4
www.huang-jaumann.de Newsletter 01/2015 1 Asien-Newsletter 26. Januar 2015 Inhaltverzeichnis Seite China Chinesische Kundenwünsche verändern Mercedes 1 Legende des deutschen Perfektionismus in China 2 Pressefreiheit a la Peking 2 China will Fußball-Weltmeister werden 3 Hongkong Hongkong ist aufgewacht 3 Japan Japans Bahn im Geschwindigkeitsrausch 3 Südkorea Wutanfall über Nüsse mit Folgen 4 Thailand Gruß des „Widerstands“ verboten 4 China Chinesische Kundenwünsche verändern Mercedes Autotrends werden zunehmend vom chinesischen Markt bestimmt, auch das eher konservative Mercedesunternehmen muss umdenken. Geländewagen für Großstädte sind gefragt, das Konzeptfahrzeug G-Code wird jetzt als City-SUV vorgestellt. Das Sports Utility Coupé (SUC) mit umlaufenden Glasflächen bietet erhöhte Bodenfreiheit und Luxus auf der Verkehrsfläche eines kompakten Mercedes GLA. Kombiartige Allrad-Coupés liegen allgemein massiv im Trend, in den Mega-Citys Chinas ist noch zusätzliche Kreativität gefragt. Chinesen legen Wert auf mehr Bodenfreiheit wegen schlechter Straßenbeläge und um die hohen Bordsteinkanten überwinden zu können, wenn sie auf Gehwegen parken. Autos sind in China Familienfahrzeuge, also bietet der kurze G-Code gegenläufig öffnende Türen, verzichtet auf eine B- Säule und muss sich mehr Prestigeträchtiges einfallen lassen, wie hohe Nummern aus glücksbringenden Zahlen in der Typenbezeichnung. Der G-Code soll durch eine Plug-in-Hybrideinheit angetrieben werden, was elektrisches Fahren in bestimmten Zonen mit elektrisch angetriebener Hinterachse erlaubt, außerhalb dieser Zonen kann mit Traktion nur über die Vorderräder gefahren werden. Der aufgeladene Verbrennungsmotor wird dann mit Wasserstoff gespeist. Eine elektronische Steuereinheit, die „digitale Kardanwelle“, soll ohne mechanische Verbindung für das Zusammenwirken von Vorder- und Hinterachse sorgen. Die für Chinesen unverzichtbare kommunikative Vernetzung läuft über die Docking Station der Mittelkonsole, die Smartphone-Inhalte automatisch ins Media-System einspeist. Understatement ist in China nicht gefragt, man zeigt, was man sich leisten kann. Also fahren beim Start LED-Scheinwerfer aus, der Kühlergrill wird zu einem großflächigen Display um den Mercedes-Stern, pulsierende Lichtpunkte mit wechselnden Farben zeigen den aktuellen Antriebsmodus des Autos. China-spezifische Spielereien werden zur Zeit von deutschen Designern vor Ort erforscht, in Peking eröffnete ein neues Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung für 500 Mitarbeiter, um Triebwerke und Fahrzeuge dem chinesischen Geschmack anzupassen. Zusammenarbeit mit einheimischen Lieferanten wird eingeleitet. Die komplexe chinesische Schriftsprache kompliziert die Entwicklung von Telematik- und Infotainment- Systemen, aber für zukünftige Mobilitätslösungen denkt man weit voraus. Man entwickelt zusammen mit dem chinesischen Google-Pendant Baidu „Streetview-Features“, die Mercedes als erste Automarke in seine Fahrzeuge integrieren will. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 17.11.2014

Asien-Newsletter - huang-jaumann.de · Newsletter 01/2015 3 China will Fußball-Weltmeister werden China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt

  • Upload
    lekhue

  • View
    213

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Asien-Newsletter - huang-jaumann.de · Newsletter 01/2015 3 China will Fußball-Weltmeister werden China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt

www.huang-jaumann.de Newsletter 01/2015

1

Asien-Newsletter 26. Januar 2015

Inhaltverzeichnis Seite

China Chinesische Kundenwünsche verändern Mercedes 1

Legende des deutschen Perfektionismus in China 2

Pressefreiheit a la Peking 2

China will Fußball-Weltmeister werden 3

Hongkong Hongkong ist aufgewacht 3

Japan Japans Bahn im Geschwindigkeitsrausch 3

Südkorea Wutanfall über Nüsse mit Folgen 4

Thailand Gruß des „Widerstands“ verboten 4

China

Chinesische Kundenwünsche verändern Mercedes

Autotrends werden zunehmend vom chinesischen Markt bestimmt, auch das eher konservative Mercedesunternehmen muss umdenken. Geländewagen für Großstädte sind gefragt, das Konzeptfahrzeug G-Code wird jetzt als City-SUV vorgestellt. Das Sports Utility Coupé (SUC) mit umlaufenden Glasflächen bietet erhöhte Bodenfreiheit und Luxus auf der Verkehrsfläche eines kompakten Mercedes GLA. Kombiartige Allrad-Coupés liegen allgemein massiv im Trend, in den Mega-Citys Chinas ist noch zusätzliche Kreativität gefragt. Chinesen legen Wert auf mehr Bodenfreiheit wegen schlechter Straßenbeläge und um die hohen Bordsteinkanten überwinden zu können, wenn sie auf Gehwegen parken. Autos sind in China Familienfahrzeuge, also bietet der kurze G-Code gegenläufig öffnende Türen, verzichtet auf eine B-Säule und muss sich mehr Prestigeträchtiges einfallen lassen, wie hohe Nummern aus glücksbringenden Zahlen in der Typenbezeichnung. Der G-Code soll durch eine Plug-in-Hybrideinheit angetrieben werden, was elektrisches Fahren in bestimmten Zonen mit elektrisch angetriebener Hinterachse erlaubt, außerhalb dieser Zonen kann mit Traktion nur über die Vorderräder gefahren werden. Der aufgeladene Verbrennungsmotor wird dann mit Wasserstoff gespeist. Eine elektronische Steuereinheit, die „digitale Kardanwelle“, soll ohne mechanische

Verbindung für das Zusammenwirken von Vorder- und Hinterachse sorgen. Die für Chinesen unverzichtbare kommunikative Vernetzung läuft über die Docking Station der Mittelkonsole, die Smartphone-Inhalte automatisch ins Media-System einspeist. Understatement ist in China nicht gefragt, man zeigt, was man sich leisten kann. Also fahren beim Start LED-Scheinwerfer aus, der Kühlergrill wird zu einem großflächigen Display um den Mercedes-Stern, pulsierende Lichtpunkte mit wechselnden Farben zeigen den aktuellen Antriebsmodus des Autos. China-spezifische Spielereien werden zur Zeit von deutschen Designern vor Ort erforscht, in Peking eröffnete ein neues Kompetenzzentrum für Forschung und Entwicklung für 500 Mitarbeiter, um Triebwerke und Fahrzeuge dem chinesischen Geschmack anzupassen. Zusammenarbeit mit einheimischen Lieferanten wird eingeleitet. Die komplexe chinesische Schriftsprache kompliziert die Entwicklung von Telematik- und Infotainment-Systemen, aber für zukünftige Mobilitätslösungen denkt man weit voraus. Man entwickelt zusammen mit dem chinesischen Google-Pendant Baidu „Streetview-Features“, die Mercedes als erste Automarke in seine Fahrzeuge integrieren will. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 17.11.2014

Page 2: Asien-Newsletter - huang-jaumann.de · Newsletter 01/2015 3 China will Fußball-Weltmeister werden China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt

www.huang-jaumann.de Newsletter 01/2015

2

Legende des deutschen Perfektionismus in China

Die während der kurzen deutschen Kolonialzeit (von 1898 bis 1919) in Qingdao gebaute Kanalisation gilt in China noch heute als Beispiel der deutschen Ingenieurskunst. Als 2012 nach starken Regenfällen das Abwassersystem in Beijing zusammenbrach und bei ähnlichen Wetterbedingungen in Qingdao keine großen Schäden zu verzeichnen waren, könnte dies auf das damalige deutsche Know-How zurück geführt werden. Ein Beamter in Peking vermutete, das Peking

nicht in Genuss des fortschrittlichen, deutschen Ingenieurswesen kam. Allerdings wird vergessen, dass sich Qingdao seit dem letzten Jahrhundert von einer Kleinstadt zu einer Mega City entwickelt hat. Die Länge der Kanalisation beläuft sich gegenwärtig auf 2900 km, vor etwa 100 Jahren waren es nur 90 km. Trotzdem hält sich der Mythos vom deutschen Perfektionismus bei vielen Chinesen. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 31.12.2014

Pressefreiheit a la Peking

Das abhören von Telefonaten, das lesen von Mails und Besuche durch die Staatsicherheit, gehören für viele ausländische Pressemitarbeiter zum beruflichen Alltag. Chinesische Assistenten werden regelmäßig verhört und immer wieder bedroht. Manche Landesteile sind tabu und Bedrohungen bei Recherchen durch Schläger und Zivilbeamte gehören ebenfalls zum Alltag. Die Situation von Übergriffen erreicht nun neue Qualitäten. Ein aktueller Fall sind die ZEIT China-Korrespondentin Angelika Köckritz und ihre chinesische Assistentin. Nach Ihrer Rückkehr von einer Hongkong–Recherche nach Peking wurde Frau Kockritz vier Tage lang, während der „Occupy Central“ Bewegung in Hongkong, verhört. Es wurden Ihr subversive

Tätigkeiten vorgeworfen und sie sei als Provokateur unterwegs gewesen. Die Festnahme Ihrer Assistentin Zhang Miao, die aus privaten Gründen eine Pekinger Dichterlesung für die demonstrierenden Sudenten in Hongkong besuchen wollte, verstärkte weiterhin den Druck auf sie. Auch die Intervention von Helmut Schmidt für die verhaftete Assistenten konnte die angespannte Lage nicht entschärfen. Im November verließ Angelika Köckritz, von deutschen Diplomaten zum Pekinger Flughafen begleitet, das Land. Die Assistentin sitzt noch heute im Gefängnis. Quelle: Süddeutsche Zeitung; 08.01.2015

Page 3: Asien-Newsletter - huang-jaumann.de · Newsletter 01/2015 3 China will Fußball-Weltmeister werden China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt

www.huang-jaumann.de Newsletter 01/2015

3

China will Fußball-Weltmeister werden

China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt es noch in den Kinderschuhen. Nun hat der VfL Wolfsburg einen der besten Fußballer Chinas, Xizhe Zhang, verpflichtet, ein regelmäßiger Volkswagen-Cup ist geplant, denn Fußball ist ein optimaler Werbeträger. Die 1,37 Milliarden Chinesen begeistern sich immer mehr für den Sport. Die KP startete jetzt eine Offensive. Fußball wurde dem Erziehungsministerium unterstellt und ist nun Teil des Stundenplans an Schulen, gleichberechtigt mit Politik und Geschichte. Für die KP ist Fußball zur Prestigefrage geworden, im Pekinger Stadtrat wurde gar eine selbstständige „Leitungsgruppe Fußball“ gegründet. Seit Oktober ist der einstige Hoffenheim-Trainer Marco Pezzaiuoli Nachwuchskoordinator beim Meister der ersten chinesischen Liga, der Super League. China ist eine Nation ohne „Fußballkultur“. Kinder werden auf akademische Leistungen getrimmt, für Fußball bleibt keine Zeit. Nicht mal Peking mit 11,5 Millionen Einwohnern hat eine nationale Jugendliga. Bisher qualifizierte sich China nur 2002 für die Weltmeisterschaft, auf der Fifa Weltrangliste liegt es auf Platz 99, die Mannschaft kam bei den

Asienspielen Ende September nicht unter die ersten 16. Außerdem wird Individualsport mehr gefördert als Mannschaftssport, da lassen sich mehr Medaillen holen. Die Probleme bei der Super-League sind korrupte Funktionäre und Schiedsrichter, die Organisation des Spielbetriebs, medizinische Abteilungen und Trainingslehre. Man will den schnellen Erfolg, keiner denkt langfristig. Ausländische Spieler von Rang und Namen wurden hurtig aus Werbegründen verpflichtet, um genauso schnell wieder zu verschwinden. Aber die zunehmende Fußballbegeisterung zeigt sich im rasanten Wachstum der Zuschauerzahlen. Pezzaiuoli will nun mit seinem Know-how den Sport voranbringen. Auch Sponsoren wie Nike, DHL und Hermes mischen jetzt mit. China besitzt enorme finanzielle Mittel, und mit Fußball lassen sich riesige Profite machen. Zehn der reichsten Chinesen beteiligen sich schon an Fußballvereinen. Der Premier proklamierte einen Zehn-Jahres-Plan mit drei Zielen: WM-Teilnahme, WM-Austragung und WM-Gewinn. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 17.12.2014

Hongkong Hongkong ist aufgewacht

Die als unpolitisch, pragmatisch und geldfixiert geltenden Bewohner von Hongkong, sind zwei Monate lang für ihr Recht auf Demokratie auf die Straße gegangen. Im Moment wurde der Protest der Studenten von dem unbeugsamen Regierungschef Hongkongs Leung Chun-ying unter Mithilfe von China zum Scheitern gebracht. Die Enttäuschung der Studenten ist verständlich, doch das Ringen um Demokratie wurde entflammt. Der gewaltfreie und kreative Protest wurde weltweit positiv zur Kenntnis genommen. Die Sonnenblumenrebellen in Taiwan, die friedlich gegen die mangelnde Transparenz der Regierung über ein Handelsabkommen mit China, im

Frühjahr auf die Straßen gingen, standen für die Protestform sicherlich Pate. Der Druck auf Zeitungen, Universitäten und Schulen wird von Peking in den nächsten Monat erhöht werden, aber der Grundstock für den Widerstand ist gelegt. Die von Peking vertretene These, dass Chinesen für die Demokratie nicht geschaffen seien, ist nun widerlegt. Die autoritäre Regierung in Hongkong und China, sollte sich den nächsten Jahren warm anziehen. Quellen: Süddeutsche Zeitung, 12.12.2014

Japan Japans Bahn im Geschwindigkeitsrausch

Die seit 2007 geplante Magnetschwebebahn nimmt Formen an. Im letzten Jahr gab die japanische Regeierung die Genehmigung für den Bau der Maglev-Strecke. Der von der Central Japan Railway Company bestellte Maglev-Shinkansen fährt mit bis zu 500 Stundenkilometer und benötigt für die 300 km von Tokyo nach Nagoya nur 40 Minuten. Die Fahrt erfolgt großteils unterirdisch und Städte werden in einer

Tiefe von bis zu 40m untertunnelt. Bis 2045 soll die Strecke bis Osaka fertig werden. Ob mit dem Shinkansen mit 500km/h durch Tunnels zu rasen oder mit einem IC der Deutschen Bahn mit gemächlichen 160km/h durch das grüne Rheintal zu reisen, bleibt wohl Geschmackssache. Quellen: Zeit, 18.11.2014

Page 4: Asien-Newsletter - huang-jaumann.de · Newsletter 01/2015 3 China will Fußball-Weltmeister werden China ist zwar für deutsche Autohersteller das gelobte Land, beim Fußball steckt

www.huang-jaumann.de Newsletter 01/2015

4

Südkorea Wutanfall über Nüsse mit Folgen

Vize-Chefin und Tochter des Firmenchefs der Fluggesellschaft Korean Air, Cho Hyun-ah, sorgte für Aufruhr, als sie den Start einer Maschine von New York abbrechen ließ, weil die Crew die besonders aufwendig zu präparierenden Macademia-Nüsse in Tüten statt Schalen servierte. Cho beschwerte sich über Nichteinhaltung der First-Class-Firmenstandards, wurde ausfallend und ließ den Chefsteward vor ihr niederknien und sich entschuldigen. Dann attackierte sie ihn noch mit einem Aktenordner und feuerte ihn auf der Stelle. Die Maschine musste zur Rampe zurückrollen und konnte erst verspätet starten. Die südkoreanische Öffentlichkeit ist empört, das koreanische Transportministerium ermittelt gegen Cho wegen Gefährdung der Flugsicherheit. Ein Manager von Korean Air soll zudem Augenzeugen befohlen

haben, ihre Aussagen bei der Untersuchung zurückzuziehen. Außerdem werden disziplinarische Maßnahmen gegen die Fluglinie erwogen wie die Zahlung einer Strafe oder gar ein teilweises Flugverbot. Ein Angestellter des Transportministeriums wurde verhaftet, da er angeblich Details über die laufenden Ermittlungen an Korean Airlines weitergegeben hätte. Mittlerweile hat sich Cho öffentlich entschuldigt und ist von allen Posten zurückgetreten. Der Chefsteward wurde übrigens wieder eingestellt. Die Affäre könnte als „Nut-Gate“ oder „Nut-Case“ in die Annalen eingehen. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 10.12.2014 BBC, 24.12.2014

Thailand Gruß des „Widerstands“ verboten

In Thailand werden Menschen verhaftet, die die Geste des Widerstands aus „Hunger Games“, der „Tribute von Panem“ - Trilogie nachahmen - drei Finger werden in die Luft gestreckt. In den Filmen entwickelt sich der Gruß zum Symbol des Widerstands gegen ein Unterdrückerregime. Der Gruß wurde seit dem Militärputsch im vergangenen Jahr verboten, sonst droht die Festnahme. Ein Kino in Bangkok sagte kürzlich die Vorführung „Tribute von Panem –Mockingjay Teil 1“ ab, nachdem bekannt wurde, dass eine Gruppe prodemokratischer Aktivisten eine Demonstration vor dem Kino geplant hatte. Weitere Kinos schlossen sich an. Seit Mai, als das Militär durch einen Putsch an die Macht gelangte, herrscht in Thailand

Ausnahmezustand und eine Einschränkung demokratischer Grundrechte, vor allem der Pressefreiheit. Auch in China wurde der Filmstart verschoben. Ausländische Kinofilme unterliegen dort öfters der Zensur wie z.B. der James Bond Film „Skyfall“, der in der chinesischen Version deutliche Lücken aufweist. „Hunger Games“ könnte ebenfalls unter die Zensur fallen, stellt sich doch die Filmheldin gegen ein autoritäres Regime, und im dritten Teil findet gar offener Widerstand statt. Die Angst geht um, dass es die Zuschauer mit der Zeit nicht nur beim „Drei-Finger“-Gruß zum Zeichen des Widerstands belassen könnten. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 21.11.2014

Redaktion: Ulli Jenisch, Georg Jauamnn Kostenlose Abonnement : [email protected]

Huang+Jaumann Wirtschaftsbüro Bauerntanzgässchen 1, D- 86150 Augsburg Fon: 49-821-31 99 840 Email. [email protected] Web. www.huang-jaumann.de

Beratungsleistungen für China/Taiwan: Projektmanagement-Beratung Interkulturelles Training Führungskräfte-Coaching