erzählt VeronikasMutter Sylvia Schmidt. Das Ehepaarholte die heute Neunjährige vorsechs Jahren aus einem Kinderheimin Bulgarien und adoptierte sie. Nunfreut sich die Schülerin, wieder ei-nen fast normalen Fuß zu haben.

Veronika (9) hatte mit ihren Adoptiveltern Sylvia und Thomas Schmidt viel Spaß bei den Dreharbeiten in der HeidelbergerOrthopädie. Das Mädchen wurde in Schlierbach an den Füßen und in Ludwigshafen am Rücken operiert. BILD: SWR

dann stockt plötzlich allen der Atem:Die 48 Jahre alte Andrea läuft in denVorführraum. Noch vor kurzem hät-te ihr niemand zugetraut, dass sie jewieder auf eigenen Füßen stehenkann: Die sportliche Mutter war beieinem Badeurlaub auf Teneriffa un-glücklich von einer Welle getroffenworden und litt vorübergehend un-ter einer Querschnittlähmung.

Bewegend auch das Schicksal derneunjährigen Veronika. Sie freutsich auf jede Operation – sieben hatsie inzwischen hinter sich. Das Mäd-chen leidet unter einem Gendefekt,das Gliedmaßen unkontrolliertwachsen lässt. In Schlierbach nahmsich „Dr. Foot“, Dr. Wolfram Wenz,

Kirche entlässt PädagogenEin 67-jähriger pensionierter Religi-onslehrer ist von der badischen Lan-deskirche aus dem Dienst entlassenworden. Das Heidelberger Landge-richt hatte ihn zu sieben Jahren Haftverurteilt, weil er über Jahre hinwegseine Tochter sexuell missbrauchthatte. Das Urteil ist rechtskräftig; derEx-Pädagoge verliert damit auch denAnspruch auf Ruhestandsbezüge. Erhabe der Kirche geschadet und derLandeskirche zudem nichts über dieErmittlungen und den Prozess mit-geteilt, begründet OberkirchenratUwe Gepp die Entscheidung. miro

Polizei sucht EinbrecherMit einem Foto, daseine Überwachungs-kamera aufgenom-men hat (Bild), suchtdie Polizei nach ei-nem Einbrecher. DerMann war bereits imJanuar in ein Haus in Kirchheim ein-gebrochen, hatte dabei eine EC-Kar-te gestohlen und daraufhin an Geld-automaten über 1000 Euro abgeho-ben. Wer die Person kennt, soll sichunter Telefon 06221/99 17 00 mel-den. tir

Hinter Bauzaun schauenDas neue Theater nimmt Formenan: Am morgigen Samstag, 26. März,können Interessierte zwischen11 und 16 Uhr einen Blick hinter denBauzaun werfen. Um 11.30, 13 und14.30 Uhr finden Führungen mitdem Architekten statt, Treffpunkt istvor dem alten Theatersaal. tir

Rücksichtsloser TaxifahrerZum vierten Mal binnen Jahresfristwird ein Taxifahrer laut Polizei we-gen Nötigung im Straßenverkehr an-gezeigt. Der 24-Jährige bog, um dasAuto eines 51-Jährigen zu überho-len, links in einen Kreisverkehr ander Fabrikstraße ein. Der 51-Jährigemusste ausweichen, um einen Zu-sammenstoß zu verhindern. tir

BLICK IN DIE STADT

TAGESHOROSKOP FÜR FREITAG, DEN 25. MÄRZ 2011

Wenn Sie sich ein wenig vernachlässigtfühlen, sollten Sie das offen und ehrlichansprechen, damit eine Lösung gefun-den werden kann. Gegen jede Art vonFrust ist immer ein Kraut gewachsenund deshalb sollte eine Ausspracheauch nicht auf die lange Bank gescho-ben werden. Auch wenn der Zeitpunktvielleicht nicht so optimal ist, bleibenSie bei Ihren Behauptungen, auch wennder Druck damit steigt!

Versuchen Sie Ihrem Ziel auf einem an-deren Weg ein Stück näher zu kommen.Sie geben sich auch keine Blöße, wennSie sich für eine bestimmte Zeit auf an-dere Dinge konzentrieren, ohne dabeiIhre eigentliche Arbeit zu vernachlässi-gen. Sollten Sie aber bemerken, dass Ih-nen die Dinge über den Kopf wachsen,müssen Sie nach einer Lösung suchen,die für alle Seite zufrieden stellend ist.Nur weiter so!

Gehen Sie weiter zielbewusst und kon-sequent vor, dann haben Sie auch blei-bende Aussichten, auf dem beruflichenSektor voranzukommen. In entschei-

denden Fragen setzen Sie zurzeit immerauf das richtige Pferd und stehen daherauch mit Ihren Argumenten an vorder-ster Stelle. Damit es bei dieser Situationbleibt, müssen Sie hellwach, aber auchvorsichtig agieren. Nur dann läuft allesfür Sie perfekt!

Vertrauen Sie weiterhin auf Ihre Intuiti-on, mit der haben Sie bisher immer dierichtigen Entscheidungen getroffen.Auch wenn Sie sich einem äußerenDruck nicht ganz entziehen können,sollten Sie doch versuchen, locker undentspannt an die Dinge heranzugehen.Sorgen Sie für einen geeigneten Aus-gleich, der Ihnen eine Last von denSchultern nimmt. Nur dann werden Sieauch etwas erreichen!

Temperamentvoll wie Sie manchmalsind, stürmen Sie auf neue Dinge zu,ohne an die Konsequenzen zu denken.Vielleicht wäre es aber gerade in dieserSituation besser, sich nur auf einenPunkt zu konzentrieren, ohne dabeigleich an den nächsten Schritt zu den-ken. Versuchen Sie dabei auch das Ver-hältnis zwischen Nähe und Distanz gutauszuloten, um sich nicht ins Abseitsdrängen zu lassen.

In beruflichen Dingen stehen Sie sichselbst im Weg und kommen damit in ei-ne Sackgasse. Halten Sie sich deshalbnicht mit Fragen auf, die rein theoreti-scher Natur sind, sondern schauen zu-erst auf das gesamte Objekt. Wenn Ih-nen das ganze Ausmaß dieser Aufgabebewusst ist, dürfen Sie sich auch mitden Kleinigkeiten befassen. Suchen Sienach Sicherheiten, die das ganze Gebietfestigen. Weiter so!

Ihre bisherige Einstellung, möglichstschnell möglichst viel zu erledigen,dürfte heute der verkehrte Weg sein. Siesollten sich zu mehr Ruhe zwingen,auch wenn Ihnen das Tempo vollkom-men ungewohnt erscheint. Sie werdenaber sicher bemerken, dass man auchdamit sehr viel erreichen kann und dieFehlerquote auch reduziert wird. Star-ten Sie einen weiteren Versuch in dieseRichtung. Es lohnt sich!

Die kommenden Ereignisse verspre-chen einen interessanten Tag, den Siedeshalb auch genießen sollten. Körperund Geist können vollkommen mitein-ander harmonieren, auch wenn immerwieder versucht wird, eine kleine Stö-rung mit einzubauen. Setzen Sie IhrVerhandlungsgeschick ein, wenn sie beieinem bestimmten Thema an eine per-sönliche Grenze stoßen. Auch IhrCharme wird nicht schaden!

Seriös und vollkommen unaufdringlichlenken Sie ein Gespräch in die richtigeRichtung. Obwohl Ihnen dieser Schrittetwas gewagt erscheint, haben Sie dochbisher alles richtig gemacht. Deshalbsollten Sie sich auch nicht scheuen,weitere Projekte in Angriff zu nehmen,die bisher nicht auf Ihrem Plan standen.Nutzen Sie Ihren Tatendrang, dennauch das gute Blatt kann sich wiederwenden. Genießen Sie den Tag!

In diesem Fall sollten Sie doch an denDingen festhalten, die sich bewährt ha-ben und erfolgreich waren. Nach denersten Diskussionen wird sich die Stim-

mung auch wieder beruhigen, unddann können Sie in aller Ruhe die näch-sten Schritte besprechen. Doch solltenSie immer wieder darauf achten, dassdas eigentliche Thema nicht von ande-ren Argumenten verdrängt wird. Blei-ben Sie eisern und trotzdem locker!

Auch wenn Sie sich mit dieser Aufgabeetwas viel zugemutet haben, sollten Sieden Kopf oben behalten und nicht denDurchblick verlieren. Sie wissen, dassein baldiges Ende absehbar ist und IhreKräfte noch ausreichen werden. Des-halb sollten Sie all Ihre Reserven nocheinmal mobilisieren und alles zu einempositiven Ende zu bringen. Freuen Siesich auf einen schönen Abend und ge-nießen die Stunden!

Mit Ihrem Wissen sollten Sie an die Öf-fentlichkeit gehen, auch wenn Ihnendieser Schritt schwer fällt. Nur dannwerden Sie aber auch die Dinge vermei-den können, die sich schon im Vorfeldabgezeichnet haben. Ihre Andeutungenhaben keine Wirkung gezeigt, deshalbmüssen jetzt stärkere Geschütze aufge-fahren werden. Einige Personen werdendaraus ihre eigenen Konsequenzen zie-hen. Kopf hoch!