An alle Haushalte

BergstadtboteAugust 2020

AmmerthalBirglandEdelsfeldEtzelwangGebenbachHahnbachHirschbachIllschwangKönigsteinNeukirchenPoppenrichtSorghofTrasslbergVilseckWeigendorf

Sulzbach-Rosenberger

DasInformationsblattdesWirtschafts- undKulturforums

www.prosuro.de

Der Bergbau wird zum FilmMit dem richtigen Stift zur SchriftEin (un?)bekannter Buchdrucker

Zillenfahrt auf der Vils bei Hahnbach

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Unsere Gebrauchtwagen VW Golf Plus 1.2 TSI 77 kW, EZ 3/10, United Grey Met., 80.350 km, GRA, Klimaautom., MFA, Nebel, Parklenkassist., Einparkh., Licht- u. Regensensor, ALU, Sitzhzg. vorn, u.v.m. 7.850,-€ Audi A3 Ambition 1.8 TFSI 118 kW, EZ 12/10, Scubablau Met. 60.983 km, Leder/Alcantara, Xenon, GRA, Klimaau-tom., Multilederlenkrad, Sitzhzg. vorn, Handyvorber., Einparkh. hi., Licht- u. Regensensor, Nebel, u.v.m. 10.450,-€ VW Tiguan Trend&Fun Allrad 118 kW, EZ 01/12, Candy-Weiß 104.406 km, AHK, Klimaautom., GRA, ALU, Einparkh. hi., Nebel, Mittelarml. Vorn, MFA, Sitzhzg. vorn, u.v.m. 11.750,-€ VW Tiguan Highline 2.0 TDI Allrad Automatik 140 kW, EZ 6/16, Habanero Orange Met. 52.234 km, Active Info, AHK, LED, Leder, Panodach, Assistenzpaket, Easy Open, Navi, Kamera, Einparkh., Dynaudio, u.v.m. inkl. USt 31.950,-€

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damit der Badeausfl ug ein ungetrübtes Ver-gnügen bleibt, bitte ich Sie, nachfolgende Re-

geln, erstellt von der Deut-schen Lebens-Rettungs-Gesell-schaft e.V., dringend zu beach-ten:

• Kühle dich ab, bevor du ins Wasser gehst.•Verlasse das Wasser sofort, wenn du frierst.• Gehe nur zum Baden, wenn du dich wohl fühlst.• Gehe nur bis zum Bauch ins Wasser, wenn du nicht schwimmen kannst.• Springe nur ins Wasser, wenn es tief genug und frei ist.• Überschätze deine Kraft und dein Können nicht.• Rufe nie um Hilfe, wenn du nicht wirklich in Gefahr bist, aber hilf anderen, wenn sie Hilfe brauchen,• Luftmatratze, Schwimmreifen und Gummitiere bieten dir kei-ne Sicherheit.• Bade nicht, wo Schiffe und Boote fahren.•Tauche andere nicht unter.• Bei Gewitter ist Baden le-bensgefährlich. Verlasse das Wasser sofort.• Gefährde niemanden durch deinen Sprung ins Wasser.• Halte das Wasser und seine Umgebung sauber, Abfälle wirf in den Mülleimer.• Gehe niemals mit vollem oder ganz leerem Magen ba-den.

Liebe Kinder und Jugendliche,Aufgrund der Corona-Pande-mie konnten die geplanten Ver-anstaltungen des Ferienpro-

gramms in den Pfi ngstferien leider nicht angeboten werden. Auch in den Sommerferien sind verschiedene Aufl agen von den Veranstaltern zu be-rücksichtigen.

Wir bedanken uns deshalb be-sonders herzlich bei unseren vielen aktiven Vereinen, Insti-tutionen, Organisationen und auch gewerblichen Veranstal-tern aus Sulzbach-Rosenberg und Umgebung, dass sie auch unter diesen schwierigen Vo-raussetzungen bereit sind, für die Kinder und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Pro-gramm anzubieten. Sicherlich fi ndet ihr auch dieses Jahr eine interessante Veranstaltung für euch.

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3

Der Bürgermeister informiert _______________________2+3Buchdrucker von internationalem Format __________4+5Perfekt getauscht ________________________________ 6Gewinnspiel ____________________________________ 8Jobbörse _______________________________________ 9Der richtige Drink für heiße Tage __________________ 10Neuer Chefarzt für die Kardiologie ________________ 11Entspannt arbeiten im Homeoffi ce _________________ 12Bauchgefühl ___________________________________ 13Termine _______________________________________ 14Der Bergbau wird zum Film ______________________ 14Bergbau um 1875_______________________________ 15Mit dem richtigen Stift zur Schrift _________________ 16Unwetter: Wer zahlt? ____________________________ 17Apotheken-Notdienste __________________________ 18Regionale Wirtschaft stärken _____________________ 19

Sämtliche Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung nur gegen Rückporto. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. jedes Monats für die darauffolgende Ausgabe.Bitte geben Sie Ihre Beiträge bei Optik Klenck (Tel. 09661/4800) ab.

Verantwortlich für Wirtschaftsbeiträge und Werbung:pro Su-Ro, Redaktion, Frühlingstraße 12, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Verantwortlich für den Inseratenteil: die Inserenten.

Die Redaktion des Bergstadtboten ist bevoll-mächtigt Anzeigen und Texte ohne Angaben von Gründen abzulehnen.

IMPRESSUMBergstadtbote für Sulzbach-Rosenberg und Umland. Herausgeber pro Su-Ro

INHALT _______________________2+3

4+5

An alle Haushalte

Bergstadtbote

August 2020

AmmerthalBirglandEdelsfeldEtzelwangGebenbachHahnbachHirschbachIllschwangKönigsteinNeukirchenPoppenrichtSorghofTrasslbergVilseckWeigendorf

Sulzbach-Rosenberger

DasInformationsblattdes

Wirtschafts- undKulturforums

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Der Bergbau wird zum Film

Mit dem richtigen Stift zur Schrift

Ein (un?)bekannter Buchdrucker

Zillenfahrt auf der Vils in Hahnbach

Ihr Ansprechpartner für Inserate: Frau Yvonne Rösel, Geschäftsstelle pro Su-Ro, Frühlingstraße 12, Telefon (09661) 810746, Telefax (09661) 810748, info@bergstadtbote.de Nächste Ausgabe 26.08.2020

Inseratengestaltung, Satz und Layout: KRAS…medien, Klaus Rösel, Sulzbach-RosenbergDruck: Druckzentrum Der neue Tag, WeidenTitelbild:Zillenfahrt auf der Vils in Hahnbach

(Bild: Verwaltungsgemeinschaft Hahnbach)

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Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pan-demie seht jedoch nicht ab-schließend fest, ob bzw. wie die einzelnen Programm-punkte durchgeführt werden können. Wir bitten euch da-rum, die aktuellen Informatio-nen und Hinweise zu beachten bzw. bei den einzelnen Veran-staltern nachzufragen. Aktuelle Änderungen und Ergänzungen fi ndet Ihr auf unsrer Homepage unter www.suro.city/freizeit-und-gaeste/freizeit/ferienpro-gramm/.

Ich hoffe, dass ihr zahlreich das vielfältige Angebot nutzt und wünsche euch schöne und erholsame Ferien ohne Lange-weile und allen gemeinsam ei-nen schönen Sommer.

GlückaufIhr

Michael GöthErster Bürgermeister

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Quizfrage: Wen wählten ame-rikanische Journalisten Ende 1998 zum „Man oft he Millen-nium“? Richtig: Johannes Gu-tenberg (ca. 1400-1468). Der Erfinder aus Mainz war für sie die zentrale Persönlichkeit des 2. Jahrtausends. Und wer von uns hat nicht schon von der be-rühmten „Gutenberg-Bibel“ gehört: dem ersten großen in Bleibuchstaben gesetzten und gedruckten Buch der Welt? Pfalzgräfin Maria Elisabeth Au-guste von Sulzbach (1721-1794) konnte sogar ein Exemplar ihr Eigen nennen. Leider wurde es später zerschnitten und zer-streut (siehe z. B.: https://medi-engeschichte.dnb.de/DBS-M Z B N / C o n t e n t / D E /Buchdruck/04-ein-blatt-aus-ei-ner-gutenbergbibel.html).

In der Tat gilt Gutenbergs bahnbrechende Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern um die Mitte des 15. Jahrhunderts als Weltereignis, ja als Medienrevolution: ana-log zur Entwicklung des Com-puters fast exakt 500 Jahre spä-ter. Auch unsere Stadt ist be-kanntermaßen eine Heimat der

„Schwarzen Kunst“: Ab 1664 haben sich hier mehrere Dru-ckereien angesiedelt, darunter eine weltbekannte jüdische Offizin. Ihnen haben wir es zum Gutteil zu verdanken, dass „Sulzbach“ in vielen Län-dern Europas ein wohlklin-gender Name wurde.

Dr. Markus Lommer, Heimat(er)kunde(n) Nr. 5:

Ein (un?)bekannter Buchdrucker von internationalem FormatGeorg Stuchs aus Sulzbach in Nürnberg († 1520)

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Im Gegensatz zur Fachwelt ist in der Bevölkerung jedoch kaum bekannt, dass die Stadt mit dem Buchdruck fast schon seit den ersten Tagen dieser neuen Technik verbunden ist: Nicht lange nach Vollendung der Gutenberg-Bibel kam um 1455/60 Georg Stuchs in Sulz-bach zur Welt. Als junger Mann zog er nach Nürnberg, um in der größten Druckerei der Reichsstadt zur Lehre zu gehen. Ihr Inhaber Anton Ko-berger (Dürers Taufpate!) hatte in Sulzbach Verwandte. Der begabte Buchdrucker machte sich 1483/84 selbständig. Mit großem Erfolg baute er eine ei-gene Werkstätte auf. Eines sei-ner ersten Bücher war ein „Missale Romanum“. Eine Aus-gabe dieses 1484 hergestellten lateinischen Messbuchs befand sich bis 1780 auch in der Sulz-bacher Kirchenbibliothek.

Blick in eine alte Buchdruckerei, wie von Gutenbergs Erfindung um 1450 bis um 1800 gearbeitet wurde. Aus dem „Ständebuch“ von Hans Sachs (Frankfurt a.M. 1568).

Holzschnitt-Initiale „S“ auf ei-ner Pergamentseite in Georg Stuchs‘ Hildesheimer Missale von 1499. (Original/Foto: ml)

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International bekannt wurde Georg Stuchs ab 1491, als er zeitgleich zu Erhard Ratdolt in Augsburg mit dem Druck von Musiknoten für den Gottes-dienst begann. Beide Pioniere gelten heute als bedeutendste deutsche Drucker von litur-gischen Büchern. Georg Stuchs exportierte sie in viele Diöze-sen Deutschlands und darüber hinaus. Aufträge kamen aus Salzburg, Melk, Prag, Olmütz, Krakau usw. 1499 druckte

Georg Stuchs gilt als Pionier des deutschen Musiknoten-drucks. Gesangsnoten zu Weihnachten und Fronleich-nam in einem Messbuch von 1499 (Original/Foto: ml)

Die roten Lettern am Ende des ersten Messbuchs unseres Meis-ters bedeuten zu deutsch: „Gedruckt ist dieses Missale zu Nürn-berg durch Georg Stuchs aus Sulzbach. Im Jahr 1484.“

(Original/Foto: ml)

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Stuchs das erste Missale des Deutschen Ordens.Auch hochrangige profane Werke kamen aus Stuchs‘ Pres-sen, so die früheste deutsche Übersetzung von Ptolemäus‘ „Cosmographia“ (der berühmte Weltatlas erschien erstmals 1471 in Italien auf Latein) oder zwei deutsche Versionen

(„Neue unbekanthe Landte“) des wohl ersten Entdecker-buches über fremde Länder anderer Kontinente.

Da 1505 in Nürnberg die Pest wütete, zog Stuchs übergangs-weise in die Bergbaustadt Schneeberg im Erzgebirge, wo er offenbar auch Minenanteile erwarb. Bald wieder zurück in Nürnberg, baute er seinen Be-trieb weiter aus. Dort starb er 1520 (heuer vor genau einem halben Jahrtausend) als inter-national renommierter Meister der Druckkunst. Söhne Johann und Lorenz führte die Druck-werkstatt fort, widmete sich aber zunehmend dem Buch-handel, wo auch Enkel Niko-laus einige Zeit tätig war, der jedoch kaum mehr selbst druckte.

Besonders bekannt war Georg Stuchs für sein erstklassiges Ty-penmaterial: Der technisch versierte Sulzbacher stellte selbstentwickelte Lettern her, die sogar mancher seiner Kol-legen kaufte. Insgesamt hatte Stuchs 18 verschiedene Schrift-arten – im heutigen PC-Zeital-ter nicht viel, damals eine Sen-sation. Außerdem gehört er zu den nur zwei Druckern des späten Mittelalters und der be-

ginnenden Frühneuzeit, die in ihren Büchern außer dem Her-stellungsort auch ihre Heimat-stadt nannten: Georg Stuchs, ein „großer Unbekannter“ un-serer Stadt, war Sulzbach of-fenbar zeitlebens sehr positiv verbunden. Übrigens ist Sulz-bach eine der ganz wenigen altbayerischen Städte, aus der ein spätmittelalterlicher Buch-drucker stammt – das hat nicht einmal Regensburg zu bieten!

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Das schreibt auch der Gesetz-geber vor: Die novellierte Bundes-Immissionsschutzver-ordnung (BimSchV) stellt hö-here Anforderungen an Klein-feuerungsanlagen in Bezug auf Emissionsgrenzwerte und Wir-kungsgrad.

Was bedeutet das für Ihren Kachelofen, Kamin oder Ofen?Ihr Schornsteinfeger wird in nächster Zeit prüfen, ob Ihre Feuerstätte den neuen Anfor-

derungen entspricht. Wenn Sie mit einer Herstellererklärung die Einhaltung der BlmSchVAn-forderungen nachweisen kön-nen, dürfen Sie Ihre Feuerstätte bedenkenlos weiterhin betrei-ben.

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- Andere Methoden wie der Nachweis der Grenzwerte durch eine Messung oder der Einbau eines sogenannten „Staubfilters“ sind kostspielig und müssen in Relation zum Alter Ihrer Feuerstätte bewertet werden.

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Bilder: LEDA

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Seit 1. Juli 2020 hat die Internis-tische Klinik für Kardiologie am St. Anna Krankenhaus einen neuen Chefarzt. Dr. med. univ. Flamur Kryezi, der bereits seit Dezember 2019 als leitender Oberarzt im St. Anna Kranken-haus tätig ist, übernimmt die chefärztliche Verantwortung der Abteilung.

Herr Dr. med. univ. Kryezi ist Facharzt für Allgemeinmedi-zin, Innere Medizin sowie Kar-diologie und Notfallmedizin. Außerdem besitzt er die Zu-satzqualifikationen „Interventi-onelle Rhythmologie“ der

Von links: Roland Ganzmann (stv. Vorstand), Dr. med. univ. Fla-mur Kryezi, Landrat Richard Reisinger, Dr. med. Klaus Nester (Ärztlicher Direktor). Bild: Marie Ehras

Neuer Chefarzt für die Kardiologie

Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).

Der neue Chefarzt hat eine breite internistische und kardi-ologische Ausbildung an re-nommierten Kliniken, wie z. B. in den akademischen Lehr-krankenhäusern der UNI Re-gensburg, den Kliniken Nord-oberpfalz in Weiden, der UNI Leipzig und in der Helios Klinik in Plauen absolviert.

Nicht nur in der konservativen und invasiven Kardiologie, sondern vor allem auch in der strukturellen transaortalen

Klappenbehandlung sowie im Bereich der Vorhofohr und PFO-Verschlüsse, der Rhyth-mologie und der bildgebenden Herzdiagnostik (3D-Echokardi-ographie, TEE, Kardio CT/-MRT) kann er langjährige in-tensive Erfahrungen aufweisen.

Der in Belgrad geborene Medi-ziner studierte Medizin an der Karl-Franzens-Universität in Graz und verfasste seine Pro-motionsarbeit im Jahr 2000.

Seit Dezember 2019 ist Herr Dr. Kryezi als leitender Ober-arzt und seit April 2020 als kommissarischer Leiter der Kardiologie des St. Anna Kran-kenhaus beschäftigt.

In seiner letzten Anstellung als Oberarzt der Kardiologie und Leiter der Intensivstation sowie des Herzkatheterlabors und der Funktionsdiagnostik an der Helios Klinik in Plauen und der Diakoneo Klinik

Neuendettelsau/Schwabach war er als interventioneller Kar-diologe im Herzkatheterlabor verantwortlich tätig.

Die interventionelle Kardiolo-gie bildet den Ausbildungs- und Erfahrungsschwerpunkt des neuen Chefarztes.

In seiner Freizeit geht er gern Joggen und Radfahren und ist – wenn es die Zeit zulässt – auf

dem Basketballplatz anzutref-fen. Dr. Kryezi ist verheiratet und hat drei Kinder.

„Mit der Berufung von Dr. med. univ. Kryezi zum Chef-arzt unserer Klinik für Kardiolo-gie haben wir einen sehr erfah-renen interventionellen Kardio-logen-/ Rhythmologen und In-tensiv- /Not fallmediziner gewinnen können. Gemeinsam mit seinem Team wird er das hohe Niveau unseres kardiolo-gischen Leistungsspektrums er-halten und weiter ausbauen, wodurch die qualitativ hoch-wertige wohnortnahe Patien-tenversorgung sichergestellt wird“, freut sich Landrat Richard Reisinger.

„Über die hochspezialisierten Therapieformen hinaus“, be-tont der neue Chefarzt, „ist es mir ein sehr wichtiges Anlie-gen, die Kardiologie persönlich und individuell für jeden Pati-enten zu gestalten. Weil jeder Mensch unterschiedlich ist, muss auch das richtige Thera-pieangebot für jeden Men-schen individuell gefunden werden.

Ich freue mich sehr auf die Zu-sammenarbeit mit meinem Team hier im schönen Sulz-bach-Rosenberg. Insbesondere deshalb, weil ich die meisten Mitarbeiter schon sehr gut ken-ne“, so der neue Chefarzt.

Marie Ehras

Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“

St. Anna KrankenhausKrankenhausstraße 1692237 Sulzbach-Rosenberg

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Corona verändert die Arbeits-welt. Bereits jeder zweite Mit-arbeiter erledigt laut Umfrage des Digitalverbandes Bitkom ganz oder teilweise seinen Job im Homeoffice, jeder fünfte erstmals seit der Pandemie. Selten ist der Arbeitsplatz da-bei so optimiert wie im Büro. Neben der richtigen Sitzpositi-on ist der entspannte Blick auf den Bildschirm Voraussetzung für gesundes Arbeiten. Das Ku-ratorium Gutes Sehen (KGS) gibt Tipps für zu Hause:

Richtige Lichtverhältnisse x Ausreichender Blendschutz

Entspannt arbeiten im Homeoffice – so geht‘s

und eine Kombination ver-schiedener Lichtquellen sorgt für optimalen Arbeitskomfort.Vor intensivem Tageslicht schützen z. B. Jalousien mit perforierten Lamellen. Sie ver-hindern Blendung und lassen trotzdem genug Licht herein, um den Raum auszuleuchten.

Bei künstlicher Beleuchtung ist auf eine Grundhelligkeit zu achten, die Schatten minimiert und Helligkeitsunterschiede re-duziert. Dazu reichen die klassische Wohnzimmer-Pen-delleuchte oder Deckenspots mit einem Beleuchtungsniveau

zwischen 300 und 500 Lux und einem großen Indirektan-teil aus. Lichtexperten empfeh-len ein neutrales Weiß oder Warmweiß. Wer künstliches Tageslicht als belebend emp-findet, sollte 6000 Kelvin wäh-len.

Verstell- und schwenkbare Ar-beitsplatzleuchten können den Schreibtisch individuell aus-leuchten. Perfekt sind sie, wenn ihr Licht wenig streut, blendfrei nach unten gerichtet ist und mit mindestens 500 Lux strahlt.

Passende Sehhilfe wählen Über 90 Prozent der 40- bis 59-Jährigen sitzen täglich meh-rere Stunden vor dem Bild-schirm. Die überwiegend al-terssichtigen Computerarbeiter tragen dabei in der Regel Gleit-sicht- oder Lesebrillen – nicht wissend, dass diese nicht für den digitalen Dauerstress opti-miert sind. Eine Lesebrille funk-tioniert am Computer meist nur, solange der Lesezusatz nicht stärker als +1,5 Dioptrien ist. Ab der Lebensmitte ver-schlechtert sich aber die

Sehleistung. Bereits ab +2,5 Di-optrien ist nur noch die Tasta-tur gut erkennbar – der Bild-schirm verschwimmt. Alterna-tiv ermöglichen Gleitsichtglä-ser zwar eine nahtlos übergehende Sicht bis in die Ferne, beim Blick auf den Mo-nitor muss allerdings der Kopf in den Nacken gelegt werden, um die richtige Sehzone für den Bildschirmabstand zu er-wischen – eine unbequeme Körperhaltung, die unweiger-lich zu Rücken- und Kopf-schmerzen führt.

Abhilfe schaffen Bildschirm-brillen: Der untere Teil der Glä-ser ist auf Tastaturabstand opti-miert, der mittlere und größte Teil ermöglicht entspanntes Sehen auf Bildschirmdistanz, der obere den Blick in den Raum. Wird die Notwendigkeit einer solchen Brille bescheini-gt, ist der Arbeitgeber zudem verpflichtet, einen Teil der Kos-ten zu übernehmen.

Bewegte Pausen einplanen Durch das lange Starren auf den Bildschirm sind „Büro- Augen“ oft trocken, müde und gereizt. Dagegen helfen Augenbenetzungstropfen, ca. zwei Liter Flüssigkeitsaufnah-me pro Tag und die 20-20- 20-Regel: Alle zwanzig Minu-ten für zwanzig Sekunden den Blick auf etwa 20 Meter Ent-ferntes richten.

Wer zudem die Mittagspause im Café um die Ecke verbringt, fördert seine Produktivität: Der Spaziergang erhöht den Sauer-stoffgehalt im Gehirn. Stoff-wechsel und Kreislauf kommen in Schwung und die neue Um-gebung bringt das Denkvermö-gen auf Trapp. Doch nicht nur das: Mit dem Begleichen der Lunch-Rechnung wird auch noch die lokale Gastronomie unterstützt.

Text: KGSBild: Rupp + HubrachKLENCK

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Wir machen Brillen.

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Erziehungstipps bekommt man heutzutage überall. Gab es im-mer schon eine große Auswahl an pädagogischen Ratgebern in Büchern und Zeitschriften, so sehen sich Eltern in Zeiten des Internets förmlich einer Informationsflut gegenüber. Selbst sogenannte Erziehungs-Coaches kann man mieten, wenn man selber nicht weiter weiß.

Informationen und Ratschläge helfen mir in der Erziehung meines Kindes weiter. Der Rat von Eltern und dem Freundes-kreis ist gefragt. Wichtig bei allem ist aber, seinen eigenen Erziehungsstil zu finden und sich nicht von der Vielfalt an Ratgebern verwirren zu lassen. Welche Rolle spielt dabei das sogenannte „Bauchgefühl“? Und was ist das überhaupt?

Unter dem Bauchgefühl ver-steht man eine Intuition, wie man sich in einer bestimmten Situation am besten verhält.

Soll ich etwa mein Neugebore-nes sofort aus seinem Bettchen nehmen, wenn es nachts schreit? Was mache ich, wenn mein Sohn abends nicht mit dem Spielen aufhören will und wie am Spieß schreit, weil er einfach nicht ins Bett gehen will? Packe ich ihn schreiend ins Bett oder rede ich ihm gut zu? Erlaube ich ihm noch zehn Minuten Spielzeit? Vor solchen Fragen stehen Eltern häufig, müssen schnell handeln und entscheiden dann intuitiv, „aus dem Bauch heraus“.

Zum Bauchgefühl gehört Ein-fühlungsvermögen. Der Vater, die Mutter versetzt sich in das Kind hinein und empfindet das derzeitige Gefühl des Kindes mit. Vielleicht ist es im Mo-ment nahezu verzweifelt, weil es unzählige Male versucht hat, den Bauklötze-Turm auf-zubauen, kurz davor steht, fer-tig zu werden, und gerade jetzt sofort ins Bett soll. Gewähren die Eltern ihm ausnahmsweise

noch zehn Minuten, so neh-men sie sein Gefühl ernst und entspannen die Situation.

Später können sie noch einmal in Ruhe über die Entscheidung nachdenken und das Verhal-ten beibehalten, wenn es sich bewährt hat. Es muss aber an die jeweilige Situation ange-passt werden, sonst würde der Sohn oder die Tochter bei-spielsweise die Grenze zum Ins-Bett-Gehen immer weiter ausdehnen. Gefühl und Nach-denken sind also beim Bauch-gefühl beteiligt, Herz und Ver-stand.

Das Bauchgefühl ist nicht etwa die eigene Wut im Bauch, die

Bauchgefühl

ich gerade verspüre, weil mein Tag anstrengend war und ich endlich Ruhe brauche; das ist ein Affekt. Sondern es wird ge-prägt von den eigenen Erfah-rungen, der eigenen Lebensge-schichte. Wurde ich selbst ge-duldig und emotional stabil er-zogen, so verhalte ich mich „aus dem Bauch heraus“ meist ebenso in meiner Erziehung. Denn mein Unterbewusstsein hat diese Verhaltensmuster ge-speichert, die in der Vergan-genheit erfolgreich waren.

Authentisch seinBeide Instanzen, Herz und Verstand sind wichtig und sollten sich nicht widerspre-chen. Das Kind braucht ehr-liche authentische Eltern. Erzie-he ich mein Kind auf der Grundlage von Liebe und ge-genseitigem Respekt, kann ich gar nicht viel falsch machen. Also ruhig aufs Bauchgefühl hören!

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01.08. Luftsportgruppe Su.-Ro.: Wurfgleitertreffen mit 15:00 Uhr Weitflugwettbewerb. Jeder mit einem Frei- flugmodell kann teilnehmen, keine Teilnahmege- bühr, bis ca. 16:30 Uhr. Anmeldung/Info per E- Mail: peter@ostermann61.de. Treffpunkt: Flug- platz in FichtelbrunnAb 02.08. Sonderausstellung im Stadtmuseum Sulzbach- Rosenberg „Es muss noch etwas Höheres geben. Die Künstlerin und Pflanzenmalerin Hildegard Christ“, bis 1. November 202004.08. „MINERVA liest“ Vorstellung von Buchklassikern 9:30 Uhr und Neuerscheinungen – Eintritt frei. 05.08. St. Anna Krankenhaus: Säuglingspflegekurs 18:00 Uhr Großer Veranstaltungsraum11.08. Luftsportgruppe Su.-Ro.: Lehrer-Schüler-Fliegen mit einem ferngesteuerten Modell Kurs 1: 13:00 - 15:00 Uhr. Kurs 2: 15:00 - 17:00 Uhr. Max. 6 Teilnehmer je Kurs, Alter: ab 10 Jah- ren, keine Teilnahmegebühr. Anmeldeschluss 04.08.2020. Anmeldung/Info per E-Mail: peter@ ostermann61.de. Treffpunkt: Flugplatz in Fichtel- brunn

TERMINE

12.08. St. Anna Krankenhaus: Zahnhygiene im Säug- 09:30 Uhr lings- und Kleinkindalter. Großer Veranstaltungs- raum. Verbindliche Anmeldung per E-Mail an stillberaterin@kh-as.de. Referent: Zahnarzt Daniel Götz15.08. KULTOPF-Klappstuhlkonzert im Hinterhof der 19:30 Uhr Buchhandlung Volkert. Es gibt nur 50 Karten zum Soli-Preis von 20€ (für Kunst + Künstler), keine Abendkasse! Bitte eigenen Klappstuhl/Sitzmöbel mitbringen! /// Reservierung bei Buchhandlung Volkert 22.08. Nackad sing i niard „schöina Schmarrn mit ...“ 20:00 Uhr Alter Fritz Haunritz – Biergarten. Kartenvorver- kauf (10€) unter 09154/470029.08. OpenAir Sommerkino im Felsenkeller Etzelwang 20:00 Uhr Der Felsenkeller ist ab Mittag geöffnet. Nähere Informationen auf www.kultopf.de

Glück auf hieß bei den sechs Studierenden der Ostbaye-rischen Technischen Hoch-schule Amberg. Mit Tanja

Der Bergbau wird zum Film

Weiß begaben sie sich auf die Spuren der Bergbaugeschichte Sulzbach-Rosenbergs – und das samt ihres Equipments:

Ausgerüstet mit Kameras und Tonangeln begannen drei er-folgreiche Drehtage mit Zeit-zeugen wie Georg Schaller, der seine Geschichten am Schaus-tollen der Villa Max erzählte.

Auch Bergmann Jupp Rieder und erster Vorsitzender des Bergknappenvereins Armin Kraus berichteten am Förder-turm über den vergangenen Bergbau.

Eigenes Haus begrabenVon Stadtmuseum und Stadtar-chiv ging es weiter in das um-gesiedelte Dorf Großenfalz, über das Georg Rubenbauer sein Expertenwissen mit den Studenten teilte. Er selbst war Bergmann und grub unter sei-nem Geburtshaus. „Es machte im Winter einen riesen Schlag im Garten. Als wir heraussa-hen, fanden wir keinen Baum mehr, der dort einmal stand. Ein großes Loch verschluckte alles. Ich begrub praktisch mein eigenes Haus. Danach wurden wir umgesiedelt und

das Dorf wurde abgerissen.“ Danach ging es mit Moni und Peter Preller weiter zur Erzhöh-le, um die Überreste der Berg-baugeschichte vor die Kamera zu bringen.

Die letzte Station rundete Archäologe Dr. Hensch im Schlosshof ab und berichtete von der Bergbaugeschichte der Stadt um das 14. Jahrhundert. „Es waren anstrengende, aber sehr interessante Drehtage. Aus den Aufnahmen entsteht eine Dokumentation über den Bergbau Sulzbach-Rosenbergs. Es sind sehr eindrucksvolle Aufnahmen entstanden, vor allem von den Zeitzeugen, die reale Geschichten erzählen“, sagte Medientechnik-Studentin Sabrina Bauer.

Nach der Fertigstellung des Films ist eine große Veröffentli-chung geplant. Entstanden ist die Idee zum Dokumentarfilm mit Tanja Weiß und Prof. Dr. Grüger, der den Auftrag die in-teressierten Studierenden gab.

Jupp Rieder wird interviewt. V.L. Studierende Brian Diehl, Marisa Koch, Sabrina Bauer, David Oßwald, Franziska Nagel

Text und Bild: Sabrina Bauer

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Das Erz im Eisenerzbergbau wurde seit Jahrhunderten vor allem mit Schlägel und Eisen abgebaut. (Beide Werkzeuge fi nden sich – mit den gekreuz-ten Stielen nach unten - seit dem 16. Jahrhundert im Berg-mannswappen. Zeigen die Stiele nach oben ist der Berg-bau geschlossen.) Hinzu kam die Spitzhaue, für weicheres Erz oder Gestein und natürlich die Schaufel.

Die Einführung von Pressluft-hammer und Pressluftbohrer, hat die Produktivität im Berg-bau gravierend erhöht. In den Sulzbacher Gruben stand Pressluft ab 1914/15 zur Verfü-gung. Allerdings stieg damit auch der Druck auf die Berg-leute nach einer höheren Erz-produktion. Der Pressluftboh-rer war technisch einfacher

und wurde vor dem Pickham-mer (bei uns Picker genannt) eingeführt, natürlich zuerst in den Kohlengruben des Ruhrge-biets. Damit wurde zwar das Bohren der Schießlöcher be-schleunigt, aber der Abbau er-folgte weiterhin von Hand. Es gab also keine wesentliche Produktionssteigerung. Die kam erst mit dem Pickhammer, der von den Bergleuten zu-nächst vehement abgelehnt

Aus alter Zeit; Bergbau um 1875

Das Erz im Eisenerzbergbau wurde seit Jahrhunderten vor allem mit Schlägel und Eisen abgebaut. (Beide Werkzeuge finden sich – mit den gekreuzten Stielen nach unten - seit dem 16. Jahrhundert im Bergmannswappen. Zeigen die Stiele nach oben ist der Bergbau geschlossen.) Hinzu kam die Spitzhaue, für weicheres Erz oder Gestein und natürlich die Schaufel.

Quelle: Wikipedia

Die Einführung von Presslufthammer und Pressluftbohrer, hat die Produktivität im Bergbau gravierend erhöht. In den Sulzbacher Gruben stand Pressluft ab 1914/15 zur Verfügung. Allerdings stieg damit auch der Druck auf die Bergleute nach einer höheren Erzproduktion. Der Pressluftbohrer war technisch einfacher und wurde vor dem Pickhammer (bei uns Picker genannt) eingeführt, natürlich zuerst in den Kohlengruben des Ruhrgebiets. Damit wurde zwar das Bohren der Schießlöcher beschleunigt, aber der Abbau erfolgte weiterhin von Hand. Es gab also keine wesentliche Produktionssteigerung. Die kam erst mit dem Pickhammer, der von den Bergleuten zunächst vehement abgelehnt wurde.

Wie der Arbeitsablauf eines alten Bergmanns um etwa 1875 war, erzählte mir Obersteiger Ritter, so wie es ihm der alte Hermann aus Rummersricht erzählt hatte. Die „Hermänner“ waren seit mehreren Generationen im Bergbau.

Damals dauerte die Schicht noch 12 Stunden von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Aus heutiger Sicht eine sehr lange Zeit. Um 6:00 Uhr stiegen die Bergleute ein, die jungen voraus, die alten hinten nach. Dann gingen sie vom Schacht zu Fuß, bis vor das Abbauort. Dort haben sich alle erst einmal hingesetzt und beratschlagt, was zu tun war.

Schließlich ging der Ortsälteste mit seinem Hauer und seinem Schlepper vor Ort. Dort wurde mit der Keilhaue ein paar Mal über die Ortsbrust "gekratzt", bis schließlich etwa eineinhalb Wagen Erz auf dem Boden lag. Der Schlepper bekam den Auftrag „so Bouwerl fass aa´“ worauf dieser den Wagen voll schaufelte. Dann schob er den Hunt, an den er vorne sein Geleucht angehängt hatte, ca. 70 – 90 m bis zum Erzbunker. Das ist die Stelle, wo das Erz ausgekippt wurde und kam mit dem zweiten leeren Wagen zurück. In den schaufelte er den Rest des Erzhaufens ein, während der Ortsälteste auf der Werkzeugkiste saß und im Schein seiner Ölfunzel das Sulzbacher Wochenblatt las. Das ist etwas, was man sich bei dem trüben Licht kaum vorstellen kann.Als das Erz weggeschafft war meldete der Schlepper dem Hauer, dass kein Erz mehr vorhanden war, worauf Hauer und Ortsältester wieder zur Ortsbrust gingen und Erz abschlugen. Nachdem der Schlepper auch den zweiten Wagen gefüllt, weggefahren und wieder an das Ort zurückgebracht hatte, war Halb-Schicht, also 12 Uhr Mittag.

Aus alter Zeit:

Bergbau um 1875

Quelle: Wikipedia

1. Wann hat Ihnen das Internet das letzte Mal einen Arbeitsplatz angeboten?2. Wo arbeiten Sie, wenn es Ihren jetzigen Arbeitgeber auf einmal nicht mehr gibt, weil er vom Internet vernichtet wurde?3. Wie viel Jugendliche aus Ihrer Region haben einen Ausbildungsplatz im Internet bekommen?4. Wie hoch war die Spende für Ihren Verein, Ihre Schule oder Ihren Kindergarten, die das Internet Ihnen gezahlt hat?5. Wie viele Steuern zahlt das Internet für Ihre Gemeinde/ Stadt?6. Wann hat Sie das Internet Vor-Ort oder in Ihrer Nähe kompetent beraten?7. Wie war der Service nach dem Kauf im Internet?8. Haben Sie schon einmal vom Internet einen Au�rag bekommen?9. Wie sieht Ihre Stadt aus, wenn es keine lokalen Geschä�e mehr gibt?10. Wie sieht Ihre Umgebung aus, wenn es keine Unternehmen / Geschä�e mehr gibt die Steuern zahlen? Daher ...

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wurde. Wie der Arbeitsablauf eines alten Bergmanns um et-wa 1875 war, erzählte mir Obersteiger Ritter, so wie es ihm der alte Hermann aus Rummersricht erzählt hatte. Die „Hermänner“ waren seit mehreren Generationen im Bergbau.

Damals dauerte die Schicht noch 12 Stunden von 6:00 Uhr bis 6:00 Uhr. Aus heutiger Sicht eine sehr lange Zeit. Um 6:00 Uhr stiegen die Bergleute ein, die jungen voraus, die al-ten hinten nach. Dann gingen sie vom Schacht zu Fuß, bis vor das Abbauort. Dort haben sich alle erst einmal hingesetzt und beratschlagt, was zu tun war.

Schließlich ging der Ortsälteste mit seinem Hauer und seinem Schlepper vor Ort. Dort wurde mit der Keilhaue ein paar Mal über die Ortsbrust „gekratzt“, bis schließlich etwa eineinhalb Wagen Erz auf dem Boden lag. Der Schlepper bekam den Auf-

trag „so Bouwerl fass aa´“ wo-rauf dieser den Wagen voll schaufelte. Dann schob er den Hunt, an den er vorne sein Ge-leucht angehängt hatte, ca. 70 – 90 m bis zum Erzbunker. Das ist die Stelle, wo das Erz ausge-kippt wurde und kam mit dem zweiten leeren Wagen zurück. In den schaufelte er den Rest des Erzhaufens ein, während der Ortsälteste auf der Werk-zeugkiste saß und im Schein seiner Ölfunzel das Sulzbacher Wochenblatt las. Das ist etwas, was man sich bei dem trüben Licht kaum vorstellen kann.

Als das Erz weggeschafft war meldete der Schlepper dem Hauer, dass kein Erz mehr vor-handen war, worauf Hauer und Ortsältester wieder zur Orts-brust gingen und Erz abschlu-gen. Nachdem der Schlepper auch den zweiten Wagen ge-füllt, weggefahren und wieder an das Ort zurückgebracht hat-te, war Halb-Schicht, also 12 Uhr Mittag.

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Geduld ist die Mutter der Por-zellankiste: Auch wenn ein Kind lernt, einen Stift richtig zu halten. Kleine Kinder halten Stifte und Kreiden zunächst in ihrer Faust. Hierfür eignen sich am besten Jumbostifte oder di-cke Wachsmalkreiden.

Auf den Faustgriff folgt in der Regel der Pfötchengriff: Das Kind hält den Stift gleichzeitig mit Daumen, Zeige- und Mit-telfi nger. Der ideale Griff zum Schreibenlernen ist der Drei-Punkt-Griff: Der Stift wird mit Daumen und Zeigefi nger ge-halten und liegt auf dem ersten Glied des Mittelfi ngers.

Schreibanfänger brauchen kom-pakte und stabile Stifte, die et-was aushalten. Ideal sind dicke Stifte mit dicken Minen, die die

Kinder gut greifen können. Die Stifte müssen ohne Mühe starke Farben aufs Papier zau-bern, denn Kinder wollen schnell ein buntes Ergebnis se-hen. In der Grundschule die Nummer eins: Der Bleistift! Bleistifte für die Grundschule sind weich: Ihr Härtegrad liegt bei B oder 2B. Um die richtige Stifthaltung zu üben empfi ehlt sich eine dreifl ächige Form. Der Schreiblernstift TRI WIN-NER von Eberhard Faber setzt diese Anforderungen perfekt um. Was noch beim Schreibenler-nen hilft:Spielen, spielen, spielen: Egal ob Spielzeugautos durch die Gegend schieben, Kneten, … beim Spielen trainieren Kinder ihre Feinmotorik.Bewegung: Laufen, Hüpfen, Ball spielen – alles, was Kinder in Bewegung bringt, fördert die grobmotorischen FähigkeitenSchwungübungen: Sie sind kreativ und bringen Ihr Kind in Bewegung.Entspannte Sitzhaltung: Immer mal zwischendurch aufrichten und Hände ausschütteln Nie vergessen: Bloß kein Stress! Beim Schreibenlernen und Stifthalten hat jedes Kind sein eigenes Tempo.

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Überschwemmungen, Hagel, Blitz und umgestürzte Bäume: Bei der Erstattung von Sturm-schäden am Auto ist es wich-tig, wie Sie versichert sind.

Wenn mein Auto durch umherfliegende Gegen-stände wie Dachziegel oder gar ganze Bäume beschä-digt wird – wer übernimmt die Kosten?Die Teilkasko zahlt, wenn Äste, Bäume und andere Gegenstän-de auf das Fahrzeug fliegen und Dellen, Kratzer oder ka-putte Scheiben hinterlassen. Voraussetzung dafür ist bei den meistern Versicherern, dass der Sturm mindestens mit Wind-stärke 8 unterwegs war. Der Vorteil: Der Versicherungsneh-mer wird nicht hochgestuft. Der Selbstbehalt ist jedoch fäl-lig.

Wann haften Haus- oder Grundstücksbesitzer für Schäden am Auto?Wenn Dachziegel etc., die ein Fahrzeug beschädigten, direkt einem Haus oder einem Grundstück zuzuordnen sind. Allerdings nur, wenn der Eigen-tümer seiner Verkehrssiche-rungspflicht nicht nachgekom-men ist, z. B. das Dach nicht regelmäßig kontrolliert bzw. ordnungsgemäß unterhalten hat (OLG Stuttgart 4 U 97/16). Stellt sich heraus, dass der Ei-

gentümer nicht haftet, springt hier ebenfalls die Teilkasko ein.

Was passiert, wenn ich gegen einen umgestürzten Baum fahre, der auf der Straße liegt?Liegt der Baum bereits auf der Straße muss der Autofahrer den Schaden selbst tragen, es sei denn, er hat eine Vollkasko.

Wer ist für umgekippte Verkehrsschilder verant-wortlich?Auch in diesem Fall, wenn da-durch ein Auto beschädigt wird, muss abgeklärt werden, ob die Verantwortlichen, die das Schild aufgestellt haben (z. B. Baufirma, Behörden), ihrer Verkehrssicherungspflicht nachgekommen sind (LG Essen 15 S 157/16. Sind sie nicht ver-antwortlich, zahlt die Teilkas-ko.

Wer zahlt bei Überschwem-mung?Hier greift die Teilkasko, falls das Fahrzeug vor der Über-schwemmung einer Straße nicht mehr rechtzeitig wegge-fahren werden konnte. Anders, wenn der Fahrer bewusst durch eine überflutete Straße fährt. Dringt Wasser in den Mo- torraum ein und verursacht dort einen größeren Schaden („Wasserschlag“), sagt die Teil-kasko Nein (LG Lübeck Az. 4 0

80/03). Dann kann nur noch eine Vollkasko helfen – außer, der Fahrer hat grob fahrlässig gehandelt. Wer die Vollkasko, die eigene Schäden am Fahr-zeug versichert, in Anspruch nimmt, soll in jedem Fall prü-fen, ob das von den Kosten her Sinn macht. Denn hier wird der Versicherungsnehmer hochge-stuft.

Wer zahlt bei Hagel- und Blitzschäden?Das sind klassische Schäden, die im Normalfall durch eine Teilkaskoversicherung abge-deckt werden.

Starker Wind drückt das Auto von der Straße: Wer hat Schuld bei einem Un-fall?Bei Sturmschäden, die von der Teilkasko bezahlt werden, gilt immer: Der Sturm muss direkt auf das Fahrzeug eingewirkt haben. Das ist der Fall, wenn eine starke Windböe das Auto von der Straße drückt (z. B. LG Chemnitz 6 s 98/02). Bei Fahr-fehlern, etwa weil der Autofah-rer durch herumfliegende Ge-genstände erschrickt und das Lenkrad verreißt oder zu schnell unterwegs ist, zahlt die Teilkasko nicht.

Unwetter: Wer zahlt?

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Wer zahlt bei Hagel- und Blitzschäden? Bild: HAZ

Aquaplaning: Wer kommt für den Schaden auf?Wer auf einer von Regenfällen überfluteten Straße ins „Schwimmen“ kommt, bleibt auf seinem Blechschaden sit-zen, falls er keine Vollkasko hat.

Aus Versehen bei Regen das Autofenster offen gelassen. Welche Versicher-ung zahlt?Falls es hier über nasse Sitze hinaus größere Schäden im Fahrzeug gibt, springt allenfalls die Vollkasko ein. Allerdings kann die Versicherung Leistun-gen wegen grober Fahrlässig-keit ganz oder teilweise kür-zen. Leila Meister

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St. Leonhard Vilseck / Stadt-Apotheke Hersbruck

Krötensee-Apotheke

St. Anna Hahnbach / Citypark Hersbruck

Apotheke in der Fröschau Su.-Ro.

Schloss Hirschau / Linden Pommelsbrunn

Hofgarten-Apotheke Su.-Ro.

Apothekereck Hirschau / Markgrafen Pommelsbrunn

Bahnhof Hersbruck / Heidenaab Weiherhammer

Marien Schnaittenbach / Rathaus Neukirchen

Marien Su.-Ro. / Spital Hersbruck

St. Leonhard Vilseck / Stadt-Apotheke Hersbruck

St. Anna Su.-Ro.

Krötensee-Apotheke

Apotheke in der Fröschau Su.-Ro.

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Wer regional einkauft, stärkt Betriebe und Wirtschaft vor Ort!

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Die Angebote im world-wide-web sind verlockend, vor allem sind sie auf den ersten Blick oft günstiger und bequemer als beim Händler vor Ort. Die per-sönliche Beratung und das Ein-kaufserlebnis werden hier oft hinten angestellt.

Dementsprechend ist in einzel-nen Branchen schon ein groß-er Teil des Umsatz ins Internet abgewandert. Die Folgen sind nicht nur Leerstand in den Inn enstädten, sondern auch ein Verlust an Lebensqualität und Attraktivität des Wohn- und Arbeitsortes. Denn Ein-kaufen vor Ort bindet nicht nur Arbeitskräfte in der Region, sondern unterstützt auch die Attraktivität und die Vielfalt des gesamten Standorts.

Regionale Wirtschaft stärken

Pro Su-Ro beteiligt sich an der Aktion der IHKDie Aktion Heimat- shoppen stellt die Bedeutung des lo-kalen Handels he-raus und soll auch die Verbraucher dahingehend sen-sibilisieren, dass der Handel vor Ort nicht nur zur Ver-sorgung der Bevöl-kerung mit Waren beiträgt, sondern auch eine wichtige gesell-schaftliche Rolle über-nimmt. Der Handel vor Ort• sichert Ausbildungs- und Ar-beitsplätze,• unterstützt Initiativen und Vereine,

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• hält die Innenstadt zusam-men mit Gastronomie und Dienstleistung lebendig,• und bietet einen Einkauf bei Fachleuten und Freunden

Mit einem Einkauf bei „Ihren“ Händlern vor Ort stärken Sie die Wirtschaft und den Stand-ort, sichern ein vielfältiges An-gebot und schonen aufgrund der kurzen Wege zudem die Umwelt.

Auf Initiative der IHKs beteili-gen sich bundesweit mehr als 300 Kommunen am Projekt Heimat Shoppen bei Face-

book, Twitter und anderen So-cial Medias. Auch das Wirt-schafts- und Kulturforum pro Su-Ro in Kooperation mit der Stadt, beteiligt sich bei diesem Projekt.

Besondere AngeboteDie Werbegemeinschaften in den Heimatshoppen-Wochen möchten nicht nur die Kunden für den Einkauf vor Ort sensibi-lisieren, sondern auch mit be-sonderen Angeboten oder Ak-tionen auf die Vorteile des Ein-kaufens in der Region aufmerk-sam machen.

Machen Sie mit!

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wo man zuhause ist!

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Ansprechpartner:

Team Vertrieb Tel. 09621 603-420vertrieb@stadtwerke-amberg.de

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