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Audio-, Video- und Medientechnik Planung, Beratung, Sachverständigenbüro Mitglied im Verband beratender Ingenieure Berlin Sachverständigenbüro mit DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikat Soni.eK|Wunderburg 15|D-96050 Bamberg Tel. +49 / 951 / 30 12 50 05 Fax +49 / 951 / 30 12 50 07 www.soniek.com [email protected]

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SO FINDEN SIE ZU UNS

Ort: D-96050 Bamberg

Strasse: Wunderburg 15

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Zum Büro

o Planung, Beratung, Sachverständigenbüro seit 2004 o Mitglied im Verband beratender Ingenieure (VBI Berlin) o Sachverständigenbüro mit DIN EN ISO 9001:2008 Zertifikat o Kooperation mit Ing.-Büros, Fachplanern und Architekten o von Gericht und Privat für Gutachten beauftragt o gelistet als Kompetenzpartner für Hörschleifen vom AK unterf. Schwerhöriger

Zur Person

o Guido Kacher, Jahrgang 1972, Wirtschaftsfachwirt o Seit über 20 Jahren im Fachbereich Audio, Video und Mediensteuerung tätig o Nationale und internationale Projekterfahrung in über 400 Projekten, seit 2000 o Vertraut mit Investitionsvolumen von 5.000 – 3.500.000 Euro o Mitarbeiter im Fachausschuss STLB-Bau des Deutschen Institutes für Normung (DIN) o Mitarbeiter im Fachausschuss ELIF des VBI o im Fachausschuss Elektroakustik der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) o DIN 14675 Zertifikat für Sprachalarmanlagen (SAA), geprüft durch den TÜV Rheinland o Seit 2007 freier Dozent an der ARD ZDF Medienakademie in Nürnberg (ehem. SRT) o Seit 2007 in die Sachverständigenrolle des B.V.F.S. aufgenommen (# 4300/6032) o 2000: Verfassen eines Planungskataloges „Beschallung von Bahnhöfen“ (Dt. Bahn AG) o Persönliches Mitglied in Verbänden des Fachgebietes (Dega, VBI, VDT) o Sprachen in Wort und Schrift: Deutsch, Englisch o Regelmäßige, fachspezifische Fortbildung o Referent bei diversen Fachvorträgen

Technischer Standard

o Moderne PC und MAC Arbeitsplätze, alle Programme auf aktuellstem Stand o 3D CAD Programm zur Bearbeitung digitaler Zeichnungen (ZWCAD+ Professional) o Simulationsprogramm für Raum- / Elektroakustik (SDA Ease 4) o Simulationsprogramm für Elektroakustik (IFBsoft Ulysses) o Industriestandard Messsystem für Energie- / Zeitkriterien (SDA Easera Pro) o Programm zur Echtzeiterfassung elektroakustischer Parameter (SDA Systune) o Akustische Referenz-Messtechnik für Raum- und Elektroakustik (Genauigkeitsklasse 1) o Optische und elektrotechnische Messtechnik

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AKTIVER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH

No body is perfect. Diese Erkenntnis beziehen wir auch selbstkritisch auf uns. Im Rahmen fachspezifischer Mitgliedschaften und Fortbildungen tauschen wir uns regelmäßig direkt auf technischer Ebene, Hersteller unabhängig aus und sind somit immer auf neuestem Stand.

Erfahrung und Wissen geben wir gerne im Rahmen von Fachseminaren, im öffentlichen oder institutionellem Kreise, weiter. Fragen sie uns an, wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Der Verband beratender Ingenieure e.V. (VBI) ist die führende Berufsorganisation unabhängig beratender und planender Ingenieure in Deutschland. Auf Grund seiner Führungsposition stellt der Verband beratender Ingenieure hohe Anforderungen an seine Mitglieder. Seit 2013 ist Guido Kacher im Arbeitskreis „ ELIF“ Ansprechpartner für das Fachgebiet Elektroakustik.

www.vbi.de

Der Bundesverband Freier Sachverständiger e.V. (BVFS) ist bei Weitem der größte Zusammenschluss Freier Sachverständiger im deutschsprachigen Raum. Als langjähriges Mitglied ist das Unternehmen, in den Fachgebieten Audio-, Video- und Medientechnik, in der Sachverständigenrolle eingetragen.

www.bvfs.de

Dozententätigkeit: Die ARD.ZDF Medienakademie ist die Ausbildungsstätte der öffentlich, rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland. Sie legt besonderen Wert auf Praxisnähe und neutrale Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte. Seit 2007 ist Guido Kacher als technisch-wissenschaftlicher Dozent an der Akademie freiberuflich tätig.

www.ard-zdf-medienakademie.de

DIN 14675:2012-04 verlangt ab 30.09.2013 für die Planung und Projektierung einer Sprachalarmanlage (SAA) eine besondere Zertifizierung. Der Inhaber, Guido Kacher, besitzt das zur Planung vorgeschriebene Zertifikat, das ihn als „verantwortliche Person für Sprachalarmanlagen nach DIN 14675“ qualifiziert - das Zertifikat wurde durch den TÜV Rheinland 2013 erteilt. www.tuv.com/de

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Das Deutsche Institut für Normung (DIN) erarbeitet Standards, welche als Deutsches Normenwerk anerkannt sind. Am 01.03.18 erschien die „DIN 1 – Kegelstifte“. Internationale (ISO, IEC) und europäische (EN) Standards oder nationale Richtlinien (VDE) fließen ebenso ein. Seit 2013 ist Guido Kacher aktiver Mitarbeiter im DIN Fachausschuss „Standardleistungsbuch STLB-Bau“. www.din.de

Schallschutz im Wohnungsbau: Der Still- und Rückstand der DIN 4109 seit 1989 und der VDI 4100 bewegte die Dt. Gesellschaft für Akustik 2009 eine praxisbezogene Klassifizierung im Schallschutz zu erarbeiten, welche dem Schutz der Bewohner und keinen anderen Interessen dient. Der Schallschutzausweis der DEGA bietet eine mündige, transparente und objektive Bewertung des Schallschutz-Niveaus. Wir sind befähigt einen solchen Ausweis auszustellen. www.schallschutzausweis.de

Die Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V. (DEGA) ist ein gemeinnütziger, wissenschaftlicher Verein. Sie steht in reger Verbindung mit (inter)nationalen Verbänden und Ausschüssen - u.a. AES, IRT, EAA. Permanenter Wissensaustausch zeichnet die DEGA aus. 2010 referierte G. Kacher vor dem Fachausschuss zum Thema „variable Raumakustik, elektroakustische Raumakustiksysteme“. www.dega-akustik.de

Der Verband Deutscher Tonmeister e.V. (VDT) ist ein Berufsverband für professionelle Anwender und Betreiber aus allen Bereichen der Audiobranche. Durch die Mitgliedschaft im VDT ist ein aktueller Informationsaustausch über das Branchengeschehen sichergestellt.

www.tonmeister.de

Raumakustik beeinflusst die Übertragungsqualität, Wahrnehmung und das Wohlbefinden mehr als allgemein angenommen. Beschallungsanlagen sind grundsätzlich nicht in der Lage Defizite eines Raumes zu korrigieren. Für optimale Ergebnisse kooperieren wir rechtzeitig und zielführend mit Fachkollegen der Bau- und Raumakustik. Unser Fachgebiet: elektroakustische Raumakustiksysteme.

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QUALITÄTSANSPRUCH

Qualität ist ein allgemeiner Begriff, jeder versteht – subjektiv – etwas anders darunter. Diese individuelle Sichtweise gilt auch für die eigene Arbeitsleistung und Ablaufstrukturen. Allerdings können aner-kannte Qualitäts-standards die selbst gesetzten hohen Ansprüche – objektiv –

hinterfragen helfen und die Einhaltung Dritten gegenüber glaubhaft attestieren.

Der Volksmund sagt: Organisation ist das halbe Leben. Irrtümlich könnte man nun meinen, dass folglich nur die andere Hälfte für die eigentliche Arbeit übrig bleibt. Weit gefehlt. Durch verlässliche, reproduzierbare Organisationsabläufe können Zeit sowie Unmut gespart, Fehler vermieden und insbesondere die Qualität des Ergebnisses verlässlich und konstant hoch gehalten werden.

Der Volksmund sagt auch: Zeit ist Geld. Durch konsequente Einhaltung der DIN EN ISO 9001 wird nachweislich die - unseren Auftraggebern und uns selbst - geschuldete Arbeitsqualität dauerhaft höherwertiger und final wirtschaftlicher, als es „gewachsene Strukturen“ leisten können.

Als Mitglied im ZSD e.V., der ein Qualitätsverbund von öffentlich bestellten und vereidigten (ÖBUV) sowie freien Sachverständigen in Deutschland ist, werden wir mindestens zweimal jährlich kontrolliert. Das Verfehlen eines solchen Audits hätte den Verlust der DIN EN ISO 9001 Zertifikats zur Folge. Der ZSD e.V. ist somit eine qualitätsbewusste und zuverlässige Gemeinschaft.

Die Einhaltung dieses Systems wird durch den größten Zertifizierer der Welt, Bureau Veritas, regelmäßig überprüft - ein strenger Patron. www.zsd-ev.de

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LEISTUNGEN

Maxime:

Zielorientiert, individuell, herstellerunabhängig, unparteiisch, kooperativ, kostentreu!

Planung, Beratung

o Leistungsphase 1-9 nach HOAI, inklusive örtlicher Bauüberwachung, aus einer Hand o Kostenermittlung nach DIN 276-1, -rahmen, -schätzung, -berechnung, -anschlag, -feststellung o Bedarfsermittlung, unter konsequenter Einbeziehung von Kosten und Nutzen o Verifizierung von Bestandstechnik, hinsichtlich möglicher Einbindung in neue Anlagentechnik o Gesamtheitliche Konzeption und Auswahl geeigneter Anlagentechnik und Konstruktionen o Simulation von Raum-/ Elektroakustik, zwecks Prognose, Systemoptimierung und Integration o Planen des passenden Bedienkonzeptes und daraus resultierender Steuerungssysteme o Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Konzepten und technischen Varianten o Kostenermittlung für alle Leistungsphasen, in reproduzierbaren und strukturierten Schritten

o Klare, transparente Präsentation von Kosten und Nutzen für den Bauherrn / Nutzer o Verfassen von Leistungsverzeichnissen in neutraler, fachlich und sachlich korrekter Weise

o Überwachung der Installationsarbeiten, in Bezug auf fachliche Ausführungsqualität o Kontrolle der erbrachten Leistung, in Bezug auf auftragskonforme Ausführung o Projektnahe Dienstleistungen (z.B. Konfiguration von Audio-, Video- und Steuerungssystemen)

o Durchführung von Fachseminaren und Workshops, abgestimmt auf den Teilnehmerkreis

Sachverständigenbüro

o Begutachtung von bestehenden Anlagen, z.B. Sprachverständlichkeit, Klangqualität

o Untersuchung von suboptimaler Bestandstechnik, zwecks Optimierung oder Fehlerbehebung o Bemusterungen (s.g. A/B Vergleich), verschiedener Techniken zwecks Entscheidungsfindung

o Prüfung von vorliegenden technischen Konzepten auf Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit o Wirtschaftlichkeitsbeurteilungen eines vorliegenden Angebots oder unterschiedlicher Varianten

o Prüfung von elektroakustischen Simulationen auf Plausibilität und Richtigkeit o Bewertung von Leistungsverzeichnissen in Hinblick auf belastbare und sinnvolle Angaben o Beurteilung von Angeboten auf technische Vollständigkeit und kaufmännische Richtigkeit o Hilfe bei der Vergabe, insbesondere im Rahmen technischer Klärungsgespräche/Auswertungen

o Begutachtung von ausgeführten Leistungen in Bezug auf Vertragsvorgaben und Ausführung

o Ermittlung von Übertragungsindizes, mittels kalibrierter Industriestandard-Messtechnik o Vermittlung bei unzufriedenen Leistungen, zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber

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STICHWORTE o Acoustic Enhancement Systems, o Amok- und Gefahrenreaktionssysteme, o Audio- und Video-Netzwerke, o Audiotechnik, o Beschallungsanlagen für Ruf und Hausalarm, o Bühnenbeleuchtung, o Digital Signage, o digitale Informationssysteme, o Diskretionsbeschallung, o Display-Systeme (u.a. Display-Wände), o drahtlose Übertragungstechnik für Audio und Video, o ELA-Anlagen (50 / 70 / 100 Volt Systeme), o elektroakustische Raumakustik, e-coustic o elektronische Spielstandanzeigen und Liedanzeigen, o ENS / EVAC Anlagen nach EN 60849 / VDE 0833, o Hörschleifen / Induktionsschleifen nach DIN EN 60118-4, o Induktive Übertragungssysteme, o Komfortwohnhaus, Inhome-Systeme, o Leinwandsysteme (Auf- und Rückprojektion), o Mediensteuerung, o Messungen (z. B. Sprachverständlichkeit, Klangqualität) o Multimedia-Präsentationssysteme, o Museums- und Betriebsführungssysteme, o Nachhallverlängerungssysteme, o Projektionstechnik (u.a. überlappende und mehrfache Darstellung), o Raumakustik (natürliche und variable), o Richtlautsprecher, Line-Array und Beam steering Technik, o Schallschutzausweis für den Wohnbereich nach DEGA, o Seminare über Audio- und Videotechnik, o Simulation (Beschallungssysteme, Projektion, induktive Hörsysteme), o Soundsystem Design, FOH-Engineering, o Surround-Sound und Effektausspielsysteme, o Stützbeschallungsanlagen, Hintergrundbeschallung, o Theater- / Inspiziententechnik, o Traversensysteme, Hebetechnik o Video- und Kameratechnik, o variable Raumakustik, o virtuelle Realität (3D)

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KURZINFORMATION

Audio-, Video-, Medien- und Veranstaltungstechnik sind sehr allgemeine Begriffe. Der Mensch nimmt Klänge, Töne und Geräusche nicht nur akustisch war. Die Wahrnehmung von Umwelt und Erlebtem erfolgt meist auditiv, visuell und sensorisch. Psychoakustisch gilt: das Auge hört mit. Daher bewerten wir Audio-, Video- und Steuerungstechnik stets als Einheit. Die dahinter steckende Komplexität des jeweiligen Teilbereiches erhält grundsätzlich unsere vollste Aufmerksamkeit, vor allem bei vernetzten Systemen. Die daraus entstehenden Anlagenkonzepte sind zeitgemäß, zuverlässig, bedienbar und flexibel nutzbar.

Zur Erzielung bester Übertragungsergebnisse sind technische Rahmenbedingungen meist zwingend einzuhalten. Um diese technischen Belange mit architektonischen Bedürfnissen zu harmonisieren sind Simulationen nicht selten hilfreich. Hiermit lassen sich Grenzsituation eindeutig ermitteln, transparent darstellen und die jeweils optimale Lösung finden. Dieses Wissen setzen wir bei der Raumakustik, Elektroakustik, induktiven Hörakustik und Projektionstechnik ein.

Unter konsequenter Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Aspekte sowie architektonischer Belange definieren wir daraus das Ensemble der jeweils optimalen Anlagentechnik und Funktionskonzepte. Unsere Konzepte ermöglichen flächendeckend einheitliche Übertragungsqualität für Bild und Ton - sie ermöglichen Veranstaltungen auf gehobenem Niveau und genügen internationalem Anspruch.

Anspruchsvolle Konzepte werden unabhängig erarbeitet, die Planung dem Bauherrn und Nutzer zur Entscheidungsfindung klar und verständlich vorgestellt. Während der Aus-führungsarbeiten wird auf korrekte und termingerechte Umsetzung geachtet. Fundierte Bedarfsermittlung im Vorfeld sichert dem Nutzer und / oder Investor maßgeschneiderte Anlagentechnik, ohne Entscheidungsreue. Technische und wirtschaftliche Belange werden gleichermaßen berücksichtigt.

Persönliches: Seit 1990 sieht Guido Kacher Audiotechnik als seine Leidenschaft an und gestaltet seitdem anspruchsvolle Audio-, Video- und Medientechnik. Allein seit dem Jahr-tausendwechsel wirkte er bei weit über 300 Projekten mit. Dies umfasste Installationen jeglicher Größe - vom Marionettentheater, Heimkino im Privatbereich, einem Bundesliga-stadion bis zum Staats-theater - im In- und Ausland, mit Investitionssummen zwischen 5.000 und 3.000.000 Euro. Die Maxime lautet: Zielorientiert, individuell, herstellerunabhängig, unparteiisch, kooperativ, kostentreu!

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PLANUNGSBEISPIELE

Simulation Raumakustik

Die Nachhallzeit nach Sabine ist ein allgemein bekannter Begriff. Die empfundene Halligkeit, Deutlichkeit, Lautstärke und räumliche Pegelminderung sind jedoch nur Produkte vieler, unterschiedlicher raumakustischer Parameter. Für einen „gut klingenden Raum“ sind daher weitaus mehr Parameter frequenzbezogen zu betrachten und zu berechnen, als die Hallzeit. Die Raumgeometrie ist ein wesentlicher Punkt, welchem Aufmerksamkeit zu kommen muss um störende Effekte, die der reinen Nachhallzeit nicht zu zuordnen sind, mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Hierzu zählt z.B. die Vermeidung destruktiver (Flatter-) Echos. So sind Hörsamkeit, Durchsichtigkeit, Raum(größen)eindruck, Räumlichkeit, Gleichverteilung des Raumschalls, örtliche und zeitliche Diffusität qualitative, Klang bildende Kennwerte. Wird eine elektroakustische Raumakustik – zur Gestaltung einer variablen Nachhallzeit – eingesetzt, verlangt auch die gegebene Raumakustik, als Basis für das elektroakustische Verfahren, nach gezielter Planung.

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Simulation Elektroakustik

Eine elektroakustische Simulation dient der Analyse einer vorangegangen Planung. Simulations-programme wie EASE, Ulysses und CATT Acoustic sind dabei ein anerkannter Standard. Je nach Programm können Verständlichkeit (STI, Alcons, CIS), Klarheitsmaß, Schallpegelverlauf, Hall-anteil, Schwerpunktzeit, RT 60 Zeit u. v. m. ermitteln und grafisch dargestellt werden. Raytracing (Strahlenverfolgung) und Auralisation (Hörbarmachung) erlauben weitere Bewertungen.

Simulationen bedürfen einer korrekten Interpretation: Meist gilt ein hoher Sprachverständlichkeitsindex (STI) bei Beschallungsanlagen als eindeutiges Qualitäts-merkmal. Der Klang eines hochverständlichen Trichterlautsprechers stellt dennoch keinen hohen Qualitätsstandard bei der Übertragung von Sprache und Musik dar. Zur Erzielung einer hochwertigen Beschallung sind, neben einer ausgezeichneten Sprachverständlichkeit, gleichmäßige Pegel- und Klangverhältnisse mit ausreichender Dynamik notwendig – und das für alle Hörer.

So hängt die empfundene Klarheit von der Deutlichkeit, Durchsichtigkeit, Echofreiheit und Verdeckung ab. Die Natürlichkeit des Klangbilds wird beeinflusst vom Frequenzgang, von Verzerrungen und der Klangfarbe. Ferner sind zeitliche Aspekte, z. B. zur Erzielung eines Richtungsbezuges oder zur Vermeidung von Fehlortung und Echos, zu berücksichtigen. Das korrekte Anwenden psychoakustischen Wissens ist dabei unabdingbar.

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Simulation induktiver Übertragungssysteme

Das Bayerische Gleichstellungsgesetz fordert unter dem Stichwort "Barrierefreiheit" die Teilhabe behinderter Menschen am öffentlichen Leben. Im Klartext: In Bereichen des "öffentlichen Lebens" müssen alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit behinderte Menschen daran ungehindert, also optimal, teilnehmen können. Unter "optimal" ist dabei der Stand der Technik als Maßstab anzusetzen.

Für Schwerhörige gilt dies beispielspweise für die Kommunikation und Informations-übermittlung in Gebäuden (staatliche Einrichtungen, Kinos, Theater etc.). Der Einbau von induktiven Höranlagen ist in staatlichen Gebäuden in Bayern sogar verbindlich (Beschluss des Bayerischen Landtages, veröffentlicht als Drucksache 14/8286 vom 12.12.2001). In allgemeiner Form berücksichtigt diese Bedürfnisse die Bayerische Bauordnung (Abschnitt VII, Artikel 51: Barrierefreies Bauen). Dies gilt demnach natürlich auch analog für Sehbehinderte.

Für Mitmenschen mit eingeschränktem Hörvermögen ist demnach ein ungestörtes Zuhören mittels induktiver Technik zu ermöglichen, die einer Normen gerechten Planung bedarf. Konstantstromverstärkung und die DIN EN 60118-4 bzw. IEC 60118-4 sind dabei nur zwei Schlüsselbegriffe. Mit der Simulation einer Hörschleife kann deren Wirksamkeit, Schleifenart und auch Übersprechen von / zu benachbarten Räumen im Vorfeld gezielt untersucht und mit geeigneter Anlagentechnik effektiv beantwortet werden ohne den Bau zu verzögern. Der Stellenwert der eigentlichen Raumakustik und Beschallungsanlage bleibt dabei stets im Auge.

Erst durch eine korrekt gewählte und geplante Anlagentechnik wird es dem Hörgeräteträger ermöglicht störungsfrei Audiosignale drahtlos über das Hörgerät zu empfangen. Die Vorteile sind dann: deutlich bessere Verständlichkeit dank höher Direktschallversorgung, minimierter Nachhall- und Echo-Einflüsse sowie reduzierter Störgeräusche aus dem Umfeld. Des Weiteren kann der Informationsgeber dann davon ausgehen, dass seine Informationen (gesprochenes Wort oder Musik) nur der gewünschten Zielgruppen zur Verfügung gestellt werden.

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Simulation von Projektionsumgebungen

Simulation der Störlichtsituation Die Berechnung von Lichtleistung ist eine simple Standardmethode die notwendige Projektor-klasse zu ermitteln. Sie ist jedoch bei weitem kein Garant für eine hochwertige Projektion. Ein gutes Bild verlangt nach weitaus umfassenderen Betrachtungen. Faktoren, wie Einsehbarkeit, Lesbarkeit, ein ausreichend hoher Kontrast, bauliche Gegebenheiten, destruktive Einflüsse von Störlicht und Blendeffekten, sind daher im Vorfeld gezielt zu untersuchen und angemessen zu bewerten. Bei 3D Wiedergabe sind zusätzliche, besondere Gesichtspunkte zu beachten.

Simulation einer Projektion (© Christie)

Juni,8Uhr Juni,10Uhr

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Festlegung von Installationspunkten

Lautsprecher und Projektionsflächen Technisch sinnvoll gewählte Montagepositionen von Anlagenkomponenten ist ein Punkt. Damit diese jedoch auch architektonischen Ansichten gerecht werden und mit gegebenen Installations-möglichkeiten übereinstimmen ist eine grafische Aufbereitung als CAD-Zeichnungen sinnvoll. Diese Angaben sind weiterhin unmissverständliche Grundlage für die ausführenden Fachfirmen die neue Anlagentechnik einwandfrei und wie geplant zu installieren.

Strahlengänge Lautsprecher, Bühnenlicht und Projektion

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Detaillierte Systemplanung

Eine umfassende Systemplanung dokumentiert nicht nur dem Nutzer die Möglichkeiten des Systems in jeder Planungsphase. Insbesondere gibt sie dem Bieter Kalkulationssicherheit zur Legung eines wirtschaftlichen Angebotes. Des Weiteren werden unerwartete Kosten ver-mieden. Gegenüber einfachen Planungen decken sich bei einer Systemplanung die prognostizierten Kosten deutlich genauer mit den tatsächlichen Kosten. Eine genaue Systemplanung mit angemessener Planungstiefe stellt daher die belastbare Basis für hohe Kostentreue dar.

Beispiel einer vernetzten Anlage (Blockschema) mit Detailvergrößerung

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Planung von Bedienergonomie und technischer Ausstattung

Installationsschränke mit Techniker Die beste und modernste Technik verfehlt ihren Zweck, wenn sie unkomfortabel oder fehl-bedienbar ist. Daher ist Erfahrung und eine grafische Überprüfung der geplanten Technik bereits im Vorfeld zwingend notwendig. Defizite in der Ergonomie werden bereits im Vorfeld aufgedeckt, auf entsprechende Bedürfnisse kann effektiv und kostensparend reagiert werden.

Anordnung eines Regieraumes Beispiel eines Medienmöbels Für uns selbstverständlich: die grafische, ergonomische und funktionale Gestaltung des Steuerungskonzepts.

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REFERENZEN

Rewirpower Stadion BOCHUM (D)

Projektart: Fußballstadion, 1. Bundesliga (~ 30.000 Zuschauer) Realisierung: 2004 (1. BA: Stadion), 2010 (3. BA: Tonregie) Technik: Beschallungsanlage für Sprache, Werbung und Musikeinspielung;

Systemsteuerung, vernetzte Audiomatrix 16 x 52, 72 Lautsprecher, überwachte Verstärker (27 KW / 100 V), Kommandozentrale; Umbau der Tonregie

Congress Center D-Dorf (Raum 1) DÜSSELDORF (D)

Projektart: Kongresszentrum (~ 1.100 Sitzplätze) Realisierung: 2004 Technik: Beschallungsanlage für Sprache und Musikeinspielung in hoher Güte

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Markgrafen-Theater ERLANGEN (D)

Projektart: Barockes Theater (~ 570 Sitzplätze), erb. 1718 von Markgraf G. Wilhelm Realisierung: 2005 (1. BA), 2006 (2. BA) Technik: Haupt- und Effektbeschallung in hoher Güte; Umbau der Tonregie;

LWL Audionetzwerk; digitale Mischpulte; Audio-Playout; Videogroß-projektion

Akademisches Dramatheater BAKU (AZ)

Projektart: National-Theater (~ 500 Sitzplätze), erbaut 1929 Realisierung: 2007 –2010 Technik: Haupt- und Effektbeschallung (großer Saal) in hoher Güte; Tonregie;

Tonaufnahmestudio; Probebühne; LWL Audionetzwerk; digitale Misch-pulte; Ruf- und Inspizientenanlage; Videotechnik

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Adidas Factory Outlet Center HERZOGENAURACH (D)

Projektart: Factory Outlet Center & Outdoor Eventfläche (Piazza) Realisierung: 2004 Technik: Beschallungsanlage für Ruf und Hintergrundmusik; Übertragung von

Videoton auf hohe Distanz im Außenbereich mit Immissionsschutzziel

Christuskirche HEILIGENSTADT (D)

Projektart: Freie evangelische Kirche (~ 400 Sitzplätze) Realisierung: 2003 Technik: Medientechnische Anlage für Sprache, Musik, Live-Band, Theater in

hoher Güte; AV-Übertragung ins Haus-TV; Einbindung Medien-steuerung; Tonregie

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Marionettentheater BAMBERG (D)

Projektart: kleinstes Theater Bayern´s (31 Sitzplätze), Bühnenhaus von 1821 Realisierung: 2008 Technik: 2.1 Hauptbeschallung in hoher Güte; strukturierte Bedienung; Schnell-

zugriff auf restaurierte Audiomedien über digitalen Massenspeicher

Volkspark / Fuchspark Stadion BAMBERG (D)

Projektart: Sportstadion, Regionalliga (~ 5.000 Stehplätze, ~ 1.000 Sitzplätze) Realisierung: 2008 (1. BA), 2009 (2. BA) Technik: Beschallungsanlage (Haupttribüne und Gegengeraden) für Moderation,

Werbung und Musikeinspielung; Tonregie; Evakuierungsbeschallung Innenraum; Videoüberwachung für Sicherheitskräfte (Polizei)

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Wohnstift Rathsberg ERLANGEN (D)

Projektart: Konzert- und Theatersaal (~ 450 Sitzplätze) Realisierung: 2007 Technik: Medientechnische Anlage, universelle Nutzung; Bild und 5.1-Surround-

sound in hoher Güte; Übertragung von Bild und Ton ins Haus-TV; Videogroßprojektion; strukturierte Steuerung

Schloss Nymphenburg Hubertussaal und Orangerie MÜNCHEN (D)

Projektart: Kultur- und Veranstaltungsstätte (bis zu 500 Sitzplätze) Realisierung: 2003 Technik: Hauptbeschallung in hoher Güte, für Sprache und Hintergrundmusik;

DML-Technik („unsichtbare“ Lautsprecher); strenge Denkmalschutz-auflage

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Grüne Halle FÜRTH/BAYERN (D)

Projektart: Markthalle und Kulturstätte (bis zu 600 Sitzplätze, ~ 60 Events p.a.) Realisierung: 2004 Technik: Digitales Audionetzwerk für Mehrkanalbeschallung (5.1 Surround-

sound); universelle Nutzung (Sprache, Konzerte, Kultur, Feste, Markt-betrieb)

Open Musik Fest YEREVAN (ARM)

Projektart: Open-Air Festival (~ 800 Sitzplätze) Realisierung: 2009 Technik: Sound system design & FOH; ausverkaufte 40-tägige Veranstaltungs-

reihe (Klassik, Oper, Jazz) mit 23 Konzerten internationaler Künstler, u.a. Anna Maria Chiuri (ITA), Tigran Hamasyan (USA), Mario Stefano (ITA) sowie dem Armenian Philharmonic Orchestra (ARM)

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Akademie der Wissenschaften MÜNCHEN (D)

Projektart: Kongresse und Tagungen (~ 500 Sitzplätze) und zwei Sitzungssäle Realisierung: 2003 und 2011 (Erweiterung) Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Sprache und Videoton; Audionetz-

werk; Einbindung Fremdtechnik, Mediensteuerung, Konferenzsystem

Matenadaran Museum YEREVAN (ARM)

Projektart: UNESCO Veranstaltung - World Capital Book 2012 (~ 450 Ehrengäste) Realisierung: 2012 Technik: Zentrale Beschallung der Tribünen in hoher Güte; synchrones Audio zu

Großformat 3D Projektion (~ 300 qm); spezielle Mikrofonierung; O-Ton Übergabe an TV; Beschallung der 200 m langen Rampe mit Line-Array

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Festhalle ALTDORF (D)

Projektart: Veranstaltungshalle (~ 600 Sitzplätze) Realisierung: 2008 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Ansprachen, Laientheater und Live-

Musik auf gehobenem Niveau; universelle Nutzung; mobiler Regieplatz

Institut für Physiologie und Kardiologie ERLANGEN (D)

Projektart: Hörsaal / Audimax (~ 200 Sitzplätze) mit 5 Seminarräumen Realisierung: 2008 (Audimax), 2009 (4 Seminarräume), 2013 (1 Seminarraum) Technik: Medientechnische Anlage, Übertragung von Sprache und insbesondere

Herztönen (ab 20 Hz); Videogroßprojektion; Audionetzwerk; Medien-steuerung; Videoprojektion in den Seminarräumen

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DocExpert Forum BAMBERG (D)

Projektart: Schulungszentrum (~ 100 Sitzplätze) und Foyer Realisierung: 2006 Technik: Medientechnische Anlage; Übertragung von Sprache und Videoton;

5.1 Surround-Beschallung; Videoprojektionen; Audionetzwerk; Medien-steuerung

Heilig Kreuz Kirche LANDSHUT (D)

Projektart: Konzertsaal und Aula (~ 250 Sitzplätze), ehem. Kloster a.d. 14. Jh. Realisierung: 2004 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage; Übertragung von Sprache und

Konzerten auf gehobenem Niveau; mobiler Regieplatz; Einbindung

Mediensteuerung; strenger Denkmalschutz

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Gemeindesaal NOTZINGEN (D)

Projektart: Kultur- und Gemeindesaal (~ 350 Sitzplätze) und Foyer Realisierung: 2005 Technik: Zentrale Beschallungsanlage; Mehrzonenbeschallung, universelle

Nutzung; Regietechnik; Einbindung Fremdtechnik, Mediensteuerung

Heidehof Gymnasium STUTTGART (D)

Projektart: Forum und Kleinkunstbühne (~ 200 Sitzplätze) und Nebenbereich Realisierung: 2004 Technik: LCR-Beschallungsanlage; Mehrzonenbeschallung, universelle Nutzung;

Regietechnik; Einbindung Mediensteuerung

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Stadthalle / Gerold-Strobel-Halle BAD RODACH (D)

Projektart: Festhalle, Sporthalle und Kleinkunstbühne (~ 350 Sitzplätze) Realisierung: 2009 Technik: Medientechnische Anlage; Bild und Ton in hoher Güte; zentrale Saal-

beschallung, universelle Nutzung (Sprache, Live-Band, Kino, Feste); Einbindung externer Regietechnik und autarker Nebenzonen; Medien-steuerung, einfache Bedienung; Videogroßprojektion; Videotechnik; automatische Raumszenenerkennung; Kooperation Raumakustik

Rathaus Sitzungssaal TAUFKIRCHEN/VILS (D)

Projektart: Sitzungssaal (~ 40 Sitzplätze) und Foyer Realisierung: 2010 Technik: Zentrale Beschallung für Sprache und Medienton; Einbindung Neben-

zonen; Einbindung Mediensteuerung; Kooperation Raumakustik

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Landratsamt - Grosser Saal LANDSHUT (D)

Projektart: Sitzungssaal und Tagungsstätte (~ 80 Sitzplätze) Realisierung: 2010 Technik: Zentrale Beschallungsanlage; Einbindung 60-kanaliges Konferenz-

system; Einbindung Mediensteuerung; AV Übertragung ins / vom Nebengebäude

Deutsches Patent- und Markenamt MÜNCHEN (D)

Projektart: Saal für Versammlungen (~ 400 Sitzplätze) Realisierung: 2010 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Sprache und Medienton; Regie-

technik; digitale Audiomatrix mit Mischpultsystem; Einbindung Medien-steuerung

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Musikschule Großer Saal MARKT ESSENBACH (D)

Projektart: Musikschule, Konzertsaal und Kulturstätte Realisierung: 2010 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Sprache und Live-Musik; Regie-

technik; digitale Audiomatrix; Audionetzwerk; Einbindung Medien-steuerung

Landratsamt MÜHLDORF/INN (D)

Projektart: Sitzungssaal und Konferenzraum (~ 45 Sitzplätze) Realisierung: 2010 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Sprache und Medienton; Ein-

bindung 40-kanaliges Konferenzsystem; Einbindung Mediensteuerung

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Stiftskirche HERRENBERG (D)

Projektart: Evangelische Kirche (~ 350 Sitzplätze), erb. 1276–1293 und 1471–1493 Realisierung: 2010 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage (Umbau) für Sprache und Medienton;

digitale Audiomatrix; Mediensteuerung, strukturierte Bedienung für Audio, Licht und Glockengeläut; strenge Denkmalschutzauflagen

Kreissparkasse Forum BÖBLINGEN (D)

Projektart: Tagungs- und Veranstaltungskomplex (bis 700 Sitzplätze), Nebenräume Realisierung: 2015 (Beginn 2010) Technik: Beschallungssysteme; Mediennetzwerk; Regietechnik; elektro-

akustische Raumakustik; Digital Signage; Videotechnik; Projektions-technik; Mediensteuerung; Beleuchtungstechnik, Bühnentechnik

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Grund- und Hauptschule BAD RODACH (D)

Projektart: Schule (22 Unterrichtsräume) Realisierung: 2011 (Beginn 2010) Technik: Projektionstechnik mit Medienton, variable Anschlussmöglichkeiten,

einfache Bedienung

St. Hedwig KULMBACH (D)

Projektart: Katholische Kirche (~ 250 Sitzplätze), erbaut 1962 Realisierung: 2010 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage für Sprache und Medienton; auto-

matischer Betrieb, wahlweise über Steuerungssystem

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Karl-Georg-Haldenwang-Schule LEONBERG (D)

Projektart: Berufsvorbereitende Einrichtung Realisierung: 2011 Technik: ELA Anlage als Amok- und Gefahren-Reaktionssystem, mobile Medien-

technik für Ansprachen und Audio- / Video-Darstellungen

Ballsporthalle VILSBIBURG (D)

Projektart: Ballsporthalle (Heim der Roten Raben, Volleyball, 1. Bundesliga) Realisierung: 2011 Technik: Schallleistungsstarke Hallenbeschallung für 2.000 Zuschauer und ELA

Anlage für Neben- und Außenbereiche, abgenommen nach VDE 0833 Standard; Einbindung mobile Medientechnik, Regie, Mediensteuerung

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Industrie- und Handelskammer VILLINGEN (D)

Projektart: Bezirksverwaltung der Kammer (4 Seminarräume) Realisierung: 2007 (1. BA), 2008 (2. BA) Technik: Dezentrale Beschallungsanlage mit „versteckter“ richtungsbezogener

Deckenbeschallung; Diskussionsanlage; Einbindung Mediensteuerung

Wohnstift Rathsberg Speisesaal ERLANGEN (D)

Projektart: Speisesaal (~ 220 Sitzplätze) Realisierung: 2011 Technik: Beschallungsanlage für Hintergrundmusik und Sprachveranstaltung auf

gehobenem Niveau, in aktiver Mehrwegetechnik; sehr gleichmäßige Flächenbeschallung; digitale Signalbearbeitung; Steuerung

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Otto-Stern-Zentrum der Universität FRANKFURT / MAIN (D)

Projektart: Universitätsgebäude Realisierung: 2011 Technik: ELA Anlage mit vernetzten Unterzentralen (3.6 kW), abgenommen

nach EN60849 / VDE 0833 Standard; Mehrprogrammbeschallung mit über 320 Lautsprecher; ausgezeichnete Sprachverständlichkeit

Evangelische Kirche EGGENFELDEN (D)

Projektart: Evangelische Kirche (~ 100 Sitzplätze) Realisierung: 2011 Technik: Dezentrale Beschallungsanlage mit optimalem Richtungsbezug; optisch

ansprechende Integration der Technik; Übertragung von Musik und Sprache mit sehr guter Verständlichkeit; Einbindung Mediensteuerung

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Sportzentrum Schalkwiese – Halle 1 EHNINGEN (D)

Projektart: Sportzentrum (~ 600 Zuschauer), 2-fach Halle Realisierung: 2011 Technik: Offizielle Qualifikationsstätte der Ringer für die Olympiade 2012;

schallleistungsstarke Hallenbeschallung; universeller Regiebereich; ein-fache Bedienung durch Steuertableaus, mit hoher Systemflexibilität

Sportzentrum Schalkwiese – Halle 2 EHNINGEN (D)

Projektart: Sportzentrum (~ 190 Zuschauer), 2-fach Halle und 3 Gymnastikräume Realisierung: 2011 Technik: ELA-Anlage und schallleistungsstarke Beschallung der Halle, Tribüne

und Gymnastikräume; universell nutzbare, mobile Regietechnik; bi-direktionale Vernetzung mit Halle 1; strukturierte Anlagensteuerung

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Oper und Ballett-Theater A. Spendiarov YEREVAN (ARM)

Projektart: Opernhaus & Theater (~ 1.250 Sitzplätze), Architekturpreis 1937 Paris Realisierung: 2011 (Beginn 2009) Technik: Entwurfsplanung der Haupt- und Effektbeschallung in hoher Güte; LWL

Audionetzwerk; digitale Mischpulte; Ruf- und Inspizientenanlage; Ton-regie; Videotechnik

Berufliches Schulzentrum LEONBERG (D)

Projektart: Schulzentrum für gewerbliche und kaufmännische Berufe (13 Gebäude) Realisierung: 2013 Technik: ELA-Anlage als Amok- und Gefahren-Reaktionssystem; digitale

Anlagentechnik; LWL vernetzte Zentralen (6.6 KW / 100 V); > 600 Lautsprecher; > 115 Sprechstellen; Uhrenanlage; Einbindung BMA

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Mashtots Avenue YEREVAN (ARM)

Projektart: Open-Air Festival des Kulturministeriums (~ 24.000 qm) Realisierung: 2012 Technik: Dezentrale Beschallung eines > 600 m langen Alleeabschnitts von nur

14 Masten aus; sehr hohe Sprachverständlichkeit und gleichmäßiger Schallpegelverlauf, für Musik und Moderation, ohne Echobildung

Heimatmuseum HOLZGERLINGEN (D)

Projektart: Heimatmuseum Realisierung: 2013 Technik: mobile Medienstelen mit 21.5“ Full-HD Touchpanel; mobiler Projek-

tionswagen; Content-Management via LAN; Surround-Sound Be-schallung; Mehrkanalfunksystem; flexibel erweiterungsfähige Anlagen-technik; Einbindung Heimkino

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Porsche Zentrum N-FÜ-ER NÜRNBERG (D)

Projektart: Bayerns größtes und modernstes Porsche Zentrum (~ 1.600 qm) Realisierung: 2014 Technik: Dezentrale Mehrzonenbeschallung; hochauflösende Großprojektion bei

700 Lux Störlicht; hohe Sprachverständlichkeit und sehr gleichmäßiger Schallpegelverlauf, für Musik und Moderation, ohne Echobildung; LAN vernetztes Steuerungskonzept; Einbindung Multimedia-Playout-System

Stadthalle SINDELFINGEN (D)

Projektart: Veranstaltungsstätte Realisierung: 2015 Technik: Modernisierung der Scheinwerferanlage mit zehn kopfbewegten 1kW

Hochleistungs-Scheinwerfern (s.g. Moving Heads) und BGV D8 plus Motorzügen für 1 Tonne Gesamtlast, inklusive Steuerungssystem und Schwerlasttraversen

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Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis (großer Saal), Villingen-Schw.

Projektart: Großer Sitzungssaal Realisierung: 2014 Technik: Digitales, abhörsicher verschlüsseltes Funk-Konferenzsystem (25

Sprechstellen), Funk-Rednerpult, Einbindung Beschallungsanlage, Systemsteuerung per Funktableau

Objektart: Präsentationsraum „Lumen“ (bis 200 Sitzplätze) Realisierung: 2015 Technik: universelle Medientechnik; großformatige Videowand mit 165″;

drahtlose Präsentationssysteme; dezentrales Beschallungssystem mit Spezial-Richtstrahlern, besonders homogene Beschallung, sehr gute und natürliche Übertragung von Sprache und Medienton mit einem STI > 0,70; erweiterte Projektionstechnik; Mediensteuerung, Raum-steuerung, umfangreiche Szenensteuerung für Produktschulungen, intelligenter Automatik-Betrieb möglich

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ARD ZDF MEDIENAKADEMIE (MAK) Nürnberg D

Objektart: 9 Seminarräume auf dem Campus, Ausbildungsstätte der öffentlich-

rechtlichen Sendeanstalten (TV & Rundfunk) Realisierung: 2015 (1. BA, 4 Räume) Technik: moderne Medientechnik für technisch-wissenschaftliche Seminare, vier

vernetzte Anlagenzentralen, komplett ausgelagerte Technik; Mediensteuerung, innovative und intuitive Bedienoberflächen, Steuerung der umfangreichen Technik / Möglichkeiten über ein Touchpanel, Referenten- und Expertenmodus, Facility-Management Funktionalität, Assistenz-Ruf über die Ferne möglich, Raumsteuerung, Szenensteuerung; Einbindung von Projektion, TV-Studio, Video-Content und Studio-Beschallung

REALISIERTE PROJEKTE Projekte in alphabetischer Reihenfolge, welche auf Grundlage unserer Planungstätigkeiten für private oder gewerbliche Vertragspartner, Dienstherren oder öffentliche Bauherrn erfolgreich umgesetzt wurden finden Sie unter www.soniek.com.

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FACH-thema RAUMAKUSTIK

Raumakustik: Stiefkind oder Steckenpferd?

Die Raumakustik behandelt die Effekte der Schallausbreitung in einem Raum. Die Bauakustik betrachtet dagegen die Ausbreitung von Luft- und Körperschall bzw. Dämmung zwischen Räumen, aber auch Einflüsse „von außen“, wie z. B. durch Straßenlärm oder Nebenräume verursacht, respektive „nach außen“, wie z. B. bei Veranstaltungsstätten. Bau- und Raum-akustik sind somit zwar Namensverwandte, jedoch keine eineiige Zwillinge – mit vergleichbarer Betrachtung sollten sie fachlich behandelt werden. Akustik ist ein wertefreier Begriff, sie kann auch als störend empfunden werden. So schrieb schon Wilhelm Busch dazu: Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden. Zum Schutz vor „schädlichen Umwelteinflüssen“ gilt daher die TA-Lärm – 6. Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) – als „technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“. Aktueller denn je: Raumakustik in Schulen und Veranstaltungsorte mit Immissionsschutzzielen. Durch rechtzeitige raum- und bauakustische Beratung kann wachsenden qualitativen und rechtlichen Anforderungen gezielt Rechnung getragen werden – fragen sie an. Normen: alles normal? Verglichen mit heute verfügbarem Wissen scheint so manche Norm zur Raum- und Bauakustik aus einer anderen Welt zu stammen.

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Zumindest stammt manche Norm noch aus einer anderen Zeit, nicht selten aus den 1960er und 1970er Jahren. So auch eine der gängigsten Normen: die DIN 4109. Nicht selten ruft die DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ eine kräuselnde Stirn bei Akustikexperten hervor. So wurde sogar durch eine BGH-Entscheidung vom 14.06.07 hinterfragt ob sie noch den Stand der Technik repräsentiert. Das absolute Gegenteil dazu stellt die DIN 18041 dar – ein Nutzwerk in technischer und praktischer Sicht. Ergänzend zur Gruppe B der DIN 18041, die Kommunikations- und Büroräume behandelt, gilt die VDI 2569 als etabliert. Mit der VDI-Richtlinie 2569 „Schallschutz und akustische Gestaltung im Büro“ wurde bereits 1990 ein Regelwerk geschaffen, das für diesen Bereich inzwischen als Stand der Technik angesehen wird. Schöne Räume, guter Klang? Moderne Architektur ist nicht selten von ungewöhnlichen Geometrien und meist von Flächen aus Glas, Sichtbeton und Naturstein geprägt. So stoßen auch gut durchdachte Normen für Akustik bei manchen ästhetischen Architekturen an ihre Grenzen. Durch zu starke Design-Prägung sind manchmal z.B. die sinnvollen Soll-Werte der DIN 18041 „Hörsamkeit in kleinen und mittelgroßen Räumen“ – ohne gezielte und meist spezielle akustische Maßnahmen – nicht oder nur sehr ungenügend einzuhalten. Werden Räume auch für Musik benutzt, sind Frequenzen weit unter 250 Hz – den Bereich der wellentheoretischen Akustik – gezielt zu untersuchen. Dröhnen oder Druckgefühl auf den Ohren können andernfalls bekannte Resultate sein, verursacht von Raummoden bzw. stehenden Wellen. Normen hingegen be-handeln i.d.R. den Bereich oberhalb dieses Bereiches – die geometrisch-statistische Akustik! Nicht selten, auch durch normative Historie begleitet, fehlen bei Baustoffherstellern Angaben zu Materialeigenschaften für diesen sensiblen Frequenzbereich. Er verschwindet dadurch schnell aus den Gedanken. Der Tieftonbereich ist aber nicht nur für das Wohlgefühl in Räumen maßgeblich, sondern wirkt sich auch – durch den Verdeckungseffekt – störend auf den restlichen Frequenzbereich, z.B. den Sprachbereich und seine Verständlichkeit, aus.

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Leider zitieren Baustoffhersteller – z.B. Trockenbauakustik – weiterhin unermüdlich „altbe-währte“ Normen oder bezeichnen sie als „einzig belastbare Basis“. Verstärkt wird diese rudimentäre raumakustische Betrachtung noch durch simple Akustik-Kalkulatoren, wie sie z.B. im Internet zu finden sind. Der Teufelskreis scheint unzerbrechlich, nimmt er seinen Anfang doch stets bei der Materialwahl und der Betrachtung des gesamten Nutzspektrums. Von vor genannten Diskrepanzen inspiriert und aus dem eigenen Anspruch heraus getrieben, in Räumen nutzbare Akustik zu gestalten, gehen wir andere Wege. Für anspruchsvolle, funktionale Akustik ist fundiertes Wissen notwendig, um andere und belastbare Ansätze zu finden. Hiermit kann ansprechende Architektur und die Funktion eines Raumes in Einklang gebracht werden. Gute Akustik – eine Visitenkarte Die Nachhallzeit nach Sabine ist ein allgemein bekannter Begriff. Die final empfundene Halligkeit, Deutlichkeit, Lautstärke und räumliche Pegelminderung sind jedoch Produkte vieler, unterschiedlicher akustischer Parameter. Für einen „gut klingenden Raum“ sind daher weitaus mehr Parameter frequenzbezogen zu betrachten und zu berechnen, als die RT60 Zeit. Hörsamkeit, Durchsichtigkeit, Raum(größen)eindruck, Räumlichkeit, Gleichverteilung des Raumschalls, örtliche und zeitliche Diffusität sind qualitative, Klang bildende Kennwerte. Der Analyse der gewählten Raumgeometrie muss dabei besondere Aufmerksamkeit zu kommen um störenden Eindrücken, die der reinen Nachhallzeit nicht zu zuordnen sind, mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Hierzu zählt z. B. die Vermeidung destruktiver (Flatter-) Echos und Interferenzen. Schalllenkung (via Reflektoren), Schallstreuung (durch Diffusoren), Schalldämpfung bzw. Schallabsorption (durch Absorbern) werden frequenz-bezogen und strukturell betrachtet und gezielt optimiert um Klangräume zu schaffen die in ihrer Funktion deren optischer Anmutung in nichts nachstehen. Für den Fall, dass ein Raum nicht ausreichend Volumen besitzt, mit zu stark dämpfenden Material ausgestattet ist oder für verschiedene Nutzungen eine passende Nachhallzeit benötigt wird, ermöglichen Nachhallverlängerungsanlagen eine variable Akustik. Dies ist durch rückgekoppelte, respektive regenerative Systeme oder solchen mit Faltungshall-Algorithmus möglich.

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Zum Schutz vor unerwünschtem (Luft-) Schall sind zudem Transmission (Durchlässigkeit) und Diffraktion (Beugung) zu bedenken. Die Kombination von Materialeigenschaften, wie Beugung, Transmission und Absorption, ermöglicht es z. B. Schallschirmflächen schaffen, die einen Nutzbereich von einem störenden Bereich oder Gerät effektiv abschatten können. Simulation – Prognose oder Fiktion Raumsimulationsprogramme, wie z. B. EASE oder CATT-Acoustic, stellen einen anerkannten Standard da. Ihre umfangreichen Material-Datenbanken ermöglichen Raumakustikparameter sicher zu prognostizieren bzw. zu optimieren. Sind Materialeigenschaften unbekannt hilft eine In-situ-Messung. Damit können die Eigenschaften bestehender Materialien bzw. Aufbauten oder neu entwickelten Design-Materialien objektiv erfasst werden. Bei der menschlichen Wahrnehmung spielen jedoch weitere Faktoren mit, dem Simulationen nicht immer ausreichend gerecht werden. Dies gilt insbesondere beim binauralen – mit beiden Ohren – Hören. Daher stellt das Wissen um die Wahrnehmungsakustik (Psycho-akustik) einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert da. Die Wirkungsweise von frühen Reflexionen (engl.: early reflections), der Schallgrad und Hallgrad lateraler Anteile, das Gesetz der ersten Wellenfront (Präzedenzeffekt) und der Haas-Effekt sind häufig gehörte Begriffe und bei der akustischen Gestaltung eines Raumes, in Abhängigkeit seiner Nutzung, einzubeziehen. Das Ziel vor Augen Ihre Ziele werden analysiert und daraus objektspezifische Anforderungen definiert, welche durch Normen unbeantwortet bleiben. Mit aktuellem Wissen aus dem Bereich der Akustik und mit moderner Technik ausgestattet werden sie von der klanglichen Idee eines Raumes bis zu dessen Fertigstellung begleitet. Für zielorientierte Lösungen erhalten sie konstruktive Vorschläge – aus einer Hand. Im Bereich der Bau- und Raumakustik kooperieren wir mit Kollegen aus dem Fachgebiet, u.a. Müller-BBM, wax akustik. Übrigens: Auch bestehende Räume sind optimierbar! Hierzu notwendige raumakustische Messungen erfolgen nach Industriestandard, i. d. R. nach DIN EN ISO 3382-2. Die Messer-gebnisse werden transparent aufbereitet und Lösungsvorschläge verständlich dokumentiert.

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