An alle Haushalte

BergstadtboteFebruar 2016

AmmerthalBirglandEdelsfeldEtzelwangGebenbachHahnbachHirschbachIllschwangKönigsteinNeukirchenPoppenrichtSorghofTrasslbergVilseckWeigendorf

Sulzbach-Rosenberger

DasInformationsblattdesWirtschafts- undKulturforums

www.prosuro.de

27. Februar: pro Su-Ro FahrradbasarLüftlmalerei – ja oder nein?Sieger des Bergstadtbotenrätsels

Lichtmess-Marktsonntag am 7. Februar. Verkaufsoffen von 13.00 bis 17.00 Uhr

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Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger, liebe Kinder und Jugendliche,

seit Oktober 2015 lei-tet die Sozialpädago-gin Cornelia Aschen-

bach den städtischen Jugend-treff „Hängematte“ und setzte sich zum Ziel, die Einrichtung „zukunftsfähig zu machen“. In-nerhalb von acht Wochen wur-den – bei geschlossener Ein-richtung – erforderliche Reno-vierungs- und Elektroarbeiten vorgenommen sowie die sani-tären Anlagen saniert. Das Ca-fé erhielt mit einem Farbwech-sel eine freundlichere Atmo-sphäre und wurde mit einem neuen Mediensystem und Te-lefonanlage ausgestattet.

Der städtische Bauhof hat den Lärmschutz wesentlich verbessert: Durch verschieb-bare Schwebetüren, versehen mit dem neuesten Akkustik-schaumstoff, kann der Veran-staltungssaal nun mit wenigen Handgriffen zum schallge-dämmten „Konzertsaal“ umge-baut werden.

Sehr herzlich bedanke ich mich an dieser Stelle für die enorme Unterstützung bei den Sanie-rungs- und Aufräumarbeiten bei allen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern. Ohne de-ren Hilfe hätte es den Neustart der „Hängematte“ so schnell und in dieser Form nicht gege-ben. Am 28. November 2015 wurde das Jugendzentrum offi-ziell wiedereröffnet und konnte zugleich sein 30jähriges Beste-hen feiern.

Kinder und Jugendliche haben nun seit Dezember wieder die Möglichkeit, das Café der „Hängematte“ zu besuchen und ihre Freizeit in einem ge-

schützten Rahmen zu verbrin-gen. Es stehen Kicker und Bil-lard zur Verfügung, Gesell-schaftsspiele können geliehen werden und XBOX, Wii und eine neue Playstation 4 werden über den Beamer auf die Lein-wand übertragen. Das Café bietet Heranwachsenden den Raum, sich mit Freunden zu treffen und bei günstigen Ge-tränken und Speisen den an-strengenden Schulalltag hinter sich zu lassen. Selbstverständ-lich herrscht kein Konsum-zwang.

Die Öffnungszeiten des Cafés richten sich nach den Unter-richtszeiten der städtischen Schulen. Es ist Dienstag bis Donnerstag von 16 bis 21 Uhr geöffnet. Freitagabend bietet der Jugendtreff echte Alterna-tiven für das Unterhaltungspro-gramm von Jugendlichen und ist deshalb von 18 Uhr bis Mit-ternacht geöffnet. Das Café or-ganisiert weiterhin einmal mo-natlich einen Kinoabend für Kinder ab 12 Jahren sowie mit der Hilfe von Mitgliedern des Jugendbeirates Jugenddiscos und Mottoparty‘s für Jugendli-che ab 14 Jahren.

Integration von Migranten ist natürlich ebenfalls Thema im städtischen Jugendtreff. Zu-sammen mit der Bürgerorgani-sation „Sulzbach-Rosenberg hilft!“ und dem Jugendbeirat lädt die Hängematte alle Bür-gerinnen und Bürger zu inter-kulturellen Nachmittagen ein. Der Biobetrieb „Die Wilde 8“ aus Hackern unterstützt diese Veranstaltungen mit kosten-losen Getränken und Speisen, eine Kinderbetreuung ist eben-

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Die nächste Ausgabe des Bergstadtboten erscheint am 24. Februar 2016

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Der Bürgermeister informiert _________________________2Lüftlmalerei ___________________________________4+5Rätselsieger „Kennst Du Deine Stadt“ _______________ 6Es dreht sich alles rund ums Fahrrad ________________ 7Gewinnspiel ____________________________________ 8Photovoltaik und Eigenverbrauch ___________________ 9„Senorina aus Messina“ __________________________ 10Beleuchtete Hausnummern _______________________ 11TUSCH EINEINHALB MAL _______________________ 12Hallenmaster des SV Illschwang ___________________ 13Termine _______________________________________ 14Die Bedeutung von Lichtmess ____________________ 15Kulturwerkstatt _________________________________ 16Streu gut! _____________________________________ 17Nachruf Rudolf Stemp ___________________________ 18Apotheken-Notdienste __________________________ 18Der Energiesparkoffer ___________________________ 19

Sämtliche Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht die Meinung des Herausgebers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung nur gegen Rückporto. Redaktionsschluss ist jeweils der 10. jedes Monats für die darauffolgende Ausgabe.Bitte geben Sie Ihre Beiträge bei Reise-büro Ottmann (Tel. 09661/4960) oder

Optik Klenck (Tel. 09661/4800) ab.Verantwortlich für Wirtschaftsbeiträge und Werbung:pro Su-Ro, Redaktion, Frühlingstraße 12, 92237 Sulzbach-Rosenberg. Verantwortlich für den Inseratenteil: die Inserenten. Die Redaktion des Bergstadtboten ist bevoll-mächtigt Anzeigen und Texte ohne Angaben von Gründen abzulehnen.

IMPRESSUMBergstadtbote für Sulzbach-Rosenberg und Umland. Herausgeber pro Su-Ro

INHALT _________________________2

___________________________________4+56

An alle Haushalte

Bergstadtbote

Februar 2016

AmmerthalBirglandEdelsfeldEtzelwangGebenbachHahnbachHirschbachIllschwangKönigsteinNeukirchenPoppenrichtSorghofTrasslbergVilseckWeigendorf

Sulzbach-Rosenberger

DasInformationsblattdes

Wirtschafts- undKulturforums

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7. Februar: Lichtmess-Marktsonntag

Lüftlmalerei – ja oder nein?

Sieger des Bergstadtbotenrätsels

Am 27. Februar pro Su-Ro Fahrradbasar in Sulzbach-Rosenberg

Ihr Ansprechpartner für Inserate: Frau Yvonne Rösel, Geschäftsstelle pro Su-Ro, Frühlingstraße 12, Telefon (09661) 810746, Telefax (09661) 810748, info@bergstadtbote.de Nächste Ausgabe 24. 02. 2016Inseratengestaltung, Satz und Layout: KRAS…medien, Klaus Rösel, Sulzbach-RosenbergDruck: Druckzentrum Der neue Tag, WeidenTitelbild: Lichtmess-Marktsonntag

(Bild: KRAS…medien)

falls organisiert. Nutzen Sie diese Möglichkeit, unsere neu-en Mitbürger und deren Kultur kennenzulernen. Weitere Pla-nungen der Hängematten-Lei-tung sind Konzerte mit ver-schiedenen Musikrichtungen, Foto- und Graffi ti-Workshops, Tanzstunden, Karaoke-Aben-de, Kickerturniere, Ferienpro-gramm, ein Brunch mit Schwerpunkt syrische Küche, eine Jugendbürgerversamm-lung, die Teilnahme auf dem Altstadtfest und vieles mehr. Allen ehrenamtlichen Helfern, die bei diesen verschiedenen

Aktivitäten mitwirken, möchte ich an dieser Stelle nochmals herzlich danken.

Bei Fragen oder auch Interesse, die „Hängematte“ mit einem Ehrenamt zu unterstützen, steht Ihnen Cornelia Aschen-bach unter der 09661-510192 zur Verfügung. Informationen und aktuelle Termine fi nden Sie unter https://www.face-book.com/JUZSuRo.

Liebe Faschingsfreunde,bevor der Kehraus die Fa-schings-Session 2015/16 heuer

bereits am 9. Februar beendet, hat unsere rührige Faschings-gesellschaft Knappnesia e. V. wieder etliche Glanzpunkte für den Terminkalender organi-siert: Am 31. Januar kommen Groß und Klein beim Kinderfa-sching im neu sanierten Kette-lerhaus auf ihre Kosten. Die Prunksitzung am 6. Februar bildet sicher wieder das High-light beim Faschingstreiben ebenso wie die Open-Air-Ro-senmontagsparty ab 15.00 Uhr auf dem Luitpoldplatz in Sulz-bach-Rosenberg.

Für Musikfreunde präsentiert die städtische Kulturwerkstatt im Februar zwei musikalische Individualisten: Homeless Ber-nie’s Boogie Nirvana hat einen unverkennbar eigenen Band-sound, ist jedoch vom Blues der 60iger und 70iger Jahre als auch von anderen Musikrich-tungen beeinfl usst. Sie ist am 5. Februar um 20.00 Uhr in der Historischen Druckerei Seidel zu hören. Am 26. Februar kommt nach 2004 zum zwei-ten Mal das Jörg Hegemann

Boogie Trio nach Sulzbach-Rosenberg: Ebenfalls auf der Kleinkunstbühne in der Dru-ckerei Seidel nimmt Jörg Hege-mann seine Zuhörer mit in die musikalische Welt der Boogie-Woogie-Könige Albert Am-mons, Meade Lux Lewis und vielen anderen.

Liebe Leserinnen und Leser,nutzen Sie die Angebote der Kirchen, Kultureinrichtungen und Vereine. Informieren Sie sich auf der Homepage der Stadt Sulzbach-Rosenberg un-ter www.su-ro.city/freizeit-und-gaeste/wichtigeInformationen/Veranstaltungskalender/ oder speziell über die Veranstal-tungen der städtischen Kultur-werkstatt unter www.su-ro.city/freizeit-und-gaeste/kultur/kul-turwerkstatt/ bzw. über die ört-liche Presse – ich bin sicher, es ist für Jede/Jeden etwas dabei.

Ihr

Michael GöthErster Bürgermeister

Reflexmindernde Wirkung in der Nacht

KLENCKOPTIK

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Auch wenn die Schlagbäume längst gefallen sind: Unsere Heimat ist und war fast immer eine Grenzregion. Das zeigt sich auch an Einflüssen auf die herkömmliche ländliche Bau-weise. So dominiert bei uns zwar das schwere oberpfälzi-sche Bruchsteinhaus, das mit seinen klaren Linien Schlicht-heit, Ruhe und Solidität aus-strahlt. Oft ist es in hellen Tö-nen farbig verputzt, Fassade oder Giebel sind nicht selten durch weiße Bänder geglie-

Lüftlmalerei – ja oder nein?

dert, die auch Fenster und Tü-ren umfassen.

Aber die Nähe zu Franken brachte es mit sich, dass be-sonders im westlichen und südlichen Teil des Landkreises auch eine völlig andere Bau-weise anzutreffen ist. Es ist der vielfach stark gegliederte ty-pisch fränkische Fachwerkbau mit dunkel gestrichenen Bal-ken, zwischen denen das helle Gefach um so mehr Leucht-kraft entfaltet.

Hier schwang ein Schmied den Hammer - zu sehen an einem Haus in Fromberg. Fotos: Hans Pirner

Manchmal tun es auch nur Worte, wie hier in Rosenberg.

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Wie aber ist es zu bewerten, dass immer öfter auch bunte Fassadenmalerei mit unter-schiedlichen Motiven ins Auge fällt? Ist dieses schmückende Beiwerk denn nicht eher in Oberbayern zuhause? So eng

Wo klapperte die Mühle? In Kleinfalz.

Es muss nicht immer Pferd und Pflug sein - dieser moderne Schaufelbagger ist in Lehenhammer im Einsatz.

sollte man das auf keinen Fall sehen. Die Oberpfalz ist im Gegensatz zu Franken nun ein-mal altbayerisches Gebiet und bayerische Lüftlmalerei schon deshalb kein Fremdkörper.

Weil vor allem Neubauten nicht die Gediegenheit eines

Ganz schlicht und weit entfernt von Lüftlmalerei – from-mer Spruch an einer Hauswand in Eckernicht.

seit Generationen bewohnten Anwesens austrahlen können, ist die Fassadenmalerei ein guter Weg, dem Haus Charak-ter und eine ganz persönliche Note zu geben. Außerdem sa-gen die Bilder vieles aus: über

die Liebe zur Heimat, über die einstige Nutzung, über hier ausgeübte Berufe, auch über den verständlichen Stolz des Besitzers auf sein Heim. Wenn auch das Auge des außenste-henden Betrachters sich daran freuen kann- umso besser!

Text: Rolf Wypior

Bitte beachten! Alle Inserate und Beiträge an: info@bergstadtbote.de

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Kurz vor Weihnachten konnte noch die Siegesfeier für die bes ten „Sulzbach-Rosenberg-Kenner“ in den Verkaufsräu-men des Vorstandes von pro Su-Ro durchgeführt werden.

Etwa 70 Personen nahmen an den Rätseln teil, die in den Mo-naten September, Oktober und

Rätselssieger „Kennst Du Deine Stadt?“

Die 5 Sieger Thomas Grundler, Franziska Naber, Erwin Laurer, Renate Laurer und Daniel Laurer, eingerahmt von den Rätselorganisatoren Manfred Brand, Eckhardt Walter, Yvonne Rösel und Kurt v. Klenck. Bild: Eckhardt Walter

November im Bergstadtboten erschienen sind.

Es gab fünf Teilnehmer, die alle Fragen richtig beantwortet hat-ten (siehe oben). Sie bekamen alle Warengutscheine über 30 Euro. Eckhardt Walter stellte noch eine Stichfrage, bei der Renate Laurer als Siegerin her-

vorging und das Buch „Am-berg gegen Sulzbach“ zusätz-lich erhielt.

Ganze elf Rätselteilnehmer hatten 28 von 29 Fragen richtig beantwortet. Auch diese Teil-nehmer bekamen einen Ein-kaufsgutschein (10 Euro). Mög-licherweise gibt es im nächsten Herbst wieder ein derartiges Rätsel zur Heimat.

Auswertung:Sensationell gut, 29 Punkte (volle Punktzahl) – 5 Personen: Daniel Laurer, Franziska Naber (Hirschbach), Erwin Laurer, Thomas Grundler, Renate Lau-rer. Hervorragend, 28 von 29 richtig – 11 Personen: Gisela Falk, Kurt Falk, Heidemarie Geismann, Angelika Hösl, Ann-Katrin Girisch, Stefanie Girisch, Georg Purrer, Ger-traud Purrer, Annemarie Übler, Hans Wärtel, Monika Wärtel. Ausgezeichnete Leistung, 27 von 29 richtig – 2 Personen: Heike Gräml und Angelika Mi-chel. Immer noch stark, 26 Richtige – 3 Personen: Hans-Hermann Bublitz, Ilse Haas, Ingrid Winkler.

Eckhardt Walter

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Der Frühling steht vor der Tür – und wer sich wieder aufs Rad schwingen will, sollte sich schon jetzt über seine Ausrüs-tung Gedanken machen.

Der stattfi ndende Fahrradbasar parallel zur pro Su-Ro Schulan-fangsmesse im Autohaus Meis-

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Zweiradmechaniker Stefan Schertl ist vor Ort und prüft die Räder auf Funktion und Zustand.

19.30 Uhr die Sachen vorbei-bringen. Der gelernte Zweirad-mechaniker Stefan Schertl, In-haber der Schlossgarage, dem Fahrradhandel in König stein, stellt sich als Experte zur Verfü-gung. Er prüft die Räder auf Funktion und Zustand und gibt seine Empfehlungen ab. Natür-

lich ist das Thema Verkehrssi-cherheit dabei auch sehr wich-tig! Deshalb wird mit besonde-rem Augenmerk auch die Be-leuchtung überprüft.

Am Samstag, 27. Februar, star-tet dann um 10.00 Uhr der Verkauf der Fahrräder. Hier ist Stefan Schertl ebenfalls in be-ratender Funktion bezüglich richtiger Rahmengröße oder eventuellen Reparaturen vor Ort. Eine Auswahl an Neuwa-re, wie Mountainbikes und Zu-behör aus dem Fahrradgeschäft Schlossgarage, wird ebenfalls zum Kauf angeboten. Natürlich bietet der Fahrradspezialist auch alles zum Thema Elektro-fahrrad. So kommen auch Ma-ma und Papa, Oma und Opa auf ihre Kosten und können voll durchstarten in eine neue Fahrradsaison! Wir freuen uns auf ihren Besuch.

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Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von 10,– Euro. Lösen Sie das Rätsel und senden Sie uns den Lösungsbegriff zu an: pro Su-Ro, Redaktion, Frühlingstraße 12, 92237 Sulzbach-Rosenberg – Viel Spass beim RÄTSELN! – Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Die Gewinnerin des Vormonats, Hildegard Weiß, Unterschalkenbach 6, kann ihren pro Su-Ro-Einkaufs-gutschein bei möbel münch, Rosenberger Straße 98, abholen.

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Wer das richtige Lösungswort hat, wird unter den Einsendungen als Gewinner ermittelt. Den 10,– Euro Gutschein gibt es diesmal vonEinsendeschluss: 16. Februar 2016.

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Nur wenn wir alle gemeinsam anpacken, lässt sich die Ener-giewende tatsächlich schul-tern!“, so verwies Landrat Richard Reisinger auf die Pho-tovoltaik-Eigenverbrauchsiniti-ative (PV-EVI) des Landkreises Amberg-Sulzbach, die sich nach einer kurzen Winterpau-se mit vollem Tatendrang zu-rückmeldet.

„Die Sonne schickt keine Rechnung“Schon im Vorjahr konnte sich das Organisations-Team um Klimaschutzkoordinatorin Ka-tharina List und die beiden Kli-maschutzmanager Vincent Clarke und Markus Schwaiger, über circa 40 neuinstallierte PV-Anlagen freuen. Um noch mehr Anlagen verwirklichen zu können, bietet das Dreier-Gespann mit ihrer unabhängi-gen Fachkompetenz weitere Info-Abende mit vielen interes-santen Themen an. „Die Sonne

Von Links: Xaver Lorenz (LOMA-Solar GmbH), Vincent Clarke (Klimaschutzmanager der Stadt Sulzbach-Rosenberg), Katharina List (Klimaschutzkoordinatorin des Landkreises Amberg-Sulz-bach), Siegfried Schröpf (Grammer Solar GmbH), Hardy Barth (Fa. Barth EDV- und Elektrotechnik GmbH), Markus Schwaiger (Klimaschutzmanager AOVE), Stefan Findeis (SolAid GmbH).

Photovoltaik und Eigenverbrauch:

Günstiger geht’s nicht – Solarstrom ein Leben lang

schickt keine Rechnung“, un-terstreicht Vincent Clarke, denn der eigenerzeugte Solar-strom ist nach wie vor deutlich preiswerter als der fossiler-zeugte Strom. Eine Kilowatt-stunde Solarstrom kostet um-gerechnet nur etwa 10 Cent, während eine Kilowattstunde eines konventionellen Strom-anbieters ca. 25 Cent beträgt.

Außerdem ist selbstprodu-zierter Solarstrom nicht nur günstiger, sondern schützt auch noch die Umwelt. Eine 6kWp große PV-Anlage, die zum Beispiel 4800 kWh Strom pro Jahr erzeugt, erspart der Er-de einen CO2-Ausstoß von 2880 kg pro Jahr. (Quelle: SMA) Wer noch mehr Informa-tionen über Photovoltaik und Eigenverbrauch erhalten möch-te, sollte die nächsten PV-EVI-Veranstaltungen besuchen. Dabei werden verschiedene Thematiken, wie zum Beispiel Finanzierungs- und Steuerfra-gen oder Speichermöglich-keiten, beleuchtet und erklärt. Die genauen Termine für das Jahr 2016 werden in der Tages-presse sowie auf der Home-page www.pv-eigenverbrau-chinitiative.de“ bekannt gege-ben. Das Projekt endet voraus-sichtlich in der Woche der Sonne Ende Juni 2016.

7. Februar Lichtmess-Marktin Sulzbach-Rosenberg

Verkaufsoffen von 13.00 bis 17.00 Uhr

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Die Wirtin vom Gasthof „Zum wilden Eber“ lebt mit ihrem Bruder Emil, einem Vertreter für Damenunterwäsche und le-diger Leichtfuß, unter einem Dach. Sein Freund, der Bäcker-meister Silvester Schlitz, steht hingegen unter dem Pantoffel

seiner Frau. Beide, Emil und Silvester, waren vor zwanzig Jahren gemeinsam im Italienur-laub. Als nun im „wilden Eber“ eine junge Italienerin auf-taucht, die ihren Vater sucht, ahnen beide Schlimmes. Aus Angst, Alimente für 20 Jahre

1. Vorsitzender Bernhard Rösch (links) und Alexander Luber beim Kulissenbau.

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nachzahlen zu müssen, lassen sich beide überreden, sich als Dame zu verkleiden, um uner-kannt zu bleiben....

Mehr soll und darf noch nicht vertraten werden, vom neuen Stück des Edelsfelder Theater-vereins „007- Lizenz zum Spie-len“. Doch wird es, wie ge-wohnt, für einen unterhalt-samen Abend sorgen und die Lachmuskeln strapazieren. Mit der „Senorina aus Messina“ setzt der Verein, 2007 neu ge-gründet, eine erfolgreiche Spieltradition in Edelsfeld fort.

Im Schwank in drei Akten fei-ert das Ensemble in diesem Jahr Premiere im neuen Pfarr-saal des katholischen Pfarrzen-trums. Nach der Zwangspause 2013, das alte „Jugendheim“ gab es nicht mehr, der Neubau war noch Baustelle, fanden die Aufführungen 2014 im Saal in Forsthof statt.

Seit Anfang September diesen Jahres sind die Vereinsmit-glieder nun mit dem Bühnen-bau beschäftigt. Durch die Ele-mentbauweise, so 1. Vorsitzen-der Bernhard Rösch, soll der Auf- und Abbau möglichst ein-fach und schnell vonstatten ge-hen, die Kulisse muss variabel sein. Erwartungsgemäß stecke viel Aufwand in den Detailar-beiten. „Wir haben den Vorteil, dass wir für fast alle erforder-

lichen Arbeiten handwerklich ausgebildete Mitglieder ha-ben“, freut sich Bernhard Rösch. „Außerdem“, so betont er, „die Bühne muss nicht gleich perfekt sein. Sie soll wachsen mit der Zeit“.

Auch die Proben haben in den letzten Tagen begonnen. Etwa 20 Abende werden die Dar-steller um Regisseur Erich Schober bis zur Premiere am Sonntag, 21. Februar, 14 Uhr, investieren müssen. Auf der Bühne stehen dann neben „al-ten Hasen“, dem Publikum von früheren Aufführungen bestens bekannt, auch neue Protago-nisten.

Für knapp 100 Gäste wird der Platz im Pfarrsaal reichen. In den Pausen können sich die Besucher im Foyer mit Ge-tränken und Snacks versorgen und die Füße vertreten. Wer jetzt Lust bekommen hat, ein-mal wieder Theaterluft zu schnuppern, wird beim Spiel des Theatervereins sicher auf seine Kosten kommen. Vor-hang auf heißt es am Premie-rentag nochmal um 19 Uhr so-wie am Samstag, 27. Februar, Sonntag, 28. Februar, Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, jeweils um 19 Uhr. Kartenre-servierungen nimmt Michaela Schuster, Bernricht, Telefon 09665/95 43 30, entgegen.

Elfriede Winter

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Jeder von uns hat es schon ein-mal erlebt. Man sucht eine Adresse, steht vielleicht schon in der richtigen Straße aber fin-det nicht die richtige Haus-nummer. Eventuell fehlt die Hausnummer sogar. Und jetzt in der dunklen Jahreszeit ge-staltet sich die Suche noch schwieriger.

Auch das gibt es oft. Liefe-ranten, Paketdienstfahrer, Taxi-fahrer oder gar Rettungskräfte müssen immer wieder vergeb-lich nach der Hausnummer su-chen und regen sich darüber auf. Doch muss das wirklich sein? Eine gut beleuchtete Hausnummer kann im Zwei-felsfall sogar Leben retten, da sie in der Dunkelheit eine ent-scheidende Orientierungshilfe ist. Sie dienen nicht nur zur ei-genen Sicherheit als zusätz-liche Lichtquelle, sondern kön-nen im Ernstfall buchstäblich zu Lebensretter werden.

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Die Hausnummernbeleuchtung ist eine sinnvolle und im Notfall lebensrettende Einrichtung. Sie sollte eigentlich für alle Hausbesitzer selbstverständlich sein. Bild: Otmar Smit - fotolia.com

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8. bis 10. April 2016

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Es gibt Neues vom Komman-danten der Alteihauser Feier-wehrkapell’n. In seinem vierten Buch „Tusch eineinhalbmal“, erschienen im Buch & Kunst-verlag Oberpfalz, schont Nor-bert Neugirg nichts und nie-manden. Am wenigsten sich selbst und seine Kapelle.

Neugirg packt aus, gibt viele bislang unter Verschluss gehal-tene Verserln und Gedichte preis, die er bei diversen Festi-vitäten und Tagungen Ehrengä-sten, Jubilaren, Politikern, Ver-sammlungsteilnehmern und Hochzeitspaaren „vor den Latz geknallt“ hat.

Offen wie selten zuvor und schonungslos wie eh und je be-richtet er, wie es zur Gründung seines schrägen Haufens kam, wie er sein ungewöhnliches Ta-lent entdeckt hat, Hinterfotzig-keiten so charmant in Reime zu verpacken, dass die Leute

NORBERT NEUGIRG

TUSCH EINEINHALB MALSchlange stehen, um von ihm und seiner Kapelle durch den Kakao gezogen zu werden.

Eine ins Rutschten geratene Hose spielt dabei ebenso eine „tragende Rolle“ wie ein in die Oberpfalz verbannter zeitweise stummer Kuckucks-uhr-Kuckuck aus dem Schwarz-wald und ein auf einen Ge-selligkeitsverein angesetzter Ober pfälzer Nikolaus, dem Neugirg auf die Sprünge helfen musste. Sogar einen bislang streng geheim gehaltenen nächtlichen Polizeieinsatz, den die Truppe heraufbeschworen hat, macht Neugirg nun öffent-lich.

„Tusch eineinhalbmal“ ist das vierte Buch des scharfzüngigen Poeten aus Windischeschen-bach in der bayerischen Ober-pfalz. 2006 startete er mit „Was sich so denk“ seine Autoren-karriere. 2008 folgte „Worte,

Reim und Bücherleim“ und 2011 „Ansichten und schlichte, nicht vernichtete Gedichte“.

Die vier Werke haben sich über 46 000 Mal verkauft. In den vier Jahren seit seinem letzten Buch hat sich viel ange-sammelt, das geradezu danach schrie, vom Meister des schwarzen Humors aufgear-beitet und kommentiert zu werden. Natürlich spielen auch diesmal der Zoigl, das Kultbier der Oberpfalz, und die Fran-ken eine ganz besondere Rolle. Illustriert ist das Buch von Nor-ma Susanne Desing aus Re-gensburg.

Norbert Neugirg, 1960 gebo-ren und aufgewachsen im ba-yerischböhmischen Grenzge-biet, gründete 1985 die Altnei-

hauser Feierwehrkapell’n. Mit dieser Formation ist er seit 2006 Stammgast in „Fastnacht in Franken“.

Der 2004 mit dem Kulturpreis des Bayernwerks, 2011 mit dem Kulturpreis „Der Schau-er“, 2012 mit dem Kulturpreis des Oberpfälzer Jura und 2013 mit der Bezirksmedaille der Oberpfalz ausgezeichnete Ka-barettist hat sich auch als Co.-Kommentator der BR-Senderei-he „Kabarett aus Franken“ so-wie als Gastschauspieler der Luisenburg-Festspiele Wunsie-del einen Namen gemacht.

ISBN 978-3-935587-030-0, Format 17 x 24 cm, 176 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag.

Buch & Kunstverlag Oberpfalz

„Tusch eineinhalbmal“ ist das vierte Buch des scharfzüngigen Poeten aus Windischeschenbach in der bayerischen Oberpfalz.Format 17 x 24 cm, 176 Seiten.

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Der Höhepunkt der alljähr-lichen Hallenfußballsaison in unserer Region ist das Hallen-masters des SV Illschwang. Es fi ndet vom 29. bis 31. Januar in der Sporthalle der Kröten-seesporthalle in Sulzbach-Ro-senberg statt und wird heuer vom SVI mittlerweile zum ach-ten Mal organisiert.

Das Besondere ist das Kunstra-senspielfeld mit Rundumban-de. Weit über die Landkreis-grenzen hinaus hat dieses Spektakel inzwischen Auf-merksamkeit und Interesse ge-weckt. Im Mittelpunkt steht vor allem die Förderung des Nach-wuchses. Mit der Raiffeisen-bank Sulzbach-Rosenberg und der Allianz-Agentur Sperber gibt es Unternehmen, welche das Mas ters in besonderer Weise unterstützen.

Darüber hinaus freut sich der SV Illschwang über das Spon-soring von zahlreichen Firmen und Institutionen aus dem Sulz bach-Amberger Raum.

Der Nachwuchs von Profi klubs ist auch 2016 bei dieser Veran-staltung mit dabei: bei der F- und E-Jugend der SSV Jahn Re-gensburg und die SpVgg Greuther Fürth und bei den B-Juniorinnen der 1. FFC Frank-furt, der FC Bayern München, der 1. FC Nürnberg und der FC Ingolstadt 04. Dieses Turnier der Mädchen am Samstag-nachmittag verspricht auch heuer wieder zu einem beson-deren Höhepunkt zu werden.

Den Anfang machen am Frei-tag traditionell die Alten Herren, wobei das All-Star Team des 1. FC Nürnberg, mit ehemaligen Clubstars, wie Die-ter Eckstein, Thomas Ziemer oder Michael Wiesinger ein besonderes Publikumsinteresse wecken dürfte.

Freier EintrittDer Eintritt zu allen Spielen ist frei. Der SV Illschwang sorgt von Freitag bis Sonntag für das leibliche Wohl der hoffentlich zahlreichen Zuschauer.

Hallenmasters Zeitplan Freitag, 29.01. ab 19 Uhr Tur-nier der Alten Herren (8 Mann-schaften) – Samstag, 30.01. ab 8 Uhr Turnier der D-Jugend (10 Mannschaften); ab 13.30 Uhr Turnier der B-Juniorinnen (8 Mannschaften); ab 19 Uhr Tur-nier der 1. Mannschaften (8 Teams) – Sonntag, 31.01. ab 8 Uhr Turnier der E-Jugend (10 Mannschaften) und ab 13.30 Uhr Turnier der F-Jugend (10 Mannschaften). Norbert Weis

Spielszenen auf dem Kunstrasen mit Rundumbande – Das Hallenmasters des SV Illschwang 2016.

Turnier der Mädchen als besonderer Höhepunkt

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31.01. Kinderfasching im Kettelerhaus Rosenberg14.00 Uhr FG Knappnesia. Eintritt 3 €03.02. Musikantenstammtisch im Vogelheim an der 19.00 Uhr Edelsfelder Straße 04.02. Selbsthilfegruppe Der Zahn-Material-Geschä- 19.00 Uhr digten, St. Anna Krankenhaus Su.-Ro. Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunde20:00 Uhr Weiberfastnacht – Traditioneller Weiberfasching mit „Die Versumpften“, Gasthof Ritter Hahnbach05.02. Wochenmarkt auf dem Luitpoldplatz 08:00 Uhr Sulzbach-Rosenberg20:00 Uhr HOMELESS BERNIE‘S BOOGIE NIRVANA, Kleinkunstbühne Historische Druckerei Seidel06.02. FC Großalbershof „Preisschafkopf - Winterreise“ 19:30 Uhr Schützenheim Germania Forsthof 20:00 Uhr FG Knappnesia Prunksitzung, Wagner Großen falz. Eintritt 8 €.20:00 Uhr Faschingsparty des 1. FC Schlicht Musik: DJ AL, Schlichter Schulturnhalle 07.02. Lichtmess Markt in Sulzbach-Rosenberg verkaufsoffen ab 13.00 Uhr 60plus Lichtmess Markt Cafe im SPD-Bürger- büro, von 12 bis 17 Uhr. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.14:00 Uhr Faschingszug in Hahnbach08.02. Rosenmontagsparty am Luitpoldplatz, ab 15 Uhr09.02. Kinderfasching Gasthaus Kopf Altmannshof 13:30 Uhr 16:00 Uhr Zimmerstutzen-Schützengesellschaft: Fasschingsdienstags-Gaudi 19:00 Uhr FG Knappnesia Faschings-Kehraus - Capitol Eintritt 5 €. 10.02. FG Knappnesia Fischzug: Trauermarsch und 14:00 Uhr Wirtshauseinkehr, Start an der Fürstenquelle19.00 Uhr pro Su-Ro Firmenbesichtigung bei IT Support Hager, Hauptstr. 42. Um 20.00 Uhr Stammtisch in Breitenbrunn, Gasthof Sieben Quellen.12.02. Wochenmarkt auf dem Luitpoldplatz 08:00 Uhr Sulzbach-Rosenberg18.02. Stadtbibliothek “Wir lesen vor“ 15:00 bis 16:00 Uhr Lesepaten lesen Kindern ab 3 Jahre vor19.02. Wochenmarkt auf dem Luitpoldplatz 08:00 Uhr Sulzbach-Rosenberg19.02. Blue Heat. Blues Soul Jazz20:00 Uhr Kleinkunstbühne Historische Druckerei Seidel20.02. Bockbierfest beim “Bartl“ 21.02. Theateraufführung „Die Seniorina aus Messina“ - 14:00 Uhr und 19:00 Uhr, Edelsfeld 24.02. Heute erscheint die neue Ausgabe des Bergstadtboten20:00 Uhr Kammermusik in der Aula der Berufsschule, Liederabend mit Matthias Winckhler und Schumanns „Dichterliebe“ 25.02. 60plus Stammtisch im Altstadt Café. Thema: 15.00 Uhr Informationen der Bundesknappschaft zu Leistungen ihrer Krankenkasse. Interessenten sind dazu eingeladen.

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Lichtmess-Markt in Sulzbach-Rosenbergam 7. Februar

Die Marktstände in der Altstadt bieten Verschiedenes in großer Auswahl. Außerdem haben die Geschäfte in der Innenstadt für Sie verkaufsoffen von 13.00 bis 17.00 Uhr. Bild: KRAS…medien

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FEBRUAR 201626.02. Wochenmarkt auf dem Luitpoldplatz 08:00 Uhr Sulzbach-Rosenberg15:00 Uhr Märchenhaftes Zollhaus, Märchen für Kinder, Pflasterzollhaus 20:00 Uhr JÖRG HEGEMANN BOOGIE TRIO, Kleinkunstbühne Historische Druckerei Seidel27.02. Schulanfängermesse mit Fahrradbasar Autohaus Meister ab 10:00 Uhr Trachtenverein Stamm - öffentliches Wirtshaus- singen im Hotel-Gasthof „Zum Bartl“ 19:00 Uhr Theateraufführung „Die Seniorina aus Messina“ - Edelsfeld 20:00 Uhr Theateraufführung „Currywurst und Kaviar“ Theatergruppe Gebenbach 28.02. Theateraufführung „Currywurst und Kaviar“ 14:00 Uhr und 19.00 Uhr Theatergruppe Gebenbach 19:00 Uhr Theateraufführung „Die Seniorina aus Messina“ - Edelsfeld

Der Förderkreis der Histo-rischen Druckerei Seidel in Sulzbach-Rosenberg setzt sein Programm, dieses Mal mit Jazz und Blues, am 19. Februar fort. Ab 20.00 Uhr steht „Blue Heat feat. Diana Laden“, die Band um die stimmgewaltige Diana Laden aus Sulzbach-Rosen-berg, auf der Kleinkunstbühne am Luitpoldplatz.

Ihre Musik vereint leidenschaft-lichen Blues und Soul mit coo-lem Jazz. Eine packende Mi-schung geprägt von der Ham-mond Orgel, die an die guten, alten Blue-Note-Zeiten erinnert.

Blue Heat besteht aus der Sän-gerin Diana Laden, Jürgen Schottenhamml an der Gitarre, dem Saxophonisten Stephan Greisinger, Schlagzeuger Güven Sevincli und Ralf „Banz“ Heil-mann an der Hammondorgel.

In der Bandgeschichte stehen Auftritte mit Jeanne und Karen Carroll in ganz Deutschland

und in Polen (u.a. JazzRabazz Nordhausen, Bluesbrothers Day in Wroclaw/Polen, Jazz-fes tival Luckenwalde/Berlin, Jubiläums „Blues will Eat 2011“ Nürnberg) sowie als umju-belter Support Act für die Soul-Legenden “The Commit-ments“. Eine CD mit Jeanne Carroll erschien Januar 2008 mit dem Titel „Reminiscing in Blue”, die brand-aktuelle CD „Start and Run“ mit Diana La-den und als Special Guest Ka-ren Carroll ist seit Oktober 2012 auf dem Markt.

Weitere Informationen über die Band über www.blue-heat.de.Karten gibt es bei www.ok-ticket und allen NT-ticket-VVK-Stellen, über Tel.: 0961/85-550 und über www.nt-ticket.de. Ti-cketpreis: 12 Euro plus Vorver-kaufsgebühr, 15 Euro an der Abendkasse.

Veranstaltungsort: Historische Druckerei Seidel, Luitpoldplatz 4 in Sulzbach-Rosenberg.

Leidenschaftlichen Blues und Soul mit coolem Jazz „Blue Heat feat. Diana Laden“

Blue Heat feat. Diana Laden“, die Band um die stimmgewaltige Diana Laden aus Sulzbach-Rosenberg.Mit dem 2. Februar begann das

„Bauernjahr“: ab hier kann je nach den Umständen die Feld-arbeit wieder aufgenommen werden. An diesem Tag endete dagegen das Dienstboten- und „Knechtsjahr“: Das Gesinde bekam den Rest seines Jahres-lohnes ausbezahlt und konnte – oder musste – sich eine neue Dienststelle suchen, oder das Arbeitsverhältnis beim alten Dienstherrn, üblicherweise per Handschlag, um ein weiteres Jahr verlängern.

Meist wurde von den Dienst-boten das von ihnen aufgezo-gene Geflügel verkauft. Am Tag danach, dem Schlenggel-tag begann der kurze Zeitraum bis zum Agathatag am 5. Fe-bruar, an dem der Umzug zum neuen Arbeitgeber zu vollzie-hen war und der für die Dienst-boten eine Art „Jahresurlaub“ – den einzigen – darstellte.

Verbreitet war auch der Brauch, dem Gesinde zu Licht-mess ein Paar Schuhe als Lohn zu geben, für die weitere Ar-beit, oder die Arbeitssuche. Zu

Lichtmess wurden also die Be-legschaften durcheinanderge-würfelt und Liebschaften unter Dienstboten, denen das Heira-ten lange Zeit nicht gestattet war, hielten oft nur bis zu die-sem Zeitpunkt, woher der Spruch „Neue Schuhe, neue Liebe“ stammt. Außerdem sollte der Bauer an Lichtmess noch die Hälfte des Winter-Futtervorrates für die Tiere im Lager haben.

Bauernregeln zu LichtmessDarüber hinaus gibt es mehre-re Bauernregeln, die Sonnen-schein an Lichtmess als ein schlechtes Zeichen für den be-vorstehenden Frühling bewer-ten:

Ist’s an Lichtmess hell und rein, wird ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.

Ist’s zu Lichtmess klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell.

pro Su-Ro

Die Bedeutung von Lichtmess

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Global Shtetl Band - New Yiddish World Music Freitag 29.01.2016 | 20:00 Uhr | Ehemalige Synagoge Sulzbach | Synagogenstr. 9

Die Global Shtetl Band ver-bindet mühelos musika-lische Traditionen vom Schwarzen Meer bis Ko-lumbien, mit Umwegen über Polen, New York und Kuba. Ihre Musik reicht von jiddischen Liedern über ver-schollene Texte bis hin zu neuem, aktuellem Songwri-ting, sie erzählen Geschich-

ten für Herz und Hirn und bewegen die Tanzbeine.

Homeless Bernie’s Boogie NirvanaFreitag 05.02.2016 | 20:00 Uhr | Hist. Druckerei Seidel | Luit-poldplatz 4Die musikalischen Wurzeln der Band lagen von Anfang an in der vielfältigen Traditi-on des Blues und Bluesrock der 60er und 70er Jahre. Vor allem in den zahl-reichen eigenen Songs wer-den aber auch Einfl üsse an-derer Musikrichtungen ver-arbeitet. Dadurch entwickelte sich im Lauf der Jahre ganz von selbst ein unverkennbar eigener Bandsound.

Jörg Hegemann Boogie TrioFreitag 26.02.2016 | 20:00 Uhr | Hist. Druckerei Seidel | Luit-poldplatz 4

Jörg Hegemann aus Witten, 1966 geboren, ist einer der raren Meister, die das Boogie-Woogie-Piano perfekt beherrschen und den Charme und die Kraft dieser Musik auch im neuen Jahrtau-send lebendig erhalten. Er nimmt seine Zuhörer mit ins Chicago der 30er Jahre und zeigt ihnen die musikalische Welt der Boogie-Woogie-Kings Albert Ammons, Meade Lux Lewis und vielen an-deren.

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SAND UND SPLITTDiese Mittel erhöhen die Grif-figkeit der Straße, indem sie sich mit der Glätteschicht ver-zahnen. Für eine gute Wirkung

ist allerdings eine hohe Streu-dichte nötig. Bei Trockenheit kann auf stark befahrenen Stra-ßen Feinstaub entstehen. Des-halb muss der Salzersatz im Frühjahr entfernt und aufwen-dig von Ruß, Öl , Straßen- und Reifenabrieb gereinigt werden .

HEISSES PFLASTERWarum streuen, wenn man auch heizen kann? Helsinki, zum Beispiel, hält seine Ein-kaufsmeile Aleksanderinkatu mit Geothermie schnee- und eisfrei. Tüftler aus den USA nutzen Solarpanels, die statt Asphalt oder Beton die Ober-fläche von beheizbaren Stra-ßen bilden. ln Regionen ohne genügend Erdwärme und Win-

Streu gut!

Schneefall, Minusgrade, gefrierende Nässe: Im Kampf gegen Glatteis setzen die meisten Straßendienste auf Streusalz. Gibt es Alternativen? Und was taugen sie? Bild: KRAS…medien

tersonne hat Räumen und der Einsatz von Salz trotz allem die bessere Ökobilanz.

LERNEN VON FLUGHÄFENStatt Natriumchlorid kommen hier Formiat und Azetat zum Einsatz, die Salze der Ameisen- und Essigsäure. Ihr Schadpo-tenzial fürs Grundwasser ist geringer, ebenso die Rostge-fahr, die von ihnen ausgeht. Nachteil: ihre energieaufwän-dige Herstellung.

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schen zu verringen , kommt man am künstlichen Enteisen nicht vorbei.

KLIMAWANDELIst künstliches Enteisen über-haupt noch nötig? Das Helm-holtz-Zentrum in Geesthacht und der Deutsche Wetterdienst haben gemessen, dass sich Deutschland in den vergange-nen 60 Jahren durchschnittlich um 1,2 Grad Celsius erwärmt hat. Doch die Anzahl der Frosttage lässt sich nicht vor-hersagen. Auch nicht in den USA. Dort kam die Kältewelle im Februar 2014 rund um Chi-cago so überraschend, dass kurzfristig 26.000 Tonnen Salz importiert werden mussten.

Quelle: TÜV SÜD Journal

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Sulzbach-Rosenberg, Landkreis AS und nähere Umgebung

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Der langjährige 1. Vorsitzende der Sulz bach-Rosenberger Werbege-meinschaft, Rudolf Stemp, ist ver-storben. Er wurde am 16. April 1944 in Egloffstein geboren und besuchte die Realschule in Forch-heim. Anschließend absolvierte er eine Lehre zum Industriekaufmann in Nürnberg bei der Firma Schlenk

AG, Kupfer und Metall. 1966 zog er zu seiner Mutter, Katharina Stemp, nach Sulzbach-Rosenberg und über-nahm 1970 deren Betrieb, das alteingesessene Schuh-haus Porisch, in der Rosenberger Straße.

Schon bald engagierte er sich in der hiesigen Werbege-meinschaft, dem Zusammenschluss der Sulzbach-Ro-senberger Geschäftswelt. Seit 1974 war er hier federfüh-rend tätig. 1988 wurde er zum 2. Vorsitzenden, 1992 zum 1. Vorsitzenden als Nachfolger von Fritz Pellner gewählt. Die Steigerung der Attraktivität der Stadt und ihre Geschäfte lag ihm sehr am Herzen. Er brachte die Osterbrunnen aus seiner fränkischen Heimat zu uns. Der erste Weihnachtsmarkt am Luitpoldplatz fiel in seine Amtszeit.

Obwohl er seine Schuhgeschäfte 2002 aufgeben muss-te, ließ er sich seinen Elan und Lebensmut nicht neh-men, und war noch weitere 10 Jahre als Weinberater bei der Firma Pallhuber tätig. Seine Kunden schätzten ihn als fairen und engagierten Partner.

Neben dem Geschäft galt seine ganze Leidenschaft dem Fußball. Nachdem er viele Jahre selber aktiv spielte, wurde er 1977 Abteilungsleiter der Sparte Fußball. Für die ehrenamtliche Tätigkeit bekam er nach 25 Jahren vom Bayerischen Fußballverband das Vereinsabzeichen in Gold. Über 22 Jahre war er zudem als Schiedsrichter in den Landkreisen Amberg-Sulzbach und Pegnitzgrund tätig, und schaffte es dort bis in die Bezirksliga.

Am 21. August konnte er noch die goldene Hochzeit mit seiner geliebten Frau Gisela feiern. Am 15. Januar schlief er friedlich im Marienkrankenhaus in Amberg ein.

Pro Su-Ro dankt Rudolf Stemp für seine vorbildliche Arbeit bei der Werbegemeinschaft. Mit seinem Engage-ment hat er maßgeblich zur positiven Entwicklung der Geschäftswelt von Sulzbach-Rosenberg beigetragen.

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie.

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Nutzer der Stadtbibliothek können ab sofort einen von 10 Energie-sparkoffern kostenlos auslei-hen. Damit lässt sich zum Bei-spiel der Stromverbrauch durch Leerläufe bzw. den Standby-Modus erkennen und verringern.

Unentdeckte Stromfresser„In vielen Haushalten lauern unentdeckte Stromfresser, die das Haushaltsbudget unnötig belasten. Oft lässt sich schon durch einfache Maßnahmen Strom sparen, zum Teil in Hö-he eines dreistelligen Euro-Be-trags pro Jahr“ erläutert Vin-cent Clarke, Klimaschutzma-nager der Stadt Sulzbach-Ro-senberg, und begrüßt das neue Angebot der Stadtbücherei.

Elektrogeräte wie Computer, Radios oder DVD-Spieler ha-ben eines gemeinsam. Sie ver-brauchen auch dann Energie, wenn sie ihre eigentliche Funk-tion nicht erfüllen: im Leerlauf, dem sogenannten Standby-Modus. Diese unnötige Ener-gievergeudung verursacht in deutschen Privathaushalten und Büros jährlich Kosten von mindestens fünf bis sechs Milli-arden Euro. Vor allem ältere Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Trock-

Ab sofort Energiesparkoffer kostenlos ausleihenStadtbibliothek Sulzbach-Rosenberg hält Koffer mit Strom-Messgerät bereit.

ner verbrauchen meist unverhält-nismäßig viel Strom.

Mit einem Strom-messgerät lassen sich die häuslichen „Stromfresser“ ent-larven. Der Ener-

giesparkoffer enthält neben einem hoch-wertigen Strom-Messgerät eine aus-führliche Bedienungs-

anleitung und wichtige Informationen zum En-

ergiesparen. Das Mess-gerät zeigt – zwischen

Steckdose und dem zu unter-suchendem Gerät gesteckt – den Stromverbrauch eines Elektrogerätes an.

So sieht man, ob die Wasch-maschine zum Beispiel auch im ausgeschalteten Zustand Strom zieht. Mit dem Messge-rät lassen sich auch die jähr-lichen Betriebskosten des Kühlschranks ermitteln, was eine gute Entscheidungshilfe für eine eventuelle Neuan-schaffung ist.

Ab sofort können Nutzer der Stadtbibliothek Sulzbach-Ro-senberg den Energiesparkoffer ausleihen. Als Alternative zum Kauf trägt übrigens auch die Ausleihe von Büchern und an-deren Medien in Bibliotheken aktiv zum Klimaschutz bei. Das spart Ressourcen und schont den Geldbeutel. Die Stadtbibliothek freut sich auf Ihren Besuch.

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag und Freitag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.Donnerstag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Adresse: Im Schloss 2, Sulzbach-Rosenberg. Tele-fon: 09661 44 46. E-Mail: in-fo@stb-sulzbach-rosenberg.de

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