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Marktstudie
Videoüberwachungssysteme
Edition 2017
Version 1.0 Professionelle Videoüberwachungssysteme:
Netzwerkvideo und analoge CCTV-Systeme in
Deutschland (DACH) und Europa.
Marktstudie Edition 2017:
Themenübersicht:
Prolog und Inhaltsverzeichnis 1
Netzwerkvideo und analoges
CCTV in Deutschland 2016
8
Indicators
Trends
Market Datas
Evaluation & Strategy
Mario Fischer
Unternehmensberatung
• Chances / Risks
• SWOT-Analysis
• (Development) Strategy
• Markets
• Verticals
• Sales Channels
• Competition
• Portfolio
• Forecasts
• Megatrends
• Economic Trends
• Technological Trends
• Trends in Requirements
• Economics
• Building & Construction
• Branch
Indicators Trends
Market DatasEvaluation &
Strategy
Overview I:
Netzwerkvideo und analoges
CCTV in Österreich und der
Schweiz 2016
102
Overview II:
Netzwerkvideo und analoges
CCTV in der EU und im
weiteren Europa 2016
Die Mario Fischer Unternehmensberatung (MFU)
ist führender Anbieter für Research, Consulting
und Assessment im Segment elektronischer
Security und Safety und bereits seit Ende 1996
als freiberuflich anerkanntes Unternehmen im
Sicherheitsmarkt tätig.
Research
bietet seit 1997 ein umfangreiches Programm
an Marktstudien über elektronische und me-
chatronische Sicherheitsmärkte sowie Projekte
für Marktforschung und zielgerichtete unterneh-
mensindividuelle Analysen.
Consulting
unterstützt die Sicherheitshersteller, Errichter,
Integratoren, Distributoren sowie Anwender und
Investmentgesellschaften durch weitreichende
Consulting & Beratungsleistungen.
Assessment
Hierzu zählt eine unparteiische Beratung für
Investoren von sicherheitstechnischen Anlagen,
für Betreiber und Anwender. Zudem werden Un-
ternehmensbewertungen im Rahmen von Com-
mercial Due Diligence-Projekten angeboten.
Mario Fischer
Unternehmensberatung Security Consulting & Research
Hofbreite 6
37154 Northeim (Germany)
Phone: 05503-490-02
Mail: [email protected]
www.sicherheitsmarktforschung.de
Über die Mario Fischer Unternehmens-
beratung
Inhaltsverzeichnis und Analyseebenen
der Studie
Methodik und Erhebungsumfang der
Marktstudie
Definition der Produktgruppen
Abgrenzung der Produktgruppen
Prolog
Mario Fischer
Unternehmensberatung
AREAS OF EXPERTISE
Research:
• Market Research
• Market Reports
• Customer RelatedAnalysis (CRA)
Consulting:
• Industry / Manu-facturer
• Distributor• Installer• VAR
Assessment:
Investors:• Impartial Pre-Investconsulting• Analysis & Solution• Supplier Assessment
Commercial Due Dilligence:
Mario Fischer
Unternehmensberatung
REFERENCES: Research / Inquiries /Market Reports
More than 180 clients have ordered our Market Reports or customer-tailed Inquiries.Our clients are located in Germany, Denmark, The Netherlands, Belgium, Switzerland, Austria, Canada. For example:
Mario Fischer
Unternehmensberatung
REFERENCES: Consulting / Assessment
· ...
• HASPA Beteiligungsgesellschaft für den Mittelstand mbH, Commercial Due Dilligence
• Fressnapf Tiernahrungs GmbH Krefeld, Pre-Invest Consulting for the secondlargest of German Franchise Companies
• Dallmeier electronic GmbH & Co. KG, Consulting & Specific Analysis of their customers
• Primion Technology AG, Consulting & Specific Analysis & Strategy
• Bosch Sicherheitssysteme GmbH, Consulting, Marketing-Business-Plan, Specific Analysis, Strategy
• IGT Informationsgesellschaft Technik mbH (u.a. Protector, W&S), Consulting & Specific Analysis Readership
• Bundesdruckerei GmbH
Consulting/Assessment Projects for several clients and their individual demand.For example:
Der deutsche Markt für
Videoüberwachungslösungen 2016
Inhalt Seite
PROLOG 1
Über die Mario Fischer Unternehmensberatung
Inhaltsverzeichnis und Analyseebenen
Zielsetzung der Markstudie, Repräsentativität,
Zuverlässigkeit und Validität der Marktdaten
Methodik und Erhebungsumfang der Marktstudie
Abgrenzung der Marktstudie .
ABSCHNITT I: Indikatoren 8
Konjunktur und Marktfaktoren in Deutschland 2016:
Konjunktur und Wirtschaftsentwicklung 2016
Investitionen auf dem Bausektor und Bau-
genehmigungen
Langfristig exogene Marktfaktoren
ABSCHNITT II: Trends 17
Trends
Megatrends
Ökonomische Trends
Technologische Trends
Angebots und Nachfragetrends
ABSCHNITT III: Marktdaten Video 26
Marktvolumen CCTV und Netzwerkvideo:
Übersicht und Marktentwicklung Deutschland 2006-2016
Nachfrageentwicklung CCTV/Netzwerkvideo 2006-2016 26
Investitionsvolumen CCTV/Netzwerkvideo Deutschland
20016
Nutzungsdauer, Bestandsvolumen und Marktabdeckung
von Videoüberwachungsanlagen in Deutschland 2016
Vertical Markets Germany 2016 31
Gesamtübersicht und Investitionsentwicklung
2006-2016
Investorengruppen im einzelnen
Anbieter / Vertriebskanäle / Marktanteile 2016 34
Verkaufsvolumen und Vertriebskanäle 2016
Hersteller:
Umsatz und Wachstum im deutschen Markt 2016
Umsatzvolumen der Hersteller im inländischen
Projekt-/Anlagengeschäft 2016
Umsatzvolumen der Hersteller im inländischen
Systemverkauf /Reselling 2016
Marktanteile:
Marktanteile in der Videobranche Deutschland 2016
Marktanteile aller Anbieter zum Gesamtmarktvolumen
Deutschland 2016
Marktanteile der Hersteller im Anlagen– und
Projektgeschäft
Marktanteile der Anbieter im Vertriebskanal
Systemverkauf/Reselling
Marktanteile der Distributoren in Deutschland
Channelanalyse Distributoren:
Portfolioverteilung
Strategische Marktpositionen der Hersteller in
Deutschland 2016
Errichter und Installationsbetriebe für Video-
überwachungstechnik in Deutschland 2016
Seite 2 Professionelle Videoüberwachungssysteme: Netzwerkvideo und analoge CCTV-Systeme in Deutschland und Europa
.
Seite 3 Edition 2017
Inhalt Seite
Marktvolumen der Produktgruppen im deutschen Markt 2016:
IP-Netzwerkvideo und analoge CCTV-Produktgruppen
Definitionen 68
Übersicht des Umsatzvolumens nach
Videoproduktgruppen 2016
Analoge Videoproduktgruppen und Anlagenkomponenten 2016
Umsatzvolumen bei analogen CCTV-Lösungen 2016 71
Wachstumsentwicklung bei analogen CCTV-Lösungen
Analoge Produktgruppen: Neu- und Austauschbedarf
Analoge Kameras und HD-Kameras (AHD)
in Deutschland 2016
DVR-Recorder (auschließlich koaxbasierte Eingänge)
in Deutschland 2016
Zentralentechnik: Multiplexer, Kreuzschienen,
Sequencer etc. in Deutschland 2016
Monitore , Objektive und weiteres Zubehör für analoge
CCTV-Lösungen in Deutschland 2016
IP-Netzwerkvideo in Deutschland 2016
Definitionen 76
Übersicht IP-Netzwerkvideo, Hardware und Software
Umsatzvolumen und Wachstum bei IP-Netzwerkvideo
in Deutschland 2016
Marktpositionen und Marktanteile der Anbieter
im Gesamtsegment IP-Netzwerkvideo
in Deutschland 2016
Verkaufsstrukturen und Investitionstypen
bei IP-Netzwerkvideo in Deutschland 2016
Digitale IP-Netzwerkkameras & Dome:
Umsatz/Absatz/Anbieter/Marktanteile
in Deutschland 2016
Open Platform Videomanagementsoftware (VMS)
inkl. Analysesoftware in Deutschland 2016 :
Umsatzvolumen/Anbieter/Marktanteile
Videorecording in Netzwerklösungen:
HDVR/NVR/Server u.a. inklusive Anbieter und
Marktanteile In Deutschland 2016
Weitere Videoproduktgruppen und Anlagenkomponenten 2016
Encoder/ Decoder / Streamer in Deutschland 2016 92
Leitstellensysteme (PSIM) in Deutschland 2016
Netzwerke, Übertragungs- und Betriebssysteme und
sonstige Gewerke für Videoinfrastrukturen in
Deutschland 2016
Prognose 2020:
Markt für analoges CCTV und Netzwerklösungen in Deutschland
Prognose Gesamtmarkt bis 2020 94
Umsatzprognose in den Sales Channels bis 2020
Umsatzprognose in den Produktgruppen bis 2020
Umsatzprognose International (Exporte)
ABSCHNITT IV:
Evaluation und Strategie 98
Evaluation & Strategy
Chancen und Risiken
Bausteine für eine SWOT-Analyse
Strategieentwicklung
OVERVIEW I Netzwerkvideo und analoges CCTV in der D/A/CH-
Region: Österreich und Schweiz 2016 102
Österreich
Schweiz
OVERVIEW II Netzwerkvideo und analoges CCTV in der EU und im
weiteren Europa 2016
IP-Netzwerkvideo und analoge CCTV-
Videoüberwachungslösungen in der EU 2016
Überblick Nachfrage und Marktvolumen für
Videoüberwachungssysteme in der EU 2016
Einzelne Märkte für Videoüberwachungssysteme
in der EU 2016 (Frankreich, Italien, Irland,
Scandinavia-3. Niederlande, Spanien, Polen,
CSR, Bellux, Ungarn und weitere Mikromärkte)
UK vor dem Brexit
IP-Netzwerkvideo und analoge CCTV-
Videoüberwachungslösungen im weiteren Europa 2016
Weitere Märkte außerhalb der EU:
Schweiz, Norwegen, Russland u.a.
Seite 4 Professionelle Videoüberwachungssysteme: Netzwerkvideo und analoge CCTV-Systeme in Deutschland und Europa
.
Analyseebenen
Deutschland 2016
Inlandskonjunktur und Marktfaktoren
Marktvolumen Deutschland:
Analyseebene Nachfrage:
Nachfrage- (Umsatz-)volumen, Entwicklung
und vertikale Märkte
Analyseebene Anbieter:
Umsatzvolumen, Marktanteile und Strukturen
bei Herstellern und Distributoren sowie bei
Errichter– und Installationsunternehmen
Analyseebene Produktgruppen und Anlage-
komponenten:
Netzwerkvideo
Analoge CCTV-Systeme
Trends und Prognosen bis 2020
Analyseebenen
Europa / EU 2016
Europa und EU 2016:
Videoüberwachungsmärkte in der EU (EU-28)
UK und Frankreich (Class A-Markets)
Übersicht wichtiger EU-Nachfragemärkte
(Class B- Markets)
Mikromärkte in der EU
Weitere T&A-Nachfrage außerhalb der EU
(u.a. Russland)
Special: Der T&A-Markt in Österreich
Special: Der T&A-Markt in der Schweiz
Zielsetzung der Marktstudie, Repräsentativität, Zuverlässigkeit und Validität der Marktdaten
Seite 5 Edition 2017
Zielsetzung der Marktstudie
Diese Marktstudie über professionelle
Videoüberwachungssysteme stellt eine
umfassende Informationsquelle und
Referenz für CEO &. Vorstände, Mana-
ger, Verkaufsdirektoren und Marketing-
verantwortliche ebenso wie für Börsen-
analysten dar.
Diese und weitere Marktstudien wurden
von der Mario Fischer Unternehmens-
beratung erstellt. Die MFU unterliegt als
freiberuflich anerkanntes Unternehmen
in privater Hand keinerlei Außeninteres-
sen und ist vollkommen unabhängig.
Das Beratungsunternehmen ist führen-
der Anbieter von Analysen, Marktstu-
dien, Gutachten und Expertisen sowie
für Consulting auf dem Gebiet elektroni-
scher Sicherheitstechnik, insbesondere
auf dem deutschen Markt. Alle Aktivitä-
ten sind hochspezialisiert und zuge-
schnitten für Klienten, die ihr Wissen
über Märkte, Wettbewerb und Nachfra-
ge im Bereich Electronic Security und
Safety verbreitern wollen und den
Wunsch verspüren ihre Geschäftsaktivi-
täten durch Stärkung ihrer Wettbe-
werbsposition auszudehnen.
Die in dieser Marktstudie präsentierten
Ergebnisse dienen der Analyse und Be-
wertung der jeweiligen Märkte. Das
vorangegangene Inhaltsverzeichnis
konkretisiert die Ziele der Untersu-
chung.
Repräsentativität
Die Beantwortung der Frage, ob eine
Untersuchung repräsentativ ist, hängt
von einem Bündel von Faktoren ab.
Wesentlichen Einfluss hat dabei di Un-
tersuchungsplanung, in deren Erhe-
bungsdesign die Begriffsbildung und
Operationalisierung, die Strukturierung
des Objektbereichs, die Hypothesen-
bildung, die verwendeten Messinstru-
mente und die Methodik eine weitrei-
chende Rolle spielen. Vielfach wird je-
doch bei Erhebungen die Frage nach
der Repräsentativität lediglich auf die
Bestimmung der Grundgesamtheit, das
Auswahlverfahren und den Auswahlum-
fang der Stichproben fokussiert. Inwie-
weit diese Studie mit der Kombination
der Erhebungen tatsächlich repräsenta-
tiv ist, kann aufgrund der Unbestimmt-
heit der Grundgesamtheit nicht beant-
wortet werden: Es ist nirgendwo be-
kannt, wie viele Marktteilnehmer tat-
sächlich derartige Systeme betreiben,
zumal diese selbstverständlich aus
nachvollziehbaren Sicherheitsgründen
oftmals anonym bleiben wollen. Eine
Analyse des Angebots als Spiegelbild
der Marktnachfrage ist daher unum-
gänglich. Allerdings ist bei der vorlie-
genden Analyse der Angebotsseite da-
von auszugehen, dass bei einer erwar-
teten Grundgesamtheit von schätzungs-
weise 300 deutschen Herstellern und
1200 deutschen Absatzmittlern diese
Stichprobe einen statistisch ausrei-
chend repräsentativen Umfang auf-
weist.
Zuverlässigkeit (Reliabilität) und Gültig-
keit (Validität)
der einzelnen Ergebnisse sind ein Prob-
lem der verwendeten Meßmethode. So
wäre eine eingeschränkte Reliabilität
durch Erinnerungslücken bei Befragten
möglich, Validitätsdefizite könnten z. B.
in bewusst falschen Antworten ihre Ur-
sache haben. Dies trifft in besonderem
Maße auf die Anwendung des Fragebo-
gens als Erhebungsinstrument zu. So-
weit es unsere Befragungsergebnisse
angeht, wurde mit einem Höchstmaß
an Plausibilität gelegt. Hierzu ist eine
grundlegende Kenntnis vom Markt und
eine fachgerechte inhaltsanalytische
Interpretation notwendig. Einfache
Plausibilitätsprüfungen geben hier aber
grundsätzlich Hinweise auf die Richtig-
keit der Ergebnisse. Zudem lassen sich
in weiten Zügen keine Signifikanz- oder
Validitätsprüfungen durchführen, so
dass Gewährleistungen zur Repräsenta-
tivität, Reliabilität und Validität der dar-
gestellten Informationen sich aufgrund
des gewonnenen unbestimmten Materi-
als nicht erfüllen lassen und bei dieser
Studie nicht übernommen werden. Die
vorliegende Studie erbringt vollkommen
wertneutral Material, das nach bestem
Wissen und Gewissen aus Befragungen
und aus den Quellen gewonnen und
aufbereitet wurde. Diese Studie leistet
zudem keine Bestätigung bestimmter
Haltungen und Meinungen, sie kann
auch keine Rücksicht auf Positionen
bestimmter Marktteilnehmer nehmen.
Methodik und Erhebungsumfang der Marktstudie
Abbildung 1: Datenmaterial
Primäres Datenmaterial
Die in dieser Marktstudie dargestellten Informationen ba-
sieren auf primären und sekundären Erhebungen. In der im
Inland durchgeführten primären Forschung befanden sich
Hersteller, Distributoren (VAD), Installateure und Errichter
(VAR), IP-Integratoren und Softwarehäuser, Wach- und Si-
cherheitszentralen, Berater, Architekten, Gebäude- und
Anlagenbauer sowie Joint Ventures. Der auswertbare Res-
ponse betrug dabei 113 Fragebögen, hinzu kamen 11 wei-
tere persönliche Expertengespräche und 16 telefonische
Interviews. Insgesamt basiert die Studie auf einem primä-
ren Datenmaterial von 129 befragten Unternehmen der
Branche.
Sekundäres Datenmaterial
Das sekundäre Datenmaterial für die Analyse des deut-
schen Marktes und der europäischen Länder berücksich-
tigt unzählige veröffentlichte Pressemitteilungen der betref-
fenden Anbieter und basiert auf neuen Statistiken und Er-
gebnissen von Organisationen. Entsprechend deckt die
Studie die bis Ende 2016 öffentlich zugänglichen Finanzre-
ports einiger Hersteller ab. So sind die veröffentlichten Zah-
len börsennotierter Unternehmen aufgrund der Publikati-
onspflicht vorhanden. Die meisten Unternehmen sind je-
doch aufgrund ihres kleineren Umsatzvolumens unterhalb
der Veröffentlichungsgrenze von 9,68 Mio. € Jahresumsatz
nach § 234 HGB nicht vertreten und daher können beim
sekundären Erhebungsmaterial nur geringere Erwartungen
an die Datensicherheit gestellt werden. Dies gilt grundsätz-
lich auch für die Bekanntmachungen der Unternehmen aus
Medien und Social Networks.
Seite 6 Professionelle Videoüberwachungssysteme: Netzwerkvideo und analoge CCTV-Systeme in Deutschland und Europa
.
Die Marktstudie präsentiert Ergebnisse aus unterschiedli-
chen Regionen:
EMEA
Europa (28 EU-Nationen)
Deutschland
Die Regionen werden mit unterschiedlicher Tiefe und Inten-
sität präsentiert. Der deutsche Inlandsmarkt wird sehr ver-
tiefend dargestellt und bildet ein Kernstück dieser Marktstu-
die.
Abgrenzung der Marktregionen und Darstellungstiefe
Seite 7 Edition 2017
Abgrenzung der Marktstudie
CCTV/IP- Video
Diesen Begriff verwendet die Marktstudie als Zusammenfassung
beider folgender Marktsegmente:
CCTV (Analoge Systeme)
steht für Closed Circuit Television und hat sich als Synonym für
Videoüberwachung fest etabliert. Der Begriff CCTV impliziert dabei
„Fern-sehen“ (Television) in einem geschlossenen Signalverbund
bzw. Kreis (closed circuit). Diese „geschlossenen Systeme“ wer-
den über festverlegte Kabel installiert und entsprechend traf der
Begriff CCTV für die analoge Videoüberwachung auch genau im
Wortlaut zu. Inzwischen wurden jedoch auch andere Videoüber-
tragungswege konzipiert. Hierzu gehört zunächst die drahtlose
Bildübertragung über Funk, die als offenes System dem CCTV-
Begriff streng genommen nicht mehr entspricht.
(IP -) Netzwerkvideo
Dies trifft auch auf die inzwischen weit verbreiteten Netzwerklö-
sungen zu, die über öffentliche (Internet) Netze oder unterneh-
mensspezifische Netzinfrastrukturen betrieben werden. Obwohl
manche „In-House-Lösungen“, abgesehen von möglichen Gate-
ways, als „geschlossen“ betrachtet werden können, stellen diese
Systeme einen gesonderten Markt dar.
Abgrenzung der Systeme
Die Marktstudie behandelt die genannten Systemwelten. Unbe-
rücksichtigt bleiben die systemisch konvergenten Angebotsfelder
der IT Netzwerke, IT Software und der IT Security. Darüberhinaus
ebenfalls die Systeme der Zutrittskontrolle (insbesondere Access
Control) Zeitwirtschaft, EMA, und BMA sowie Löschsysteme. Pro-
duktabgrenzungen (z.B. Webcams) finden sich in den Unterab-
schnitten.
Unter Videoüberwachung versteht man die Beobachtung und
Überwachung von Geländeabschnitten, Gebäuden, Räumlichkei-
ten, Objekten und Personen mittels eines Systems, das eine
solche Fernbeobachtung ermöglicht. Dieses System hat mannig-
faltige Komponenten aufzuweisen, unabdingbar sind dabei die
Aufnahmesensorik (Kamera), die Signalübertragung und die
bildliche Darstellung (Monitore).
ABSCHNITT I: INDIKATOREN
Eine wichtige Basis für die weitere Beschreibung des defi-
nierten Marktes bilden relevante Indikatoren. Hierzu zäh-
len makroökonomische Rahmenfaktoren, Indikatoren aus
der Bauwirtschaft sowie weitere Branchenkennziffern und
Nachfragefaktoren. So ist es unzweifelhaft, dass viele
volkswirtschaftliche Rahmendaten mittelbar auch in der
Sicherheitsbranche einwirken. Dies gilt vor allem für die
Branchenzweige, die im Angebotszusammenhang mit neu-
en Bauinvestitionen stehen. Dies ist bei der Videoüberwa-
chung allerdings nur bedingt gegeben, deren Nachfrage ist
von der Baukonjunktur weitestgehend ausgekoppelt. Eine
gute Konjunkturlage indiziert allerdings tendenziell immer
auch eine positive Auftragssituation für die Branche der
Video-Anbieterschaft. Besonders als vergleichender Maß-
stab mit den Daten der Videobranche existieren eine Rei-
he von konkludenten Indizien, die Zusammenhänge zwi-
schen Konjunktur und Wirtschaftsentwicklung einerseits
und Branchenentwicklung andererseits begründen.
IP-Netzwerkvideo und analoge CCTV-
Videoüberwachungslösungen in Deutschland:
Konjunktur und Marktfaktoren 2016
Konjunktur und Wirtschaftsentwicklung 2016
Investitionen auf dem Bausektor und Baugenehmigungen
2015
Weitere exogene Marktfaktoren
Netzwerkvideo und analoges CCTV
in Deutschland 2016 :
Indikatoren 8
Seite 8 IP-Netzwerkvideo und analoge CCTV-Videoüberwachungslösungen in Deutschland
Konjunktur und Marktfaktoren 2016
Für die Betrachtung der Videobranche können eine Reihe
von Indikatoren und Marktfaktoren herangezogen werden,
die nach ihrer Intensität und Einflussdauer unterschieden
werden können:
Seit dem Ende der Wirtschafts– und Finanzkrise 2011 hat
die Konjunktur in Deutschland deutlich an Fahrt aufge-
nommen und präsentiert sich seither, trotz negativer Ein-
flüsse aus den Entwicklungen einiger globaler Regionen,
als sehr stabil Nach gesicherten Erwartungswerten zum
Ende des aktuellen Untersuchungsjahr 2016 betrug das
Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) etwa +1,7 %.
Seite 9 Edition 2017
Kurz- und mittelfristige Nachfragefaktoren:
Konjunktur- und Wirtschaftsentwicklung,
Entwicklung der Investitionen auf dem Bausektor,
Anzahl der Baugenehmigungen u.a. Indikatoren.
Langfristige und begleitende Nachfragefaktoren:
Gesellschaftliche Entwicklung
(z.B.: Demographie und Kriminallität,
Rechtliche Rahmenfaktoren und Richtlinen
Konjunktur und
Wirtschaftsentwicklung 2016