Arlbergbahnpetiton

Embed Size (px)

Citation preview

  • 8/13/2019 Arlbergbahnpetiton

    1/1

    DI Martin Schnherr Geyrstrae 55 A-6020 Innsbruck

    An denPetitionsausschuss des Tiroler Landtags

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bitte im Zuge der Planung der RoLa whrend der Arlbergstraentunnelsanierung und alsAlternative zu Bau einer zweiten Tunnelrhre des Arlbergstraentunnels Folgendes zubercksichtigen:

    - Etablierung einer dauerhaften RoLa Imst Bludenz.- Im Gegenzug Einsparen des vollstndigen zweispurigen Ausbaus der Inntalautobahn

    / Arlbergschnellstrae durch die zweite Tunnelrhre Perjen und Arlberg.- Im Zuge der baulichen Anpassungen und des damit einhergehenden selektiven

    zweigleisigen Ausbaus der Bahnstrecke fr eine dauerhafte Nutzung als RoLa Trassesind die Haltestellen Landeck/Perfuchs, (evt. Pians besser u.U. Wiesberg), Strengen,Flirsch, Schnann, Pettneu, St. Anton a.A. in einen stndlichen S-Bahntakt zuintegrieren.

    Grnde, die fr diese Manahme sprechen:

    - Grerer Verkehrssystemredundanz durch Strkung der Schiene (bautechnischeStrflle, wie im Autobahntunnel Starkenbach, knnen dann leicht berbrcktwerden).

    - Verkehrsverlagerung auf die Schiene wird erleichtert und gefrdert, zudem wird dieArlbergbahn mittelfristig fr Regionalverkehr und den Waggongterverkehr attraktiver.

    - Erreichen des gleichen Erschlieungseffekts mit weniger Investitionsvolumen (ichgehe von einem Verhltnis von ca. 10 zu 4 fr Kosten Strae zu Schiene aus, dadann der weitere Ausbau der Arlbergschnellstrae nicht mehr notwendig ist)

    - Aufwertung des Stanzertals durch verbesserte Bahnanbindung der Orte, die gnstig

    zu bestehenden Bahnhfen gelegen sind.- Verbesserte Anbindung des Landecker Stadtzentrums (Wegdistanz Hst. Landeck

    Perfuchs bis Bezirkshauptmannschaft: ca. 400m).

    Ich bitte um wohlwollende Behandlung und Prfung der Manahmen im Vergleich zu denbisher geplanten unter den Gesichtspunkten:

    - Energieeinsparung und vom Land angestrebte Energieautarkie,- CO2-Bilanz,- Gnstige Verkehrsverlagerungseffekte (der Bau der zweiten Straentunnelrhren

    wrde sonst den Autoverkehr noch weiter erleichtern, also keine Verlagerungseffektezeitigen),

    - Wirtschaftliche Vorteile, Effekte auf Regionalwirtschaft durch Bau und Betrieb- Gesundheitliche Vorteile (vgl. CO2 Bilanz, aber auch Verlagerungseffekte im

    Mobilittsverhalten),- Betriebskosten auf Amortisationszeit.

    Ich gehe davon, dass bei gewissenhafter Prfung meiner Anliegen nach den o.a.langfristigen Kriterien die Entscheidung zugunsten meines Vorschlags ausfllt.

    Mit freundlichen GrenMartin Schnherr

    8.9.2013